Die letzte Krise!

Die letzte Krise!

Inhaltsverzeichnis:

1. Was sagt Jesus über das Ende der Weltzeit, die letzte Krise?
2. Besorgt über die Zukunft?
3. Unruhige Zeiten, wie sie nie gewesen sind und nie wieder sein werden, stehen bevor!
4. Wie in den Tagen Noahs sind Krieg, Verbrechen und Mord an der Tagesordnung!
5. Schlemmerei und Unmäßigkeit gehören zu den Ursachen des großen moralischen Verfalls unserer Welt!
6. Gottes Absicht mit den Katastrophen!
7. Eine Krise offenbart, wes Geistes Kinder wir sind!
8. Gottes Kraft wird allen verweigert, die weiterhin Gottes 10 Gebote missachten!
9. Vorbereitet auf die Zukunft?
10. In Krisen offenbart sich Gott, um Satans Pläne zu verhindern!
11. Kein Gericht ohne Vorwarnung!
12. Das Wort Gottes muss viel gründlicher studieren werden!
13. Endzeitprophetie verlangt unsere Aufmerksamkeit!
14. Klar und deutlich dieses Evangelium verkündigen!
15. Der ganze Himmel schaut uns zu!
16. Wer kann uns vor all dem, was auf die Welt zukommt, bewahren?

Was sagt Jesus über das Ende der Weltzeit, die letzte Krise?

Es steht geschrieben:

Als er aber auf dem Ölberge saß, traten die Jünger zu ihm besonders und sprachen: Sage uns, wann wird das alles geschehen, und welches wird das Zeichen deiner Wiederkunft und des Endes der Weltzeit sein? Und Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Sehet zu, daß euch niemand irreführe! Denn es werden viele unter meinem Namen kommen und sagen: Ich bin Christus, und werden viele irreführen. Ihr werdet aber von Kriegen und Kriegsgerüchten hören; sehet zu, erschrecket nicht; denn es muß so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende. Denn ein Volk wird sich wider das andere erheben und ein Königreich wider das andere; und es werden hin und wieder Hungersnöte, Pest und Erdbeben sein. Dies alles ist der Wehen Anfang. Alsdann wird man euch der Drangsal preisgeben und euch töten; und ihr werdet gehaßt sein von allen Völkern um meines Namens willen. Und dann werden viele Anstoß nehmen und einander verraten und einander hassen. Und es werden viele falsche Propheten auftreten und werden viele verführen. Und weil die Gesetzlosigkeit überhand nimmt, wird die Liebe in vielen erkalten; wer aber ausharrt bis ans Ende, der wird gerettet werden. Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt gepredigt werden, zum Zeugnis allen Völkern, und dann wird das Ende kommen. Matthäus 24:3-14

Denn alsdann wird eine große Trübsal sein, wie von Anfang der Welt an bis jetzt keine gewesen ist und auch keine mehr kommen wird. Und wenn jene Tage nicht verkürzt würden, so würde kein Fleisch errettet werden; aber um der Auserwählten willen sollen jene Tage verkürzt werden. Matthäus 24:21-22

Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: Sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging; und die Sündflut kam und vertilgte alle. Ähnlich wie es in den Tagen Lots zuging: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. Gerade so wird es sein an dem Tage, da des Menschen Sohn geoffenbart wird. Lukas 17:26-30

Am Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter gewinnt, so merket ihr, daß der Sommer nahe ist. Also auch ihr, wenn ihr dies alles sehet, so merket, daß er nahe vor der Türe ist. Wahrlich, ich sage euch, dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist; Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. Matthäus 24:32-36

Die Prophetin Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

„In seiner Antwort an die Jünger trennte Jesus die Zerstörung Jerusalems nicht von dem großen Tag seines Kommens. Er verband die Schilderung jener beiden Ereignisse. Hätte er die künftigen Dinge so geschildert, wie er sie vor seinem Auge sah, dann wären die Jünger unfähig gewesen, dies alles zu ertragen. In seiner Barmherzigkeit verknüpfte er harmonisch die Schilderung dieser beiden entscheidungsvollen Ereignisse und überließ es den Jüngern, deren Bedeutung herauszufinden. Als er auf die Zerstörung Jerusalems hinwies, bezogen sich seine prophetischen Worte auch auf den letzten Weltenbrand in jenen Tagen, da der Herr sich aufmachen wird, die Welt für ihre Bosheit zu strafen, und die Erde alles Blut, das vergossen, ans Licht bringen und die Erschlagenen nicht mehr decken wird. Diese Erklärungen gab Jesus nicht allein um der Jünger willen, sondern er dachte zugleich an alle jene, die in den letzten Tagen der Menschheitsgeschichte leben würden.

Der Heiland wandte sich an die Jünger und sprach: „Sehet zu, daß euch nicht jemand verführe! Es werden viele kommen unter meinem Namen und sagen: ich bin‘s, und werden viele verführen.“ Markus 13,5.6. Viele falsche Messiasse werden auftreten und den Anspruch erheben, Wunder zu wirken, und erklären, daß die Zeit der Befreiung des jüdischen Volkes gekommen sei. Dies wird viele Menschen irreführen. Christi Worte erfüllten sich. In der Zeit zwischen seinem Tode und der Belagerung Jerusalems erschienen viele falsche Messiasse. Doch die Warnung Jesu gilt auch jenen, die in unseren Tagen leben; denn die gleichen Täuschungen, die vor der Zerstörung Jerusalems geschahen, sind durch alle Zeitalter hindurch geschehen und werden sich ständig wiederholen.

„Ihr werdet hören von Kriegen und Kriegsgeschrei; sehet zu und erschrecket nicht. Denn das muß so geschehen; aber es ist noch nicht das Ende.“ Vor der Zerstörung Jerusalems kämpften ehrgeizige Männer um die höchste Gewalt im Staate. Die Herrscher wurden ermordet, vermeintliche Nachfolger erschlagen. Es war von „Kriegen und Kriegsgeschrei“ zu hören. „Das muß so geschehen“, sprach Christus, „aber es ist noch nicht das Ende [des jüdischen Volkes als Nation]. Denn es wird sich empören ein Volk wider das andere und ein Königreich wider das andere, und werden sein teure Zeit und Erdbeben hin und her. Das alles aber ist der Anfang der Wehen.“ Matthäus 24,6-8. Der Herr sagte: Wenn die Rabbiner diese Zeichen sehen, werden sie diese als Gericht Gottes über die Völker erklären, die sein auserwähltes Volk in Knechtschaft gehalten haben. Sie werden behaupten, dies seien die Zeichen, die die Ankunft des Messias ankündigen. Laßt euch jedoch nicht täuschen! Diese Zeichen sind der Anfang der göttlichen Gerichte. Die Menschen haben auf sich selbst geschaut, sie haben nicht Buße getan und sich nicht bekehrt, daß ich sie reinigen könnte. Die Zeichen, die sie als Beweise ihrer Befreiung von der Knechtschaft ansehen, sind in Wirklichkeit Zeichen ihres Verderbens.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 619-621

„Unmißverständlich spricht Jesus nun über sein zweites Kommen, und er warnt vor den Gefahren, die dieser Wiederkunft vorausgehen werden. „Wenn alsdann jemand zu euch wird sagen: Siehe, hier ist der Christus! oder da! so sollt ihr‘s nicht glauben. Denn mancher falsche Christus und falsche Propheten werden aufstehen und große Zeichen und Wunder tun, so daß, wenn es möglich wäre, auch die Auserwählten verführt würden. Siehe, ich habe es euch zuvor gesagt. Darum, wenn sie zu euch sagen werden: Siehe, er ist in der Wüste! so gehet nicht hinaus; siehe, er ist in der Kammer! so glaubt es nicht. Denn wie der Blitz ausgeht vom Aufgang und leuchtet bis zum Niedergang, so wird auch sein das Kommen des Menschensohnes.“ Matthäus 24,23-27. Eines der Zeichen der Zerstörung Jerusalems beschrieb Christus mit den Worten: „Es werden sich viele falsche Propheten erheben und werden viele verführen.“ Matthäus 24,11. Tatsächlich erhoben sich überall Irrlehrer, verführten das Volk und lockten viele in die Wüste. Zauberer und Magier, die den Anspruch erhoben, übernatürliche Kräfte zu besitzen, zogen das Volk in die Einsamkeit der Berge. Diese Weissagung gilt auch für die Endzeit. Die geschilderten Ereignisse sind ein Zeichen der nahen Wiederkunft Christi. Schon jetzt geschehen durch falsche Christusse und falsche Propheten große Zeichen und Wunder, um die Gläubigen zu verführen. Hören wir nicht den Ruf: „Siehe, er ist in der Wüste“? Sind nicht Tausende diesem Ruf gefolgt und in die Wüste gezogen, um dort Christus zu finden Erklingt nicht in Tausenden von Zusammenkünften, wo Menschen den Verkehr mit den Geistern Verstorbener betreiben, der Ruf: „Siehe, er ist in der der Kammer“? Den gleichen Anspruch erhebt der Spiritismus. Doch was sagt Jesus? „Glaubt es nicht. Denn wie der Blitz ausgeht vom Aufgang und leuchtet bis zum Niedergang, so wird auch sein das Kommen des Menschensohnes.“

Der Heiland gab uns Zeichen seiner Wiederkunft, ja mehr noch, er bestimmte die Zeit, wann das erste Zeichen geschehen sollte. „Bald aber nach der Trübsal jener Zeit werden Sonne und Mond den Schein verlieren, und die Sterne werden vom Himmel fallen, und die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen. Und alsdann wird erscheinen das Zeichen des Menschensohnes am Himmel. Und alsdann werden heulen alle Geschlechter auf Erden und werden kommen sehen des Menschen Sohn in den Wolken des Himmels mit großer Kraft und Herrlichkeit. Und er wird senden seine Engel mit hellen Posaunen, und sie werden sammeln seine Auserwählten von den vier Winden, von einem Ende des Himmels bis zum andern.“ Matthäus 24,29-31.

Nach der großen Verfolgung der Gläubigen sollten Sonne und Mond ihren Schein verlieren, und die Sterne sollten vom Himmel fallen, so erläuterte es Jesus, und er fügte hinzu: „An dem Feigenbaum lernet ein Gleichnis; wenn sein Zweig jetzt treibt und die Blätter kommen, so wißt ihr, daß der Sommer nahe ist. So auch ihr; wenn ihr das alles sehet, so wisset, daß es nahe vor der Tür ist.“ Matthäus 24,32.33. 

Christus hat Zeichen seines Kommens gegeben. Nach seinem Willen sollten wir erkennen, wann er nahe vor der Tür ist. Von denen, die diese Zeichen erleben, sagte der Herr: „Dies Geschlecht wird nicht vergehen, bis daß dieses alles geschehe.“ Diese Zeichen sind erschienen. Wir wissen, daß des Herrn Wiederkunft nahe ist. „Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen.“ Matthäus 24,34.35.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 623-624

„Christus sagte ferner über den Zustand der Welt vor seinem Kommen: „Wie es in den Tagen Noahs war, so wird auch sein das Kommen des Menschensohnes. Denn wie sie waren in den Tagen vor der Sintflut — sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien bis an den Tag, da Noah in die Arche hineinging; und sie achteten‘s nicht, bis die Sintflut kam und nahm sie alle dahin —, so wird auch sein das Kommen des Menschensohnes.“ Matthäus 24,37-39. Der Heiland spricht hier nicht von einem zeitlichen tausendjährigen Reich auf Erden, in dem sich die Menschen auf die Ewigkeit vorbereiten, sondern er sagt uns, daß es bei seiner Wiederkunft genauso sein wird wie in den Tagen Noahs.

Wie war es denn zu jener Zeit? „Der Herr sah, daß der Menschen Bosheit groß war auf Erden und alles Dichten und Trachten ihres Herzens nur böse war immerdar …“ 1.Mose 6,5. Die Bewohner der vorsintflutlichen Welt wandten sich von ihrem Schöpfer ab und weigerten sich, seinem heiligen Willen zu gehorchen. Sie folgten lieber ihren eigenen, unheiligen Vorstellungen und verderbten Gedanken. Wegen ihrer Bosheit wurden sie vernichtet; und heute wandelt die Welt in den gleichen Spuren. Es sieht wirklich nicht nach einer kommenden tausendjährigen Herrlichkeit aus. Die Übertreter des Gesetzes füllen die Erde mit ihrer Bosheit. Ihre Wettleidenschaft, ihr Pferderennsport, ihr Glücksspiel, ihre Zerstreuung, ihre lüsternen Handlungen, ihre unmäßigen Leidenschaften breiten sich mit Gewalt in der Welt aus.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 625

Besorgt über die Zukunft?

„Die Gegenwart ist für alle Menschen von überragendem Interesse. Herrscher und Staatsmänner, Inhaber von Vertrauens- und Machtstellungen, nachdenkende Männer und Frauen aller Schichten verfolgen aufmerksam, was um uns her geschieht. Sie beobachten die Beziehungen zwischen den Nationen. Sie bemerken die starke Erregung, die sich aller irdischen Elemente bemächtigt, und erkennen, daß sich etwas Großes und Entscheidendes anbahnt — daß die Welt am Rande einer gewaltigen Krise ist. Propheten und Könige 375 (1914).

Die Katastrophen zu Wasser und zu Land, die gesellschaftlichen Unruhen, die Warnungen vor einem Krieg verheißen nichts Gutes. Sie sind Vorboten bevorstehender Ereignisse von gewaltigsten Ausmaßen. Die Mächte des Bösen sind dabei, ihre Kräfte zu verbinden und sich zusammenzuschließen. Sie stärken sich für die letzte große Krise. Große Veränderungen werden bald in unserer Welt stattfinden, und die letzten Entwicklungen werden sehr schnell vor sich gehen.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 16

Unruhige Zeiten, wie sie nie gewesen sind und nie wieder sein werden, stehen bevor!

Diese Welt wird nie wieder, wie früher sein!
Nie wieder!

Die Trübsal wird bis zum Ende zunehmen. Deren Zeit steht unmittelbar bevor. Wir haben keine Zeit zu verlieren. Die Welt ist vom Gespenst des Krieges aufgeschreckt. Die Prophezeiungen aus Daniel 11 haben fast ihre letzte Erfüllung erreicht. The Review and Herald, 24. November 1904.

Die Zeit der Trübsal — einer Trübsal, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt (Daniel 12,1) steht unmittelbar bevor, und wir sind wie die schlafenden Jungfrauen. Wir sollen aufwachen und den Herrn Jesus bitten, uns mit seinen mächtigen Armen zu umfassen und uns durch die bevorstehende Zeit der Trübsal zu tragen. Manuscript Releases III, 305 (1906).

Die Welt wird immer zügelloser. Bald wird es großes Unheil unter den Nationen geben — Nöte, die nicht nachlassen, bis Jesus wiederkommt. The Review and Herald, 11. Februar 1904.

Wir stehen an der Schwelle von Zeit und Ewigkeit. Schnell werden Gottes Gerichte aufeinander folgen: Feuer, Überschwemmungen und Erdbeben, dazu Krieg und Blutvergießen. Prophets and Kings 197 (1914).

Uns stehen stürmische Zeiten bevor, aber laßt uns nicht ein Wort des Unglaubens oder der Entmutigung äußern.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 16-17

Dazu sei dir folgender Beitrag empfohlen:
Werden die jetzigen Tage enden und wie früher sein?

Wie in den Tagen Noahs sind Krieg, Verbrechen und Mord an der Tagesordnung!

„Zur Zeit Noahs schenkten die Menschen dem Gesetz Gottes so wenig Beachtung, dass im allgemeinen Bewusstsein der Gedanke an den Schöpfer fast völlig verschwunden war. Die Ungerechtigkeit erreichte ein solches Ausmaß, dass der Herr die gottlosen Bewohner der Erde schließlich durch eine große Flut umkommen ließ.“
Ellen G. White, Bilder vom Reiche Gottes (2000), S. 131

In den Tagen Noahs widersetzte sich die überwältigende Mehrheit der Botschaft Gottes und ließ sich fesseln von einem Netz von Lügen. Überall herrschte Gewalt. Krieg, Verbrechen und Mord waren an der Tagesordnung. Genauso wird es vor Christi Wiederkunft sein. The S.D.A. Bible Commentary I, 1090 (1891).

… Immer klarer wird es, daß die Bewohner der Erde nicht in Einklang mit Gott sind. Keine wissenschaftliche Theorie kann den stetigen Vormarsch dämonischer Kräfte unter der Führung Satans erklären. Bei jedem zusammengerotteten Haufen sind teuflische Kräfte am Werk, die die Menschen dazu aufstacheln, Gewalttaten zu begehen …

Die Verderbtheit und Grausamkeit der Menschen wird einen solchen Grad erreichen, daß Gott sich selbst in seiner Macht offenbart. Sehr bald wird die Bosheit der Welt ihre Grenze erreicht haben, und wie in den Tagen Noahs wird Gott seine Gerichte ergehen lassen. The Upward Look 334 (1903).

Die schrecklichen Berichte, die wir von Morden und Rauben, von Zugunglücken und Gewalttaten hören, sagen uns, daß das Ende aller Dinge bevorsteht. Jetzt, gerade jetzt ist es notwendig, daß wir uns für die Wiederkunft des Herrn vorbereiten.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 26

Der Sturm naht heran. Wir müssen uns gegen seine Gewalt durch Umkehr zu Gott und durch den Glauben an unsern Herrn Jesus Christus zu schützen suchen. Der Herr macht sich auf, um die Erde furchtbar zu erschüttern. Überall werden wir große Not sehen. Tausende von Schiffen werden in die Tiefe des Meeres versinken. Ganze Flotten werden untergehen, und Millionen von Menschenleben werden geopfert. Ganz unerwartet wird Feuer ausbrechen, das niemand löschen kann. Die Paläste auf Erden werden durch die Gewalt der Flammen vernichtet. Eisenbahnkatastrophen werden sich häufen; chaotische Vorfälle, Zusammenstöße und tödliche Unglücksfälle werden sich ohne vorherige Warnung auf den großen Verkehrsstraßen ereignen.

Das Ende ist nahe; die Gnadenzeit läuft ab. O laßt uns Gott suchen, solange er sich noch finden läßt! Rufen wir ihn, solange er uns noch nahe ist! Ruf an die Jugend 55 (1890).

In der letzten Etappe der Geschichte dieser Erde wird Krieg toben. Es wird Pestilenz, Seuchen und Hungersnöte geben. Die Wasser der Tiefe werden ihre Grenzen überfluten. Besitz und Leben wird durch Feuer und Überschwemmungen zerstört werden. Wir sollten uns für die Wohnungen bereitmachen, die Christus für alle, die ihn lieben, vorzubereiten gegangen ist.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 26-27

Durch Feuersbrünste, Überschwemmungen, Erdbeben, im Toben des Meeres, durch Katastrophen zu Wasser und zu Land wird uns die Warnung gegeben, daß Gottes Geist nicht immer um den Menschen ringen wird. Manuscript Releases III, 315 (1897).

Bevor der Sohn des Menschen in den Wolken des Himmels erscheint, wird alles in der Natur erschüttert werden. Blitze vom Himmel, die sich mit Feuer in der Erde verbinden, werden die Berge wie einen Ofen brennen lassen und ihre Lavafluten über Dörfer und Städte ergießen. Geschmolzene Gesteinsmassen, die durch vulkanische Umwälzung ins Wasser stürzen, werden das Wasser zum Kochen bringen und Gestein und Erde in die Höhe schleudern. Es wird gewaltige Erdbeben und viele Tote geben.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 28

Die Meldungen über Katastrophen und furchtbare Geschehnisse häufen sich. Vieles davon geschieht, weil Menschen sich nicht mehr von Gott leiten lassen und ihre Macht und ihren Einfluß mißbrauchen. Satan macht sie sich dienstbar und versucht mit ihrer Hilfe die ganze Welt in den Untergang zu treiben. Ob es sich um verheerende Wirbelstürme oder Unwetter, um das Zerstören der Umwelt und das Vergiften der Atmosphäre handelt, überall treibt Satan sein Unwesen. Obwohl wir das alles sehen und wissen, daß uns nur eine ungeteilte Hingabe an Christus retten kann, scheinen viele von uns wie gelähmt zu sein. Herr, wecke uns auf!“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 28-29

Schlemmerei und Unmäßigkeit gehören zu den Ursachen des großen moralischen Verfalls unserer Welt!

Schlemmerei und Unmäßigkeit gehören zu den Ursachen des großen moralischen Verfalls in unserer Welt. Satan ist sich dessen bewußt und versucht deshalb ständig Männer und Frauen, auf Kosten ihrer Gesundheit, ja selbst ihres Lebens dem Gaumenkitzel zu frönen. Essen, Trinken und Kleidung werden in der Welt zum Lebensinhalt gemacht. Genau solch ein Zustand herrschte vor der Sintflut. Und dieser Zustand der Ausschweifung ist einer der bezeichnenden Beweise für den baldigen Abschluß der Geschichte dieser Erde. Brief 34, 1875.

Die Beschreibung, die uns Gott über die vorsintflutliche Welt gegeben hat, stellt nur zu deutlich den Zustand dar, auf den sich die moderne Gesellschaft rasch zubewegt. Patriarchs and Prophets 102 (1890).

Wir wissen, daß der Herr sehr bald kommt. Die Ähnlichkeit der gegenwärtigen Zustände mit den Zuständen zur Zeit Noahs nimmt rapide zu. Unsere Welt gibt sich ganz dem selbstsüchtigen Genuß hin. Unmäßigkeit herrscht beim Essen und Trinken. Männer trinken schädliche alkoholische Getränke, die ihre Verstandeskräfte vernebeln.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 25-26

Gottes Absicht mit den Katastrophen!

Was bedeuten die schrecklichen Katastrophen zur See, wenn Schiffe ohne einen Augenblick der Vorwarnung untergehen? Was bedeuten die Unfälle zu Land — Feuer, das die Schätze verschlingt, die Menschen gehortet haben, von denen vieles durch Unterdrückung der Armen angehäuft wurde?

Der Herr wird nicht eingreifen, um den Besitz derer zu schützen, die sein Gesetz mißachten, seinen Bund brechen und seinen Sabbat niederreißen, um an seiner Stelle einen gefälschten Ruhetag zu akzeptieren.

Die Plagen Gottes fallen jetzt schon auf die Erde und fegen die prächtigen Bauwerke wie durch einen Feuerhauch vom Himmel hinweg. Werden diese Gerichte bekennende Christen nicht zum Nachdenken bringen? Gott läßt sie hereinbrechen, damit die Welt darauf achtgibt und Sünder sich vor ihm fürchten und zittern. Manuscript Releases III, 311 (1902).

Gott hat ein Ziel und eine bestimmte Absicht, wenn er es zuläßt, daß diese Katastrophen hereinbrechen. Sie sind eines seiner Mittel, um Männer und Frauen zum Nachdenken zu bringen. Durch außergewöhnliche Geschehnisse in der Natur wird Gott zweifelnden Menschen das kundtun, was er klar in seinem Wort offenbart hat. Manuscript Releases I, 279 (1902).

Der Geist Gottes zieht sich zurück. Unglücksfälle zu Wasser und zu Lande ereignen sich in schneller Folge. Wie oft hören wir von Erdbeben und Wirbelstürmen, von Verheerungen durch Feuer und Hochwasser mit großen Verlusten an Menschenleben und Sachwerten! Anscheinend sind diese Unglücksfälle nichts als unberechenbare Ausbrüche aufrührerischer, ungezügelter Naturgewalten, die sich der menschlichen Herrschaft entziehen; in Wirklichkeit aber können wir an ihnen Gottes Absicht erkennen. Sie gehören zu den Mitteln, deren sich Gott bedient, um die Menschen auf die drohende Gefahr aufmerksam zu machen.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 29-30

Eine Krise offenbart, wes Geistes Kinder wir sind!

„Erst in einer Krise zeigt sich, wes Geistes Kinder wir sind. Als es um Mitternacht hieß: „Siehe, der Bräutigam kommt; geht hinaus, ihm entgegen!“, da wurde deutlich, welche der so unsanft geweckten Jungfrauen sich auf dieses Ereignis vorbereitet hatten. Überrascht waren sie alle; aber die einen waren eben vorbereitet und die anderen nicht. So ist es auch heute: Eine plötzliche, unerwartete Notsituation, die uns vielleicht sogar dem Tod ins Auge blicken lässt, kann zeigen, ob wir wirklich an die Verheißungen Gottes glauben und von seiner Gnade getragen werden. Die letzte große Prüfung findet am Ende der Gnadenzeit statt, wenn es keine Gelegenheit mehr geben wird, sich mit geistlichem Nachschub zu versorgen.“
Ellen G. White, Bilder vom Reiche Gottes (2000), S. 308-309

„Bei jeder Verfolgung um des Glaubens willen entscheiden sich Menschen für oder gegen Christus. Jene, die ihre Sympathie denen gegenüber bekunden, die ungerechterweise verurteilt wurden, zeigen dadurch ihre Verbundenheit mit Christus; andere sind verletzt, weil die Grundsätze der Wahrheit ihre Gewohnheiten durchkreuzen; wieder andere straucheln und fallen und verlassen den Glauben, den sie einst selbst verteidigten. Alle, die in der Zeit der Trübsal vom Glauben abfallen, werden um ihrer Sicherheit willen falsches Zeugnis ablegen und ihre Brüder verraten. Christus hat davor gewarnt, damit wir nicht überrascht sein sollen von der unnatürlichen, grausamen Handlungsweise derer, die das Licht verwerfen.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 621-622

Gottes Kraft wird allen verweigert, die weiterhin Gottes 10 Gebote missachten!

Gott hat die Mächte der Finsternis nicht davon abgehalten, ihr tödliches Werk auszuführen, nämlich die Luft, eine der Quellen des Lebens und der Nahrung, mit lebensgefährlichen Stoffen zu verderben. Nicht nur die Vegetation ist davon betroffen, sondern der Mensch leidet an der Seuche … Das sind gleichsam nur Tropfen der Zornesschalen Gottes, die auf die Erde gesprengt werden, und sind nur schwache Vorstellungen dessen, was in naher Zukunft geschehen wird. Selected Messages III, 391 (1891).

Hungersnöte werden zunehmen. Seuchen werden Tausende hinwegfegen. Gefahren sind rings um uns — sowohl Mächte von draußen als auch satanisches Wirken drinnen —, aber die Einhalt gebietende Kraft Gottes wird jetzt wirksam. Manuscript Releases I, 382 (1897).

Mir wurde gezeigt, daß der Geist des Herrn von der Erde zurückgezogen wird. Gottes erhaltende Kraft wird bald allen verweigert werden, die weiterhin seine Gebote mißachten. Täglich hören wir Berichte von betrügerischen Transaktionen, Morden und Verbrechen aller Art. Ungerechtigkeit wird so allgemein verbreitet sein, daß sie das Empfinden nicht mehr so wie früher verletzt.
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 29

Vorbereitet auf die Zukunft?

Die entscheidende Stunde ist jetzt sehr nahe … Sind wir vorbereitet, fest zu bleiben bei der Verteidigung der Gebote Gottes und des Glaubens an Jesus? Vor der Kreuzigung [wörtl: Pfählung] erklärte der Heiland seinen Jüngern, daß er getötet werden und aus dem Grabe wieder auferstehen würde, und Engel umgaben sie, um seine Worte ihren Herzen und Gemütern einzuprägen. Die Jünger aber erwarteten eine irdische Befreiung vom römischen Joch und konnten den Gedanken nicht ertragen, daß Jesus, der Mittelpunkt ihrer Hoffnung, einen schmachvollen Tod erleiden sollte.

Die Worte, an die sie sich hätten erinnern sollen, entschwanden ihrem Gedächtnis, und als die Zeit der Prüfung kam, waren sie unvorbereitet. Jesu Tod zerstörte ihre Hoffnungen vollständig, als ob er sie nie auf sein Sterben hingewiesen hätte.

So wird uns in den Weissagungen die Zukunft ebenso deutlich erschlossen, wie sie den Jüngern durch Christi Worte erschlossen wurde. Die Ereignisse, die mit dem Ende der Gnadenzeit und dem Vorbereitungswerk für die Zeit der Trübsal in Verbindung stehen, werden uns klar veranschaulicht. [Der folgende Satz ist nach dem englischen Original zitiert] Aber sehr viele haben nicht mehr das Verständnis dieser wichtigen Wahrheiten, so als ob sie nie offenbart worden wären. Satan wacht, um jeden Einfluß von ihnen abzulenken, der sie zur Seligkeit tauglich machen könnte.
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 17-18

In Krisen offenbart sich Gott, um Satans Pläne zu verhindern!

„In jedem Zeitalter hat der Herr gezeigt, wie er wirkt. In Krisenzeiten offenbarte er sich und verhinderte, dass Satan seine Pläne ausführen konnte. Oft ließ er zu, dass Völker, Familien oder auch einzelne Personen in eine Krise gerieten, um dann sein Eingreifen umso deutlicher werden zu lassen. Auf diese Weise zeigte er, dass der Gott Israels sein Gesetz aufrechterhält und für sein Volk einsteht.

Wenn nun heutzutage die Ungerechtigkeit überhand nimmt, dürfen wir sicher sein, dass die letzte große Krise vor der Tür steht. Wenn nahezu auf der ganzen Welt Gottes Gesetz missachtet wird, wenn sein Volk Unterdrückung und Anfeindung erlebt, dann wird der Herr eingreifen.

Bald schon wird er sagen: „Geh hin, mein Volk, in deine Kammer, und schließ die Tür hinter dir zu! Verbirg dich einen kleinen Augenblick, bis der Zorn vorübergehe. Denn siehe, der Herr wird ausgehen von seinem Ort, heimzusuchen die Bosheit der Bewohner der Erde. Dann wird die Erde offenbar machen das Blut, das auf ihr vergossen ist, und nicht weiter verbergen, die auf ihr getötet sind.“ Jesaja 26,20.21. So genannte Christen können jetzt noch ungestraft die Armen betrügen und unterdrücken, können Witwen und Waisen ihr letztes Hab und Gut nehmen; sie können ihrem satanischen Hass auf die Kinder Gottes, deren Gewissen nicht unter ihrem Einfluss steht, freien Lauf lassen. Gott wird sie dafür jedoch zur Verantwortung ziehen. „Denn es wird ein unbarmherziges Gericht über den ergehen, der nicht Barmherzigkeit getan hat.“ Jakobus 2,13.

Schon bald werden sie vor dem stehen, der die ganze Welt richtet, um Rechenschaft abzulegen für alles, was sie den Kindern Gottes an Leib und Seele angetan haben. Noch hindert niemand sie daran, falsche Anschuldigungen vorzubringen; noch können sie die verspotten, die Gott mit der Evangeliumsverkündigung beauftragt hat; noch können sie die Gläubigen ins Gefängnis bringen, in Ketten legen, in die Verbannung schicken oder gar umbringen, aber für all die verursachten Schrecknisse, ja sogar für jede vergossene Träne, werden sie einmal Rechenschaft ablegen müssen. Gott wird sie für ihre Sünden doppelt strafen. Über Babylon, das Symbol der abgefallenen Gemeinde, sagt er zu seinen Gerichtshelfern: „Ihre Sünden reichen bis an den Himmel, und Gott denkt an ihren Frevel. Bezahlt ihr, wie sie bezahlt hat, und gebt ihr zweifach nach ihren Werken! Und in den Kelch, in den sie euch eingeschenkt hat, schenkt ihr zweifach ein!“ Offenbarung 18,5.6.

Von Indien und Afrika, von China und allen Inseln der Meere, von den unterdrückten Millionen Menschen der so genannten christlichen Länder steigt das Geschrei der Entrechteten zu Gott empor und wird nicht mehr lange unbeantwortet bleiben. Gott wird die Erde von ihrer moralischen Verkommenheit reinigen, nicht durch eine Wasserflut wie zur Zeit Noahs, sondern durch ein Feuermeer, das niemand löschen kann. 2.Petrus 3,10.

„Es wird eine Zeit so großer Trübsal sein, wie sie nie gewesen ist, seitdem es Menschen gibt, bis zu jener Zeit. Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.“ Daniel 12,1.

Aus ärmlichen Dachkammern und Hütten, aus Gefängnissen und vom Schafott, aus den Bergen und der Wüste, aus Höhlen und aus der Tiefe des Meeres wird Christus seine Nachfolger zu sich rufen. Auf der Erde hat man sie beraubt, gefoltert und angefeindet. Millionen starben verachtet, weil sie sich weigerten, Satans betrügerische Ansprüche anzuerkennen. Menschliche Gerichte verurteilten Gottes Kinder als gemeinste Verbrecher. Doch es kommt der Tag, an dem man sehen wird: „Gott selbst ist Richter.“ Psalm 50,6. Dann werden die Urteile, die auf unserer Erde gefällt wurden, in ihr Gegenteil verkehrt. „Und Gott der Herr … wird aufheben die Schmach seines Volks.“ Jesaja 25,8. Jeder, der diesem Volk angehört, bekommt dann ein weißes Gewand. Offenbarung 6,11. Man wird sie nennen „Heiliges Volk“, „Erlöste des Herrn“. Jesaja 62,12.

Das Kreuz, das sie zu tragen hatten, die Verluste, die sie erlitten, die Verfolgung, der sie ausgesetzt waren und die manche sogar das Leben kostete — für alles dies wird Gott seine Kinder reichlich entschädigen. Sie werden „sein Angesicht sehen, und sein Name wird an ihren Stirnen sein“. Offenbarung 22,4.“
Ellen G. White, Bilder vom Reiche Gottes (2000), S. 131-132

Kein Gericht ohne Vorwarnung!

Gott hat die Menschen vor kommenden Gerichten stets gewarnt. Wer seiner Warnungsbotschaft vertraute und — seinen Geboten gehorsam — nach seinem Willen handelte, blieb vor den Heimsuchungen bewahrt, die über die Ungehorsamen und Ungläubigen hereinbrachen.

Zu Noah wurde einst gesagt: „Geh in die Arche, du und dein ganzes Haus; denn dich habe ich gerecht erfunden vor mir zu dieser Zeit.“ 1.Mose 7,1. Noah folgte der Aufforderung des Herrn und wurde gerettet. Lot empfing die Botschaft: „Macht euch auf und geht aus diesem Ort, denn der Herr wird diese Stadt verderben.“ 1.Mose 19,14. Lot begab sich unter die Obhut der himmlischen Boten und wurde bewahrt. Auch Christi Jünger wurden vor der Zerstörung Jerusalems gewarnt. Wer von ihnen auf die Zeichen des nahenden Untergangs achtete und aus der Stadt floh, entging der Vernichtung. So sind auch uns genügend Zeichen der Wiederkunft Christi und des Verderbens, das über die Welt hereinbrechen wird, gegeben worden. Wer diese Warnungen beachtet, wird gerettet werden.
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 17

Das Wort Gottes muss viel gründlicher studieren werden!

Wir sollten das Wort Gottes viel gründlicher studieren. Vor allem die Bücher Daniel und die Offenbarung verdienen so viel Aufmerksamkeit wie nie zuvor … Das Licht, das Daniel von Gott empfing, war ganz besonders für diese letzten Tage gedacht. Testimonies to Ministers and Gospel Workers 112.113 (1898).

Laßt uns das zwölfte Kapitel Daniel lesen und untersuchen. Es ist eine Warnung, die wir alle vor der Zeit des Endes verstehen müssen. Manuscript Releases I, 228 (1903).

Das letzte Buch des Neuen Testaments ist erfüllt von Wahrheiten, die wir verstehen müssen. Christ‘s Object Lessons 133 (1900).

Die noch unerfüllten Vorhersagen des Buches der Offenbarung werden bald in Erfüllung gehen. Dieses prophetische Buch soll jetzt vom Volk Gottes sorgfältig studiert und klar verstanden werden. Es verhüllt nicht Gottes Botschaft, sondern sagt uns eindeutig voraus, was in der Zukunft sein wird. Notebook Leaflets from the Elmshaven Library 96 (1903).

Die bedeutsamen Botschaften, die in der Offenbarung eine nach der anderen gegeben worden sind, sollen den ersten Platz im Denken von Gottes Volk einnehmen.
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 19

Endzeitprophetie verlangt unsere Aufmerksamkeit!

„Dann sah ich den dritten Engel [Offenbarung 14,9-11]. Mein begleitender Engel sagte: „Furchtbar ist sein Werk. Schrecklich ist seine Mission. Er ist der Engel, der den Weizen vom Unkraut scheidet und den Weizen für die himmlische Scheune bindet oder versiegelt. Diese Dinge sollten alle Gedanken, die ganze Aufmerksamkeit beschäftigen.“ Frühe Schriften von Ellen G. White 109 (1854).

Wir werden uns vor der Obrigkeit verantworten müssen für unseren Gehorsam gegenüber Gottes Geboten, um den Grund unseres Glaubens bekanntzumachen. Und die Jugend sollte das begreifen.

Die jungen Menschen sollten die Ereignisse kennen, die vor Abschluß der Weltgeschichte stattfinden werden; denn diese Dinge betreffen unser ewiges Wohlergehen. Lehrer und Studenten sollten ihnen mehr Aufmerksamkeit widmen. Testimonies for the Church VI, 128.129 (1900).

Wir sollten auf die Wegzeichen achten, die uns zeigen, in welcher Zeit wir leben. Manuscript Releases IV, 163 (1895).

Wer sich unter Gottes Herrschaft begibt, um sich von ihm führen zu lassen, wird den steten Gang der Ereignisse verstehen, wie sie nach seinem Willen vorgesehen sind. Testimonies for the Church VII, 14 (1902).

Wir sollten uns mit der Erfüllung der Prophetie in der Geschichte und mit dem Wirken Gottes in den großen Reformationsbewegungen befassen. Dann werden wir die Entwicklung der Ereignisse begreifen, wenn sich die Nationen zur letzten Auseinandersetzung innerhalb des großen Kampfes erheben.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 18-19

Klar und deutlich dieses Evangelium verkündigen!

Es steht geschrieben:

Die Prophetin Ellen G. White schreibt:

Es gibt viele, die die Prophezeiungen, die sich auf unsere Tage beziehen, nicht verstehen; sie muß man aufklären. Es ist die Pflicht sowohl der Wächter als auch der Laien, der Trompete einen deutlichen Ton zu geben. Evangelism 194.195 (1875).

Laßt die Wächter ihre Stimme erheben und die Botschaft verkündigen, die gegenwärtige Wahrheit für unsere Zeit ist. Laßt uns den Menschen zeigen, wo wir uns in der prophetischen Geschichte befinden. Testimonies for the Church V, 716 (1889).

Es gibt einen Tag, den Gott für den Abschluß dieser Weltgeschichte bestimmt hat: „Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.“ Matthäus 24,14. Diese Prophezeiung erfüllt sich schnell. Mehr, viel mehr sollte über diese unheimlich wichtigen Themen gesagt werden. Der Tag steht vor der Tür, an dem das Schicksal der Menschen für immer festgelegt werden wird …

Große Anstrengungen sollten unternommen werden, um den Menschen dieses Thema vor Augen zu halten. Die ernste Tatsache, daß der Tag des Herrn plötzlich, unerwartet kommen wird, sollte nicht nur den Menschen in der Welt, sondern auch unseren eigenen Gemeinden immer wieder bewußt gemacht werden. Die ernste Warnung der Prophetie ist an jeden Menschen gerichtet. Keiner soll sich vor der Gefahr gefeit fühlen, überrascht zu werden. Laßt euch durch keine prophetische Interpretation irgend eines Menschen die Gewißheit rauben, daß ihr die Ereignisse kennt, die zeigen, daß dieses große Ereignis unmittelbar bevorsteht.
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 20

Der ganze Himmel schaut uns zu!

„Als Gott das Leben des ersten Mörders schonte, erteilte er dem ganzen Weltall Anschauungsunterricht über den großen Kampf … Er beabsichtigte, diese Empörung nicht allein niederzuwerfen, sondern dem ganzen Weltall deren Art zu zeigen … Mit tiefer Anteilnahme beobachteten die sündlosen Bewohner anderer Welten die Ereignisse auf der Erde …

Während sein großer Erlösungsplan Schritt für Schritt der Vollendung entgegengeht, darf sich Gott der Anteilnahme und Zustimmung des gesamten Weltalls gewiß sein, und zwar auch dann, wenn er den Aufruhr endgültig austilgt. Patriarchen und Propheten 56.57 (1890).

Das Opfer Christi zur Errettung der Menschen würde nicht nur ihnen den Himmel wieder erschließen, sondern Gott und seinen Sohn in ihrer Handlungsweise bei der Empörung Satans vor dem ganzen Weltall rechtfertigen. Patriarchen und Propheten 46 (1890).

Das ganze Weltall beobachtet mit unaussprechlicher Anteilnahme die letzten Ereignisse in dem großen Kampf zwischen Gut und Böse. Propheten und Könige 103 (1914).

Unsere kleine Welt ist zugleich das Lehrbuch für das Weltall.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 31-32

Wer kann uns vor all dem, was auf die Welt zukommt, bewahren?

Jesus sagte und es steht geschrieben:

Am Feigenbaum aber lernet das Gleichnis: Wenn sein Zweig schon saftig wird und Blätter gewinnt, so merket ihr, daß der Sommer nahe ist. Also auch ihr, wenn ihr dies alles sehet, so merket, daß er nahe vor der Türe ist. Wahrlich, ich sage euch, dieses Geschlecht wird nicht vergehen, bis dies alles geschehen ist; Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Um jenen Tag aber und die Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, sondern allein mein Vater. Matthäus 24:32-36

Unser Gott, himmlischer Vater, sagt in seinen neusten Botschaften an das Volk Gottes Folgendes:

„Wie oft soll ich noch zu euch rufen? Wie oft soll ich euch noch warnen? Wie oft muss noch dies geschehen, damit eure Augen aufgetan, eure Herzen geöffnet werden und euer Verstand sich weitet? Was muss noch alles geschehen, damit ihr erkennt, dass ich, der allmächtige Gott, die Gerichte über die Welt bringen werde? Wie viel Leid muss noch geschehen? Wie viele Menschen müssen noch zu Tode kommen? Was muss noch geschehen, damit ihr erkennet, dass die Tage des Gerichts vor der Tür stehen? Wie oft muss ich noch zu euch rufen, damit ihr umsinnt, damit ihr von euren gottlosen und gesetzlosen Wegen umkehrt?

Was muss euch das Böse noch antun, damit ihr merkt, dass ihr euch auf einem falschen Wege befindet? Was muss das Böse euch noch antun, damit ihr seht, dass ihr mich, den allmächtigen Gott und meinen Sohn Jesus benötigt? Was muss er euch noch nehmen?“
Botschaft an das Volk Gottes – Was muss das Böse euch noch antun?

„Warum vertraust du immer wieder auf die Welt, wenn sie dir ihre Feindschaft bewies und immer wieder aufs Neue beweist? Warum vertraust du immer noch und immer wieder auf die Welt, wenn sie nicht dir, sondern nur ihrem Egoismus dient und dir immer wieder und immer schlimmer ins Angesicht speit? Warum vertraust du immer noch auf die Welt, wenn sie dich verhöhnt, verspottet, provoziert, dir immer wieder und noch deutlicher ihr wahres Herz aufzeigt, wie sie über dich denkt und wie sie dich sieht? Warum suchst du Rat bei der Welt, wenn sie dich und deine Nächsten als Feinde ansieht und verkauft? Warum schaust du auf die Welt und folgst ihrem Beispiel, wie oft willst du noch zu deinem Freund, der in Wahrheit dein Feind ist, gehen, obwohl er dich mordet, bestraft, vergewaltigt, zwingt, verfolgt, bestiehlt, belügt, betrügt und vergiftet?

Was muss noch alles geschehen, wie oft muss dir dies alles noch geschehen, wie schlimm muss es noch werden, bist du erkennst, wer dich regiert und mit wem du es zu tun hast? Was muss noch alles geschehen, bis du es begreifst und endlich anfängst, nach der Wahrheit zu suchen, damit auch du ein Freier werden kannst, nämlich frei von diesem Sklavensystem, frei von dieser Sklavenregierung, frei von all deinen Sünden?

Siehst du immer noch nicht, dass die Regierung, in der du lebst, auf Sünde aufgebaut ist und weiter auf Sünde aufbaut? Mord, Vergewaltigung, Diebstahl, Lügen, Betrug, Ehebruch, Götzendienst und all die anderen Gräuel sind Sünden. All das bietet euch die Regierung in dieser Welt und sie lebt euch all dies, das ihr böse nennt, vor und ihr erhofft euch Hilfe von ihr? Die werdet ihr von ihr nicht bekommen, nein, die werdet ihr nie bekommen.“
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

Wer aber kann uns Menschen vor all dem, was in der Welt passiert und auf die Welt zukommt, retten?

Jesus, der Christus, Jeschua

So sagt es Jesus, der die Wahrheit kennt, weil er die Wahrheit ist und deswegen nur die Wahrheit spricht!

Es steht geschrieben:

Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn gläubig geworden waren: Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, Johannes 8:31

Weil du das Wort meiner Geduld bewahrt hast, will auch ich dich bewahren vor der Stunde der Versuchung, die über den ganzen Erdkreis kommen wird, zu versuchen, die auf Erden wohnen. Offenbarung 3:10

Die Bedingung ist, wie in Johannes 8:31 und Offenbarung 3:10 geschrieben, sein Wort zu bewahren!

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Bedingungen erfüllen = Verheißungen empfangen!

 Es steht geschrieben:

Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden! Apostelgeschichte 4:12

Es gibt keinen anderen Namen außer Jesus, in welchem der Mensch gerettet werden kann!

 Es steht geschrieben:

Wer an den Sohn glaubt, der hat ewiges Leben; wer aber dem Sohne nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm. Johannes 3:36

Wer Jesus nicht glaubt, wird kein ewiges Leben erhalten!

Die Prophetin Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

Der Sturm naht heran. Wir müssen uns gegen seine Gewalt durch Umkehr zu Gott und durch den Glauben an unsern Herrn Jesus Christus zu schützen suchen. Der Herr macht sich auf, um die Erde furchtbar zu erschüttern. Überall werden wir große Not sehen. Tausende von Schiffen werden in die Tiefe des Meeres versinken.

… Das Ende ist nahe; die Gnadenzeit läuft ab. O laßt uns Gott suchen, solange er sich noch finden läßt! Rufen wir ihn, solange er uns noch nahe ist! …

Wir sollten uns für die Wohnungen bereitmachen, die Christus für alle, die ihn lieben, vorzubereiten gegangen ist.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 26-27

Obwohl wir das alles sehen und wissen, daß uns nur eine ungeteilte Hingabe an Christus retten kann, scheinen viele von uns wie gelähmt zu sein. Herr, wecke uns auf!“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 29

„Satan ist mit großer Macht herabgekommen und wirkt mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren werden, und alles, was zu erschüttern ist, wird erschüttert werden, was aber unerschütterlich ist, bleibt bestehen. Wir treten in Zeiten der Trübsal ein, die uns das baldige Kommen des Herrn ankündigen. Satanische Mächte sind unsichtbar an der Arbeit, Menschen zu vernichten. Doch wenn unser Leben mit Christus in Gott geborgen ist, werden wir unsere Errettung durch seine Gnade erleben.“
Ellen G. White, Botschafter der Hoffnung (2003), S. 18

Jesus ist der einzige Weg zur Wahrheit und zum ewigen Leben!

Bist du für die Krise vorbereitet, nicht durch Konserven und Laib Brot, sondern durch die heiligen Früchte und das lebendige Brot namens Jesus?

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