Gott und Satan schaffen sechs Tage und werden am siebenten Tag ruhen

Gott und Satan schaffen sechs Tage und werden am siebenten Tag ruhen!

Gott schuf nicht das Gute und Böse, sondern nur sehr Gutes!

Gott schuf vom ersten bis zum sechsten Tag seine wundervolle und perfekte Schöpfung, gab dem Menschen einen Garten voller Liebe, Schönheit, Wohlgefallen und Frieden. Am sechsten Tag sah unser himmlischer Vater seine Werke (Arbeit) an und sagte:

Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag. 1.Mose 1:31

Nach den buchstäblichen sechs Tagen seiner Werke, ruhte unser himmlischer Vater von seiner Arbeit:

so daß Gott am siebenten Tage sein Werk vollendet hatte, das er gemacht; und er ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, denn an demselbigen ruhte er von all seinem Werk, das Gott schuf, als er es machte. 1.Mose 2:2-3

Vor der Erschaffung des Menschen schuf unser himmlischer Vater seine wunderschönen und geliebten Cherubim, Seraphim und Boten/Engel. Darunter war ein Cherub namens Luzifer, den er mit größten und mächtigsten Gaben segnete. Eines Tages jedoch begann er gegen Gott, seinen Sohn und ihre Regierung zu rebellieren.

So steht es geschrieben:

Menschensohn, stimme ein Klagelied an über den König zu Tyrus und sprich zu ihm: So spricht Gott, JHWH: O du Siegel der Vollendung, voller Weisheit und vollkommener Schönheit! In Eden, im Garten Gottes, warst du; mit allerlei Edelsteinen, mit Sardis, Topas, Diamant, Chrysolith, Onyx, Jaspis, Saphir, Rubin, Smaragd warst du bedeckt, und aus Gold waren deine Einfassungen und Verzierungen an dir gearbeitet; am Tage deiner Erschaffung wurden sie bereitet. Du warst ein Gesalbter, ein schützender Cherub; ich habe dich gesetzt auf den heiligen Berg Gottes, und du wandeltest mitten unter den feurigen Steinen. Du warst vollkommen in deinen Wegen von dem Tage deiner Erschaffung an, bis Missetat in dir gefunden wurde. Durch deine vielen Handelsgeschäfte ist dein Inneres voll Frevel geworden, und du hast gesündigt. Darum habe ich dich vom Berge Gottes verstoßen und dich, du schützender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine vertilgt. Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt. So habe ich dich auf die Erde geworfen und dich vor den Königen zum Schauspiel gemacht. Mit deinen vielen Missetaten, durch die Ungerechtigkeit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht; da ließ ich Feuer von dir ausgehen, welches dich verzehrte, und ich habe dich auf Erden zu Asche gemacht vor den Augen aller, die dich sahen. Alle, die dich kannten unter den Völkern, entsetzten sich über dich; du bist zum Schrecken geworden und bist dahin für immer! Hesekiel 28:12-19

Schuf Gott das Böse?

NEIN

Unser himmlischer Vater kann nichts Böses tun! NICHTS! Unser himmlischer Vater lässt etwas zu, doch immer zum Besten seiner Schöpfung, aber Vater selbst kann nichts Böses tun oder denken! Als unser himmlischer Vater Luzifer schuf, war Luzifer vollkommen, heilig und ohne Sünde, wie auch Adam und Eva ohne Sünde waren.

So war es und so steht es geschrieben:

Du warst vollkommen in deinen Wegen vom Tag deiner Erschaffung an … Hesekiel 28:15 

Luzifer war vollkommen und Vollkommene sündigen nicht!

Satan mordete und log nicht seit seiner Erschaffung, sondern von dem Anfang an, als die Sünde in ihm begann. Damit ist der Anfang der Sünde gemeint.

So war es und so steht es geschrieben:

Du warst vollkommen in deinen Wegen vom Tag deiner Erschaffung an, bis Sünde in dir gefunden wurde. Hesekiel 28:15 

Deshalb steht geschrieben, du warst vollkommen, bis Sünde in dir gefunden wurde. Da Luzifer seit seiner Erschaffung vollkommen war und die Sünde erst danach, also später in ihm aufkam, erbringt es den Beweis, dass Gott kein Böses erschuf, weil er nur Gutes tut!

Unser himmlischer Vater sagt uns auch, warum er Satan aus seinem Reich verstieß.

So war es und so steht es geschrieben:

Durch deine vielen Handelsgeschäfte ist dein Inneres voll Frevel geworden, und du hast gesündigt. Darum habe ich dich vom Berge Gottes verstoßen und dich, du schützender Cherub, aus der Mitte der feurigen Steine vertilgt. Hesekiel 28:16 

Dein Herz hat sich erhoben ob deiner Schönheit; du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt. So habe ich dich auf die Erde geworfen und dich vor den Königen zum Schauspiel gemacht. Hesekiel 28:17

Mit deinen vielen Missetaten, durch die Ungerechtigkeit deines Handels, hast du deine Heiligtümer entweiht; da ließ ich Feuer von dir ausgehen, welches dich verzehrte, und ich habe dich auf Erden zu Asche gemacht vor den Augen aller, die dich sahen. Hesekiel 28:18

Wie wir in Hesekiel 28:16-18 erfahren dürfen, schuf Gott kein Böses, sondern Luzifer wurde böse. Wurde böse, heißt nicht, er war böse. In Hesekiel 28:16 steht ebenso klar geschrieben, Luzifer hat gesündigt und nicht er sündigte von Anfang an. In Hesekiel 28:17 steht ebenso geschrieben, Luzifer erhob sein Herz wegen seiner Schönheit. Die heilige Schrift sagt, Luzifer selbst erhob sein Herz, sie sagt nicht, Luzifers Herz wäre schon seit seiner Erschaffung erhoben. In Hesekiel 28:18 sagt die heilige Schrift, Luzifer hat seine Heiligtümer entweiht. Auch hier sagt die heilige Schrift, Luzifer selbst entweihte seine Heiligtümer, sie sagt nicht, die Heiligtümer Luzifers wären schon seit seiner Erschaffung entweiht.

Gott schuf keine Rebellen, sondern vollkommene Geschöpfe mit freiem Willen. Es war der freie Wille Luzifers, der sich gegen Gott und seinen Sohn erhob und zu rebellieren begann. Gott wird den freien Willen seiner Geschöpfe niemals brechen! So wie jeder Mensch seinen freien Willen hat Sünde zu tun und gegen Gott zu rebellieren, so hat auch Satan den freien Willen Sünde zu tun und gegen Gott zu kämpfen, wofür er sich, wie auch jeder Mensch, vor Gott verantworten wird.

Wenn du mehr über den Feind, seine Rebellion, Verbannung aus dem Reich Gottes und seinen Kampf in dieser Welt erfahren möchtest, dann sei dir die Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du? – ans Herz gelegt.

Luzifer/Satan zweifelte das Gesetz Gottes an, es wäre notwendig das Gesetz zu verbessern, die Boten/Engel bräuchten kein Gesetz, denn sie können sich so wenig irren wie Gott selbst.

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Tochter und Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Luzifer mied fortan den Platz in der unmittelbaren Nähe des Vaters und versuchte den Geist der Unzufriedenheit unter den Engeln zu verbreiten. Er arbeitete mit rätselvoller Heimlichkeit und verbarg sogar eine Zeitlang seine wahre Absicht unter scheinbarer Verehrung Gottes. Aber er deutete Zweifel über die Gesetze an, die die Engel als himmlische Wesen regierten. Er gab zu verstehen, daß solche wohl notwendig seien für die Bewohner der Welten, aber nicht für Engel, deren Weisheit ihnen hinlänglich Ratgeber sei.

Wie könnten sie, deren Gedankenwelt geheiligt wäre, Gott Unehre bereiten! Sie könnten sich so wenig irren wie Gott selbst … Während er versicherte, Gott treu zu sein, betonte er doch nachdrücklich, daß um der Beständigkeit der göttlichen Regierung willen Änderungen in der Ordnung und den Gesetzen des Himmels notwendig seien. Scheinbar bemüht, Unzufriedenheit zu beseitigen, war er in Wirklichkeit darauf bedacht, Widerspruch gegen das Gesetz Gottes zu erregen … Allen denen, die in seine Reihen eintreten würden, versprach er eine neue, bessere Herrschaft, unter der sie Freiheit genießen sollten.

Eine große Zahl von Engeln bekundete die Absicht, seine Führung anzuerkennen. Geschmeichelt über die Bereitwilligkeit, mit der sein Anerbieten aufgenommen wurde, hoffte er, alle Engel auf seine Seite zu ziehen, Gehorsam von den himmlischen Heerscharen verlangen zu können und Gott gleich zu werden … Er hatte Gottes Art zu herrschen verfälscht, indem er behauptete, Gott sei ungerecht, wenn er den Engeln Gesetze auferlege … Von sich behauptete er, er habe nur … [JHWH´s] Gesetze vervollkommnen wollen.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 14-19

Daraufhin entstand im Himmelreich ein Kampf. Christus und seine heiligen Boten/Engel kämpften gegen Satan und seine Boten/Engel.

So war es und deshalb steht es geschrieben:

Und es entstand ein Kampf im Himmel: Michael und seine Engel kämpften mit dem Drachen. Auch der Drache und seine Engel kämpften; aber sie siegten nicht, und es wurde für sie kein Platz mehr gefunden im Himmel. So wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen. Offenbarung 12:7-9

Gott und Satan schaffen sechs Tage in dieser Welt!

Gott kannte die wahren Gründe seines Vorgehens und dessen Ende. Gottes geliebte Geschöpfe erkannten das Wirken und die wahren Absichten Luzifers jedoch nicht. Deshalb musste Gott Vater Luzifer erlauben, seine vorgebrachten Anschuldigungen und Vorwände zu beweisen, damit sich das ganze Universum selbst davon überzeugen kann, wer gerecht und wer ungerecht regiert.

Wohin aber sollte Gott seinen Feind verstoßen, der eine bessere Regierung, ein besseres Reich und besseres Gesetz aufbauen wollte? Gottes Reich ist gerecht und vollkommen, darin kann man nichts verbessern. Die anderen 99 Welten, die nicht in Sünde fielen, sind ebenso sehr gut, vollkommen und heilig. Aber in dieser abgefallenen Welt namens Erde, die unter die Herrschaft Satans fiel, kann er seine Vorhaben verwirklichen und Beweise für seine Anklagen vorbringen. Denn wer vorgibt, besser als Gott zu sein, der soll diese Welt wieder in ein Paradies verwandeln.

So verbannte Gott Luzifer, der ein Drittel der Boten/Engel mit sich zog, in diese Welt.

So steht es geschrieben:

und sein Schwanz zog den dritten Teil der Sterne des Himmels nach sich und warf sie auf die Erde … Offenbarung 12:4 

Wehe der Erde und dem Meere! Denn der Teufel ist zu euch hinabgestiegen und hat einen großen Zorn, da er weiß, daß er nur wenig Zeit hat. Offenbarung 12:12

Gott, unser himmlischer Vater, gibt Satan, seit seinem Verstoß aus dem Himmelreich, die Möglichkeit seine Vorhaben, die er im Himmel äußerte und für Verwirrung sorgten, wie, bessere Herrschaft, bessere Regierung, besseres Gesetz und besseres Reich, in dieser Welt umzusetzen.

Ellen G. White bekam von unserem himmlischen Vater diesbezüglich folgendes:

„Er [Satan] wolle die Satzungen Gottes verbessern. Deshalb war es notwendig, daß er das Wesen seiner Ansprüche entfaltete und die Wirkung seiner vorgeschlagenen Veränderungen am göttlichen Gesetz praktisch zeigte. Sein eigenes Werk mußte ihn verdammen. Er hatte von Anfang an behauptet, er sei kein Empörer; daher mußte das ganze Weltall den Betrüger entlarvt sehen. Selbst als es beschlossen war, daß Satan nicht länger im Himmel bleiben könnte, vernichtete ihn die unendliche Weisheit nicht.

Da nur der Dienst der Liebe Gott angenehm sein kann, so muß sich die Treue seiner Geschöpfe auf die Überzeugung von seiner Gerechtigkeit und Güte gründen. Die Bewohner des Himmels und anderer Welten hätten, da sie unvorbereitet waren, das Wesen oder die Folgen der Sünde zu begreifen, die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit Gottes bei der Vernichtung Satans nicht erkennen können. Wäre er unmittelbar aus dem Dasein ausgetilgt worden, so hätten sie Gott mehr aus Furcht denn aus Liebe gedient.

Weder wäre der Einfluß des Betrügers völlig verwischt noch der Geist der Empörung gänzlich ausgetilgt worden. Das Böse mußte reifen. Zum Besten des gesamten Weltalls für ewige Zeiten mußte Satan seine Grundsätze ausführlicher entfalten, damit alle erschaffenen Wesen seine Anklagen gegen die göttliche Regierung in ihrem wahren Lichte sehen und die Gerechtigkeit und die Barmherzigkeit Gottes sowie die Unveränderlichkeit seines Gesetzes für immer ohne allen Zweifel feststellen konnten. Satans Empörung sollte dem Weltall für alle künftigen Zeiten eine Lehre sein, ein beständiges Zeugnis für die Natur und die schrecklichen Folgen der Sünde.

Die Auswirkung der Grundsätze Satans und ihre Folgen auf Menschen und Engel sollten die Frucht der Mißachtung der göttlichen Allmacht zeigen. Sie mußten bezeugen, daß mit dem Bestehen der Regierung Gottes und seines Gesetzes die Wohlfahrt aller von ihm erschaffenen Wesen verbunden ist. So sollte die Geschichte dieses schrecklichen Empörungsversuches für alle heiligen Wesen eine beständige Schutzwehr sein, um sie vor der Täuschung zu bewahren, das Wesen der Übertretung, das Begehen der Sünde und das Erleiden der Strafe zu verkennen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 496-497

Lesen wir nun, was unser himmlischer Vater dazu in seinen neusten Botschaften an das Volk Gottes sagt:

„Von Anfang an stellte er sich als der Unschuldige dar, weshalb der geliebte Vater all dies zulassen musste, damit Luzifers Pläne und sein wahres Wesen sich entwickeln und von allen erkannt werden konnten. Hätte der geliebte himmlische Vater Luzifer vernichtet, hätten die himmlischen Bewohner Gott aus Angst und nicht aus Liebe gedient und der Same des Zweifels, – „Hatte Luzifer doch Recht?“ – „Hat er etwa Besseres gewollt?“ – „Wird Gott uns genauso behandeln?“ – der durch die Rebellion Luzifers in die Herzen vieler Beteiligten gepflanzt worden ist, nicht so einfach beseitigt werden können.

Seit seinem Ausstoß aus dem Himmelreich verbreitet Satan die Lüge, man hätte ihn ungerecht behandelt und nicht er, sondern Gott und sein Sohn wären an allem schuld, obwohl seine Werke gegenüber der Regierung Gottes und seiner Schöpfung jahrtausendelang das Gegenteil bezeugen.

Seit dem Tag, an dem Satan und ein Drittel seiner Engel auf die Erde hinabgeworfen wurden, bekommt Satan seit über 6000 Jahren die Möglichkeit, in dieser abgefallenen Welt seine Pläne und Vorhaben zu verwirklichen, die Vorwürfe gegenüber der Regierung Gottes zu bestätigen und die angeblich bessere und gerechtere Regierung aufzubauen …

In dieser Welt beweist Satan sein wahres Herz, dass er keine bessere Regierung als die des wahren Gottes aufbauen kann und eine Regierung schuf, die durch eigenen Willen, Sünde, Gräuel und Elend herrscht, die Regierung Gottes und dessen Gesetz verachtet und vernichten will und Satan als Gott inthronisierte und anbetet. Satan herrscht in Hass, Sünde und Ungerechtigkeit, ebenso seine Kinder. Gott herrscht in Liebe, Gerechtigkeit und ohne Sünde, ebenso seine Kinder.“
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

Gott und seine Heiligen beobachten die Werke des Rebellen. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat, Jahr für Jahr vergehen, aber diese Welt wird nicht besser, sondern immer schlimmer. Die Menschen werden nicht heiliger und gerechter, sondern immer gottloser und gesetzloser. Die Sünden nehmen nicht ab, sondern immer mehr zu. Man hilft den Menschen nicht zur Heiligung, sondern treibt sie immer tiefer in die Sünde. Man liebt die Menschen nicht, sondern hasst sie immer mehr.

Die Menschen suchen nicht den Willen Gottes, sondern tun, was sie wollen und genießen nach ihrer Meinung ihre Freiheit, obwohl sie Sklaven der Sünde, des Bösen und ihrer Begierden sind. Die Welt ist nicht besser, sondern verdorbener. Gerechteres, Besseres und Heiligeres findet man in dieser Welt nicht. Gott hätte von seinem Feind, der wie Gott sein und geehrt werden will, erwarten können, wie Gott alles in sechs Tagen zu schaffen.

Doch dann hätte der Feind Einwände vorgebracht, dass er die bessere Regierung deshalb nicht erbauen konnte, weil die Zeit nicht langt. Deshalb gab Gott Luzifer gleich 6000 Jahre, um gleichzeitig während dieser Zeit dem Volk dieser Welt seinen Erlösungsplan zu offenbaren, sein Opfer aus Liebe für diese Welt und seinen geliebten Sohn durch seine Propheten anzukündigen, die geliebten Menschen zu sich zu ziehen, zu retten, zu heiligen und durch das Volk den Dienst Gottes, seines Sohnes und seiner Boten/Engel zu offenbaren. Während der Feind alles daran setzte, so viele Menschen wie möglich zu töten, setzt der himmlische Vater, sein Sohn und ihre Boten/Engel alles daran, so viele Menschen wie möglich zu retten. Das alles geschieht nun 6 Tage – 6000 Jahre – lang.

Seit der Verbannung Satans aus dem Himmelreich baut er in dieser Welt sein Reich, seine Regierung und alles auf Sünde auf.

Deshalb ist in dieser Welt alles gegen den Menschen gerichtet!

Satan schuf in dieser Welt den wahren Gott, dessen einziggezeugten Sohn Jesus, Gottes 10 Gebote, Gottes heilige Schrift, die Wahrheit, Gottes gesegneten und heiligen Sabbat, Jesu Auferstehung, Gottes Schöpfung und all das Göttliche ab!

Das konnte Satan aber nur deshalb erfolgreich tun, weil der Mensch auf seinen Gott nicht hört, die Wahrheit nicht zu seinem Leben macht, nicht durch die heilige Schrift prüft, denn hätte der Mensch es getan, könnte er den Feind erkennen, gegen ihn kämpfen, das Böse entlarven und sich davor hüten.

Deshalb ist die Welt vom Glauben angefallen!

Damit den Menschen die Verführungen und Täuschungen Satans nicht sofort auffallen, gab er ihnen sehr viele Glaubensrichtungen, damit sie meinen, Gott zu folgen, die Wahrheit zu kennen und gerettet zu werden, obwohl sie in Wahrheit getäuscht werden und verloren sind. Durch all die falschen Schriften schuf er das Wort Gottes, die heilige Schrift ab. Durch all seine erschaffenen Götter schuf er den wahren Gott, den Vater Jesu ab und tötete ihn geistlich. Durch seinen falschen Gott Jesus tötete er geistlich den wahren Jesus. Durch seine Lehren, wie, man brächte die 10 Gebote und den Sabbat nicht, erfüllt er – durch seine Sklaven, die solche Irrlehren verkünden – sein begonnenes Ziel im Himmelreich, Gottes Gesetz, also Gott abzuschaffen.

Jetzt nach über sechs Tagen – über 6000 Jahren – betrachtet Gott in dieser Welt das Werk seines Feindes, welches er zum Besten des Himmelreichs einsetzen wollte und sagt:

Und Gott sah an alles, was der Feind der Gerechtigkeit gemacht hatte, und siehe, es war sehr schlecht und sehr böse. Nicht ein einziger Gerechter war zu sehen. Nicht ein einziger Heiliger! Ich sehe nur Finsternis und Sünde!

Bis zur Wiederkunft Jesu wird diese Welt, wegen der Sünde, lichterloh brennen, wüst und leer werden.

So steht es geschrieben:

Es wird aber der Tag des Herrn kommen wie ein Dieb; da werden die Himmel mit Krachen vergehen, die Elemente aber vor Hitze sich auflösen und die Erde und die Werke darauf verbrennen. 2.Petrus 3:10

Deshalb wird der wiederkommende Sohn Gottes die Erde nicht betreten, sondern in den Wolken auf seine teuer erkauften Geschwister warten, welche von den Boten/Engel geholt und zu ihrem König und Bruder in die Wolken gebracht werden.

So steht es geschrieben:

Darnach werden wir, die wir leben und übrigbleiben, zugleich mit ihnen entrückt werden in Wolken, zur Begegnung mit dem Herrn, in die Luft, und also werden wir bei dem Herrn sein allezeit. 1.Thessalonicher 4:17

Danach wird die Erde für 1000 Jahre unbewohnbar, für Satan und die abgefallenen Boten/Engeln ein Gefängnis zum Ruhen sein, worin sie genügend Zeit haben über ihre bösen Werke nachzudenken. Dann werden Satan und die abgefallenen Boten/Engel, wie Gott, am siebenten Tag für tausend Jahre ihre Werke betrachten und von ihnen ruhen.

So wird es sein, deshalb steht es so geschrieben:

Und er ergriff den Drachen, die alte Schlange, welche der Teufel und Satan ist, und band ihn auf tausend Jahre. Offenbarung 20:2 

So wie unser himmlischer Vater nach der Erschaffung der Erde und allem, was er darauf schuf, am siebenten Tag von all seinen Werken ruhte, so wird unser himmlischer Vater nach der Wiederkunft seines Sohnes Jesus erneut am siebentausendsten Jahr mit seinem aus dieser Welt teuer erkauften Schaf und 99 nicht in Sünde gefallenem Schafen tausend Jahre lang ruhen, die Werke seiner Hände und die Werke seines Sohnes Jesus betrachten und erneut sagen: Es ist sehr gut!

So steht es geschrieben:

Was meint ihr? Wenn ein Mensch hundert Schafe besitzt und eins von ihnen sich verirrt, wird er nicht die neunundneunzig Schafe auf den Bergen lassen und hingehen, um das verirrte zu suchen? Wenn es ihm gelingt, es zu finden, wahrlich, Ich sage euch: Er freut sich mehr über dasselbe als über die neunundneunzig nicht verirrten. Matthäus 18:12-13

Diese tausend Jahre sind für das Himmelreich die 1000-jährige Sabbatruhe und für die Finsternis die 1000-jährige Ruhe zum Nachdenken über ihre bösen Werke.

So steht es geschrieben:

… denn er hat irgendwo von dem siebenten Tag also gesprochen: «Und Gott ruhte am siebenten Tag von allen seinen Werken», und in dieser Stelle wiederum: «Sie sollen nicht in meine Ruhe eingehen!» Da nun noch vorbehalten bleibt, daß etliche in sie eingehen sollen, und die, welchen zuerst die gute Botschaft verkündigt worden ist, wegen ihres Ungehorsams nicht eingegangen sind, so bestimmt er wiederum einen Tag, ein «Heute», indem er nach so langer Zeit durch David sagt, wie schon angeführt: «Heute, wenn ihr seine Stimme hören werdet, so verstocket eure Herzen nicht!» Denn hätte Josua sie zur Ruhe gebracht, so würde nicht hernach von einem anderen Tage gesprochen. Also bleibt dem Volke Gottes noch eine Sabbatruhe vorbehalten; denn wer in seine Ruhe eingegangen ist, der ruht auch selbst von seinen Werken, gleichwie Gott von den seinigen. Hebräer 4:4-10

Deshalb sind 6 Tage = 6000 Jahre:

Dieses eine aber sei euch nicht verborgen, Geliebte, daß ein Tag vor dem Herrn ist wie tausend Jahre, und tausend Jahre wie ein Tag! 2.Petrus 3:8 

In diese Ruhe, in die der Mensch eingehen soll, geht er nicht ein, indem er an Jesus glaubt, sondern wenn er von allen Werken dieser Welt bei Gott tausend Jahre lebt und ruht.

Nach den tausend Jahren Sabbatruhe, also am ersten Tag der Woche, wird Satan aus dem Gefängnis losgelassen und die Gottlosen auferweckt.

So wird es geschehen und deshalb steht es geschrieben:

Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden, Offenbarung 20:7 

Die übrigen der Toten aber lebten nicht, bis die tausend Jahre vollendet waren. … Offenbarung 20:5

Und wenn die tausend Jahre vollendet sind, wird der Satan aus seinem Gefängnis losgelassen werden, und er wird ausgehen, die Nationen zu verführen, die an den vier Ecken der Erde sind, den Gog und den Magog, sie zum Kampfe zu versammeln; ihre Zahl ist wie der Sand am Meer. Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. … Offenbarung 20:7-9

Die gottlosen Menschen werden aus ihren Gräbern auferweckt und mit Satan, wie sie vor ihrem Tod aufhörten, ihre bösen Werke fortführen. Damit beweisen sie ihre unveränderten bösen Herzen und Gottes Gerechtigkeit. Sie werden freiwillig ihre bösen Werke eingestehen, Gottes Strafe für gerecht erklären, durch das vom Himmel herabfallende Feuer verzehrt und für die Ewigkeit vernichtet, als hätte es sie nie gegeben.

Durch dieses vom Himmel herabfallende Feuer wird gleichzeitig die Erde von aller Sünde, all den Werken und Bauten der Sünde gereinigt. Danach wird Gott Vater, durch seinen Sohn Jesus, diese Erde vor den Augen seiner geliebten Geschöpfe neu machen, viel schöner und herrlicher als im Anfang. Da Gott und sein Sohn diese Erde und die darin wohnenden Menschen teuer erkauften, wird ihr Reich, die Stadt Jerusalem inmitten der Erde, bei ihrem Volk sein.

So wird es sein, deshalb steht es geschrieben:

Und ich hörte eine laute Stimme aus dem Himmel sagen: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und Gott selbst wird bei ihnen sein, ihr Gott. Offenbarung 21:3

Dann, erst dann, wenn jede Sünde und jeder Sünder vernichtet wurden, kann die Liebe, Freude, Frieden und Harmonie regieren und ungestört ewig leben. Erst dann weiß das ganze Universum über die Folgen und das Ausmaß der Sünde Bescheid. Erst dann ist die Schöpfung, wie ihr Gott, sie kennt das Gute und das Böse.

Nach über 7 Tagen – 7000 Jahren – konnten sich all die Geschöpfe des Himmelreichs, der 99 nicht in Sünde gefallenen Welten und dieser Welt überzeugen, was passiert, wenn der Mensch den Willen Gottes tut oder wenn er sich von Gott trennt, was der Feind vorhatte, welche Regierung er aufbaute, er keine Macht wie Gott besitzt und niemand, außer Gott, eine gerechte Regierung aufzurichten vermag.

Dann ist das ganze Weltall überzeugt, Gott ist gerecht, Gott ist sehr gut zu uns, Gott tut alles aus Liebe zu uns, damit wir, wie unser Gott lieben und leben.

Deshalb soll der Mensch sechs Tage arbeiten und am siebenten Tag ruhen!

Deshalb hat die Woche auch nur sieben Tage!

Gott schuf sechs Tage lang im Anfang und ruhte am siebenten Tag. Satan schuf sechs Tage lang seit seiner Verbannung und wird, wie Gott, am siebten Tage ruhen. Jedoch nicht gewollt, sondern gezwungen. Warum gezwungen? Weil er sich über 6000 Jahre lang zwang, all die Gräuel und Werke der Sünde aufzubauen, die ihn dann ins Gefängnis bringen. Dann bekommt er genügend Zeit, um in seinem, durch die Plagen, vernichteten Reich darüber nachzudenken, wie es ist gezwungen zu werden, wie es ist in Schutt und Asche zu leben, wie es ist nichts zu besitzen und wie es ist eingesperrt zu sein.

Wer 6000 Jahre Böses tut, der rechtfertigt seine Gefängnisstrafe!

Wer sich erhöht, wird erniedrigt werden!

So steht es geschrieben und so wird es geschehen:

Wer sich aber selbst erhöht, der wird erniedrigt werden … Matthäus 23:12

Deshalb soll der, der sich zu Gott erhöht, seine Blindheit, durch Erniedrigung, erkennen. Nicht Gott, sondern er selbst wird wegen seiner geistigen Blindheit, sein so emsig auf Sünde aufgebautes Reich, durch die Plagen, die er selbst über die Menschen brachte, vernichten.

Sehr viele Menschen halten sich in dieser Welt für weise und die falschen Hirten halten sich noch für weiser als sie, aber diese Weisheit kommt von unten und macht zum Narren, sie ist nicht von oben, sondern dämonisch.

So steht es geschrieben:

Da sie sich für weise hielten, sind sie zu Narren geworden Römer 1:22

Das ist nicht die Weisheit, die von oben stammt, sondern eine irdische, seelische, dämonische. Jakobus 3:15

So wie unser himmlischer Vater sein Reich und seinen heiligen Tempel von aller Sünde und vom Teufel befreite, so befreit er, durch seinen geliebten Sohn Jesus, seine Kinder von der Sünde und vom Teufel, weil sie der Tempel Gottes sind.

Es steht geschrieben:

Wisset ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? 1.Korinther 3:16

Wenn jemand den Tempel Gottes verderbt, den wird Gott verderben; denn der Tempel Gottes ist heilig, und der seid ihr. 1.Korinther 3:17

Oder wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des in euch wohnenden heiligen Geistes ist, welchen ihr von Gott empfangen habt, und daß ihr nicht euch selbst angehöret? 1.Korinther 6:19 

Dazu ist der Sohn Gottes erschienen, daß er die Werke des Teufels zerstöre. 1.Johannes 3:8

Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 1.Johannes 3:9

So wie der Fürst der Boten/Engel namens Michael, also Jesus, mit all seinen Boten gegen Satan und dessen Boten kämpfte und sie aus dem Reich Gottes vertrieb, so kämpft Michael mit seinen Boten auch heute gegen Satan und dessen Boten, um sein Volk von der Sünde zu befreien und zu retten.

Bei der Wiederkunft Jesu enden die sechs Tage – 6000 Jahre – der Arbeit und der siebente Tag – 7000 Jahr – Sabbat des Ruhens, die tausendjährige Sabbatruhe im Himmelreich beginnt.

Kannst du das Gleichnis sehen?

Satans sechs Tage sind um!

Ich, der allein wahre Gott, dein Elohym JHWH, der einzige Gott, dein himmlischer Vater, spreche zu dir.

Du, mein Volk, kennst mich nicht, hasst mich, vergessen hast du mich, mit Satan hast du einen Bund geschlossen, buhlst ihm, seinen Göttern, Idolen und Dämonen nach und hurst vor meinem Angesicht. Du folgst seinen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen. Wenn ihre Glocken läuten, ihre lauten Rufe an dich ergehen – wie es auch unter dem König Nebukadnezar geschah und heute auf eine andere Art geschieht –, so eilst du zu ihnen, wirfst dich vor ihren Götzen nieder, treibst Sünde vor meinem Angesicht, brichst mir die Ehe und sagst Amen. Zu ihren Göttern aus Holz sagst du: Du bist mein Vater! Zu ihren Göttern aus Stein sagst du: Du hast mich geboren! Wahrlich, wahrlich, mein Volk ist töricht. Mich kennen sie nicht, närrische Kinder sind sie und ohne Verstand, weise sind sie Böses zu tun, aber Gutes zu tun verstehen sie nicht. Deine Götter aus Stein, Holz, Eisen und Ton sind blind, taub und stumm, denn sie sind Werke von Menschenhänden. Warum wollt ihr mit mir immer wieder hadern? Ihr seid ja alle von mir abgefallen, spricht JHWH. Vergeblich schlug ich eure Kinder, denn sie nahmen die Züchtigung nicht an.

Du, die Finsternis und du, mein Volk dieser Welt, habt mir den Rücken zugewandt und nicht das Angesicht. Es wird eine Zeit eures Unglücks kommen und ihr werdet sagen: Mache dich auf und rette uns! Dann werde ich euch antworten: Warum sollte ich dich erretten und nicht deine Götter, auf die du schwörst – obwohl du nicht schwören, sondern dein Ja soll ein Ja sein und dein Nein ein Nein, damit du nicht unter das Gericht fällst – und die du allmächtig nennst? Wo sind denn deine Götter, die du dir aus Eisen, Holz, Stein und Ton gemacht hast? Sie sollen sich aufmachen, denn wenn du in deinen guten Tagen auf sie gebaut hast, dann sollen sie dir auch zur bösen Zeit helfen! So viele Städte wie du hast, so viele Götter hast du auch, obwohl ich dir gebot, keinem anderen Gott zu dienen, keinen anderen neben mir zu haben und anzubeten.

Dir, der du mal ein schützender Cherub auf meinem heiligen Berg warst und mitten unter den feurigen Steinen wandeltest, gab ich, dein Schöpfer, sechstausend Jahre Zeit, um in dieser Welt, in die du mit einem Drittel der Sterne des Himmels hinabgeworfen wurdest, deine Vorhaben zu verwirklichen, deine Vorwürfe zu bestätigen, die von dir im Himmel vorgebrachte Vervollkommnung meines Gesetzes umzusetzen und eine bessere aufzurichten. Du warst und bist nicht allein, sondern ein Drittel der Sterne des Himmels sind bei dir, um dir bei deinen Vorhaben zu helfen. Und da ich gerecht und gnädig bin, gab ich dir für deine Vorhaben nicht 6 Tage – in denen ich diese Erde und alles darin schuf –, sondern da du kein Gott, sondern ein Geschöpf bist, sechstausend Jahre Zeit. Du hast nicht die im Himmel vorgebrachten Vorhaben umgesetzt, sondern deine wahren Absichten. Anstatt diese Welt zu einer besseren zu machen, hast du sie zu einer brennenden Hölle und einem Ozean voller Sünde verwandelt. Die Lehre der Hölle ist deines Ursprungs, mein Volk kettest du durch Angst an diese Lüge. Doch es gibt keine Hölle, in der Menschen nach ihrem Tod ewig leiden und gequält werden, nein. Du hast diese Welt, in der du regierst, zu einer Hölle gemacht, sie ist die wahre Hölle, in der du Böses treibst, Menschen verbrennst, mordest, quälst, Opfer von deinen Sklaven bei Ritualen forderst und dich, wie auch deine Sklaven, daran ergötzt.

Meine Werke der Liebe verachtest du, deine Werke des Hasses jedoch liebst du. Quälst du mein Volk, so weine ich und die Meinen, du und die Deinen jedoch erfreut euch. Was ich und die Meinen lieben, das hasst du und die Deinen. Was ich und die Meinen hassen, das liebst du und die Deinen. Du, deine Sklaven und diese Welt, ist das vollkommene Gegenteil des Meinen. Was du liebst, liebt auch der Sünder, was du hasst, hasst auch der Sünder. Wie der Vater, so auch seine Kinder. Du bist ein Vater vieler Kinder dieser Welt, doch sie wissen nicht, dass du ihr Vater bist. Deshalb muss ich kommen und mein Volk über dich aufklären, damit es selbst entscheiden kann, wem es folgen will, mir und meinem Sohn Jesus oder dir und deinen Sklaven. Denn du hältst sie in deinem Gefängnis fest und unternimmst alles, damit sie ja nicht fliehen. Und wenn sie deinem Gefängnis entfliehen, dann suchst du sie zu töten, damit ihre Nächsten nichts über dich und deine Werke erfahren. Denn wenn sie über dich die Wahrheit erfahren würden, wäre dein Bann gebrochen. Und genau deshalb sandte ich meinen Gesandten, damit dein Bann gebrochen wird und du selbst hast ihm alles beigebracht. Du erntest nur das, was du selbst gesät hast.

Egal in welche Windrichtungen ich schaue, sehe ich deine Fußstapfen. Deine angeblich guten Absichten wurden zu Monsterwellen des Bösen und doch nennst du dich unschuldig und heilig, obwohl meine Völker über dich entsetzt, von deinem wahren Charakter und deinen wahren Absichten erschrocken und deiner Ungerechtigkeit überzeugt sind. Du warst ein gesalbter und schützender Cherub, du warst vollkommen in deinen Wegen von dem Tage deiner Erschaffung, doch das Gesetz der Sünde hat dich ergriffen, du dich nicht gewehrt, sondern deine Vorhaben, dich über mich zu stellen, verehrt und angebetet zu werden, emsig verfolgt und auf Erden zur Vollendung gebracht. All deine geschaffenen Götter lassen mein Volk im Glauben mich anzubeten und mir zu dienen, dass sie aber dich durch all diese anbeten, erkennen sie wegen deiner hypnotischen und verzaubernden Macht nicht. Dein Herz hat sich erhoben wegen deiner Schönheit und du hast deine Weisheit um deines Glanzes willen verderbt. So habe ich dich auf die Erde geworfen und dich vor den Königen und Völkern zum Schauspiel gemacht.

Dein Charakter widerspiegelt sich im Volke dieser Welt. Anstatt meinem Sohn ähnlich zu werden, wurde es dir ähnlich. Du verführst schöne Menschen und schließt mit ihnen einen Bund, nutzt ihre verdorbene Gesinnung, ihre sündige Natur und ihre von mir gegebenen Gaben im Film, Musik, Sport, Mode, TV und vielem anderen, machst sie zu Idolen, also Abgöttern, damit das Volk sie anbetet und ihnen nachbuhlt, nur um mein Volk in Sünde zu führen und unter der Sünde zu halten. Ich selbst habe all das gesehen und gehört.

All das Blut klebt an deinen Händen und den Händen deiner Sklaven. Je mehr Blut an euren Händen klebt, umso größer euer Leid im Feuersee, im zweiten, für die Ewigkeit vernichtenden Tod. Du hast mir und meinem Sohn Böses vorgeworfen und unterstellt, aber du selbst in dieser Welt widerlegt. Du hast mich und meinen Sohn Jesus als ungerecht genannt, aber du selbst deine wahre Ungerechtigkeit offenbart und unsere Gerechtigkeit bestätigt. Deine Sklaven, die dir dienen und mein Volk hassen, morden, belügen, betrügen, bestehlen, berauben und sich durch ihr Leid bereichern, hast du Lügen über ihren Schöpfer verkündet und verhasst gemacht. Dir ist keine Sünde zu ekelhaft, du wirst nicht rot und keine Scham erregt dein Herz, sondern Selbstsucht, Streben nach Macht, Hass, Ruhmsucht, Habsucht, Ehrsucht und desgleichen viel regieren dich, so auch deine Sklaven.

Ich werde dich, den Teufel, den Drachen, Satan schelten, dich und deine Sklaven das Fürchten lehren und beben werden eure Knie vor mir. Sechstausend Jahre hast du mein Volk verführt und unter der Sünde gehalten und mir mein Eigentum geraubt. Deine menschlichen Sklaven hast du getäuscht, betrogen und Großes versprochen, obwohl du weißt, dass sie es niemals erhalten. Selbst das, was du hasst, nutzt du, wenn es zu deinem Vorteil gereicht, nur um mir und meinem Sohn zu schaden und Schmerzen zu bereiten. Das, was ich liebe, nimmst du mir und das, was ich hasse, gibst du und unterstellst du mir.

Wenn ich meinen himmlischen Boten in diese Welt sende, dann wird er dich, der du mal ein schützender Cherub warst, heimsuchen, dich und deine Sklaven vor euren Sklaven und meinem Volk entlarven und dich zum Spott machen. Sechstausend Jahre hast du Zeit gehabt, dich zu besinnen und dein angebliches gutes Werk umzusetzen, um deine Strafe zu mildern, doch du hast dich an mir und meinem Sohn gerächt, mein Volk gegen mich und meinen Sohn aufgehetzt. Der Tag der Rache steht dir und deinen Sklaven bevor. So zittere, bebe und heule, denn ich werde kommen und dich schelten, ohne Ansehen und ohne Gnade.

Du, der große Drache, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt, du hast meinen Gesandten so oft gefordert und gereizt, obwohl du wusstest, was dich erwartet und welche Strafe dich ereilt. Trotz all dessen, hast du es nicht unterlassen, sondern ihn weiterhin wegen deiner blinden Wut, deinem blinden Hass und Neid gefordert, überfallen und gehasst. Durch all das hast du deine Strafe im Feuersee vergrößert und noch mehr Leid über dich und die Deinen gebracht. Denn dir ist bekannt, was dich erwartet, wenn du meine Gesalbten antastest und doch hast du es nicht unterlassen, sondern fortwährend getan.

Meinen gesalbten Gesandten forderst du unermüdlich, weil du ihn hasst, zu Fall bringen und seine Himmelfahrt vereiteln willst. Doch jede deiner Forderungen trieb ihn enger zu mir und meinem Sohn, jede Ungerechtigkeit, die du über ihn forderst, erfüllt ihn auch mit meiner Gerechtigkeit. Somit sorgst du selbst dafür, dass er in mein Reich kommt, obwohl du alles daransetzt, es zu verhindern. Deine Blindheit ist so finster, dass sie dich am Erkennen hindert. So vieles hast du über ihn gefordert, um ihn zu Fall zu bringen und seine Lebenskraft geraubt, doch gerade deine Forderungen haben ihm ermöglicht, all das über dich, das du meinem Volk dieser Welt verschweigst, zu erfahren. Somit hast du dich selbst entlarvt und selbst für deinen Zorn gesorgt – der in dir aufsteigt, wenn du nach deiner Forderung erkennst, was du gefordert und ungewollt getan hast –, denn du selbst hast meinem Gesandten beigebracht, wie du bist, wie du vorgehst, wie man dich erkennt, du selbst hast deinem Gegner deine Taktiken verraten, obwohl du sie seit tausenden Jahren vor meinem Volk verheimlichst. Ich ließ nur zu, was du gefordert hast und du selbst hast für deinen Untergang gesorgt.

Ich, der allein wahre Elohym JHWH, und mein geliebter und einziggezeugter Sohn Jesus, werden durch unseren himmlischen Boten in deine Welt kommen, dich, die Finsternis, euch, ihre Sklaven und dich, das gefallene Volk, aufsuchen, zurechtweisen, warnen, strafen, das Fürchten lehren, lieben, sammeln, weiden und hirten. Dein Gelächter wird verstummen und deine Herzen werden beben. Denn du, mein Volk, hast mich vergessen und kennst mich nicht. Doch du wirst mich kennenlernen, denn ich werde mit der Rute in Gerechtigkeit zu dir kommen und dich heimsuchen. Denn, wer seine Rute spart, der hasst seinen Sohn, wer ihn aber liebhat, der züchtigt ihn beizeiten.

Würde ich, der Schöpfer, nicht zu dir, mein Volk, kommen, würdest du, selbst der prophezeite Überrest und die prophezeiten Erwählten umkommen und keiner würde überleben. Doch ich, dein Schöpfer und Ehemann, liebe dich, deshalb werden ich und mein Sohn Jesus, durch unseren gesandten Boten, zu dir kommen und dich erretten. Deshalb mache dich bereit, mache dich bereit, wache und bete.

Verflucht ist der Mensch, der auf Menschen vertraut, Fleisch für seinen Arm hält und dessen Herz von mir weicht! Gesegnet ist jedoch der Mensch, der auf mich vertraut und dessen Zuversicht ich bin! Ich, Elohym JHWH, bin dein Fels, deine Burg, dein Retter, dein Gott, deine sichere Zuflucht, dein Beschützer, starker Helfer und deine Festung auf steiler Höhe! Ich bin ein Schild allen, die mir vertrauen. Wer mir gehorcht, der wird sicher wohnen und kein Unheil fürchten müssen. Ich enttäusche keinen, der mir sein Vertrauen schenkt. Wer mir vertraut, den werde ich nie verlassen und ihn nicht im Stich lassen.

So habe ich, der allein wahre Gott, dein Elohym JHWH, der einzige Gott, dein himmlischer Vater gesprochen. Amen
Botschaft an das Volk Gottes – Satans sechs Tage sind um!

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