Wann erhält man den heiligen Geist?

Wann erhält man den heiligen Geist?

Erhält der Mensch den heiligen Geist bei der Wassertaufe? Erhält der Mensch den heiligen Geist nach der Wassertaufe? Erhält der Mensch den heiligen Geist vor der Wassertaufe? Oder erhält der Mensch den heiligen Geist sogar auf einem anderen Wege?

Es steht sehr klar geschrieben, wann man den heiligen Geist erhält:

Wer an mich glaubt (wie die Schrift sagt), aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Das sagte er aber von dem Geiste, den die empfangen sollten, welche an ihn glaubten; denn der heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war. Johannes 7:38-39

Die Bedingung, um den heiligen Geist zu erhalten, lautet: Wer an mich glaubt (wie die Schrift sagt) …

Man erhält den heiligen Geist also, wenn man glaubt, wie die heilige Schrift es sagt und nicht, wie die Kirchen, Freikirchen und Religionen es sagen.

Wer den Kirchen, Freikirchen und Religionen dieser Welt folgt und nicht glaubt, wie es in der heiligen Schrift geschrieben steht, sondern wie es die gottlosen und gesetzlosen Kirchen, Freikirchen und Religionen dieser Welt verkünden, der ist ungehorsam und erhält den Tröster (heiligen Geist) nicht.

Jeder, der sich auf seine eigenen Vorstellungen versteift, in seinen stereotyp und unveränderbaren Lehren verharrt, sich an Traditionen, Menschengeboten und an äußeren Formen festhält, kann den heiligen Geist nicht empfangen!

Zu diesen Menschen gehören alle, die nicht dem himmlischen Lehrmeister Jeschua (Jesus), sondern ihren weltlichen Kirchen, Freikirchen und Religionen folgen.

Unser himmlischer Vater sagt uns durch seine Prophetin Folgendes:

„Jesus ist gekommen, um dem Menschen den Heiligen Geist zu verleihen, durch den die Liebe Gottes in das Herz ausgegossen wird. Es ist aber unmöglich, daß Menschen mit dem Heiligen Geist erfüllt werden, die sich auf ihre eigenen Vorstellungen versteifen, deren Lehren stereotyp und unveränderbar sind und die sich an Traditionen und Menschengebote halten, wie es die Juden zur Zeit Christi taten. Genau hielten sie alle Vorschriften der Gemeinde ein, hielten unnachgiebig an äußeren Formen fest, aber es mangelte ihnen gänzlich an Lebenskraft und Hingabe. Christus bezeichnete sie als ausgetrocknete Weinschläuche, die immer wieder gefüllt wurden. Die frohe Botschaft Christi konnte nicht in ihre Herzen gelegt werden, denn sie hatten nicht Raum für sie. Sie konnten nicht die neuen Schläuche sein, die Christus mit seinem neuen Wein hätte füllen können. Christus sah sich gezwungen, anderswo als unter den Schriftgelehrten und Pharisäern nach Gefäßen für seine Lehre der Wahrheit und des Lebens Ausschau zu halten. Er mußte Menschen finden, die bereit waren, ihr Herz erneuern zu lassen. Er kam, um den Menschen ein neues Herz zu schenken. Er sagte: „Ich will euch ein neues Herz geben.“ Aber die Selbstgerechten jener und unserer Zeit erkennen nicht, daß sie eines neuen Herzens bedürfen. Jesus überging die Schriftgelehrten und Pharisäer, denn sie hatten kein Verlangen nach einem Erlöser. Sie waren ganz ihren Formen und Feiern hingegeben. Diese Dinge waren einmal von Christus eingesetzt worden. Sie waren ursprünglich voller Lebenskraft und geistlicher Schönheit, aber die Juden hatten alles geistliche Leben aus ihren Festen und Feiern verloren und hielten sich an tote Formen, deren geistliches Leben längst erstorben war. Indem sie von den Gesetzen und Geboten Gottes abgingen, bemühten sie sich gleichzeitig darum, den leergewordenen Platz durch viele eigene Gebote und Anweisungen zu füllen, die viel mehr verlangten als die Gebote Gottes selbst. Je unnachgiebiger sie dabei wurden, desto weniger konnte sich durch sie die Liebe und der Geist Gottes offenbaren.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 1 (2000), S. 394-395

Der Herr Jesus sagt uns in einer seiner neuesten Botschaften Folgendes:

„Deshalb sage ich euch, mein Volk: Geht aus der Hure heraus, verlasst die Hure, verlasst eure Religionen, denn der wahre Weg in das Reich Gottes steht geschrieben! Ihr sucht das ewige Leben in den Kirchen, in der Hure Babylon, doch die Schrift ist es, die von mir zeugt und nicht die Kirchen, Freikirchen oder Religionen. Die heilige Schrift ist es, die von mir zeugt, nicht irgendwelche Häuser, nicht irgendwelche vier Wände, in denen Lügen gepredigt werden, die euch betäuben, denn durch diese Betäubung könnt ihr nicht mehr erkennen, was geschrieben steht. Ihr macht euch ihre Lügen zu eurer Wahrheit und blendet die Wahrheit, die geschrieben steht, aus.

Ihr seid ein alter Wein. Die Lehren, die euch füllten, sind ein alter Wein, doch ihr schreit nach dem jungen und wenn man ihn euch reichen will, dann schlagt ihr ihn aus und wollt nicht. Ihr seid alte Schläuche, in euch ist ein alter Wein und ich möchte euch zu neuen Schläuchen machen und euch mit neuem Wein füllen, damit ihr nicht berstet. Aber ihr wollt es nicht. Dieser Wunsch liegt nur auf euren Lippen, doch in euren Herzen ist Finsternis.“
Botschaft an das Volk Gottes – Was ist Gnade?

Es steht geschrieben:

Und wir sind Seine Zeugen dieser Tatsachen, und der heilige Geist, welchen Gott denen gegeben hat, die ihm gehorsam sind. Apostelgeschichte 5:32 

In Apostelgeschichte 5:32 steht geschrieben, dass Gott denen den heiligen Geist gibt, die die Bedingung erfüllen, Gott gehorsam zu sein.

Was die Liebe und der Gehorsam zu Gott sind, darfst du in diesem Beitrag nachlesen:
Liebe zu Gott ist, die 10 Gebote zu halten!

Wer die 10 Gebote bricht, der ist wie der erste Mensch, durch den die Sünde kam, ungehorsam (Römer 5:19), weil das Übertreten der 10 Gebote Sünde, somit Ungehorsam ist und Trennung von Gott zur Folge hat.

In Johannes 7:39 steht ebenso etwas sehr Wichtiges, das leider ausgeblendet wird:

… denn der heilige Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war. Johannes 7:39

Johannes 7:39 sagt uns sehr klar und deutlich, dass die Menschen durch die Wassertaufe von Johannes den heiligen Geist nicht erhalten konnten, weil der heilige Geist noch nicht da war.

Warum war er noch nicht da?

Weil der Herr Jesus noch nicht verherrlicht wurde.

Warum aber bekamen sie den heiligen Geist nicht, wenn man ihn angeblich durch eine Wassertaufe erhalten soll?

Der Herr Jesus wurde erst nach seiner Auferstehung verherrlicht, weshalb er seine Jünger erst dann anhauchte und ihnen seinen heiligen Geist schenkte.

Es steht geschrieben:

Und nachdem er das gesagt, hauchte er sie an und sprach zu ihnen: Empfanget heiligen Geist! Johannes 20:22 

Die Jünger Jesu konnten keinen heiligen Geist erhalten, während der Herr Jesus noch in der Welt war. Das war auch nicht nötig, weil der Herr Jesus sie persönlich tröstete, lehrte, behütete und führte.

Deshalb sagte der liebe himmlische Fürst zu seinen Jüngern:

Und ich will den Vater bitten, und er wird euch einen andern Beistand geben, daß er bei euch bleibe in Ewigkeit, Johannes 14:16

Was meint der Herr Jesus mit dem anderen Beistand?

Es steht geschrieben:

der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Johannes 14:26 

Der Beistand ist der heilige Geist, den die Jünger brauchen, weil der Herr Jesus nicht mehr persönlich bei ihnen anwesend sein kann. Deshalb taufte der Herr Jesus seine Jünger im heiligen Geiste erst, nachdem der Herr Jesus zum Vater auffuhr (Johannes 20:17) und verherrlicht wurde.

Deshalb sagte Johannes folgendes:

Ich taufe euch mit Wasser zur Buße; der aber nach mir kommt, ist stärker als ich, so daß ich nicht gut genug bin, ihm die Schuhe zu tragen; der wird euch im heiligen Geist und mit Feuer taufen. Matthäus 3:11 

Ich taufe euch mit Wasser“, also nicht mit dem heiligen Geist.

der aber nach mir kommt, … der wird euch im heiligen Geist und mit Feuer taufen“, also tauft mit dem heiligen Geist und Feuer nicht Johannes, sondern der Herr Jesus, der nach ihm kam.

Es steht geschrieben, dass der Herr Jesus mit dem heiligen Geist und Feuer und nicht mit dem sinnbildlichen Wasser des Johannes tauft.

Der Herr Jesus tauft deshalb mit dem heiligen Geist und Feuer, damit im Menschen all seine Sünden verzehrt werden und er aufhört zu sündigen.

Wann man von neuem geboren ist, darfst du in diesem Beitrag nachlesen:
Wer von neuem geboren ist, der kann nicht sündigen!

All die mit Wasser Getauften können deshalb mit dem Sündigen und Brechen der 10 Gebote nicht aufhören, weil der Herr Jesus bei all den weltlichen Kirchen, Freikirchen oder Religionen NICHT anwesend ist, weshalb sie auch NICHT mit dem heiligen Geist getauft werden!

Das ist der Beweis, dass die Wassertaufen all der weltlichen Kirchen, Freikirchen oder Religionen nutzlos und eine Täuschung Satans sind! Es steht klar und deutlich geschrieben, dass nicht die weltlichen Kirchen, Freikirchen oder Religionen mit dem heiligen Geist und Feuer taufen, sondern der Herr Jesus!

Die Taube kam auf den Sohn Gottes deshalb herab, weil Gott – der Vater – Johannes dem Täufer zeigte, woran er seinen geliebten und gesandten Sohn Jesus erkennt.

So steht es geschrieben:

Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen und auf ihm bleiben. Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist’s, der im heiligen Geiste tauft. Johannes 1:32-33

Das sinnbildliche Herabkommen des heiligen Geistes auf den Herrn Jesus in Form einer Taube bedeutet für uns Menschen nicht, nach einer Wassertaufe den heiligen Geist zu erhalten.

Es gibt viele Beweise, dass der heilige Geist nicht durch eine Wassertaufe erhalten wird, sondern durch die verkündete Wahrheit, wie sie geschrieben steht, die man mittels der Diener Gottes und Christi empfängt und annimmt, welche in Jesu Namen ihre Hände auflegen (Markus 10:16) und taufen (Johannes 4:1-2, Apostelgeschichte 10:48).

Es steht geschrieben:

Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der heilige Geist auf alle, die dem Wort zuhörten. Und die Gläubigen aus der Beschneidung, so viele ihrer mit Petrus gekommen waren, erstaunten, daß die Gabe des heiligen Geistes auch über die Heiden ausgegossen wurde. Denn sie hörten sie in Zungen reden und Gott hoch preisen. Da antwortete Petrus: Kann auch jemand das Wasser verwehren, daß diese nicht getauft werden, die den heiligen Geist empfangen haben, gleichwie wir? Und er befahl, daß sie getauft würden im Namen des Herrn. Da baten sie ihn, etliche Tage zu bleiben. Apostelgeschichte 10:44-48

Laut Apostelgeschichte 10:44-48 fiel der heilige Geist auf alle Anwesenden durch die Verkündung des Wortes Gottes mittels eines Boten Gottes namens Petrus und nicht durch eine Wassertaufe. Deshalb wurde Petrus durch die Anweisung eines himmlischen Boten geholt (Apostelgeschichte 10:3-6), weil nur ein wahrer Jünger Jesu dazu befähigt und mit dem Ausgießen des heiligen Geistes bestätigt wird (Apostelgeschichte 10:19-20), den Gläubigen die Worte Gottes zu verkünden. 

Bitte beachte, Petrus taufte Kornelius und alle Anwesenden seines Hauses, nachdem sie den heiligen Geist erhielten und nicht davor. Ebenso taufte Petrus sie nicht, wie die Welt es verkündet, im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, sondern allein im Namen des Herrn Jesus. 

Mehr dazu im Beitrag „Fälschung in Matthäus 28:19 ist Götzendienst!“.

Somit erhielten sie den heiligen Geist nicht durch eine Wassertaufe, sondern durch das Verkünden der Wahrheit, mittels eines Boten Gottes.

Und was predigt die Welt?

Lasse dich taufen und du wirst den heiligen Geist erhalten, egal wie oder was du glaubst und welcher Gemeinde du angehörst. Doch das sind angenehme und gefährliche Lügen, die nicht zum Leben, sondern in den ewigen Tod führen.

Prüfen wir weiter.

Es steht geschrieben:

Habt ihr den heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie aber sprachen: Wir haben nicht einmal gehört, ob ein heiliger Geist sei! Und er sprach zu ihnen: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber sprachen: Auf die Taufe des Johannes. Da sprach Paulus: Johannes hat mit der Taufe der Buße getauft und dem Volke gesagt, daß sie an den glauben sollten, der nach ihm komme, das heißt an Christus Jesus. Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus. Und als Paulus ihnen die Hände auflegte, kam der heilige Geist auf sie, und sie redeten in Zungen und weissagten. Apostelgeschichte 19:2-6

In Apostelgeschichte 19:2-6 dürfen wir erfahren, dass die Gläubigen von Johannes mit Wasser getauft wurden, aber vom heiligen Geist wussten sie nichts und erhielten diesen auch nicht. Warum aber erhielten sie den heiligen Geist nicht, wenn doch die Welt verkündet, dass der heilige Geist angeblich durch eine Wassertaufe erhalten wird?

Diese Gläubigen erhielten den heiligen Geist erst durch das Hände auflegen der Jünger Jesu und nicht durch eine Wassertaufe. Ebenso steht in Apostelgeschichte 19:2-6 geschrieben, dass sie sich auf die Taufe des Johannes taufen ließen und trotzdem vom heiligen Geist nichts wussten.

Warum aber wussten sie nichts vom heiligen Geist, wenn doch dieser es ist, der die Kinder Gottes in die Wahrheit führt und sie alles lehrt (Johannes 14:26, 16:13, 1.Johannes 2:27)?

Prüfen wir weiter.

Es steht geschrieben:

Als die Apostel in Jerusalem hörten, daß Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen aus. Die zogen hinab und beteten für sie, damit sie heiligen Geist erhalten möchten; denn bisher war er noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur in den Namen des Herrn Jesus getauft. Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie erhielten heiligen Geist. Apostelgeschichte 8:14-17

In Apostelgeschichte 8:14-17 steht ebenso sehr klar geschrieben, dass nicht nur die Annahme der Wahrheit zur Taufe im heiligen Geist führte, sondern dies erst durch autorisierte Boten Gottes zustande kam, die für sie beteten und ihnen die Hände auflegten.

Anhand der Apostelgeschichte 8:14-17 kann man ebenso sehr deutlich sehen, dass die Taufformel im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes eine Irrlehre ist, weil die Gläubigen aus Samaria in den Namen des Herrn Jesus getauft waren, den heiligen Geist aber trotz der Taufe nicht erhielten.

Beachte:

Sie waren in den Namen des Herren Jesus getauft und hatten den heiligen Geist trotzdem nicht!

Deshalb wurden Petrus und Johannes zu ihnen gesandt, um für sie zu beten und ihnen die Hände aufzulegen, damit sie den heiligen Geist erhalten möchten.

An diesen Worten kann man sehr deutlich erkennen, dass sie den heiligen Geist nicht durch die Taufe im Namen des Herren Jesus erhielten, sondern erst dann, als die ermächtigten Diener Gottes zu ihnen kamen, für sie beteten und ihnen die Hände auflegten.

Gott bestätigt durch das Ausgießen seines heiligen Geistes seine Diener!

Auch Apostelgeschichte 8:14-17 belegt eindeutig und sehr klar, dass die Lehre der Welt, man bekäme durch eine Wassertaufe im Namen Jesu den heiligen Geist, eine Lüge ist! Sie belegt auch, dass die Taufe in Matthäus 28:19 auf eine Trinität, die von der Römisch-Katholischen-Kirche nachträglich hinzugefügt wurde, ebenfalls eine Lüge ist.

Dies kannst du auch in der folgenden Botschaft vom Herrn Jesus Fälschung in Matthäus 28:19 ist Götzendienst und im Beitrag Beweist Matthäus 28:19 die Dreieinigkeit und drei Götter? erfahren.

Nun kommen wir zur Apostelgeschichte 9:11-18, in der ebenfalls geschrieben steht, dass der heilige Geist nicht durch eine Wassertaufe, sondern durch Handauflegen und sogar vor der Wassertaufe erhalten wurde.

Es steht geschrieben:

Da sprach der Herr zu ihm: „Steh auf und gehe in die sogenannte „Gerade“ Gasse und suche im Haus des Judas einen Mann aus Tarsus namens Saulus auf; denn siehe er betet. In einem Gesicht gewahrte er einen Mann namens Ananias hereinkommen und ihm die Hände auflegen, damit er wieder sehend werde.“ Apostelgeschichte 9:11-12

Da ging Ananias hin und trat in das Haus; und er legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist auf der Straße, die du herkamst, damit du wieder sehend und mit dem heiligen Geiste erfüllt werdest! Und alsbald fiel es von seinen Augen wie Schuppen, und er konnte wieder sehen und stand auf und ließ sich taufen, nahm Speise und stärkte sich. Apostelgeschichte 9:17-18

Als der Herr Jesus laut Apostelgeschichte 9:11-12 Ananias angewiesen hat, zu Paulus zu gehen und zu tun, was Saulus im Gesicht vernahm, legte Ananias laut Apostelgeschichte 9:17-18 Paulus die Hände auf, mit den Worten, dass der Herr Jesus ihn sandte, damit er wieder sehend und mit dem heiligen Geist erfüllt werden wird.

So wurde Paulus nach dem Handauflegen und noch vor der Wassertaufe mit dem heiligen Geist erfüllt und wieder sehend. Ebenso ließ sich Paulus erst, nachdem er den heiligen Geist erhalten hatte, taufen und nicht davor.

Warum erhielt Paulus den heiligen Geist vor und nicht nach der Wassertaufe, so wie es die Welt lehrt?

Dass Paulus wieder sehend wurde, hat zweierlei Bedeutung.

Paulus war geistig blind und wurde es auch noch leiblich.
Durch die Taufe im heiligen Geist wurde er leiblich sowie geistig sehend.

Der Herr Jesus sagte sehr klar und deutlich, dass Johannes mit Wasser taufte, aber sie, die Apostel, noch mit dem heiligen Geist getauft werden.

Es steht geschrieben:

denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt im heiligen Geiste getauft werden, nicht lange nach diesen Tagen. Apostelgeschichte 1:5 

In Apostelgeschichte 1:5 sagt der Herr Jesus sehr klar, dass der heilige Geist nicht durch die Wassertaufe von Johannes gegeben wurde.

Es steht geschrieben:

Jesus antwortete und sprach zu ihr: Jeden, der von diesem Wasser trinkt, wird wieder dürsten; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt. Johannes 4:13-14

Der Herr Jesus sagte in Johannes 4:13-14 zu der Frau am Brunnen, wenn man das Wasser aus diesem Brunnen trinkt, wird man wieder durstig. Wie kommt der Mensch dann darauf, dass er durch das Wasser, durch welches er wieder durstig wird, im heiligen Geist getauft werden könnte?

Der Herr Jesus sagte selbst, dass der Mensch durch dieses Wasser, womit ihn die Welt tauft, immer wieder dürsten wird und dass dieses nicht das Wasser ist, welches der Herr Jesus schenkt, durch welches man das lebendige Wasser, das bis ins ewige Leben quillt, erhält.

Nun wirst du vielleicht Apostelgeschichte 2:38 einwerfen und sagen, dass darin geschrieben steht, dass man den heiligen Geist erhält, wenn man sich taufen lässt.

Sagt Apostelgeschichte 2:38 das wirklich aus?

Prüfen wir es.

Es steht geschrieben:

Petrus erklärte ihnen: „Sinnet um, und jeder von euch lasse sich auf den Namen Jesu Christi zur Erlassung eurer Sünden taufen, so werdet ihr das Geschenk des heiligen Geistes erhalten. Apostelgeschichte 2:38

Kannst du die Bedingungen, die geschrieben stehen, die erfüllt werden und vorhanden sein müssen, sehen?

Was sagte Petrus?

„Sinnet um“

Buße tun heißt, von seinem bisherigen sündigen Leben umzukehren, sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen und ein neues Leben nach dem Willen Gottes anzufangen. Das ist die Bedingung, erst umzusinnen und sein Leben zu ändern, um dann getauft werden zu können. Ich kann mich erst dann zu jemandem durch eine Taufe bekennen, wenn ich ihn kenne und mit ihm eines Sinnes bin. Oder schaut der Mensch erst nach der Heirat, wen er heiratete? Nein, er tut es davor.

Weiter zu Petrus.

Es steht geschrieben:

… „Laßt euch aus dieser verkehrten Generation retten!“ Apostelgeschichte 2:40

Wer in einer verkehrten Generation lebt und nach Gnade ruft, der gibt zu, dass er nicht so lebt, wie es Gott gefällt. Um aber leben zu können, wie es Gott gefällt, muss ich das Handeln dieser Generation, das mein Leben wurde, verlassen. Auch das ist eine Bedingung, die erfüllt werden muss, um Gottes Gaben erhalten zu können.

In Apostelgeschichte 2:41 steht ebenso eine Bedingung geschrieben:

Die nun sein Wort willkommen hießen, ließen sich taufen; so wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen hinzugefügt. Apostelgeschichte 2:41 

Diese Bedingung heißt:

„Die nun sein Wort willkommen hießen, ließen sich taufen“

Es ließen sich nur die Menschen taufen, die das Wort von Petrus willkommen hießen und die durch ihn verkündeten Worte annahmen. Diese, die die verkündeten Worte angenommen haben, ließen sich taufen. Diese, die es angenommen haben, heißt nicht alle.

Nicht jeder, der sich taufen lässt, erhält auch den heiligen Geist, sondern nur der, der das Wort Gottes durch einen Diener Gottes und Christi annahm und glaubt, wie die heilige Schrift es sagt. Auch das ist eine Bedingung, die erfüllt werden muss, um den heiligen Geist erhalten zu können.

Es steht geschrieben:

Sie hielten aber fest an der Lehre der Apostel, der Gemeinschaft, dem Brechen des Brotes und den Gebeten. Apostelgeschichte 2:42 

Apostelgeschichte 2:42 sagt klar und unmissverständlich, dass die, die sich taufen ließen, an der Lehre der Apostel festhielten und eines Sinnes (Galater 3:28, Philipper 2:2) mit ihnen waren.

Wer sich mit Wasser taufen lässt, aber die Wahrheit nicht annimmt, nicht glaubt, was geschrieben steht, was die heilige Schrift sagt, sondern das glaubt, was er will oder die weltlichen Kirchen oder Religionen sagen, kein neues Leben anfängt, nicht neu wird, die 10 Gebote Gottes nicht liebt und nicht hält, für diesen gilt:

So steht es geschrieben:

Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die sich in Apostel Christi verkleiden. Und das ist kein Wunder, denn der Satan selbst verkleidet sich in einen Engel des Lichts. Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener sich verkleiden als Diener der Gerechtigkeit; aber ihr Ende wird ihren Werken gemäß sein. 2.Korinther 11:13-15

Durch den Herrn Jesus wird an einem Menschen alles neu!
Alles, nicht nur ein wenig oder etwas, nein, alles!

Oder möchte der Mensch sagen, dass Gott ihn durch seinen Sohn Jesus von neuem zeugt, aber etwas vergisst oder nur die Hälfte an ihm erneuert?

NEIN

Gott Vater und sein geliebter Sohn Jesus vergessen nichts!

Wer neu wird, an dem wird nichts Altes haften bleiben, sondern alles neu werden.

So steht es geschrieben:

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 2.Korinther 5:17 

Jeder Mensch, der nicht vollkommen neu wurde, die 10 Gebote Gottes nicht hält und nicht aufhörte zu sündigen, sich aber trotzdem von neuem geboren nennt, belügt und täuscht Gott, sich selbst und seine Nächsten. Zu diesem wird der Herr Jesus eines Tages sagen und es steht geschrieben:

… Wahrlich, ich sage euch, ich kenne euch nicht! Matthäus 25:12

Es steht geschrieben:

wer jedoch von dem Wasser trinkt, das Ich ihm geben werde, den wird für den Äon keinesfalls dürsten; sondern das Wasser, das Ich ihm geben werde, wird in ihm eine Wasserquelle werden, die in das äonisches Leben sprudelt. Johannes 4:14 

In Johannes 4:14 steht sehr klar geschrieben, dass der Herr Jesus das Wasser des ewigen Lebens gibt und nicht irgendeine weltliche Kirche, Freikirche, Religion und erst recht keiner, der an eine Dreieinigkeit, egal in welcher Form glaubt, den Herrn Jesus zu Gott macht, die 10 Gebote bricht, den Sabbat entheiligt und den weltlichen Kirchen, Freikirchen, Religionen und allen, die solches lehren, folgt.

Nur das lebendige Wasser Jesu beschenkt dich mit ewigem Leben, nicht das tote Brot und Wasser der Kirchen, Freikirchen und Religionen dieser Welt!

Jeder, der auf die Besprengung mit Wasser vertraut, ist ein größerer Pharisäer und Sadduzäer, als er erkennt.

Es steht geschrieben:

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr reinigt den Becher und den Teller von außen, von innen aber sind sie angefüllt mit Raub und Unenthaltsamkeit. Du blinder Pharisäer! Reinige zuerst das Innere des Bechers und des Tellers, damit auch das Äußere derselben rein werde. Matthäus 23:25-26

Glaubt der Mensch wirklich, dass er durch äußeres und totes Wasser rein wird?

Sagte der himmlische Lehrmeister nicht, dass das Innere den Menschen verunreinigt?

Es steht geschrieben:

Er sprach aber: Was aus dem Menschen herauskommt, das verunreinigt den Menschen. Denn von innen, aus dem Herzen des Menschen, kommen hervor die bösen Gedanken, Unzucht, Mord, Diebstahl, Ehebruch, Geiz, Bosheit, Betrug, Üppigkeit, Neid, Lästerung, Hoffart, Unvernunft. All dies Böse kommt von innen heraus und verunreinigt den Menschen. Markus 7:20-23

Wenn all das Böse aus dem Herzen des Menschen kommt, dann muss das Herz und nicht der Körper des Menschen durch eine Taufe gereinigt werden.

Kann der Mensch nicht erkennen, dass sein totes Wasser ihn nur äußerlich befeuchtet, aber sein Herz nicht reinigt, weshalb er weiter unrein bleibt und sündigt?

Der Mensch hofft durch Äußeres gereinigt zu werden und rein zu sein, aber durch sein Inneres belegt er, dass er immer noch verdorben, sein Wasser tot ist und deshalb bei ihm nichts bewirkt. Nur Christus kann durch seinen heiligen Geist das Innere des Menschen reinigen, nicht das Wasser dieser Welt.

Wie du von all deinen Sünden befreit werden kannst, darfst du anhand dieser Beiträge erfahren:
Jesus befreit von aller Sünde! Erst dann bist du frei!
Ist das Gesetz Gottes oder Gesetz der Sünde dein Herr?
Durch Jesus nicht mehr sündigen

Es steht geschrieben:

Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun! Lukas 8:21 

Warum macht sich der Mensch die Worte des Herrn Jesus, die die Worte seines Vaters sind (Johannes 7:16, 14:24), nicht zu seinem Leben und lebt danach?

Warum folgt der Mensch den weltlichen Kirchen, Religionen und seinem irrenden Herzen, aber nicht der Wahrheit?

Ich sage euch, warum.

Weil der Mensch mit seinen Augen sieht und doch nicht erkennt, mit seinen Ohren hört und doch nicht versteht.

So steht es geschrieben:

Darum rede ich in Gleichnissen zu ihnen, weil sie sehen und doch nicht sehen, und hören und doch nicht hören und nicht verstehen; und es wird an ihnen die Weissagung des Jesaja erfüllt, welche also lautet: Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen! Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie verschlossen, daß sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile. Matthäus 13:13-15

Deshalb kann der Mensch auch kein Bruder oder Schwester Jesu werden.

Denn es steht geschrieben:

Wer mich nicht liebt, befolgt meine Worte nicht; und doch ist das Wort, das ihr höret, nicht mein, sondern des Vaters, der mich gesandt hat. Johannes 14:24 

Kann der Mensch den geliebten himmlischen Vater und seinen geliebten Sohn Jesus lieben, wenn er nur mit seinen Lippen, aber nicht mit seinem Herzen ehrt, weil die Liebe Gottes noch nicht in sein Herz gegossen wurde?

So steht es geschrieben:

… denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist. Römer 5:5

Kann ein Mensch den heiligen Geist haben, wenn er die Wahrheit nicht kennt, sie nicht hört, sie nicht tut, sie nicht verkündet und nicht auslebt?

So steht es geschrieben:

Aber der Tröster, der heilige Geist, welchen mein Vater senden wird in meinem Namen, derselbige wird’s euch alles lehren und euch erinnern alles des, das ich euch gesagt habe. Johannes 14:26

Kann ein Mensch Liebe zur Wahrheit haben, wenn der Weg, die Wahrheit und das Leben ihn nicht bewohnt?

Es steht geschrieben:

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Johannes 14:23 

Wenn der geliebte himmlische Vater und sein geliebter Sohn Jesus in einem Menschen leben, würde dieser Mensch durch Anschauen der 10 Gebote seine Sünden erkennen (Römer 7:5, 7:7-9), durch den heiligen Geist Jesu aufhören die 10 Gebote zu brechen und zu sündigen, würde nicht jammern, wenn der heilige Geist ihn auf seine Sünden hinweist (Johannes 16:8) und sich durch seine Worte – du richtest mich – nicht verunreinigen.

Dies tut der Mensch nur, weil er die heilige Schrift und die Kraft Gottes nicht kennt (Matthäus 22:29, Markus 12:24).

Es steht geschrieben:

Und wenn jener kommt, wird er die Welt überzeugen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht; Johannes 16:8 

Wenn der heilige Geist des Herrn Jesus die Welt von ihrer Sünde überzeugt, aber der Mensch dies als Richten ansieht, sollte er sich fragen, welcher Geist ihn beherrscht. Der Geist Gottes und seines Sohnes Jesus ist es jedenfalls nicht.

Zusammenfassung:

Die heilige Schrift sagt in Apostelgeschichte 10:44-48, dass der heilige Geist geschenkt wird, wenn die vom Boten Gottes verkündete Wahrheit geglaubt und angenommen wird, ohne eine Wassertaufe erhalten zu haben.

Laut Apostelgeschichte 19:2-6 sagt die heilige Schrift, dass Menschen, die schon auf Johannes getauft waren, den heiligen Geist erst dann erhielten, als die Jünger Jesu zu ihnen kamen und auch erst dann, nachdem ihnen von diesen die Hände aufgelegt wurden.

In Apostelgeschichte 8:14-17 sagt die heilige Schrift, dass diejenigen, die schon im Namen Jesu getauft waren, den heiligen Geist erst dann erhielten, als die Jünger Jesu zu ihnen gesandt wurden, für sie beteten und sie erst durch das Auflegen der Hände mit dem heiligen Geist getauft wurden.

So wie wir nun anhand der Apostelgeschichte erkennen durften, mussten mehrere Bedingungen erfüllt werden, um den heiligen Geist erhalten zu können.

Der Getaufte muss glauben, was geschrieben steht.

(Sprüche 28:9, Lukas 8:21, 1.Korinther 15:1-2, Johannes 7:38-39, 14:23, 2.Johannes 1:9)

Der Täufer muss ein Diener des wahren Gottes sein, der glaubt, was geschrieben steht und mit dem wahren Gott Vater, sowie mit dem Sohne Gottes, Jesus dem Christus, eins sein.

(Johannes 14:23, 15:16, 17:21-22)

Der Getaufte muss die Worte des Dieners, der im Auftrag Gottes tauft, annehmen, wodurch er bezeugt, dass er Gott glaubt.

(Apostelgeschichte 8:31-38, 10:44-48)

Der Getaufte muss Gott gehorsam sein und die 10 Gebote aus Liebe zu Gott halten.

(Matthäus 5:19, Apostelgeschichte 5:32, Römer 2:13, 1.Johannes 5:2-3)

Gott bestätigt durch das Ausgießen seines heiligen Geistes seine Diener!

Deshalb geliebter Mensch, flehe zu dem alleinigen und wahren Gott, deinem himmlischen Vater, im Namen seines geliebten Sohnes Jesus, dem Christus, um den heiligen Geist.

Es steht geschrieben:

So nun ihr, die ihr arg seid, euren Kindern gute Gaben zu geben versteht, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den heiligen Geist denen geben, die ihn bitten! Lukas 11:13 

Es steht sehr deutlich geschrieben, dass man durch eine Besprengung mit totem Wasser nicht mit lebendigem Wasser, also mit dem heiligen Geist getauft wird.

Diese Irrlehre ist eine der vielen Lügen dieser abgefallenen Welt!

Den Beitrag „Wie erkennt man den heiligen Geist?“ möchte man dir ebenso ans Herz legen und dich bitten zu prüfen.

Der Gott des Friedens aber, der den großen Hirten der Schafe von den Toten ausgeführt hat, mit dem Blut eines ewigen Bundes, unsren Herrn Jesus, der rüste euch mit allem Guten aus, seinen Willen zu tun, indem er selbst in euch schafft, was vor ihm wohlgefällig ist, durch Jesus Christus. Ihm sei die Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen. Hebräer 13:20-21

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