Lobt-Gott-JHWH!

Lobt Gott JHWH!

Alles, was Odem hat, lobt Gott JHWH!

Es steht geschrieben:

Hallelujah! Lobet, ihr Knechte des Yâhh, lobet den Namen JHWH´s!
Psalm 113:1 

Geht ein, lasset uns anbeten und niederknieen, lasset uns lobpreisen vor JHWH, unserm Schöpfer! Denn er ist unser Gott, und wir sind das Volk seiner Weide und die Schafe seiner Hand.
Psalm 95:6-7

Lobet JHWH, alle Heiden! Preiset ihn, alle Völker!
Psalm 117:1

Gelobt sei JHWH, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen, Amen!
Psalm 41:13 

Lesen wir nun, was die Prophetin Gottes, Ellen G. White, dazu schrieb:

„Alles, was Odem hat, lobe den Herrn!“ Psalm 150,6. Haben wir schon recht darüber nachgedacht, wieviel wir besitzen, wofür wir dankbar sein sollten? Denken wir daran, daß die Güte des Herrn jeden Morgen neu ist, und daß seine Treue nicht aufhört? Erkennen wir unsere Abhängigkeit von ihm an, und danken wir ihm für all seine Güte? Im Gegenteil, wir vergessen nur zu oft, daß „jede gute und alle vollkommene Gabe kommt von obenherab, von dem Vater des Lichts.“ Jakobus 1,17.

Wie oft vergessen die Menschen in gesunden Tagen die wunderbare Gnade, die ihnen Tag für Tag und Jahr um Jahr zuteil wird. Sie bringen Gott keine Dankopfer für alle seine Segnungen dar. Tritt aber Krankheit ein, dann denken sie an Gott. Das starke Verlangen nach Genesung treibt sie zu ernstem Gebet, und das ist recht. Gott ist unsere Zuflucht in Krankheit und Gesundheit. Aber viele überlassen ihm nicht ihren Fall; sie verschlimmern Schwäche und Krankheit, indem sie sich Sorgen machen.

Würden sie aufhören zu zagen und sich über Niedergeschlagenheit und Trübsinn erheben, so würde ihre Genesung sicherer sein. Sie sollten dankbar daran denken, wie lange sie sich des Segens der Gesundheit erfreuten; und wenn ihnen diese köstliche Gabe wieder zuteil wird, so dürfen sie nicht vergessen, daß sie ihrem Schöpfer gegenüber unter erneuter Verpflichtung stehen. Als die zehn Aussätzigen geheilt wurden, kehrte nur einer zu Jesu zurück, um ihm die Ehre zu geben. Laßt uns nicht sein wie die gedankenlosen Neun, deren Herzen nicht von der Barmherzigkeit Gottes gerührt wurden.

Gott ist Liebe. Er trägt Sorge für die Geschöpfe, die er gemacht hat. „Wie sich ein Vater über Kinder erbarmt, so erbarmt sich der Herr über die, so ihn fürchten.“ Psalm 103,13. „Sehet, welch eine Liebe hat uns der Vater erzeigt, daß wir Gottes Kinder sollen heißen!“ 1.Johannes 3,1. Welch ein köstliches Vorrecht ist es, Söhne und Töchter des Allerhöchsten, Erben Gottes und Miterben Jesu Christi sein zu können. Deshalb laßt uns nicht murren und klagen, weil wir in diesem Leben nicht frei sind von Enttäuschungen und Leiden.

Sind wir in der Vorsehung Gottes dazu berufen, Prüfungen zu erdulden, so laßt uns das Kreuz auf uns nehmen und den bitteren Kelch trinken, indem wir daran denken, daß es eines Vaters Hand ist, der ihn an unsere Lippen hält. Laßt uns ihm vertrauen sowohl in der Dunkelheit als auch am Tage. Können wir nicht glauben, daß er uns alles geben wird, was zu unserem Besten ist? „Welcher auch seines eigenen Sohnes nicht hat verschont, sondern hat ihn für uns alle dahingegeben; wie sollte er uns mit ihm nicht alles schenken?“ Römer 8,32.

Wie können wir uns weigern, selbst in der Nacht der Leiden Herz und Stimme in dankbarem Lob zu erheben, wenn wir an die Liebe denken, die am Kreuz auf Golgatha ihren Ausdruck fand? Welch ein Gegenstand zum Nachdenken ist das Opfer, welches Jesus für verlorene Sünder brachte! „Er ist um unserer Missetat willen verwundet, und um unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.“ Jesaja 53,5. Wie können wir die Segnungen schätzen, die für uns hierdurch erreichbar wurden? Hätte Jesus mehr leiden können?

Hätte er uns reichere Segnungen erwerben können? Sollte es nicht das härteste Herz erweichen, daran zu denken, daß er um unseretwillen die Glückseligkeit und Herrlichkeit des Himmels verließ und Armut und Schande, grausame Leiden und einen schrecklichen Tod erlitt? Hätte er uns nicht durch seinen Tod und seine Auferstehung das Tor der Hoffnung geöffnet, so hätten wir nur die Schrecken der Finsternis und den Jammer der Verzweiflung gekannt. Wir können in unserem jetzigen begünstigten und gesegneten Zustand nicht erkennen, von welchen Tiefen wir errettet sind.

Wir können nicht ermessen, wieviel größer unsere Trübsal und unser Weh gewesen wären, wenn Jesus uns nicht mit seinem menschlichen Arm der Teilnahme und Liebe umfaßt und erhoben hätte. Wir können fröhlich sein in Hoffnung. Unser Mittler befindet sich im himmlischen Heiligtum und bittet für uns. Durch seine Verdienste haben wir Vergebung und Frieden. Er starb, um unsere Sünden abzuwaschen, uns mit seiner Gerechtigkeit zu bekleiden und geschickt zu machen für die Gemeinschaft der Bewohner des Himmels, wo wir ewig im Lichte wohnen dürfen.

Lieber Bruder, liebe Schwester, wenn Satan dich mit Kleinmut, Traurigkeit und Zweifel erfüllen will, so widerstehe seinen Einflüsterungen. Sage ihm, daß das Blut Jesu uns rein macht von aller Sünde. Du kannst dich selbst nicht von der Macht des Versuchers retten; aber er erzittert und flieht, wenn du dich auf die Verdienste dieses kostbaren Blutes berufst. Willst du nun nicht dankbar die Segnungen annehmen, die Jesus verleiht? Willst du nicht den Kelch des Heils nehmen, den er dir anbietet, und den Namen des Herrn anrufen?

Zeige nicht, daß du dem mißtraust, der dich aus der Finsternis zu seinem wunderbaren Licht berufen hat. Betrübe keinen Augenblick das Herz des mitleidsvollen Heilandes durch deinen Unglauben. Er verfolgt mit dem tiefsten Anteil deine Fortschritte auf dem Himmelsweg. Er sieht deine ernsten Bemühungen, er bemerkt deine Abweichungen und dein Umkehren, deine Hoffnung und deine Furcht, deine Kämpfe und deine Siege. Soll unser ganzer Gottesdienst nur in Bitten und Nehmen bestehen?

Sollen wir nur stets an unsere Wünsche denken und nicht an die Segnungen, die wir empfangen? Sollen wir Empfänger der Gnade Gottes sein und ihm niemals unseren Dank aussprechen, ihn niemals für das preisen, was er für uns getan hat? Wir beten durchaus nicht zuviel, aber wir sind mit unserem Dank zu zurückhaltend. Würde die Güte Gottes mehr Dank und Lob in uns hervorrufen, so würden wir mehr Kraft im Gebet haben. Wir würden immer mehr in der Liebe Gottes zunehmen und mehr erhalten, wofür wir ihn loben können.

Der du klagst, daß Gott deine Gebete nicht erhöre, ändere die bisherige Weise und sende Lobpreisungen mit deinen Bitten empor. Gedenkst du seiner Güte und Gnade, so wirst du finden, daß er auch deine Bedürfnisse beachtet. Bete, bete ernstlich und ohne Unterlaß, aber vergiß nicht zu loben. Es gebührt jedem Kinde Gottes, seinen Charakter zu rechtfertigen. Du kannst den Herrn verherrlichen; du kannst die Macht der Gnade, die dich erhält, bekunden. Unzählige schätzen nicht die große Liebe Gottes, noch das göttliche Erbarmen Jesu.

Tausende verachten sogar die unvergleichliche Gnade, die im Erlösungsplan offenbart ist. Alle Teilhaber dieses großen Heils sind sich über diesen Punkt nicht klar und pflegen deshalb keine dankbaren Herzen. Aber die Erlösung ist etwas, das selbst die Engel gelüstet zu schauen. Sie wird die Wissenschaft und der Gesang der Erlösten durch die endlosen Zeitalter der Ewigkeit sein. Ist sie jetzt nicht des ernsten Nachdenkens und Studiums wert? Sollten wir Gott nicht mit Seele, Herz und Mund preisen für „seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut“? Psalm 107,8.

Lobet den Herrn in der Versammlung seines Volkes! Wenn in alter Zeit das Wort des Herrn zu den Hebräern gesprochen wurde, so lautete das Gebot: „Und alles Volk spreche: Amen!“ Psalm 106,48. Als die Bundeslade in die Stadt Davids gebracht wurde, sprach alles Volk: „Amen! und: Lobe den Herrn.“ 1.Chronik 16,36. Diese eifrige Antwort war ein Beweis, daß sie das gesprochene Wort verstanden und an der Anbetung Gottes teilnahmen.

Es herrscht zuviel Formenwesen in unseren Gottesdiensten. Der Herr möchte, daß seine Prediger, die das Wort verkündigen, von seinem Heiligen Geiste belebt werden, und die Zuhörer nicht in träger Gleichgültigkeit dasitzen oder vor sich hin starren, ohne etwas auf das Gesprochene zu erwidern. Der Eindruck, der dadurch auf die Ungläubigen gemacht wird, ist sicherlich nicht günstig für die Religion Christi.

Diesen teilnahmslosen, sorglosen, vorgeblichen Christen mangelt es nicht an Ehrgeiz und Eifer, wenn weltliche Angelegenheiten sie beschäftigen; aber Dinge von ewiger Wichtigkeit machen keinen tiefen Eindruck auf sie. Die Stimme Gottes durch seine Boten mag ihnen ein angenehmer Klang sein, aber die heiligen Warnungen, Mahnungen und Ermutigungen werden nicht beachtet. Der Weltgeist hat sie gelähmt. Die Wahrheiten des Wortes Gottes werden zu tauben Ohren und zu harten, unempfänglichen Herzen geredet.

Die Gemeinden sollten hellwach und tätig sein, um die Prediger Christi zu ermutigen und zu stärken und ihnen in dem Werk der Seelenrettung zu helfen. Wo die Gemeinde im Lichte wandelt, da werden stets fröhliche, herzliche Antworten und Worte freudigen Lobes vernommen werden. Unser Gott, der Schöpfer Himmels und der Erde, sagt: „Wer Dank opfert, der preiset mich.“ Psalm 50,23. Der ganze Himmel vereint sich zum Lobe Gottes.

Laßt uns jetzt das Lied der Engel lernen, damit wir es singen können, wenn wir uns ihren leuchtenden Reihen anschließen. Laßt uns mit dem Psalmisten sagen: „Ich will den Herrn loben, solange ich lebe, und meinem Gott lobsingen, solange ich hier bin.“ Psalm 146,2. „Es danken dir, Gott, die Völker; es danken dir alle Völker.“ Psalm 67,4.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 5 (2002), S. 330-334

Lobt und dankt Gott JHWH!

Es steht geschrieben:

Die ihr JHWH fürchtet, lobet ihn! Ihr alle vom Samen Jakobs, ehret ihn; und scheue dich vor ihm, du ganzer Same Israels!
Psalm 22:23 

… Lobpreisung und Ruhm und Weisheit und Dank und Ehre und Macht und Stärke sei unsrem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Offenbarung 7:12 

Lesen wir nun, was die Prophetin Gottes, Ellen G. White, dazu schrieb:

„Nichts trägt mehr zur Förderung körperlicher und seelischer Gesundheit bei, als eine Haltung der Dankbarkeit und des Lobes. Es ist entschieden unsere Pflicht, der Schwermut sowie Gedanken und Gefühlen der Unzufriedenheit zu widerstehen — ebenso sehr, wie wir das Gebet pflegen sollen. Wenn wir unterwegs zum Himmel sind, wie können wir dann als eine Schar Trauernder daherkommen, die während des ganzen Weges zum Vaterhaus nur stöhnen und klagen?

Wer sich Christ nennt, dabei aber dauernd etwas zu klagen hat und außerdem Fröhlichkeit und Glücklichsein für Sünde zu halten scheint, ist nicht wirklich gläubig. Wer ein trauriges Vergnügen aus allem zieht, was es in der natürlichen Welt an Deprimierendem gibt, wer lieber auf verwelkte Blätter sieht, anstatt schöne, blühende Blumen zu pflücken, wer an majestätischen Bergeshöhen und frischen grünen Tälern nichts Schönes mehr entdeckt, wer seine Sinne der frohen Stimme verschließt, die in der Natur zu ihm spricht und die für hörende Ohren schön und musikalisch klingt, der ist nicht in Christus.

Er zieht Schatten und Dunkelheit an, wo er im hellen Licht stehen könnte. Ja, er verhindert, daß in seinem Herzen die Sonne der Gerechtigkeit mit dem Heil in ihren Strahlen aufgeht. Oft mögen Schmerzen deinen Geist beeinträchtigen. Versuche dann nicht, zu grübeln. Du weißt, daß Jesus dich liebt. Er versteht deine Schwachheit. Du kannst in solchen Zeiten seinen Willen tun, indem du einfach in seinen Armen ruhst.

Es ist ein Naturgesetz, daß unsere Gedanken und Gefühle ermutigt und verstärkt werden, wenn wir sie zum Ausdruck bringen. Worte drücken Gedanken aus, aber es ist auch wahr, daß Gedanken auf Worte folgen. Wenn wir unseren Glauben somit stärker zum Ausdruck brächten, uns mehr über die Segnungen freuten, die wir empfangen haben — nämlich die große Gnade und Liebe Gottes —, dann hätten wir mehr Glauben und größere Freude. Den Segen, der aus der Wertschätzung der Güte und Liebe Gottes folgt, kann keine Zunge aussprechen und kein sterblicher Geist begreifen. Sogar bereits auf dieser Erde können wir Freude als eine Quelle erfahren, die nie austrocknet, weil sie von den Strömen gespeist wird, die vom Thron Gottes fließen.

Laßt uns deshalb unsere Herzen und Lippen dazu erziehen, den Lobpreis Gottes für seine unvergleichliche Liebe auch auszusprechen. Laßt uns unsere Seelen dazu erziehen, voll Hoffnung zu sein und in dem Licht zu bleiben, das vom Kreuz von Golgatha her scheint. Niemals sollten wir vergessen, daß wir Kinder des himmlischen Königs sind, Söhne und Töchter des Herrn der Heerscharen. Es ist unser Vorrecht, in Gott ruhig und gelassen bleiben zu können. „Und der Friede Christi … regiere in euren Herzen; und seid dankbar.“ Kolosser 3,15.

Laßt uns unsere eigenen Schwierigkeiten und Probleme vergessen und statt dessen Gott für jede Gelegenheit preisen, seinem Namen zur Ehre zu leben. Laßt die ständig wiederkehrenden Segnungen jedes neuen Tages in unseren Herzen Lobpreis bewirken für diese Beweise seiner liebevollen Fürsorge. Wenn du morgens deine Augen öffnest, dann danke Gott, daß er dich die Nacht hindurch behütet hat. Danke ihm für seinen Frieden in deinem Herzen. Laß morgens, mittags und abends Dankbarkeit wie einen Wohlgeruch zum Himmel aufsteigen.

Wenn dich jemand fragt, wie es dir geht, dann versuche nicht, dich an etwas Trauriges zu erinnern, um dies zu erzählen und dadurch Mitleid zu erregen. Sprich nicht von deinem Mangel an Glauben, deinen Sorgen und Leiden, denn der Versucher freut sich, solche Worte zu hören. Wenn du von dunklen Dingen sprichst, verherrlichst du ihn. Wir sollten die große Macht Satans nicht rühmen. Oft aber begeben wir uns in seinen Einflußbereich, indem wir von seiner Macht sprechen.

Laßt uns doch statt dessen von der großen Macht Gottes sprechen, unsere ganze Aufmerksamkeit auf ihn richten. Sprecht von der unvergleichlichen Macht Christi und von seiner Herrlichkeit. Der ganze Himmel interessiert sich für unsere Errettung. Die Engel Gottes — tausend mal Tausende und zehntausend mal Zehntausende an der Zahl — sind damit beauftragt, denen zu dienen, die Erben des Heils sein werden. Sie schützen uns vor Bösem und halten die dunklen Mächte zurück, die uns zerstören wollen. Haben wir also nicht in jedem Augenblick Grund zur Dankbarkeit, auch wenn es auf unserem Lebenspfad scheinbar Schwierigkeiten gibt?“
Ellen G. White, Auf den Spuren des großen Arztes (1999), S. 195-197

Singt Gott JHWH Loblieder!

Es steht geschrieben:

Kommt, laßt uns JHWH lobsingen und jauchzen dem Felsen unsres Heils!
Psalm 95:1 

Lobet JHWH, denn gütig ist Yâhh; singet seinem Namen, denn er ist lieblich!
Psalm 135:3 

Singet ihm, lobsinget ihm, redet von allen seinen Wundern!
1.Chronik 16:9 

Lobsinget, lobsinget Gott! Lobsinget, lobsinget unserm König!
Psalm 47:6

Singet Gott, lobsinget seinem Namen! Machet Bahn dem, der durch die Steppen fährt! Yâhh ist sein Name: frohlockt vor ihm!
Psalm 68:4 

JHWH, wer ist dir gleich unter den Göttern, wer ist in der Heiligkeit so herrlich, mit Lobgesängen so hoch zu verehren und so wundertätig wie du?
2.Mose 15:11

Lesen wir nun, was die Prophetin Gottes, Ellen G. White, dazu schrieb:

„Bringt euren Lobpreis und eure Danksagung in Liedern zum Ausdruck. Wenn ihr versucht werdet, dann laßt im Glauben ein Danklied zu Gott aufsteigen, anstatt eure Gefühle auszusprechen. „O Gott, sei gelobt für die Liebe im Sohn, Der mit Blut uns erwarb und dann aufstieg zum Thron. O Gott, sei gelobt für den Heiligen Geist, Der zum Heiland uns führt und dann himmelwärts weist.

Lob, Ehre und Preis sei für immer gebracht Dir, dem Lamm, das von Sünde uns selig gemacht! Halleluja, sei gepriesen, Halleluja, amen. Halleluja, sei gepriesen, Herr, segne uns jetzt!“ Liederbuch „Wir loben Gott“, Lied Nr. 48 Gesang ist eine Waffe, die wir immer wieder gegen Entmutigung einsetzen können. Wenn wir auf diese Weise unser Herz dem Sonnenlicht der Gegenwart des Heilands öffnen, werden wir Gesundheit und seinen Segen erhalten.

„Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. So sollen sagen, die erlöst sind durch den Herrn, die er aus der Not erlöst hat.“ Psalm 107,1.2. „Singet und spielet ihm, redet von allen seinen Wundern! Rühmet seinen heiligen Namen; es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen!“ Psalm 105,2.3. „Der Herr sättigt die durstige Seele und die Hungrigen füllt er mit Gutem.

Die da sitzen mußten in Finsternis und Dunkel, gefangen in Zwang und Eisen, … die dann zum Herrn riefen in ihrer Not, und er half ihnen aus ihren Ängsten und führte sie aus Finsternis und Dunkel und zerriß ihre Bande: Die sollen dem Herrn danken für seine Güte und für seine Wunder, die er an den Menschenkindern tut.“ Psalm 107,9.10.13-15.

„Was betrübst du dich, meine Seele, und bist so unruhig in mir? Harre auf Gott; denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.“ Psalm 42,12. „Seid dankbar in allen Dingen; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus an euch.“ 1.Thessalonicher 5,18. Dieses Gebot ist eine Zusicherung dessen, daß selbst die Dinge, die gegen uns gerichtet zu sein scheinen, uns zum Guten gereichen werden. Denn Gott würde uns nicht gebieten, für etwas dankbar zu sein, das uns Schaden zufügt.

„Der Herr ist mein Licht und mein Heil; vor wem sollte ich mich fürchten? Der Herr ist meines Lebens Kraft; vor wem sollte mir grauen?“ Psalm 27,1. „Denn er deckt mich in seiner Hütte zur bösen Zeit, er birgt mich im Schutz seines Zeltes … Darum will ich Lob opfern in seinem Zelt, ich will singen und Lob sagen dem Herrn.“ Psalm 27,5.6. „Ich harrte des Herrn, und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien.

Er zog mich aus der grausigen Grube, aus lauter Schmutz und Schlamm, und stellte meine Füße auf einen Fels, daß ich sicher treten kann; er hat mir ein neues Lied in meinen Mund gegeben, zu loben unsern Gott.“ Psalm 40,2-4. „Der Herr ist meine Stärke und mein Schild; auf ihn hofft mein Herz, und mir ist geholfen. Nun ist mein Herz fröhlich, und ich will ihm danken mit meinem Lied.“ Psalm 28,7.“
Ellen G. White, Auf den Spuren des großen Arztes (1999), S. 197-198

Kräfte, Talente, Fähigkeiten und Gaben zum Lob Gottes!

Es steht geschrieben:

dankbar dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zum Anteil am Erbe der Heiligen im Licht,
Kolosser 1:12 

denn wir sind nicht aus uns selber tüchtig, so daß wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott,
2.Korinther 3:5

denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen.
Philipper 2:13

Denn durch die Gnade seid ihr gerettet, vermittels des Glaubens, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme.
Epheser 2:8-9

Lesen wir nun, was die Prophetin Gottes, Ellen G. White, dazu schrieb:

„Von Gott geschenkte Fähigkeiten sollten keinen selbstsüchtigen Zwecken dienen. Alle Kräfte und alle Begabungen sind anvertraute „Silberzentner“, die zum Lob Gottes beitragen sollen, indem sie in seinen Dienst gestellt werden. Seine Gaben sollen [zumindest] zu den „Wechslern“ [auf die Bank] gebracht werden, damit er sein Eigentum mit Zinsen zurückbekommt. Siehe Matthäus 25,27.

Die Gaben, die einen Christen zum Dienst befähigen, wurden ihm nicht nur zu dem Zweck anvertraut, damit er selbst eine gute Arbeit leisten kann, sondern auch, um andere zu lehren, deren Kenntnisse auf manchen Gebieten [noch] Lücken aufweisen. The Review and Herald, 1. Dezember 1904.“
Ellen G. White, Das Wirken des heiligen Geistes (2006), S. 198

„Der Herr wünscht, daß wir den großen Erlösungsplan recht schätzen und würdigen, das uns als Gottes Kindern angebotene Vorrecht erkennen und mit dankbarem Herzen im Gehorsam vor ihm wandeln. Er wünscht, daß wir ihm in einem neuen Leben jeden Tag mit Freuden dienen. Er sehnt sich darnach, unsere Herzen in Dankbarkeit überwallen zu sehen, weil unsere Namen im Lebensbuch des Lammes geschrieben sind. Und weil wir alle unsere Sorgen auf ihn werfen können, der für uns sorgt.

Er will, daß wir uns freuen, weil wir das Erbteil des Herrn sind, weil die Gerechtigkeit Christi das weiße Gewand seiner Heiligen ist, weil wir die selige Hoffnung der baldigen Wiederkunft unseres Heilandes haben. Gott mit aufrichtigem Herzen zu loben und zu preisen, ist ebensowohl eine Pflicht als das Gebet. Wir sollen der Welt und allen himmlischen Wesen zeigen, daß wir die wunderbare Liebe Gottes zu dem gefallenen Menschengeschlecht schätzen und daß wir größere und wiederum größere Segnungen aus seiner unendlichen Fülle erwarten.

Wir müssen viel mehr, als wir es tun, von unsern köstlichen Erfahrungen im Herrn reden. Nach einer besonderen Ausgießung des Heiligen Geistes würde unsere Freude im Herrn und unsere Wirksamkeit in seinem Dienste bedeutend zunehmen, wenn wir von seiner Liebe und seinem wunderbaren Wirken für seine Kinder erzählten. Dadurch wird die Macht Satans zurückgetrieben.

Der Geist des Murrens und Klagens schwindet, der Versucher verliert den Boden unter den Füßen, und Charaktereigenschaften, welche die Erdbewohner für die himmlischen Wohnungen geschickt machen, werden gestärkt. Ein solches Zeugnis wird einen Einfluß auf andere haben. Es kann kein wirksameres Mittel benutzt werden, um Seelen für Christum zu gewinnen.“
Ellen G. White, Christi Gleichnisse (1911), S. 228-229

Mehr im Beitrag „Gaben, Zentner, Talente und Fähigkeiten!“ zu erfahren.

Dankbarkeit und Lob fördert die Gesundheit!

Lesen wir nun, was die Prophetin Gottes, Ellen G. White, dazu schrieb:

„Dankbarkeit fördert die Gesundheit — „Nichts ist der Gesundheit von Körper und Seele förderlicher als ein Geist der Dankbarkeit und des Lobens. Wir sollten es uns zur festen Pflicht machen, der Schwermut und Gedanken und Gefühlen der Unzufriedenheit zu widerstehen. Das ist ebensosehr eine Pflicht wie das Gebet.“ The Ministry of Healing 251.“
Ellen G. White, Gemeinschaft mit Gott (1967), S. 23

Im Lobpreis dem Himmel nah.

Es steht geschrieben:

Darum, wenn du gegessen hast und satt geworden bist, sollst du JHWH, deinen Gott, loben für das gute Land, das er dir gegeben hat.
5.Mose 8:10

Lesen wir nun, was die Prophetin Gottes, Ellen G. White, dazu schrieb:

„Im Lobpreis kommen wir dem Himmel am nächsten. Dort wird Gott mit Gesang und Musik verherrlicht. In dem Maße, wie wir ihm unsere Dankbarkeit darbringen, wird unsere Anbetung dem Lobpreis im Himmel immer ähnlicher. „Dank ist die Opfergabe, mit der man mich ehrt“ (Psalm 50,23), heißt es. Deshalb laßt uns mit ehrfurchtsvoller Freude vor unseren Schöpfer hintreten, mit „Dank und Lobgesang“. Jesaja 51,3 (LB).“
Ellen G. White, Der bessere Weg zu einem neuen Leben (1995), S. 87

„Die Atmosphäre des Himmels — „Loben und Preisen ist die Atmosphäre des Himmels. Wo sich Himmlisches und Irdisches berühren, da erklingen Musik und Lied — ‚Dank und Lobgesang‘.“ Education 161.

Studium, Andacht, Gesang. „Er [Jesus] forschte in Gottes Wort. Seine glücklichsten Stunden waren die, wenn er sich von seiner Arbeit zurückziehen konnte …, um mit Gott Gemeinschaft zu pflegen … Am frühen Morgen suchte er die Stille auf, um nachzudenken, die Schrift zu erforschen oder zu beten. Mit Gesang hieß er das Morgenlicht willkommen. Mit Dankesliedern begrüßte er seine Arbeitsstunden und vermittelte den abgearbeiteten und entmutigten Menschen himmlische Freude.“
Ellen G. White, Gemeinschaft mit Gott (1967), S. 23

Der Geist entlockt den Herzen Gebete, Reue, Lob und Dank.

Lesen wir nun, was die Prophetin Gottes, Ellen G. White, dazu schrieb:

„… der Geist wirkt auf unsere Herzen ein und entlockt Gebete, Reue, Lob und Dank. Die Dankbarkeit, die von unseren Lippen fließt, ist eine Folge des Geistes, der auf den Saiten der Seele in heiligen Erinnerungen spielt und die Musik des Herzens erweckt.“
Ellen G. White, Gedanken über das Buch Offenbarung (1985), S. 219

„Wenn du also den heiligen Frieden Christi im Herzen hast, wird dein Mund von Lob und Dank zu Gott erfüllt sein.“
Ellen G. White, Glaube und Werke (2005), S. 78

Lobt euren heiligen, gerechten, lieben und liebenden himmlischen Vater, denn seine Liebe, Barmherzigkeit und Güte hat es verdient geliebt und gelobt zu werden.

Es steht geschrieben:

Aber du, der Heilige, bleibst Israels Lobgesang!
Psalm 22:3

Gelobt sei der Gott und Vater unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Barmherzigkeit und Gott alles Trostes, der uns tröstet in all unsrer Trübsal, auf daß wir die trösten können, welche in allerlei Trübsal sind, durch den Trost, mit dem wir selbst von Gott getröstet werden.
2.Korinther 1:3-4 

… Lobpreisung und Ruhm und Weisheit und Dank und Ehre und Macht und Stärke sei unsrem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.
Offenbarung 7:12 

Gelobt sei JHWH, der Gott Israels, von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen, Amen!
Psalm 41:13 

Gott wünscht in unserem Lob unsere eigene Persönlichkeit.

„Unser Bekenntnis seiner Treue ist das auserwählte Mittel des Himmels, um der Welt Christus zu offenbaren. … Besonders wirksam aber ist das Zeugnis der eigenen Erfahrung. Wir sind in dem Maße Zeugen Gottes, wie wir an uns selbst das Wirken der göttlichen Macht offenbaren. Jeder unterscheidet sich in seinem Leben von dem seiner Mitmenschen, und seine Erfahrung ist wesentlich verschieden von ihren Erfahrungen.

Gott wünscht, dass in unserem Lob, das zu ihm emporsteigt, unsere eigene Persönlichkeit mitschwingt. Wird dieses kostbare Bekenntnis zum Lobe seiner herrlichen Gnade von einem wahrhaft christlichen Leben getragen, so hat es eine unwiderstehliche Macht, die für die Rettung von Seelen wirkt.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 335

Gott aus vollem Herzen zu loben, ist genauso wichtig wie das Gebet!

„Gott aus vollem Herzen aufrichtig zu loben, ist genauso wichtig wie das Gebet. Lasst uns deshalb der Welt und allen himmlischen Wesen zeigen, wie sehr wir Gott dankbar sind für seine wunderbare Liebe, die er für die gefallene Menschheit aufbringt, und dass wir von ihm noch größeren Segen erwarten. Viel mehr als bisher sollten wir von unseren Erfahrungen berichten. Wenn wir nach einer besonders spürbaren Ausgießung des Heiligen Geistes anderen erzählen, wie wunderbar und liebevoll Gott für seine Kinder sorgt, dann werden wir im Dienst für Gott noch mehr Freude verspüren und auch erfolgreicher sein.

Solch eine Haltung wird Satans Macht zurückdrängen und den Geist des Murrens und Klagens austreiben, wodurch der Versucher an Boden verliert und die Gläubigen sich charakterlich so entwickeln können, dass sie einmal dafür geeignet sein werden, auf der neuen Erde zu leben. Die Wirkung auf andere wird nicht ausbleiben. Es gibt gar keine bessere Methode, um Menschen für Christus zu gewinnen. Bilder vom Reiche Gottes 245f.

Der Herr will, dass wir anderen von seiner Güte und Macht erzählen; unser Lob und Dank ehrt ihn. „Wer Dank opfert, der preiset mich“, sagt er. Psalm 50,23. Als das Volk Israel durch die Wüste zog, lobte es Gott mit heiligen Liedern. Man vertonte die Gebote und Verheißungen des Herrn und sang sie während der ganzen Reise. Auch wenn die Israeliten später in Kanaan ihre heiligen Feste feierten, sprachen sie von Gottes wunderbarem Wirken und dankten und opferten ihm, wie er es wünschte. Mit ihrer ganzen Lebensform sollten sie ihn loben, damit „man auf Erden erkenne seinen Weg, unter allen Heiden sein Heil“. Psalm 67,3“
Ellen G. White, Im Dienst für Christus (2004), S. 232-233

Lobpreis Gottes im himmlischen Reich.

„Es wird dort Musik und Gesang geben, Klänge und Weisen, wie sie — außer in Visionen von Gott — kein sterblich Ohr je vernommen und kein menschlicher Geist sich je vorgestellt hat … Das Lied der Erlösten — es ist das Lied ihrer Erfahrung — wird die Herrlichkeit Gottes rühmen: „Groß und wunderbar sind deine Werke, Herr, allmächtiger Gott! Gerecht und wahrhaftig sind deine Wege, du König der Völker. Wer sollte dich, Herr, nicht fürchten und deinen Namen nicht preisen? Denn du allein bist heilig.“ Offenbarung 15,3.4. Erziehung 280.282; Education 307-309 (1903).

Ein Engel leitet die Musik, er schlägt zuerst die Saite der Harfe an und gibt den richtigen Ton an. Dann singen sie gemeinsam die himmlischen Weisen. Man kann sie gar nicht beschreiben. Es ist eine himmlisch göttliche Melodie. Testimonies for the Church I, 146 (1857).

Nicht als ein Mann der Schmerzen, sondern als siegreicher und triumphierender König wird er dann auf dem Ölberg stehen, während die große Schar der Erlösten ihren Lobgesang anhebt: Krönt ihn, den Herrn aller Herren! Das Leben Jesu 835 (1898).“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 237-238

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