Hat Satan keine Macht über Christen

Bekommt Satan Macht über Christen?

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort
1. Hat Satan wirklich keine Macht mehr?
2. Kann Satan einem Jünger Jesu etwas anhaben oder nicht?
3. Kann sich ein Christ beruhigt zurücklehnen?

3.1. Wer Gottes 10 Gebote ablehnt, rebelliert wie Satan im Himmel!
3.2. Wer Gottes 10 Gebote verachtet, wird von Gottes Gericht heimgesucht!
3.3. Wer Gottes 10 Gebote ablehnt, lernt nicht von Jesus, sondern von Satan!
3.4. Jeder, der sich entschließt, Jesus zu folgen, wird bald spüren, dass alle Mächte und Leidenschaften seines sündigen Wesens, verstärkt durch die Macht der Finsternis, sich gegen ihn erheben!

4. Was sagt Jakobus 4:7 wirklich aus?
5. Was sagt 1.Johannes 5:18 wirklich aus?
6. Genügt Römer 10:9 zur Rettung?
7. Wieso erhält Satan Macht über die Diener Gottes?
8. Wovor hat Satan die größte Angst?
9. Wie konnte es zu dieser Irrlehre kommen?

Vorwort

Manche Menschen meinen,

  • Christus hätte Satan auf Golgatha besiegt und deshalb hätte Satan keine Macht über Christen.
  • Satan hätte keine Macht über sie, weil sie an Jesus glauben.
  • Satan hätte keine Macht über sie, weil sie sich auf Christus taufen ließen.
  • Satan dürfte sie nicht antasten, weil sie ein Kind Gottes wären.
  • Satan dürfte sie nicht antasten, weil sie zu einer Kirche oder Gemeinde gehören.

Aber sie irren, und zwar sehr!

Ihre täglichen Sünden beweisen, dass sie vom Teufel sind!

… Wer die Sünde tut, der ist vom Teufel … 1.Johannes 3:7

Ist Satan besiegt?

Ja

Wurde Satan von Jesus entmachtet?

NEIN

Jesus ist der Sohn Gottes und trotzdem tastete Satan sein Leben an. Die tagtäglichen Sünden des Menschen bezeugen weiterhin seine sündige Natur, die erfolgreichen Verführungskünste Satans und seine Herrschaft. Der abgefallene Zustand der Menschen dieser Welt beweist die Macht Satans und dass sie ihm nicht genommen, sondern gelassen wurde, die ihn befähigt in der Welt und über sieben Milliarden Menschen zu herrschen!

Gerade der quälende Tod, welchen Satan durch seine irdischen Werkzeuge wie, Herodes, Pharisäer, Schriftgelehrten und Juden über den himmlischen Fürsten Jesus und seine Jünger herbeiführte, bezeugt seine Macht. Die Verfolgung des Volkes durch Saulus, beweist die Blindheit des Menschen und die Macht Satans.

All die bitteren Verfolgungen, Kriege, Morde, Vergewaltigungen, Menschenhandel, Kreuzzüge, Verbrennungen auf dem Scheiterhaufen, Verbot der heiligen Schrift, Hexenverbrennungen und all die anderen Gräuel der Römisch-Katholischen-Kirche beweisen die Macht Satans.

Jeder Mensch, der meint, Satan hätte keinen Zugang zu ihm, weil er an Jesus glaubt, der irrt sich sehr. Denn gerade diese Menschen, die solche Lügen glauben und verkünden, nutzt Satan als seine Werkzeuge, weil sie ihn wegen ihrer geistigen Blindheit nicht kennen und gar nicht bemerken, wie er sie zum Bösen nutzt.

Deshalb möchte ich dich einladen, den Beitrag unter Gebet zu lesen und zu studieren und hoffe, dass dir die Liebe und Gerechtigkeit Gottes zuteilwird!

Möge der geliebte himmlische Vater dir, deinen Lieben und euren Nächsten beim Suchen und Prüfen helfen, euch segnen, beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), damit ihr von neuem geboren und wie der Sohn Gottes werdet, nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9) und das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3). Viel Freude sei euch beim Suchen und Prüfen gewünscht.

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Hat Satan wirklich keine Macht mehr?

Als Gott im Anfang alles schuf, übergab er die Herrschaft an die Menschen, also an Adam.

So steht es geschrieben:

Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht! 1.Mose 1:26

Die heilige Schrift sagt uns sehr klar und deutlich, Satan ist der Gott dieser Welt, da er die Herrschaft über die Menschen übernahm, er die Menschen verblendet, damit ihnen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi nicht aufleuchtet.

So steht es geschrieben:

in welchen der Gott dieser Welt die Sinne der Ungläubigen verblendet hat, daß ihnen nicht aufleuchte das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher Gottes Ebenbild ist. 2.Korinther 4:4

Deshalb steht auch geschrieben, Satan ist der Fürst dieser Welt.

So steht es geschrieben:

Jetzt ergeht ein Gericht über diese Welt! Nun wird der Fürst dieser Welt hinausgeworfen werden; Johannes 12:31

… weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist. Johannes 16:11

Deshalb ist Jesus nicht nur der Retter der Menschen, sondern der ganzen Welt.

So steht es geschrieben:

Und zu der Frau sprachen sie: Nun glauben wir nicht mehr um deiner Rede willen; wir haben selbst gehört und erkannt, daß dieser wahrhaftig der Retter der Welt, der Christus, ist! Johannes 4:42 

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Durch die Sünde war nicht nur der Mensch, sondern die ganze Erde zum Einflußbereich des Bösen geworden. Aber durch den Erlösungsplan sollte alles neu werden. Bei seiner Erschaffung wurde Adam zum Herrn über die ganze Erde gesetzt. Als er aber der Versuchung erlag, geriet er unter die Macht des Widersachers. „Von wem jemand überwunden ist, dessen Knecht ist er geworden.“ 2.Petrus 2,19. Als der Mensch Satans Knecht wurde, ging die Herrschaft an seinen Überwinder verloren.

So wurde Satan „der Gott dieser Welt“ (2.Korinther 4,4), der die Gewalt über die Erde, die ursprünglich Adam übertragen war, an sich riß. Christus aber würde durch sein Opfer die Strafe auf sich nehmen und dadurch nicht nur die Menschen erlösen, sondern auch die von ihnen verspielte Herrschaft zurückgewinnen. So sagt der Prophet: „Und du, Turm der Herde, du Feste der Tochter Zion, zu dir wird kommen und wiederkehren die frühere Herrschaft.“ Micha 4,8. Und der Apostel Paulus weist voraus auf „das Unterpfand unsres Erbes zu unsrer Erlösung“. Epheser 1,14.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 45

„Der Wert, den Gott dem Werk seiner Hände gab, und die Liebe, die er seinen Kindern zuteil werden läßt, offenbarten sich durch seine Gabe zur Erlösung der Menschen. Adam fiel unter die Herrschaft des Teufels. Durch ihn kam die Sünde in die Welt; der Sünde Sold aber war der Tod. Gott gab seinen eingeborenen Sohn, um den Menschen zu retten. Er tat dies, damit der Gerechtigkeit Genüge getan würde und er doch all jene rechtfertigte, die Christus gläubig annehmen. Der Mensch verkaufte sich an Satan; der Heiland aber erwarb ihn wieder zurück.“
Ellen G. White, Ruf an die Jugend (1952), S. 71

Ist Satan schwach und hat deshalb keine Macht mehr, weil Jesus ihn besiegte? NEIN! Der Herr Jesus besiegte Satan auf Golgatha durch sein Opfer. Da die Herrschaft Adams über dieser Welt durch seinen Abfall an Satan überging, kam der Sohn Gottes und erkaufte diese Welt und die darin lebenden Menschen zurück. Damit ging die Herrschaft wieder an Gott Vater und dessen Sohn Jesus über. Jesus siegte nicht über Satan, damit jeder Mensch weiter fröhlich sündigen und die 10 Gebote ungestört brechen kann! Das ist mitunter eine der großen Irrlehren dieser Welt.

Satan ist gerichtet, aber nicht entmachtet!

Gerichtet bedeutet, sein Tod ist besiegelt, aber seine Macht wurde ihm keineswegs genommen, sondern ihm bis zu seinem ewigen Tod belassen.

Wenn Satan angeblich entmachtet sein soll,

  • wie kann er dann all die Unfälle und Not zu Wasser und zu Lande, Feuersbrünste, Wirbelstürme, Hagelwetter, Orkane, Überschwemmungen, Springfluten, Erdbeben und all das Leid über die ganze Welt bringen? (Hiob 1:9-22)
  • wie konnte er dann die ganze Welt in den prophezeiten Abfall führen? (2.Thessalonicher 2:3-4)
  • wie soll er dann im letzten Kampf gegen Gott und dessen Christus kämpfen? (Offenbarung 16:14)
  • warum hat er dann Macht, die ganze Erde zu verführen? (Offenbarung 12:9)
  • wie kann er dann die Menschen verblendet, damit ihnen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi nicht aufleuchtet? (2.Korinther 4:3-4)
  • wie konnte Satan dann all die Diener Gottes töten? (Offenbarung 16:6, 17:6)
  • usw.

Die Prophetin Gottes schrieb:

„Jeder Mensch, der es ablehnt, sich Gott unterzuordnen, wird von einer anderen Macht beherrscht. Er gehört nicht sich selbst. Mag er auch von Freiheit reden, in Wirklichkeit lebt er doch in der erniedrigendsten Knechtschaft. Er darf den Glanz der Wahrheit nicht aufnehmen, denn der Teufel beherrscht seinen Geist. Während er sich einbildet, der eigenen Urteilskraft zu folgen, gehorcht er jedoch dem Willen des Fürsten der Finsternis.“
Ellen G. White, Der Messias (2010), S. 370-371

Kann Satan einem Jünger Jesu etwas anhaben oder nicht?

Manche Menschen meinen leider, wenn man an den Herrn Jesus glaubt, hätte Satan keine Macht mehr über einen.

Doch sie irren, und zwar sehr gewaltig!
 

Satan forderte Hiob bei Gott. Und was stellte Satan mit Hiob an? Satan gab sich dem Herrn Jesus für einen himmlischen Engel aus. Und was tat Satan mit dem Herrn Jesus?

Manche Menschen meinen, Jesu Tod hätte die Macht Satans vernichtet, weshalb Satan den wahren Gläubigen nichts mehr anhaben könnte.

  • Wie konnte dann Petrus getötet werden?
  • Wie konnte dann Johannes der Täufer getötet werden?
  • Wie konnte dann Stephanus gesteinigt werden?
  • Wie konnten dann so viele Gläubige auf dem Scheiterhaufen verbrannt werden?
  • Wie konnten dann so viele Gläubige durch die Hand der Römisch-Katholischen-Kirche verbannt, gefoltert und durch ihre Kreuzzüge getötet werden?
  • Wie konnten dann all die Gläubigen geköpft werden?
  • Wie konnten all die Gläubigen bei all den Kriegen sterben?

Die Lehren, Satan könnte einem Jünger Jesu nichts anhaben, wozu auch Versuchung und Verführung gehört, sind nur sanfte Lügenmärchen falscher Hirten!

Was haben sie mit dem Herrn Jesus getan?

War der Herr Jesus nicht unter dem Schutz Gottes? Wenn ja, wie konnte er ausgepeitscht werden? Wie konnte er sterben? Warum hasste man Jesus so sehr? Warum verfolgte man ihn und suchte nach Wegen, ihn zu töten?

Glaubt der Mensch immer noch, Satan könnte einem wahren Gläubigen nichts anhaben, wenn der Herr Jesus folgendes sagte:

Wenn euch die Welt haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat. Johannes 15:18

Gedenket an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen; … Johannes 15:20

Der Herr Jesus sagt selbst, dass man ihn und seine Jünger hassen und verfolgen wird.

Satan wurde aus dem Himmel geworfen, aber seine Macht nahm nicht ab und wurde ihm auch nicht genommen.

Satan hat Tag für Tag Zutritt zu jedem Menschen dieser Welt!

Zu jedem!

Wenn Satan angeblich keine Macht über einen Diener Gottes hat, wie konnte dann Johannes der Täufer, der Vorbereiter Jesu, ins Gefängnis gesteckt und enthauptet werden?

Es steht geschrieben:

Da sie aber von ihrer Mutter angeleitet war, sprach sie: Gib mir hier auf einer Schüssel das Haupt Johannes des Täufers! Und der König ward betrübt; doch um des Eides willen und derer, die mit ihm zu Tische saßen, befahl er, es zu geben. Und er sandte hin und ließ Johannes im Gefängnis enthaupten. Und sein Haupt wurde auf einer Schüssel gebracht und dem Mädchen gegeben, und sie brachte es ihrer Mutter. Und seine Jünger kamen herbei, nahmen den Leichnam und begruben ihn und gingen hin und verkündigten es Jesus. Matthäus 14:8-12

Wenn Satan angeblich keine Macht über einen Jünger Jesu hat, wieso sagte der Herr Jesus seinen Jüngern, Satan begehrte sie, also beansprucht sie zu prüfen, zu sichten?

Es steht geschrieben:

Es sprach aber der Herr: Simon, Simon, siehe, der Satan hat euch begehrt, um euch zu sichten wie den Weizen; Lukas 22:31

Wenn Satan angeblich keine Macht über einen Jünger Jesu hat, wie konnte er dann in Judas fahren und wie konnte sich Judas erhängen?

Es steht geschrieben:

Es fuhr aber der Satan in Judas, genannt Ischariot, der aus der Zahl der Zwölf war. Lukas 22:3

Als nun Judas, der ihn verraten hatte, sah, daß er verurteilt war, reute es ihn; und er brachte die dreißig Silberlinge den Hohenpriestern und den Ältesten zurück und sprach: Ich habe gesündigt, daß ich unschuldiges Blut verraten habe! Sie aber sprachen: Was geht das uns an? Da siehe du zu! Da warf er die Silberlinge in den Tempel und machte sich davon, ging hin und erhängte sich. Mätthäus 27:3-5

Wenn Satan angeblich keine Macht über einen Jünger Jesu hat, warum prophezeite der Herr Jesus seinem Jünger Petrus dann den Tod?

Es steht geschrieben:

Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, als du jünger warst, gürtetest du dich selbst und wandeltest, wohin du wolltest; wenn du aber alt geworden bist, wirst du deine Hände ausstrecken, und ein anderer wird dich gürten und führen, wohin du nicht willst. Solches aber sagte er, um anzudeuten, durch welchen Tod er Gott verherrlichen werde. Und nachdem er das gesagt hatte, spricht er zu ihm: Folge mir nach! Johannes 21:18-19

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Jesus hatte damit seinem Jünger dessen genaue Todesart offenbart und ihm sogar das Ausbreiten seiner Hände am Kreuz vorausgesagt.

Als Jude und Ausländer wurde Petrus zur Geißelung und Kreuzigung verurteilt. In Erwartung seines furchtbaren Todes erinnerte sich der Apostel an seine schwere Sünde, als er Jesus in der Stunde des Verhörs verleugnet hatte. So wenig er damals bereit war, sich zum Kreuz zu bekennen, so groß war jetzt seine Genugtuung, sein Leben für das Evangelium hinzugeben. Dass er, der einst seinen Herrn verleugnet hatte, nun auf die gleiche Weise wie sein Meister sterben sollte, dies war für ihn eine zu große Ehre.

Petrus hatte seine Sünde aufrichtig bereut und von Christus Vergebung erhalten. Dies zeigt der Auftrag, den er von Jesus erhielt, die Schafe und Lämmer der Herde zu weiden. Sich selber konnte Petrus aber nie verzeihen. Nicht einmal der Gedanke an die letzten, schrecklichen Todesqualen vermochten die Bitterkeit seiner Trauer und seiner Reue zu lindern. Als letzte Gunst erbat er sich von seinen Henkern, mit dem Kopf nach unten ans Kreuz genagelt zu werden, was ihm gewährt wurde. Auf diese Weise verstarb der große Apostel Petrus.“
Ellen G. White, Gute Nachricht für alle (2009), S. 457

Wenn Satan angeblich keine Macht über einen Jünger Jesu hat, wie konnte dann der Jünger Jesu namens Stephanus gesteinigt werden?

Es steht geschrieben:

Und die Zeugen legten ihre Kleider zu den Füßen eines Jünglings nieder, welcher Saulus hieß. Und sie steinigten den Stephanus, welcher ausrief und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Er kniete aber nieder und rief mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und nachdem er das gesagt hatte, entschlief er. Apostelgeschichte 7:58-60

Wenn Satan angeblich keine Macht über einen Jünger Jesu hat, wie konnte Saulus dann die Gemeinde verfolgen und ins Gefängnis stecken?

Es steht geschrieben:

Saulus aber verwüstete die Gemeinde, drang in die Häuser ein, schleppte Männer und Frauen fort und überlieferte sie ins Gefängnis. Apostelgeschichte 8:3

Ich verfolgte diesen Weg bis auf den Tod, indem ich Männer und Frauen band und ins Gefängnis überlieferte, wie mir auch der Hohepriester und der ganze Rat der Ältesten Zeugnis gibt. Von ihnen empfing ich sogar Briefe an die Brüder und zog nach Damaskus, um auch die, welche dort waren, gebunden nach Jerusalem zu führen, damit sie bestraft würden. Apostelgeschichte 22:4-5

Wenn Satan angeblich keine Macht über einen Jünger Jesu hat, wie konnte dann Satan all den Knechten Gottes all das Böse antun?

Es steht geschrieben:

Andere erfuhren Spott und Geißelung, dazu Ketten und Gefängnis; sie wurden gesteinigt, verbrannt, zersägt, erlitten den Tod durchs Schwert, zogen umher in Schafspelzen und Ziegenfellen, erlitten Mangel, Bedrückung, Mißhandlung; sie, derer die Welt nicht wert war, irrten umher in Wüsten und Gebirgen, in Höhlen und Löchern der Erde. Hebräer 11:36-38 

Wer Satans Wege, Taktiken, Vorgehensweisen, Anschläge, Täuschungen, Verführungskünste und Macht nicht kennt, der ist sein leichtes Opfer. Deshalb ist es wichtig, Satan zu erkennen und seine Wege zu verstehen. Denn erst, wenn du sie kennst, kannst du erkennen, handeln und kämpfen. Nicht eher!

In 2.Korinther 2:11 schreibt Paulus sehr klar, dass ihnen, also Paulus und der Gemeinde Gottes, die Gedanken Satans bekannt sind.

Es steht geschrieben:

damit wir nicht vom Satan übervorteilt würden; denn seine Gedanken sind uns nicht unbekannt. 2.Korinther 2:11

Dass Satan jeden zu verschlingen sucht, schreibt auch Petrus.

Es steht geschrieben:

Seid nüchtern! Wachet; denn euer Gerichtsgegner, der Widerwirker, wandelt wie ein brüllender Löwe umher und sucht, wen er verschlinge. 1.Petrus 5:8

Jeder Mensch, der sich einredet, er sei durch seinen Glauben vor Satan geschützt und ihm könnte nichts passieren, der befindet sich im sehr großen Irrtum und in sehr großer Gefahr. Denn Petrus warnte nicht die Gottlosen und Gesetzlosen, sondern seine Geschwister, die Gemeinde Gottes.

Ellen G. White bekam von unserem himmlischen Vater folgendes:

„Wenn wir uns an Gottes Gebote halten, zeigt uns dies, dass wir Gott kennen. Wenn jemand behauptet: ‚Ich kenne Gott‘, hält sich aber nicht an seine Gebote, so ist er ein Lügner; die Wahrheit ist nicht bei ihm zu finden. Doch wer nach dem lebt, was Gott gesagt hat, an dem zeigt sich Gottes ganze Liebe. Wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe zu Gott vollkommen geworden. Daran erkennen wir, dass wir in ihm sind. “ 1.Johannes 2,3-5“
Ellen G, White, Das Gebet (2010), S. 123

Satans Plan ist, das Volk in Finsternis zu führen und es darin zu halten, bis das Werk beendet ist. Das bedeutet, Satans Plan ist, die Gesetzlosen sollen erst während der letzten sieben Plagen – wenn die Gnadenzeit zu Ende ist – erkennen, dass es zu spät für sie ist und keine Möglichkeit mehr besteht, ewiges Leben zu erhalten.

Satans Plan durch seine Hure und ihre Töchter: Verführen und ermorden!

Deshalb rate ich dir:

Hier ein Auszug über den Feind Satan aus der Botschaft an das Volk Gottes:

„Nun wirst du dich fragen: Und woher kommt all das Übel in der Welt? Vom Satan, dem Fürst dieser Welt, von seinen abgefallenen Engeln – den Dämonen – und seiner Regierung. Satans Rebellion gegen Gott, seinen Sohn Jesus und Gottes Gesetz verschloss ihm den Himmel, aber sie vernichtete keineswegs seine Macht aus seiner früheren Stellung als Dritthöchsten des Universums und sein Dasein als ein Cherub voller Schönheit, die er von Gott erhielt.

Satans Machenschaften sind so subtil, dass selbst die Engel, die höher als Menschen sind, nicht sofort seine wahren Absichten erkannten und wenn man seine Argumente dennoch durchschaute, wechselte er schnell das Thema. …

Satan lockt die wenigen seiner Sklaven mit dem Vorwand, sie reich zu belohnen, doch sie erkennen nicht, dass sie zur Verwirklichung seines Planes zu seinen Marionetten und durch ihre Mithilfe zur Vereitlung des Werkes Christi und zur Vernichtung der Menschen mit ihm eins werden und wegen ihrer vielen Ungerechtigkeiten und Sünden den Tod und nicht ewiges Leben als Lohn erhalten werden, weil das Geschöpf – auch Satan nicht – kein Leben geben kann.

Satan verführt und belügt die Wenigen, gleicherweise die Wenigen die Vielen. Mit täuschenden Argumenten weist er seine Wenigen an, Menschen zu versklaven, zu vergiften, zu manipulieren, zu täuschen, zu verwirren, zu belügen, zu betrügen, zu quälen und zu töten, ohne die wahren Gründe zu nennen.

Durch seine Sklaven wie die Wenigen, Reichen, Könige, Regierenden, Hochgestellten und Mächtigen präsentiert er seine abscheulichen Gräuel … Nun wirst du dich fragen: Und warum leide ich und kann so vieles in der Welt nicht ertragen? Weil du die Wahrheit ausschlägst, leugnest, nicht wahrhaben möchtest und kennst! Weil dir dein Feind, sein Geist, seine Stellung, seine Versprechungen, wie er war, wie er wurde und welche Regierung er aufrichtete, nicht bekannt sind.

Weil du nicht erkennst, erlebst, fühlst und erleidest, was er in den Menschen tut, dass und wie er den Glauben verdrehen und stehlen kann, wie er sich vorstellt, wie er vorgeht, für wen und wofür er sich ausgibt, wie er sich heranpirscht, dass und wie er den Menschen seine Gedanken eingibt, dass und wie der Mensch blind seinen Einflüsterungen folgt.

Weil dir nicht bekannt ist, wie er die Menschen quält, peinigt, verhöhnt, verspottet, versucht, verführt, beleidigt, reizt, provoziert, herausfordert, überlistet, belügt, betrügt, täuscht, leiden lässt und bis zum Selbstmord treibt.

Weil dir nicht bekannt ist, was und wie er die Menschen lehrt, was seine Macht den Menschen alles ermöglicht,

  • dass seine Macht Menschen mit Krankheit schlagen und wieder heilen kann,
  • dass er Wunder tun und als ein Engel des Lichts erscheinen kann,
  • dass er durch die Menschen spricht, ihnen Botschaften, Träume und Visionen schenkt, in denen er sich für Gott und Jesus ausgibt,
  • dass es Satans Macht ist, die den Hass in den Herzen der Menschen erzeugt, damit sie Gott, seinen Sohn und die Wahrheit hassen und verunglimpfen.

Weil dir nicht bekannt ist, dass und wie Satan die ganze Welt blendet, wie er Gott und seinen Sohn hasst und ihr Werk bekämpft, welche Anstrengungen er zum Fall und zum Tode des Volkes unternimmt, warum und wie er die Menschen hasst, was das Böse alles in der Welt tat und tut, was er sich alles ausdachte, um das Volk zu verführen, zu entmutigen, zu verblenden, krankzumachen, leiden zu lassen, zu morden, gegeneinander aufzuhetzen, einander zu töten und was ihm sonst noch alles durch seine Macht möglich ist.

Weil Satan will, dass du so wie er und seine Dämonen den ewigen Tod und nicht ewiges Leben erhältst. Satan schwur sich seit seiner Rebellion gegen die Regierung Gottes und das Himmelreich, so viele Menschen wie möglich mit in den ewigen Tod zu reißen und alles dafür zu tun, damit der Mensch den Weg, die Wahrheit und das Leben nicht findet, erhält und somit lebt.

Aus diesem Grunde hat Satan all die weltlichen Religionen, Theorien, falschen Wissenschaften, Kirchen, Freikirchen, Konfessionen, Glaubensrichtungen, all ihre falschen Bücher und all das Durcheinander erschaffen, damit der Mensch diese Lügen zu seiner Wahrheit und seinem Leben macht und durch den Haufen all dieser Lügen die Nadel der Wahrheit nicht findet.

Und wenn der Mensch diese Wege geht, durch deren Früchte immer wieder enttäuscht einen anderen Weg einschlägt und weitere Täuschungen erlebt, damit er nach all den Versuchen, die Wahrheit zu finden, durch weitere Enttäuschungen und Mutlosigkeit aufgibt und durch all dies und die Vorbilder, die das ausleben, erschüttert und von Gott enttäuscht wird.

Satan bestätigt eure falschen Wege durch Zeichen und Wunder, damit ihr diese Wege weiter geht und nicht erkennt, dass ihr in Wahrheit ihm dient und Abgefallene und dem Tode Geweihte seid. Satans geistlich Inspirierte stellen mit großartiger Beredsamkeit seine Lügen als Wahrheit dar und verschleiern Satans Scheußlichkeiten, damit diese im Gewande der Schönheit erscheinen.

Durch all die von Satan erschaffenen Glaubensrichtungen sollen Menschen glauben, dem wahren Gott zu dienen, ihm zu opfern, für ihn zu kämpfen und sogar zu töten, ohne zu erkennen, dass sie in Wahrheit von Gott getrennt sind und nicht Gott, sondern Satan anbeten und ihm dienen.

Willst du deinen Feind erkennen und seine Wege meiden? Dann schaue auf seine Früchte der Ungerechtigkeit! Diese kannst du aber erst erkennen, wenn du den Feind kennst. Die Welt lehrt dich, lebe, wie es dir gefällt, genieße dein Leben, denn du lebst nur einmal. Schau dir die Welt an, wie sie genießt. Was sehen deine Augen? Leben die Menschen, wie es ihnen gefällt, wie sie es wollen? Gefällt dir dieser Anblick? Wohl nicht, denn sonst würdest du dir nicht dessen Ende wünschen.

Doch wenn nein, warum lebst du trotzdem weiter in dem, dessen Ende du dir wünschst? Deine Welt, wie du sie kennst und haben willst, ist deine Illusion, dein Traum, aber keine Wahrheit. Satan richtet alles in dieser Welt gegen dich. Er hasst, verhöhnt, verspottet, peinigt, versklavt, zwingt, unterwandert, bestiehlt, belügt, betrügt, täuscht, vergiftet, verwirrt und tötet dich.

Er streut mit Absicht falsche Informationen, damit ihr diese zu eurem Leben und eurer Wahrheit macht, um euch hernach anzustacheln, euch einander zu bekämpfen und zu vernichten. … Und wer ist dein Feind?

Satan! Der Mensch folgt von Natur aus den Einflüsterungen Satans und kann ihm aus eigener Kraft nicht widerstehen, weshalb der Sohn Gottes alles aufgab und in diese Welt kam, sich aus Liebe zu den Menschen dieser Welt opferte, damit er die Werke Satans zerstören und die Menschen, die an ihn glauben, wie die Schrift es sagt, von ihren Sünden befreien kann.

Satan hat Freude daran, wenn man seine Existenz leugnet, ihn als Einbildung abtut und keine Wahrheit über ihn erfährt, damit er die Unwissenheit der Menschen zu seinem Vorteil nutzen kann. Es kommt ihm sehr gelegen, wenn die Menschen ihn als ein Tier oder Wesen mit Hufen, Schwanz und Hörnern präsentieren. Sprüche wie: „Es gibt keinen Teufel“, sind seine Lügen, die heute sehr gerne Gehör finden. Verführte Menschen, die meinen, dass Satan überhaupt nicht existiere, macht er zu seinen Sklaven und wirkt durch diese zum Großen.

Solange der Mensch seinen Feind leugnet, können Satan und seine Dämonen weiter als Engel des Lichts erscheinen und die Unwissenden mit falschen Offenbarungen in der Gestalt ihrer geliebten Verstorbenen zum breiten Weg bewegen oder sie in ihrem falschen Weg bestätigen, obwohl die heilige Schrift sagt, dass die Toten bis zur Wiederkunft Jesu in ihren Gräbern schlafen und somit können Satan und seine Dämonen sie weiter belügen, betrügen, täuschen und diese falschen Wunder für Gottes Wirken ausgeben.

Wer seines Feindes Macht, Wirken, Vorgehen und Angriffe kennt, der weiß wann, wie und wo er Schutz suchen soll. Satan schuf all die weltlichen Lügen über Universum, Astronomie, Wissenschaft, er schuf Religionen, Glaubensrichtungen und andere Theorien, damit der Mensch glaubt, Weisheit zu erlangen, in Wahrheit aber unbewusst falsches Wissen ansammelt und unwissend bleibt.

Da die Menschen die Macht Satans und seiner Dämonen nicht kennen, kann er sie durch Wunderheilungen und Zeichen verführen, sie in ihrem falschen Glauben stärken und bestätigen, damit sie glauben, dem wahren Gott zu dienen, aber in Wahrheit Satan die Ehre erweisen. … Sobald du den schmalen Weg gehst, wird Satan dich arg bekämpfen, dich mit Krankheiten, Leiden, Schmerzen, Widerwärtigkeiten, Versuchungen und Prüfungen schlagen, peinigen und quälen, damit du erschrickst, dich zurückziehst und denkst, falsch zu handeln.

Und sobald du aus Angst aufhörst, den schmalen Weg zu gehen, hören seine Angriffe auf, damit du denkst, jetzt das Richtige zu tun und den wahren Weg zu gehen. Er wird dich fordern zu prüfen, damit du unter deinen Prüfungen zusammenbrichst. …

Satan und seine Dämonen verführen dich zum Brechen der 10 Gebote und reden dir ein, du bräuchtest sie nicht zu halten oder sie wären nicht mehr gültig, obwohl ihre Gültigkeit nie endet. Satan und seine Dämonen trennen die Menschen durch Weltlichkeit, Lust und Stolz von Gott und seinem Christus. Viele meinen, sie wären sicher, gerettet und in Christus, obwohl ihre täglichen Sünden, die Nachgiebigkeit gegenüber der Esslust und den niederen Leidenschaften das Urteilsvermögen verwirren und das Unterscheidungsvermögen zerstören. …

Satan ist dein Feind, der nicht will, dass du die Wahrheit erkennst, das Geschenk des ewigen Lebens erhältst und er deshalb die Welt mit Lügen vollstopfte, weil er sich seit seiner Rebellion gegen Gott, den geliebten himmlischen Vater und seinen geliebten Sohn Jesus schwur, so viele Menschen wie möglich mit in den ewigen Tod zu reißen und alles dafür zu tun, damit der Mensch den Weg, die Wahrheit und das Leben nicht findet und erhält. …

Satans Handlungen sind immer noch so subtil und deshalb nicht sofort erkennbar, weil er sich wie die Seinen als Unschuldiger darstellt, seine und die Werke seiner Sklaven seinen Gegnern zur Last legt, um sie und die Zuhörer zu verwirren, damit seine Pläne und sein wahres Wesen nicht sofort ersichtlich wird und wenn man seine und die Argumente seiner Sklaven durchschaut, wechseln sie schnell das Thema.“
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

Der Feind ist mächtiger und gefährlicher als sich der Mensch vorstellen kann!!!

Jeder Mensch, der verkündet, Satan hätte keine Macht mehr über einen Menschen, der an Jesus glaubt, mit Wasser getauft wird, seine Kirche besucht, sich mit anderen Gläubigen versammelt, ein Kreuz trägt, betet, beichtet, Rosenkranz betet, an die Mutter Gottes glaubt u. v. a., der kennt den einen Jesus, die Wahrheit, die Kraft Gottes und des Feindes nicht!

Warum redet Satan den Menschen diese Irrlehre, Satan hätte über einen gläubigen Christen keine Macht, ein? Damit die Menschen meinen, obwohl sie die 10 Gebote brechen, tagtäglich sündigen, ihre weltlichen abgefallenen Kirchen, Freikirchen und Religionen besuchen, Götzen anbeten, trotzdem Christen zu sein und ihre blinden Nächsten sich nicht an Christus, sondern an diesen Gesetzlosen ein Beispiel nehmen und nicht Christus, sondern ihnen folgen.

Kann sich ein Christ beruhigt zurücklehnen?

Darf sich ein wahrer Christ beruhigt zurücklehnen und braucht sich wegen Satan keine Sorgen machen oder doch?

Prüfen wir es anhand der heiligen Schrift.

Es steht geschrieben:

Wachet und betet, damit ihr nicht in Anfechtung fallet! Der Geist ist willig; aber das Fleisch ist schwach. Matthäus 26:41

Warum sagt der Herr Jesus zu seinen Aposteln, zu wachen, wenn ihr Herr bei ihnen ist? Hat ihr Herr keine Macht über sie, kann er sie nicht schützen oder gilt ihr freier Wille, damit dem Bittenden gegeben (vergl. Matthäus 7:7-8) werden kann? Unser lieber himmlischer Bruder gibt uns auch dafür die Antwort.

Weil ihr Fleisch schwach ist!

Warum ist ihr Fleisch schwach? Durch den Abfall von Gott wird jeder Mensch mit der sündigen Natur beerbt und diese hat keine Kraft dem Feind zu widerstehen, weil der Feind viel zu mächtig ist. Deshalb kam Jesus und brachte sein Opfer, damit er seinen Jüngern seine göttliche Natur geben (2.Petrus 1:4) und ihnen gegen den Feind helfen kann.

In der Offenbarung sagt der Herr Jesus:

Siehe, ich komme wie ein Dieb! Selig ist, wer wacht und seine Kleider bewahrt, damit er nicht bloß einhergehe und man nicht seine Schande sehe! Offenbarung 16:15

In der Offenbarung 16:15 sagt der Herr Jesus nicht, sein Volk darf sich zurücklehnen, sondern er soll wachen!

Also genügt es nicht nur an Jesus zu glauben und zu meinen, in seinem Namen den Teufel verjagen zu können, sondern zu wachen und gegen den Feind zu kämpfen!

Wie aber soll das Volk gegen seinen Feind kämpfen,
wenn es ihn leugnet und nicht erkennt?

Der Mensch sollte bedenken, was der Herr Jesus noch sagte:

 Viele werden mir an jenem Tag erwidern: Herr! Herr! Haben wir nicht in Deinem Namen prophezeit, in Deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in Deinem Namen viele Machttaten getan? Dann werde Ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weichet von mir, die ihr gesetzlos handelt! Matthäus 7:22-23

Der Herr Jesus sagt uns in Matthäus 7:22-23 klar und deutlich, dass es Menschen gibt, die in seinem Namen prophezeiten, Dämonen austrieben und viele Machttaten getan haben. Und doch wird er ihnen sagen: Ich habe euch niemals gekannt. Weichet von mir, die ihr gesetzlos handelt!

Warum sagte der Herr Jesus zu diesen Menschen, er kennt sie nicht und sie sollen von ihm weichen? Denn schließlich haben sie all diese Dinge in seinem Namen getan. Auch darin gibt uns der Herr die Antwort.

Weil sie gesetzlos sind!

Warum kennt der Herr Jesus die Gesetzlosen nicht, warum sollen sie ihm weichen? Warum verkünden die Menschen der Kirchen und Freikirchen, die Gesetzlichen fallen aus der Gnade, wenn der Herr Jesus die Gesetzlichen annimmt und die Gesetzlosen ablehnt?

Also genügt es nicht nur an Jesus zu glauben, sondern man muss gesetzlich, also gesetzeskonform, leben und handeln. Also genau das tun, was sehr viele Menschen ablehnen, nämlich, so zu glauben, wie die heilige Schrift es sagt, also wie das Gesetz es sagt, und die 10 Gebote zu halten. Daher nennen auch sehr viele Menschen die wahren Jünger, welche die 10 Gebote halten, gesetzliche, obwohl ihr geliebter Herr Jesus selbst gesetzlich ist und in ihnen dasselbe Gesetz erfüllt (Römer 8:1-4). Denn wenn Jesus nicht gesetzlich wäre, dann wäre er nicht ohne Sünde, könnte er keinen einzigen Menschen erretten und wäre selbst verloren gegangen.

Warum aber nennen Menschen die wahren Jünger Jesu, in denen der Herr Jesus das Gesetz erfüllt, Gesetzliche? Weil sie die Wahrheit, das Wort und die Kraft Gottes nicht kennen! Weil sie nicht erkennen können, wie Satan sie als Werkzeuge nutzt, um Gottes Gesetz, Gottes Wahrheit und Gottes 10 Gebote abzuschaffen, damit die Menschen nicht zu Christus kommen!

Also gilt Gottes Gesetz immer noch!

Wer redet dann all den Menschen ein, die 10 Gebote wären nicht gültig, wenn Jesus die Halter der 10 Gebote annimmt und die Brecher der 10 Gebote ablehnt?

SATAN!

All diese Menschen, die vorgeben, Satan könnte ihnen nichts anhaben, da sie an Jesus glauben, getauft und von neuem geboren wären, obwohl sie weiter sündigen, offenbaren ihren wahren Herrn SATAN, und zwar durch die Ablehnung und Übertretung der 10 Gebote Gottes und ihre tägliche Sklaverei der Sünde.

All diese Menschen, die vorgeben, Satan könnte ihnen nichts anhaben, da sie an Jesus glauben, getauft und von neuem geboren wären, gerade diese Menschen dienen Satan mehr als ihnen lieb ist.

Diese Menschen, die sich ihres Glaubens so sicher und meinen, Satan hätte keine Macht über sie, da Christus für sie auf Golgatha starb, bezeugen selbst, dass Satan sie beherrscht, sie nicht Jesus, sondern Satan dienen, indem sie, wie Satan, die 10 Gebote ablehnen und lehren, sie wären nicht mehr gültig, wodurch sie, wie Satan, die Menschen belügen und in Sünde führen, damit sie kein ewiges Leben, sondern den ewigen Tod erhalten. Selbst wenn sie es nicht wollen, schützt sie ihre Unwissenheit nicht vor Strafe!

Wer Gottes 10 Gebote ablehnt, rebelliert wie Satan im Himmel!

„Heiligung erlangt nur, wer Gottes Willen tut. Viele treten jedoch das Gesetz des Herrn bewusst mit Füßen. Gleichzeitig behaupten sie, ein heiliges Herz zu haben und ein geheiligtes Leben zu führen. Sie haben Gott und sein Gesetz nicht erkannt. Deshalb sind sie verloren und befinden sich in den Reihen des Erzrebellen, der Gottes Gesetz bekämpft, das Fundament der göttlichen Regierung im Himmel und auf Erden.

Was ihr Meister bereits begonnen hat, führen sie weiter, nämlich Gottes heiliges Gesetz außer Kraft zu setzen. Doch kein Gesetzesbrecher wird je in den Himmel eingelassen. Schließlich wurde ja sogar der einst reine und hoch gestellte »schützende Cherub« hinausgeworfen (Hesekiel 28,16), weil er gegen Gottes Regierung rebellierte. Was viele unter Heiligung verstehen, ist bloße Selbstgerechtigkeit. Unerschrocken erklären sie Jesus zu ihrem Retter, der angeblich heiligt. Was für eine Täuschung!

Kann Gottes Sohn diejenigen heiligen, die das Gesetz seines Vaters übertreten? Jesus kam doch, um diesem Gesetz Achtung zu verschaffen, es zu verherrlichen. Er bezeugt: »Ich [habe] die Gebote meines Vaters gehalten.« (Johannes 15,10) Keinesfalls wird Gott sein Gesetz dem unvollkommenen Maßstab des Menschen anpassen. Denn die Anforderungen des heiligen Gesetzes sind vom Menschen durchaus erfüllbar. … Gott hat seinen Sohn ja nicht in Leid, Schande und Tod dahingegeben, damit der Mensch Gottes Gesetz nicht mehr halten muss. Satans Täuschungsmacht ist aber so groß, dass für viele das Sühneopfer gar keinen richtigen Wert mehr hat.“
Ellen White, Review and Herald, 8. März 1881.

„Die Bedingung für ihren überragenden, glücklichen Zustand war der Gehorsam gegenüber Gottes Gesetz gewesen, das er erlassen hatte, um hochstehende intelligente Wesen zu regieren. … Satan wurde immer unverschämter in seiner Empörung und machte seine Missachtung des Gesetzes des Schöpfers deutlich.

Er konnte es nicht ertragen und behauptete, dass Engel kein Gesetz brauchten, sondern frei sein sollten, ihrem eigenen Willen zu folgen, der sie stets richtig führen würde. Das Gesetz sei nur eine Einschränkung ihrer Freiheit. Sein großes Ziel war die Aufhebung des Gesetzes.“
Ellen G. White, Die Geschichte der Erlösung (2007), S. 12-13

„Niemand, der von Feindschaft gegen das Gesetz Gottes angetrieben wird, befindet sich in Übereinstimmung mit Christus, der auf Golgatha litt, um das Gesetz vor dem Universum zu rechtfertigen und zu erhöhen. Jene, die für sich kühn Heiligkeit beanspruchen, beweisen damit, dass sie sich selbst nicht im Licht des Gesetzes sehen; sie sind nicht geistlich erleuchtet und verabscheuen nicht jede Art von Selbstsucht und Stolz. Von ihren mit Sünden befleckten Lippen kommen widersprüchliche Äußerungen wie: „Ich bin heilig. Jesus hat mich gelehrt:

Wenn ich das Gesetz halte, falle ich aus der Gnade. Das Gesetz ist ein knechtisches Joch.“ Der Herr sagt: „Selig sind, die seine Gebote halten, auf dass sie [Voll-]Macht haben am Holz [Baum] des Lebens und zu den Toren eingehen in die Stadt.“ Offenbarung 22,14 (Luther 1912). Wir sollten das Wort Gottes sorgfältig studieren, damit wir zu den richtigen Schlüssen kommen und entsprechend handeln, denn dann werden wir dem Wort gehorchen und uns in Übereinstimmung mit dem heiligen Gesetz Gottes befinden.“
Ellen G. White, Glaube und Werke (2005), S. 86

Wer Gottes 10 Gebote verachtet, wird von Gottes Gericht heimgesucht!

„Gott behütet seine Geschöpfe und bewahrt sie vor der Macht des Verderbens. Die christliche Welt hat das Gesetz des Herrn verachtet, und der Herr wird genau das tun, was er angekündigt hat ausführen zu wollen: er wird der Erde seinen Segen entziehen und seinen fürsorgenden Schutz von denen nehmen, die sich gegen sein Gesetz empören und andere lehren und zwingen, dasselbe zu tun. Satan herrscht über alle, die nicht unter Gottes besonderem Schutz stehen. Er wird manche begünstigen und fördern, um seine eigenen Absichten voranzubringen; auf andere wird er Schwierigkeiten herabbeschwören und die Menschen glauben machen, es sei Gott, der sie peinige.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 584

„Der Herr wird nicht eingreifen, um den Besitz derer zu schützen, die sein Gesetz mißachten, seinen Bund brechen und seinen Sabbat niederreißen, um an seiner Stelle einen gefälschten Ruhetag zu akzeptieren.

Die Plagen Gottes fallen jetzt schon auf die Erde und fegen die prächtigen Bauwerke wie durch einen Feuerhauch vom Himmel hinweg. Werden diese Gerichte bekennende Christen nicht zum Nachdenken bringen? Gott läßt sie hereinbrechen, damit die Welt darauf achtgibt und Sünder sich vor ihm fürchten und zittern.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 30

Wer Gottes 10 Gebote ablehnt, lernt nicht von Jesus, sondern von Satan!

„Satan wird stets bereit sein, jedem, der nicht jeden Tag von Jesus lernt, eine besondere Botschaft mitzuteilen, die er sich selbst erdacht hat, um die wunderbare Wahrheit, die für die jetzige Zeit gilt, unwirksam zu machen.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 1 (2000), S. 196

„Die Christliche Welt ist nicht genügend mit der Geschichte Satans bekannt, noch mit der schrecklichen Gewalt, die er ausübt. Wie viele betrachten ihn nur als ein Gebilde der Phantasie. Unterdessen hat er sich in die Gunst der Menschheit eingeschlichen und beherrscht diese. Er nimmt den Charakter eines Engels des Lichtes an und führt seine geübten Truppen wie ein geschickter General an. Er hat eine gründliche Kenntnis der menschlichen Natur und kann logisch, philosophisch, oder scheinheilig religiös sein.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu Christi (1887), S. 466

„Christus ist die Quelle unserer Kraft. Er ist der Weinstock, wir sind die Reben. Wir müssen Nahrung vom lebendigen Weinstock empfangen. Der Kraft und Nahrung dieses Weinstocks beraubt, wären wir als Glieder des Leibes ohne Haupt und damit genau in der Lage, in der Satan uns haben möchte, um uns so zu beherrschen, wie es ihm gefällt. Er wirkt „mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit unter denen, die verloren werden, dafür dass sie die Liebe zur Wahrheit nicht haben angenommen, auf dass sie selig würden. Darum wird ihnen Gott kräftige Irrtümer senden, dass sie glauben der Lüge“. 2.Thessalonicher 2,10.11.

Der Spiritismus ist eine Lüge, die sich auf die erste, große, eindeutige Unwahrheit gründet: „Ihr werdet mitnichten des Todes sterben.“ 1.Mose 3,4. Tausende setzen das Haupt beiseite und handeln ohne Christum. Ein anderer regiert ihren Leib — Satan! Mir wurde gezeigt, dass Satan die Sinne nur dann beherrschen kann, wenn sie ihm überlassen werden. Alle, die vom Rechten abweichen, befinden sich jetzt in ernster Gefahr. Sie trennen sich von Gott und der Obhut seiner Engel. Satan, der immer auf der Lauer liegt, um Seelen zugrunde zu richten, beginnt dann, ihnen seine Trugbilder vorzuführen.

Solche sind in äußerster Gefahr. Wenn sie die Mächte der Finsternis erkennen und nun versuchen, ihnen zu widerstehen und sich selbst aus den Schlingen Satans zu befreien, werden sie große Anstrengungen machen müssen. Sie haben sich auf Satans Grund gewagt, und der Erzfeind erhebt Anspruch auf sie. Er wird nicht zögern, all seine Kräfte einzusetzen und alle seine bösen Heere zu Hilfe zu rufen, um auch nur einen Menschen den Händen Christi zu entreißen. Diejenigen, die den Teufel herausforderten, sie zu versuchen, müssen verzweifelte Anstrengungen machen, um dem Einfluss seiner Macht zu entkommen.

Doch wenn sie beginnen, sich von ihm zu lösen, werden die Engel Gottes, die sie einst betrübt haben, zu ihrer Hilfe eilen. Satan und seine Engel sind darüber unwillig, dass sie ihre Beute verlieren. Sie streiten und kämpfen mit aller Schärfe gegen die heiligen Engel. Doch wenn alle, die geirrt haben, unaufhörlich bitten und in tiefer Demut ihr Unrecht bekennen, werden Engel, die sich durch besondere Stärke auszeichnen, die Oberhand gewinnen und sie der Macht Satans entreißen.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde — Band 1 (2004), S. 322-323

Jeder, der sich entschließt, Jesus zu folgen, wird bald spüren, dass alle Mächte und Leidenschaften seines sündigen Wesens, verstärkt durch die Macht der Finsternis, sich gegen ihn erheben!

„Wer entschlossen ist, in das Reich Christi einzugehen, wird bald spüren, daß alle Mächte und Leidenschaften des sündigen Wesens, verstärkt durch die Mächte des Reiches der Finsternis, sich gegen ihn erheben. Täglich muß er sich aufs neue Gott weihen und mit dem Bösen kämpfen. Alte Gewohnheiten und angeborene Neigungen zum Bösen werden um die Oberhand streiten. Darum muß er vor ihnen stets auf der Hut sein und sich bemühen, in der Kraft Christi zu siegen.“
Ellen G. White, Das Wirken der Apostel (1976), S. 373

Wenn ein Mensch beginnt Jesus nachzufolgen, dann wird er von der Finsternis angegriffen, bedrängt und verfolgt. Je näher der Nachfolger Jesu seinem Herrn Jesus kommt, umso stärker werden die Kämpfe sein. Nicht weil es Jesus so will oder weil es ihm gefallen würde, sondern weil Satan den Nachfolger hasst und von Jesus trennen will. Manche Menschen erschrecken vor den Angriffen und meinen, sie würden das Falsche tun und den falschen Weg gehen. Deshalb verlassen sie den Weg und auf einmal hören die Angriffe auf. Doch warum? Weil Satan aufhört sie anzugreifen, damit sie glauben, sie wären auf einem falschen Weg, weshalb er sie an ihre früheren Wege erinnert, auf dem sie diese Angriffe nicht erlebten.

So meint der Mensch dann, stimmt, früher habe ich so etwas nicht erlebt, dann will Gott mich wohl beschützen, also muss ich fort von diesem Weg, denn Gott liebt mich und will, dass ich Ruhe und Frieden habe. Und so erreicht Satan, was er erreichen wollte. Der Mensch geht nun den Weg des geringsten Widerstandes, ohne es zu wissen, dass er Jesus verließ und sich erneut in Satans Reihen begab und auch noch tatsächlich meint, das Richtige zu tun, ohne zu erkennen, wie Satan über ihn jubelt.

Würde der Mensch jedoch auf Jesus vertrauen, zu seinen Füßen sitzen und von seinem Lehrmeister lernen, so wie es die heilige Schrift, also Jesus sagt, dann würde Jesus ihn beschützen, ihn in seinen Kämpfen unterstützen und stärken.

Wer das nicht glauben will oder kann, der soll auf Jesus schauen, wie er für ihn litt, verfolgt, gehasst, bedrängt, angegriffen, versucht und getötet wurde.

Und was sagte Jesus?

Es steht geschrieben:

Selig seid ihr, wenn sie euch schmähen und verfolgen und lügnerisch allerlei Arges wider euch reden um meinetwillen! Matthäus 5:11

Es ist für den Jünger genug, daß er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausvater Beelzebul geheißen, wieviel mehr seine Hausgenossen! Matthäus 10:25

Gedenket an das Wort, das ich zu euch gesagt habe: Der Knecht ist nicht größer als sein Herr. Haben sie mich verfolgt, so werden sie auch euch verfolgen … Johannes 15:20

Wenn euch die Welt haßt, so wisset, daß sie mich vor euch gehaßt hat. Johannes 15:18

Was sagt Jakobus 4:7 wirklich aus?

Es steht geschrieben:

Unterwerft euch also Gott und widersteht dem Teufel, so wird er von euch fliehen. Jakobus 4:7

Erstens steht in Jakobus 4:7 geschrieben, der Teufel flieht nicht, wenn man an Jesus glaubt oder mit Wasser getauft ist, sondern, wenn man sich Gott unterwirft. Ich wiederhole, wenn man sich Gott unterwirft. Somit hat der Mensch Bedingung zu erfüllen, nämlich, sich Gott zu unterwerfen.

  • Unterwirft sich der Mensch seinem wahren Gott, wenn er anderen Göttern folgt?
  • Unterwirft sich der Mensch seinem wahren Gott und dessen Christus, wenn er nicht diesen Jesus, der zu rechten Gottes sitzt, sondern den falschen Jesus der weltlichen Kirchen, Freikirchen und Religionen annimmt?
  • Unterwirft sich der Mensch seinem wahren Gott, wenn er nicht das Opfer Gottes annimmt, sondern, wie Kain, seine eigenen Opfer darbringt?
  • Unterwirft sich der Mensch seinem wahren Gott und dessen 10 Geboten, wenn er sie täglich bricht und nach Ausreden sucht, sie weiter brechen zu können?
  • Kann man Liebe zu seinem wahren Gott haben, wenn man seine 10 Gebote bricht, obwohl die heilige Schrift sagt, Liebe zu Gott ist seine 10 Gebote zu halten?
  • Unterwirft sich der Mensch seinem wahren Gott und dessen Gesetz (heilige Schrift), wenn er andere Gesetze, wie Katechismus, Koran, Buch Mormon oder sonstige zu seinem Leben macht?

Leider erkennt die Welt nicht, dass sich die Menschen ihren weltlichen Kirchen, Freikirchen und Religionen unterwerfen und nicht Gott. Deshalb fielen sie ab und gaben Satan Macht über sich, der mit ihnen tut, was er will, was in diesen Tagen über sie kommt.

Zweitens steht in Jakobus 4:7 geschrieben, der Teufel flieht nicht, wenn man an Jesus glaubt oder mit Wasser getauft ist, sondern, wenn man Satan widersteht. Ich wiederhole, wenn man Satan widersteht! Also hat der Mensch eine weitere Bedingung zu erfüllen, nämlich, dem Bösen zu widerstehen.

  • Widersteht der Mensch Satan, wenn er die Kirchen, Freikirchen und Religionen Satans aufsucht?
  • Widersteht der Mensch Satan, wenn er sich die Gesetze Satans, wie Katechismus, Koran, Buch Mormon oder sonstige Gesetze, zu seinem Leben macht?
  • Widersteht der Mensch Satan, wenn er seine Götzen, wie Gott Jesus, Gott heilige Geist, Allah, Satan, dreieiniger Gott, Buddha, Hindu, Jehova, Odin u. v. a. anbetet?
  • Widersteht der Mensch Satan, wenn er, wie Satan, die heilige Schrift und die 10 Gebote ablehnt, bricht und durch seine Lehren abschafft?
  • Widersteht der Mensch Satan, wenn er auf Satan hört?

Kann Satan, der Teufel, demnach von den Menschen fliehen, wenn sie seinen Weibern, Götzen, Gesetzen und Lehren folgen?

Satan gibt den Menschen seine Gedanken ein!

„Um Menschen zu erretten, bedient sich Gott seines Volkes als einer Art irdischen Werkzeugs. Der Apostel Paulus spricht aus, in welcher Position Christus seine Nachfolger sieht: „Denn wir sind Gottes Mitarbeiter.“ 1.Korinther 3,9. Gott ist der unsichtbare Auftraggeber, wir sind seine sichtbaren Werkzeuge, die ihren Auftrag allerdings nur im Zusammenwirken mit den himmlischen Mächten erfüllen können. Diese himmlischen Kräfte können wiederum nur durch den Einfluß des Heiligen Geistes wahrgenommen werden. Weil das so ist, liegt dem Satan viel daran, das Denken des Menschen mit irdischen Dingen vollzustopfen, um es unempfänglich zu machen für göttliche Einwirkungen. Dadurch versucht er das Zusammenwirken zwischen Mensch und Gott zu unterbinden. Wer seine Sinne von Gott weg- und dem Irdischen zuwendet, ist bald an dem Punkt, an dem er nur noch auf Menschen baut und das „Fleisch zu seinem Arm“ macht.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 2 (1992), S. 121-122

Satan wurde die Macht über diese Welt nicht genommen, sondern bis zum letzten Kampf noch überlassen. Der Herr Jesus kam in diese Welt, um die Welt und all die darin lebenden Menschen, durch sein Opfer zurückzukaufen und zu erretten, wenn sie Jesus annehmen und folgen.

Der Mensch muss sich aber freiwillig dazu entscheiden, an Jesus als Retter zu glauben, Jesus zu glauben, Jesu Worte anzunehmen und sie zu befolgen, sonst wird er Satan nicht widerstehen können. Allein durch den Glauben an Jesus wird kein Mensch zum Christen oder Freund Jesu und vor Satan sicher, sondern, nur wenn er auf Jesus hört, ihm glaubt, seine Worte befolgt, sie zu seinem Leben macht und mit ihm eine enge und innige Gemeinschaft pflegt. Erst dann wird der Jünger Jesu, durch Jesus, im Stande sein dem Feind zu widerstehen, eher nicht!

Kann man dem Teufel aber widerstehen, wenn man durch die Ablehnung der Wahrheit vom Feind geblendet wird, damit man ihn nicht erkennt?

NEIN

Die Prophetin Gottes schrieb:

Jeder Mensch, der es ablehnt, sich Gott unterzuordnen, wird von einer anderen Macht beherrscht. Er gehört nicht sich selbst. Mag er auch von Freiheit reden, in Wirklichkeit lebt er doch in der erniedrigendsten Knechtschaft. Er darf den Glanz der Wahrheit nicht aufnehmen, denn der Teufel beherrscht seinen Geist. Während er sich einbildet, der eigenen Urteilskraft zu folgen, gehorcht er jedoch dem Willen des Fürsten der Finsternis.“
Ellen G. White, Der Messias (2010), S. 370-371

Was sagt 1.Johannes 5:18 wirklich aus?

Die Kirchen, Freikirchen, Religionen und Menschen dieser Welt taufen ihre Nächsten mit Wasser und verkünden den Getauften, sie wären nun von neuem geboren. Dass sie trotz ihrer Taufe weiterhin tagtäglich die 10 Gebote brechen, also sündigen und von Gott getrennt sind, wird ihnen nicht gesagt und auch die Täuflinge selbst erkennen es nicht, weil der Feind sie, durch seine Kirchen, Freikirchen, Religionen, Lehren, Götzen und Gesetze blendet.

Und da der Feind die Diener seiner Kirchen, Freikirchen und Religionen blendet, erkennen sie und die Täuflinge nicht, welchen falschen Wein sie verkünden, dass ihre Früchte und Herzen keine Neugeburt, sondern fortwährende Gesetzlosigkeit bezeugen.

Menschen gehen davon aus, wenn man Christus annimmt, an ihn glaubt und sich in seinem Namen taufen lässt, könnte Satan sie, wie in 1.Johannes 5:18, nicht mehr antasten.

Doch was sagt 1.Johannes 5:18 wirklich aus?

Es steht geschrieben:

Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern wer aus Gott geboren ist, hütet sich, und der Arge tastet ihn nicht an. 1.Johannes 5:18

In 1.Johannes 5:18 steht nicht geschrieben, wer aus Gott geboren ist, über den hat der Feind keine Macht mehr, sondern, wer aus Gott geboren ist, der hütet sich, also passt auf und wacht, damit der Arge, also Satan, ihn nicht mehr verführt und überwältigt, damit Satan ihn nicht mehr antasten kann.

In der Luther 1545 Übersetzung steht geschrieben:

Wir wissen, daß, wer von Gott geboren ist, der sündiget nicht, sondern wer von Gott geboren ist, der bewahret sich, und der Arge wird ihn nicht antasten. 1.Johannes 5:18

Luther spricht vom „sich bewahren“.

Heißt sich hüten oder bewahren wirklich, der Feind hätte keine Macht mehr über einen?

Sagt es nicht eher aus, der Mensch hat es selbst in der Hand, vom Feind nicht angetastet zu werden, indem er, durch den heiligen Geist, von neuem geboren und in der Wahrheit ausgebildet wird, die Wahrheit und das Gesetz Gottes ins Herz geschrieben bekommt, damit sich sein freier Wille beim Angriff gegen Satan für oder gegen Jesus entscheiden kann?

Um jedoch wachen und sich hüten zu können, ist es notwendig, den Charakter Jesu und des Feindes zu kennen! 

Kennt man den Charakter Jesu, ist es dem Menschen möglich Jesus nachzufolgen. Kennt der Mensch seinen Herrn, wird er sich hüten den Boden des Feindes zu betreten und auf die Welt zu hören.

Denn wer die Welt liebt, der ist ein Feind Gottes und dessen Sohnes Jesus!

So steht es geschrieben:

Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer immer der Welt Freund sein will, macht sich zum Feinde Gottes! Jakobus 4:4

Kennt man den Charakter des Feindes, dann weiß man, wie und wann er kommt, wie man sich schützen und helfen darf.

„Satan bestürmte Christus mit den heftigsten und listigsten Versuchungen; aber er wurde bei jedem Treffen zurückgeschlagen. Jene Kämpfe wurden unsertwegen ausgetragen; jene Siege ermöglichen es uns, zu überwinden. Christus will allen Kraft geben, die danach verlangen. Kein Mensch kann ohne seine eigene Zustimmung von Satan überwunden werden. Der Versucher hat keine Macht, den Willen zu beherrschen oder die Seele zur Sünde zu zwingen. Er mag peinigen, aber er kann nicht beschmutzen. Er kann Seelenangst verursachen, aber keine Verunreinigung. Die Tatsache, daß Christus überwunden hat, sollte seine Nachfolger mit Mut erfüllen, mannhaft gegen Satan und die Sünde zu kämpfen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 507

Genügt Römer 10:9 zur Rettung?

Es steht geschrieben:

Denn wenn du mit deinem Munde Jesus als den Herrn bekennst und in deinem Herzen glaubst, daß Gott ihn von den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet; Römer 10:9

Manche Menschen sind überzeugt, wenn sie, wie Römer 10:9 sagt, Jesus mit ihrem Munde als ihren Herrn bekennen und in ihrem Herzen glauben, dass Gott ihn von den Toten auferweckte, so werden sie gerettet.

Wird der Mensch demnach auch dann gerettet, selbst wenn er mordet und lügt, also die 10 Gebote bricht und in Sünde lebt, Hauptsache er bekennt Jesus mit seinem Munde als seinen Herrn und glaubt in seinem Herzen, dass Gott ihn von den Toten auferweckte, obwohl geschrieben steht, dass kein Sünder das Reich Gottes sehen wird?

Aber es steht geschrieben:

Kindlein, niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist. Wer die Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. 1.Johannes 3:7

Daran sind die Kinder Gottes und die Kinder des Teufels offenbar: Wer nicht Gerechtigkeit übt, der ist nicht von Gott, ebenso wer seinen Bruder nicht liebt. 1.Johannes 3:10

Warum sagt Gott, dass sein Volk – so wie sein Sohn – gerecht und der Sünder vom Teufel ist? Warum sagt Gott, seine Kinder üben Gerechtigkeit, also das Gegenteil von Sünde, die sich im Halten der 10 Gebote äußert?

Es steht geschrieben:

Wisset ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, 1.Korinther 6:9

1.Korinther 6:9 sagt uns ebenso sehr klar und unmissverständlich, dass Ungerechte, Sünder, also Brecher der 10 Gebote, das Reich Gottes nicht ererben werden!

Ebenso steht geschrieben:

Und es wird durchaus nichts Unreines in sie eingehen, noch wer Greuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen. Offenbarung 21:27

Offenbarung 21:27 sagt uns ebenso sehr klar, keiner, der Lüge – Sünde – tut, wird die Stadt Gottes betreten! KEINER!

Solange der Mensch noch nicht von aller seiner Sünde befreit wurde und nicht aufhörte, die 10 Gebote zu brechen und zu sündigen, bewohnen ihn der Vater und sein Sohn Jesus noch nicht (Johannes 14:23) und seine Sünden entlarven seinen falschen Glauben, weshalb er die letzten sieben Plagen nicht überstehen wird!

Doch leider glauben sehr viele Menschen, dass sie allein durch ihren Glauben, ohne Bedingungen erfüllen zu müssen, gerettet werden. Aber spätestens während der letzten sieben Plagen werden sie in ihrem Irrglauben aufwachen und ihnen bewusst werden, dass sie nicht den schmalen, sondern den breiten Weg gingen und kein ewiges Leben erhalten.

Der Herr Jesus sagt uns dazu in einer seiner neusten Botschaften für die Endzeit folgendes:

Nur zu sagen, ich glaube, genügt aber nicht!

Wenn ihr Wege geht, die ich nicht gegangen bin, wenn ihr Wege geht, die die Wahrheit nicht kennt, so glaubt ihr nicht an mich, sondern an einen fremden Herrn. Viele unter euch sagen, sie werden gerettet, wenn sie an den Herrn Jesus glauben, nur allein der Glaube an mich würde langen, um gerettet zu werden, doch das ist nicht wahr.

Denn das Wichtige, was zu dem wahren Glauben gehört, blenden sie aus, nämlich zu glauben, was geschrieben steht und zu tun, was ich tat und was ich sprach. Denn ich sagte sehr deutlich: Der ist mein Bruder und meine Schwester und meine Mutter, die hören und tun, was ich getan habe.

Viele unter euch hören, aber tun nicht, was ich getan habe. Nur derjenige gehört zu mir, den mein Vater zu mir zieht und derjenige, der zu mir gezogen wurde, in meinem Fleische wandelt und in dessen Adern mein Blut fließt, derjenige wird tun, was ich getan habe und noch viel Größeres. Was ich getan habe, das hört man, was ich getan habe, das sieht man und was ich getan habe, das erlebt man, bei diesem Einen, der zu mir gehört und ein Schaf meiner Herde ist.

Wer nur über mich spricht, wer nur darüber redet, mich zu lieben, aber nicht tut, was ich tat und mich nicht so liebt, so wie ich geliebt werden soll, wer nur über mich spricht, wer nur über die Liebe spricht, aber die Liebe nicht durch seine Werke, die aus seinem Glauben kommen, bezeugt, der ist nicht einer der Meinen, sondern einer des Fremden.

Deshalb sagte ich, schaut auf ihre Früchte und ihr seht es in diesen Tagen, die immer schlimmer werden, immer deutlicher, dass sie nicht von mir sind. Denn ihre Früchte offenbaren sich immer mehr. Die Trennungslinie zwischen den Gerechten und den Ungerechten wird immer deutlicher.

Die Trennung zwischen den Schafen und den Böcken wird immer deutlicher. Die Trennung zwischen der guten Saat und dem Unkraut wird immer deutlicher. Nur weil ihr glaubt, das, was auch viele in dieser Welt sagen, dass ihr an mich glaubt, habt ihr noch lange nicht den Glauben, den man benötigt, um in das Reich Gottes einzugehen.

Denn die Bedingung, die an den wahren Glauben geknüpft ist, an die Gnade Gottes, genau diese Bedingung wollt ihr nicht erfüllen, deshalb redet ihr euch ständig heraus, ihr bräuchtet es nicht. Aber die Gnade, die könnt ihr nur erhalten, wenn ihr die Gebote meines geliebten Vaters haltet, wozu alle 10 gehören, alle 10. Glaubt ihr wirklich, dass ich mein Leben ließ, damit ihr weiter sündigen könnt?

Glaubt ihr wirklich, dass ihr befreit wurdet von den 10 Geboten, die euch doch richten werden, durch die ihr beurteilt werdet, ob ihr Sünder seid oder nicht, ob ihr sterben werdet oder leben werdet? Ist das Gerechtigkeit Gottes, euch mit den 10 Geboten zu richten, wenn ihr sagt, dass ihr sie nicht halten müsst?

Aus diesem Grunde, weil ihr sagt, wir wissen, dass die Gebote nicht abgeschafft wurden, aber wir brauchen sie nicht zu halten, aus diesem Grunde sagt ihr Blinden, wir sind sehend. Und weil ihr sagt, dass ihr sehend seid und doch blind seid, bleibt die Schuld auf euch.

Leider seid ihr Blindenführer der Blinden. Doch sende ich euch Sehende in die Welt, die sehen, die ich sehend gemacht habe, damit sie euch Blinde aus eurer Blindheit führen können, damit ihr sehend werdet und zum Lichte kommt.

Doch sagt ihr, wir wollen Kinder des Lichts sein, Kinder des Lichts werden, doch wenn man zu euch das Licht sendet, das euch salzen wird, das euch salzen könnte und ihr dann das Salz schmeckt, aber dies dann euch zu salzig ist, dann sagt ihr, nein, wir wollen in der Finsternis bleiben, wir wollen zum Lichte kommen, aber zu dem Lichte, das uns gefällt.

Aber ihr wollt nicht zu dem Lichte kommen, das euch wahrlich möglich machen kann, im Lichte zu wandeln und im Lichte zu leben. Denn das Licht lebt nur auf euren Lippen, aber in euren Herzen seid ihr finster. Nach außen hin scheint ihr, als wäret ihr Licht, doch inwendig seid ihr finster.

Und meine Diener schauen nicht auf das Äußere, sondern sie schauen auf eure Herzen und deshalb fragt ihr, wie kannst du mich beurteilen, wenn du mich nicht kennst. Doch eure Worte verraten mehr über euren Glauben und über euch, als ihr sehen könnt. Denn das, was in euren Herzen ist, das geht in eure Münder über.

Meine Diener beurteilen euch nicht an eurem Äußeren, sondern an eurem Inneren und inwendig, im Inneren, seid ihr finster. Denn wäret ihr Licht, würdet ihr das Licht erkennen, das zu euch kommt und ihr wäret mit diesem Lichte eines Sinnes. Doch da ihr mit diesem Licht nicht eines Sinnes seid, sammelt ihr nicht mit mir, sondern zerstreut.

Wenn mein Vater und ich in die Welt blicken und sehen, was in dieser Welt geschieht, so sehen wir ganz wenige von diesen Lichtern, die leuchten. Viele schreien von euch und rufen, ich will zum Licht, ich will in Liebe wandeln und wenn ihnen die Möglichkeit gegeben wird, die Wahrheit zu erkennen, dann wollen sie nicht mehr folgen. Denn dann erkennen sie, dass der Weg, den sie eigentlich gehen wollen, unbequemer ist als sie sich gedacht haben.

Denn sie haben nicht nachgerechnet, so wie ich sagte: Wenn ein König mit zehntausend Kriegern in den Krieg zieht und doch weiß, dass er einem anderen König mit zwanzigtausend Kriegern begegnen wird, so sollte er durchrechnen, ob er vielleicht doch nicht Friedensgesandte aussenden sollte, um mit diesem König Frieden zu schließen.

Ihr habt nicht durchgerechnet, aber doch gerufen und als es euch dann gegeben wurde, habt ihr gemerkt, wie unbequem dieser Weg ist. Viele von euch gehen den Weg, den bequemen, den Weg der Ungerechten und wenige von euch gehen den unbequemen Weg, den Weg der Gerechten. Und wenn ihr prüft und schaut, was geschrieben steht, werdet ihr erkennen, dass ich sagte, dass den schmalen Weg nur wenige finden, aber leider viele den falschen Weg in eurer Welt gehen.

Nur ganz wenige glauben, so wie es geschrieben steht und nicht der wird gerettet, der einfach nur an mich glaubt, nicht der wird gerettet, der nur sagt, ich glaube an Jesus, sondern der wird gerettet, der glaubt, wie die Schrift es sagt.

Denn die Schrift zeugt von mir, von meinem Charakter, von meinem Wandel, von meinen Wegen, von meiner Gerechtigkeit. Deshalb sagte ich: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer mir nachfolgt, wird tun, was ich getan habe. Und nun fragt euch selbst, diejenigen, die immer wieder rufen, ich glaube an Jesus: Tut ihr, was ich getan habe?

Glaubt ihr, so wie ich gepredigt habe? Glaubt ihr und lebt ihr, so wie ich geglaubt und gelebt habe? Gehorcht ihr auch den 10 Geboten, so wie ich den 10 Geboten meines Vaters gehorcht habe? Sündigt ihr immer noch, denn ich habe nicht gesündigt?

Denn wenn jemand unter euch eines der 10 Gebote bricht, ist er somit ein Sünder. Wie könnt ihr dann sagen, ich bin ein Kind Gottes, wenn ihr doch eines der 10 Gebote brecht, das euch verurteilen wird? Denn anhand der 10 Gebote erkennt man doch, ob ihr Sünder seid oder nicht, denn die Gesetzesübertretung ist Sünde.

Und Gesetzesübertretung erkennt man daran, wenn man euch anhand der 10 Gebote beurteilt, durch die ihr verurteilt werdet. Aber nicht mein Vater oder ich werden euch verurteilen, sondern ihr verurteilt euch selbst, durch euren eigenen Wandel, durch euren eigenen Glauben, durch eure Früchte, durch das, was aus euch herauskommt, das, was eures Herzens voll ist und das in eure Münder übergeht.

Wenn ihr leben wollt, wenn ihr von den Toten zu den Lebendigen übergehen wollt, so flehet zu meinem Vater in meinem Namen, im Namen des Herrn Jesus Christus. Betet nicht zu mir, denn ich bin und war nie ein Gott. Prüfet es, prüfte es und flehet zu meinem Vater und wenn ihr flehet in meinem Namen, so wird euch gegeben, so werde ich mich dessen annehmen und werde es tun.

Wenn ihr glaubt, wie die Schrift sagt, wenn ihr die 10 Gebote haltet, um Gnade zu erhalten, denn um Gnade zu erhalten, so wie es im zweiten Gebot steht, das, was die Hure gelöscht hat, damit ihr nicht mehr sehen könnt, in 2.Mose 20:6, wird jedem Gnade erwiesen, der meinen Vater liebt und seine 10 Gebote hält. Prüft eure Wege, prüft sie.

Nur ein Glaube auf euren Lippen langt nicht, um in das Reich Gottes einzukehren. Davon hängen mehrere Faktoren ab, davon hängen mehrere Bedingungen ab. Jede Verheißung ist an eine Bedingung geknüpft, doch ihr hört gerne nur die Verheißungen, aber blendet die Bedingungen aus. Doch das Ausblenden fällt euch leichter, als diese Bedingungen zu erfüllen und an der Erfüllung der Bedingungen entscheidet sich euer Leben oder Tod.

Prüft, tut Buße und kehrt um von euren falschen Wegen. Denn wenn ihr nicht umkehrt und anfangt zu glauben, wie die Schrift es sagt, anfangt zu leben, so wie mein Vater es will, damit ihr zu meinen Brüdern und meinen Schwestern gehört, werdet ihr umkommen. Prüft! Die Tage sind nah, das Reich Gottes ist nah. Seid gesegnet und Friede sei mit euch. Amen
Botschaft an das Volk Gottes – Nur zu sagen, ich glaube, genügt nicht!

Ein Glaube ohne gerechte Werke ist tot!

Es steht geschrieben:

Willst du aber erkennen, du eitler Mensch, daß der Glaube ohne Werke fruchtlos ist? Jakobus 2:20

Da seht ihr, daß der Mensch durch Werke gerechtfertigt wird und nicht durch den Glauben allein. Jakobus 2:24

Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot. Jakobus 2:26

Jeder Mensch, der keine gerechten Werke vorweisen kann, jeder, der die 10 Gebote bricht, ob bewusst oder unbewusst, dessen Glaube ist noch tot, selbst wenn er vorgibt zu glauben!

Wieso erhält Satan Macht über die Diener Gottes?

Judas war Tag für Tag mit Christus zusammen, lernte von ihm und doch bekam Satan Macht über ihn.

So steht es geschrieben:

21 Da Jesus solches gesprochen hatte, ward er im Geiste erregt, bezeugte und sprach: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, einer unter euch wird mich verraten! 22 Da sahen die Jünger einander an und wußten nicht, von welchem er redete. 23 Es hatte aber einer seiner Jünger, den Jesus liebte, bei Tische seinen Platz an der Seite Jesu. 24 Diesem winkt nun Simon Petrus, daß er forschen möchte, wer es sei, von dem er rede. 25 Da lehnt sich jener an die Brust Jesu und spricht zu ihm: Herr, wer ist’s? 26 Jesus antwortete: Der ist’s, dem ich den Bissen eintauchen und geben werde. Und er taucht den Bissen ein und gibt ihn dem Judas, Simons Sohn, dem Ischariot. 27 Und nach dem Bissen, da fuhr der Satan in ihn. Da spricht Jesus zu ihm: Was du tun willst, das tue bald!
Johannes 13:21-27

In Vers 27 steht geschrieben, Satan fuhr in Judas, also erhielt er Macht über ihn. Wie konnte Satan solche Macht über einen Jünger Jesu erhalten, wenn Satan über einen Jünger Jesu angeblich keine Macht ausüben kann?

Warum hat der Herr Jesus ihn nicht beschützt?

Der Herr Jesus tat alles Nötige, um Judas Herz zu gewinnen, aber sein freier Wille entschied sich gegen seinen Herrn. Judas freier Wille öffnete sein Herz für Satan, weshalb er ihn beherrschen konnte. Es war der Wille des Judas, nicht der Wille Gottes oder Satans. Der Mensch erntet, was er sät.

Genauso ist es auch mit all den Menschen all der weltlichen Kirchen, Freikirchen und Religionen. Sie glauben den richtigen Weg zu gehen, obwohl Gott ihnen klar aufzeigt, dass sie den falschen Weg gehen und ihre Sünden sie nicht als Kinder Gottes, sondern Kinder Satans entlarven. Doch das wollen sie nicht wahrhaben, weshalb sie sich, trotz all der Beweise, weiterhin einreden, Kinder Gottes zu sein. Nur weil die Menschen aber meinen Gott zu gehorchen, heißt es nicht, dass sie auch den Willen Gottes tun und Gottes Lehre folgen. Judas meinte auch das Richtige zu tun und doch war er ein Werkzeug Satans, der den Tod erntete.

Gott und sein Sohn Jesus haben ihr weltweites Wirken, durch ihren Gesandten angekündigt! Dann wird der Mensch erfahren, wem er dient und wem er gehört!

Es bringt nichts, sich so etwas einzureden, obwohl man weiß, der eine Gott ist heilig und man selbst ist unheilig. Ist der eine Gott so schwach und unfähig seine Kinder zu heiligen oder sind nur falsche Götter dazu nicht fähig?

Der eine und wahre Gott ist nicht schwach, sondern allmächtig, aber sein Volk ist schwach, weshalb es ihrem wahren Gott misstraut und deshalb lieber Irrlehren glaubt und verkündet, wodurch es Satan ehrt und Macht über sich erteilt.

Kommen wir zu Stephanus.

Es steht geschrieben:

Sie aber schrieen mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu, stürmten einmütig auf ihn los, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider zu den Füßen eines Jünglings nieder, welcher Saulus hieß. Und sie steinigten den Stephanus, welcher ausrief und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! Apostelgeschichte 7:57-59

Wie konnte Satan über Stephanus solche Macht erhalten und ihn durch seine Diener steinigen, wenn Stephanus seinem geliebten Herrn Jesus bis in den Tod folgte?

Kommen wir zu Paulus.

Es steht geschrieben:

Es kamen aber aus Antiochia und Ikonium Juden herbei; die überredeten das Volk und steinigten Paulus und schleiften ihn vor die Stadt hinaus, da sie meinten, er sei gestorben. Apostelgeschichte 14:19

Wie konnte Satan über Paulus solche Macht erhalten und ihn durch seine Diener steinigen, wenn er seinem geliebten Herrn Jesus nachfolgte?

Kommen wir zu der Welt!

Es steht geschrieben:

Niemand soll euch irreführen in irgendeiner Weise, denn es muß unbedingt zuerst der Abfall kommen und der Mensch der Sünde, der Sohn des Verderbens, geoffenbart werden, der Widersacher, der sich über alles erhebt, was Gott oder Gegenstand der Verehrung heißt, so daß er sich in den Tempel Gottes setzt und sich selbst als Gott erklärt. 2.Thessalonicher 2:3-4

In 2.Thessalonicher 2:3-4 steht klar und deutlich geschrieben. Zuerst muss die Welt abfallen, bevor Christus wiederkommen kann.

  • Wie konnte die ganze Welt abfallen, wenn so viele Menschen vorgeben, an Christus zu glauben?
  • Wie konnte die ganze Welt abfallen, wenn so viele Menschen meinen, Satan hätte keine Macht über sie?
  • Wie konnte die ganze Welt abfallen, wenn Satan angeblich keine Macht mehr hat?

Wie konnten dann aber die ganze Welt, all die weltlichen Kirchen, Freikirchen und Religionen abfallen, wenn Satan angeblich keine Macht über sie hat?

Wovor hat Satan die größte Angst?

Satan hat Angst vor dem Verlust seiner Anonymität!
Genau die gleiche Angst haben auch seine Kinder!

Satan hat große Angst davor, dass die Menschen die Wahrheit über seine Macht, Pläne, sein wahres Wesen, seinen Charakter und über ihren himmlischen Bruder Jesus erfahren. Denn wenn die Menschen die Wahrheit erfahren, würden sie sich von Satan abwenden, seine Kirchen, Lehren und Gesetze meiden, stattdessen sich für Jesus entscheiden, von ihm Kraft empfangen, von ihrem himmlischen Bruder alles lernen und durch seine Gerechtigkeit heilig werden.

Dann hätte Satan keine Macht mehr über sie, da sie aus Liebe zu ihrem geliebten himmlischen Bruder und Lehrer wachen, damit sie weiter sekündlich in Jesus bleiben, innige Gemeinschaft pflegen und, wie Jesus, rein bleiben und der Feind sie nicht mehr antasten kann.

Satan hat Angst, dass das Volk seine Pläne und seinen Charakter erkennt!

Nichts fürchtet der große Betrüger so sehr, als daß wir mit seinen Plänen bekannt werden. Um seinen wahren Charakter und seine Absichten besser zu tarnen, ließ er sich so darstellen, daß sein Name keine stärkere Erregung als Spott oder Verachtung erweckte. Es gefällt ihm sehr wohl, sich als ein lächerliches oder abscheuliches Wesen, als Ungestalt, halb Tier, halb Mensch, abgebildet zu sehen. Es ist ihm angenehm, seinen Namen in Spaß und Spott von denen nennen zu hören, die sich selbst für verständig und wohlunterrichtet halten.

Weil er sich mit größter Geschicklichkeit verstellt hat, erhebt sich so häufig die Frage: Ist solch ein Wesen wirklich vorhanden? Es ist ein Beweis seines Erfolges, daß man Ansichten, die von den deutlichsten Zeugnissen der Heiligen Schrift Lügen gestraft werden, in der religiösen Welt so allgemein annimmt.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 513

Nichts fürchtet Satan so sehr, als daß Gottes Volk beginnt, den Weg zu bereiten und jedes Hindernis aus dem Weg zu räumen, damit der Herr seinen Geist auf eine schmachtende Gemeinde und eine unbußfertige [engl.: verstockte] Versammlung ausgießen kann. Ginge es nach Satans Willen, dann gäbe es bis zum Ende der Zeit nie wieder eine geistliche Erweckung, sei sie nun groß oder klein. Seine Absichten sind uns nicht unbekannt. Es ist möglich, seiner Macht zu widerstehen.

Wenn der Weg für Gottes Geist geebnet ist, dann werden die Segnungen kommen. Satan kann den Segensstrom für Gottes Volk nicht zurückhalten, so wenig, wie er des Himmels Fenster verschließen kann, daß es nicht regnet auf der Erde. Böse Menschen und die Teufel können Gottes Werk nicht hindern oder seine Gegenwart aus den Versammlungen seines Volkes ausschließen, wenn es bereit ist, mit demütigen und zerknirschten Herzen seine Sünden zu bekennen und zu lassen und im Glauben Gottes Zusagen zu beanspruchen.

Jeder Versuchung, jedem gegnerischen Einfluß, ob offenkundig oder versteckt, kann entschieden widerstanden werden, „nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist, spricht der Herr Zebaoth“. Sacharja 4,6.“
Ellen G. White, Ausgewählte Botschaften — Band 1 (1987), S. 126

Wenn der Mensch die Wahrheit über die Rechtfertigung durch Glauben erfährt, erkennt und voll annimmt, ist die Macht Satan gebrochen!

„Der Feind Gottes und der Menschen ist entschieden dagegen, dass diese Wahrheit [Rechtfertigung durch Glauben] klar verkündet wird; denn er weiß, dass, wenn die Menschen sie voll aufnehmen, seine Macht gebrochen ist. Wenn er aber die Herzen derer, die Kinder Gottes zu sein beanspruchen, so beherrschen kann, dass ihre Glaubenserfahrungen aus Zweifel, Unglauben und Dunkelheit bestehen, dann kann er sie durch Versuchungen überwältigen.“
Ellen G. White, Review and Herald, 3. September 1889

Deshalb kann keine Kirche, Freikirche oder Religion dieser Welt über die Macht Satans verkünden, weil sie diese nicht erleben und kennen!

Deshalb kann keine Kirche, Freikirche oder Religion dieser Welt über die wahre Rechtfertigung durch Glauben verkünden, welche sich darin äußert, dass man die 10 Gebote nicht mehr bricht, also nicht mehr sündigt, weil sie durch ihren falschen Glauben, den Satan in sie brachte, dies nicht erleben können.

Satan hat Angst davor, dass das Volk die Warnungen, Zurechtweisungen und Ratschläge Gottes beachtet, denn dann ist es für Satan nicht mehr so einfach, Menschen zu betrügen und zu verführen.

„Es wird ein satanischer Haß gegen die Zeugnisse geschürt werden. Satan wird alles tun, um den Glauben der Gemeinden an sie zu untergraben, und zwar aus folgendem Grund: Wenn die Warnungen, Zurechtweisungen und Ratschläge des Geistes Gottes beachtet werden, ist es für Satan nicht mehr so einfach, Menschen zu betrügen und zu verführen.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben — Band 1 (2000), S. 48

Deswegen ist Satan und seine Dämonen sofort zur Stelle, wenn Christus das Gesetz und die 10 Gebote durch seine Jünger aufrichtet, um die verkündete Wahrheit durch seine Sklaven der Sünde als Lüge und vom Teufel abzutun!

Wenn der Mensch Satans Macht und Vorgehen kennt, dann kann sich Satan dessen Gedanken oder Verstandes nicht mehr so einfach bemächtigen!

„Satan kann sich nur dann unserer Gedanken oder unseres Verstandes bemächtigen, wenn wir ihm nachgeben.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 1 (2001), S. 29

„Entweder die guten oder die bösen Engel beeinflussen das Denken der Menschen. Entweder wir lassen zu, dass Gott unsere Gedanken beherrscht, oder die Mächte der Dunkelheit übernehmen die Herrschaft, und wir tun gut daran, wenn wir heute unseren diesbezüglichen Standpunkt überprüfen.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 1 (2001), S. 29

„Seit Jahrtausenden experimentiert Satan auf dem Gebiet des menschlichen Denkens, und er kennt sich aus. In diesen letzten Tagen versucht er auf sehr subtile Weise das Denken der Menschen mit seinem eigenen Denken zu verbinden und ihnen so seine Gedanken einzugeben. Das geschieht derart unauffällig, dass jene, die sich von ihm leiten lassen, gar nicht merken, dass sie von seinem Willen bestimmt werden. Der große Betrüger hofft, dass es ihm gelingt, die Menschen so zu verwirren, dass sie nur noch auf seine Stimme hören.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 1 (2001), S. 23

Die Welt kennt Satan und seine Macht nicht!

„Die Christliche Welt ist nicht genügend mit der Geschichte Satans bekannt, noch mit der schrecklichen Gewalt, die er ausübt. Wie viele betrachten ihn nur als ein Gebilde der Phantasie. Unterdessen hat er sich in die Gunst der Menschheit eingeschlichen und beherrscht diese. Er nimmt den Charakter eines Engels des Lichtes an und führt seine geübten Truppen wie ein geschickter General an. Er hat eine gründliche Kenntnis der menschlichen Natur und kann logisch, philosophisch, oder scheinheilig religiös sein.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu Christi (1887), S. 466

Hat Satan wirklich keine Macht mehr über gläubige Menschen? Wenn Satan keine Macht mehr über einen Menschen hätte, dann hätte der Mensch keinen freien Willen mehr, um sich für oder gegen Gott zu entscheiden. Dann wäre der Mensch eine Marionette und hätte keine andere Wahl.

Aber genau das will Gott nicht!

Gott will, dass sich jeder Mensch frei entscheidet. Diese Entscheidung kann der Mensch jedoch erst dann treffen, wenn er die Wahl hat. Wenn Gott eine Mauer um seine Kinder errichten würde, dann hätte der Mensch keine Wahl mehr und könnte, wie eine Marionette, nur noch tun, was Gott will. Aber das will Gott nicht, sondern Gott will, dass man ihm aus Liebe und nicht aus Angst oder Zwang dient.

Wenn Gott eine Mauer um seine Kinder errichten würde, dann könnte Satan sie nicht mehr versuchen und sie ihren freien Willen nicht mehr äußern, dann dürfte Satan aber auch um seine Sklaven eine Mauer errichten und Gott könnte sie nicht mehr erreichen. Das wäre aber ungerecht!

Das ist Gerechtigkeit!

Wenn Satan, durch die von Gott aufgerichtete Mauer um seine Kinder, zu den Gläubigen keinen Zugang mehr hätte, dann hätte auch Gott, durch die von Satan aufgerichtet Mauer um seine Kinder, zu den Ungläubigen keinen Zugang mehr, der Mensch hätte keine freie Wahl mehr und der Kampf wäre ungerecht. Wäre das Gerecht? Da aber im Unsichtbaren ein Kampf um jeden Menschen stattfindet, beweist es den Zugang Gottes und Satans zu den Menschen.

Satan hat mehr Macht über den Menschen, als er sich vorstellen kann. Und das sehr Gefährliche daran ist, dass es der Mensch nicht mal weiß! Diese Macht besteht so lange der Mensch die Wahrheit von Christus nicht lernt, er, Christus und den Feind nicht erkennt. Damit sich der Mensch aber vor dem Feind hüten kann, muss er wissen, dass es ihn gibt, muss er seinen Charakter, seine Angriffe, Taktiken, Täuschungen und List kennen. Wenn der Mensch das nicht lernt, ist er verloren!

Der Mensch muss wissen, dass Satan ihm Gedanken und Ideen eingibt und über ihn herrscht. Da der Mensch vom Feind aber nichts weiß, hält er diese Gedanken für die eigenen oder für Gedanken Gottes, ohne zu erkennen, dass sein größter Feind ihn als Werkzeug zum Bösen nutzt.

Warum verwirrt Satan die Menschen?
Warum all die Irrlehren, Lügen und Täuschungen?

Unwissenheit und Verwirrung heißt Kontrolle!

So wie Satan Angst hat, wenn der Mensch die Wahrheit über ihn, seine Pläne und sein wahres Wesen herausfindet, so haben auch seine Kinder und Sklaven die gleiche Angst. Deshalb hält sich, wie Satan, die wahre Regierung bedeckt und im Unsichtbaren.

Wie konnte es zu dieser Irrlehre kommen?

Wieso glauben Menschen daran, Satan hätte keine Macht über sie, wenn sie an Jesus glauben, ihre Kirchen besuchen, beichten, obwohl Satan selbst den Sohn Gottes, den geliebten himmlischen Bruder Jesus und seine treuen Nachfolger angriff, versuchte, verhöhnte, verspottete und tötete?

So steht es geschrieben:

Jesus antwortete: Du hättest gar keine Macht über mich, wenn sie dir nicht von oben herab gegeben wäre; darum hat der, welcher mich dir überantwortet hat, größere Schuld! Johannes 19:11

  • Wieso glauben die Menschen solche Lügen, wenn Jesus selbst sagte, Satan bekam von oben Macht über ihn?
  • Warum glauben die Menschen solche Lügen, wenn Jesus, Hiob, Stephanus, Johannes der Täufer, Petrus u. v. a. etwas ganz anderes erzählen?
  • Wieso glauben die Menschen, Satan hätte über einen an Jesus Gläubigen keine Macht, wenn selbst die Propheten Gottes und Jünger Jesu getötet wurden?
  • Wieso glauben die Menschen diese Irrlehre, setzen sich unbewusst dem Feind aus und lassen sich, wegen ihrer anmaßenden Äußerungen, zu Sklaven, Werkzeugen und Marionetten Satans machen?
  • Warum glauben die Menschen solche Irrlehren, wenn Satan gerade solche Menschen, die solche Irrlehren verkünden, zum Großen nutzt, um andere Menschen zu verführen, damit auch sie dies glauben, wenn sie ihren Weg gehen, dass auch sie unter dem Schutz Gottes wären und Satan keine Macht über sie hätte?

Menschen, die solche Irrlehren verkünden, verführen ihre Nächsten, ebenso wie sie gesetzlos und anmaßend zu sein, den Feind zu versuchen, zu provozieren und herauszufordern.

Ich sage euch, warum die Menschen es tun.

  • Weil sie weder Gott, dessen Sohn Jesus, die Wahrheit, die Kraft Gottes und die heilige Schrift kennen! (Matthäus 22:29, Markus 12:24)
  • Weil sie Blinde sind, die andere zu Blinden machen, in die Finsternis führen und beide deshalb in die Grube fallen! (Matthäus 15:14, Lukas 6:39)

Jeder, der sagt, ich glaube an Jesus und lebe in Gottes Gnade, die 10 Gebote brauche ich aber nicht, weshalb er sie bricht und sündigt, hat keine Ehrfurcht vor Gott, missbraucht die Gnade Gottes, um sein zügelloses, gesetzloses und ausschweifendes Leben zu rechtfertigen und verleugnet damit Jesus, den von Gott gesandten Christus, der unser aller (1.Korinther 11:3, 15:27-28) Haupt, Lehrer und Gebieter ist. (anhand Judas 1:4)

Wenn Satan Macht über Christen, also Freunde und Geschwister Jesu, erhält, dann erst recht über Abgefallene!

„Satan wird stets bereit sein, jedem, der nicht jeden Tag von Jesus lernt, eine besondere Botschaft mitzuteilen, die er sich selbst erdacht hat, um die wunderbare Wahrheit, die für die jetzige Zeit gilt, unwirksam zu machen.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 1 (2000), S. 196

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