Hölle-Fegefeuer-unsterbliche-Seele-Allversöhung-und-Ablass. Wahrheit-oder-Irrtum?

Hölle, Fegefeuer, unsterbliche Seele, Allversöhnung und Ablass. Wahrheit oder Irrtum?

Vorwort
1. Gibt es eine Hölle und woher kommt diese Lehre?
2. Beschreibt Lukas 16:19-31 die Hölle?
3. Verkündete der Herr Jesus den Verstorbenen? (1.Petrus 3:18-20)
4. Was ist der Feuersee? Ist er die Hölle?
5. Geretteten wird der zweite Tod im Feuersee nichts anhaben!
6. Was ist in Wahrheit der Ort, den sie Hölle nennen?
7. Wird die Erde ewig weiter brennen?
8. Gibt es eine Allversöhnung?
9. Gibt es ein Fegefeuer?

9.1. Muss der Mensch vor oder nach seinem ersten Tod geläutert werden?

10. Lehrt die heilige Schrift für Tote zu beten?
11. Lehrte Jesus oder seine Apostel Ablass oder Indulgenz?
12. Hat der Mensch eine Seele?
13. Gibt es eine unsterbliche Seele?

13.1. Die Römisch-Katholische-Kirche lehrt die unsterbliche Seele!
13.2. Gott sagt: Ich allein bin unsterblich!
13.3. Kein Sünder ist unsterblich und hat auch keine unsterbliche Seele!
13.4. Besitzt der Mensch wirklich eine Seele?
13.5. Der Mensch kann nur durch Jesus Unsterblichkeit erlangen!
13.6. Wann erlangt der wahre Gläubige die Unsterblichkeit?
13.7. Lehrt der Herr Jesus, dass alle Menschen gerettet werden?
13.8. Woher kommt diese Lehre und warum gibt es sie?
13.9. Wie konnte es zu dieser Irrlehre kommen?
13.10. Die Unsterblichkeit der Seele und die Heiligkeit des Sonntags sind die zwei großen Irrtümer und Täuschungen Satans!
13.11. Die Lehre der Unsterblichkeit der Seele macht Gott zu einem Lügner!
13.12. Der Katholizismus beruht auf der heidnischen Lehre der unsterblichen Seele, den Grundstein des Heidentums und ist auf sie angewiesen!

14. Was passiert mit dem Menschen wirklich nach seinem Tod?
15. Können uns unsere verstorbenen Verwandten erscheinen?

15.1. Wer gibt sich für die Verstorbenen aus?
15.2. Wie verhält es sich mit Marienerscheinungen?
15.3. Warum tut es Satan? Wie kann er das machen?
15.4. All die Erscheinungen der Verstorbenen sind in Wahrheit Täuschungen Satans und seiner Dämonen!

16. Warum verbot die Katholische Kirche die Verbreitung, das Lesen und den Besitzt der heiligen Schrift (Bibel)?
17. Schlusswort.

Vorwort

Begrüße dich geliebter Leser.
Friede sei mit dir und deinen Nächsten.

In diesem Beitrag wird geprüft, ob Hölle, Fegefeuer, Unsterblichkeit der Seele, Allversöhnung oder Ablass Wahrheit sind, ob Lukas 16:19-31 die Hölle beweist, ob der Herr Jesus laut 1.Petrus 3:18-20 den Verstorbenen das Evangelium verkündete, ob man für Tote beten soll, ob der Mensch eine Seele besitzt, ob Verstorbene erscheinen können, was mit dem Menschen nach seinem Tod wirklich passiert und warum die Hure Babylon = Römisch-Katholische-Kirche die Verbreitung, das Lesen und den Besitz der heiligen Schrift (Bibel) unter Todesstrafe stellte und verbot.

Bevor du aber anfängst, zu suchen und zu prüfen, solltest du eines zuerst wissen und bedenken.

Gott, der himmlische Vater ist die Liebe und alles von ihm und durch seinen geliebten Sohn Jesus Erschaffene, ist nur zu unserem Besten, sehr gut, rein, heilig und lieblich!

Es steht geschrieben:

Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag. 1.Mose 1:31 

Gott, der geliebte und perfekte himmlische Vater schuf keine Hölle, sondern nur perfektes Leben mit freiem Willen. Vaters Absicht war ewiges, glückliches, friedliches und perfektes Leben in Liebe und mit freiem Willen.

Als aber die Sünde in Luzifer/Satan aufkam, änderte sich vieles. Daran ist nicht Gott schuld, sondern Luzifers/Satans freier Wille. So wie Luzifer sich entschied, so entscheidet auch der freie Wille jedes Menschen in dieser Welt.

Nun wirst du vielleicht fragen, aber woher kommt dann all das Übel und all das Böse in der Welt? Warum lässt Gott das alles zu, wenn er uns so sehr liebt?

Das, was du in der Welt siehst und erlebst, ist nicht Gottes Werk, sondern Satans Werk und wenn der liebe himmlische Vater nicht eingreifen würde, hätte Satan schon längst alles Leben vernichtet.

Wenn du all das in der Welt Geschehene besser verstehen möchtest, dann höre und schaue dir die Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du? an und studiere den Beitrag Der Ursprung des Bösen und die erste große Täuschung.

Gott, der himmlische Vater, ist ein sehr guter Vater und ein wundervoller und fürsorglicher Freund.

Wie unser himmlischer Vater ist, kannst du, wenn du möchtest, auch anhand dieser Botschaft erfahren:
Botschaft an das Volk Gottes – Wer ist mein Vater?

Wie unser lieber himmlischer Vater ist, kannst du auch anhand den nachfolgenden Worten von Ellen G. White erfahren:

„Gott ist es, der – durch die Gesetzmäßigkeiten der Schöpfung – Tag für Tag, Stunde um Stunde, ja, in jedem Moment dafür sorgt, uns am Leben zu erhalten, zu stärken und zu regenerieren. Sobald irgendein Körperteil verletzt wird, beginnt auch schon der Heilungsprozeß; die Kräfte der Natur werden eingesetzt, um unsere Gesundheit wiederherzustellen. Die Macht nun, die durch diese Kräfte wirksam wird, ist die Macht Gottes.

Überhaupt stammt jede lebenspendende Kraft von ihm. Immer wenn wir von einer Krankheit genesen, ist es Gott, der uns gesundgemacht hat. Krankheit, Leiden und Sterben sind das Werk einer ganz anderen, gegnerischen Macht. Satan ist der Zerstörer, Gott aber der Heilende und Helfende. Gottes Wort an das Volk Israel gilt auch heute noch für alle, die körperlich oder seelisch wieder gesund werden: „Ich bin der Herr, dein Arzt.“ 2.Mose 15,26.

Was Gott für jeden Menschen will, ist in folgenden Worten ausgedrückt: „Mein Lieber, ich wünsche, daß es dir in allen Dingen gut gehe und du gesund seist, so wie es deiner Seele gut geht.“ 3.Johannes 2. Gott ist es, der „… dir alle deine Sünde vergibt und heilet alle deine Gebrechen, der dein Leben vom Verderben erlöst, der dich krönet mit Gnade und Barmherzigkeit“ Psalm 103,3.4.“
Ellen G. White, Auf den Spuren des großen Arztes (1999), S. 76-77

Satan ist an all den Unfällen, Nöten zu Wasser und zu Lande, Feuersbrünsten, Wirbelstürmen, Hageln, Orkanen, Überschwemmungen, Springfluten und Erdbeben schuld und nicht der himmlische Vater.

„In Unfällen und Not zu Wasser und zu Lande, in großen Feuersbrünsten, in wütenden Wirbelstürmen und schrecklichen Hagelwettern, in Orkanen, Überschwemmungen, Springfluten und Erdbeben, an allen Orten und in tausenderlei Gestalt übt Satan seine Macht aus. Er fegt die reifende Ernte hinweg, und Hungersnot und Elend folgen. Er erfüllt die Luft mit einer tödlichen Seuche, und Tausende kommen durch Pestilenz um.

Die Heimsuchungen werden immer häufiger und unheilvoller werden. Das Verderben wird über Menschen wie über Tiere kommen. „Das Land steht jämmerlich und verderbt … die Höchsten des Volks … nehmen ab. Das Land ist entheiligt von seinen Einwohnern; denn sie übertreten das Gesetz und ändern die Gebote und lassen fahren den ewigen Bund.“ Jesaja 24,4.5.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 584

Deswegen gibt Satan den Menschen böse Gedanken über den himmlischen Vater und seinen Sohn Jesus ein und erfüllt ihre Herzen mit Hass, Wut und Zorn gegenüber dem himmlischen Vater und seinen Sohn Jesus, weil Satan weiß, wenn er Gott und seinem Sohn Jesus seinen eigenen bösen Charakter unterstellt, wird man sie hassen und nichts mit ihnen zu tun haben wollen.

Satan will, dass man Gott und seinem Sohn Vorwürfe macht, weshalb er spaltet und entzweit, damit man sich von Gott und seinem Sohn Jesus, dem Leben trennt. Deshalb tut er all das Böse in der Welt und lässt die Menschen glauben und verkünden, Gott wäre an all dem Übel – welches er selbst tut – schuld.

Man kennt dieses Vorgehen aus dieser Welt. Menschen tun Böses und machen andere dafür verantwortlich und richten sie dafür, nur um diese Unbequemen loszuwerden. Es ist der gleiche Geist, deshalb auch das gleiche Vorgehen. Man könnte auch sagen, wie der Vater, so die Kinder.

Deshalb möchte ich dich einladen, den Beitrag unter Gebet zu lesen und zu studieren (Jakobus 1:5) und hoffe, dass dir die Liebe und Gerechtigkeit Gottes zuteilwird! Denn erst, wenn man die Wahrheit kennt, weiß man zu handeln und wird befähigt, richtige Entscheidungen zu treffen.

Möge der geliebte himmlische Vater dir, deinen Lieben und euren Nächsten beim Suchen und Prüfen helfen, euch segnen, beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), damit ihr von neuem geboren und wie der Sohn Gottes werdet, nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9) und das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3). Viel Freude sei euch beim Suchen und Prüfen gewünscht.

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Gibt es eine Hölle und woher kommt diese Lehre?

Viele Menschen glauben, böse Menschen kommen nach ihrem Tod in die Hölle, um ewig gestraft und gute Menschen in den Himmel, um ewig geliebt zu werden. Es gibt leider auch viele Menschen, die ihren Nächsten die Hölle wünschen, obwohl sie selbst vor diesem Ort Angst haben und selbst nicht dorthin wollen.

Es gibt aber auch Menschen, die sich fragen:

  • Gibt es einen Ort Hölle?
  • Was passiert mit dem Menschen nach seinem Tod wirklich?
  • Wo kommen die Toten hin, wo sind sie, sind sie überhaupt tot?
  • Wird der Mensch vor oder nach seinem Tod wiedergeboren?
  • Sind die Toten im Himmel, im Fegefeuer, im Feuersee oder in der Hölle?
  • Gibt es überhaupt ein Fegefeuer, einen Feuersee oder eine Hölle?

Damit unsere Fragen beantwortet werden können, müssen wir unsere Antworten allein beim himmlischen Vater und seinem geliebten Sohn Jesus suchen, weil sie allein die Wahrheit sind. 

Wenn du erlaubst, würde ich gerne mit diesen Worten beginnen:

Hölle, die satanische Lehre.

„Der Fürst der Finsternis [Satan] stellt durch seine Diener Gott als einen rachsüchtigen Tyrannen dar und erklärt, dieser verstoße alle, die ihm nicht gefallen, in die Hölle, wo er sie auf ewig seinen Zorn fühlen lasse, und ihr Schöpfer blicke, während sie unaussprechliche Qualen erdulden und sich in den ewigen Flammen vor Schmerzen krümmen, mit Befriedigung auf sie nieder.

Auf diese Weise bekleidet der Erzfeind den Schöpfer und Wohltäter des Menschengeschlechts mit den Eigenschaften, die er selbst besitzt. Grausamkeit ist satanisch. Gott ist die Liebe, und alles, was er schuf, war rein, heilig und lieblich, bis durch den ersten großen Empörer die Sünde hereingebracht wurde. Satan selbst ist der Feind, der den Menschen zur Sünde verführt und ihn dann womöglich vernichtet.

Hat er sein Opfer sicher, frohlockt er über das Verderben, das er bewirkte. Könnte er, wie er wollte, so würde er das ganze Menschengeschlecht in sein Netz einfangen. Legte sich nicht die göttliche Macht ins Mittel, ihm würde nicht ein Sohn, nicht eine Tochter Adams entrinnen.

Satan sucht die Menschen heute zu überwinden, wie er unsere ersten Eltern überwand, indem er ihr Vertrauen zu dem Schöpfer erschüttert und sie verleitet, die Weisheit seiner Regierung und die Gerechtigkeit seiner Gesetze anzuzweifeln. Satan und seine Sendlinge stellen Gott schlimmer dar, als sie selbst sind, um ihre eigene Bosheit und Empörung zu rechtfertigen.

Der große Betrüger versucht, seinen schrecklich grausamen Charakter unserem himmlischen Vater unterzuschieben, damit er selbst als ein Wesen erscheine, dem durch die Verstoßung aus dem Himmel ein großes Unrecht zugefügt wurde, da er sich einem so ungerechten Herrscher nicht unterwerfen wollte. …

Wie unvereinbar mit jeder Regung von Liebe und Barmherzigkeit, ja selbst mit unserem Sinn von Gerechtigkeit ist die Lehre, daß die gottlosen Toten mit Feuer und Schwefel in einer ewig brennenden Hölle gepeinigt werden, daß sie für die Sünden in einem kurzen irdischen Leben leiden müssen, solange Gott lebt! Und doch ist dies allgemein gelehrt worden, und diese Lehre findet sich noch heute in vielen Glaubensbekenntnissen der Christenheit.

Ein angesehener Theologe sagte: „Der Anblick der Höllenqualen wird die Glückseligkeit der heiligen für immer erhöhen. Wenn sie sehen, wie andere, gleicher Natur wie sie und unter den gleichen Umständen geboren, in solches Elend verstoßen sind, während sie selbst erhaben dastehen, werden sie innewerden, wie glücklich sie sind.“

Ein anderer sprach folgendes: „Während der Verdammungsbefehl ewig an den Gefäßen des Zornes ausgeübt wird, wird der Rauch ihrer Qual ewiglich vor den Gefäßen der Gnade aufsteigen, und diese werden, statt an dem Schicksal dieser Elenden Anteil zu nehmen, sagen: Halleluja! Lobt den Herrn!“

Wo finden sich im Worte Gottes solche Lehren? Werden die Erlösten im Himmel für alle Gefühle des Mitleids und des Erbarmens, ja selbst für die Empfindungen gewöhnlicher Menschlichkeit unzugänglich sein? Sollen diese gegen den Gleichmut des Stoikers oder die Grausamkeit des Wilden eingetauscht werden? — Nie und nimmer! Solches lehrt das Wort Gottes nicht!

Männer, welche die in jenen Zitaten dargelegten Ansichten verkündigen, mögen Gelehrte und sogar aufrichtige Menschen sein, aber sie sind durch die Sophistereien Satans betrogen. Er verleitet sie, wichtige Ausdrücke der Heiligen Schrift zu entstellen und dem Wortlaut eine Färbung zur Bitterkeit und Bosheit hin zu geben, die ihm selbst, aber nicht unserem Schöpfer eigen ist.

„So wahr als ich lebe, spricht der Herr … [JHWH], ich habe keinen Gefallen am Tode des Gottlosen, sondern daß sich der Gottlose bekehre von seinem Wesen und lebe. So bekehret euch doch nun von eurem bösen Wesen. Warum wollt ihr sterben?“ Hesekiel 33,11.

Könnte es zu Gottes Gunsten sein, wenn wir zugeben wollten, daß er sich beim Anblick unaufhörlicher Qualen ergötze, daß er erquickt werde durch das Stöhnen, das Geschrei und die Verwünschungen der leidenden Geschöpfe, die er in den Flammen der Hölle gefangenhält? Können diese entsetzlichen Töne Musik sein in den Ohren unendlicher Liebe?

Es wird behauptet, daß die Verhängung endlosen Elends über die Gottlosen den Haß Gottes gegen die Sünde bekunde, die den Frieden und die Ordnung im Weltall zerstöre. O schreckliche Gotteslästerung! Als ob Gottes Haß gegen die Sünde ein Grund sei, sie zu verewigen! Denn nach den Lehren dieser Theologen macht die fortgesetzte Qual ohne Hoffnung auf Erbarmen ihre elenden Opfer rasend; und da sich ihre Wut in Flüchen und Gotteslästerungen äußert, vergrößern sie ständig ihre Schuldenlast.

Gottes Herrlichkeit wird nicht erhöht durch eine solche endlose Verewigung der beständig zunehmenden Sünde. Es liegt außerhalb der Fähigkeit des menschlichen Geistes das Übel abzuschätzen, das durch die falsche Lehre von der ewigen Qual geschaffen worden ist. Die Religion der Bibel, die voller Liebe und Güte und überaus reich an Erbarmen ist, wird durch den Aberglauben verfinstert und in Schrecken gehüllt.

Ist es verwunderlich, daß unser gnadenreicher Schöpfer gefürchtet, gescheut und sogar gehaßt wird, wenn wir bedenken, in welchen falschen Farben Satan das Wesen Gottes gemalt hat? Die entsetzlichen Vorstellungen von Gott, wie sie durch jene Lehren von der Kanzel herunter über die Welt verbreitet wurden, haben Tausende, ja Millionen von Zweiflern und Ungläubigen hervorgerufen.

Die Ansicht von einer ewigen Qual ist eine der falschen Lehren, die zu dem Greuelwein des geistlichen Babylons gehören, mit dem es die Völker trunken macht. Offenbarung 14,8; Offenbarung 17,2. Wie Diener Christi diese falsche Lehre annehmen und sie von geweihter Stätte herab verkündigen konnten, ist in der Tat unverständlich. Sie empfingen sie, wie auch den falschen Sabbat, von Rom. …

Sehr viele Menschen, denen die Lehre von einer ewigen Qual anstößig ist, werden zu dem entgegengesetzten Irrtum getrieben. Sie sehen, daß die Heilige Schrift Gott als ein Wesen der Liebe und der Barmherzigkeit darstellt, und sie können nicht glauben, daß er seine Geschöpfe dem verzehrenden Feuer einer ewig brennenden Hölle überlassen werde.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 530-533

Doch woher kommt diese Lehre und wer verkündet sie?

Schauen wir, was die Römisch-Katholische-Kirche lehrt.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht Folgendes:

„1035 Die Lehre der Kirche sagt, daß es eine Hölle gibt und daß sie ewig dauert. Die Seelen derer, die im Stand der Todsünde sterben, kommen sogleich nach dem Tod in die Unterwelt, wo sie die Qualen der Hölle erleiden, „das ewige Feuer“ [Vgl. DS76; 409; 411; 801; 858; 1002; 1351; 1575; SPF 12]. Die schlimmste Pein der Hölle besteht in der ewigen Trennung von Gott, in dem allein der Mensch das Leben und das Glück finden kann, für die er erschaffen worden ist und nach denen er sich sehnt.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Wie wir selbst sehen und uns überzeugen dürfen, sagt die Römisch-Katholische-Kirche in ihrem Katechismus unter „IV Die Hölle“ 1035 – „Die Lehre der Kirche sagt“ –, also ist die Lehre über die Hölle eine Lehre der Kirche. Damit sagt uns die Kirche in ihrem Gesetz namens Katechismus, die Höllenlehre kommt nicht von Gott, sondern von der Kirche. Eine Lehre der Kirche ist aber keine Lehre Gottes! In 1035 lehrt die Kirche ebenso, dass die Hölle ewig andauert und dass der Sünder, der in seiner Todsünde starb, sogleich nach seinem Tod dorthin kommt und Qualen erleidet.

Gott jedoch sagt, der Mensch wird bei der 2. Auferstehung durch das vom Himmel und aus der Erde kommendem Feuer vernichtet und ewig nicht existieren! Gott sagt nicht, dass er den Sünder ewiglich strafen wird!

Was wird auf der Erde nach der 1000-jährigen Sabbatruhe passieren?

Also stammt die Lehre über die Hölle von der Römisch-Katholischen-Kirche und nicht von Gott!

Schauen wir, was die Römisch-Katholische-Kirche noch lehrt.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht Folgendes:

„1034 Jesus spricht öfters von der „Gehenna“ des „unauslöschlichen Feuers“ [Vgl. Mt 5,22. 29; 13, 42. 50; Mk 9,43—48], die für jene bestimmt ist, die bis zum Ende ihres Lebens sich weigern, zu glauben und sich zu bekehren, und wohin zugleich Seele und Leib ins Verderben geraten können [Vgl. Mt 10,28]. Jesus kündigt in ernsten Worten an, daß er „seine Engel aussenden“ wird, die „alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und … in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt“ (Mt 13,41—42), und daß er das Verdammungsurteil sprechen wird: „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer!“ (Mt 25,41).“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt in ihrem Gesetz namens Katechismus unter „IV Die Hölle“ 1034, dass der Herr Jesus nicht von einer Hölle, sondern öfter von der Gehenna spricht. Also sagt uns die Kirche, der Herr Jesus lehrt keine ewig strafende Hölle, sondern einen zweiten und ewigen Tod in der Gehenna.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht auch Folgendes:

„1036 Die Aussagen der Heiligen Schrift und die Lehren der Kirche über die Hölle sind eine Mahnung an den Menschen, seine Freiheit im Blick auf sein ewiges Schicksal verantwortungsvoll zu gebrauchen. Sie sind zugleich ein eindringlicher Aufr uf zur Bekehrung: „Geht durch das enge Tor! Denn das Tor ist weit, das ins Verderben führt, und der Weg dahin ist breit, und viele gehen auf ihm. Aber das Tor, das zum Leben führt, ist eng, und der Weg dahin ist schmal, und nur wenige finden ihn“ (Mt 7,13-14).“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche bestätigt in ihrem Gesetz namens Katechismus unter „IV Die Hölle“ 1036 erneut, dass die Lehren der Kirche über die Hölle eine Mahnung an die Menschen sind. Ja, du liest es richtig, die Kirche sagt wieder, dass es Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche und nicht Lehren Gottes sind.

Die Kirche sagt nicht, dass es Lehren der heiligen Schrift (Bibel) sind, sondern sie gibt selbst zu, dass die Lehren über die Hölle, ihre Lehren, die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche sind. Somit sagt die Kirche selbst, dass die Lehren nicht aus der heiligen Schrift und nicht von Gott, sondern von ihr stammen. 

Nun wirst du dich vielleicht fragen: Ja, die Römisch-Katholische-Kirche lehrt es, aber warum verkünden und glauben es auch andere Glaubensrichtungen?

Die heilige Schrift nennt die unreine Gemeinde – Kirche – in Offenbarung 17:5 eine Hure, weil sie einem anderen folgt und seine Lehren verkündet, wodurch sie Gott die Ehe bricht.

Am Lateranpalast steht geschrieben, dass die Katholische Kirche des Vatikans, die Allerheiligste Lateran Kirche, Mutter und Oberhaupt aller Kirchen in Rom und in der ganzen Welt ist. Bitte beachte, dass die Kirche sagt, dass sie Mutter und Oberhaupt aller Kirchen und der ganzen Welt ist.

Also sind nicht die Regierenden das Oberhaupt, sondern so wie die heilige Schrift es in Offenbarung 17:18 sagt, der Vatikan. Am 4.9.2000 bestätigte Kardinal Ratzinger dies, in dem er ebenso sagte, dass die katholische Kirche die Mutter aller Kirchen ist.

Also sind alle anderen Kirchen der Welt nicht Schwestern, sondern Kinder (Töchter) der Römisch-Katholischen-Kirche. Deshalb verkünden die Töchter – andere Kirchen in der Ökumene – die Lehren ihrer Mutter. Da alle Töchter (Kirchen und Frei-Kirchen – Ökumene) Mitglieder ihrer Mutter sind und sie ihrer Mutter und nicht Gott gehorchen, übernehmen und verkünden sie nicht die Lehren Gottes, sondern die heidnischen Bräuche und Lehren ihrer Mutter. 

Aber lasse uns weiter prüfen, ob die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche mit der heiligen Schrift übereinstimmen.

Nun schauen wir, was wirklich in der heiligen Schrift geschrieben steht!

Im Grundtext (Grundlage – Hebräisch oder Griechisch – für die verschiedenen Übersetzungen) steht im Griechischen das Wort „Hades“ und im Hebräischen das Wort „Scheol“, das leider zur Hölle übersetzt wurde, obwohl an diesem Ort der Geist jedes verstorbenen Menschen aufbewahrt wird und dort bis zur Auferstehung schläft. Im Grundtext finden wir demnach nichts von einer Hölle, sondern nur in bestimmten Übersetzungen.

Das griechische Wort „Hades“ und das hebräische Wort „Scheol“ bedeuten nicht „Hölle“, sondern Totenreich, Unwahrnehmbares, Ungewahrtes oder Fragliches.

Dann gibt es noch die Gehenna, die manche Übersetzungen leider ebenso mit Hölle übersetzt haben, obwohl der Herr Jesus in Bildern (Gleichnissen – Matthäus 13:3) sprach – damit das Volk besser versteht – und Gehenna eigentlich eine Schlucht von Hinnom – bei Jerusalem – ist, in der man den Abfall der Stadt verbrannte, so wie auch all die Sünder, all das Sündige, der Tod und das Totenreich bei der zweiten Auferstehung im Feuersee für immer und ewig verbrannt werden.

Was überwand der Herr Jesus durch seinen Tod?

Das Totenreich, eine Hölle oder den zweiten Tod?

Es steht geschrieben:

hat er in dieser Voraussicht von der Auferstehung Christi geredet, daß seine Seele nicht im Totenreich gelassen werde, noch sein Fleisch die Verwesung sehe. Apostelgeschichte 2:31 

Wie wir in Apostelgeschichte 2:31 erfahren dürfen, hat der Herr Jesus den Tod im Totenreich – und nicht eine Hölle – überwunden, um die gerechten Schlafenden aus dem Totenreich auferwecken zu können.

Weiter steht geschrieben:

Ich will sie erlösen aus der Gewalt des Totenreichs, vom Tode will ich sie loskaufen. Tod, wo ist dein Verderben? Totenreich, wo ist dein Sieg? Mitleid muß verschwinden vor mir! Hosea 13:14 

Wie wir in Hosea 13:14 lesen dürfen, will der liebe himmlische Vater all die Menschen aus der Gewalt des Totenreichs (Hades oder Scheol) loskaufen. Warum loskaufen? Damit der Herr Jesus sie bei seiner Wiederkunft aus dem Totenreich auferwecken, also von ihrem Schlaf wecken kann. In Hosea 13:14 steht, dass der himmlische Vater sie aus dem Totenreich und nicht aus dem Fegefeuer oder aus der Hölle erlösen will. 

Was sagt der Herr Jesus weiter?

Es steht geschrieben:

und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Totenreichs. Offenbarung 1:18

Der Herr Jesus hat also nicht die Schlüssel der Hölle oder des Fegefeuers, sondern des Todes und des Totenreiches, um jeden wahren Gläubigen bei seiner Wiederkunft aus dem Totenreich aufzuerwecken (Johannes 5:25, 5:28-29, 1.Korinther 15:51-53, 1.Thessalonicher 4:14-18).

Was sagt die Römisch-Katholische-Kirche zu Offenbarung 1:18?

Der Katechismus, das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, sagt in

  • „Apostolisches Glaubensbekenntnis“,
  • „Absatz 3 Jesus Christus ist begraben worden – 624″,
  • „Artikel 5 Jesus Christus ist „Hinabgestiegen in das Reich des Todes, am dritten Tage auferstanden von den Toten“
  • „Kurztexte – 636″,

der Herr Jesus ist nicht in die Hölle, sondern in das Reich des Todes hinabgestiegen.

Also hat der Herr Jesus, wie in Offenbarung 1:18 geschrieben steht, nicht die Hölle, sondern das Totenreich überwunden. Also sagt uns die Römisch-Katholische-Kirche, dass es keine Hölle, sondern ein Reich der Toten gibt. Somit gibt die Römisch-Katholische-Kirche wieder zu, ob unbewusst oder bewusst, dass es keine Hölle, sondern ein Totenreich gibt und dass ihre Lehren mit der heiligen Schrift nicht übereinstimmen.

Prüfen wir weiter.

Es steht geschrieben:

Den Verzagten aber und Ungläubigen, den Gräulichen und Mördern, den Hurern und Zauberern, den Götzendienern und allen Falschen: Ihr Teil wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt: das ist der zweite Tod. Offenbarung 21:8

Offenbarung 21:8 sagt uns sehr deutlich, dass der Feuersee der zweite Tod ist und den Menschen für die Ewigkeit vernichtet, als hätte es ihn nie gegeben!

Es steht geschrieben:

Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tod! Offenbarung 2:11 

Auch anhand der Offenbarung 2:11 dürfen wir erfahren, dass Jesu Nachfolger nicht eine Hölle, ein Fegefeuer oder einen Feuersee überwinden, sondern den zweiten Tod.

Im Umkehrschluss sagt uns Offenbarung 2:11 aber auch, dass der Mensch, der die Sünde nicht überwunden hat, nach seinem ersten Tod in dieser Welt nicht in eine Hölle oder Fegefeuer kommt, sondern den zweiten und vernichtenden Tod sterben wird, wenn er nach den 1000 Jahren, der 1000 -jährigen Sabbatruhe im Himmel und nicht auf Erden, zum Gericht auferstanden ist (Hebräer 9:27, Offenbarung 20:5, 20:11-15).

Es steht geschrieben:

Selig und heilig ist, wer teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre. Offenbarung 20:6 

In der Offenbarung 20:6 sagt der Herr Jesus wieder sehr klar, dass derjenige selig und heilig ist, der an der ersten Auferstehung teilhat und dass über diesen nicht eine Hölle, sondern der zweite Tod keine Macht mehr hat.

Also bestätigt der Herr Jesus in Offenbarung 20:6, wie es auch in Offenbarung 2:11 und 21:8 geschrieben steht, dass es keine Hölle oder Fegefeuer, sondern einen zweiten Tod gibt und dass der zweite Tod, also der Feuersee, keine Macht über die Teilhaber der ersten Auferstehung hat!

Also ist nicht eine Hölle oder ein Fegefeuer unser Feind, sondern der zweite, für die Ewigkeit vernichtende Tod.

Das bestätigt uns der geliebte Herr Jesus. So steht es geschrieben:

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Körper töten, die Seele dagegen nicht töten können. Fürchtet aber vielmehr den, der die Seele wie auch den Körper in der Gehenna umbringen kann. Matthäus 10:28 

Der Herr Jesus sagt uns in Matthäus 10:28 sehr klar und deutlich, dass der Mensch sich nicht vor dem ersten Tod, sondern vor dem zweiten Tod in der Gehenna fürchten soll.

Das bestätigt auch Paulus und so steht es geschrieben:

Als letzter Feind wird der Tod abgetan. 1.Korinther 15:26 

So sagt es auch der Prophet Jesaja:

Vernichten wird er den Tod auf ewig. … Jesaja 25:8

Prüfen wir weiter.

Es steht geschrieben:

Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee. Offenbarung 20:14 

In Offenbarung 20:14 sagt man uns sehr klar, dass der Tod und das Totenreich – das mit Hölle übersetzt wurde – in den Feuersee, also in den zweiten und ewigen Tod geworfen wird!

Wenn der Tod und das Totenreich (Scheol/Hades) – mit Hölle übersetz – in den zweiten Tod, also in den vernichtenden Tod geworfen werden, um dessen Existenz für die Ewigkeit auszulöschen, wie kann der Menschen dann ewig in einer angeblichen Hölle gestraft werden?

Lass uns weiter prüfen.

Es steht geschrieben:

Darum weissage und sprich zu ihnen: So spricht der Adonay, JHWH: Siehe, ich werde eure Gräber öffnen und euch aus euren Gräbern heraufkommen lassen, mein Volk, und werde euch in das Land Israel bringen. Und ihr werdet wissen, dass ich JHWH bin, wenn ich eure Gräber öffne und euch aus euren Gräbern heraufkommen lasse, mein Volk. Hesekiel 37:12-13

In Hesekiel 37:12-13 sagt uns unser geliebter Vater in den Himmeln, dass er unsere Gräber öffnen und uns aus unseren Gräbern heraufkommen lassen wird. Also können die Menschen nicht im Himmel und auch nicht in einer angeblichen Hölle sein, wenn sie noch in ihren Gräbern schlafen und auf ihre Auferstehung warten.

Himmlischer Vater sagt hiermit nicht, dass er die Menschen, welche angeblich schon im Himmel sind, zuerst ins Grab zurücklegt, damit er sie dann wieder aus den Gräbern heraufkommen lassen kann.

Es steht geschrieben:

Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden; und es werden hervorgehen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5:28-29

In Johannes 5:28-29 sagt uns der Herr Jesus, dass es zwei Auferstehungen geben wird, nämlich, die erste Auferstehung zum ewigen Leben und die zweite Auferstehung zum Gericht, zum zweiten Tod der Gottlosen.

Es steht geschrieben:

Glückselig, und heilig ist, wer an der ersten Auferstehung Anteil hat. Über diese hat der zweite Tod keine Vollmacht, sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit Ihm die tausend Jahre als Könige herrschen. Offenbarung 20:6

In der Offenbarung 20:6 sagt uns der Herr Jesus ebenso, dass über die, welche an der ersten Auferstehung teilhaben, der zweite Tod bei der zweiten Auferstehung keine Macht haben wird.

Die Römisch-Katholische-Kirche und ihre Töchter verkünden, dass die Menschen nach ihrem Tod entweder in den Himmel oder in die Hölle kommen. Nun prüfen wir, was nach dem Tod eines Menschen wirklich geschieht.

Was sagt Gott, der himmlische und allwissende Vater?

Beim ersten Tod stirbt der Körper und wird zum Staub (1.Mose 3:19) und nicht die Seele, sondern der Geist geht zurück zu Gott.

So steht es geschrieben:

Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. Prediger 12:7

Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zur Erde kehrst, von der du genommen bist; denn du bist Staub und kehrst wieder zum Staub zurück! 1.Mose 3:19 

so würde alles Fleisch miteinander vergehen und der Mensch wieder zum Staube kehren. Hiob 34:15 

Wenn der Mensch aus Körper und Geist besteht und dies alles eine Seele ist (1.Mose 2:7), nach dem Versterben – ersten Tod – eines Menschen der Körper wie in 1.Mose 3:19 und Prediger 12:7 wieder zu Staub wird und laut Prediger 12:7 der Geist zu Gott zurückkehrt, dann ist die Seele eines Menschen noch nicht tot, weil noch ein Teil der Seele, nämlich der Geist im Totenreich schläft und bei Gott, entweder für die erste oder zweite Auferstehung, aufbewahrt wird.

Beim zweiten Tod stirb der Geist und der Leib – das alles zusammen die Seele ergibt – für die Ewigkeit.

Es steht geschrieben:

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Körper töten, die Seele dagegen nicht töten können. Fürchtet aber vielmehr den, der die Seele wie auch den Körper in der Gehenna umbringen kann. Matthäus 10:28 

Den Verzagten aber und Ungläubigen, den Greulichen und Mördern, den Hurern und Zauberern, den Götzendiener und allen Falschen: ihr Teil wird in dem See sein, der mit Feuer und Schwefel brennt: das ist der zweite Tod. Offenbarung 21:8 

Der Herr Jesus sagt uns in Matthäus 10:28 sehr deutlich, dass man in dieser Welt nur den Körper des Menschen töten kann, aber die Seele – die den Leib, Geist und das ganze Sein des Menschen ausmacht – nur Gott in der Gehenna nach der zweiten Auferstehung, durch den zweiten Tod im Feuersee, umbringen kann.

Also gibt es nicht nur den Tod in dieser Welt, sondern auch noch einen zweiten Tod in der Gehenna, dass der zweite und ewige Tod, also die vollkommene Auslöschung – als hätte es einen nie gegeben – des jeweiligen Menschen ist.

Wie wir kurz davor anhand Prediger 12:7 erfahren konnten, geht der Geist zurück zu Gott. Wenn also der Geist zurück zu Gott geht, lebt er dort fröhlich und glücklich weiter oder was geschieht dort mit ihm?

Dazu schauen wir uns die Worte Gottes an, die der himmlische Vater uns durch seine Prophetin Ellen gab:

„Unsere persönliche Eigentümlichkeit wird in der Auferstehung bewahrt bleiben, obwohl es nicht dieselben Elemente der Materie oder dieselbe materielle Substanz sein wird, die wir besaßen, als wir ins Grab gelegt wurden. Die wunderbaren Werke Gottes sind dem Menschen ein Geheimnis. Der Geist, nämlich der Charakter des Menschen, wird Gott zurückgegeben, um dort aufbewahrt zu werden.

Bei der Auferstehung wird jeder Mensch seinen eigenen Charakter haben. Gott wird die Toten zu seiner Zeit aus ihren Gräbern rufen, ihnen den Odem des Lebens wiedergeben und den dürren Gebeinen befehlen, daß sie leben. Die gleiche Gestalt wird hervorkommen, doch wird sie frei von Krankheit und jedem Gebrechen sein. Sie lebt wieder und hat dieselbe Eigentümlichkeit der Züge, so daß ein Freund den andern erkennen wird.

Es gibt kein Gesetz Gottes in der Natur, das zeigt, daß Gott die gleichen, übereinstimmenden Elemente der Materie zurückgibt, aus denen der Körper vor seinem Tode bestanden hat. Gott wird den gerechten Toten einen Leib geben, der ihm wohlgefällt.

Paulus veranschaulicht dieses Thema mit einem Getreidekorn, das in den Acker gesät wird. Das gesäte Korn verwest, aber es entsteht ein neues Korn. Die natürliche Substanz im Korn wird niemals wie zuvor erstehen.

Doch Gott gibt ihm einen „Körper“, wie es ihm gefällt. Aus viel feinerem Material wird der menschliche Körper bestehen, denn er ist eine Neuschöpfung, eine neue Geburt. „Es wird gesät ein natürlicher Leib, und wird auferstehen ein geistlicher Leib“. — Manuskript 76, 1900.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 400

Es steht geschrieben:

Danach sagte er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. Da sprachen seine Jünger: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden! Jesus aber hatte von seinem Tod geredet; sie dagegen meinten, er rede vom natürlichen Schlaf. Johannes 11:11-13

Der Herr Jesus sagt in Johannes 11:11-13, dass die Toten schlafen. Wenn also angeblich die verstorbenen Menschen laut der Lehre der Römisch-Katholischen-Kirche, sogleich nach ihrem Tod entweder in den Himmel oder die angebliche Hölle kommen, dann schlafen sie laut dem Herrn Jesus dort. Aber im Himmel ist man lebendig und um in der Hölle gestraft zu werden, muss man ebenso wach und lebendig sein.

Es steht geschrieben:

Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden; und es werden hervorgehen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5:28-29

Der Herr Jesus sagt in Johannes 5:28-29, dass alle tote Menschen nicht im Himmel oder in einer Hölle sind, sondern in ihren Gräbern sind und die, die das Gute getan haben, auf ihre Auferstehung des Lebens und die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts warten.

Also kommen verstorbene Menschen nicht in den Himmel oder in die angebliche Hölle, sondern ihre Leiber liegen im Grab und wurden zu Staub und ihr Geist befindet sich im Totenreich.

Prüfen wir weiter, was Gott zum Zustand der Toten im Totenreich sagt.

Es steht geschrieben:

Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. Prediger 9:5-6

Tu alles, was du mit deiner Kraft bewirken kannst. Denn wenn du erst einmal im Totenreich bist, gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit. Prediger 9:10

In Prediger 9:5-6 steht geschrieben, dass die Toten gar nichts wissen, sie nicht lieben, hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist. Ebenso steht geschrieben, dass sie keine Belohnung mehr bekommen. Prediger 9:10 sagt ebenso, dass es nach dem Tod weder Tun noch Gedanken, Erkenntnis noch Weisheit gibt!

Möchte dich bitten, dir folgende Frage zu beantworten:

Können verstorbene Menschen im Himmel weiterleben, wenn geschrieben steht, dass alles vorbei ist?

Also durften wir erfahren, dass die heilige Schrift wieder das genaue Gegenteil von der Römisch-Katholischen-Kirche lehrt.

Anhand Prediger 9:5-6 und Prediger 9:10 können wir erfahren, dass die Lehre der Römisch-Katholischen-Kirche, die Menschen würden nach ihrem Tod entweder in den Himmel oder in die Hölle kommen, mit der heiligen Schrift nicht übereinstimmt und die Lehre der Kirche nicht vom heiligen Geist eingegeben wurde.

Prüfen wir weiter, was der geliebte himmlische Vater sagt.

Was sagt die heilige Schrift noch, wohin die Menschen nach ihrem Tod kommen?

Es steht geschrieben:

Da machten sich alle seine Söhne und Töchter auf, um ihn zu trösten; er aber wollte sich nicht trösten lassen, sondern sprach: Ich höre nicht auf zu trauern, bis ich zu meinem Sohn hinabfahre ins Totenreich! Also beweinte ihn sein Vater. 1.Mose 37:35

Er aber sprach: Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen; denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übriggeblieben. Sollte ihm ein Unfall begegnen auf dem Wege, den ihr geht, so würdet ihr meine grauen Haare vor Kummer ins Totenreich hinunterbringen! 1.Mose 42:38

Und sie fuhren lebendig hinunter ins Totenreich mit allem, was sie hatten. Und die Erde deckte sie zu. Also kamen sie um, mitten aus der Gemeinde. 4.Mose 16:33

Laut 1.Mose 37:35, 42:38 und 4.Mose 16:33 kommen die Menschen nicht in den Himmel oder in eine angebliche Hölle, sondern in das Reich der Toten, indem alle Menschen bis zu ihrer Auferstehung schlafen. Also bestätigt uns der himmlische Vater, dass es nicht eine Hölle und ein Fegefeuer, sondern ein Totenreich gibt, in dem Menschen nicht gequält oder geläutert werden, sondern schlafen.

Prüfen wir weiter.

Es steht geschrieben:

Ich will sie erlösen aus der Gewalt des Totenreichs, vom Tode will ich sie loskaufen. Tod, wo ist dein Verderben? Totenreich, wo ist dein Sieg? Mitleid muß verschwinden vor mir! Hosea 13:14

In Hosea 13:14 sagt der himmlische Vater, dass er sein Volk aus der Gewalt des Totenreichs und vom Tode und nicht aus einer Hölle oder Fegefeuer erlösen wird.

Es steht geschrieben:

O daß du mich doch im Scheol verstecktest, daß du mich verbärgest, bis dein Zorn sich wendet; daß du mir eine Frist setztest und dann meiner wieder gedächtest! Hiob 14:13

Hiob sagt in Hiob 14:13, dass er sich wünscht im Scheol – also Totenreich – und nicht in einer Hölle versteckt zu werden.

Doch wir prüfen weiter.

Es steht geschrieben:

Du aber gehe hin, bis das Ende kommt! Du darfst nun ruhen und sollst dereinst auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage. Daniel 12:13

In Daniel 12:13 wurde Daniel gesagt, dass er im Grab ruhen und nicht in den Himmel auffahren, sondern seinen Lohn am Ende der Tage, also bei der Wiederkunft des Herrn Jesu erhalten wird.

Warum muss der heilige Prophet im Grab ruhen und auf seine Auferstehung warten und nicht so, wie es die Römisch-Katholische-Kirche lehrt, in den Himmel auffahren?

Es steht geschrieben:

Und viele von denen, die im Erdenstaube schlafen, werden aufwachen; die einen zu ewigem Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Daniel 12:2

In Daniel 12:2 sagt man uns sehr klar, dass die Menschen im Erdenstaub schlafen, also nicht im Himmel oder in einer angeblichen Hölle sind. Ebenso bestätigt der Prophet Daniel, dass die Menschen nicht an einem anderen Ort leben oder gequält werden, sondern schlafen und erst bei der Wiederkunft aufgeweckt werden!

Wie Daniel in Daniel 12:2 schreibt, dass die Schlafenden – verstorbene Menschen – im Staube – also in ihren Gräbern – liegen, so sagt es auch der Herr Jesus in Johannes 5:28-29.

Es steht geschrieben:

Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden, und er wird ausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, sie zum Kampfe zu versammeln; ihre Zahl ist wie der Sand am Meer. Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel herab und verzehrte sie. Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer und Schwefelsee geworfen, wo auch das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Offenbarung 20:7-10

In der Offenbarung 20:9 steht geschrieben, dass die gottlosen Menschen durch das Feuer verzehrt – also vernichtet – und nicht in eine Hölle gequält werden. Ebenso steht in der Offenbarung 20:9 geschrieben, dass das Feuer von Gott aus dem Himmel herabkommt und nicht, dass es aus einer Hölle käme.

Wenn in der Offenbarung 20:9 geschrieben steht, dass sie vom Feuer verzehrt – also vernichtet – werden, wie können sie dann ewiglich gestraft werden, wenn ihre Existenz vernichtet wird?

Dann möchte ich dich bitten, dir auch diese Frage zu stellen.

Wenn die Menschen, laut den Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche nach ihrem Tod angeblich sogleich in die Hölle oder in den Himmel kommen, warum müssen sie dann noch im Fegefeuer geläutert und für das Himmelreich vorbereitet werden?

Entweder kommen die Gerechten – so wie es die Kirche selbst lehrt – sofort in den Himmel oder die Ungerechten in die Hölle. Wenn die Gerechten nach ihrem Tod aber sogleich in den Himmel kommen, können sie nicht noch ins Fegefeuer kommen, um – wie im Katechismus unter 1030 – noch für den Himmel geläutert zu werden.

Das ist ein WIDERSPRUCH!

Wenn ich sogleich nach dem Tod entweder in den Himmel oder in die Hölle komme, dann muss ich doch nicht mehr ins Fegefeuer.

Wie können all die ungerechten Menschen, so wie die Kirche es in ihrem Katechismus unter 1035 und 1036 lehrt, ewig in der Hölle quält werden, wenn die heilige Schrift sehr klar schreibt, dass Satan, seine satanischen Engel und all die gottlosen Sünder in den Feuersee, dass der zweite und ewige Tod ist, geworfen werden und durch das verzehrende Feuer vernichtet, also für die Ewigkeit tot sein werden?

Aber schauen wir, was die Kirche noch lehrt.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht Folgendes:

„1265 Die Taufe reinigt nicht nur von allen Sünden, sondern macht den Neugetauften zugleich zu einer „neuen Schöpfung“ (2 Kor 5,17), zu einem Adoptivsohn Gottes [Vgl. Gal 4,5—7]; er hat „an der göttlichen Natur Anteil“ (2 Petr 1,4), ist Glied Christi [Vgl. 1 Kor 6,15; 12,27], „Miterbe“ mit ihm (Röm 8, 17) und ein Tempel des Heiligen Geistes [Vgl. 1 Kor 6,19].“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche lehrt in ihrem Katechismus unter 1265, dass ihre Taufe von allen Sünden reinigt und zu einer neuen Schöpfung macht, also den Getauften von neuem gebiert. 

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht auch Folgendes:

„1270 Die Getauften sind „wiedergeboren zu Kindern Gottes [und] gehalten, den Glauben, den sie von Gott durch die Kirche empfangen haben, vor den Menschen zu bekennen“ (LG 11) und sich an der apostolischen und missionarischen Tätigkeit des Gottesvolkes zu beteiligen [Vgl. LG 17; AG 17; 23].“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Unter 1270 verkündet die Kirche in ihrem Katechismus, dass die Getauften Wiedergeborene sind und im Katechismus unter 1271 bestätigt sie, dass man durch die Taufe wiedergeboren ist.

Weiter sagt der Katechismus, das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche:

„1263 Durch die Taufe werden sämtliche Sünden nachgelassen, die Erbsünde und alle persönlichen Sünden sowie die Sündenstrafen [Vgl. DS 1316]. In denen, die wiedergeboren sind, verbleibt nichts, das sie am Eintritt in das Reich Gottes hindern würde, weder die Sünde Adams noch die persönliche Sünde noch die Folgen der Sünde, deren schlimmste die Trennung von Gott ist.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Unter 1263 verkündet die Kirche in ihrem Katechismus, dass in denen, die wiedergeboren sind – und das sind laut der Lehre der Kirche, alle von der Kirche getauften – nichts verbleibt, dass sie am Eintritt in das Reich Gottes hindern würde, weder die Sünde Adams, noch die persönliche Sünde, noch die Folgen der Sünde, deren schlimmste die Trennung von Gott ist.

Erlaube mir folgende Fragen zu stellen:

Wenn ein Mensch durch die Wassertaufe der Kirche von neuem geboren ist und laut 1263 in diesem Menschen nichts ist, dass ihn am Eintritt in das Reich Gottes hindert, warum muss er dann noch ins Fegefeuer, um geläutert oder in die Hölle, um gestraft zu werden, wofür sollen sich dann noch Ablass bezahlen?

Wenn ein Mensch durch die Wassertaufe der Kirche von neuem geboren ist und laut 1263 in einem Getauften nichts ist, dass ihn am Eintritt in das Reich Gottes hindert, also geläutert ist, warum muss dieser Geläuterte und laut 1270 und 1271 Wiedergeborener dann noch ins Fegefeuer, wenn im Katechismus unter 1023 geschrieben steht, dass er völlig geläutert ist, nach seinem Tod in den Himmel kommt und mit Christus lebt?

Kann Satan und die Dämonen jemanden ewige in einer Hölle quälen, wenn sie selbst bei der zweiten Auferstehung im Feuersee mit allen Gottlosen vernichtet werden? Wer soll die Gottlosen quälen, wenn Satan, die Dämonen und Gottlosen bei der zweiten Auferstehung, also 1000 Jahre nach der Wiederkunft Jesu, für die Ewigkeit vernichtet werden?

Der Herr Jesus sagte in Johannes 3:3, dass nur ein von neuem geborener Mensch in das Reich Gottes eingehen wird.

So steht es geschrieben:

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! Johannes 3:3 

Denn es steht geschrieben, wer aus Gott geboren ist, der kann nicht sündigen. (1.Johannes 3:9)

Warum muss ein Mensch, der durch die Wassertaufe der Kirche von neuem geboren wurde, nach seinem Tod noch im Fegefeuer geläutert werden, wenn ein Neugeborener ins Reich Gottes eingehen darf?

Wenn die Menschen noch in das Fegefeuer müssen, um geläutert zu werden, dann sind sie noch nicht von neuen geboren und für den Himmel bereit und die Taufe der Kirche nichtig.

Doch unter 1263 steht im Katechismus geschrieben, dass durch ihre Neugeburt – das die Taufe der Kirche ist – nichts mehr in ihnen ist, dass sie am Eingehen ins Reich Gottes hindert. Warum hindern sie aber ihre tagtäglichen Sünden, warum hindert sie dann das Fegefeuer oder die Hölle?

Was ist jetzt die Täuschung?
Die Taufe oder das Fegefeuer? Oder doch beides?

Es sind widersprüchliche Lehren, die mit der heiligen Schrift absolut nicht übereinstimmen.

Wir durften erfahren, dass es eine Hölle – in der Menschen gequält werden sollen – nicht gibt. Ebenso durften wir erfahren, woher diese Lehren kommen, nämlich vom Vatikan, der Römisch-Katholischen-Kirche, Mutter und Oberhaupt aller Kirchen und der ganzen Welt.

Wie wir auch erfahren durften, stehen die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche in der heiligen Schrift nicht geschrieben, es wurde sehr viel Nichtgeschriebenes in die Lehren der heiligen Schrift hineininterpretiert, wodurch die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche entstanden sind.

So müssen wir nun feststellen, dass die Behauptung der Römisch-Katholischen-Kirche in ihrem Katechismus, unter „3. Anordnung des Inhalts“, der Katechismus würde die Lehren beinhalten, die der heilige Geist der Kirche im Laufe der Zeit eingab, nicht der Wahrheit entspricht.

Da die Lehren der Hölle mit der heiligen Schrift, – die der heilige Geist den Propheten eingab – nicht übereinstimmen, wurde sie nicht vom heiligen Geist eingegeben, sondern vom Geist des Irrtums.

Der Apostel und Jünger des Herrn Jesus sagte sehr deutlich, dass man den Geist des Irrtums daran erkennt, wenn man nicht auf die Apostel hört.

So steht es geschrieben:

Wir sind aus Gott. Wer Gott kennt, hört auf uns; wer nicht aus Gott ist, hört nicht auf uns. Daran erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums. 1.Johannes 4:6

Anhand all den oben genannten Schriftstellen können wir erfahren, dass die Lehren der Hölle von der Römisch-Katholischen-Kirche (Hure Babylon) kommen, in der heiligen Schrift nicht geschrieben stehen und deshalb keine Wahrheit sind!

Wenn die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche vom heiligen Geist eingegeben worden wären, dann müssten die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche und die Lehren der heiligen Schrift auch absolut eins sein.

Aber das sind sie leider nicht!

Warum nicht?

Ein Herr namens J. L. Day schrieb am 22. Mai 1934 Papst Pius XI. einen Brief mit der Frage, ob es wahr sei, dass der Papst den Sabbat zum sogenannten christlichen Sonntag geändert hat; identisch mit dem ersten Tag der Woche. Wenn ja, wann hat der Papst die Veränderung vorgenommen und mit welcher Autorität?

Auf diese Frage antwortete der Redakteur Pater R. T., des Catholic Extension Magazine in Chicago, unter dem Segen, also in Vollmacht, des Papstes Pius XI. folgenderweise:

„Hinsichtlich der Umstellung von der Einhaltung des jüdischen Sabbats auf den christlichen Sonntag möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Fakten lenken:

Dass Protestanten, die die Bibel als einzige Glaubens- und Religionsregel akzeptieren, unbedingt zur Einhaltung des Sabbats zurückkehren sollten. Die Tatsache, dass sie es nicht tun, sondern im Gegenteil den Sonntag feiern, macht sie in den Augen jedes denkenden Menschen lächerlich.

Wir Katholiken akzeptieren die Bibel nicht als einzige Glaubensregel. Neben der Bibel haben wir die lebendige Kirche, die Autorität der Kirche, als Richtschnur für uns. Wir sagen, diese Kirche, … hat das Recht, die zeremoniellen Gesetze des Alten Testaments zu ändern, und daher akzeptieren wir die Änderung des Sabbats auf den Sonntag. Wir sagen offen: „Ja, die Kirche hat diese Änderung vorgenommen, dieses Gesetz erlassen, wie sie viele andere Gesetze erlassen hat, zum Beispiel die Freitagsabstinenz, das unverheiratete Priestertum, die Gesetze über Mischehen, die Regelung katholischer Ehen und tausend andere Gesetze.“

… Es ist immer etwas lächerlich zu sehen, wie protestantische Kirchen auf der Kanzel und in der Gesetzgebung die Einhaltung des Sonntags fordern, von dem nichts in der Bibel steht.“
Redakteur Pater R. T., Catholic Extension Magazine in Chicago, unter dem Segen, also in Vollmacht des Papstes Pius XI.

Ja, du hast richtig gelesen, der Redakteur des Papstes Pius XI., ein bevollmächtigter Diener des Papstes und der Römisch-Katholischen-Kirche, sagt sehr klar,

  • jeder, der den Sonntag feiert, macht sich in den Augen jedes denkenden Menschen lächerlich.
  • die Katholiken akzeptieren die heilige Schrift (Bibel) nicht als ihren einzigen Glaubensmaßstab, sondern auch ihre Kirche ist ihr Glaubensmaßstab. (Anm. Das beweisen sie durch ihren Katechismus leider sehr deutlich.)
  • die Römisch-Katholische-Kirche sagt offen: „Ja, die Kirche hat diese Änderung vorgenommen, dieses Gesetz erlassen, wie sie viele andere Gesetze erlassen hat, z. B. die Freitagsabstinenz, das unverheiratete Priestertum, die Gesetze über Mischehen, die Regelung katholischer Ehen und tausend andere Gesetze.“ (Anm. Damit erfüllt die Kirche die Prophezeiung aus Daniel 7:25)
  • von der Einhaltung des Sonntags steht in der Bibel nichts geschrieben. (Anm. Damit gibt die Römisch-Katholische-Kirche zu, über die Lehre Christi hinauszugehen – weshalb sie laut 2.Johannes 1:9 den Vater und den Sohn nicht haben – und die Menschen zu belügen und zu täuschen.)

Würde die Römisch-Katholische-Kirche an Gott und seine heilige Schrift glauben, hätten sie aus Ehrfurcht keinen Katechismus geschrieben – der voll von heidnischen Bräuchen und Lehren gegen die heilige Schrift ist –, hätten sie die 10 Gebote nicht verändert, hätten sie keine Götzenfeste eingeführt, sich nicht zu Gott erklärt, sich nicht Vater nennen und anbeten lassen, Satan nicht inthronisiert, keine Kreuzzüge geführt, den Besitz der heiligen Schrift nicht verboten und unter Strafe gestellt, Menschen nicht verführt, versklavt, verfolgt, getötet usw.

Beantworte dir folgende Fragen:

  • Können und müssen Menschen noch auferstehen, wenn sie angeblich schon im Himmel sind?
  • Können verstorbene Menschen im Himmel oder in der angeblichen Hölle sein, wenn in der heiligen Schrift geschrieben steht, dass alle Toten schlafen und auf ihre Auferstehung warten?
  • Kann ein Katholik ins Fegefeuer oder in die Hölle kommen, wenn der Herr Jesus im Matthäus 16:18 sagte, dass die Hölle seiner Gemeinde nichts anhaben kann?
  • Wofür sollen Katholiken für Lebende oder Tote Ablass entrichten, wenn laut Katechismus 1262, 1263, 1265 jeder von der Kirche getaufte Katholik von neuem geboren und bereit für den Himmel ist?

Im Katechismus unter „3. Anordnung des Inhalts“ steht geschrieben, dass der Katechismus die Lehre berücksichtigen muss, die der heilige Geist der Kirche im Laufe der Zeit eingegeben hat. Also teilt uns die Römisch-Katholische-Kirche mit, dass der heilige Geist ihr ihre Lehren eingab.

Wenn die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche vom heiligen Geist eingegeben worden wären, dann müssten die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche und die Lehren der heiligen Schrift absolut stimmig und eins sein.

Warum aber nennt die Römisch-Katholische-Kirche diese Lehren ihre Lehren, wenn sie in ihrem Katechismus unter „3. Anordnung des Inhalts“ schreibt, dass der heilige Geist ihr ihre Lehren eingab?

Warum aber widersprechen die Lehren der Kirche den Lehren der heiligen Schrift, wenn die Lehren der heiligen Schrift durch den heiligen Geist gegeben wurden?

Deshalb sei dir gesagt:

… Gehet aus ihr [Hure Babylon] heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Verlasse die Hure Babylon!

Beschreibt Lukas 16:19-31 die Hölle?

In der Welt wird gelehrt, Lukas 16:19-31 würde die Hölle beweisen.

Ist das wahr?

Lasse es uns prüfen.

Es steht geschrieben:

Ohne Gleichnis aber redete er nicht zu ihnen; beiseite aber legte er seinen Jüngern alles aus. Markus 4:34 

Also ist Lukas 16:19-31 eine bildhafte und keine wortwörtliche Lehre.

Woher kommt nun die Lehre, Lukas 16:19-31 würde die Hölle beweisen?

So steht es im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, geschrieben:

„633 Die Schrift nennt den Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, „Hölle“, „Scheol“ oder „Hades“ [Vgl. Phil 2,10; Apg 2,24; Offb 1,18; Eph 4,9.], denn diejenigen, die sich darin aufhalten, entbehren der Anschauung Gottes [Vgl. Ps 6,6; 88,11—13.]. Das war vor dem Kommen des Erlösers bei allen Toten der Fall, ob sie nun böse oder gerecht waren [Vgl. Ps 89,49; 1 Sam 28,19; Ez 32,17—32.]. Das will jedoch nicht besagen, daß alle das gleiche Los hatten. Jesus zeigt uns das im Gleichnis vom armen Lazarus, der „in den Schoß Abrahams“ aufgenommen wird [Vgl. Lk 16,22—26.]. „Die Seelen der Gerechten, die in Abrahams Schoß den Heiland erwarteten, hat Christus der Herr bei seinem Abstieg in die Hölle befreit“ (Catech. R. 1,6,3). Jesus ist nicht in die Unterwelt hinabgestiegen, um die Verdammten daraus zu befreien [Vgl. Syn. v. Rom 745: DS 587.], und auch nicht, um die Hölle, den Ort der Verdammung, aufzuheben [Vgl. DS 1011; 1077.], sondern um die Gerechten zu befreien, die vor ihm gelebt hatten [Vgl. 4. Syn. v. Toledo 625: DS 485;vgl. auch Mt 27,52—53.].“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche nutzt Lukas 16:19-31 in ihrem Katechismus unter 633 und sagt, dass die Seelen der Gerechten in Abrahams Schoß, vom Herr Jesus bei seinem Abstieg in die Hölle befreit wurden.

Wie kann die Kirche in ihrem Gesetz namens Katechismus unter 633 lehren, Jesus wäre nach seinem Tod in der Hölle hinabgestiegen, wenn sie in ihrem Gesetz unter apostolisches Glaubensbekenntnis, 624, Artikel 5 (Jesus Christus ist hinabgestiegen in das Reich des Todes) und 636 lehrt, der Herr Jesus ist nicht in die Hölle, sondern in das Reich des Todes hinabgestiegen?

Erlaube dir jetzt durch den Herrn Jesus aufzuzeigen, was die Kirche unter 633 noch schreibt. Sie lehrt zu Beginn, dass die heilige Schrift – bitte beachte die heilige Schrift und nicht die Kirche – den Ort, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, den Aufenthaltsort der Toten, also das Totenreich nennt.

Etwas weiter unter 633 sagt die Kirche – nicht die heilige Schrift – dann aber, dass der Herr Jesus wie in Lukas 16:19-31 in die Hölle hinabgestiegen ist. Also das genaue Gegenteil zur heiligen Schrift.

Der Katechismus, das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, widerspricht nicht nur der heiligen Schrift, dem Worte Gottes, sondern auch sich selbst!

Entweder ist der Herr Jesus in Hades/Scheol – welches das Totenreich ist, aber mit Hölle übersetzt wird – oder in die Gehenna – welche der zweite Tod im Feuersee ist, aber leider ebenso mit Hölle übersetzt wurde – hinabgestiegen, aber nicht zu beiden Orten.

Die Kirche sagt uns in ihrem Katechismus unter 633 also still und leise, dass die heilige Schrift den Ort, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, den Aufenthaltsort der Toten, also das Totenreich nennt. Das ist wahr, die heilige Schrift spricht wirklich von Hades/Scheol also vom Totenreich. Aber die Kirche richtet nach diesen Worten auch sofort ihre Lehren und Lügen gegen die heilige Schrift auf, in dem sie gleichzeitig behauptet, dass der Herr Jesus wie in Lukas 16:19-31 in die Hölle hinabgestiegen ist.

Aber die heilige Schrift sagt, dass der Herr Jesus die Schlüssel des Todes und des Totenreichs, also des Hades/Scheol und nicht der Hölle hat.

So steht es geschrieben:

und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Totenreichs. Offenbarung 1:18 

Der Herr Jesus konnte nicht in die Gehenna – das mit Hölle übersetzt wurde – hinabsteigen, weil die Gehenna, welche der zweite Tod im Feuersee ist, erst nach der zweiten Auferstehung stattfindet. Wenn der Herr Jesus in die Gehenna hinabgestiegen wäre, wäre er den zweiten Tod gestorben und für die Ewigkeit vernichtet worden, aber um dorthin kommen zu können, hätte der Herr Jesus eine Sünde begehen müssen, die er aber nicht begangen hat.

Erlaube nun bitte, dir die Widersprüche in den Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche aufzuzeigen, damit es dir klarer wird.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„1031 Die Kirche nennt diese abschließende Läuterung der Auserwählten, die von der Bestrafung der Verdammten völlig verschieden ist, Purgatorium [Fegefeuer]. Sie hat die Glaubenslehre in bezug auf das Purgatorium vor allem auf den Konzilien von Florenz [Vgl. DS 1304] und Trient [Vgl. DS 1820; 1580] formuliert. Im Anschluß an gewisse Schrifttexte [Vgl. z.B. 1 Kor 3,15, 1 Petr 1,7] spricht die Überlieferung der Kirche von einem Läuterungsfeuer:“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt in ihrem Katechismus unter „III Die abschließende Läuterung – das Purgatorium“ 1031 (Purgatorium = Fegefeuer), dass sich die Läuterung im Fegefeuer von der Bestrafung der Verdammten – also der Hölle – völlig unterscheidet.

Dann lehrt die Römisch-Katholische-Kirche in ihrem Katechismus aber Folgendes:

„1034 Jesus spricht öfters von der „Gehenna“ des „unauslöschlichen Feuers“ [Vgl. Mt 5,22. 29; 13, 42. 50; Mk 9,43—48], die für jene bestimmt ist, die bis zum Ende ihres Lebens sich weigern, zu glauben und sich zu bekehren, und wohin zugleich Seele und Leib ins Verderben geraten können [Vgl. Mt 10,28]. Jesus kündigt in ernsten Worten an, daß er „seine Engel aussenden“ wird, die „alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und … in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt“ (Mt 13,41—42), und daß er das Verdammungsurteil sprechen wird: „Weg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer!“ (Mt 25,41).“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Nun sagt die Römisch-Katholische-Kirche in ihrem Katechismus unter „IV Die Hölle“ 1034, der Herr Jesus spricht nicht von einer Hölle, sondern öfter von der Gehenna. Da die Kirche in 1034 schreibt, dass der Herr Jesus von der „Gehenna“ spricht, sagt sie uns eigentlich, dass der Herr Jesus keine ewig strafende Hölle, sondern einen zweiten und ewigen Tod lehrte. Und dann lehrt sie unter 633, dass der Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabstieg, Hölle, Scheol oder Hades ist.

Der Katechismus, das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, widerspricht nicht nur der heiligen Schrift, dem Worte Gottes, sondern auch sich selbst!

Die Kirche selbst lehrt in ihrem Katechismus, dass die Menschen nach ihrem Tod angeblich im Hades/Scheol (Totenreich) geläutert und in der Hölle angeblich gequält werden. Also gibt sie selbst zu, dass es sich um zwei verschiedene Orte handelt.

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt in ihrem Katechismus unter 633, dass die heilige Schrift den Ort, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, den Aufenthaltsort der Toten, also Totenreich (Hades/Scheol) nennt, aber nennt ihn im gleichen Satz trotzdem Hölle (Gehenna, die eigentlich der zweite, ewige Tod ist) und Scheol/Hades (dass das Totenreich ist).

Zwei verschiedene Ereignisse nennt die Kirche unter 633 (Hölle, Scheol oder Hades) und man nennt sie beide unbewusst den Aufenthaltsort der Toten und laut 1030 und 1031 unbewusst das Fegefeuer, obwohl sie unter 1031 schreibt, dass die Läuterung (Fegefeuer – griech. „Hades“ und hebr. „Scheol“) und die Bestrafung der Verdammten (Hölle – der ewige zweite Tod – Gehenna – γέεννα) sich völlig voneinander unterscheiden.

Wenn sich laut Katechismus – 1031, diese zwei verschiedenen Ereignisse völlig voneinander unterscheiden, warum nennt die Römisch-Katholische-Kirche unter 633 den Ort, zu dem Christus nach seinem Tod hinabgestiegen ist, Aufenthaltsort der Toten, also Totenreich, wenn sie im selben Satz diesen Ort Hölle (Gehenna – zweiter Tod), Scheol oder Hades (Totenreich – erster Tod) nennt?

Warum nennt die Kirche unter 633 den Aufenthaltsort der Toten (Totenreich), Hölle, Scheol oder Hades, wenn sie selbst in ihrem Katechismus unter 1031 von zwei völlig verschiedenen Ereignissen spricht?

Das ist erneut widersprüchlich!

Der Katechismus lehrt eigentlich unter 633 entgegen der heiligen Schrift, der Herr hätte die Schlüssel des Scheol/Hades (des ersten Todes und des Totenreiches) und der Hölle (der zweite und ewige Tod = Gehenna – γέεννα).

Der Herr Jesus hat jedoch laut Offenbarung 1:18 nur die Schlüssel des ersten Todes und des Totenreiches, damit der Herr Jesus die gläubigen Toten aus dem Totenreich auferwecken kann und sie nicht durch zweiten Tod vernichtet werden.

Der Herr Jesus hat keine Schlüssel des zweiten und ewigen Todes, der ewigen Vernichtung, wenn geschrieben steht, dass Gottes Feuer alle Sünder verzehren und vernichten wird (Hebräer 10:27, Offenbarung 20:9)!

Der Herr Jesus hat keine Schlüssel des zweiten und ewigen Todes, der ewigen Vernichtung, denn der Herr Jesus teilte uns in Matthäus 10:28 mit, dass wir seinen Vater fürchten sollen, weil er die ganze Seele des Menschen, die nicht im Buch des Lebens stehen (Offenbarung 20:15), in der Gehenna – dem zweiten Tod – vollkommen umbringen kann.

Kannst du die Widersprüche in dem widergöttlichen Katechismus sehen?

Erlaube mir, dich noch an folgendes zu erinnern.

Wenn die heilige Schrift sagt, dass nach dem Versterben – also dem ersten Tod – eines Menschen der Körper nicht mehr existiert, weil er wieder zu Staub wird (1.Mose 3:19, Prediger 12:7), deshalb auch nicht der Körper oder die Seele, sondern nur der Geist zu Gott zurückkehrt und bis zur Auferstehung schläft (Prediger 12:7, Daniel 12:2-3, Johannes 5:28-29), dann kann das Gleichnis in Lukas 16:19-31 nicht wortwörtlich gemeint sein.

Wenn die heilige Schrift sagt, dass die Toten gar nichts wissen, nicht lieben, nicht hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist, nach dem Tod es weder Tun noch Gedanken, Erkenntnis noch Weisheit gibt (Prediger 9:5-6 und 9:10), dann kann das Gleichnis in Lukas 16:19-31 nicht wortwörtlich gemeint sein.

Deshalb muss es etwas anderes bedeuten.
Was es bedeutet, hat uns der geliebte himmlische Vater, durch seine geliebte Ellen mitgeteilt:

„In diesem Gleichnis nahm Jesus Rücksicht auf eine unter dem Volke herrschende Ansicht. Viele der Zuhörer Christi hingen der Lehre von einem bewußten Zustande zwischen dem Tode und der Auferstehung an. Der Heiland war mit ihren Ansichten bekannt und kleidete deshalb sein Gleichnis so ein, daß es diesen Leuten vermittels ihrer vorgefaßten Ansichten wichtige Wahrheiten vorführen konnte.

Er hielt seinen Zuhörern einen Spiegel vor, in dem sie sich in ihrem wahren Verhältnis zu Gott sehen konnten. Er benutzte die vorherrschende Ansicht, um den einen Gedanken, den er besonders hervorzuheben wünschte, klar zu machen — daß nämlich kein Mensch nach seinen Besitztümern geschätzt wird, weil alles, was er hat, ihm nur vom Herrn geliehen ist. Der Mißbrauch dieser Gaben stellt ihn niedriger als den ärmsten und elendesten Menschen, der Gott liebt und ihm vertraut.

Christus wollte es seinen Zuhörern verständlich machen, daß es den Menschen unmöglich ist, nach dem Tode ihr Seelenheil zu sichern. Das Gleichnis läßt Abraham antworten: „Gedenke, Sohn, daß du dein Gutes empfangen hast in deinem Leben, und Lazarus dagegen hat Böses empfangen; nun aber wird er getröstet, und du wirst gepeiniget.

Und über das alles ist zwischen uns und euch eine große Kluft befestiget, daß, die da wollten von hinnen hinabfahren zu euch, könnten nicht, und auch nicht von dannen zu uns herüberfahren.“ Auf diese Weise zeigte Christus, wie hoffnungslos die Aussicht auf eine zweite Gnadenzeit ist. Dies Leben ist die einzige Zeit, die den Menschen gegeben wird, um sich für die Ewigkeit vorzubereiten.“
Ellen G. White, Christi Gleichnisse (1911), S. 197-198

Mehr zu diesem Gleichnis in diesem Beitrag:
Beweist das Gleichnis vom reichen Mann und dem armen Lazarus die Hölle?

Wie wir erfahren durften, sagt Lukas 16:19-31 nichts über die Hölle aus.

Also ist auch diese Lehre, Lukas 16:19-31 würde die Hölle beweisen, wieder nur eine Lehre der Römisch-Katholischen-Kirche, aber keine Wahrheit.

Verkündete der Herr Jesus den Verstorbenen?
(1.Petrus 3:18-20)

Woher kommt die Lehre, der Herr Jesus hätte während seines Todes, als er im Grab lag, den Toten das Evangelium verkündet?

Von der Römisch-Katholischen-Kirche.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht Folgendes:

„632 Die häufigen Aussagen des Neuen Testamentes, wonach Jesus „von den Toten auferweckt“ worden ist (Apg 3,15; Röm 8,11; 1 Kor 15,20), setzen voraus, daß er vor der Auferstehung am Aufenthaltsort der Toten geweilt hat [Vgl. Hebr 13,20.]. Das ist der erste Sinn, den die Predigt der Apostel dem Abstieg Jesu in die Unterwelt gab: Jesus erlitt wie alle Menschen den Tod und begab sich der Seele nach zum Aufenthaltsort der Toten. Aber er stieg in diesen hinab als Retter und verkündete den Seelen, die dort festgehalten wurden, die Frohbotschaft [Vgl. 1 Petr 3,18—19..].“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche lehrt in ihrem Katechismus unter 632, der Herr Jesus wäre in die Unterwelt hinabgestiegen und hätte den Toten die Frohbotschaft verkündet. Konnte der Herr Jesus aber während seines Schlafes im Grab, den Toten die Frohbotschaft verkünden? Lasse es uns prüfen.

Was steht in der heiligen Schrift über die Toten geschrieben?

Die heilige Schrift sagt:

Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden; und es werden hervorgehen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5:28-29

… Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. Da sprachen seine Jünger: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden! Jesus aber hatte von seinem Tod geredet; sie dagegen meinten, er rede vom natürlichen Schlaf. Johannes 11:11-13

Der Herr Jesus selbst sagt in Johannes 5:28-29 und Johannes 11:11-13, dass die Toten bis zu ihrer Auferstehung im Grab liegen und schlafen. Also schlief auch der Herr Jesus bis zu seiner Auferstehung und konnte keinem Toten die Frohbotschaft verkünden, weil auch die anderen Toten – denen er angeblich das Evangelium gepredigt hätte – im Totenreich schlafen.

Der Herr Jesus nennt die Verstorbenen deshalb Schlafende, da er sie bei seiner Wiederkunft aufwecken wird, weil man einen Schlafenden wecken muss, damit er wach ist und lebt.

Wenn die Menschen nach ihrem Tod sogleich entweder in den Himmel oder in die Hölle kommen würden, dann müssen sie nicht geweckt werden, weil sie nicht schlafen, sondern hellwach und lebendig wären.

Es steht geschrieben:

Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. Prediger 9:5-6

Tu alles, was du mit deiner Kraft bewirken kannst. Denn wenn du erst einmal im Totenreich bist, gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit. Prediger 9:10

In Prediger 9:5-6 steht geschrieben, dass die Toten gar nichts wissen, nicht lieben, nicht hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist und dass sie keine Belohnung mehr erhalten. In Prediger 9:10 steht ebenso geschrieben, dass es nach dem Tod weder Tun noch Gedanken, Erkenntnis noch Weisheit gibt!

Wenn laut Prediger 9:5-6 und Prediger 9:10 die Toten gar nichts wissen, sie nicht lieben, hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist, wie konnte der Herr Jesus ihnen dann die Wahrheit verkünden?

Also bestätigen Prediger 9:5-6 und Prediger 9:10 die Worte des Herrn Jesus aus Johannes 5:28-29 und Johannes 11:11-13, dass der Herr Jesus den schlafenden Toten nicht predigen konnte, weil er selbst – wie in Johannes 11:11-13 verkündet – in seinem Grab bzw. im Totenreich schlief, wie alle anderen Toten, die ebenso nichts tun und schlafen. Demnach konnte ein Schlafender den anderen Schlafenden nicht das Evangelium predigen.

Es steht geschrieben:

Warum starb ich nicht gleich bei der Geburt und kam nicht um, sobald ich aus Mutterschoße ging? Hiob 3:11

Denn jetzt läge ich da und wäre stille; wäre ich entschlafen, so hätte ich nun Ruhe. Hiob 3:13 

In Hiob 3:13 steht geschrieben, wenn Hiob gleich bei der Geburt gestorben wäre, wäre er still, eingeschlafen und hätte Ruhe. Wenn es an dem Ort der Toten still ist, man dort schläft und ruht, dann konnte der Herr Jesus keinem Toten etwas predigen.

Prüfen wir nun, was in 1.Petrus 3:18-20 wirklich geschrieben steht.

Es steht geschrieben:

Denn auch Christus hat einmal für Sünden gelitten, ein Gerechter für Ungerechte, auf daß er uns zu Gott führte, und er wurde getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist, in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis predigte, die einst nicht gehorchten, als Gottes Langmut zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in welcher wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durchs Wasser. 1.Petrus 3:18-20

In 1.Petrus 3:19 steht geschrieben, dass er „den Geistern im Gefängnis predigte“. Gefängnis sieht nicht nach einer Unterwelt aus. Aber was steht wirklich geschrieben?

In 1.Petrus 3:20 steht die Antwort.

Die heilige Schrift sagt:

die einst nicht gehorchten, als Gottes Langmut zuwartete in den Tagen Noahs, während die Arche zugerichtet wurde, in welcher wenige, nämlich acht Seelen, hindurchgerettet wurden durchs Wasser. 1.Petrus 3:20

Wie wir nun in 1.Petrus 3:20 erfahren dürfen, verkündete der Herr Jesus nicht den Toten im Totenreich oder in der angeblichen Hölle, sondern denen, die in den Tagen Noahs nicht gehorchten. Was meint Gott, der himmlische Vater damit? Jeder Mensch, der nicht durch den Geist Gottes lebt, ist geistlich tot und genau das waren die Menschen, welchen Noah 120 Jahre lang die Botschaft verkündete.

Deshalb steht geschrieben:

… Christus … aber lebendig gemacht nach dem Geist, in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis predigte, die einst nicht gehorchten, als Gottes Langmut zuwartete in den Tagen Noahs … 1.Petrus 3:18-20

Es steht geschrieben, dass der Herr Jesus lebendig gemacht wurde nach dem Geist, in welchem – Geist – er auch den damaligen Geistern – da jeder Mensch einen Geist hat – also geistlich toten Menschen verkündete. 

Es steht geschrieben:

Geliebte, glaubet nicht jedem Geist, sondern prüfet die Geister, ob sie von Gott sind! Denn es sind viele falsche Propheten hinausgegangen in die Welt. 1.Johannes 4:1 

In 1.Johannes 4:1 steht geschrieben, dass man nicht jedem Geist glauben, sondern alle Geister prüfen, soll. Mit Geister sind Geister der Menschen, aber wie auch in 1.Johannes 4:6 geschrieben, der Geist der Wahrheit und der Geist des Irrtums gemeint.

Nun wirst du dich vielleicht fragen, warum steht aber geschrieben, dass der Herr Jesus es verkündete und nicht Noah?

Erlaube es zu erklären.

Es steht geschrieben:

Nach dieser Seligkeit suchten und forschten die Propheten, die von der euch widerfahrenen Gnade geweissagt haben. Sie forschten, auf welche und welcherlei Zeit der Geist Christi in ihnen hindeute, der die für Christus bestimmten Leiden und die darauf folgende Herrlichkeit zuvor bezeugte. 1.Petrus 1:10-11

Wie in 1.Petrus 1:10-11 geschrieben steht, wirkte der Geist Christi in all den Propheten, also auch in Noah. Der Geist des Herrn Jesus befähigte Noah, die Worte zu verkünden – so wie er auch seine Apostel befähigte – und so verkündete des Herrn Jesus Geist durch Noah. Also verkündete der Herr Jesus durch Noah den damals lebenden, geistlich toten, Menschen.

Nun wirst du vielleicht fragen. Aber es steht geschrieben, dass er den Geistern im Gefängnis predigte? Das ist wahr, der Herr Jesus predigte den Menschen, die im Gefängnis des Feindes und der Sünde waren. Erlaube es zu erklären.

Es steht geschrieben:

und wenn du umkehrst zu JHWH, deinem Gott, und seiner Stimme gehorchst, du und deine Kinder, von ganzem Herzen und von ganzer Seele, in allem, was ich dir heute gebiete; so wird JHWH, dein Gott, dein Gefängnis wenden und sich deiner erbarmen und wird dich wieder sammeln aus allen Völkern, dahin dich JHWH, dein Gott, zerstreut hat. 5.Mose 30:3

Denn siehe, es kommen Tage, spricht JHWH, da ich das Gefängnis meines Volkes Israel und Juda wenden und sie wieder in das Land zurückbringen werde, das ich ihren Vätern gegeben habe, und sie sollen es besitzen. Jeremia 30:3 

In 5.Mose 30:3 und Jeremia 30:3 sagt uns der himmlische Vater, dass er das Gefängnis des Menschen wenden wird, wenn der Mensch zu Gott umkehrt und seiner Stimme gehorcht. Zuerst sagt Gott Vater also, dass er das Gefängnis des Menschen wenden und nicht, dass er den Menschen vom Gefängnis befreien wird.

Also sagt der himmlische Vater, dass die gottlosen Menschen im Gefängnis sind. Diese Menschen sitzen aber nicht im buchstäblichen Gefängnis, sondern sind Gefangene des Feindes, weshalb der Vater sie Gefangene nennt. Wenn sie jedoch umkehren, dann werden sie Gefangene Gottes, nämlich Gefangene der Liebe, des Friedens, der Freude und der Gerechtigkeit.

Derjenige, der über dich herrscht, ist dein Gefängnis und du sein Gefangener. Es gibt entweder Gefangene der Gerechtigkeit, also Gefangene Gottes und Christi, oder Gefangene der Sünde, also Gefangene Satans (Römer 6:16).

Es steht geschrieben:

Darum heißt es: «Er ist aufgefahren zur Höhe, hat Gefangene gemacht und den Menschen Gaben gegeben.» Epheser 4:8 

Welche Gefangenen meint Paulus in Epheser 4:8? Die Gefangenen aus Matthäus 27:52-53, welche mit dem Herrn Jesus auferstanden sind und mit ihm in den Himmel gingen.

So steht es geschrieben:

Und die Gräber öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen. Matthäus 27:52-53

So verkündet es auch Ellen G. White und belegt ihre Einigkeit mit der heiligen Schrift:

„Der ganze Himmel erwartete die Stunde des Triumphs, in der Jesus zu seinem Vater aufsteigen sollte. Engel kamen, den König der Herrlichkeit zu empfangen und ihn mit Jubel zum Himmel zu begleiten. Nachdem Jesus seine Jünger gesegnet hatte, wurde er von ihnen genommen und zum Himmel getragen. Als er nach oben stieg, folgte ihm die Menge der Gefangenen, die bei seiner Auferstehung auferweckt worden war. Psalm 68,19; Epheser 4,8.9.“
Ellen G. White, Frühe Schriften (1999), S. 205

Deshalb nennt Petrus – in 1.Petrus 3:19 – die Menschen unter Noah, denen im Geist Christus verkündet wurde, Gefangene, weil sie im Gefängnis der Sünde und des Feindes lebten.

So steht es geschrieben:

in welchem er auch hinging und den Geistern im Gefängnis predigte, 1.Petrus 3:19 

Wie wir nun erfahren durften, steht auch diese Lehre der Römisch-Katholischen-Kirche in der heiligen Schrift nicht geschrieben und es wurde wieder sehr viel Nichtgeschriebenes hineininterpretiert.

So müssen wir soeben wieder feststellen, dass die Behauptung der Römisch-Katholischen-Kirche in ihrem Katechismus, unter „3. Anordnung des Inhalts“, der Katechismus würde die Lehren beinhalten, die der heilige Geist der Kirche im Laufe der Zeit eingab, nicht der Wahrheit entspricht. Ihre Lehre stammt nicht vom heiligen Geist, sondern vom Geist des Irrtums, also von Satan.

Deshalb sei dir gesagt:

… Gehet aus ihr [Hure Babylon] heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Verlasse die Hure Babylon!

Was ist der Feuersee? Ist er die Hölle?

Ist der Feuersee die Hölle?

Zuerst müssen wir die Bedeutung der Begriffe prüfen.

Als Erstes steht im griechischen Grundtext das Wort „Hades“ und im hebräischen Grundtext das Wort „Scheol“. Diese beide Wörter wurden aber leider zur Hölle übersetzt, obwohl sie Totenreich bedeuten, also den Ort beschreiben, an dem der Geist jedes verstorbenen Menschen bis zur Auferstehung aufbewahrt wird und schläft. (Hiob 7:9-10, 14:10-12, Prediger 9:5-6.10, Psalm 6:5, 146:4, Jesaja 38:18)

Als Zweites steht im Grundtext noch das Wort Gehenna, das man leider ebenso mit Hölle übersetzt hat, obwohl Gehenna eine Schlucht von Hinnom – bei Jerusalem – war, in der man den Abfall der Stadt verbrannte. Gehenna ist der Feuersee, der zweite Tod und der Ort, an dem alle ungerechten lebenden Menschen eines Tages mit Satan und all den bösen Engeln für die Ewigkeit in verzehrendem Feuer vernichtet werden. (Psalm 37:10.20, Jesaja 1:27-31, Hesekiel 28:18-19, Maleachi 3:19 o. 4:1, Matthäus 25:41)

Wie wir nun sehen können, wurden zwei komplett verschiedene Ereignisse zur Hölle übersetzt, obwohl das erste Ereignis den Schlaf jedes verstorbenen Menschen im Totenreich und das zweite Ereignis, die ewige Vernichtung der ungläubigen Menschen, also den zweiten Tod beschreibt.

Was ist nun aber der Feuersee?

Es steht geschrieben:

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Körper töten, die Seele dagegen nicht töten können. Fürchtet aber vielmehr den, der die Seele wie auch den Körper in der Gehenna umbringen kann. Lukas 12:5 

Damit sagt uns der Herr Jesus, dass man sich nicht vor denen fürchten soll, die nur den Körper töten, aber die Seele nicht töten können. Zuerst sagt der Herr Jesus, dass beim Tod eines Menschen der Mensch noch nicht vernichtet ist.

Weshalb der Herr danach sagt, dass man sich vor dem – also vor Gott – fürchten soll, der die Seele wie auch den Körper, also das ganze Dasein des Menschen, in der Gehenna – also im Feuersee, wo man den zweiten Tod stirbt (Offenbarung 20:14) – vernichten kann. Dann sagt uns der Herr Jesus noch, wovor wir uns wirklich fürchten sollten, nicht vor einer angeblichen Hölle oder einem angeblichen Fegefeuer, sondern vor der Gehenna, dem zweiten Tod. So sagt es und auch Hebräer 10:26-27. 

Warum wir die Gehenna fürchten sollten?

Weil Satan, alle bösen Engel, all die Sünder, all das Sündige, der Tod und das Totenreich nach der zweiten Auferstehung im Feuersee für immer und ewig verbrannt werden, wie man in der Schlucht von Hinnom – bei Jerusalem – den Abfall der Stadt verbrannte.

Der Herr Jesus sagt weiter und es steht geschrieben:

Selig und heilig ist, wer teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht, sondern sie werden Priester Gottes und Christi sein und mit ihm regieren tausend Jahre. Offenbarung 20:6 

Ebenso spricht der Herr Jesus in Offenbarung 20:6 davon, dass derjenige selig und heilig ist, der an der ersten Auferstehung teilhat, weil über diese nicht eine Hölle, sondern der zweite Tod keine Macht mehr hat.

Also ist nicht eine Hölle oder ein Fegefeuer unser Feind, sondern der zweite Tod.

Das bestätigt auch Paulus und so steht es geschrieben:

Als letzter Feind wird der Tod abgetan. 1.Korinther 15:26 

So sagt es auch der Prophet Jesaja:

Vernichten wird er den Tod auf ewig. … Jesaja 25:8

In manchen Übersetzungen steht geschrieben:

Und der Tod und die Hölle wurden geworfen in den feurigen Pfuhl. Das ist der andere Tod. Offenbarung 20:14 (Luther 1545)

Also wird demnach die Hölle in die Hölle geworfen und sterben.

Klingt dies logisch?
NEIN! Absolut nicht!

Im Griechischen steht für den Tod das Wort θάνατος – thanatos, für das Wort Hölle steht im Griechischen das Wort ᾅδης – hadēs, das aber nicht Hölle, sondern Totenreich bedeutet.

Da in Offenbarung 20:14 geschrieben steht, dass der Tod und die Hölle – Totenreich (Hades, Scheol) – in den Feuersee geworfen werden, kann die Hölle nicht ewig existieren, wenn sie in den Feuersee geworfen und wie in Offenbarung 20:9 geschrieben steht, durch das verzehrende Feuer Gottes für immer und ewig vernichtet wird.

Wenn in der Luther 1545 in Offenbarung 20:14 geschrieben steht, dass der Tod und die – falsch übersetzte – Hölle in den Feuersee geworfen werden, kann der Feuersee nicht die Hölle sein.

Eine korrekte Übersetzung wäre:

Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee. Offenbarung 20:14 (Schlachter 1951)

Der Feuersee ist nicht die Hölle, sondern der zweite Tod, der die Existenz eines Wesens für immer und ewig vernichtet, als hätte es dieses nie gegeben.

Somit dürfen wir erfahren, was der Feuersee ist, nämlich der zweite Tod und nicht eine Hölle.

Es steht geschrieben:

Den Feiglingen aber und Ungläubigen und Greulichen und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern wird ihr Teil sein in dem See, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. Offenbarung 21:8

In Offenbarung 21:8 wird nun deutlicher aufgezeigt, was der Feuersee ist, nämlich der zweite Tod und nicht eine Hölle.

Also haben wir wieder eine Bestätigung durch die heilige Schrift, dass der Feuersee nicht eine Hölle, sondern der zweite und ewige Tod ist.

Es steht geschrieben:

Wer ein Ohr hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Wer überwindet, dem soll kein Leid geschehen von dem zweiten Tod! Offenbarung 2:11

In Offenbarung 2:11 sagt uns der Herr Jesus wie in Offenbarung 21:8, dass dem Überwinder, also Geretteten, kein Leid vom zweiten und ewigen Tod geschehen soll. Der Herr sagt wieder zweiter Tod und nicht Hölle.

Es steht geschrieben:

Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen. Offenbarung 20:15 

Wer nicht im Buch des Lebens geschrieben steht, der wird in den Feuersee, den zweiten und ewigen Tod geworfen.

Erlaube, dir zu diesem Thema diesen Beitrag zu empfehlen:
Wird jeder, der im Buch des Lebens steht, gerettet?

Es steht geschrieben:

Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden, und er wird ausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, sie zum Kampfe zu versammeln; ihre Zahl ist wie der Sand am Meer.

Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel herab und verzehrte sie. Und der Teufel, der sie verführte, wurde in den Feuer und Schwefelsee geworfen, wo auch das Tier ist und der falsche Prophet, und sie werden gepeinigt werden Tag und Nacht, von Ewigkeit zu Ewigkeit. Offenbarung 20:7-10

In der Offenbarung 20:7-10 steht geschrieben, dass die gottlosen Menschen durch das Feuer von Gott aus dem Himmel verzehrt – also vernichtet – und nicht in einer Hölle gequält werden.

Wenn also Satan, seine Engel, all die bösen Menschen, der Tod und das Totenreich (Offenbarung 20:14) – das man mit Hölle übersetzte – im Feuersee den zweiten und ewigen Tod erleiden werden, kann es keine Hölle geben und der Feuersee kann nicht die Hölle sein. Ebenso steht in der Offenbarung 20:7-10 geschrieben, dass das Feuer von Gott aus dem Himmel herabkommt und nicht, dass es aus einer Hölle oder vom Teufel käme.

Wenn in der Offenbarung 20:7-10 geschrieben steht, dass die bösen Menschen vom Feuer verzehrt – also vernichtet – werden, wie können sie dann ewiglich in einer Hölle gestraft werden, wenn ihre Existenz vernichtet wurde?

Wie wir nun erfahren konnten, ist der Feuersee nicht die Hölle, sondern der Ort, in dem alle Menschen, welche bei der zweiten Auferstehung auferweckt wurden, für die Ewigkeit vernichtet werden.

Der Tod (1.Korinther 15:26), das Totenreich (Hades/Scheol), Satan der erste Sünder, all die Dämonen und all die auferstandenen Sünder – Menschen, werden durch das Feuer verzehrt und vernichtet. Die Konsequenz dieser Vernichtung ist, dass es für alle Ewigkeiten keine Sünde, keinen Tod, keine Sünder mehr geben wird. „Denn der Tod ist der Sünde Sold“ Römer 6:23. Wo keine Sünde ist, gibt es keinen Tod als Sold.

Lesen wir nun, was uns der himmlische Vater, durch Ellen G. White, zum zweiten und ewigen Tod im Feuersee gab:

„Der Tod ist infolge der Sünde Adams auf das ganze menschliche Geschlecht gekommen. Alle ohne Unterschied sinken ins Grab. Durch die Einsetzung des Erlösungsplanes werden alle wieder aus ihren Gräbern hervorgehen. Es gibt eine zukünftige „Auferstehung der Toten, der Gerechten und Ungerechten“. Apostelgeschichte 24,15. „Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, also werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.“ 1.Korinther 15,22.

Dennoch wird ein Unterschied bestehen zwischen den beiden Klassen, die aus den Gräbern hervorgehen werden. „Alle, die in den Gräbern sind, werden seine Stimme hören, und werden hervorgehen, die da Gutes getan haben, zur Auferstehung des Lebens, die aber Übles getan haben, zur Auferstehung des Gerichts.“ Johannes 5,28.29. Die der Auferstehung des Lebens würdig befunden wurden, sind „selig … und heilig … Über solche hat der andere Tod keine Macht“. Offenbarung 20,6.

Die Menschen hingegen, die nicht durch Buße und Glauben Vergebung erlangt haben, müssen die Strafe für ihre Übertretung, „der Sünde Sold“, erdulden. Sie erleiden Pein nach ihren Werken, unterschiedlich in Dauer und Stärke, die mit dem andern Tod endet. Da es Gott in Übereinstimmung mit seiner Gerechtigkeit und Gnade unmöglich ist, den Sünder in seinen Sünden zu erretten, muß dieser sein Leben lassen, das er durch seine Übertretungen verwirkt hat und dessen er sich unwürdig erwies.

Der Psalmist sagt: „Es ist noch um ein kleines, so ist der Gottlose nimmer; und wenn du nach seiner Stätte sehen wirst, wird er weg sein.“ Psalm 37,10. Ein anderer erleuchteter Schreiber erklärt: Sie „sollen sein, als wären sie nie gewesen“. Obadja 16. Mit Schande bedeckt, versinken sie in hoffnungslose, ewige Vergessenheit.

So wird der Sünde mit allem Weh und Verderben, die aus ihr hervorgegangen sind, ein Ende gemacht. Der Psalmist sagt: „Du … bringst die Gottlosen um; ihren Namen vertilgst du immer und ewiglich … ihr Gedächtnis ist umgekommen samt ihnen.“ Psalm 9,6.7. In der Offenbarung hört Johannes, indem er auf den ewigen Zustand vorausblickt, einen allgemeinen Lobgesang, der von keinem einzigen Mißklang gestört wird.

Alle Kreatur im Himmel und auf Erden gibt Gott die Ehre. Offenbarung 5,13. Es gibt keine verlorenen Seelen mehr, die Gott lästern, während sie sich unter Qualen krümmen; keine elenden Geschöpfe der Hölle werden ihre Schmerzensschreie mit den Gesängen der Erlösten vermischen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 540-541

Was lehrt die Römisch-Katholische-Kirche in ihrem Katechismus?

Der Katechismus, das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, lehrt:

„633 Die Schrift nennt den Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, „Hölle“, „Scheol“ oder „Hades“ [Vgl. Phil 2,10; Apg 2,24; Offb 1,18; Eph 4,9.], denn diejenigen, die sich darin aufhalten, entbehren der Anschauung Gottes [Vgl. Ps 6,6; 88,11—13.]. Das war vor dem Kommen des Erlösers bei allen Toten der Fall, ob sie nun böse oder gerecht waren [Vgl. Ps 89,49; 1 Sam 28,19; Ez 32,17—32.]. Das will jedoch nicht besagen, daß alle das gleiche Los hatten. Jesus zeigt uns das im Gleichnis vom armen Lazarus, der „in den Schoß Abrahams“ aufgenommen wird [Vgl. Lk 16,22—26.]. „Die Seelen der Gerechten, die in Abrahams Schoß den Heiland erwarteten, hat Christus der Herr bei seinem Abstieg in die Hölle befreit“ (Catech. R. 1,6,3). Jesus ist nicht in die Unterwelt hinabgestiegen, um die Verdammten daraus zu befreien [Vgl. Syn. v. Rom 745: DS 587.], und auch nicht, um die Hölle, den Ort der Verdammung, aufzuheben [Vgl. DS 1011; 1077.], sondern um die Gerechten zu befreien, die vor ihm gelebt hatten [Vgl. 4. Syn. v. Toledo 625: DS 485;vgl. auch Mt 27,52—53.].“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche nennt in ihrem Katechismus unter 633 den Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, Hölle, Scheol oder Hades.

Das ist erstens unmöglich, zweitens widerspricht es der heiligen Schrift und drittens widerspricht es sogar dem Katechismus!

Erlaube es mir zu erklären.

Wie wir bis jetzt in diesem Beitrag erfahren durften, kommen alle Menschen nach ihrem ersten Tod in das Totenreich (Hades, Scheol) und in den Feuersee (Gehenna) kommen alle ungerechten Menschen, um zum zweiten Mal, aber dann für die Ewigkeit, zu sterben. Das sind also zwei verschiedene Ereignisse.

Im Katechismus aber steht unter 633 geschrieben, dass der Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, Hölle, Scheol oder Hades ist.

Die Kirche nennt in ihrem Katechismus unter 633 eigentlich zwei verschiedene Ereignisse, die Hölle (der aus der biblischen Sicht der zweite, ewige Tod ist) und Scheol/Hades (der aus der biblischen Sicht das Totenreich ist, ein Ort, an dem die Toten bis zu ihrer Auferstehung schlafen) und erklärt diese unbewusst zu einem Ereignis (den Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist) und nennt den Ort nach dem Tod (der aus der biblischen Sicht das Totenreich ist) dann unter 1030 auch noch unbewusst Fegefeuer, obwohl sie unter 1031 schreibt, dass die Läuterung (Fegefeuer – griech. „Hades“ und hebr. „Scheol“) und die Bestrafung der Verdammten – nach ihren Lehren der Hölle – (der ewige zweite Tod – Gehenna – γέεννα) sich völlig unterscheiden.

Das ist widersprüchlich!!!

Wie wir nun erfahren durften, ist der Feuersee nicht die Hölle, sondern die ewige Vernichtung aller Sünder und Sünde, der zweite und ewige Tod.

In der heiligen Schrift steht geschrieben, dass der gottlose Mensch den zweiten und ewigen Tod erleidet und diesen erst dann, wenn er in den Feuersee und nicht in eine Hölle geworfen wird.

Ebenso wird der gottlose Mensch im Feuersee nicht ewig brennen oder gequält werden – so wie es die Römisch-Katholische-Kirche lehrt – sondern seine Vernichtung wird ewige Konsequenz haben, indem es die Existenz eines Wesens für immer und ewig vernichtet, als hätte es dieses Wesen nie gegeben.

So sagt uns auch Jesus, der Sohn des Höchsten, in seiner Botschaft, der Sünder und die Sünde werden für die Ewigkeit vernichtet:

„Denn all die, die sündigen, all die, die der Sünde versklavt sind, werden in das ewige Feuer geworfen. Ihr Rauchdampf wird für immer und ewig aufsteigen, doch sie werden nicht für immer und ewig gequält werden. Denn wer für immer und ewig gequält wird, der muss, um gequält zu werden, leben, doch wer tot ist, lebt nicht mehr. Und die, die leben werden, werden nicht gequält werden, sondern sie werden in Freude, in Wonne, in der Frucht des Geistes wandeln, vor dem Angesicht meines Vaters und dem meinen und dem all der Engel.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die, die ihr durch mich nicht mehr sündigt.

Was ist nun der Feuersee?

Lass es uns prüfen.

Wenn nun „der Tag kommt, brennend wie ein Ofen“ (Maleachi 4:1), dann wird wie in den Tagen Noahs, als das Wasser von oben herab und von unten aus den Brunnen der Erde kam, Gott das Feuer von oben auf die Erde werfen (Offenbarung 20:9) und von unten aus der Erde hervorbringen (5.Mose 32:22, 2.Petrus 3:7).

Dieses Ereignis wird die Erde in einen riesigen Feuersee verwandeln, um den Erdkreis gründlich von all dem Sündigen zu reinigen (Offenbarung 21:1). Dieses Feuer wird den Urheber der Sünde, alle seine Nachfolger, wie die Dämonen als auch die ungerechten Menschen (Geist + Leib = Seele 1.Mose 2:7) verzehren, bis von ihnen nichts mehr übrig bleibt (Maleachi 4:1).

Der geliebte himmlische Vater hat uns auch dieses Ereignis detailliert offenbart:

Manche Sünder werden bei ihrer Vernichtung tagelang wegen ihrer vielen Sünden leiden, aber nicht ewig!

„Die Gottlosen bekommen ihren Lohn auf der Erde. Sprüche 11,31. „Da werden alle Verächter und Gottlosen Stroh sein, und der kommende Tag wird sie anzünden, spricht der Herr Zebaoth.“ Maleachi 3,19. Einige werden in einem Augenblick getötet, während andere viele Tage lang leiden. Alle werden „nach ihren Werken“ bestraft. Die Sünden der Gerechten sind auf Satan übertragen worden.

So muß er nicht nur um seiner eigenen Rebellion willen leiden, sondern wegen aller Sünden zu denen er das Volk Gottes verführt hat. Seine Strafe wird viel größer sein als die der Verführten. Nachdem alle umgekommen sind, die durch seinen Betrug zu Fall kamen, wird er immer noch leben und leiden.

In dem Reinigungsfeuer werden die Gottlosen schließlich ganz vernichtet, es bleibt von ihnen weder Wurzel noch Zweig: Satan ist die Wurzel, seine Anhänger sind die Zweige. — The Great Controversy 673.

Satan und alle, die ihm in die Rebellion gefolgt sind, werden ausgerottet werden … Dann „ist der Gottlose nicht mehr da; und wenn du nach seiner Stätte siehst, ist er weg.“ „Sie sollen sein, als wären sie nie gewesen.“ Psalm 37,10; Obadja 16. — The Desire of Ages 763.

Der Gerechtigkeit Gottes ist genüge getan. Die Heiligen und die himmlischen Heerscharen sagen mit lauter Stimme: Amen. Während die Erde in das Vergeltungsfeuer Gottes eingehüllt ist, bleiben die Gerechten in der Heiligen Stadt sicher und geborgen.

Über Menschen, die an der ersten Auferstehung teilnahmen, hat der zweite Tod keine Macht. Offenbarung 20,6. Während Gott für die Gottlosen ein verzehrendes Feuer ist, ist er seinem Volk Sonne und Schild. Psalm 84,11. — The Story of Redemption 429.

Das Feuer, das die Gottlosen verzehrt, reinigt die Erde. Jede Spur des Fluches wird weggewischt. Dabei werden die Erlösten keineswegs durch eine ewig brennende Hölle an die furchtbaren Folgen der Sünde erinnert werden. Nur ein Erinnerungszeichen bleibt: unser Erlöser wird für immer die Narben seiner Kreuzigung an sich tragen …

Alles, was durch die Sünde verloren war, ist nun wiederhergestellt … Gottes ursprüngliche Absicht bei der Schöpfung der Erde erfüllt sich, indem die Erde zum ewigen Wohnort der Erlösten gemacht wird. „Die Gerechten werden das Land ererben und darin wohnen allezeit.“ Psalm 37,29. — The Great Controversy 674.“
Ellen G. White, Maranatha – Der Herr kommt (1999), S. 264-265

Dieses Ereignis, wird 1000 Jahre nach der Wiederkunft des Herrn Jesus hier auf der Erde, nach der zweiten Auferstehung, stattfinden (siehe Offenbarung 20). 

Die Wiederkunft Jesu und 1000 Jahre weiter!

Der Feuersee durch das Feuer in der Tiefe der Erde!

Kohle und Öl werden Werkzeuge Gottes in der endgültigen Vernichtung der Sünde und der Reinigung der Erde sein!

Was sind das für Waffen in den Tiefen der Erde, die Gott zum Gericht entfesseln wird? Warum gibt es eigentlich Kohle und Öl in diesen Tiefen?

Durch das Schrifttum der Prophetin Gottes, Ellen G. White, wurde uns Licht geben, woher das Feuer aus der Tiefe kommen wird:

„Die majestätischen Bäume, die Gott zum Nutzen der Bewohner der alten Welt auf Erden wachsen ließ und die sie zur Herstellung von Götzen, die zu ihrem Verderben dienten, verwandten, hat Gott in der Erde in Form von Kohle und Öl aufbewahrt, um sie als Mittel ihrer endgültigen Vernichtung zu benutzen.

Wie er zur Zeit der Flut die Gewässer der Erde hervorrief und sie als Waffen für die Vernichtung der vorsintflutlichen Welt einsetzte, so wird er am Ende der tausend Jahre das Feuer in der Erde hervorrufen und als seine Waffe einsetzen, die er für die endgültige Vernichtung aufgespart hat – nicht nur für die Generationen nach der Flut, sondern auch für das vorsintflutliche Geschlecht, das durch die Flut umkam. — Spiritual Gifts III, 87.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 22-23

„Die Erdoberfläche war durch die Flut völlig verändert. Infolge der Sünde lastete ein dritter schrecklicher Fluch auf ihr. Als das Wasser zu sinken begann, waren Hügel und Berge von einem weiten, trüben Meer umgeben. Überall lagen tote Menschen und Tiere umher. Der Herr wollte nicht, daß sie verwesten und die Luft verunreinigten.

Deshalb verwandelte er die Erde in einen riesigen Friedhof. Ein gewaltiger Sturm, der die Gewässer trocknen sollte, riß in einigen Fällen sogar die Berggipfel weg und häufte Bäume, Steine und Erde über die Leichen. Ebenso wurden Silber und Gold, kostbare Hölzer und Edelsteine, mit denen sich die Menschen vor der Flut geschmückt und bereichert hatten, ihrer Sicht entzogen.

Die Gewalt des Wassers häufte Erd- und Felsmassen auf diese Schätze, und in manchen Fällen türmten sich Berge darüber. Gott sah, daß die sündigen Menschen, je reicher und wohlhabender sie durch ihn geworden waren, nur um so verderbtere Wege gingen. Die Reichtümer, die zur Verherrlichung des Schöpfers dienen sollten, bedeuteten ihnen alles, während sie Gott entehrten und verachteten.

Die Erde bot einen Anblick unbeschreiblicher Verworrenheit und Verwüstung. Die in ihrem vollkommenen Ebenmaß einst so schönen Berge waren nun zerrissen und ungleichförmig. Steine, Felsengrate und rauhe Blöcke waren über die ganze Erdoberfläche verstreut. An manchen Stellen waren Hügel und Berge verschwunden, ohne eine Spur zu hinterlassen, während Ebenen Bergketten Platz gemacht hatten.

Diese Veränderungen waren mancherorts ausgeprägter als anderswo. Gerade wo die reichsten Bodenschätze zu finden gewesen waren, sah man nun die auffallendsten Merkmale des Fluches, in manchen Gegenden, besonders den bis dahin unbewohnten, war weniger davon zu erkennen.

In dieser Zeit wurden riesige Wälder begraben. Sie verwandelten sich inzwischen in Kohle und bilden die ausgedehnten Kohlenlager, die auch große Mengen Öl liefern. Beide entzünden sich oft und geraten unter der Erdoberfläche in Brand. So werden die Felsen erhitzt, der Kalkstein gebrannt und das eisenhaltige Erz geschmolzen.

Kommt zum Kalk noch Wasser, steigert sich die Glut zu ungeheurer Hitze und verursacht Erdbeben und Vulkanausbrüche. Wenn Feuer und Wasser sich mit Fels- und Erzschichten berühren, ereignen sich unterirdisch schwere Explosionen, die sich wie entferntes Donnergrollen anhören.

Die Luft ist dann heiß und stickig. Finden durch ungenügende vulkanische Tätigkeit die erhitzten Elemente keinen Austritt, bebt die Erde, der Boden hebt und senkt sich wie Meereswellen, und große Erdrisse entstehen, die ganze Ortschaften und verbranntes Gelände verschlingen. Solche gewaltigen Erscheinungen werden sich kurz vor der Wiederkunft Christi und dem Ende der Welt als Anzeichen der Vernichtung häufiger und schrecklicher wiederholen.

In der Tiefe der Erde boten sich für den Herrn die Waffen, mit denen er die alte Welt zerstörte. Die aus der Erde hervorbrechenden und die vom Himmel herabstürzenden Wasser vollbrachten die Vernichtung. Seit der Sintflut sind Feuer und Wasser die Mittel in Gottes Hand gewesen, gottlose Städte zu vernichten.

Das geschah, damit die leichtfertigen Gesetzesübertreter, die seine Autorität verachteten, sich von seiner Macht und gerechten Oberherrschaft überzeugten. Wenn Vulkane ausbrachen und durch deren Feuerglut Ströme geschmolzenen Erzes die Flüsse austrockneten, große Städte unter sich begruben und überall Vernichtung bewirkten, erschraken auch die Mutigsten, und ungläubige Lästerer mußten Gottes Allmacht anerkennen.

Auf solche Ereignisse beziehen sich die alten Propheten, wenn sie sagen: „Ach, daß du den Himmel zerrissest und führest herab, daß die Berge vor dir zerflössen, wie Feuer Reisig entzündet und wie Feuer Wasser siedend macht, daß dein Name kund würde unter deinen Feinden und die Völker vor dir zittern müßten, wenn du Furchtbares tust, das wir nicht erwarten — und führest herab, daß die Berge vor dir zerflössen!“ Jesaja 63,19; 64,1.2.

„Er ist der Herr, dessen Weg in Wetter und Sturm ist; Wolken sind der Staub unter seinen Füßen. Er schilt das Meer und macht es trocken; alle Wasser läßt er versiegen.“ Nahum 1,3.4.

Noch schrecklichere Dinge, wie sie die Welt nie erlebte, werden bei der Wiederkunft Christi geschehen. „Die Berge erzittern vor ihm, und die Hügel zergehen; das Erdreich bebt vor ihm, der Erdkreis und alle, die darauf wohnen. Wer kann vor seinem Zorn bestehen, und wer kann vor seinem Grimm bleiben?“ Nahum 1,5.6.

„Herr, neige deinen Himmel und fahre herab; rühre die Berge an, daß sie rauchen. Sende Blitze und streue sie aus, schick deine Pfeile und jage sie dahin.“ Psalm 144,5.6.

„Ich will Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf Erden, Blut und Feuer und Rauchdampf.“ Apostelgeschichte 2,19. — „Und es wurden Blitze und Stimmen und Donner; und ward ein großes Erdbeben, wie solches nicht gewesen ist, seit Menschen auf Erden gewesen sind, solch Erdbeben, so groß … Und alle Inseln entflohen, und keine Berge wurden mehr gefunden. Und ein großer Hagel wie Zentnerstücke fiel vom Himmel auf die Menschen.“ Offenbarung 16,18.20.21.

Wenn Blitze vom Himmel sich mit dem Feuer in der Erde verbinden, dann werden die Berge brennen wie ein Schmelzofen und schreckliche Lavaströme Gärten und Felder, Dörfer und Städte überfluten. Siedende, geschmolzene Erzmassen werden in die Flüsse stürzen, das Wasser zum Kochen bringen, gewaltige Felsblöcke mit unbeschreiblicher Wucht fortschleudern und ihre Trümmer über das Land verstreuen.

Flüsse trocknen aus. Überall werden schreckliche Erdbeben und Vulkanausbrüche die Erde erzittern lassen. So wird Gott die Bösen von der Erde vertilgen. Aber die Gerechten werden inmitten dieses Tumultes bewahrt bleiben wie Noah in der Arche. Gott wird ihre Zuflucht sein, und unter seinen Flügeln sind sie geborgen.

Der Psalmist sagt: „Der Herr ist deine Zuversicht, der Höchste ist deine Zuflucht. Es wird dir kein Übel begegnen.“ Psalm 91,9.10. — „Er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes.“ Psalm 27,5. Gott hat verheißen: „Er liebt mich, darum will ich ihn erretten; er kennt meinen Namen, darum will ich ihn schützen.“ Psalm 91,14“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 87-89

Durch diese Worte wird auch klar, dass das Öl und die Kohle sich nicht über große Zeiträume von Millionen oder Milliarden von Jahren bildeten, sondern in einer sehr kurzen Zeit entstanden.

Wie wir nun erfahren durften, ist der Feuersee nicht die Hölle, sondern der zweite und ewige Tod. 

Geretteten wird der zweite Tod im Feuersee nichts anhaben!

Wie schon oben erwähnt, werden Satan, die Dämonen und die ungerechten Menschen durch das Feuer von Gott aus dem Himmel im Feuersee (Gehenna) verzehrt, also für die Ewigkeit vernichtet werden. (anhand Hesekiel 28:18-19, Maleachi 4:1, Offenbarung 20:9-10, 21:8).

Die geretteten Menschen werden durch das Opfer Jesu vom zweiten Tod im Feuersee verschont.

So steht es geschrieben:

… Wer überwindet, wird nicht beschädigt werden von dem zweiten Tod. Offenbarung 2:11

Wenn das Feuer von Gott aus dem Himmel fallen wird und die Erdoberfläche zum Feuersee verwandelt, um all die Sünde und Gräuel für die Ewigkeit zu verbrennen und zu vernichten, dann wird für die Überwinder die heilige Stadt Gottes, wie die Arche für Noah, eine sichere Zuflucht sein.

So steht es geschrieben:

Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel herab und verzehrte sie. Offenbarung 20:9

Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß ihre Macht sei an dem Holz des Lebens, und zu den Toren eingehen in die Stadt. Denn draußen sind die Hunde und die Zauberer und die Hurer und die Totschläger und die Abgöttischen und alle, die liebhaben und tun die Lüge. Offenbarung 22:14-15

Und ich sah die Toten, die Großen und die Kleinen, vor dem Throne stehen, und Bücher wurden aufgetan, und ein anderes Buch wurde aufgetan, das ist das Buch des Lebens; und die Toten wurden gerichtet nach dem, was in den Büchern geschrieben war, nach ihren Werken. Und das Meer gab die Toten, die darin waren, und der Tod und das Totenreich gaben die Toten, die darin waren; und sie wurden gerichtet, ein jeder nach seinen Werken. Und der Tod und das Totenreich wurden in den Feuersee geworfen. Das ist der zweite Tod, der Feuersee. Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen. Offenbarung 20:12-15

Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

„Während die Erde von dem Vernichtungsfeuer eingehüllt war, wohnten die Gerechten sicher in der heiligen Stadt. Über jene, die an der ersten Auferstehung teilhatten, hat der zweite Tod keine Macht. Während Gott für die Gottlosen ein verzehrendes Feuer ist, ist er für sein Volk „Sonne und Schild“. Offenbarung 20,6; Psalm 84,12.“ 
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 664

Die Geretteten und die Seeligen sind die, welche befähigt wurden, allein durch die Liebe Gottes (1.Johannes 5:2-3) und die göttliche Natur des Herrn Jesus (2.Petrus 1:4) die 10 Gebote Gottes so zu halten, wie Gott es will und so wie es der Herr Jesus tat, als er in der Welt war (Johannes 15:10).

Dann werden alle ungerechten Menschen, welche das Opfer des Herrn Jesus nicht in Anspruch genommen haben und deshalb nicht im Buch des Lebens stehen, selbst für ihre eigenen Sünden sterben. Nicht Gott, sondern ihre eigenen Sünden haben sie zu Tode gerichtet und in den Feuersee geworfen.

Es steht geschrieben:

Wer mich verwirft und meine Worte nicht annimmt, der hat schon seinen Richter: das Wort, das ich geredet habe, das wird ihn richten am letzten Tage. Johannes 12:48 

Was sagt der Geist der Weissagung?

Der himmlische Vater sagt in den neuesten Botschaften an das Volk Gottes für die letzten Tage:

„Ich sandte die Meinen zu euch, durch die Meinen spreche ich zu euch und ihr denkt, wenn ihr vor ihnen flieht, wenn ihr sie aus euren Herzen entfernt, aus euren Gedanken verbannt, ihre Worte ausschlagt, sie löscht und als Böses abtut, dass dadurch eure Probleme gelöst sind, doch könnt ihr nicht erkennen, dass dadurch euer Elend noch viel größer wurde.

Ihr denkt, wenn ihr ausschlagt, ausblendet und löscht, was euch nicht gefällt, daran vorbeigeht und nicht mehr daran denkt, dass ihr für die Lösung gesorgt habt? Nein, ihr denkt, ihr habt gelöst, aber ihr habt noch größeres Unheil über euch gebracht, denn ihr schlagt nicht den Einen, sondern mich und meinen Sohn aus. … Eure Sorgen, Kummer und Probleme werden dadurch nicht kleiner, indem ihr mich und meinen Sohn ausschlagt, sondern um vieles größer.

Ihr sagt, ihr kennt das Wort, doch durch eure Werke bezeugt ihr das Gegenteil. Denn wenn ihr hören und sehen könntet, wüsstet ihr, dass ihr nicht den ausschlagt, den ihr seht und den ihr hört. Ihr bringt durch eure Werke, durch eure Taten, durch eure Worte, durch eure Beschuldigungen, durch eure Herzen, das Gericht über euch.

Ihr urteilt, durch dies alles, selbst über euch, ihr bringt durch dies alles die Plagen über euch, weil ihr nicht wisst und nicht seht, was ihr tut. Ihr fragt: „Wie lange soll das noch so gehen, wie schlimm soll es noch werden?“

Es wird noch viel schlimmer, es wird noch viel, viel schlimmer, weil ihr, die ihr ausschlagt, die ihr ausblendet, die ihr beschuldigt, meine und die Worte meines Sohnes, die wir durch den Einen euch reichen, nicht hören, nicht annehmen, euch zu eurem Leben machen wollt, weil ihr mich, den allein wahren Gott und meinen Sohn, den ich sandte, nicht erkennen könnt, wodurch ihr belegt, dass ihr nicht meine, sondern die Kinder des Teufels seid.

Denn wer durch mich und meinen Sohn lebt, sündigt nicht mehr, und wer der Sklave der Sünde ist, ist vom Teufel. So steht es geschrieben, und so ist es. Nur die Herzen, die nicht die Meinen sind, verhärten, wenn sie dieses hören.

Und nur die Herzen, die die Meinen sind, haben Wohlgefallen an diesen Worten, weil sie hören und verstehen, annehmen und zu ihrem Leben machen, weil sie Meine und die Stimme meines Sohnes hören, weil sie die Meinen und die meines Sohnes sind. So spricht Gott der HERR, der Heilige Israels, der HERR JHWH.
Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Ihr verurteilt und richtet euch selbst.

Der Herr Jesus sagt in den neuesten Botschaften an das Volk Gottes für die letzten Tage:

„Der Glaube entscheidet über Leben und Tod. Du entscheidest, ob du leben oder sterben wirst. Denn durch deinen Glauben richtest du dich, richtest du dich selbst! Denn wenn du meine Botschaft ablehnst, lehnst du nicht nur mich, sondern den ab, der mich sandte. Ebenso lehnst du auch mich und den, der mich sandte ab, wenn du die ablehnst, die ich sandte. Denn wenn du sie ablehnst, lehnst du mich und meinen Vater ab. Es liegt an dir, welchen Sold du erhalten möchtest, wenn ich bald komme.“
Botschaft an das Volk Gottes – Wer ist wiedergeboren?

„Euer freier Wille, euer freier Wille entscheidet über euren Tod. Nicht mein Vater oder ich richten euch, sondern ihr richtet euch selbst, wenn ihr ausschlagt, was euch gereicht wird. Euch wird das ewige Leben gereicht, es wird euch in diesen Tagen gebracht.

Niemand sonst außer euch selbst ist an eurem Tode schuld. Denn ihr werdet durch eure Werke, durch euren Glauben und durch eure Worte gerichtet werden, weil ihr mich nicht im Glauben angenommen habt, so wie die Schrift es sagt, sondern glaubt, so wie ihr es wollt.

Somit gehorcht ihr nicht dem Gott, der durch die Schrift zu jedem sprechen möchte, sondern dem Gott, der in der Welt regiert, der der Satan selbst ist.“
Botschaft an das Volk Gottes – Ihr werdet Kraft und Macht des heiligen Geistes empfangen.

Lesen wir dazu etwas aus dem Schrifttum Ellens, um das zukünftige Geschehen, detailliert zu betrachten:

„Denn alle Rüstung derer, die sich mit Ungestüm rüsten, und die blutigen Kleider werden verbrannt und mit Feuer verzehrt werden.“ „Denn der Herr ist zornig über alle Heiden und grimmig über all ihr Heer. Er wird sie verbannen und zum Schlachten überantworten.“ „Er wird regnen lassen über die Gottlosen Blitze, Feuer und Schwefel und wird ihnen ein Wetter zum Lohn geben.“ Jesaja 9,4; Jesaja 34,2; Psalm 11,6.

Feuer fällt vom Himmel hernieder. Die Erde spaltet sich. Die in ihrer Tiefe verborgenen Waffen kommen hervor. Verzehrende Feuersbrünste brechen aus gähnenden Schlünden. Selbst die Felsen stehen in Flammen. Der Tag, „der brennen soll wie ein Ofen“, ist gekommen. Die Elemente schmelzen vor glühender Hitze; „die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen“. Maleachi 3,19; 2.Petrus 3,10.

Die Oberfläche der Erde scheint eine geschmolzene Masse zu sein, ein ungeheurer kochender Feuersee. Es ist die Zeit des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen — „der Tag der Rache des Herrn und das Jahr der Vergeltung, zu rächen Zion“. Jesaja 34,8.

Die Gottlosen erhalten ihre Belohnung auf Erden. Sprüche 11,31. Sie werden „Stroh sein, und der künftige Tag wird sie anzünden, spricht der Herr Zebaoth“. Maleachi 3,19. Manche werden wie in einem Augenblick vertilgt, während andere tagelang leiden. Alle werden „nach ihren Werken“ gestraft. Da die Sünden der Gerechten auf Satan gelegt wurden, muß er nicht nur für seine eigene Empörung leiden, sondern für alle Sünden, zu denen er das Volk Gottes verführt hat.

Seine Strafe wird weit größer sein als die Strafe derer, die er getäuscht hat. Nachdem alle, die er betört hat, vernichtet sind, muß er noch weiter leben und leiden. In den reinigenden Flammen werden die Gottlosen ausgetilgt, Wurzel und Zweige: Satan die Wurzel, seine Nachfolger die Zweige. Himmel und Erde sehen, daß die volle Gesetzesstrafe ausgeteilt worden und daß allen Forderungen des Rechtes nachgekommen ist, und sie anerkennen die Gerechtigkeit des Herrn.

Satans Zerstörungswerk ist auf immer beendet. Sechstausend Jahre lang hat er nach seinem Willen gehandelt, die Erde mit Weh erfüllt und Kummer über das ganze Weltall gebracht. Die ganze Schöpfung hat gestöhnt und sich geängstet. Jetzt sind Gottes Geschöpfe auf ewig von des Feindes Gegenwart und von den Versuchungen befreit. „Nun ruht doch alle Welt und ist still und (der Gerechte) jauchzt fröhlich.“ Jesaja 14,7.

Lobpreisungen und Freudenrufe steigen von der ganzen getreuen Menschheit empor. Die Stimme einer großen Schar, der Stimme eines großen Wassers und eines starken Donners vergleichbar, hört man sagen: „Halleluja! denn der allmächtige Gott hat das Reich eingenommen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 663-664

Was ist in Wahrheit der Ort, den sie Hölle nennen?

Was steckt in Wahrheit hinter der Lehre der Hölle, welche so viel Angst, Schuldgefühle und Einschüchterung auslöst und schwere und unerträgliche Lasten auf die Schultern legt?

Wie wir schon oben anhand des Grundtextes der heiligen Schrift lesen und erfahren durften, steht in der heiligen Schrift kein Wort von einer Hölle. Stattdessen steht im griechischen Grundtext das Wort „Hades“ und im Hebräischen das Wort „Scheol“, welche man mit Hölle übersetzte, in Wahrheit ist es aber das Totenreich, an welchem der Geist jedes verstorbenen Menschen schläft – also nichts mehr tut – und bis zur Auferstehung aufbewahrt wird.

Dann übersetzen bestimmte Übersetzungen leider auch noch das Wort Gehenna mit Hölle, obwohl die heilige Schrift dieses Ereignis den zweiten Tod nennt.

Nach dem ersten Tod eines jeden Menschen wird der Körper wieder zu Staub (1.Mose 3:19) und der Geist geht zurück zu Gott (Psalm 146:4, Prediger 3:21, 12:7).

Hades/Scheol ist kein Ort, an dem ewige Qualen und Folter stattfinden, sondern das Reich der Toten (Totenreich), ein Ort, an dem der Geist jedes Menschen – nach dem ersten Tod – bis zur Auferstehung schläft und aufbewahrt wird.

Gehenna ist der zweite Tod im Feuersee, also auch kein Ort, an dem ewige Qualen und Folter stattfinden, sondern ein Ort, an dem die Existenz Satans, der abgefallenen Boten/Engel und der Menschen, des Todes, des Totenreiches (Offenbarung 20:14) und der Sünde vom verzehrendem Feuer Gottes für die Ewigkeiten vernichtet wird.

So sagt es der Herr Jesus und so steht es geschrieben:

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Körper töten, die Seele dagegen nicht töten können. Fürchtet aber vielmehr den, der die Seele wie auch den Körper in der Gehenna umbringen kann. Matthäus 10:28

Wenn dein Auge dich straucheln läßt, so reiß es heraus und wirf es von dir. Besser ist es für dich, einäugig in das Leben einzugehen, anstatt zwei Augen zu haben und in die Gehenna des Feuers geworfen zu werden. Matthäus 18:9

Die Gehenna, der Feuersee, also der zweite Tod, ist das wahre Gericht und nicht wie die Welt es lehrt, dass der Mensch, nach seinem Tod, vor Gottes Gericht erscheint.

Deshalb steht auch geschrieben:

Ihr Schlangen, ihr Otternbrut! Wie wollt ihr dem Gericht der Gehenna entfliehen? Matthäus 23:33 

Lukas 12:5, Offenbarung 2:11, 20:7-10, 20:14, 21:8 nennen den Feuersee nicht eine Hölle, sondern den zweiten Tod.

Erster Tod = Hades/Scheol

Der erste Tod ist das Schlafen und Warten im Totenreich bis zur ersten oder zweiten Auferstehung.

Zweiter Tod = Gehenna 

 Der zweite Tod, ist der vernichtende Tod, die Auslöschung der Existenz für alle Ewigkeiten, als hätte es diese nie gegeben.

Das Totenreich – der erste Tod – und der Feuersee – der zweite Tod – sind nicht ein Ereignis, sondern zwei völlig verschiedene Ereignisse. Folglich können zwei völlig verschiedene Ereignisse nicht ein Ereignis, namens Hölle, sein.

Das ist die Wahrheit!

Es gibt nur zwei Wege!

Entweder du stirbst wegen deiner Sünden beim zweiten Tod für die Ewigkeit, oder du nimmst des Herrn Jesus sein Opfer an, welches wegen deiner Sünden gebracht wurde, damit der heilige Geist des Herrn Jesus, all die Sünden in dir vernichtet und du durch ihn für die Ewigkeit lebst.

Erster und schmaler Weg zum ewigen Leben:

Jeder Mensch, der das Opfer des Herrn Jesus annimmt (Johannes 3:16), glaubt, wie die heilige Schrift es sagt (Johannes 7:38-39),

  • damit der heilige Geist Jesu den Menschen noch in dieser Welt (Römer 6:12, Titus 2:12, 1.Johannes 4:17) von aller Sünde befreit und heiligt (1.Johannes 2:4, 1.Johannes 3:6, 1.Johannes 3:9, 1.Johannes 5:18).
  • damit die Liebe Gottes ihn befähigt, die 10 Gebote zu halten (Römer 8:3-4, 1.Johannes 3:24, 5:2-3), um bei der Wiederkunft des Herrn Jesus einen unverweslichen und vollkommenen Körper zu erhalten (1.Korinther 15:51-53),
  • damit er für immer und ewig beim himmlischen Vater, himmlischen Bruder Jeschua, bei allen Bewohnern des Reiches Gottes und den anderen 99, nicht in Sünde gefallenen Welten leben darf.

Zweiter und breiter Weg zum zweiten Tod:

Der Mensch glaubt und lebt, wie er will und was er will, er lebt und liebt seine Sünden und wird deshalb entweder vor den oder bei den letzten sieben Plagen (Offenbarung 16) oder spätestens durch die für den Sünder unerträgliche Herrlichkeit des Herrn Jesus bei seiner Wiederkunft sterben (Jesaja 11:4, Matthäus 24:30, 2.Thessalonicher 2:8.12, Offenbarung 6:14-16, 19:21).

Der Verstorbene schläft ab der Wiederkunft des Herrn Jesus 1000 Jahre im Totenreich bis zur zweiten Auferstehung. Nach den 1000 Jahren seines Schlafes wird er auferweckt, Gottes Gerechtigkeit erkennen, freiwillig vor Gott seine Knie beugen und Gottes Gerechtigkeit loben und preisen.

Danach wird Gottes verzehrendes Feuer vom Himmel herabfallen (Offenbarung 20:9) und alle Sünder wie Satan, die Dämonen, alle je ungerecht lebenden Menschen verzehren, sie den zweiten Tod sterben und dadurch den ewigen vernichtenden Tod erhalten, wodurch ihre Existenz ausgelöscht wird, als hätte es sie nie gegeben (Offenbarung 20:7-10).

Das verzehrende Feuer brennt aber nicht ewig, so wie es die Römisch-Katholische-Kirche lehrt, sondern nur so lange, bis alles Böse verbrennt, also vernichtet ist. Die Städte Sodom und Gomorra zum Beispiel, wurden mit ewigem Feuer vernichtet, aber es brennt heute an dieser Stelle kein Feuer mehr.

Ewiges Feuer steht in der heiligen Schrift für vollständige Vernichtung, vollständige Auslöschung. Und diese Vernichtung hat ewige Konsequenz, nämlich, ewig nicht zu existieren.

Es ist falsch, an eine ewig brennende Hölle zu denken, wenn Gott vom ewigen Feuer spricht. Andere Beispiele aus der Bibel offenbaren uns, wenn das Adjektiv „ewig“ vor einem Begriff steht, dass es nicht für eine bis in alle Ewigkeiten andauernde Handlung steht.

In Hebräer 6:2 z. B. ist die Rede von einem „ewigen Gericht“. Das Gericht findet seit 1844, jetzt und bis zum Beginn der ersten Plage statt und wenn die Urteile gefällt sind, das Gericht vollzogen ist, wird man im Himmel kein Gericht mehr halten müssen, weil es keine Angeklagten mehr gibt. Demnach kann dieses Gericht nicht ewig andauern, sondern die Urteile dieses Gerichtes haben ewige Konsequenzen.

Hebräer 9:12 spricht ebenso, wie Hebräer 6:2, von der „ewige[n] Erlösung“. Wenn die Erlösung durch Jesus, den Hohenpriester und Mittler, vollendet ist und die Gerechten bei der Wiederkunft Jesu ihre Unsterblichkeit als Lohn erhalten, dann brauchen diese Erlösten keine Erlösung mehr. Deshalb kann es keine ewige, also andauernde Erlösung geben, sondern auch die Konsequenzen dieser ewigen Erlösung sind ewig. Man wird für die Ewigkeit wie Jesus sein, nie wieder sündigen, also nie wieder die 10 Gebote Gottes brechen, sondern sie, wie Jesus, lieben und befolgen.

Hebräer 5:9 berichtet ebenso vom „ewigen Heil“. Wenn die Rettung, also Befreiung, des Menschen von aller Sünde vollendet ist, wird es keiner Rettung mehr bedürfen. Oder muss der Mensch noch befreit werden, wenn er schon frei ist? Auch an diesem Beispiel dürfen wir erfahren, dass die Konsequenzen des Heils ewige Auswirkungen haben, die Rettung jedoch nicht ewig andauert.

Wann wird der zweite Tod stattfinden und wer wird daran teilhaben?

Nun möchte ich dir aufzeigen, wer bei der zweiten Auferstehung auferweckt wird und was sie erwartet:

„Am Ende der 1000 Jahre kehrt Christus erneut zur Erde zurück. Er wird von der Schar der Erlösten und einem Gefolge von Engeln begleitet. Während er in prachtvoller Majestät herniederfährt, weckt er die Gottlosen aus ihrem Todesschlaf, damit sie ihr Urteil empfangen.

Eine mächtige Schar steigt aus den Gräbern, zahllos wie der Sand am Meer. Welch ein Gegensatz zu denen, die bei der ersten Auferstehung aufgeweckt wurden! Die Gerechten wurden mit unsterblicher Jugend und Schönheit bekleidet. Die Gottlosen jedoch tragen die Spuren von Krankheit und Tod.

Jedes Auge in dieser gewaltigen Menge ist auf die Herrlichkeit des Gottessohnes gerichtet. Wie mit einer Stimme ruft die gottlose Schar: »Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!« (Matthäus 23,39) Nicht Liebe zu Jesus lässt sie diese Worte wählen. Die Übermacht der Wahrheit drängt ihre unwilligen Lippen dazu.

So wie die Gottlosen ins Grab sanken, kommen sie auch wieder hervor; mit derselben Feindschaft gegen Christus und mit demselben Geist der Auflehnung. Sie erhalten keine neue Gnadenzeit, um die Fehler ihres Erdenlebens zu bereinigen. Damit wäre nichts gewonnen, denn ihr Leben voller Übertretungen hat ihr Herz nicht verändert.

Eine zweite Gnadenzeit hätte nur zur Folge, dass sie wie bei der ersten die Gebote Gottes missachten und einen Aufstand gegen ihn anregen würden.

Christus kommt zum Ölberg hernieder, von wo aus er seinerzeit in den Himmel fuhr und wo die Engel die Verheißung seiner Rückkehr wiederholten. … Wenn das neue Jerusalem in seinem blendenden Glanz vom Himmel auf die Erde kommt, lässt es sich auf seinen vorgesehenen und gereinigten Platz nieder, und Christus zieht mit seinem Volk und seinen Engeln in die Heilige Stadt ein. …

Sobald die Bücher geöffnet werden und Jesus auf die Gottlosen blickt, sind sich diese jeder einzelnen Sünde bewusst, die sie je begangen haben. Sie sehen dann genau, wo ihr Fuß vom Pfad der Reinheit und Heiligkeit abgewichen ist und inwieweit ihr Stolz und ihre Auflehnung sie zu Übertretungen des Gesetzes Gottes veranlasst haben.

Verführerische Verlockungen, welche sie durch Verharmlosung der Sünde nährten, Segnungen, die abgelehnt, Boten Gottes, die verachtet, Warnungen, die nicht beachtet, Wogen der Barmherzigkeit, die durch hartnäckige und unbußfertige Herzen zurückgeschlagen wurden – all dies kommt nun zum Vorschein, als ob es in feurigen Buchstaben festgehalten worden wäre. …

Unter der Schar der Geretteten befinden sich die Apostel Christi, der heldenhafte Paulus, der eifrige Petrus, der geliebte und liebende Johannes mit ihren aufrichtigen Brüdern und mit ihnen die zahllosen Märtyrer, während außerhalb der Mauern – gemein und abscheulich – all jene lagern, durch die sie verfolgt, eingekerkert und erschlagen wurden.

Da ist Nero, dieses Ungeheuer der Grausamkeit und Unmoral, der nun die Freude und Herrlichkeit derer mit ansehen muss, die er einst folterte und an deren Todesangst er sich satanisch ergötzte. Seine Mutter ist anwesend und erlebt nun die Folgen ihrer eigenen Taten mit.

Sie muss erkennen, welch üble Charakterzüge sie an ihren Sohn weitergegeben hat. Die Leidenschaften, die durch ihren Einfluss und ihr Beispiel gefördert wurden, trugen verbrecherische Früchte, welche die ganze Welt erschaudern ließen.

Da erkennt man Priester und Prälaten des Papstes, die vorgaben, Christi Botschafter zu sein, und doch Folterbank, Kerker und Scheiterhaufen benutzten, um das Gewissen von Gottes Volk zu beherrschen. Da sind die stolzen Päpste, die sich über Gott erhoben und sich anmaßten, das Gesetz des Höchsten zu verändern.

Diese angeblichen Väter der Kirche müssen vor Gott Rechenschaft ablegen, wovon sie am liebsten entbunden wären. Zu spät erkennen sie, dass der Allwissende um sein Gesetz eifert und den Schuldigen nicht ungestraft lässt. Nun erfahren sie, dass Christus sich ganz mit seinem leidenden Volk identifiziert und verspüren die Macht seiner Worte: »Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.« (Matthäus 25,40)

Die ganze Welt der Gottlosen sitzt vor Gott auf der Anklagebank und ist des Hochverrats gegen die Herrschaft des Himmels angeklagt. Sie haben niemanden, der sie verteidigt, und können keine Entschuldigung vorbringen. Das Urteil, das über sie ausgesprochen wird, heißt ewiger Tod.

Nun wird allen deutlich, dass der Lohn der Sünde nicht vorteilhafte Unabhängigkeit und ewiges Leben ist, sondern Versklavung, Verderben und Tod. Die Gottlosen erkennen, was sie durch ihr Leben in Auflehnung verloren haben. Die weitaus wertvollere, ewige Herrlichkeit haben sie verachtet, als sie ihnen angeboten wurde. Wie begehrenswert erscheint sie ihnen jetzt!

»Dies alles“, schreit die verlorene Seele, »hätte ich haben können; aber ich zog es vor, diese Dinge weit von mir zu stoßen. O seltsame Verblendung! Ich habe Frieden, Glückseligkeit und Ehre gegen Elend, Schmach und Verzweiflung eingetauscht!“ Alle erkennen, dass ihr Ausschluss aus dem Himmel gerecht ist. Durch ihre Lebensführung haben sie erklärt: »Wir wollen nicht, dass dieser [Jesus] über uns herrsche!“ (Lukas 19,14)“
Ellen G. White, Vom Schatten Zum Licht – Der große Kampf zwischen Gut und Böse, S. 607-612

„Er [Gott] wird regnen lassen über die Gottlosen Blitze, Feuer und Schwefel und wird ihnen ein Wetter zum Lohn geben.“ Jesaja 9,4; Jesaja 34,2; Psalm 11,6. Feuer fällt vom Himmel hernieder. Die Erde spaltet sich. Die in ihrer Tiefe verborgenen Waffen kommen hervor. Verzehrende Feuersbrünste brechen aus gähnenden Schlünden. Selbst die Felsen stehen in Flammen.

Der Tag, „der brennen soll wie ein Ofen“, ist gekommen. Die Elemente schmelzen vor glühender Hitze; „die Erde und die Werke, die darauf sind, werden verbrennen“. Maleachi 3,19; 2.Petrus 3,10. Die Oberfläche der Erde scheint eine geschmolzene Masse zu sein, ein ungeheurer kochender Feuersee. Es ist die Zeit des Gerichts und des Verderbens der gottlosen Menschen — „der Tag der Rache des Herrn und das Jahr der Vergeltung, zu rächen Zion“. Jesaja 34,8.

Die Gottlosen erhalten ihre Belohnung auf Erden. Sprüche 11,31. Sie werden „Stroh sein, und der künftige Tag wird sie anzünden, spricht der Herr Zebaoth“. Maleachi 3,19. Manche werden wie in einem Augenblick vertilgt, während andere tagelang leiden. Alle werden „nach ihren Werken“ gestraft. Da die Sünden der Gerechten auf Satan gelegt wurden, muß er nicht nur für seine eigene Empörung leiden, sondern für alle Sünden, zu denen er das Volk Gottes verführt hat.

Seine Strafe wird weit größer sein als die Strafe derer, die er getäuscht hat. Nachdem alle, die er betört hat, vernichtet sind, muß er noch weiter leben und leiden. In den reinigenden Flammen werden die Gottlosen ausgetilgt, Wurzel und Zweige: Satan die Wurzel, seine Nachfolger die Zweige. Himmel und Erde sehen, daß die volle Gesetzesstrafe ausgeteilt worden und daß allen Forderungen des Rechtes nachgekommen ist, und sie anerkennen die Gerechtigkeit des Herrn.

Satans Zerstörungswerk ist auf immer beendet. Sechstausend Jahre lang hat er nach seinem Willen gehandelt, die Erde mit Weh erfüllt und Kummer über das ganze Weltall gebracht. Die ganze Schöpfung hat gestöhnt und sich geängstet.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 663-664

Priester, Prälaten des Papstes und selbst die stolzen Päpste werden bei der zweiten Auferstehung dabei sein und den zweiten, vernichtenden Tod sterben.

Wie wir nun anhand der Wahrheit erkennen durften, gibt es keinen Ort namens Hölle, an dem Menschen ewig gequält werden und leiden, sondern nur einen Ort, an dem all die Sünde, alle Sünder, der Tod und das Totenreich für immer und ewig vernichtet werden, damit die Heiligen für die Ewigkeit in Frieden und Liebe weiterleben können (Daniel 7:27, Maleachi 3:20-21 oder 4:2-3).

Wie wir soeben wieder erfahren durften, kennt die heilige Schrift, den von der Römisch-Katholischen-Kirche gelehrten Ort namens Hölle nicht, sondern sie kennt nur das Reich der Toten (Hades/Scheol – Totenreich) und die Gehenna (Feuersee) des zweiten und ewigen Todes, in dem alles Ungerechte vernichtet wird.

So müssen wir soeben wieder feststellen, dass die Behauptung der Römisch-Katholischen-Kirche in ihrem Katechismus, unter „3. Anordnung des Inhalts“, der Katechismus würde die Lehren beinhalten, die der heilige Geist der Kirche im Laufe der Zeit eingab, nicht der Wahrheit entspricht.

Deshalb sei dir gesagt:

… Gehet aus ihr [Hure Babylon] heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Wird die Erde ewig brennen?

Wird die Erde, wenn Gott sein verzehrendes Feuer vom Himmel herabfallen lässt (Offenbarung 20:9), um alle Sünder wie Satan, die Dämonen, alle je ungerecht lebenden Menschen zu verzehren und die Erde gleichzeitig durch dieses Feuer von aller Sünde zu reinigen, ewig brennen?

Das verzehrende Feuer brennt nicht ewig, so wie es die Römisch-Katholische-Kirche lehrt, sondern nur so lange, bis alles Böse verbrennt und vernichtet ist, aber ewige Folgen hat, weil die Verbrennung und Vernichtung die Existenz all des Bösen vollkommen auslöscht, so als hätte es all das Böse nie geben und die Folge der vollkommenen Vernichtung wird für die Ewigkeit anhalten.

Es steht geschrieben:

… wie Sodom und Gomorra und die umliegenden Städte, die in gleicher Weise wie diese die Unzucht bis zum äußersten trieben und anderem Fleisch nachgingen, nun als warnendes Beispiel dastehen, indem sie die Strafe eines ewigen Feuers zu erleiden haben. Judas 1:7

In Judas 1:7 können wir lesen, dass Sodom, Gomorra und die umliegenden Städte die Strafe eines ewigen Feuers erlitten.

Nun erlaube folgende Frage:

Brennt das Feuer in Sodom und Gomorra heute noch?

Die Städte Sodom und Gomorra wurden, mit ewigem Feuer, also völlig vernichtet, aber es brennt heute an dieser Stelle kein Feuer mehr und nichts blieb von diesen Städten übrig. Ewiges Feuer steht in der heiligen Schrift für vollständige Vernichtung, vollständige Auslöschung. Und diese Vernichtung hat ewige Konsequenz.

Wenn Satan, seine Dämonen und die ungerechten Menschen durch das ewige Feuer für die Ewigkeit verzehrt und die Erde gereinigt wurden, muss dieses Feuer dann noch brennen? Was sollte dann noch gereinigt oder vernichtet werden, wenn alles Böse vernichtet wurde?

Nach dieser Reinigung wird der himmlische Vater alles neu machen (Jesaja 65:17, 2.Petrus 3:13, Offenbarung 21:1). Dann werden Gott Vater, sein Sohn Jesus, all die Boten (Engel), alle Bewohner ihres Reiches und ihr Reich, wie ihr teuer erkauftes und gerettetes Volk, auf der neuen Erde wohnen (Daniel 7:27).

Es steht geschrieben:

Und ich sah die heilige Stadt, das neue Jerusalem, aus dem Himmel herabsteigen von Gott, zubereitet wie eine für ihren Mann geschmückte Braut. Offenbarung 21:2 

Wie wunderschön es auf der neuen Erde sein wird, kannst unter diesem Beitrag „Die neue Erde und ewiges Leben“ nachlesen.

Es steht geschrieben:

Dann hörte ich eine laute Stimme aus dem Thron rufen: »Siehe, Gottes Zelt ist bei den Menschen, und Er wird bei ihnen zelten; sie werden Seine Völker sein, und Er, Gott Selbst, wird bei ihnen sein. Er wird jede Träne aus ihren Augen wischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Trauer, noch Geschrei, noch Pein – sie werden nicht mehr sein; denn das Vorige ist vergangen.« Offenbarung 21:3-4

Was teilt uns der Herr Jesus in seinen Botschaften an das Volk Gottes über die Konsequenz des ewigen Feuers mit, welches „bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln“?

„Denn all die, die sündigen, all die, die der Sünde versklavt sind, werden in das ewige Feuer geworfen. Ihr Rauchdampf wird für immer und ewig aufsteigen, doch sie werden nicht für immer und ewig gequält werden. Denn wer für immer und ewig gequält wird, der muss, um gequält zu werden, leben, doch wer tot ist, lebt nicht mehr.

Und die, die leben werden, werden nicht gequält werden, sondern sie werden in Freude, in Wonne, in der Frucht des Geistes wandeln, vor dem Angesicht meines Vaters und dem meinen und dem all der Engel.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die, die ihr durch mich nicht mehr sündigt

Die Abfolge des zweiten und ewigen Todes im Feueresse, kannst du in den nachfolgenden Worten erfahren:

„Am Ende der 1000 Jahre kehrt Christus erneut zur Erde zurück. … Während er in prachtvoller Majestät herniederfährt, weckt er die Gottlosen aus ihrem Todesschlaf, damit sie ihr Urteil empfangen. Eine mächtige Schar steigt aus den Gräbern, zahllos wie der Sand am Meer.

Welch ein Gegensatz zu denen, die bei der ersten Auferstehung aufgeweckt wurden! Die Gerechten wurden mit unsterblicher Jugend und Schönheit bekleidet. Die Gottlosen jedoch tragen die Spuren von Krankheit und Tod. …

Da ist Nero, dieses Ungeheuer der Grausamkeit und Unmoral, der nun die Freude und Herrlichkeit derer mit ansehen muss, die er einst folterte und an deren Todesangst er sich satanisch ergötzte. Seine Mutter ist anwesend und erlebt nun die Folgen ihrer eigenen Taten mit.

Sie muss erkennen, welch üble Charakterzüge sie an ihren Sohn weitergegeben hat. Die Leidenschaften, die durch ihren Einfluss und ihr Beispiel gefördert wurden, trugen verbrecherische Früchte, welche die ganze Welt erschaudern ließen.

Da erkennt man Priester und Prälaten des Papstes, die vorgaben, Christi Botschafter zu sein, und doch Folterbank, Kerker und Scheiterhaufen benutzten, um das Gewissen von Gottes Volk zu beherrschen. Da sind die stolzen Päpste, die sich über Gott erhoben und sich anmaßten, das Gesetz des Höchsten zu verändern.

Diese angeblichen Väter der Kirche müssen vor Gott Rechenschaft ablegen, wovon sie am liebsten entbunden wären. Zu spät erkennen sie, dass der Allwissende um sein Gesetz eifert und den Schuldigen nicht ungestraft lässt. Nun erfahren sie, dass Christus sich ganz mit seinem leidenden Volk identifiziert und verspüren die Macht seiner Worte: »Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan.« (Matthäus 25,40)

Die ganze Welt der Gottlosen sitzt vor Gott auf der Anklagebank und ist des Hochverrats gegen die Herrschaft des Himmels angeklagt. Sie haben niemanden, der sie verteidigt, und können keine Entschuldigung vorbringen. Das Urteil, das über sie ausgesprochen wird, heißt ewiger Tod. …

»Denn jeder Stiefel, der mit Gedröhn dahergeht, und jeder Mantel, durch Blut geschleift, wird verbrannt und vom Feuer verzehrt.“ (Jesaja 9,4) »Denn der Herr ist zornig über alle Heiden und ergrimmt über alle ihre Scharen. Er wird an ihnen den Bann vollstrecken und sie zur Schlachtung dahingeben.“ (Jesaja 34,2)

»Er wird regnen lassen über die Gottlosen Feuer und Schwefel und Glutwind ihnen zum Lohne geben.« (Psalm 11,6) Feuer kommt von Gott vom Himmel. Die Erde spaltet sich. Die Waffen, die in ihrer Tiefe verborgen sind, kommen hervor. Verzehrendes Feuer lodert aus gähnenden Schlünden. Selbst Felsen stehen in Flammen.

»Der Tag, der brennen soll wie ein Ofen« (Maleachi 3,19), ist gekommen. »Die Elemente aber werden vor Hitze schmelzen, und die Erde und die Werke, die darauf sind, werden ihr Urteil finden.“ (2. Petrus 3,10) Die Erdoberfläche gleicht einer schmelzenden Masse, einem riesigen kochenden Feuersee. Es ist die Zeit des Gerichts und der Verdammnis der gottlosen Menschen, »der Tag der Rache des Herrn und das Jahr der Vergeltung, um Zion zu rächen« (Jesaja 34,8).

Die Gottlosen erhalten ihre Vergeltung auf Erden (Sprüche 11,31). Sie werden »Stroh sein, und der kommende Tag wird sie anzünden, spricht der Herr Zebaoth“ (Maleachi 3,19). Manche werden in einem Augenblick vernichtet, während andere tagelang leiden, aber alle werden »nach ihren Werken« (Offenbarung 20,12) bestraft.

Da die Sünden der Gerechten auf Satan geladen wurden, muss er nicht nur für seine eigene Auflehnung leiden, sondern für all die Sünden, zu denen er Gottes Volk verführt hat. Seine Strafe ist weit schwerer als die derjenigen, die er verführt hat. Nachdem alle bereits umgekommen sind, die er verführt hat, ist er noch immer am Leben und leidet weiter.

Schließlich werden die Gottlosen in den reinigenden Flammen mit »Wurzel und Zweigen“ (Maleachi 3,19) vernichtet – Satan bildet die Wurzel, seine Nachfolger die Zweige. Die volle Strafe des Gesetzes ist ausgeführt, die Forderungen der Gerechtigkeit sind erfüllt, und Himmel und Erde anerkennen die Gerechtigkeit … [JHWH´s].

Satans Zerstörungswerk ist für immer beendet. 6000 Jahre lang konnte er seinen Willen durchsetzen, Qualen über die Erde und Kummer über das Universum verbreiten. Die ganze Schöpfung stöhnte und ächzte unter Schmerzen. Jetzt sind Gottes Geschöpfe auf ewig von seiner Gegenwart und den Versuchungen befreit. »Nun hat Ruhe und Frieden alle Welt und jubelt fröhlich.“ (Jesaja 14,7)

Das gesamte treue Universum bricht in Lobgesänge und Freudenrufe aus. »Ich hörte etwas wie eine Stimme einer großen Schar und wie eine Stimme großer Wasser und wie eine Stimme starker Donner, die sprachen: Halleluja! Denn der Herr, unser Gott, der Allmächtige, hat das Reich eingenommen!« (Offenbarung 19,6)

Während die Erde in vernichtendes Feuer eingehüllt ist, wohnen die Gerechten im Schutz der heiligen Stadt. »Selig ist der und heilig, der teilhat an der ersten Auferstehung. Über diese hat der zweite Tod keine Macht.« (Offenbarung 20,6) Während Gott für die Gottlosen ein verzehrendes Feuer ist, ist »der Herr Sonne und Schild … denen, die rechtschaffen sind« (Psalm 84,12 EÜ).

»Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel und die erste Erde sind vergangen.« (Offenbarung 21,1) Das Feuer, das die Gottlosen verzehrt, reinigt die Erde. Jede Spur des Fluches ist weggefegt. Keine ewig brennende Hölle hält den Erlösten die Folgen der Sünde vor Augen.“
Ellen G. White, Vom Schatten Zum Licht – Der grosse Kampf zwischen Gut Und Böse, S. 607-617

Fazit: Weder die Sünder noch die Erde werden immer und ewig brennen!

Wie wir nun wieder erfahren durften, kennt die heilige Schrift keinen Ort namens Hölle, an dem Menschen ewig gequält und gestraft werden.

So müssen wir jetzt wieder feststellen, dass die Behauptung der Römisch-Katholischen-Kirche in ihrem Katechismus, unter „3. Anordnung des Inhalts“, der Katechismus würde die Lehren beinhalten, die der heilige Geist der Kirche im Laufe der Zeit eingab, nicht der Wahrheit entspricht.

Deshalb sei dir erneut gesagt:

… Gehet aus ihr [Hure Babylon] heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Gibt es eine Allversöhnung?

Die Welt lehrt die Allversöhnung, Allerlösung oder Allaussöhnung (Apokatastasis) welche besagt, dass alle Menschen mit Gott wieder versöhnt werden.

Können aber alle Menschen mit Gott versöhnt werden?
Was sagt die heilige Schrift, die Wahrheit?

Prüfen wir es.

Zuerst sollten wir uns aber fragen, woher diese Lehre kommt.

Die Römisch-Katholische-Kirche soll die Lehre der Allversöhnung bei dem 2. Konzil von Konstantinopel als Irrlehre abgelehnt haben. Es gibt aber Menschen, Kirchen und Glaubensrichtungen, welche die Allversöhnung, Allerlösung oder Allaussöhnung lehren und die Menschen unbewusst glauben lassen, dass sie weiter leben können wie bisher, weil sie sowieso alle mit Gott wieder versöhnt und gerettet werden.

Dann gibt es wiederum Menschen, Kirchen und Glaubensrichtungen, die lehren, dass alle böse Menschen ewig in der Hölle gequält und gestraft werden.

Erlaube mir bitte folgende Frage: Wenn alle Menschen wieder mit Gott versöhnt werden, wie können Menschen dann noch in die angebliche „Hölle“ kommen und gestraft werden?

Das ist ein Widerspruch. Nicht wahr?

Die Lehre der Allversöhnung widerspricht somit der Lehre der Hölle, setzt sie außer Kraft und vernichtet diese!

Erlaube mir bitte noch folgende Fragen:

Wie können all die Kirchen, Freikirchen, Glaubensrichtungen und Menschen, welche diese Lehren verkünden, behaupten, sie hätten die Wahrheit und man müsste ihnen zur Rettung beitreten, weil nur durch sie das Heil erlangt werden kann, wenn sie durch ihre Lehren der Allversöhnung (Apokatastasis) gleichzeitig verkünden, dass alle gerettet werden?

Wofür braucht es dann noch all die Kirchen und Freikirchen, wenn alle Menschen eh mit Gott versöhnt werden?

Welche Kirche ist diejenige, durch die alle Menschen mit Gott versöhnt werden sollen?

Wenn es nur eine versöhnende Gemeinde gibt, weil der Herr Jesus nur eine Braut hat, dann sind alle anderen – von denen es zur Genüge gibt – falsch.

Doch lass uns prüfen, was die Wahrheit noch sagt.

Lehrt Gott, dass alle Menschen gerettet werden?

Es steht geschrieben:

Wie eng aber ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben hinführt! Doch wenige sind es, die ihn finden. Matthäus 7:14 

Der Herr Jesus lehrt in Matthäus 7:14 sehr deutlich, dass nicht alle, sondern nur wenige gerettet werden! Woher kommt nun die Lehre „alle Menschen werden versöhnt und gerettet“, wenn der Weg, die Wahrheit und das Leben sagt, dass nicht alle, sondern nur wenige Menschen gerettet werden? Also werden nicht alle gerettet.  

Schon allein die Worte des Herrn Jesus in Matthäus 7:14, entlarven die Lehre der Allversöhnung, Allerlösung oder Allaussöhnung (Apokatastasis) als FALSCH.

Die letzten sieben Plagen – vor der Wiederkunft des Herrn Jesus – aus Offenbarung 16, entlarven diese Lehre ebenso als FALSCH. Denn die letzten sieben Plagen kommen – wie in Ägypten – über die gottlosen Menschen – die das Malzeichen des Tieres annehmen werden –, um sie zu strafen und zu töten. 

Das Endgericht Gottes, entlarvt diese Lehre ebenso als FALSCH

Also können nicht alle Menschen mit Gott versöhnt werden, auch wenn man es sich wünscht und Gott es sehr gefallen würde.

Doch wir prüfen weiter.

Es steht geschrieben:

Ringet darnach, daß ihr eingehet durch die enge Pforte! Denn viele, sage ich euch, werden einzugehen suchen und es nicht vermögen. Lukas 13:24

In Lukas 13:24 sagt uns der Herr Jesus, nachdem man ihn gefragt hatte, ob wenige gerettet werden, dass viele, also nicht alle, versuchen einzugehen, aber es nicht werden. Also werden nicht alle gerettet.  

Es steht geschrieben:

Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: Sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging; und die Sündflut kam und vertilgte alle. Ähnlich wie es in den Tagen Lots zuging: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. Gerade so wird es sein an dem Tage, da des Menschen Sohn geoffenbart wird. Lukas 17:26-30

Lukas 17:26-30, sagt das gleiche wie das in Matthäus 7:14 und Lukas 13:24 Geschriebene aus. Bei der Wiederkunft des Herrn Jesus wird es wie in den Tagen Noahs sein! Wurden unter Noah alle Menschen gerettet? NEIN! Nur acht Seelen – Menschen – wurden gerettet und nicht alle.

Ebenso steht geschrieben, dass es wie in den Tagen sein wird, als Lot aus Sodom wegging. Wurden in Sodom alle Menschen gerettet? NEIN! Das Feuer vom Himmel vertilgte bis auf Lot und seine Familie, alle Menschen und die ganze Stadt.

Laut Lukas 17:26-30 werden also ebenso nicht alle gerettet.  

Es steht geschrieben:

Dann wird er auch denen zur Linken sagen: Gehet hinweg von mir, ihr Verfluchten, in das ewige Feuer, das bereitet ist dem Teufel und seinen Engeln! Matthäus 25:41

Der Herr Jesus lehrte in Matthäus 25:41 und seinem Sinnbild, dass die Böcke – also böse Menschen – zu seiner Linken in den Feuersee geworfen werden, um den zweiten Tod zu sterben. Wenn sie den zweiten und ewigen Tod sterben werden, wie können dann alle Menschen mit Gott versöhnt werden?

Es steht geschrieben:

und er wird die Schafe zu seiner Rechten stellen, die Böcke aber zu seiner Linken. Matthäus 25:33 

Können alle Menschen gerettet werden, wenn der Herr Jesus laut Matthäus 25:33 die Böcke (böse Menschen) von den Schafen (heiligen Menschen) trennen wird und in Matthäus 25:41 sagt, dass die Böcke im ewigen Feuer (Gehenna – Feuersee) den zweiten und ewigen Tod erleiden werden?

Wie wir bis jetzt erfahren durften, geht die Lehre der Allversöhnung, Allerlösung oder Allaussöhnung (Apokatastasis) über die Lehre Christi hinaus.

Wenn aber eine Lehre, über das, in der heiligen Schrift, Geschriebene, also über die Lehre Christi, hinaus geht, ist man nicht in der Lehre Christi und hat den Vater und den Sohn nicht!

So steht es geschrieben:

Wer darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. 2.Johannes 1:9 

Gott JHWH, der himmlische Vater, sagt in seiner Botschaft an das Volk Gottes dazu Folgendes:

„Geht den schmalen Weg, so wie es geschrieben steht, geht nicht über die Lehre, die geschrieben steht, hinaus. Tut es nicht, denn wer darüber hinausgeht und etwas Falsches glaubt, das nicht geschrieben steht, der begeht Sünde, übertritt das Gesetz, begeht Götzendienst und dient einem fremden Gott. Denn jeder, der etwas glaubt, das nicht geschrieben steht, dient einem fremden Gott und nicht mir.“
Botschaft an das Volk Gottes – Ihr fragt immer wie ich bin

Was sagt Gott, der geliebte himmlische Vater in seinen neusten Botschaften für die letzten Tage noch?

Gott JHWH, der himmlische Vater, sagt in seiner Botschaft an das Volk Gottes:

„Eure Allversöhnung, eure gottlosen Beichten sind mir alles ein Gräuel.
Und jeder, der dies verübt und diesen nachfolgt, die dies verüben, werden mit ihnen untergehen, alle werden fallen, die dies tun.
Für niemanden wird es Entschuldigung geben, dass er von nichts wusste.“
Botschaft an das Volk Gottes – Lasse dich nicht von der Wahrheit abbringen.

„Ebenso werde ich euch die Lügen der Hure verkünden und auch, dass eure Allversöhnung eine Lüge und ein Menschengebot, ein Gebot eures Vaters, des Teufels ist. Es steht geschrieben, dass nur wenige gerettet werden, und doch verkündet ihr, es werden alle gerettet, weil ihr nicht glaubt, wie es geschrieben steht.

Und weil ihr nicht glaubt, wie es geschrieben steht, prüfet ihr auch nicht durch das, was geschrieben steht, sondern durch die Lehren, die die Hure euch lehrt. Ihr habt die Menschengebote, die Gebote eures Vaters Satan zu eurem Leben gemacht.

Durch diese prüft ihr und dadurch belegt ihr, dass ihr nicht mir und meinem Sohne, sondern eurem Vater, dem Teufel glaubet. Denn wenn ihr mir und meinem Sohne glauben würdet, würdet ihr glauben, wie es geschrieben steht, würdet ihr durch meine und die Worte meines Sohnes prüfen und erkennen, wer euch verführt.“
Botschaft an das Volk Gottes – Ich und mein Sohn werden zu euch kommen.

Wenn die Allversöhnung angeblich wieder alle Menschen mit Gott versöhnt, dann gibt es keine Hölle, weil es keine zu strafenden Menschen mehr gibt!

Wie wir nun erfahren konnten, widerspricht die heilige Schrift dieser Lehre und lehrt das Gegenteil.

Dass diese falsche und trügerische Lehre in der heiligen Schrift nicht geschrieben steht und falsch ist, kann man anhand wenigen Schriftstellen prüfen und erfahren.

Die Mutter – Römisch-Katholische-Kirche – alle Kirchen und der ganzen Welt muss diese Lehre nicht selbst verkünden, es genügt, wenn es ihre Töchter – ihr folgende Kirchen – tun. Die Hure Babylon (Offenbarung 14:8, 17:2, 18:3) schenkt den Wein entweder selbst, oder durch ihre Töchter aus (Offenbarung 17:5).

Der Wein, der alle Völker betrunken macht, sind die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche, der Hure Babylon!
(Offenbarung 14:8, 17:2, 18:3)

Wie wir nun feststellen durften, ist diese Lehre ebenso nicht von Gott.

Deshalb sei dir gesagt:

… Gehet aus ihr [Hure Babylon] heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Gibt es ein Fegefeuer?

Die Welt lehrt und viele Menschen glauben, dass sie nach ihrem ersten Tod ins Fegefeuer kommen, um für das Reich Gottes geläutert zu werden.

Ist es wahr?
Gibt es das Fegefeuer?

Zuerst sollten wir prüfen, woher die Lehre über das Fegefeuer (Purgatorium) kommt.

Die Römisch-Katholischen-Kirche sagt in ihrem Gesetz namens Katechismus Folgendes:

„1030 Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist, ist zwar seines ewigen Heiles sicher, macht aber nach dem Tod eine Läuterung durch, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, in die Freude des Himmels eingehen zu können.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt in ihrem Katechismus unter „III Die abschließende Läuterung – das Purgatorium“ 1030 (Purgatorium = Fegefeuer), dass der Mensch, der in Gnade starb, aber noch nicht vollkommen geläutert war, nach seinem Tod im Fegefeuer eine Läuterung durchmacht, um die Heiligkeit zu erlangen, die er für den Eintritt in den Himmel benötigt.

Die Römisch-Katholischen-Kirche sagt in ihrem Gesetz namens Katechismus weiter:

„1031 Die Kirche nennt diese abschließende Läuterung der Auserwählten, die von der Bestrafung der Verdammten völlig verschieden ist, Purgatorium [Fegefeuer]. Sie hat die Glaubenslehre in bezug auf das Purgatorium vor allem auf den Konzilien von Florenz [Vgl. DS 1304] und Trient [Vgl. DS 1820; 1580] formuliert. Im Anschluß an gewisse Schrifttexte [Vgl. z.B. 1 Kor 3,15, 1 Petr 1,7] spricht die Überlieferung der Kirche von einem Läuterungsfeuer:“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt in ihrem Katechismus unter „III Die abschließende Läuterung – das Purgatorium“ 1031 (Purgatorium = Fegefeuer), dass sich die Läuterung im Fegefeuer von der Bestrafung der Verdammten – also der Hölle – völlig unterscheidet.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„1472 Um diese Lehre und Praxis der Kirche zu verstehen, müssen wir wissen, daß die Sünde eine doppelte Folge hat. Die schwere Sünde beraubt uns der Gemeinschaft mit Gott und macht uns dadurch zum ewigen Leben unfähig. Diese Beraubung heißt „die ewige Sündenstrafe“. Andererseits zieht jede Sünde, selbst eine geringfügige, eine schädliche Bindung an die Geschöpfe nach sich, was der Läuterung bedarf, sei es hier auf Erden, sei es nach dem Tod im sogenannten Purgatorium [Läuterungszustand]. Diese Läuterung befreit von dem, was man „zeitliche Sündenstrafe“ nennt. Diese beiden Strafen dürfen nicht als eine Art Rache verstanden werden, die Gott von außen her ausüben würde, sondern als etwas, das sich aus der Natur der Sünde ergibt. Eine Bekehrung, die aus glühender Liebe hervorgeht, kann zur völligen Läuterung des Sünders führen, so daß keine Sündenstrafe mehr zu verbüßen bleibt [Vgl. K. v. Trient: DS 1712—1713; 1820].“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Der Katechismus sagt unter 1472, der sündige Mensch bedarf entweder hier auf Erden oder nach seinem Tod im Fegefeuer (Purgatorium) der Läuterung. Der Katechismus unter 1472 auch: Diese Läuterung befreit von dem, was man „zeitliche Sündenstrafe nennt.

Warum muss ein von der Kirche getaufter Mensch noch geläutert werden, wenn die Kirche in ihrem Katechismus unter 1263, 1265 und 1270 lehrt, dass in ihren Täuflingen – und das sind laut der Lehre der Kirche alle von der Kirche getauften – nichts verbleibt, dass sie am Eintritt in das Reich Gottes hindern würde, weder die Sünde Adams, noch die persönliche Sünde, noch die Folgen der Sünde, deren schlimmste die Trennung von Gott ist? Warum muss der Täufling noch geläutert werden, wenn ihn die Taufe der Kirche angeblich von aller Sünde befreit hat?

Der Katechismus, das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche sagt uns also:

  • 1031 – Die Kirche nennt diese abschließende Läuterung … Purgatorium [Fegefeuer] …
  • 1472 – Diese Lehre und Praxis der Kirche …

Wie wir erfahren dürfen, kommt diese Lehre von der Römisch-Katholischen-Kirche, nicht von Gott.

Prüfen wir, was die Kirche noch über das Fegefeuer lehrt.

Die Römisch-Katholischen-Kirche sagt in ihrem Gesetz namens Katechismus Folgendes:

„633 Die Schrift nennt den Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, „Hölle“, „Scheol“ oder „Hades“ [Vgl. Phil 2,10; Apg 2,24; Offb 1,18; Eph 4,9.], denn diejenigen, die sich darin aufhalten, entbehren der Anschauung Gottes [Vgl. Ps 6,6; 88,11—13.]. Das war vor dem Kommen des Erlösers bei allen Toten der Fall, ob sie nun böse oder gerecht waren [Vgl. Ps 89,49; 1 Sam 28,19; Ez 32,17—32.]. Das will jedoch nicht besagen, daß alle das gleiche Los hatten. Jesus zeigt uns das im Gleichnis vom armen Lazarus, der „in den Schoß Abrahams“ aufgenommen wird [Vgl. Lk 16,22—26.]. „Die Seelen der Gerechten, die in Abrahams Schoß den Heiland erwarteten, hat Christus der Herr bei seinem Abstieg in die Hölle befreit“ (Catech. R. 1,6,3). Jesus ist nicht in die Unterwelt hinabgestiegen, um die Verdammten daraus zu befreien [Vgl. Syn. v. Rom 745: DS 587.], und auch nicht, um die Hölle, den Ort der Verdammung, aufzuheben [Vgl. DS 1011; 1077.], sondern um die Gerechten zu befreien, die vor ihm gelebt hatten [Vgl. 4. Syn. v. Toledo 625: DS 485;vgl. auch Mt 27,52—53.].“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Unter 633 steht geschrieben, dass der Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabstieg, Hölle, Scheol oder Hades ist.

Das ist unmöglich!

Erstens ist der Aufenthaltsort der Toten im Griechischen „Hades“ und im Hebräischen „Scheol“. Zweitens ist der Ort, an dem, nach der zweiten Auferstehung im Feuersee, der zweite und vernichtende Tod stattfindet, den man aber ebenso mit Hölle übersetzte, Gehenna. Die Römisch-Katholische-Kirche nennt in ihrem Katechismus unter 633 den Ort, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist, den Aufenthaltsort der Toten, also Totenreich, aber nennt es trotzdem Hölle und Scheol/Hades, also zwei völlig verschiedene Ereignisse.

Die Kirche nennt in ihrem Katechismus unter 633 (Hölle, Scheol oder Hades) eigentlich zwei verschiedene Ereignisse, die Hölle (der aus der biblischen Sicht der zweite, ewige Tod ist) und Scheol/Hades (der aus der biblischen Sicht das Totenreich ist, ein Ort, an dem die Toten bis zu ihrer Auferstehung schlafen) und erklärt diese unbewusst zu einem Ereignis (den Aufenthaltsort der Toten, zu dem Christus nach dem Tod hinabgestiegen ist), obwohl sie unter 1031 schreibt, dass die Läuterung (Fegefeuer – griech. „Hades“ und hebr. „Scheol“) und die Bestrafung der Verdammten (Hölle – der ewige zweite Tod – Gehenna – γέεννα) sich völlig voneinander unterscheiden.

Das ist widersprüchlich!!!

Wenn sich laut Katechismus – 1031, diese zwei verschiedenen Ereignisse völlig voneinander unterscheiden, warum nennt die Römisch-Katholische-Kirche den Ort, zu dem Christus nach seinem Tod hinabgestiegen ist, Aufenthaltsort der Toten, also Totenreich, wenn sie im selben Satz diesen Ort Hölle (Gehenna – zweiter Tod), Scheol oder Hades (Totenreich – erster Tod) nennt?

Warum nennt die Kirche unter 633 die Hölle, Scheol oder Hades, also zwei völlig verschiedene Ereignisse ein Ereignis, nämlich den Aufenthaltsort der Toten, also Totenreich?

Das ist absolut unmöglich!

Es steht geschrieben:

und der Lebendige; ich war tot, und siehe, ich bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die Schlüssel des Todes und des Totenreichs (ᾅδης – hadēs). Offenbarung 1:18 

Die heilige Schrift sagt in Offenbarung 1:18, dass der Herr NUR die Schlüssel des Todes und des Totenreiches (des ersten Todes = Scheol oder Hadēs – ᾅδης) hat und nicht, dass der Herr Jesus auch noch die Schlüssel des Feuersees (des zweiten und ewigen Todes = Gehenna – γέεννα) hätte.

Der Katechismus lehrt unter 633 entgegen der heiligen Schrift, der Herr hätte die Schlüssel des Scheol/Hadēs (des ersten Todes und des Totenreiches) und der Hölle (der zweite Tod = Gehenna – γέεννα). Der Herr Jesus hat jedoch laut Offenbarung 1:18 nur die Schlüssel des ersten Todes und des Totenreiches, damit man des zweiten Todes nicht stirbt und der Herr Jesus die gläubigen Toten aus dem Totenreich auferwecken kann.

Der Herr Jesus hat keine Schlüssel des zweiten und ewigen Todes, der ewigen Vernichtung, wenn geschrieben steht, dass Gottes Feuer alle Sünder verzehren und vernichten wird (Hebräer 10:27, Offenbarung 20:9)!

Denn der Herr Jesus teilte uns in Matthäus 10:28 mit, dass wir seinen Vater fürchten sollen, weil er die ganze Seele des Menschen, die nicht im Buch des Lebens stehen (Offenbarung 20:15), in der Gehenna – dem zweiten Tod – vollkommen umbringen kann.

So steht es geschrieben:

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Körper töten, die Seele dagegen nicht töten können. Fürchtet aber vielmehr den, der die Seele wie auch den Körper in der Gehenna umbringen kann. Matthäus 10:28 

Und wenn jemand nicht im Buche des Lebens eingeschrieben gefunden ward, wurde er in den Feuersee geworfen. Offenbarung 20:15 

Den Feiglingen aber und Ungläubigen und Greulichen und Mördern und Unzüchtigen und Zauberern und Götzendienern und allen Lügnern wird ihr Teil sein in dem See, der von Feuer und Schwefel brennt; das ist der zweite Tod. Offenbarung 21:8 

Was nennt der Herr Jesus den zweiten Tod?

In Matthäus 10:28 beschreibt der Herr Jesus den ersten Tod und den zweiten, vernichtenden Tod. Der Herr Jesus nennt in Matthäus 10:28 den zweiten Tod Gehenna (γέεννα – geenna), der Katechismus dagegen auch Hades/Scheol, das jedoch der erste Tod, also das Totenreich ist.

Nun prüfen wir anhand der heiligen Schrift, ob der Menschen vor seinem ersten Tod oder nach seinem ersten Tod geläutert wird?

Es steht geschrieben:

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! Johannes 3:3 

Der Herr Jesus sagt in Johannes 3:3 also, dass nur ein von neuem geborener Mensch in das Reich Gottes eingehen wird.

Woran erkennt man, ob man von neuem geboren ist?

Was sagt die Römisch-Katholische-Kirche?

Der Katechismus, das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, lehrt:

„1265 Die Taufe reinigt nicht nur von allen Sünden, sondern macht den Neugetauften zugleich zu einer „neuen Schöpfung“ (2 Kor 5,17), zu einem Adoptivsohn Gottes [Vgl. Gal 4,5—7]; er hat „an der göttlichen Natur Anteil“ (2 Petr 1,4), ist Glied Christi [Vgl. 1 Kor 6,15; 12,27], „Miterbe“ mit ihm (Röm 8, 17) und ein Tempel des Heiligen Geistes [Vgl. 1 Kor 6,19].“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche lehrt in ihrem Katechismus unter 1265, dass ihre Taufe von allen Sünden reinigt und zu einer neuen Schöpfung macht, also den Getauften von neuem gebiert.

Die Römisch-Katholischen-Kirche sagt in ihrem Gesetz namens Katechismus weiter:

„1263 Durch die Taufe werden sämtliche Sünden nachgelassen, die Erbsünde und alle persönlichen Sünden sowie die Sündenstrafen [Vgl. DS 1316]. In denen, die wiedergeboren sind, verbleibt nichts, das sie am Eintritt in das Reich Gottes hindern würde, weder die Sünde Adams noch die persönliche Sünde noch die Folgen der Sünde, deren schlimmste die Trennung von Gott ist.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Unter 1263 verkündet die Kirche in ihrem Katechismus, dass in denen, die wiedergeboren sind – und das sind laut der Kirche, alle von ihr getauften – nichts verbleibt, dass sie am Eintritt in das Reich Gottes hindern würde, weder die Sünde Adams, noch die persönliche Sünde, noch die Folgen der Sünde, deren schlimmste die Trennung von Gott ist.

Erlaube mir folgende Fragen zu stellen:

  • Wenn ein Mensch, durch die Wassertaufe der Kirche von neuem geboren ist und laut 1263 in diesem Menschen nichts ist, dass ihn am Eintritt in das Reich Gottes hindert, warum muss er dann noch ins Fegefeuer, um geläutert zu werden?
  • Wenn ein Mensch, durch die Wassertaufe der Kirche, von neuem geboren ist und laut 1263 in diesem Menschen nichts ist, dass ihn am Eintritt in das Reich Gottes hindert, warum muss er dann noch ins Fegefeuer, wenn im Katechismus unter 1023 geschrieben steht, dass er nach seinem Tod in den Himmel kommt und mit Christus lebt?
  • Warum muss ein Mensch, der durch die Wassertaufe der Kirche von neuem geboren wurde, nach seinem Tod noch im Fegefeuer geläutert werden, wenn ein Neugeborener ins Reich Gottes eingehen darf?
  • Wenn die Menschen noch zur Läuterung in das Fegefeuer müssen, dann sind sie noch nicht von neuen geboren und für den Himmel bereit. Doch unter 1263 steht im Katechismus geschrieben, dass durch ihre Neugeburt – das die Taufe der Kirche ist – nichts mehr in ihnen ist, dass sie am Eingehen ins Reich Gottes hindert. Warum hindert sie dann das Fegefeuer am Eingehen?
  • Warum muss ein von der Kirche getaufter Mensch Ablass bezahlen, sich von seinen Sünden freikaufen, wenn die Kirche in ihrem Katechismus unter 1263, 1265 und 1270 lehrt, dass in ihren Täuflingen – und das sind laut der Lehre der Kirche alle von der Kirche getauften – nichts verbleibt, dass sie am Eintritt in das Reich Gottes hindern würde, weder die Sünde Adams, noch die persönliche Sünde, noch die Folgen der Sünde, deren schlimmste die Trennung von Gott ist?
  • Warum muss ein von der Kirche getaufter Mensch noch geläutert werden, wenn ihn die Kirchentaufe angeblich von aller Sünde befreit, also läutert?

Wenn die Menschen laut den Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche, nach ihrem Tod angeblich sogleich entweder in die Hölle oder in den Himmel kommen, wie können sie dann noch im Fegefeuer geläutert und für das Himmelreich vorbereitet werden?

Entweder kommen die Gerechten sofort in den Himmel oder die Ungerechten sofort in die Hölle. Und wenn man sofort in den Himmel kommt, weil die Taufe der Kirche einen von allem befreit, was einen am Eintritt in das Reich Gottes hindert, warum muss man dann noch ins Fegefeuer, um geläutert zu werden?

Das ist ein WIDERSPRUCH!

Wie wir nun erfahren dürfen, widerspricht die Römisch-Katholische-Kirche nicht nur der heiligen Schrift, sondern sie widerspricht sich auch noch in ihrem widergöttlichen Buch Katechismus.

Wer ist in Gottes Augen ein von neuem Geborener?

Es steht geschrieben:

Wenn ihr wisset, daß er gerecht ist, so erkennet auch, daß jeder, der die Gerechtigkeit übt, von Ihm geboren ist. 1.Johannes 2:29 

In 1.Johannes 2:29 steht geschrieben, dass jeder aus Christus von neuem geborene Mensch, keine Sünde mehr, sondern wie der Herr Jesus Gerechtigkeit übt.

Es steht geschrieben:

Wer in Ihm bleibt, sündigt nicht; wer sündigt, hat Ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 1.Johannes 3:6 

In 1.Johannes 3:6 steht sehr deutlich und klar geschrieben, dass jeder von neuem geborene Mensch, der im Herrn Jesus bleibt, nicht sündigt, also wie in 1.Johannes 2:29 geschrieben steht, keine Sünde mehr tut. Ebenso sagt uns 1.Johannes 3:6, dass jeder, der noch sündigt, den Herrn Jesus nicht erkannt hat.

Es steht geschrieben:

Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Ihm und Er in ihm; und daran erkennen wir, daß Er in uns bleibt: an dem Geiste, den er uns gegeben hat. 1.Johannes 3:24 

1.Johannes 3:24 sagt uns sehr deutlich, dass man die Anwesenheit des heiligen Geistes des Herrn Jesus in seinem Leben daran erkennen kann, wenn man nicht mehr sündigt, indem man die 10 Gebote Gottes nicht mehr bricht.

Es steht geschrieben:

Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern wer aus Gott geboren ist, hütet sich, und der Arge tastet ihn nicht an. 1.Johannes 5:18 

In 1.Johannes 5:18 sagt uns der Herr Jesus, durch seinen geliebten Johannes wieder sehr klar, dass jeder – also alle Jünger Jesu – aus Gott geborene Mensch, nicht mehr sündigt, also die 10 Gebote nicht mehr bricht.

Es steht geschrieben:

Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 1.Johannes 3:9 

In 1.Johannes 3:9 sagt uns der Herr Jesus, durch seinen geliebten Johannes wieder noch klarer, dass jeder – also wieder alle Jünger Jesu – aus Gott geborene Mensch, nicht mehr sündigen, also die 10 Gebote nicht mehr brechen kann.

Bitte beachte, was geschrieben steht. Der Herr Jesus sagt, dass ein Neugeborener die 10 Gebote nicht mehr brechen kann. Es steht nicht, dass er sie nicht mehr brechen will, sondern, dass er sie nicht mehr brechen kann.

Erlaube es mir so zu erklären.

Ein ungerechter, also sündiger Mensch, kann nicht gerecht leben, also die 10 Gebote halten.
Ein gerechter, also heiliger Mensch, kann nicht sündigen, also die 10 Gebote brechen.

Es steht geschrieben:

Kindlein, niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie er gerecht ist. Wer die Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. 1.Johannes 3:7 

In 1.Johannes 3:7 sagt man uns nun noch klarer, dass jeder, der Gerechtigkeit tut, so gerecht ist wie der Herr Jesus. Wer aber noch Sünde tut, nicht vom Herrn Jesus, sondern vom Teufel ist.

Wenn wir in unserem Leben noch Sünde tun, die heiligen 10 Gebote brechen und nicht fähig sind diese zu halten, dann sollte uns dies zu denken geben, wenn man meint schon von neuem geboren zu sein. Dann sollte man anfangen ernstlich nach der Wahrheit, aber so wie sie geschrieben steht zu suchen und anzunehmen, damit uns, das in der heiligen Schrift Verheißene zum Leben wird.

Muss der Mensch vor oder nach seinem ersten Tod geläutert werden?

Der Herr Jesus selbst sagte und es steht geschrieben:

Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Jeder, der Sünde tut, ist ein Sklave der Sünde. Der Sklave aber bleibt nicht für den Äon im Haus, jedoch der Sohn bleibt für den Äon. Folglich, wenn euch der Sohn davon frei macht, werdet ihr wirklich frei sein. Johannes 8:34-36

In Johannes 8:34 sagt uns der geliebte Fürst Jesus, dass ein Sünder ein Knecht der Sünde ist und nicht, dass er ein Knecht Christi wäre. In Johannes 8:35 sagt der Herr Jesus auch, dass der Sklave der Sünde kein ewiges Leben bekommt.

In Johannes 8:36 sagt der Herr Jesus, wann man wirklich frei wird, nämlich, wenn der Herr Jesus einen Menschen von der Sklaverei der Sünde in dieser Welt befreit hat, damit man dann für die Ewigkeit im Hause Gottes bleiben darf.

Also muss der Mensch noch vor seinem Tod und nicht, wie es die Römisch-Katholische-Kirche lehrt, nach seinem Tod geläutert werden!

Es steht geschrieben:

So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, so daß ihr seinen Lüsten gehorchet; Römer 6:12 

Paulus sagt uns in Römer 6:12, dass die Sünde – also das Brechen der 10 Gebote (1.Johannes 3:4) – in unserem sterblichen Leib, also vor unserem ersten Tod, nicht herrschen soll. Es steht also vor dem Tod und nicht nach dem Tod.

Also muss der Mensch noch vor seinem Tod und nicht, wie es die Römisch-Katholische-Kirche lehrt, nach seinem Tod geläutert werden!

Es steht geschrieben:

sie nimmt uns in Zucht, damit wir unter Verleugnung des ungöttlichen Wesens und der weltlichen Lüste vernünftig und gerecht und gottselig leben in der jetzigen Weltzeit, Titus 2:12 

In Titus 2:12 steht sehr deutlich geschrieben, dass man in der jetzigen Welt, also noch vor dem ersten Tod, gerecht und gottselig leben soll. In Titus steht nicht geschrieben, dass man erst nach dem ersten Tod und in der zukünftigen Zeit gerecht und gottselig leben wird.

Also muss der Mensch noch vor seinem Tod und nicht, wie es die Römisch-Katholische-Kirche lehrt, nach seinem Tod geläutert werden!

Es steht geschrieben:

Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 1.Johannes 4:17 

1.Johannes 4:17 drückt es ebenso sehr deutlich aus und sagt uns, dass ein Jünger Jesu noch in dieser Welt, also während seinem Leben und vor seinem Tod und nicht erst nach seinem Tod wie der Herr Jesus wird.

Also muss der Mensch noch vor seinem Tod und nicht, wie es die Römisch-Katholische-Kirche lehrt, nach seinem Tod geläutert werden!

Es steht geschrieben:

Da nun Christus am Fleische gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung; denn wer am Fleische gelitten hat, der hat mit den Sünden abgeschlossen, um die noch verbleibende Zeit im Fleische nicht mehr den Lüsten der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben. 1.Petrus 4:1-2

Auch Petrus, der geliebte Jünger des Herrn Jesus, schreibt in 1.Petrus 4:1-2, dass jeder Jünger Jesu in der noch verbleibende Zeit im Fleisch, also während seines Lebens und außerdem vor seinem Tod – und nicht nach dem Tod – mit den Sünden abgeschlossen hat. Warum lehrt die Römisch-Katholische-Kirche, die angeblich auf Petrus baut, das genaue Gegenteil von ihm?

Also muss der Mensch noch vor seinem Tod und nicht, wie es die Römisch-Katholische-Kirche lehrt, nach seinem Tod geläutert werden!

Laut der heiligen Schrift wird der Mensch also nicht nach seinem ersten Tod, sondern, er muss noch vor seinem ersten Tod, also noch in dieser Welt geläutert und für den Himmel vorbereitet werden. Deswegen sagt Johannes in 1.Johannes 2:6, dass jeder Jünger Jesu verpflichtet ist, selbst so zu wandeln, wie der Herr Jesus gewandelt ist.

So steht es geschrieben:

Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist. 1.Johannes 2:6

Wie wandelte der Herr Jesus?

Ohne Sünde.

So steht es geschrieben:

… in Ihm ist keine Sünde. 1.Johannes 3:5 

Nun wissen wir, dass man nicht nach seinem Tod, sondern noch vor seinem Tod geläutet sein muss. 

Jetzt prüfen wir anhand der heiligen Schrift, ob es möglich ist, nach dem Tod überhaupt geläutert zu werden.

Kann ein Mensch nach seinem ersten Tod noch geläutert werden?

Es steht geschrieben:

Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. Prediger 9:5-6

In Prediger 9:5-6 steht klar und deutlich geschrieben, dass die Toten gar nichts wissen, nicht lieben, nicht hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist. Ebenso steht geschrieben, dass sie keine Belohnung mehr erhalten.

Erlaube mir folgende Frage: Ist die Läuterung im Fegefeuer, die das Eingehen in das Reich Gottes ermöglicht, keine Belohnung?

Also findet nach dem Tode eines Menschen keine Läuterung statt!

Es steht geschrieben:

Tu alles, was du mit deiner Kraft bewirken kannst. Denn wenn du erst einmal im Totenreich bist, gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit. Prediger 9:10

In Prediger 9:10 steht ebenso geschrieben, dass es nach dem Tod weder Tun noch Gedanken, Erkenntnis noch Weisheit gibt!

Also findet nach dem Tode eines Menschen erneut keine Läuterung statt!

Es steht geschrieben:

Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden; und es werden hervorgehen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5:28-29

In Johannes 5:28-29 steht geschrieben, dass alle verstorbenen Menschen in ihren Gräbern sind, wo sie – wie in Daniel 12:2 und 12:13 geschrieben steht – schlafen, nichts mehr tun und auf ihre Auferstehung warten.

Also findet nach dem Tode eines Menschen erneut keine Läuterung statt!

Es steht geschrieben:

Du aber gehe hin, bis das Ende kommt! Du darfst nun ruhen und sollst dereinst auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage. Daniel 12:13

In Daniel 12:13 steht geschrieben, dass er im Grab ruhen und nicht, dass er geläutert wird, um in den Himmel zu kommen, sondern, dass er seinen Lohn am Ende der Tage, also erst bei der Wiederkunft des Herrn Jesus erhalten wird.

Also findet nach dem Tode eines Menschen erneut keine Läuterung statt!

Es steht geschrieben:

Und viele von denen, die im Erdenstaube schlafen, werden aufwachen; die einen zu ewigem Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Daniel 12:2 

In Daniel 12:2 steht geschrieben, dass die toten Menschen im Erdenstaub schlafen und nicht, dass sie im Himmel, im Fegefeuer oder in einer angeblichen Hölle kämen.

Also bestätigt Daniel wieder, dass nach dem Tod keine Läuterung stattfindet.

Es steht geschrieben:

Die Toten rühmen JHWH nicht und keiner, der zur Stille hinabfährt. Psalm 115:17 

In Psalm 115:17 sagt uns unser geliebter himmlischer Vater, dass jeder verstorbene Mensch in die Stille fährt und keiner mehr rühmen kann.

Also findet auch hier nach dem Tode keine Läuterung statt.

Es steht geschrieben:

Denn das Totenreich kann dich nicht loben, noch der Tod dich preisen; und die in die Grube fahren, können nicht auf deine Treue warten; Jesaja 38:18 

In Jesaja 38:18 steht ebenso sehr klar geschrieben, dass es im Totenreich kein Loben oder Preisen gibt. Wenn der verstorbene Mensch nichts tut, weil er schläft, auf Gottes Treue nicht warten kann, dann heißt es, dass er auch nicht geläutert werden kann.

Hier findet nach dem Tode ebenso keine Läuterung statt.

Also lautet die Wahrheit:

Wer vor seinem ersten Tod keine Heiligung erlangte, erlangt nach seinem ersten Tod erst recht keine Heiligung und wird auch deshalb das Reich Gottes nicht sehen!

Wie wir nun anhand der Wahrheit erkennen durften, gibt es keinen Ort namens Fegefeuer, an dem Menschen geläutert werden, sondern die heilige Schrift sagt, dass jeder verstorbene Mensch schläft, nichts weiß, nichts mehr tut und auf seine Auferstehung wartet, dass jeder Jünger Jesu durch den Herrn Jesus noch in dieser Welt geläutert und von neuem geboren werden muss.

Eine Neugeburt eines Menschen offenbart sich durch das Halten der 10 Gebote und nicht mehr sündigen.

So müssen wir jetzt wieder feststellen, dass die Behauptung der Römisch-Katholischen-Kirche in ihrem Katechismus, unter „3. Anordnung des Inhalts“, der Katechismus würde die Lehren beinhalten, die der heilige Geist der Kirche im Laufe der Zeit eingab, nicht der Wahrheit entspricht.

Wie wir bis jetzt feststellen durften, ist auch diese Lehre, wie all die bis jetzt von uns geprüften Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche nicht von Gott.

Deshalb sei dir erneut gesagt:

… Gehet aus ihr [Hure Babylon] heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Lehrt die heilige Schrift für Tote zu beten?

Es gibt die Lehre in dieser Welt, für tote Menschen zu beten.

Woher kommt aber die Lehre, für Tote zu beten?

Die Römisch-Katholische-Kirche lehrt in ihrem Katechismus unter „III Die abschließende Läuterung — das Purgatorium“ 1030 (Purgatorium = Fegefeuer) Folgendes:

„1030 Wer in der Gnade und Freundschaft Gottes stirbt, aber noch nicht vollkommen geläutert ist, ist zwar seines ewigen Heiles sicher, macht aber nach dem Tod eine Läuterung durch, um die Heiligkeit zu erlangen, die notwendig ist, in die Freude des Himmels eingehen zu können.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche lehrt in ihrem Katechismus unter 1030, dass der in Gnade verstorbene Mensch, der noch nicht vollkommen geläutert war, nach seinem Tod eine Läuterung durchmacht, um die Heiligkeit zu erlangen und in den Himmel eingehen zu können.

Weiter sagt der Katechismus, das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche Folgendes:

„1032 Diese Lehre stützt sich auch auf die Praxis, für die Verstorbenen zu beten, von der schon die Heilige Schrift spricht: „Darum veranstaltete [Judas der Makkabäer] das Sühnopfer für die Verstorbenen, damit sie von der Sünde befreit werden“ (2 Makk 12,45). Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie Fürbitten und insbesondere das eucharistische Opfer [Vgl. DS 856] dargebracht, damit sie geläutert werden und zur beseligenden Gottesschau gelangen können. Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Unter 1032 sagt das Gesetz der Kirche, dass die heilige Schrift von der Praxis des Gebets für Verstorbene spricht. Deshalb empfiehlt die Kirche auch in ihrem Katechismus unter 1032, 1471 und 1479 Ablässe – wie im Kapitel „Lehrte Jesus oder seine Apostel Ablass oder Indulgenz?“ zu lesen – zu Gunsten der Lebenden und der Verstorbenen, damit ihnen ihre Sünden erlassen werden.

Anhand dieser Hoffnung betet man für die Lebenden und Verstorbenen. Nun wissen wir, dass diese Lehre die Römisch-Katholische-Kirche lehrt.

Nun prüfen wir, was Gott sagt.

Spricht die heilige Schrift wirklich von der Praxis des Gebets für Verstorbene, wie die Römisch-Katholische-Kirche es in ihrem Katechismus unter 1032 lehrt?

Prüfen wir es.

Es steht geschrieben:

Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lasse, oder ein Wahrsager, oder ein Wolkendeuter oder ein Schlangenbeschwörer, oder ein Zauberer, oder ein Bannsprecher oder ein Medium, oder einer, der einen Wahrsagergeist hat, oder jemand, der die Toten befragt. 5.Mose 18:10-11

5.Mose 18:10-11 sagt eindeutig und unmissverständlich, dass man sich an keine Toten wenden soll. Egal, ob im Gespräch, Gebet, Verehrung oder Beschwörung.

Es steht geschrieben:

Ihr sollt euch nicht an die Totenbeschwörer wenden, noch an die Zeichendeuter; ihr sollt sie nicht fragen, auf daß ihr durch sie nicht verunreinigt werdet; denn ich, JHWH, bin euer Gott. 3.Mose 19:31

Gott, der liebe Vater, sagt in 3.Mose 19:31, du sollst nicht, also gebietet Vater, dass man sich an keine Totenbeschwörer wendet, weil sie Tote befragen und es das Gleiche ist, als wenn man es selbst täte, da man den Beschwörer dazu verführte, diese Sünde zu begehen.

Es steht geschrieben:

Also starb Saul in seiner Missetat, die er wider den JHWH begangen hatte, wegen des Wortes JHWH´s, das er nicht hielt; und weil er die Totenbeschwörerin befragt, den JHWH aber nicht befragt hatte, darum tötete er ihn und wandte das Königreich David, dem Sohn Isais, zu. 1.Chronik 10:13-14

Anhand von 1.Chronik 10:13-14 dürfen wir erfahren, dass Gott den König Saul tötete, weil er die Totenbeschwörerin befragte, die die Toten befragte, also mit Toten sprach. Anhand dieser Schriftstelle dürfen erkennen, wie Gott die Menschen nennt, welche mit Toten in Verbindung treten, nämlich Totenbeschwörer und zeigt uns auch gleichzeitig die Folgen dieses Handelns, nämlich den Tod.

Es steht geschrieben:

Und wenn sie zu euch sprechen werden: Befraget die Totenbeschwörer und die Wahrsager, die da flüstern und murmeln, so sprechet: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen? soll es für die Lebenden die Toten befragen? Jesaja 8:19

In Jesaja 8:19 steht sehr klar und deutlich, dass man die Toten nicht befragen, also auch nicht ansprechen oder für sie beten soll, weil sie in ihrem Grab ruhen und schlafen.

Um zu erkennen, ob es richtig ist, für Tote zu beten, sollten wir prüfen, was mit einem verstorbenen Menschen nach seinem Tod geschieht. Das wurde in diesem Beitrag bis jetzt ausgiebig belegt und bewiesen. Da die Worte Gottes aber Geist und Leben und äußerst wichtig sind (Johannes 6:63), prüfen wir es nochmals.

Es steht geschrieben:

Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. Prediger 9:5-6

In Prediger 9:5-6 steht geschrieben, dass die Toten gar nichts wissen, nicht lieben, nicht hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist. Ebenso sagt Prediger 9:5-6 aus, dass die Toten keine Belohnung mehr bekommen.

Erlaube mir folgende Frage: Ist eine Läuterung im Fegefeuer, welche das Eingehen ins Himmelreich ermöglichen soll, keine Belohnung? 
Ebenso steht geschrieben, dass sie von allen, ja, von allen vergessen sind.

Warum wird dann aber für sie gebetet, wenn sie vergessen sind und keine Belohnung mehr bekommen?

Wenn man für Tote betet, dann will man Besseres für sie, aber die Toten können sich nicht mehr ändern!

Es steht geschrieben:

Tu alles, was du mit deiner Kraft bewirken kannst. Denn wenn du erst einmal im Totenreich bist, gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit. Prediger 9:10

In Prediger 9:10 steht geschrieben, dass es nach dem Tod weder Tun noch Gedanken, Erkenntnis noch Weisheit gibt!

Erlaube mir folgende Frage: Ist eine Läuterung im Fegefeuer, welche das Eingehen ins Himmelreich ermöglichen soll, nicht mit Tun, Gedanken, Erkenntnis und Weisheit verbunden? Aber genau das gibt es bei den Toten nicht mehr.

Deshalb bringen Gebete für Tote nichts!

Es steht geschrieben:

Du aber gehe hin, bis das Ende kommt! Du darfst nun ruhen und sollst dereinst auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage. Daniel 12:13

In Daniel 12:13 steht geschrieben, dass der Prophet Daniel im Grab ruhen soll und nicht, dass er geläutert wird, um doch in den Himmel zu kommen, sondern, dass er seinen Lohn am Ende der Tage, also bei der Wiederkunft des Herrn Jesus erhalten wird.

Wenn auch nach Daniels Tod keine Läuterung stattfindet, bringt es nichts für Tote zu beten.

Es steht geschrieben:

und so gewiß den Menschen bestimmt ist, einmal zu sterben, darnach aber das Gericht, Hebräer 9:27

In Hebräer 9:27 dürfen wir erfahren, dass nach dem Tod jedes Menschen, während seines Schlafes im Totenreich, über jeden, das seit 1844 begonnene (Daniel 7:9-10, 7:13-14, 8:14) Gericht im Himmel gehalten wird. Zu diesem Gericht wird kein einziger Mensch persönlich vor Gott erscheinen, sondern anhand der Bücher und der darin niedergeschriebenen Werke, eines jeden Menschen, durch die heilige Schrift und die 10 Gebote geprüft und gerichtet.

Also kann an ihm nichts mehr geändert, geläutert oder Besseres erreicht werden. Deshalb nützt es nichts mehr, für sie zu beten.

Es steht geschrieben:

Und viele von denen, die im Erdenstaube schlafen, werden aufwachen; die einen zu ewigem Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Daniel 12:2 

In Daniel 12:2 steht geschrieben, dass die toten Menschen im Erdenstaub schlafen. Demzufolge können sie nicht im Himmel, zur Läuterung im Fegefeuer oder zur Quälerei in einer angeblichen Hölle sein.

Also bestätigt Daniel wieder, dass nach dem Tod keine Läuterung stattfindet, weshalb die Gebete für Tote nutzlos sind.

Es steht geschrieben:

Die Toten rühmen JHWH nicht und keiner, der zur Stille hinabfährt. Psalm 115:17 

In Psalm 115:17 sagt uns die heilige Schrift, dass jeder verstorbene Mensch in die Stille fährt und keiner mehr rühmen kann.

Also findet auch hier keine Läuterung statt, weshalb die Gebete nutzlos sind.

Es steht geschrieben:

Denn das Totenreich kann dich nicht loben, noch der Tod dich preisen; und die in die Grube fahren, können nicht auf deine Treue warten; Jesaja 38:18 

In Jesaja 38:18 steht wieder sehr deutlich geschrieben, dass es im Totenreich kein Loben oder Preisen gibt. Wenn der verstorbene Mensch während seines Schlafes nichts tun und auf Gottes Treue nicht warten kann, dann heißt es, dass er auch nicht geläutert wird.

Also findet auch hier keine Läuterung statt.

Kann man einen schlafenden Menschen, der ruht, nicht mehr versucht, geprüft und angegriffen wird, nichts mehr weiß, keine Gedanken und keine Erkenntnis mehr besitzt, durch Läuterung von Sünden befreien?

NEIN! UNMÖGLICH!

Er ruht und schläft im Reich der Toten, er wird nicht gequält, bestraft, geläutert oder belohnt, weil man für ihn nichts mehr tun kann. So sagt es Gott.

Wer vor seinem Tod und in dieser Welt keine Heiligung erlangte, erlangt sie auch nicht nach seinem ersten Tod und wird deshalb auch nicht in den Himmel kommen!

Dadurch werden die Gebete für ruhende Tote nutzlos!

Ellen G. White hat geschrieben:

„Oft wird unkritisch angenommen, der Aberglaube sei vor der Kultur des zwanzigsten Jahrhunderts zurückgewichen; aber Gottes Wort und die unbestreitbaren Tatsachen bezeugen, daß auch heute noch wie in den Tagen der alten Zauberer Magie betrieben wird.

Die Zauberei des Altertums ist in Wirklichkeit nichts anderes als das, was sich heute als moderner Spiritismus anbietet. Bei Tausenden findet Satan Zugang, indem er sich unter der Maske verstorbener Freunde einführt. Die Heilige Schrift erklärt: „Die Toten aber wissen nichts.“ Prediger 9,5.

Ihr Denken, Lieben und Hassen sind dahin, und die Toten können keinen Umgang mit den Lebenden unterhalten. Satan jedoch wendet, seiner alten List getreu, diese Täuschungen an, um Einfluß auf die Gemüter zu erlangen. Durch den Spiritismus verkehren viele Kranke, Hinterbliebene und Neugierige mit dämonischen Geistern.

Alle, die dies tun, begeben sich auf gefährlichen Boden. Das Wort der Wahrheit sagt uns, wie Gott über sie denkt. Vor alters fällte er ein hartes Urteil über einen König, der ein heidnisches Orakel um Rat fragen ließ: „Ist denn nun kein Gott in Israel, daß ihr hingeht, zu befragen Baal-Sebub, den Gott von Ekron? Darum spricht der Herr: Du sollst nicht mehr von dem Bett herunterkommen, auf das du dich gelegt hast, sondern sollst des Todes sterben.“ 2.Könige 1,3.4.

Die spiritistischen Medien, die Hellseher und Wahrsager von heute sind das Gegenstück zu den Magiern der alten heidnischen Zeit. Die geheimnisvollen Stimmen, die einst zu Endor und Ephesus vernommen wurden, verführen auch heute Menschen durch ihre lügenhaften Worte. Könnte der Schleier vor unseren Augen gelüftet werden, dann würden wir erkennen, wie böse Engel alle ihre Fähigkeiten aufbieten, um Menschen zu betrügen und zu vernichten.

Wo immer ein Einfluß ausgeübt wird mit dem Ziel, Menschen zu veranlassen, Gott zu vergessen, da ist Satans verführerische Macht im Spiele. Geben sich Menschen diesen Einfluß hin, so wird ihr Gemüt verwirrt und ihre Seele verunreinigt, ehe sie sich dessen bewußt werden.

Deshalb sollen Gottes Kinder auch heute die Ermahnung des Apostels an die zu Ephesus ernst nehmen: „Habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, strafet sie vielmehr.“ Epheser 5,11.“
Ellen G. White, Das Wirken der Apostel (1976), S. 225 – 226

Die Lehren des Fegefeuers und der unsterblichen Seele schenken den Menschen eine neue und falsche Hoffnung und einen neuen zusätzlichen Weg zum Eintritt in das Reich Gottes. Man lässt die armen Seelen glauben und hoffen, die Praktiken der Kirche könnten nach ihrem Ableben die ewige Entscheidung beeinflussen.

Diese Lehren keimen nur dort auf, wo gelehrt und geglaubt wird, dass die Seelen oder Geister fortleben und wie in dieser Welt keine Ruhe und Frieden finden. Wenn diese armen Seelen nur erkennen könnten, dass der Mensch nur während seines Lebens Gnade erhalten kann und die Entscheidung für die Ewigkeit treffen muss und sein Tod, diese besiegelt.

Nach dem Tod gibt es keine Gnadenzeit mehr. Alles, was der Mensch mit ins Grab nimmt, ist sein Charakter, der bis zur Auferstehung unverändert bleibt.

Dieser trügerische und subtile Weg wurde anstatt des wahren aufgestellt und hat mit dem schmalen Weg nichts gemeinsam. Dieser neue und von der Römisch-Katholischen-Kirche gelehrte Weg ist ein subtiler Betrug und eine völlige Verleugnung der heiligen Lehre Christi und seines Mittleramtes.

So müssen wir nun wieder feststellen, dass die Behauptung der Römisch-Katholischen-Kirche in ihrem Katechismus, unter „3. Anordnung des Inhalts“, der Katechismus würde die Lehren beinhalten, die der heilige Geist der Kirche im Laufe der Zeit eingab, nicht der Wahrheit entspricht.

Die Lehre des Betens für Tote basiert nur auf die Lehren des Fegefeuers und der unsterblichen Seele, aber nicht auf die heilige Schrift.

Wie wir von Anfang bis zum Ende der heiligen Schrift nichts über die Verlegung des Sabbat vom siebenten Tag (Samstag) auf den ersten Tag der Woche (Sonntag) finden, so finden wir auch keine Lehren über das Beten für Tote oder zu Toten.

Tradition und Bräuche der Kirche oder Konzile sind keine Lehren der heiligen Schrift, sondern Menschengebote.

Deshalb steht auch geschrieben:

Vergeblich aber ehren sie mich, indem sie Lehren vortragen, welche Menschengebote sind. Matthäus 15:9 

Deshalb sei dir gesagt:

… Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Der Wein (Lehren), der alle Völker dieser Welt betrunken macht, sind die Lehren des Vatikans – der Römisch-Katholischen-Kirche! (anhand Offenbarung 17:2, 18:3)

Lehrte Jesus oder seine Apostel Ablass oder Indulgenz?

Es wird gelehrt, man könne sich durch Ablässe den Eintritt in das Reich Gottes mit Geld erkaufen und je mehr Geld man Gott bezahlt, umso mehr Sünden werden einem erlassen.

Kann man sich ewiges Leben wirklich durch Geld erkaufen?
Kann man sich wirklich bei Gott freikaufen oder einkaufen?

Ist es wahr?
Woher kommt diese Lehre?

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht Folgendes geschrieben.

„1471 Die Lehre über die Ablässe und deren Anwendung in der Kirche hängen eng mit den Wirkungen des Bußsakramentes zusammen.

Was ist der Ablaß?

„Der Ablaß ist Erlaß einer zeitlichen Strafe vor Gott für Sünden, die hinsichtlich der Schuld schon getilgt sind. Ihn erlangt der Christgläubige, der recht bereitet ist, unter genau bestimmten Bedingungen durch die Hilfe der Kirche, die als Dienerin der Erlösung den Schatz der Genugtuungen Christi und der Heiligen autoritativ austeilt und zuwendet.“

„Der Ablaß ist Teilablaß oder vollkommener Ablaß, je nachdem er von der zeitlichen Sündenstrafe teilweise oder ganz freimacht.“ Ablässe können den Lebenden und den Verstorbenen zugewendet werden (Paul VI., Ap. Konst. „Indulgentiarum doctrina“ normæ 1-3).“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche lehrt in ihrem Katechismus unter „X Die Ablässe“ 1471, der Ablass ist ein Erlass der Sünden. Der Ablass kann für Lebende und für Verstorbene in Anspruch genommen werden.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht auch Folgendes geschrieben.

„1479 Da die verstorbenen Gläubigen, die sich auf dem Läuterungsweg befinden, ebenfalls Glieder dieser Gemeinschaft der Heiligen sind, können wir ihnen unter anderem dadurch zu Hilfe kommen, daß wir für sie Ablässe erlangen. Dadurch werden den Verstorbenen im Purgatorium für ihre Sünden geschuldete zeitliche Strafen erlassen.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Im Katechismus unter 1479 lehrt die Kirche, dass die Ablässe für verstorbene Gläubige in Anspruch genommen werden können, die sich zur Läuterung im Fegefeuer befinden, damit ihre Sünden erlassen werden.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht auch Folgendes geschrieben.

„1032 Diese Lehre stützt sich auch auf die Praxis, für die Verstorbenen zu beten, von der schon die Heilige Schrift spricht: „Darum veranstaltete [Judas der Makkabäer] das Sühnopfer für die Verstorbenen, damit sie von der Sünde befreit werden“ (2 Makk 12,45). Schon seit frühester Zeit hat die Kirche das Andenken an die Verstorbenen in Ehren gehalten und für sie Fürbitten und insbesondere das eucharistische Opfer [Vgl. DS 856] dargebracht, damit sie geläutert werden und zur beseligenden Gottesschau gelangen können. Die Kirche empfiehlt auch Almosen, Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Unter 1032, lehrt die Römisch-Katholische-Kirche, Fürbitten für die Verstorbenen darzubringen, damit sie im Fegefeuer geläutert werden und empfiehlt Ablässe zugunsten der Verstorbenen. Ebenso behauptet der Katechismus, dass sich die Lehre, für die Verstorbenen zu beten, auf die heilige Schrift stützt. Dann sagt die Kirche auch, die Kirche empfiehlt Almosen, Ablässe und Bußwerke zugunsten der Verstorbenen. Also gibt sie zu, nicht Gott verlangt Ablässe, sondern die Kirche! Nun wissen wir, dass auch diese Lehre von der Römisch-Katholischen-Kirche stammt.

Kann sich demnach die Lehre, für Tote zu beten, wirklich auf die heilige Schrift gründen?

NEIN

Aber wir prüfen es trotzdem!

Es steht geschrieben:

Es soll niemand unter dir gefunden werden, der seinen Sohn oder seine Tochter durchs Feuer gehen lasse, oder ein Wahrsager, oder ein Wolkendeuter oder ein Schlangenbeschwörer, oder ein Zauberer, oder ein Bannsprecher oder ein Medium, oder einer, der einen Wahrsagergeist hat, oder jemand, der die Toten befragt. 5.Mose 18:10-11

5.Mose 18:10-11 sagt eindeutig und unmissverständlich, dass man sich an keine Toten wenden soll. Egal, ob im Gespräch, Gebet, Verehrung oder Beschwörung.

Wie wir erfahren durften: NEIN, die Lehre der Kirche, stützt sich absolut nicht auf die heilige Schrift, sondern auf die apokryphischen Schriften, wie 2.Makkabäer – die in der heiligen Schrift nicht zu finden ist – und auf ihr Gesetz, ihren Katechismus, ihre Lehre!

Nun prüfen wir, was Gott Vater und sein Sohn Jesus sagen?

Mit welchen Worten begegnete der Herr Jesus der Heuchelei, als man ihm eine Münze darreichte und ihn fragte, ob man dem Kaiser Steuern bezahlen soll?

Es steht geschrieben:

Da er aber ihre Heuchelei sah, sprach er zu ihnen: Was versucht ihr mich? … Markus 12:15 

Daraufhin fragte der Herr Jesus das Volk und es steht geschrieben:

… Und er spricht zu ihnen: Wessen ist dieses Bild und die Aufschrift? Sie sprachen zu ihm: Des Kaisers! Markus 12:16 

Der Herr Jesus fragte, wessen Bild und Aufschrift auf der Münze stehen. Das Volk antwortet, dass es das Bild und die Aufschrift des Kaisers wäre. Sie sagten nicht, dass es das Bild und die Aufschrift Gottes wäre. Und weil die Münze das Bild und die Aufschrift des Kaisers trug, antworte dementsprechend der Herr Jesus.

Es steht geschrieben:

… Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist! … Markus 12:17 

Deshalb antwortet der Herr Jesus: So wie die Münze das Bild und die Aufschrift des Kaisers trägt, so gebt es auch dem darauf abgebildeten. Was aber Gott gehört, das gebt Gott. Also sollten sie das Geld dem Kaiser und nicht Gott geben.

Gott erwartet kein Geld von seinen geliebten Kindern, sondern die in ihnen lebenden Früchte des heiligen Geistes, welche ihn loben. Gott forderte schon in der Wüste Sinai kein Geld für all die Sünden des Volkes, sondern sinnbildliche Tieropfer, welche auf seinen geliebten Sohn Jesus hinwiesen. Das Volk in der Wüste durfte sein Reichtum freiwillig für den Bau des Heiligtums aufbringen, aber es konnte keine einzige ihrer Sünden tilgen.

Da kein Mensch oder Tier dieses Opfer bringen konnten, brachten Gott und sein Sohn, aus Liebe zu ihrem Volk, selbst ihr teures Opfer (Johannes 15:13). Damit haben sie all das Geforderte und Unbezahlbare zum Eintritt ins Reich Gottes selbst bezahlt und ihr teures Volk erkauft, um es jedem aufrichtig Suchendem schenken zu können.

Es steht geschrieben:

Jesus antwortete ihr: „Wenn du von Gottes Geschenk wüßtest und wer es ist, der zu dir sagt: Gib mir zu trinken, dann würdest du Ihn bitten, und Er gäbe dir lebendiges Wasser.“ Johannes 4:10 

Der Herr Jesus spricht in Johannes 4:10 von einem Geschenk Gottes. Geschenke Gottes kosten jedoch nichts und müssen nicht bezahlt werden.

Wessen Geschenke sind dann aber die Geschenke der Römisch-Katholischen-Kirche, wenn der geliebte himmlische Vater und sein geliebter Sohn Jesus kein Geld für ihre Geschenke verlangen?

Es steht geschrieben:

Heilt Kranke und Schwache, erweckt Tote, reinigt Aussätzige, treibt Dämonen aus! Umsonst habt ihr es erhalten, umsonst gebt es weiter! Matthäus 10:8 

Der Herr Jesus sagt sehr klar in Matthäus 10:8, dass er umsonst heilte, Tote erweckte, Aussätzige reinigte, Dämonen austrieb, lehrte und liebte und für die Menschen da war. Und genau das sollten auch die Jünger Jesu umsonst weitergeben, was sie dann auch nach der Ausgießung des heiligen Geistes getan haben.

Es steht geschrieben:

… Ich will dem Durstigen geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst! Offenbarung 21:6 

… Und wen dürstet, der komme; wer will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. Offenbarung 22:17 

Offenbarung 21:6 und 22:17 sagt unmissverständlich, dass der Durstige – der Wollende und Suchende – das Geschenk umsonst und nicht für Geld bekommt!

Warum bietet der Herr Jesus dem aufrichtig Durstigen das ewige Leben umsonst und nicht für Geld an?

Weil das Volk geliebt und deshalb so teuer erkauft ist!

So steht es geschrieben:

Denn ihr seid teuer erkauft; darum verherrlichet Gott mit eurem Leibe! 1.Korinther 6:20 

Diese sind es, die sich mit Weibern nicht befleckt haben; denn sie sind Jungfrauen. Diese sind es, die dem Lamme nachfolgen, wohin es auch geht. Diese sind aus den Menschen erkauft worden als Erstlinge für Gott und das Lamm, Offenbarung 14:4 

Erlangt man Vergebung durch Geld oder durch Blut?

Es steht geschrieben:

und fast alles wird nach dem Gesetz mit Blut gereinigt, und ohne Blutvergießen geschieht keine Vergebung. Hebräer 9:22

Hebräer 9:22 sagt uns, allein durch Blut! Also allein durch das Blut Jesu!

Warum verlangt die Römisch-Katholische-Kirche durch ihre Ablässe dann Geld für das angebliche Geschenk Gottes, wenn Gott Vater durch seinen Sohn Jesus von einer kostenlosen Gabe spricht (Offenbarung 21:6, 22:17) und diese deshalb auch umsonst weiter gegeben werden soll (Matthäus 10:8)?

Nun prüfen wir, was der geliebte Apostel Petrus des Herrn Jesus lehrte:

Es steht geschrieben: 

Als Simon gewahrte, daß der Geist durch Handauflegung der Apostel gegeben wurde, brachte er ihnen Geld und sagte: „Gebt auch mir diese Vollmacht, damit jeder, dem ich die Hände auflege, heiligen Geist erhalte.“ Petrus aber sagte zu ihm: „Dein Silber sei mit dir zum Untergang, da du meinst, das Geschenk Gottes durch Geld zu erwerben! Dir ist kein Anteil und kein Los an diesem Wort beschieden; denn dein Herz ist nicht aufrichtig gegenüber Gott. Daher sinne um von diesem deinem üblen Wesen und flehe zum JHWH, ob dir wohl der Einfall deines Herzens vergeben werden wird; denn ich sehe, daß du in „Galle der Bitterkeit“ und „Fesseln der Ungerechtigkeit“ geraten bist.“ Apostelgeschichte 8:18-23

Wie die Apostelgeschichte 8:18-23 berichtet, wollte sich Simon das Geschenk Gottes mit Geld erkaufen. Und was antwortete Petrus darauf? Sagte er etwa, kaufe von mir Ablass?

NEIN

Seine Antwort lautete:

„Dein Silber sei mit dir zum Untergang, da du meinst, das Geschenk Gottes durch Geld zu erwerben!“

Petrus war über das Handeln von Simon überhaupt nicht erfreut und hat ihn deshalb zurechtgewiesen.

  • Warum handelte und antwortete Petrus nicht wie der Papst und seine Römisch-Katholische-Kirche?
  • Warum ist Simon dieser Ablass zum Untergang, wenn er laut der Römisch-Katholischen-Kirche zur Heiligung dienen soll?
  • Auf welchen Petrus baute die Kirche, wenn der Petrus aus der Apostelgeschichte 8:18-23 das Gegenteil der Kirche lehrt? 

Sollte die Lehre der Römisch-Katholischen-Kirche nicht der Lehre von Petrus gleichen? Man bemerke, Petrus sprach diese Worte, nachdem der heilige Geistes auf ihn ausgegossen wurde, also sprach er im Geist des Herrn Jesus.

Wenn die Römisch-Katholische-Kirche auf den Apostel Petrus gebaut haben soll – obwohl der Herr Jesus der Grundstein ist – warum lehrte Petrus, wie sein Lehrer Jesus, das Gegenteil von der Kirche? Also handelt die Kirche gegen die vom heiligen Geist eingegebenen und durch Petrus gesprochenen Worte. Damit beweist die Kirche wieder sehr deutlich, dass sie weder auf den Herrn Jesus noch auf Petrus baut.

Petrus nennt den Menschen, der mit Geld die Gabe Gottes erwerben wollte, einen unaufrichtigen Menschen, der Buße tun soll. Die Kirche sagt, tue Buße und bezahle deine Schulden nicht Gott, sondern mir, damit Gott dir deine Sünden erlassen kann.

Zu diesen sagt Gott:

… Dein Geld fahre samt dir ins Verderben, weil du meinst, die Gabe Gottes mit Geld erwerben zu können! Apostelgeschichte 8:20 

Es steht geschrieben:

Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel. Jakobus 1:17 

In Jakobus 1:17 steht sehr klar und deutlich geschrieben, dass jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk von oben, also vom himmlischen Vater und nicht von seiner Gemeinde kommt.

Wenn jedes Geschenk und jede Gabe von Gott umsonst kommt, wem dient dann die Römisch-Katholische-Kirche, wenn sie für den Weg in das Reich Gottes Geld verlangt? Gottes Geschenke kosten kein Geld, denn dann wären sie keine Geschenke mehr.

Es steht geschrieben:

Aber es verhält sich mit dem Sündenfall nicht wie mit der Gnadengabe. Denn wenn durch des einen Sündenfall die vielen gestorben sind, wieviel mehr ist die Gnade Gottes und das Gnadengeschenk durch den einen Menschen Jesus Christus den vielen reichlich zuteil geworden. Römer 5:15 

Paulus nennt in Römer 5:15 die Gnade Gottes ein Geschenk, das man durch den einen Menschen Jesus Christus und nicht durch eine Kirche – derer Lehren auch noch den Lehren Jesu widersprechen – erhalten kann.

Es steht geschrieben:

Und es verhält sich mit der Sünde durch den einen nicht wie mit dem Geschenk. Denn das Urteil wurde wegen des einen zur Verurteilung; die Gnadengabe aber wird trotz vieler Sündenfälle zur Rechtfertigung. Römer 5:16 

In Römer 5:16 schreibt der geliebte Paulus wieder, dass die Gnadengabe ein Geschenk Gottes ist. 

Es steht geschrieben:

Kindlein, ich schreibe euch, weil euch die Sünden vergeben sind um seines Namens willen; 1.Johannes 2:12 

Johannes sagt in 1.Johannes 2:12 sehr klar, dass uns die Sünden nicht um des Geldes oder um der Kirche willen, sondern um Jesu Namens Willen vergeben werden.

Der Herr Jesus und all seine Apostel lehren an keiner einzigen Stelle der heiligen Schrift den Ablass, sich durch Geld von aller Süden freizukaufen.

Die Römisch-Katholische-Kirche und ihre Töchter verkaufen Freisprechung von Sünden für Geld. Doch der Ablass der Römisch-Katholischen-Kirche kann keine einzige Sünde vom Menschen entfernen und den Menschen von keiner einzigen Sünde befreien. Von keiner einzigen Sünde.

Das sagt die heilige Schrift über ihren Gottesdienst auch sehr deutlich.

Es steht geschrieben:

Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt öfters dieselben Opfer dar, welche doch niemals Sünden wegnehmen können; Hebräer 10:11

Nicht ein einziger täglicher Gottesdienst, nicht eine einzige Eucharistie der Römisch-Katholischen-Kirche kann eine Sünde wegnehmen, den Menschen von einziger Sünde befreien!

Da die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche mit den Lehren des Herrn Jesus und mit den Lehren seiner Apostel nicht eins sind, hat sie (die Römisch-Katholische-Kirche) den Vater und den Sohn nicht (2.Johannes 1:9) und kann auch keinem Menschen helfen. Allein das vergossene Blut Jesu, ermöglicht noch in dieser Welt, durch den heiligen Geist des Herrn Jesus von aller Sünde befreit zu werden.

Es steht geschrieben:

wenn wir aber im Lichte wandeln, wie er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. 1.Johannes 1:7 

Das ist die Wahrheit, die eines Tages jeder Mensch erfahren wird!

„Diese vorgeblichen Christen lesen von den Leiden der Märtyrer, und Tränen rollen ihnen über die Wangen. Sie wundern sich darüber, daß Menschen je so verhärtet sein konnten, daß sie solche Grausamkeit gegen ihre Mitmenschen verübten. Doch dieselben Menschen, die so reden und denken, halten zur selben Zeit menschliche Wesen als Sklaven.

Und dies ist nicht alles; sie zerreißen die natürlichen Bande und bedrücken ihre Mitmenschen aufs grausamste. Sie fügen Menschen mit derselben unbarmherzigen Grausamkeit unmenschliche Martern zu, wie es die Papisten und Heiden bei den Nachfolgern Jesu getan haben.

Der Engel sagte: „Es wird den Heiden und Papisten am Tag des Gerichts erträglicher gehen als jenen Menschen.“ Das Schreien der Unterdrückten hat den Himmel erreicht, die Engel stehen verwundert vor den unbeschreiblich schrecklichen Leiden, die Menschen, die nach dem Ebenbild Gottes geschaffen sind, ihren Mitmenschen zufügen.

Der Engel sagte: „Die Namen der Unterdrücker sind mit Blut geschrieben, durchkreuzt mit Striemen und übergossen mit bitteren Tränen der Todesqual. Gottes Zorn wird nicht aufhören, bis er diesem Land des Lichts den Becher seines Zornes zu trinken gegeben und es Babylon doppelt vergolten hat.

Bezahlt ihr, wie sie bezahlt hat, und gebt ihr zweifach zurück nach ihren Werken. Und in den Kelch, in den sie euch eingeschenkt hat, schenkt ihr zweifach ein!“ Offenbarung 18,6.“
Ellen G. White, Frühe Schriften (1999), S. 288

Also sind die Ablässe, freikaufen von Sünden, nicht Gottes Wille, sondern der Wille der Römisch-Katholischen-Kirche! Also erneut ein Menschengebot!

Erlaube mir noch folgende Fragen:

  • Warum handelt und lehrt die Römisch-Katholische-Kirche, die vom Herrn Jesus gegründet sein soll, gegen den Herrn Jesus?
  • Warum handelt der Papst, der sich Stellvertreter des Sohnes Gottes nennt, gegen den Herrn Jesus?
  • An welche Stelle der heiligen Schrift steht geschrieben, dass der Herr Jesus für die Vergebung der Sünden Geld von den Menschen nahm?
  • An welche Stelle der heiligen Schrift steht geschrieben, dass Gott für Sündenerlass Geld fordert?
  • Wie viel Geld hast du Gott und seinem Sohn für ihr Opfer auf ihr Konto überwiesen oder bezahlt?

Wie viel, meinst du, kostet das Opfer Jesu?

Du kannst es nicht bezahlen!
Du kannst das ewige Leben nicht kaufen!
Du kannst die Gerechtigkeit nicht kaufen!

Es ist nicht wie in dieser Welt, dass man sich ein Ticket zum Eintritt kauft. Aber genau das praktiziert die Römisch-Katholische-Kirche. Sie hat sehr viele Menschen durch ihre Lehren und ihren Ablass getäuscht und ihnen falsche Hoffnungen gemacht.

Die Römisch-Katholische-Kirche hat sich durch ihre Geschäftsidee bereichert, aber nicht eine einzige Sünde vergeben oder erlassen oder einen Menschen nach seinem Tode im Fegefeuer heiligen können.

Die Römisch-Katholische-Kirche kann ihr Volk nicht wie der Herr Jesus – obwohl sie vorgeben, die Kirche Jesu zu sein – von aller Sünde befreien, weshalb man Lehren wie die Ablässe und das Fegefeuer erfand, die aber erst nach dem Tod greifen sollen, damit die Verstorbenen kein Zeugnis mehr über die bösen Praktiken und falsche Lehren der Kirche geben können.

Deshalb nennt Gott, der himmlische Vater, die Römisch-Katholische-Kirche in der heiligen Schrift die Hure Babylon, weil sie dem himmlischen Vater und seinem Sohn Jesus untreu ist und alle Völker dieser Welt mit ihrem Wein, welcher ihre Lehren sind, betrunken macht.

Oh, welch ein Trug und Hinterlist. Wenn das geliebte und teuer erkaufte Volk nur sehen könnte, welche subtile Macht sie zur eigenen Bereicherung belügt, verführt und betrügt. Wer meint, sich die Gabe Gottes erkaufen zu können, um von aller Sünde befreit zu werden, der tut die gleiche Sünde wie Simon.

Man kann mit eigenem Geld, welches Gott uns als Verwaltern anvertraute, das Werk Gottes unterstützen und fördern, aber niemals den Eintritt für das Reich Gottes erkaufen.

So müssen wir nun wieder feststellen, dass die Behauptung der Römisch-Katholischen-Kirche in ihrem Katechismus, unter „3. Anordnung des Inhalts“, der Katechismus würde die Lehren beinhalten, die der heilige Geist der Kirche im Laufe der Zeit eingab, nicht der Wahrheit entspricht.

Wie wir bis jetzt feststellen durften, ist auch diese Lehre, wie all die bis jetzt von uns geprüften Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche nicht von Gott.

Deshalb sei dir gesagt:

… Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Hat der Mensch eine Seele?

Die Welt verkündet, der Mensch hätte eine Seele.
Besitzt der Mensch aber wirklich eine Seele?

Woher kommt diese Lehre?

Von der Römisch-Katholischen-Kirche!

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht Folgendes:

„363 In der Heiligen Schrift bedeutet der Ausdruck Seele oft das Leben des Menschen [Vgl. Mt 16,25—26— Job 15,13.] oder die ganze menschliche Person [Vgl. Apg 2,41.]. Er bezeichnet aber auch das Innerste im Menschen [Vgl. Mt 26,38; Job 12,27.], das Wertvollste an ihm [Vgl. Mt 10,28; 2 Makk 6,30.], das, wodurch er am meisten nach dem Bild Gottes ist: ,,Seele“ benennt das geistige Lebensprinzip im Menschen.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt in ihrem Katechismus unter 363 – jetzt bitte Acht geben – dass der Ausdruck Seele in der heiligen Schrift, das Leben des Menschen oder die ganze menschliche Person bedeutet. Also sagt die Kirche, wie die heilige Schrift, der Mensch hat keine Seele, sondern er ist eine Seele.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, sagt die Kirche dann Folgendes:

„366 Die Kirche lehrt, daß jede Geistseele unmittelbar von Gott geschaffen ist [Vgl. Pius XII., Enz. ,,Humani generis“ 1950: DS 3896; SPF 8.] — sie wird nicht von den Eltern ,,hervorgebracht“ — und daß sie unsterblich ist [Vgl. 5. K. im Lateran 1513: DS 1440.]: sie geht nicht zugrunde, wenn sie sich im Tod vom Leibe trennt, und sie wird sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Zuerst sagt die Kirche in ihrem Gesetz unter 366, nicht Gott lehrt die Unsterblichkeit der Seele des Menschen, sondern die Kirche. Ja, du liest es korrekt, nicht Gott, sondern die Kirche lehrt diese Lehre.

Somit gibt sie wieder zu, dass es ihre und nicht Gottes Lehren sind.

Dann sagt sie, die Seele trennt sich im Tod vom Leibe. Also widerspricht die Kirche unter 366 ihrer Lehre unter 363. Denn wenn der Mensch laut 363 die Seele ist, wie kann sich die Seele dann vom Menschen, also der Mensch vom Menschen trennen?

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, sagt die Kirche auch Folgendes:

„997 Was heißt „auferstehen“? Im Tod, bei der Trennung der Seele vom Leib, fällt der Leib des Menschen der Verwesung anheim, während seine Seele Gott entgegengeht und darauf wartet, daß sie einst mit ihrem verherrlichten Leib wiedervereint wird. In seiner Allmacht wird Gott unserem Leib dann endgültig das unvergängliche Leben geben, indem er ihn kraft der Auferstehung Jesu wieder mit unserer Seele vereint.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Unter 997 sagt die Kirche in ihrem Gesetz erneut, dass sich beim Tode eines Menschen, die Seele vom Leib (Körper) trennt, die Seele zu Gott zurückkehrt und darauf wartet, bei der Auferstehung mit dem Körper wieder vereint zu werden.

Nun erlaube mir die Widersprüche aufzuzeigen.

Wenn die Römisch-Katholische-Kirche in ihrem Katechismus unter 363 sagt, dass die Seele, das Leben des Menschen und die ganze menschliche Person ist, was laut 1.Mose 2:7 wahr ist, wie kann sich dann die Seele laut Katechismus 366 nach dem Tod vom Leib, also von sich selbst trennen und bei der Auferstehung wieder verbinden?

Wenn die ganze menschliche Person die Seele ist, dann kann sich die Seele nicht von der Seele, also der Mensch von sich selbst trennen. Das ist das Gleiche, als wenn man sagt, ich trenne mich von mir. Man würde wohl ausgelacht werden, aber diesen täuschenden Lehren hören die Menschen gerne zu und befolgen sie. Oh, welch eine unsichtbare und verderbliche Unzucht. (Offenbarung 19:2)

Prüfen wir, was Gott sagt!

Es steht geschrieben:

Sein Geist fährt aus, er wird wieder zu Erde; an dem Tage sind alle seine Vorhaben vernichtet! Psalm 146:4 

Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. Prediger 12:7

Wer weiß, ob der Geist des Menschen aufwärts steigt, der Geist des Tieres aber abwärts zur Erde fährt? Prediger 3:21 

Wie wir nun erfahren dürfen, kehrt beim ersten Tod nicht die Seele zurück zu Gott, sondern der Geist.

Also lehrt die Römisch-Katholische-Kirche erneut nicht die Wahrheit.

Was sagt die Kirche weiter?

Gleichzeitig lehrt die Römisch-Katholische-Kirche in ihrem Katechismus unter 809, dass der Geist gleichsam die Seele ist. Also sagt die Kirche, dass der Geist die Seele ist.

Prüfen wir, was Gott sagt!

Es steht geschrieben:

Da bildete Gott JHWH den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und also ward der Mensch eine lebendige Seele. 1.Mose 2:7

In 1.Mose 2:7 sagt Gott, dass der Mensch keine Seele hat, sondern in Wirklichkeit eine Seele ist.

So steht auch geschrieben:

Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele; … 1.Korinther 15:45

Paulus sagt in 1.Korinther 15:45 ebenso wie Mose in 1.Mose 2:7, dass der Mensch Adam eine Seele ist und nicht, dass der Mensch eine Seele hätte.

Also belügt die Kirche die Menschen, indem sie verkündet, der Mensch hätte eine Seele, obwohl Gott sagt, dass der Mensch eine Seele ist, dass die Seele zurück zu Gott gehen würde, obwohl Gott sagt, dass der Geist zu ihm zurückkehrt.

Also lehrt die Römisch-Katholische-Kirche erneut nicht die Wahrheit.

Also kommen auch diese Lehren von der Römisch-Katholischen-Kirche und nicht von Gott, von der Wahrheit!

Erlaube, dir noch weiteres aufzuzeigen.

Es steht geschrieben:

Wir waren aber auf dem Schiff insgesamt 276 Seelen. Apostelgeschichte 27:37 

Die Apostelgeschichte 27:37 berichtet von Seelen, also Menschen, welche mit Paulus sichtbar und lebendig auf dem Schiff waren. Diese Seelen, also Menschen, waren nicht unsichtbar oder für Paulus nicht wahrnehmbar, sondern real, weil die Seele der ganze Mensch ist.

Wenn also die Kirche in ihrem Katechismus unter 997 lehrt, dass die Seele beim Tode vom Körper getrennt wird und der Schreiber der Apostelgeschichte von Seelen auf dem Schiff berichtet, müssten nach der Lehre der Kirche körperlose und unsichtbare Wesen auf dem Schiff gewesen sein.

Aber wie konnte der Schreiber von diesem sichtbaren Geschehen berichten? Wie konnte der Schreiber nach der Lehre der Kirche, die vom Körper getrennten Seelen sehen?

Weil die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche, nicht der Wahrheit entsprechen!

Erlaube, dir noch weiteres aufzuzeigen.

Es steht geschrieben:

Nachdem wir durch alles hindurchgerettet waren, erfuhren wir dann, daß die Insel Melita hieß. Die Eingeborenen gewährten uns ungewöhnliche Menschenfreundlichkeit; denn sie zündeten ein Feuer an und nahmen uns alle des eingetretenen Regens und der Kälte wegen zu sich. Apostelgeschichte 28:1-2

Wie konnten die Eingeborenen der Insel Melita (Malta), diese angeblich unsichtbaren, vom Körper getrennten und zu Gott zurückgekehrten Seelen, wie in Apostelgeschichte 28:1-2 geschrieben, all diese ungewöhnliche Menschenfreundlichkeit erweisen?

Es steht geschrieben:

Männern, die ihre Seelen hingegeben haben für den Namen unsres Herrn Jesus Christus. Apostelgeschichte 15:26 

Apostelgeschichte 15:26 berichtet, wie Barnabas und Paulus ihre Seelen dem Herrn Jesus gaben, indem sie sich im unterstellten und ihm dienten und nicht, dass sie gestorben und ihre Seele zum Herrn Jesus aufgefahren wären.

Es steht geschrieben:

Da sich nun Zwiespalt erhob und Paulus und Barnabas nicht geringen Streit mit ihnen hatten, ordneten sie an, daß Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen dieser Streitfrage wegen zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufziehen sollten. Apostelgeschichte 15:2 

Als sie aber nach Jerusalem kamen, wurden sie von der Gemeinde, den Aposteln und den Ältesten empfangen und berichteten, wie vieles Gott mit ihnen getan habe. Apostelgeschichte 15:4 

Da schwieg die ganze Menge und hörte Barnabas und Paulus zu, welche erzählten, wieviele Zeichen und Wunder Gott unter den Heiden durch sie getan hatte. Apostelgeschichte 15:12 

Da gefiel es den Aposteln und den Ältesten samt der ganzen Gemeinde, Männer aus ihrer Mitte zu erwählen und mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas mit dem Zunamen Barsabbas, und Silas, leitende Männer unter den Brüdern. Apostelgeschichte 15:22 

Barnabas und Paulus suchten, laut Apostelgeschichte 15, in Jerusalem die Apostel, Älteste und Gemeinde lebendig auf und wurden mit anderen Brüdern nach Antiochia gesandt. Sie wurden nicht als unsichtbare und körperlose Wesen empfangen und gesandt, geschweige von ihnen auch noch gesehen, sondern als lebendige Menschen, also Seelen, die von ihren Geschwistern gesehen, begrüßt und geliebt wurden.

Wenn die Kirche in ihrem Katechismus unter 997 lehrt, dass die Seele beim Tode vom Körper getrennt wird und der Schreiber der Apostelgeschichte von Seelen bei der Gemeinde in Jerusalem schreibt, müssten nach der Lehre der Kirche auch bei diesem Ereignis körperlose und unsichtbare Wesen in Jerusalem gewesen sein. Aber wie konnte der Schreiber auch von diesem sichtbaren Geschehen berichten? Wie konnte der Schreiber nach der Lehre der Kirche, die vom Körper getrennten und unsichtbaren Seelen sehen? 

Wenn die Kirche lehrt, dass die Seele nach dem Tod vom Körper getrennt wird und zu Gott zurückkehrt, wie konnten dann all diese Seelen, von den die Apostelgeschichte berichtet, in dieser Welt mit ihrem Körper vereint und sichtbar anwesend sein?

Weil die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche, nicht der Wahrheit entsprechen!

Die Lehren – der Sauerteig – der Kirche, der Mensch hätte eine Seele – obwohl der Mensch selbst eine Seele ist – und diese würde nach dem Tod zu Gott zurückkehren – obwohl der Geist zurückkehrt – gehen über die Lehre Christi hinaus (2.Johannes 1:9), verwirren und vergiften die Herzen der Menschen, wodurch sie den Vater und den Sohn nicht haben. Dieser Wein der Unzucht verstört und beunruhigt die Menschen.

Es steht geschrieben:

Weil wir gehört haben, daß einige, denen wir keinen Auftrag gegeben hatten, von uns ausgegangen sind und euch mit ihren Worten beunruhigen und eure Seelen verstören, Apostelgeschichte 15:24 

So müssen wir nun wieder feststellen, dass die Behauptung der Römisch-Katholischen-Kirche in ihrem Katechismus, unter „3. Anordnung des Inhalts“, der Katechismus würde die Lehren beinhalten, die der heilige Geist der Kirche im Laufe der Zeit eingab, nicht der Wahrheit entspricht.

Wie wir bis jetzt feststellen durften, ist auch diese Lehre, wie all die bis jetzt von uns geprüften Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche nicht von Gott.

Deshalb sei dir gesagt:

… Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Gibt es eine unsterbliche Seele?

Die Welt lehrt, der Mensch hätte eine unsterbliche Seele. Kann das wahr sein? Woher kommt die Lehre über die unsterbliche Seele?

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt in ihrem Katechismus Folgendes:

Die Römisch-Katholische-Kirche lehrt die unsterbliche Seele!

Die Welt lehrt, der Mensch hätte eine unsterbliche Seele. Kann das wahr sein? Woher kommt die Lehre über die unsterbliche Seele?

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt in ihrem Katechismus Folgendes:

„366 Die Kirche lehrt, daß jede Geistseele unmittelbar von Gott geschaffen ist [Vgl. Pius XII., Enz. ,,Humani generis“ 1950: DS 3896; SPF 8.] — sie wird nicht von den Eltern ,,hervorgebracht“ — und daß sie unsterblich ist [Vgl. 5. K. im Lateran 1513: DS 1440.]: sie geht nicht zugrunde, wenn sie sich im Tod vom Leibe trennt, und sie wird sich bei der Auferstehung von neuem mit dem Leib vereinen.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt in ihrem Katechismus unter 366, dass nicht Gott die Unsterblichkeit der Seele lehrt, sondern die Kirche. Ja, du liest es korrekt, nicht Gott, sondern die Kirche lehrt diese Lehre.

Somit gibt sie wieder zu, dass es ihre und nicht Gottes Lehre ist.

Ebenso lehrt die Kirche unter 366, dass die Seele sich nach dem Tode vom Körper trennt, aber nicht zu Grunde geht und bei der Auferstehung mit dem Körper wieder vereint wird.

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt in ihrem Katechismus auch Folgendes:

„997 Was heißt „auferstehen“? Im Tod, bei der Trennung der Seele vom Leib, fällt der Leib des Menschen der Verwesung anheim, während seine Seele Gott entgegengeht und darauf wartet, daß sie einst mit ihrem verherrlichten Leib wiedervereint wird. In seiner Allmacht wird Gott unserem Leib dann endgültig das unvergängliche Leben geben, indem er ihn kraft der Auferstehung Jesu wieder mit unserer Seele vereint.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Kirche sagt in ihrem Gesetz namens Katechismus unter 997 erneut, dass sich beim Tode eines Menschen, die Seele vom Leib (Körper) trennt, die Seele zu Gott zurückkehrt und darauf wartet, bei der Auferstehung mit dem Körper wieder vereint zu werden.

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt in ihrem Katechismus auch:

„363 In der Heiligen Schrift bedeutet der Ausdruck Seele oft das Leben des Menschen [Vgl. Mt 16,25—26— Job 15,13.] oder die ganze menschliche Person [Vgl. Apg 2,41.]. Er bezeichnet aber auch das Innerste im Menschen [Vgl. Mt 26,38; Job 12,27.], das Wertvollste an ihm [Vgl. Mt 10,28; 2 Makk 6,30.], das, wodurch er am meisten nach dem Bild Gottes ist: ,,Seele“ benennt das geistige Lebensprinzip im Menschen.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Im Katechismus unter 363 schreibt die Römisch-Katholische-Kirche dann jedoch, der Ausdruck Seele in der heiligen Schrift, bedeutet das Leben des Menschen oder die ganze menschliche Person.

Das ist widersprüchlich!

Nun erlaube mir die Verwirrung, nochmals wie schon oben aufzuzeigen.

Wenn die Römisch-Katholische-Kirche in ihrem Katechismus unter 363 sagt, dass die Seele das ganze Sein des Menschen ist, was laut 1.Mose 2:7 wahr ist, wie kann sich dann die Seele laut Katechismus 366 und 997 nach dem Tod von Leib trennen und bei der Auferstehung wieder vereinen?

Wenn der ganze Mensch die Seele ist, dann kann sich die Seele nicht von der Seele, also der Mensch nicht von sich selbst trennen. Das ist genauso, als wenn man sagt, ich trenne mich von mir.

Wenn die Seele laut der Kirche unter 363 der ganze Mensch ist, wie kann sie dann unsterblich sein, wenn schon der erste Tod jedes Menschen die Sterblichkeit der Seele beweist?

Gott sagt: Ich allein bin unsterblich!

Es steht geschrieben:

der allein Unsterblichkeit hat, der in einem unzugänglichen Lichte wohnt, welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann; Ihm sei Ehre und ewige Macht! Amen. 1.Timotheus 6:16

1.Timotheus 6:16 spricht nicht vom Herrn Jesus, sondern von seinem geliebten Gott Vater, denn man sagt „welchen kein Mensch gesehen hat noch sehen kann“. Die Menschen sahen aber den Herrn Jesus und können ihn sehen, seinen Vater hingegen kann die Schöpfung, außer seinem gezeugten Sohn, nicht sehen.

Wenn du möchtest, kannst du das Thema „Wer kann Gott sehen“ zum besseren Verständnis in diesem Beitrag durchstudieren: Wer kann Gott sehen?

Wenn Gott, unser himmlischer Vater, sagt, er allein – also kein anderer – ist unsterblich, dann kann sein Sohn Jesus kein Gott und unsterblich sein!

Ist Jesus auch ein Gott oder der eine Gott oder der Sohn des einen Gottes?

Anhand 1.Timotheus 6:16 könnte die Lehre der angeblichen unsterblichen Seele sofort als Lehre Satans entlarvt und beendet werden, wenn sich die Herzen demütigen und erkennen würden, dass es nur einen gibt, der allein Unsterblichkeit hat. Gott Vater! Denn selbst sein Sohn starb.

Wenn der Mensch sich doch nur die heilige Schrift zu seinem Leben machen würde, dann könnte er all den Irrlehren, wie auch dieser Irrlehre nicht in die Falle tappen. Dann würde der wahre und tief gegründete Christ erkennen, dass nur Gott allein Unsterblichkeit besitzt und die Lehre der unsterblichen Seele deshalb nur von Feind der Wahrheit kommen kann.

Kein Sünder ist unsterblich und hat auch keine unsterbliche Seele!

Es steht geschrieben:

Und Elohym JHWH sprach: Siehe, der Mensch ist geworden wie unsereiner, insofern er weiß, was gut und böse ist; nun soll er nicht auch noch seine Hand ausstrecken und vom Baume des Lebens nehmen und essen und ewiglich leben! Deswegen schickte ihn Elohym JHWH aus dem Garten Eden, damit er den Erdboden bearbeite, von dem er genommen war. Und er vertrieb den Menschen und ließ östlich vom Garten Eden die Cherubim lagern mit dem gezückten flammenden Schwert, zu bewahren den Weg zum Baume des Lebens. 1.Mose 3:22-24

Wie wir in 1.Mose 3:22-24 erfahren dürfen, wurde den ersten Menschen – Adam und Eva – der Zugang zum Baum des Lebens verwehrt. Dadurch kann der Mensch nicht mehr vom Baum des Lebens essen, um unsterblich zu sein und ewig zu leben.

  • Wenn alle nachfolgenden Menschen, also Kinder Adams und Evas, die sündige Natur ihrer ersten Eltern erben, wie kommt der Mensch dann darauf, er hätte eine göttliche Natur und wäre unsterblich?
  • Kann dann ein Sünder unsterblich sein, wenn Gott den Menschen aus dem Garten Eden vertrieb, damit er kein Zugang zum Baum des Lebens hat?
NEIN

Es steht geschrieben:

Denn der Tod ist der Sünde Sold; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unsrem Herrn. Römer 6:23 

Wenn Paulus schrieb, der Sünde Sold oder Lohn ist der Tod, dann kann der Sünder doch nicht unsterblich sein!

Es steht geschrieben:

Darnach, wenn die Lust empfangen hat, gebiert sie die Sünde; die Sünde aber, wenn sie vollendet ist, gebiert den Tod. Jakobus 1:15 

Jakobus schreibt das Gleiche, wie Paulus, die Sünde gebiert den Tod, nicht Unsterblichkeit oder ewiges Leben.

Kann demnach der Sünder unsterblich sein?

NEIN

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

Der Sünder ist nicht unsterblich, denn Gott hat gesagt: „jeder, der sündigt, soll sterben.“ Hesekiel 18,4. Genau das ist gemeint. Es geht dabei nicht um den Tod, der alle ereilt. Die Aussage bezieht sich auf den zweiten Tod. Die Menschen schrecken bei diesem Gedanken zurück und sagen: „Wollen Sie tatsächlich den Menschen nicht höher stellen als das Tier?“ Dies empfindet man als entwürdigend.

Aber was erhebt den Menschen in den Augen Gottes? Ist es seine Anhäufung von Geld? Nein; denn Gott erklärt: Gold und Silber sind mein. Wenn der Mensch die ihm anvertrauten Schätze mißbraucht, kann Gott sie schneller zerstreuen, als der Mensch sie sammeln kann. Der Mensch kann einen glänzenden Verstand haben, er mag reich sein an natürlichen Begabungen. Aber all dies ist ihm von Gott, seinem Schöpfer, verliehen worden. Gott kann die Gabe des Verstandes zurücknehmen, und in einem Augenblick ergeht es dem Menschen wie Nebukadnezar, er wird auf die Stufe der Tiere des Feldes erniedrigt. Dies tut Gott, weil der Mensch so handelt, als hätte er seine Weisheit und Macht unabhängig von Gott erlangt.

Der Mensch ist nur sterblich, und solange er sich für zu weise hält, um Jesus anzunehmen, bleibt er auch nur sterblich. Die Menschen haben Erstaunliches auf dem Gebiet des Intellekts geleistet, aber wer hat sie dazu befähigt? Der Herr der Heerscharen. Wenn die Menschen sich in ihrer Einbildung ihrer Leistungsfähigkeit und eigenen Macht rühmen und sich selbst verherrlichen, werden sie nach dem Beispiel der vorsintflutlichen Welt umkommen.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben — Band 1 (2000), S. 304-305

Besitzt der Mensch wirklich eine Seele?

Es steht geschrieben:

Da bildete Gott JHWH den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und also ward der Mensch eine lebendige Seele. 1.Mose 2:7

In 1.Mose 2:7 sag Gott, dass der Mensch keine Seele hat, sondern in Wirklichkeit eine Seele ist.

Es steht geschrieben:

So steht auch geschrieben: Der erste Mensch, Adam, wurde zu einer lebendigen Seele; … 1.Korinther 15:45

Paulus sagt in 1.Korinther 15:45 ebenso wie Mose in 1.Mose 2:7, dass der Mensch eine Seele ist und nicht, dass der Mensch eine Seele hätte.

Wie wir nun erfahren konnten, besitzt der Mensch nicht eine Seele, sondern der Mensch ist eine Seele. Und da der Mensch eine Seele ist, macht der Tod des Menschen diese Lehre zunichte und entlarvt sie als eine Irrlehre und Lüge.

Dadurch zerfällt die Lehre der Römisch-Katholischen-Kirche!

Aber wir prüfen weiter.

Die Römisch-Katholische-Kirche lehrt, die Seele lebt nach dem Tod getrennt vom Körper weiter.

Was sagt Gott?

Es steht geschrieben:

Sein Geist fährt aus, er wird wieder zu Erde; an dem Tage sind alle seine Vorhaben vernichtet! Psalm 146:4 

Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. Prediger 12:7

Wer weiß, ob der Geist des Menschen aufwärts steigt, der Geist des Tieres aber abwärts zur Erde fährt? Prediger 3:21

Wie wir nun erfahren dürfen, geht nicht die Seele, sondern der Geist zurück zu Gott.

Wie wir oben erfahren durften, hat der Menschen keine Seele, sondern er ist eine Seele. Und da der Mensch eine Seele ist, macht der Tod des Menschen auch diese Lehre zunichte und entlarvt sie als eine Irrlehre und Lüge. Denn wenn der Mensch eine Seele ist, dann kann sich die Seele von der Seele, also von sich selbst nicht trennen und woanders weiterleben.

Dadurch zerfällt die Lehre der Römisch-Katholischen-Kirche ebenso!

Was sagt die heilige Schrift weiter?

Es steht geschrieben:

Jesus sagte: „Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen.“ Johannes 3:36

Der Herr sagt nicht, dass jeder, ewiges Leben, also Unsterblichkeit hätte, sondern, dass nur derjenige ewiges Leben, also Unsterblichkeit erhalten wird, der die Bedingung erfüllt, an ihn zu glauben, wie die Schrift es sagt (Johannes 7:38).

Die Bedingung, um ewiges Leben und Unsterblichkeit zu erhalten ist, zu glauben, wie die Schrift es sagt. Da wir aber bis jetzt aufgrund den davor geprüften Lehren erfahren durften, dass die Kirche nicht glaubt, wie die Schrift es sagt und dies durch ihren Katechismus bestätigt, kann auch kein einziger Mensch durch sie ewiges Leben und Unsterblichkeit erlangen.

Schon allein der Ausspruch, dass nur derjenige ewiges Leben, also Unsterblichkeit bekommt, der an den Sohn glaubt, bestätigt, dass nur der Glaubende eine Unsterblichkeit erhalten wird und nicht dass jeder bereits Unsterblichkeit, hätte, besäße oder bekäme.

Die Bedingungen jedoch, werden noch nicht mal erwähnt, geschweige denn erfüllt. Die Verheißungen des ewigen Lebens gelten nämlich nur denen, die sich mit Ausdauer im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unsterblichkeit erstreben!

So steht es geschrieben:

denen nämlich, die mit Ausdauer im Wirken des Guten Herrlichkeit, Ehre und Unsterblichkeit erstreben, ewiges Leben; Römer 2:7 

Wenn man nach Unsterblichkeit streben muss, um diese dann zu erhalten, dann kann man sie nicht schon besitzen!

Der Mensch kann nur durch Jesus Unsterblichkeit erlangen!

Wenn der Mensch nur durch Jesus Unsterblichkeit erlangen kann, dann kann er doch keine Unsterblichkeit besitzen. Denn allein durch Christus kann Unsterblichkeit erlangt werden! Wenn der Mensch erst etwas erlangen muss, dann kann er es doch nicht schon besitzen.

Warum kann man aber die Unsterblichkeit nur durch Christus erhalten?

Weil man ALLEIN durch den Herrn Jesus und nicht durch die Römisch-Katholische-Kirche oder sonst eine weltliche Kirche zum Vater kommt.

So steht es geschrieben:

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich! Johannes 14:6 

Weil Gott, der himmlische Vater, seinem Sohn alles gab, damit der Herr Jesus den Menschen seinen Vater und sich selbst offenbaren kann.

So steht es geschrieben:

Alles ist mir von meinem Vater übergeben worden; und niemand weiß, wer der Sohn ist, als nur der Vater; und wer der Vater ist, weiß niemand als nur der Sohn und wem der Sohn es offenbaren will. Lukas 10:22 

Weil Gott, der himmlische Vater, seinen Sohn zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung gemacht hat.

So steht es geschrieben:

Durch ihn aber seid ihr in Christus Jesus, welcher uns von Gott gemacht worden ist zur Weisheit, zur Gerechtigkeit, zur Heiligung und zur Erlösung, 1.Korinther 1:30 

Weil Gott, der himmlische Vater, alles seinem Sohn gibt, damit sein Sohn jedem Suchenden, das vom Vater Erhaltene weitergeben kann.

So steht es geschrieben:

Da antwortete Jesus und sprach zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, der Sohn kann nichts von sich selbst tun, sondern nur, was er [Jesus] den Vater tun sieht; denn was dieser tut, das tut gleicherweise auch der Sohn. Johannes 5:19 

… Darum, was ich rede, das rede ich so, wie der Vater es mir gesagt hat. Johannes 12:50 

Weil der himmlische Vater die Menschen zu seinem Sohn zieht.

So steht es geschrieben:

… Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben! Johannes 6:65 

Weil Gott Vater seinem Sohn über alles die Vollmacht gab.

So steht es geschrieben:

Denn in der Schrift heißt es: »Gott hat ihm Vollmacht über alles gegeben.« Wenn es heißt: »Christus hat Vollmacht über alles«, so ist Gott natürlich davon ausgenommen, der ihm diese Vollmacht gab. Und wenn er Herr über alles ist, wird der Sohn sich selbst Gott unterstellen. Und Gott, der seinem Sohn alles unterworfen hat, wird über alles und in allem der Höchste sein. 1.Korinther 15:27-28

Wann erlangt der wahre Gläubige die Unsterblichkeit?

Die Unsterblichkeit wird erst bei der Wiederkunft des Herrn Jesus verliehen und das nicht jedem, sondern nur den Geschwistern des Herrn Jesus!

So steht es geschrieben:

Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt werden, plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune; denn die Posaune wird erschallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. Denn dieses Verwesliche muß anziehen Unverweslichkeit, und dieses Sterbliche muß anziehen Unsterblichkeit. 1.Korinther 15:51-53

Paulus sagt uns in 1.Korinther 15:51-53, dass der Mensch erst bei der Wiederkunft des Herrn Jesus einen unsterblichen Körper erhalten und erst dann und dadurch zu einer unsterblichen Seele wird. 

Wenn nur der wahre Gläubige die Unsterblichkeit anziehen wird, dann kann nicht jeder eine unsterbliche Seele haben.

Kann der Mensch eine unsterbliche Seele haben oder eine unsterbliche Seele sein, wenn er die Unsterblichkeit erst bei der Wiederkunft des Herrn Jesus erhält?

Wenn der Mensch eine Seele ist und eine unsterbliche Seele wäre, dann dürfte kein Mensch sterben und alle hätten schon ewiges Leben.

Lehrt der Herr Jesus, dass alle Menschen gerettet werden?

Es steht geschrieben:

Wie eng aber ist die Pforte und wie schmal der Weg, der zum Leben hinführt! Doch wenige sind es, die ihn finden. Matthäus 7:14 

Der Herr Jesus lehrt in Matthäus 7:14 sehr deutlich, dass nicht alle, sondern nur WENIGE gerettet werden!

Was sagt Gott?

Beim ersten Tod stirb laut Psalm 146:4, Prediger 3:21 und 12:7 also der Körper – wird wieder zu Staub – und nicht die Seele geht zurück zu Gott und schläft, sondern der Geist.

Beim zweiten Tod erst, stirbt die ganze Seele – der Geist und der Leib – in der Gehenna, weil sie im Feuersee für die Ewigkeit vernichtet wird.

Das bestätigt auch der Herr Jesus.

Es steht geschrieben:

Fürchtet euch nicht vor denen, die den Körper töten, die Seele dagegen nicht töten können. Fürchtet aber vielmehr den, der die Seele wie auch den Körper in der Gehenna umbringen kann. Matthäus 10:28 

Der Herr Jesus sagt uns in Matthäus 10:28 sehr deutlich, dass man in dieser Welt nur den Körper des Menschen töten kann, aber die Seele – die den Leib, Geist und das ganze Sein des Menschen ausmacht – nur Gott in der Gehenna nach der zweiten Auferstehung, durch den zweiten Tod im Feuersee, umbringen kann.

Der zweite und ewige Tod im Feuersee, ist die vollkommene Auslöschung eines Menschen, der Seele – als hätte es diese Seele nie gegeben.

Somit bitte ich dich, dir diese Frage zu beantworten:

Wenn der ganze Mensch die Seele ist und trotzdem stirbt, Gott die Seele dann im Feuersee, durch den zweiten Tod vernichtet, kann sie dann unsterblich sein?

Da der Mensch aus Körper und Geist besteht und dieser laut 1.Mose 2:7 und 1.Korinther 15:45 nicht eine Seele hat, sondern eine Seele ist, laut 1.Mose 3:19 und Hiob 34:15 der Körper beim ersten Tod wieder zu Staub wird und laut Psalm 146:4 und Prediger 12:7, 3:21 nicht die Seele, sondern der Geist zu Gott zurückgeht, kann der Mensch keine unsterbliche Seele sein – und erst recht keine unsterbliche Seele haben – wenn der erste und der zweite/ewige Tod die Lehre der unsterblichen Seele als eine Lüge entlarvt und zunichtemacht.

Die Seele eines Menschen ist durch den ersten Tod eines Menschen aber noch nicht tot, weil noch ein Teil der Seele, nämlich der Geist des Menschen im Totenreich schläft und für die jeweilige Auferstehung aufbewahrt wird.

Bitte stelle dich diesen Fragen, denn es geht um dich, einen wertvollen Menschen, der teuer erkauft wurde und gerettet werden sollte.

Wenn der Mensch laut dem Wort Gottes eine Seele ist und laut der Kirche Unsterblichkeit besitzen soll,

  • wie konnten dann Adam, Eva und all deine Nächsten sterben?
  • hätte er dann nicht schon ewiges Leben?
  • wie konnte dann der Herr Jesus sterben?
  • warum kommen dann die Menschen trotzdem nur durch den Herrn Jesus zur Unsterblichkeit?
  • warum wird der Mensch erst bei der Wiederkunft Jesu die Unsterblichkeit erhalten?
  • wofür dann noch die Hölle und das Fegefeuer?

Woher kommt diese Lehre und warum gibt es sie?

Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

Die erste Predigt über die Unsterblichkeit der Seele fand im Garten Eden durch Satan statt.

Durch Christus allein kann Unsterblichkeit erlangt werden. Jesus sagte: „Wer an den Sohn glaubt, der hat das ewige Leben. Wer dem Sohn nicht glaubt, der wird das Leben nicht sehen.“ Johannes 3,36. Jeder Mensch kann diesen unschätzbaren Segen erlangen, wenn er die Bedingungen erfüllt. Alle, „die mit Geduld in guten Werken trachten nach dem ewigen Leben“, empfangen „Preis und Ehre und unvergängliches Wesen“. Römer 2,7.

Der große Betrüger versprach Adam Leben im Ungehorsam. Die Erklärung, die die Schlange der Eva im Paradiese gab — „Ihr werdet mitnichten des Todes sterben!“ —, war die erste über die Unsterblichkeit der Seele gehaltene Predigt. Und doch hallt diese Erklärung, die auf der Autorität Satans beruht, von den Kanzeln der Christenheit wider und wird von der Mehrzahl der Menschen ebenso bereitwillig angenommen, wie sie von unseren ersten Eltern angenommen worden ist.

Der göttliche Richterspruch: „Welche Seele sündigt, die soll sterben“ (Hesekiel 18,20) wird danach gedeutet: Die Seele, die sündigt, soll nicht sterben, sondern ewig leben. Wir können uns nur wundern über die seltsame Verblendung, die die Menschen hinsichtlich der Worte Satans so leichtgläubig und bezüglich der Worte Gottes so ungläubig macht.

Hätte der Mensch nach seinem Fall freien Zugang zu dem Baum des Lebens gehabt, so würde er ewig gelegt haben, und auf diese Weise wäre die Sünde unsterblich geworden. Aber „Cherubim mit dem bloßen hauenden Schwert“ bewahrten „den Weg zu dem Baum des lebens“ (1.Mose 3,24), und keinem aus der Familie Adams war es gestattet worden, die Schranke zu überschreiten und von der lebenspendenden Frucht zu genießen.

Deshalb gibt es keinen unsterblichen Sünder. Nach dem Fall gebot Satan seinen Engeln, besondere Anstrengungen zu machen, dem Menschen den Glauben an seine natürliche Unsterblichkeit einzuschärfen. Wenn sie das Volk zur Annahme dieses Irrtums verleitet hätten, sollten sie es zu der Schlußfolgerung führen, daß der Sünder ewig im Elend leben würde.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 530

„Durch die Behauptung, daß die Seele an und für sich unsterblich sei, kommen sie zu dem Schluß, daß alle Menschen schließlich gerettet werden. Die Drohungen der Bibel sind, nach ihrer Auffassung, nur dazu bestimmt, die Menschen durch Furcht zum Gehorsam zu bringen, aber nicht um buchstäblich erfüllt zu werden.

Auf diese Weise kann der Sünder in selbstsüchtigem Vergnügen dahinleben, die Anforderungen Gottes mißachten und doch erwarten, schließlich in Gnaden angenommen zu werden. Eine solche Lehre, die auf Gottes Gnade pocht, aber seine Gerechtigkeit unbeachtet läßt, gefällt dem fleischlichen Herzen und macht die Gottlosen kühn in ihrer Ungerechtigkeit.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 533-534

„Auf dem Grundirrtum der natürlichen Unsterblichkeit beruht die Lehre von dem Bewußtsein im Tode — eine Lehre, die gleich der von der ewigen Qual den Lehren der heiligen Schrift, den Eingebungen der Vernunft und unsern Gefühlen der Menschlichkeit widerstrebt.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 541

Satan, der große Betrüger, versprach Adam Leben im Ungehorsam. Genau das Gleiche verspricht der große Betrüger heute durch seine unreine Frau, die seine Römisch-Katholische-Kirche ist und vom Vatikan gesteuert wird.

Deshalb hütet euch vor der Römisch-Katholischen-Kirche – der Hure Babylon (Vatikan, Papsttum, Ökumene) – und ihren Töchtern (Kirchen und Freikirchen) und flieht aus ihnen heraus, damit ihr ihrer Plagen nicht teilhaftig werdet.

Deshalb steht in der heiligen Schrift geschrieben:

Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. Offenbarung 18:4-5

Sondert euch von ihnen ab und Gott wird euch Einlass gewähren.

So steht es geschrieben:

Darum kommt aus ihrer Mitte heraus und sondert euch ab, sagt JHWH. Rührt nichts Unreines an, und Ich werde euch Einlaß gewähren. 2.Korinther 6:17 

Wie konnte es zu dieser Irrlehre kommen?

Es steht geschrieben:

Aber Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schrift noch die Kraft Gottes kennt. Matthäus 22:29 

Weil das Volk weder die Schrift noch die Kraft Gottes kennt!

So müssen wir nun wieder feststellen, dass die Behauptung der Römisch-Katholischen-Kirche in ihrem Katechismus, unter „3. Anordnung des Inhalts“, der Katechismus würde die Lehren beinhalten, die der heilige Geist der Kirche im Laufe der Zeit eingab, nicht der Wahrheit entspricht.

Wie wir bis jetzt feststellen durften, ist auch diese Lehre, wie all die bis jetzt von uns geprüften Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche nicht von Gott.

Deshalb steht in der heiligen Schrift geschrieben:

… Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Wie wir von Anfang bis zum Ende der heiligen Schrift nichts über die Verlegung des Sabbat vom siebenten Tag (Samstag) auf den ersten Tag der Woche (Sonntag) finden, so finden wir auch keine Lehren über eine unsterbliche Seele des Menschen.

Konzile, Lehren, Traditionen und Bräuche der Kirche sind keine Lehren der heiligen Schrift, sondern Menschengebote!

Auch zu jenen, die sich an Konzilsbeschlüsse, Lehren, Traditionen und Bräuche der Kirche halten, sagt der Herr Jesus:

Ihr Heuchler! Trefflich hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht: »Dies Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich aber ehren sie mich, indem sie Lehren vortragen, welche Menschengebote sind.« Matthäus 15:7-9

… Trefflich hat Jesaja von euch Heuchlern geweissagt, wie geschrieben steht: »Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen, doch ihr Herz ist ferne von mir; aber vergeblich verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, welche Gebote der Menschen sind.« Ihr verlasset das Gebot Gottes und haltet die Überlieferung der Menschen fest, das Untertauchen von Krügen und Bechern, und viel anderes dergleichen tut ihr. Markus 7:6-9

Die Unsterblichkeit der Seele und die Heiligkeit des Sonntags sind die zwei großen Irrtümer und Täuschungen Satans!

„Durch die zwei großen Irrtümer, die Unsterblichkeit der Seele und die Heiligkeit des Sonntags, wird Satan das Volk unter seine Täuschungen bringen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 582

Die Lehre der Unsterblichkeit der Seele macht Gott zu einem Lügner!

Der Bote Alonzo T. Jones sagte über die Unsterblichkeit der Seele Folgendes:

„Wir erklären es als die einfache Wahrheit, dass es eine der größten Beleidigungen ist, die man dem Gott des Himmels anbieten kann, wenn man nicht glaubt, dass das ewige Leben für den Menschen allein in Christus ist.

Bitte lesen Sie die folgende Schriftstelle sorgfältig und prüfen Sie, ob wir mehr als die genaue Wahrheit gesagt haben: „Wer Gott nicht glaubt, der hat ihn zum Lügner gemacht; denn er glaubt nicht an das Zeugnis, das Gott von seinem Sohn gegeben hat. Und dies ist das Zeugnis, dass Gott uns das ewige Leben auferweckt hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer aber den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.“ 1 Johannes 5:10-12.

Hier ist die klare Aussage, dass man Gott zum Lügner macht, wenn man einer bestimmten „Aufzeichnung“ nicht glaubt. Dieser Bericht besagt ebenso deutlich, dass das ewige Leben, das uns gegeben ist, „in dem Sohn“ Gottes ist, und dass „wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat kein Leben.“

Nun veranlasst die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele die Menschen, diese Aufzeichnung nicht zu glauben. Diejenigen, die die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele glauben, glauben nicht, dass diejenigen, die den Sohn Gottes nicht haben, kein Leben haben. Deshalb hat die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele „Gott zum Lügner gemacht“, weil sie die Menschen veranlasst, „dem Zeugnis nicht zu glauben, das Gott von seinem Sohn gegeben hat. Und das ist das Zeugnis, dass Gott uns das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn.

Wer den Sohn hat, der hat das Leben; und wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht.“ Wenn wir also nicht glauben, dass uns das künftige Leben allein in Christus gegeben ist, beleidigen wir den Gott des Himmels, indem wir ihn zum „Lügner“ machen. Es macht einen Unterschied, wie wir in dieser Frage glauben, denn wenn Gott zum Lügner gemacht wird, hört er auf, … [JHWH] zu sein. Er hört auf, Gott zu sein.

Und das ist noch nicht alles; denn wenn der Herr auf diese Weise von seinem Thron entfernt wird, wird der Satan an seine Stelle gesetzt. Siehe hier: Wenn der Mensch sündigt, – GOTT SAGTE „Du sollst sicher sterben.“ SATAN SAGTE „Du wirst sicher nicht sterben“.

Welche der beiden Aussagen entspricht der Wahrheit? Es ist unmöglich, dass beide wahr sind. Die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele lehrt, dass der Teufel die Wahrheit gesagt hat, denn diese Lehre lehrt, dass es keinen Tod gibt, und wenn es keinen Tod gibt, dann hat jeder Mensch Leben, unabhängig vom Glauben an Christus, was, wie wir aus dem Wort gelesen haben, Gott zum Lügner macht. Daher stellt die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele Gott als Lügner beiseite und erhebt Satan als denjenigen, der die Wahrheit sagt, und als denjenigen, dem man glauben sollte. Hier schließen wir unsere Untersuchung zu diesem Thema ab.

Diese Beweise zeigen zweifellos, dass die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele die Wahrheit Gottes untergräbt. Wir haben durch logische Folgerungen aus gesunden biblischen Prämissen bewiesen, dass die Lehre von der Unsterblichkeit der Seele die Lehre von der Auferstehung der Toten untergräbt; dass sie die Lehre vom Kommen des Herrn untergräbt; dass sie die Lehre vom Gericht untergräbt; dass sie die Mission Christi untergräbt; dass sie Christus die Ehre abnimmt, den Weg von dieser Welt in die andere zu öffnen, und diese Ehre Satan zuteil werden lässt; und schließlich, dass sie Gott als Lügner beiseite schiebt und Satan an seine Stelle als denjenigen erhebt, der die Wahrheit sagt.“
Alonzo T. Jones, Australasian Signs of the Times, vol. 18, 28. September 1903, S. 467-468

Der Katholizismus beruht auf der heidnischen Lehre der unsterblichen Seele, den Grundstein des Heidentums und ist auf sie angewiesen!

Der Adventpionier John N. Andrews über die Unsterblichkeit der Seele:

„Auf die Lehre von der unsterblichen Seele kann fast keine unter den führenden Religionen verzichten. Sie ist der Grundstein des Heidentums. Fast alle Götter im Heidentum, sollen Gestorbene sein, die beim Tod Götter wurden. Auf dieser Lehre beruht der Katholizismus, denn seinen Heiligen verleiht er Mittlerfunktion zwischen Gott und Mensch. Die Lehre von der Unsterblichkeit liegt der Vorstellung vom Fegefeuer zu Grunde.

Der römische Katholizismus ist tatsächlich genauso auf diese Lehre angewiesen wie das Heidentum. Der Spiritismus ist nichts anderes als die Verkörperung dieser Lehre von der natürlichen Unsterblichkeit. Er kann ohne sie nicht existieren. Ist es nicht befremdend, dass dieser Grundstein des Heidentums, des römischen Katholizismus und des Spiritismus auch der Eckstein des heutigen orthodoxen Protestantismus sein soll. Und doch ist es so.

Man betrachtet ihn heutzutage auch dort als zentrale Lehre des Christentums. Diese Lehre ist schon so weit verbreitet, dass sie die Wiederkunft Christi, die Auferstehung der Toten und das jüngste Gericht fast völlig aus dem Blickfeld verdrängt hat. Da hat das Leben allein in Jesus, unserem Herrn, doch unendlich viel höheren Wert!“
John N. Andrews, Thoughts for the Candid, Oakland, Cal. Pacific Press Publishing Association, 1889.

Was passiert mit dem Menschen wirklich nach seinem Tod?

Was passiert mit einem Menschen nach seinem Tod? Wo kommen die Toten hin und wo verweilen sie? Sind sie im Himmel, im Fegefeuer, in der Hölle oder im Totenreich?

Es steht geschrieben:

Da machten sich alle seine Söhne und Töchter auf, um ihn zu trösten; er aber wollte sich nicht trösten lassen, sondern sprach: Ich höre nicht auf zu trauern, bis ich zu meinem Sohn hinabfahre ins Totenreich! Also beweinte ihn sein Vater. 1.Mose 37:35

Er aber sprach: Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen; denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übriggeblieben. Sollte ihm ein Unfall begegnen auf dem Wege, den ihr geht, so würdet ihr meine grauen Haare vor Kummer ins Totenreich hinunterbringen! 1.Mose 42:38

Und sie fuhren lebendig hinunter ins Totenreich mit allem, was sie hatten. Und die Erde deckte sie zu. Also kamen sie um, mitten aus der Gemeinde. 4.Mose 16:33

Laut 1.Mose 37:35, 42:38 und 4.Mose 16:33 kommen alle Menschen nach ihrem Tod nicht in den Himmel oder in eine angebliche Hölle, sondern in das Reich der Toten, in dem alle Menschen bis zu ihrer Auferstehung schlafen.

Wenn also all die Verstorbenen im Totenreich schlafen und auf ihre Auferstehung warten, dann können sie auch nicht im Himmel, im Fegefeuer oder in einer angeblichen Hölle sein!

Es steht geschrieben:

Du aber gehe hin, bis das Ende kommt! Du darfst nun ruhen und sollst dereinst auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage. Daniel 12:13

In Daniel 12:13 wurde Daniel gesagt, dass er im Grab ruhen und nicht in den Himmel auffahren, sondern seinen Lohn erst am Ende der Tage, also bei der Wiederkunft des Herrn Jesu erhalten wird. 

Es steht geschrieben:

Und viele von denen, die im Erdenstaube schlafen, werden aufwachen; die einen zu ewigem Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Daniel 12:2 

In Daniel 12:2 sagt man uns sehr klar, dass die Menschen im Erdenstaub schlafen, also nicht im Himmel oder in einer angeblichen Hölle sind.

Wenn also all die Verstorbenen im Grab schlafen und erst am Ende der Tage auferstehen werden, dann können sie auch nicht im Himmel, im Fegefeuer oder in einer angeblichen Hölle sein!

Es steht geschrieben:

Der Mann aber stirbt und ist dahin, der Mensch vergeht, und wo ist er? Wie Wasser zerrinnen aus dem See und ein Strom vertrocknet und versiegt, also legt sich auch der Mensch nieder und steht nicht wieder auf; bis keine Himmel mehr sind, regen sie sich nicht und wachen nicht auf aus ihrem Schlaf. Hiob 14:10-12

Hiob sagt in Hiob 14:10-12, dass ein verstorbener Mensch bis zum Vergehen des Himmels nicht wieder aufsteht, sich nicht regt und aus seinem Schlaf nicht aufwacht. 

Wenn sich laut Hiob 14:10-12 ein Verstorbener nicht regt, also bewegt und aus seinem Schlaf nicht aufwacht, weil er schläft, dann kann er auch nicht im Himmel, zu Läuterung im Fegefeuer oder in der Hölle, in der er gequält wird, sein.

Wenn also all die Verstorbenen schlafen und sich nicht bewegen, dann können sie auch nicht im Himmel, im Fegefeuer oder in einer angeblichen Hölle sein!

Es steht geschrieben:

Die Toten rühmen JHWH nicht und keiner, der zur Stille hinabfährt. Psalm 115:17 

In Psalm 115:17 sagt uns Gott, dass keiner, der zur Stille – also zum Tod – fährt, Gott JHWH rühmen kann.

Wenn also all die Verstorbenen zur Stille fahren und nicht rühmen können, dann können sie auch nicht im Himmel, im Fegefeuer oder in einer angeblichen Hölle sein!

Es steht geschrieben:

Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. Prediger 9:5-6

Tu alles, was du mit deiner Kraft bewirken kannst. Denn wenn du erst einmal im Totenreich bist, gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit. Prediger 9:10

In Prediger 9:5-6 steht das Gegenteil von der Lehre der Himmelfahrt, Hölle und des Fegefeuers geschrieben, nämlich, dass die Toten gar nichts wissen, sie nicht lieben, hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist.

Prediger 9:10 sagt ebenso, dass es nach dem Tod weder Tun noch Gedanken, Erkenntnis noch Weisheit gibt!

Anhand Prediger 9:5-6 und Prediger 9:10 können wir erfahren, dass die Lehren, die Menschen würden nach ihrem Tod entweder in den Himmel oder in die Hölle oder in das Fegefeuer kommen, nicht geschrieben stehen und deshalb auch keine Wahrheit sind.

Wenn all die Verstorbenen gar nichts wissen, sie nicht lieben, hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist, dann können sie auch nicht im Himmel, im Fegefeuer oder in einer angeblichen Hölle sein!

Es steht geschrieben:

Denn das Totenreich kann dich nicht loben, noch der Tod dich preisen; und die in die Grube fahren, können nicht auf deine Treue warten; Jesaja 38:18 

In Jesaja 38:18 steht es ebenso sehr klar geschrieben, dass der Mensch ins Totenreich kommt und dort nicht loben oder preisen kann.

Wenn also all die Verstorbenen nicht loben und preisen können, weil sie schlafen, dann können sie auch nicht im Himmel, im Fegefeuer oder in einer Hölle sein!

Es steht geschrieben:

Danach sagte er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. Da sprachen seine Jünger: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden! Jesus aber hatte von seinem Tod geredet; sie dagegen meinten, er rede vom natürlichen Schlaf. Johannes 11:11-13

Der Herr Jesus sagt in Johannes 11:11-13 unmissverständlich, dass die Toten nicht leben, sondern schlafen. Wenn also die verstorbenen Menschen laut der Lehre der Römisch-Katholischen-Kirche, sogleich nach ihrem Tod entweder in den Himmel, ins Fegefeuer oder die Hölle kommen, dann schlafen sie dort, wissen nichts und tun nichts.

Wie sollen sie aber im Fegefeuer geläutert, in der Hölle gequält und im Himmel geliebt werden, wenn sie nichts wissen, nichts tun und schlafen?

Es steht geschrieben:

Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden; und es werden hervorgehen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5:28-29

Der Herr Jesus sagt in Johannes 5:28-29, dass alle verstorbenen Menschen in ihren Gräbern sind, wo sie – wie in Daniel 12:2 und 12:13 geschrieben steht – schlafen und entweder auf ihre Auferstehung des Lebens, oder auf die Auferstehung des Gerichts warten.

Wenn alle Verstorbenen in ihren Gräbern schlafen und nur die wahren Gläubigen die Stimme des Herrn Jesus zum ewigen Leben hören werden, dann können sie nicht schon im Himmel, im Fegefeuer oder in der Hölle sein.

Es steht geschrieben:

Und die Gräber öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen. Matthäus 27:52-53

Nach der Auferstehung des Herrn Jesus sind laut Matthäus 27:52-53 auch sehr viele Heilige auferstanden, welche der Jünger Jesu ebenso schlafende nennt. Bitte beachte, sie kamen aus ihren Gräbern und nicht vom Himmel.

Es steht geschrieben:

«Wo ist die Verheißung seiner Wiederkunft? denn seitdem die Väter entschlafen sind, bleibt alles so, wie es am Anfang der Schöpfung war!» 2.Petrus 3:4 

Der Jünger Jesu namens Petrus schreibt in 2.Petrus 3:4 ebenso, dass die Väter – also die Patriarchen wie Abraham und Mose – entschliefen, also schlafen.

Wenn also all die Verstorbenen im Grab schlafen und erst am Ende der Tage auferstehen werden, dann können sie auch nicht im Himmel, im Fegefeuer oder in einer Hölle sein!

Es steht geschrieben:

in einem Nu, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß. Denn Er wird posaunen, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich, und wir werden verwandelt werden. 1.Korinther 15:52 

In 1.Korinther 15:52 sagt uns Paulus ebenso, dass die Toten auferweckt, also vom Schlaf aufwachen werden. Wenn das Volk vom Schlaf aufwachen wird, dann kann das Volk nicht im Fegefeuer geläutert, in der Hölle gequält oder im Himmel geliebt werden, wenn sie schlafen.

Es steht geschrieben:

Nun aber ist Christus von den Toten auferstanden, als Erstling der Entschlafenen. 1.Korinther 15:20 

In 1.Korinther 15:20 schreibt Paulus über den entschlafenen Herrn Jesus. Also schreibt Paulus auch hier erneut über den Schlaf des Todes eines Menschen.

Es steht geschrieben:

Denn wenn wir glauben, daß Jesus gestorben und auferstanden ist, so wird Gott auch die Entschlafenen durch Jesus mit ihm führen. 1.Thessalonicher 4:14 

In 1.Thessalonicher 4:14 spricht Paulus wieder von Schlafenden.

Wenn das Volk erst bei der Auferstehung vom Schlaf aufwachen wird, dann können sie auch nicht im Himmel, im Fegefeuer oder in einer Hölle sein!

In den neuesten Botschaften für die letzten Tage teilen uns der geliebter himmlischer Vater und sein geliebter Sohn Jesus die Wahrheit über den Verbleib unserer geliebten Verstorbenen mit:

„Das, was die Hure zur Hölle macht und verfälscht, ist ein Ort, an dem die Toten schlafen und auf ihre Auferstehung entweder zum ewigen Leben oder zum ewigen Tod warten. Ebenso wird die Lehre der Hure, die Toten würden unmittelbar nach ihrem Tod in den Himmel eingehen, durch die heilige Schrift als Lüge entlarvt.

Es steht geschrieben, dass die Toten bis zu ihrer Auferstehung schlafen und erst bei der Wiederkunft meines geliebten Sohnes zur Auferstehung des Lebens oder zur Auferstehung des Gerichts, also zur Vernichtung der Sünde, erweckt werden.
Ebenso steht nirgends in der heiligen Schrift geschrieben, dass der Mensch nach seinem Tod belohnt oder bestraft wird.

All dies sind Lügen der Hure Babylon, die ihr euch zu eurem Leben gemacht habt, weshalb ihr so verblendet seid, weil ihr nicht durch das, was geschrieben steht, prüft, sondern durch das, was sie euch verkündet. Sehet: Um in einer Hölle gestraft zu werden, musst du dafür leben. Doch wie kann ein Mensch leben, wenn er ewig tot ist?

Es gibt nur ewiges Leben oder ewigen Tod. Wenn du ewig lebst, ist dessen Gegenteil, ewig nicht zu existieren, also ewig tot zu sein. Es steht geschrieben, dass der Toten keiner gedenke, dass man der Werke der Toten nicht gedenket, weil sie nicht mehr da sind.

Es steht geschrieben, dass der Mensch von Staub kommt und wieder zu Staub wird. Wie könnt ihr dann sagen, dass die Menschen durch die Hölle den ewigen Tod erhalten, ewig gestraft werden, wenn der ewige Tod ihr Bestehen vernichtet und auslöscht, als wären sie nie gewesen?

Satan hat diese Lehre durch seine Hure, durch das Papsttum, in die Welt gebracht, um euch in Angst zu versetzten, damit ihr seiner Hure, seiner Kirche folget und er euch betrügen, belügen und verführen kann. Er blendet euch mit seinen schönen Liedern, er blendet euch mit seinem Prunk in seiner Hure.

All sein Gold und sein Silber, dass das meine ist, hat er sich zu seinem Eigen gemacht und denen geschenkt, die ihn anbeten.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die Hand Gottes JHWH wird mächtig handeln.

Herr Jesus sagt:
„Viele, die unter euch rufen, meine Verstorbenen, die ich liebe, sind im Himmel, werden erkennen, dass man sie belog und die Toten nicht im Himmel sind.“
Botschaft an das Volk Gottes – Bald werdet ihr erkennen und erfahren, wie ihr sollt.

„Satan schenkte euch die Lüge der Reinkarnation, damit ihr beruhigt glaubt, dass ihr das, was ihr im jetzigen Leben nicht schafft, im nächsten Leben durch Weiterentwicklung nachholen könntet, anstatt eure einzige Chance in dieser Welt und diesem Leben zu nutzen, allein durch des Herrn Jesus Geist aufzuhören, in Sünde zu leben und euch durch Charakterbildung für das Reich tauglich zu erweisen und ewiges Leben zu erhalten.“
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

„Euer Leben in dieser Welt ist ein einmaliges Leben. In dieser Welt lebt jeder Mensch nur einmal und jeder Mensch kommt nicht irgendwo wieder auf die Welt oder wird in einem anderen Menschen oder einem Tier oder in irgend sonst etwas von neuem geboren. Das sind alles Lügen. Jeder Mensch, der stirbt, schläft …“
Botschaft an das Volk Gottes – Wer ist mein Vater?

Der Sinn des Lebens besteht darin, in diesem einem Leben die Wahrheit zu suchen und die ewige Entscheidung zu treffen.

Was ist der Sinn des Lebens?

Es gibt nur zwei Wege!

Erster und schmaler Weg zum ewigen Leben:

Jeder Mensch, der das Opfer des Herrn Jesus annimmt (Johannes 3:16), glaubt, wie die Schrift es sagt (Johannes 7:38-39),

  • damit der heilige Geist des Herrn Jesus den Menschen noch in dieser Welt (Römer 6:12, Titus 2:12, 1.Johannes 4:17) von aller Sünde befreit und heiligt (1.Johannes 2:4, 3:6, 3:9, 5:18),
  • damit die Liebe Gottes ihn befähigt, die 10 Gebote zu halten (Römer 8:3-4, 1.Johannes 3:24, 5:2-3), um bei der Wiederkunft des Herrn Jesus entweder einen unverweslichen und vollkommenen Körper (1.Korinther 15:51-53) und seinen Geist aus dem Totenreich zu erhalten oder als einer der 144.000 Überlebenden in ein unverwesliches und vollkommenes Wesen verwandelt zu werden,
  • damit er für immer und ewig beim himmlischen Vater, himmlischen Bruder Jeschua, bei allen Bewohnern des Reiches Gottes und den anderen 99, nicht in Sünde gefallenen Welten leben darf.

Zweiter und breiter Weg zum zweiten und ewigen Tod:

Der Mensch glaubt und lebt, wie er will und was er will, er lebt und liebt seine Sünden und wird deshalb entweder vor den oder bei den letzten sieben Plagen (Offenbarung 16) oder spätestens durch die für den Sünder unerträgliche Herrlichkeit des Herrn Jesus bei seiner Wiederkunft sterben (Jesaja 11:4, Matthäus 24:30, 2.Thessalonicher 2:8.12, Offenbarung 6:14-16, 19:21).

Nach seinem ersten Tod schläft er 1000 Jahre im Totenreich bis zur zweiten Auferstehung (Offenbarung 20:5-6). Nach den 1000 Jahren seines Schlafes wird er auferweckt (Offenbarung 20:12), Gottes Gerechtigkeit erkennen, freiwillig vor Gott seine Knie beugen und Gottes Gerechtigkeit loben und preisen (Jesaja 45:23, Philipper 2:9-10).

Danach vom verzehrenden Feuer Gottes (Offenbarung 20:9), mit Satan, den Dämonen, alle je ungerecht lebenden Menschen den zweiten Tod sterben und dadurch den ewigen vernichtenden Tod erhalten, der die Existenz auslöscht, als hätte es einen nie gegeben (Offenbarung 20:7-10).

Jeder Mensch erhält während seines Lebens in dieser Welt die Möglichkeit sich durch seinen freien Willen für Gott und seinen Sohn Jesus – das Leben – oder Satan – den Tod – zu entscheiden. Diese ewige Entscheidung muss jeder Mensch während seinem Leben in dieser Welt treffen, die der Tod besiegelt und unverrückbar macht.

Jeder Mensch lebt in dieser Welt nur einmal und keiner wird nach seinem Tod wiedergeboren. Nach dem Tod gibt es keine Gnadenzeit mehr oder eine Möglichkeit zur Umkehr oder Veränderung. Alles, was der Mensch aus dieser Welt mit ins Grab nimmt, ist sein Charakter, der sich in seinem Geist befindet und deshalb nach dem Tod zurück zu Gott geht und dort bis zur Auferstehung schläft und aufbewahrt wird.

Es ist allein deine Entscheidung, welchen Weg du wählst, weil Gott dich respektiert und ihm dein freier Wille wichtig ist. Du allein entscheidest über deine Zukunft und kein anderer. Nicht Gott entscheidet für dich, sondern du und nicht Gott richtet dich, sondern du dich.

Wähle deinen Weg!

Noch hast du Zeit!

In einer der neuesten Botschaften für die letzten Tage teilt uns der geliebte himmlische Vater Folgendes mit:

„Der Arzt kam in die Welt und sagte euch: Du hast zwei Möglichkeiten, entweder du berichtigst deinen Weg und gehst den schmalen, oder du bleibst auf deinem breiten, den du gehst und wirst umkommen. Ihr geht in der Welt zu eurem Arzt und erhofft euch Heilung, obwohl er euch nur gibt, was ihr benötigt, damit ihr wiederkommt und er seinen Kunden nicht verliert. Und der Arzt sagt euch, du hast zwei Möglichkeiten, entweder du änderst dein Leben und ernährst dich gesund, oder du wirst in ein paar Monaten sterben.

Und was sagt ihr? „Mein Leben zu ändern ist mir zu schwer, ich lebe so gerne, wie ich leben will, so gebe mir die Tabletten, denn die Tabletten tun nicht weh und ich kann weiterleben, wie ich will.“ Und wenn ihr dann die Tabletten nehmt, dadurch das Übel über euch kommt und ihr krank werdet, so fanget ihr an zu rufen, „Gott, wie kannst du das zulassen“, obwohl ihr euch selbst für die Tabletten und nicht die Umkehr zum neuen Weg entschieden habet. …

Wenn dein freier Wille sich dazu entschied, so zu leben, wie du leben willst, die Tabletten zu dir zu nehmen, wie es dir gefällt, so zu sprechen, wie es dir gefällt, so zu essen, wie du willst, so viel zu rauchen, wie es dir gefällt, so viel Alkohol zu dir zu nehmen, wie du willst, dich ungesund zu ernähren, wie es dir gefällt, zu tun, was dir gefällt, deine Triebe und deine Begierden auszuleben, warum machst du deinem Nächsten, also jemanden, der nichts für das Deine kann, Vorwürfe, wenn du selbst an deinem Übel schuld bist und du nicht bereuen und umkehren willst? …

Aber ich lasse dir deinen freien Willen und strecke meine Hände nach deinem Herzen aus, damit dein Herz das meine wird und ich dann über dich herrschen kann. Doch ich zwinge dich nicht dazu, sondern ziehe dich durch meine Liebe zu mir und nicht durch Zwang. … Jeder Mensch von euch, jeder Mensch wird erfahren, dass ich und mein Sohn, mein Reich, Satan und all die Engel existieren. Jeder Mensch wird das erfahren.

Es liegt nur an dir, auf welcher Seite du stehst, auf der Seite der Gerechtigkeit, des ewigen Lebens, oder auf der Seite der Ungerechtigkeit, des ewigen Todes. Es liegt an dir, ob du deinen Weg berichtigst, oder ob du nach Tabletten rufst. Es liegt an dir, ob du so lebst, wie es mir gefällt, oder ob du weiterhin so lebst, wie du es willst.

Es liegt an dir, ob du dich so ernährst, wie ich es möchte und dadurch ewig lebst, oder ob du dich so ernährst, wie es dir gefällt und dadurch erkrankst und stirbst. Es liegt an dir, ob du das trinkst, was ich dir gebe und nicht mehr dürstest, oder ob du weiter so trinkst, wie es dir gefällt, du dadurch immer wieder dürstest und eines Tages stirbst. Es liegt an dir, ob du die Wege berichtigst. Denke darüber nach, wenn du das nächste Mal rufst: „Gott, wie kannst du dies zulassen.“

Wenn du sagst, dass du so leben willst, wie es dir gefällt, du dir nicht vorschreiben lässt, welche Wege du zu gehen hast und dadurch belegst, dass du dich nicht zwingen lassen willst, sondern man dir deinen freien Willen lassen soll, warum rufst du dann, „wieso lässt du Gott dies zu“, wenn dein freier Wille geschieht und ich dich nicht zwinge und wenn ich dich zwingen würde, würdest du rufen, „Gott wieso zwingst du mich und lässt mir meinen freien Willen nicht?“

Ich werde keinen Menschen zwingen, denn dann geschieht der freie Wille des Menschen nicht, dann offenbart er nicht, was in seinem Herzen ist und was sein Herz möchte. Dann kann er sich nicht, so wie es mir gefällt, frei entfalten. Oder habet ihr aus Zwang eure Lieben geheiratet, aus Zwang eure lieben Kinder gezeugt? Liebet ihr eure Kinder aus Zwang? Liebet ihr Frauen eure Männer, oder ihr Männer eure Frauen aus Zwang? Lieben eure Kinder euch aus Zwang, oder lieben sie euch, weil ihr wertvoll in ihren Augen seid? Liebet ihr sie nicht, weil ihr wunderbare Gemeinschaft mit ihnen habet?

Seht ihr, das ist genau das, was ich mir wünsche, und deshalb lasse ich dir einen freien Willen, und wenn du mich suchst, wirst du mich finden. … Ich habe meinen Sohn gesandt und euch bewiesen, wie sehr ich euch liebe. Mein Sohn gab sein Leben für euch, um euch zu beweisen, wie sehr wir euch lieben. Satan überwältigte und stürzte euch in Sünde, wovon euch nur mein Sohn retten kann, wenn ihr ihn im Glauben annehmt und glaubet, dass mein Sohn für eure Sünden starb, damit ihr nicht mehr selbst für eure Sünden sterben müsst, sondern durch meinen Sohn ewig lebt.

Doch dies kannst du nur erhalten, wenn du umsinnst, deine Fehler einsiehst, deine Sünden erkennst und bereust und mich um Vergebung bittest, weil ich dich erschuf, ich dich liebe und nicht will, dass du umkommst. Meine Hände strecke ich Tag für Tag nach dir aus, ich gebe dir Tag für Tag zu essen und zu trinken, ich halte all das Übel zurück. Wenn ich nicht zurückhalten würde, würde kein Fleisch überleben, kein Fleisch. Ihr würdet alle umkommen, so sehr hasst euch Satan. … Deshalb sinne um, sinne um von deinem breiten Weg, den du gehst, und komme zu mir, damit ich dich den schmalen Weg gehen lasse.

Erkenne deine Sünden, erkenne deine falschen Wege, erkenne dein falsches Leben, das du lebst, das dir gefällt, aber mir missfällt, weil ich dich erschuf und liebe und nicht will, dass du stirbst. Siehst du nicht, wie sehr ich dich liebe, wie oft ich zu deinem Herzen rufe? Siehst du nicht, wie sehr ich mir wünsche, dass du mein Kind wirst? Siehst du nicht, dass ich dich nicht zwinge, sondern zu deinem Herzen flehe, weil ich dich liebe? So sehr liebe ich dich, so sehr liebt dich mein Sohn, dass wir aus Gerechtigkeit für dich opferten, damit du lebst.

So komme zum Ursprung, damit du leben kannst. So habe ich, Gott der HERR, der Heilige Israels, der alleinige und wahre Gott, vor dem kein anderer Gott war, nach dem kein anderer Gott kam, der keinen anderen Gott, im Himmel und auf Erden, kennt, gesprochen.
Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Wie kannst du all die Gräuel zulassen?

Können uns unsere verstorbenen Verwandten erscheinen?

Manche Menschen verkünden, die Verstorbenen würden ihren Lieben erscheinen.

Ist es wahr? 
Kann das wirklich geschehen?

Zuerst prüfen wir, was mit den Verstorbenen wirklich passiert.

Es steht geschrieben:

Da machten sich alle seine Söhne und Töchter auf, um ihn zu trösten; er aber wollte sich nicht trösten lassen, sondern sprach: Ich höre nicht auf zu trauern, bis ich zu meinem Sohn hinabfahre ins Totenreich! Also beweinte ihn sein Vater. 1.Mose 37:35

Er aber sprach: Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen; denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übriggeblieben. Sollte ihm ein Unfall begegnen auf dem Wege, den ihr geht, so würdet ihr meine grauen Haare vor Kummer ins Totenreich hinunterbringen! 1.Mose 42:38

Und sie fuhren lebendig hinunter ins Totenreich mit allem, was sie hatten. Und die Erde deckte sie zu. Also kamen sie um, mitten aus der Gemeinde. 4.Mose 16:33

Laut 1.Mose 37:35, 42:38 und 4.Mose 16:33 kommen die Menschen nach ihrem Tod in das Reich der Toten, indem alle Menschen bis zu ihrer Auferstehung schlafen. Also können sie keinem Menschen in dieser Welt erscheinen.

Wenn also all die Verstorbenen im Totenreich schlafen, dann können sie auch ihren Verwandten keine Botschaften senden, mit ihnen nicht sprechen, ihnen nicht erscheinen und sie nicht besuchen!

Es steht geschrieben:

Und viele von denen, die im Erdenstaube schlafen, werden aufwachen; die einen zu ewigem Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Daniel 12:2 

In Daniel 12:2 sagt man uns sehr klar, dass die Menschen im Erdenstaub schlafen. Also können sie keinem Menschen in dieser Welt erscheinen.

Es steht geschrieben:

Du aber gehe hin, bis das Ende kommt! Du darfst nun ruhen und sollst dereinst auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage. Daniel 12:13

In Daniel 12:13 wurde Daniel gesagt, dass er im Grab ruhen und nicht in den Himmel auffahren, sondern seinen Lohn am Ende der Tage, also bei der Wiederkunft des Herrn Jesu erhalten soll. Also kann selbst dieser heilige Prophet keinem Menschen in dieser Welt erscheinen, weil sein Körper zu Staub wurde und sein Geist im Totenreich bei Gott ruht.

Wenn also all die Verstorbenen im Grab schlafen und erst bei der ersten oder zweiten Auferstehung auferstehen werden, dann können sie auch ihren Verwandten keine Botschaften senden, mit ihnen nicht sprechen, ihnen nicht erscheinen und sie nicht besuchen!

Es steht geschrieben:

Der Mann aber stirbt und ist dahin, der Mensch vergeht, und wo ist er? Wie Wasser zerrinnen aus dem See und ein Strom vertrocknet und versiegt, also legt sich auch der Mensch nieder und steht nicht wieder auf; bis keine Himmel mehr sind, regen sie sich nicht und wachen nicht auf aus ihrem Schlaf. Hiob 14:10-12

In Hiob 14:10-12 steht geschrieben, dass ein verstorbener Mensch bis zum Vergehen des Himmels nicht wieder aufsteht, sich nicht regt und aus seinem Schlaf nicht aufwacht. Wenn er sich nicht regt, nicht aufwacht und nicht aufsteht, dann kann er auch keinem Menschen in dieser Welt erscheinen.

Wenn also all die Verstorbenen schlafen, dann können sie auch ihren Verwandten keine Botschaften senden, mit ihnen nicht sprechen, ihnen nicht erscheinen und sie nicht besuchen!

Es steht geschrieben:

Die Toten rühmen JHWH nicht und keiner, der zur Stille hinabfährt. Psalm 115:17 

In Psalm 115:17 sagt uns Gott, dass keiner, der zur Stille – also zum Tod – fährt, rühmen, also auch keinem Menschen in dieser Welt erscheinen kann.

Wenn also all die Verstorbenen zur Stille fahren und nicht rühmen können, dann können sie auch ihren Verwandten keine Botschaften senden, mit ihnen nicht sprechen, ihnen nicht erscheinen und sie nicht besuchen!

Es steht geschrieben:

Denn das Totenreich kann dich nicht loben, noch der Tod dich preisen; und die in die Grube fahren, können nicht auf deine Treue warten; Jesaja 38:18 

In Jesaja 38:18 steht es ebenso sehr klar geschrieben, dass die Menschen ins Totenreich kommen und keiner im Totenreich loben oder preisen, also auch keinem Menschen in dieser Welt erscheinen kann.

Wenn also all die Verstorbenen nicht loben und preisen können, weil sie schlafen, dann können sie auch ihren Verwandten keine Botschaften senden, mit ihnen nicht sprechen, ihnen nicht erscheinen und sie nicht besuchen!

Es steht geschrieben:

Danach sagte er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. Da sprachen seine Jünger: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden! Jesus aber hatte von seinem Tod geredet; sie dagegen meinten, er rede vom natürlichen Schlaf. Johannes 11:11-13

Der Herr Jesus sagt in Johannes 11:11-13, dass die Toten schlafen. Wenn sie schlafen, wie können sie dann jemandem erscheinen? Schlafende können nicht sprechen, aber die Erscheinenden sind für Schlafende zu gesprächig.

Es steht geschrieben:

Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden; und es werden hervorgehen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5:28-29

Der Herr Jesus sagt in Johannes 5:28-29, dass alle verstorbenen Menschen in ihren Gräbern sind, wo sie – wie in Daniel 12:2 und 12:13 geschrieben steht – schlafen und entweder auf ihre Auferstehung des Lebens, oder auf die Auferstehung des Gerichts warten.

Wenn alle toten Menschen in ihren Gräbern, also im Totenreich, schlafen, dann können sie auch keinem erscheinen und mit ihm sprechen!

Wenn also all die Verstorbenen im Grab schlafen und erst bei der ersten oder zweiten Auferstehung auferstehen werden, dann können sie auch ihren Verwandten keine Botschaften senden, mit ihnen nicht sprechen, ihnen nicht erscheinen und sie nicht besuchen!

Es steht geschrieben:

Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. Prediger 9:5-6

Tu alles, was du mit deiner Kraft bewirken kannst. Denn wenn du erst einmal im Totenreich bist, gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit. Prediger 9:10

In Prediger 9:5-6 steht geschrieben, dass die Toten gar nichts wissen, sie nicht lieben, hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist. Prediger 9:10 sagt ebenso, dass es nach dem Tod weder Tun noch Gedanken, Erkenntnis noch Weisheit gibt!

Anhand Prediger 9:5-6 und 9:10 können wir erfahren, dass kein einziger Verstorbener jemanden in dieser Welt erscheinen kann.

Wenn all die Verstorbenen gar nichts wissen, sie nicht lieben, hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist, dann können sie auch ihren Verwandten keine Botschaften senden, mit ihnen nicht sprechen, ihnen nicht erscheinen und sie nicht besuchen!

Wer gibt sich für die Verstorbenen aus?

Wenn Gott sagt, dass alle verstorbenen Menschen, bis zur Auferstehung im Totenreich liegen und schlafen, dann muss sich jemand für die erschienenen verstorbenen Verwandelten ausgeben.

Wer es ist, darfst du im Beitrag „Visionen auf dem Sterbebett!“ erfahren.

Das Erscheinen der verstorbenen Verwandten ist das gleiche Wunder, wie das in 1.Samuel 28:7-19 geschehene Wunder Satans unter König Saul, als er sich für den Propheten Samuel ausgab.

Es steht geschrieben:

Da sprach Saul zu seinen Knechten: Suchet mir ein Weib, das Tote beschwören kann, daß ich zu ihr gehe und sie befrage! Seine Knechte sprachen zu ihm: Siehe, zu Endor ist ein Weib, das Tote beschwören kann! Und Saul verstellte sich und legte andere Kleider an und ging hin und zwei Männer mit ihm; und sie kamen bei Nacht zu dem Weibe.

Und er sprach: Wahrsage mir doch durch Totenbeschwörung und bring mir den herauf, welchen ich dir sage! Das Weib sprach zu ihm: Siehe, du weißt doch, was Saul getan, wie er die Totenbeschwörer und Wahrsager aus dem Lande ausgerottet hat; warum willst du denn meiner Seele eine Schlinge legen, daß ich getötet werde?

Saul aber schwur ihr bei JHWH und sprach: So wahr JHWH lebt, es soll dich deshalb keine Schuld treffen! Da sprach das Weib: Wen soll ich denn heraufbringen? Er sprach: Bring mir Samuel herauf! Als nun das Weib Samuel sah, schrie sie laut und sprach zu Saul: Warum hast du mich betrogen: Du bist ja Saul! Und der König sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Was siehst du? Das Weib sprach zu Saul: Ich sehe einen Gott aus der Erde heraufsteigen!

Er sprach: Wie ist er gestaltet? Sie sprach: Es kommt ein alter Mann herauf und ist mit einem weiten Rock bekleidet! Da merkte Saul, daß es Samuel sei, und neigte sich mit seinem Angesicht zur Erde und bückte sich. Samuel aber sprach zu Saul: Warum störst du mich, indem du mich heraufbringen lässest?

Saul sprach: Ich bin hart bedrängt; denn die Philister streiten wider mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht, weder durch die Propheten, noch durch Träume; darum habe ich dich rufen lassen, damit du mir zeigest, was ich tun soll. Samuel sprach: Warum willst du denn mich fragen, da doch JHWH von dir gewichen und dein Feind geworden ist?

JHWH hat getan, wie er durch mich geredet hat, und JHWH hat das Reich deiner Hand entrissen und es David, deinem Nächsten, gegeben. Weil du der Stimme JHWH´s nicht gehorcht und den Grimm seines Zorns wider Amalek nicht vollstreckt hast, darum hat dir JHWH jetzt solches getan. Dazu wird JHWH auch Israel und dich in die Hand der Philister geben; und morgen wirst du samt deinen Söhnen bei mir sein. Auch das Heer Israels wird JHWH in die Hand der Philister geben! 1.Samuel 28:7-19

Wie wir nun erfahren dürfen, lies Saul einen Toten heraufbeschwören, nach dem der himmlische Vater auf Saul, wegen seines Ungehorsams, nicht mehr hörte.

Deshalb würde ich dich noch gerne zu den wundervoll erklärenden nachfolgenden Worten einladen.

Ellen G. White hat Folgendes geschrieben:

„Wieder einmal kam es also zum Krieg zwischen Israel und den Philistern … Saul hatte inzwischen erfahren, daß David mit seinen Leuten bei den Philistern war und rechnete stark damit, daß Isais Sohn die Gelegenheit wahrnehmen würde, sich für alles erlittene Unrecht zu rächen. Der König war in großer Sorge … 

Am nächsten Morgen mußte Saul zum Kampf gegen die Philister antreten. Immer dunkler zogen sich die Schatten des drohenden Verhängnisses über ihm zusammen. Ihn verlangte nach Hilfe und Weisung. Doch vergeblich suchte er Rat bei Gott. „Der Herr antwortete ihm nicht, weder durch Träume noch durch das Los ‚Licht‘ noch durch Propheten.“ 1.Samuel 28,6 …

Er sprach zu seinen Getreuen: „Sucht mir ein Weib, das Tote beschwören kann, daß ich zu ihr gehe und sie befrage.“ 1.Samuel 28,7 … Man berichtete dem König, daß solch eine Frau mit einem Wahrsagegeist heimlich in Endor lebte. Sie hatte einen Bund mit Satan geschlossen und sich ihm ausgeliefert, um seine Pläne vollbringen zu helfen. Als Lohn wirkte der Fürst der Finsternis Wunder für sie und ließ sie geheime Dinge wissen. 

Verkleidet machte sich Saul mit nur zwei Dienern nachts auf den Weg zu dem Schlupfwinkel der Zauberin … Im Schutze der Dunkelheit suchten Saul und seine Begleiter ihren Weg über die Ebene, kamen unversehrt am Heer der Philister vorbei und überquerten den Bergsattel zu dem einsamen Haus der Zauberin von Endor … Nachdem sie ihre Zaubersprüche gemurmelt hatte, sagte sie: „‚Ich sehe einen Geist heraufsteigen aus der Erde …

Es kommt ein alter Mann herauf und ist bekleidet mit einem Priesterrock.‘ Da erkannte Saul, daß es Samuel war, und neigte sich mit seinem Antlitz zur Erde und fiel nieder.“ 1.Samuel 28,13.14. Der da auf die Zauberformel der Frau hervorkam, war nicht Gottes heiliger Prophet. Samuel befand sich nicht an diesem Aufenthaltsort böser Geister. Eine derartige übernatürliche Erscheinung brachte einzig Satan hervor. Patriarchen und Propheten 654.655.657.

Die ersten Worte der Frau unter dem Zauber ihrer Beschwörung waren an den König gerichtet: „Warum hast du mich betrogen? Du bist Saul.“ Somit warnte der böse Geist, der scheinbar den Propheten verkörperte, diese gottlose Frau zuerst vor der Täuschung, die man ihr zugedacht hatte.

Die Botschaft des vorgeblichen Propheten an Saul hieß: „‚Warum hast du meine Ruhe gestört, daß du mich heraufsteigen lässest?‘ Saul sprach: ‚Ich bin in großer Bedrängnis, die Philister kämpfen gegen mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht, weder durch Propheten noch durch Träume; darum hab ich dich rufen lassen, daß du mir kundtust, was ich tun soll.‘“ 1.Samuel 28,12.15.

Zu Samuels Lebzeiten hatte er Samuels Rat verschmäht und seine Zurechtweisung übel vermerkt. Aber jetzt, in der Not und im Unglück, hielt er ihn für seine einzige Hoffnung, und um sich des Gesandten Gottes zu versichern, nahm er vergeblich seine Zuflucht bei dem Botschafter der Hölle. Saul hatte sich Satan ganz und gar ausgeliefert, der nun die Gelegenheit ausnutzte, den unglücklichen König völlig zugrunde zu richten.

Sauls angstvolle Bitte wurde — angeblich aus Samuels Munde — mit dem schrecklichen Bescheid beantwortete: „Warum willst du mich befragen, da doch der Herr  von dir gewichen und dein Feind geworden ist?

Der Herr hat dir getan, wie er durch mich geredet hat, und hat das Königtum aus deiner Hand gerissen und David, deinem Nächsten, gegeben. Weil du der Stimme des Herrn nicht gehorcht und seinen grimmigen Zorn nicht an Amalek vollstreckt hast, darum hat der Herr dir das jetzt getan. Dazu wird der Herr mit dir auch Israel in die Hände der Philister geben.“ 1.Samuel 28,16-19. Patriarchen und Propheten 657.

Als Saul nach Samuel fragte, ließ der Herr nicht Samuel erscheinen. Er sah nichts. Es war Satan nicht gestattet, die Grabesruhe Samuels zu stören und ihn tatsächlich bei der Hexe von Endor erscheinen zu lassen. Gott gibt Satan nicht die Macht, Tote auferstehen zu lassen, aber Satans Engel nehmen das äußere Erscheinungsbild toter Menschen an und sprechen dann wie sie und verhalten sich wie sie, damit er durch diese vermeintlichen toten Freunde seinen Betrug an den Menschen noch besser ausführen kann.

Satan kannte Samuel gut, und er wußte genau, wie er ihn vor der Hexe von Endor nachmachen und wie die richtige Aussage über das Schicksal von Saul und seinen Söhnen lauten mußte. The Spirit of Prophecy I, 376.

Der Bericht vom Besuch Sauls bei der Hexe von Endor bereitet vielen Bibellesern Schwierigkeiten. Manche meinen, Samuel habe tatsächlich an der Unterhaltung mit Saul teilgenommen. Aber die Bibel selbst begründet hinreichend den gegenteiligen Schluß. War Samuel im Himmel, wie einige behaupten, muß er entweder durch Gottes oder Satans Macht von dorther gerufen worden sein.

Aber niemand wird auch nur einen Augenblick glauben, daß Satan die Macht hatte, Gottes heiligen Propheten vom Himmel um der Zaubereien einer verlorenen Frau willen herbeizuzwingen. Wir können auch nicht annehmen, daß Gott ihn in die Höhle der Hexe schickte.

Denn der Herr hatte es bereits abgelehnt, auf Sauls Fragen durch Träume, durchs „Licht“ oder durch Propheten zu antworten. Das waren die von Gott vorgesehenen Möglichkeiten, mit den Menschen umzugehen, und er hob sie nicht auf, um Botschaften durch ein Werkzeug Satans zu übermitteln. Die Botschaft beweist ihren Ursprung. Ihr Zweck war nicht, Saul zur Umkehr zu bewegen, sondern ihn ins Verderben zu treiben; doch das ist nie Gottes Absicht, sondern Satans Ziel.

Weiter wird in der Schrift Sauls Befragung einer Zauberin mit als Grund dafür angeführt, daß Gott ihn verwarf und dem Untergang preisgab: „So starb Saul um seines Treuebruchs willen, mit dem er sich an dem Herrn versündigt hatte, weil er das Wort des Herrn nicht hielt, auch weil er die Wahrsagerin befragt, den Herrn aber nicht befragt hatte. Darum ließ er ihn sterben und wandte das Königtum David, dem Sohn Isais, zu.“ 1.Chronik 10,13.14.“
Ellen G. White, Die Engel (1997). S. 99-102

Wie verhält es sich mit Marienerscheinungen?

Die Erscheinungen sind die gleichen Täuschungen Satans und seiner Dämonen wie in 1.Samuel 28:7-19.

Das bestätigt Gott, der geliebte himmlische Vater auch durch seine neuste Botschaft für die letzten Tage dieser Welt:

„Durch Marienerscheinungen verführt Satan die, welche Gott und seinem Wort nicht vertrauen, weil sie nicht glauben, wie es in der heiligen Schrift geschrieben steht, weil sie nicht auf den einzigen Mittler Jesus, sondern auf den von Satan eingesetzten Mittler Maria vertrauen.

Satan schenkt den Menschen falsche Erscheinungen, zu deren Orten sie pilgern, deren Götzenbilder sie anbeten und durch diesen Götzendienst geben sie Satan die Ehre, den wahren Gott entehren sie dadurch und speien ihm ins Angesicht.“
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

Warum tut es Satan? Wie kann er das machen?

Das hat Gott, der geliebte himmlische Vater uns sehr detailliert mitgeteilt:

„Satan findet Zugang zur Gedankenwelt Tausender, indem er sich selbst in Verkleidung verstorbener Freunde zeigt … Durch den Spiritismus verkehren viele der Kranken, der Trauernden, der Neugierigen mit bösen Geistern. Alle die dies wagen, sind auf gefährlichen Boden.“
Ellen G. White, Review and Herald, Vol. 88, No. 36, 7. September 1911, S. 4

„Der Spiritismus ist ein Meisterwerk der Täuschung. Es ist Satans erfolgreichste und bezauberndste Täuschung – sie ist darauf bedacht, das Mitgefühl derer zu erlangen, die ihre Angehörigen ins Grab gelegt haben. Böse Engel kommen in der Gestalt jener Angehörigen und erzählen Vorfälle aus ihrem Leben und führen Handlungen aus, welche sie angeblich zu Lebzeiten (der Verstorbenen) getan haben.

Auf diese Weise bringen sie die Menschen dazu, daß sie glauben, ihre toten Freunde seien Engel, schweben über ihnen und verkehren mit ihnen. Diese bösen Engel, welche vorgeben, verstorbene Freunde zu sein, werden mit einer besonderen Art der Götzenverehrung betrachtet, und bei vielen hat deren Wort größeres Gewicht als Gottes Wort. So werden Männer und Frauen dazu verleitet, die Wahrheit zu verwerfen und „verführerischen Geistern Gehör zu schenken.“
Ellen G. White, The Signs of the Times, Vol. 15, Number 33, 26. August 1889, S. 513

„Er hat die Macht, den Menschen die Erscheinung ihrer abgeschiedenen Freunde vor Augen zu führen. Die Nachahmung ist vollkommen; das bekannte Aussehen, die Worte, die Stimme werden mit unglaublicher Deutlichkeit wiedergegeben.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 548

„Ihre Lieben werden in Gewändern aus Licht erscheinen, die ihnen so vertraut sind, wie sie es auf der Erde waren. Sie werden sie lehren und sich mit ihnen unterhalten. Und viele werden durch diese wunderbare Darbietung der Macht Satans getäuscht werden. Die einzige Sicherheit für das Volk Gottes besteht darin, sich gründlich mit der Bibel vertraut zu machen und die Gründe unseres Glaubens in Bezug auf den Schlaf der Toten zu verstehen.“
Ellen G. White, Review and Herald, Vol. 45, No. 14, 1. April 1875, S. 107 (DeepL Übersetzung)

„Viele werden Geistern der Teufel gegenübergestellt, die in Gestalt lieber Verwandter oder Freunde erscheinen und die gefährlichsten Irrtümer verkünden. Diese Besucher werden unsere zärtlichsten Gefühle berühren und Wunder wirken, um ihren Behauptungen Nachdruck zu verleihen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 555

„Es fällt den bösen Engeln nicht schwer, die Gestalt von Verstorbenen, seien es Heilige oder Sünder gewesen, anzunehmen und diese Erscheinungen dem menschlichen Auge sichtbar zu machen. Je näher wir dem Ende der Zeit kommen, desto häufiger werden solche Erscheinungen auftreten; ja, wir werden Entwicklungen erleben, die noch viel aufsehenerregender sind.“
Ellen G. White, Evangelisation, S. 549

„Ich sah, daß die Heiligen mit der gegenwärtigen Wahrheit vollständig vertraut sein müssen, und dies können sie nur durch die Schrift erlangen. Sie müssen den Zustand der Toten verstehen, denn die Geister der Teufel werden ihnen noch erscheinen und vorgeben, geliebte Freunde und Verwandte zu sein, die ihnen sagen werden, daß der Sabbat verändert ist, und ihnen auch andere Lehren, die nicht in der Schrift enthalten sind, vorführen.

Sie werden alles tun, was in ihrer Macht steht, um Mitgefühl zu erwecken, und werden zur Bestätigung ihrer Aussagen Wunder vor ihnen wirken.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 84

„Es paßt Satan gut in seinen Plan, wenn wir im Gebet nachlässig werden; dadurch werden seine erlogenen Wunderwerke bereitwilliger aufgenommen. Mit List und Betrug sucht er sein Ziel zu erreichen, was ihm bei der Versuchung Christi nicht gelang. Dann und wann erscheint er in Gestalt eines liebenswürdigen Jünglings oder als ein schönes Phantom. Er heilt Kranke und wird von den getäuschten Menschen als Wohltäter der Menschheit verehrt.“
Ellen G. White, Ruf an die Jugend (1952), S. 62

„Die angeblichen Besucher aus der Geisterwelt äußern zuweilen Warnungen und Mahnungen zur Vorsicht, die sich als richtig erweisen. Haben sie dann Vertrauen gewonnen, bringen sie Lehren vor, die den Glauben an die Heilige Schrift geradezu untergraben. Mit dem Anschein großer Anteilnahme an der Wohlfahrt ihrer Freunde auf Erden flößen sie ihnen die gefährlichsten Irrtümer ein.

Die Tatsache, daß sie einige Wahrheiten darlegen und zuweilen imstande sind, zukünftige Ereignisse vorauszusagen, gibt ihren Aussagen einen Anschein von Zuverlässigkeit. Ihre falschen Lehren werden von der Menge so bereitwillig angenommen und so blind geglaubt, als seien es die heiligsten Wahrheiten der Bibel. Das Gesetz Gottes wird beiseite geschoben, der Geist der Gnade verachtet, das Blut des Bundes als etwas Unheiliges angesehen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 548

Das erklärt uns Gott, der geliebte himmlische Vater auch durch seine neuste Botschaft für die letzten Tage dieser Welt:

„Satans Rebellion gegen Gott, seinen Sohn Jesus und Gottes Gesetz verschloss ihm den Himmel, aber sie vernichtete keineswegs seine Macht aus seiner früheren Stellung als Dritthöchsten des Universums und sein Dasein als ein Cherub voller Schönheit, die er von Gott erhielt.

Satans Machenschaften sind so subtil, dass selbst die Engel, die höher als Menschen sind, nicht sofort seine wahren Absichten erkannten und wenn man seine Argumente dennoch durchschaute, wechselte er schnell das Thema. …

Weil dir nicht bekannt ist, was und wie er die Menschen lehrt, was seine Macht den Menschen alles ermöglicht, dass seine Macht Menschen mit Krankheit schlagen und wieder heilen kann, dass er Wunder tun und als ein Engel des Lichts erscheinen kann, dass er durch die Menschen spricht, ihnen Botschaften, Träume und Visionen schenkt, in denen er sich für Gott und Jesus ausgibt, …

Solange der Mensch seinen Feind leugnet, können Satan und seine Dämonen weiter als Engel des Lichts erscheinen und die Unwissenden mit falschen Offenbarungen in der Gestalt ihrer geliebten Verstorbenen zum breiten Weg bewegen oder sie in ihrem falschen Weg bestätigen, obwohl die heilige Schrift sagt, dass die Toten bis zur Wiederkunft Jesu in ihren Gräbern schlafen und somit können Satan und seine Dämonen sie weiter belügen, betrügen, täuschen und diese falschen Wunder für Gottes Wirken ausgeben. …

Satan redet den Menschen ein, ihre Verstorbenen wären schon im Himmel, damit er die Menschen durch falsche Erscheinungen ihrer toten Lieben täuschen kann, obwohl die heilige Schrift sagt, dass diese bis zur Wiederkunft Jesu in ihren Gräbern schlafen.“
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

Was durften wir nun erfahren?

Können uns unsere verstorbenen Verwandten erscheinen?

NEIN

Sie können es absolut nicht!!!

All die Erscheinungen der Verstorbenen sind in Wahrheit Täuschungen Satans und seiner Dämonen!

Wenn dir eines Tages ein – egal welcher – verstorbener Mensch erscheint, dann sei dir dessen zu 100 % gewiss, es sind Satan und seine Dämonen, die kamen, um dich zu täuschen, zu belügen, zu betrügen und zu verführen, weil sie dich besser kennen als du.

Falls dir eines Tages ein Wesen erscheint und sich dir nur offenbart, ohne mit dir zu reden, dann sei dir auch dessen zu 100 % gewiss, es sind Satan und seine Dämonen, die kamen, um dich zu täuschen, zu belügen, zu betrügen und zu verführen.

Visionen auf dem Sterbebett!

Ihre Täuschungen werden an deine Weisheit angepasst, sie sind sehr gerissen und intelligent. Ein Mensch aus dieser Welt hat ohne himmlische Hilfe keine Chance gegen sie. Absolut keine Chance!

Wenn Satan und die Dämonen anfangen, gegen dich zu kämpfen, dann versuche erst gar nicht gegen sie zu kämpfen, weil du viel zu schwach bist, sondern suche sofort Hilfe beim himmlischen Vater und flehe zu ihm allein und das im Namen seines Sohnes Jesus, aber suche diese Hilfe in keiner weltlichen Kirche, Freikirche oder Religion, sondern allein und persönlich bei Gott Vater.

Niemand aus dieser Welt kann dir in dieser Situation helfen, niemand, auch keine Kirche, sondern nur der himmlische Vater und sein Sohn Jesus, die dich vom ganzen Herzen lieben, können deine Hilfe und Rettung sein.

Satans Macht brechen!

Wenn du erfahren möchtest, wie mächtig Satan ist und dass der schwache Mensch absolut nichts gegen ihn ausrichten kann, dann studiere diese Botschaft:
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

Wenn Gott seine Boten/Engel sendet, dann überbringen sie eine wichtige Botschaft, die mit der heiligen Schrift und der Lehre Christi vollkommen eins ist – damit der Mensch es anhand der heiligen Schrift prüfen kann – und gehen danach wieder. Sie sind sehr freundlich, liebevoll und gütig.

Warum verbot die Katholische Kirche die Verbreitung, das Lesen und den Besitzt der heiligen Schrift (Bibel)?

Könnte die Gemeinde Gottes und Christi, dem Volke verbieten die heilige Schrift (Bibel) zu studieren?

NEIN

NIEMALS!

Aber die Römisch-Katholische-Kirche tat es!

Menschen, die sich gegen die Lehren des Vatikans und der Kirche stellten, ihre Lehre nicht annahmen, weil sie nicht der Kirche, sondern Christus folgen wollten, nannte die Kirche Ketzer, Irrgläubige, Irrlehrer und Häretiker.

Die Römisch-Katholische-Kirche beschuldigte sie hartnäckig der Ketzerei und des Ungehorsams gegen die wahre Kirche Christi. Doch all ihre ausgesprochenen Anschuldigungen treffen viel mehr auf sie selbst zu. Sie sind diejenigen, welche die Wahrheit und den Weg Christi abgelegt und sich von dem Glauben, welcher einst den Heiligen gegeben worden war, getrennt haben.

Die Römisch-Katholische-Kirche war es, die bei Ungehorsam gegen ihre Lehren Inquisition, erbitterte Verfolgungen, quälende Folter, Verbrennungen auf Scheiterhaufen, Morde, Kreuzzüge und all das Böse ihres Vaters Satan einsetzte.

Das Volk wird gelehrt, die Päpste und Priester seien Christi Stellvertreter, obwohl sie in Wirklichkeit Satans Vertreter sind, doch wer sich vor ihnen beugt, dient Satan.

Und warum tat sie es?

Weil die Wahrheit einen Menschen heiligt (Johannes 17:17) und weise macht zum Heil (2.Timotheus 3:15) und Satan weiß, dass die heilige Schrift die Menschen befähigen würde, seine und die Täuschungen seines Weibes (Römisch-Katholische-Kirche) zu erkennen, seiner und ihrer Macht zu widerstehen. Um aber die Herrschaft über die Menschen aufrechtzuerhalten und seine Autorität zu festigen, musste Satan das Volk über die heilige Schrift in Unwissenheit lassen.

Deshalb musste die heilige Wahrheit geheim gehalten und unterdrückt werden. Jahrhundertelang hat die Römisch-Katholische-Kirche die Verbreitung der heiligen Schrift verboten, das Volk durfte sie weder lesen noch im Hause haben und wer es doch tat, wurde mit dem Tode bestraft.

Wie die Römisch-Katholische-Kirche, welche Gott in der heiligen Schrift die Hure Babylon nennt, das Volk täuschte, verfolgte, tötete, quälte, ausraubte, bestahl, verführte und das Gesetz Gottes veränderte, hat der himmlische Vater uns detailliert mitgeteilt.

Hier die Auszüge über das Verbot der heiligen Schrift:

„Die Anhänger von Rom beschuldigten hartnäckig die Protestanten der Ketzerei und der willfährigen Trennung von der wahren Kirche. Aber diese Anschuldigungen treffen viel mehr auf sie selbst zu. Sie sind diejenigen, welche das Banner Christi abgelegt hatten und sie trennten sich von dem Glauben, welcher einst den Heiligen gegeben worden war.

Satan wusste sehr wohl dass die Heilige Schrift den Menschen es ermöglichen würde seine Täuschungen zu erkennen und seiner Macht zu widerstehen. Sogar der Erlöser widerstand seinen Angriffen durch das Wort. Auf jeden Angriff stellte sich Christus mit dem Schild der ewigen Wahrheit entgegen und sprach: „Es steht geschrieben.“

Zu jeder Beeinflussung durch seinen Feind, trat er mit den Worten der Weisheit und Macht entgegen. Um Satans Einfluss über die Menschheit zu erhalten, und die Autorität des Thronräubers zu gründen, musste er sie in Unkenntnis der Heiligen Schrift halten. Die Bibel erhöht Gott und verweist den Menschen an seinen wahren Platz; deshalb musste die heilige Wahrheit verborgen und unterdrückt werden.

Diese Logik wurde von der römischen Kirche übernommen. Für Hunderte von Jahren war die Verbreitung der Bibel verboten. Dem Volk wurde verboten sie zu lesen oder in ihren Häusern zu haben, und unverantwortliche Priester und Prälaten interpretierten die Lehren so, um ihre Anmaßungen zu unterstützen.

So kam es dann soweit, dass der Papst fast überall als Stellvertreter Gottes auf Erden anerkannt wurde, ausgestattet mit absoluter Macht über Kirche und Staat. Nachdem das Buch als Detektor der Irrtümer entfernt worden war, konnte Satan ganz nach seinem Willen wirken. Die Prophezeiung verkündete, dass die Päpstlichkeit „sich unterstehen wird, Festzeiten und Gesetze zu ändern.“ Daniel 7:25.

Sie zögerten nicht, dieses Werk zu vollbringen. Um den Bekehrten des Heidentums einen Ersatz für die Verehrung ihrer Götzen zu geben, und so die scheinbare Akzeptanz des Christentums zu fördern, wurde die Anbetung von Bildnissen und Reliquien nach und nach eingeführt.

Der Erlass des Generalkonzils gründete letztendlich das System des päpstlichen Götzendienstes. Um das gotteslästerliche Werk zu vollenden, wagte es Rom das zweite Gebot der Gesetze Gottes, welche die Anbetung von Bildnissen verbot, zu löschen. Um jedoch die Zahl zu erhalten, wurde das zehnte Gebot geteilt. Der Geist des Zugeständnisses zum Heidentum gestattete die weitere Verachtung der himmlischen Autorität.

Satan machte sich auch am vierten Gebot zu schaffen, und versuchte den ursprünglichen Sabbat abzulegen, den Tag, welchen Gott einst segnete und heiligte und anstatt diesen, das Fest, welches die Heiden als den „heiligen Tag der Sonne“ achteten, zu erheben. Diese Änderung wurde nicht öffentlich vollzogen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1884), S. 29-30

„Das Volk wurde vollständig verführt. Es wurde gelehrt, daß die Päpste und Priester Christi Stellvertreter seien, während sie in Wirklichkeit Satans Vertreter waren und die, die sich vor ihnen beugten, Satan dienten. Das Volk verlangte die Bibel, aber die Priester hielten es für gefährlich, sie ihnen in die Hand zu geben und selbst lesen zu lassen, denn dadurch hätten die Menschen erleuchtet und die Sünden ihrer Führer bloßgestellt werden können.

Die Menschen wurden gelehrt, jedes Wort dieser Betrüger als aus dem Munde Gottes anzunehmen. Diese übten solche Gewalt über das Gewissen aus, wie sie nur Gott allein haben sollte. Wenn irgendjemand es wagte, seiner eigenen Überzeugung zu folgen, so entflammte gegen ihn derselbe Haß, wie ihn Satan und die Juden Jesus gegenüber offenbart hatten. Die Mächtigen dürsteten nach seinem Blut.

Es wurde mir eine Zeit vorgeführt, in der Satan besonders triumphierte. Eine große Anzahl von Christen wurde auf schreckliche Art und Weise getötet, weil sie die Reinheit ihrer Religion bewahren wollten. Die Bibel wurde gehaßt, und es wurden Anstrengungen unternommen, sie aus der Welt zu räumen. Dem Volk war bei Todesstrafe verboten, sie zu lesen.“
Ellen G. White, Frühe Schriften (1999), S. 228

Die Römisch-Katholische-Kirche ist leider keine heilige Kirche Christi, weil ihre Früchte und ihre Werke sie als eine unreine und scheinheilige entlarven.

Satan verbot durch seine Kirche die heilige Schrift und verfälschte die Schriften von Ellen G. White, damit die Menschen ihre Sünden und Satans Plan mit der Menschheit nicht erkennen, umkehren und verkünden können.

Um den Plan Satans jedoch erkennen und verkünden zu können, möchte ich dir den nachfolgenden Beitrag ans Herz legen: 
Satans Plan durch seine Hure und ihre Töchter: Verführen und ermorden!

Stelle dir die Fragen deines Lebens:

  • Kann die Römisch-Katholische-Kirche wirklich die Kirche Jesu sein, wenn sie den Besitz, das Lesen der heiligen Schrift verbot und mit dem Tod bestrafte?
  • Kann die Römisch-Katholische-Kirche von Christus gegründet sein, wenn sie gegen seine Lehre verstößt und seine Liebe zum Nächsten nicht hat?
  • Kann die Römisch-Katholische-Kirche von Christus sein, wenn sie aber all die Menschen hasst und deshalb mordete, verfolgte, quälte, misshandelte, verbrannte, was bis heute anhält, das genaue Gegenteil von Christus Anweisungen tut, obwohl Christus gebot seinen Nächsten zu lieben und durch all ihre Früchte belegt sie eigentlich, dass sie die Hölle auf Erden ist?

Die Römisch-Katholische-Kirche lehrt, wie der Herr Jesus, die Liebe zu seinem Nächsten. Aber der Herr Jesus nannte diejenigen die Seinen, die seine Liebe nicht nur verkünden, sondern auch tun (Johannes 8:31, 13:35, 14:21.23-24, 1.Johannes 2:3-5).

Frage dich, ob die Römisch-Katholische-Kirche durch all ihre Inquisitionen, erbitterte Verfolgungen, quälende Folter, Verbrennungen auf Scheiterhaufen, Rufmorde, Morde, Kreuzzüge und all ihre Gräuel, wie der Herr Jesus Liebe zu ihrem Nächsten übt, oder ob ihre Worte nur Heuchelei sind und ihre eigentliche Zugehörigkeit offenbaren, nämlich die Synagoge und das Weib Satans.

Der Vatikan – die Hure Babylon (Papsttum, Römisch-Katholische-Kirche, Kirchen, Freikirchen und Ökumene) – predigt Wasser, aber säuft selbst den edlen Wein ihres Gatten Satans.

Du, der du ihre bösen Früchte erkennst, ihr aber trotzdem folgst. Sagte Christus nicht, dass man sie an ihren Früchten erkennen wird? Wer der Kirche folgt, der hat Anteil an ihren bösen Werken und Sünden. Warum folgt man dieser Römisch-Katholischen-Kirche, wenn die heilige Schrift sagt, dass man alles Böse meiden soll? Warum folgt man dieser Römisch-Katholischen-Kirche, wenn die heilige Schrift sagt, dass man keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis haben soll?

Frage dich, ob die Früchte und Werke der Kirche gut oder böse sind.

Es steht geschrieben:

Die Liebe sei ungeheuchelt! Hasset das Böse, hanget dem Guten an! Römer 12:9 

Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses … Römer 13:10 

Und habt keine Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis, decket sie vielmehr auf; denn was heimlich von ihnen geschieht, ist schändlich auch nur zu sagen. Epheser 5:11-12

enthaltet euch des Bösen in jeglicher Gestalt! 1.Thessalonicher 5:22 

Denn «wem das Leben lieb ist und wer gute Tage sehen will, der bewahre seine Zunge vor Bösem und seine Lippen, daß sie nicht trügen; er wende sich vom Bösen und tue Gutes, er suche den Frieden und jage ihm nach. 1.Petrus 3:10-11

Mein Lieber, ahme nicht das Böse nach, sondern das Gute! Wer Gutes tut, der ist von Gott; wer Böses tut, hat Gott nicht gesehen. 3.Johannes 1:11 

Konzile, Traditionen und Bräuche der Kirche sind keine Lehren der heiligen Schrift, sondern Menschengebote. Und da sie Menschengebote sind, war die Kirche verärgert und zornig, weil man ihre Lehren nicht annahm, weshalb sie dann die unschuldigen Menschen verfolgte, quälte und tötete.

Ellet J. Waggoner schrieb dazu Folgendes:

„Wer verärgert oder zornig wird, wenn seine Lehre gering geschätzt, ignoriert oder spöttisch abgewiesen wird, zeigt, dass er entweder vergessen hat, dass es Gottes Worte waren, die er gesprochen hat oder, dass er sie mit seinen eigenen Worten vermischt oder durch seine eigenen Worte ersetzt hat. Das ist es, was zu all der Verfolgung geführt hat, welche die bekennende christliche Kirche geschändet hat.

Menschen sind aufgestanden, verkehrte Dinge zu reden, um die Jünger an sich zu ziehen, und wenn ihre Aussagen und Bräuche nicht beachtet wurden, waren sie beleidigt und haben an den so genannten Ketzern Rache geübt. Nicht einer in all den Zeitaltern hat jemals Verfolgung dafür erlitten, dass er den Geboten Gottes nicht gehorchte, sondern nur dafür, dass er menschliche Bräuche und Traditionen missachtete. Es ist eine große Sache, eifrig im Guten zu sein. Seid aber eifrig in Übereinstimmung mit der geheiligten Erkenntnis.

Die eifrige Person sollte sich häufig selbst fragen: Wem diene ich? Wenn sie Gottes Diener ist, dann wird sie damit zufrieden sein, die Botschaft zu überbringen, die Gott ihr gegeben hat, und wird die Vergeltung Gott überlassen, dem sie gehört.“
Ellet J. Waggoner, The Glad Tidings (Die frohe Botschaft im Galaterbrief 2005), S. 134

Es steht geschrieben:

Wer darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, den nehmet nicht auf in euer Haus und grüßet ihn nicht! Denn wer ihn grüßt, macht sich teilhaftig seiner bösen Werke. 2.Johannes 1:9-11

Deshalb sage ich erneut:

… Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Schlusswort.

Es gibt viele Menschen, die den Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche Glauben schenken. Diese beeinflussen und beherrschen die Menschen so sehr, dass viele der Kirche nicht aus Überzeugung, sondern aus Angst folgen. Sie haben mehr Angst vor der Hölle und der Strafe wegen der Nichtzugehörigkeit zu ihrer Kirche, als vor dem zweiten und vernichtenden Tod, den sie wegen ihrer eigenen Sünden erleiden werden.

Manche bekehren sich aus Angst vor der Qual in der Hölle oder aus Angst vor der Kirche, aber nicht aus Liebe zu Gott und seinem Sohn Jesus. Ihre Sünden und ihre falschen Werke gegenüber Gott tun ihnen nicht leid und bereuen sie nicht, weshalb sie auch weiter in ihren Sünden leben.

Lesen wir nun, was Gott, unser himmlischer Vater, dazu in einer seiner neusten Botschaften an das Volk Gottes sagt:

„Man erzeugt Angst in euch, man redet euch ein, wenn ihr der Hure nicht folget, werdet ihr ewig in einer Hölle leiden. Aber es gibt keine Hölle, ich kenne keine Hölle. Es gibt keinen Ort namens Hölle, in der Menschen ewig gequält werden. Dies sind Lügen Satans, die er euch durch seine Hure Babylon verkündet, und durch ihren Wein werdet ihr berauscht, betäubt und geblendet. Das, was die Hure zur Hölle macht und verfälscht, ist ein Ort, an dem die Toten schlafen und auf ihre Auferstehung entweder zum ewigen Leben oder zum ewigen Tod warten.

Ebenso wird die Lehre der Hure, die Toten würden unmittelbar nach ihrem Tod in den Himmel eingehen, durch die heilige Schrift als Lüge entlarvt. Es steht geschrieben, dass die Toten bis zu ihrer Auferstehung schlafen und erst bei der Wiederkunft meines geliebten Sohnes zur Auferstehung des Lebens oder zur Auferstehung des Gerichts, also zur Vernichtung der Sünde, erweckt werden. Ebenso steht nirgends in der heiligen Schrift geschrieben, dass der Mensch nach seinem Tod belohnt oder bestraft wird.

All dies sind Lügen der Hure Babylon, die ihr euch zu eurem Leben gemacht habt, weshalb ihr so verblendet seid, weil ihr nicht durch das, was geschrieben steht, prüft, sondern durch das, was sie euch verkündet. Sehet: Um in einer Hölle gestraft zu werden, musst du dafür leben. Doch wie kann ein Mensch leben, wenn er ewig tot ist? Es gibt nur ewiges Leben oder ewigen Tod. Wenn du ewig lebst, ist dessen Gegenteil, ewig nicht zu existieren, also ewig tot zu sein.

Es steht geschrieben, dass der Toten keiner gedenke, dass man der Werke der Toten nicht gedenket, weil sie nicht mehr da sind. Es steht geschrieben, dass der Mensch von Staub kommt und wieder zu Staub wird. Wie könnt ihr dann sagen, dass die Menschen durch die Hölle den ewigen Tod erhalten, ewig gestraft werden, wenn der ewige Tod ihr Bestehen vernichtet und auslöscht, als wären sie nie gewesen?

Satan hat diese Lehre durch seine Hure, durch das Papsttum, in die Welt gebracht, um euch in Angst zu versetzten, damit ihr seiner Hure, seiner Kirche folget und er euch betrügen, belügen und verführen kann. Er blendet euch mit seinen schönen Liedern, er blendet euch mit seinem Prunk in seiner Hure. All sein Gold und sein Silber, dass das meine ist, hat er sich zu seinem Eigen gemacht und denen geschenkt, die ihn anbeten. …

So habe ich, der ewige, alleinige und wahre Gott, der keinen anderen Gott neben sich kennt, gesprochen. Ich, der HERR JHWH, der Schöpfer eurer Welt, der über euch thront, der über euch alles weiß, der euch sieht und hört, eure Haare zählte, euch liebt, von dem eure Sünden euch aber scheiden, habe gesprochen. Amen.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die Hand Gottes JHWH wird mächtig handeln!

Wir durften anhand der heiligen Schrift all die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche prüfen, sie als falsch erkennen und erfahren, ihre Lehren stimmen mit der heiligen Schrift nicht überein – selbst wenn sie in ihrem Gesetz vorgibt, das Gegenteil zu tun –, widersprechen sich selbst und den Lehren des Petrus. Das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche namens Katechismus trat an die Stelle der heiligen Schrift, deshalb können und werden ihre Lehren mit ihrem Gesetz und nicht mit dem Gesetz Gottes begründet.

Deshalb erhält ihr widergöttliches Gesetz namens Katechismus Widersprüche – ohne es zu erkennen, weil die Macht Satans sie blendet (2.Korinther 4:3-4) – und entlarvt sie als falsche Apostel und Jünger des Teufels. Ihr widergöttliches Gesetz namens Katechismus offenbart ihre wahre Gesinnung und ihren wahren Meister, und zwar den Meister, der im Himmel begann Gottes Gesetz abzuschaffen und seine Ziele durch sein Weib namens Römisch-Katholische-Kirche auf Erden umsetzt. Denn wer Gott liebt und ihm dient, der liebt, lehrt und bewahrt Gottes Wort (Psalm 119:165, Lukas 11:28, Johannes 17:17) und nicht das Wort Satans.

Der Mensch lebt nicht von den Worten, welche aus dem Munde der Römisch-Katholischen-Kirche kommen, sondern wie geschrieben steht, der Mensch lebt von jedem Wort, das durch den Mund Gottes ausgeht. (Matthäus 4:4)

Allein die Entstehung des widergöttlichen Gesetzes namens Katechismus beweist den Abfall vom wahren Gott!
(2.Thessalonicher 2:3-4)

Durch das widergöttliche Gesetz namens Katechismus, wie auch durch viele andere weltliche, unheilige und widergöttliche Schriften, schafft Satan das Wort Gottes, die heilige Schrift, den Weg zum ewigen Leben, den Zugang zu Gott, ab!

Wer sind die falschen Propheten, die Wölfe in Schafskleidern?
Wer ist ein Götzendiener?
Sondert euch ab, meidet das Böse und hütet euch!

Es steht geschrieben:

Denn solche sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die sich in Apostel Christi verkleiden. Und das ist kein Wunder, denn der Satan selbst verkleidet sich in einen Engel des Lichts. Es ist also nichts Besonderes, wenn auch seine Diener sich verkleiden als Diener der Gerechtigkeit; aber ihr Ende wird ihren Werken gemäß sein. 2.Korinther 11:13-15

Die Römisch-Katholische-Kirche gibt gleichzeitig auch etwas anderes zu. Nämlich, dass sie, wie in 2.Johannes 1:9 geschrieben steht, über die Lehre der heiligen Schrift hinausgeht und deshalb den Vater und den Sohn nicht hat.

Es steht geschrieben:

Wer darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. 2.Johannes 1:9 

Da die Römisch-Katholische-Kirche über die Lehre Christi hinausgeht, offenbart sie ihre Früchte und Zugehörigkeit. Durch die eigenen Lehren bezeugt die Kirche von sich, dass sie nicht Gott und seinem Sohn, sondern Satan dient und ihre Lehren nicht von Gott und durch den heiligen Geist, sondern von Satan und durch den Geist des Irrtums kommen.

Die Hure Babylon – die Römisch-Katholische-Kirche – hat die 10 Gebote Gottes abgeändert, indem sie das zweite Gebot vollständig löschte, das vierte Gebot vom siebenten Tag (Samstag) auf den ersten Tag der Woche (Sonntag) verlegte und aus dem zehnten Gebot zwei neue schuf. Damit erfüllt die Römisch-Katholische-Kirche als Hure Babylon, das in Daniel 7:25 über sie Prophezeite.

Wer die 10 ewigen Gebote Gottes verändert,
der ist kein Freund, sondern ein Feind Gottes!

Wem dient wohl ein Mensch, der die Ungültigkeit der 10 Gebote lehrt, wenn die heilige Schrift und Jesus, das Wort Gottes, die Gültigkeit, das Halten und Lehren der 10 Gebote lehrt? Wem dient die Römisch-Katholische-Kirche dann, wenn sie Gottes Gesetz der 10 Gebote anmaßend und hochmütig änderte und die Ungültigkeit der 10 Gebote lehrt? Wer die 10 Gebote verändert, der will sie nicht halten, der dient nicht Gott und seinem Sohn Jesus, der ist ein Lügner und nicht ein Freund, sondern ein Feind der Wahrheit und damit ein Freund Satans!

Es steht geschrieben:

Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Matthäus 5:17-18

Es ist aber leichter, daß Himmel und Erde vergehen, als daß ein einziges Strichlein des Gesetzes falle. Lukas 16:17 

Der geliebte Herr Jesus sagte selbst, dass er nicht zum Auflösen kam, dass kein Jota und kein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird, bis alles geschehen ist und ehe werden Himmel und Erde vergehen, als dass ein einziges Strichlein des Gesetzes fällt. Da die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche nicht mit den Lehren des Herrn Jesus eins sind, ist die Römisch-Katholische-Kirche die Hure Babylon und deshalb nicht mit dem Herrn Jesus, sondern mit Satan eins!

Da die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche, von der heiligen Schrift die Hure Babylon genannt (Hure Babylon = Vatikan, das Papsttum, die Römisch-Katholische-Kirche und die Ökumene), nicht mit den Lehren des Herrn Jesus eins sind, ist sie nicht eine Gemeinde Christi, sondern eine Gemeinde Satans.

Es steht geschrieben:

Ich weiß deine Werke und deine Trübsal und deine Armut (du bist aber reich), und die Lästerung von denen, die sagen, sie seien Juden und sind es nicht, sondern eine Synagoge des Satans. Offenbarung 2:9

Deshalb steht geschrieben, dass die Römisch-Katholische-Kirche eine Behausung der Dämonen und ein Gefängnis aller unreinen Geister und ein Gefängnis aller unreinen und verhassten Vögel ist. (Offenbarung 18:2)

Da die Lehren der Römisch-Katholischen-Kirche nicht mit den Lehren des Herrn Jesus eins sind, ist auch der Anführer der Kirche [Papst] mit dem Herrn Jesus nicht eins und auch kein Stellvertreter des Herrn Jesus, sondern ein Stellvertreter Satans.

Es steht geschrieben:

Denn der Herr Jesus sagte: … Wenn ihr in Meinem Wort bleibt, seid ihr wahrhaftig Meine Jünger. Johannes 8:31 

Da die Hure Babylon (Vatikan, das Papsttum, die Römisch-Katholische-Kirche und die Ökumene) mit dem Worte Christi nicht eins ist, nicht darin bleibt und deshalb über die Lehre Christi hinausgeht (2.Johannes 1:9), ist sie nicht mit Christus, sondern mit Satan eins.

Nach außen hin, scheinen sie wie Christen, doch ihr Inneres und ihre Früchte entlarven sie als Antichristen!

Die Hure Babylon dient nicht dem einen Gott und seinem Christus, sondern Satan. Also hat nicht der Herr Jesus die Hure Babylon (Vatikan, das Papsttum, die Römisch-Katholische-Kirche und die Ökumene) gegründet, sondern Satan. Das bezeugen ihre Früchte und Werke.

Die Lehren des Fegefeuers und der Hölle nutzt die Hure Babylon – Römisch Katholische Kirche – zur Angstmacherei, Verführung, Erpressung, Einschüchterung und als Einnahmequelle für ihre Reichtümer.

Sie belügt, betrügt und bereichert sich durch das Leid ihrer Nächsten, predigt sanfte Reden und einen falschen Wein, schürt falsche Hoffnungen und Ängste unter dem Volk!

So sage ich zu dir, Hure Babylon:

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr getünchten Gräbern gleichet, welche auswendig zwar schön scheinen, inwendig aber voller Totengebeine und allen Unrats sind! Matthäus 23:27

nun also, du lehrst andere, dich selbst aber lehrst du nicht? Du predigst, man solle nicht stehlen, und stiehlst selber? Du sagst, man solle nicht ehebrechen, und brichst selbst die Ehe? Du verabscheust die Götzen und begehst dabei Tempelraub? Du rühmst dich des Gesetzes und verunehrst doch Gott durch Übertretung des Gesetzes? wie geschrieben steht: Der Name Gottes wird um euretwillen unter den Heiden gelästert. Römer 2:21-24

… wehe auch euch Schriftgelehrten; denn ihr ladet den Menschen unerträgliche Bürden auf, und ihr selbst rühret die Bürden nicht mit einem Finger an. Lukas 11:46

Also hebet ihr mit eurer Überlieferung, die ihr weitergegeben habt, das Wort Gottes auf; und dergleichen tut ihr viel. Markus 7:13

Aber wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Himmelreich vor den Menschen zuschließet! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die laßt ihr nicht hinein. Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr der Witwen Häuser fresset und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen! Wehe euch Schriftgelehrte und Pharisäer; ihr Heuchler! Ihr zieht über das Meer und das Trockene, um einen Proselyten zu machen, und wenn er es wird, macht ihr ihn zu einem Sohn der Gehenna, mehr als doppelt so schlimm wie ihr. Matthäus 23:13-15

Wehe euch, daß ihr wie die verborgenen Gräber seid, über welche die Leute dahingehen, ohne es zu wissen! Lukas 11:44

Wehe euch Schriftgelehrten, daß ihr den Schlüssel der Erkenntnis weggenommen habt! Ihr selbst seid nicht hineingegangen, und die, welche hineingehen wollten, habt ihr daran gehindert! Lukas 11:52

Sie geben vor, Gott zu kennen; aber mit den Werken verleugnen sie ihn. Sie sind verabscheuungswürdig und ungehorsam und zu jedem guten Werke untüchtig. Titus 1:16 

… warum übertretet ihr das Gebot Gottes um eurer Überlieferung willen? Matthäus 15:3 

Nichts aber ist verdeckt, das nicht aufgedeckt werden wird, und nichts verborgen, das nicht bekannt werden wird. Darum wird man alles, was ihr im Finstern redet, am hellen Tage hören, und was ihr in den Kammern ins Ohr saget, wird auf den Dächern gepredigt werden. Lukas 12:2-3

Deshalb sage ich euch mein Volk und es steht geschrieben:

Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die im Talar einhergehen wollen und sich gerne grüßen lassen auf den Märkten und den Vorsitz in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Mahlzeiten lieben; sie fressen der Witwen Häuser und sprechen zum Vorwand lange Gebete; diese ziehen sich ein um so schwereres Urteil zu. Lukas 20:46-47

Und er gebot ihnen und sprach: Sehet zu, hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und vor dem Sauerteig des Herodes! Markus 8:15 

Lasse dich, geliebter Mensch, durch all die Lehren wie Hölle oder Fegefeuer usw. nicht einschüchtern, denn sie stehen nicht geschrieben, widersprechen der heiligen Schrift und werden als Lügen entlarvt.

Deshalb sei dir gesagt, denn es steht geschrieben:

… Gehet aus ihr [Kirche] heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Der himmlische Vater ist Liebe, ein perfekter Vater, der die Liebe selbst ist.

Erlaube mir bitte folgende Frage:

Ist Liebe unter Zwang und Angst möglich?

Unser geliebte himmlischer Vater möchte, dass seine Kinder freiwillig und aus Liebe zu ihm kommen und nicht aus Angst vor einer angeblichen endlosen Qual vor ihm fliehen und ihn hassen.

Durch den geliebten Herrn Jesus, sei dem geliebten himmlischen Vater gedankt, dass er uns durch sein heiliges Wort aufzeigt, dass es keine Hölle, kein Fegefeuer, keine unsterbliche Seele, keine Allversöhnung und kein Ablass gibt, sondern nur ewiges Leben für den Gerechten und den zweiten und ewigen Tod für den Sünder.

Durch die Fülle an Belegen, die man im Wort Gottes, durch den Herrn Jesus finden durfte, darf man zum Glauben und Wissen kommen, dass es einen Ort namens Hölle, an dem Menschen Qualen erleiden, einen Ort zur Läuterung namens Fegefeuer, Freikaufen von Sünden durch Ablässe und eine Unsterblichkeit der Seele nicht gibt.

Bitte prüfe es, damit du und deine Nächsten gerettet werden könnt:
Lohn der Sünde ist der ewige Tod!

Folgendes sagt der himmlische Vater und sein Sohn Jesus in ihren neusten Botschaften an das Volk Gottes für die letzten Tage:

„Wer auf die Worte der Welt, auf die Worte der Theologen, auf die Worte des Papsttums, das die Hure selbst ist und sich Ökumene nennt, wer auf diese hört, der ist wahrlich ein Scheinheiliger, wer auf die Religionen hört, der ist wahrlich ein Scheinheiliger.“
Botschaft an das Volk Gottes – Wann ist man heilig?

So spricht Gott, der HERR JHWH:
„Eure falschen Lehren sind es, die den Weg in das Königreich der Himmel verschließen, eure Lehren der Dreieinigkeit, eure Sakramente, die ein Gräuel in meinen Augen sind. Ihr macht euch dies zu einem Götzen und denkt, ihr seid heilig und gerecht, aber diese entheiligen euch und machen euch zu Ungerechten und Gesetzlosen. “
Botschaft an das Volk Gottes – Dein Mund spricht von Liebe, aber dein Herz ist gesetzlos und lieblos

Herr Jesus sagt:
„Eure Pfarrer, eure Pastoren und eure Priester, euer Papst haben sehr große Schuld an ihren Händen und ihr, die ihr ihnen nachplappert und ihnen folgt, ebenfalls, denn ihr macht das Böse zum Guten und das Gute zum Bösen. Ihr verflucht euch selbst durch euer falsches Evangelium. Ihr gebt vor, Kinder Gottes zu sein, obwohl ihr Kinder des Teufels seid.“
Botschaft an das Volk Gottes – In welchem Lichte wandelst du?

Möge der himmlische Vater dich und deine Nächsten mit ewigem Leben beschenken, seine Liebe und die Gerechtigkeit Jesu erleben und euch nach seinem Wohlgefallen zuteilwerden lassen. Sei gelobt und gepriesen unser geliebter himmlischer Vater und vielen Dank für die wundervolle Aufklärung, für das wundervolle himmlische Licht. Im Namen deines einzigartigen und geliebten Sohnes Jesus, dem Christus.

Und der Geist und die Braut sprechen: Komm! Und wer es hört, der spreche: Komm! Und wen dürstet, der komme; wer will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. Offenbarung 22:17

Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von dem Herrn Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, in der Wahrheit und in der Liebe, sei mit euch! 2.Johannes 1:3

und saget allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unsres Herrn Jesus Christus, Epheser 5:20

Amen

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