Warum erlaubte Gott Fleischverzehr, nennt es aber ungesund und schädlich

Warum erlaubte Gott Fleischverzehr, nennt es aber ungesund und schädlich?

Welche Nahrung erschuf Gott für den Menschen?

Gott, der geliebte himmlische Vater, sagte, dass der Mensch die Früchte von den Bäumen des Gartens essen soll.

Es steht geschrieben:

Und Gott JHWH gebot dem Menschen und sprach: Du sollst essen von allen Bäumen des Gartens; 1.Mose 2:16

Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben, das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen; 1.Mose 1:29

Eva bestätigte der Schlange, die Satan als Medium gebrauchte, damit Eva ihn nicht erkennen konnte, dass sie die Früchte von den Bäumen des Gartens essen.

Es steht geschrieben:

Da sprach das Weib zur Schlange: Wir essen von der Frucht der Bäume im Garten; 1.Mose 3:2

Selbst für die Tiere erschuf Gott Vater zu ihrem Besten alles grüne Kraut zur Nahrung, und gierige und habsüchtige Menschen mästen diese Tiere wegen profitablem Schnellwuchs mit Ungesundem und Schädlichem und erklären dies auch noch für gut.

So steht es geschrieben:

aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was auf Erden kriecht, allem, was eine lebendige Seele hat, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah also. 1.Mose 1:30

Warum und wann erlaubte Gott Fleischverzehr?

Als die Sündflut wegen all der Sünden der Menschen alles Leben außer den Insassen der Arche auslöschte, erlaubte Gott Noah, sich von Fleisch zu ernähren.

So steht es geschrieben:

Alles, was sich regt und lebt, soll euch zur Nahrung dienen; wie das grüne Kraut habe ich es euch alles gegeben. Nur esset das Fleisch nicht, während seine Seele, sein Blut, noch in ihm ist! 1.Mose 9:3-4

Warum aber erlaubte Gott, also die gleiche Quelle, den Verzehr von Fleisch, wenn er sein Volk vor dem Fleischverzehr warnt und davon befreit?

Das teilt uns der liebend himmlische Vater, durch seine liebe Tochter Ellen G. White, klar und deutlich mit: 

Gott erlaubte Fleischverzehr, um das sündige Leben des Menschen zu verkürzen!

„Nach der Sintflut aßen die Menschen hauptsächlich von tierischer Nahrung. Gott sah, dass die Wege des Menschen verdorben waren, und dass er geneigt war, sich stolz gegen seinen Schöpfer zu erheben und den Neigungen seines eigenen Herzens zu folgen. Und er erlaubte dieser langlebigen Rasse, tierische Nahrung zu essen, um ihr sündiges Leben zu verkürzen. Bald nach der Sintflut begann die Rasse, schnell an Größe und Lebenszeit abzunehmen. Es gab eine Klasse von sehr großen Tieren, die bei der Flut umkamen. Gott wusste, dass die Kraft des Menschen abnehmen würde, und diese Mammut-Tiere konnten von einem schwachen Menschen nicht beherrscht werden.“
Ellen G. White, Spiritual Gifts, Vol. 4a (1864), S. cxii (DeepL Übersetzung)

„Der Unterschied zwischen rein und unrein wurde in allen Dingen der Diät gemacht. „Ich bin der Herr, euer Gott, der euch von den Völkern abgesondert hat, daß ihr auch absondern sollt das reine Vieh vom unreinen, und unreine Vögel von den reinen, und eure Seele nicht verunreinigt am Vieh, an Vögeln und an allem, das auf Erden kreucht, das ich euch abgesondert habe, daß es unrein sei.“ 3.Mose 20,24.25.

Viele Nahrungsmittel, die von den Heiden um sie herum reichlich genossen wurden, waren den Israeliten verboten. Es war kein willkürlicher Unterschied, der hierbei gemacht wurde. Die verbotenen Dinge waren ungesund. Und die Tatsache, daß sie für unrein erklärt wurden, lehrt, daß der Gebrauch schädlicher Nahrung befleckend ist. Das was den Leib verdirbt, verdirbt auch leicht die Seele. Es macht den, der sie gebraucht, unwert für die Gemeinschaft mit Gott, und untüchtig für hohen und heiligen Dienst.“
Ellen G. White, In den Fußspuren des großen Arztes (1919), S. 221

„Angesichts der mächtigen Raubtiere, die mit ihm aus der Arche kamen, fürchtete Noah, daß seine nur aus acht Personen bestehende Familie von ihnen vertilgt werden könne. Da sandte der Herr seinem Diener einen Engel mit der zuversichtlichen Botschaft: „Furcht und Schrecken vor euch sei über allen Tieren auf Erden und über allen Vögeln unter dem Himmel, über allem, was auf dem Erdboden wimmelt, und über allen Fischen im Meer; in eure Hände seien sie gegeben.

Alles, was sich regt und lebt, das sei eure Speise; wie das grüne Kraut habe ich‘s euch alles gegeben.“ 1.Mose 9,2.3. Vor dieser Zeit hatte Gott den Menschen nicht erlaubt, tierische Nahrung zu genießen. Er wollte, daß sie sich ausschließlich von den Erzeugnissen der Erde nährten. Nun alles Grün vernichtet war, durften sie das Fleisch der reinen Tiere essen, die in der Arche bewahrt geblieben waren.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 86

„Das Verbot des Engels schloß auch „alles Unreine“ ein. Die Unterscheidung zwischen reinen und unreinen Nahrungsmitteln ist durchaus keine zeremonielle oder willkürliche Anordnung, sondern beruht auf Gesundheitsgrundsätzen. Auf die Beobachtung dieses Unterschiedes kann man in hohem Maße die jahrtausendelange wunderbare Lebenskraft des jüdischen Volkes zurückführen. Die Grundsätze der Mäßigkeit dürfen aber nicht nur angewendet werden, was den Genuß alkoholischer Getränke betrifft. Aufreizende, unverdauliche Nahrung ist der Gesundheit oft ebenso unzuträglich und führt in vielen Fällen zur Trunksucht. Wahre Mäßigkeit lehrt uns, Schädliches zu meiden und wohlüberlegt nur das zu verwenden, was der Gesundheit förderlich ist. Nur wenige sind sich darüber klar, in welchem Umfang die Nahrung mit ihrer Gesundheit, ihrem Charakter, ihrer Leistungsfähigkeit und letztlich ihrem ewigen Schicksal zu tun hat. Die sittlichen und geistigen Kräfte sollten die Eßlust jederzeit beherrschen. Der Körper diene dem Geist und nicht umgekehrt.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 544

Warum gab Gott dem Volk in der Wüste Fleisch?

Gott gab seinem Volke in der Wüste Sinai nur deshalb Fleisch, weil das Volk durch ihre Lüste nach Fleisch jammerte und danach verlangte.

So steht es geschrieben:

Und das hergelaufene Gesindel in ihrer Mitte war sehr lüstern geworden, und auch die Kinder Israel fingen wieder an zu weinen und sprachen: Wer will uns Fleisch zu essen geben? Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst aßen, und der Gurken und Melonen, des Lauchs, der Zwiebeln und des Knoblauchs; nun aber ist unsre Seele matt, unsre Augen sehen nichts als das Manna! 4.Mose 11:4-6

Woher soll ich Fleisch nehmen, um es diesem ganzen Volk zu geben? Denn sie weinen vor mir und sprechen: Gib uns Fleisch, daß wir essen! 4.Mose 11:13

Als Gott das Gejammer und die Klagen des Volkes vernahm, gab Gott ihnen Fleisch.

So steht es geschrieben:

Und du sollst zum Volke sagen: Heiligt euch für morgen, und ihr werdet Fleisch essen; denn euer Weinen ist vor die Ohren JHWH´s gekommen, da ihr sprechet: «Wer gibt uns Fleisch zu essen? denn es ging uns wohl in Ägypten.» Darum wird euch JHWH Fleisch zu essen geben; und ihr sollt nicht bloß einen Tag lang essen, nicht zwei, nicht fünf, nicht zehn, nicht zwanzig Tage lang, sondern einen ganzen Monat lang, bis es euch zur Nase herausgeht und euch zum Ekel wird, darum, daß ihr JHWH, der mitten unter euch ist, verworfen habt; weil ihr vor ihm geweint und gesagt habt: «Warum sind wir aus Ägypten gezogen? 4.Mose 11:18-20

Doch während sie noch aßen, wurden sie krank und starben.

So steht es geschrieben:

Da fuhr ein Wind aus von JHWH und brachte Wachteln vom Meere her und streute sie über das Lager, eine Tagereise weit hier und eine Tagereise weit dort, um das Lager her, bei zwei Ellen hoch über der Erde. Da machte sich das Volk auf denselben ganzen Tag und die ganze Nacht und den ganzen folgenden Tag; und wer am wenigsten sammelte, der sammelte zehn Homer, und sie breiteten sie weithin aus um das ganze Lager her. Als aber das Fleisch noch unter ihren Zähnen und noch nicht verzehrt war, da entbrannte der Zorn JHWH´s über das Volk, und JHWH schlug sie mit einer großen Plage. Daher hießen sie denselben Ort Lustgräber, weil man daselbst das lüsterne Volk begrub. Von den Lustgräbern aber zog das Volk aus und blieb zu Hazerot. 4.Mose 11:31-35

Dennoch fuhren sie fort, wider ihn zu sündigen und den Höchsten zu erzürnen in der Wüste. Und sie versuchten Gott in ihrem Herzen, indem sie Speise forderten nach ihrem Gelüste. Und sie redeten wider Gott und sprachen: «Kann Gott einen Tisch bereiten in der Wüste? Siehe, er hat den Felsen geschlagen, daß Wasser flossen und Bäche sich ergossen. Kann er aber auch Brot geben? Wird er seinem Volke Fleisch verschaffen?» Darum, als JHWH das hörte, ward er entrüstet, und Feuer entbrannte wider Jakob, ja, Zorn stieg auf über Israel, weil sie Gott nicht glaubten und nicht auf seine Hilfe vertrauten. Und er gebot den Wolken droben und öffnete die Türen des Himmels; und er ließ Manna auf sie regnen zum Essen und gab ihnen Himmelskorn. Der Mensch aß Engelsbrot; er sandte ihnen Speise genug. Er erregte den Ostwind am Himmel und führte durch seine Kraft den Südwind herbei, ließ Fleisch auf sie regnen wie Staub und beschwingte Vögel wie Sand am Meer, und ließ sie fallen mitten in ihr Lager, rings um ihre Wohnung her. Da aßen sie und wurden allzu satt; was sie gewünscht hatten, gewährte er ihnen. Sie hatten sich ihres Gelüstes noch nicht entschlagen, und ihre Speise war noch in ihrem Munde, als der Zorn Gottes sich wider sie erhob und die Fetten unter ihnen erwürgte und die Jungmannschaft Israels darniederstürzte. Psalm 78:17-31

6 Diese Dinge aber sind zum Vorbild für uns geschehen, damit wir uns nicht des Bösen gelüsten lassen, gleichwie jene gelüstet hat. 11 Das alles, was jenen widerfuhr, ist ein Vorbild und wurde zur Warnung geschrieben für uns, auf welche das Ende der Zeitalter gekommen ist. 1.Korinther 10:6,11

Durch seine geliebte Tochter Ellen G. White teilt uns der himmlische Vater detaillierter mit, warum er seinem Volk in der Wüste Fleisch gab:

„Wenn die Israeliten einen Geist der Unterwerfung unter Gottes weisen Verboten bewiesen hätten, hätte er alles, was ihrer Gesundheit schadet, von ihnen ferngehalten und keine Krankheit unter ihnen zugelassen. Aber er gab ihnen, was sie begehrten, weil sie sich ihm nicht unterwerfen wollten.“
Ellen G. White, Spiritual Gifts, Vol. 4a (1864), S. cxv (DeepL Übersetzung)

Weil Gott, der himmlische Vater, ein fürsorglicher Vater ist, gab er aus gesundheitlichen Gründen seinem Volke vorerst kein Fleisch – bis sie Fleisch begehrten – sondern ernährte sie mit Manna, das ein Schatten des Zukünftigen war (Kolosser 2:17) und auf das wahrhafte, lebendige und himmlische Brot, auf seinen geliebten Sohn Jesus hinwies (Johannes 6:58).

So steht es geschrieben:

Ich bin das Brot des Lebens. Eure Väter haben das Manna gegessen in der Wüste und sind gestorben; dies ist das Brot, das vom Himmel herabkommt, auf daß, wer davon ißt, nicht sterbe. Ich bin das lebendige Brot, vom Himmel herabgekommen. Wenn jemand von diesem Brot ißt, wird er in Ewigkeit leben. Das Brot aber, das ich geben werde, ist mein Fleisch, welches ich geben werde für das Leben der Welt. Johannes 6:48-51

Aus diesen Gründen verkündet die gleiche Quelle, die im 3.Mose 11 reines und unreines Fleisch aufzählt, dass es edler ist, kein Fleisch zu essen.

So steht es geschrieben:

Edel ist es, kein Fleisch zu essen, noch Wein zu trinken, noch sonst etwas zu tun, an dem dein Bruder sich stößt, worin er strauchelt oder schwach ist. Römer 14:21

Ebenso bestätigte auch Ellen G. White, dass der Verzehr von Fleisch Krankheiten und Ungehorsam hervorruft:

„Der geistige Zustand steht in engem Zusammenhang mit der körperlichen Gesundheit, besonders aber mit dem Wohlbefinden der Verdauungsorgane. Als allgemeine Regel versorgte Gott sein Volk in der Wüste nicht mit Fleisch; denn er wußte, daß diese Nahrung Krankheit und Ungehorsam hervorrufen würde.

Um die Gemütsart zu ändern und die höheren geistigen Kräfte zu fördern, entzog er ihnen das Fleisch toter Tiere. Dafür bekamen sie Manna vom Himmel.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 55

Warum aßen Daniel und seine Freunde kein Fleisch?

Es steht geschrieben:

Daniel aber nahm sich vor, sich mit des Königs feiner Speise und mit dem Weine, den er trank, nicht zu verunreinigen; er erbat sich von dem obersten Kämmerer, daß er sich nicht verunreinigen müsse. Und Gott gab Daniel Gnade und Barmherzigkeit vor dem obersten Kämmerer. Und der oberste Kämmerer sprach zu Daniel: Ich fürchte nur meinen Herrn, den König, der euch eure Speise und euer Getränk bestimmt hat. Denn warum sollte er wahrnehmen, daß euer Aussehen weniger gut wäre, als das der andern Jünglinge von eurem Alter? So wäret ihr schuld, wenn ich meinen Kopf beim König verwirkte! Da antwortete Daniel dem Kellermeister, welchen der oberste Kämmerer über Daniel, Hananja, Misael und Asarja gesetzt hatte: Versuche es doch zehn Tage lang mit deinen Knechten, daß man uns Gemüse zu essen und Wasser zu trinken gebe; darnach besehe man vor dir unser Aussehen und das Aussehen der andern Jünglinge, welche von der feinen Speise des Königs essen; nach dem, was du dann sehen wirst, handle weiter mit deinen Knechten! Da hörte er auf sie in dieser Sache und versuchte es zehn Tage lang mit ihnen. Und nach den zehn Tagen sah man, daß sie besser aussahen und am Leibe fetter waren, als alle Jünglinge, die von der feinen Speise des Königs aßen. Da nahm der Kellermeister ihre feine Speise und den Wein, den sie trinken sollten, hinweg und gab ihnen Gemüse. Und Gott gab diesen vier Jünglingen Kenntnis und Verständnis für allerlei Schriften und Weisheit; vorzüglich aber machte er Daniel verständig in allen Gesichten und Träumen. Daniel 1:8-17

Dies bestätigt auch Ellen G. White:

„Daniels Charakter bietet der Welt ein treffendes Beispiel dafür, was Gottes Gnade aus Menschen machen kann, die doch von Natur aus gefallen und durch die Sünde verderbt sind. Der Bericht über sein vortreffliches Leben der Selbstverleugnung ist ein Ansporn für die heutige Menschheit. Aus ihm können wir Stärke empfangen, um mannhaft der Versuchung zu widerstehen und durch die Gnadengabe der Sanftmut selbst unter schwersten Prüfungen für das Recht einzustehen.“
Ellen G. White, Biblische Heiligung (1973), S. 16

„Wer das Beste aus seinen Möglichkeiten macht, und sich in die richtige Beziehung zu Gott bringt, wird wie Daniel belohnt werden. Wir lesen von ihm: „Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, sich nicht mit der Speise des Königs und mit dem Wein, den er trank, zu verunreinigen; darum bat er auch den Obersten der Kämmerer, dass er sich nicht verunreinigen wolle. Und Gott gab Daniel die Gnade und Barmherzigkeit des Fürsten der Kämmerer.“
Ellen G. White, Sermons and Talks – Vol. 1 (1990), S. 239 (DeepL Übersetzung)

„Als Daniel und seine Gefährten nun auf die Probe gestellt wurden, stellten sie sich ganz auf die Seite der Gerechtigkeit und der Wahrheit. Dabei handelten sie nicht launisch, sondern klug. Sie beschlossen, da sie in der Vergangenheit kein Fleisch gegessen hatten, es auch in Zukunft nicht auf ihren Speiseplan kommen sollte, und da Wein für alle, die im Dienst Gottes tätig waren, verboten war, beschlossen sie, ihn nicht zu trinken. Das Schicksal der Söhne Aarons war ihnen vor Augen geführt worden, und sie wussten, dass der Wein ihre Sinne benebeln und der übermäßige Appetit ihr Urteilsvermögen schwächen würde. Diese Einzelheiten wurden in den Geschichtsbüchern der Kinder Israels festgehalten, als Warnung für jeden jungen Menschen, alle Sitten, Gebräuche und Gelüste zu meiden, die Gott in irgendeiner Weise entehren würden.“
Ellen G. White, The Youth’s Instructor, 18. August 1898, S. 1027 (DeepL Übersetzung)

„Denken wir an Daniel, der vor König Nebukadnezar stand und der in dem Augenblick, da er etwas empfangen sollte, das als eine Gunst gedacht war, sich in seinem Herzen entschloss, es nicht anzunehmen. Er war sehr gut informiert über die Wirkung, die das Fleisch und der Wein von des Königs Tisch auf den menschlichen Organismus haben würden, und er nahm sich fest vor, an den Lehren Gottes festzuhalten, die deren Gebrauch durch die Israeliten verbot, statt die Gunst des Königs zu suchen. Das Ergebnis war, dass Gott ihm grosse Weisheit und Verständnis aller Geheimnisse gab, so dass er am Ende der Jahre der Erprobung bei der Prüfung höher stand als irgendeiner der Weisen des Königreichs.“
Ellen G. White, Hier in Europa muss ein großes Werk getan werden (1983), S. 12

„Daniel war ein Staatsmann in Babylon … Durch seinen zuverlässigen Dienst zeigte er den Babyloniern, dass sein Gott ein lebendiger Gott war — nicht nur eine Statue, wie sie sie verehrten. Gott wollte ihnen deutlich machen, dass es über dem König von Babylon noch einen höheren Herrscher gab (siehe Daniel 2,47) — den Gott, den die hebräischen Jugendlichen anbeteten. Sie erhöhten Gott. Sie wussten, dass sie die Grundsätze der Wahrheit ausleben sollten und deshalb weigerten sie sich, das Fleisch von der Tafel des Königs zu essen und den Wein aus seinem königlichen Weinkeller zu trinken. Siehe Daniel 1,8. Ihr Verzicht auf den vorgeschriebenen Speiseplan führte dazu, dass sie sich bald in jeder Hinsicht äußerlich von den anderen Jugendlichen unterschieden, die ihrer Esslust nachgaben. Siehe V. 15.“
Ellen G. White, Christus ist Sieger (2003), S. 364

„Kein junger Mann, keine junge Frau wurde schwerer versucht als Daniel und seine Freunde. Diesen vier jungen Hebräern wurde Wein und Fleisch von der königlichen Tafel zugeteilt. Aber sie entschlossen sich zum Verzicht. Sie sahen, daß sie überall von Gefahren umgeben waren, und wenn sie den Versuchungen widerstehen wollten, würde das ihren entschiedenen Einsatz fordern, wobei sie alles weitere im Vertrauen Gott überließen. Die Jugendlichen, die wie Daniel feststehen möchten, müssen ihre geistlichen Fähigkeiten bis zum Äußersten einsetzen und mit Gott zusammenarbeiten, indem sie voll und ganz der Kraft vertrauen, die er allen versprochen hat, die in Demut und Gehorsam zu ihm kommen.“
Ellen G. White, Ein Tempel des heiligen Geistes (1996), S. 198

„Die Nachfolger Jesu brauchen sich wegen ihrer Selbstbeherrschung und maßvollen Lebensweise nicht zu schämen. Warum sollte sich denn ein junger Mann genieren, wenn er das Weinglas oder den Bierkrug zurückweist?

Wer sich weigert, ungesunden Gelüsten nachzugeben, der handelt doch ehrenhaft. Sündigen ist charakterlos; schädlicher Gewohnheit beim Essen oder Trinken nicht zu widerstehen, ist schwach, feige und erniedrigend. Aber eine verkehrte, ungesunde Lebensweise abzulehnen, das ist stark, mutig und edel. Daniel war am babylonischen Königshof von Verlockungen zur Sünde umgeben, doch mit der Hilfe Christi blieb er anständig. Wer der Versuchung nicht widerstehen kann, obwohl ihm genügend Kraft dazu zur Verfügung steht, wird in den Büchern des Himmels nicht als charakterlich starker Mensch geführt.

Wage es, ein Daniel zu sein, riskiere es, allein zu stehen! Hab den Mut, das Richtige zu tun. Wer sich vor schlimmen Gefährten feige zurückhält und still bleibt, während er ihren heimtückischen Plänen zuhört, macht sich ihnen gleich. „Geht aus von ihnen und trennt euch“, sagt der Herr, „und rührt nichts Unreines an. Dann will ich euch annehmen und will euch ein Vater sein, und ihr sollt meine Söhne und Töchter sein.“
Ellen G. White, Ein Tempel des heiligen Geistes (1996), S. 198-199

Gott, der Fleischverzehr in der Not erlaubte, nennt Fleisch ungesund und schädlich!

Durch seine geliebte Tochter Ellen G. White, teilt uns unser himmlischer Vater folgendes über Fleischverzehr mit:

Fleisch ist Reizmittel!

„Butter und Fleisch sind Reizmittel. Sie schaden dem Magen und verfälschen den Geschmack. Die empfindlichen Nerven des Gehirns erlahmen und die Esslust wird auf Kosten der sittlichen und geistlichen Fähigkeiten gestärkt. Diese höheren Kräfte, die vorherrschen sollten, sind immer schwächer geworden, so dass ewige Dinge nicht erkannt werden. Geistliche Gesinnung und Weihe sind gelähmt. Satan hat triumphiert, zu sehen, wie leicht er durch den Appetit Zugang zu verständigen Männern und Frauen finden und sie beherrschen kann, während sie doch vom Schöpfer dazu bestimmt waren, ein gutes und großes Werk zu tun.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 2 (2005), S. 479

„Der Verzehr des Fleisches von toten Tieren wirkt sich auch auf unsere geistliche Einstellung aus. Wenn Fleisch unser Hauptnahrungsmittel ist, gewinnen die niederen Leidenschaften die Oberhand über den Verstand. Das ist eine Beleidigung Gottes und die Ursache für den Niedergang unseres geistlichen Lebens.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 1 (2001), S. 360

„Ein gutes Gewissen ist das beste Heilmittel – Auf Menschen, die Gottes Willen tun, liegt der besondere Segen Gottes. Er gibt ihnen Gesundheit und Kraft, denn das Bewusstsein, sich richtig zu verhalten, ist das beste Heilmittel. Ein Mensch, der innerlich ruhig sein kann, weil er mit Gott im Reinen ist, befindet sich auf dem Weg zu wirklicher Gesundheit …“
Ellen G White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 1 (2001), S. 360

Fleisch erzeugt krankmachende Keime, Schwindsucht, Krebs und andere schreckliche Krankheiten!

„Fleisch war niemals die beste Nahrung; aber gegen den Genuß desselben ist nun doppelt Einwand zu erheben, seit die Krankheit unter den Tieren so sehr zunimmt. Solche, die Fleischspeisen genießen, wissen kaum, was sie essen. Wenn sie oft die Tiere lebend sehen könnten und die Qualität des Fleisches, welches sie essen, kennten, so würden sie sich mit Widerwillen abwenden. Die Leute essen beständig Fleisch, welches von Tuberkel- und Krebskeimen durchdrungen ist. Schwindsucht, Krebs und andere schreckliche Krankheiten werden auf diese Weise mitgeteilt.“
Ellen G. White, In den Fußspuren des großen Arztes (1919), S. 247

Fleisch fault im Magen und verursacht Krankheiten!

„Alle, die Fleisch essen, missachten die Warnungen, die Gott diesbezüglich erteilt hat. Sie können nicht sicher sein, dass sie sich auf gebahnten Wegen befinden. Es ist in keiner Weise zu entschuldigen, wenn sie das Fleisch toter Tiere essen. Gottes Fluch ruht auf der Tierwelt. Häufig kommt es vor, dass das Fleisch nach dem Essen im Magen fault und Krankheiten hervorruft.

Verschiedene Arten von Krebs, Tumore und Lungenkrankheiten werden zu einem guten Teil durch Fleischnahrung verursacht.“
Ellen G. White, Bewusst Essen – Bewusst leben, S. 336

Fleischessen verzehnfacht die Anfälligkeit für Krankheiten!

„Die Empfänglichkeit für Krankheiten wird durch Fleischkost verzehnfacht, und die geistigen, sittlichen und körperlichen Kräfte lassen durch regelmäßigen Genuss von Fleischspeisen wesentlich nach; denn der Fleischgenuss stört den Organismus, trübt die Verstandestätigkeit und stumpft das sittliche Feingefühl ab.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 2 (2005), S. 69

„Wir sehen, dass das Vieh stark erkrankt, dass die Erde selbst verdorben ist, und wir wissen, dass die Zeit kommen wird, in der wir keine Milch und Eier mehr verwenden sollten.“
Ellen G. White, Counsels on Diet and Foods (1938), S. 286 (DeepL Übersetzung)

Fleisch verursacht eine gereizte Stimmung!

„Gott hat den Hebräern in der Wüste das Fleisch nicht vorenthalten, weil er seine Macht demonstrieren wollte, sondern zu ihrem eigenen Vorteil, denn dadurch waren sie gesundheitlich geschützt und psychisch ausgeglichen. Er wusste, dass der Genuss tierischer Nahrung die niedrigen Leidenschaften fördert und den Geist beeinträchtigt. Er wusste, dass Fleischkost die seelische Belastbarkeit der Hebräer verringern und eine schlechte Stimmung entstehen würde, die zum Aufruhr führen konnte. Sie hätten dadurch den Blick für ihre große Aufgabe verloren und sich geweigert, den Geboten des großen Gottes zu gehorchen.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit – Band 2 (2002), S. 194-195

Viele sterben an Krankheiten, die allein vom Fleischverzehr kommen!

„Fleisch war niemals die beste Nahrung; aber gegen den Genuß desselben ist nun doppelt Einwand zu erheben, seit die Krankheit unter den Tieren so sehr zunimmt. Solche, die Fleischspeisen genießen, wissen kaum, was sie essen. Wenn sie oft die Tiere lebend sehen könnten und die Qualität des Fleisches, welches sie essen, kennten, so würden sie sich mit Widerwillen abwenden. Die Leute essen beständig Fleisch, welches von Tuberkel- und Krebskeimen durchdrungen ist. Schwindsucht, Krebs und andere schreckliche Krankheiten werden auf diese Weise mitgeteilt.“
Ellen G. White, In den Fußspuren des großen Arztes (1919), S. 247

„Viele sterben an Krankheiten, die gänzlich auf den Fleischkonsum zurückzuführen sind, während die wahre Ursache von ihnen selbst oder anderen kaum vermutet wird. Manche spüren die Auswirkungen nicht sofort, aber das ist kein Beweis dafür, dass es ihnen nicht schadet. Es mag sein, dass es seine Wirkung auf das System sicher ausübt, aber für den Moment mag das Opfer nichts davon merken.“
Ellen G. White, Counsels on Diet and Foods (1938), S. 312 (DeepL Übersetzung)

„Viele sterben an Krankheiten, die ausschließlich durch den Fleischverzehr verursacht werden, doch die Welt scheint nicht klüger zu sein. Häufig werden Tiere getötet, die für die Schlachtung über eine weite Strecke getrieben worden sind. Ihr Blut hat sich erhitzt. Sie sind voll mit Fleisch und wurden der gesunden Bewegung beraubt, und wenn sie weit reisen müssen, werden sie übersättigt und erschöpft, und in diesem Zustand werden sie für den Markt getötet. Ihr Blut ist stark entzündet, und wer von ihrem Fleisch isst, isst Gift. Einige sind nicht sofort betroffen, während andere von starken Schmerzen befallen werden und an Fieber, Cholera oder einer unbekannten Krankheit sterben. Sehr viele Tiere werden für den städtischen Markt verkauft, von denen diejenigen, die sie verkauft haben, wissen, dass sie krank sind, und diejenigen, die sie kaufen, sind nicht immer unwissend über diese Angelegenheit. Besonders in größeren Städten wird dies in großem Ausmaß praktiziert, und die Fleischesser wissen nicht, dass sie kranke Tiere essen.

Einige Tiere, die zur Schlachtung gebracht werden, scheinen instinktiv zu erkennen, was geschehen soll, und sie werden wütend und buchstäblich wahnsinnig. Sie werden in diesem Zustand getötet und ihr Fleisch für den Markt vorbereitet. Ihr Fleisch ist giftig und hat bei denen, die es gegessen haben, Krämpfe, Zuckungen, Schlaganfall und plötzlichen Tod verursacht. Doch die Ursache für all diese Leiden wird nicht dem Fleisch zugeschrieben. Einige Tiere werden unmenschlich behandelt, während sie zur Schlachtung gebracht werden. Sie werden buchstäblich gequält, und nachdem sie viele Stunden extremer Leiden ertragen haben, werden sie geschlachtet. Schweine wurden schon während der Pest für den Markt vorbereitet, und ihr giftiges Fleisch hat ansteckende Krankheiten verbreitet, und es gab eine große Sterblichkeit.“
Ellen G. White, Spiritual Gifts, Vol. 4a (1864), S. cxxxiii – cxxxiv (DeepL Übersetzung)

Fisch Verzehr ist nicht ungefährlich!

„In vielen Gegenden ist sogar Fisch ungesund und sollte nicht verwendet werden. Dies ist besonders dort der Fall, wo die Fische mit den Abwässern großer Städte in Kontakt kommen…. Die Fische, die an den schmutzigen Abwässern der Kanalisation teilhaben, können in Gewässer wandern, die weit von der Kanalisation entfernt sind, und an Orten gefangen werden, wo das Wasser rein und frisch ist; aber wegen der ungesunden Abwässer, in denen sie gefüttert wurden, sind sie nicht sicher zum Essen.“
Ellen G. White, Healthful Living (1897), S. 94-95 (DeepL Übersetzung)

Fleischnahrung hat Einfluss auf Seele und Geist!

„Die moralischen Schäden einer Fleischdiät sind nicht weniger markiert als die körperlichen Krankheiten. Fleischnahrung ist der Gesundheit nachteilig und alles, was den Körper angreift, hat einen entsprechenden Einfluß auf Seele und Geist. Man denke an die Grausamkeit gegen die Tiere, welche das Fleischessen einschließt und deren Folgen auf diejenigen, welche dieselbe verhängen und auf diejenigen, welche sie sehen. Wie zerstört es die Zärtlichkeit, mit welcher wir diese Geschöpfe Gottes betrachten sollen!“
Ellen G. White, In den Fußspuren des großen Arztes (1919), S. 248

Kein Prediger sollte ein schlechtes Beispiel geben, indem er Fleisch isst!

„Kein Prediger sollte ein schlechtes Beispiel geben, indem er Fleisch isst. Er sollte mit seiner Familie zusammen nach dem Licht der Gesundheitsreform leben. Kein Prediger darf es gestatten, dass seine eigene Natur und die Natur seiner Kinder verrohen. Kinder, deren Wünschen keine Einschränkung auferlegt wurde, sind versucht, nicht nur den üblichen Gewohnheiten der Unmäßigkeit nachzugeben, sondern auch ihren niederen Leidenschaften freien Lauf zu lassen und Reinheit und Tugend zu verachten. Solche Menschen werden von Satan dazu verführt, nicht nur ihre eigenen Körper zu verderben, sondern über ihren schlechten Umgang auch anderen zu erzählen. Sind Eltern selbst durch die Sünde verblendet, können sie häufig diese Zusammenhänge nicht erkennen. An Eltern, die in der Stadt leben, ergeht der Warnungsruf des Herrn: »Behaltet die Kinder in euren eigenen Häusern. Trennt sie von denen, die die Gebote Gottes missachten und das Übel lehren und vorleben. Zieht aus den Städten, so schnell es euch möglich ist!«

Eltern sollen kleine Häuser auf dem Land erwerben, mit einem Stück Land, wo sie Obstbäume pflanzen sowie Gemüse und Früchte ziehen können. Diese ersetzen das Fleisch, das das Leben spendende Blut, das durch unsere Adern fließt, so schädigt.“
Ellen G. White, Bewusst essen – Bewusst leben, S. 355-356

„Unsere Prediger und Buchevangelisten sollen unter dem Banner strenger Mäßigkeit vorangehen. Schämt euch niemals zu sagen: „Nein, danke. Ich esse kein Fleisch. Aus Gewissensgründen esse ich nicht das Fleisch toter Tiere!“ Wird euch schwarzer Tee oder Bohnenkaffee angeboten, lehnt ihn ab und sagt auch, warum. Erklärt den Menschen, dass er schädlich ist; dass die Wirkung nach einer gewissen Zeit der Anregung bald nachlässt und man dann im selben Maß ein Gefühl der Schwäche verspürt.“
Ellen G. White, Bewusst essen – Bewusst leben, S. 358

Wohlgemeinte, aber unkluge Gastfreundschaft ablehnen!

„Manche Geschwister bringen zu den Lagerversammlungen Speisen mit, die für solche Treffen vollkommen ungeeignet sind. Vor allem schwere Kuchen und Torten und die verschiedenartigsten Gerichte, die selbst die Verdauung eines gesunden Arbeiters durcheinanderbringen würde. In der Meinung, das Beste sei gerade gut genug für den Prediger, werden ihm diese Sachen serviert oder man lädt ihn zu sich ein. So sind die Prediger versucht, zu viel zu essen, noch dazu von Speisen, die ihrer Gesundheit schaden. Während der Predigt sind sie dann beeinträchtigt, und viele werden zudem noch magenkrank.

Der Prediger sollte diese wohlgemeinte, aber unkluge Gastfreundschaft ablehnen, selbst auf das Risiko hin, unhöflich zu erscheinen. Die Geschwister sollten echte Freundlichkeit üben, und ihm so etwas nicht aufdrängen. Sie machen einen Fehler, wenn sie den Prediger mit ungesunder Nahrung verführen. Auf diese Weise sind kostbare Talente für die Sache Gottes verlorengegangen. Viele leben zwar noch, aber nur noch mit halber Kraft und Stärke. Prediger sollten vor allen anderen mit ihrer Verstandes- und Nervenkraft haushalten. Sie sollten nichts essen oder trinken, was die Nerven reizt oder aufputscht; danach folgt dann Niedergeschlagenheit. Genuss ohne Maß wird den Verstand verdüstern und das Denken erschweren und einengen. Kein Mensch kann erfolgreich in geistlichen Dingen werden, wenn er nicht strenge Mäßigkeit in seinen Essgewohnheiten übt. Gott kann seinen heiligen Geist nicht denen geben, die auf einem Weg beharren, der Körper und Geist schwächt, während sie wissen, wie sie sich gesund ernähren könnten.“
Ellen G. White, Bewusst Essen – Bewusst leben, S. 47-48

„Ist es nicht an der Zeit, daß alle sich das Ziel stecken sollten, das Fleischessen zu lassen? Wie können solche, die danach streben, rein, veredelt und heilig zu werden, damit sie die Gefährten der Engel sein können, fortfahren etwas als Nahrung zu gebrauchen, das so schädliche Folgen auf Seele und Leib hat? Wie können sie Gottes Geschöpfen des Leben nehmen, damit sie das Fleisch als eine Delikatesse verzehren? Laßt sie lieber zu der gesunden und köstlichen Nahrung zurückkehren, welche dem Menschen am Anfang gegeben wurde, sich darin üben, und es auch ihre Kinder zu üben lehren, den stummen Geschöpfen, die Gott geschaffen und unter unsere Herrschaft gestellt hat, Barmherzigkeit zu erweisen.“
Ellen G. White, In den Fußspuren des großen Arztes (1919), S. 250

„Die Intelligenz, welche viele Tiere an den Tag legen, nähert sich so sehr der menschlichen Intelligenz, daß es ein Wunder ist. Die Tiere sehen, hören, fürchten und leiden. Sie gebrauchen viel sorgfältiger ihre Organe als viele menschliche Wesen die ihrigen gebrauchen. Sie offenbaren Teilnahme und Zärtlichkeit gegen ihre Leidensgefährten. Viele Tiere bekunden eine Zuneigung für solche, die für sie sorgen, die weit die Zuneigung übertrifft, die manche Menschen an den Tag legen. Ihre Anhänglichkeit an den Menschen wird oft so groß, daß es ihnen großen Schmerz verursacht, sich von ihm zu trennen.

Welcher Mensch mit einem menschlichen Herzen, der für seine Haustiere gesorgt hat, kann in ihre Augen blicken, so voller Vertrauen und Zuneigung, und sie bereitwillig dem Messer des Schlächters überliefern? Wie kann er ihr Fleisch als einen Leckerbissen verschlingen?“
Ellen G. White, In den Fußspuren des großen Arztes (1919), S. 248-249

Schweinefleisch ist eines der Schädlichsten!

„Gott hat dir Licht und Erkenntnis zukommen lassen und dich aufgefordert, der Esslust abzusagen. Du hast deinen Glauben bekannt, dass dieses Licht direkt von Gott kam. Du weißt, dass die Verwendung von Schweinefleisch ausdrücklich gegen das Gebot Gottes ist. Dieses Gebot wurde nicht gegeben, weil Gott seine rechtmäßige Macht besonders herausstellen wollte, sondern weil Schweinefleisch allen schadet, die es essen. Sein Genuss verunreinigt das Blut, so dass der Organismus verseucht und in Mitleidenschaft gezogen wird. Insbesondere werden die feinen, empfindlichen Gehirnnerven geschwächt und so betäubt, dass heilige Dinge nicht mehr wahrgenommen, sondern auf die tiefe Ebene allgemeiner Dinge gezerrt werden. 2T, 96; 1868

Das Gewebe des Schweines wimmelt von Parasiten. Vom Schwein sagte Gott: »Es soll euch unrein sein. Von diesem Fleisch sollt ihr nicht essen, noch ihr Aas anrühren!« 5.Mose 14,8 Dieses Gebot wurde erteilt, weil Schweinefleisch für die Ernährung ungeeignet ist. Schweine sind Gassenkehrer. Dies ist der einzige Nutzen, den sie haben. Niemals und unter keinen Umständen sollte ihr Fleisch von Menschen gegessen werden. M.H. 313.314; 1905

Obwohl Schweinefleisch eines der weitest verbreiteten Nahrungsmittel ist, ist es doch eines der schädlichsten. Gott verbot den Hebräern nicht dessen Verwendung, um seine Macht zu demonstrieren, sondern weil es für die Ernährung der Menschen ungeeignet war. Es hätte den Organismus verseucht und besonders in jenem warmen Klimagebiet Aussatz und allerlei andere Krankheiten hervorgerufen. Sein Einfluss auf den Organismus war in jenem Klimagebiet noch weit verderblicher als in kühleren Gegenden. Aber Gott bestimmte, dass Schweinefleisch unter keinen Umständen gegessen werden sollte. Bei den Heiden wurde es als Nahrungsmittel verwendet. Die Amerikaner haben gleichfalls großzügig Gebrauch davon gemacht und betrachten es als wichtigen Bestandteil ihrer Ernährung. Normalerweise würde Schweinefleisch nicht gut schmecken. Durch starkes Würzen bekommt es erst Geschmack, wodurch eine an sich schon sehr schlechte Sache noch verschlimmert wird. Mehr als alle anderen Fleischsorten erzeugt Schweinefleisch schlechtes Blut. Wer es ohne Beschränkung genießt, muss krank werden. Wer allerdings viel draußen arbeitet, spürt die negativen Auswirkungen nicht so wie der, der sich vorwiegend in Räumen aufhält und der eine sitzende oder geistige Arbeit ausübt.

Durch den Genuss von Schweinefleisch wird jedoch nicht allein die körperliche Gesundheit beeinträchtigt. Auch der Geist bekommt seinen Teil ab. Das Feingefühl wird durch dieses grobe Nahrungsmittel abgestumpft. Das Fleisch eines Lebewesens, dessen natürliches Element der Kot ist und das sich von den übelsten Abfällen ernährt, kann unmöglich gesund sein. Schweinefleisch setzt sich aus den Bestandteilen zusammen, die das Schwein frisst. Essen Menschen dieses Fleisch, wird ihr Blut und ihr Fleisch von den fremden Bestandteilen, die durch das Schwein übertragen werden, verunreinigt.

Schweinefleisch erzeugt Aussatz und Krebs und andere Krankheiten. Es ist noch immer der Urheber von sehr schrecklichen menschlichen Leiden. H. to L. Kap. 1, S. 58; 1865″
Ellen G. White, Bewusst essen – Bewusst leben (1989), S. 347

„Schweine wurden schon während der Pest für den Markt vorbereitet, und ihr giftiges Fleisch hat ansteckende Krankheiten verbreitet, und es gab eine große Sterblichkeit.“
Ellen G. White, Spiritual Gifts, Vol. 4a (1864), S. cxxxiv (DeepL Übersetzung)

Fleisch ist weder für die Gesundheit noch für die Erhaltung der Körperkräfte nötig!

„Der Fleischgenuss erregt die animalen Neigungen zu größerer Aktivität und stärkt die niederen Leidenschaften. Sobald aber diese tierischen Triebe zunehmen, vermindern sich die geistigen und moralischen Kräfte. Die Verwendung von Fleisch führt zu körperlicher Fülle und zur Betäubung der hoch empfindlichen Sinnesorgane.

Wird das Volk, das sich darauf vorbereitet, geheiligt, gereinigt und geläutert zu werden, um einmal an der Gesellschaft heiliger Engel teilhaben zu können, fortfahren, Gottes Geschöpfe zu töten, sich von ihrem Fleisch zu ernähren und es als Leckerbissen verzehren? Nach dem, was der Herr mir gezeigt hat, werden sich diese Verhältnisse ändern. Das abgesonderte Gottesvolk wird sich in allen Dingen der Mäßigkeit befleißigen. Wer sich jedoch in der Hauptsache von Fleisch ernährt, kann es nicht vermeiden, auch das Fleisch der Tiere zu genießen, die mehr oder weniger schwer verseucht sind. Das Mastverfahren, um die Tiere schlachtreif zu machen, lässt sie erkranken. Werden sie auch noch so gesundheitsgemäß gemästet, der Abtrieb erhitzt sie und lässt sie erkranken, ehe sie den Markt erreichen. Die Säfte und das Fleisch dieser kranken Tiere gelangen unmittelbar ins Blut und gehen in den Blutkreislauf des menschlichen Körpers über, ja bilden dessen Säfte und Fleisch. Auf diese Weise entstehen im Organismus Geschwüre. Wenn ein Mensch bereits ungesundes Blut hat, verschlimmert er es noch erheblich durch den Genuss des Fleisches dieser kranken Tiere. Die Empfänglichkeit für Krankheiten wird durch Fleischkost verzehnfacht, und die geistigen, sittlichen und körperlichen Kräfte lassen durch regelmäßigen Genuss von Fleischspeisen wesentlich nach; denn der Fleischgenuss stört den Organismus, trübt die Verstandestätigkeit und stumpft das sittliche Feingefühl ab.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinden – Band 2 (2005), S. 68-69

Muskelkraft hängt nicht von tierischen Speisen ab!

„Die Meinung, dass Muskelkraft von der Verwendung tierischer Speisen abhängt, ist ein Irrtum. Für den Organismus ist es besser, wenn man sie weglässt; auch ist man ohne sie gesünder. Die Getreidearten enthalten zusammen mit Früchten, Nüssen und Gemüse alle Nährstoffe, die zur guten Blutbildung notwendig sind. Diese Nährstoffe werden von einer Fleischkost nicht in dieser Qualität und Fülle geliefert. Wäre Fleisch für unsere Gesundheit und Körperkraft nötig, wäre es in den Ernährungsplan aufgenommen worden, der am Anfang für die Menschen erstellt wurde.“
Ellen G. White, Bewusst essen – Bewusst leben, S. 351

Beobachte mal die Pferde, Stiere, Kühe, Elefanten, was sie essen. Kein Fleisch. Woher aber die Kraft?

Das Volk evolutioniert nicht, sondern degeneriert!

„Viele wundern sich, dass die menschliche Rasse körperlich, geistig und moralisch so degeneriert ist. Sie verstehen nicht, dass es die Übertretung von Gottes Verfassung und Gesetzen und die Übertretung der Gesetze der Gesundheit ist, die diese traurige Entartung hervorgebracht hat. Die Übertretung der Gebote Gottes führte dazu, dass seine blühende Hand entfernt wurde.

Unmäßigkeit im Essen und Trinken und das Schwelgen in niederen Leidenschaften haben die feinen Sinne betäubt, so dass heilige Dinge auf eine Stufe mit gewöhnlichen Dingen gestellt worden sind.“
Ellen G. White, Spiritual Gifts, Vol. 4a (1864), S. cxiv (eigene Übersetzung)

Die gesündesten und nahrhaftesten Speisen!

„In Getreide, Früchte, Gemüse und Nüsse sind alle Nahrungselemente enthalten, die wir brauchen. Wenn wir in einfachem Sinn zu Gott kommen, wird er uns lehren, wie gesunde Nahrung frei von verunreinigender Fleischspeise zubereitet werden kann.“
Ellen G. White, Bewusst essen – Bewusst leben, S. 80

„Getreide, Früchte, Nüsse und Gemüse bilden die Ernährung, die unser Schöpfer für uns gewählt hat. Diese Nahrungsmittel sind, wenn sie so einfach und natürlich wie möglich zubereitet werden, die gesündesten und nahrhaftesten. Sie verleihen eine Stärke, eine Ausdauer und eine Vitalität des Denkvermögens, welche eine komplexere und anregendere Ernährung nicht liefern kann.“
Ellen G. White, Bewusst essen – Bewusst leben, S. 272

„Getreide, Früchte, Gemüse und Nüsse enthalten alles, was unser Körper braucht. Wenn wir demütig den Herrn bitten, wird er uns lehren, wie man gesunde Speisen zubereitet, die nicht die Nachteile einer Fleischkost aufweisen.“
Ellen G. White, Bewusst essen – Bewusst leben, S. 317

„In Früchten, Nüssen, Vollkorn und Gemüse sind alle notwendigen Nähstoffe enthalten, und wenn sie richtig zubereitet werden, sind sie die beste Grundlage für unsere körperliche, geistige und seelische Gesundheit. Allerdings genügt es nicht, nur auf den Nährwert der Lebensmittel zu achten. Sie müssen für den, der sie ißt, auch verträglich sein. Manche Speisen bekommen jemandem, der körperlich arbeitet, sehr gut, während einer, der überwiegend geistig arbeitet, sie nur schlecht verträgt. Es liegt auf der Hand, daß jemand, der einer sitzenden Tätigkeit mit wenig Bewegung nachgeht, keine so reichhaltigen Mahlzeiten braucht wie einer, der körperlich anstrengende Arbeit verrichten muß.“
Ellen G. White, Erziehung (1998), S. 202

Wird Gottes Volk der Endzeit Fleisch essen?

„Wird das Volk, das sich darauf vorbereitet, geheiligt, gereinigt und geläutert zu werden, um einmal an der Gesellschaft heiliger Engel teilhaben zu können, fortfahren, Gottes Geschöpfe zu töten, sich von ihrem Fleisch zu ernähren und es als Leckerbissen verzehren? Nach dem, was der Herr mir gezeigt hat, werden sich diese Verhältnisse ändern. Das abgesonderte Gottesvolk wird sich in allen Dingen der Mäßigkeit befleißigen.
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinden – Band 2 (2005), S. 68

Hier noch wichtige Beiträge zwecks Gesundheit in den letzten Tagen:
Gesundheitsreform ist ein Teil der dreifachen Engelsbotschaft!

Deine Nahrung entscheidet über dein Wohlergehen, geistlich wie leiblich!

Dazu möchte man dir die Botschaft an das Volk Gottes – Deine Nahrung entscheidet über dein Wohlergehen empfehlen.

Wenn der Mensch vorgibt die Tiere zu lieben, warum hört dann seine Liebe zum Tier beim Verzehr der Tiere auf?

Das könnte dich ebenso interessieren:

Nach oben scrollen
Cookie Consent mit Real Cookie Banner