Gott richtete und wird wieder richten!

Gott richtete und wird wieder richten!

Inhaltsverzeichnis:

1. Gott arbeitet nicht wie der Mensch, sondern perfekt und gerecht!
2. Das zukünftige Gericht über die Erde.
3. Gott beschreibt das Gericht sehr klar und deutlich!
4. Gott – gerecht und barmherzig zugleich!
5. Gott kann richten, richtete und wird wieder richten!
6. Wer sich damit tröstet, Gott sei zu barmherzig, um den Sünder zu strafen, der sollte auf Golgatha schauen!
7. Gottes Gericht hat begonnen!
8. Der Tag der Rache, der Tag des Zornes Gottes und des Lammes!

8.1. Die letzten sieben Plagen sind Gottes und des Lammes Zorn, ohne Gnade!
8.2. Jeder, der das Malzeichen des Tieres oder seines Bildes an seine Stirn oder Hand annimmt, wird vom Wein des Zornes Gottes trinken!
8.3. Die Plagen über Ägypten und der Zorn Moses sind ein Vorbild des Zornes Gottes und des Lammes und der letzten sieben Plagen!
8.4. Der Schöpfer der Erde, Elohym JHWH, kündigte seine Rache an!
8.5. Wenn der König Jeschua sein priesterliches Gewand ablegt und sein Rachegewand anzieht, dann wird der Tag der Rache kommen.

Gott arbeitet nicht wie der Mensch, sondern perfekt und gerecht!

Gott, der geliebte himmlische Vater, arbeitet nicht nach den Vorstellungen der Menschen, sondern gerecht. Wenn der Mensch der Meinung ist, Gott ist Liebe, Liebe könnte und würde nicht richten, der kennt die Gerechtigkeit Gottes nicht.

Es steht geschrieben:

und er wird die Geringen richten in Gerechtigkeit und den Demütigen des Landes Recht sprechen in Geradheit. Und er wird die Erde schlagen mit der Rute seines Mundes, und mit dem Hauch seiner Lippen den Gottlosen töten. Jesaja 11:4 

Es steht geschrieben, dass keine Sünde ins Himmelreich eingehen wird:

Und es wird durchaus nichts Unreines in sie eingehen, noch wer Greuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen. Offenbarung 21:27 

So wie Gott all die Väter richtete, wird er auch die jetzigen Menschen richten!

Willst du ewiges Leben, musst du aufhören zu sündigen!
Lohn der Sünde ist der ewige Tod!

Lasse uns prüfen, was unser geliebter Vater in den Himmeln über das Gericht sagt:

Das zukünftige Gericht über die Erde.

Es steht geschrieben:

Siehe, JHWH wird die Erde entvölkern und verwüsten, er wird ihr Angesicht entstellen und ihre Bewohner zerstreuen. Alsdann wird der Priester wie das Volk, der Herr wie sein Knecht, die Frau wie ihre Magd, der Verkäufer wie der Käufer, der Leiher wie der Entlehner, der Gläubiger wie der Schuldner sein. Die Erde wird gänzlich entvölkert und ausgeplündert werden; ja, JHWH hat dieses Wort gesprochen!

Es trauert und welkt die Erde; der Erdboden verschmachtet und verwelkt; es verschmachten die Höhen der Erde. Denn die Erde ist unter ihren Bewohnern entweiht worden; sie haben die Gesetze übertreten, die Satzung abgeändert, den ewigen Bund gebrochen! Darum hat der Fluch die Erde gefressen, und die darinnen wohnten, mußten es büßen; darum sind die Bewohner der Erde von der Glut verzehrt und nur wenig Menschen übriggeblieben.

Der Most steht traurig, der Weinstock verschmachtet, es seufzen alle, die sich von Herzen gefreut hatten. Das Jubeln der Paukenschläger ist vorbei; das Geschrei der Fröhlichen ist verstummt, und die Freude der Harfenspieler hat ein Ende. Man singt nicht mehr beim Weintrinken; wer noch starkes Getränk zu sich nimmt, den dünkt es bitter. Die leere Stadt ist zerstört, alle Häuser sind unzugänglich. Man klagt um den Wein auf den Gassen; alle Freude ist untergegangen, alle Wonne der Erde dahin. Nur Verwüstung bleibt in der Stadt zurück, und die Tore werden in Trümmer geschlagen. Ja, es wird auf der Erde und unter den Völkern also gehen, wie wenn man Oliven abklopft, oder wie bei der Nachlese, wenn der Herbst beendigt ist.

Jene aber werden ihre Stimme erheben und frohlocken, ob der Majestät JHWHs wird man auf dem Meere jubeln. Darum lobet JHWH im Lande des Aufgangs, auf den Inseln des Meeres den Namen JHWHs, des Gottes Israels! Wir haben vom Ende der Erde Lobgesänge vernommen zu Ehren dem Gerechten.

Ich aber sprach: Schwindsucht habe ich! Wehe mir, Räuber rauben, ja, räuberisch rauben die Räuber! Grauen, Grube und Garn kommen über dich, Bewohner der Erde! Und es wird geschehen, wer vor der grauenerregenden Stimme flieht, der wird in die Grube fallen, wer aber aus der Grube heraufsteigt, wird im Garn gefangen werden; denn die Schleusen der Höhe werden sich öffnen und die Grundfesten der Erde erbeben.

Die Erde wird laut krachen, die Erde wird reißen und bersten, die Erde wird bedenklich wanken. Die Erde wird schwanken wie ein Betrunkener und schaukeln wie eine Hängematte; ihre Missetat liegt schwer auf ihr; sie fällt und steht nicht wieder auf!

An dem Tage wird JHWH bestrafen das Heer der Höhe in der Höhe und die Könige der Erde auf Erden; die werden gesammelt und wie Gefangene zusammen in die Grube gesteckt und im Kerker verschlossen und mit vielen Jahren bestraft werden; und der Mond wird erröten und die Sonne schamrot werden; denn JHWH der Heerscharen wird alsdann auf dem Berge Zion regieren und vor seinen Ältesten zu Jerusalem, in Herrlichkeit. Jesaja 24:1-23

Aber es soll dem Volk ergehen wie dem Priester; ich werde ihren Wandel an ihnen heimsuchen und ihnen ihre Taten vergelten. Hosea 4:9

Hört und legt Zeugnis ab gegen das Haus Jakob! spricht der Herrscher, JHWH, der Gott der Heerscharen. An dem Tag, da ich die Übertretungen des Hauses Israel an ihnen heimsuche, werde ich auch die Altäre von Bethel heimsuchen, so dass die Hörner des Altars abgehauen werden und zu Boden fallen. Und ich will den Winterpalast samt der Sommerresidenz zertrümmern, und die Elfenbeinhäuser sollen untergehen und die großen Häuser verschwinden! spricht JHWH. Amos 3:13-15

Denn wir kennen den, der da sagt: «Die Rache ist mein; ich will vergelten!» und wiederum: «JHWH wird sein Volk richten». Schrecklich ist es, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen! Hebräer 10:30-31

Der liebe Herr Jesus hat sehr deutlich gesagt, wie es den Menschen – die noch in ihren Sünden leben – ergehen wird!

Es steht geschrieben:

Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: Sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging; und die Sündflut kam und vertilgte alle. Ähnlich wie es in den Tagen Lots zuging: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. Gerade so wird es sein an dem Tage, da des Menschen Sohn geoffenbart wird. Lukas 17:26-30

So wie Gott in den Tagen Noahs richtete, wird Gott beim Kommen seines Sohnes Jesus richten!

Es steht geschrieben:

Und wie es in den Tagen Noahs zuging, so wird es auch sein in den Tagen des Menschensohnes: Sie aßen, sie tranken, sie freiten und ließen sich freien, bis zu dem Tage, da Noah in die Arche ging; und die Sündflut kam und vertilgte alle. Lukas 17:26-27

„vertilgte alle“

So wie Gott Sodom und Gomorra richtete, wird Gott beim Kommen seines Sohnes Jesus richten!

Es steht geschrieben:

Ähnlich wie es in den Tagen Lots zuging: Sie aßen, sie tranken, sie kauften und verkauften, sie pflanzten und bauten; an dem Tage aber, da Lot aus Sodom wegging, regnete es Feuer und Schwefel vom Himmel und vertilgte alle. Gerade so wird es sein an dem Tage, da des Menschen Sohn geoffenbart wird. Lukas 17:28-30

„vertilgte alle“

Wenn Gott, der himmlische Vater, der eine Gott, die Boten/Engel durch den Hinauswurf strafte und bei der 2. Auferstehung mit dem ewigen Tod strafen wird, dann auch die Menschen dieser Welt!

Es steht geschrieben:

Gott hat ja nicht einmal gegen sündige Engel Schonung geübt, sondern hat sie in den tiefsten Abgrund hinabgestoßen, hinein in Ketten der Finsternis, wo sie für das Gericht aufbewahrt werden. Er hat auch die alte Welt nicht verschont, sondern nur Noah, den Herold der Gerechtigkeit, zusammen mit sieben anderen (Personen) am Leben erhalten, als er die Sintflut über die gottlose Menschenwelt hereinbrechen ließ. Ebenso hat er die Städte Sodom und Gomorrha in Asche gelegt und sie zum Untergang verurteilt und sie dadurch als warnendes Beispiel für künftige Gottlose hingestellt. Den gerechten Lot aber, der unter dem ausschweifenden Lebenswandel der Zuchtlosen schwer litt, hat er gerettet; denn die gesetzwidrigen Taten, die der unter ihnen lebende Gerechte Tag für Tag sehen und hören mußte, verursachten seiner gerechten Seele Qualen. So versteht der Herr es wohl, Gottselige aus der Prüfung zu erretten, Ungerechte dagegen für den Tag des Gerichts unter Verbüßung von Strafen aufzubewahren, vornehmlich solche, die in Begier nach Befleckung dem Fleisch nachlaufen und niemand als Herrn über sich anerkennen. In ihrer frechen Vermessenheit schrecken sie nicht vor der Lästerung von Herrlichkeiten zurück, während doch Engel, obwohl sie an Kraft und Macht über ihnen stehen, kein lästerndes Urteil gegen sie beim Herrn vorbringen. 2.Petrus 2:4-11 (Menge Übersetzung)

Gott beschreibt das Gericht sehr klar und deutlich!

Jeremia spricht nicht vom Zustand der Erde bei der Schöpfung, sondern von dem Tag des Zornes Gottes!

Die Erde wird wieder wüst und leer werden!

Es steht geschrieben:

Ich blickte zur Erde: und siehe, sie war wüste und leer! und zum Himmel: aber er war ohne Licht! Jeremia 4:23 

Bitte bedenke, Jeremia schreibt in Jeremia 4:24 nicht über die Zeit, als unser himmlischer Vater die Erde erschuf, sondern über die Konsequenz des Gerichtes Gottes.

Es steht geschrieben:

Ich sah die Berge an: und siehe, sie erbebten und alle Hügel schwankten! Jeremia 4:24 

Auch daran darf man sehr klar erkennen, dass Jeremia nicht die schöpferische Zeit Gottes, sondern die Konsequenzen des Gerichtes der letzten sieben Plagen vor der Wiederkunft Jesu beschrieb.

Es steht geschrieben:

Ich sah die Berge an: und siehe, sie erbebten und alle Hügel schwankten! Ich schaute hin: und siehe, da war kein Mensch mehr, und alle Vögel des Himmels waren verschwunden! Jeremia 4:24-25 

In Jeremia 4:25 steht geschrieben, dass alle Vögel verschwanden und alle Hügel erbebten und schwankten. Bei der Schöpfung erbebten und schwankten keine Hügel und ebenso verschwanden auch keine Vögel. Also kann es sich bei der von Jeremia beschriebenen Zeit nicht um die schöpferische Zeit Gottes, also um die sieben Schöpfungstage, handeln, weil Gottes Schöpfung, wie alle Vögel, nicht verschwanden, sondern mit all ihrer Pracht anwesend war. Es gab niemals eine Zeit, in der alle Vögel verschwanden, selbst bei der Sündflut nicht! Also zeugt diese Stelle von keinem vergangenen, sondern einem zukünftigen Ereignis.

Es steht geschrieben:

Ich schaute: und siehe, das Fruchtgefilde war zur Wüste geworden und alle seine Städte zerstört von JHWH, vor der Glut seines Zorns. Jeremia 4:26

Dass diese Verse nicht von der Schöpfungszeit handeln, als Gott, unser himmlischer Vater, die Erde schuf, kann man noch deutlicher an Jeremia 4:26 erkennen. Denn als Vater die Erde erschuf, war keine einzige Stadt da! Doch Jeremia sah die zerstörten Städte! Doch Gott sagte bei seiner Schöpfung laut 1.Mose 1:31: Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Erstens erschuf unser himmlischer Vater im Anfang keine Städte und zweitens wären zerstörte Städte nicht sehr gut, sondern sehr schlecht.

Es steht geschrieben:

So spricht JHWH der Heerscharen: Siehe, es geht Unglück aus von einem Volk zum andern, und ein gewaltiger Sturm erhebt sich von den Enden der Erde her, und es werden an jenem Tage die Erschlagenen JHWHs daliegen von einem Ende der Erde bis zum andern; sie werden nicht beklagt, nicht gesammelt und nicht begraben werden; zu Dünger auf dem Lande sollen sie werden. Jeremia 25:32-33

Wenn das Gericht Gottes über die Erde ergehen wird, wird niemand mehr begraben, sondern wie Dünger da liegen, weil niemand mehr da sein wird, der sie begraben könnte.

Gott – gerecht und barmherzig zugleich!

Nun lesen wir, was der liebe himmlische Vater uns Menschen durch seine Prophetin, Ellen G. White, über das Gericht Gottes gab:

„Die Herrlichkeit Gottes zeigt sich in seiner Barmherzigkeit, Geduld, Freundlichkeit und Wahrheit. Doch seine Gerechtigkeit, wie sie bei der Verurteilung der Schuldigen zum Ausdruck kommt, gehört ebenso zur Herrlichkeit Gottes wie die Bekundung seiner Barmherzigkeit. The Review and Herald, 10. März 1904.“

„Der Herr, der Gott Israels, wird das Gericht über die Götter dieser Welt vollstrecken so wie damals über die Götter Ägyptens. Mit Feuer und Überschwemmung, Seuchen und Erdbeben wird das ganze Land verwüstet. Dann werden die Geretteten seinen Namen erhöhen und ihn verherrlichen auf der Erde. Sollten nicht jene, die als die Übrigen in diesem letzten Teil der Weltgeschichte leben, Gottes Strafen verstehen? Manuscript Releases I, 240.241 (1899).“

„Christus, der als Fürsprecher für uns eingetreten ist, der alle bußfertigen Gebete und Schuldbekenntnisse hört, der dargestellt wird mit einem Regenbogen um sein Haupt, dem Sinnbild seiner Gnade und Liebe, wird seine Aufgabe im himmlischen Heiligtum bald beenden. Dann wird anstelle von Gnade und Barmherzigkeit Gerechtigkeit regieren. Der, auf den wir warten, wird nun das Recht walten lassen in seiner Aufgabe als oberster Richter. The Review and Herald, 1. Januar 1889.“

„In der ganzen Bibel wird Gott nicht nur als der Gnädige und Barmherzige dargestellt, sondern auch als ein Gott, der unparteiisch ist und Gerechtigkeit sehr genau nimmt. The Signs of the Times, 24. März 1881.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 192-193

Gott kann richten, richtete und wird wieder richten!

Wer meint, der liebende himmlische Vater würde nicht richten, der kennt Gott und seine Gerechtigkeit nicht!

„Gottes Liebe wird heute oft so dargestellt, als ob sie es ihm unmöglich machen würde, den Schuldigen zu strafen. Die Menschen gehen von ihrem eigenen, wenig entwickelten Rechts- und Gerechtigkeitsempfinden aus. Der Psalmschreiber hatte das richtig erkannt, wenn er sagte: „Das tust du, und ich schweige; da meinst du, ich sei so wie du.” Psalm 50,21. Sie messen Gott an sich selbst. Sie denken, Gott würde so vorgehen, wie sie unter den gegebenen Umständen es tun …

In keinem Königreich und in keiner Regierung bleibt es Gesetzesbrechern überlassen, festzulegen, welche Bestrafung diejenigen zu treffen hat, die das Gesetz übertreten haben. Alles, was wir haben, der ganze Überfluß seiner Gnade, die uns zuteil wird, verdanken wir Gott. Das Wesen der immer ärger werdenden Schuld gegen Gott kann ebenso wenig eingeschätzt werden, wie man den Himmel mit der gespreizten Hand ausmessen kann. Gott ist sowohl ein sittenstrenger Herrscher als auch ein Vater. Er ist der Gesetzgeber. Er hat die Gesetze eingesetzt und handelt auch danach. Ein Gesetz, das keine Strafe kennt, ist wirkungslos.

Man mag einwenden, daß ein liebender Vater seine Kinder keiner Verurteilung durch Feuer aussetzen würde, wenn er die Macht hätte, sie zu retten. Doch Gott ist genötigt, den Gesetzesübertreter zum Wohl seiner Geschöpfe und zu ihrer Sicherheit zu strafen. Gott arbeitet nicht nach den Vorstellungen der Menschen. Er kann ewiggültige Gerechtigkeit ausüben, zu der kein Mensch gegenüber seinem Mitmenschen das Recht besitzt. Noah hätte sich Gottes Mißfallen zugezogen, wenn er einen der Spötter ertränkt hätte, die ihn quälten, aber Gott richtete die ganze Welt durch die Sintflut. Lot hätte kein Recht gehabt, irgendeine Strafe über seine Schwiegersöhne zu verhängen, aber Gott tat es in peinlich genauer Gerechtigkeit. Wer wagt zu behaupten, Gott würde nicht das tun, was er gesagt hat?“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 193

Wer sich damit tröstet, Gott sei zu barmherzig, um den Sünder zu strafen, der sollte auf Golgatha schauen!

„Gott hat in seinem Wort entschiedene Beweise dargelegt, daß er die Übertreter seines Gesetzes strafen will. Wer annimmt, daß Gott zu barmherzig sei, um an dem Sünder Gerechtigkeit zu üben, braucht nur auf das Kreuz von Golgatha zu schauen. Der Tod des makellosen Sohnes Gottes bezeugt, daß der Tod der Sünde Sold ist, daß jede Übertretung des Gesetzes Gottes ihre gerechte Vergeltung erfahren muß. Christus, der ohne Sünde war, wurde um unsertwillen zur Sünde gemacht. Er trug die Schuld der Übertretung; seines Vaters Angesicht war vor ihm verhüllt, bis sein Herz brach und das Leben in ihm erstickte. Dies Opfer wurde gebracht, damit Sünder erlöst werden könnten. Auf keine andere Weise war es möglich, den Menschen von der Strafe der Sünde frei zu machen. Jede Seele, die sich weigert, an der so teuer erkauften Versöhnung teilzuhaben, muß selbst die Schuld und Strafe der Übertretung tragen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 536

Gott und sein Sohn Jesus haben sich der Welt offenbart und durch ihre Botschaften für diese letzte Zeit den Beginn des Gerichtes über diese Welt verkündigt.
Botschaft an das Volk Gottes – Das Ende dieses Äons ist gekommen!
Botschaft an das Volk Gottes – All eure Gräuel bringen die Gerichte über euch!
Botschaft an das Volk Gottes – Ihr seid Sklaven der Sünde! Deshalb das Gericht!
Botschaft an das Volk Gottes – Weil du lebst wie du willst, kommt das Elend über dich!

Dass das Gericht Gottes begonnen hat, wurde sehr deutlich und klar durch den im Mittelhimmel fliegenden Boten verkündet:
Botschaft an das Volk Gottes – Botschaft des im Mittelhimmel fliegenden Boten!

Es steht geschrieben:

Und es wird durchaus nichts Unreines in sie eingehen, noch wer Greuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen. Offenbarung 21:27 

Offenbarung 21:27 sagt klar und deutlich, dass keine Sünde, also kein 10 Gebote brechender Mensch ins Himmelreich eingehen wird!

Alle gottlosen Menschen – welche die 10 Gebote brechen und sündigen – werden, wie in Jesaja 24 beschrieben, während der letzten sieben Plagen oder spätestens bei der Wiederkunft Jesu durch seine Herrlichkeit sterben.

„Bei der Wiederkunft Christi werden die Gottlosen von der ganzen Erde vertilgt, verzehrt von dem Geist seines Mundes und vernichtet durch den Glanz seiner Herrlichkeit. Christus führt sein Volk zu der Stadt Gottes, und die Erde wird unbewohnt sein. „Siehe, der Herr macht das Land leer und wüst und wirft um, was darin ist, und zerstreut seine Einwohner … Das Land wird leer und beraubt sein; denn der Herr hat solches geredet …; denn sie übertreten das Gesetz und ändern die Gebote und lassen fahren den ewigen Bund. Darum frißt der Fluch das Land; denn sie verschulden‘s, die darin wohnen. Darum verdorren die Einwohner des Landes.“ Jesaja 24,1.3.5.6.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 649

Dass kein Brecher der 10 Gebote, also kein sündiger Mensch die Wiederkunft Jesu überleben wird, kannst du auch in der nachfolgenden „Botschaft an das Volk Gottes – Wer noch sündigt, wird die Wiederkunft nicht überleben“ oder in den folgenden Beiträgen erfahren:

Willst du ewiges Leben, musst du aufhören zu sündigen! Denn kein Sünder und keine Sünde wird das Reich Gottes betreten, denn der Lohn der Sünde ist der ewige Tod, nicht ewiges Leben!

Wenn man dich lehrt, man würde auch in seinen Sünden ins Himmelreich eingehen, obwohl die heilige Schrift sagt, dass Satan und die ihm nachfolgenden Boten/Engel, wie Adam und Eva das Reich wegen ihrer Sünden verlassen mussten, dann hat man dich belogen und du solltest nach der Wahrheit suchen, damit auch du die Wiederkunft des Herrn Jesus überlebst.

Gottes Gericht hat begonnen!

In den drei nachfolgenden Beitragen darfst du erfahren, warum die Katastrophen und Unwetter sich häufen und die Tage nicht mehr wie früher sein werden:
Gottes Gerichte durch Katastrophen und Unwetter!
Werden die jetzigen Tage enden und wie früher sein?
Das Untersuchungsgericht und der Versöhnungstag enden bald!

Gott sandte seinem Volk, durch den im Mittelhimmel fliegenden Boten/Engel seine Botschaft, welche das Gericht Gottes bestätigt:

„Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen. Betet an vor dem, der den Himmel, die Erde, das Meer und die Wasserquellen gemacht hat! Ich höre nicht auf zu rufen, denn das Gericht ist gekommen, denn Gott und sein Sohn haben sich euch in diesen Tagen offenbart.

Ich, der Bote, der durch den Mittelhimmel fliegt, rufe euch, den hier auf dieser Erde Wohnenden zu. Ich werde nicht aufhören zu rufen und ich werde nicht still sein. Ich rufe zu euch, den Völkern, Scharen, Nationen dieser Welt. Die Stunde des Gerichtes Gottes ist gekommen! Betet an vor dem, der den Himmel, die Erde, das Meer und die Wasserquellen gemacht hat, denn Gott und sein Sohn haben sich euch in diesen Tagen im Kleinen offenbart und haben sich euch für das Große angekündigt. …

Ich, der Bote, der durch den Mittelhimmel fliegt, der gesandt wurde, um euch diese frohe Botschaft zu verkündigen. Ich rufe, ich rufe und ich rufe, denn Gott und sein Sohn sandten ihren Gesandten. Sie sandten ihn und wer diesen annimmt, der nimmt die an, die ihn sandten, nämlich Gott und seinen Sohn. Sie sandten ihren Gesandten im Kleinen und sind auf dem Wege zu euch, damit sie euch im Großen begegnen und verkünden, damit die Völker, Scharen und Nationen gesammelt werden können und der Weg für das Kommen Christi geebnet werden und das Gericht über die Welt ergehen kann.

Ich, der Bote, der durch den Mittelhimmel fliegt, verkünde euch die frohe Botschaft. Ich rufe zu euch, ihr Völker, Scharen und Nationen dieser Welt. Kehrt um und tut Buße, denn das Gericht Gottes ist herbeigekommen. Kehrt um, ihr Völker, Scharen, Nationen und ihr Wasser dieser Erde. Kehrt um und tut Buße, denn das Gericht Gottes ist herbeigekommen und betet den an, der den Himmel, die Erde, das Meer und die Wasserquellen gemacht hat und den Sabbat einsetzte. Betet den an, der dieses Siegel in die Welt sandte, damit ihr durch dieses versiegelt werdet. Gott und sein Sohn sandten im Kleinen ihren Zeugen zu euch, um sich euch im Kleinen zu offenbaren und für das Große anzukündigen. …

Gehet zu Gott, geht zu seinem Thron, denn das Gericht Gottes ist herbeigekommen. Betet den an, der den Himmel, die Erde, das Meer und die Wasserquellen erschuf. Betet den an, der den Sabbat zum Zeichen zwischen sich und seinem Volke einsetzte. Betet den an, der am siebenten Tag von all seinen Werken ruhte. …

Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen. Betet an vor dem, der den Himmel, die Erde, das Meer und die Wasserquellen gemacht hat. Betet nur den alleinigen und wahren Gott an und nennet den Namen seines Sohnes.“
Botschaft an das Volk Gottes – Botschaft des im Mittelhimmel fliegenden Boten!

Der Tag der Rache, der Tag des Zornes Gottes und des Lammes!

Wann findet Tag des Zornes Gottes und und des Lammes statt, wann werden der Schöpfer und dessen Sohn Jeschua Rache üben?

Es steht geschrieben:

Und ich sah, als es das sechste Siegel öffnete: Und es geschah ein großes Erdbeben; und die Sonne wurde schwarz wie ein härener Sack, und der ganze Mond wurde wie Blut, und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein Feigenbaum, geschüttelt von einem starken Wind, seine unreifen Feigen abwirft. Und der Himmel entwich wie ein Buch, das aufgerollt wird, und jeder Berg und jede Insel wurden aus ihren Stellen gerückt. Und die Könige der Erde und die Großen und die Obersten und die Reichen und die Starken und jeder Knecht und Freie verbargen sich in die Höhlen und in die Felsen der Berge; und sie sagen zu den Bergen und zu den Felsen: Fallt auf uns und verbergt uns vor dem Angesicht dessen, der auf dem Thron sitzt, und vor dem Zorn des Lammes; denn gekommen ist der große Tag seines Zorns, und wer vermag zu bestehen? Offenbarung 6:12-17

Und darnach sah ich, und siehe, der Tempel der Hütte des Zeugnisses im Himmel wurde geöffnet, und die sieben Engel, welche die sieben Plagen hatten, kamen aus dem Tempel hervor, angetan mit reiner und glänzender Leinwand und um die Brust gegürtet mit goldenen Gürteln. Und eines der vier lebendigen Wesen gab den sieben Engeln sieben goldene Schalen voll vom Zorn Gottes, der da lebt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Und der Tempel wurde voll Rauch von der Herrlichkeit Gottes und von seiner Kraft, und niemand konnte in den Tempel hineingehen, bis die sieben Plagen der sieben Engel vollendet waren. Offenbarung 15:5-8

Wie wir durch die Offenbarung erfahren dürfen, ist der Tag des Zornes Gottes und des Lammes der Beginn der letzten sieben Plagen. Die letzten sieben Plagen sind der Schlachttag, der Tag der Abrechnung Gottes und des Lammes mit den Gottlosen!

Mehr zum Thema im folgenden Beitrag:
Die letzten sieben Plagen!

Die letzten sieben Plagen sind Gottes und des Lammes Zorn, ohne Gnade!

Die Prophetin Gottes, Ellen G. White, erhielt von unserem himmlischen Vater dazu Folgendes:

„Mit Ausnahme derer, die durch die Macht Gottes im Glauben an sein Wort bewahrt bleiben, wird die ganze Welt diesem Blendwerk in die Arme getrieben werden. Die Menschen werden in eine gefährliche Sicherheit eingelullt und erst durch die Ausgießung des Zornes Gottes aufgeweckt.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 557

„Ich sah, daß Satan gerade in dieser Zeit der Versiegelung bemüht war, Gottes Volk abzuwenden, zu betrügen und zu verdrängen. Ich sah, daß manchen die in der gegenwärtigen Wahrheit nicht fest waren, die Kniee zitterten und die Füße glitten; weil sie nicht fest in der Wahrheit gegründet waren, konnte die Decke des allmächtigen Gottes nicht über sie ausgebreitet werden.

Satan versuchte auf jegliche Art, sie da zu halten, wo sie waren bis die Versiegelung vorbei und die Decke über Gottes Volk ausgebreitet sei, während sie draußen ohne Schutz dem Zorn Gottes in den sieben letzten Plagen preisgegeben seien. Gott hat angefangen, die Decke über sein Volk zu breiten, und die wird bald über alle ausgebreitet werden, die einen Schutz am Schlachttage haben wollen. Gott wirkt mit Macht für sein Volk, und Satan ist gestattet, ebenso zu arbeiten.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 36

„Diese Plagen sind nicht allgemein, sonst würden die Bewohner der Erde vollständig ausgerottet werden. Doch sie werden die schrecklichsten Heimsuchungen sein, die Sterbliche je erfahren haben. Alle Gerichte, die vor Beendigung der Gnadenzeit über die Menschen kamen, waren mit Gnade vermischt. Das um Vergebung flehende Blut Christi hat den Sünder vor dem vollen Maß seiner Schuld verschont; aber im Endgericht wird der Zorn Gottes lauter, ohne Gnade ausgegossen werden.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 621

„Die Kaufleute auf Erden sind reich geworden von ihrer großen Wollust“ und „werden von Ferne stehen vor Furcht ihrer Qual, weinen und klagen und sagen: Weh, weh, die große Stadt, die bekleidet war mit köstlicher Leinwand und Purpur und Scharlach und übergoldet war mit Gold und Edelgestein und Perlen! denn in einer Stunde ist verwüstet solcher Reichtum.“ Offenbarung 18,3.15-17.

Derart sind die Gerichte, die am Tage der Heimsuchung durch den Zorn Gottes die Stadt Babylon treffen. Sie hat das Maß ihrer Ungerechtigkeit gefüllt, ihre Zeit ist gekommen, sie ist reif für die Zerstörung.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 645

Jeder, der das Malzeichen des Tieres oder seines Bildes an seine Stirn oder Hand annimmt, wird vom Wein des Zornes Gottes trinken!

Die Prophetin Gottes, Ellen G. White, erhielt von unserem himmlischen Vater dazu Folgendes:

„Die dritte Engelsbotschaft ist der Welt verkündigt worden und hat die Menschen davor gewarnt, das Malzeichen des Tieres oder seines Bildes an ihrer Stirn oder Hand anzunehmen. Dieses Malzeichen annehmen bedeutet, dieselbe Entscheidung zu treffen wie das Tier und dieselben Gedanken in direktem Widerspruch zum Wort Gottes zu befürworten. Von allen, die dieses Malzeichen annehmen, sagt Gott: »Der soll vom Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in seines Zornes Kelch, und wird gequält werden mit Feuer und Schwefel vor den heiligen Engeln und vor dem Lamm.«
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 600

So wie der König Jeschua und seine treuen Boten im Anfang Adam und Eva vor der Versuchung Satans warnten und danach die Prüfung über sie kam, so werden der König Jeschua und seine Boten auch im Ende, also in der bevorstehenden letzten Gnadenzeit, zuerst das irdische Volk vor Satans letzter großer Verführung warnen – da er in Gestalt erscheinen und sich für Christus ausgeben wird – und danach wird die letzte große Prüfung, das Sonntagsgesetz, über die ganze Erde kommen, in der sich jeder Mensch für Gottes Zeichen (den Sabbat, den siebenten Tag der Woche, also den Samstag) oder das Malzeichen Satans (den Sonnentag, den ersten Tag der Woche, also den Sonntag) entscheiden muss.

Mehr zum Malzeichen des Tieres in folgenden Beiträgen:
Welchen Tag segnete, heiligte und setzte Gott zum Sabbat und Zeichen?
Malzeichen des Tieres, Bild des Tieres und die Zahl 666!
Warnung vor dem Malzeichen des Tieres (666).
Satan wird zur Sonntagsheiligung (Malzeichen des Tieres) zwingen!

Die Plagen über Ägypten und der Zorn Moses sind ein Vorbild des Zornes Gottes und des Lammes und der letzten sieben Plagen!

Was mit den gesetzlosen und gottlosen Menschen in der Endzeit vor der Wiederkunft Jesu passieren wird, die ihren weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Glaubensrichtungen folgen und das Malzeichen des Tieres annehmen werden, wurde dem irdischen Volk durch Mose offenbart. Das alles, was jenen in Ägypten und der Wüste widerfuhr, ist ein Vorbild und wurde für die Menschen der letzten Tage zur Warnung niedergeschrieben.

Mehr dazu unter „Die Plagen des alten Bundes über Ägypten!“ und „Die Plagen des neuen Bundes über die Erde!“ zu erfahren.

So steht geschrieben:

Aber an der Mehrzahl von ihnen hatte Elohym kein Wohlgefallen; denn sie wurden in der Wüste niedergestreckt. Diese Dinge aber sind zum Vorbild für uns geschehen, damit wir uns nicht des Bösen gelüsten lassen, gleichwie jene gelüstet hat. Werdet auch nicht Götzendiener, gleichwie etliche von ihnen, wie geschrieben steht: «Das Volk setzte sich nieder, um zu essen und zu trinken, und stand auf, um zu spielen.» Lasset uns auch nicht Unzucht treiben, gleichwie etliche von ihnen Unzucht trieben, und es fielen an einem Tage ihrer dreiundzwanzigtausend. Lasset uns auch nicht Christus versuchen, gleichwie etliche von ihnen ihn versuchten und von den Schlangen umgebracht wurden. Murret auch nicht, gleichwie etliche von ihnen murrten und durch den Verderber umgebracht wurden. Das alles, was jenen widerfuhr, ist ein Vorbild und wurde zur Warnung geschrieben für uns, auf welche das Ende der Zeitalter gekommen ist. 1.Korinther 10:5-11

Es steht geschrieben, was in der Wüste mit den Götzendienern geschah:

Mose aber wandte sich und stieg vom Berg hinab und hatte die zwei Tafeln des Zeugnisses in seiner Hand; die waren auf beiden Seiten beschrieben. Und die Tafeln waren Elohyms Werk, und die Schrift war Elohyms Schrift, darein gegraben. Als nun Josua das Geschrei des Volkes hörte, das jauchzte, sprach er zu Mose: Es ist ein Kriegsgeschrei im Lager! Er aber antwortete: Man singt da weder von Sieg noch Niederlage, sondern ich höre einen Wechselgesang! Als er aber nahe zum Lager kam und das Kalb und den Reigen sah, entbrannte Moses Zorn, so daß er die Tafeln wegwarf und sie unten am Berg zerschmetterte. Und er nahm das Kalb, das sie gemacht hatten, und verbrannte es mit Feuer und zermalmte es zu Pulver und stäubte es auf das Wasser und gab es den Kindern Israel zu trinken. Zu Aaron aber sprach Mose: Was hat dir dieses Volk angetan, daß du eine so große Sünde über sie gebracht hast? Mein Adonay lasse seinen Zorn nicht ergrimmen; du weißt, daß dieses Volk bösartig ist. Sie sprachen zu mir: Mache uns Götter, die uns vorangehen, denn wir wissen nicht, was aus diesem Mann Mose geworden ist, der uns aus Ägypten geführt hat. Da sprach ich zu ihnen: Wer Gold hat, der reiße es ab! Da gaben sie mir’s, und ich warf es ins Feuer; daraus ist das Kalb geworden! Als nun Mose sah, daß das Volk zügellos geworden war (denn Aaron hatte ihm die Zügel schießen lassen, seinen Widersachern zum Spott), stellte er sich unter das Tor des Lagers und sprach: Her zu mir, wer JHWH angehört! Da sammelten sich zu ihm alle Kinder Levis. Und er sprach zu ihnen: So spricht JHWH, der Elohym Israels: Gürte jeder sein Schwert an seine Lenden und gehet hin und her, von einem Tor zum andern im Lager, und erwürge ein jeder seinen Bruder, seinen Freund und seinen Nächsten! Die Kinder Levis taten, wie ihnen Mose gesagt hatte, so daß an demselben Tage vom Volke bei dreitausend Männer fielen. 2.Mose 32:15-28

Moses Zorn und der Schlachttag des gottlosen und ungezügelten Volkes in der Wüste, sind das Sinnbild der Schlachtung, also der Vernichtung der Gottlosen während der letzten sieben Plagen. Denn sowie sich das Volk in der Wüste ein goldenes Kalb bildete und den Bund Gottes brach, so bildeten sich auch all die weltlichen Religionen ihr goldenes Kalb durch ihre falschen Götter – wie dreieiniger oder dreifaltiger Gott, Gott Jesus, Gott Heiliger Geist, Gott Allah, Gott Jehova, Gott Odin, Gott Hindu, Gott Buddha und dergleichen viele – und brechen, wie das hebräische Volk in der Wüste, den ewigen Bund Gottes, den sie im neuen Bund wegen ihrer Blindheit und Vermessenheit ändern, fälschen, verachten, verwerfen und für ungültig erklären. Beachte, Mose nennt das goldene Kalb, also die falschen Götter der Erde, eine große Sünde!

Der Schöpfer der Erde, Elohym JHWH, kündigte seine Rache an!

„Wahrlich, wahrlich, ich, Elohym JHWH, der Schöpfer dieser Welt, werde diese dreisten Heuchler heimsuchen, denn ich kenne sie alle beim Namen, ich kenne all ihre Gedanken, Wege und ihr ganzes Leben. Ich weiß, wo sie wohnen und wo sie sind. Ich vergesse niemanden. Alles über euch, eure Charaktere, euer gutes und übles Tun, ist in meinen himmlischen Büchern peinlichst genau eingeschrieben und zeugt gegen euch. Ich warte nur, bis mein zweiter Zeuge in mein himmlisches Gericht eingeht; und wenn er gegen dich aussagte, all deine Gräuel, meine Gerechtigkeit und Unschuld vor meinem gesamten Anwesenden im Gericht bezeugt und das himmlische Gericht einstimmig Amen sagt, dann werden ich und mein Sohn Jesus uns aufmachen, unsere Rachekleider anziehen und durch unseren erwählten Boten, der gegen dich im Gericht aussagte, in diese Welt ziehen und all die Ungerechten heimsuchen. All die Hersteller, Händler und Konsumenten der Kriegsmaschinerie, Alkoholgetränke, Massentierzucht, chemischen Gifte; Drogen-, Alkohol-, Tabak-, Medikament-, Milch- und Fleischerzeugnisse, Fertigprodukte, all diejenigen, die meine Schöpfung manipulieren, verändern und dergleichen und dafür sorgen, dass die Menschen ihren Geist, ihren Körper, ihre ganze Seele durch ihre Gifte an Satan verkaufen, leiden und sterben; und vor allem ihren Vater, den Teufel, der sie zu all dem Bösen inspiriert, werde ich zur Rechenschaft ziehen. So wurde es in der Offenbarung prophezeit und niedergeschrieben, um das Niedergeschriebene dann im großen letzten Werk lebendig zu erfüllen.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 24.

Die Ankündigung Gottes wird noch in unserer Generation erfüllt!

Bist du bereit für den Tag des Zornes Gottes?

Wenn der König Jeschua sein priesterliches Gewand ablegt und sein Rachegewand anzieht, dann wird der Tag der Rache kommen.

Wenn unser geliebter König Jeschua sein Mittleramt im himmlischen Heiligtum beendet, wird kein Mittler mehr da sein, der zwischen Gott und den Menschen vermittelt und den Zorn Gottes zurückhält. Dann wird er sein hohenpriesterliches Kleid ablegen und das Kleid der Rache anlegen, und der Tag seines Vaters JHWHs, der Tag der Rache, der Tag des Zornes Gottes und des Lammes, beginnen. Dann werden unser himmlischer Vater und unser himmlischer Bruder Jeschua ihren heiligen Geist – außer von ihrem versiegelten und heiligen Endzeitvolk – der Erde entziehen und die vier Boten, die an den vier Ecken der Erde stehen und die vier Winde der Erde halten, damit kein Wind über die Erde noch über das Meer noch über irgendeinen Baum wehe, abziehen. Sobald das geschieht, wird das Böse nicht mehr zurückgehalten und darum sich entfesseln, wodurch Satan mit seinen gefallenen Boten volle Macht über die Gottlosen erhalten und all die letzten sieben Plagen, die großen Trübsal, gnadenlos über das gesetzlose Volk ausgießen werden.

Es steht geschrieben:

Der Geist Meines Adonai JHWH ist auf Mir, weil JHWH Mich salbt, frohe Kunde zu bringen den Elenden. Er sendet Mich zu verbinden, die zerbrochenen Herzens sind, zu herolden den Gefangenen Freiheit und den Blinden das Augenlicht und den Gebundenen das Jubeljahr, zu herolden ein annehmbares Jahr für JHWH und einen Tag der Rache für unseren Elohym, zu trösten alle Trauernden, Freude zu geben den Trauernden Zions, ihnen zu geben Prunk statt Asche, Öl der Wonne statt Trauer, Lobpreis-Gewandung statt verglimmenden Geistes; und man nennt sie Schiedsrichter der Gerechtigkeit, eine Pflanzung JHWHs, um Ihn zu verklären. Jesaja 61:1-3 (Konkordantes AT)

Wer ist dieser, der da kommt von der Menschheit in Gewändern, gärend vom Weinschnitt? Dieser in Seinem Ehrenkleid, schreitend in der Fülle Seiner Kraft? Ich, der Ich spreche in Gerechtigkeit und den Rechtsstreit führe, um zu retten! Warum ist da Rot auf Deinem Kleid? Warum sind Deine Gewänder wie die des Treters im Weintrog? Die Kelter trat Ich allein, und von den Völkern war kein Mann mit Mir. So zertrat Ich sie in Meinem Zorn und zerstampfte sie in Meinem Wüten. Es spritzte ihr Saft auf Meine Gewänder, und Meine gesamte Bekleidung besudelte Ich. Denn der Tag der Rache kam für sie, und das Jahr Meiner Erlösten war gekommen. Ich blicke umher, und da ist kein Helfer; Ich schaue Mich um, und keiner unterstützt Mich! Da rettet Mich Mein eigener Arm. Und Mein Wüten, unterstützt Mich! Ich trete die Völker nieder in Meinem Zorn und mache sie trunken in Meinem Wüten; hinab zur Erde lasse Ich rinnen ihren Saft. Jesaja 63:1-6 (Konkordantes AT)

Die Prophetin Gottes, Ellen G. White, erhielt von unserem himmlischen Vater dazu Folgendes:

„Wo nun sollen wir den Tag des Zorns suchen, an dem die Zornschalen ausgegossen werden? Weder bei der Kreuzigung noch beim Priesteramt, das Jesus im himmlischen Heiligtum ausführt! Denn erst wenn er sein priesterliches Gewand ablegt und die „Rachegewänder“ anzieht, „als der seinen Widersachern vergelten und seinen Feinden mit Grimm bezahlen will“ (Jesaja 59,17; Elberfelder), dann ist der Tag der Rache tatsächlich da. Weil nun der Zorn Gottes über die lebenden Gottlosen in den Plagen vollendet sein wird und der Rachetag noch zukünftig ist, ist daraus zu schließen, dass die Plagen noch in der Zukunft liegen.“
James S. White, Ein Wort an die kleine Herde (2007), S. 8

„Wenn Christus seine Vermittlertätigkeit im Heiligtum beendet, wird der lautere Zorn Gottes ausgegossen werden, der denen angedroht wurde, die das Tier und sein Bild anbeten und sein Malzeichen annehmen (Offenbarung 14,9.10). Die Plagen, die Gott über Ägypten kommen ließ, ehe er das Volk Israel befreite, gleichen den noch schrecklicheren und umfangreicheren Gerichten, die die Welt vor der endgültigen Befreiung des Volkes Gottes heimsuchen werden. Johannes beschreibt diese furchtbaren Plagen mit folgenden Worten: »Es entstand ein böses und schlimmes Geschwür an den Menschen, die das Zeichen des Tieres hatten und die sein Bild anbeteten.« (Offenbarung 16,2) Das Meer »wurde zu Blut wie von einem Toten, und alle lebendigen Wesen im Meer starben. … Und der dritte Engel goss aus seine Schale in die Wasserströme und in die Wasserquellen; und sie wurden zu Blut« (Offenbarung 16,3.4). So schrecklich diese Plagen auch sein werden, an Gottes Gerechtigkeit besteht kein Zweifel. »Gerecht bist du … dass du dieses Urteil gesprochen hast; denn sie haben das Blut der Heiligen und der Propheten vergossen, und Blut hast du ihnen zu trinken gegeben; sie sind’s wert.“ (Offenbarung 16,5.6) Obwohl sie die Kinder Gottes nur verbal zum Tode verurteilt haben, werden sie genauso für schuldig erklärt, wie wenn sie deren Blut mit eigenen Händen vergossen hätten. In gleicher Weise gab Christus den Juden seiner Zeit die Schuld am Blut aller Heiligen seit Abel, das vergossen wurde, da sie den gleichen Geist wie diese Mörder besaßen und das gleiche Werk verrichten wollten.“
Ellen G. White, Vom Schatten zum Licht (2022), S. 512-513

„Der Tag wird kommen, an dem der schreckliche Spruch des Zornes Gottes über alle ergehen wird, die ihm beharrlich untreu waren. Das ist der Augenblick, in dem Gott in Gerechtigkeit den Übertretern seines Gesetzes furchtbare Dinge sagen und antun wird.

Doch du brauchst nicht zu denen zu gehören, die unter den Zorn Gottes kommen werden. Heute ist der Tag des Heils. Das Licht des Kreuzes von Golgatha leuchtet heute noch mit klaren und hellen Strahlen und offenbart uns Jesus als unser Sündopfer.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 2 (1972), S. 266

„Und noch etwas muß ich euch sagen: Wir nähern uns dem Tag, an dem die „Schalen des Zornes Gottes“ (Offenbarung 16) ausgegossen werden. Die meisten merken nichts davon, weil ihre Herzen für die Wahrheit unempfänglich sind und Gottes Geist sich mehr und mehr von der Welt zurückzieht.

Die Meldungen über Katastrophen und furchtbare Geschehnisse häufen sich. Vieles davon geschieht, weil Menschen sich nicht mehr von Gott leiten lassen und ihre Macht und ihren Einfluß mißbrauchen. Satan macht sie sich dienstbar und versucht mit ihrer Hilfe die ganze Welt in den Untergang zu treiben. Ob es sich um verheerende Wirbelstürme oder Unwetter, um das Zerstören der Umwelt und das Vergiften der Atmosphäre handelt, überall treibt Satan sein Unwesen. Obwohl wir das alles sehen und wissen, daß uns nur eine ungeteilte Hingabe an Christus retten kann, scheinen viele von uns wie gelähmt zu sein.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 2 (1992), S. 52

Der Tag des Zornes Gottes und des Lammes oder der Tag der Rache, ist der Tag, an dem das himmlische Gericht schließen, die Gnade enden, die große Trübsal beginnen und Gott anfangen wird, über die lebenden Gottlosen, durch den Rückzug des heiligen Geistes und der vier Boten von den vier Ecken der Erde und das Zulassen des entfesselten Bösen, die letzten sieben Plagen gnadenlos ausgießen, die – wie bei den Wehen einer schwangeren Frau – zunehmen und erst in ihrem Höhepunkt durch die Wiederkunft Jesu beendet werden.

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