Gottes und Jesu Christi Gemeinde der Endzeit!

Gottes und Jesu Christi Gemeinde der Endzeit!

Inhaltsverzeichnis:

1. Die, welche die 10 Gebote halten, bilden die Gemeinde des lebendigen Gottes!
2. Solche Vereinigung ist von himmlischer Herkunft!
3. Der Gemeinde der letzten Tage (Endzeitgemeinde), schenkt Jesus Christus die höchste Aufmerksamkeit!
4. Gottes und Jesu Christi Endzeitgemeinde ist, wie ihr Hirte, ein gehorsames, 10 Gebote haltendes Volk!
5. Christus hat seiner Gemeinde einen heiligen Auftrag erteilt!
6. Gott hat seine Gemeinde mit besonderer Autorität und Macht ausgestattet!
7. Gott beruft und setzt zur Leitung seiner Gemeinde Lichtträger ein!
8. Gott hat seine Gemeinde auf Erden zu Lichtträgern gemacht!
9. Christus hat seiner Gemeinde die Gabe des heiligen Geistes versprochen!
10. Gottes und Jesu Christi Gemeinde bringt den Armen das eine Evangelium.
11. Gottes und Jesu Christi Gemeinde benötigt die führende Kraft des heiligen Geistes!
12. Ein Schutz vor Täuschung.
13. Der Gott Israels wird bis zum Ende sein Volk, seine Gemeinde führen!
14. Keine Macht kann der Gemeinde Gottes und Christi widerstehen!

Gottes und Jesu Christi Gemeinde der Endzeit, besteht aus Jüngern Jesu, die sich nicht in einer Kirche oder Freikirche versammeln, sondern wie der Vater und der Sohn und mit dem Vater und dem Sohn eins sind, wie Jesus glauben, wie Jesus die Lehre Jesu bewahren, verkünden und leben, wie Jesus die 10 Gebote halten, wie Jesus nicht sündigen und alle Gaben besitzen.

Das ist Gottes und Jesu Christi Gemeinde, Gottes und Jesu Christi wahre Endzeitgemeinde!

Die, welche die 10 Gebote halten, bilden die Gemeinde des lebendigen Gottes!

„Die Gemeinde ist Gottes feste Burg, sein Ort der Zuflucht inmitten einer aufrührerischen Welt. Jeder Verrat an der Gemeinde ist zugleich ein Treubruch dem gegenüber, der die Menschheit mit dem Blut seines eingeborenen Sohnes erkaufte. Von Anfang an bildeten gläubige Menschen die irdische Gemeinde Gottes. Zu allen Zeiten hatte der Herr seine Wächter die vor ihren Mitmenschen ein zuverlässiges Zeugnis ihres Glaubens ablegten. Diese Wächter verkündigten die Warnungsbotschaft.

Mußten sie ihre Waffenrüstung ablegen, dann übernahmen andere den Dienst. Gott schloß mit diesen Zeugen einen Bund und vereinigte so die irdische Gemeinde mit der himmlischen. … In Jahrhunderten der Verfolgung, des Kampfes und der Dunkelheit hat Gott seine Gemeinde erhalten. Kein Schatten fiel auf sie, ohne daß Gott nicht Vorsorge getroffen hatte.

Keine widerstrebende Macht erhob sich gegen Gottes Gemeinde, mit der der Herr nicht gerechnet hatte. Alles traf so ein, wie er es vorhergesagt hatte. Er hat seine Gemeinde nicht verlassen, sondern alles, was geschehen würde, durch das prophetische Wort angekündigt. Was immer sein Geist den Propheten vorauszusagen eingab, erfüllte sich auch. Sein Gesetz ist mit seinem Thron verbunden, und keine böse Macht kann es zerstören. Gott selbst vermittelt die Wahrheit und wacht über sie. Sie wird über allen Widerstreit siegen.

In Zeiten geistlicher Finsternis glich die Gemeinde Gottes einer Stadt auf dem Berge. Von Generation zu Generation haben sich in ihr Jahrhunderte hindurch die reinen Lehren des Himmels entfaltet. Mag die Gemeinde auch schwach und fehlerhaft erscheinen, dennoch schenkt Gott gerade ihr in besonderer Weise seine höchste Aufmerksamkeit. Sie ist der Schauplatz seiner Gnade, und es bereitet ihm Freude, in ihr seine Herzen umwandelnde Kraft zu offenbaren.“
Ellen G. White, Das Wirken der Apostel (1976), S. 11-12

„Diejenigen, die Gottes Gebote halten, die nicht vom Brot allein leben, sondern von jedem Wort, das aus dem Mund Gottes ausgeht, bilden die Gemeinde des lebendigen Gottes. Diejenigen, die sich entscheiden, dem Antichristen zu folgen, sind Untertanen des großen Abtrünnigen. Unter dem Banner des Satans stehend, brechen sie Gottes Gesetz und verleiten andere dazu, es zu brechen.“
Ellen G. White, Manuscript Releases Vol. 19 (1990), S. 207

„Die Nachfolger Christi sollen mehr als nur Lichter unter den Menschen, sie sollen das Licht der Welt sein. Jesus sagt allen, die seinen Namen anrufen: Ihr habt euch mir übergeben, so daß ich euch zu meinen Vertretern vor der Welt berufen konnte! Wie der Vater ihn in die Welt gesandt hat, „so“, spricht er weiter, „sende ich sie auch in die Welt“. Johannes 17,18. Wie Christus das Werkzeug zur Offenbarung des Vaters war, so sollen wir Werkzeuge zur Offenbarung Christi sein.

Wohl ist unser Heiland die erhabene Quelle des Lichts; doch, o Mensch, vergiß es nicht, daß es durch Menschen in die Welt gestrahlt werden soll. Gottes Segnungen werden durch menschliche Werkzeuge vermittelt.

Christus selber kam ja als Menschensohn in die Welt. Gesellt sich dem Menschensohn Göttliches hinzu, so kann es seinen Eindruck auf die Menschheit nicht verfehlen. Die Gemeinde Christi, deren Glieder alle Jünger des Herrn sind, ist von Gott zur Offenbarung seines Namens vor den Menschen berufen.“
Ellen G. White, Das bessere Leben (1978), S. 39

Solche Vereinigung ist von himmlischer Herkunft!

Gottes und Jesu Christi Gemeinde ist nicht aus Beton, Stein und Mörtel. Gottes und Jesu Christi Gemeinde ist aus Fleisch, Blut, Geist, Liebe, Wahrheit und Gerechtigkeit. 

„Gott hat eine Kirche. Es ist nicht die große Kathedrale, es ist nicht die
staatliche Einrichtung, noch sind es die verschiedenen Konfessionen; es sind die Menschen, die Gott lieben und seine Gebote halten. „Wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, da bin ich mitten unter ihnen.“

Wo Christus ist, selbst unter den wenigen Demütigen, das ist die Gemeinde Christi, denn die Gegenwart des Hohen und Heiligen, der die Ewigkeit bewohnt, kann allein eine Gemeinde ausmachen. Wo zwei oder drei anwesend sind, die die Gebote Gottes lieben und befolgen, da hat Jesus den Vorsitz, sei es an einem verwüsteten Ort der Erde, in der Wüste, in der Stadt oder eingeschlossen in Gefängnismauern.“
Ellen G. White, Manuscript Releases Vol. 17 (1990), S. 79, DeepL Übersetzung

„Das Werk, dass uns vom Herrn aufgetragen wurde, wird nur dann schnelle Fortschritte machen, wenn wir in Einheit zusammenarbeiten … ´Ja, sagt jetzt jemand, das ist genau das, woran ich glaube – an Zusammenschluss.´
Aber christliche Einheit ist nicht, was die Welt unter Zusammenschluss und Zusammenlegung versteht. Einheit unter Geschwistern hat einen Zusammenschluss mit Christus und den himmlischen Engeln zur Folge. Eine solche Vereinigung ist von himmlischer Herkunft. – Letter 67, 1903, p. 1“
Ellen G. White, Manuscript Releases Vol. 4 (1990), S. 327

Der Gemeinde der letzten Tage (Endzeitgemeinde), schenkt Jesus Christus die höchste Aufmerksamkeit!

Dieses Evangelium, bevor das Ende kommt, wird noch nicht weltweit verkündet. Das steht dieser Welt noch bevor. So hat es Gott Vater verkündet.

Botschaft an das Volk Gottes – Dieses Evangelium wird vor dem Ende auf der ganzen Erde verkündet.

Gottes und Jesu Christi Gemeinde ist das Licht der Welt, welches noch weltweit verkündet wird.

„Obwohl es Böses in der Gemeinde gibt und bis ans Ende der Welt geben wird, soll die Gemeinde in diesen letzten Tagen das Licht der Welt sein, die verdorben und durch die Sünde demoralisiert ist. Die Gemeinde, schwach und unvollkommen wie sie ist, hat Tadel, Warnung und Rat nötig; und doch ist sie das einzige Ziel auf Erden, dem Christus höchste Aufmerksamkeit schenkt. Testimonies to Ministers and Gospel Workers 45.49 (1893).“
Ellen G White, Christus kommt bald (1996), S. 49

Gottes und Jesu Christi Endzeitgemeinde ist, wie ihr Hirte, ein gehorsames, 10 Gebote haltendes Volk!

Gottes und Jesu Christi Gemeinde ist kein ungehorsames Volk, welches sündigt, die 10 Gebote bricht oder ablehnt, sondern wie ihr Haupt Jesus ein gehorsames Volk, welches Gott Vater und seinen geliebten Sohn Jesus kennt, mit ihnen eins ist, wie der Herr Jesus die 10 Gebote Gottes im Herzen trägt und durch die Liebe Gottes hält, die in ihr Herz gegossen (Römer 5:5) und der göttlichen Natur teilhaftig wurde, weshalb es nicht mehr sündigen kann (1.Johannes 3:9).

„Gott hat eine Gemeinde auf Erden, die das mißachtete Gesetz wieder aufrichtet und der Welt das Lamm Gottes zeigt, das die Sünden der Welt hinwegnimmt … Es gibt nur eine Gemeinde auf der Welt, die gegenwärtig in den Riß getreten ist und die Hecke wieder verzäunt und die alten verwüsteten Plätze wieder aufbaut …

Mögen sich alle hüten, das Volk anzugreifen, auf das die Beschreibung vom Volk der Übrigen zutrifft, nämlich das Gottes Gebote hält und den Glauben an Jesus hat … Gott hat ein bestimmtes Volk, eine Gemeinde auf Erden, die keiner anderen gleicht, die allen überlegen ist mit ihren Möglichkeiten, die Wahrheit zu lehren und das Gesetz Gottes zu verteidigen … Testimonies to Ministers and Gospel Workers 50.58.59 (1893).“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 42

Christus hat seiner Gemeinde einen heiligen Auftrag erteilt!

„Christus hat seiner Gemeinde einen heiligen Auftrag erteilt. Jedes Gemeindeglied sollte ein lebendiger Kanal sein, durch den Gott der Welt die Schätze seiner Gnade, d.h. den unermesslichen Reichtum Christi, zufließen lassen kann. Es ist der größte Wunsch Jesu Christi, dass seine Mitarbeiter durch ihr Leben der Welt seinen Geist und seinen Charakter bezeugen. Nichts benötigt die Welt so sehr, wie eine Offenbarung der Liebe Christi, die von Menschen gelebt wird. Der ganze Himmel wartet auf Männer und Frauen, durch die Gott der Welt die Kraft des christlichen Glaubens offenbaren kann.

Die Gemeinde ist Gottes Organ, durch das er die Wahrheit bekannt machen möchte. Er hat sie bevollmächtigt, ein besonderes Werk zu vollbringen. Wenn sie ihm treu ist und allen seinen Geboten gehorcht, wird sie ständig mit Gottes Gnade in ihrer ganzen Herrlichkeit gesegnet sein. Wenn sie ihrer Verpflichtung treu bleibt und ihren Herrn, den Gott Israels, ehrt, kann ihr keine Macht der Welt widerstehen.“
Ellen G. White, Gute Nachricht für alle (2009), S. 508-509

„Christus hat seiner Gemeinde einen heiligen Auftrag erteilt, dessen Erfüllung in jeder Phase viel Selbstverleugnung erfordert. Wenn die, die an ihn glauben, das Kreuz auf sich nehmen, ihm auf dem Pfad der Selbstverleugnung nachfolgen und bereitwillig alles in ihrer Macht Stehende zum Segen für die tun, für die Christus gestorben ist, dann wird die Kraft des Christentums bezeugt, und in den Herzen vieler, die jetzt Ungläubige sind, wird der Glaube an den entspringen, der sein Leben gab, um eine schuldige Weit vor der ewigen Vernichtung zu erretten. Brief 43, 1903.“
Ellen G. White, Ein Aufruf zur Gesundheitsevangelisation (1997), S. 31

Gott hat seine Gemeinde mit besonderer Autorität und Macht ausgestattet!

„Gott hat seine Gemeinde mit besonderer Autorität und Macht ausgestattet, für deren Mißachtung es keinerlei Rechtfertigung gibt. Wer es tut, verachtet damit die Stimme Gottes. Testimonies for the Church III, 417 (1875).

Gott hat seiner Gemeinde die höchste Macht unter dem Himmel verliehen. Es ist die Stimme Gottes in seinem vereinten Volk in der Gesamtheit der Gemeinde, die es zu respektieren gilt. Testimonies for the Church III, 451 (1875).“
Ellen G White, Christus kommt bald (1996), S. 45

„Ich sage euch, … der Herr hat einen organisierten Leib, durch den er wirken will … Wenn jemand sich vom Leib des Volkes Gottes, das seine Gebote hält, abwendet, wenn er anfängt, die Gemeinde mit seinen menschlichen Maßstäben zu messen und ein Urteil gegen sie auszusprechen, dann dürft ihr wissen, daß Gott ihn nicht führt. Er ist auf dem Holzweg. Selected Messages III, 17.18 (1893).“
Ellen G White, Christus kommt bald (1996), S. 48-49

Gott beruft und setzt zur Leitung seiner Gemeinde Lichtträger ein!

„In seiner Vorsehung bringt er seine Diener in enge Verbindung mit seiner Gemeinde, damit sie weniger Selbstvertrauen und größeres Vertrauen in andre haben, die er zur Förderung seines Werkes anleitet. Es gab in der Gemeinde von jeher solche, die beständig nach persönlicher Selbständigkeit trachteten.

Es schien ihnen unmöglich zu sein, zu erkennen, daß Unabhängigkeit des Geistes leicht dazu neigt, das menschliche Werkzeug mit Selbstvertrauen zu erfüllen und mehr auf das eigene Urteil zu bauen, als den Rat und das Urteil seiner Brüder hochzuachten, besonders das Urteil solcher, die Gott zur Leitung seiner Gemeinde berufen hat. … Alle, welche geneigt sind, ihr eigenes Urteil als ausschlaggebend zu betrachten, sind in ernster Gefahr.

Es ist Satans wohlüberlegtes Streben, solche von den andern zu trennen, welche Lichtträger sind, durch welche Gott den Aufbau und die Ausbreitung seines Werkes auf Erden bewirkt hat. Solche zu vernachlässigen oder zu verachten, die Gott berufen hat, die Verantwortlichkeit der Leitung in Verbindung mit der Förderung der Wahrheit zu tragen, heißt, die Mittel verwerfen, die Gott zur Hilfe, zur Ermutigung und Stärkung seiner Gemeinde verordnet hat.

Jeder Diener in des Herrn Werk, der diese Mittel beiseite setzt, und der denkt, daß seine Erleuchtung unmittelbar von Gott und durch niemand anders kommen muß, bringt sich dadurch in eine Lage, in der er der Gefahr ausgesetzt ist, vom Feind getäuscht und gestürzt zu werden. Der Herr hat in seiner Weisheit Vorkehrung getroffen, daß durch die nahe Verbindung, die von allen Gläubigen aufrecht erhalten werden sollte, Christ mit Christ und Gemeinde mit Gemeinde verbunden sein sollte.

Auf diese Weise wird das menschliche Werkzeug imstande sein, mit Gott zusammenzuwirken. Jede Arbeitskraft wird dem Heiligen Geist unterworfen, und alle Gläubigen werden in organisiertem und wohlgeleitetem Bemühen vereint sein, der Welt die frohe Botschaft von der Gnade Gottes zu verkündigen.“
Ellen G White, Diener des Evangeliums (1918), S. 388-389

Gott hat seine Gemeinde auf Erden zu Lichtträgern gemacht!

„Gott hat seine Gemeinde auf Erden zu Lichtträgern gemacht, und durch sie tut er seine Absichten und seinen Willen kund. Er gibt keinem seiner Diener eine Erfahrung, die von der Erfahrung der Gemeinde selbst unabhängig wäre oder im Gegensatz zu ihr steht, noch gibt er einem einzelnen Menschen eine Kenntnis seines Willens betreffs der ganzen Gemeinde, während die ganze Gemeinde — Christi Leib — in Dunkelheit gelassen wird. …

Gott hat seine Gemeinde mit besonderer Autorität und Macht ausgerüstet, die zu mißachten und zu verachten niemand gerechtfertigt werden kann; denn wer das tut, der verachtet die Stimme Gottes.“
Ellen G White, Diener des Evangeliums (1918), S. 388

Christus hat seiner Gemeinde die Gabe des heiligen Geistes versprochen!

„Christus hat seiner Gemeinde die Gabe des Heiligen Geistes versprochen. Diese Verheißung gehört uns so gut wie den ersten Gläubigen. Doch wie jede andere Verheißung auch ist sie an Bedingungen geknüpft. Es gibt viele, die an die Verheißungen des Herrn glauben und vorgeben, sie in Anspruch zu nehmen. Sie sprechen über Christus und über den Heiligen Geist und empfangen dennoch keinerlei Segen.

Sie übergeben ihre Seele nicht der göttlichen Wirksamkeit, damit sie geleitet und beherrscht werde. Wir besitzen nicht die Fähigkeit, den Heiligen Geist in unseren Dienst zu nehmen, sondern der Heilige Geist muss sich unser bedienen. Gott wirkt durch den Geist in seinen Kindern „das Wollen und das Vollbringen zu seinem Wohlgefallen“. Philipper 2,13. Doch viele Menschen wollen sich dem nicht unterwerfen; sie wollen sich auf sich selbst verlassen und empfangen darum nicht die himmlische Gabe.

Nur denen, die demütig auf den Herrn harren und auf seine Führung und auf seine Gnadengabe Acht haben, wird der Heilige Geist zuteil. Die Kraft Gottes wartet darauf, dass die Menschen nach ihr verlangen und sie annehmen. Wird dieser verheißene Segen im Glauben beansprucht, so zieht er alle anderen Segnungen nach sich. Er wird nach dem Reichtum der Gnade Christi gegeben werden; er kann die Bedürfnisse jeder Seele befriedigen, soweit diese fähig ist, die göttliche Kraft aufzunehmen. Das Leben Jesu 671.

Die große Ausgießung des Geistes Gottes, die die ganze Erde mit Gottes Herrlichkeit erleuchten wird, kommt so lange nicht, bis wir ein erleuchtetes Volk sind, das aus persönlicher Erfahrung weiß, was es bedeutet, Mitarbeiter Gottes zu sein.

Wenn wir eine völlige, ungeteilte Hingabe an den Dienst Christi vollziehen, wird Gott diese Tatsache durch eine Ausgießung seines Geistes in überwältigender Weise anerkennen. Das wird nicht geschehen, solange der größte Teil der Gemeinde noch nicht mit Gott zusammenarbeitet. The Review and Herald, 21. Juli 1896.“
Ellen G. White, Im Dienst für Christus (2004), S. 275-276

Gottes und Jesu Christi Gemeinde bringt den Armen das eine Evangelium.

„Die Armut der Menschen, zu denen wir gesandt werden, soll uns nicht daran hindern, für sie zu arbeiten. Christus kam auf die Erde, um inmitten der Armen und Leidenden zu leben und zu wirken. Sie empfingen den größten Teil seiner Aufmerksamkeit. Heute besucht er die Armen und Bedürftigen in der Person seiner Kinder, lindert das Leid und mindert die Schmerzen.

Wenn Leid und Not weggenommen würden, könnten wir die Barmherzigkeit und Liebe Gottes nicht verstehen. Wir hätten keine Möglichkeit, den mitleidenden und mitflühlenden himmlischen Vater kennenzulernen. Nie erscheint das Evangelium lieblicher, als wenn es in die bedürftigsten und ärmsten Gegenden gebracht wird.

Dort scheint sein Licht am klarsten und kräftigsten. Die Wahrheit aus dem Wort Gottes betritt die ärmliche Behausung des Bauern; Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit erhellen die einfachen Hütten der Armen und bringen den Kranken und Leidenden Freude.

Engel Gottes sind gegenwärtig, und der schlichte Glaube, der zutage tritt, macht aus der Brotkruste und dem Glas Wasser ein Festessen. Der Erlöser, der die Sünden vergibt, heißt die Armen und Unwissenden willkommen und gibt ihnen von dem Brot, das vom Himmel herunterkommt, zu essen. Sie trinken vom Wasser des Lebens.

Jene, die verachtet und verstoßen waren, werden durch den Glauben und die Vergebung zu würdigen Söhnen und Töchtern Gottes erhoben. Über die Welt erhaben, sitzen sie mit Christus an himmlischen Orten. Sie mögen keine irdischen Reichtümer besitzen, aber sie haben die kostbare Perle gefunden. Testimonies for the Church VII, 226.227.“
Ellen G. White, Ein Aufruf zur Gesundheitsevangelisation (1997), S. 30

Gottes und Jesu Christi Gemeinde benötigt die führende Kraft des heiligen Geistes!

„Jede Gemeinde benötigt die führende Kraft des Heiligen Geistes, und jetzt ist die Zeit, darum zu bitten. Doch bei all seinem Wirken für die Menschen plant Gott die Zusammenarbeit mit den Menschen ein. Daher ruft der Herr die Gemeinde zu größerer Frömmigkeit auf, zu mehr Verantwortungsgefühl und zu einer klareren Vorstellung von den Verpflichtungen dem Schöpfer gegenüber.

Er ruft sie auf, ein reines und geheiligtes, arbeitendes Volk zu sein. Die christlichen Hilfsdienste sind ein Weg dahin, denn der Heilige Geist steht in Verbindung mit allen, die den Dienst Gottes tun. Testimonies for the Church VI, 266.267.“
Ellen G. White, Ein Aufruf zur Gesundheitsevangelisation (1997), S. 32

Ein Schutz vor Täuschung.

„Während das Ende naht und die Aufgabe wächst, der Welt die letzte Warnungsbotschaft zu verkündigen, wird es immer wichtiger für jene, die die gegenwärtige Wahrheit annehmen, ein klares Verständnis für das Wesen und den Einfluß der Zeugnisse zu haben, die Gott in seiner Vorsehung mit dem Werk der dritten Engelsbotschaft von Anbeginn an verbunden hat. Testimonies for the Church V, 654 (1889).

Menschen mögen noch so viel Ränke schmieden, und der Feind wird versuchen, Menschen von der Wahrheit wegzubringen, aber alle, die glauben, daß der Herr durch Schwester White gesprochen und ihr eine Botschaft gegeben hat, werden sicher sein vor den vielen Täuschungen der letzten Tagen. Selected Messages III, 83.84 (1906).

Es werden Leute auftreten, die behaupten, sie hätten göttliche Eingebungen. Wenn Gott eindeutige Beweise dafür gibt, daß ihre Visionen von ihm gewirkt sind, dann solltet ihr auf sie hören. Glaubt ihnen aber nicht aus irgendwelchen anderen Gründen. Die Gefahr der Irreführung wird in der Zukunft überall wachsen. Für die Gemeinde geschrieben II, 73 (1905).“
Ellen G. White Christus kommt Bald (1996), S. 42-43

Der Gott Israels wird bis zum Ende sein Volk, seine Gemeinde führen!

„Es macht mir Mut, und ich empfinde es als Segen, sehen zu dürfen, daß der Gott Israels sein Volk weiterhin führt und daß er bei ihm sein wird bis zum Ende hin. 16 Selected Messages II, 406 (1913).“
Ellen G White, Christus kommt bald (1996), S. 52

Die Gemeinde Gottes und Christi ist das wahre Israel!

Mehr dazu im Beitrag „Wer ist Israel?“ zu erfahren.

Keine Macht kann der Gemeinde Gottes und Christi widerstehen!

„Die Gemeinde Christi ist indessen Gottes Werkzeug zur Verkündigung der Wahrheit. Er hat sie mit Macht ausgerüstet, eine besondere Aufgabe zu erfüllen. Bleibt sie Gott treu und gehorcht sie seinen Geboten, so wird sie auch über die Fülle göttlicher Macht verfügen. Beharrt sie in ihrer Treuepflicht, kann ihr keine Macht widerstehen. Die Heerscharen des Feindes werden ihr ebensowenig widerstehen können wie die Spreu dem Sturmwind.

Der Gemeinde steht der Anbruch eines lichten, herrlichen Tages bevor, wenn sie das Gewand der Gerechtigkeit Christi anlegt und der Welt absagt. Gott fordert seine treuen, gläubigen Anhänger auf, den Ungläubigen und Hoffnungslosen Mut zuzusprechen. Bekehrt euch zum Herrn, ihr Gefangenen auf Hoffnung. Holt euch die Kraft vom lebendigen Gott. Vertraut unerschütterlich und demütig auf seine Macht und auf seine Bereitschaft, euch zu retten. Wenn wir im Glauben von seiner Stärke Besitz ergreifen, wird er die trostlosesten und entmutigendsten Aussichten ganz wunderbar verändern, und zwar um der Ehre seines Namens willen. …

Wenn Gott den Weg ebnet zur Erfüllung einer bestimmten Aufgabe und den Erfolg zusichert, dann muß der dazu Berufene alles tun, was ihm möglich ist, um das verheißene Ergebnis zu erzielen. Entsprechend der Begeisterung und Beharrlichkeit, mit der wir wirken, wird der uns geschenkte Erfolg sein. Gott kann nur dann für sein Volk Wunder tun, wenn es unermüdlich und kraftvoll das Seine tut. Er beruft gottergebene Menschen in sein Werk, die mutig für das Recht eintreten, Menschen voll heißer Liebe für ihre Mitmenschen, voller Eifer, der nie erlahmt.

Solche Mitarbeiter werden keine Aufgabe für zu mühsam und keine Lage für zu aussichtslos halten; sie werden furchtlos weiterarbeiten, bis eine scheinbare Niederlage in einen herrlichen Sieg verwandelt ist. Weder Kerkermauern noch Scheiterhaufen werden sie von ihrer Absicht abbringen, mit Gott an der Errichtung seines Reiches zusammenzuarbeiten.“
Ellen G. White, Propheten und Könige (1975), S. 186, 188

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