Was die Welt braucht!

Was die Welt braucht!

Vorwort

Grüße dich, geliebter Mensch.
Gnade und Friede von Gott, dem Vater und dem Herrn Jesus, dem Christus, sei mit dir und mit deinen Nächsten.

Der prophezeite weltweite Abfall vom wahren Glauben, der vor der Wiederkunft Jesu eintreten muss, ist eingetreten. Deshalb braucht die Welt eine Reformation, damit der Mensch noch gerettet werden und die Wiederkunft Jesu überleben kann. Diese Reformation, weltweite Verkündigung dieses Evangeliums und weltweites Wirken Gottes vor der Wiederkunft Jesu, wie in Jesaja 11:11-16, 54:7-8, 56:1-2, 56:8, Jeremia 32:37-41, Joel 2:21-32, Maleachi 4:5-6, Apostelgeschichte 2:17-21, Offenbarung 18:1-5 prophezeit, wurde von Gott Vater und seinem geliebten Sohn Jesus durch ihre Botschaften angekündigt und steht bevor.

Botschaft an das Volk Gottes – Macht euch bereit, macht euch bereit!

Was die Welt braucht und wozu sich unser geliebter himmlischer Vater und dessen geliebter Sohn Jesus angekündigt haben, zeigt dieser Beitrag auf.

Möge unser liebender himmlischer Vater dir, deinen Nächsten und all ihren Nächsten seinen Geist der Weisheit, des Verstandes, des Rats und der Stärke, der Erkenntnis und der Furcht JHWH’s schenken (Jesaja 11:2), euch mit allem Nötigen zum ewigen Leben segnen, euch beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), von Neuem gebären, damit ihr nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9), die Wiederkunft Jesu erlebt und in Vollkommenheit das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3).

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Die Welt braucht Jesus, den Christus!

„Wer versucht, seinen Durst an den Quellen dieser Welt zu stillen, wird bald wieder durstig sein. Überall begegnet man unzufriedenen Menschen. Sie sehnen sich nach etwas, was die Bedürfnisse der Seele stillt. Diese Bedürfnisse kann nur einer erfüllen. Was die Welt braucht, worin die Sehnsucht aller Völker besteht, ist Jesus Christus. Die göttliche Gnade, die nur er vermitteln kann, ist lebendiges Wasser, das reinigt, erfrischt und die Seele erquickt.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2 (2002), S. 330

Die Welt braucht die unverfälschte Botschaft!

„… Spekulationen verwirren und machen kraftlos in einer Zeit, in der wir geistliche Stärke nötig hätten. Wir brauchen ein klares Unterscheidungsvermögen, um diese neuen Anschauungen nicht mit der Wahrheit zu verwechseln. Die Welt braucht die unverfälschte Botschaft.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben — Band 2 (1992), S. 19

Christus wartet mit sehnsüchtigem Verlangen darauf, sich durch seine Gemeinde zu offenbaren!

„Christus wartet mit sehnsüchtigem Verlangen darauf, sich durch seine Gemeinde offenbart zu sehen. Wenn der Charakter Christi vollkommen in seinem Volke wird hergestellt sein, dann wird er kommen, um es als sein Eigentum zu beanspruchen.

Es ist das Vorrecht eines jeden Christen, nicht nur die Wiederkunft unseres Herrn Jesu Christi zu erwarten, sondern sie auch zu beschleunigen. „Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr dann sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit! erwartend und beschleunigend die Ankunft des Tages Gottes.“ 2.Petrus 3,12 (EB). Wenn alle, die seinen Namen bekennen, auch zu seiner Ehre Frucht brächten, wie bald würde da die ganze Welt mit dem Samen des Evangeliums besät werden! Die letzte große Ernte würde schnell reifen, und Christus würde kommen, um den köstlichen Weizen einzuheimsen.“
Ellen G. White, Christi Gleichnisse (1911), S. 48

Die Welt braucht dringend Hilfe!

„Christus war der große Missionsarzt unserer Erde. Er ruft nach Freiwilligen, die ihm helfen, in dieser Welt die Wahrheit zu verbreiten. Gottes Mitarbeiter müssen die Grundsätze der Wahrheit an jedem für sie erreichbaren Ort verkünden. Die Welt braucht dringend Hilfe. Sie ist vom Bösen beherrscht und in größter Gefahr.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben — Band 1 (2000), S. 114

Die Welt braucht Männer, wie Jesus!

„Was die Welt am nötigsten braucht, das sind Männer, Männer, die sich nicht kaufen noch verkaufen lassen, Männer von innerster Wahrhaftigkeit und Aufrichtigkeit, Männer, die sich nicht fürchten, die Sünde bei ihrem rechten Namen zu nennen, Männer, deren Gewissen so genau zur Pflicht steht wie die Magnetnadel zum Pol, Männer, die für das Recht eintreten und ob auch der Himmel einstürzte.

Aber ein solcher Charakter ist nicht das Ergebnis des Zufalls; man verdankt ihn nicht einer besonderen Gunst oder Gabe der Vorsehung. Ein edler Charakter ist die Frucht der Selbstbeherrschung, der Unterwerfung unserer niederen Natur unter die höhere, der Übergabe des eigenen Ichs zum Dienst der Liebe an Gott und Menschen.

Der Jugend muß die Wahrheit eingeprägt werden, daß ihre Gaben nicht ihr eigen sind. Kraft, Zeit und Verstand sind nur geliehene Schätze. Sie gehören Gott, und jeder Jugendliche sollte entschlossen sein, sie zu höchstem Nutzen einzusetzen; stellt er doch einen Zweig dar, von dem Gott Frucht erwartet; einen Haushalter, dessen Kapital Erträge abwerfen muß; ein Licht, das die dunkle Welt erleuchten soll.

Jeder junge Mensch, jedes Kind hat zur Ehre Gottes und zur Hebung der Menschheit eine Aufgabe zu erfüllen.“
Ellen G. White, Erziehung (1954), S. 48-49

Die Welt braucht dringend Menschen, die die Liebe Jesu in ihrem Leben offenbaren!

„Jeder Mensch hat das Vorrecht, der Welt die Schätze der Gnade Gottes und den unerforschlichen Reichtum Christi zu vermitteln. Nichts wünscht Christus sich mehr als menschliche Mitarbeiter, die die Sünder auf den Heiligen Geist und sein Wesen hinweisen. Nichts braucht die Welt dringender als Menschen, die die Liebe unseres Erlösers in ihrem Leben Gestalt gewinnen lassen. Der ganze Himmel wartet darauf, dass er durch uns das heilige Öl der Freude und des Segens den Menschen zukommen lassen kann.

Christus hat alle Vorkehrungen dafür getroffen, dass seine Gemeinde umgestaltet, mit dem Licht der Welt erleuchtet werden und die Herrlichkeit Immanuels besitzen kann. Er will, dass wir Christen in einer geistlichen Atmosphäre von Licht und Frieden leben und seine Freude im Alltag offenbaren.“
Ellen G. White, Bilder vom Reiche Gottes (2000), S. 313-314

Die Welt braucht eine konkrete Demonstration der Gnade Gottes und christusähnlichen Lebensweise!

„Die Welt benötigt eine konkrete Demonstration dessen, was Gottes Gnade bei der Wiederherstellung der Würde des Menschen als „Krone der Schöpfung“ bewirken kann, indem sie ihm Selbstbeherrschung verleiht. Nichts braucht die Welt so dringend wie das Wissen um die rettende Kraft des Evangeliums, die sich in einer christusähnlichen Lebensweise offenbart.“
Ellen G. White, Auf den Spuren des großen Arztes (1999), S. 94

Die Welt braucht heute, was sie auch vor zweitausend Jahren brauchte — eine Offenbarung Christi!

„Die Welt braucht heute, was sie auch vor zweitausend Jahren brauchte — eine Offenbarung Christi. Nötig ist ein großes Reformationswerk, und nur durch die Gnade Christi kann dieses Werk der körperlichen, geistigen und geistlichen Reformation durchgeführt werden. Allein die Vorgehensweise Christi wird den wahren Erfolg garantieren. Der Heiland aber begab sich unter die Menschen als einer, der Gutes für sie wünschte. Er bewies sein Mitgefühl für sie, half ihren Nöten ab und gewann ihr Vertrauen. Erst dann gebot er ihnen: „Folgt mir nach.“

Es ist also notwendig, durch persönlichen Einsatz den Menschen erst einmal nahe zu kommen. Wenn weniger Zeit mit klugen und schönen Worten und mehr mit persönlichem Hilfsdienst verbracht würde, sähe man größere Ergebnisse. Den Armen soll geholfen, die Kranken sollen versorgt, die Trauernden und Betrübten getröstet, die Unwissenden unterwiesen und die Unerfahrenen beraten werden. Wir sollen mit den Weinenden weinen und uns mit den Fröhlichen freuen. Wenn dieses Werk von der Macht der Überzeugung, des Gebets und der Liebe Gottes begleitet wird, kann und wird es nicht fruchtlos bleiben.

Wir sollten uns immer daran erinnern, daß das Ziel der medizinischen Missionsarbeit darin besteht, sündenkranke Männer und Frauen zu dem Mann am Kreuz zu führen, der die Sünden der Welt wegnimmt. Wenn sie auf ihn schauen, werden sie ihm ähnlich werden. Wir sollen also die Kranken und Leidtragenden ermutigen, auf Jesus zu sehen und dadurch zu leben. Die Mitarbeiter sollen Christus, den Großen Arzt, beständig jenen vor Augen führen, die von Krankheiten des Körpers und der Seele entmutigt sind.

Verweist sie auf den Einen, der sowohl körperliche als auch geistliche Krankheit heilen kann. Erzählt ihnen von dem Einen, der mit ihren Schwachheiten mitfühlt. Ermutigt sie, sich der Fürsorge dessen anzuvertrauen, der sein Leben dafür gab, daß ihnen ewiges Leben möglich wird. Sprecht von seiner Liebe; erzählt von seiner Macht, zu retten. Dies ist die hohe Pflicht und das wertvolle Vorrecht des medizinischen Missionars, und oft bereitet persönlicher Dienst den Weg hierfür vor. Oft erreicht Gott Menschenherzen durch unsere Bemühungen, körperliches Leid zu lindern.

Medizinische Missionsarbeit stellt die Pionierarbeit des Evangeliums dar. In der Wortverkündigung wie in der medizinischen Missionsarbeit soll die Frohbotschaft gepredigt und praktiziert werden. In fast jeder sozialen Gruppierung gibt es viele Menschen, die nie Predigten hören und keinen Gottesdienst besuchen. Wenn sie vom Evangelium erreicht werden sollen, muß es in ihre Heime gebracht werden. Oft stellt die Linderung ihrer körperlichen Leiden den einzigen Weg dar, auf dem sie erreicht werden können.

Missionarische Krankenschwestern, die die Kranken versorgen und die Not der Armen lindern, werden also viele Gelegenheiten finden, mit ihnen zu beten, ihnen aus Gottes Wort vorzulesen und vom Heiland zu sprechen. Sie können mit und für die Hilflosen beten, die keine Willenskraft mehr haben, die durch Eßlust entarteten Bedürfnisse zu kontrollieren. Sie können einen Hoffnungsstrahl in das Leben der Unterlegenen und Entmutigten bringen. Ihre selbstlose Liebe, die sich in Taten uneigennütziger Freundlichkeit ausdrückt, wird es diesen Leidenden einfacher machen, an die Liebe Christi zu glauben.

Viele glauben nicht an Gott und haben auch das Vertrauen zu Menschen verloren, aber sie anerkennen Taten des Mitgefühls und der Hilfsbereitschaft. Wenn sie nun sehen, daß jemand aus freien Stücken ohne besondere Anerkennung oder gar Bezahlung in ihr Heim kommt, den Kranken dient, den Hungrigen Nahrung gibt, die Mittellosen mit Kleidung ausstattet, die Traurigen tröstet und alle mit Feingefühl auf den Einen verweist, von dessen Liebe und Mitleid der Mitarbeiter nur ein Botschafter ist — dann werden ihre Herzen berührt. Dann erwachen Dankbarkeit und Glaube. Sie erkennen, daß Gott für sie sorgt, und sie sind bereit zuzuhören, wenn ihnen sein Wort erschlossen wird.

In der Außen- wie auch der Heimatmission finden Missionare, Männer wie Frauen, viel leichter Zugang zu den Menschen und sie werden viel mehr Erfolg haben, wenn sie in der Lage sind, den Kranken zu dienen. Frauen, die als Missionare in nichtchristliche Länder gehen, können so Gelegenheit finden, die Frohbotschaft den Frauen dieser Länder weiterzugeben, wenn ansonsten jede andere Zugangstür verschlossen ist. Alle Diener des Evangeliums sollten die einfachsten Behandlungen ausführen können, die so viel zur Linderung von Schmerzen und zur Heilung von Krankheiten beitragen.“
Ellen G. White, Auf den Spuren des großen Arztes (1999), S. 103-105

Die Welt braucht jeden heiligen Einfluss, um die Flut der Unmoral einzudämmen!

„Ich wurde angewiesen, den Lehrern der Gesundheitsreform zu sagen: „Geht mutig voran!“ Die Welt braucht jedes kleine Teil von dem Einfluss, den ihr ausüben könnt, um die Flut der Unmoral einzudämmen. Wer die dreifache Engelsbotschaft verkündet, sollte auch treu zu ihren Farben stehen.“
Ellen G. White, Im Dienst für Christus (2004), S. 153

Die Welt braucht Arbeiter, die wie Christus für die Leidenden und Sünder wirken!

„Als Christus viele Menschen um sich versammelt sah, jammerte ihn derselben; denn sie waren verschmachtet und zerstreut „wie die Schafe, die keinen Hirten haben“. Matthäus 9,36. Christus sah die Krankheit, die Sorge, den Mangel und die Erniedrigung der Massen, die sich um ihn drängten. Ihm wurden die Nöte und das Weh der Menschen auf Erden zugetragen. Unter allen Gesellschaftsklassen, unter den Vornehmsten und den Niedrigsten, erblickte er Seelen, die nach den Segnungen verlangten, die zu gewähren er gekommen war.

Sie brauchten nur seine Gnade erkennen, um Bürger seines Reiches zu werden. „Da sprach er zu seinen Jüngern: Die Ernte ist groß, aber wenige sind der Arbeiter. Darum bittet den Herrn der Ernte, daß er Arbeiter in seine Ernte sende.“ Matthäus 9,37.38. Heute haben wir die gleichen Nöte. Die Welt braucht Arbeiter, die wie Christus für die Leidenden und Sünder wirken. Es müssen in der Tat viele Menschen erreicht werden. Die Welt ist voller Krankheit, Leiden, Elend und Sünde.

Sie ist voll von solchen, die unsre Dienste brauchen — von Schwachen, Hilflosen, Unwissenden und Erniedrigten. Viele Jugendliche unserer Tage wählen den Weg des Unterganges, obwohl sie Gemeinschaften, religiösen Anstalten und Familien angehören, in denen man sich zum Christentum bekennt. Durch Unmäßigkeit ziehen sie sich Krankheiten zu, und aus der Gier, Geld zur Befriedigung sündhafter Neigungen zu erwerben, verfallen sie der Unehrlichkeit.

Gesundheit und Charakter werden zugrunde gerichtet. Von Gott entfremdet und aus der Gesellschaft ausgestoßen, empfinden diese armen Menschen, daß sie für dieses und das zukünftige Leben nichts zu hoffen haben. Die Herzen ihrer Eltern sind gebrochen. Die Menschen bezeichnen diese Verirrten zwar als hoffnungslos; Gott aber blickt mit barmherziger Zärtlichkeit auf sie. Er kennt alle Umstände, die sie der Versuchung erliegen ließen. Dies ist eine Menschenklasse, um die wir uns kümmern müssen.

Überall gibt es Menschen, nicht nur Jugendliche, sondern jeden Alters, die in Armut, Elend und Sünden versunken und von ihrem Schuldgefühl niedergedrückt sind. Es ist die Aufgabe der Boten Gottes, nach solchen Seelen zu suchen, mit ihnen und für sie zu beten und sie Schritt für Schritt zum Erlöser zu führen. Aber die, welche die Ansprüche Gottes nicht anerkennen, sind nicht die einzigen, die sich im Elend befinden und der Hilfe bedürfen.

In der heutigen Welt, in der Selbstsucht, Gier und Unterdrückung herrschen, befinden sich manche treue Kinder des Herrn in Not und Elend. In armseligen, dürftigen Wohnstätten, von Armut, Krankheit und Schuld umgeben, tragen viele geduldig die Bürde ihres eignen Leides und versuchen, die Hoffnungslosen und in Sünde Gefallenen in ihrer Umgebung zu trösten. Viele von ihnen sind den Gemeinden oder den Predigern beinahe unbekannt; aber sie sind Lichter des Herrn, die in der Finsternis leuchten.

Ihnen gilt die besondere Sorgfalt des Herrn, und er ruft sein Volk auf, ihm hilfreich zur Hand zu gehen, um ihre Mängel abzustellen. Wo immer eine Gemeinde ist, sollte man dieser Klasse besondere Aufmerksamkeit zuwenden, sie ausfindig machen und ihr dienen. Während wir für die Armen wirken, sollten wir unsre Aufmerksamkeit auch den Reichen zuwenden, deren Seelen in den Augen Gottes ebenso kostbar sind. Christus wirkte für alle, die sein Wort hören wollten. Er suchte nicht nur die Zöllner und Ausgestoßenen, sondern auch den reichen und gebildeten Pharisäer, den jüdischen Edlen und den römischen Regierungsbeamten auf.

Für den Reichen müssen wir in Liebe und Gottesfurcht wirken. Zu oft vertraut er seinen Reichtümern und merkt nicht die Gefahr, in der er steht. Die irdischen Schätze, die der Herr den Menschen anvertraut hat, sind oft eine Quelle großer Versuchungen. Tausende kommen so zu sündhaften Neigungen, die sie in unmäßigen und lasterhaften Gewohnheiten bestärken. Unter den elenden Opfern der Armut und Sünde finden wir viele, die einstmals reich waren. Männer verschiedener Berufe und Stände wurden durch die Befleckungen der Welt überwunden; durch alkoholische Getränke und Fleischeslust sind sie den Versuchungen erlegen.

Während die Gefallenen unser Mitleid erregen und unsre Hilfe benötigen, sollten wir nicht auch denen unsre Aufmerksamkeit schenken, die noch nicht so tief gesunken sind, aber denselben Weg einschlagen? Tausende, die ehrenvolle und nützliche Stellungen einnehmen, huldigen Gewohnheiten, die den Untergang für Leib und Seele bedeuten. Sollten wir uns nicht ernstlich bemühen, sie aufzuklären?

Diener des Wortes, Staatsmänner, Schriftsteller, wohlhabende und begabte Männer, hervorragende Geschäftsleute, Menschen die von höchstem Nutzen sein könnten, schweben in tödlicher Gefahr, weil sie nicht einsehen, daß strenge Mäßigkeit in allen Dingen erforderlich ist. Ihre Aufmerksamkeit muß auf die Grundsätze der Mäßigkeit gelenkt werden. Das darf nicht in fanatischer oder willkürlicher Art geschehen, sondern in Erkenntnis des großen Zieles Gottes mit den Menschen.

Könnte man ihnen die Grundsätze wahrer Mäßigkeit so darlegen, dann würden sehr viele Angehörige der höheren Klassen ihren Wert erkennen und sie gern annehmen. Noch einer andern Gefahr sind die Reichen besonders ausgesetzt. Auch hier ist ein Betätigungsfeld für den ärztlichen Missionar. Viele, die in der Welt Glück haben und die nie den gewöhnlichen Formen des Lasters zuneigen, gehen doch durch ihre Liebe zum Reichtum zugrunde. Von ihren irdischen Gütern in Anspruch genommen, sind sie gegen die Forderungen Gottes und die Nöte ihrer Mitmenschen gleichgültig.

Statt ihren Reichtum als Gabe zu betrachten, die zur Ehre Gottes und zur Hebung der Menschen verwendet werden soll, halten sie diese für ein Mittel, sich zu verwöhnen und zu verherrlichen. Sie erwerben ein Haus nach dem andern, ein Grundstück nach dem andern und füllen ihre Häuser mit Kostbarkeiten, während der Mangel durch die Straßen schleicht und um sie herum Menschen in Elend, Verbrechen und Krankheit leben. Wer sich in seinem Leben nur selbst dient, entwickelt in sich nicht die Eigenschaften Gottes, sondern die Satans.

Diese Männer brauchen das Evangelium. Ihre Augen müssen von der Eitelkeit irdischer Dinge auf die Kostbarkeit der ewigen Schätze hingewendet werden. Sie müssen die Freude des Gebens sowie den Segen, Gottes Mitarbeiter zu sein, kennenlernen. Menschen dieser Klasse sind oft schwer zugänglich, aber Christus wird uns Wege öffnen, auf denen wir sie erreichen können. Die weisesten, vertrauenswürdigsten und hoffnungsfreudigsten Arbeiter sollen nach diesen Seelen suchen.

Mit der Weisheit und dem Taktgefühl, die aus der göttlichen Liebe geboren werden, mit der Bildung und Höflichkeit, die nur die Gegenwart Christi der Seele verleihen kann, laßt sie für die Menschen wirken, die durch den Flitter irdischer Reichtümer geblendet, die Herrlichkeit des himmlischen Schatzes nicht sehen. Die Arbeiter sollen mit ihnen die Bibel erforschen und die heilige Wahrheit ihren Herzen einprägen. Lest ihnen die Worte Gottes: „Von ihm kommt auch ihr her in Christo Jesu, welcher uns gemacht ist von Gott zur Weisheit und zur Gerechtigkeit und zur Heiligung und zur Erlösung.“ 1.Korinther 1,30.

„So spricht der Herr: Ein Weiser rühme sich nicht seiner Weisheit, ein Starker rühme sich nicht seiner Stärke, ein Reicher rühme sich nicht seines Reichtums; sondern wer sich rühmen will, der rühme sich des, daß er mich wisse und kenne, daß ich der Herr bin, der Barmherzigkeit, Recht und Gerechtigkeit übt auf Erden; denn solches gefällt mir, spricht der Herr.“ Jeremia 9,22.23. „An welchem wir haben die Erlösung durch sein Blut, die Vergebung der Sünden, nach dem Reichtum seiner Gnade.“ Epheser 1,7. „Mein Gott aber fülle aus alle eure Notdurft nach seinem Reichtum in der Herrlichkeit in Christo Jesu.“ Philipper 4,19.

Ein solcher im Geiste Christi erlassener Aufruf wird nicht für unbescheiden gehalten werden. Er wird die Gemüter vieler aus den oberen Klassen der Gesellschaft beeindrucken. Weise und liebevolle Anstrengungen können manchen Reichen zum Verständnis seiner Verantwortung vor Gott erwecken. Wenn man ihnen verständlich macht, daß der Herr erwartet, daß sie als seine Vertreter die leidenden Menschen unterstützen sollen, werden viele darauf eingehen und Mitgefühl und Mittel für die Armen aufbringen.

Wenn ihre Gemüter auf diese Weise von ihren selbstsüchtigen Interessen abgelenkt werden, werden sich so manche Christo unterwerfen. Mit ihrem Einfluß und ihren Mitteln werden sie sich freudig im Werk der Wohltätigkeit mit dem Missionar vereinen, der Gottes Helfer bei ihrer Bekehrung war. Durch den rechten Gebrauch ihres irdischen Besitzes sammeln sie „Schätze im Himmel, da sie weder Motten noch Rost fressen und da die Diebe nicht nachgraben noch stehlen.“ Lukas 12,33. Sie werden den Schatz erwerben, den die Weisheit bietet, „dauerhaften Reichtum und Gerechtigkeit.“

Durch die Beobachtung unserer Lebenshaltung bilden sich die Weltmenschen ihre Meinung über Gott und über die Religion Christi. Allen, die Christus nicht kennen, müssen die erhabenen, edlen Grundsätze seines Wesens im Leben derer vor Augen treten, die Gott kennen. Es ist die heilige Pflicht und das köstliche Vorrecht des ärztlichen Missionars, dieser Not entgegenzutreten und die Erkenntnis der Liebe Christi in die Heimstätten von hoch und niedrig, reich und arm zu tragen.

„Ihr seid das Salz der Erde“, sagte Christus zu seinen Jüngern; diese Worte gelten auch heute seinen Dienern. Seid ihr Salz, so habt ihr auch konservierende Eigenschaften, und die Kraft eures Wesens wird einen rettenden Einfluß ausüben. Wenn ein Mensch auch tief in Sünde verstrickt sein mag, gibt es doch die Möglichkeit, ihn zu retten. Viele haben den Sinn für die ewige Wirklichkeit verloren; sie wissen nicht mehr, daß sie Gottes Ebenbild sind, und begreifen kaum noch, daß sie eine Seele haben, die gerettet werden muß, oder verloren geht.

Weder glauben sie an Gott, noch vertrauen sie ihren Mitmenschen. Sie können aber Taten praktischen Mitgefühls und Werke der Hilfsbereitschaft verstehen und schätzen. Sehen sie, daß jemand in ihre elenden Hütten kommt, ohne Erwartung irdischen Lobes oder irdischer Belohnung, der den Kranken dient, die Hungrigen nährt, die Nackten kleidet und alle zart auf den hinweist, dessen Liebe und Mitleid er als Bote vertritt — dann werden ihre Herzen gerührt. Dankbarkeit kommt auf. Der Glaube wird angefacht. Sie sehen, daß Gott sich um sie kümmert, und sie sind bereit zu lauschen, wenn ihnen sein Wort erschlossen wird.

Diese Arbeit der Wiederherstellung erfordert viel mühsame Anstrengungen. Man sollte diesen Seelen keine aufsehenerregenden Sonderlehren mitteilen. Erhalten sie aber leibliche Hilfe, dann kann man ihnen die gegenwärtige Wahrheit darlegen. Männer, Frauen und Jugendliche müssen das Gesetz Gottes mit seinen weitreichenden Forderungen erkennen. Nicht Mühsal, Plackerei oder Armut erniedrigen die Menschen, sondern die Sünde, die Übertretung des Gesetzes Gottes.

Die aufgewandten Mühen, Ausgestoßene und Erniedrigte zu retten, sind nutzlos, wenn nicht die Ansprüche des Gesetzes Gottes und die Treue ihm gegenüber in Herz und Sinn geprägt werden. Gott hat nichts Unnötiges als Pflicht auferlegt, um die Menschen mit sich zu verbinden. „Das Gesetz des Herrn ist vollkommen und erquickt die Seele … die Gebote des Herrn sind lauter und erleuchten die Augen.“ „Ich bewahre mich in dem Wort deiner Lippen vor Menschenwerk, vor dem Wege des Mörders,“ sagt der Psalmist. Psalm 19,8.9; Psalm 17,4.

Engel helfen bei dem Bemühen, die Gefallenen aufzurichten und sie zu dem zurückzubringen, der sein Leben gab, um sie zu erlösen. Der Heilige Geist wirkt mit dem Menschen, um die sittlichen Kräfte zu erwecken, indem er an den Herzen arbeitet, die Sünde tadelt und auf Gerechtigkeit und Gericht hinweist. Widmen sich Gottes Kinder dieser Arbeit, dann werden viele die Hände ergreifen, die ausgestreckt wurden, sie zu retten. Sie werden gezwungen, von ihrem bösen Wesen zu lassen.

Einige der Geretteten können durch den Glauben an Christus zu hohen Stellen im Dienste Gottes aufsteigen. Sie können mit Verantwortungen im Werk der Seelenrettung betraut werden. Sie kennen aus Erfahrung die Nöte derer, für die sie arbeiten, und sie wissen, wie man ihnen helfen kann. Sie kennen auch die Mittel, die man am besten einsetzen kann, um die Umkommenden zu erretten. Sie sind Gott dankbar für den Segen, den sie erhalten haben; ihre Herzen sind von Liebe beseelt, und ihre Kräfte sind stark genug, um andre aufzurichten, die sich niemals ohne Hilfe erheben könnten.

Dadurch, daß sie die Bibel als ihren Führer und den Heiligen Geist als ihren Helfer und Tröster annehmen, öffnet sich vor ihnen eine neue Laufbahn. Jede dieser Seelen, die dem Heer der Arbeiter hinzugetan und die belehrt wird, wie man Menschen für Christus retten kann, wird zum Mitarbeiter derer, die sie zur Erkenntnis der Wahrheit brachten. So wird Gott geehrt und seine Wahrheit verbreitet. Die Welt wird nicht so sehr durch Kanzelpredigten überzeugt als durch das, was die Gemeinde auslebt. Der Prediger verkündigt die Theorie der Heilsbotschaft, die praktische Frömmigkeit der Gemeinde aber beweist ihre Kraft.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse — Band 2 (1972), S. 483-489

Die Welt braucht Beweise wahren Christentums!

„Die Welt braucht Beweise wahren Christentums. Das Gift der Sünde wirkt am Herzen der Gesellschaft. Ganze Städte, von den größten bis zu den kleinsten, sind verstrickt in Sünde und Sittenverderbnis. Die Welt ist voller Krankheit, Leiden und Ungerechtigkeit. Nah und fern gibt es Menschen, die sich in Not und Elend befinden, die vom Bewußtsein der Schuld niedergedrückt sind und in Ermangelung eines rettenden Einflusses verlorengehen.

Obwohl ihnen das Evangelium der Wahrheit ständig vor Augen gehalten wird, gehen sie dennoch verloren, weil das Beispiel derer, die ihnen ein Geruch des Lebens sein sollten, ein Geruch des Todes sind. Ihre Seelen trinken Bitterkeit, weil die Brunnen vergiftet sind, die doch einem Wasserquell gleichen sollten, der in das ewige Leben quillt.

Das Salz muß mit dem Stoff, dem es beigefügt werden soll, vermengt werden; es muß den Stoff durchdringen, sich in ihm auflösen, wenn es ihn erhalten soll. In gleicher Weise ist auch persönliche Fühlungnahme und Verbindung nötig, wenn Menschen durch die rettende Kraft des Evangeliums erreicht werden sollen. Sie werden nicht als Teil einer großen Menge, sondern als Einzelwesen errettet. Persönlicher Einfluß ist eine Macht.

Er bedeutet, mit dem Einfluß Christi zu wirken, aufzurichten, wo Christus aufrichtet, richtige Grundsätze mitzuteilen und das Fortschreiten der Verderbnis in der Welt aufzuhalten. Es bedeutet, die Gnade zu verbreiten, die nur Christus mitteilen kann, und durch die Macht eines beispielhaften Lebens im Verein mit aufrichtigem Glauben und inniger Liebe das Leben anderer angenehmer zu machen und ihren Charakter zu veredeln.“
Ellen G. White, Propheten und Könige (1975), S. 166

Die Welt braucht nichts dringender als die Offenbarung der Heilandsliebe durch Menschen!

„Jede Seele hat das Vorrecht, ein lebendiger Kanal zu sein, durch den Gott die Schätze seiner Gnade und den unaussprechlichen Reichtum Christi der Welt mitteilen kann. Der Heiland wünscht nichts sehnlicher als Boten, die der Welt seinen Geist und Charakter widerspiegeln. Und die Welt wiederum braucht nichts dringender als die Offenbarung der Heilandsliebe durch Menschen. Der ganze Himmel wartet auf solche Kanäle, die das heilige Öl zur Freude und zum Segen anderer Menschen weiterleiten.“
Ellen G. White, Ruf an die Jugend (1952), S. 44

Die Welt braucht keine äußerlichen Markenzeichen wie das Tragen eines Kreuzes, sondern den selbstlosen Charakter Jesu!

„Das Christentum braucht keine äußerlichen Markenzeichen wie das Tragen eines Kreuzes oder einer Krone. Sein Zeichen ist die Einheit des Menschen mit Gott. Durch die Macht seiner Gnade, die sich in der Veränderung des Charakters zeigt, wird die Welt davon überzeugt, dass Gott seinen Sohn als ihren Erlöser gesandt hat. Kein anderer Einfluss, der den Menschen umgibt, übt solche Macht aus wie der Einfluss eines selbstlosen Lebens. Das stärkste Argument für das Evangelium ist ein liebevoller und liebenswürdiger Christ.“
Ellen G. White, Ratschläge für die Sabbatschule (2007), S. 78

Die Welt braucht Menschen mit einem edlen Charakter!

„Frömmigkeit ist wichtiger als Kraft und Charakterbildung wichtiger als die Anhäufung von Schulwissen. Menschen mit einem edlen Charakter benötigt die Welt mehr als hochintelligente. Sie braucht Menschen, die Begabung und die Fähigkeit zu festen Grundsätzen in sich vereinen.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2 (2002), S. 299

„Selbstverständlich braucht die Welt begabte, geistig hochstehende Menschen, aber was sie noch viel dringender braucht, sind Menschen mit Charakter. Klug sein ist gut, weise sein ist besser. Deshalb mahnt die Bibel: „Nur eins im Leben ist wirklich wichtig: Werde weise! Werde verständig! Kein Preis darf dir zu hoch dafür sein.“
Ellen G. White, Erziehung (1998), S. 220

Die Welt braucht Mütter, die es nicht nur dem Namen nach sind!

„Die Frau gehört in die Stellung, die Gott für sie vorgesehen hat: eine ebenbürtige Gefährtin des Mannes. Die Welt braucht Mütter, die es nicht nur dem Namen nach sind, sondern die dieser Kennzeichnung auch wirklich entsprechen. Wir können mit Sicherheit sagen, daß die außerordentlichen Aufgaben der Mutter schwerer wiegen und heiliger sind als die des Vaters. Mögen doch die Frauen ihre hohe Berufung erkennen und in der Kraft und Furcht Gottes ihre Lebensaufgabe erfüllen, nämlich ihre Kinder zu Menschen erziehen, wie sie die Welt braucht und die sich auf die ewige Heimat vorbereiten!

Die Mutter ist der Mittelpunkt des Heimes und Bezugsperson der Kinder. Umsichtig und verantwortungsbewußt führt sie ihren Haushalt. Sie hat den größten Einfluß in der Familie, ihr Wort gilt. Lebt sie ihre Glaubensüberzeugung aus, dann wird man ihr mit Achtung begegnen und ihr gehorchen. Kinder müssen lernen, daß sie die Mutter nicht wie ihre Dienerin behandeln dürfen, sondern als Lehrerin, die ihnen behutsam Weg und Ziel für ihr Leben weist.“
Ellen G. White, Glück fängt zu Hause an (1999), S. 80

All das, was die Welt braucht, haben Gott und sein Sohn angekündigt!

All das, was die Welt so dringend braucht, haben unser geliebter himmlischer Vater und sein geliebter Sohn Jesus durch ihre Botschaften an das Volk Gottes für ihr weltweites Wirken vor der Wiederkunft Jesu angekündigt.

Sie sind auf dem Weg und ihr weltweites Wirken steht vor der Tür!

Bist du bereit?

Gottes Wirken durch seinen gesandten Boten in der Endzeit!
Gott Vater und sein Sohn Jesus werden ihr Volk sammeln!
Elia kam und wird wiederkommen!

Lesen wir nun, was Gott, unser himmlischer Vater, in einer seiner neusten Botschaften an das Volk Gottes sagt:

Einen sandte ich, einen hört ihr und einen werde ich senden und wieder werdet ihr ihn hören und wieder werdet ihr ihn sehen, doch dann nicht wie in diesen Tagen, sondern dann in Vollmacht. Dann werden die Stimmen verstummen, die schreien und rufen: „Du bist ein Falscher, du bist nicht von Gott gesandt.“ Dann werden die Angesichter blass, dann werden die Herzen verhärtet, dann werden die Knie schlottern, wenn sie erkennen werden, was sie getan, wie ihre Worte verletzt, ihre Lippen gelästert, ihre Herzen ausgeschlagen, ihre Füße getreten und ihre Münder bespuckt haben.

Johannes sandte ich und bereitete den Weg, habe die Verbogenen gerade, die Verlogenen zur Wahrheit und den Hass zur Liebe gemacht. So wie Johannes sah und sprach, was er hörte, wird dieser verkünden, was er sieht und hört. Doch noch andere werden sehen und hören und werden verkünden und weitergeben, doch nicht wie der eine. Keiner wird größer sein als dieser, so wie damals niemand größer als Johannes war und doch der Kleinste im Königreiche ist. Senden werde ich ihn, er wird die Welt erleuchten durch dieses eine Evangelium, das seinen Mund verlässt.

Er wird die Könige, er wird die Scheinheiligen, die sich Heilige nennen, die Gottlosen und Gesetzlosen zurechtweisen, er wird sie tadeln, er wird nicht zurückschrecken und Worte hervorbringen, die ihre Herzen richten. Sie werden voller Grimm sein, weil er ihnen die Wahrheit sagt, die sich die Welt nicht traut ihnen zu sagen und die die Welt nicht kennt. Ihr werdet die Wahrheit zu hören bekommen, weil ich und mein Sohn durch diesen zu euch sprechen. Ich und mein Sohn werden durch diesen handeln und euch sagen, was euch richten, erschrecken, zum Weinen bringen, euch brechen wird, weil man euch liebt und will, dass ihr lasst, was euch von mir und meinem Sohne scheidet.

Ich werde mit meinem Sohne laut rufen, die Erde wird erbeben. Ich werde das Schwert in die Erde rammen und sie wird sich zerteilen. Zu meiner Rechten werden meine Gerechten und zur Linken die Ungerechten stehen. Der Bruch der Erde wird die Trennlinie sein, durch die das Gerechte vom Ungerechten geschieden wird. Mein Wort wird in die Welt kommen und es wird zu mir nicht zurückkehren, ohne dass es ausrichtet, was es ausrichten soll. Denn ich selbst sorge dafür, das geschieht, was geschehen soll.

Ich und mein Sohn werden zu euch kommen und werden die Unseren sammeln, euch die Wahrheit, dieses eine Evangelium verkünden, das, was im Finsteren gesprochen wird und geschah, im Lichte verkünden, das, was im Verborgenen ist und die Welt nicht kennt, wird man posaunen und dadurch die Lügen und das Böse als das entlarven, was es ist. Die sich heilig nennen, werden als Scheinheilige entlarvt. Die sich meine Kinder nennen, werden als Kinder Satans entlarvt.

Die von sich behaupten, sie würden in Wahrheit verkünden, in Wahrheit leben, an ihnen wird offenbar, dass sie Lügner und ohne Wahrheit sind. An meinen Kindern wird die Welt erkennen, was es heißt, durch mich und meinen Sohn zu leben, dass ich und mein Sohn in ihnen wohnen, dass ihre Leiber zu unserem Tempel wurden. Diese Trennlinie, dieser Bruch der Erde, der die Gerechten von den Ungerechten trennt, wird so deutlich und sichtbar, dass man erkennen wird, wer die Meinen und die Seinen sind.

Ich werde nicht aufhören, mit meinem Sohn für die Meinen, die uns so teuer und kostbar sind – denn wir haben teuer und kostbar für sie bezahlt, deshalb sind sie uns teuer und kostbar – zu wirken, ich und mein Sohn und meine Boten werden nicht aufhören, ihnen zu dienen. Mein Sohn sagte: „Wer groß unter euch sein will, soll euer Diener sein.“ Ich bin der Größte und diene euch, so sehr liebe ich euch. Mein Sohn, als er in der Welt unter euch war, diente euch, so sehr liebt euch mein Sohn. Meine geliebten Boten, die ich sende, dienen euch, so sehr liebt man euch.

Wenn der Bote vom Himmel herniederkommt und die Welt erleuchten wird, wird die Welt erschrecken und erbeben. Denn er wird das Schwert bringen, es wird entzweien, den Vater vom Sohn, die Mutter von der Tochter, die Eltern von ihren Kindern, Freunde werden zu Feinden, Verwandte werden voller Hass, Eltern werden ihre Kinder hassen und Kinder ihre Eltern, weil das Schwert, das in die Welt gesandt, sie entzweien wird. Denn durch dieses Schwert, das die Wahrheit ist und meinen Mund verlässt, das zweischneidig ist und Mark und Bein durchdringt, wird durch ihre Seelen dringen, wird sie entlarven als das, was sie sind.

Und dann werden die Ungerechten gegen meine Gerechten kämpfen und sie werden sich entzweien. Doch nur die Ungerechten werden voller Hass, voller Boshaftigkeit, voller Gesetzlosigkeit und des Hasses ihres Vaters Satan sein. Und die Meinen, die Meinen, die durch mich und meinen Sohn wandeln – Gerechte – werden ihnen auch noch die andere Wange hinreichen, sie werden vor ihren Angesichtern gerecht wandeln durch mich und meinen Sohn, denn die Liebe, die in ihnen wohnt, kann der Feind nicht brechen.

Denn die Liebe sind nicht nur fünf Buchstaben, sondern eine Macht, es ist die Allmacht und wenn diese Allmacht in deinem Herzen lebt, so sage nicht, dass du noch sündigen darfst, denn wenn das Heilige über dir erstrahlt, in dir wohnt und dich umgibt, so bringst du keine Sünde mehr hervor, weil du vom Gesetz der Sünde und des Todes befreit wurdest durch die Heiligkeit, die in dir wohnt. Dieses und vieles mehr wird euch dann durch den Einen verkündet, durch den ich und mein Sohn handeln, in dem wir leben, durch den wir sprechen, heilen, verkünden und die Erde erbeben lassen werden.

So wie es geschrieben steht: „Ehe Gott etwas tut, offenbart er es seinen Propheten.“ Ich tue nichts, ehe ich etwas tue. Doch so, wie ich mein Wort verkünde, wache ich darüber, dass dies geschieht. Ich habe über vieles hinweggesehen, über eure Unwissenheit, über die Unwissenheit der Welt, sah ich lange Zeit hinweg. Doch nun sind die Tage da, in denen ich über eure Unwissenheit nicht mehr hinwegsehe, sondern handle.

Die Vorgerichte, die ihr in der Welt seht, sind das Zeugnis über das vor euch liegende Gericht. Und wenn ich in die Welt rufe und aus der Welt nehme und in die Welt sende, so sind die Tage des Gerichtes gekommen. So rufe ich zu euch, ich, der allein wahre Gott, der Gott und HERR JHWH, der Heilige Israels. Sinne um, sinne um und tue Buße, bringe würdige Früchte der Buße.

Suche mich und meinen Sohn von ganzem Herzen, glaube so, wie es geschrieben steht und folge der Hure nicht, sondern verlasse sie, verlasse sie leiblich und lasse von dem falschen Wein der Hure im Geiste los, damit du zum neuen Schlauch werden kannst und ein neuer Wein dich erfüllt, damit der falsche Wein der Hure, der ihre Lehren sind, dich verlässt. So spricht Gott der HERR, der Heilige Israels, der alleinige und wahre Gott. Amen
Botschaft an das Volk Gottes – Gott und sein Sohn ziehen in den letzten, großen Kampf.

Lesen wir nun, was unser großer himmlischer Bruder Jesus, in einer seiner neusten Botschaften an das Volk Gottes sagt:

„Viele unter euch, die nicht nach Gott, meinem Vater und mir, dem Herrn Jesus fragen, werden meinen Vater und mich kennenlernen und uns lieben, sowie uns folgen. Diejenigen, die die Meinen sind – denn sie sind die meines Vaters und weil Vater sie mir in meine Hand gab – werden eines Tages erfahren, dass sie zu den 144000 gehören und ich sie holen werde.

Eines Tages werden die, die die Meinen sind, die meinem Vater gehören, erfahren, was sie erwartet, was auf sie zukommt, wie sie geliebt und getröstet werden, wie wichtig sie dem Himmel, wie kostbar sie in den Augen Gottes und seines Sohnes, in den Augen des Himmels sind. Sie werden erfahren den Glauben Jesu, sie werden erfahren die Wahrheit über die Lügen der Welt, sie werden erfahren, was es heißt, heilig und vollkommen zu sein, sie werden erfahren, was es heißt, mit Gott und seinem Sohn Gemeinschaft zu haben.

Nur die, die die Meinen sind, zu denen ich sagte: Euch ist das Reich Gottes gegeben, euch ist es gegeben, das Reich Gottes zu verstehen, werden verstehen, was es heißt, das Reich Gottes zu erkennen. Denn es wird zu euch kommen, es wird unter euch weilen, es wird unter euch leben. Mein Vater und ich werden unter euch wandeln, leben, euch lieben und bei euch sein, doch nicht so, wie ihr es euch denkt.

Doch dies alles werdet ihr bald verstehen. So vertraut mir, denn wenn ihr mir vertrauet, so vertrauet ihr meinem Vater. Und so sage ich euch, zu den Meinen, die ihr mir und meinem Vater nachfolgt, die ihr mir und meinem Vater so treu seid, die ihr mir und meinem Vater so gehorsam seid, die ihr mich und meinen Vater so sehr liebt, ihr, die uns mehr lieben als das, was ihr in eurer Welt seht.

Ihr werdet die Wahrheit erfahren, ihr werdet erfahren, was diese Worte bedeuten, ihr werdet dieses eine Evangelium in die Welt tragen, ihr werdet den Glauben, meinen Glauben in euren Herzen tragen und verkünden. Ihr werdet mich und meinen Vater verherrlichen, ihr werdet mir und meinem Vater, ihr werdet dem Himmel, eine Freude sein und erst dann, wenn ihr dieses eine Evangelium verkündet, erst dann wird die Welt anfangen, euch zu verfolgen, erst dann tritt die wahre Verfolgung ein.

In diesen Tagen geschieht nicht die wahre Verfolgung, in diesen Tagen verfolgt man jemanden, der sich so nennt, aber nicht ist, wofür er sich ausgibt, weil er nicht so glaubt, wie es steht, sondern so, wie die Welt es verkündet. Doch auch unter ihnen sind wenige, die noch gerettet werden. In vielen Gemeinden, die abgefallen sind, sind noch die Meinen, die Vater und ich sammeln, sie zu der wahren Herde bringen und durch die wahre Herde hirten werden.

Vater und ich werden sie führen, wir werden sie hirten, wir werden sie ernähren, wir werden sie lieben, sie behüten und der Arge wird sie nicht mehr antasten. Denn sie sind erkauft und sie sind teuer, sie werden edel, sie werden von der Sünde gereinigt, vom Gesetz der Sünde und des Todes befreit, sie werden mir ähnlich. Dies alles steht vor euch, wundervolle Tage stehen vor euch. Ihr, die Meinen, die mir und meinem Vater gehören, an euch wird sich das Geschriebene erfüllen.

Hier ist die Standhaftigkeit der Heiligen, die halten die Gebote Gottes und haben den Glauben Jesu. Ihr werdet meinen Glauben empfangen, denn an euch muss sich das Geschriebene erfüllen. An euch wird sich erfüllen, dass der Drache euch bekämpft, ihr, die die Gebote Gottes und das Zeugnis Jesu habet und meinen Glauben in euren Herzen tragt. Die Wahrheit, die ihr bald empfangen werdet, wird eure Herzen noch mehr befreien.

Es stehen Tage vor euch, in denen ihr wundervolles erleben werdet. Es ist jetzt zu groß, um es zu verstehen, doch dann verstehen werdet, wenn ihr es erlebet. So vertraut auf Vater und vertraut auf mich, so wie es geschrieben steht. Glaubet an Vater und glaubet an mich. … Ich, der edle Hirte, Jesus der Christus, hirte die Meinen durch die Liebe Gottes, durch mein Joch des Friedens, die Frucht des Geistes. Friede sei mit euch, ihr Meinen. Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Bald werdet ihr erkennen und erfahren, wie ihr sollt.

Allein die Lehre und Botschaft Gottes schenkt dem Menschen, bei Annahmen, Ausleben und Erfüllung der Bedingungen, die himmlische Frömmigkeit, den Glauben Jesu und das Kleid der Gerechtigkeit Christi. Daran erkennt der Mensch die wahre Lehre, die wahre Botschaft und den wahren Botschafter Gottes!

Woran erkennt man einen Propheten Gottes?
Bereit zum letzten großen Kampf?
Bereit für den Spätregen?
Bereit für die Prüfung?

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