Wird jeder, der im Buch des Lebens steht, gerettet?

Wird jeder, der im Buch des Lebens steht, gerettet?

Inhaltsverzeichnis:

1. Was ist das Buch des Lebens oder Lebensbuch?
2. Was sagt der Herr Jesus in Offenbarung 3:5 über das Buch des Lebens?
3. Wer kommt nun in den Himmel?
4. Wer gilt als unrein?

Was ist das Buch des Lebens oder Lebensbuch?

Wird wirklich jeder, der im Buch des Lebens steht, auch gerettet?
Was sagen der geliebte himmlische Vater und sein geliebter Sohn Jesus dazu?

Was ist das Buch des Lebens?

Es ist das Buch Gottes, in dem alle Namen der Menschen geschrieben stehen, welche in den Dienst Gottes eingetreten sind (Lukas 10:20, Philipper 4:3).

Wer steht im Buch des Lebens oder Lebensbuch?

Zum ersten stehen im Buch des Lebens die Namen derer geschrieben, welche jemals in den Dienst Christi eingetreten sind.

Es steht geschrieben:

Doch nicht darüber freuet euch, daß euch die Geister untertan sind; freuet euch aber, daß eure Namen im Himmel eingeschrieben sind! Lukas 10:20

Ja, ich bitte auch dich, mein treuer Mitknecht, nimm dich ihrer an, die mit mir als Streiter gedient haben am Evangelium, samt Clemens und meinen übrigen Mitarbeitern, deren Namen im Buch des Lebens sind. Philipper 4:3

Lesen wir, was die Prophetin Gottes Ellen G. White dazu vom himmlischen Vater erhielt:

„Das Buch des Lebens enthält die Namen aller, die jemals in den Dienst Gottes getreten waren. Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Freuet euch …, daß eure Namen im Himmel geschrieben sind.“ Lukas 10,20. Paulus spricht von seinen getreuen Mitarbeitern, deren „Namen sind in dem Buch des Lebens“. Philipper 4,3. Im Hinblick auf „eine solche trübselige Zeit“, „wie sie nicht gewesen ist“, erklärte Daniel, daß Gottes Volk errettet werden soll, und zwar „alle, die im Buch geschrieben stehen“. Daniel 12,1. In der Offenbarung heißt es, daß nur solche Menschen die Stadt Gottes betreten dürfen, deren Namen „geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes“. Offenbarung 21,27.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 477

Zum zweiten stehen im Buch des Lebens die Namen derer geschrieben, welche nicht mehr sündigen, also die 10 Gebote Gottes nicht mehr brechen.

Es steht geschrieben:

JHWH sprach zu Mose: Ich will den aus meinem Buche tilgen, der an mir sündigt! 2.Mose 32:33

Und es wird durchaus nichts Unreines in sie [heilige Stadt] eingehen, noch wer Greuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen. Offenbarung 21:27

Aus diesem Grunde kann auch kein aus Gott von neuem geborener Mensch sündigen!

(Johannes 3:6, 8:32, 8:34-36, Römer 6:2, 6:6-7, 6:12, 6:16, 6:18, 6:22, 8:2, 2.Korinther 5:17, Galater 2:17, 5:16, 5:24, Hebräer 2:14-15, 1.Petrus 2:24, 4:1-2, 1.Johannes 1:5-7, 1:9, 2:29, 3:5-7, 3:9, 5:18)

Wer noch sündigen kann, der ist noch nicht von neuem geboren!

Der Herr Jesus sagt, dass nur die Überwinder der Sünde, die man von neuem geboren nennt, mit der Gerechtigkeit Christi bekleidet sind, im Buch des Lebens stehen und bei seiner Wiederkunft zu sich in das Himmelreich geholt werden und nicht diejenigen, die nur mit ihrem Mund bekennen, an Jesus zu glauben.

Es steht geschrieben:

 Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! Johannes 3:3

Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Römer 8:2

Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden; und ich will seinen Namen nicht tilgen aus dem Buch des Lebens und will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. Offenbarung 3:5

Was sagt der Herr Jesus in Offenbarung 3:5 über das Buch des Lebens?

Es steht geschrieben:

Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden; und ich will seinen Namen nicht tilgen aus dem Buch des Lebens und will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln. Offenbarung 3:5

Der Herr Jesus sagt in Offenbarung 3:5, dass nicht jeder, sondern der Überwinder, mit weißen Kleidern angetan und der Name des Überwinders aus dem Buch des Lebens nicht ausgetilgt werden soll.

Im Buch des Lebens stehen die Überwinder der Sünde!

Jeder, der seine Sünden nicht überwindet,
der wird aus dem Buch des Lebens gelöscht!

Also ist die Bedingung, um nicht aus dem Buch des Lebens gelöscht zu werden, die Sünde zu überwinden, um mit einem weißen Kleid, das die Gerechtigkeit Christi darstellt, bekleidet zu werden.

Lesen wir, was die Prophetin Gottes Ellen G. White dazu vom himmlischen Vater erhielt:

„Das Untersuchungsgericht und die Austilgung der Sünden muß vor der Wiederkunft des Herrn vollendet werden.“
Ellen G. White, Gedanken über das Buch Daniel, S. 54

Die Worte der Prophetin Gottes, Ellen G. White, gleichen den Worten der heiligen Schrift. Denn auch die heilige Schrift sagt in Römer 6:12, Titus 2:12 und 1.Johannes 4:17, dass man noch in dieser Welt und in der jetzigen Weltzeit wie der Herr Jesus werden und die Sünde in unserem sterblichen Leibe nicht herrschen soll.

Es steht geschrieben:

So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, so daß ihr seinen Lüsten gehorchet; Römer 6:12

Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 1.Johannes 4:17

sie nimmt uns in Zucht, damit wir unter Verleugnung des ungöttlichen Wesens und der weltlichen Lüste vernünftig und gerecht und gottselig leben in der jetzigen Weltzeit, Titus 2:12 

Der Apostel Paulus beschreibt die Bedeutung des neuen Bundes:

Den Sünder von seinen Sünden zu befreien!

So steht es geschrieben:

und: «das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde». Römer 11:27

Neuer Bund heißt also, von aller Sünde befreit zu werden und dass noch in dieser Welt und nicht, durch „Gnade“ weiter in Sünde, welche dich von Gott trennt, zu leben! (Jesaja 59:2, Römer 6:15)! 

Die heilige Schrift sagt also sehr deutlich:

Du musst noch in dieser Welt wie Jesus sein!

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Tochter und Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Hätte Jakob nicht zuvor seine Sünde, die Erlangung der Erstgeburt durch Betrug, bereut, so würde Gott sein Gebet nicht erhört und sein Leben gnädig bewahrt haben. Ebenso würden auch die Kinder Gottes überwältigt werden, wenn in der trübseligen Zeit, da sie von Angst und Schrecken gepeinigt sind, noch nicht bekannte Sünden vor ihnen auftauchen; Verzweiflung würde ihren Glauben ersticken, und sie könnten kein Vertrauen haben, bei Gott um Errettung zu bitten. Aber während sie sich des tiefen Gefühls ihrer Unwürdigkeit bewußt sind, haben sie keine verborgenen Fehler zu enthüllen. Ihre Sünden sind schon vorher beurteilt und ausgetilgt worden, und sie gedenken ihrer nicht mehr.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 613

Was sagt der Herr Jesus zu denen, die vorgeben, ihn zu kennen, aber noch sündigen, also gesetzlos handeln?

Es steht geschrieben:

Nicht jeder, der zu Mir sagt: Herr! Herr! wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern nur, wer den Willen Meines Vaters in den Himmeln tut. Viele werden mir an jenem Tag erwidern: Herr! Herr! Haben wir nicht in Deinem Namen prophezeit, in Deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in Deinem Namen viele Machttaten getan? Dann werde Ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weichet von mir, die ihr gesetzlos handelt! Matthäus 7:21-23

Der Herr Jesus sagt:

„Ich habe euch niemals gekannt. Weichet von mir, die ihr gesetzlos handelt!“

Gesetzlosigkeit ist Sünde, also die Übertretung der 10 Gebote.

Es steht geschrieben:

Jeder, der Sünde tut, tut auch Gesetzlosigkeit; denn die Sünde ist die Gesetzlosigkeit. 1.Johannes 3:4

Also sagt der Herr Jesus in Matthäus 7:21-23 wie auch in Matthäus 19:17, halte die 10 Gebote, wenn du in das Leben eingehen willst.

Der Herr Jesus erwählte 12 Apostel (Lukas 6:13), zu denen auch Judas gehörte.

Es steht geschrieben:

Als ich bei ihnen in der Welt war, erhielt ich sie in deinem Namen; die du mir gegeben hast, habe ich behütet, und keiner von ihnen ist verloren gegangen, als nur der Sohn des Verderbens, auf daß die Schrift erfüllt würde. Johannes 17:12

Alle 12 Apostel stehen im Buch des Lebens (Lukas 10:20). Warum aber nennt der Herr Jesus in Johannes 17:12 den Judas verloren, wenn angeblich kein im Buch des Lebens Stehender verloren gehen kann? Allen 12 Aposteln wusch der Herr Jesus die Füße, aber nicht alle nannte er rein.

Es steht geschrieben:

Jesus spricht zu ihm: Wer gebadet ist, hat nicht nötig, gewaschen zu werden, ausgenommen die Füße, sondern er ist ganz rein. Und ihr seid rein, aber nicht alle. Johannes 13:10

Warum nannte der Fürst des Lebens die elf rein und den einen unrein und einen Verräter?

Es steht geschrieben:

Denn er kannte seinen Verräter; darum sagte er: Ihr seid nicht alle rein. Johannes 13:11

Siebzig andere Jünger ernannte der Herr Jesus, die in den Dienst des Herrn Jesus getreten sind.

Es steht geschrieben:

Darnach aber bezeichnete der Herr noch siebzig andere und sandte sie je zwei und zwei vor sich her in alle Städte und Orte, wohin er selbst kommen wollte. Lukas 10:1

Diesen siebzig Jüngern gab der Herr Jesus Vollmacht.

Es steht geschrieben:

Siehe, Ich habe euch Vollmacht gegeben, auf Schlangen und Skorpione zu treten, und Vollmacht über die gesamte Macht des Feindes, und keinesfalls wird euch irgend etwas schaden. Lukas 10:19

Die Namen der siebzig Jünger stehen im Buch des Lebens.

Es steht geschrieben:

Indessen freut euch nicht darüber, daß die Geister sich euch unterordnen. Freut euch aber, daß eure Namen in den Himmeln aufgeschrieben sind. Lukas 10:20

Viele dieser Jünger, die dem Herrn Jesus folgten und im Buch des Lebens stehen, verließen den Herrn, weil ihnen seine Worte zu hart waren.

Es steht geschrieben:

Viele nun von Seinen Jüngern, die es gehört hatten, sagten: „Dieses Wort ist hart, wer kann es anhören?“ Johannes 6:60

Aus diesem Grund gingen nun viele Seiner Jünger davon und zogen nicht mehr mit Ihm umher. Johannes 6:66

Lesen wir, was die Prophetin Gottes Ellen G. White zu Johannes 6:66 vom himmlischen Vater erhielt:

„Christus hatte über die Beziehung zwischen ihm und seinen Nachfolgern eine heilige und ewige Wahrheit ausgesprochen. Er wußte, wie jene, die den Anspruch erhoben, seine Jünger zu sein, beschaffen waren. Seine Worte stellten ihren Glauben auf die Probe. Er teilte ihnen mit, daß sie glauben und sich nach seinen Lehren richten sollten. Wer immer ihn aufnahm, der sollte von seinem Wesen und seinem Charakter erfüllt werden. Dies aber hieß, daß sie ihre Lieblingsneigungen aufgeben mußten. Dazu gehörte ferner die völlige Übergabe des eigenen Ichs an Jesus. So wurden sie aufgerufen, aufopferungsvoll, bescheiden und demütig zu sein. Sie sollten – wie der Mann von Golgatha – den schmalen Weg gehen, wenn sie die Gabe des ewigen Lebens und die Herrlichkeit des Himmels empfangen wollten.

Diese Prüfung war zu schwer. Die Begeisterung der Menschen, die ihn gewaltsam entführen und zum König machen wollten, erkaltete. Diese Unterredung in der Synagoge, so erklärten sie, habe ihnen die Augen geöffnet. Jetzt seien sie eines Besseren belehrt worden. Für sie waren seine Worte geradezu das Eingeständnis, daß er nicht der Messias sei und daß aus einer Verbindung mit ihm kein irdischer Gewinn erwachsen könne. Seine Wunder wirkende Kraft hatten sie begrüßt; sie waren froh, von Krankheit und Leid befreit zu werden. An seinem aufopfernden Leben wollten sie jedoch nicht teilhaben. Sie kümmerten sich auch nicht um das geheimnisvolle geistliche Reich, von dem er sprach. Die unaufrichtigen und selbstsüchtigen Menschen, die zu ihm gekommen waren, hatten kein Verlangen mehr nach ihm. Falls er seine Macht und seinen Einfluß nicht dazu verwenden würde, sie von den Römern zu befreien, dann wollten sie mit ihm nichts mehr zu tun haben.

Jesus sagte ihnen unmißverständlich: „Es sind etliche unter euch die glauben nicht.“ Und er fügte hinzu: „Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn von meinem Vater gegeben.“ Johannes 6,64.65. Sie sollten begreifen, daß sie sich deshalb nicht zu ihm hingezogen fühlten, weil ihre Herzen dem Heiligen Geist nicht aufgetan waren: „Der natürliche Mensch … vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muß geistlich verstanden sein.“ 1.Korinther 2,14. Nur im Glauben erschaut die Seele die Herrlichkeit Jesu, eine Herrlichkeit, die ihr so lange verborgen bleibt, bis durch den Heiligen Geist der Glaube im Herzen entzündet ist.

Durch die öffentliche Zurechtweisung ihres Unglaubens wurden diese Jünger Jesus noch mehr entfremdet. Sie waren außerordentlich ungehalten. Aus dem Wunsch heraus, den Heiland zu kränken und der Bosheit der Pharisäer gefällig zu sein, wandten sie ihm den Rücken und verließen ihn voller Verachtung. Sie hatten ihre Wahl getroffen und sich der Form ohne Geist, der Hülse ohne Kern zugewendet. Ihren Entschluß haben sie später nicht wieder rückgängig gemacht; denn sie „wandelten hinfort nicht mehr mit ihm“. Johannes 6,66.

„Er hat seine Worfschaufel in der Hand; er wird seine Tenne fegen und den Weizen in seine Scheune sammeln.“ Matthäus 3,12. Jetzt war solch eine Zeit der Reinigung gekommen. Die Worte der Wahrheit trennten die Spreu vom Weizen. Viele wandten sich jetzt von Jesus ab, weil sie zu eitel und zu selbstgerecht waren und allzusehr die Welt liebten, um ein Leben der Demut auf sich zu nehmen. Auch heute verhalten sich viele Menschen so. Auch heute werden Mensch so geprüft wie damals die Jünger in der Synagoge zu Kapernaum. Wenn ihnen die Wahrheit nahegebracht wird, so erkennen sie, daß ihr Leben nicht mit dem Willen Gottes übereinstimmt. Sie begreifen zwar, daß sie sich von Grund auf ändern müßten, sind aber nicht bereit, diese selbstverleugnende Aufgabe auszuführen. Deshalb ärgern sie sich, wenn ihre Sünden aufgedeckt werden. Beleidigt wenden sie sich ab, wie damals die Jünger, und murren dabei: „Das ist eine harte Rede; wer kann sie hören?“ Johannes 6,60.

Lob und Schmeichelei würden ihnen zusagen, die Wahrheit aber ist ihnen nicht willkommen; sie können sie nicht ertragen. Wenn die Menge nachfolgt, wenn sie gesättigt wird und Triumphgeschrei ertönt, dann schreit sie ihr Lob mit lauter Stimme hinaus. Sobald aber Gottes Geist die Volksmenge durchforscht, ihre Sünden offenbart und sie auffordert, die Sünden abzulegen, dann kehrt sie der Wahrheit den Rücken und folgt Jesus nicht mehr nach.

Als diese unzufriedenen Jünger sich von Christus abwandten, überkam sie ein anderer Geist. Ihn, der ihnen einst so anziehend erschienen war, fanden sie nicht mehr fesselnd. Sie suchten jetzt seine Feinde auf; denn mit ihnen stimmten sie nun in Gesinnung und Haltung überein. Sie mißdeuteten seine Worte, verfälschten seine Aussagen und bestritten seine Beweggründe. Ja, sie unterstützten dies dadurch, daß sie alles sammelten, was gegen ihn verwendet werden konnte. Durch diese falschen Berichte wurde eine Empörung erzeugt, die sein Leben gefährdete. …

Wehen Herzens sah Jesus jene, die bisher seine Nachfolger gewesen waren, sich von ihm, dem Leben und Licht der Menschen, abwenden. Das Bewußtsein, daß man sein Mitleid nicht schätzte, seine Liebe nicht erwiderte, seine Gnade verachtete und seine Erlösung ablehnte, erfüllte ihn mit unsäglicher Sorge. Diese Entwicklung machte ihn zu einem Mann der Schmerzen, der mit Kummer vertraut war.

Ohne jene daran zu hindern, die ihn verließen, wandte sich Jesus den Zwölfen zu mit der Frage: „Wollt ihr auch weggehen?“ Johannes 6,67.

Petrus antwortete ihm mit der Gegenfrage: „Herr, wohin sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens.“ Und er fügte hinzu: „Wir haben geglaubt und erkannt, daß du bist der Heilige Gottes.“ Johannes 6,68.69.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 380-383

Wie Judas und andere Jünger sich vom Herrn abwandten, wandten sich auch Phygellus, Hermogenes und Demas vom Herrn Jesus ab, obwohl sie im Buch des Lebens stehen.

Es steht geschrieben:

Das weißt du, daß sich von mir gewandt haben alle, die in Asien sind, unter welchen ist Phygellus und Hermogenes. 2.Timotheus 1:15

Denn Demas hat mich verlassen und hat diese Welt liebgewonnen und ist gen Thessalonich gezogen … 2.Timotheus 4:10

Lesen wir, was die Prophetin Gottes Ellen G. White dazu vom himmlischen Vater erhielt:

„Die wenigen Freunde, die bisher die Lasten des Apostels mitgetragen hatten, verließen ihn jetzt. Einige flohen, andere begaben sich mit Aufträgen zu verschiedenen Gemeinden. Phygelus und Hermogenes gingen zuerst fort. (2.Timotheus 1,15). Dann ließ auch Demas – aus Furcht vor den sich düster zusammenziehenden Wolken von Schwierigkeiten und Gefahren – den verfolgten Apostel im Stich. (2.Timotheus 4,10). Creszens wurde von Paulus zu den Gemeinden in Galatien gesandt, Titus nach Dalmatien, Tychikus nach Ephesus. (2.Timotheus 4,10.12). Aus diesem Erleben schrieb Paulus an Timotheus: „Lukas ist allein bei mir.“ (2.Timotheus 4,11).“
Ellen G. White, Das Wirken der Apostel (1976), S. 383-384

Ist also nach all den Erkenntnissen aus der heiligen Schrift jeder im Buch des Lebens Stehende gerettet, wenn der Herr Jesus die, welche der Welt dienen, Verräter, unrein und verloren nennt?

NEIN

Das sagt die heilige Schrift sehr deutlich!

In die heilige Stadt Jerusalem wird nichts Unreines eingehen, ebenso kein Sünder, sondern nur die, welche im Buch des Lebens stehen bleiben, weil ihre Sünden ausgetilgt wurden.

Es steht geschrieben:

JHWH sprach zu Mose: Ich will den aus meinem Buche tilgen, der an mir sündigt! 2.Mose 32:33

Und es wird durchaus nichts Unreines in sie [heilige Stadt] eingehen, noch wer Greuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen. Offenbarung 21:27

Denn das sollt ihr wissen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist), Erbteil hat im Reiche Christi und Gottes. Epheser 5:5

Lesen wir, was die Prophetin Gottes Ellen G. White dazu vom himmlischen Vater erhielt:

„Die Bücher des Himmels, in denen die Namen und Taten der Menschen verzeichnet stehen, werden die Entscheidungen des Gerichts bestimmen. Der Prophet Daniel sagt: „Das Gericht ward gehalten, und die Bücher wurden aufgetan.“ Der Schreiber der Offenbarung fügt bei der Schilderung desselben Vorganges hinzu: „Ein anderes Buch ward aufgetan, welches ist das Buch des Lebens. Und die Toten wurden gerichtet nach der Schrift in den Büchern, nach ihren Werken.“ Offenbarung 20,12.

Das Buch des Lebens enthält die Namen aller, die jemals in den Dienst Gottes getreten waren. Jesus sagte zu seinen Jüngern: „Freuet euch …, daß eure Namen im Himmel geschrieben sind.“ Lukas 10,20. Paulus spricht von seinen getreuen Mitarbeitern, deren „Namen sind in dem Buch des Lebens“. Philipper 4,3. Im Hinblick auf „eine solche trübselige Zeit“, „wie sie nicht gewesen ist“, erklärte Daniel, daß Gottes Volk errettet werden soll, und zwar „alle, die im Buch geschrieben stehen“. Daniel 12,1. In der Offenbarung heißt es, daß nur solche Menschen die Stadt Gottes betreten dürfen, deren Namen „geschrieben sind in dem Lebensbuch des Lammes“. Offenbarung 21,27. …

Eines jeden Taten werden einer Untersuchung vor Gott unterzogen und als treu oder untreu eingetragen. In die himmlischen Bücher wird gegenüber dem Namen eines jeden mit peinlicher Genauigkeit jedes schlechte Wort, jede selbstsüchtige Handlung, jede unerfüllte Pflicht, jegliche verborgene Sünde und jede listige Verstellung eingeschrieben. Vom Himmel gesandte Warnungen oder Rügen, die vernachlässigt wurden, verschwendete Augenblicke, unbenutzte Gelegenheiten, der zum Guten oder Bösen ausgeübte Einfluß mit seinen weitreichenden Folgen, alles wird von dem berichtführenden Engel niedergeschrieben. …

Wenn die Bücher aufgeschlagen werden, wird der Lebenslauf eines jeden, der an Jesus geglaubt hat, vor Gott untersucht. Unser Fürsprecher beginnt mit denen, die zuerst auf Erden lebten, prüft dann die nachfolgenden Geschlechter und schließt mit den Lebenden. Jeder Name wird erwähnt, der Fall jedes einzelnen genau untersucht. Es werden Namen angenommen, Namen verworfen. Finden sich bei manchen Namen Sünden in den Büchern verzeichnet, die nicht bereut und vergeben sind, so werden ihre Namen aus dem Buch des Lebens entfernt und das Verzeichnis ihrer guten Taten aus dem Gedächtnisbuch Gottes getilgt. Der Herr erklärte Mose: „Was? Ich will den aus meinem Buch tilgen, der an mir sündigt.“ 2.Mose 32,33. Und der Prophet Hesekiel sagte: „Wo sich der Gerechte kehrt von seiner Gerechtigkeit und tut Böses …, sollte der leben? Ja, aller seiner Gerechtigkeit, die er getan hat, soll nicht gedacht werden.“ Hesekiel 18,24.

Bei den Namen aller, die ihre Sünden wahrhaft bereut und durch den Glauben das Blut Christi als ihr versöhnendes Opfer in Anspruch genommen haben, wird Vergebung in die Himmelsbücher eingeschrieben. Da sie Teilhaber der Gerechtigkeit Christi geworden sind und ihr Charakter in Übereinstimmung mit dem Gesetz Gottes gefunden wird, werden ihre Sünden ausgetilgt und sie selbst des ewigen Lebens für würdig angesehen. Der Herr erklärte durch den Propheten Jesaja: „Ich, ich tilge deine Übertretungen um meinetwillen und gedenke deiner Sünden nicht.“ Jesaja 43,25. Jesus sprach: „Wer überwindet, der soll mit weißen Kleidern angetan werden, und ich werde seinen Namen nicht austilgen aus dem Buch des Lebens, und ich will seinen Namen bekennen vor meinem Vater und vor seinen Engeln.“ „Wer nun mich bekennet vor den Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater. Wer mich aber verleugnet vor den Menschen, den will ich auch verleugnen vor meinem himmlischen Vater.“ Offenbarung 3,5; Matthäus 10,32.33. …

Das Untersuchungsgericht und die Austilgung der Sünden muß vor der Wiederkunft des Herrn vollendet werden. … Der Apostel Petrus sagt deutlich, daß die Sünden der Gläubigen ausgetilgt werden sollen, „auf daß da komme die Zeit der Erquickung von dem Angesichte des Herrn, wenn er senden wird den, der euch jetzt zuvor gepredigt wird, Jesus Christus“. Apostelgeschichte 3,20. Wenn das Untersuchungsgericht beendet ist, wird Christus kommen und sein Lohn mit ihm, einem jeglichen zu geben, wie seine Werke sein werden.

Im sinnbildlichen Dienst trat der Hohepriester, nachdem er die Versöhnung für Israel erwirkt hatte, heraus und segnete die Gemeinde. So wird auch Christus nach Beendigung seines Mittleramtes „ohne Sünde erscheinen … zur Seligkeit“ (Hebräer 9,28), um sein harrendes Volk mit dem ewigen Leben zu segnen. Gleichwie der Priester die Sünden, als er sie aus dem Heiligtum entfernt hatte, auf das Haupt des noch lebenden Bocks (Asasel) bekannte, so wird Christus alle diese Sünden auf Satan, den Urheber und Anstifter der Sünde, legen. Dieser Asasel, der die Sünden Israels trug, wurde weggeführt „in die Wüste“; (3.Mose 16,22) ebenso wird Satan, die Schuld aller Sünden tragend, zu denen er Gottes Volk verführte, tausend Jahre lang auf der Erde, die dann wüste und leer sein wird, gebannt sein und zuletzt die volle Strafe für die Sünde in dem Feuer erleiden, das alle Gottlosen vernichten wird. Auf diese Weise wird der große Erlösungsplan mit der endgültigen Ausrottung der Sünde und mit der Befreiung aller, die willens waren, dem Bösen zu widerstehen, vollendet werden.

Zu der für das Gericht vorhergesagten Zeit, mit dem Ablauf der zweitausenddreihundert Tage im Jahre 1844, begann die Untersuchung und die Austilgung der Sünden. Alle, die jemals den Namen Christi angenommen haben, werden einer genauen Prüfung unterzogen. Lebende und Tote sollen gerichtet werden nach der Schrift in den Büchern, nach ihren Werken.

Sünden, die nicht bereut und unterlassen wurden, werden nicht vergeben und nicht aus den Büchern ausgetilgt, sondern am Tage Gottes gegen den Sünder zeugen. Er mag seine bösen Taten am hellen Tage oder in finsterer Nacht begangen haben; sie waren „bloß und entdeckt“ vor dem, in dessen Händen wir sind. Die Engel Gottes sahen jede Sünde und verzeichneten sie in den untrüglichen Büchern.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 477-482

In Kolosser 1:22-23 steht die Bedingung zur Rettung geschrieben:

um euch heilig und tadellos und unverklagbar darzustellen vor seinem Angesicht, wenn ihr nämlich im Glauben gegründet und fest bleibet und euch nicht abbringen lasset von der Hoffnung des Evangeliums, das ihr gehört habt, welches in der ganzen Schöpfung unter dem Himmel gepredigt wird, dessen Diener ich, Paulus, geworden bin. Kolosser 1:22-23

In Kolosser 1:22-23 steht geschrieben, dass man heilig, tadellos und unverklagbar vor seinem (des Herrn Jesus) Angesicht nur dann stehen kann, wenn man die Bedingung erfüllt, nämlich im Glauben gegründet und fest bleibt und sich von der Hoffnung des Evangeliums nicht abbringen lässt.

In 2.Johannes 1:9 steht ebenso eine deutliche Bedingung zur Rettung geschrieben:

Jeder, der vorangeht und dabei nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht. Wer in der Lehre bleibt, der hat sowohl den Vater als auch den Sohn. 2.Johannes 1:9

Nicht in der Lehre Christi zu bleiben bedeutet zu glauben, was die heilige Schrift nicht lehrt.

Und genau die Lehren, welche die heilige Schrift nicht lehrt, verkünden all die weltlichen Kirchen, Freikirchen und Religionen!

In 1.Korinther 6:9-10 steht ebenso sehr deutlich geschrieben, dass kein Sünder das Reich Gottes sehen wird:

Wisset ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben. 1.Korinther 6:9-10

1.Korinther 6:9-10 sagt uns sehr klar, dass die Ungerechten, also Brecher der 10 Gebote, wie

das Reich Gottes nicht ererben werden!

Die tiefe Bedeutung der 10 Gebote darfst du hier erfahren.

Es steht geschrieben:

Denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören; sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. Römer 2:13

Römer 2:13 sagt uns sehr klar und deutlich, dass nur jene gerechtfertigt werden, die das Gesetz – Gottes Gesetz der 10 Gebote – befolgen. Also werden nur die Halter der 10 Gebote gerechtfertigt und die Brecher der 10 Gebote, die Gottes Gesetz nicht befolgen, werden nicht gerechtfertigt.

In dieser Botschaft vom himmlischen Vater kannst du erfahren, wer Gott nicht folgt:
Botschaft an das Volk Gottes – Wer folgt und dient Satan?

Wer kommt nun in den Himmel?

1. Wessen Name im Buch des Lebens geschrieben bleibt!

(Psalm 69:28, Daniel 12:1, Philipper 4:3, Offenbarung 3:5, 13:8, 17:8, 20:12, 20:15, 21:27)

2. Wessen Sünden noch vor der Wiederkunft Jesu ausgetilgt wurden!

(Johannes 3:6, 8:32, 8:34-36, Römer 6:2, 6:6-7, 6:12, 6:16, 6:18, 6:22, 8:2, 2.Korinther 5:17, Galater 2:17, 5:16, 5:24, Hebräer 2:14-15, 1.Petrus 2:24, 4:1-2, 1.Johannes 1:5-7, 1:9, 2:29, 3:5-7, 3:9, 5:18)

3. Wer noch in dieser Welt wie der Herr Jesus wird!

(Matthäus 10:25, Lukas 6:40, Römer 8:29, 1.Korinther 15:49, 2.Korinther 3:18, 5:17, Epheser 4:24, Philipper 2:5, Kolosser 3:9-10, 1.Johannes 2:6, 3:7, 4:17)

4. Wer noch in dieser Welt aufhört, die 10 Gebote zu brechen und zu sündigen!

(Römer 2:13, 6:12, Titus 2:12, 1.Johannes 4:17, Offenbarung 14:12, 22:14)

In 1.Johannes 3:9 steht geschrieben, dass kein aus Gott geborener Mensch sündigen kann.

So steht es geschrieben:

Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 1.Johannes 3:9

Wohlgemerkt, es steht dort nicht, dass er nicht sündigen will, sondern, dass er nicht sündigen kann!

Ein Mensch mit göttlicher Natur (2.Petrus 1:3-4), kann die 10 Gebote nicht brechen (1.Johannes 3:9)!

(Johannes 3:6, 8:32, 8:34-36, Römer 6:2, 6:6-7, 6:12, 6:16, 6:18, 6:22, 8:2, 2.Korinther 5:17, Galater 2:17, 5:16, 5:24, Hebräer 2:14-15, 1.Petrus 2:24, 4:1-2, 1.Johannes 1:5-7, 1:9, 2:29, 3:5-7, 3:9, 5:18)

Ein Mensch mit sündiger Natur kann die 10 Gebote nicht halten!

(Römer 7:17, 7:20)

Es steht geschrieben:

… weil die Gesinnung des Fleisches Feindschaft wider Gott ist; denn sie ist dem Gesetz Gottes nicht untertan, sie kann es auch nicht. Römer 8:7

Wenn der Mensch noch sündigt, wandelt dieser nicht im heiligen Geist, weil das Bild des Herrn Jesus in diesem Menschen noch nicht wiederhergestellt ist!

(Matthäus 10:25, Lukas 6:40, Römer 8:29, 1.Korinther 1:8, 2.Korinther 3:18, 2.Korinther 5:17, Epheser 4:24, Epheser 5:27, Philipper 2:5, Kolosser 1:22, Kolosser 3:9-10, 1.Petrus 1:14-16, 1.Petrus 4:1-2, 2.Petrus 3:11-12, 2.Petrus 3:14, 1.Johannes 2:6, 1.Johannes 3:7, 1.Johannes 4:17)

Mehr zum Thema in folgenden Beiträgen zu erfahren:
Wer von neuem geboren ist, der kann nicht sündigen!
Durch Jesus nicht mehr sündigen.

Deshalb muss das Volk Gottes noch in dieser Welt vollkommen, wie ihr Gott, der geliebte himmlische Vater, sein!

Es steht geschrieben:

Darum sollt ihr vollkommen sein, gleichwie euer himmlischer Vater vollkommen ist! Matthäus 5:48

So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, so daß ihr seinen Lüsten gehorchet; Römer 6:12

sie nimmt uns in Zucht, damit wir unter Verleugnung des ungöttlichen Wesens und der weltlichen Lüste vernünftig und gerecht und gottselig leben in der jetzigen Weltzeit, Titus 2:12

Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 1.Johannes 4:17 

Der Apostel Paulus beschreibt die Bedeutung des neuen Bundes:

Den Sünder von seinen Sünden zu befreien!

So steht es geschrieben:

und: «das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde». Römer 11:27

Neuer Bund heißt also, von aller Sünde befreit zu werden und das noch in dieser Welt und nicht, durch „Gnade“ weiter in Sünde, welche dich von Gott trennt, zu leben (Jesaja 59:2, Römer 6:15)! 

Das Volk muss von neuem geboren/wiedergeboren und ohne Sünde sein, damit es das Reich Gottes betreten kann.

Es steht geschrieben:

Und es wird durchaus nichts Unreines in sie [heilige Stadt] eingehen, noch wer Greuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen. Offenbarung 21:27

Denn das sollt ihr wissen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist), Erbteil hat im Reiche Christi und Gottes. Epheser 5:5

Wer gilt als unrein?

Ein Mensch, der noch sündigt, weil der Herr Jesus diesen noch nicht von all seinen Sünden reinigte!

Es steht geschrieben:

So wir aber im Licht wandeln, wie er im Licht ist, so haben wir Gemeinschaft untereinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, macht uns rein von aller Sünde. 1.Johannes 1:7

Deshalb sagte der Herr Jesus, dass nur ein von neuem geborener Mensch in das Reich Gottes eingehen kann.

Es steht geschrieben:

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! Johannes 3:3

In die heilige Stadt Jerusalem wird nichts Unreines eingehen, ebenso keiner, der noch sündigt, sondern nur die, welche im Buch des Lebens geschrieben stehen.

Es steht geschrieben:

Und es wird durchaus nichts Unreines in sie [heilige Stadt] eingehen, noch wer Greuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen. Offenbarung 21:27

Draußen aber sind die Hunde und die Zauberer und die Unzüchtigen und die Mörder und die Götzendiener und alle, welche die Lüge lieben und üben. Offenbarung 22:15

In die heilige Stadt Jerusalem wird nichts Unreines eingehen, ebenso keiner, der noch sündigt, sondern nur die, welche im Buch des Lebens geschrieben stehen.

Wenn weder „Greuel und Lüge“ in die heilige Stadt Jerusalem kommen können und Lüge Sünde ist, dann muss jeder, der die heilige Stadt betreten möchte, von aller Sünde befreit werden!

(Johannes 3:6, 8:32, 8:34-36, Römer 6:2, 6:6-7, 6:12, 6:16, 6:18, 6:22, 8:2, 2.Korinther 5:17, Galater 2:17, 5:16, 5:24, Hebräer 2:14-15, 1.Petrus 2:24, 4:1-2, 1.Johannes 1:5-7, 1:9, 2:29, 3:5-7, 3:9, 5:18)

Die Welt verkündet:

Glaube nur und du wirst gerettet!

Es steht geschrieben:

Wenn du mit deinem Mund bekennst, daß Jesus Herr ist, und in deinem Herzen glaubst, daß Gott Ihn aus den Toten auferweckt hat, so wirst du gerettet werden. Römer 10:9

Was sagt der Herr Jesus dazu?

Es steht geschrieben:

Nicht jeder, der zu Mir sagt: Herr! Herr! wird in das Königreich der Himmel eingehen, sondern nur, wer den Willen Meines Vaters in den Himmeln tut. Viele werden mir an jenem Tag erwidern: Herr! Herr! Haben wir nicht in Deinem Namen prophezeit, in Deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in Deinem Namen viele Machttaten getan? Dann werde Ich ihnen bekennen: Ich habe euch niemals gekannt. Weichet von mir, die ihr gesetzlos handelt! Matthäus 7:21-23

Willst du bei der Wiederkunft Jesu in das Reich Gottes eingehen?

Dann musst du noch davor – und das in dieser Welt – von all deinen Sünden befreit werden und den Charakter des Herrn Jesus tragen!

Das ist die Bedingung, um in das Reich Gottes zu kommen!

Wenn die Sünde den Menschen von Gott trennt, wird kein Sünder das Reich Gottes betreten!
(Matthäus 22:12-13, Johannes 3:3, 1.Korinther 6:9-10, Epheser 5:5, Offenbarung 21:8, 21:27, 22:15)

Kein Sünder und keine Sünde wird das Reich Gottes betreten!

Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von dem Herrn Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, in der Wahrheit und in der Liebe, sei mit euch! 2.Johannes 1:3

und saget allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unsres Herrn Jesus Christus, Epheser 5:20

Amen!

Das könnte dich ebenso interessieren:

Nach oben scrollen
Cookie Consent mit Real Cookie Banner