Moralische Kraft durch Jesus.

Moralische Kraft nur durch Jesus!

Vorwort

1. Gott versprach, das Moralgesetz – Gesetz der 10 Gebote – in die Herzen der Menschen einzupflanzen!
2. Gottes Gesetz ist der große moralische Spiegel!
3. Gottes Moralgesetz – Gesetz der 10 Gebote – und Gnade sind untrennbar!
4. Die Gnade trat nicht an die Stelle des Moralgesetzes!
5. Gnade Christi verleiht moralische Kraft!
6. Das Evangelium Christi ist die gute Nachricht von der Gnade, eine Gabe, die den Menschen bei Annahme von aller Sünde befreit und zum Halter der Gebote Gottes macht!
7. Die 10 Gebote sind der große moralische Maßstab, an dem die Rechtschaffenheit aller Wesen im Himmel und auf der Erde gemessen wird!
8. Jesus lehrte die ewige Gültigkeit des Moralgesetzes!
9. Jesus, der Christus, kam in unsere Welt, um der Menschheit die moralische Kraft zu verleihen, Gottes Gesetz zu halten!
10. Echte moralische und geistige Stärke stammt von Gott und wird durch Christus verliehen!
11. Nur durch Christus und keinen anderen empfängt ein Mensch die moralische Kraft!

11.1. Nur Jesus kann die geistigen und moralischen Neigungen gesund machen!

12. Gottes Gesetz der 10 Gebote und der Natur sind das Gesetz der Moral, das Moralgesetz!
13. Satan und seine irdischen Kinder reißen das Moralgesetz nieder!

13.1. Die Hure Babylon senkt weltweit den moralischen Maßstab!
13.2. Der Wein der Hure Babylon ist der Wein der Unmoral!
13.3. Satan, das Böse, die Finsternis, Sünde, Unmoral, Gesetzlosigkeit und Ungerechtigkeit haben Hochkonjunktur auf Erden!
13.4. Der moralische Blick der irdischen Menschen ist rebellisch, degeneriert, krank, pervertiert, geschwächt und verdorben.
13.5. Bequemlichkeiten und Erleichterungen, der Weg des geringsten Widerstandes, das Abnehmen oder Vermeiden von Verantwortung haben die weltweite Unmoral gezeugt!
13.6. Satans Einfluss, sein Wein der Unzucht und alkoholische Getränke erzeugen einen geistigen Verfall und Unmoral!
13.7. Satans Sklaven erzeugen die Unmoral, führen in die Unmoral und halten den Menschen in der Unmoral fest!
13.8. Theater, Filme und Konzerte führen in Unmoral!
13.9. Satan verwandelt die Moral der irdischen Menschen in wilde Tiere!
13.10. Lebens-, Nahrungs-, Rausch-, Reiz- und Genussmittel sowie Unmäßigkeit in allen ihren Erscheinungsformen rauben die Willenskraft, Selbstbeherrschung und moralische Kraft!

14. Die moralische Kraft fehlt dem Menschen, weil er die Gebote Gottes nicht beachtet!
15. Wer den Lüsten nicht widerstehen kann, besitzt keine moralische Kraft!
16. Was die Welt als Moral bezeichnet, erreicht nie die Höhe Gottes und bedeutet dem Himmel nicht mehr als das Opfer Kains!
17. Jeder Zornesausbruch schädigt die moralische Kraft!
18. Eigensüchtige Interessen schwächen die moralische Kraft!
19. Die Unmoral nimmt täglich zu!
20. Aus Mangel an Moralkraft stürzt die Lehre „Der Mensch wäre im neuen Bund vom Gehorsam zum Gesetz der 10 Gebote“ die Welt in Unmoral!
21. Die unmoralischen Ansichten der Mütter vergangener Generationen zeigen sich in ihren Kindern.
22. Hätte die Menschheit auf Erden aus Adams Fall gelernt, dann wäre ihr körperlicher, geistiger und moralischer Zustand weit besser!
23. Wer die Worte und den Diener des Herrn zurückweist und hasst, der hat keine moralische Kraft!
24. Tiefe moralische Finsternis bedeckt die Menschen auf Erden!
25. Die allgemeine Unmoral in unserer Zeit ist kein Maßstab!
26. Würden die Menschen die Moralgesetze Gottes und die Naturgesetze halten, würde es Leid, Not, Verkrüppelung, Hinfälligkeit, Krankheit und geistige Behinderung nicht geben!
27. Gott, der Vater Jesu, ist dein Schöpfer, du gehörst ihm und stehst in seiner Schuld!

27.1. Bibelstudium entwickelt moralische Haltung!
27.2. Wessen Wollen und Tun mit Gottes Willen und Wegen übereinstimmt, dessen moralischen, geistigen und körperlichen Kräfte werden erneuert!
27.3. Gott segnet reichlich nur die Arbeiter, die – zu seiner Ehre und der seines Sohnes Jesus – so viel wie möglich ihre körperliche, geistige und moralische Kraft einsetzen!
27.4. Moralische Reinheit, Selbstachtung und Widerstandskraft müssen sorgfältig bewahrt werden!

28. Die Tatsache, dass Jesus mit seinem Leben für den Sünder bezahlt hat, gibt ihm nicht das Recht, Gottes Wort und Gottes Gesetz weiterhin zu übertreten!
29. Wer Gottes Gebote, das Moralgesetz, missachtet und andere durch sein Beispiel und seine Lehre anweist, dasselbe zu tun, wird durch Jesus verurteilt!

Vorwort

Begrüße dich, geliebter Leser.
Friede sei mit dir und mit deinen Nächsten.

Sehr viele Menschen meinen, sie seien schon gerettet und sind sich des ewigen Lebens sicher. Dass ihnen jedoch die moralische Kraft fehlt, um Gottes Moralgesetz zu erfüllen, und sie deshalb noch sehr weit vom Himmelreich entfernt sind, bemerken sie nicht.

  • Was ist die moralische Kraft?
  • Warum fehlt den Menschen die moralische Kraft?
  • Warum und wozu braucht der Mensch die moralische Kraft?
  • Was ist Moral und was ist Unmoral?
  • Herrscht auf Erden Moral oder Unmoral?
  • Warum und wie kommt es auf Erden zur Unmoral?
  • Wie kann der Mensch von der Unmoral frei werden?
  • Kann der Mensch die Unmoral besiegen?

Was sagen die Propheten, also das Wort Gottes, dazu?

Um die Wahrheit zu erfahren, muss man, wie immer, auf den wahren Gott, unseren lieben himmlischen Vater und dessen geliebten Sohn Jesus vertrauen, zu ihnen und ihren Propheten gehen.

Möge unser liebender himmlischer Vater dir, deinen Nächsten und all ihren Nächsten seinen Geist der Weisheit, des Verstandes, des Rats und der Stärke, der Erkenntnis und der Furcht JHWHs schenken (Jesaja 11:2), euch mit allem Nötigen zum ewigen Leben segnen, euch beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), von neuem gebären, damit ihr nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9), die Wiederkunft Jesu erlebt und in Vollkommenheit das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3).

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Gott versprach, das Moralgesetz – Gesetz der 10 Gebote – in die Herzen der Menschen einzupflanzen!

Gott, unser lieber himmlischer Vater, versprach uns, das Moralgesetz, sein Gesetz der Liebe, in die Herzen der Menschen zu schreiben! Vater versprach nicht, sein Gesetz abzuschaffen oder für ungültig zu erklären, sondern es durch seinen einziggezeugten Sohn Jesus in seinen geliebten Kindern zu erfüllen und in ihre Herzen zu schreiben!

Die erste Prophezeiung gab Gott Vater dem Menschen gleich nach seinem Abfall im Garten Eden.

So steht es geschrieben:

Und ich will Feindschaft setzen zwischen dir und dem Weibe, zwischen deinem Samen und ihrem Samen; derselbe soll dir den Kopf zertreten, und du wirst ihn in die Ferse stechen. 1.Mose 3:15 

Die Prophetin Gottes schrieb:

„Da wusste Satan, dass irgendeine Vorkehrung getroffen wurde, um die gefallenen Menschen in eine günstigere Lage zu stellen, so dass ihre Natur zur Frömmigkeit erneuert werden konnte — und das, obwohl es ihm gelungen war, die Menschen zur Sünde zu verführen, seiner Lüge zu glauben und Gott anzuzweifeln. Er begriff, dass seine verführerischen Aktionen auf ihn selbst zurückwirken und er so gestellt werden würde, dass er unmöglich der Sieger werden konnte … Gott versprach, ein neues Prinzip in die Herzen der Menschen einzupflanzen: einen Hass gegen Sünde, Täuschung, Heuchelei und alles, was Satans Merkmale von Hinterlist trägt.“
Ellen G. White, Christus ist Sieger (2003), S. 25

Weitere Prophezeiungen folgten durch die Boten Gottes, die genauer offenbarten, wie Gott dieses neue Prinzip in die Herzen der Menschen einpflanzen wird.

So steht geschrieben und Gottes Zusagen sind Gesetz und Wahrheit:

Sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel nach jenen Tagen schließen will, spricht JHWH: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und es in ihren Sinn schreiben und will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein; Jeremia 31:33

Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Satzungen wandeln und meine Rechte beobachten und tun. Und ihr sollt in dem Lande wohnen, das ich euren Vätern gegeben habe, und ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Elohym sein. Hesekiel 36:26-28

Darum kam unser edler Freund und König Jesus in diese Welt, um all das, was die Propheten über ihn prophezeiten, zu erfüllen und den Erdling von seiner Unmoral zu befreien.

So wurde es durch die Apostel bezeugt und so steht es geschrieben:

So gibt es nun keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn was dem Gesetz unmöglich war (weil es durch das Fleisch geschwächt wurde), das hat Gott getan, nämlich die Sünde im Fleische verdammt, indem er seinen Sohn sandte in der Ähnlichkeit des sündlichen Fleisches und um der Sünde willen, damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. Römer 8:1-4

Unser Brief seid ihr selbst, in unser Herz geschrieben, erkannt und gelesen von jedermann. Es ist offenbar, daß ihr ein Brief Christi seid, durch unsern Dienst geworden, geschrieben nicht mit Tinte, sondern mit dem Geiste des lebendigen Gottes, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens. Solche Zuversicht haben wir durch Christus zu Gott; denn wir sind nicht aus uns selber tüchtig, so daß wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott, der uns auch tüchtig gemacht hat zu Dienern des neuen Bundes, nicht des Buchstabens, sondern des Geistes; denn der Buchstabe tötet, aber der Geist macht lebendig. 2.Korinther 3:2-6

sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel machen will nach jenen Tagen, spricht JHWH: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Elohym sein, und sie sollen mein Volk sein. Hebräer 8:10

denn, nachdem gesagt worden ist: «Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen», spricht JHWH: «Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben, Hebräer 10:16 

Gottes Gesetz ist der große moralische Spiegel!

„Dies ist das Wort des lebendigen Gottes. Das Gesetz ist Gottes großer moralischer Spiegel. Der Mensch soll seine Worte, seinen Geist und seine Handlungsweise mit dem Worte Gottes vergleichen. Wenn wir zu dem Entschluß kommen, daß uns in diesen letzten Tagen kein Werk aufgetragen ist, das sich von dem allgemeinen Kurs der bekenntlichen Kirchen unterscheidet, werden wir sehr enttäuscht sein. Die große Frage, die untersucht, erwogen und entschieden werden muß, ist: Was kann ich tun, um verlorene Seelen zu retten?“
Ellen G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter (1989), S. 104

Gottes Moralgesetz – Gesetz der 10 Gebote – und Gnade sind untrennbar!

„Es ist eine Täuschung Satans, dass durch den Tod Christi die Gnade an die Stelle des Gesetzes getreten sei. Der Tod Jesu hat das Gesetz der Zehn Gebote nicht im Geringsten verändert, aufgehoben oder geschmälert. Die kostbare Gnade, die den Menschen durch das Blut des Erlösers angeboten wird, richtet das Gesetz Gottes auf. Siehe Römer 3,24.25.31. Seit dem Sündenfall des Menschen sind Gottes moralische Herrschaft und seine Gnade untrennbar verbunden. Durch alle Zeitalter gehen sie Hand in Hand. „Gnade und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst.“ Psalm 85,11 (EB).“
Ellen G. White, Glaube und Werke (2005), S. 26

Die Gnade trat nicht an die Stelle des Moralgesetzes!

„Es ist eine Täuschung Satans, dass durch den Tod Christi die Gnade an die Stelle des Gesetzes getreten sei. Der Tod Jesu hat das Gesetz der Zehn Gebote nicht im Geringsten verändert, aufgehoben oder geschmälert. Die kostbare Gnade, die den Menschen durch das Blut des Erlösers angeboten wird, richtet das Gesetz Gottes auf. Siehe Römer 3,24.25.31. Seit dem Sündenfall des Menschen sind Gottes moralische Herrschaft und seine Gnade untrennbar verbunden. Durch alle Zeitalter gehen sie Hand in Hand. „Gnade und Wahrheit sind sich begegnet, Gerechtigkeit und Frieden haben sich geküsst.“ Psalm 85,11 (EB).

Jesus, unser Stellvertreter, willigte ein, für den Menschen die Strafe für die Übertretung des Gesetzes zu tragen. Er hüllte seine Göttlichkeit in Menschlichkeit und wurde so zum Menschensohn, zum Retter und Erlöser. Allein schon die Tatsache des Todes des geliebten Sohnes Gottes zur Erlösung der Menschen zeigt die Unveränderlichkeit des göttlichen Gesetzes. Wie leicht hätte Gott—vom Standpunkt des Übertreters aus — sein Gesetz abschaffen und damit einen Weg eröffnen können, durch den Menschen hätten gerettet werden und Christus im Himmel bleiben können! Die Lehre, die die Freiheit zur Übertretung des Gesetzes aufgrund der Gnade lehrt, ist eine verhängnisvolle Täuschung. Jeder Übertreter des Gesetzes Gottes ist ein Sünder, und niemand kann geheiligt werden, während er bewusst in Sünde lebt.“
Ellen G. White, Glaube und Werke (2005), S. 26

Gnade Christi verleiht moralische Kraft!

„Durch die Gnade Christi können die Menschen moralische Festigkeit, Willenskraft und Beharrlichkeit erlangen; diese Gnade verleiht ihnen die Kraft, sich über die verlockenden, betörenden Versuchungen Satans zu erheben und treue, fromme Christen zu werden.“
Ellen G. White, Diener des Evangeliums (1918), S. 118

Das Evangelium Christi ist die gute Nachricht von der Gnade, eine Gabe, die den Menschen bei Annahme von aller Sünde befreit und zum Halter der Gebote Gottes macht!

„Zwischen dem Evangelium Jesu Christi und den Geboten Gottes herrscht eine vollkommene Übereinstimmung. „Ich und mein Vater sind eins“, sagt der große Lehrer. Das Evangelium Christi ist die gute Nachricht von der Gnade, eine Gabe, durch die der Mensch frei von der Verurteilung durch die Sünde und fähig zum Gehorsam gegen die Gebote Gottes wird. Das Evangelium zeigt uns die Moralgesetze als sinnvolle Lebensregeln. Umgekehrt weist das Gesetz den Sünder durch seinen Absolutheitsanspruch auf Gehorsam ständig auf das Evangelium hin, das uns Vergebung und Frieden vermittelt.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 2 (2002), S. 142

Die 10 Gebote sind der große moralische Maßstab, an dem die Rechtschaffenheit aller Wesen im Himmel und auf der Erde gemessen wird!

Die irdischen Menschen meinen, sie könnten Gottes Gesetze ändern, ablehnen, leugnen, verspotten oder für ungültig erklären und dem Leben nach Lust und Laune frönen, ohne Konsequenz zu befürchten. Sie wundern sich jedoch über die Geschehnisse auf Erden und verspüren einen Kälteschauer, sobald sie über die Zukunft nachdenken. Sie erkennen und begreifen nicht, dass gerade ihr unmoralischer Lebenswandel in der Übertretung von Gottes Gesetz der 10 Gebote und der Übertretung der Naturgesetze die Konsequenz all des Leids und all der Not auf Erden ist.

Es steht geschrieben:

„Wer aber durchschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei beharrt und ist nicht ein vergesslicher Hörer, sondern ein Täter, der wird selig sein in seiner Tat. Jakobus 1,25.

Wird ein Volk glücklich, wenn es die Gesetze Gottes ignoriert und abschafft? Die Länder … haben ihre Gesetze, und ihre Bürger sind nur dann sicher, wenn sie diesen Gesetzen gehorchen. Ihr wisst, wie streng die Einhaltung dieser Gesetze gefordert wird. Wenn ihr einen Polizisten seht, neben dem ein Mann mit Handschellen steht, könnt ihr sicher sein, dass dieser Mann die Gesetze des Landes übertreten hat. Er hat seine Freiheit verscherzt und wird ins Gefängnis gebracht, weil er das Gesetz übertreten hat.

Sollte jemand die Ansicht vertreten, dass der Herr des Universums kein Gesetz hat, um sein Königreich zu regieren? Ist es die Lehre Christi oder des Himmels, dass Gottes Gesetz für die Menschen auf dieser Erde keine verbindlichen Forderungen habe? Dabei sind doch die Zehn Gebote der große moralische Maßstab, an dem die Rechtschaffenheit aller Wesen im Himmel und auf der Erde gemessen wird. Siehe Jakobus 2,10-12. Dieses große Gesetz ist die Grundlage aller Gesetze für die Völker und die Familien.

Es ist ein Meisterstück des Teufels zu sagen, dass das Gesetz Gottes abgetan sei und für die Menschen nicht mehr gelte. Wir wissen, dass Mörder, Ehebrecher und Diebe sofort mit diesem Gesetz in Konflikt geraten. Siehe 2.Mose 20,13-15. Es gibt Menschen, die sich wünschen, dieses Gesetz wäre abgeschafft, damit sie ihrer Phantasie und ihrer Bosheit freien Lauf lassen können. Wenn wir eine Person sehen, die von Polizisten abgeführt wird, halten wir sie nicht für jemanden, der das Gesetz gehalten, sondern der es übertreten hat.“
Ellen G. White, Christus ist Sieger (2003), S. 57

„Im Herzen eines Menschen, der in Christus bleibt, steht nichts im Krieg mit irgendeinem Gebot des Gesetzes Gottes. Wenn der Geist Christi im Herzen ist, wird der Charakter Christi offenbart und es werden sich Sanftmut unter Provokationen und Geduld in Prüfungen zeigen. „Niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit tut, ist gerecht, wie er gerecht ist.“ V. 7 (EB). Gerechtigkeit kann nur durch Gottes großen moralischen Standart, die Zehn Gebote, definiert werden. Es gibt keinen anderen Maßstab, an dem wir den Charakter beurteilen können. „Wer sich aber gegen Gott auflehnt, gehört dem Teufel. Denn der Teufel hat sich von Anfang an gegen Gott aufgelehnt.“ V. 8 (Hfa). Satans Weigerung, die Gebote Gottes zu befolgen, brachte die Sünde und den Abfall in das Universum. „Doch der Sohn Gottes ist gerade deswegen zu uns gekommen, um die Werke des Teufels zu zerstören.“ V. 8b (Hfa).“
Ellen G. White, Glaube und Werke (2005), S. 119

Jesus lehrte die ewige Gültigkeit des Moralgesetzes!

Es steht geschrieben:

Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Matthäus 5:17-18

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Er [Jesus] erklärte weiter, „Wer nur eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel, wer es aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.“ Damit erklärte Jesus die Gültigkeit des Moralgesetzes. Alle nun, die diese Gebote … [JHWHs] missachten und andere durch ihr Beispiel und ihre Lehre anweisen, dasselbe zu tun, werden durch Jesus verurteilt. Sie sind Kinder des Bösen. Der war der erste Empörer gegen Gottes Gesetz. Indem er so mit deutlicher Bestimmtheit seine Verehrung für seines Vaters Gesetz bekundet hat, verurteilte Jesus den Lebenswandel der Pharisäer, welche, wenn auch streng in der äußeren Beobachtung jenes Gesetzes, doch in ihrem Herzen und ihrem Leben verderbt waren, und zwar mit folgenden Worten: „Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.““
Ellen G. White, Das Leben Jesu Christi von Anfang an (1886), S. 199

Jesus, der Christus, kam in unsere Welt, um der Menschheit die moralische Kraft zu verleihen, Gottes Gesetz zu halten!

Der irdische Mensch benötigt die moralische Kraft, die er nur durch Jesus, den Christus und keinen anderen Propheten oder Menschen empfangen kann, um Satan und die Welt zu überwinden! Kein anderer Prophet oder Mensch wurde von Gott dazu befähigt, weil kein anderer außer Jesus wie Gott ist, weil nur er allein Gottes Ebenbild ist.

Es steht geschrieben:

… In der Welt habt ihr Trübsal; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden! Johannes 16:33

Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, daß er die Werke des Teufels zerstöre. 1.Johannes 3:8

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Was brachte ihn [Jesus] hierher [auf die Erde]? Adam und Eva hatten das Gesetz Gottes in Eden übertreten …

Christus betrachtete unsere Welt, bevor er hierher kam, und sah, wie Satan seine Macht über die Menschheit ausübte. Und weil Adam das Gesetz übertreten hatte, beanspruchte der Teufel nun die ganze Menschheit als sein Eigentum. Er wies auf Unglücksfälle und Krankheiten hin und schob die Schuld dafür Gott in die Schuhe. Er behauptete, Gott hätte kein Mitleid mit den Menschen — sie könnten sich genauso gut unter seine Herrschaft begeben. Jesus hatte sich verpflichtet, sein eigenes Leben für die Rettung der Menschheit zu opfern. Er legte sein Königsgewand und seine Königskrone ab, damit er seine Göttlichkeit mit Menschlichkeit bekleiden konnte …

Seitdem Gottes Gesetz übertreten wurde, herrschte die Meinung vor, dass Menschen sein Gesetz unmöglich halten können. In Jesus Christus verband sich das menschliche Element mit dem göttlichen. Er kam in unsere Welt, um die Menschheit auf der Skala der moralischen Wertigkeit Gottes emporzuheben. Er betrat siegreich den Boden, auf dem Adam fiel. Er widerstand den Versuchungen Satans und überwand ihn. Satan kam ihm als Engel des Lichts entgegen, so wie er das auch bei uns zu tun vermag.

Jesus Christus ging als Sieger aus den Versuchungen in der Wildnis hervor. Am Ufer des Jordans schickte er ein Gebet zum Himmel, wie man es dort noch nie gehört hatte. Dieses Gebet durchdrang die Dunkelheit, die ihn umgab, und erreichte den höchsten Himmel. Die Himmel öffneten sich und der Heilige Geist kam in der Gestalt einer Taube — glänzend wie poliertes Gold — auf ihn herab, und von den Lippen des Unendlichen hörte man die Worte: „Du bist mein lieber Sohn, an dir habe ich Wohlgefallen.“ Lukas 3,22. Wahrscheinlich haben wir noch nicht begriffen, was dies für uns bedeutet. Wir sind in Christus von Gott angenommen.

Christus kam in unsere winzige Welt und ehrte sie, indem er die menschliche Natur annahm. Dadurch ehrte er die Menschheit in den Augen aller intelligenten Geschöpfe.“
Ellen G. White, Christus ist Sieger (2003), S. 214

„Jesus kam, um moralische Kraft zu bringen, die mit menschlichen Bemühungen verbunden werden soll, und seine Nachfolger sollten keinesfalls Christus, der in allen Dingen ihr Vorbild ist, aus dem Blick verlieren. Er sagte: „Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in der Wahrheit.“ Johannes 17,19. Jesus zeigt seinen Kindern die Wahrheit, damit sie darauf schauen mögen und, indem sie darauf schauen, durch seine Gnade von der Übertretung zum Gehorsam, von der Unreinheit zur Reinheit, von der Sünde zur Heiligkeit des Herzens und einem Leben der Gerechtigkeit umgewandelt werden.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 1 (2000), S. 269

Der Mensch bricht deshalb Gottes Gesetz der 10 Gebote, weil er – obwohl er sich einredet, in Jesus zu sein – die moralische Kraft Jesu nicht hat! Jeder, der behauptet, er sei in Christus, aber es sei unmöglich, Gottes Gesetz in dieser Welt zu halten, beweist, dass er Jesus nicht kennt und seinen heiligen Geist nicht hat!

Echte moralische und geistige Stärke stammt von Gott und wird durch Christus verliehen!

„Die ganze Christenheit ist in den großen Kampf zwischen Glauben und Unglauben verwickelt. Jeder wird schließlich auf einer Seite stehen. Einige erwecken den Anschein, als blieben sie neutral; es sieht so aus, als würden sie sich nicht gegen die Wahrheit entscheiden. Doch sie stehen auch nicht mutig für Christus ein, weil sie fürchten ihren Besitz zu verlieren oder sich in Misskredit zu bringen. Solche Menschen werden schließlich zu den Feinden Gottes gezählt. Moral und Anstand können nicht von der Religion getrennt werden. In diesen letzten Tagen sind konservative Traditionen, die von außergewöhnlichen Persönlichkeiten der Vergangenheit aufgestellt und von gebildeten Menschen vertreten werden, nicht unbedingt ein sicherer Führer für uns. Der große Kampf, der vor uns liegt, ist mit nichts zu vergleichen, was es früher einmal gab …

Keiner von uns ist sicher. Nicht einmal unsere Erfahrungen der Vergangenheit sind eine Garantie, wenn wir nicht so eng verbunden mit Christus leben, als sähen wir ihn. An jedem Tag und in jeder Stunde müssen wir von den Prinzipien der biblischen Wahrheit motiviert sein — von Gerechtigkeit, von Gnade und von der Liebe Gottes. Jeder Mensch, der moralische und intellektuelle Stärke besitzen möchte, muss sie von der Quelle beziehen — von Gott selbst. Frage dich bei jeder Entscheidung: „Möchte der Herr das so haben?“ Mit der aufgeschlagenen Bibel vor dir kannst du deinen geheiligten Verstand und dein reines Gewissen konsultieren. Dein Herz muss vom Geist Gottes bewegt sein, deine Seele von ihm berührt, deine Vernunft und dein Intellekt von ihm geweckt sein. Die heiligen Prinzipien, die in seinem Wort niedergeschrieben sind, werden dich erleuchten und dir den Weg weisen. Ich sage dir: … unsere wahre Quelle der Weisheit, Tugend und Stärke ist das Kreuz von Golgatha. Jesus Christus ist der „Anfänger und Vollender des Glaubens“. Hebräer 12,2. Er sagt: „Ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Johannes 15,5. Jesus ist der einzig zuverlässige Garant für intellektuellen Erfolg und Fortschritt.

Wir müssen in allen Dingen Selbstbeherrschung praktizieren, damit unser Geschmack veredelt wird, unsere Esslust kontrolliert und unsere Leidenschaften beherrscht werden. Der Herr Jesus kann uns jede Gnadengabe schenken. Liebe, Freude, Frieden, Geduld, Sanftmut, Güte, Vertrauen, Bescheidenheit und Selbstbeherrschung heißen die Früchte, die am Baum des wahren Christseins wachsen. Siehe Galater 5,22.23 (EB) … Wenn du von Gott erleuchtet werden willst, dann geh zum Thron der Gnade und du wirst Antwort bekommen. Der Vater und der Sohn haben einen Bund geschlossen, der besagte, dass die Welt durch Christus erlöst und freigekauft werden sollte. Er hat sich selbst geopfert, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern das ewige Leben bekommt. Siehe Johannes 3,16. Keine menschliche Macht und kein Engel konnten einen solchen Bund schließen.“
Ellen G. White, Christus ist Sieger (2003), S. 124

Nur durch Christus und keinen anderen empfängt ein Mensch die moralische Kraft!

„Ich will ihnen ein anderes Herz und einen neuen Geist geben. Ich nehme das versteinerte Herz aus ihrer Brust und gebe ihnen ein lebendiges Herz. Dann werden sie nach meinen Weisungen leben, meine Gebote wieder achten und befolgen. Hesekiel 11,19.20 (Hfa).

Durch Christus empfängt ein Mensch eine moralische Kraft, die alle seine Zuneigungen verändert und ihn befähigt, sich mit ganzem Willen für das Werk Gottes einzusetzen. Wo alle Verstandes- und Körperkräfte sich vorher darauf konzentrierten, die Werke des Bösen zu wirken, wird durch den Geist Gottes eine Umwandlung bewirkt. Der Heilige Geist erleuchtet, erneuert und heiligt den Menschen. Mit unbeschreiblicher Begeisterung sehen die Engel das Ergebnis des Wirkens des Geistes in ihm.

Durch die Offenbarung der attraktiven Liebenswürdigkeit des Charakters Christi, durch die Erkenntnis seiner Liebe, die er uns erwies, „als wir noch Sünder waren“ (Römer 5,8), wird das widerspenstige Herz erweicht und gebändigt. Der Sünder wird verwandelt und wird ein Kind Gottes. Liebe ist das Werkzeug Gottes, mit dem er die Sünden aus der menschlichen Seele vertreibt. Durch Liebe verwandelt er Stolz in Demut, Feindschaft und Unglauben in Liebe und Glauben. Er benutzt keine Zwangsmittel. Jesus offenbart sich dem Menschen; und wenn dieser im Glauben zu Gottes Lamm aufsieht, wird er leben. Siehe 4.Mose 21,8; vgl. Johannes 3,14 …

Christus wird den Menschen dargestellt, damit dieser sein Wesen und seine Vollkommenheit begreift. Und da das Vorbild in jeder Hinsicht vollständig und vollkommen ist, wird ein Mensch, der dem Bild Christi angepasst wird, in ihm vollkommen vor Gott dargestellt. Siehe Kolosser 1,28 (EB). Denn getrennt von Christus kann es im menschlichen Herzen keine Gerechtigkeit geben.

Als der Heilige Geist [zu Pfingsten] vom Himmel ausgegossen wurde, wurde die Gemeinde von Licht überflutet — aber dieses Licht war Christus. Die Gemeindeglieder wurden von Freude erfüllt, aber der Gegenstand dieser Freude war Christus. Wenn der Geist Gottes auf sein heutiges Volk ausgegossen wird, wird der Name Christi in aller Munde sein und seine Liebe jeden Einzelnen erfüllen. Wenn jemand Jesus annimmt, nimmt er [tatsächlich] Gott an, denn „die ganze Fülle der Gottheit [wohnt] leibhaftig“ in Christus. Kolosser 2,9. Wenn die Strahlen der Gerechtigkeit Christi auf einen Menschen scheinen, werden Freude, Verehrung [Gottes] und Herrlichkeit in dessen Erfahrung einfließen.“
Ellen G. White, Das Wirken des Heiligen Geistes (2006), S. 276

Nur Jesus kann die geistigen und moralischen Neigungen gesund machen!

„Ich warne dich noch einmal davor, dass du am Tag des Gerichts Rechenschaft ablegen musst. Übergib dich Christus ohne zu zögern. Nur er kann dich durch die Kraft seiner Gnade erlösen. Nur er kann deine geistigen und moralischen Neigungen gesund machen. Du selbst kannst dafür sorgen, dass du warmherzig und mit der Liebe Gottes gefüllt wirst, dass du verständig und erwachsen wirst, dass dein Gewissen rein wird und schnell reagiert, dass dein Wille geheiligt und rechtschaffen wird und alles dem Geist Gottes untergeordnet.

Du selbst entscheidest, was aus dir wird. Wenn du dich für das Rechte entscheidest, aufhörst, Unrecht zu tun, und stattdessen lernst, Gutes zu tun, dann kannst du wirklich glücklich werden. Du wirst die Kämpfe des Lebens erfolgreich bestehen und in einem besseren Leben Ehre und Herrlichkeit empfangen. „… So wählt heute, wem ihr dienen wollt.“ Josua 24,15;“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 1 (2001), S. 289

Gottes Gesetz der 10 Gebote und der Natur sind das Gesetz der Moral, das Moralgesetz!

„So sprechen ich, … einziggezeugter Sohn Jesus. …

Jeder, der diese Gifte zu sich nimmt, stellt sich unter die Herrschaft Satans! Ohne mich erhält der Mensch keine moralische Kraft und gerechte Beherrschung. Ohne mich kann der Mensch nichts tun! Wer sich unter die Herrschaft der Gifte Satans stellt, dem kann ich nicht helfen. …

Der heutige Mensch ist körperlich, geistig und moralisch degeneriert! Er versteht nicht, dass die Übertretung von Gottes Gesetz und die Übertretung der Gesetze der Gesundheit seine traurige Entartung hervorgebracht hat. Die Änderung, Ablehnung, Übertretung und Ungültigkeitserklärung der Gebote Gottes führt dazu, dass mein Vater seine blühende Hand entfernte. Unmäßigkeit im Essen und Trinken und das Schwelgen in niederen Leidenschaften haben die menschlichen feinen Sinne betäubt, so dass der Mensch heilige Dinge auf eine Stufe mit gewöhnlichen Dingen stellt.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 19.

„Eine fortwährende Übertretung der Naturgesetze ist ein beständiger Verstoß gegen die Gebote Gottes.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 2 (2002), S. 10

„Viele wundern sich, dass die menschliche Ethnie körperlich, geistig und moralisch so degeneriert ist. Sie verstehen nicht, dass es die Übertretung von Gottes Verfassung und Gesetzen und die Übertretung der Gesetze der Gesundheit ist, die diese traurige Entartung hervorgebracht hat. Die Übertretung von Gottes Geboten führte dazu, dass seine schützende Hand weggezogen wurde.

Unmäßigkeit im Essen und Trinken und das Schwelgen in niederen Leidenschaften haben die feinen Sinne betäubt, so dass heilige Dinge auf eine Stufe mit gewöhnlichen Dingen gestellt worden sind.“
Ellen G. White, Spiritual Gifts – Vol. 4A (1864), S. cxiv (DeepL Übersetzung)

Satan und seine irdischen Kinder reißen das Moralgesetz nieder!

Unser edler Freund und König Jesus kam nicht in diese Welt und sagte dem Erdling, er braucht im neuen Bund Gottes Gesetz nicht mehr zu halten. Diese Lehre, dass der Erdling meint und glaubt, Gottes Gesetz der 10 Gebote wäre im neuen Bund nicht mehr gültig, stammt nicht vom edlen Jesus, sondern vom Teufel.

Die Prophetin Gottes schrieb:

„Gottes geliebter Sohn starb, um den Menschen seine eigene Gerechtigkeit zurechnen zu können; nicht aber, um ihnen die Freiheit zu geben, Gottes heiliges Gesetz nach eigenem Gutdünken brechen zu können, wie Satan ihnen einzureden versucht. Durch den Glauben an Jesus kann der Mensch die moralische Kraft empfangen, dem Bösen zu widerstehen.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 1 (2000), S. 324

„Dem Sünder war es unmöglich, das Gesetz Gottes zu halten, das „heilig, gerecht und gut“ ist. Römer 7,12. Doch als dem reuigen, vertrauenden Menschen die Gerechtigkeit Christi verliehen wurde, wurde das Unmögliche möglich. Das Leben und Sterben Christi zugunsten des sündigen Menschen hatte den Zweck, den Sünder wieder in den Stand der Gunst Gottes zu versetzen, indem er ihm die Gerechtigkeit verlieh, die den Anspruch des Gesetzes erfüllen und vom Vater angenommen würde.

Aber es war von jeher die Absicht Satans, das Gesetz Gottes wirkungslos zu machen und die wahre Bedeutung des Erlösungsplans zu verzerren. Deshalb hat er den Irrtum aufgebracht, das Opfer Christi am Kreuz von Golgatha wäre erfolgt, um den Menschen von der Verpflichtung zum Halten der Gebote Gottes zu befreien. Er hat der Welt die Täuschung aufgezwungen, Gott hätte seine Verfassung abgeschafft, seinen moralischen Maßstab verworfen und sein heiliges und vollkommenes Gesetz für ungültig erklärt.“
Ellen G. White, Glaube und Werke (2005), S. 120

„Satan hatte die Menschen durch die Macht seiner Verführung mit verlogenen Philosophien dazu gebracht, alles in Frage zu stellen und letztendlich nicht mehr an die göttliche Offenbarung und die Existenz Gottes zu glauben. Er konnte auf eine moralisch verkommene Welt herabblicken, auf eine Menschheit, die einem zornigen Gott ausgeliefert war, der sie um ihrer Sünde willen zur Rechenschaft ziehen würde. Er empfand einen teuflischen Triumph darüber, daß es ihm gelang, den Weg so vieler zu verfinstern und sie zur Übertretung der Gebote Gottes zu verführen. Er kleidete die Sünde in ein ansprechendes Gewand und führte dadurch viele ins Verderben.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 1 (2000), S. 277

Die weltweite Unmoral in unserer Zeit ist kein Maßstab!

„Aber seine [Satans] erfolgreichste Verführungsmethode war immer die Verschleierung seines wirklichen Wesens und seiner wahren Ziele. Dabei stellte er sich dar als Freund des Menschen und als Wohltäter der Menschheit. Er schmeichelte den Menschen mit dem schönen Märchen, daß es gar keinen Aufrührer gegen Gott gäbe, keinen tödlichen Feind, vor dem sie sich hüten müßten, und daß die Existenz eines leibhaftigen Teufels nichts weiter als etwas Erfundenes sei. So getarnt, bringt er Tausende unter seine Herrschaft. Er betrügt sie in der gleichen Weise, wie er Christus zu betrügen versuchte, indem er vorgibt, ein himmlischer Engel zu sein, der der Menschheit Gutes tut. Und die Mehrheit der Menschen ist so verblendet durch die Sünde, daß sie Satans Betrügermethoden nicht wahrnimmt, und sie verehrt ihn wie einen himmlischen Engel, während er sie ins Verderben führt.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 1 (2000), S. 277

„Die größten Feinde des Evangeliums Christi sind die, welche offen und ausdrücklich das Gesetz richten und übel davon reden, welche die Menschen lehren, das ganze Gesetz, nicht nur eins seiner Gebote, sei es das geringste oder das größte, sondern sämtliche Gebote zu brechen (aufzuheben, zu lösen, seine Verbindlichkeit zu beseitigen)…“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 266

„Heiligung wird nur im Gehorsam gegenüber dem Willen Gottes erlangt. Viele, die Gottes Gesetz absichtlich mit Füßen treten, beanspruchen, heilige Herzen und ein geheiligtes Leben zu besitzen. Aber sie haben keine Erkenntnis Gottes oder seines Gesetzes, die sie erlöst. Sie stehen in den Reihen des großen Rebellen, der mit dem Gesetz Gottes — der Grundlage der göttlichen Herrschaft im Himmel und auf Erden — auf Kriegsfuß steht. Diese Menschen vollbringen dasselbe Werk wie ihr Meister, indem sie versuchen, Gottes heiliges Gesetz wirkungslos zu machen. Keinem Gesetzesbrecher kann der Zutritt zum Himmel erlaubt werden; denn er, der einst ein reiner und erhabener schirmender Cherub war (siehe Hesekiel 28,14), wurde hinausgeworfen, weil er sich gegen die Herrschaft Gottes auflehnte.

Bei vielen ist die Heiligung lediglich Selbstgerechtigkeit. Und dennoch beanspruchen sie kühn Jesus als ihren Erlöser und Herrn. Was für eine Verblendung! Wird der Sohn Gottes den Übertreter des väterlichen Gesetzes heiligen, wo er [doch auf die Erde] kam, um das Gesetz zu erhöhen und zu verherrlichen? Er bezeugt: „Ich [habe] die Gebote meines Vaters gehalten.“ Johannes 15,10 (EB). Gott wird sein Gesetz nicht abschwächen, um dem unvollkommenen Maßstab des Menschen zu entsprechen; und der Mensch kann die Anforderungen dieses heiligen Gesetzes ohne Reue gegenüber Gott und Glauben an unseren Herrn Jesus Christus nicht erfüllen.

„Wenn jemand sündigt, so haben wir einen Fürsprecher bei dem Vater, Jesus Christus, der gerecht ist.“ 1.Johannes 2,1. Aber Gott hat seinen Sohn nicht einem Leben mit Leiden und Schmach ausgesetzt und einem schändlichen Tod hingegeben, um die Menschen vom Gehorsam gegenüber dem göttlichen Gesetz zu befreien. Die täuschende Macht Satans ist so groß, dass er viele zu der Annahme geführt hat, das Sühnopfer Christi habe keinen wirklichen Wert. Christus starb, weil es für den Übertreter sonst keine Hoffnung gab. Der mag versuchen, in Zukunft Gottes Gesetz zu halten; doch die Schuld, die er in der Vergangenheit auf sich geladen hat, bleibt bestehen, und das Gesetz muss ihn zum Tod verurteilen. Christus kam, um für den Sünder die Schuld zu bezahlen, die er selbst unmöglich bezahlen konnte. So bekam der sündige Mensch durch das sühnende Opfer Christi eine neue Probezeit.“
Ellen G. White, Glaube und Werke (2005), S. 25-26

Die irdischen Menschen sind nur deshalb moralisch verkommen, weil sie nicht auf Gott und seinen Sohn Jesus vertrauen (Johannes 14:1), sondern auf Satan und sich – wie Eva – von ihm zur Übertretung der Gebote Gottes verführen lassen!

Darum ist es nicht Wahrheit, sondern Satans Täuschung, dass Gottes 10 Gebote nicht mehr gelten würden!

Die Hure Babylon senkt weltweit den moralischen Maßstab!

„So spreche ich, der Erste und Höchste, dein Adonai JHWH. …

Weil die Hure Babylon die Vollmacht beansprucht, Sünden zu vergeben, sinkt bei vielen Katholiken die Hemmschwelle zur Sünde. Die Einrichtung der Beichte, ohne die keine Vergebung zugesprochen wird, fördert die Tendenz zur Sünde. Wer vor einem sterblichen Menschen niederkniet und ihm in der Beichte die geheimsten Wünsche und Gedanken seines Herzens offenbart, erniedrigt seine Menschenwürde und schwächt die edlen Regungen seiner Seele. Wenn jemand vor einem Priester die Sünden seines Lebens offenlegt, also einem irrenden, sündigen sterblichen Menschen, der nicht selten durch Tabakgenuss, Weingenuss und einen zügellosen Lebenswandel selbst charakterlich verdorben ist, der wird wegen solchen Vorbildes auch seinen eigenen moralischer Maßstab senken und sich selbst verunreinigen. Indem sie vorgeben, der Priester wäre mein Repräsentant, wird durch ihn die Vorstellung von mir auf die Ebene des gefallenen Menschen heruntergezogen. Das herabwürdigende System des Bekenntnisses von Mensch zu Mensch ist die geheime Quelle, aus der vieles geflossen ist, was die Welt verunreinigt und sie für die endgültige Vernichtung reif gemacht hat. Wer gegen sich selbst nachsichtig ist, dem fällt es leichter, einem sterblichen Mitmenschen zu beichten, als sein Herz für mich zu öffnen und vor mir zu demütigen. Für die menschliche Natur ist es einfacher, Bußübungen zu verrichten, als der Sünde abzusagen. Es ist leichter, Pilgerfahrten zu unternehmen, den Leib mit Sacktuch und Brennnesseln zu quälen und sich mit Ketten wund zu reiben, als die sündhaften Leidenschaften zu beenden. Das unbekehrte fleischliche Herz trägt lieber ein schweres Joch selbst, als sich unter das leichte und sanfte Joch meines Sohnes Jesus zu beugen. So hat man dich Volk verblendet, in Sünde geführt und an sich gekettet.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 10.

Der Wein der Hure Babylon ist der Wein der Unmoral!

„So sprechen ich, der Erste und Höchste, dein Elohym JHWH …

Der Wein der Hure Babylon ist der Wein der Unzucht, der dich in Sünde führt und von mir, dem wahren Elohym JHWH trennt. Die Menschen dieser Welt sind betrunken von diesem grimmigen Wein der Unzucht. Dieser Wein sind die Lehren der Hure Babylon, sie sind die Unmoral, Irrlehren, die weltlichen Gesetze, all die Glaubensrichtungen, all die Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen, all die von der Welt geschaffenen Gifte (die der Mensch in seiner Blindheit auch noch Lebensmittel nennt, obwohl sie in Wirklichkeit Todesmittel sind), all die Menschenopfer, all die Tieropfer, all die Drogen (die der Mensch in seiner Blindheit auch noch Heilmittel und lebensnotwendig nennt), all die Bereicherungen durch Krankheit, all das Leid und der Tod meines Volkes, all die Kriege, Rituale, Bräuche, Sakramente, Feste, Traditionen, Gebete zu deinen Göttern, Gräuel, deine falschen Lebensweisen und dergleichen viel! Von all dem musste sich mein Gabriel selbst überzeugen, um zu erkennen, was tatsächlich in dieser Welt passiert.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 7.

Satan, das Böse, die Finsternis, Sünde, Unmoral, Gesetzlosigkeit und Ungerechtigkeit haben Hochkonjunktur auf Erden!

„So spreche ich, dein Schöpfer, der alleinige und wahre Elohym, JHWH der Heerscharen. …

Der Mensch dieser Welt erträgt meine einfache, gesunde und süße Lehre nicht, darum ist er abgefallen, wandte sein Herz und seine Ohren von der Wahrheit ab, weil er empfindliche Ohren hat und wandte sich dem bitteren und toten Brot und Wasser Satans zu, hängt den verführerischen Geistern und Lehren voller Heuchelei von Lügenrednern der Dämonen an. Er ist trunken vom Wein der Unzucht, von den Lehren der Welt, scheinheiligen Büchern, falschen Hoffnungen, finsteren Glaubensrichtungen, Theorien, den weltlichen Wissenschaften, Medien, Filmen, Fabeln und dergleichen vielen, häufte sich nach eigenen Lüsten Lehren an und brandmarkte sein eigenes Gewissen. Diese Welt ist vom Sauerteig Satans und dessen Charakter durchsäuert! Die Liebe ist in dieser Welt erkaltet, darum haben Satan, das Böse, die Finsternis, Sünde, Unmoral, Gesetzlosigkeit und Ungerechtigkeit Hochkonjunktur!“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 35.

Der moralische Blick der irdischen Menschen ist rebellisch, degeneriert, krank, pervertiert, geschwächt und verdorben.

„So spreche ich, das einziggezeugte Ebenbild Elohyms, der Menschen Sohn, Jeschua. …

Der moralische Blick der irdischen Menschen ist rebellisch, degeneriert, krank, pervertiert, geschwächt und verdorben. Darum sagt die Schrift: Nicht die Starken oder Gesunden bedürfen des Arztes, sondern die Kranken; ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße!

Die irdischen Menschenkinder erkennen ihren Mangel an himmlischer Augensalbe nicht, die sie doch befähigen würde, geistliche Dinge zu beurteilen. Darum sagt die Schrift: Ich rate dir, von mir Gold zu kaufen, das im Feuer geglüht ist, damit du reich werdest, und weiße Kleider, damit du dich bekleidest und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde, und Augensalbe, um deine Augen zu salben, damit du sehest.

Sie halten sich selbst für zu weise, um irren zu können, sie sind ihres Glaubens zu fett und zu satt, darum lehnen sie mein letztes Licht ab, das die Geister scheidet. Menschen, die nicht täglich eine Erfahrung mit meinem Vater und mit mir machen, können nicht weise vorgehen. Deshalb sagt die Schrift: Getrennt von mir könnt ihr nichts tun.

Menschen, die sich selbst für zu weise halten, werden Licht mit Irrtum verwechseln, und den verführerischen Irrtum bereitwillig akzeptieren und als Licht verkünden, wobei sie Hirngespinste mit Realitäten und Realitäten mit Hirngespinsten verwechseln, Böses gut und Gutes böse nennen, Finsternis für Licht und Licht für Finsternis erklären; Bitteres süß und Süßes bitter nennen werden! Solche fallen auf Betrügereien und Täuschungen herein, die Satan als heimliche Netze und Fallen gelegt hat, um die Hände und Füße derer in seinen Schlingen zu verwickeln, die meinen, sie könnten in ihrer menschlichen Weisheit ohne meine besondere Gnade ihren Weg gehen. An ihnen wird sich das Wort erfüllen: Die letzte Offenbarung wird die Geister scheiden.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 41.

Bequemlichkeiten und Erleichterungen, der Weg des geringsten Widerstandes, das Abnehmen oder Vermeiden von Verantwortung haben die weltweite Unmoral gezeugt!

„So spreche ich, das Lamm Elohyms, der göttliche Lehrmeister, der edle Hirte meiner Herde, Jesus, der von meinem Vater gesandte Christus. …

Nicht Hilfestellungen, sondern Schwierigkeiten, Enttäuschungen, Konflikte und Rückschläge verleihen Stärke, Durchhaltevermögen und moralische Kraft und dienen zur Charakterbildung. Zu viele Bequemlichkeiten und Erleichterungen, der Weg des geringsten Widerstandes, das Abnehmen oder Vermeiden von Verantwortung haben Schwächlinge und sittliche Zwerge oder verdorrten Beeren aus solchen gemacht, die verantwortliche Männer und Frauen moralisch und geistlich stark hätten sein sollen. Prüfungen und Hindernisse sind meine bevorzugten Erziehungsmethoden und die von mir geforderten Voraussetzungen für den Erfolg. Glaube, Geduld, himmlische Gesinnung und Vertrauen in deinen weisen, himmlischen Vater, sind die vollkommenen Blumen, die inmitten von Wolken, Enttäuschungen und Trauer ausreifen. Vater stellt alle auf die Probe, die die Wahrheit kennen, um zu sehen, ob sie zuverlässig für ihn kämpfen, wenn sie unter Druck gesetzt werden von den Mächtigen und Gewaltigen, nämlich den Herrn der Welt, die in dieser Finsternis herrschen, von den bösen Geistern unter dem Himmel.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 36.

Satans Einfluss, sein Wein der Unzucht und alkoholische Getränke erzeugen einen geistigen Verfall und Unmoral!

„So spreche ich, Adonay, der alleinige und wahre Elohym, JHWH der Heerscharen. …

Satans hypnotisierender und einflussreicher Geist, geistliche Gifte, wie der Wein der Unzucht, also Irrlehren seiner eingesetzten Hure Babylon und sonstigen weltlichen Glaubensrichtungen; und durch seine Sklaven erschaffenes Materielles und herbeigeführte Kriege und dergleichen viel, vergiften, betäuben, blenden und schwächen den Geist und Leib, das Gedächtnis, Gehirn und Gemüt, Immunsystem und moralische Empfinden; rauben die geistliche Sehkraft, die Urteilskraft, Moralkraft, Willenskraft, Widerstandskraft und verhindern den Empfang der geistlichen und göttlichen Kraft. Satans, durch seine Sklaven, erschaffenen Lebens-, Nahrungs- und Genussmittel, Medikamente, Schlaf- und Beruhigungsmittel, Drogen und dergleichen viel vergiften, betäuben, blenden, reizen, schwächen und kontrollieren den Geist und Leib, das Gedächtnis, Gehirn – damit es die Körperfunktionen nicht mehr ordnungsgemäß steuert – und Gemüt, Immunsystem und moralische Empfinden, die Nerven und Organe; zerstören Stückweise die Sehkraft, Hörkraft, Verdauung, Urteilskraft, Moralkraft, Willenskraft, Widerstandskraft und Lebenskraft, um die ganze Seele zu ermorden. Allesamt schuf Satan, um die ganze Seele anzugreifen, Stück für Stück zu zerstören, damit der Verwirrte, Erschöpfte, Geblendete und Vergiftete das Wirken des heiligen Geistes nicht erkennt und zu Satans Macht erklärt und Todsünde begeht, die Wahrheit nicht finden und erkennen, der heilige Geist am Menschen nicht wirken, dem Menschen kein Licht, keine Weisheit und Erkenntnisse verleihen, am Menschen nicht wirken und ihn die Wahrheit nicht lehren, die innige Beziehung zu mir und meinem Sohn Jesus nicht zustande bringen – und falls doch, schwächen –, mit dem Menschen nicht zusammenarbeiten, den Menschen zu einer neuen Schöpfung, einem von neuen Geborenem, nicht verwandeln, sich seiner zum Werk Gottes nicht bedienen und ihn ins ewige Leben nicht führen kann. Ist das Gehirn krank, ist der Körper krank, sind sie krank, ist auch der Geist krank. Und wenn die ganze Seele krank ist, dann kann der heilige Geist sich des Menschen nicht mehr bedienen. Ich, Elohym JHWH, sage euch: Jeder, der sich Gewinn und Bereicherung durch die Schwäche oder Unfähigkeit eines anderen verschafft, der verletzt sowohl die Grundsätze als auch die heiligen und ewigen Gebote meines Wortes.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 32.

„So spreche ich, dein Schöpfer, der alleinige und wahre Gott, JHWH der Heerscharen. …

Beide Gifte machen zu Mitarbeitern Satans, um sie alle, die sich das Trinken angewöhnen, in Sünde und Abfall zu treiben. Seine Pläne stehen fest: Wenn der Geist durch seine Getränke nicht mehr klar ist, treibt er den Trinker zur Verzweiflung und bringt ihn dazu, Sünde und Gräuel zu begehen. Beide Gifte erzeugen einen geistigen Verfall und stumpfen das moralische Empfinden ab. Darum ist die Welt voller Sünde, Kranke und Abfall. Anmaßung, Beleidigung, Dreistigkeit, geistige, geistliche und leibliche Krankheit; Selbstsucht, Völlegefühl, Wollust, Dummheit, Schwachsinn, Perversion und Verbrechen sowie private und öffentliche Verderbtheit und Demütigung jeder Art machen die Welt zu einem zweiten Sodom. …

Wie das Gift namens Alkohol blind macht und das klare Denken verhindert, die Zunge zur Sünde löst, erst anregend und danach zerstörerisch wirkt, zur Ermüdung und Niedergeschlagenheit führt, geistige, körperliche, ja seelische Kraftlosigkeit verursacht, starke Nebenwirkungen mit sich bringt und langfristige Auswirkungen auf die Moralkraft, den Geist, Körper, ja die ganze Seele und das ganze Dasein des Menschen hat; so auch Satans Wirken und sein Wein der Unzucht blendet und verhindert das klare Denken, löst die Zunge zur Sünde, wirkt erst anregend, aber hernach verführerisch und zerstörerisch, verursacht geistliche Ermüdung, Schläfrigkeit, geistige und seelische Kraftlosigkeit, verursacht starke Nebenwirkungen, die sich auf die Moralkraft, den Geist, Körper, ja die ganze Seele und das ganze Dasein des Menschen und das ewige Leben langfristig auswirken. Satans Einfluss, sein Wein der Unzucht sowie sein Alkohol gleichen einer Hypnose, einem Narkotikum, einer betäubenden Verblendung. Ob durch Satan, seinen Wein der Unzucht oder Alkohol wird der Mensch geistlich wie leiblich süchtig, aufgedunsen und anschwellen. Wie der Wein der Unzucht, so auch der Alkohol verursachen bei Trennung Entzugserscheinungen. Satan, sein Wein der Unzucht wie auch sein erschaffener Alkohol benebeln den Verstand, entehren, entwürdigen, erniedrigen, rauben die Gesundheit, Fröhlichkeit, Glückseligkeit und das Leben.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 34.

„So spreche ich, dein Elohym, der alleinige und wahre Gott JHWH, der Heilige Israels. …

Die Alkoholhändler erbauen ihr Hab und Gut mit diesem Gift, dem „Lohn der Ungerechtigkeit“ und werden durch Gewalt und Unterdrückung aufrechterhalten. Wer alkoholische Getränke herstellt und vertreibt, der ist ein Räuber, denn seine Gifte führen in Sünde und halten unter ihr, seine Gifte erzeugen Sünde, Bosheit, Armut, Krankheit, gesellschaftlichen Abstieg, Unmoral, Triebhaftigkeit, Verbrechen, Krankheiten, Leid, Tod, lösen die Zunge, wecken die Lust und Befriedigung. Aus Habsucht und Gewinnsucht stellt der Hersteller seine Gifte her und der Alkoholhändler verkauft ihren Opfern diese Ware, Gifte, die Leib, Geist, Seele und Familien zerstören. Sie sind dafür verantwortlich, dass in den Familien Armut, Leid, Schmerz, Elend und Tod herrschen. Sie bereichern sich durch das Elend und den Tod meines Volkes. Der Hersteller, Händler und die Gesetzgeber mögen, wie damals Pilatus, ihre Hände in Unschuld waschen, doch vom Blut meines Volkes können sie sich nicht reinigen. Ich werde sie zur Verantwortung ziehen, denn sie haben mir mein Eigentum geraubt und an ihren Händen klebt Blut all dieser Opfer. Hinter all dem steht der mächtige Zerstörer, Satan, sie sind seine Sklaven, um mein Volk zu zerstören. Und das geschieht Tag für Tag, Monat für Monat, Jahr für Jahr. Die Herstellung und der Genuss dieser Gifte sind Übertretung meines Gesetzes!“
Botschaft an das Volk Gottes – Schon ein wenig Gift vergiftet!

Satans Sklaven erzeugen die Unmoral, führen in die Unmoral und halten den Menschen in der Unmoral fest!

„So spreche ich, das lebendige Brot, das Brot des Lebens, der Weg und die Wahrheit und das Leben. …

Satans Sklaven unterwanderten Regierungen, Glaubensrichtungen, Medien und dergleichen viel, errichteten abscheuliche, obszöne und perverse Gräuel, haben ihnen modernes Antlitz verliehen, diese zur Kunst erklärt und so den Menschen in Unmoral geführt. Mein Vater setzte im Garten Eden den heiligen Ehebund ein. Es steht geschrieben: Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und seinem Weibe anhangen, und sie werden sein ein Fleisch. Mein Vater schuf im Anfang das Gesetz der Ehe für alle Adamskinder bis ans Ende der Zeit. Und was der himmlische Vater selbst als gut bezeichnet hatte, war ein Gesetz, das dem Menschen zu größtem Segen und höchster Entwicklung verhelfen sollte. Doch die Gräuel der Sklaven Satans verwandeln das Gesetz der Ehe in Wollust namens Heirat für alle, die Ehe in Geschiedene und den Menschen zu einem willenlosen Sklaven der abscheulichsten Sünden. Sie trennen und zerbrechen die Familien und führen den Menschen auf jedem möglichen Weg in Sünde und halten ihn darunter. Sie leben, lehren und praktizieren Abfall, Sünde, Gottlosigkeit, Gesetzlosigkeit, Grausamkeit, Verderbtheit, Bosheit, Schwelgerei, Schmutz, moralischen und sittlichen Verfall, Perversion, Wollust, Ausschweifung, Verderbtheit, Leidenschaft und dergleichen viel. Sie leben und lehren: Es gibt keinen Gott außer dem Menschen! Habt ihr nicht gelesen, dass die Schrift sagt: JHWH ist der alleinige Elohym oben im Himmel und unten auf Erden, und keiner sonst; O JHWH, Elohym Israels! Kein Elohym ist dir gleich, weder im Himmel noch auf Erden, der du den Bund und die Gnade bewahrst deinen Knechten, die von ganzem Herzen vor dir wandeln!

Diese Sklaven Satans lehren: Verdammt die Mitleidigen! Lasst Gnade beiseite und Blut in Satans Namen fließen! Habet Lust am Töten! Tötet, quält und schont nicht! Verehre Satan mit Sünde, Opfer der Kinder und der Tiere, mit Feuer und Blut, mit Kriegen und Kampf, mit Blutvergießen, Verwirrung, Unmoral und Leid. Das Gesetz der Kinder Satans lautet: Das Gesetz des Starken: Das ist ihr Gesetz und die Freude der Welt. Tu, was du willst, soll sein das ganze Gesetz. Doch es steht geschrieben: Du sollst JHWH, deinen Elohym, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft! Diese Sklaven sind von der Finsternis besessen und setzen den prophezeiten Abfall um. Es steht geschrieben: Niemand täusche euch auf irgendeine Weise; denn sollte nicht zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Gesetzlosigkeit enthüllt werden, der Sohn des Untergangs? Im Auftrag Satans errichten diese brutalen und skrupellosen Sklaven seine Ära des Abfalls und bekämpfen mein Werk zu ihrer Errettung! Doch der Mensch erkennt es nicht, es interessiert ihn auch nicht. Die Welt ist so, wie ich es sagte: Wie es aber in den Tagen Noahs war, so wird es auch bei der Wiederkunft des Menschensohnes sein. Denn wie sie in den Tagen vor der Sündflut aßen und tranken, freiten und sich freien ließen bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging, und nichts merkten, bis die Sündflut kam und sie alle dahinraffte, so wird auch die Wiederkunft des Menschensohnes sein. Solange der Mensch keine Gedanken an mich erübrigt, sein Bauch voll, sein Kopf durch Drogen leer, seine Zeit mit unnützer und alberner Unterhaltung gefüllt ist, triumphiert und herrscht Satan über ihn.“
Botschaft an das Volk Gottes – Satans Sklaven besorgen deinen Tod!

Theater, Filme und Konzerte führen in Unmoral!

„So spreche ich bin, der ich bin, dein Elohym JHWH, JHWH der Heerscharen. …

Durch Filme und Theater werden Rebellion, Ungerechtigkeit, Unmoral, Sünde, Liebe zur Sünde, Ungehorsam, Ehebruch, Fremdgang, Kinderungehorsam den Eltern gegenüber, das Begehren seines Nächsten Weibes oder Mannes, falsches Evangelium, Versuchung, Verführung, Unordnung, Mord, Kälte, Brutalität, Respektlosigkeit, Skrupellosigkeit, das Trachten nach Reichtum, das Begehren seines Nächsten Hab und Gut, Gotteslästerung, Gottlosigkeit, Gesetzlosigkeit und dergleichen viel gelehrt und in die Herzen geschrieben. Eure Sünden schwelen in den himmlischen Büchern gegen euch an und so sie nicht ausgetilgt werden, tilgen die Sünden den Sünder aus.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 22.

„So spreche… ich, das A und das O, Elohym JHWH …

Die Schöpfer und Knechte der zauberischen, perversen, bestialischen, brutalen, obszönen, unmoralischen, mordlustigen, angstmachenden, geschichtsverfälschenden, kriegssüchtigen, verlogenen, verführerischen, verleumderischen, verhöhnenden, realitätsentfremdenden, entwürdigenden und zur Sünde aufrufenden Filme, werde ich, der Schöpfer, Elohym JHWH, heimsuchen und zur Verantwortung ziehen! Keiner, der mein Volk in Sünde führte und unter der Sünde hielt, wird meinem Gericht entgehen, wenn er nicht umkehrt und würdige Früchte der Buße bringt.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 20.

„So spreche ich, dein Schöpfer des Universums, der alleinige und wahre Gott, JHWH. …

Der Star, Erfolgreiche, Promi oder Berühmte dieser Welt meint, alle würden ihn lieben und er wäre beliebter als Gott, nur weil er im Kinderzimmer, in der Küche oder im Wohnzimmer seiner Nächsten durch den TV, die Musik oder Konzerte angebetet wird. Der Mensch mag sich Reichtum, Ehre und Lob des Menschen erkaufen, seinen Namen per PR – Öffentlichkeitsarbeit aufpolieren, doch die Liebe, den Frieden, die Freude und Glückseligkeit und erst recht den Himmel, kann er sich nicht erkaufen und sein Image vor dem Thron des Ewigen nicht aufpolieren.

Jeder, der etwas abgöttisch liebt, egal ob ein Geschöpf, Tier oder eine Sache, beweist seinen Götzendienst und seinen Hass zu mir, dem wahren Gott, Adonay JHWH. Denn ein Abgott ist ein Götze, den du anbetest, der dich unter der Sünde, also getrennt vom wahren Gott festhält und dich direkt in den ewigen Tod führt.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 31.

„So spreche ich, JHWH, der alleinige und wahre Gott. …

Eure Regierung schenkt euch Filme, sie bauen auf Sünde, Mord, Hass, Verführung und Unmoral. Sie töten nach Lust und Laune, rücksichtslos, auf abscheuliche und grausame Art. Sie bilden eure Meinung, verziehen und bereiten euch für ihre zukünftigen Vorhaben. Selbst eure Kinder verführen sie zum Ungehorsam gegen euch und die Eltern werden ebenso unter – der Sünde ge – halten. Und was macht der verführte und betrogene Blinde? Er schaut auf all die erbarmungslosen Kampfszenen und trügerischen Effekte und begrüßt sie mit Applaus, Freude und Jubel. Die Sünden und Gräuel jedoch bemerkt er nicht. Je mehr man ihm von all dem bietet, umso größer fällt sein Frohlocken aus.

Ihr erkennt nicht, dass ihr Werkzeuge Satans zum eigenen und dem Verderben der ganzen Welt seid. Sie stumpfen euch immer mehr ab, sie ziehen euch zu sich und mit sich. Sie gewöhnen euch an all die Sünden, wecken Lüste und Begierden zum Nachahmen in euch, zeugen in euch und durch euch all die Unmoral dieser Welt, über die ihr euch beklagt.“
Botschaft an das Volk Gottes – Mein Volk, du wirst unter – der Sünde ge – halten!

„So spreche ich, der Sohn des einen Gottes, Jesus, der einziggezeugte meines Vaters, das geopferte Lamm Gottes. …

Satan fängt euch mit der Schönheit meines Vaters Schöpfung, um euch durch diese – wie im Garten Eden – vor seinen Gräueln zu blenden und mit seinen Irrlehren und seiner Unmoral zu füllen. Nur weil der Star sich mit seiner Band auf der Bühne sehr gut versteht, heißt es nicht, sie täten Gutes. Denn wer in der Sünde lebt, der ist eins in der Sünde, nicht im Guten. Satan weiß genau, was er dem Menschen geben muss, damit dieser bei seinen bösen Werken und in seinem Werk zur Vereitelung meines Werkes verbleibt.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die Hure Babylon verschloss das Himmelreich!

„Die Welt gebiert Sklaverei, Unzucht, Unmoral, Kriege, Morde, Hunger, Leid, Durst, Vergewaltigungen, Anschläge, Lügen, Betrug, Täuschungen, Ehebruch und vieles mehr. Und warum dies alles? Weil die Menschen leben, wie es ihnen gefällt und nicht wie Gott es will, sie ihren Trieben blind folgen und ihre Begierden befriedigen, ohne zu erkennen, dass sie Satans Eigentum sind und dass Satan und nicht Gott über sie herrscht. …

Satan schenkt euch Filme, um durch seine lebendigen Lügen euren Geist zu betäuben, eure Herzen und Fantasie zu vergiften, euch die abscheulichen Praktiken seiner Nachfolger mitzuteilen, auf die zukünftige große Täuschung vorzubereiten, damit ihr an das Tote und Nichtseiende glaubt und das Lebendige und Seiende leugnet und hasst. Eure Schauspieler, die in ihren Shows lügen, morden, betrügen, vergiften und vergewaltigen, verführen sich und ihre Nächsten durch all diese Gräuel zum Bösen und zur Sünde und man tut all die Gräuel mit den Worten ab, es sei ja nur ein Film. Eure Stars und Idole, die Satan zu euren Abgöttern, also Götzen erschuf, welche euch Shows vorspielen oder vorsingen, betet ihr unbewusst an und nennt euren Götzendienst Fangemeinde. Ihr werdet durch all eure Götzen in euren Herzen dem wahren Gott untreu, fallt ab und geht durch jene den Weg des Todes. Man hat eure Herzen schon so derart abgehärtet, vergiftet und verdorben, dass ihr die Filme schon als langweilig abtut, sobald diese keinen oder nur einen Mord, keine Action, Jagd, Schlägerei, Explosionen und Anschläge beinhalten oder kaum Blut floss, obwohl ihr euch wünscht, dass die präsentierten, verfilmten und abscheulichen Taten, an denen eure Augen aber Wohlgefallen finden, euch selbst und euren Lieben nicht geschehen mögen. Durch die Filme reicht man euch keine Ideen oder Vorstellungen, sondern tägliche Praktiken des Gesetzes der Elite, nämlich vollkommen böse und gottlose Unmoral, Wollust und Sadismus. Satan bringt all diese Unglücke in der Welt über euch und schenkt euch durch eure Filme Helden, Retter und Götter, durch die er in euren Herzen Sehnsucht nach einem Retter und Helden weckt, damit ihr aus dem von ihm hervorgebrachtem Chaos nach einem Helden hungert und ruft und euch dieser dann auch präsentiert wird. Satan schenkt euch durch eure Filme so viele falsche Retter und Helden, damit ihr den wahren nicht erkennt, ausblendet, leugnet und vergesst, euch nach einem Retter sehnt und er sich euch eines Tages selbst als Retter offenbaren kann.“
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

Mehr zum Thema im folgenden Kapitel: Vielerlei irdischer Musik sind dem Schöpfer ein Gräuel!

Satan verwandelt die Moral der irdischen Menschen in wilde Tiere!

„Mein geliebter himmlischer Bruder Jeschua ist im Namen seines Vaters auf die Erde gekommen. Ich bin im Namen meines Vaters und meines Bruders Jeschua gekommen. …

Ich bin Gabriel, der vor Elohym steht, und bin gesandt, euch diese frohe Botschaft zu bringen. …

Ich darf erleben, wie und welche Medien Satan schuf und diese als Werkzeuge für seine Propaganda – auch Werbung genannt – seines Hasses und Krieges, zum Aufbau seiner satanischen Religionen und Ausschenken seines Weines der Unzucht, zum Erschaffen seiner Irrlehren und zur Zeugung von Rebellen nutzt, um seine Gifte an den Mann zu bringen, seine Theorien als Wahrheit zu verkaufen, die Menschen zu manipulieren, zu programmieren und unter Hypnose zu halten, meinen geliebten Vater und Bruder sowie unserer geliebten himmlischen Familie Böses zu unterstellen, sie zu verhöhnen und geistlich zu ermorden, Fabeln aufzurichten, die Moral der Menschen in wilde Tiere zu verwandeln, weltweiten Abfall zu erzeugen und in der Blindheit zu halten. …

Die Menschen dieser Welt streben nach Weisheit, aber erkennen nicht, dass sie einer falschen, nicht der himmlischen, sondern der dämonischen nachjagen. Sie meinen so vieles zu wissen, dass das meiste davon aber unnütz ist, das wissen sie nicht. Sie meinen zum Guten ausgebildet zu werden, dass sie in Wirklichkeit jedoch zum Ungehorsam und Rebellion ausgebildet und in die Unmoral geführt werden, erkennen und erfahren sie nicht. Sie meinen sich viel Wissen angeeignet zu haben, dass aber das meiste davon nur Theorien, Fabeln und Lügen sind, erkennen sie nicht und falls doch, dann wollen sie es nicht wahrhaben. Doch sie werden es bitter erfahren.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 45.

Lebens-, Nahrungs-, Rausch-, Reiz- und Genussmittel sowie Unmäßigkeit in allen ihren Erscheinungsformen rauben die Willenskraft, Selbstbeherrschung und moralische Kraft!

„Das einzig richtige Verhalten besteht darin, Kaffee, Tee, Wein, Tabak, Rauschgifte und alkoholische Getränke weder anzurühren noch zu kosten noch sich sonst irgendwie damit zu beschäftigen. Die Menschen unserer Zeit bedürfen doppelt so notwendig wie die Menschen vor etlichen Jahrzehnten der durch Gottes Gnade gestärkten Willenskraft, um sich den Versuchungen Satans zu widersetzen und der geringsten Befriedigung einer unnatürlichen Eßlust zu widerstehen. Aber das heutige Geschlecht hat weniger Kraft zur Selbstbeherrschung als die Geschlechter zuvor. Wer sein Verlangen nach diesen Reizmitteln befriedigt hat, überträgt seine entarteten Eßgelüste und Begierden auf seine Kinder. Um sich der Unmäßigkeit in allen ihren Erscheinungsformen zu widersetzen, sind dann noch größere moralische Kräfte erforderlich. Der einzig und allein zuverlässige Weg ist sich unbedingter Mäßigkeit zu befleißigen und sich nicht auf den Pfad der Gefahr zu wagen.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 1 (1975), S. 421-422

„Durch die Genußsucht beherrscht der Satan den ganzen Menschen. Tausende, die noch am Leben hätten sein können, sind in das Grab hinabgesunken, indem sie alle ihre Kräfte der Befriedigung ihres Gaumens geopfert und sich dadurch körperlich, geistig und moralisch zu Grunde gerichtet haben. Die Notwendigkeit, daß die Menschen unseres Zeitalters die durch die Gnade Gottes gestärkte Willenskraft zu Hilfe rufen, um den Versuchungen des Satans sich entgegenzustellen und der geringsten Befriedigung eines verdorbenen Geschmacks zu widerstehen, ist eine weit größere, als zur Zeit der früheren Geschlechter. Aber die gegenwärtige Generation hat weniger Selbstbeherrschung, als die früheren. Da solche, die in vergangenen Zeiten diese Neigung zu Reizmitteln befriedigten, ihre verdorbene Genußsucht und Leidenschaften auf ihre Kinder übertrugen, so ist jetzt eine größere moralische Kraft notwendig, der Unmäßigkeit in allen Dingen Widerstand zu leisten. Der einzig richtige Weg, fest zu bleiben, ist, strenge Mäßigkeit in allen Dingen zu beobachten und sich niemals auf den verkehrten Pfad zu begeben.“
Ellen G. White, Christliche Mäßigkeit (1911), S. 36

Die moralische Kraft fehlt dem Menschen, weil er die Gebote Gottes nicht beachtet!

„Eine fortwährende Übertretung der Naturgesetze ist ein beständiger Verstoß gegen die Gebote Gottes. Das Leid und die Not, die wir in dieser Zeit überall beobachten können, der moralische Verfall und die daraus entstehenden Krankheiten und die geistigen Behinderungen, die in der Welt so überhand nehmen, machen sie im Vergleich zu dem, wie Gott es eigentlich vorgesehen hatte, zu einem Tollhaus. Die gegenwärtige Generation hat wenig moralische, geistige und körperliche Kraft. All dieses heutige Elend ist ein Ergebnis des Verfalls, der von Generation zu Generation weiter fortgeschritten ist, weil die Menschen die Gebote Gottes nicht beachten. Es wird in größtem Ausmaß gesündigt, weil die Menschen bedingungslos ihren falschen Gelüsten nachgeben.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 2 (2002), S. 10-11

Wer den Lüsten nicht widerstehen kann, besitzt keine moralische Kraft!

„Viele wenden sich von dem Lichte und der Kenntnis und opfern die Grundsätze dem Geschmacke. Sie essen, wenn der Körper nichts bedarf und dabei unregelmäßig, da sie keine moralische Kraft besitzen, den Lüsten zu widerstehen. Infolgedessen empört sich der mißhandelte Magen und der Mensch muß darunter leiden. Im Essen und Trinken regelmäßig zu sein, ist für die körperliche Gesundheit sowie den Gemütszustand von großer Wichtigkeit.“
Ellen G. White, Christliche Mäßigkeit (1911), S. 48-49

Was die Welt als Moral bezeichnet, erreicht nie die Höhe Gottes und bedeutet dem Himmel nicht mehr als das Opfer Kains!

„Duldet nicht die Meinung, dass man nichts oder nur wenig tun könne, um zu überwinden. Gott tut nichts für den Menschen ohne dessen Mitwirken. Sagt auch nicht, Jesus werde euch schon helfen, wenn ihr von euch aus alles getan habt. Jesus sagt: „Ohne mich könnt ihr nichts tun.“ Josua 5,15. Von Anfang bis Ende bleiben die Menschen Mitarbeiter Gottes. Wenn der Heilige Geist nicht an unserem Herzen wirkt, werden wir bei jedem Schritt straucheln und fallen. Menschliche Anstrengungen allein sind wertlos, aber das Zusammenwirken mit Jesus bedeutet Sieg …

Lasst niemals den Gedanken aufkommen, dass der Mensch nichts oder nur wenig tun könne. Lehrt die Menschen vielmehr, dass sie Fortschritte auf dem Wege zur ewigen Seligkeit machen werden, wenn sie mit Gott zusammenwirken.

Niemand sage, dass die Werke nichts zu tun hätten mit eurer Bedeutung und Stellung vor Gott. Im Gericht wird nach dem geurteilt, was wir getan, bzw. nicht getan haben. Matthäus 25,34-40.

Gott erwartet von den Empfängern seiner Gnade, dass sie sich um sie bemühen und für sie arbeiten. Ein Baum wird bekanntlich nach seinen Früchten beurteilt. Zwar sind die guten Werke eines Menschen ohne den Glauben an Jesus nicht wertvoller als das Opfer Kains, wenn aber die Verdienste Jesu hinzukommen, bezeugen sie, dass der Täter des ewigen Lebens wert ist. Was die Welt mit Moral bezeichnet, erreicht nie die Höhe Gottes und bedeutet dem Himmel nicht mehr als das Opfer Kains.“
Ellen G. White, Erweckung – Was dann? (2000), S. 38-39

Jeder Zornesausbruch schädigt die moralische Kraft!

„Manche Menschen sind aufgewachsen, ohne Selbstbeherrschung zu lernen. Sie halten weder ihre Zunge noch ihren Zorn in Zaum. Manche von ihnen geben vor Christen zu sein, aber das sind sie nicht. Jesus hat ihnen kein solches Vorbild gegeben … Sie sind unvernünftig und man kann sie nicht überreden oder überzeugen. Sie sind nicht normal und stehen während eines solchen Ausbruchs voll unter dem Einfluss Satans. Jeder Zornesausbruch schädigt ihre Nerven und ihre moralische Kraft und es fällt ihnen immer schwerer, normal auf eine Provokation zu reagieren.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 2 (2002), S. 104

Eigensüchtige Interessen schwächen die moralische Kraft!

„Eigensüchtige Interessen müssen nachrangig sein, denn wenn man ihnen Raum lässt, werden sie zur beherrschenden Macht in unserem Leben, beeinträchtigen das Denkvermögen, verhärten das Herz und schwächen die moralische Kraft. Dann kommt die große Enttäuschung. Der Mensch hat sich von Gott getrennt und gibt sich wertlosen Dingen hin.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 1 (2001), S. 242

Die Unmoral nimmt täglich zu!

„Die Gefahren der Unmoral, denen Alt und Jung ausgesetzt sind, nehmen täglich zu. Moralischen Abartigkeiten, die wir als Verderben bezeichnen, wird immer mehr Raum gelassen. Auch der Einfluss, der von jungen und älteren Menschen, die sich zum christlichen Glauben bekennen, ausgeht, ist negativ, sinnlich und teuflisch. Brief 26d, 1887.

Satan gibt sich große Mühe, verheiratete Männer und Frauen, Kinder und Jugendliche zu unreinen Praktiken zu verführen. Seine Verführungen finden in vielen Herzen Zustimmung, weil sie von der heiligen Wahrheit, zu der sie sich bekennen, noch nicht gereinigt und veredelt sind. Nicht wenige haben niedere, verdorbene Gedanken, führen eine lockere Sprache und benehmen sich entsprechend, und wenn die Versuchungen Satans kommen, haben sie nicht die Kraft, zu widerstehen, und werden eine leichte Beute.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 1 (2001), S. 205

Aus Mangel an Moralkraft stürzt die Lehre „Der Mensch wäre im neuen Bund vom Gehorsam zum Gesetz der 10 Gebote“ die Welt in Unmoral!

„Die Lehre, dass der Mensch befreit sei vom Gehorsam zum Gesetz Gottes, hat bereits die Kraft der moralischen Verpflichtungen geschwächt und öffnete die Fluttore der Schande über die Welt. Gesetzlosigkeit, Ausschweifungen und Verderbtheit überfluten uns wie eine überwältigende Welle. Satan wirkt in den Familien. Sein Banner weht sogar in den vorgeblichen christlichen Haushalten. Es besteht Eifersucht, böse Verdächtigungen, Heuchelei, Verfremdung, Wetteifer, Streit, Betrug des geheiligten Vertrauens und der Frönung der Lust. Das gesamte System der religiösen Prinzipien und Lehren, welches das Fundament und den Rahmen des gesellschaftlichen Lebens formen sollte, sieht aus wie eine wankende Masse, bereit zu ihrer Vernichtung auseinander zu fallen. Die gemeinsten der Verbrecher, wenn für ihre Schandtaten ins Gefängnis geworfen, werden oft zu Empfängern von Geschenken und Aufmerksamkeiten gemacht, als hätten sie eine beneidenswerte Leistung vollbracht. Es wird ihnen die größte öffentliche Aufmerksamkeit für ihre Charakteristik und Verbrechen zuteil. Die Presse veröffentlicht die grausigsten Details des Vergehens und veranlasst so andere zu Taten des Betrugs, des Raubes und des Mordes. Satan frohlockt über den Erfolg seines höllischen Plans. Die Betörung durch die Laster, das mutwillige Nehmen von Leben, der erschreckende Wachstum von Maßlosigkeit und Schande in jedweder Art und Form, sollte jene anregen, welche Gott fürchten, herauszufinden was getan werden kann, um der Flut des Bösen zu widerstehen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1884), S. 249

Die unmoralischen Ansichten der Mütter vergangener Generationen zeigen sich in ihren Kindern.

„Hätten die Mütter vergangener Generationen über ihre Lebensgesetze Bescheid gewusst, dann hätten sie verstanden, dass ihre Konstitution, ihre moralischen Ansichten und mentalen Fähigkeiten sich in erheblichem Maße in ihren Kindern zeigen würden. Die Unwissenheit über diese Dinge, die so viele an den Tag legen, ist geradezu kriminell.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 1 (2001), S. 132

Hätte die Menschheit auf Erden aus Adams Fall gelernt, dann wäre ihr körperlicher, geistiger und moralischer Zustand weit besser!

„Wäre die Menschheit nach Adams Vertreibung aus Eden nicht weiter gefallen, dann wäre jetzt unser körperlicher, geistiger und moralischer Zustand weit besser. Doch während die Menschen den Fall Adams bedauern, der unbeschreibliches Leid mit sich gebracht hat, sind sie Gottes ausdrücklichen Weisungen ungehorsam, gleichwie Adam, obwohl sie durch sein Beispiel gewarnt sein müssten, das Gesetz … [JHWHs] zu übertreten, wie er es getan hat. Hätte doch der Fall der Menschheit mit Adam aufgehört! Aber es gab eine Reihenfolge von Abfall. Die Menschen wollen aus Adams Erfahrung nichts lernen. Während sie sich der Esslust und den Leidenschaften hingeben, die eine direkte Übertretung des Gesetzes Gottes bedeuten, machen sie gleichzeitig damit weiter, Adams Verfehlung zu bedauern, welche die Sünde in die Welt gebracht hat.

Von Adams Zeit an bis heute hat es weitere Sündenfälle gegeben, wobei einer größer als der andere war. Hierzu gehören alle Arten von Verbrechen. Gott hat die Menschen nicht so mangelhaft an Gesundheit, Schönheit und moralischer Kraft geschaffen, wie sie heute dastehen. Krankheiten jeder Art haben bei den Menschen bedrohlich zugenommen. Dies war nicht in Gottes Vorsehung bestimmt, sondern ist seinem Willen gänzlich entgegen. Es ist darauf zurückzuführen, dass der Mensch gerade die besonderen Regeln missachtet hat, die Gott zum Schutz gegen die bestehenden schrecklichen Übel vorgesehen hat (RH, 4.März 1875).“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar (2009), S. 11

Wer die Worte und den Diener des Herrn zurückweist und hasst, der hat keine moralische Kraft!

„Es besteht jetzt die Gefahr, dass wir die wichtigen Wahrheiten aus dem Blickfeld verlieren, die sich auf diese Zeitperiode beziehen, und nach Dingen suchen, die neu, seltsam und anziehend sind. Viele weigern sich eine Zurechtweisung anzunehmen, wenn sie vom Geist Gottes durch seine erwählten Werkzeuge ermahnt werden. Eine Wurzel der Bitterkeit wird in ihre Herzen gepflanzt [ein Groll] gegen die Diener des Herrn, die schwere, unangenehme Lasten tragen … Sie haben nicht die moralische Kraft, die Dinge zu tun, die ihnen nützen würden. Sie sehen keine Notwendigkeit für Veränderungen und so weisen sie die Worte des Herrn zurück und hassen den Einen, der sie im Tor ermahnt. Siehe 5.Mose 16,18. Die Weigerung, auf die Ratschläge zu hören, die der Herr ihnen sendet, räumt Satan jeden Vorteil ein, sie zu den bittersten Feinden derer zu machen, die ihnen die Wahrheit gesagt haben.“
Ellen G. White, Christus ist Sieger (2003), S. 373

Tiefe moralische Finsternis bedeckt die Menschen auf Erden!

„Die Begegnung mit den beiden Besessenen war für die Jünger sehr lehrreich. Sie zeigte ihnen die Tiefe der Entartung, in die Satan das ganze Menschengeschlecht zu stürzen versucht, dann aber auch die Aufgabe Christi, die Gefangenen aus Satans Macht zu befreien. Jene elenden Geschöpfe, die inmitten der Gräber hausten und von bösen Geistern besessen, in ungezügelten Leidenschaften und ekelerregenden Neigungen geknechtet waren, geben Zeugnis davon, was aus Menschen wird, wenn sie der satanischen Gewalt überlassen bleiben. Satans Einfluß wirkt stets dahin, die Sinne der Menschen zu verwirren, das Gemüt auf Böses zu lenken und zu Gewalttaten und Verbrechen anzuspornen. Er schwächt den Körper, verdunkelt den Geist und erniedrigt die Seele. Wer die Einladung des Heilandes verwirft, ergibt sich dem Teufel. Viele Menschen in jeder Lebensstellung, im Heim, im Geschäft und selbst in der Gemeinde, handeln heute ähnlich. Darum haben Gewalttaten und Verbrechen auf Erden überhandgenommen, und tiefe moralische Finsternis bedeckt wie mit einem Leichentuch die Wohnungen der Menschen. Durch seine lockenden Versuchungen verführt Satan zu immer größerer Sünde, bis völlige Entartung und Verderben die Folge sind. Die einzige Sicherheit vor dieser teuflischen Macht liegt in der Gegenwart Jesu. Vor Menschen und Engeln ist Satan als Feind und Verderber, Christus aber als Freund und Erlöser offenbart worden. Christi Geist wird solche Eigenschaften im Menschen entwickeln, die den Charakter veredeln und seinem Wesen zur Ehre gereichen. Er wird den Menschen heranbilden zur Verherrlichung Gottes nach Leib, Seele und Geist. „Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht.“ 2.Timotheus 1,7. Er hat uns berufen, die „Herrlichkeit“, den Charakter „unseres Herrn Jesus Christus“ zu erlangen und gleich zu sein dem „Ebenbilde seines Sohnes“. 2.Thessalonicher 2,14; Römer 8,29.

Menschen, die zu Werkzeugen Satans herabgewürdigt worden sind, können immer noch durch die Kraft Christi zu Boten der Gerechtigkeit umgebildet und von Christus hinausgesandt werden, zu verkündigen, „wie große Wohltat dir der Herr getan und sich deiner erbarmt hat.“ Markus 5,19.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 330-331

Die allgemeine Unmoral in unserer Zeit ist kein Maßstab!

„Die allgemeine Unmoral in unserer Zeit kann kein Maßstab für den gläubigen Menschen sein. Wer sich auf die Begegnung mit Gott vorbereitet, meldet anzügliches Verhalten dem anderen Geschlecht gegenüber. Lüsternheit, Ehebruch, Verbrechen und Mord sind bei denen an der Tagesordnung, die die Wahrheit nicht kennen und nicht nach Gottes Geboten fragen. Um so dringender ist es, daß die Nachfolger Jesu, eng mit Gott und den Engeln verbunden, einen besseren Weg zeigen.“
Ellen G. White, Glück fängt zu Hause an (1999), S. 127

Würden die Menschen die Moralgesetze Gottes und die Naturgesetze halten, würde es Leid, Not, Verkrüppelung, Hinfälligkeit, Krankheit und geistige Behinderung nicht geben!

„Zwischen den Moralgesetzen und den Naturgesetzen, die Gott in dieser Welt aufgerichtet hat, besteht eine enge Beziehung. Wenn die Menschen den Geboten Gottes und den zehn Grundregeln des Lebens, die in ihnen enthalten sind, gehorchten, würden sie vor falschen Gewohnheiten bewahrt. Aber dadurch, dass sie ihren verkehrten Gelüsten nachgeben, verlieren sie den Maßstab und werden geschwächt durch ihr eigenes unmoralisches Verhalten und ihre Übertretung der Naturgesetze.

Überall begegnen wir Leid und Not, Verkrüppelung, Hinfälligkeit, Krankheit und geistiger Behinderung. Die Welt ist davon überflutet und das reinste Krankenhaus. Das müsste nicht sein, nicht einmal jetzt, wenn die Menschen die Moralgesetze Gottes und die Naturgesetze, die unser Leben bestimmen, beachten würden. Durch ihre ständige Übertretung dieser Gebote haben die Menschen die Folgen der Übertretung in Eden um ein Vielfaches verschlimmert.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 2 (2002), S. 146

Gott, der Vater Jesu, ist dein Schöpfer, du gehörst ihm und stehst in seiner Schuld!

„Gott ist unser Schöpfer. Durch Schöpfung und Erlösung gehören wir ihm. Wir sollten darüber nachdenken, wie viel wir Gott zurückgeben können, denn er schenkt uns die moralische Kraft, die Fähigkeiten, den Verstand, und er möchte, dass wir zu seiner Ehre das Allerbeste aus diesen wertvollen Gaben machen.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 1 (2001), S. 142

Bibelstudium entwickelt moralische Haltung!

„Wer vom Heiligen Geist geleitet wird, lehrt das Wort Gottes auf kluge Weise. Und wenn es als Studiengrundlage benutzt wird, mit dem ernsthaften Streben nach der Leitung des Heiligen Geistes und der Bereitschaft zur vollkommenen Hingabe des Herzens an den heiligenden Einfluss der Wahrheit, kann man alles erreichen, was Christus versprochen hat.

Das Ergebnis eines solchen Bibelstudiums ist geistige Ausgeglichenheit, denn die körperlichen, geistigen und seelischen Kräfte können sich gleichmäßig gut entwickeln. Es gibt keine Lähmung in geistlicher Hinsicht. Das Verständnis wird angeregt und die Sensibilität vergrößert, das Gewissen geschärft, das Mitgefühl verfeinert, eine bessere moralische Haltung entwickelt, und man bekommt neue Kraft, der Versuchung zu widerstehen.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 1 (2001), S. 90

Warum entwickelt nur das tiefgründige Studium der heiligen Schrift – Bibel – und das kindliche Vertrauen auf Vater und Bruder in den Himmeln (Matthäus 18:3, Johannes 14:1) die moralische Kraft und nicht eine andere Schrift wie der Katechismus oder Koran?

Es steht geschrieben:

Der Geist ist es, der lebendig macht, das Fleisch nützt gar nichts. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, sind Geist und sind Leben. Johannes 6:63

Nur das lebendige Wort (Jesus) und das geschriebene Wort (die heilige Schrift – Bibel) sind dazu fähig, da sie Geist und Leben sind, weil Gott Vater sie segnete und sein Geist sie ewiglich begleitet!

Mehr zum Thema im folgenden Kapitel: Wie soll man die heilige Schrift studieren?

Wessen Wollen und Tun mit Gottes Willen und Wegen übereinstimmt, dessen moralischen, geistigen und körperlichen Kräfte werden erneuert!

„Das Befolgen der physikalischen Gesetze, denen unser Körper unterliegt, wird Gesundheit, Leben und Freude zur Folge haben. Stimmt unser Wollen und Tun mit Gottes Willen und Wegen überein und folgen wir dem Wunsch unseres Schöpfers, dann wird er den menschlichen Organismus in gutem Zustand erhalten. Er wird die moralischen, geistigen und körperlichen Kräfte erneuern, so dass er durch uns zu seiner Verherrlichung wirken kann. Seine erneuernde Kraft offenbart sich ständig in unserem Körper. Wenn wir in diesem Bereich mit ihm zusammenwirken, werden Gesundheit und Glück, Friede und Einsatzfähigkeit das sichere Resultat sein (MS 151, 1901).“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar (2009), S. 63

Gott segnet reichlich nur die Arbeiter, die – zu seiner Ehre und der seines Sohnes Jesus – so viel wie möglich ihre körperliche, geistige und moralische Kraft einsetzen!

„Gedenkt daran, daß, in welcher Stellung ihr auch dienen mögt, ihr den Beweggrund offenbart und den Charakter entwickelt. Wie ihr auch arbeitet, tut es mit Genauigkeit, mit Fleiß; überwindet die Neigung, eine leichte Arbeit zu suchen.

Denselben Geist und dieselben Grundsätze, welche jemand in der täglichen Arbeit betätigt, wird er im ganzen Leben betätigen. Diejenigen, die eine bestimmte Menge zu tun und ein bestimmtes Gehalt wünschen, welche sich tüchtig erweisen wollen, ohne die Mühe einer Ausbildung oder Erziehung, sind nicht diejenigen, die Gott berufen hat, in seinem Werk zu arbeiten. Solche, die darüber nachdenken, wie sie so wenig als möglich von ihrer körperlichen, geistigen und moralischen Kraft geben können, sind nicht die Arbeiter, auf welche er die Fülle des Segens ausgießen kann. Ihr Beispiel steckt an. Eigenes Interesse ist der leitende Beweggrund. Diejenigen, welche beaufsichtigt werden müssen und die nur arbeiten, wenn ihnen jede Pflicht zugewiesen wird, gehören nicht zu denen, die fromm und getreu genannt werden. Es sind Arbeiter nötig, die Energie, Redlichkeit, Fleiß offenbaren; Leute, die willig sind, alles zu tun, was getan werden muß.

Viele werden kraftlos, indem sie aus Furcht vor Fehlschlag Verantwortlichkeiten ausweichen. Dadurch gehen sie aber der Ausbildung verlustig, die aus der Erfahrung stammt und welche Lesen und Studieren, sowie alle anderen gewonnenen Vorteile ihnen nicht gewähren können.

Ein Mensch kann die Umstände bilden, aber er sollte niemals zulassen, daß die Umstände ihn bilden. Wir sollten die Umstände als Mittel ergreifen, durch welche wir arbeiten können. Wir sollen sie beherrschen, aber nicht zulassen, daß sie uns beherrschen.

Kraftvolle Männer sind solche, denen man widersprochen, die man verhöhnt und denen man widerstanden hat. Die Hindernisse, die sich ihnen entgegenstellen, erweisen sich für sie als Segnungen, weil es ihre Energie in Tätigkeit setzt. Sie lernen, sich auf sich zu verlassen. Kampf und Schwierigkeiten führen zum Vertrauen auf Gott und verleihen jene Festigkeit, welche Macht entwickelt.“
Ellen G. White, In den Fußspuren des großen Arztes (1919), S. 405

Jeder Mitarbeiter Gottes, der in unschönen Tagen so viel wie möglich seine körperliche, geistige und moralische Kraft einsetzt, wird es in guten Tagen erst recht tun!

Moralische Reinheit, Selbstachtung und Widerstandskraft müssen sorgfältig bewahrt werden!

„Moralische Reinheit, Selbstachtung, die Kraft zu widerstehen muss man sorgfältig bewahren. Nicht der kleinsten Abweichung darf man nachgeben. Eine kleine Nachgiebigkeit kann bereits die Seele gefährden, weil sie der Versuchung die Tür öffnet und die Widerstandskraft schwächt.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 1 (2001), S. 229

Die Tatsache, dass Jesus mit seinem Leben für den Sünder bezahlt hat, gibt ihm nicht das Recht, Gottes Wort und Gottes Gesetz weiterhin zu übertreten!

„Als die Juden Christus verwarfen, verwarfen sie die Grundlage ihres Glaubens. Die Christen der heutigen Zeit, die den Glauben an Christus zwar vorgeben, das Gesetz Gottes aber ablehnen, begehen einen ähnlichen Fehler wie die irregeführten Juden. Diejenigen, die sich zu Christus bekennen und alle Hoffnungen auf ihn setzen, gleichzeitig aber dem Moralgesetz und den Weissagungen mit Verachtung gegenüberstehen, sind in keiner besseren Lage als die ungläubigen Juden. Verständlicherweise können sie Sünder nicht zur Buße rufen, da sie zu einer sinnvollen Erklärung dessen, was eigentlich bereut werden sollte, gar nicht in der Lage sind. Der Sünder, der aufgefordert wird, von seinen Sünden zu lassen, hat ein Recht darauf zu fragen: Was ist Sünde? Diejenigen, die Gottes Gesetz achten, können darauf antworten: „Sünde ist Übertretung des Gesetzes.“ Zur Bekräftigung dessen sagt der Apostel Paulus: „Aber die Sünde erkannte ich nicht außer durchs Gesetz.“

Nur diejenigen, die die Verbindlichkeit des Moralgesetzes anerkennen, können das Wesen der Versöhnung erklären. Christus kam, um zwischen Gott und Mensch zu vermitteln, um den Menschen mit Gott zu vereinen, indem er ihn in Übereinstimmung mit seinem Gesetz bringt. Das Gesetz hatte nicht die Macht, dem Übertreter zu vergeben. Nur Jesus konnte für die Schuld des Sünders bezahlen. Doch die Tatsache, daß Jesus für die Straffreiheit des bußfertigen Sünders bezahlt hat, gibt ihm nicht das Recht, weiterhin Gottes Wort zu übertreten, sondern von nun an muß er im Gehorsam gegenüber diesem Gesetz leben.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 1 (2000), S. 236

Wer Gottes Gebote, das Moralgesetz, missachtet und andere durch sein Beispiel und seine Lehre anweist, dasselbe zu tun, wird durch Jesus verurteilt!

„Er [Jesus] erklärte weiter, „Wer nur eins dieser geringsten Gebote auflöst und so die Menschen lehrt, wird der Geringste heißen im Reich der Himmel, wer es aber tut und lehrt, dieser wird groß heißen im Reich der Himmel.“ Damit erklärte Jesus die Gültigkeit des Moralgesetzes. Alle nun, die diese Gebote … [JHWHs] missachten und andere durch ihr Beispiel und ihre Lehre anweisen, dasselbe zu tun, werden durch Jesus verurteilt. Sie sind Kinder des Bösen. Der war der erste Empörer gegen Gottes Gesetz. Indem er so mit deutlicher Bestimmtheit seine Verehrung für seines Vaters Gesetz bekundet hat, verurteilte Jesus den Lebenswandel der Pharisäer, welche, wenn auch streng in der äußeren Beobachtung jenes Gesetzes, doch in ihrem Herzen und ihrem Leben verderbt waren, und zwar mit folgenden Worten: „Denn ich sage euch: Wenn nicht eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer weit übertrifft, so werdet ihr keinesfalls in das Reich der Himmel hineinkommen.““
Ellen G. White, Das Leben Jesu Christi von Anfang an (1886), S. 199

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