Was ist Reue und Buße?

Was ist Reue und Buße?

Vorwort

1. Wegen Reue und Buße wurde Ninive nicht zerstört!
2. Was bedeutet Buße?

2.1. Wann bereut ein Mensch und tut Buße?
2.2. Wer Gottes 10 Gebote ablehnt, der kann nicht bereuen und Buße tun!
2.3. Durch Buße und Glauben wird man befähigt, Gottes 10 Gebote zu halten!
2.4. Wer Buße tut und an Jesus glaubt, wie die heilige Schrift es sagt, den wird Jesus vom Sündigen freimachen! 
2.5. Jeder, der es nicht für nötig hält, sich zu ändern, weiß nicht, was es heißt, Buße zu tun!

3. Beichte ist keine Buße!

3.1. Beichte versöhnt nicht mit Gott!
3.2. Nur durch Jesus, nicht durch eine Beichte, kommst du zum Vater!
3.3. Die Römisch-Katholische-Kirche tut selbst keine Buße, deshalb verschaffen auch ihre Beichten keinen Frieden mit Gott!
3.4. Sünde gegen den heiligen Geist ist die beharrliche Missachtung der Aufforderung zur Buße!
3.5. Päpste, Bischöfe, Pfarrer oder sonstige Geistliche können keine Sünden vergeben, sondern euer himmlischer Vater!
3.6. Für jene, die der Sünde frönen, ist es leichter, sich einem gleichgesinnten Sterblichen, als Gott anzuvertrauen!
3.7. Wer seine Sünden nicht vor Gott zur Sprache bringt, sondern in der Beichte, der kann nicht mit Vergebung rechnen!
3.8. Die Beichte gibt dem Bösen Spielraum und lässt den Menschen glauben, er sei berechtigt zu sündigen!
3.9. Wer die Beichte lehrt und praktiziert, der ist ein Freund der Welt und ein Feind Jesu!

4. Bußsakramente, Kasteiung oder Selbstkasteiung, Pilgerfahrten, Bußübungen, Anbetung von Reliquien, Errichtung von Kirchen, Kapellen und Altären, Bezahlen hoher Geldsummen an die Kirche usw. sind keine Buße, sondern Werkgerechtigkeit!

4.1. Für jene, die der Sünde frönen, ist es einfacher, sein Fleisch zu kasteien, als der Sünde zu entsagen!
4.2. Keiner kann sich das Erbteil der Heiligen durch eigene Werke verdienen oder erkaufen!

5. Gott verleiht durch Christus Buße und Vergebung der Sünden!

5.1. Reue und Buße ist der Beginn der Gnade Christi!
5.2. Wahre Reue kann kein Mensch selbst hervorbringen, sie ist ein Geschenk Christi!
5.3. Wer Gottes 10 Gebote bricht, der ist noch ein Sklave der Sünde und Satans, der hat nicht bereut, keine Buße getan!
5.4. Gott wird keinen Sünder annehmen, der seine Sünden nicht aufgibt!
5.5. Keine Sünde ist so gering, dass Gott darüber hinwegsehen könnte!
5.6. Wer weiterhin tut, was Gottes Wort verbietet, der kann durch den Glauben nicht gerecht werden!
5.7. Nur, wenn du in Jesus bleibst, kannst du Buße tun!

6. Wer Gottes 10 Gebote ablehnt, der kann gar keine rechtschaffene Frucht der Buße bringen!

6.1. Satans Kirchen und Prediger lenken von Gottes 10 Geboten ab!
6.2. Wahrhaftige Bekehrte bringen rechtschaffene Früchte der Buße hervor!

7. Wer die Folgen seines Tuns beklagt, über die Sünde aber nicht bekümmert ist, der ist nicht bußfertig!
8. Echte Bekehrung befreit von Sünde und heiligt deinen Tempel!
9. Wer keine Früchte der Buße bringt, der hat Christus nicht!
10. Gott und sein Sohn sagen klar und deutlich, was Buße bedeutet!

10.1. Von Buße sprechen sie, aber in Sünden leben sie!
10.2. Sinne um, tue Buße und bringe würdige Früchte der Buße!
10.3. Sinnet um, wendet euch von euren Sünden ab!
10.4. Kehrt um und tut Buße, denn das Gericht Gottes ist herbeigekommen!
10.5. Tue Buße, kehre um von deinen Sünden!
10.6. Tut Buße und kehrt um von euren falschen Wegen!
10.7. Tut Buße, denn das Reich Gottes ist nahe!
10.8. Prüft, tut Buße und kehrt um von euren falschen Wegen!
10.9. Gebt der Buße Raum und sinnet um von euren bösen Werken!
10.10. Tue Buße, die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe!

11. Wer sich ungesund ernährt, begeht Sünde und hat noch keine Buße getan!

11.1. Ungesunde Ernährung führt in Sünde, zur Übertretung des 6. Gebotes „Du sollst nicht töten“!
11.2. Wer sich ungesund ernährt, wird von Satan beherrscht und kann keine Buße tun!

12. Büßt der Mensch für die Sünden Adams und Evas?
13: Büßt der Mensch für die Sünden seiner Familienmitglieder oder Ahnen?
14. Nur durch Buße, Demütigung und Befolgung der göttlichen Vorschriften kann das Werk der Gnade erfolgen!
15. Wer keinerlei Anstrengung unternimmt, sich zu ändern, sein Ich nicht stirbt, sich nicht nach dem göttlichen Bild Jesu umformen lässt, der tut keine Buße!
16. Gott sendet seine Propheten, um sein Volk zur Buße aufzufordern und bei fortgesetzter Übertretung das Unheil als Folge anzudrohen!
17. Ohne den Geist Christi, der das Gewissen weckt, kannst du weder Buße tun, noch Vergebung der Sünden empfangen!
18. Nur wenn du bereit bist, der Sünde ganz und gar abzusagen, kann es zu einer wirklichen Reue und Buße, Umkehr in deinem Leben kommen!
19. Wer keine Buße tut, sein Herz nicht durch ein Bekenntnis demütigt und die Wahrheit in Jesus nicht annimmt, der wird nie in den Himmel eingehen!

Vorwort

Grüße dich, geliebter Mensch.
Gnade und Friede von Gott, dem Vater und dem Herrn Jesus, dem Christus, seien mit dir und mit deinen Nächsten.

  • Was ist wahre Reue und Buße?
  • Wie offenbart sich die wahre Reue und wahre Buße?
  • Kann man es am Menschen erkennen?
  • Sind die wahre Reue und Buße die Beichte, das Bußsakrament?
  • Sind Bußübungen Zeichen von Reue und Buße?
  • Ist eine Wassertaufe ein Zeichen von Reue und Buße?
  • Hat man bereut und Buße getan, indem man „Ich glaube an Jesus“ bekennt?
  • Hat man bereut und Buße getan, wenn man einer weltlichen Kirche, Freikirche, Synagoge, Moschee oder Religion angehört?
  • Hat man bereut und Buße getan, wenn man die heilige Schrift – Bibel – liest?

Um die Wahrheit zu erfahren, muss der Mensch auf den wahren Gott vertrauen und zu Gott und seinen Propheten gehen.

Möge unser liebender himmlischer Vater dir, deinen Nächsten und all ihren Nächsten seinen Geist der Weisheit, des Verstandes, des Rats und der Stärke, der Erkenntnis und der Furcht JHWHs schenken (Jesaja 11:2), euch mit allem Nötigen zum ewigen Leben segnen, euch beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), von neuem gebären, damit ihr nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9), die Wiederkunft Jesu erlebt und in Vollkommenheit das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3).

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Wegen Reue und Buße wurde Ninive nicht zerstört!

Es steht geschrieben:

1 Das Wort JHWHs erging an Jona, den Sohn Amittais, also: 2 Mache dich auf, gehe nach Ninive, in die große Stadt, und predige wider sie; denn ihre Bosheit ist vor mein Angesicht heraufgekommen! Jona 1:1-2

1 Und das Wort JHWHs erging zum zweitenmal an Jona, also: 2 Mache dich auf, gehe nach Ninive, in die große Stadt, und predige ihnen die Predigt, die ich dir sagen werde! 3 Da machte sich Jona auf und ging nach Ninive, nach dem Wort JHWHs. Ninive aber war eine große Stadt Elohyms, drei Tagereisen groß. 4 Und Jona fing an, eine Tagereise weit in die Stadt hineinzugehen, und predigte und sprach: Noch vierzig Tage, und Ninive wird zerstört! 5 Und die Leute von Ninive glaubten Elohym und riefen ein Fasten aus und legten Säcke an, vom Größten bis zum Kleinsten. 6 Und das Wort gelangte bis zum König von Ninive; der stand von seinem Throne auf, legte seinen Mantel von sich, hüllte sich in einen Sack und setzte sich in die Asche. 7 Und er ließ ausrufen und sagen zu Ninive: «Auf Befehl des Königs und seiner Großen: Menschen und Vieh, Rinder und Schafe sollen nichts genießen, sie sollen weder weiden noch Wasser trinken; 8 sondern Menschen und Vieh sollen sich in Säcke hüllen und mit Macht zu Elohym rufen und sollen sich abwenden, ein jeder von seinem bösen Wege und von dem Unrecht, das an seinen Händen klebt! 9 Wer weiß, Elohym könnte andern Sinnes werden, es sich gereuen lassen und abstehen von seinem grimmigen Zorn, so daß wir nicht untergehen!» 10 Da nun Elohym ihre Taten sah, daß sie sich abwandten von ihren bösen Wegen, reute ihn das Übel, das er ihnen angedroht hatte, und er tat es nicht. Jona 3:1-10

und ich sollte mich Ninives, der großen Stadt, nicht erbarmen, in welcher mehr als 120000 Menschen sind, die nicht zu unterscheiden wissen zwischen ihrer Rechten und ihrer Linken, und eine Menge Vieh? Jona 4:11

Die Stadt Ninive fiel, wie in Jona 1:2 zu lesen ist, wegen ihrer Bosheit, deshalb rief Elohym (Gott) seinen Propheten Jona und sandte ihn in die Stadt Ninive, um ihr, wie in Jona 3:4 zu lesen ist, ihre Zerstörung in vierzig Tagen zu verkünden.

Anhand Jona 3 dürfen wir erfahren, was wahrhafte Reue und Buße bedeutet, nämlich so wie es in Vers 10 geschrieben steht, sich von seinen bösen Wegen abzuwenden, nicht, wie die heutige abgefallene Welt es lehrt, in seinen bösen Wegen zu bleiben, aber ständig von Reuen und Buße zu sprechen. Denn das ist keine Reue und Buße, sondern Heuchelei!

Gott ließ seinem Volk die Zerstörung ihrer Stadt Ninive verkünden, was auch passiert wäre, wenn es nicht bereut und Buße getan hätte. Da das Volk von Ninive aber aufrichtig bereut und Buße getan hat, erbarmte sich Gott, wie in Jona 4:11 geschrieben, seines Volkes und verschonte es.

Da die heutige Welt vom wahren Glauben abfiel, so wie es prophezeit wurde, tun Gott Vater und sein einziggezeugter Sohn Jesus auch in diesen Tagen das Gleiche durch ihre Botschaften an das Volk Gottes, wie durch ihre früheren Boten. Gott und sein Sohn Jesus sandten dem Volke dieser Welt ihre Botschaften und verkünden ihre Gerechtigkeit durch Glauben, die Gottlosigkeit und Gesetzlosigkeit dieser Welt, den weltweiten Abfall, das Gericht über diese Welt, die weltweiten Irrlehren und ihr weltweites Wirken vor den letzten sieben Plagen und der Wiederkunft Jesu. Wenn das Volk nicht umkehrt, wird Gott sie heimsuchen, Satan überlassen, der das Volk dann mit Strafen überschüttet.

Was bedeutet Buße?

Es steht geschrieben:

und spricht: Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! Matthäus 3:2

So bringet nun Frucht, die der Buße würdig ist! Matthäus 3:8

Die heilige Schrift sagt, bringe die Frucht, die der Buße würdig ist! Hat der Mensch Buße getan und bringt er die würdigen Früchte der Buße, wenn er immer noch Gottes 10 Gebote bricht, also sündigt?

NEIN

Warum soll der Mensch Buße tun?
Weil er Gottes 10 Gebote bricht, sündigt!

Wenn der Mensch also Buße tun muss, um ewiges Leben zu erhalten, weil er Gottes 10 Gebote bricht, dann kann Buße tun doch nicht bedeuten, weiter zu sündigen, also Gottes 10 Gebote brechen zu dürfen!

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Buße ist Abkehr vom Ich und Hinkehr zu Christus. Wenn wir Christus also in uns aufnehmen, daß er durch den Glauben sein Leben in uns lebt, werden gute Werke offenbar werden.“
Ellen G. White, Das bessere Leben (1978), S. 75

„Um die Gerechtigkeit Christi empfangen zu können, muss der Sünder wissen, was die Buße bedeutet, die eine umfassende Veränderung des Geistes, der Sinne und des Handelns bewirkt.“
Ellen G. White, Erweckung – was dann? (2000), S. 24

Buße ist also die Abkehr vom Ich, von seinem sündigen Charakter, also vom Brechen der 10 Gebote, eine umfassende Veränderung des Geistes, der Sinne, des Handelns und Hinkehr zu Christus, zum Christus ähnlichen Charakter.

So steht es geschrieben:

Es ist für den Jünger genug, daß er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. … Matthäus 10:25 

Der Jünger ist nicht über dem Meister; wenn er aber ganz vollendet ist, so wird er sein wie sein Meister. Lukas 6:40 

Denn welche er zuvor versehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohns, auf daß derselbige der Erstgeborne sei unter vielen Brüdern. Römer 8:29

Wir alle aber spiegeln mit unverhülltem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wider und werden umgewandelt in dasselbe Bild, von Herrlichkeit zu Herrlichkeit, nämlich von des Herrn Geist. 2.Korinther 3:18 

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2.Korinther 5:17

Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jesus Christus auch war, Philipper 2:5 

Belügt einander nicht, denn ihr habt eure alte, verdorbene Natur mit ihrem bösen Tun abgelegt und seid neue Menschen geworden, die ständig erneuert werden. Dies geschieht, indem ihr Christus immer ähnlicher werdet, so wie Gott es sich gedacht hat. Kolosser 3:9-10

Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist. 1.Johannes 2:6 

Kindlein, niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist. Wer die Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. 1.Johannes 3:7 

Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 1.Johannes 4:17 

Buße tun heißt, von seinem bisherigen sündigen Leben umzukehren, sein bisheriges Leben hinter sich zu lassen und ein neues Leben nach dem Willen Gottes anzufangen. Das ist die Bedingung, erst umzusinnen und sein Leben zu ändern, um dann nicht mit Wasser, sondern mit dem heiligen Geist getauft werden zu können. Ich kann mich erst dann zu jemandem durch eine Taufe bekennen, wenn ich ihn kenne und mit ihm eines Sinnes bin. Oder schaut der Mensch erst nach der Heirat, wen er heiratete? Nein, er tut es davor. Buße bedeutet also die Abkehr vom Ich, von seinem sündigen Charakter, zum Christus ähnlichen Charakter.

Was aber ist das Ich des Menschen?

Es ist sein sündiger Charakter, der ihn von Gott trennt. Und was redet sich der Mensch dieser Welt ein? Er dürfte weiter sündigen – obwohl gerade seine Sünden Jesus töteten und seine Sünden ihn weiter von Gott trennen –, also Gottes 10 Gebote brechen, Gottes Gebote würde nicht mehr gelten, wer Gottes 10 Gebote hält, der fällt aus der Gnade, obwohl Jesus Gottes 10 Gebote halten und gesetzlich sein musste, um die Menschen dieser Welt retten zu können. Die Menschen lehnen die Gesetzlichkeit mit der Entschuldigung ab, sie würden aus der Gnade fallen, aber dem gesetzlichen Jesus – der seine Gesetzlichkeit auch in seinen wahren Jüngern erfüllt (Römer 8:3-4) –, der gesetzlich sein musste, um sie retten zu können, wollen sie folgen.

Widerspruch!

Der Mensch weiß nicht, was er tut, er kann nicht mehr sehen, was er von sich gibt.

Buße tun bedeutet, von seinem sündigen Leben umzukehren, also ein neues Leben ohne zu sündigen zu beginnen, welches man nur durch die Kraft, also den heiligen Geist Jesu erfüllen kann. Allein der heilige Geist Jesus Christi kann dem Menschen ermöglichen, mit all den Sünden aufzuhören, wenn der Mensch es will, er Jesus folgt, in Jesus bleibt, glaubt, wie es die heilige Schrift sagt und er mit Jesus zusammenarbeitet.

Um Buße tun zu können, muss das eigene ICH sterben!
Wie das Ich sterben kann, darfst du im Beitrag „Das Ich muss sterben!“ erfahren.

Es steht geschrieben:

20 Aber die übrigen der Menschen, die durch diese Plagen nicht getötet wurden, taten nicht Buße von den Werken ihrer Hände, so daß sie nicht mehr die Dämonen und die Götzen von Gold und Silber und Erz und Stein und Holz angebetet hätten, die weder sehen, noch hören, noch gehen können. 21 Und sie taten nicht Buße, weder von ihren Mordtaten noch von ihren Zaubereien noch von ihrer Unzucht noch von ihren Diebereien. Offenbarung 9:20-21

Die Offenbarung 9:20-21 offenbart uns, was Buße tun bedeutet. In Vers 20 steht geschrieben, die Menschen taten nicht Buße von den Werken ihrer Hände, so dass sie nicht mehr die Dämonen und die Götzen von Gold, Silber, Erz, Stein und Holz angebetet hätten. Buße tun bedeutet also, von den bösen Werken abzulassen und zum Guten und Gerechten umzukehren. Was sind die bösen Werke des Menschen? Die Sünden, die in Gedanken, Wünschen, Gefühlen, Wort und Tat beginnen! Dazu gehören falsche Anbetung, falsche Verehrung, wie Marienverehrung oder Verehrung Verstorbener, die man als heilig erklärt und den Menschen einredet, sie seien im Himmel, obwohl alle verstorbenen Menschen im Totenreich schlafen und auf die erste Auferstehung zum ewigen Leben oder die zweite Auferstehung zum zweiten, für die Ewigkeit vernichtenden, Tod warten.

Vers 20 sagt uns, „so daß sie nicht mehr die Dämonen und die Götzen von Gold und Silber und Erz und Stein und Holz angebetet hätten“. Jesus am Kreuz ist ein Götze am Holz oder Stein, die Maria der Römisch-Katholischen-Kirche ist ein Götze aus Stein oder Holz. Kann der Nachfolger der Römisch-Katholischen-Kirche nicht erkennen, wie Satan ihn verführt und Statuen, also goldene Kälber anbeten und verehren lässt?

Aber genau wegen diesen Götzen kommen die letzten sieben Plagen über diese Menschen, weil sie zwar meinen zu glauben, in Wirklichkeit jedoch Götzendienst treiben.

Buße zu tun bedeutet, von der Anbetung all der Götzen, wie Gott Jesus, dreieiniger Gott, Muttergottes, Gott Satan, Gott heiliger Geist, Gott Allah, Gott Odin, Gott Vishnu, Gott Buddha, Gott Brahma, Gott Shiva, Gott Jehova, Gott Jahwe, Gott Trimurti und all die anderen Götter abzulassen, umzukehren!

Wann bereut ein Mensch und tut Buße?

Wenn ein Mensch wahrhaftig Buße tut, dann erkennt er seine Sünden, die Übertretungen der 10 Gebote Gottes. Diese kann er aber nur erkennen, wenn er seinen Charakter an den 10 Geboten misst! Wenn der Mensch die 10 Gebote Gottes hasst, ablehnt und ihre Ungültigkeit lehrt, dann kann er seinen bösen Charakter und seine Sünden nicht erkennen, demnach auch nicht bereuen und wer seine Sünde nicht erkennt und bereut, der kann auch keine Buße tun!

Wenn der Mensch seine Sünden anhand der 10 Gebote Gottes erkennt, seine Sünden in ihm Reue bewirken, dann bereut er seine Sünden, also die Übertretungen der 10 Gebote Gottes und bösen Werke, bittet nicht seine Mitsünder in der Beichte, sondern den wahren Gott in seinem Zimmer hinter verschlossener Tür um Vergebung, kehrt von all seinen bösen und bereuten Werken und Sünden, also Übertretungen der 10 Gebote, um! Solange der Mensch von all dem Bereuten nicht umkehrt, hat er nicht wahrhaftig bereut, hat er keine Busse getan!

Siehe, wie ist es beim Menschen, wenn ihm sein Nächster Böses angetan hat? Was erwartet er von seinem Nächsten, wenn er ihn um Vergebung bittet? Erwartet er aufrichtige Reue und Umkehr von seinem bösen Tun oder erneute Wiederholung seiner bösen Werke? Selbstverständlich aufrichtige Reue und Umkehr von seinem bösen Tun. Wann bereute dein Nächster wahrhaftig und kehrte um, wenn er aufhörte, dir Böses anzutun oder wenn er dir weiterhin Böses antut? Selbstverständlich, wenn er aufhört, dir Böses anzutun!

Hat der Mensch mit seinem Nächsten dann Frieden oder befindet er sich immer noch im Krieg mit ihm? Er hat Frieden mit seinem Nächsten, wenn sein Nächster aufhört, ihm Böses anzutun! Tut sein Nächster ihm jedoch weiterhin Böses an, dann hat er keinen Frieden, sondern befindet sich immer noch im Krieg mit ihm.

Warum meint der Mensch dann, er hätte aufrichtig bereut und Busse getan, wenn er weiter, wie Satan, Tag für Tag sündigt, gegen Gottes 10 Gebote rebelliert, nach Ausreden sucht, Gottes 10 Gebote für ungültig zu erklären und außer Kraft zu setzen? Warum glaubt der Mensch dann, wenn er Gottes 10 Gebote hasst und ablehnt, er hätte mit Gott Frieden?

Die wahrhaftige Buße kann nur der Herr Jesus schenken. Wenn der Mensch von seinem Bereuten nicht umkehren kann, dann hat er keine Buße getan, hat der Herr Jesus ihm keine Gnade erwiesen, da sich der Mensch noch nicht bekehrte.

Buße bedeutet nicht „Ich glaube an Jesus“, „Ich gehe jetzt in eine Kirche“, „Ich gehöre jetzt einer Kirche, Freikirche oder Religion an“, „Ich lese die heilige Schrift – Bibel“, „Ich wurde getauft“, sondern von seinem alten sündigen Leben umzukehren und so heilig zu leben und zu werden, wie Jesus!

All die Begründungen, wie „Ich glaube an Jesus“, „Ich gehe jetzt in eine Kirche“, „Ich gehöre jetzt einer Kirche, Freikirche oder Religion an“, „Ich lese die heilige Schrift – Bibel“, „Ich wurde getauft“ usw., sind keine Belege für Reue und Buße, sondern scheinheilige und fadenscheinige Ausreden, denn wer von Reue und Buße spricht, aber weiterhin Sünde tut, was ihn von Gott trennt (Jesaja 59:2), der ist ein Lügner und ohne Wahrheit (1.Johannes 2:4), der rebelliert, wie Satan, gegen Gott, der befindet sich, wie Satan, im Krieg gegen Gott.

Wahre Reue und Buße äußert sich nicht darin, dass man über Jesus spricht und weiterhin sündigt, sondern darin, wenn der Mensch von Jesu heiligem Geist befähigt wird, wie er, Gottes 10 Gebote zu lieben, zu halten, zu lehren und zu ehren, also genau das zu tun, was Jesus tat, als er in der Welt war, was den Menschen von Gott nicht mehr trennt.

Denn nicht der, der von Reue und Buße spricht, ist gerecht, sondern der, der die würdigen Früchte der Reue und Buße tut.

Es steht geschrieben, dass die Geschwister Jesu über das Wort Gottes nicht nur reden, es nicht nur hören, sondern es tun:

Denn wer den Willen tut meines Vaters im Himmel, der ist mir Bruder, Schwester und Mutter! Matthäus 12:50

Er aber antwortete und sprach zu ihnen: Meine Mutter und meine Brüder sind die, welche das Wort Gottes hören und tun! Lukas 8:21

Das Gesetz aber lautet nicht: «Aus Glauben», sondern: «wer es tut, wird dadurch leben». Galater 3:12

Wer Gottes 10 Gebote ablehnt, der kann nicht bereuen und Buße tun!

Wer Gottes 10 Gebote, egal auf welche Art und Weise ablehnt, der hat kein Verständnis von Sünde, der kann nicht bereuen und Buße tun!

Wer lehnt Gottes 10 Gebote ab?

  • Die Hure Babylon (das Papsttum, der Vatikan, die Römisch-Katholische-Kirche) lehnt Gottes 10 Gebote ab, deshalb hat sie Gottes 10 Gebote verändert, das 2.Gebote gelöscht und das 4.Gebote vom Samstag auf den Sonntag verlegt!
  • Jeder, der lehrt, Gottes 10 Gebote wären nicht mehr gültig!
  • Jeder, der lehrt, Jesus hat Gottes Gesetz der 10 Gebote durch 2 neue Gebote abgeschafft!
  • Jeder, der lehrt, Gottes Gesetz der 10 Gebote würde im neuen Bund nicht mehr gelten!
  • Jeder, der lehrt, durch das Halten der 10 Gebote würde man aus der Gnade fallen!
  • Jeder, der lehrt, Nachfolger Jesu, bräuchten Gottes 10 Gebote nicht mehr halten!
  • Jeder, der lehrt, Gottes 10 Gebote würde nur den Juden gelten!

Erst wenn der Mensch erkannt und verstanden hat, was Sünde ist, nämlich Übertretung des Gesetzes Gottes, also Bruch der 10 Gebote ist (1.Johannes 3:4), und dass er die Übertretung, den Bruch der 10 Gebote bereuen muss, dann ist erst der Same für die Bekehrung gesät. Wer Gottes 10 Gebote hasst, ablehnt, für ungültig erklärt, ihre Ungültigkeit lehrt oder auf sonstigen Wegen Gottes 10 Gebote außer Kraft setzt, in dem ist noch nicht mal der Samen zur Bekehrung gesät, geschweige er hätte Buße getan!

„Der Sünder muss ein klares Verständnis davon haben, was Sünde ist, und dass er die Sünde, die Übertretung des Gesetzes Gottes, bereuen muss. Wenn er dies verstanden hat, ist der Samen für eine echte und gründliche Bekehrung gesät.

Wir haben Beispiele von Menschen mit verdorbenen Sitten, die vor das Gesetz Gottes, den wahren Spiegel, gestellt wurden: Darin sahen sie die Fehler ihres Charakters, und als sie auf das sühnende Blut eines gekreuzigten Erlösers hingewiesen wurden, nahmen sie es als ihre einzige Hoffnung an und bekehrten sich wirklich. Von diesem Zeitpunkt an war ihr Leben verändert; sie haben keine sensationelle Religion.“
Ellen G. White, The Signs of the Times, Volume 1, Number 40, 12. August 1875, S. 318 (DeepL Übersetzung)

„»Seht zu, tut rechtschaffene Frucht der Buße!« Das heißt, zeigt, daß ihr bekehrt seid und euer Wesen sich umgewandelt hat. … Weder Worte noch Lippenbekenntnis, sondern Früchte — Bruch mit der Sünde, Gehorsam zu den Geboten Gottes — zeigen die Wirklichkeit echter Reue und wahrer Bekehrung (MS 112, 1901).“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar (2009), S. 267

Es steht geschrieben:

30 Der Gott unsrer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz gehängt und umgebracht habt. 31 Diesen hat Gott zum Anführer und Retter zu seiner Rechten erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu verleihen. Apostelgeschichte 5:30-31

Apostelgeschichte 5 sagt in Vers 31 sehr klar und deutlich, dass Gott, unser himmlischer Vater, seinem Volk durch seinen geliebten Sohn Jesus Buße und Vergebung der Sünden verleiht, nicht durch Päpste, Bischöfe, Pfarrer, Priester oder sonstige Geistliche!

Und was gebot Jesus den Menschen?

Es steht geschrieben:

Liebet ihr mich, so haltet meine Gebote! Johannes 14:15

Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute also lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich, wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Matthäus 5:19

Er aber sprach zu ihm: Was fragst du mich nach dem Guten? Es ist nur Einer gut! Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote! Matthäus 19:17

Hier ist Geduld der Heiligen; hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesum. Offenbarung 14:12

Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß ihre Macht sei an dem Holz des Lebens, und zu den Toren eingehen in die Stadt. Offenbarung 22:14

Jesus, der Herr der Herren, König der Könige und der edle Hirte seiner Schafe sagt klar, deutlich und unmissverständlich

  • in Matthäus 5:19: Wer Gottes 10 Gebote aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich!
  • in Matthäus 19:17: Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die 10 Gebote!
  • in Offenbarung 14:12: Die Heiligen halten die 10 Gebote Gottes!
  • in Offenbarung 22:14: Die Gottes 10 Gebote halten, erhalten Macht über den Baum des Lebens, und die Tore der Stadt Gottes zu betreten!

Durch Buße und Glauben wird man befähigt, Gottes 10 Gebote zu halten!

„Wenn wir in den göttlichen Spiegel, das Gesetz Gottes, schauen, dann erkennen wir unsere maßlose Sündhaftigkeit und unsere Verlorenheit als Übertreter. Aber durch Buße und Glauben werden wir vor Gott gerechtfertigt und kraft der göttlichen Gnade befähigt, Gottes Geboten gehorsam zu sein.“
Ellen G. White, Biblische Heiligung (1973), S. 60

Weder Worte noch Lippenbekenntnis, sondern Früchte — Bruch mit der Sünde, Gehorsam zu den Geboten Gottes — zeigen die Wirklichkeit echter Reue und wahrer Bekehrung (MS 112, 1901).“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar (2009), S. 267

Wer nicht fähig ist Gottes 10 Gebote zu halten, der lebt im Ungehorsam zu Gott, der hat noch nicht wahrhaftig bereut und keine Buße getan, der wird vor Gott nicht gerechtfertigt, der spricht zwar nur über Gnade, aber er lebt nicht unter der Gnade Gottes und Christi, den befähigt der heilige Geist nicht, Gottes 10 Geboten Gehorsam zu leisten, sondern den befähigt der Geist Satans, Gottes 10 Gebote zu brechen, zu hassen, abzulehnen, gegen Gott zu rebellieren und seine Rebellion auch noch als heilig und gerecht anzusehen und zu verkünden.

Wer Buße tut und an Jesus glaubt, wie die heilige Schrift es sagt, den wird Jesus vom Sündigen freimachen!

„Denen, die Buße tun und an ihn glauben, nimmt er die schmutzigen Gewänder ab und bekleidet sie mit dem Gewand seiner eigenen Gerechtigkeit. Hinter ihre Namen schreibt er „vergeben“ in die Himmelsbücher. Vor dem ganzen Himmel bestätigt er, dass sie zu ihm gehören, und stellt Satan, ihren Gegner, als betrügerischen Ankläger bloß. Gott wird seinen Erwählten zu ihrem Recht verhelfen!“
Ellen G. White, Bilder vom Reich Gottes (2000), S. 124

Jeder, der es nicht für nötig hält, sich zu ändern, weiß nicht, was es heißt, Buße zu tun!

Es steht geschrieben:

Als aber der König hineinging, die Gäste zu besehen, sah er daselbst einen Menschen, der kein hochzeitliches Kleid anhatte; und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Kleid an? Er aber verstummte. Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werfet ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein. Matthäus 22:11-13

Jeder, der Jesus nicht ähnlich wird, tat keine Buße, hat kein hochzeitliches Kleid, wird an Händen und Füßen gebunden und hinaus in die äußerste Finsternis geworfen!

Die Prophetin Gottes erhielt von Gott Folgendes:

„Gott möchte, dass seine Kinder vollkommen sind. Das Gesetz spiegelt sein Wesen wider und ist gleichzeitig der ewig gültige Maßstab für unseren eigenen Charakter, sodass kein Zweifel darüber bestehen kann, welche Art von Menschen Gott in seinem Reich haben will. Christus richtete sein Leben auf dieser Erde ganz nach dem Gesetz Gottes aus. Wer also wie Christus leben will, wird wie er auch den Geboten Gottes gehorsam sein. Solchen Menschen kann der Herr sein Vertrauen schenken und sie einmal in der himmlischen Familie willkommen heißen. Bekleidet mit dem herrlichen Gewand der Gerechtigkeit Christi, werden sie am Fest des Königs teilnehmen, denn sie haben ihre Kleider im Blut Christi gewaschen. Offenbarung 7,14.

Der Mann, der in seiner Alltagskleidung zum Fest kam, steht für viele Zeitgenossen, die sich zwar zu Christus bekennen und die angenehmen Seiten des Evangeliums in Anspruch nehmen möchten, es andererseits aber nicht für nötig halten, sich zu ändern. Sie wissen weder, was es heißt, Buße zu tun, noch ist ihnen bewusst, wie sehr sie Christus brauchen und im Glauben an ihn noch wachsen müssen. Deshalb bemühen sie sich auch nicht, ihre ererbten und anerzogenen Neigungen zur Sünde zu überwinden. Mit sich selbst vollauf zufrieden, verlassen sie sich lieber auf ihre eigenen Verdienste als auf Christus. Sie haben zwar die Evangeliumseinladung gehört, kommen aber zur Hochzeit, ohne die Gerechtigkeit Christi angezogen zu haben.

Viele bezeichnen sich als Christen, die man eher moralisch hochstehende Humanisten nennen könnte. Vom Wirken des Heiligen Geistes halten sie nicht viel und verzichten damit gerade auf die Gabe, die sie allein dazu befähigen würde, der Welt eine Vorstellung vom Wesen Christi zu vermitteln. Sie sind also keine Täter des Wortes. Nur noch schwach kann man in ihrem Leben die göttlichen Grundsätze erkennen, die einen Christen eigentlich vom Nichtchristen unterscheiden.“
Ellen G. White, Bilder vom Reiche Gottes (2000), S. 235-236

Buße ist die Abkehr vom Ich, eine umfassende Veränderung des Geistes, der Sinne, des Handelns und Hinkehr zu Christus!

Buße heisst nicht weiter zu sündigen und ständig von Gnade zu sprechen!

Beichte ist keine Buße!

Das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche namens Katechismus sagt:

„1486 Die Vergebung der nach der Taufe begangenen Sünden wird durch ein eigenes Sakrament gewahrt dieses heißt das Sakrament der Umkehr der Beichte der Buße oder der Versöhnung.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche namens Katechismus lehrt unter „1486“, die Beichte ist ein Sakrament der Buße. Also redet man dem Menschen ein, wenn du beichtest, tust du Buße.

Was ist das für ein Gott der Hure Babylon und ihrer Töchter, der nicht fähig ist, sein Volk von all der Sünde zu befreien, damit die Sünden das Volk nicht mehr von Gott trennen? Anstatt sein Volk von all dem, was es von Gott trennt, zu befreien, bittet er es lieber zu beichten und um Vergebung zu bitten. Also würden jeder Vater und jede Mutter ihre Kinder Böses tun lassen und es dann entschuldigen, anstatt ihre Kinder umzuerziehen? Genau das praktiziert aber die Hure Babylon und ihre Töchter und das blinde Volk folgt diesen Täuschungen.

Doch der wahre Gott befreit seine Kinder von aller Sünde, damit sie nicht mehr von ihm getrennt, sondern mit ihm wiedervereint werden und nicht mehr um Vergebung bitten müssen! Das sind die Früchte einer wahren Reue, wahren Buße und wahren Heiligung!

Der treue und gehorsame Jesus sagte immer wieder, dass das Volk zu Vater beten soll, Jesus führte das Volk immer wieder zu Gott und die Hure Babylon gibt vor, von Jesus gegründet zu sein, von ihm Macht erhalten zu haben, Gottes Gesetz der 10 Gebote zu ändern und all die Blinden folgen ihr, ohne zu erkennen, wem sie in Wirklichkeit folgen, wie sie getäuscht und durch ihre gottlosen und gesetzlosen Beichten nicht zu Gott, sondern zu Satan geführt, von Gott weggeführt und getrennt werden.

Gott Vater, der liebevolle Schöpfer, sagt in einer seiner neusten Offenbarung Folgendes zur Buße und Beichte:

„So spreche ich, der Erste und Höchste, dein Adonai JHWH. …

Beichte ist keine Buße!
Für den Katholiken ist die Buße etwas ganz anderes, als für einen Jünger Jesu. Für den Katholiken heißt es nicht Buße, sondern Beichte, für ihn bedeutet es nicht, mich, Elohym JHWH, um Vergebung zu bitten, sich vor mir zu demütigen, über seine Sünden zu trauern und sich von ihnen abzuwenden, nein. Sie begehen Morde und Gräuel, tragen Kreuze um ihren Hals, gehen beruhigt zu ihren nächsten Sündern und beichten ihnen ihre Sünden, um weiter beruhigt ihre Sünden und Gräuel zu verüben. Ein Katholik erzählt in der Beichte dem Priester, also einem Sünder, seine Sünden und erhält von ihm Absolution, also Vergebung der Sünden, bekommt eine oder mehrere Auflagen, wie z. B. 50 Mal den Rosenkranz zu beten oder Kerzen anzuzünden oder sogar auf Knien die Treppen zu steigen und auf jeder Treppe Vaterunser oder Ave Maria zu beten, oder um die Kirche zu laufen und dergleichen viel. Dass man den Menschen dabei verhöhnt und demütigt, erkennt er nicht. Der gesetzlose Priester vergibt die Sünden und ich, ihr Schöpfer, werde dabei erst gar nicht gefragt oder genannt. Im Gegenteil, man versucht mich auf diesem Wege zu bestechen.

Weil die Hure Babylon die Vollmacht beansprucht, Sünden zu vergeben, sinkt bei vielen Katholiken die Hemmschwelle zur Sünde. Die Einrichtung der Beichte, ohne die keine Vergebung zugesprochen wird, fördert die Tendenz zur Sünde. Wer vor einem sterblichen Menschen niederkniet und ihm in der Beichte die geheimsten Wünsche und Gedanken seines Herzens offenbart, erniedrigt seine Menschenwürde und schwächt die edlen Regungen seiner Seele. Wenn jemand vor einem Priester die Sünden seines Lebens offenlegt, also einem irrenden, sündigen sterblichen Menschen, der nicht selten durch Tabakgenuss, Weingenuss und einen zügellosen Lebenswandel selbst charakterlich verdorben ist, der wird wegen solchen Vorbildes auch seinen eigenen moralischer Maßstab senken und sich selbst verunreinigen. Indem sie vorgeben, der Priester wäre mein Repräsentant, wird durch ihn die Vorstellung von mir auf die Ebene des gefallenen Menschen heruntergezogen. Das herabwürdigende System des Bekenntnisses von Mensch zu Mensch ist die geheime Quelle, aus der vieles geflossen ist, was die Welt verunreinigt und sie für die endgültige Vernichtung reif gemacht hat. Wer gegen sich selbst nachsichtig ist, dem fällt es leichter, einem sterblichen Mitmenschen zu beichten, als sein Herz für mich zu öffnen und vor mir zu demütigen. Für die menschliche Natur ist es einfacher, Bußübungen zu verrichten, als der Sünde abzusagen. Es ist leichter, Pilgerfahrten zu unternehmen, den Leib mit Sacktuch und Brennnesseln zu quälen und sich mit Ketten wund zu reiben, als die sündhaften Leidenschaften zu beenden. Das unbekehrte fleischliche Herz trägt lieber ein schweres Joch selbst, als sich unter das leichte und sanfte Joch meines Sohnes Jesus zu beugen. So hat man dich Volk verblendet, in Sünde geführt und an sich gekettet.

Die Sklaven der Hure Babylon haben absolut keine Macht, Sünden zu vergeben! Habt ihr nicht gelesen, was die Schrift sagt? Es steht geschrieben: Damit ihr aber wisset, dass des Menschen Sohn Macht hat, auf Erden Sünden zu vergeben.

Nur in diesem Sinne besitzt meine und meines Sohnes Versammlung die Macht, dem Sünder zu vergeben; indem man mit dankbarem Herzen die Reue des Sünders von der Versammlung annimmt, den Bußfertigen aus der Finsternis des Unglaubens in das Licht des Glaubens und der Gerechtigkeit führt und seine zitternde Hand sowie sein zitterndes Herz in die ihm liebevoll dargebotene Hand meines geopferten Sohnes gelegt wird. Allein solche geübte Vergebung wird der Himmel gutheißen. Denn das Vergeben und Austilgen der Sünde kann nur durch den Verdienst meines Sohnes Jesus erreicht werden. Deshalb steht geschrieben: Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden!

Durch eure Beichten behauptet ihr dreist, es würden noch andere Namen unter dem Himmel zu eurer Errettung geben. Keinem dieser Menschen ist es möglich, die Sünden meines Volkes auszutilgen. Daran könnte das Volk seinen Irrtum erkennen, aber es will es nicht. Weder einem Menschen noch einer Vereinigung von Menschen haben ich oder mein Sohn Jesus die Macht gegeben, die Seele von Schuld und Sünde zu befreien. Mein Sohn Jesus beauftragte seine Jünger, die Vergebung der Sünden in seinem Namen allen Völkern zu predigen; aber sie selbst wurden nicht ermächtigt, auch nur die geringste Sünde hinwegzunehmen, aus der Seele auszutilgen. In Jesu Namen allein ist Heil, und es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin ihr sollt selig werden. Es gibt nur einen Mittler zwischen den Menschen und mir, mein Sohn Jesus, nicht ihr, die in euren Beichten keine Sünden vergeben könnt.

Wehe euch, Sklaven der Hure Babylon, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich durch euren Wein der Unzucht, eure Götzen, Beichten und Reliquien vor den Menschen zuschließt! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die lasst ihr wegen eures Weines der Unzucht nicht hinein. Wehe euch, Sklaven der Hure Babylon, ihr Heuchler, die der Witwen Häuser fresset und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!

So habe ich, der Erste und Höchste, dein Adonai JHWH, gesprochen.

Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 10.

Beichte versöhnt nicht mit Gott!

Das Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche namens Katechismus sagt:

„1497 Die individuelle vollständige Beichte der schweren Sünden und die darauf folgende Lossprechung ist das einzige ordentliche Mittel zur Versöhnung mit Gott und der Kirche.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Der Katechismus der Hure Babylon sagt in 1497, die Beichte wäre das einzige Mittel zur Versöhnung mit Gott und der Kirche. Die Beichte ist das einzige Mittel zur Versöhnung mit der Kirche, aber keinesfalls das einzige Mittel zur Versöhnung mit Gott! Das einzige Mittel zur Versöhnung mit Gott ist der Mittler Jesus. Durch die Gebote der Hure Babylon, ihre Beichten wären das einzige Mittel zur Versöhnung mit Gott, stellt sie ihre eigene Gerechtigkeit auf und tritt die wahrhaft rettende und versöhnende Gerechtigkeit Jesu mit ihren gottlosen und gesetzlosen Füßen.

Die Sünden der Hure Babylon wiegen wahrlich schwer!

Die Hirten Satans lehren ihre Herden, sie müssten beichten, damit sie Vergebung erlangen. Aber durch ihre Lehren ziehen sie das Volk zu sich und ihrem Gott Satan, aber nicht zum wahren Gott, dem Vater Jesu, gewöhnen das Volk auf sie zu vertrauen, nicht auf Gott!

Gott Vater, der liebevolle Schöpfer, sagt in einer seiner neusten Botschaften dazu Folgendes:

„Du, mein Volk, gibst vor, die Wahrheit hören zu wollen, wenn ich dir dann aber die Wahrheit sage, dann werden deine sündigen Gedanken und Herzen gerichtet, rebellisch, stolz, hart, denn mein zweischneidiges Schwert scheidet Seele und Geist, Mark und Bein und ist ein Richter der Gedanken und der Gesinnung des Herzens. Du rebellierst, jammerst und klagst, weil man dir nicht verkündet, was dein sündiges Herz hören will. All die Menschen der weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen wollen in ihren Lügen, Irrlehren, bösen Werken und Sünden unterstützt und bestärkt werden, doch ändern wollen sie sich nicht. Sie wollen lieber tagtäglich zu ihren Beichten, die sie niemals retten werden, die mein Volk niemals mit mir versöhnen, geschweige mit Frieden beschenken.

So habe ich, der alleinige und wahre Gott, der Adonay JHWH, der Gott eurer Väter Abraham, Isaak und Jakob, der Vater Jesu Christi, gesprochen.

Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Weise sind sie Böses zu tun, aber Gutes zu tun wollen sie nicht!

Was sagte Jesus?
Was steht in der heiligen Schrift geschrieben?
Was liest du?

Die heilige Schrift Gottes sagt:

Du aber, wenn du betest, geh in dein Kämmerlein und schließ deine Türe zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen; und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir vergelten öffentlich. Matthäus 6:6

Jesus sagte nicht, gehe in die weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen oder Religionen usw. und beichte ihnen, bitte sie um Vergebung, sondern er sagte, gehe in dein Zimmer, verschließe deine Tür und bete zu Vater. Jesus sagte nicht, gehe zu deinen Pfarrern oder Priestern und beichte. In der ganzen heiligen Schrift steht nirgends etwas von einer Beichte und die Menschen tun es trotzdem! Was tut der Mensch genau genommen durch seine Beichten? Er betet zu den fehlbaren Sündern – die selbst Vergebung benötigen – und durch sie zum Teufel!

Wen bat Jesus um Vergebung für die Sünden seiner Mörder?

Es steht geschrieben:

Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! … Lukas 23:34

Wen bat Jesus um Vergebung, die umherstehenden Schriftgelehrten, Pharisäer oder andere Geistlichen oder den einen Gott, seinen geliebten himmlischen Vater?

Sagt die heilige Schrift nicht, der Gläubige ist verpflichtet, selbst so zu wandeln, wie Jesus wandelte, als er in der Welt war?

Es steht geschrieben:

Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist. 1.Johannes 2:6

Und warum folgt der Mensch dann nicht Jesus nach, sondern seinen Päpsten, Bischöfen, Pfarrern und Priestern, also den heutigen Pharisäern, wenn diese Tag für Tag die Früchte ihrer sündigen Natur, ihres Irrtums und ihrer Gesetzlosigkeit offenbaren?

Sagen die Hirten der Hure Babylon und ihrer Töchter (Kirchen und Freikirchen) nicht, sie sind in Jesus, sie wurden von Jesus beauftragt? Warum lehren sie den Menschen dann, zu ihnen zu kommen, sie anzubeten und ihnen ihre Sünden anzuvertrauen? Warum lehren sie nicht wie Jesus, zu Gott ins Gebet zu gehen und Gott alles anzuvertrauen, wenn sie vorgeben, in Jesus zu sein?

Warum wandeln sie dann nicht wie Jesus, sondern ganz anders, obwohl sie dazu verpflichtet sind, wie Jesus zu wandeln? Warum folgt das Volk diesen Hirten, wenn ihre

  • Früchte sie als falsche Hirten und Mietlinge entlarven?
  • Früchte Satans Geist offenbaren?
  • Fußspuren einen anderen Lehrer offenbaren?
  • Lehren dem himmlischen Lehrmeister widersprechen?

Was sagte Jesus?
Was sagt die heilige Schrift?
Was liest du?

Sagt die heilige Schrift nicht, verflucht ist der Mensch, der auf Menschen vertraut, gesegnet ist der Mensch, der auf Gott vertraut?

Es steht geschrieben:

5 So spricht JHWH: Verflucht ist der Mann, der auf Menschen vertraut und Fleisch für seinen Arm hält und dessen Herz von JHWH weicht! 7 Gesegnet ist der Mann, der auf JHWH vertraut und dessen Zuversicht JHWH geworden ist! Jeremia 17:5.7

  • Und warum vertrauen dann all die Menschen durch ihre Beichten auf Menschen, also irrende Sünder, wenn der Mensch dadurch von Gott weicht und verflucht wird?
  • Nur weil die Hirten Satans behaupten, sie würden Gott dienen, sie hätten von Gott den Auftrag erhalten, Sünden zu vergeben, obwohl ihre bösen und sündigen Früchte das Gegenteil und ihren Gott Satan offenbaren?
  • Warum lässt sich der Mensch immer wieder durch das Äußere blenden und vertraut immer wieder auf das Äußere, wenn die Herzen ihrer Hirten und ihre eigenen das Gegenteil von Jesus leben und offenbaren?
  • Warum, wenn Jesus sagte, dass der Mensch nicht nach dem Äußeren urteilen soll?

So steht es geschrieben:

Richtet nicht nach dem Äußeren, sondern richtet gerechtes Gericht! Johannes 7:24 

Johannes, der Täufer, sagte:

7 Er sprach nun zu dem Volke, das hinausging, um sich von ihm taufen zu lassen: Schlangenbrut! Wer hat euch unterwiesen, dem kommenden Zorn zu entrinnen? 8 So bringet nun Früchte, die der Buße würdig sind, und fanget nicht an, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch, Gott vermag dem Abraham aus diesen Steinen Kinder zu erwecken. 9 Schon ist aber die Axt an die Wurzel der Bäume gelegt. Ein jeder Baum nun, der nicht gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen. Lukas 3:7-9

sondern ich habe zuerst denen in Damaskus und in Jerusalem und dann im ganzen jüdischen Lande und den Heiden verkündigt, sie sollten Buße tun und sich zu Gott bekehren, indem sie Werke tun, die der Buße würdig sind. Apostelgeschichte 26:20

Die Prophetin Gottes schrieb:

„Die Pharisäer waren in Bezug auf äußerliches Einhalten von Formen und Sitten sehr genau und voll hochnäsiger, weltlicher, heuchlerischer Selbstgerechtigkeit. Die Sadduzäer leugneten die Auferstehung von den Toten und das Vorhandensein von Engeln und zweifelten Gott an. Diese Sekte bestand zumeist aus anrüchigen Personen, von denen viele zügellose Gewohnheiten hegten. Mit dem Wort »Otterngezücht« meint Johannes jene, die bösartig und streitsüchtig waren und dem ausdrücklichen Willen Gottes gegenüber in erbitterter Feindschaft standen.

Johannes ermahnt solche: »Seht zu, tut rechtschaffene Frucht der Buße!« Das heißt, zeigt, daß ihr bekehrt seid und euer Wesen sich umgewandelt hat. … Weder Worte noch Lippenbekenntnis, sondern Früchte — Bruch mit der Sünde, Gehorsam zu den Geboten Gottes — zeigen die Wirklichkeit echter Reue und wahrer Bekehrung (MS 112, 1901).“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar (2009), S. 267

Gott Vater, der liebevolle Schöpfer, sagt in einer seiner neusten Offenbarung Folgendes:

„So spreche ich, dein Schöpfer, der Heilige Israels, dein Elohym JHWH, dein himmlischer Vater. …

Du sollst deinen Schöpfer um Vergebung bitten, nicht den Sünder!
Die Menschen gehen in ihre Kirche, um zu beichten. Doch ich, dein Schöpfer, habe gesagt: Du sollst JHWH, deinen Elohym, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft!

Und was tut der irdische Mensch? Die Hure Babylon redet ihm ein: Gehe zu den Sündern und beichte ihnen, öffne ihnen dein Herz und nicht deinem Schöpfer, denn er hat uns dazu Vollmacht erteilt. Also macht sich der Sünder einen anderen Sünder, dem er seine Sünde beichtet, zu seinem Gott. Der Sünder vertraut seinem nächsten Sünder alles an, obwohl die Schrift sagt, dass ihr euch unter meiner gewaltigen Hand demütigen sollt, damit ich euch erhöhe zu meiner Zeit!; alle eure Sorge werft auf mich, denn ich sorge für euch!

Die Schrift sagt auch, wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, so wird euch euer himmlischer Vater auch nicht vergeben. Die Schrift sagt, dass ich, euer himmlischer Vater, euch nicht vergeben werde! Mein Wort sagt nicht, dass eure Priester euch nicht vergeben werden. Die Schrift sagt auch, dass ich nur meinem Sohn Jesus die Vollmacht gab, Sünden zu vergeben und von Sünde zu befreien. Die Schrift sagt nicht, dass ich euren Päpsten, Priestern, Pfarrern oder sonstigen Geistlichen die Vollmacht gab, Sünden zu vergeben und von Sünde zu befreien! Also macht der Mensch sich diese Menschen, denen er seine innigsten und geheimsten Sünden beichtet und anvertraut, obwohl ihre Sünden ihre Nächsten nichts angehen, zu seinem Gott, denn er erhöht sie über mich und misst ihnen mehr Macht zu als mir, seinem Schöpfer, dem wahren Elohym JHWH. Also vertrauen die Sünder bei ihren Beichten ihrem Nächsten mehr als mir, ihrem Schöpfer, obwohl mein Sohn Jesus sagte: Vertraut auf Gott und vertraut auf mich!

Wen bat mein Sohn Jesus während seines Todes um Vergebung für die Sünden der Menschen, bevor die Sünden der Welt sein Herz zerrissen? Mich, den allein wahren Gott oder die Priester? Es steht geschrieben: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun!

Mein Sohn bat mich, seinen himmlischen Vater, um Vergebung ihrer Sünden! Warum also bittet der Erdling in seinen Beichten einen Sünder um Vergebung seiner Sünden, wenn mein Wort sagt, wer da sagt, er bleibe in mir, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie mein Sohn Jesus gewandelt ist? Kannst du, Erdling, nicht erkennen, dass du das vollkommene Gegenteil meines Wortes tust?

Satan brachte den Menschen dieser Welt dazu, seinen Nächsten als seinen besten Freund oder seine beste Freundin zu sehen, man könne mit ihnen über alles reden und ihnen alles anvertrauen, obwohl die Schrift sagt: Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebt als mich, der ist meiner nicht wert.

Also vertrauen Menschen einander ihre innigsten und geheimsten Dinge an, wie bei den Beichten, die sie überhaupt nichts angehen, und machen ihren besten Freund oder ihre beste Freundin zu ihrem Gott. Denn alles, was der Mensch mehr liebt als mich, den Schöpfer, wird zu seinem Gott.

Die Schrift sagt nicht, du sollst deinen irdischen Freund oder deine irdische Freundin mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft lieben, sondern mein Wort sagt, du sollst mich, JHWH, deinen Elohym, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft! Der Mensch soll mit mir über alles reden, mir alles anvertrauen, mich zu seinem besten Freund machen, denn ich bin treu und kann dich von deinen Sorgen befreien und mit meiner Kraft erfüllen, damit du deinen Nächsten durch deine anvertrauten Sünden keine Last, sondern durch meine Kraft ein Segen bist. Wenn der Mensch seinem Nächsten seine Sünden, Probleme und Kummer erzählt, dann belastet er seinen Nächsten, der sich dann Sorgen um seinen Nächsten macht, und Satan diese beladenen Menschen dann zu einer bestimmten Zeit und zu seinem Vorteil gegen dich ausnutzen und gegen dich aufbringen wird.

Mein Wort sagt: Jesus selbst aber vertraute sich ihnen nicht an, weil er alle kannte, denn er wusste selbst, was im Menschen war.

Mein Sohn Jesus vertraute sich – als er in der Welt war – mir an, nicht den Menschen! So brachte Satan die Menschen dazu, auf ihre Nächsten zu schauen, zu vertrauen, zu bauen, zu gründen und sie zu ihrem Felsen, anstatt mich und meinen Sohn Jesus zu ihrem Felsen zu machen, gegen mein Wort zu handeln, Sünde zu begehen und über die Lehre meines Sohnes Jesus zu gehen. So verführte Satan die Menschen, weshalb sie vom wahren Glauben meines Sohnes Jesus in den falschen Glauben Satans fielen, also von mir, der Wahrheit, abfielen. Nur weil der Mensch mit seinen besten Freunden in Sünde eins und beste Freunde sind, nur weil sie einander ihre innigsten und geheimsten Sünden preisgeben, in ihren Sünden am selben Strang ziehen, ihre einander anvertrauen Sünden verstehen und nachvollziehen, heißt es noch lange nicht, sie seien Freunde, es wäre gerecht und gut.

So habe ich, dein Schöpfer, der Heilige Israels, dein Elohym JHWH, dein himmlischer Vater, gesprochen.

Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 26.

Gott, unser himmlischer Vater, fordert auch heute noch, durch eine seiner neusten Botschaften an das Volk Gottes, würdige Früchte der Buße zu bringen:

Achte nicht auf dein Äußeres, sondern auf dein Inneres. Was nützt es, wenn du dich äußerlich schön kleidest, doch das Innere das Gegenteil von dem Äußeren ist? Wer im Lichte und in Wahrheit wandelt, dessen Schönheit wohnt im Inneren. Deshalb schauet nicht auf das Äußere, sondern auf das Innere, das ihr nur durch das Wort, das Geist und Leben ist, erkennen könnt. Es ist nicht wichtig, wie schön ein Mann, eine Frau oder ein Kind ist. Beurteilt nicht nach dem Äußeren, denn viele Menschen unter euch schmücken sich äußerlich, um das Innere zu kaschieren, um nicht aufzufallen, wie verschmutzt sie innerlich sind.

Kleidet eure Herzen, kleidet eure Herzen mit der Schönheit Gottes. Lasst eure Herzen leuchten, was ihr nur tun könnt, wenn ihr im Worte Gottes und in meinem Worte wandelt. Denn mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter werden nur die, die meine Worte hören und sie tun und wer in meinen Worten wandelt, wer meine Worte hört, sie tut, sie zu seinem Leben macht, dieser ist ein wahrer und mein Jünger.

Viele denken, je mehr äußerlichen Schmuck sie anziehen, umso schöner werden sie. Sie täuschen sich durch ihre Blindheit, sie sehen nicht, wie nackt sie sind. Der Mann und die Frau tragen ihren Schmuck im Herzen, der vom Himmel gesandt und ins Herz gelegt wird.

Lasst euch nicht von dem Äußeren täuschen, sondern blickt in das Innere, damit ihr den wahren Menschen seht. Lasst euch nicht von ihren Worten täuschen, sondern vergleicht sie mit dem Worte Gottes, damit ihr ihren wahren Geist erkennen könnt. Lasst euch nicht von ihren Blicken täuschen, lasst euch nicht durch ihre Werke täuschen, sondern schaut auf ihre Früchte und ihr werdet erkennen, ob sie im Worte Gottes wandeln. Denn das Wort Gottes ist mehr als Brot und wer sich von diesem Brot ernährt, das von Gottes Mund kommt, dessen Früchte werden dem Worte Gottes gleichen. Gleichen sie diesem nicht, so seht ihr die Früchte des Falschen. Reden sie, was geschrieben steht, leben sie, was geschrieben steht, so seht ihr ihre wahren Früchte, ihr wahres Herz, die Schönheit ihres Herzens.

So lasset euch nicht täuschen und schauet nicht auf das Äußere, lasset euch nicht blenden von ihrem Gold und Silber, das an ihnen hängt. Lasset euch nicht täuschen, von der Seide, die sie tragen, von der Baumwolle, die sie anziehen, von der Kleidung, durch die sie sich hervortun wollen. Lasset euch nicht blenden, denn nur einer blendet, nur einer blendet und nur einer lässt sehen. Nur einer öffnet die Augen, mein Vater und nur einer blendet, Satan selbst. Nicht das Äußere, sondern das Innere zeugt von deinem Herzen. Schaue nicht auf das Äußere, sondern schaue auf das Innere, denn meine Worte sind Geist und Leben. Wer in meinen Worten nicht wandelt, der lebt nicht und mein Geist ist nicht auf all seinen Wegen. Deshalb sage ich euch. Lasset euch nicht blenden und schauet genauer hin, schauet genauer hin.

Prüfet durch die Worte Gottes und durch meine Worte. Nehmt sie in euren Herzen auf und lasst sie blühen, lasst sie wachsen, lasst sie zu eurem Leben werden, damit ihr zu einem Baume der Wahrheit und des Lichtes werdet, damit ihr leuchtet, damit ihr in der Welt leuchtet, damit die, die im Finsteren leben euer Licht sehen, zu euch kommen und durch euch ebenso das Licht empfangen.

Wachet, wachet, wachet mein Volk.

Sei gesegnet und Friede sei mit dir.

Amen
Botschaft an das Volk Gottes – Schaue nicht auf das Äußere, sondern auf das Innere.

„Und wenn ich in die Welt rufe und aus der Welt nehme und in die Welt sende, so sind die Tage des Gerichtes gekommen. So rufe ich zu euch, ich, der allein wahre Gott, der Gott und HERR JHWH, der Heilige Israels. Sinne um, sinne um und tue Buße, bringe würdige Früchte der Buße.“
Botschaft an das Volk Gottes – Gott und sein Sohn ziehen in den letzten, großen Kampf.

Nur durch Jesus, nicht durch eine Beichte, kommst du zum Vater!

Jesus sagte klar und deutlich, er ist der Weg zum Vater und kein anderer:

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich! Johannes 14:6

Gott sagte durch seine Prophetin Folgendes:

„Jesu Verdienste retten dich; sein Blut reinigt dich. Aber auch du musst dich bemühen. Du musst tun, was du selbst tun kannst. „Sei nun eifrig und tue Buße [bereue]“ (Offenbarung 3,19b), und dann vertraue Jesus.“
Ellen G. White, Das Gebet (2010), S. 50

„Wir müssen uns die Wirksamkeit des Blutes Jesu immer vor Augen halten. Dieses Leben-reinigende und Leben-erhaltende Blut, das im lebendigen Glauben in Anspruch genommen wird, ist unsere Hoffnung. Wir müssen in der Wertschätzung seines unschätzbaren Wertes wachsen, denn es redet nur für uns, wenn wir seine Kraft im Glauben beanspruchen, das Gewissen reinhalten und im Frieden mit Gott leben.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar (2009), S. 647

Nicht der alkoholische Wein, den die Hure Babylon bei jeder ihrer götzendienerischen Eucharistie angeblich in das Blut Jesu verzaubert, reinigt und rettet dich von allen deinen Sünden, sondern allein das unschuldige, gerechte und heilige Blut Jesu, welches Jesus im himmlischen Heiligtum als Hohenpriester vor dem Gnadenstuhl Gottes für dich geltend machen kann, wenn du wahrhaftig bereust, Buße tust, umkehrst und das Blut Jesu vor Gott persönlich in Anspruch nimmst.

Jesus, dein großer himmlischer Bruder allein kann dich mit Gott versöhnen und dir ermöglichen ins Reich einzugehen, denn nicht die Hirten deiner weltlichen Kirchen, Freikirchen, Moscheen oder Synagogen, sondern Jesus ist der Hohenpriester im himmlischen Heiligtum. Die Maria der Hure Babylon ist nicht die Mutter Jesu, diese Maria, die sich für Mutter Jesu ausgibt, ist nur eine Täuschung Satans, in Wirklichkeit Satan in der Gestalt der Maria, denn die Mutter Jesu schläft im Totenreich, so wie auch alle anderen Verstorbenen und wartet auf ihre Auferstehung. Deshalb versöhnt sie nicht mit Jesus, sondern täuscht nur eine Versöhnung vor.

In Wirklichkeit versöhnt sie mit Satan, weshalb die Nachfolger der Hure Babylon in ihren Sünden verbleiben und von dem Übel der Sünde nicht frei werden können, weil Satan keine Macht hat, von Sünde zu befreien. Die Maria der Hure Babylon ist nur eine Verführung Satans, um von Christus auf die von Satan eingesetzte Maria abzulenken. Auf diese Täuschung fallen nur Menschen herein, die Gott, seinen Sohn Jesus und die Wahrheit nicht kennen!

Die Römisch-Katholische-Kirche tut selbst keine Buße, deshalb verschaffen auch ihre Beichten keinen Frieden mit Gott!

Da die Hure Babylon – Römisch-Katholische-Kirche das Gesetz Gottes der 10 Gebote verändert, verfälscht und abschafft, begeht sie Sünde und führt durch ihr falsches Gesetz die Menschen in Sünde. Die Gemeinde Christi könnte so etwas niemals tun. Niemals! Klicke auf die Lupe und überzeuge dich selbst.

Klicke auf die Lupe und überzeuge dich selbst.

Die Sünde gegen den heiligen Geist oder Lästerung gegen den heiligen Geist ist

  • trotz besseren Wissens das Werk des heiligen Geistes Satan zuzuschreiben.
  • beharrliche Missachtung der Aufforderung zur Buße!
  • beharrliche Ablehnung, die Einladung zur Umkehr anzunehmen!
  • der feste und entschlossene Widerstand gegen die Wahrheit!
  • vorsätzlich den heiligen Geist zurückweisen und für teuflisch zu erklären.
  • Todsünde, Sünde zum Tode!

Da die Römisch-Katholische-Kirche auf das Wirken des heiligen Geistes nicht reagiert, beharrlich die Aufforderung zur Buße missachtet, fest entschlossen der Wahrheit widersteht, mit vollem Bewusstsein Gottes Gesetz der 10 Gebote veränderte, verfälschte und abschafft, ihre Sünden nicht bereut und nicht wiedergutmacht, begeht sie seit Jahrhunderten die Sünde gegen den heiligen Geist!

Die Menschen haben auf der einen Seite Angst vor der Sünde gegen den Heiligen Geist – weil man sie belügt, täuscht und nicht aufklärt, was diese Sünde tatsächlich bedeutet –, folgen aber gleichzeitig ihrer Kirche, die diese Sünde seit Jahrhundert begeht. Himmlischer Vater ruft nicht umsonst, geht aus der Hure Babylon heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfängt!

Warum wird die Hure Babylon – Römisch-Katholische-Kirche, wie in Offenbarung 18 prophezeit vernichtet, warum ist ihre Vernichtung beschlossen?

Weil die Römisch-Katholische-Kirche den heiligen Geist lästert!

Allein das tagtägliche Sündigen trotz all der Beichten beweist, dass die beichtenden Menschen noch keinen Frieden mit Gott haben. Denn der heilige Geist, der in der ganzen Welt wirkt, zeigt ihnen ihre Sünden auf, weshalb sie dann, anstatt zu Gott, zu den Sündern und Ehebrechern gehen, mit der Hoffnung Vergebung zu erhalten, nur damit sie ihr Gewissen beruhigen und weiter sündigen können!

Die Menschen sagen, wir haben bereut und Buße getan, indem sie jedoch Gottes 10 Gebote ändern, leugnen, brechen, ablehnen, für ungültig erklären und ihre Ungültigkeit lehren, bewiesen sie, dass sie nicht bereut, sich nicht bekehrt, keine Buße getan haben und sich weiterhin tagtäglich im Krieg gegen Gott befinden.

Wer seit Jahrhunderten die Sünde, also Lästerung gegen den heiligen Geist begeht,

  • der wird nicht von Gott und Christus geführt, sondern von Satan!
  • von dem kann man keine Vergebung der Sünden und erst recht kein ewiges Leben erhalten!
  • von dem kann man keine Wahrheit erhalten!
  • der kann nicht ins ewige Leben führen!
  • der kann nicht zu Gott und Christus führen!

Sünde gegen den heiligen Geist ist die beharrliche Missachtung der Aufforderung zur Buße!

Die Hure Babylon – Römisch-Katholische-Kirche verführt die Menschen dazu, durch Bußsakramente, Kasteiung oder Selbstkasteiung, Pilgerfahrten, Bußübungen, Anbetung von Reliquien, Errichtung von Kirchen, Kapellen und Altären, Bezahlen hoher Geldsummen an die Kirche usw., also durch Werkgerechtigkeit Buße zu tun, damit sie keine wahrhaftige Buße tun, unbewusst beharrlich dem Wirken des heiligen Geistes widerstehen und die Sünde gegen den heiligen Geist begehen!

„Jesus sagte: „Es wird mit demselben Menschen hernach ärger, als es zuvor war, So wird‘s auch diesem argen Geschlecht gehen.“ Matthäus 12,45. Niemand verhärtet so sehr wie ein Mensch, der die Einladung der Gnade mißachtet und ihrem Geiste trotzt. Das verbreitetste Merkmal der Sünde gegen den Heiligen Geist ist die beharrliche Mißachtung der Aufforderung des Himmels zur Buße. In dem gleichen Maße, wie Christus verworfen wird, wird die Erlösung abgelehnt und vollzieht sich die Sünde gegen den Heiligen Geist.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 313

Päpste, Bischöfe, Pfarrer oder sonstige Geistliche können keine Sünden vergeben, sondern euer himmlischer Vater!

Es steht geschrieben:

Wenn ihr aber nicht vergebet, so wird auch euer Vater im Himmel eure Fehler nicht vergeben. Markus 11:26

Jesus sagte klar und deutlich, nicht die Päpste, Bischöfe, Pfarrer oder sonstige Geistliche werden euch eure Sünden vergeben, sondern euer himmlischer Vater. Wahre Buße ist Abkehr von seinem alten Lebenswandel, von aller Sünde hin zum Wandel Jesu und seiner Gerechtigkeit, das sich im Halten der 10 Gebote Gottes äußert. Wahre Buße äußert sich nicht dadurch, indem man in der sündigen Natur verbleibt und weiterhin sündigt, Gottes 10 Gebote weiter bricht und jeden Tag aufs Neue um Sündenvergebung bittet!

Was ist das für ein Gott der Hure Babylon und ihrer Töchter, der nicht fähig ist, sein Volk von all der Sünde zu befreien, damit die Sünden das Volk nicht mehr von ihrem Gott trennen? Anstatt sein Volk von all dem, was es von ihm trennt, zu befreien, lässt er sein Volk lieber von seinen Sünden quälen und gebietet seinem Volk nicht, ihn um Vergebung zu bitten, sondern lieber bei sündigen Menschen zu beichten und sie um Vergebung zu bitten.

Also würden jeder Vater und jede Mutter ihre Kinder Böses tun lassen und es dann immer wieder entschuldigen, anstatt ihr Kind umzuerziehen, damit es nicht mehr Böses tut? Genau das jedoch praktizieren die Hure Babylon und ihre Töchter und das blinde Volk erkennt es nicht, weshalb es all den Gräueln und Täuschungen ihrer Mutter der Huren (Offenbarung 17:5) in die Grube folgt.

Der treue und gehorsame Jesus sagte immer wieder, dass das Volk zu Vater beten soll, Jesus führte das Volk immer wieder zu Gott und die Hure Babylon gibt vor, von ihm gegründet zu sein, von ihm Macht erhalten zu haben, Gottes Gesetz zu ändern und all die Blinden folgen ihr, nur weil sie dies beansprucht, ohne zu erkennen, wem sie in Wirklichkeit folgen, wie sie getäuscht und durch ihre gottlosen und gesetzlosen Beichten nicht zu Gott, sondern zu Satan geführt und von Gott weggeführt werden.

„Diejenigen, die sich inmitten der Gefahren der letzten Tage als Christen bekennen und nicht das demütige, selbstverleugnende Vorbild nachahmen, begeben sich in die Reihen Satans. Er betrachtet sie als seine Untertanen. Sie dienen seinen besonderen Absichten ebenso, wie alle andern seiner Untergebenen, denn sie haben den Namen, dass sie leben, und sind tot. Andere nehmen sie zum Vorbild, und indem sie ihnen nachfolgen, verlieren sie den Himmel. Hätten sie nicht gesagt, sie seien Christen, würde man ihr Beispiel nicht nachgeahmt haben. Diese ungeheiligten Bekenner sind sich des Gewichts ihres Einflusses nicht bewusst. Sie machen den Kampf viel schwerer für diejenigen, die Gottes abgesondertes Volk sein möchten. In Titus 2,15 bezieht sich Paulus auf jenes Volk, das nach dem Kommen Christi Ausschau hält. Er sagt: „Solches rede und ermahne und strafe mit ganzem Ernst. Lass dich niemand verachten.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 1 (2004), S. 298

Für jene, die der Sünde frönen, ist es leichter, sich einem gleichgesinnten Sterblichen, als Gott anzuvertrauen!

„Eine gewisse Form der Gottesfurcht ohne deren Macht ist genau das was sie sich wünschen. Die Romanisten fühlen sich frei, zu sündigen, denn die Kirche misst sich das Recht der Vergebung an. Für jene, die der Sünde frönen, ist es sicher angenehmer, einem Gleichgesinnten Sterblichen zu beichten, denn seine Seele vor Gott zu öffnen. Es ist für die menschliche Natur schmackhafter, Buße zu tun denn der Sünde zu entsagen. Es ist einfacher, sein Fleisch mit härenen Gewändern, Nesseln und Scheuerketten zu kasteien, denn fleischliche Gelüste zu kreuzigen. Schwer ist das Joch, welches das fleischliche Herz eher bereit ist zu ertragen, denn sich dem Joch Christi zu beugen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1884), S. 237

Wer seine Sünden nicht vor Gott zur Sprache bringt, sondern in der Beichte, der kann nicht mit Vergebung rechnen!

„Einfach, gerecht und verständlich sind die Bedingungen, unter denen Gott uns Gnade und Vergebung gewährt. Wir brauchen keine beschwerlichen Wallfahrten zu unternehmen und müssen uns nicht mit Bußübungen quälen, um Gott gnädig zu stimmen. Jeder, der seine Sünden bekennt und läßt, soll Vergebung bekommen.

Der Apostel Jakobus schreibt: „Bekennt einander eure Sünden und betet füreinander, daß ihr gesund werdet.“ Jakobus 5,16 (LB). Wir werden aufgefordert, unsere Sünden vor Gott zu bekennen, der sie allein vergeben kann, und unsere Fehler einander einzugestehen. Wenn du deinem Mitmenschen Unrecht getan hast, mußt du ihm deine Schuld bekennen. Geschieht das, ist es an ihm, dir zu verzeihen.

Doch damit ist der Akt der Vergebung noch nicht abgeschlossen, denn immer ist auch Gott von der Sünde betroffen. Was wir anderen antun, trifft nicht zuletzt ihn, denn alle Menschen sind seine Geschöpfe und Kinder. Deshalb muß jede Verfehlung auch vor Jesus gebracht werden, der für uns als Fürsprecher bei Gott eintritt.

Wer sich nicht vor Gott demütigt, hat noch nicht einmal den ersten Schritt getan, um wieder mit ihm ins reine zu kommen. Wer seine Sünde nicht aufrichtig bereut und vor Gott zur Sprache bringt, kann nicht mit Vergebung rechnen. Er wird keinen Frieden finden. Wenn wir spüren, daß alte Schuld noch nicht bereinigt ist, dann liegt das in der Regel daran, daß wir uns nicht vor Gott beugen wollten und den von ihm vorgeschriebenen Weg zur Vergebung nicht gegangen sind.

Die Heilige Schrift macht klare Aussagen darüber, wie Vergebung zu erlangen ist. Ein Sündenbekenntnis, ob öffentlich oder unter vier Augen, muß ohne Beschönigung und aus eigenem Antrieb abgelegt werden. Niemals sollte es dem Sünder abgenötigt werden oder leichtfertig und sorglos erfolgen. Es darf auch nicht von jemandem gefordert werden, dem gar nicht klar ist, daß er gesündigt hat. Wenn aber ein Mensch begreift, daß er Schuld auf sich geladen hat, und seine Sünde bekennt, darf er sich der Gnade Gottes gewiß sein. Der Psalmdichter drückt das so aus: „Wenn die Seinen rufen, hört er sie und rettet sie aus jeder Bedrängnis.“ Psalm 34,18.

Ein wahres Bekenntnis ist daran zu erkennen, daß der Mensch sich nicht in pauschalen Erklärungen ergeht, sondern die einzelne Sünde eingesteht. Dabei gibt es Vergehen, die wir nur Gott zu bekennen brauchen, aber auch Unrecht, über das wir mit denen sprechen müssen, die davon betroffen sind. Sünden, die in der Öffentlichkeit begangen wurden, sollten auch öffentlich und ohne Umschweife bekannt werden.“
Ellen G. White, Der bessere Weg zum neuen Leben (1995), S. 31-32

Die Beichte gibt dem Bösen Spielraum und lässt den Menschen glauben, er sei berechtigt zu sündigen!

„Durch den Anspruch der Kirche auf das Recht zur Sündenvergebung fühlt sich der Katholik berechtigt, zu sündigen, und die Einrichtung der Beichte, ohne die sie keine Vergebung gewährt, führt dahin, dem Bösen Spielraum zu geben. Wer vor einem sterblichen Menschen kniet und ihm beichtend die geheimen Gedanken und Triebe seines Herzens erschließt, erniedrigt seine Menschenwürde und setzt alle edlen Regungen seines Herzens herab. Wer seine Sünden vor einem Priester enthüllt — einem irrenden, sündigen Sterblichen, der nur zu oft durch Wein und Ausschweifung verdorben ist —, dessen rechtes Maß für den Charakter ist herabgewürdigt und der selbst infolgedessen verunreinigt. Seine Vorstellung von Gott wird zum Abbild der gefallenen Menschheit erniedrigt; denn der Priester gilt als Vertreter Gottes. Dieses erniedrigende Bekenntnis von Mensch zu Mensch ist die geheime Quelle, aus der viel Böses geflossen ist, das die Welt verderbt hat und sie zur endgültigen Vernichtung führen wird. Doch ist es dem, der gegen sich selbst nachsichtig ist, angenehmer, einem Mitmenschen zu beichten, als sein Herz vor Gott zu offenbaren; es sagt der menschlichen Natur mehr zu, Buße zu tun, als der Sünde zu entsagen. Es ist leichter, den Körper in Sacktuch mit Brennesseln und einschneidenden Ketten zu kasteien, als die fleischlichen Lüste zu kreuzigen. Schwer ist das Joch, welches das fleischliche Herz lieber trägt, als daß es sich unter das Joch Christi beugte.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 562-563

Wer die Beichte lehrt und praktiziert, der ist ein Freund der Welt und ein Feind Jesu!

Gehst du zur Beichte? Dann bist du ein Freund der Welt! Doch Freundschaft mit der Welt ist Feindschaft gegen Gott! (siehe Jakobus 4:4) Jeder, der die Beichte lehrt, aufsucht oder verherrlicht, ist ein Freund der Welt und gleichzeitig ein Feind Jesu!

Folgendes sagt der edle König Jeschua in einer seiner neusten Offenbarung:

„So spreche ich, der einziggezeugte Sohn Elohyms, der göttliche Lehrmeister und König Israels. …

Der irdische Mensch misst sich anhand seiner Nächsten. Er sieht in seiner Welt Menschen, die ein Kreuz um ihren Hals tragen, ihr Auto mit einem Fischaufkleber bekleben oder eine Gebetskette tragen und sich Christen nennen; gleichzeitig aber Böses tun, die Kirche betreten, zur Beichte gehen und hernach weiter morden, lügen und betrügen. So kommt er zu der Annahme: Wenn ich diese bösen Dinge nicht tue, die dieser Mensch tut, dann bin ich erst recht ein Christ. So sagt er zu seiner Seele: O bin ich beruhigt, zu wissen, ein besserer Christ zu sein, als ich dachte. Wenn sich solche Menschen nur mit mir, dem einziggezeugten Sohn des Allerhöchsten messen würden, so wie es geschrieben steht, dann würden sie erblassen, sobald sie feststellen, wie weit sie von meinem Charakter und von meiner Freundschaft, von Christus als Christ, entfernt sind.

Ihr werdet trauern und heulen und euer Elend fühlen! Euer Lachen wird sich verkehren in Trauer und eure Freude in Niedergeschlagenheit! Denn ihr unterwerfet euch nicht Elohym, meinem Vater! Ihr widersteht dem Teufel nicht, darum flieht er nicht von euch. Ihr nahet euch nicht zu meinem Vater, sondern zu euren Götzen, so naht sich euch nicht mein Vater zu, sondern eure Götzen! Ihr reinigt eure Hände nicht, ihr Sünder, und macht eure Herzen nicht keusch, weil ihr geteilten Herzens seid. Ihr demütigt euch vor meinem Vater nicht, darum erhöht er euch nicht. Ihr seid geistliche Ehebrecher und Ehebrecherinnen, weil ihr nicht wisst, dass die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Elohym JHWH ist! Freunde der Welt sind Feinde Gottes und Freunde Satans!“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 39.

Bußsakramente, Kasteiung oder Selbstkasteiung, Pilgerfahrten, Bußübungen, Anbetung von Reliquien, Errichtung von Kirchen, Kapellen und Altären, Bezahlen hoher Geldsummen an die Kirche usw. sind keine Buße, sondern Werkgerechtigkeit!

„Man verlor das Evangelium aus den Augen, religiöse Bräuche hingegen wurden vermehrt und die Menschen mit übermäßig harten Anforderungen belastet.

Sie wurden nicht nur gelehrt, den Papst als ihren Mittler zu betrachten, sondern auch zur Versöhnung ihrer Sünden auf ihre eigenen Werke zu vertrauen. Lange Pilgerfahrten, Bußübungen, die Anbetung von Reliquien, die Errichtung von Kirchen, Kapellen und Altären, das Bezahlen hoher Geldsummen an die Kirche — diese und viele ähnliche Werke wurden den Menschen auferlegt, um den Zorn Gottes zu besänftigen oder sich seiner Gunst zu versichern, als ob Gott, gleich einem Menschen, wegen Kleinigkeiten erzürnt oder durch Gaben und Bußübungen zufriedengestellt werden könnte.

Obgleich die Sünde selbst unter den Führern der römischen Kirche überhandnahm, der Einfluß der Kirche schien dennoch ständig zu wachsen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 57

Die Hure Babylon lehrt, durch Kasteiung oder Selbstkasteiung, Pilgerfahrten, Bußübungen, Anbetung von Reliquien, Errichtung von Kirchen, Kapellen und Altären, Bezahlen hoher Geldsummen an die Kirche usw. würde der Mensch Buße tun und könnte sich mit Gott versöhnen. Doch all diese Dinge sind keine Beweise für Buße, sondern Beweise für Werkgerechtigkeit, Beweise, dass der Mensch den wahren Gott, seinen gesandten und geopferten Christus und die Wahrheit nicht erkannt hat und er durch eigene Werke ewiges Leben erlangen will!

Erkennt der Mensch das nicht?

NEIN

Anstatt von ihrem sündigen Leben und dem Brechen der 10 Gebote umzukehren, legen sich Menschen lieber Bußübungen auf und sind dann auch noch der Meinung, Buße getan zu haben.

Aber sie irren, und zwar gewaltig!

Für jene, die der Sünde frönen, ist es einfacher, sein Fleisch zu kasteien, als der Sünde zu entsagen!

„Eine gewisse Form der Gottesfurcht ohne deren Macht ist genau das was sie sich wünschen. Die Romanisten fühlen sich frei, zu sündigen, denn die Kirche misst sich das Recht der Vergebung an. Für jene, die der Sünde frönen, ist es sicher angenehmer, einem Gleichgesinnten Sterblichen zu beichten, denn seine Seele vor Gott zu öffnen. Es ist für die menschliche Natur schmackhafter, Buße zu tun denn der Sünde zu entsagen. Es ist einfacher, sein Fleisch mit härenen Gewändern, Nesseln und Scheuerketten zu kasteien, denn fleischliche Gelüste zu kreuzigen. Schwer ist das Joch, welches das fleischliche Herz eher bereit ist zu ertragen, denn sich dem Joch Christi zu beugen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1884), S. 237

Keiner kann sich das Erbteil der Heiligen durch eigene Werke verdienen oder erkaufen!

„Es wird uns nichts nützen, Bußübungen anzustellen oder uns einzubilden, daß wir durch unsere eigenen Werke das Erbteil der Heiligen verdienen oder erkaufen können. Als Christus gefragt wurde: „Was sollen wir tun, daß wir Gottes Werke wirken?“ antwortete er: „Das ist Gottes Werk, daß ihr an den glaubet, den er gesandt hat.“ Johannes 6,28.29. Buße ist Abkehr vom Ich und Hinkehr zu Christus. Wenn wir Christus also in uns aufnehmen, daß er durch den Glauben sein Leben in uns lebt, werden gute Werke offenbar werden.“
Ellen G. White, Das bessere Leben (1978), S. 75

Gott verleiht durch Christus Buße und Vergebung der Sünden!

Es steht geschrieben:

30 Der Gott unsrer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz gehängt und umgebracht habt. 31 Diesen hat Gott zum Anführer und Retter zu seiner Rechten erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu verleihen. Apostelgeschichte 5:30-31

Apostelgeschichte 5 sagt in Vers 31 sehr klar und deutlich, Gott, unser himmlischer Vater, verleiht seinem Volk nicht durch irgendeine Kirche oder Gemeinde Buße und Vergebung der Sünden, sondern allein durch seinen geliebten Sohn Jesus!

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Reue und Vergebung sind beide Gaben Gottes durch Jesus Christus. Apostelgeschichte 5,31. Durch den Einfluss des Heiligen Geistes werden wir von Sünde überzeugt (Johannes 16,8) und empfinden unser Bedürfnis nach Vergebung. Zwar wird nur dem reuigen Sünder vergeben; aber es ist die Gnade des Herrn, die das Herz bereuen lässt.

Er kennt alle unsere Schwächen und Unzulänglichkeiten und wird uns helfen. Er wird das Gebet des Glaubens hören; aber die Aufrichtigkeit des Gebets kann sich nur an unseren Bemühungen erweisen, nach Übereinstimmung mit dem großen moralischen Maßstab zu streben, an dem der Charakter jedes Menschen geprüft werden wird. Wir müssen unser Herz dem Einfluss des Heiligen Geistes öffnen und seine umwandelnde Kraft erfahren.“
Ellen G. White, Das Gebet (2010), S. 114

„Viele kennen nicht die ersten Schritte auf dem Wege zur Erlösung. Sie halten die Buße für ein Werk, das die Sünder selbst tun müssten, bevor sie zu Jesus kommen können. Sie meinen, der Sünder müsse selbst dafür sorgen, die Gnade Gottes empfangen zu können. Es ist zwar richtig, dass die Buße der Vergebung vorausgeht, denn Gott kann nur ein zerbrochenes und zerknirschtes Herz annehmen. Dennoch kann der Sünder nicht selbst Reue bewirken oder sich darauf vorbereiten, zu Christus zu kommen. Aber ohne Reue gibt es keine Vergebung. Die entscheidende Frage lautet: Bewirkt der Sünder die Reue selbst oder ist sie Christi Werk? Muss der Sünder warten, bis er von Gewissensbissen angefüllt ist, ehe er zu Christus kommen kann? Der erste Schritt geschieht durch das Einwirken des Heiligen Geistes. In dem Maße, wie der Mensch diesem Drängen nachgibt, nähert er sich Christus, um vor ihm zu bereuen.

Der Sünder ist wie ein verlorenes Schaf, das nicht zurückfinden kann, es sei denn, dass der Hirte nach ihm sucht und es zur Herde zurückbringt. Aus eigenem Antrieb ist der Mensch weder zur Reue fähig, noch ist er imstande, sich der Rechtfertigung würdig zu erweisen. Der Herr Jesus ist ständig bemüht, das Herz des Sünders zu beeinflussen, um ihn zu sich, dem Lamm Gottes, zu ziehen, das die Sünden der Welt trägt. Wir können nur dann zu einem geistlichen Leben gelangen, wenn Jesus uns dahin zieht und uns zur Buße führt …

Petrus verkündigte den Hohenpriestern und Sadduzäern, dass die Buße eine Gabe Gottes ist. Er sagte von Christus: „Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zu einem Fürsten und Heiland, zu geben Israel Buße und Vergebung der Sünde.“ Apostelgeschichte 5,31. Buße ist nicht weniger eine Gabe Gottes als Vergebung und Rechtfertigung. Man kann ihrer nur durch Christus teilhaftig werden. Werden wir zu Christus gezogen, dann geschieht es durch sein Wirken. Durch ihn haben wir Buße und Rechtfertigung …“
Ellen G. White, Erweckung – Was dann (2000), S. 21-22

Reue und Buße ist der Beginn der Gnade Christi!

Gnade wird durch Christus gegeben, um das Werk der Heiligung und Vollkommenheit im Menschen zur Vollendung zu bringen! Buße bedeutet Umkehr von seinem sündigen Leben, also Umkehr vom Brechen der 10 Gebote Gottes!

Wem aber erweist Gott durch seinen Sohn Jesus Gnade?
Denen, die seine Gebote halten oder denen, die seine Gebote hassen und brechen?

Es steht geschrieben:

der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. 2.Mose 20:6

So sollst du nun wissen, daß JHWH, dein Elohym, der wahre Elohym ist, der treue El, welcher den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren, auf tausend Geschlechter; 5.Mose 7:9

Ich betete aber zu JHWH, meinem Elohym, bekannte und sprach: Ach, Adonay, du großer und schrecklicher El, der du den Bund und die Gnade denen bewahrst, die dich lieben und deine Gebote bewahren! Daniel 9:4

Gott Vater sagte, wie sein geliebter und einziggezeugter Sohn Jesus, dass er denen Gnade erweist, die ihn lieben und seine 10 Gebote halten. Himmlischer Vater sagte in 2 Mose 20:6, genau in dem Gebot, welches die Hure Babylon löschte, dass er denen Gnade erweist, die seine 10 Gebote halten, nicht denen, die seine 10 Gebote hassen, ändern, ablehnen und für ungültig erklären!

Das sagt himmlischer Vater auch heute noch in seinen neusten Botschaften an das Volk Gottes:

„Liebt mich und meinen geliebten Sohn und haltet meine 10 Gebote. Alle 10. Nicht 9, nicht 8, sondern alle 10. Denn so, wie ich am Berg Sinai verkündet habe, die 10 Gebote, und in dem zweiten Gebot steht, ich erweise Gnade an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. Wer sagt, ich brauche die Gebote nicht, dem kann ich keine Gnade erweisen. Niemand kann von mir verlangen, dass ich ihm Gnade erweise, wenn er sagt, ich brauche deine Gebote nicht. Denn das ist die Bedingung, Gnade zu erhalten, wenn man die Gebote hält und mich liebt.“
Botschaft an das Volk Gottes – Gehe voran und überlasse alles Gott.

Wahre Reue kann kein Mensch selbst hervorbringen, sie ist ein Geschenk Christi!

„Ein Beispiel echter Reue findet sich in den Psalmen Davids. Als ihn der Prophet Natan wegen des Ehebruchs mit Batseba zur Rede stellte, sah der König seine Tat plötzlich im Lichte Gottes. Sein Gebet zeigt, daß der Kummer über die Sünde echt und die Reue aufrichtig war.

David versuchte nicht, die Schuld abzuschwächen oder zu verharmlosen. Er schüttete sich auch nicht „Asche aufs Haupt“, um die Folgen der Sünde so gering wie möglich zu halten. Vielmehr scheint er über das Ausmaß seiner Schuld zutiefst erschrocken gewesen zu sein. Dabei ging es ihm nicht in erster Linie um die äußeren Folgen seiner Sünde, sondern um die innere Verdorbenheit. Deshalb bat er nicht nur um Vergebung, sondern um Reinheit des Herzens. Er sehnte sich nach Heiligkeit und wollte wieder in ungetrübter Gemeinschaft mit Gott leben. So ist sein Gebet bis auf den heutigen Tag ein bewegendes Zeugnis echter Reue:

„Gott, du bist reich an Liebe und Güte;
darum erbarme dich über mich,
vergib mir meine Verfehlungen!
Nimm meine ganze Schuld von mir,
wasche mich rein von meiner Sünde!
Ich weiß, ich habe Unrecht getan,
meine Fehler stehen mir immer vor Augen.
Gegen dich selber habe ich mich vergangen,
ich habe getan, was du verabscheust.
Darum bist du im Recht,
wenn du mich schuldig sprichst.
Es wird sich zeigen, daß dein Wort gilt.
Verfehlung und Schuld bestimmen mein Leben,
seit meine Mutter mich
in diese Welt hineingeboren hat.
Das war mir verborgen; du hast es mir gezeigt.
Dir gefällt es, wenn einer die Wahrheit erkennt.
Nimm meine Schuld von mir, dann werde ich rein!
Wasche mich, dann werde ich weiß wie Schnee!
Laß mich wieder Freude erleben
und mit deiner Gemeinde jubeln.
Du hast mich völlig zerschlagen;
richte mich doch wieder auf!
Sieh nicht auf meine Verfehlungen,
tilge meine ganze Schuld!
Mach mich zu einem neuen Menschen, Herr,
der fest und beständig zu dir hält!
Vertreibe mich nicht aus deiner Nähe,
entzieh mir nicht deinen göttlichen Geist!
Mach mich doch wieder froh durch deine Hilfe,
und gib mir ein gehorsames Herz!“ Psalm 51,1-14.

Solche Reue kann kein Mensch aus sich selbst hervorbringen; sie ist ein Geschenk Christi, der bei Gott für die Menschen eintritt. Das kann nicht oft genug betont werden; denn viele Menschen haben in dieser Beziehung irrige Vorstellungen. Sie meinen, Christus erst um Hilfe bitten zu können, nachdem sie bereut und Buße getan haben, da Buße die Vorstufe zur Vergebung der Sünden sei.

Das ist ja auch richtig; denn wer seine Sünde nicht bereut, wird sich auch nicht nach Erlösung sehnen. Hier geht es eigentlich nur um die richtige Reihenfolge. Deshalb ganz konkret die Frage: Muß ein Sünder warten, bis er bereut hat, ehe er zu Jesus kommen darf? Soll denn die Buße als Hindernis zwischen dem Sünder und dem Erlöser stehen?

Die Bibel lehrt nirgends, daß der Sünder erst Reue empfinden müsse, ehe er der Einladung Christi Folge leisten kann: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Matthäus 11,28 (LB). Das ist die Einladung; von Reue ist hier noch nicht die Rede. Das „Zu-Jesus-Kommen“ ist also nicht an Vorleistungen wie Reue oder Buße gebunden; die erwachsen nämlich erst aus der Begegnung mit ihm.“
Ellen G. White, Der bessere Weg zu einem neuen Leben (1995), S. 20-21

Der Mensch meint, er könnte sich durch Kasteiung oder Selbstkasteiung, Pilgerfahrten, Bußübungen, Anbetung von Reliquien, Errichtung von Kirchen, Kapellen und Altären, Bezahlen hoher Geldsummen an die Kirche usw. mit Gott versöhnen, doch er irrt sehr, denn all diese Dinge sind keine Beweise für Buße, sondern Beweise für Gottlosigkeit und Werkgerechtigkeit, Beweise, dass der Mensch durch eigene Werke ewiges Leben erlangen will, weil er Gott gar nicht kennt!

Jeder, der solches tut, beweist, dass

  • er Gottes und Jesu Opfer, ihren Dienst im himmlischen Heiligtum, so wie ihr Evangelium nicht erkannt hat!
  • er das Opfer Gottes und Jesu ablehnt!
  • er Jesu heilig machendes Blut ablehnt!
  • er sich nicht durch das Opfer Jesu, sondern durch seine eigenen Werke, mit Gott versöhnen will!
  • der heilige Geist an seinem Herzen nicht wirkt!
  • er versucht, durch Werkgerechtigkeit ins ewige Leben zu gelangen!
  • er das Geschenk Christi zur wahren Buße noch nicht erhielt.

Denn der erste Schritt kam und kommt immer von Gott, durch seinen geliebten Sohn Jesus, den Christus!

„Gott hat bereits den ersten Schritt getan! Als du dich noch gegen ihn auflehntest, hat er dich schon gesucht. Wie der Hirte im Gleichnis verließ er die neunundneunzig und ging hinaus, um das verlorene Schaf zu finden. Er nimmt den in seiner Seele verwundeten Menschen, der keinen Lebensmut mehr hat, in die Arme und bringt ihn voller Freude nach Hause.

Die Juden lehrten, dass Gott nur dem seine Liebe schenkt, der vorher Buße getan hat. Ihrer Meinung nach konnte man sich durch Buße die Gunst des Himmels verdienen. Eben diese Vorstellung ließ die Pharisäer so erstaunt und ärgerlich die Feststellung treffen: „Dieser nimmt die Sünder an!“ Wäre es nach ihnen gegangen, dann hätte Christus nur solche Menschen um sich dulden dürfen, die vorher Buße getan hatten. Aber genau das Gegenteil lehrte Christus im Gleichnis vom verlorenen Schaf: Das Heil wird uns nicht geschenkt, weil wir Gott suchen, sondern weil er uns sucht. „Da ist keiner, der verständig ist; da ist keiner, der nach Gott fragt. Sie sind alle abgewichen und allesamt verdorben.“ Römer 3,11.12. Wir tun nicht Buße, damit Gott uns lieben kann; vielmehr erweist er uns zuerst seine Liebe, damit wir Buße tun können.

Wenn das verirrte Schaf endlich wieder in Sicherheit gebracht ist, ist der Hirte voller Dankbarkeit und Freude: Er holt seine Freunde und Nachbarn herbei und sagt ihnen: „Freut euch mit mir; denn ich habe mein Schaf gefunden, das verloren war.“ Lukas 15,6. Genauso ist es, wenn der Große Hirte einen irrenden Menschen rettet; dann stimmen Himmel und Erde einen Lob- und Dankgesang an.“
Ellen G. White, Bilder vom Reiche Gottes (2000), S. 137

Kann die Schöpfung ohne Gott leben?

NEIN

Deshalb geschehen die wahre Reue und wahre Buße durch das Wirken des heiligen Geistes Jesu, nicht durch

  • eigene Opfer,
  • Einnahme von Oblaten (Hostie),
  • Beichten,
  • Bußsakramente,
  • Wassertaufen,
  • Kasteiung,
  • Selbstkasteiung,
  • Pilgerfahrten,
  • Bußübungen,
  • Anbetung von Reliquien,
  • Errichtung von Kirchen, Kapellen und Altären,
  • Bezahlen hoher Geldsummen an die Kirche,
  • usw.,

denn diese sind allesamt keine Buße, sondern Werkgerechtigkeit!

Deshalb schenkt Satan den Menschen ihre Wassertaufen, um sie glauben zu lassen, sie bekämen den heiligen Geist, obwohl sie keine heiligen Früchte des heiligen Geistes hervorbringen können. Deshalb täuscht Satan die Menschen in all den weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen, Religionen und unterstützt sie durch seine falschen Wunder und Zeichen, damit sie glauben, den richtigen Weg zu gehen, in Wirklichkeit weiter unter seiner Herrschaft und vom wahren Gott getrennt bleiben.

Der Mensch will das nicht wahrhaben, dass Satan in all den weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen in ihrer Mitte ist, aber ihre Früchte beweisen dies sehr klar und deutlich, dass die Welt sehr bald auch selbst erfahren und deshalb dann auch beben wird.

So hat es Gott, unser himmlischer Vater, in einer seiner neusten Botschaften prophezeit:

„Er wird die Könige, er wird die Scheinheiligen, die sich Heilige nennen, die Gottlosen und Gesetzlosen zurechtweisen, er wird sie tadeln, er wird nicht zurückschrecken und Worte hervorbringen, die ihre Herzen richten. Sie werden voller Grimm sein, weil er ihnen die Wahrheit sagt, die sich die Welt nicht traut, ihnen zu sagen und die die Welt nicht kennt. Ihr werdet die Wahrheit zu hören bekommen, weil ich und mein Sohn durch diesen zu euch sprechen. Ich und mein Sohn werden durch diesen handeln und euch sagen, was euch richten, erschrecken, zum Weinen bringen, euch brechen wird, weil man euch liebt und will, dass ihr lasst, was euch von mir und meinem Sohne scheidet.

Ich werde mit meinem Sohne laut rufen, die Erde wird erbeben. Ich werde das Schwert in die Erde rammen und sie wird sich zerteilen. Zu meiner Rechten werden meine Gerechten und zur Linken die Ungerechten stehen. Der Bruch der Erde wird die Trennlinie sein, durch die das Gerechte vom Ungerechten geschieden wird. Mein Wort wird in die Welt kommen und es wird zu mir nicht zurückkehren, ohne dass es ausrichtet, was es ausrichten soll. Denn ich selbst sorge dafür, dass geschieht, was geschehen soll.“
Botschaft an das Volk Gottes – Gott und sein Sohn ziehen in den letzten, großen Kampf.

Wer Gottes 10 Gebote bricht, der ist noch ein Sklave der Sünde und Satans, der hat nicht bereut, keine Buße getan!

Jeder Mensch,

ist nicht von Christus, sondern vom Teufel, der hat seine Sünden, Übertretungen der 10 Gebote Gottes noch nicht erkannt und deshalb auch noch keine Buße getan:

Kindlein, niemand verführe euch! … Wer die Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. 1.Johannes 3:7

In dem erfüllt Jesus die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit noch nicht:

So gibt es nun keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn was dem Gesetz unmöglich war (weil es durch das Fleisch geschwächt wurde), das hat Gott getan, nämlich die Sünde im Fleische verdammt, indem er seinen Sohn sandte in der Ähnlichkeit des sündlichen Fleisches und um der Sünde willen, damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. Römer 8:1-4

Allein Jesus, der Sohn Gottes, kann in einem Menschen Gottes Gesetz, durch seinen heiligen Geist, erfüllen und ihn von aller Sünde und vom Brechen der 10 Gebote befreien! Dafür bekam Jesus von seinem Vater die Vollmacht (Markus 2:10, Lukas 5:24). Erst dann ist der Mensch frei. Solange der Mensch Gottes Gesetz der 10 Gebote noch bricht, also sündigt, ist er noch ein Sklave der Sünde und Satans, hat er seine Sünden noch nicht erkannt, deshalb auch noch nicht bereut und erst recht keine Buße getan!

„Jeder Mensch, der es ablehnt, sich Gott unterzuordnen, wird von einer anderen Macht beherrscht. Er gehört nicht sich selbst. Mag er auch von Freiheit reden, in Wirklichkeit lebt er doch in der erniedrigendsten Knechtschaft. Er darf den Glanz der Wahrheit nicht aufnehmen, denn der Teufel beherrscht seinen Geist. Während er sich einbildet, der eigenen Urteilskraft zu folgen, gehorcht er jedoch dem Willen des Fürsten der Finsternis. Christus kam, um die Seele von den Fesseln der Sündenknechtschaft zu lösen. „Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“ Johannes 8,36. „Das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.“ Römer 8,2.

In dem Werk der Erlösung gibt es keinen Zwang, und keine äußere Gewalt wird eingesetzt. Unter dem Einfluss des Geistes Gottes kann der Mensch frei entscheiden, wem er dienen möchte. In der Änderung, die stattfindet, wenn die Seele sich Christus übergibt, liegt die höchste Stufe der Freiheit. Die Austreibung der Sünde ist eine Tat der Seele selbst. Wir können uns zwar nicht selbst von der Herrschaft Satans befreien, doch wollen wir von Sünde frei werden und rufen in höchster Not nach einer Macht außer und über uns, dann werden die Kräfte unseres Herzens von der göttlichen Macht des Heiligen Geistes so durchdrungen, dass sie den Willen Gottes als ihren eigenen erfüllen.

Die Freiheit des Menschen ist nur unter einer Voraussetzung möglich, dass er mit Christus eins wird. „Die Wahrheit wird euch frei machen.“ Johannes 8,32.

Christus ist diese Wahrheit. Die Sünde kann nur Erfolg haben, wenn sie den Geist schwächt und die Freiheit der Seele zerstört. Unterwirft man sich aber Gott, dann wird das eigentliche Selbst wiederhergestellt — die wahre Herrlichkeit und Würde des Menschen. Das göttliche Gesetz aber, von dem wir abhängig sind, ist das „Gesetz der Freiheit“. Jakobus 2,12.“
Ellen G. White, Der Messias (2010), S. 370-371

Gott wird keinen Sünder annehmen, der seine Sünden nicht aufgibt!

„Das Werk, das du zu tun hast, ist klar beschrieben: „Waschet, reiniget euch, tut euer böses Wesen von meinen Augen, laßt ab vom Bösen; lernet Gutes tun, trachtet nach Recht, helfet dem Unterdrückten, schaffet dem Waisen Recht, führet der Witwe Sache.“ Jesaja 1,16.17. Wenn „der Gottlose das Pfand wiedergibt und bezahlt, was er geraubt hat, und nach dem Wort des Lebens wandelt, daß er kein Böses tut: so soll er leben und nicht sterben …“ Hesekiel 33,15. Der Herr erklärt: „Doch sprecht ihr: Der Herr handelt nicht recht. So höret nun, ihr vom Hause Israel: Ist‘s nicht also, daß ich recht habe und ihr unrecht habt?“ Hesekiel 18,25. „Meinest du, daß ich Gefallen habe am Tode des Gottlosen, spricht der Herr Herr, und nicht vielmehr, daß er sich bekehre von seinem Wesen und lebe?“ Hesekiel 18,23. „Darum will ich euch richten, ihr vom Hause Israel, einen jeglichen nach seinem Wesen, spricht der Herr Herr. Darum so bekehret euch von aller eurer Übertretung, auf daß ihr nicht fallen müsset um der Missetat willen. Werfet von euch alle eure Übertretung, damit ihr übertreten habt, und machet euch ein neues Herz und einen neuen Geist. Denn warum willst du sterben, du Haus Israel? Denn ich habe kein Gefallen am Tode des Sterbenden, spricht der Herr Herr. Darum bekehret euch, so werdet ihr leben.“ Hesekiel 18,30-32.

Hier hat der Herr deutlich seinen Willen betreffs der Rettung von Sündern zum Ausdruck gebracht. Und die Haltung, welche viele einnehmen, indem sie Zweifel und Unglauben äußern, ob der Herr sie auch retten werde, wirft einen Schatten auf Gottes Charakter. Diejenigen, die ihn der Strenge bezichtigen, sagen in Wirklichkeit: „Der Herr handelt nicht recht.“ Aber der Herr weist die Beschuldigung entschieden zurück und richtet sie an den Sünder: „Ist‘s nicht also, … daß ihr unrecht habt?“ „Kann ich eure Übertretungen vergeben, wenn ihr nicht bereut und euch von euren Sünden abwendet?“ Gottes Charakter ist mit diesen Schriftworten, die ich angeführt habe, völlig gerechtfertigt. Der Herr wird den Sünder annehmen, wenn er bereut und seine Sünden aufgibt, so daß Gott mit seinem Bemühen in der Vervollkommnung seines Charakters zusammenarbeiten kann. Die Verheißungen sind nicht ja und nein. Wenn der Mensch den Bedingungen nachkommt, sind sie in Christo: „Ja, in ihm und sind Amen in ihm, Gott zu Lobe durch uns.“ 2.Korinther 1,20. Der ganze Zweck der Dahingabe seines Sohnes für die Sünden der Welt besteht darin, daß der Mensch erlöst werde, nicht in Übertretung und Ungerechtigkeit, sondern durch Aufgeben der Sünde und durch Waschen im Blute des Lammes. Er beabsichtigt, vom Menschen das Widerwärtige, das er haßt, zu beseitigen; aber der Mensch muß in diesem Werk mit Gott zusammenarbeiten. Die Sünde muß aufgegeben und gehaßt und die Gerechtigkeit Christi muß im Glauben angenommen werden. Auf diese Weise wird das Göttliche mit dem Menschlichen zusammenwirken.

Wir müssen uns davor hüten, Zweifel und Unglauben Raum zu geben und durch unsere verzweifelte Haltung Gott anzuklagen und ihn vor der Welt falsch darzustellen. Damit begeben wir uns auf die Seite Satans. Er spricht:

„Arme Seelen, wie bedaure ich euch, die ihr um der Sünde willen trauert; aber Gott hat kein Mitleid. Ihr verlangt nach einem Hoffnungsschimmer. Doch Gott überläßt euch dem Verderben und ergötzt sich an eurem Elend.“

Dies ist ein schrecklicher Betrug. Hört nicht auf den Versucher, sondern sagt: „Jesus ist gestorben, damit ich leben kann. Er liebt mich und will nicht, dass ich verloren gehe. Ich habe einen mitleidsvollen himmlischen Vater; und obgleich ich seine Liebe mißbraucht, obgleich ich die mir gnädig verliehenen Segnungen vergeudet habe, will ich mich aufmachen und zu meinem Vater gehen und sagen: ‚Ich habe gesündigt … und bin hinfort nicht mehr wert, daß ich dein Sohn heiße; mache mich zu einem deiner Tagelöhner‘“. Lukas 15,18.19. Das Gleichnis sagt uns, wie der Wanderer empfangen werden wird. „Da er aber noch ferne von dannen war, sah ihn sein Vater; und es jammerte ihn, lief und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn“. Lukas 15,20. So zeigt die Bibel Gottes Bereitwilligkeit, den reumütigen, zurückkehrenden Sünder anzunehmen.

Doch selbst dieses Gleichnis, so zärtlich und rührend es ist, kann nur sehr unzureichend das unendliche Mitleid des himmlischen Vaters beschreiben. Der Herr erklärt durch den Propheten: „Ich habe dich je und je geliebt; darum habe ich dich zu mir gezogen aus lauter Güte“. Jeremia 31,3. Während der Sünder noch fern vom Vaterhaus ist und seine Güter im fernen Land vergeudet, brennt seines Vaters Herz vor Verlangen nach ihm. Und jedes in der Seele geweckte Verlangen, zu Gott zurückzukehren, ist nur die zärtliche Stimme seines Geistes, die lockt, einladet und den Wanderer zum liebenden Vaterherzen zieht.

Kannst du dem Zweifel noch Raum geben, während die Verheißungen der Bibel dir vor Augen stehen? Kannst du annehmen, daß, wenn der arme Sünder umkehren und seine Sünden aufgeben möchte, der Herr ihn finster davon abhalten wird, ihm reumütig zu Füßen zu fallen? Hinweg mit solchen Gedanken! Nichts kann Gott mehr entehren als ein solcher Gedanke. Nichts kann unsere eigene Seele mehr verwunden, als eine solche Vorstellung von unserem himmlischen Vater zu haben. Unser ganzes geistliches Leben wird von einem solchen Gottesbegriff in Mitleidenschaft gezogen werden. Solche Gedanken entmutigen jede Anstrengung, Gott zu suchen und ihm zu dienen. Wir dürfen uns Gott nicht nur als einen Richter vorstellen, der bereit steht, uns zu verdammen. Er haßt die Sünde; aber aus Liebe zu Sündern gab er sich selbst in der Person Christi dahin, damit alle, die es wollen, gerettet werden und ewige Glückseligkeit im Reiche der Herrlichkeit haben können.

Der Herr selbst erklärt seinen Charakter, den Satan böswillig falsch dargestellt hat. Er hat sich offenbart als „Herr, Herr, Gott, barmherzig und gnädig und geduldig und von großer Gnade und Treue! der da bewahret Gnade in tausend Glieder und vergibt Missetat, Übertretung und Sünde …“ 2.Mose 34,6.7. Welche machtvolleren, zärtlicheren Worte hätten gebraucht werden können, um seine Liebe zu uns auszudrücken? Er erklärt: „Kann auch ein Weib ihres Kindleins vergessen, daß sie sich nicht erbarme über den Sohn ihres Leibes? Und ob sie desselben vergäße, so will ich doch dein nicht vergessen.“ Jesaja 49,15.

Im Erlösungsplan sehen wir, „daß Güte und Treue einander begegnen, Gerechtigkeit und Friede sich küssen“. Psalm 85,11. Der allweise, allmächtige Gott, der da wohnt in einem unnahbaren Licht, ist voller Liebe und Güte. Ihr, die ihr zweifelt und zittert, gebt Gott die Ehre, denn Christus lebt und legt Fürsprache für uns ein. Gebt Gott die Ehre für die Gabe seines teuren Sohnes und daß er nicht umsonst für uns gestorben ist.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 5 (2002), S. 660-663

Keine Sünde ist so gering, dass Gott darüber hinwegsehen könnte!

„… vor Gott ist keine Sünde so gering, daß er darüber hinwegsehen könnte. Unser menschliches Urteil ist einseitig und unvollkommen; Gott aber beurteilt alles so, wie es wirklich ist.“
Ellen G. White, Der bessere Weg zu einem neuen Leben (1995), S. 24

„Werfe einen kleinen und einen großen Stein in den See und beachte die Wellen, die die Steine werfen. Egal, ob klein oder groß, werfen sie ihre Wellen, sie entstehen und bleiben nicht aus. Da der Kleine wie der Große ihre Wellen werfen, warum denkst du dann, dass du – der eine Stein – der durch seine, egal ob kleine oder große Sünden, Wellen wirft, diese verschleiern könntest, wenn der allmächtige Gott all deine Wellen sieht, keine in Vergessenheit gerät und im Verborgenen bleibt, eine kleine Welle wie das Übertreten eines Gebotes und eine große Welle wie das Übertreten des ganzen Gesetzes ist? Gott unterscheidet nicht nach kleinen oder großen Sünden. Sünde ist und bleibt Sünde, egal wie klein oder groß sie in deinen Augen, deinem irrenden Herzen ist.

Wenn du deinen Nächsten, der dich belügt, bestiehlt und betrügt, nicht verschonst, an ihm Rache übst und ihn bestrafst, warum denkst du, dass Gott dich, einen Gesetzesübertreter, einen Brecher der 10 Gebote verschont? Wenn du, ein schwacher Mensch, die Scheidewände deines Nächsten, die euch trennen, so deutlich siehst, warum denkst du, dass Gott wegsieht oder ein Auge zudrückt, wenn Gott allmächtig, das Gesetz und dein Richter ist?

Was ist die Folge dessen, wenn du dir gewollt oder ungewollt mit dem Hammer auf deinen Daumen schlägst? Sind es nicht in beiden Fällen Schmerzen? Warum verschonte dich der Hammer nicht, wenn du es nicht wolltest? Wird der Mensch verschont, wenn du ihm gewollt oder ungewollt ein falsches, tödlich vergiftetes Mahl reichst? Er wird in beiden Fällen vergiftet und stirbt. In eurer Welt herrscht das Sprichwort: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.“ Die Welt verurteilt und richtet euch, ob ihr wissend oder unwissend Strafbares begeht. Für Gott ist auch die ungewollte Sünde eine sichtbare und geltende, zu bestrafende Sünde.“
Botschaft an das Volk Gottes – Sünden, bewusst oder unbewusst, gewollt oder ungewollt, sind Gift.

Wer weiterhin tut, was Gottes Wort verbietet, der kann durch den Glauben nicht gerecht werden!

Denn wenn wir freiwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, so bleibt für Sünden kein Opfer mehr übrig, sondern ein schreckliches Erwarten des Gerichts und Feuereifers, der die Widerspenstigen verzehren wird. Hebräer 10:26-27

Wer nun weiß Gutes zu tun und es nicht tut, dem ist es Sünde. Jakobus 4:17

Wer da sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht; 1.Johannes 2:4

„Niemand kann von Herzen glauben und durch den Glauben gerecht werden, wenn er weiterhin tut, was Gottes Wort verbietet, oder wenn er versäumt, was er als Pflicht erkannt hat.“
Ellen G. White, Erweckung – Was dann (2000), S. 27

Nur, wenn du in Jesus bleibst, kannst du Buße tun!

Gottes 10 Gebote (2.Mose 20:1-17) oder 10 Worte (2.Mose 34:28) offenbaren die Liebe, den Charakter, Gottes. Die ersten vier Gebote offenbaren die Liebe zu Gott, die letzten sechs Gebote offenbaren die Liebe zum Nächsten.

Kennst du die tiefe Bedeutung der 10 Gebote?

Christus trägt das Gesetz und den Charakter Gottes in seinem Herzen, deshalb ist er

  • das lebendige Gesetz Gottes,
  • das lebendige Evangelium,
  • der Mittler zwischen Gott und dem Menschen, also seinem Nächsten,

weil er allein wie Gott, sein/unser himmlischer Vater, ist!

Deshalb kann auch nur Christus die Schöpfung zu seinem/unserem alleinigen Gott, Schöpfer und Vater, führen, zwischen Gott und der Schöpfung vermitteln, weil kein anderer, als Jesus, den einen und wahren Gott kennt, den einen und wahren Gott sehen, dem einen und wahren Gott ähnlich machen kann. Christus trägt die Liebe zu Gott und zum Nächsten in seinem Herzen, auf seinen fleischernen Tafeln des Herzens (Jeremia 31:33, 32:39, Hesekiel 36:26-28, Römer 2:14-15, 2:28-29, 2.Korinther 3:3, Hebräer 8:10, 10:16).

Jesus, der für unsere Sünden geopferter Christus, kam in diese Welt, trugt die 10 Gebote auf seinen fleischernen Tafeln und vermittelt zwischen Gott und dem Nächsten. Mit seinem rechten Arm ergreift er Gott, seinen/unseren himmlischen Vater, mit seinem linken Arm seine Nächsten. Mit seiner rechten fleischernen Tafel des Herzens erfüllt er die Liebe zu Gott, mit seiner linken die Liebe zum Nächsten.

Der Herr Jesus selbst sagt dazu in seinen neuesten Botschaften Folgendes:

„Denn mein Vater sagt: Liebt mich und haltet meine Gebote, die Gebote, die ich am Berg Sinai gab.

Und was sagt ihr? Wir brauchen sie nicht, denn dies ist das alte Testament. Aber ihr vergesst eines, sehr Wichtiges: Als ich in die Welt kam, predigte ich nur das, was im alten Testament steht, das, was ihr Alt nennt, das zum Neuen wurde. Denn ich wurde die Vollendung dessen, was am Berg Sinai gegeben wurde. Ich habe es vollendet, aber nicht beendet. Somit habe ich das vollendet, was das Gesetz am Berg Sinai nicht erfüllen konnte, dies, was euch durch meinen heiligen Geist gereicht wird, dies wird in euren Herzen durch meinen Geist in euch vollendet, erfüllt. Deshalb bin ich die Vollendung des Gesetzes, weil damals am Berg Sinai die Gebote, die 10, auf zwei Steintafeln gegeben wurden und durch mich, weil ich die Vollendung bin, werden sie auf die fleischernen Tafeln geschrieben.

Durch mich werdet ihr gerecht, nicht durch das Schauen der 10 Gebote, sondern dadurch, dass sie durch mich in eure Herzen geschrieben werden. Deshalb werdet ihr mit einem neuen Geist beschenkt, den Vater in meinem Namen zu euch sendet.“
Botschaft an das Volk Gottes – Durch Jesus gerecht!

„Denn die Liebe zu Gott, so wie es geschrieben steht, ist, seine 10 Gebote zu halten. Deshalb gebot ich euch und habe euch einen Auftrag gegeben, den ihr zum Gebot übersetzt habt, damit ihr eure Lügen belegen könnt, dass ich zwei neue Gebote gegeben hätte, obwohl diese zwei Gebote, von denen ich sprach, sich schon im alten Testament befinden, ich aus dem Testament, dem alten, predigte, ich diese nur aufgezählt habe, nur predigte, was geschrieben steht.

Die Liebe zu Gott sind die ersten 4 Gebote auf der linken Steintafel, die Liebe zu seinem Nächsten sind die letzten 6 Gebote auf der rechten Steintafel. Deshalb werden diese Steintafeln in meine Jünger auf ihre fleischernen Tafeln gelegt. Deshalb sind diese Buchstaben, die ihr geschrieben seht, die euch töten können, auf meinen fleischernen Tafeln zu finden, die auf eure fleischernen Tafeln aufgedrückt werden, die in euch hineingelegt werden. Deshalb steht auch geschrieben, dass ich in euch erfüllen werde, was das Gesetz fordert.“
Botschaft an das Volk Gottes – Liebe zu Gott ist seine 10 Gebote zu halten!

Niemand kann zu Gott kommen, außer durch seinen geliebten und geopferten Sohn Jesus, den Christus (Matthäus 11:27, Johannes 14:6), weil Gott Vater keinen anderen als allein seinen Sohn Jesus zeugte und keinem anderen die Vollmacht gab (1.Korinther 15:27-28), dem Menschen alle Sünden zu vergeben und ihn von allen Sünden zu reinigen (Markus 2:10)!

Es steht geschrieben:

Alles ist Mir von Meinem Vater übergeben worden; und niemand erkennt den Sohn als nur der Vater, noch erkennt jemand den Vater als nur der Sohn, und wem der Sohn es zu enthüllen beschließt. Matthäus 11:27

In Matthäus 11:27 sagt Jesus klar und deutlich, dass ihm von seinem Vater alles übergeben wurde. Ich wiederhole. ALLES! Ebenso sagt Jeschua, dass den Vater niemand erkennen kann, außer, Jesus offenbart es ihm. Also ist der König Jesus allein fähig, Gott, seinen/unseren Vater, der Schöpfung zu offenbaren, erkennen zu lassen.

Du kommst nicht zu Gott, dem Vater Jesu, indem du seinen Sohn Jesus anbetest, nein – denn dadurch brichst du Gottes Gesetz, weil du dir einen falschen Gott erschaffen hast und ihn anbetest –, sondern indem du in Jesus bleibst, wie es Christus in Johannes 15:4 gebot und bis heute gebietet. Denn erst dann bleibt er in dir, damit du durch die dir verliehenen heiligen Früchte Gott, deinen himmlischen Vater und Jesus, deinen himmlischen großen Bruder, verherrlichst (Johannes 15:8). Erst wenn du in Jesus bleibst, wirst du die Früchte des heiligen Geistes erhalten (Johannes 7:39, Galater 5:22)!

Wie bleibt man in Jesus?

Es steht geschrieben:

Bleibet in mir, und ich bleibe in euch! Gleichwie das Rebschoß von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie das Rebschoß und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen. Wenn ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, möget ihr bitten, was ihr wollt, so wird es euch widerfahren. Dadurch wird mein Vater verherrlicht, daß ihr viel Frucht bringet und meine Jünger werdet. Johannes 15:4-8

In Jesus kannst du nur bleiben, wenn du glaubst, wie die heilige Schrift es sagt:

Wer an mich glaubt (wie die Schrift sagt), aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Johannes 7:38

In Jesus kannst du nur bleiben, wenn du in seinen Worten bleibst:

… Wenn ihr in meinem Worte bleibet, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, Johannes 8:31

In Jesus kannst du nur bleiben, wenn du auf ihn hörst, wie es sein himmlischer Vater dir gebot:

Als er noch redete, siehe, da überschattete sie eine lichte Wolke, und siehe, eine Stimme aus der Wolke sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe; auf den sollt ihr hören! Matthäus 17:5

In Jesus kannst du nur bleiben, wenn du ihn liebst und seine Worte befolgst:

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen. Johannes 14:23

Erst wenn du Jesu Worte aus Johannes 14:23 erfüllst, werden der heilige Geist Gottes, des Vaters und der heilige Geist seines Sohnes Jesus dich bewohnen!

In Jesus kannst du nur bleiben, wenn du mit ihm zusammenarbeitest und tust, was er dir gebietet:

Darnach offenbarte sich Jesus den Jüngern wiederum am See von Tiberias. Er offenbarte sich aber so: Es waren beisammen Simon Petrus und Thomas, der Zwilling genannt wird, und Nathanael von Kana in Galiläa und die Söhne des Zebedäus und zwei andere von seinen Jüngern. Simon Petrus spricht zu ihnen: Ich gehe fischen! Sie sprechen zu ihm: So kommen wir auch mit dir. Da gingen sie hinaus und stiegen sogleich in das Schiff; und in jener Nacht fingen sie nichts. Als es aber schon Morgen wurde, stand Jesus am Gestade; doch wußten die Jünger nicht, daß es Jesus sei. Spricht nun Jesus zu ihnen: Kinder, habt ihr nichts zu essen? Sie antworteten ihm: Nein! Er aber sprach zu ihnen: Werfet das Netz auf der rechten Seite des Schiffes aus, so werdet ihr finden! Da warfen sie es aus und vermochten es nicht mehr zu ziehen vor der Menge der Fische. Da spricht der Jünger, welchen Jesus lieb hatte, zu Simon Petrus: Es ist der Herr! Als nun Simon Petrus hörte, daß es der Herr sei, gürtete er das Oberkleid um sich, denn er war nackt, und warf sich ins Meer. Die andern Jünger aber kamen mit dem Schiffe (denn sie waren nicht fern vom Lande, sondern etwa zweihundert Ellen weit) und zogen das Netz mit den Fischen nach. Wie sie nun ans Land gestiegen waren, sehen sie ein Kohlenfeuer am Boden und einen Fisch darauf liegen und Brot. Jesus spricht zu ihnen: Bringet her von den Fischen, die ihr jetzt gefangen habt! Da stieg Simon Petrus hinein und zog das Netz auf das Land, voll großer Fische, hundertdreiundfünfzig; und wiewohl ihrer so viele waren, zerriß doch das Netz nicht. Jesus spricht zu ihnen: Kommet zum Frühstück! Aber keiner der Jünger wagte ihn zu fragen: Wer bist du? Denn sie wußten, daß es der Herr war. Da kommt Jesus und nimmt das Brot und gibt es ihnen, und ebenso den Fisch. Das war schon das drittemal, daß sich Jesus den Jüngern offenbarte, nachdem er von den Toten auferstanden war. Johannes 21:1-14

Was heißet ihr mich aber «Herr, Herr» und tut nicht, was ich sage? Lukas 6:46

In Jesus kannst du nur bleiben, wenn du ihm nachfolgst (Matthäus 16:24), wie er seinem geliebten himmlischen Vater nachfolgte, als sein Vater ihn rief, du mit Jesus zusammenarbeitest, wie auch er mit seinem himmlischen Vater zusammenarbeitete, wodurch seine Weisheit und Gnade bei Gott und den Menschen zunahm (Lukas 2:52), um diese Welt samt den Menschen zu erretten, damit auch deine Weisheit und Gnade bei Gott und den Menschen zunimmt.

„Wenn das Gewissen erwacht, geschieht das nicht, weil der Mensch es so will, sondern weil sich Gott durch den Heiligen Geist in sein Leben „einmischt“.

Selbstverständlich kann sich der Mensch dem Einfluß Christi und seiner Liebe entziehen. Dann wird er das Ende des Weges, an dessen Anfang Reue und Buße stehen, nicht erreichen. Verschließt er sich dem Werben Christi jedoch nicht, führt ihn der Heilige Geist Schritt für Schritt in den Erlösungsplan ein. Schließlich wird er am „Fuße des Kreuzes“ erkennen, daß es auch seine Sünden waren, die den Gottessohn in den Tod getrieben haben.

Derselbe göttliche Geist, der in der Schöpfung wirkt, spricht auch zu den Herzen der Menschen. Er weckt in ihnen eine unerklärliche Sehnsucht, die zeigt, daß ihrem Leben das Entscheidende fehlt. Wo das geschieht, können alle Angebote dieser Welt das Verlangen der Seele nicht mehr stillen. Aber der Heilige Geist hilft, das zu finden, was allein Frieden und Ruhe geben kann: die Gnade Christi und die Freude, die der Gotteskindschaft entspringt.

Gott möchte, daß uns die zweifelhaften Freuden der Welt unwichtig werden, weil wir ausgefüllt sind von dem, was er anbietet. Deshalb ruft er allen, die nach Wahrheit dürsten, zu: „Wer durstig ist, soll kommen, und wer von dem Wasser des Lebens trinken möchte, wird es geschenkt bekommen.“ Offenbarung 22,17.

Wenn du dich nach etwas sehnst, was die Welt nicht geben kann, dann erkenne in diesem Verlangen die Stimme Gottes! Bitte ihn um echte Reue und darum, daß dir Christus in seiner Liebe und Reinheit offenbart werde. Sein Leben ist der beste Beweis dafür, daß sich Gottes Gesetz in dem Wort Liebe zusammenfassen läßt: Liebe zu Gott und Liebe zum Nächsten. Und wenn wir auf ihn blicken und damit beginnen, seine Liebe in unser Leben hineinzunehmen, wird uns bewußt werden, wie unvollkommen wir noch sind.

Mag sein, daß wir uns bisher wie Nikodemus eingebildet haben, unser Lebenswandel sei einigermaßen rechtschaffen, unsere sittliche Haltung weise kaum Flecken auf, so daß es eigentlich nicht nötig sei, sich in dem Maße vor Gott zu demütigen, wie das bei anderen nötig ist. Doch wenn Christus uns erleuchtet, wird klar, daß unsere Gerechtigkeit nichts wert ist, daß allein Jesus uns von der Sünde reinwaschen und unser Herz erneuern kann.

Ein Strahl der Herrlichkeit Gottes, ein Schimmer der Reinheit Christi, die unser Innerstes durchdringen, lassen jeden Schmutzfleck deutlich hervortreten und legen unsere Fehler und Schwächen, unsere unheiligen Wünsche, die Untreue unseres Herzens und unsere Doppelzüngigkeit bloß. Der Geist des Herrn durchdringt alles und führt zur Demut. Wer seinen eigenen Charakter am Wesen Jesu mißt, muß erschrocken feststellen, daß er vor Gott nicht bestehen kann.“
Ellen G. White, Der bessere Weg zu einem neuen Leben (1995), S. 22-24

Wer Gottes 10 Gebote ablehnt, der kann gar keine rechtschaffene Frucht der Buße bringen!

Wer Gottes 10 Gebote ablehnt, der kann gar keine rechtschaffene Frucht der Buße bringen, weil er durch die Ablehnung des Gesetzes Gottes, welches ihm seine Sünden offenbart, seine Sünden gar nicht erkennen und deshalb von seinem sündigen Leben nicht umkehren kann.

Die heilige Schrift sagt:

… denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. Römer 3:20

Was wollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt, außer durch das Gesetz; denn von der Lust hätte ich nichts gewußt, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: Laß dich nicht gelüsten! Da nahm aber die Sünde einen Anlaß und bewirkte durch das Verbot in mir allerlei Gelüste; denn ohne das Gesetz ist die Sünde tot. Römer 7:7-8

Wer Vergebung für seine Sünden erlangen will, der muss zuerst eine Vorstellung davon haben, was Sünde bedeutet.

Wer jedoch

  • Gottes 10 Gebote ablehnt,
  • lehrt, Jesus hätte Gottes Gesetz der 10 Gebote abgeschafft,
  • lehrt, Gottes Gesetz der 10 Gebote würde im neuen Bund nicht mehr gelten,
  • sagt, wer Gottes Gesetz der 10 Gebote hält, würde aus der Gnade fallen,
  • verkündet, Nachfolger Jesu bräuchten Gottes 10 Gebote nicht mehr halten,
  • lehrt, Gottes 10 Gebote würde nur den Juden gelten,
  • sagt, Halter der 10 Gebote Gottes wären gesetzlich und versuchen durch Werkgerechtigkeit gerettet zu werden,
  • usw.

der kann wegen der Ablehnung des Gesetzes Gottes der 10 Gebote keine Vorstellung davon haben, was Sünde bedeutet, der kann seine Sünden nicht erkennen und bekennen und deshalb auch nicht bereuen, darum auch keine Vergebung für seine Sünden erlangen und deshalb auch keine rechtschaffene Frucht der Buße bringen, weil er Jesus nicht hat!

Gott, unser himmlischer Vater, sagt in einer seiner neusten Botschaften Folgendes:

„So spricht der alleinige und wahre Gott, der Adonay JHWH, der Gott eurer Väter Abraham, Isaak und Jakob, der Vater Jesu Christi. …

Nur durch den heiligen Geist meines geliebten und geopferten Sohnes Jesus wirst du befähigt deine Sünden, das Brechen meiner 10 Gebote und meines Naturgesetzes zu erkennen, zu bereuen, Buße zu tun, von deinem gesetzlosen Weg umzukehren und mir gehorsam zu sein. Erst dann wirst du von deinen bösen Werken und Wegen umkehren. Bist du zu all dem nicht fähig, ist der heilige Geist meines geliebten Sohnes Jesus nicht bei dir. Nur der heilige Geist meines geliebten Sohnes Jesus gießt meine Liebe in dein Herz, die dich befähigt meine 10 Gebote und das Naturgesetz zu tun. Nur der heilige Geist meines geliebten Sohnes Jesus füllt dich mit dem lebendigen Wasser und entlockt deinem Herzen Gebete, Reue, Lob und Dank. …

Nur der heilige Geist meines geliebten Sohnes Jesus, dem Christus, erfüllt dich mit Gerechtigkeit, erfüllt in dir die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit, verwandelt dich zu einer neuen Kreatur, macht dich Jesus ähnlich, schenkt dir den Charakter Jesu, heiligt, reinigt und befreit dich von aller Sünde, ermöglicht dir meine 10 Gebote und das Naturgesetz zu halten, im Gesetz zu bleiben, gesetzlich zu sein.

Sehr viele Menschen deiner Welt sind der Meinung, gesetzlich zu sein, wäre verkehrt, bringt zu Fall und wäre Werkgerechtigkeit. Also beging mein geliebter und aus Liebe für euch geopferter Sohn Jesus Werkgerechtigkeit? Hat demnach mein heiliger Geist meinem geliebten Sohn ermöglicht, werkgerecht zu sein? War mein Sohn werkgerecht oder gehorsam, suchte er nicht ständige und innige Gemeinschaft mit mir, damit meine Kraft ihn befähigt, gesetzlich zu sein, keine Sünde zu tun – so wie es der Mensch dieser Welt tun sollte, es jedoch nicht tut, weil er nicht auf meinen gesandten heiligen Hirten, sondern auf seine falschen unheiligen Hirten hört, weshalb er keine Heiligkeit empfangen und ausleben kann, nicht fähig ist, wie mein Sohn, als er in der Welt war –, meine 10 Gebote zu halten?

Das lebendige Vorbild meines einziggezeugten und geliebten Sohnes Jesus zeigt dir, wie du sein musst, um in mein Reich und ins ewige Leben zu kommen, doch die Welt lehrt dich, selbst wenn du das Gegenteil Christi bist, du kommst trotzdem hinein. Welch eine Lüge und Täuschung! Meinem geliebten Sohn Jesus nachzufolgen bedeutet, wie Jesus zu wandeln, wie mein Sohn mich anzubeten, zu glauben, zu lieben, meine 10 Gebote zu halten, sich zu erniedrigen, seine Nächsten mehr lieben als sich selbst. Wer das nicht kann, der lebt nicht durch den heiligen Geist meines geliebten Sohnes, sondern durch den Geist Satans, der glaubt nicht wie Jesus, sondern wie der Teufel, der folgt nicht Jesus nach, sondern Satan.

Beweist dir das Vorbild meines geliebten Sohnes Jesus nicht, wie unheilig du bist und dass es durch meine Kraft, meinen heiligen Geist, möglich ist, in dieser Welt heilig zu wandeln, meine 10 Gebote zu halten, zu leben und in mein Reich zu kommen? Das Vorbild meines geliebten Sohnes Jesus offenbart dir, mein Volk, deine falschen Wege, deine falschen Götter, deine falsche Anbetung, deinen falschen Glauben, deinen falschen Charakter, dein böses und verhärtetes Herz, deine falsche Einstellung, dein hartes, kaltes, gesetzloses und gottloses Herz.

Mein geliebter und geopferter Sohn Jesus musste gesetzlich leben, um diese Welt und dich erkaufen und erretten zu können. Mein Volk, du sagst, wenn man gesetzlich lebt, dann würde man aus der Gnade fallen. Ist demnach mein geopferter Sohn Jesus, der zu deiner Rettung gesetzlich leben musste, aus der Gnade gefallen? Wenn man durch die Gesetzlichkeit aus der Gnade fallen soll, warum rettet dich dann die Gesetzlichkeit meines Sohnes, warum hältst du dann an einem Gesetzlichen fest und glaubst an ihn, wenn du angeblich wegen der Gesetzlichkeit aus der Gnade fällst? Warum kam mein geliebter Sohn Jesus in mein Reich, wenn du behauptest, ein Gesetzlicher würde aus der Gnade fallen? Woher kommen deine Lehren, mein Volk, wenn mein Reich auf Gesetzlichkeit baut, in meinem Reich nur Gesetzliche und Heilige wohnen und deshalb nur ein Gesetzlicher und Heiliger eingehen kann? Oder willst du, mein Volk, sagen, ich, mein Sohn und meine Heiligen seien gesetzlos, nur damit du in deiner Gesetzlosigkeit verbleiben und trotzdem ewiges Leben erhalten kannst?

Wenn kein Gesetzloser mein Himmelreich betreten wird und mein geliebter Sohn Jesus zu den Gesetzlosen sagt, gehet weg von mir, die ihr gesetzlos handelt, wie kommst du, mein Volk, darauf, deine Gesetzlosigkeit würde dich mit ewigem Leben belohnen? Gesetzlos bedeutet, im Gesetz Gottes nicht zu leben. Deshalb musste mein Sohn gesetzlich sein, um dich, mein Volk, zu erkaufen und zu erretten. Du, mein Volk, lehnst es nur deshalb ab, weil der Geist Satans dich beherrscht, dich deine Irrlehren lehrt und darunter hält, dir genau das einredet, was er selbst im Himmelreich begann und dich dazu nutzt, sein im Himmelreich begonnenes Werk auf Erden fortzuführen.

Durch sehr viele Menschen deiner Welt wirkt der Geist Satans und schafft mein Gesetz ab, erklärt es durch sie für ungültig. Diese Menschen sind Sklaven Satans, ohne es zu erkennen, obwohl sie gleichzeitig vorgeben, in der Wahrheit zu sein. …

Menschen, die verkünden Gesetzlichkeit würde aus der Gnade fallen, kennen mich, meinen Sohn, meine Kraft, mein Wort, die Wahrheit, meine Propheten, ihre Väter nicht. Es war ein geschickter Zug Satans und der Mensch folgt seinen, von Satan eingegebenen, Gedanken, weshalb er meinen alten Bund ablehnt, damit der Mensch meinen Dienst und den Dienst meines Sohnes im himmlischen Heiligtum nicht erkennt, damit er nicht erkennt, dass ich meine Propheten wegen der Gesetzlosigkeit zu meinem Volke sandte, durch sie Gesetzlichkeit verkündete und Gesetzlichkeit von meinem Volk verlangte. Nicht wegen deiner Gesetzlichkeit, sondern wegen deiner Gesetzlosigkeit bist du, mein Volk, abgefallen und wirst mein Reich nicht sehen und betreten.

Wenn mein geliebter und geopferter Sohn wegen deiner Gesetzlosigkeit an deiner Stelle Gesetzlichkeit leben und sterben musste, dann musst du doch wie mein Sohn gesetzlich und nicht gesetzlos sein. Wenn die Gesetzlichkeit meines Sohnes Jesus dich erkaufte und errettet, dann musst du gesetzlich und nicht gesetzlos sein! So hat die Welt deinen Geist verführt, gefangen und vergiftet, dass du nicht mehr fähig bist die Wahrheit zu erkennen, zwischen Gerecht und Ungerecht zu unterscheiden, geschweige die Geister zu unterscheiden. Wärst du, mein Volk, wie mein Sohn Jesus gesetzlich, dann wärst du nicht gefallen. Doch du, mein Volk, bist nicht gesetzlich, denn meine Gesetzlichkeit ist wie ein rotes Tuch, wie die Pest für dich, du bist nicht wegen Gesetzlichkeit, sondern wegen deiner Gesetzlosigkeit vom wahren Glauben abgefallen. Da du, mein Volk, abgefallen bist, bist du gesetzlos, also das Gegenteil von gesetzlich. …

Anstatt dem edlen Hirten zu folgen, damit du lebst, folgst du deinen falschen Hirten, die dich in Gesetzlosigkeit führen, damit du stirbst. Denn Satan hat sich ihrer bemächtigt und verführt dich durch deine Hirten und doch erkennst du es nicht.

Wer gesetzlos ist, der ist gleichzeitig gottlos und somit auch lieblos. Oder können Gesetzlose, die mein Gesetz ablehnen, meine Kinder sein, wenn ich die Liebe und das Gesetz bin? Man hat dich, mein Volk, auf so vielen Wegen getäuscht und verführt, du hältst die Lügen für Wahrheit und die Wahrheit für Lügen, das Gute nennst du Böse und das Böse nennst du Gut. Licht nennst du Finsternis und Finsternis nennst du Licht, dein Leben und deine Wahrheit. Gerechtigkeit nennst du Ungerechtigkeit und Ungerechtigkeit nennst du Gerechtigkeit. Gesetzlichkeit nennst du ungerecht und die Ungerechtigkeit nennst du gerecht. Gesetzlichkeit, also das Halten der 10 Gebote, hasst du und die Ungerechtigkeit, also die Sünde, das Brechen der 10 Gebote, liebst du. Du verdrehst, was du verdrehen kannst, weil du die Wahrheit nicht kennst und wie dein Vater, der Teufel, denkst und handelst. …

Menschen, die in Sünden leben und abgefallen sind, erhalten kein ewiges Leben, denn die Schrift sagt eindeutig, der Lohn der Sünde ist der ewige Tod und nicht ewiges Leben. Deshalb erhielt mein geliebter, für dich geopferter Sohn ewiges Leben, weil er keine Sünde getan hat und Tag für Tag gesetzlich vor meinem Angesicht lebte. Wäre er gesetzlos, so wie du, mein Volk, es in deiner Welt als ewiges Leben verkaufst, hätte er eine einzige Sünde in seinen Gedanken, Gefühlen oder Wünschen begangen, wäre er in Sünde gefallen, sein Werk wäre vereitelt, wäre er selbst, diese Welt und alle Menschen für immer und ewig verloren. Doch ich kämpfte mit meinem geliebten Sohn für euch und hinterließen euch ein heiliges, gerechtes und gesetzliches Vorbild, wie der Mensch sein muss, um in mein Reich und ins ewige Leben einzugehen.

Und doch verdrehst du, mein Volk, dieses heilige Vorbild meines geliebten Sohnes, machst meinen Sohn zum Lügner, erklärst ihn zum Sünder und Übertreter meiner 10 Gebote, unterstellst ihm Übertretung meines gesegneten und heiligen Sabbats, behauptest er wäre wegen seiner Gesetzlichkeit aus der Gnade gefallen, obwohl ihn seine Gesetzlichkeit nach Hause, in mein Reich zurückbrachte. Und warum verdrehst du das alles, warum verlassen all diese Lügen, Ungerechtigkeiten, Unterstellungen und Verleumdungen deine Lippen? Weil du nicht in meinem Geist und dem Geist meines Sohnes Jesus, sondern im Geist Satans wandelst und deshalb, wie dein Vater, der Teufel, deine Sünden und Gesetzlosigkeit rechtfertigst. …

Warum änderst du, lehnst du, brichst du und hasst du meine 10 Gebote und erklärst sie für ungültig, wenn mein Sohn ihre ewige Gültigkeit lehrte, meine 10 Gebote in die Herzen meines heiligen Volkes schreibt und sie im Volke erfüllt, weil ich selbst das Gesetz und unsterblich bin, nicht verändert oder abgeschafft werden kann? Warum bist du gesetzlos, mein Volk, wenn ich, mein Sohn und meine Heiligen gesetzlich sind? Warum bist du gesetzlos, mein Volk, wenn mein Sohn gesetzlich ist, sein heiliger Geist zur Gesetzlichkeit führt und meine Kinder zu Gesetzlichen macht, damit sie wie ich und er sind? …

Du führst deine Nächsten nicht zur Gerechtigkeit, zum Halten meiner 10 Gebote, sondern in Sünde, verführst sie zum Ungehorsam mir gegenüber, verführst sie meine 10 Gebote zu brechen, stärkst sie darin, ermutigst sie gegen mich zu rebellieren und hältst sie mit allen Mitteln darunter. Du führst deine Nächsten nicht zum Gehorsam, sondern zum Ungehorsam. Du führst deine Nächsten nicht zu mir, dem einen wahren Gott und zu meinem einziggezeugten Sohn Jesus, sondern zu Satan, in Sünde und in den ewigen Tod. …

Menschen, die sich das Volk Gottes, meine Kinder, Christen, Freunde oder Nachfolger Jesu nennen, jedoch ihren weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen folgen, fremde Götter anbeten, fremden Göttern dienen, meine 10 Gebote hassen, ändern, brechen, ablehnen, ihre Ungültigkeit lehren, nicht das Evangelium Christi, sondern das verfluchte Evangelium und all die anderen Lehren Satans lehren, sich nicht ernähren, wie ich es gebot, sondern sich ernähren, glauben und leben, wie es ihnen gefällt, die weltlichen Gifte, wie alkoholischen Wein oder sonstige alkoholische Getränke und Tabakerzeugnisse konsumieren, sich fleischlich und ungesund ernähren, entehren und lästern mich und meinen Sohn, bringen durch ihr gesetzloses und gottloses Vorbild ihren Nächsten dazu, meinen Namen und den Namen meines geliebten Sohnes Jesus zu hassen, zu lästern und zu spotten.

Eure Nächsten sehen an euch, dass ihr lebt wie sie, an euch nichts anderes ist, als an ihnen, außer, dass ihr in den Büchern eurer weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen eingetragen seid und sie aufsucht, euch das Volk Gottes, meine Kinder, Christen, Freunde oder Nachfolger Jesu nennt, obwohl das Vorbild meines geliebten Sohnes Jesus das genaue Gegenteil von euch offenbart und euch deshalb als Lügner und ohne Wahrheit, eure faulen Früchte, euren gottlosen und gesetzlosen Wandeln als eine Täuschung entlarvt.

Mein Volk, deine Pflicht ist, nach der Wahrheit zu suchen und sie zu deinem Leben zu machen, weil du nicht dir, sondern mir gehörst, weil dein Körper und dein Geist nicht dein, sondern mein Eigentum ist. Durch deine Unwissenheit und Vernachlässigung begehst du tagtäglich Sünden im großen Ausmaß und machst dich schuldig, Tag für Tag tötest du durch deine Lebensgewohnheiten dich und deine Nächsten! Deshalb hat Satan all die Lügen, Täuschungen und weltlichen Religionen erfunden, um mich, meinen Sohn Jesus (den er durch seine geschaffenen gesetzlosen Religionen leugnet, hasst und verhöhnt), die Wahrheit, den wahren Glauben, den Weg zu mir und zum ewigen Leben und deine wahre Herkunft zu töten, damit du nicht erkennst, wer dich so wunderschön und perfekt gemacht hat, wer deine erste Liebe ist, wer sich tagtäglich um dich kümmert, dass du nicht dein, sondern mein Eigentum bist, du nicht der Welt, sondern mir Gehorsam schuldest, du die Bedingungen nicht erfüllst, deine Pflicht vernachlässigst, mir – wie Satan und die mit ihm gefallenen Boten – ungehorsam bist und dadurch den ewigen Tod erhältst.

So habe ich, der allein wahre Gott, Adonay JHWH, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs, der Vater meines einziggezeugten und aus Liebe für euch geopferten Sohnes Jesus gesprochen.

Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Gesetzlich oder gesetzlos ins ewige Leben?

Ob die Veränderung der 10 Gebote durch die Hure Babylon, die Ablehnung der 10 Gebote, die Leugnung der 10 Gebote, die Verkündigung der Ungültigkeit der 10 Gebote, kurz gesagt, jeder, der auf irgendeiner Art Gottes 10 Gebote leugnet und ablehnt, beweist, dass er nicht bereut und keine Buße getan hat!

Da die Hure Babylon (das Papsttum, der Vatikan, die Römisch-Katholische-Kirche) Gottes 10 Gebote änderte, dadurch ihre falschen Gebote, also Gebote ihres Gottes Satan lehrt, offenbart sie, dass sie

  • nicht von Gott und seinem Christus, sondern von Satan ist!
  • nicht den Charakter Jesu, sondern den Charakter Satans hat!
  • nicht die Liebe zu Gott, sondern die Liebe zu Satan hat!
  • nicht die Gesetzlichkeit Jesu, sondern die Gesetzlosigkeit Satans hat!
  • nicht die Zugehörigkeit zu Jesus, sondern zu Satan hat!
  • nicht die Gerechtigkeit Christi, sondern die Ungerechtigkeit Satans hat!
  • nicht zu Gott und seinem Christus, sondern zu Satan führt!

„Die Pharisäer waren in Bezug auf äußerliches Einhalten von Formen und Sitten sehr genau und voll hochnäsiger, weltlicher, heuchlerischer Selbstgerechtigkeit. Die Sadduzäer leugneten die Auferstehung von den Toten und das Vorhandensein von Engeln und zweifelten Gott an. Diese Sekte bestand zumeist aus anrüchigen Personen, von denen viele zügellose Gewohnheiten hegten. Mit dem Wort »Otterngezücht« meint Johannes jene, die bösartig und streitsüchtig waren und dem ausdrücklichen Willen Gottes gegenüber in erbitterter Feindschaft standen.

Johannes ermahnt solche: »Seht zu, tut rechtschaffene Frucht der Buße!« Das heißt, zeigt, daß ihr bekehrt seid und euer Wesen sich umgewandelt hat. … Weder Worte noch Lippenbekenntnis, sondern Früchte — Bruch mit der Sünde, Gehorsam zu den Geboten Gottes — zeigen die Wirklichkeit echter Reue und wahrer Bekehrung (MS 112, 1901).“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar (2009), S. 267

Worte und Lippenbekenntnisse offenbaren keine Bekehrung und kein verwandeltes Wesen, sondern die wahren und heiligen Früchte — Bruch mit der Sünde, Gehorsam zu den 10 Geboten Gottes — offenbaren echte Reue, echte Bekehrung und echte Buße!

„Wir sollen alles tun, was unsererseits möglich ist, um „den guten Kampf des Glaubens“ zu kämpfen. 1.Timotheus 6,12. Wir sollen arbeiten, streben und ringen, um „durch die enge Pforte hineinzugehen“. Lukas 13,24 (EB). Wir sollen „den Herrn allezeit vor Augen“ haben. Psalm 16,8. Mit reinen Händen und Herzen sollen wir Gott auf allen unseren Wegen zu ehren suchen. Er, der „mächtig [ist] zu helfen“ (Jesaja 63,1), hat uns seine Hilfe bereitgestellt. Der Geist der Wahrheit und des Lichts wird uns durch sein wunderbares Wirken beleben und erneuern, denn alle unsere geistlichen Fortschritte kommen von Gott und nicht aus uns selbst. Dem treuen Arbeiter hilft göttliche Macht, aber der Faule wird vom Geist Gottes nicht unterstützt werden.

In einer Hinsicht sind wir auf unsere eigene Energie angewiesen: Wir sollen uns ernsthaft darum bemühen, eifrig zu sein und zu bereuen (siehe Offenbarung 3,19) und unsere Hände und Herzen von jeder Unreinheit zu reinigen. Siehe Jakobus 4,8. Wir sollen den höchsten Standard erreichen, indem wir darauf vertrauen, dass Gott uns in unseren Bemühungen unterstützen wird. Wir müssen suchen, wenn wir finden wollen, und im Vertrauen suchen; wir müssen anklopfen, damit uns die Tür aufgetan wird. Siehe Matthäus 7,7.8. Die Bibel lehrt, dass alles im Zusammenhang mit unserer Erlösung von unserer eigenen Handlungsweise abhängt. Wenn wir verderben, sind wir allein dafür verantwortlich. Da die Vorkehrungen getroffen wurden, können wir das ewige Leben erlangen, wenn wir Gottes Bedingungen annehmen. Wir müssen im Glauben zu Christus kommen und uns „befleißigen, [unsere] Berufung und Erwählung festzumachen“. 2.Petrus 1,10 (EB).

Die Vergebung der Sünden ist dem verheißen, der bereut und glaubt (siehe Apostelgeschichte 3,19; 16,31); die „Krone des Lebens“ wird die Belohnung dessen sein, der bis ans Ende treu ist. Offenbarung 2,10. Wir können in der Gnade wachsen, wenn wir die Gnade nutzen, die wir bereits empfangen haben. Wir sollen uns „von der Welt unbefleckt halten“ (Jakobus 1,27), wenn wir am Tag des Herrn makellos sein möchten.

Glaube und Werke gehen Hand in Hand; sie wirken beim Werk der Überwindung harmonisch zusammen. Werke ohne Glauben sind tot und Glaube ohne Werke ist tot. Werke werden uns niemals retten; es ist das Verdienst Christi, das zu unseren Gunsten spricht. Durch den Glauben an Christus wird er alle unsere unvollkommenen Bemühungen vor Gott annehmbar machen. Der Glaube, der von uns verlangt wird, ist kein untätiger Glaube; der rettende Glaube ist „durch die Liebe tätig“ (Galater 5,6) und reinigt die Seele. Wer „heilige Hände ohne Zorn und Zweifel“ zu Gott erhebt (1.Timotheus 2,8), wird verständnisvoll auf dem Weg der Gebote Gottes wandeln.

Wenn wir Vergebung für unsere Sünden erlangen wollen, müssen wir zunächst eine Vorstellung davon haben, was Sünde bedeutet, damit wir bereuen und „rechtschaffene Frucht der Buße“ bringen. Matthäus 3,8. Wir brauchen eine solide Grundlage für unseren Glauben; er muss sich auf das Wort Gottes gründen, und seine Früchte werden durch den Gehorsam gegenüber dem ausdrücklichen Willen Gottes offenbar. Der Apostel sagt: „Ohne die Heiligung [wird] niemand den Herrn sehen.“ Hebräer 12,14.

Glaube und Werke werden uns im Gleichgewicht halten und das Werk der Vervollkommnung eines christlichen Charakters gelingen lassen. Jesus sagt: „Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! Wird in das Reich der Himmel hineinkommen, sondern wer den Willen meines Vaters tut.“ Matthäus 7,21 (EB). Bezüglich der irdischen Speise sagte der Apostel: „Wer nicht arbeiten will, der soll auch nicht essen.“ 2.Thessalonicher 3,10. Die gleiche Regel gilt für unsere geistliche Ernährung: Wenn jemand das Brot des ewigen Lebens genießen möchte, soll er Anstrengungen unternehmen, um es zu erhalten.

Wir leben in einem wichtigen und interessanten Abschnitt der Weltgeschichte. Wir brauchen mehr Glauben als je zuvor; wir brauchen einen festeren Halt von oben. Satan wirkt mit aller Macht, um den Sieg über uns zu erlangen, denn er „weiß, dass er wenig Zeit hat“. Offenbarung 12,12. Paulus hat „mit Furcht und Zittern“ [d. h. mit Demut, vgl. 2. Korinther 7,15] seine Erlösung bewirkt. Philipper 2,12 (EB). Sollten wir uns nicht fürchten, dass wir irgendeine Verheißung versäumen und uns des ewigen Lebens unwürdig erweisen? Wir sollten „mit aller Beharrlichkeit im Gebet“ wachen (Epheser 6,18) und mit quälenden Anstrengungen darum ringen, „durch die enge Pforte hineinzugehen“. Lukas 13,24 (EB).“
Ellen G. White, Glaube und Werke (2005), S. 41-43

Satans Kirchen und Prediger lenken von Gottes 10 Geboten ab!

„„Ich werde beliebte Prediger beeinflussen, sodass sie die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer von den Geboten Gottes ablenken. Dass, was die Schrift als das perfekte Gesetz der Freiheit bezeichnet, soll als ein Joch mit Fesseln dargestellt werden. Das Volk akzeptiert die Erklärungen der Schrift von ihren Predigern und erforscht es nicht für sich selbst. Deswegen, indem ich durch die Prediger wirke, kann ich das Volk nach meinem Willen kontrollieren.““
Ellen G. White, Der große Kampf (1884), S. 208

Wahrhaftige Bekehrte bringen rechtschaffene Früchte der Buße hervor!

„Diese Seelen brachten rechtschaffene Früchte der Buße hervor. Sie glaubten, ließen sich taufen und standen auf zu einem neuen Leben, zu neuen Kreaturen in Jesus Christus, nicht etwa um nach ihren früheren Lüsten zu wandeln, sondern um durch den Glauben an den Sohn Gottes seinen Fußspuren zu folgen, seinen Charakter widerzuspiegeln und sich zu reinigen, gleichwie er rein ist. Was sie einst haßten, liebten sie nun, und was ihnen einst angenehm war, verabscheuten sie jetzt. Die Hochmütigen und Rechthaberischen wurden demütig und sanftmütig, die Eitlen und Anmaßenden bescheiden und zurückhaltend, die Lästerer ehrfurchtsvoll, die Säufer nüchtern und die Verworfenen tugendhaft. Die eitlen Moden der Welt legten sie beiseite. Christen suchten nicht den äußerlichen Schmuck „mit Haarflechten und Goldumhängen oder Kleideranlegen“, sondern ihre Zierde war „der verborgene Mensch des Herzens unverrückt mit sanftem und stillem Geiste; das ist köstlich vor Gott“. 1.Petrus 3,3.4.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 459-460

Wer die Folgen seines Tuns beklagt, über die Sünde aber nicht bekümmert ist, der ist nicht bußfertig!

„Reue und Buße haben damit zu tun, daß jemand seine Sünde erkennt und von ihr loskommen möchte. Wir werden die Sünde erst ablegen, wenn uns klar wird, wie verwerflich unser Tun ist. Nur wenn wir bereit sind, der Sünde ganz und gar abzusagen, kann es zu einer wirklichen Umkehr in unserem Leben kommen.

Viele verstehen die wahre Bedeutung der Buße nicht. Mag sein, daß sie bekümmert sind über ihre Sünden; vielleicht vollzieht sich bei ihnen auch äußerlich ein gewisser Wandel. Aber wenn man genau hinschaut, dann fürchten sie sich im Grunde nur vor den Folgen ihrer Taten. Das entspricht nicht dem, was die Bibel unter Buße versteht. Wer nur die Folgen seines Tuns beklagt, ohne über die Sünde an sich bekümmert zu sein, sollte sich nicht für bußfertig halten.

Wie das zu verstehen ist, läßt sich gut an Beispielen aus der Heiligen Schrift zeigen. Bileam, ein recht fragwürdiger Prophet, fragte nicht immer nach Gottes Willen. Eines Tages trat ihm ein Engel mit gezogenem Schwert in den Weg, um ihn seiner Sünden willen zur Rechenschaft zu ziehen. Bileam erschrak und bekannte seine Sünden, weil er keine andere Möglichkeit sah, mit dem Leben davonzukommen. Solche Bekenntnisse haben meist nicht viel mit wahrer Bekehrung zu tun. Sie entspringen einer Notlage und nicht der Trauer über das falsche Verhalten.

Ähnliches könnte man von Judas Iskariot sagen, der Jesus um Geld verriet. Als er sah, was er angerichtet hatte, jammerte er: „Ich habe eine schwere Schuld auf mich geladen … ein Unschuldiger wird getötet, und ich habe ihn verraten.“ Matthäus 27,4.

Auch hier liegt der Gedanke nahe, daß die Angst vor der Verdammnis und dem Gericht Gottes größer war, als die Reue über den Verrat. Es scheint so, als habe Judas die Konsequenzen seines Handelns bedauert, aber daß er die schändliche Tat an sich bereute, lassen die biblischen Berichte nicht erkennen.

Bevor Mose Israel aus der Sklaverei befreien konnte, mußte Gott den ägyptischen Herrscher durch Plagen regelrecht „zwingen“, seine Einwilligung zum Auszug zu geben. Immer, wenn Unheil hereinbrach, bekannte der Pharao seine Sünden und gelobte, die Hebräer ziehen zu lassen. War die Plage vorbei, brach er sein Versprechen. Offensichtlich „bereute“ er nur, um weiteren Plagen zu entgehen. Auch er scheute mehr die Folgen als die Sünde selbst.“
Ellen G. White, Der bessere Weg zu einem neuen Leben (1995), S. 18-19

Echte Bekehrung befreit von Sünde und heiligt deinen Tempel!

Es steht geschrieben:

Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Jeder, der Sünde tut, ist ein Sklave der Sünde. Der Sklave aber bleibt nicht für den Äon im Haus, jedoch der Sohn bleibt für den Äon. Folglich, wenn euch der Sohn davon (Sünde) frei macht, werdet ihr wirklich frei sein. Johannes 8:34-36

Wer in ihm (Jesus) bleibt, sündigt nicht; wer sündigt, hat Ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 1.Johannes 3:6

Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 1.Johannes 3:9

Mehr dazu darfst du im Beitrag „Wer von neuem geboren ist, der kann nicht sündigen!“ erfahren.

Die Prophetin Gottes schrieb:

„Eine echte Bekehrung verändert das Erbgut und die Neigung zum Bösen.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 1 (2001), S. 135

„Echte Bekehrung wird immer zu wahrer Liebe zu Jesu und zu allen führen, für die er starb.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 5 (2002), S. 292

„Eine echte Bekehrung ist eine entschiedene Veränderung der Gefühle und der Beweggründe. Sie bedeutet eine sichtbare Abkehr von allem Weltlichen, eine Distanzierung von dem Geist, der die Welt beherrscht, und von der Macht, die ihre Gedanken und ihre Standpunkte beeinflusst.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 1 (2001), S. 310

Die heilige Schrift sagt eindeutig und unmissverständlich,

  • der Gesetzlose wird den ewigen Tod erhalten, deshalb muss jeder, der Jesus nachfolgt, durch seinen heiligen Geist, wie Jesus werden, gesetzlich!
  • die Nachfolge Jesu äußert sich im Halten und nicht im Brechen der 10 Gebote!
  • die Halter und nicht die Brecher der 10 Gebote werden gerettet!
  • die Liebe zu Gott ist das Halten und nicht das Ablehnen oder Brechen der 10 Gebote!
  • die Nachfolge Jesu äußert sich im nicht mehr sündigen, also im Halten und nicht im Brechen der 10 Gebote!
  • Jesus gebot die 10 Gebote zu halten, nicht zu brechen, um ewiges Leben zu erhalten!
  • Jesus gebot die 10 Gebote zu lehren, nicht abzulehnen und ihre Ungültigkeit zu lehren!
  • Gott Vater schreibt seine 10 Gebote in die Herzen (Jeremia 31:33, Hebräer 10:16), er löscht sie nicht aus den Herzen seiner Kinder!
  • Gott, sein Sohn Jesus und die Heiligen im himmlischen Reich sind alle gesetzlich, deshalb muss jeder, der ewiges Leben erhalten will, wie sie gesetzlich werden!

Wer die 10 Gebote, warum auch immer, nicht hält und nicht halten kann, der beweist

  • die Abwesenheit des Vaters
  • die Abwesenheit Jesu
  • die Abwesenheit des heiligen Geistes
  • die Abwesenheit der Liebe Gottes
  • seinen Ungehorsam gegen Gott und seinen Christus
  • die Anwesenheit der Führung Satans
  • den gleichen Hass Satans gegen die 10 Gebote
  • seinen Hass zu Gott und Christus
  • seine sündige Natur und die Abwesenheit der göttlichen
  • die Werke der Finsternis
  • seine Gesetzlosigkeit

… der lebt nicht im heiligen Geist, deshalb auch nicht in der Liebe Gottes, die durch den heiligen Geist ins Herz gegossen wird (Römer 5:5).

Mehr dazu im Beitrag „Echte Bekehrung befreit von Sünde und heiligt deinen Tempel!“ zu erfahren.

Wer keine Früchte der Buße bringt, der hat Christus nicht!

„Solche Reue kann kein Mensch aus sich selbst hervorbringen; sie ist ein Geschenk Christi, der bei Gott für die Menschen eintritt. Das kann nicht oft genug betont werden; denn viele Menschen haben in dieser Beziehung irrige Vorstellungen. Sie meinen, Christus erst um Hilfe bitten zu können, nachdem sie bereut und Buße getan haben, da Buße die Vorstufe zur Vergebung der Sünden sei.

Das ist ja auch richtig; denn wer seine Sünde nicht bereut, wird sich auch nicht nach Erlösung sehnen. Hier geht es eigentlich nur um die richtige Reihenfolge. Deshalb ganz konkret die Frage: Muß ein Sünder warten, bis er bereut hat, ehe er zu Jesus kommen darf? Soll denn die Buße als Hindernis zwischen dem Sünder und dem Erlöser stehen?

Die Bibel lehrt nirgends, daß der Sünder erst Reue empfinden müsse, ehe er der Einladung Christi Folge leisten kann: „Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken.“ Matthäus 11,28 (LB). Das ist die Einladung; von Reue ist hier noch nicht die Rede. Das „Zu-Jesus-Kommen“ ist also nicht an Vorleistungen wie Reue oder Buße gebunden; die erwachsen nämlich erst aus der Begegnung mit ihm.

Ähnlich äußerte sich Petrus vor dem Hohen Rat in Jerusalem, als man ihm verbot, öffentlich von Jesus zu sprechen: „Gott hat ihn als Herrscher und Retter zu dem Ehrenplatz an seiner rechten Seite erhoben. Durch ihn will er Israel dazu bringen, daß es umkehrt und ihm seine Schuld vergeben werden kann.“ Apostelgeschichte 5,31.

Ohne den Geist Christi, der das Gewissen weckt, können wir weder Buße tun, noch Vergebung der Sünden empfangen. Der Heilige Geist ist der Ursprung allen guten Wollens. Er allein läßt uns erkennen, wie verwerflich die Sünde ist, und schenkt die Kraft, sie zu überwinden. Erst wenn Gottes Geist unser Herz berührt, regt sich der Wunsch nach Rechtschaffenheit und Reinheit, weil wir in seinem Lichte sehen, wie wir wirklich sind.

Im Blick auf seine Kreuzigung sagte Jesus: „Wenn ich von der Erde erhöht werde, will ich alle zu mir holen.“ Johannes 12,32. Zuerst muß der Sünder Christus als seinen Heiland erkennen, der für die Sünden der Welt in den Tod ging. Wenn wir aufblicken zu dem gekreuzigten Sohn Gottes, dann fangen wir an, das Geheimnis der Erlösung zu begreifen. Indem Christus für uns starb, zeigte er, wie unfaßbar groß seine Liebe ist. Im Nachdenken über diese Liebe bricht das Herz des Sünders auf und öffnet sich der Reue.

Nun mag jemand einwenden, daß es auch Menschen gibt, die sich ihrer Charakterschwächen oder bösen Taten schämen, obwohl sie gar nicht an Christus glauben. Ist das nicht ein Beweis dafür, daß echte Reue auch aus anderen Quellen kommen kann? Ich glaube nicht! Wer um Erneuerung ringt und von dem Verlangen beseelt ist, rechtschaffen zu leben, steht bereits unter dem Einfluß Christi, ob er es weiß oder nicht. Wenn das Gewissen erwacht, geschieht das nicht, weil der Mensch es so will, sondern weil sich Gott durch den Heiligen Geist in sein Leben „einmischt“.

Selbstverständlich kann sich der Mensch dem Einfluß Christi und seiner Liebe entziehen. Dann wird er das Ende des Weges, an dessen Anfang Reue und Buße stehen, nicht erreichen.* Verschließt er sich dem Werben Christi jedoch nicht, führt ihn der Heilige Geist Schritt für Schritt in den Erlösungsplan ein. Schließlich wird er am „Fuße des Kreuzes“ erkennen, daß es auch seine Sünden waren, die den Gottessohn in den Tod getrieben haben.“
Ellen G. White, Der bessere Weg zu einem neuen Leben (1995), S. 21-23

Gott und sein Sohn sagen klar und deutlich, was Buße bedeutet!

Gott, unser himmlischer Vater und sein Sohn Jesus, unser großer himmlischer Bruder, sagen auch heute noch in ihren neusten Botschaften, so wie sie es auch in der heiligen Schrift sagen, was Reue und Buße tatsächlich bedeuten:

Von Buße sprechen sie, aber in Sünden leben sie!

„Buße lehren sie, aber Umkehr leugnen sie! Von Buße sprechen sie, aber in Sünden leben sie!“
Botschaft an das Volk Gottes – Die Herzen und Zungen sind uneins!

Sinne um, tue Buße und bringe würdige Früchte der Buße!

„So wie es geschrieben steht: Ehe Gott etwas tut, offenbart er es seinen Propheten. Ich tue nichts, ehe ich etwas tue. Doch so, wie ich mein Wort verkünde, wache ich darüber, dass dies geschieht.

Ich habe über vieles hinweggesehen, über eure Unwissenheit, über die Unwissenheit der Welt, sah ich lange Zeit hinweg. Doch nun sind die Tage da, in denen ich über eure Unwissenheit nicht mehr hinwegsehe, sondern handle. Die Vorgerichte, die ihr in der Welt seht, sind das Zeugnis über das vor euch liegende Gericht. Und wenn ich in die Welt rufe und aus der Welt nehme und in die Welt sende, so sind die Tage des Gerichtes gekommen. So rufe ich zu euch, ich, der allein wahre Gott, der Gott und HERR JHWH, der Heilige Israels. Sinne um, sinne um und tue Buße, bringe würdige Früchte der Buße.

Suche mich und meinen Sohn von ganzem Herzen, glaube so, wie es geschrieben steht und folge der Hure nicht, sondern verlasse sie, verlasse sie leiblich und lasse von dem falschen Wein der Hure im Geiste los, damit du zum neuen Schlauch werden kannst und ein neuer Wein dich erfüllt, damit der falsche Wein der Hure, der ihre Lehren sind, dich verlässt.

So spricht Gott der HERR, der Heilige Israels, der alleinige und wahre Gott.

Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Gott und sein Sohn ziehen in den letzten, großen Kampf.

Sinnet um, wendet euch von euren Sünden ab!

„Kinder Zions werden gesammelt, die Tochter Israel wird gesammelt. So sage ich dir, verschmähe die Worte der Weissagung nicht, nur weil du nicht verstehst, was ein Mann im Prophetenamt ausfüllt. So tut Buße, denn das Reich ist nah, das Reich ist sehr, sehr nah. Sinnet um, wendet euch von euren Sünden ab, kommet zu meinem Vater und zu mir, dem Herrn Jesus. Wenn ihr nicht anfangt zu glauben, wie es geschrieben steht, wenn ihr die Bedingungen nicht erfüllt, so werdet ihr umkommen. …

So sage ich dir, sinne um, sinne um, das Reich Gottes ist nah, tut Buße, glaubet an das Evangelium wie es geschrieben steht und nicht wie die Welt es predigt.

Seid gesegnet und Friede sei mit euch.

Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Der Geist der Weissagung spricht.

Kehrt um und tut Buße, denn das Gericht Gottes ist herbeigekommen!

„Ich, der Bote, der durch den Mittelhimmel fliegt, verkünde euch die frohe Botschaft. Ich rufe zu euch, ihr Völker, Scharen und Nationen dieser Welt. Kehrt um und tut Buße, denn das Gericht Gottes ist herbeigekommen. Kehrt um, ihr Völker, Scharen, Nationen und ihr Wasser dieser Erde. Kehrt um und tut Buße, denn das Gericht Gottes ist herbeigekommen und betet den an, der den Himmel, die Erde, das Meer und die Wasserquellen gemacht hat und den Sabbat einsetzte. Betet den an, der dieses Siegel in die Welt sandte, damit ihr durch dieses versiegelt werdet. Gott und sein Sohn sandten im Kleinen ihren Zeugen zu euch, um sich euch im Kleinen zu offenbaren und für das Große anzukündigen. …

Ich, der Bote, der durch den Mittelhimmel fliegt und zu den Völkern, Scharen und Nationen dieser Erde ruft. Tut Buße, kehret um von euren falschen Wegen und nehmet das von Gott in die Welt gesandte Licht an. Wer dieses Licht annimmt, der nimmt Gott und seinen Sohn an. Wer dieses Licht sieht, der sieht Gott und seinen Sohn. Wer dieses Licht hört, der hört Gott und seinen Sohn, denn Gott und sein Sohn haben sich euch in diesen Tagen im Kleinen offenbart, um sich euch für das Große anzukündigen.

Ich, der Bote, der durch den Mittelhimmel fliegt, rufe zu euch. Ich fliege durch den Mittelhimmel und rufe zu euch. Ich rufe zu euch. Gott und sein Sohn sind auf dem Wege zu euch, um sich euch im Großen zu offenbaren. Kehrt um und tut Buße. Schlagt das Licht nicht aus, sondern höret dem Licht zu, denn Gott und sein Sohn sprechen zu euch. Gott und sein Sohn lehren euch. Gott und sein Sohn haben sich der Welt im Kleinen offenbart, damit ihr sie im Großen erkennt.

Ich, der Bote, der durch den Mittelhimmel fliegt, der zu den Völkern, Scharen, Nationen und Wassern dieser Erde ruft. Tut Buße, kehrt von euren bösen Wegen um und betet den an, der den Himmel, die Erde und den Sabbat erschuf.

Ich, der Bote, der im Mittelhimmel fliegt, der ein äonisches Evangelium euch den Menschen auf dieser Erde Wohnenden zu verkünden hat, über jede Nation, jeden Stamm, jede Zunge und jedes Volk. Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen. …

Ich, der Bote, der durch den Mittelhimmel fliegt, der zu euch, den Völkern, Scharen, Nationen und Wassern dieser Erde ruft. Gott und sein Sohn haben sich euch offenbart. Im Kleinen haben sie sich angekündigt, um im Großen zu euch zu kommen. So höret hin, ihr Völker, Scharen und Nationen. So höret hin. So höret hin. So höret hin und tut Buße, denn das Gericht Gottes ist herbeigekommen. So tut Buße. So tut Buße. So tut Buße, denn das Himmelreich ist herbeigekommen.“
Botschaft an das Volk Gottes – Botschaft des im Mittelhimmel fliegenden Boten!

Tue Buße, kehre um von deinen Sünden!

„Wandle nicht den breiten Weg, sondern wende dich um. Tue Buße, denn das Königreich hat sich euch genaht. Tue Buße und berichtige deinen Weg. Kehre ab vom breiten und wende dich dem schmalen Wege zu. Gehe ins Gebet und bitte um Licht, von ganzem Herzen. Flehe und weine, zerreiße dein Herz und gehe zum wahren Gott ins Gebet. Nicht in deine Kirche, sondern gehe, so wie es geschrieben steht, in deine Kammer. Fanget endlich an zu glauben, wie es geschrieben steht und nicht, wie die gottlosen Kirchen und Freikirchen es euch verkünden. Es steht geschrieben: Wenn du betest, gehe in dein Kämmerlein und schließ deine Tür zu und bete zu deinem Vater im Verborgenen und dein Vater, der ins Verborgene sieht, wird es dir vergelten öffentlich. Gehe in deine Kammer und bete zu Vater im Verborgenen, damit er dir öffentlich vergelte. In deine Kammer sollst du gehen, nicht in die Kammer der Hure, die voller Gräuel, Unzucht und Lüge ist, in der die Dämonen ihr zu Hause haben. Tue Buße, kehre um von deinen Sünden, wende dich ab von den Gräueln, von deinen götzendienerischen Festen und wende dich dem wahren Gott und seinem Sohne zu. Denn wenn du noch in Sünde lebst und Sünde tust, so bezeugen diese Früchte von dir, dass du nicht dem wahren Gott und seinem Sohn, sondern dem Teufel dienst.

So habe ich, Gott der HERR, der Heilige Israels, der alleinige und wahre Gott, der HERR JHWH gesprochen.

Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Eure Feste und eure Feiern sind mir ein Gräuel!

Tut Buße und kehrt um von euren falschen Wegen!

„Und doch sage ich euch, gerade weil ihr so blind seid: Viele werden und gehen den breiten Weg. Es gibt keinen schmalen Weg, auf den viele passen und doch denkt ihr und seid so töricht, dass, wenn viele diesen Weg gehen, dies der richtige ist. Alle, die diese Lügen glauben, werden umkommen. Tut Buße, der Tag ist nah. Kehrt ab von eurem falschen Vater, von eurem falschen Gott. Umsonst ehrt ihr mich, den einen wahren Gott, indem ihr Menschengebote haltet. …

Ihr habt die heilige Schrift, durch die ihr prüfen könnt. Ich sende Diener zu euch vor dem großen Tag des HERRN. Vor meinem großen Tag sende ich sie zu euch, damit ihr umkehren könnt, damit ich euch nicht mit dem Banne schlagen muss. Doch euer freier Wille, der mir wichtig ist, dieser zählt. Somit tut Buße und kehrt um von euren falschen Wegen.

Der HERR JHWH hat gesprochen. Seid gesegnet und Friede sei mit euch.

Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Warum beugt ihr eure Knie vor dem Baal?

Tut Buße, denn das Reich Gottes ist nahe!

„Wer ewiges Leben empfangen will, der suche in der Schrift, denn diese ist es, die von mir zeugt. Flehet zu meinem Vater in meinem Namen, im Namen des Herrn Jesus Christus um Vergebung eurer Sünden. Tut Buße, denn das Reich Gottes ist nahe. Betet nur meinen Vater an, denn er ist der eine und wahre Gott. Haltet die 10 Gebote aus Liebe, denn ihr könnt nicht durch das Halten dieser gerettet werden, weil nur ich in euch diese erfüllen kann, durch meinen Geist, mit dem ihr beschenkt werdet, wenn ihr meinen Vater um diesen bittet. Denn wenn ihr schon so böse seid und wisst Gutes zu geben, um wie vieles mehr der Vater in den Himmeln, wenn ihr bittet und glaubt, dass ihr empfangt.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die Botschaften sind voller Weisheit und Wahrheit.

Prüft, tut Buße und kehrt um von euren falschen Wegen!

„Prüft eure Wege, prüft sie. Nur ein Glaube auf euren Lippen langt nicht, um in das Reich Gottes einzukehren. Davon hängen mehrere Faktoren ab, davon hängen mehrere Bedingungen ab. Jede Verheißung ist an eine Bedingung geknüpft, doch ihr hört gerne nur die Verheißungen, aber blendet die Bedingungen aus. Doch das Ausblenden fällt euch leichter, als diese Bedingungen zu erfüllen und an der Erfüllung der Bedingungen entscheidet sich euer Leben oder Tod. Prüft, tut Buße und kehrt um von euren falschen Wegen. Denn wenn ihr nicht umkehrt und anfangt zu glauben, wie die Schrift es sagt, anfangt zu leben, so wie mein Vater es will, damit ihr zu meinen Brüdern und meinen Schwestern gehört, werdet ihr umkommen. Prüft! Die Tage sind nah, das Reich Gottes ist nah.

Seid gesegnet und Friede sei mit euch.

Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Nur zu sagen, ich glaube, genügt nicht!

Gebt der Buße Raum und sinnet um von euren bösen Werken!

„Das Ende hat sich genaht, das Ende ist gekommen. Ihr könnt darüber spotten und darüber klagen, doch dann wird sich erfüllen, was geschrieben steht: So oft wurde uns gesagt, der Sohn kommt bald, der Sohn kommt bald, wo ist er, es ist immer noch so, wie es war. Doch es wird sich erfüllen, es wird sich erfüllen.

Das Königreich hat sich euch genaht, so gebt der Buße Raum und sinnet um von euren bösen Werken, damit ihr nicht durch diese fallt. Geht aus euren gottlosen Kirchen heraus, verlasst eure Freikirchen und eure Religionen und naht euch zu mir, dem wahren Gott und meinem Sohn.“
Botschaft an das Volk Gottes – Das Ende dieses Äons ist gekommen!

Tue Buße, die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe!

„So spreche ich, der allein wahre Gott, dein Elohym JHWH, dein dich liebender himmlischer Vater:

Mein Volk, tue Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen! Die Zeit ist erfüllt und das Reich Gottes ist nahe: Tue Buße und glaube an das Evangelium meines für dich geopferten Sohnes Jesus! Erbringt nun Früchte, die der Buße würdig sind und fangt nicht an, bei euch selbst zu sagen: Wir haben Abraham zum Vater! Denn ich sage euch, ich vermag dem Abraham aus den Steinen der Welt Kinder zu erwecken. Saget nicht: Ich bin reich, habe Überfluss und bedarf nichts! Denn ich sage dir, mein Volk, du weißt nicht, dass du elend und erbärmlich, arm, blind und bloß bist! Saget nicht: Ich glaube an Jesus und gehöre einer Kirche an. Denn ich sage dir, mein Volk, all deine weltlichen Kirchen, Freikirchen, Moscheen, Synagogen und Religionen sind wegen deinen Götzen, Bräuchen, Ritualen, Festen, Sakramenten, Menschengeboten, Irrlehren und desgleichen viel von mir abgefallen! Darum baue nicht auf den Glauben deiner weltlichen Kirchen, Freikirchen, Moscheen, Synagogen und Religionen, sondern auf mich und meinen Sohn Jesus. Deshalb rate ich dir, kaufe Gold von mir, das im Feuer geglüht ist, damit du reich werdest, weiße Kleider, damit du dich bekleidest und die Schande deiner Blöße nicht offenbar wird und Augensalbe, zum salben deiner Augen, damit du siehst.

Siehe, in diesem Moment stehe ich – während du diese Worte liest – vor der Tür deines Herzens und klopfe an. Wenn du meine Stimme hörst und die Tür öffnest, so werde ich zu dir hineingehen und das Abendmahl mit dir einnehmen und du mit mir. Wer überwindet, dem will ich geben, mit meinem Sohn Jesus auf seinem Thron zu sitzen, wie auch er überwunden hat und mit mir auf meinem Thron sitzt.“
Botschaft an das Volk Gottes – Tue Buße, die Zeit ist erfüllt, das Reich Gottes ist nahe!

Wer sich ungesund ernährt, begeht Sünde und hat noch keine Buße getan!

Jeder Mensch, der sich nicht so ernährt, wie Gott Vater es in 1.Mose 1:29 und 2:16 gebot, sondern sich weiterhin ungesund ernährt und isst, was er will und was ihm schmeckt, bricht Gottes Gesetz der 10 Gebote und das Naturgesetz, der hat noch nicht erkannt, welche Sünden er begeht, weshalb er sie auch nicht bereuen und deshalb auch nicht von seinem bösen Weg umkehren, also keine Buße tun, kann!

„»Seht zu, tut rechtschaffene Frucht der Buße!« Das heißt, zeigt, daß ihr bekehrt seid und euer Wesen sich umgewandelt hat. … Weder Worte noch Lippenbekenntnis, sondern Früchte — Bruch mit der Sünde, Gehorsam zu den Geboten Gottes — zeigen die Wirklichkeit echter Reue und wahrer Bekehrung (MS 112, 1901).“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar (2009), S. 267

„Gott will uns Schritt für Schritt zu dem zurückführen, was er ursprünglich für uns vorgesehen hat, nämlich daß wir uns von den natürlichen Produkten unserer Erde ernähren. Unter denen, die auf das Kommen des Herrn warten, wird schließlich der Fleischgenuß aufgegeben werden. Dies Ziel sollten wir stets im Auge behalten und uns fest darauf einstellen.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 72

„Wenn die dreifache Engelsbotschaft vollständig angenommen wird, wird man der Gesundheitsreform ihren Platz in den Vereinigungsräten, in der Gemeindearbeit, im Heim, am Esstisch und in allen Haushaltsangelegenheiten geben. Dann wird der rechte Arm dem Körper dienen und ihn beschützen. Hat das Gesundheitswerk nun seinen Platz in der Verkündigung der dreifachen Engelsbotschaft eingenommen, so dürfen die Mitarbeiter es aber nicht an die Stelle der Botschaft selbst setzen.“
Ellen G. White, Bewusst essen – Bewusst leben, S. 63-64

„Wisset ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des heiligen Geistes ist, der in euch ist, welchen ihr habt von Gott, und seid nicht euer selbst? Denn ihr seid teuer erkauft; darum so preiset Gott an eurem Leibe und in eurem Geiste, welche sind Gottes.“ 1.Korinther 6,19.20. Der Mensch, dessen Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, wird sich nicht durch eine verderbliche Gewohnheit zum Sklaven machen lassen. Seine Kräfte gehören Christus, der ihn mit seinem Blut erkauft hat. Seine Güter sind des Herrn. Wie könnte er sich der Vergeudung der ihm anvertrauten Habe schuldig machen? Bekenntliche Christen geben alljährlich ungeheure Summen für nutzlose und schädliche Liebhabereien aus, während Menschen aus Mangel an dem Brot des Lebens zugrunde gehen; sie berauben Gott an Gaben und Opfern und verbrauchen mehr auf dem Altar verderblicher Lüste, als sie zur Unterstützung der Armen oder zur Verbreitung des Evangeliums beitragen. Wenn alle, die sich Nachfolger Christi nennen, wahrhaft geheiligt wären, so würden sie ihre Mittel, statt sie für nutzlose und sogar schädliche Liebhabereien auszugeben, in die Schatzkammer des Herrn fließen lassen und andern ein Beispiel in Mäßigkeit, Selbstverleugnung und Selbstaufopferung geben. Dann wären sie das Licht der Welt.

Die Welt gibt sich zügelloser Genußsucht hin. „Des Fleisches Lust und der Augen Lust und hoffärtiges Leben“ (1.Johannes 2,16) beherrschen das Volk. Aber Christi Nachfolger haben eine heiligere Berufung: „Darum gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht der Herr, und rühret kein Unreines an. „Im Lichte des Wortes Gottes dürfen wir mit Recht sagen, daß keine Heiligung echt sein kann, die Erweckungen der Neuzeit nicht bewirkt, daß dem sündhaften Trachten und den Vergnügungen der Welt gänzlich entsagt wird.

Denen, die der Bedingung: „Gehet aus von ihnen und sondert euch ab … und rührt kein Unreines an“ nachkommen, gilt Gottes Verheißung: „So will ich euch annehmen und euer Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein, spricht der allmächtige Herr.“ 2.Korinther 6,17.18. Es ist eines jeden Christen Pflicht und Freude, reiche und kostbare Erfahrung mit dem Göttlichen zu machen. „Ich bin das Licht der Welt“, sagt der Heiland, „wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Johannes 8,12. „Der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht, das immer heller leuchtet bis auf den vollen Tag.“ Sprüche 4,18. Jeder Schritt des Glaubens und des Gehorsams bringt die Seele in engere Verbindung mit dem Licht der Welt, in dem „keine Finsternis“ ist. Die hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit scheinen auf Gottes Diener, die sein Licht zurückwerfen sollen. Wie uns die Sterne lehren, daß ein großes Licht am Himmel ist, dessen Glanz sie erhellt, ebenso sollen die Christen bekunden, daß auf dem Thron des Weltalls ein Gott sitzt, dessen Wesen des Lobes und der Nachahmung würdig ist. Die Früchte seines Geistes, die Reinheit und Heiligkeit seines Wesens werden sich in seinen Zeugen offenbaren.“
Ellen G. White, Der Große Kampf (1973), S. 472-473

Mehr zum Thema gesunde Nahrung darfst du in den Beiträgen „Ohne Gesundheitsreform kein ewiges Leben!“ und in „Gesundheitsreform ist ein Teil der dreifachen Engelsbotschaft!“ erfahren.

Ungesunde Ernährung führt in Sünde, zur Übertretung des 6. Gebotes „Du sollst nicht töten“!

Es steht geschrieben:

Und Elohym sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben, das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen; 1.Mose 1:29

Und Elohym JHWH gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allen Bäumen des Gartens; 1.Mose 2:16

Wenn Gott, unser lieber himmlischer Vater, in 1.Mose 1:29 und 2:16 dem Menschen gebot, er soll, nicht darf oder wenn er will, sondern soll, dann sollte er sich von all dem Gewächs auf Erden, das Samen trägt, auch von allen Bäumen, an welchen Früchte sind, die Samen tragen, von allen Bäumen des Gartens ernähren.

Sobald der Mensch sich von etwas anderem ernährt, als von der geschaffenen Nahrung Gottes, bekommt er nicht, was er zu gesundem Leben braucht, wird er krank und wenn er an seiner Ernährungsweise weiter festhält, wird er sterben.

Jedes Nahrungsmittel, welches nicht Gott, unser lieber himmlischer Vater, sondern Satan durch seine Sklaven in dieser Welt schuf, führt in Sünde, zum Bruch des 6.Gebotes und des Naturgesetzes, weil der Mensch das Gebot Gottes in 1.Mose 1:29 und 2:16 und 2.Mose 20:13 übertretet/bricht. Denn die weltliche, also ungesunde Nahrung und Ernährung, führt zur Verkürzung des Menschenlebens und zum Tod.

Du sollst nicht töten.“ 2.Mose 20,13. Folgende Dinge sind mehr oder weniger Übertretung des sechsten Gebotes: Jede Ungerechtigkeit, die zur Verkürzung eines Menschenlebens führt; Haßgefühle, Rachsucht und andere Leidenschaften, die sich schädlich auf andere Menschen auswirken oder uns auch nur veranlassen, ihnen Böses zu wünschen (denn „wer seinen Bruder hasset, der ist ein Totschläger“ (1.Johannes 3,15); ferner Vernachlässigung der Bedürftigen oder Leidenden aus selbstsüchtigen Gründen und sowohl alle zügellose Genußsucht als auch unnötige Entbehrung oder übertriebene Arbeitsleistung, die zur Schädigung der Gesundheit führt.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 285-286

Mehr zu der tiefen Bedeutung der 10 Gebote Gottes ist im Beitrag „Die tiefe Bedeutung der 10 Gebote!“ zu erfahren.

Wer sich ungesund ernährt, wird von Satan beherrscht und kann keine Buße tun!

„Jeder Mensch, der es ablehnt, sich Gott unterzuordnen, wird von einer anderen Macht beherrscht. Er gehört nicht sich selbst. Mag er auch von Freiheit reden, in Wirklichkeit lebt er doch in der erniedrigendsten Knechtschaft. Er darf den Glanz der Wahrheit nicht aufnehmen, denn der Teufel beherrscht seinen Geist. Während er sich einbildet, der eigenen Urteilskraft zu folgen, gehorcht er jedoch dem Willen des Fürsten der Finsternis. Christus kam, um die Seele von den Fesseln der Sündenknechtschaft zu lösen. „Wenn euch nun der Sohn frei macht, so seid ihr wirklich frei.“ Johannes 8,36. „Das Gesetz des Geistes, der lebendig macht in Christus Jesus, hat dich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes.“ Römer 8,2.

In dem Werk der Erlösung gibt es keinen Zwang, und keine äußere Gewalt wird eingesetzt. Unter dem Einfluss des Geistes Gottes kann der Mensch frei entscheiden, wem er dienen möchte. In der Änderung, die stattfindet, wenn die Seele sich Christus übergibt, liegt die höchste Stufe der Freiheit. Die Austreibung der Sünde ist eine Tat der Seele selbst. Wir können uns zwar nicht selbst von der Herrschaft Satans befreien, doch wollen wir von Sünde frei werden und rufen in höchster Not nach einer Macht außer und über uns, dann werden die Kräfte unseres Herzens von der göttlichen Macht des Heiligen Geistes so durchdrungen, dass sie den Willen Gottes als ihren eigenen erfüllen.

Die Freiheit des Menschen ist nur unter einer Voraussetzung möglich, dass er mit Christus eins wird. „Die Wahrheit wird euch frei machen.“ Johannes 8,32.

Christus ist diese Wahrheit. Die Sünde kann nur Erfolg haben, wenn sie den Geist schwächt und die Freiheit der Seele zerstört. Unterwirft man sich aber Gott, dann wird das eigentliche Selbst wiederhergestellt — die wahre Herrlichkeit und Würde des Menschen. Das göttliche Gesetz aber, von dem wir abhängig sind, ist das „Gesetz der Freiheit“. Jakobus 2,12.“
Ellen G. White, Der Messias (2010), S. 370-371

Büßt der Mensch für die Sünden Adams und Evas?

Es steht geschrieben:

19 Ihr aber sprechet: Warum soll der Sohn des Vaters Missetat nicht mittragen? Weil der Sohn getan hat, was recht und billig ist; er hat meine Satzungen beobachtet und befolgt; er soll sicherlich leben! 20 Die Seele, welche sündigt, die soll sterben! Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen! Auf dem Gerechten sei seine Gerechtigkeit, und auf dem Gottlosen sei seine Gottlosgikeit! 21 Wenn aber der Gottlose abläßt von allen seinen Sünden, die er begangen hat, und alle meine Satzungen beobachtet und tut, was recht und billig ist, so soll er gewiß leben; 22 aller seiner Missetat, die er begangen hat, soll nimmermehr gedacht werden! Er soll leben um seiner Gerechtigkeit willen, die er getan hat! 23 Oder habe ich etwa Gefallen am Tode des Gottlosen, spricht Adonay, JHWH, und nicht vielmehr daran, daß er sich von seinen Wegen bekehre und lebe? Hesekiel 18:19-23

Der Mensch büßt und leidet nicht für die Sünden seiner ersten Eltern Adam und Eva! Denn Vater sagte klar und deutlich: Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen!

Der Erdling könnte umkehren, Gottes Willen tun, Gottes Bedingungen erfüllen, von Gottes Sohn, Jesus, dem Christus, die nötige Kraft erhalten, um der Sünde und Satan widerstehen zu können. Aber der Mensch will es nicht! Die größte Versuchung kann keine Sünde entschuldigen, denn wie schwer die Belastung auch sein mag, die auf uns liegt, die Übertretung ist immer unser Werk. Also sind nicht Adam und Eva schuld, sondern jeder Mensch ist selbst an seinen Sünden schuld.

Die Prophetin Gottes schrieb dazu Folgendes:

„Gott hat umfassende Vorsorge für sein Volk getroffen, so daß es niemals zum Spielball des Zufalls wird, solange es sich auf seine Kraft verläßt. Die größte Versuchung kann Sünde nicht entschuldigen. Wie schwer die Belastung auch sein mag, die auf uns liegt, die Übertretung ist immer unser Werk. Keine Macht … kann jemanden zum Bösen zwingen. Satan greift uns zwar an den schwachen Stellen an, aber wir müssen uns nicht überwinden lassen. Wie schwer oder unerwartet der Angriff auch ausfällt, Gott ist bereit, uns zu helfen, und durch seine Kraft können wir siegen.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 403

Wie wir selbst erfahren dürfen, hat Gott umfassende Vorsorge für sein Volk getroffen, sodass es niemals zum Spielball des Zufalls wird, solange der Mensch sich nicht auf sich, sondern auf Gott und sich nicht auf seine, sondern auf Gottes Kraft verlässt. Wie schwer der Angriff und die Versuchung auch sein mag, Gott, unser lieber himmlischer Vater, ist bereit jedem Menschen zu helfen, der sich helfen lassen will, damit man durch seine Kraft, die er durch seinen geliebten Sohn Jesus jedem schenken will, gegen den Feind siegen kann. Aber will es der Mensch? Nicht der Helfende ist am Leiden des Menschen schuld, sondern der Mensch selbst, da er die Hilfe nicht sucht, von Herzen nicht verlangt, nicht annimmt oder ablehnt.

Für kleine Kinder gilt diese Hilfe ebenso, denn die Eltern könnten sich Gott unterstellen und gehorchen, ihre Kinder nach Gottes Willen erziehen und Gott würde die ganze Familie, also auch ihre geliebten Kinder segnen, beschützen und führen. Aber sehr viele Eltern wollen es nicht! Also ist nicht Gott, sondern der Mensch schuld! Jeder Mensch, der Adam und Eva, also seinen ersten Eltern die Schuld gibt, tut es aus Selbstsucht und weil er gerne die Schuld bei allen anderen sucht, nur nicht bei sich selbst. Diese Reaktion ist die typische Folge der Sünde.

Der Mensch jammert und klagt lieber, als sich zu bemühen und alles Nötige zu tun, um den Willen Gottes zu erfüllen, unserem himmlischen Vater eine Freude zu machen, vor dem Feind und der Sünde beschützt zu werden. Deshalb sucht der Mensch gerne Schuldige, um ihnen die Schuld, Krankheiten und das Elend in dieser Welt zuzuschreiben. Deshalb ruft er zu Gott: Wie kann Gott das zulassen, warum lässt Gott das zu? Wenn der Mensch nur wüsste, wie Satan ihn zu all dem als seinen Sklaven gebraucht.

Demnach lautet die Antwort auf die Frage „Büßt der Mensch für die Sünden Adams und Evas?“ klar und eindeutig:

NEIN

Büßt der Mensch für die Sünden seiner Familienmitglieder oder Ahnen?

Manche Menschen meinen, sie würden deshalb leiden, weil Gott sie wegen der Sünden ihrer Familienangehörigen oder Ahnen heimsucht. Kann das wahr sein? Aber was sagt Gott selbst?

Es steht geschrieben:

19 Ihr aber sprechet: Warum soll der Sohn des Vaters Missetat nicht mittragen? Weil der Sohn getan hat, was recht und billig ist; er hat meine Satzungen beobachtet und befolgt; er soll sicherlich leben! 20 Die Seele, welche sündigt, die soll sterben! Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen! Auf dem Gerechten sei seine Gerechtigkeit, und auf dem Gottlosen sei seine Gottlosgikeit! 21 Wenn aber der Gottlose abläßt von allen seinen Sünden, die er begangen hat, und alle meine Satzungen beobachtet und tut, was recht und billig ist, so soll er gewiß leben; 22 aller seiner Missetat, die er begangen hat, soll nimmermehr gedacht werden! Er soll leben um seiner Gerechtigkeit willen, die er getan hat! 23 Oder habe ich etwa Gefallen am Tode des Gottlosen, spricht Adonay, JHWH, und nicht vielmehr daran, daß er sich von seinen Wegen bekehre und lebe? Hesekiel 18:19-23

Wie wir selbst in Hesekiel 18 erfahren dürfen, sagt Gott durch seinen Propheten in Vers 20 „Der Sohn soll nicht die Missetat des Vaters mittragen, und der Vater soll nicht die Missetat des Sohnes mittragen“. Also sagt Gott, unser lieber himmlischer Vater, klar und deutlich, kein Mensch wird für die Sünden seines Vaters oder seiner Mutter oder sonst eines Menschen bestraft, sondern jeder wird für seine eigenen Sünden heimgesucht.

Wenn ein Mensch wegen der Sünden seines Nächsten bestraft werden würde, dann müsste er auch wegen der Gerechtigkeit eines anderen Menschen gerecht gesprochen werden und ewiges Leben erhalten. Doch jeder Mensch entscheidet sich selbst, ob er gerecht oder ungerecht, gesetzlich oder gesetzlos vor Gott leben will, deshalb wird auch jeder Mensch für seine eigenen Sünden und nicht die Sünden seines Nächsten heimgesucht.

Demnach lautet die Antwort auch auf die Frage „Büßt der Mensch für die Sünden seiner Familienmitglieder oder Ahnen?“ klar und eindeutig:

NEIN

Woher kommt also die Irrlehre, der Mensch würde wegen der Sünden seiner Familie oder Ahnen bestraft? Nicht von Gott, sondern von Satan!

Nur durch Buße, Demütigung und Befolgung der göttlichen Vorschriften kann das Werk der Gnade erfolgen!

„Durch die Wirkung des Geistes Gottes muss zuerst eine neue Geburt, ein neuer Geist geschaffen werden, wodurch der Lebenswandel geheiligt und der Charakter veredelt wird. Nur diese Verbindung mit Gott macht dem Menschen den Eintritt in das glorreiche himmlische Reich möglich. Keine menschliche Erfindung wird je in der Lage sein, ein eigenes Hilfsmittel für sündige Wesen zu finden. Nur durch Buße und Demütigung, durch Befolgung der göttlichen Vorschriften, kann das Werk der Gnade erfolgen. Das Laster ist so abstoßend in den Augen Gottes, den der Sünder so lange beleidigt und gekränkt hat, dass eine der Größe der Sünde entsprechende Buße oft eine schwer zu tragende geistige Qual verursacht.

Nichts als die vollkommene Annahme und praktische Anwendung der göttlichen Wahrheit öffnet dem Menschen das Reich Gottes. Nur ein reines und demütiges Herz, das mit Gehorsam und Liebe erfüllt ist und mit Festigkeit in dem Glauben und Dienst des Höchsten verharrt, kann dort eingehen. Jesus erklärt ferner: „Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muss des Menschen Sohn erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Die Schlange wurde in der Wüste auf einem Pfahl vor dem Volk erhöht, damit alle, die von den feurigen Schlangen gebissen worden waren, auf diese eherne Schlange, – ein Symbol für Christus, – schauen und so augenblicklich geheilt werden könnten. Sie sollten jedoch im Glauben darauf schauen, sonst würde es ohne Wirkung bleiben. Gerade in dieser Weise müssen die Menschen auf den Menschensohn als ihren Erlöser blicken. Der Mensch hatte sich durch die Sünde von Gott getrennt. Christus kam mit seiner Göttlichkeit – die durch seine menschliche Natur verhüllt war – zur Erde, um den Menschen aus seinem verlorenen Zustand zu retten. Der von Natur aus verdorbene menschliche Charakter muss umgewandelt werden, bevor er mit der Reinheit und Heiligkeit in Gottes ewigem Reich harmonieren kann. Diese Umwandlung ist diese notwendige Wiedergeburt.

Wenn ein Mensch durch den Glauben in die heiligende Liebe Gottes gelangt, wird er durch Jesus Christus ein neues Geschöpf. Die Welt wird überwunden, die menschliche Natur bezwungen und Satan besiegt.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu Christi von Anfang an (1886), S. 120-121

Wer keinerlei Anstrengung unternimmt, sich zu ändern, sein Ich nicht stirbt, sich nicht nach dem göttlichen Bild Jesu umformen lässt, der tut keine Buße!

„Es ist ein großer Unterschied, ob man die Kraft des Heiligen Geistes nur ganz allgemein anerkennt oder ob man seine zurechtweisende Kraft, die zur Buße drängt, selbst gespürt hat. Viele fühlen sich Gott entfremdet. Sie merken, wie sehr sie Knechte der Sünde und ihres eigenen Ichs sind. Aber sie unternehmen keinerlei Anstrengung, sich zu ändern, kreuzigen ihr Ich nicht, geben sich nicht ganz in die Hand Christi und bitten nicht um die göttliche Kraft, seinen Willen zu tun. Ihnen fehlt die Bereitschaft, sich nach dem göttlichen Bild umformen zu lassen. Im Großen und Ganzen geben sie zwar zu, unvollkommen zu sein, aber ihre ganz konkreten Sünden wollen sie nicht ablegen. Dabei wird mit jedem neuen Verstoß gegen Gottes Gebote ihre alte, selbstsüchtige Natur nur noch stärker.“
Ellen G. White, Bilder vom Reich Gottes (2000), S. 30-31

Gott sendet seine Propheten, um sein Volk zur Buße aufzufordern und bei fortgesetzter Übertretung das Unheil als Folge anzudrohen!

„Durch schärfste Zurechtweisungen suchte Gott das unbußfertige Volk zur Erkenntnis der unmittelbar drohenden Gefahr völligen Verderbens zu bringen. Durch Hosea und Amos sandte er den zehn Stämmen eine Botschaft nach der andern, um sie zu ernster und uneingeschränkter Buße aufzufordern und ihnen Unheil als Folge fortgesetzter Übertretung anzudrohen. „Ihr aber pflügt Böses und erntet Übeltat“, verkündigte Hosea, „und esset Lügenfrüchte. Weil du dich nun verläßt auf deinen Weg und auf die Menge deiner Helden, darum soll sich ein Getümmel erheben in deinem Volk, daß alle deine Festungen zerstört werden.“ Hosea 10,13-15.“
Ellen G. White, Propheten und Könige (1975), S. 200

Ohne den Geist Christi, der das Gewissen weckt, kannst du weder Buße tun, noch Vergebung der Sünden empfangen!

Es steht geschrieben:

Und wenn jener kommt, wird er die Welt überzeugen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht; von Sünde, weil sie nicht an mich glauben; von Gerechtigkeit aber, weil ich zum Vater gehe und ihr mich hinfort nicht mehr sehet; von Gericht, weil der Fürst dieser Welt gerichtet ist. Johannes 16:8-11

Gott sagt durch seine Prophetin:

„Ohne den Geist Christi, der das Gewissen weckt, können wir weder Buße tun, noch Vergebung der Sünden empfangen. Der Heilige Geist ist der Ursprung allen guten Wollens. Er allein läßt uns erkennen, wie verwerflich die Sünde ist, und schenkt die Kraft, sie zu überwinden. Erst wenn Gottes Geist unser Herz berührt, regt sich der Wunsch nach Rechtschaffenheit und Reinheit, weil wir in seinem Lichte sehen, wie wir wirklich sind.

Im Blick auf seine Kreuzigung sagte Jesus: „Wenn ich von der Erde erhöht werde, will ich alle zu mir holen.“ Johannes 12,32. Zuerst muß der Sünder Christus als seinen Heiland erkennen, der für die Sünden der Welt in den Tod ging. Wenn wir aufblicken zu dem gekreuzigten Sohn Gottes, dann fangen wir an, das Geheimnis der Erlösung zu begreifen. Indem Christus für uns starb, zeigte er, wie unfaßbar groß seine Liebe ist. Im Nachdenken über diese Liebe bricht das Herz des Sünders auf und öffnet sich der Reue.“
Ellen G. White, Der bessere Weg zu einem neuen Leben (1995), S. 22

Nur wenn du bereit bist, der Sünde ganz und gar abzusagen, kann es zu einer wirklichen Reue und Buße, Umkehr in deinem Leben kommen!

„Reue und Buße haben damit zu tun, daß jemand seine Sünde erkennt und von ihr loskommen möchte. Wir werden die Sünde erst ablegen, wenn uns klar wird, wie verwerflich unser Tun ist. Nur wenn wir bereit sind, der Sünde ganz und gar abzusagen, kann es zu einer wirklichen Umkehr in unserem Leben kommen.

Viele verstehen die wahre Bedeutung der Buße nicht. Mag sein, daß sie bekümmert sind über ihre Sünden; vielleicht vollzieht sich bei ihnen auch äußerlich ein gewisser Wandel. Aber wenn man genau hinschaut, dann fürchten sie sich im Grunde nur vor den Folgen ihrer Taten. Das entspricht nicht dem, was die Bibel unter Buße versteht. Wer nur die Folgen seines Tuns beklagt, ohne über die Sünde an sich bekümmert zu sein, sollte sich nicht für bußfertig halten.“
Ellen G. White, Der bessere Weg zu einem neuen Leben (1995), S. 18

Wer keine Buße tut, sein Herz nicht durch ein Bekenntnis demütigt und die Wahrheit in Jesus nicht annimmt, der wird nie in den Himmel eingehen!

„Gottes Haltung hat sich seinen getreuen Knechten gegenüber, die ihre Kleider unbefleckt halten, nicht geändert. Viele aber rufen: „Friede und Sicherheit“, während sie das Verderben schnell ereilt. Wenn die Menschen nicht Buße tun, ihre Herzen nicht durch ein Bekenntnis demütigen und die Wahrheit in Jesus nicht annehmen, werden sie nie in den Himmel eingehen.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 3 (1975), S. 248

Buße ist Abkehr vom Ich, eine umfassende Veränderung des Geistes, der Sinne, des Handelns und Hinkehr zu Christus!

Buße ist nicht weiter zu sündigen und ständig von Gnade sprechen!

„Niemand kann von Herzen glauben und durch den Glauben gerecht werden, wenn er weiterhin tut, was Gottes Wort verbietet, oder wenn er versäumt, was er als Pflicht erkannt hat.“
Ellen G. White, Erweckung – Was dann (2000), S. 27

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