Visionen-auf-dem-Sterbebett

Visionen auf dem Sterbebett!

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort
1. Können Verstorbene erscheinen?
2. Wer erscheint den Sterbenden in ihren Visionen wirklich?
3. Erscheinungen von Verstorbenen ist Satans Spiritismus!
4. Gibt es ein Leben nach dem Tod?
5. Ist Nahtoderfahrung Wahrheit oder Täuschung?
6. Warum lässt Gott das alles zu?
7. Warum tut es Satan und was will er damit erreichen?

Vorwort

Begrüße dich geliebter Leser.
Friede sei mit dir und mit deinen Nächsten.

Viele Menschen begleiten ihre sterbenden Angehörigen, bevor sie einschlafen. Sie berichten von Erlebnissen, die die Sterbenden während ihres Sterbeprozesses auf dem Sterbebett vor ihrem Einschlafen erlebten, sahen und hörten, die nicht von dieser Welt sind.

Die Sterbenden berichten von Erscheinungen ihrer verstorbenen Geliebten, Verwandten oder Freunden, aber auch von bekannten und berühmten Persönlichkeiten. Sie berichten auch von himmlischen Wesen, überirdischen Welten, wunderschönem Licht, Frieden und einer unbekannten Schönheit. Sie sind voller Heiterkeit, Frieden und freudiger Erregung.

Sie sehen ihre verstorbenen Familienangehörigen, Geliebten oder Freunde, die ihnen erscheinen, sie begrüßen, mit ihnen sprechen und wundern sich, dass es außer ihnen kein Anwesender an ihrem Bett sehen und erleben kann. Die Sterbenden reichen ihren erschienenen verstorbenen Familienangehörigen, Verwandten, Freunden und Bekannten ihre Hand und greifen nach ihnen.

Sie sprechen mit ihnen und fühlen sich sehr wohl dabei, mit denen sprechen zu dürfen, die sie so sehr lieben und vermissen. Die am Sterbebett im Licht Erschienenen berichten von himmlischen Dingen, trösten den Sterbenden durch ihre Verkündigungen, berichten ihm, wie glücklich sie im Himmel sind, wie gut es ihnen geht und dass dies alles sie erwartet.

Solche Situationen sind für die Beteiligten wundervoll, aber was geschieht mit den Sterbenden wirklich, was sehen und erleben sie wirklich?

Die wichtige Frage lautet:

Können diese Erlebnisse göttlichen Ursprungs sein?

Kann all das, was die Sterbenden und ihre Begleiter erleben, sehen und hören von Gott sein oder werden sie vom Feind getäuscht, damit sie nur hoffen und glauben, das Erlebte zu erhalten und ihre Verkündigungen dieser Wunder ihre Nächsten ebenso verführen und täuschen?

Weißt du es?

Deshalb möchte ich dich einladen, den Beitrag unter Gebet zu lesen und zu studieren und hoffe, dass dir die Liebe und Gerechtigkeit Gottes zuteilwird! 

Möge der geliebte himmlische Vater dir, deinen Lieben und euren Nächsten beim Suchen und Prüfen helfen, euch segnen, beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), damit ihr von neuem geboren und wie der Sohn Gottes werdet, nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9) und das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3). Viel Freude sei euch beim Suchen und Prüfen gewünscht.

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Können Verstorbene erscheinen?

Manche Menschen verkünden, ihren geliebten Sterbenden würden am Sterbebett ihre geliebten Verstorbenen erscheinen. Sie hätten es gehört und erlebt, wie die Sterbenden mit den Verstorbenen sprachen, sich unbeschreiblich freuten und strahlten.

Kann es wahr sein?
Können Verstorbene erscheinen?

Zuallererst sollte man Gott, den lieben himmlischen Vater dazu befragen, was mit den Menschen nach ihrem Tod wirklich geschieht.

Wenn man die Wahrheit darüber erfahren möchte, was dem Menschen kurz vor seinem Tod auf seinem Sterbebett widerfährt, dann muss man zuallererst erfahren, was mit dem Menschen tatsächlich nach seinem Tod geschieht. Man muss anhand des Gesetzes Gottes, der heiligen Schrift – der Bibel – prüfen, ob das kurz vor dem Tod in den Visionen erlebte der Wahrheit entspricht und dem Menschen nach seinem Tod auch tatsächlich zuteilwird oder ob der Mensch getäuscht wird und ihm falschen Hoffnungen gemacht werden.

Deshalb sollte man anhand des Gesetzes Gottes, der heiligen Schrift – Bibel – folgendes herausfinden:

  • Was passiert mit dem Menschen nach seinem Tod?
  • Wo kommen die verstorbenen Menschen hin?
  • Leben die Verstorbenen nach ihrem Tod weiter?
  • Wo verweilen die verstorbenen Menschen bis zu ihrer Auferstehung?
  • Sind die Verstorbenen tatsächlich im Himmel, in einer Hölle oder doch ganz woanders?
  • Kann man mit Verstorbenen in Kontakt treten, sie sehen oder hören?
  • Können Verstorbene erscheinen?

Prüfen wir es.

Die heilige Schrift sagt uns, wenn der Mensch stirbt, kehrt sein Körper, durch seine Beerdigung, wieder zur Erde zurück, wo er wieder zu Staub wird, weil er bei seiner Erschaffung aus Staub gebildet wurde.

So steht es geschrieben:

Da bildete Gott JHWH den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und also ward der Mensch eine lebendige Seele. 1.Mose 2:7

Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zur Erde kehrst, von der du genommen bist; denn du bist Staub und kehrst wieder zum Staub zurück! 1.Mose 3:19

Sein Geist fährt aus, er wird wieder zu Erde; an dem Tage sind alle seine Vorhaben vernichtet! Psalm 146:4

Alle gehen an einen Ort: alles ist aus dem Staube geworden, und alles kehrt auch wieder zum Staub zurück. Prediger 3:20

Die heilige Schrift sagt uns weiter, wenn der Mensch verstirbt, kehrt der Geist des Menschen zurück zu Gott Vater, seinem Schöpfer und Eigentümer.

So steht es geschrieben:

Wer weiß, ob der Geist des Menschen aufwärts steigt, der Geist des Tieres aber abwärts zur Erde fährt? Prediger 3:21

Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. Prediger 12:7

Die heilige Schrift sagt, der Geist des Menschen befindet sich im Totenreich, schläft, spricht und denkt nicht und wird bis zur ersten oder zweiten Auferstehung von Gott bewacht.

So steht es geschrieben:

Da machten sich alle seine Söhne und Töchter auf, um ihn zu trösten; er aber wollte sich nicht trösten lassen, sondern sprach: Ich höre nicht auf zu trauern, bis ich zu meinem Sohn hinabfahre ins Totenreich! Also beweinte ihn sein Vater. 1.Mose 37:35

Er aber sprach: Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen; denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übriggeblieben. Sollte ihm ein Unfall begegnen auf dem Wege, den ihr geht, so würdet ihr meine grauen Haare vor Kummer ins Totenreich hinunterbringen! 1.Mose 42:38

Und sie fuhren lebendig hinunter ins Totenreich mit allem, was sie hatten. Und die Erde deckte sie zu. Also kamen sie um, mitten aus der Gemeinde. 4.Mose 16:33

Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. Prediger 9:5-6

Tu alles, was du mit deiner Kraft bewirken kannst. Denn wenn du erst einmal im Totenreich bist, gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit. Prediger 9:10

Laut 1.Mose 37:35, 42:38 und 4.Mose 16:33 kommen die Menschen nach ihrem Tod nicht in den Himmel, ebenso in keine angebliche Hölle oder in ein angebliches Fegefeuer, sondern in das Reich der Toten (Totenreich), wo es kein Tun, keine Gedanken, Erkenntnis und Weisheit gibt.

Laut Prediger 9:5-6 und 9:10 tun die verstorbenen Menschen im Totenreich nichts, sondern schlafen und werden bis zur ersten oder zweiten Auferstehung (je nach Urteil im Gericht Gottes, welches jetzt im himmlischen Heiligtum bis zum Beginn der ersten Plage tagt) aufbewahrt und von Gott bewacht.

Wenn all die Verstorbenen im Totenreich schlafen, auf ihre Auferstehung warten und von Gott bewacht werden, dann können sie nicht im Himmel, in keinem angeblichen Fegefeuer und in keiner angeblichen Hölle sein und niemandem erscheinen!

Es steht geschrieben:

Du aber gehe hin, bis das Ende kommt! Du darfst nun ruhen und sollst dereinst auferstehen zu deinem Erbteil am Ende der Tage. Daniel 12:13

In Daniel 12:13 wurde Daniel gesagt, dass er im Grab ruhen und nicht in den Himmel auffahren, sondern seinen Lohn am Ende der Tage, also bei der Wiederkunft Jesu erhalten soll. Also kann auch dieser verstorbene heilige Prophet keinem lebenden Menschen in dieser Welt erscheinen, weil sein Körper zu Staub wurde und sein Geist im Totenreich bei Gott ruht.

Es steht geschrieben:

Und viele von denen, die im Erdenstaube schlafen, werden aufwachen; die einen zu ewigem Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Daniel 12:2 

In Daniel 12:2 sagt man uns sehr klar, dass die Menschen im Erdenstaub schlafen, also nicht im Himmel, nicht in einer angeblichen Hölle oder einem angeblich Fegefeuer sind. Also können sie keinem lebenden Menschen erscheinen.

Wenn all die Verstorbenen im Grab schlafen, erst am Ende der Tage auferstehen und von Gott bewacht werden, dann können sie nicht im Himmel, in keinem angeblichen Fegefeuer und in keiner angeblichen Hölle sein und niemandem erscheinen!

Es steht geschrieben:

Der Mann aber stirbt und ist dahin, der Mensch vergeht, und wo ist er? Wie Wasser zerrinnen aus dem See und ein Strom vertrocknet und versiegt, also legt sich auch der Mensch nieder und steht nicht wieder auf; bis keine Himmel mehr sind, regen sie sich nicht und wachen nicht auf aus ihrem Schlaf. Hiob 14:10-12

Hiob sagt in Hiob 14:10-12, dass ein verstorbener Mensch bis zum Vergehen des Himmels nicht wieder aufsteht, sich nicht regt und aus seinem Schlaf nicht aufwacht. 

Wenn sich laut Hiob 14:10-12 ein Verstorbener nicht regt, also nicht bewegt und aus seinem Schlaf nicht aufwacht, weil er schläft, dann kann er keinem sterbenden oder lebenden Menschen erscheinen.

Wenn all die Verstorbenen schlafen und sich nicht bewegen, dann können sie nicht im Himmel, in einem angeblichen Fegefeuer oder in einer angeblichen Hölle sein und niemandem erscheinen!

Es steht geschrieben:

Die Toten rühmen JHWH nicht und keiner, der zur Stille hinabfährt. Psalm 115:17 

In Psalm 115:17 sagt uns Gott, dass keiner, der zur Stille – also zum Tod – fährt, rühmen kann. Also kann der Verstorbene, der in die Stille hinabfuhr, auch keinem Menschen erscheinen.

Wenn all die Verstorbenen zur Stille fahren und nicht rühmen können, dann können sie nicht im Himmel, in keinem angeblichen Fegefeuer und in keiner angeblichen Hölle sein und niemandem erscheinen!

Es steht geschrieben:

Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. Prediger 9:5-6

Tu alles, was du mit deiner Kraft bewirken kannst. Denn wenn du erst einmal im Totenreich bist, gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit. Prediger 9:10

In Prediger 9:5-6 steht das Gegenteil von der Lehre der Himmelfahrt, Hölle und des Fegefeuers geschrieben, nämlich, dass die Toten gar nichts wissen, nicht lieben, nicht hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist. Prediger 9:10 sagt ebenso, dass es nach dem Tod des Menschen weder Tun noch Gedanken, Erkenntnis noch Weisheit gibt!

Ist das Erscheinen kein Tun?

Wie können aber die Verstorbenen erscheinen, wenn Gott in Prediger 9:10 sagt, dass sie nichts tun? Wenn sie nichts tun, dann können sie auch nicht erscheinen!

Anhand Prediger 9:5-6 und Prediger 9:10 dürfen wir erfahren, dass die Lehren, die Menschen würden nach ihrem Tod entweder in den Himmel oder in die Hölle oder in das Fegefeuer kommen, nicht geschrieben stehen, der heiligen Schrift widersprechen und deshalb keine Wahrheit, sondern Irrlehren sind.

Wenn all die Verstorbenen gar nichts wissen, sie nicht lieben, nicht hassen und nach nichts mehr streben können, weil alles vorbei ist, dann können sie nicht im Himmel, in einem angeblichen Fegefeuer oder in einer angeblichen Hölle sein und niemandem erscheinen!

Es steht geschrieben:

Denn das Totenreich kann dich nicht loben, noch der Tod dich preisen; und die in die Grube fahren, können nicht auf deine Treue warten; Jesaja 38:18 

In Jesaja 38:18 steht es ebenso sehr klar geschrieben, dass die verstorbenen Menschen ins Totenreich kommen und keiner im Totenreich lobt oder preist, weshalb sie auch keinem Menschen erscheinen können.

Wenn all die Verstorbenen nicht loben und nicht preisen können, weil sie schlafen, dann können sie nicht im Himmel, in einem angeblichen Fegefeuer oder in einer angeblichen Hölle sein und niemandem erscheinen!

Es steht geschrieben:

Danach sagte er zu ihnen: Unser Freund Lazarus ist eingeschlafen; aber ich gehe hin, um ihn aufzuwecken. Da sprachen seine Jünger: Herr, wenn er eingeschlafen ist, so wird er gesund werden! Jesus aber hatte von seinem Tod geredet; sie dagegen meinten, er rede vom natürlichen Schlaf. Johannes 11:11-13

Der Herr Jesus sagt in Johannes 11:11-13 unmissverständlich, dass die Toten nicht leben, sondern schlafen. Wie können dann die verstorbenen Menschen laut der Lehre der Römisch-Katholischen-Kirche sogleich nach ihrem Tod entweder in den Himmel, ins Fegefeuer oder die Hölle kommen, wenn der Herr Jesus, also die Wahrheit sagt, die verstorbenen Menschen schlafen? Wie sollen sie aber im Fegefeuer geläutert, in der Hölle gequält und im Himmel geliebt werden, wenn sie nichts wissen und nichts tun, weil sie schlafen?

Erst bei der ersten oder zweiten Auferstehung wird Gott den Menschen auferwecken und ihm seinen Geist (den Charakter des Menschen) zurückgeben.

So steht es geschrieben:

Und viele von denen, die im Erdenstaube schlafen, werden aufwachen; die einen zu ewigem Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Daniel 12:2

Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden; und es werden hervorgehen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5:28-29

Der Herr Jesus sagt in Johannes 5:28-29, dass alle verstorbenen Menschen in ihren Gräbern sind, wo sie – wie in Daniel 12:2 geschrieben steht – schlafen und entweder auf die Auferstehung des Lebens oder auf die Auferstehung des Gerichts (zweiten für die Ewigkeit vernichtenden Tod) warten.

Wenn die Körper der verstorbenen Menschen in ihren Gräbern zum Staub wurden, ihr Geist zu Gott zurückkehrte, bei Gott im Totenreich schläft und die wahren Gläubigen beim Ruf Jesu nicht vom Himmel, sondern aus ihren Gräbern hervorgehen werden, dann können sie nicht im Himmel sein und den Verstorbenen erscheinen!

Deshalb können sie auch keinem Menschen erscheinen und mit ihm sprechen!

Es steht geschrieben:

Und die Gräber öffneten sich, und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern hervor nach seiner Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen. Matthäus 27:52-53

Nach der Auferstehung Jesu sind laut Matthäus 27:52-53 auch sehr viele Heilige auferstanden. Bitte beachte, sie kamen, wie ihr Herr Jesus, aus ihren Gräbern und nicht vom Himmel. Diese Toten konnten deshalb niemandem erscheinen, weil sie schliefen! Deshalb kann auch kein Verstorbener einem Menschen erscheinen. Erst als Gott diese Menschen damals, wie seinen geliebten Sohn Jesus, auferweckte, konnten sie den Menschen erscheinen, von der Auferstehung Jesu Zeugnis abgeben und mit ihrem geliebten Herrn Jesus gen Himmel fahren.

Warum aber erweckte der himmlische Vater diese Menschen, nachdem er seinen geliebten Sohn Jesus erweckt hatte?

Das dürfen wir von Gott, unserem himmlischen Vater, durch seine Prophetin erfahren:

„Als Christus am Kreuz ausrief: „Es ist vollbracht!“ (Johannes 19,30), gab es ein starkes Erdbeben, das viele Grabhöhlen öffnete. Siehe Matthäus 27,51.52. In ihnen waren Menschen bestattet, die Gott treu und loyal gewesen waren, und zu Lebzeiten ihre Stimme gegen jedes böse Werk erhoben und den Herrn der Heerscharen geehrt hatten. Als nun der Lebensspender aus der Gruft kam und rief: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“, holte er all diese Heiligen aus ihren Gräbern heraus.

Sie hatten sich während ihres Lebens unbeirrt für die Wahrheit eingesetzt, selbst um den Preis ihres Lebens. Und nun sollten sie Zeugen dessen sein, der sie vom Tod auferweckt hatte. Siehe V. 53. „Diese sind nicht länger Satans Gefangene“, sagte Christus. „Ich habe sie befreit. Ich habe sie aus dem Grab gebracht als die Erstlingsfrüchte meiner Macht. Sie sollen nun immer bei mir sein und niemals mehr Tod oder Leid erleben.“
Ellen G. White, Christus ist Sieger (2003), S. 292

„Die Erde erbebte und die Felsen zerrissen und die Gräber taten sich auf und viele Leiber der entschlafenen Heiligen standen auf und gingen aus den Gräbern nach [Jesu] Auferstehung und kamen in die heilige Stadt und erschienen vielen. Matthäus 27,52.53. 

Während seines Dienstes auf der Erde weckte Jesus Tote zum Leben auf — den Sohn der Witwe in Nain, die Tochter des Jairus und Lazarus. Siehe Lukas 7,12-15; 8,49-55; Johannes 11,39-44. Allerdings wurden diese Personen nicht mit Unsterblichkeit bekleidet. Nach ihrer Auferweckung waren sie weiterhin dem Tod und dem Verfall unterworfen. Doch jene, die bei der Auferstehung Christi aus dem Grab kamen, wurden zum ewigen Leben auferweckt. Sie waren die „Schar der Gefangenen“, die mit ihm in den Himmel auffuhren (siehe Epheser 4,8) — als Trophäen seines Sieges über den Tod und das Grab … 

Diese Auferweckten gingen in die Stadt [Jerusalem] und erschienen dort vielen Leuten. Sie sagten: „Christus ist von den Toten auferstanden und mit ihm sind auch wir auferweckt worden.“ Einige erschraken bei ihrem Anblick. Doch sie waren der unwiderlegbare Beweis nicht nur für ihre eigene Auferweckung, sondern auch für die des gekreuzigten Erlösers. Nach seiner Auferstehung zeigte sich Christus niemandem außer seinen Nachfolgern, doch es fehlte nicht an Zeugnissen seiner Auferstehung. Sie kamen aus verschiedenen Quellen. Dazu gehörten auch die 500 Männer, die in Galiläa zusammenkamen, um ihren auferstandenen Herrn zu sehen. Siehe Matthäus 28,16.17; 1.Korinther 15,6. Dieses Zeugnis konnte nicht ausgelöscht werden. Die heiligen Tatsachen der Auferstehung Jesu wurden verewigt. 

Die mit Christus Auferstandenen wurden dem himmlischen Universum als Siegestrophäen vorgestellt. Sie waren Kostproben der Auferweckung aller, die Jesus Christus als ihren persönlichen Heiland annehmen und ihm vertrauen. Sie waren ein Symbol für die Auferstehung der Gerechten. Dieselbe Kraft, die Christus von den Toten auferweckte, wird seine Gemeinde — als seine Braut — auferwecken und mit ihm verherrlichen „über alle Macht, Herrschaft und alles, was sonst einen Namen hat, nicht allein in dieser Welt, sondern auch in der zukünftigen“ und den himmlischen Höfen. Epheser 1,19-21 …

Als Christus [zum Himmel] aufsteigt, während er noch seine Jünger segnet, umringt ihn ein Engelheer wie eine Wolke. Christus nimmt die „Schar der Gefangenen“ als Siegesbeute mit. Er will sie selbst dem Vater als die „Erstlinge“ der Entschlafenen bringen und sie ihm als Garantie dafür präsentieren, dass er der Sieger über den Tod und das Grab ist.“
Ellen G. White, Christus ist Sieger (2003), S. 295

Es steht geschrieben:

in einem Nu, in einem Augenblick, beim letzten Posaunenstoß. Denn Er wird posaunen, und die Toten werden auferweckt werden, unvergänglich, und wir werden verwandelt werden. 1.Korinther 15:52 

In 1.Korinther 15:52 sagt uns Paulus, dass die Toten auferweckt, also vom Schlaf aufgeweckt werden. Wenn das Volk vom Schlaf auferweckt wird, dann kann das Volk nicht in einem angeblichen Fegefeuer geläutert, in einer angeblichen Hölle gequält, im Himmel geliebt werden und ebenso keinem Menschen erscheinen, wenn die heilige Schrift sagt, dass sie bis zu ihrer Auferstehung im Totenreich schlafen.

Wenn das Volk erst zur ersten Auferstehung (zum ewigen Leben) oder zur zweiten Auferstehung (zum ewigen Tod) aus seinem Schlaf von Gott erweckt wird, dann kann es nicht im Himmel, in einem angeblichen Fegefeuer oder in einer angeblichen Hölle sein und niemandem am Sterbebett erscheinen!

Nach all dem, was wir bis jetzt durch die heilige Schrift erfahren durften, stellen wir uns erneut die Frage:

Können den Sterbenden ihre geliebten Verstorbenen erscheinen?

Die Antwort lautet dank Gott und seiner heiligen Schrift klar und deutlich:

NEIN

Kein Verstorbener kann einem Menschen erscheinen oder ohne Erscheinung zum Menschen sprechen!

Wenn es dennoch geschieht, dann sind es Satan und die abgefallenen Boten/Engel, also eine Täuschung!

Wahrlich, deshalb sage ich euch und es steht geschrieben:

Seid nüchtern und wachet! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen könne; 1.Petrus 5:8

Es sind nämlich Geister von Dämonen, welche Zeichen tun und zu den Königen des ganzen Erdkreises ausziehen, um sie zum Kampf an jenem großen Tage Gottes, des Allmächtigen, zu versammeln. Offenbarung 16:14

Hölle, Fegefeuer, unsterbliche Seele, Allversöhnung und Ablass.
Wahrheit oder Irrtum?

Wer sind dann aber die erscheinenden Verstorbenen?
Das prüfen wir im nächsten Kapitel.

Wer erscheint den Sterbenden in ihren Visionen wirklich?

Wenn Gott sagt, dass alle verstorbene Menschen bis zu ihrer Auferstehung im Totenreich liegen und schlafen, dann muss sich jemand für die erscheinenden Verstorbenen ausgeben.

Das Erscheinen der verstorbenen Verwandten ist das gleiche Wunder, wie das in 1.Samuel 28:7-19 geschehene Wunder Satans unter König Saul, als er sich für den Propheten Samuel ausgab.

Es steht geschrieben:

Da sprach Saul zu seinen Knechten: Suchet mir ein Weib, das Tote beschwören kann, daß ich zu ihr gehe und sie befrage! Seine Knechte sprachen zu ihm: Siehe, zu Endor ist ein Weib, das Tote beschwören kann! Und Saul verstellte sich und legte andere Kleider an und ging hin und zwei Männer mit ihm; und sie kamen bei Nacht zu dem Weibe. Und er sprach: Wahrsage mir doch durch Totenbeschwörung und bring mir den herauf, welchen ich dir sage!

Das Weib sprach zu ihm: Siehe, du weißt doch, was Saul getan, wie er die Totenbeschwörer und Wahrsager aus dem Lande ausgerottet hat; warum willst du denn meiner Seele eine Schlinge legen, daß ich getötet werde? Saul aber schwur ihr bei JHWH und sprach: So wahr JHWH lebt, es soll dich deshalb keine Schuld treffen! Da sprach das Weib: Wen soll ich denn heraufbringen? Er sprach: Bring mir Samuel herauf! Als nun das Weib Samuel sah, schrie sie laut und sprach zu Saul: Warum hast du mich betrogen: Du bist ja Saul!

Und der König sprach zu ihr: Fürchte dich nicht! Was siehst du? Das Weib sprach zu Saul: Ich sehe einen Gott aus der Erde heraufsteigen! Er sprach: Wie ist er gestaltet? Sie sprach: Es kommt ein alter Mann herauf und ist mit einem weiten Rock bekleidet! Da merkte Saul, daß es Samuel sei, und neigte sich mit seinem Angesicht zur Erde und bückte sich. Samuel aber sprach zu Saul: Warum störst du mich, indem du mich heraufbringen lässest?

Saul sprach: Ich bin hart bedrängt; denn die Philister streiten wider mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht, weder durch die Propheten, noch durch Träume; darum habe ich dich rufen lassen, damit du mir zeigest, was ich tun soll. Samuel sprach: Warum willst du denn mich fragen, da doch JHWH von dir gewichen und dein Feind geworden ist?

JHWH hat getan, wie er durch mich geredet hat, und JHWH hat das Reich deiner Hand entrissen und es David, deinem Nächsten, gegeben. Weil du der Stimme JHWH´s nicht gehorcht und den Grimm seines Zorns wider Amalek nicht vollstreckt hast, darum hat dir JHWH jetzt solches getan. Dazu wird JHWH auch Israel und dich in die Hand der Philister geben; und morgen wirst du samt deinen Söhnen bei mir sein. Auch das Heer Israels wird JHWH in die Hand der Philister geben! 1.Samuel 28:7-19

Wie wir nun erfahren dürfen, lies Saul einen Toten heraufbeschwören, nach dem der himmlische Vater auf Saul, wegen seines Ungehorsams, nicht mehr hörte. Deshalb würde ich dich noch gerne zu den wundervoll erklärenden nachfolgenden Worten einladen.

Ellen G. White hat Folgendes geschrieben:

„Wieder einmal kam es also zum Krieg zwischen Israel und den Philistern … Saul hatte inzwischen erfahren, daß David mit seinen Leuten bei den Philistern war und rechnete stark damit, daß Isais Sohn die Gelegenheit wahrnehmen würde, sich für alles erlittene Unrecht zu rächen. Der König war in großer Sorge … 

Am nächsten Morgen mußte Saul zum Kampf gegen die Philister antreten. Immer dunkler zogen sich die Schatten des drohenden Verhängnisses über ihm zusammen. Ihn verlangte nach Hilfe und Weisung. Doch vergeblich suchte er Rat bei Gott. „Der Herr antwortete ihm nicht, weder durch Träume noch durch das Los ‚Licht‘ noch durch Propheten.“ 1.Samuel 28,6 …

Er sprach zu seinen Getreuen: „Sucht mir ein Weib, das Tote beschwören kann, daß ich zu ihr gehe und sie befrage.“ 1.Samuel 28,7 … Man berichtete dem König, daß solch eine Frau mit einem Wahrsagegeist heimlich in Endor lebte. Sie hatte einen Bund mit Satan geschlossen und sich ihm ausgeliefert, um seine Pläne vollbringen zu helfen. Als Lohn wirkte der Fürst der Finsternis Wunder für sie und ließ sie geheime Dinge wissen. 

Verkleidet machte sich Saul mit nur zwei Dienern nachts auf den Weg zu dem Schlupfwinkel der Zauberin … Im Schutze der Dunkelheit suchten Saul und seine Begleiter ihren Weg über die Ebene, kamen unversehrt am Heer der Philister vorbei und überquerten den Bergsattel zu dem einsamen Haus der Zauberin von Endor … Nachdem sie ihre Zaubersprüche gemurmelt hatte, sagte sie: „‚Ich sehe einen Geist heraufsteigen aus der Erde …

Es kommt ein alter Mann herauf und ist bekleidet mit einem Priesterrock.‘ Da erkannte Saul, daß es Samuel war, und neigte sich mit seinem Antlitz zur Erde und fiel nieder.“ 1.Samuel 28,13.14. Der da auf die Zauberformel der Frau hervorkam, war nicht Gottes heiliger Prophet. Samuel befand sich nicht an diesem Aufenthaltsort böser Geister. Eine derartige übernatürliche Erscheinung brachte einzig Satan hervor. Patriarchen und Propheten 654.655.657.

Die ersten Worte der Frau unter dem Zauber ihrer Beschwörung waren an den König gerichtet: „Warum hast du mich betrogen? Du bist Saul.“ Somit warnte der böse Geist, der scheinbar den Propheten verkörperte, diese gottlose Frau zuerst vor der Täuschung, die man ihr zugedacht hatte.

Die Botschaft des vorgeblichen Propheten an Saul hieß: „‚Warum hast du meine Ruhe gestört, daß du mich heraufsteigen lässest?‘ Saul sprach: ‚Ich bin in großer Bedrängnis, die Philister kämpfen gegen mich, und Gott ist von mir gewichen und antwortet mir nicht, weder durch Propheten noch durch Träume; darum hab ich dich rufen lassen, daß du mir kundtust, was ich tun soll.‘“ 1.Samuel 28,12.15.

Zu Samuels Lebzeiten hatte er Samuels Rat verschmäht und seine Zurechtweisung übel vermerkt. Aber jetzt, in der Not und im Unglück, hielt er ihn für seine einzige Hoffnung, und um sich des Gesandten Gottes zu versichern, nahm er vergeblich seine Zuflucht bei dem Botschafter der Hölle. Saul hatte sich Satan ganz und gar ausgeliefert, der nun die Gelegenheit ausnutzte, den unglücklichen König völlig zugrunde zu richten.

Sauls angstvolle Bitte wurde — angeblich aus Samuels Munde — mit dem schrecklichen Bescheid beantwortete: „Warum willst du mich befragen, da doch der Herr von dir gewichen und dein Feind geworden ist?

Der Herr hat dir getan, wie er durch mich geredet hat, und hat das Königtum aus deiner Hand gerissen und David, deinem Nächsten, gegeben. Weil du der Stimme des Herrn nicht gehorcht und seinen grimmigen Zorn nicht an Amalek vollstreckt hast, darum hat der Herr dir das jetzt getan. Dazu wird der Herr mit dir auch Israel in die Hände der Philister geben.“ 1.Samuel 28,16-19. Patriarchen und Propheten 657.

Als Saul nach Samuel fragte, ließ der Herr nicht Samuel erscheinen. Er sah nichts. Es war Satan nicht gestattet, die Grabesruhe Samuels zu stören und ihn tatsächlich bei der Hexe von Endor erscheinen zu lassen. Gott gibt Satan nicht die Macht, Tote auferstehen zu lassen, aber Satans Engel nehmen das äußere Erscheinungsbild toter Menschen an und sprechen dann wie sie und verhalten sich wie sie, damit er durch diese vermeintlichen toten Freunde seinen Betrug an den Menschen noch besser ausführen kann.

Satan kannte Samuel gut, und er wußte genau, wie er ihn vor der Hexe von Endor nachmachen und wie die richtige Aussage über das Schicksal von Saul und seinen Söhnen lauten mußte. The Spirit of Prophecy I, 376.

Der Bericht vom Besuch Sauls bei der Hexe von Endor bereitet vielen Bibellesern Schwierigkeiten. Manche meinen, Samuel habe tatsächlich an der Unterhaltung mit Saul teilgenommen. Aber die Bibel selbst begründet hinreichend den gegenteiligen Schluß. War Samuel im Himmel, wie einige behaupten, muß er entweder durch Gottes oder Satans Macht von dorther gerufen worden sein.

Aber niemand wird auch nur einen Augenblick glauben, daß Satan die Macht hatte, Gottes heiligen Propheten vom Himmel um der Zaubereien einer verlorenen Frau willen herbeizuzwingen. Wir können auch nicht annehmen, daß Gott ihn in die Höhle der Hexe schickte.

Denn der Herr hatte es bereits abgelehnt, auf Sauls Fragen durch Träume, durchs „Licht“ oder durch Propheten zu antworten. Das waren die von Gott vorgesehenen Möglichkeiten, mit den Menschen umzugehen, und er hob sie nicht auf, um Botschaften durch ein Werkzeug Satans zu übermitteln. Die Botschaft beweist ihren Ursprung. Ihr Zweck war nicht, Saul zur Umkehr zu bewegen, sondern ihn ins Verderben zu treiben; doch das ist nie Gottes Absicht, sondern Satans Ziel.

Weiter wird in der Schrift Sauls Befragung einer Zauberin mit als Grund dafür angeführt, daß Gott ihn verwarf und dem Untergang preisgab: „So starb Saul um seines Treuebruchs willen, mit dem er sich an dem Herrn versündigt hatte, weil er das Wort des Herrn nicht hielt, auch weil er die Wahrsagerin befragt, den Herrn aber nicht befragt hatte. Darum ließ er ihn sterben und wandte das Königtum David, dem Sohn Isais, zu.“ 1.Chronik 10,13.14.“
Ellen G. White, Die Engel (1997). S. 99-102

Die Erscheinungen der Verstorbenen und die Marienerscheinungen sind von derselben Quelle!

SATAN!

Die Erscheinungen der Verstorbenen und Marienerscheinungen sind die gleichen Täuschungen Satans und seiner Dämonen wie in 1.Samuel 28:7-19.

Das hat Gott, der geliebte himmlische Vater, uns sehr detailliert, durch seine geliebte Tochter Ellen und seine Botschaften mitgeteilt:

„Satan findet Zugang zur Gedankenwelt Tausender, indem er sich selbst in Verkleidung verstorbener Freunde zeigt … Durch den Spiritismus verkehren viele der Kranken, der Trauernden, der Neugierigen mit bösen Geistern. Alle die dies wagen, sind auf gefährlichen Boden.“
Ellen G. White, Review and Herald, Vol. 88, No. 36, 7. September 1911, S. 4

„Der Spiritismus ist ein Meisterwerk der Täuschung. Es ist Satans erfolgreichste und faszinierendste Täuschung, die darauf abzielt, die Sympathien derer zu gewinnen, die ihre Angehörigen zu Grabe getragen haben. Böse Engel kommen in der Gestalt dieser geliebten Menschen und berichten von Ereignissen aus ihrem Leben und führen Handlungen aus, die sie zu Lebzeiten vollzogen haben. Auf diese Weise gaukeln sie den Menschen vor, dass ihre toten Freunde Engel sind, die über ihnen schweben und mit ihnen kommunizieren.

Diese bösen Engel, die sich für die verstorbenen Freunde halten, werden mit einem gewissen Götzendienst betrachtet, und für viele hat ihr Wort mehr Gewicht als das Wort Gottes. So werden Männer und Frauen dazu verleitet, die Wahrheit zu verwerfen und „verführerischen Geistern Gehör zu schenken“. Das Wort Gottes erklärt ausdrücklich, dass „die Lebenden wissen, dass sie sterben werden; die Toten aber wissen nichts und haben auch keinen Lohn mehr; denn ihr Andenken ist vergessen.“
Ellen G. White, The Signs of the Times Volume 15, Number 33, 26. August 1889, S. 513 (DeepL Übersetzung)

„Er hat die Macht, den Menschen die Erscheinung ihrer abgeschiedenen Freunde vor Augen zu führen. Die Nachahmung ist vollkommen; das bekannte Aussehen, die Worte, die Stimme werden mit unglaublicher Deutlichkeit wiedergegeben. Viele werden durch die Versicherung getröstet, daß ihre Lieben die Wonne des Himmels genießen, und schenken, ohne Gefahr zu argwöhnen, den „verführerischen Geistern und Lehren der Teufel“ (1.Timotheus 4,1) Gehör.

Sind sie dann verleitet worden zu glauben, daß die Toten tatsächlich zurückkommen, um mit ihnen zu verkehren, so läßt Satan Menschen erscheinen, die unvorbereitet starben. Diese behaupten jetzt, im Himmel glücklich zu sein und dort sogar gehobene Stellungen einzunehmen. Auf diese Weise wird die irrige Auffassung verbreitet, daß zwischen den Gerechten und den Gottlosen kein Unterschied gemacht werde.

Die angeblichen Besucher aus der Geisterwelt äußern zuweilen Warnungen und Mahnungen zur Vorsicht, die sich als richtig erweisen. Haben sie dann Vertrauen gewonnen, bringen sie Lehren vor, die den Glauben an die Heilige Schrift geradezu untergraben. Mit dem Anschein großer Anteilnahme an der Wohlfahrt ihrer Freunde auf Erden flößen sie ihnen die gefährlichsten Irrtümer ein. Die Tatsache, daß sie einige Wahrheiten darlegen und zuweilen imstande sind, zukünftige Ereignisse vorauszusagen, gibt ihren Aussagen einen Anschein von Zuverlässigkeit.

Ihre falschen Lehren werden von der Menge so bereitwillig angenommen und so blind geglaubt, als seien es die heiligsten Wahrheiten der Bibel. Das Gesetz Gottes wird beiseite geschoben, der Geist der Gnade verachtet, das Blut des Bundes als etwas Unheiliges angesehen. Die Geister verleugnen die … [Göttlichkeit] Christi und stellen sich sogar mit dem Schöpfer auf die gleiche Stufe. So führt der große Empörer unter einer neuen Maske weiterhin seinen Kampf gegen Gott, den er im Himmel begonnen und beinahe 6000 Jahre auf Erden fortgesetzt hat.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 548

„Viele werden Geistern der Teufel gegenübergestellt, die in Gestalt lieber Verwandter oder Freunde erscheinen und die gefährlichsten Irrtümer verkünden. Diese Besucher werden unsere zärtlichsten Gefühle berühren und Wunder wirken, um ihren Behauptungen Nachdruck zu verleihen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 555

„Ihre Lieben werden in Gewändern aus Licht erscheinen, die ihnen so vertraut sind, wie sie es auf der Erde waren. Sie werden sie lehren und sich mit ihnen unterhalten. Und viele werden durch diese wunderbare Darbietung der Macht Satans getäuscht werden. Die einzige Sicherheit für das Volk Gottes besteht darin, sich gründlich mit der Bibel vertraut zu machen und die Gründe unseres Glaubens in Bezug auf den Schlaf der Toten zu verstehen.“
Ellen G. White, Review and Herald, Vol. 45, No. 14, 1. April 1875, S. 107 (DeepL Übersetzung)

„Es fällt den bösen Engeln nicht schwer, die Gestalt von Verstorbenen, seien es Heilige oder Sünder gewesen, anzunehmen und diese Erscheinungen dem menschlichen Auge sichtbar zu machen.

Je näher wir dem Ende der Zeit kommen, desto häufiger werden solche Erscheinungen auftreten; ja, wir werden Entwicklungen erleben, die noch viel aufsehenerregender sind.“
Ellen G. White, Evangelisation (1980), S. 549

„Ich sah, daß die Heiligen mit der gegenwärtigen Wahrheit vollständig vertraut sein müssen, und dies können sie nur durch die Schrift erlangen. Sie müssen den Zustand der Toten verstehen, denn die Geister der Teufel werden ihnen noch erscheinen und vorgeben, geliebte Freunde und Verwandte zu sein, die ihnen sagen werden, daß der Sabbat verändert ist, und ihnen auch andere Lehren, die nicht in der Schrift enthalten sind, vorführen.

Sie werden alles tun, was in ihrer Macht steht, um Mitgefühl zu erwecken, und werden zur Bestätigung ihrer Aussagen Wunder vor ihnen wirken.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 84

„Es paßt Satan gut in seinen Plan, wenn wir im Gebet nachlässig werden; dadurch werden seine erlogenen Wunderwerke bereitwilliger aufgenommen. Mit List und Betrug sucht er sein Ziel zu erreichen, was ihm bei der Versuchung Christi nicht gelang.

Dann und wann erscheint er in Gestalt eines liebenswürdigen Jünglings oder als ein schönes Phantom. Er heilt Kranke und wird von den getäuschten Menschen als Wohltäter der Menschheit verehrt.“
Ellen G. White, Ruf an die Jugend (1952), S. 62

Das bestätigt Gott, der geliebte himmlische Vater auch durch seine neuesten Botschaften für die letzten Tage dieser Welt:

„Durch Marienerscheinungen verführt Satan die, welche Gott und seinem Wort nicht vertrauen, weil sie nicht glauben, wie es in der heiligen Schrift geschrieben steht, weil sie nicht auf den einzigen Mittler Jesus, sondern auf den von Satan eingesetzten Mittler Maria vertrauen.

Satan schenkt den Menschen falsche Erscheinungen, zu deren Orten sie pilgern, deren Götzenbilder sie anbeten und durch diesen Götzendienst geben sie Satan die Ehre, den wahren Gott entehren sie dadurch und speien ihm ins Angesicht.“
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

„Satans Rebellion gegen Gott, seinen Sohn Jesus und Gottes Gesetz verschloss ihm den Himmel, aber sie vernichtete keineswegs seine Macht aus seiner früheren Stellung als Dritthöchsten des Universums und sein Dasein als ein Cherub voller Schönheit, die er von Gott erhielt. Satans Machenschaften sind so subtil, dass selbst die Engel, die höher als Menschen sind, nicht sofort seine wahren Absichten erkannten und wenn man seine Argumente dennoch durchschaute, wechselte er schnell das Thema. …

Weil dir nicht bekannt ist, was und wie er die Menschen lehrt, was seine Macht den Menschen alles ermöglicht, dass seine Macht Menschen mit Krankheit schlagen und wieder heilen kann, dass er Wunder tun und als ein Engel des Lichts erscheinen kann, dass er durch die Menschen spricht, ihnen Botschaften, Träume und Visionen schenkt, in denen er sich für Gott und Jesus ausgibt …

Solange der Mensch seinen Feind leugnet, können Satan und seine Dämonen weiter als Engel des Lichts erscheinen und die Unwissenden mit falschen Offenbarungen in der Gestalt ihrer geliebten Verstorbenen zum breiten Weg bewegen oder sie in ihrem falschen Weg bestätigen, obwohl die heilige Schrift sagt, dass die Toten bis zur Wiederkunft Jesu in ihren Gräbern schlafen und somit können Satan und seine Dämonen sie weiter belügen, betrügen, täuschen und diese falschen Wunder für Gottes Wirken ausgeben. …

Satan redet den Menschen ein, ihre Verstorbenen wären schon im Himmel, damit er die Menschen durch falsche Erscheinungen ihrer toten Lieben täuschen kann, obwohl die heilige Schrift sagt, dass diese bis zur Wiederkunft Jesu in ihren Gräbern schlafen.“
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

Was durften wir nun erfahren?
Können verstorbene Menschen erscheinen?

NEIN

All die Erscheinungen der Verstorbenen sind in Wahrheit Satan und die abgefallenen Boten/Engel, die sich für die Verstorbene ausgeben!

Verstorbene können nicht erscheinen, weil sie nicht im Himmel, in keiner angeblichen Hölle und keinem angeblichen Fegefeuer sind, sondern ihr Körper im Grab zum Staub wurde, ihr Geist bei Gott im Totenreich schläft und auf seine Auferweckung zur ersten oder zweiten Auferstehung wartet.

Wenn du erfahren möchtest, wie mächtig Satan ist und der schwache Mensch absolut nichts gegen ihn ausrichten kann, dann studiere diese Botschaft:
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

Erscheinungen von Verstorbenen ist Satans Spiritismus!

Erscheinen oder beschwören der Geister von Verstorbenen ist Spiritismus!

Spiritismus sind Wunder und Lehren Satans!

In naher Zukunft werden Satan und die abgefallenen Boten/Engel den Menschen dieser Welt in menschlicher Gestalt und in der Gestalt ihrer verstorbenen Verwandten und Freunden erscheinen und sie zum Tode verführen. Deshalb ist es notwendig, die heilige Schrift – Bibel – zu studieren und die Wahrheit zu seinem Leben zu machen, wenn man nicht zum ewigen Tod verführt werden, sondern ewiges Leben erhalten möchte.

Bist du fähig, Satan zu erkennen und ihm zu widerstehen?

Unser geliebter himmlische Vater hat die Menschen dieser Welt vor den Täuschungen Satans und der abgefallenen Boten/Engel sehr detailliert gewarnt:

Thomas Paine – Satans Werkzeug!

„Ich sah, daß der Herr der Welt Gelegenheit gegeben hat, den Fallstrick zu erkennen. Eine Sache wäre genügender Beweis für den Christen, wenn kein weiterer da wäre, nämlich daß beim Spiritismus kein Unterschied zwischen den Guten und Bösen gemacht ist. Thomas Paine, dessen Leib nun zu Staub zerfallen ist, und der bei der zweiten Auferstehung am Ende der tausend Jahre auferweckt werden wird, um seinen Lohn zu empfangen und den zweiten Tod zu erleiden, wird von Satan dargestellt, als ob er im Himmel und dort sehr hoch erhaben sei

Satan hat ihn hier auf Erden gebraucht, so lange er konnte, und nun führt er dasselbe Werk unter dem Vorgeben fort, daß Thomas Paine im Himmel sehr erhaben und geehrt sei; gleichwie er hier auf Erden gelehrt habe, so lehre er auch im Himmel. Es gibt manche, die mit Schrecken auf sein Leben, seinen Tod und seine verwerflichen Lehren während seines Lebens geschaut haben, welche aber jetzt sich von ihm belehren lassen, von einem der schlechtesten und verdorbensten Menschen, der Gott und sein Gesetz verachtete.

Er, der der Vater der Lüge ist, verblendet und verführt die Welt, indem er seine Engel sendet und sie an Stelle der Apostel reden und es so erscheinen läßt, als ob sie dem, was sie auf Erden durch Eingebung des Heiligen Geistes schrieben, widersprechen. Diese lügenhaften Engel lassen die Apostel ihre eigenen Lehre verwerfen und sie als gefälscht erklären. Durch diese Handlungsweise bringt Satan die bekenntlichen Christen und die ganze Welt in Unsicherheit über das Wort Gottes.

Dies heilige Buch durchkreuzt seine Wege und ist seinen Plänen hinderlich, deshalb veranlaßt er sie, dessen göttlichen Ursprung zu bezweifeln, und dann führt er den Ungläubigen, Thomas Paine, vor, als ob er bei seinem Tode in den Himmel aufgenommen und mit den heiligen Aposteln, die er auf Erden haßte, vereinigt sei, um die Welt zu belehren. Satan weist jedem seiner Engel eine Arbeit zu. Er schärft allen ein, listig, geschickt und schlau zu sein.

Er weist etliche von ihnen an, die Stelle der Apostel zu übernehmen und für sie zu sprechen, während andere die Stelle ungläubiger und gottloser Menschen einnehmen, die mit einer Gotteslästerung gestorben sind, aber nun als sehr religiös erscheinen. Es wird kein Unterschied zwischen dem heiligen Apostel und dem gottlosesten Ungläubigen gemacht. Sie sind beide dazu berufen, dasselbe zu lehren. Es macht nichts aus, wen Satan sprechen läßt, wenn sein Vorhaben nur ausgeführt wird.

Er war so genau mit Paine auf der Erde bekannt, da er ihn in der Arbeit half, daß es ein Leichtes für ihn ist, die selben Worte, die Paine gebrauchte, und die Handschrift seines treuen Dieners, der seinem Zweck so gut diente, zu kennen. Satan diktierte viele seiner Schriften, und es ist ein Leichtes für ihn, nun seinen Engeln Gedanken zu übermitteln und es scheinen zu lassen, als ob sie von Thomas Paine kämen, der während seines Lebens ein ergebener Diener des Bösen war. Aber dies ist das Meisterstück Satans.

Alle diese Lehre, die angeblich von den Aposteln, heiligen und verstorbenen gottlosen Menschen stammen, kommen direkt von seiner satanischen Majestät. Die Tatsache, daß Satan vorgibt, daß jemand, der ihn liebte und Gott vollkommen haßte, nun mit den Aposteln und heiligen Engeln in der Herrlichkeit lebt, sollte genügen, den Schleier von den Augen aller zu entfernen, und ihnen das dunkle geheimnisvolle Wirken Satans aufzudecken.

Laut sagt er der Welt und den Ungläubigen: Es ist einerlei, wie gottlos ihr seid; einerlei ob ihr an Gott und die Bibel glaubt oder nicht, lebt, wie es euch gefällt, der Himmel ist eure Heimat; denn alle wissen das, wenn Thomas Paine im Himmel eine so erhabene Stellung einnimmt, sie sicherlich dahin kommen werden. Dieser Irrtum ist so klar, daß alle, die wollen, ihn sehen können. Satan wirkt nun durch Individuen, gleich Thomas Paine, was er schon seit seinem Fall versucht hat zu tun.

Durch seine Kraft und seine lügenhaften Wunder entfernt er den Grund der Hoffnung der Christen und nimmt ihnen das Licht weg, das ihnen auf dem schmalen Pfade zum Himmel leuchten soll. Er macht die Welt glauben, daß die Bibel nicht von Gott eingegeben und nicht besser als ein Geschichtsbuch sei, während er etwas anderes anbietet, was ihren Platz einnehmen soll, nämlich spiritistische Kundgebungen. Hier hat er völlig freie Hand und kann die Welt glauben machen, was er will.

Das Buch, welches ihn und seine Nachfolger richten wird, stellt er in den Schatten, gerade wo er es haben will. Den Heiland der Welt macht er zu einem gewöhnlichen Menschen, und wie die römische Wache, die bei dem Grabe Jesu wachte, den falschen und lügenhaften Bericht verbreitete, den der Hohepriester und die Ältesten ihnen in den Mund legten, so werden die armen verführten Nachfolger dieser vorgeblichen geistigen Kundgebungen es wiederholen und es begreiflich zu machen suchen, daß an unseres Heilandes Geburt, Tod und Auferstehung nichts Wunderbares sei.

Nachdem sie Jesum in den Hintergrund gedrängt haben, richten sie die Aufmerksamkeit der Welt auf sich selbst, auf ihre Zeichen und lügenhaften Wunder, die sie weit über die Werke Christi stellen. So wird die Welt in dem Fallstrick gefangen und in ein Gefühl der Sicherheit eingelullt, daß sie die gefährliche Täuschung nicht erkennt, bis die sieben letzten Plagen ausgegossen werden. Satan lacht, wenn er sieht, daß sein Plan so guten Erfolg hat und die ganze Welt in dem Fallstrick gefangen ist.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 85-88

Anmerkung:

„Zum Verständnis der Kraft dieser Bemerkungen muß der Leser wissen, daß durch das Medium „E. Hammond“ ein Werk veröffentlicht wurde, betitelt „Pilgrimschaft von Thomas Paine in der Geisterwelt“, in welchem Paine als ein erhabener Geist in der siebenten Sphäre dargestellt ist. Und im „Forschungszirkel in New-York“ wurde gesagt, daß Christus selbst mit einem Medium gesprochen und ihm offenbart habe, daß er in der sechsten Sphäre sei.

Zur näheren Erklärung diene, daß der Spiritismus den Fortschritt der Geister in der Geisterwelt lehrt, und daß demnach Christus nach mehr als achtzehnhundert Jahren Fortschritt erst die sechste Spähre erreicht hat, während Paine in etwa hundert Jahren die siebente erreichte. Eine weitere Erklärung hierüber ist in der Aussage von Dr. Hare zu finden, daß seine Geisterschwester sagte, ihr Fortschritt sei durch ihren Glauben an das Sühnopfer Christi verzögert worden. So erhebt der Spiritismus Ungläubige und Unglaube“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 86

Anhand dieses Zitats darf man erkennen, wie der Spiritismus Satans die Toten erhöht und sie sogar über den heiligen Herrn Jesus stellt.

Es gibt keine sieben Sphären!
Es gibt nur drei Himmel!

So hat es der geliebte Paulus erlebt und es steht geschrieben:

Ich weiß von einem Menschen in Christus, der vor vierzehn Jahren (ob im Leibe, weiß ich nicht, oder ob außerhalb des Leibes, weiß ich nicht; Gott weiß es) bis in den dritten Himmel entrückt wurde. 2.Korinther 12:2

Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

„Sein [Paulus] Wissen, seine Redegewandtheit, seine Wundertaten, sein Blick in Sphären der Ewigkeit, wenn er bis in den dritten Himmel entrückt wurde (vgl. 2.Korinther 12,2) …“
Ellen G. White, Gute Nachricht für alle (2009), S. 181

Der Spiritismus trägt ein christliches Mäntelchen!

„Wohl verändert der Spiritismus jetzt seine Form, verbirgt einige seiner verwerflicheren Züge und hängt sich ein christliches Mäntelchen um. Doch seine Aussprüche in öffentlichen Reden und in der Presse sind dem Volke schon seit Jahren bekannt; in ihnen offenbart sich sein wirklicher Charakter. Diese Lehren können weder geleugnet noch verborgen werden. Selbst in der gegenwärtigen Form ist die Täuschung weit davon entfernt, der Duldung würdiger zu sein als früher; in Wirklichkeit ist sie gefährlicher, weil sie weit verfänglicher ist.

Während sie früher Christus und die Bibel verwarf, gibt sie nun vor, beide anzunehmen. Doch wird die Bibel in einer Weise ausgelegt, die dem nicht erneuerten Herzen gefällt, während ihre ernstesten und wichtigsten Wahrheiten als wertlos hingestellt werden. Man spricht von der Liebe als der Haupteigenschaft Gottes, erniedrigt sie aber zu einer schwachen Gefühlsseligkeit, die wenig Unterschied macht zwischen dem Guten und dem Bösen.  Gottes Gerechtigkeit, seine Verdammung der Sünde, die Forderungen seines heiligen Gesetzes werden nicht beachtet.

Das Volk wird gelehrt, die Zehn Gebote als toten Buchstaben zu betrachten. Angenehme, bezaubernde Fabeln nehmen die Sinne gefangen und veranlassen die Menschen, die Heilige Schrift als Grundlage ihres Glaubens zu verwerfen. Christus wird ebenso verleugnet wie ehemals; aber Satan hat die Augen der Menschen so geblendet, daß sie die Täuschung nicht wahrnehmen. Es gibt nur wenige, die eine richtige Vorstellung haben von der täuschenden Macht des Spiritismus und von der Gefahr, seinem Einfluß zu unterliegen.

Viele beschäftigen sich damit, nur um ihre Neugierde zu befriedigen. Sie glauben nicht wirklich daran und würden zurückschrecken vor dem Gedanken, sich unter die Herrschaft der Geister zu stellen. Sie wagen sich auf verbotenes Gebiet, und der gewaltige Verderber übt gegen ihren Willen seine Macht auf sie aus. Sind sie einmal bewogen worden, sich von ihm leiten zu lassen, so hält er sie gefangen. Es ist ihnen unmöglich, sich aus eigener Kraft von diesem bezaubernden, verlockenden Bann loszureißen.

Nichts außer der Macht Gottes kann diese verstrickten Seelen in Erhörung eines ernsten, im Glauben gesprochenen Gebetes befreien. Die sündhaften Neigungen frönen oder vorsätzlich einer bewußten Sünde nachgehen, fordern dadurch die Versuchungen Satans heraus. Sie trennen sich von Gott und der Fürsorge seiner Engel; tritt der Böse dann mit Täuschungen an sie heran, sind sie schutzlos und fallen ihm leicht zum Opfer. Die sich auf diese Weise in seine Macht begeben, ahnen kaum, wo ihr Leben enden wird. Nachdem der Versucher sie gestürzt hat, bedient er sich ihrer, um andere ins Verderben zu locken.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 553-554

Weltweite Erscheinungen der Geister der Teufel als verstorbene Verwandte oder Freunde stehen bevor!

„Satan wird Macht haben, die Gestalt unserer in Jesu entschlafenen Verwandten oder Freunde uns vorzuführen. Es wird so scheinen, als ob diese Freunde gegenwärtig wären, die Worte, die sie äußerten, während sie unter uns weilten, mit denen wir vertraut waren, werden gesprochen werden, und derselbe Klang der Stimme, die sie im Leben hatten, wird an unser Ohr schlagen. All dies geschieht, um die Heiligen zu verführen und sie zu bestricken, dieser Täuschung zu glauben.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 84

Das Volk Gottes muss den Zustand der Toten verstehen!

„Ich sah, daß die Heiligen mit der gegenwärtigen Wahrheit vollständig vertraut sein müssen, und dies können sie nur durch die Schrift erlangen. Sie müssen den Zustand der Toten verstehen, denn die Geister der Teufel werden ihnen noch erscheinen und vorgeben, geliebte Verwandte oder Freunde zu sein, und werden ihnen nicht schriftgemäße Lehren verkündigen. Sie werden alles tun, was in ihrer Macht steht, um Mitgefühl zu erwecken, und zur Bestätigung ihrer Aussagen Wunder vor ihnen wirken.

Das Volk Gottes muß vorbereitet sein, diesen Geistern mit der Bibelwahrheit zu widerstehen, daß die Toten nichts wissen, und daß diejenigen, die als solche erscheinen, Geister der Teufel sind. Wir müssen den Grund unserer Hoffnung wohl prüfen, denn wir sollen einen Beweis für dieselbe aus der Schrift geben. Diese Täuschung wird sich ausbreiten, und wir müssen ihr von Angesicht zu Angesicht gegenübertreten; wenn wir nicht vorbereitet sind, werden wir verführt und überwunden werden.

Aber wenn wir an unserem Teil tun, was wir tun können, um für den Kampf, der gerade vor uns liegt, bereit zu sein, so wird Gott auch seinen Teil tun und sein allmächtiger Arm wird uns beschützen. Er würde eher alle Engel aus der Herrlichkeit senden, eine Mauer um die treuen Seelen zu bilden, als sie durch die lügenhaften Wunder Satans verführen zu lassen. Ich sah, mit welcher Schnelligkeit sich diese Verführung ausbreitete. Ein Eisenbahnzug wurde mir gezeigt, der mit der Schnelligkeit des Blitzes dahinfuhr.

Der Engel gebot mir, aufmerksam zuzusehen, und ich richtete meine Augen auf den Zug. Es schien, als ob die ganze Welt darauf wäre. Dann zeigte er mir den Zugführer, der stattlich und schön aussah und auf den alle Reisende blickten und ihm Ehre erwiesen. Ich war verwirrt und fragte meinen begleitenden Engel, wer dies sei. Er sagte: „Es ist Satan. Er ist der Zugführer in der Gestalt eines Engels des Lichts. Er hat die Welt gefangen genommen.

Sie sind in kräftige Irrtümer dahingegeben, daß sie glauben der Lüge und verworfen werden. Sein Angestellter, der Höchste nach ihm ist der Lokomotivführer, und andere bekleiden verschiedene Stellen, wie er es nötig fand. Sie fahren alle mit der Schnelligkeit des Blitzes zur Verdammnis.“ Ich fragte den Engel, ob niemand zurückgelassen sei. Er gebot mir, nach der entgegengesetzten Richtung zu schauen, und ich sah eine kleine Schar, die auf einem schmalen Fußwege ging. Alle schienen durch die Wahrheit fest vereinigt zu sein.

Diese kleine Schar sah aus, wie von Kummer aufgerieben, als wenn sie durch schwere Mühseligkeiten und Kämpfe gegangen sei. Es schien, als ob die Sonne gerade hinter einer Wolke hervorgegangen sei und auf sie schiene, indem sie triumphierend ihren bald errungenen Siege entgegen sahen. Ich sah, daß der Herr der Welt Gelegenheit gegeben hat, den Fallstrick zu erkennen.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 250-251

Wer die Wahrheit in der heiligen Schrift beim Wort nimmt, glaubt, wie es der Herr Jesus sagte (Johannes 7:38) und seine Worte, die Geist und Leben (Johannes 6:63) sind, zu seinem Leben macht (5.Mose 6:6-8, 32:47, 2.Samuel 7:28, Josua 1:8, Matthäus 4:4, Johannes 5:39-40, 17:17), in ihm bleibt (Johannes 15:4-5), wird vor den Täuschungen Satans beschützt (Offenbarung 3:10)!

Die Bibel. Ein unfehlbarer Führer, eine Schutzwehr!
Wie soll man die heilige Schrift studieren?
Bibelstudium schenkt Weisheit, Verstand und Erkenntnis.

Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Es gibt Menschen, die verkünden, es gäbe ein Leben nach dem Tod.

Ist es wahr? Kann es sein?

Was sagt Gott?

Die heilige Schrift sagt, wenn der Mensch stirbt, wird sein Körper ins Grab gelegt und, wie er bei seiner Erschaffung aus Staub gebildet wurde, wieder zu Staub.

So steht es geschrieben:

Da bildete Gott JHWH den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und also ward der Mensch eine lebendige Seele. 1.Mose 2:7

Im Schweiße deines Angesichtes sollst du dein Brot essen, bis daß du wieder zur Erde kehrst, von der du genommen bist; denn du bist Staub und kehrst wieder zum Staub zurück! 1.Mose 3:19

Sein Geist fährt aus, er wird wieder zu Erde; an dem Tage sind alle seine Vorhaben vernichtet! Psalm 146:4

Alle gehen an einen Ort: alles ist aus dem Staube geworden, und alles kehrt auch wieder zum Staub zurück. Prediger 3:20

 

Wenn ein Mensch verstirbt, kehrt der Geist des Menschen zurück zu Gott Vater, seinem Schöpfer und Eigentümer.

So steht es geschrieben:

Wer weiß, ob der Geist des Menschen aufwärts steigt, der Geist des Tieres aber abwärts zur Erde fährt? Prediger 3:21

Denn der Staub muß wieder zu der Erde kommen, wie er gewesen ist, und der Geist wieder zu Gott, der ihn gegeben hat. Prediger 12:7

Der Geist des Menschen befindet sich im Totenreich, er schläft, spricht und denkt nicht und wacht bis zur ersten oder zweiten Auferstehung nicht auf.

So steht es geschrieben:

Da machten sich alle seine Söhne und Töchter auf, um ihn zu trösten; er aber wollte sich nicht trösten lassen, sondern sprach: Ich höre nicht auf zu trauern, bis ich zu meinem Sohn hinabfahre ins Totenreich! Also beweinte ihn sein Vater. 1.Mose 37:35

Er aber sprach: Mein Sohn soll nicht mit euch hinabziehen; denn sein Bruder ist tot, und er ist allein übriggeblieben. Sollte ihm ein Unfall begegnen auf dem Wege, den ihr geht, so würdet ihr meine grauen Haare vor Kummer ins Totenreich hinunterbringen! 1.Mose 42:38

Und sie fuhren lebendig hinunter ins Totenreich mit allem, was sie hatten. Und die Erde deckte sie zu. Also kamen sie um, mitten aus der Gemeinde. 4.Mose 16:33

Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. Prediger 9:5-6

Tu alles, was du mit deiner Kraft bewirken kannst. Denn wenn du erst einmal im Totenreich bist, gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit. Prediger 9:10

Erst bei der ersten oder zweiten Auferstehung wird Gott dem Menschen seinen Geist (den Charakter des Menschen) zurückgeben.

So steht es geschrieben:

Und viele von denen, die im Erdenstaube schlafen, werden aufwachen; die einen zu ewigem Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande. Daniel 12:2

Verwundert euch nicht darüber! Denn es kommt die Stunde, in welcher alle, die in den Gräbern sind, seine Stimme hören werden; und es werden hervorgehen, die das Gute getan haben, zur Auferstehung des Lebens; die aber das Böse getan haben, zur Auferstehung des Gerichts. Johannes 5:28-29

Bei der ersten Auferstehung wird der heilige Mensch zum ewigen Leben erweckt, bei der zweiten Auferstehung (1000 Jahre nach der ersten Auferstehung) wird der gesetzlose Mensch zu seinem zweiten Tod erweckt, um durch das Feuer Gottes für die Ewigkeit zu sterben, wobei der ganze Mensch, also die ganze Seele, vernichtet wird, als hätte es sie nie gegeben.

Bei der zweiten Auferstehung wird der gesetzlose Mensch nicht ewig getötet oder gequält, sondern für die Ewigkeit vernichtet. Es ist das Gleiche wie mit einem Stück Holz, welches man ins Feuer wirft. Es brennt nicht ewig, sondern nur so lange, bis es vernichtet ist. Es ist das Gleiche, wie mit dem Verzehr eines Brotes. Der Mensch verzehrt sein Brot nicht ewig, sondern nur so lange, bis er es verzehrte, also aufaß.

Deshalb schrieben auch die Propheten Maleachi, dass weder Wurzel noch Zweig übrigbleibt, weil sie verzehrt wurden und Johannes vom Verzehr des gottlosen Volkes:

Denn siehe, der Tag kommt, brennend wie ein Ofen! Da werden alle Übermütigen und alle, die gottlos handeln, wie Stoppeln sein, und der zukünftige Tag wird sie anzünden, spricht JHWH der Heerscharen, daß ihnen weder Wurzel noch Zweig übrigbleibt. Maleachi 4:1 

Und sie zogen herauf auf die Breite der Erde und umringten das Heerlager der Heiligen und die geliebte Stadt. Und es fiel Feuer von Gott aus dem Himmel herab und verzehrte sie. Offenbarung 20:9

Was durften wir erfahren?

Wenn ein Mensch verstirbt, kommt er nicht in den Himmel, in keine angebliche Hölle, in kein angebliches Fegefeuer und wird nirgendwo als Mensch, Tier oder Pflanze wiedergeboren!

Es sind Irrlehren und Lügen des Teufels!

Ist Nahtoderfahrung Wahrheit oder Täuschung?

Es gibt Menschen, welche über Nahtoderfahrungen berichten. Sie berichten, wie sie ihren Körper verließen, über ihrem Körper schwebten, Schönes erlebten, wieder in ihren Körper fuhren und aufstanden. Manche berichten, wie sie zu Gott kamen, sein Reich oder die angebliche Hölle offenbart bekamen und erneut zur Erde, mit dem Auftrag gesandt wurden, den Menschen davon zu berichten.

Aber was ist die Wahrheit?

Es steht geschrieben:

Denn die Lebendigen wissen, dass sie sterben müssen; aber die Toten wissen gar nichts, und es wird ihnen auch keine Belohnung mehr zuteil; denn man denkt nicht mehr an sie. Ihre Liebe und ihr Hass wie auch ihr Eifer sind längst vergangen, und sie haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht. Prediger 9:5-6

Tu alles, was du mit deiner Kraft bewirken kannst. Denn wenn du erst einmal im Totenreich bist, gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit. Prediger 9:10

Gott Vater sagt uns in Prediger 9:5 klar und unmissverständlich „die Toten wissen gar nichts“!

Nun stellt sich die Frage:

Woher wissen die Nahtoderfahrenen, was sie erlebten, wenn die Toten nichts wissen?

  • Konnte und kann demnach ein Mensch sterben, seinen Körper verlassen, umherschweifen, einiges betrachten, erleben, zu Gott gehen, Anweisungen erhalten, wieder in seinen Körper fahren und seine Erfahrungen verkünden?
  • Konnte und kann demnach ein Mensch mit Nahtoderfahrung erleben, was dem Menschen nach seinem Tod widerfährt?
NEIN

Gott Vater sagt uns in Prediger 9:6 ebenso klar und unmissverständlich „die Toten haben auf ewig keinen Anteil mehr an allem, was unter der Sonne geschieht“!

Nun stellt sich erneut eine Frage:

Wie können die Nahtoderfahrenen daran teilhaben, was ihnen unter der Sonne geschah, wenn die Toten an nichts mehr Anteil haben, was unter der Sonne geschieht?

  • Konnte und kann demnach ein Mensch sterben, seinen Körper verlassen, umherschweifen, einiges betrachten, erleben, zu Gott gehen, Anweisungen erhalten, wieder in seinen Körper fahren und seine Erfahrungen verkünden?
  • Konnte und kann demnach ein Mensch mit Nahtoderfahrung erleben, was dem Menschen nach seinem Tod widerfährt?
NEIN

Gott Vater sagt uns in Prediger 9:10 ebenso klar und unmissverständlich „im Totenreich … (also bei den Toten) gibt es weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit“!

Nun stellt sich erneut eine Frage:

Können Menschen den Tod erfahren, zurückkehren und davon berichten, wenn es bei den Toten weder Tun noch Gedanken, weder Erkenntnis noch Weisheit gibt?

  • Konnte und kann demnach ein Mensch sterben, seinen Körper verlassen, umherschweifen, einiges betrachten, erleben, zu Gott gehen, Anweisungen erhalten, wieder in seinen Körper fahren und seine Erfahrungen verkünden?
  • Konnte und kann demnach ein Mensch mit Nahtoderfahrung erleben, was dem Menschen nach seinem Tod widerfährt?
NEIN

Also waren diese über Nahtoderfahrungen berichtende Menschen nicht tot, denn Tote wissen nichts!

Sie waren nicht tot, sondern von Satan getäuscht, weshalb sie von ihren Erfahrungen wissen und diese verkünden!

All die Nahtoderfahrungen sind keine Wahrheit, sondern Täuschungen Satans und der abgefallenen Boten/Engel!

Was passiert aber dann mit diesen Menschen?

Satan bringt diese Menschen durch seine Macht in die Situation eines angeblichen Todes, lässt sie wie tot erscheinen, damit sie und ihre Nächsten glauben, sie wären tatsächlich tot, um ihnen dann in einer angeblichen Nahtoderfahrung als Gott, Jesus, himmlische Boten/Engel oder Verstorbene zu erscheinen, Irrlehren zu verkünden und durch sie all die anderen Menschen zu verführen und zu täuschen.

Satan und all die abgefallenen Boten/Engel sind sehr zahlreich (Millionen) und täuschen tausende Menschen auf verschiedene Arten und da der Mensch glaubt, so viele Menschen können sich nicht irren, nimmt er diese Irrlehren als Wahrheit an. Der Mensch glaubt tatsächlich, je mehr Menschen diese Erfahrungen machen, umso wahrer muss es sein!

Was bedeutet eigentlich Nahtod?

Nahtod bedeutet, ich bin nicht tot, sondern dem Tode nahe!

Es ist das Gleiche wie, wenn ich in der Stadtnähe wohne, dann wohne ich in der Nähe der Stadt, aber nicht in der Stadt. So ist es mit dem Nahtod. Wenn der Mensch dem Tode nahe ist, dann ist er nicht tot.

Wer tot ist, der schläft im Grab und weiß nichts!
Wer dem Tode nahe ist, der schläft nicht im Grab und weiß noch alles!

Das ist ein sehr großer Unterschied!
Nun stellt sich eine notwendige Frage.

Wie nahe waren diese Menschen dem Tode?

  • Denn wenn eine Gewehrkugel an Kopf eines Menschen vorbeisaust, dann war er dem Tode nahe, aber nicht tot.
  • Denn wenn ein Mensch den Absturz eines Flugzeugs unbeschadet überlebt, dann war er dem Tode nah, aber nicht tot.
  • Denn wenn auf der Autobahn ein anderes Fahrzeug auf einen zurast und man dieser Situation im ersten Augenblick ausgeliefert war, aber kurz vor dem Zusammenprall das entgegenkommende Fahrzeug scharf auswich und beide unversehrt blieben, dann war man dem Tode nahe, aber nicht tot.

Und genau diese subtilen Unterschiede macht sich Satan zum Nutzen!

Was sind in Wahrheit diese Nahtoderfahrungen?

Diese angeblichen Nahtoderfahrungen sind nichts anderes als Satans Täuschungen, um

  • die Menschen glauben zu lassen, es gäbe ein Leben nach dem Tod!
  • die Menschen zu täuschen und von der Wahrheit abzulenken!
  • die Menschen, durch diese weiteren Lügen, noch mehr zu verwirren und zu entzweien!
  • die Neugier des Menschen auf die geistige Welt (auf Satans geistige Welt) zu wecken!
  • die Menschen dieser Erfahrungen als Werkzeuge zur Verkündung seiner Lügen und Irrlehren zu nutzen!
  • diese Menschen zur Entzweiung und Spaltung zu nutzen!

Wenn die Menschen berichten, sie hätten während ihrer Nahtoderfahrung ihren Körper verlasen, auf ihn herabgeschaut, ihn und die umherstehenden Menschen gesehen, wären bei Gott und sprächen mit ihm, erlebten Dinge und wurden angewiesen zurückzukehren und zu berichten, dann waren sie nicht tot, sondern erhielten täuschende Visionen von Satan, der sie dies alles glauben lässt und darin bestärkt.

  • Diese Erfahrungen können sie nur im lebendigen und nicht im toten Zustand machen, weil der Mensch im toten Zustand nichts erlebt, nichts weiß (sich deshalb auch nicht erinnert) und schläft!
  • Diese Menschen können sich nur deshalb an ihre Erfahrungen erinnern, weil sie nicht tot waren, Gott keinem Toten Erfahrungen schenkt (da er schläft) und Gott nicht gegen sein eigenes Wort handelt!
  • Diese Menschen konnten nur deshalb getäuscht werden, weil sie die Wahrheit (Jesus und die heilige Schrift) nicht kennen (nicht kennen wollen, obwohl Gott sie ihnen gab) und Satan sich deshalb diese Unwissenden aussucht, weil er weiß und Angst davor hat, die wahren Jünger Jesu würden ihn sofort entlarven und das Volk über ihn aufklären!
  • Satan nutzt Unwissende, diese, die nur meinen, aber nicht wissen, was sie tun, als Werkzeuge zur Verkündung seiner Irrlehren und zum Abfall des Volkes!

Da sich der Mensch erinnert, beweist er, dass er nicht tot war, sondern lebend von Satan getäuscht wurde!

Diese Täuschungen geschehen deshalb, weil der Mensch auf Gott nicht hört und von Gott nichts wissen will!

All die nahtoderfahrenen Menschen sind in Wahrheit Verführte, Getäuschte und Werkzeuge Satans.

Warum lässt Gott das alles zu?

Warum der liebende himmlische Vater das zulässt?

Hat der Mensch keinen freien Willen? Will der Mensch sich nicht frei äußern? Will der Mensch nicht frei sein? Will der Mensch gezwungen werden?

Jeder Mensch hat und äußert seinen freien Willen!

Es gibt Menschen, die auf ihren einen Gott und dessen Sohn hören, ihnen vertrauen, sie lieben, sehr gerne den Willen Gottes tun, sein Gesetz und seine 10 Gebote von ganzem Herzen halten, weil es für sie nichts besser gibt und Gott deshalb mit Liebe über sie wacht.

Diese Menschen erhalten durch ihre Wahl den prophezeiten Segen Gottes.

Dann gibt es Menschen, die auf ihren einen Gott und dessen Sohn nicht hören, ihnen nicht vertrauen, sie nicht lieben, den Willen Gottes nicht tun, sondern glauben und tun, was sie wollen, sein Gesetz und seine 10 Gebote tagtäglich mit Lust und vom Herzen brechen und Gott deshalb über sie nicht wachen kann, weil sie es, durch ihren freien Willen ablehnen und nicht wollen, weshalb sie unter die Herrschaft Satans fallen.

Diese Menschen erhalten durch ihre Wahl den prophezeiten Fluch Gottes.

So sehr respektiert Gott Vater den freien Willen seiner Geschöpfe!

Respektiert der Mensch auch seinen Schöpfer, seinen Nächsten und die Schöpfung?

Warum lässt der Mensch es zu,

Gab und gibt Gott den Menschen nicht alles Nötige zum Leben, um die Täuschungen Satans zu erkennen, damit der Schutz des Allmächtigen sie vor dem Bösen bewahrt?

Wenn du noch mehr erfahren möchtest, warum Gott das alles zulässt, dann darfst du es in den Beiträgen „Warum lässt Gott das zu?“ und „Segen oder Fluch?“ erfahren.

Gott warnte und warnt erneut vor den gefährlichen Täuschungen Satans!

Unser alleiniger Gott, der himmlische Vater, warnte sein Volk, durch seine geliebte Tochter Ellen, vor diesen gefährlichen Täuschungen Satans dieser letzten Tage. Genau so, wie es prophezeit und angekündigt wurde, passiert es tausendfach in dieser Welt, auch wenn der Mensch es nicht erkennt, nicht wahrhaben will und nicht glaubt.

Lesen wir nun, was Ellen G. White dazu von unserem himmlischen Vater erhielt:

„Wer das Wirken von Wundern zum Prüfstein seines Glaubens macht, wird herausfinden, daß Satan durch bestimmte Täuschungsmanöver Wunder wirken kann, die echte Wunder zu sein scheinen. Satan arbeitet listig; er wird subtile Trugschlüsse einbringen, um das Denken zu verwirren und die Lehren über die Erlösung auszurotten. Wer das Wort Gottes nicht so nimmt, wie es dasteht, wird in seiner Schlinge gefangen werden.

Böse Engel sind uns immer auf den Fersen … Sie erobern sich neuen Boden und wirken vor unseren Augen Zeichen und Wunder … Einige werden versucht sein, diese Wunder als von Gott kommend anzunehmen. Kranke werden vor unseren Augen geheilt werden. Wunder werden vor unseren Augen vollbracht werden. Sind wir auf die Prüfung vorbereitet, die uns erwartet, wenn die lügenhaften Wunder Satans noch deutlicher zur Schau gestellt werden?

Werden nicht viele darauf hereinfallen und eingefangen werden? Indem sie sich von den klaren Vorschriften und Geboten Gottes entfernen und auf Fabeln hören, programmieren sich viele auf die Annahme dieser Pseudo-Wunder vor. Wir alle müssen uns jetzt für den Kampf rüsten, in dem wir uns schon bald werden engagieren müssen.

Das Vertrauen auf Gottes Wort, unter Gebet studiert und praktisch angewendet, wird uns vor Satans Macht schützen und uns durch das Blut Christi zu Überwindern machen.“
Ellen G. White, Maranatha – Der Herr kommt (1999), S. 121

„Ich habe den Auftrag, euch zu sagen, daß in der Zukunft besondere „Wachsamkeit vonnöten ist. Nichts gefährdet die Gemeinde Jesu stärker als geistliche Einfalt und Gleichgültigkeit, während dämonische Mächte alles daransetzen, Menschen unter ihren Einfluß zu bringen. Viele werden sich von der Botschaft der Rechtfertigung und Erlösung durch Christus abwenden und spitzfindig-frommen Theorien anhängen.

Andere werden unter der Regie satanischer Geister Wundertaten vollbringen und behaupten, sie handelten im Auftrag Gottes. Sie manövrieren Menschen durch ihren unheilvollen Einfluß in krankhafte Zustände hinein, um sie dann angeblich zu heilen. Mit solchen Machenschaften versuchen sie Menschen zu täuschen und einzufangen. Das ist die satanische Strategie. Brief 259, 1903.

Niemand kann gezwungen werden, an solche Täuschung zu glauben. Gottes Wort sagt eindeutig, daß auch Satan Wunder wirken wird. Er wird Menschen krank machen, um anschließend die Krankheit auf spektakuläre Weise wieder von ihnen zu nehmen. Weil die Leute die Zusammenhänge nicht kennen, werden sie die Heilungen dem Wirken des Heiligen Geistes zuschreiben.

Auch vor der Gemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten werden solche Geschehnisse nicht Halt machen. Wem die innere Beziehung zu Christus fehlt, der gerät in die Gefahr getäuscht zu werden, mag seine Erkenntnis noch so groß sein. Brief 57, 1904.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben — Band 2 (1992), S. 53-54

„Satan bereitet sich seit langem auf seine letzte Anstrengung vor, die Welt zu täuschen … Nach und nach hat er mit der Entwicklung des Spiritismus den Weg für sein Meisterstück der Täuschung vorbereitet. Er hat sein Ziel noch nicht völlig erreicht, doch in der letzten verbleibenden Zeit wird er es erreichen … Mit Ausnahme derer, die durch die Kraft Gottes und den Glauben an sein Wort bewahrt bleiben, wird die ganze Welt dieser Täuschung in die Arme getrieben (siehe Der große Kampf 563).

Der Spiritismus ist das Meisterstück der Täuschung. Er ist Satans erfolgreichste und bezauberndste Art der Verblendung — dazu gedacht, die Sympathien derer zu gewinnen, die ihre Lieben ins Grab gelegt haben. Böse Engel kommen in Gestalt dieser Lieben, erzählen Begebenheiten, die mit ihrem Leben in Verbindung stehen, und führen solche Handlungen aus, wie sie es zu Lebzeiten taten.

Auf diese Weise verleiten sie Menschen zu dem Glauben, ihre toten Freunde seien Engel, die über ihnen schweben und mit ihnen kommunizieren. Diese bösen Engel, die sich als die toten Freunde ausgeben, werden gewissermaßen wie Götter angesehen und für viele haben ihre Aussagen mehr Gewicht als das Wort Gottes. Signs of the Times, 26 August 1889.

Dem Kommen des Herrn muß die „Wirkung des Satans mit allerlei lügenhaften Kräften und Zeichen und Wundern und mit allerlei Verführung zur Ungerechtigkeit“ (2.Thessalonicher 2,9.10) vorausgehen. Der Apostel Johannes beschreibt die Wunder wirkende Macht, die in den letzten Tagen offenbart werden wird, mit folgenden Worten: „Und tut große Zeichen, daß es auch macht Feuer vom Himmel fallen vor den Menschen; und verführt, die auf Erden wohnen, um der Zeichen willen, die ihm gegeben sind zu tun.“ Offenbarung 13,13.14.

Keine bloßen Betrügereien sind hier vorhergesagt. Die Menschen werden verführt durch die Wunder, die Satans Helfer ausüben können und nicht etwa nur vorgeben auszuüben. Der große Kampf 555.

Satan ist ein listiger Verführer. Und es ist nicht schwierig für die üblen Engel, sowohl verstorbene Gläubige als auch Sünder erscheinen zu lassen, und zwar gut sichtbar für die Menschen. Je mehr wir uns dem Ende der Zeit nähern, desto häufiger werden solche Erscheinungen vorkommen, und sie werden sich zu immer größerer Vollkommenheit entwickeln. The Review and Herald, 1. April 1875.

Er (Satan) hat die Macht, den Menschen die Erscheinung ihrer abgeschiedenen Freunde vor Augen zu führen. Die Nachahmung ist vollkommen; das bekannte Aussehen, die Worte, die Stimme werden mit unglaublicher Deutlichkeit wiedergegeben … Viele werden Geistern der Teufel gegenübergestellt, die in Gestalt lieber Verwandter oder Freunde erscheinen und die gefährlichsten Irrlehren verkünden. Diese Besucher werden unsere zärtlichsten Gefühle berühren und Wunder wirken, um ihren Behauptungen Nachdruck zu verleihen.

Wir müssen bereit sein, ihnen mit der Bibelwahrheit entgegenzutreten, daß die Toten nichts wissen und daß alle, die auf diese Weise erscheinen, Geister der Teufel sind. Die „Stunde der Versuchung, die kommen wird über den ganzen Weltkreis“ (Offenbarung 3,10), steht unmittelbar bevor. Alle, deren Glaube nicht fest auf das Wort Gottes gegründet ist, werden hintergangen werden.“
Ellen G. White, Die Engel (1997), S. 209-211

„Satan wird nicht einen Zentimeter an Boden hergeben, wenn er nicht durch die Macht himmlischer Boten zurückgetrieben wird. Das Volk Gottes sollte ihm genauso wie unser Heiland begegnen können, nämlich mit den Worten: „Es steht geschrieben.“ Matthäus 4,4. Satan kann heute die Bibel genausogut zitieren wie damals zur Zeit Christi; er wird ihre Lehren verdrehen, um seine Täuschungen zu stützen. Wer in dieser gefährlichen Zeit bestehen will, muß selber genau wissen, was die Schrift aussagt.

Viele werden mit Teufelsgeistern konfrontiert werden, die die Gestalt lieber Verwandter oder Freunde annehmen und die gefährlichsten Irrlehren verkünden. Diese Besucher werden an unsere zartesten Gefühle appellieren und werden Wunder wirken, um ihre Behauptungen zu belegen. Wir müssen darauf vorbereitet sein, ihnen mit der biblischen Wahrheit zu widerstehen, daß die Toten nichts wissen und die Erscheinungen Teufelsgeister sind. — The Great Controversy 559.560.

Satanische Agenten in menschlicher Gestalt werden sich in diesen letzten Kampf einmischen, um gegen die Aufrichtung des Gottesreiches zu kämpfen. Auch himmlische Engel werden — als Menschen verkleidet — auf den Plan treten. Die beiden streitenden Parteien werden nebeneinander existieren, bis das letzte große Kapitel der Geschichte dieser Welt endgültig abgeschlossen ist. — The Review and Herald, 5. August 1909.“
Ellen G. White, Maranatha – Der Herr kommt (1999), S. 129-130

„Viele werden überlistet, weil sie glauben, der Spiritismus sei bloß eine menschliche Betrügerei. Wenn sie dann Manifestationen gegenübergestellt werden, die sie nicht anders als übernatürlich bezeichnen können, werden sie betrogen; sie werden dahin gebracht, sie als große Kraft Gottes anzunehmen. — The Great Controversy 553.

Während die Lehren des Spiritismus von den Kirchen akzeptiert werden, wird die Zurückhaltung, die bisher dem unbekehrten Herzen auferlegt gewesen ist, beseitigt und das Bekenntnis zur Religion wird zum Deckmantel werden, um die niedrigsten Ungerechtigkeiten zu verbergen. Der Glaube an spiritistische Manifestationen öffnet verführerischen Geistern und Teufelslehren die Tür, und so wird der Einfluß böser Engel in den Kirchen zu spüren sein. — The Great Controversy 603.604.

Die populäre und übliche Art und Weise, als Pfarrer zu amtieren, kann dem Spiritismus nicht wirkungsvoll widerstehen. Die Pfarrer haben nichts, mit dem sie ihre Herden vor diesem schlimmen Einfluß abschirmen könnten. Ein Großteil der traurigen Folgen des Spiritismus ist den heutigen Geistlichen anzulasten, denn sie haben die Wahrheit mit Füßen getreten und an ihrer Stelle Fabeln vorgezogen. — Testimonies for the Church I, 344.

Satan hat sich schon lange auf seinen letzten Versuch vorbereitet, die Welt zu betrügen. Die Grundlage seiner Arbeit wurde schon im Garten Eden gelegt, als er Eva versicherte: „Keineswegs werdet ihr sterben! … An dem Tage, da ihr davon eßt, werden eure Augen aufgetan werden und ihr werdet sein wie Gott, erkennend Gutes und Böses.“ 1.Mose 3,3.4 (EB). Schritt für Schritt hat er den Weg für sein Meisterstück an Verführung — die Entwicklung des Spiritismus — geebnet.

Noch hat er seine Pläne nicht völlig ausgeführt, doch wird es in der allerletzten Zeit geschehen. Der Prophet sagt: „Ich sah aus dem Rachen des Drachen und aus dem Rachen des Tieres und aus dem Munde des falschen Propheten drei unreine Geister kommen, gleich Fröschen … es sind Geister von Teufeln, die tun Zeichen und gehen aus zu den Königen der ganzen Welt, sie zu versammeln zum Kampf am großen Tag Gottes, des Allmächtigen.“ Offenbarung 16,13.14.

Abgesehen von denen, die durch Gottes Macht bewahrt und gehalten werden, wird die ganze Welt diesem Betrug in die Arme getrieben werden. Die Leute lassen sich schnell in eine verhängnisvolle Sicherheit einlullen, aus der sie erst durch die Ausgießung des göttlichen Zornes aufgeschreckt werden. — The Great Controversy 561.562.“
Ellen G. White, Maranatha – Der Herr kommt (1999), S. 128-129

„Furchtbare, übernatürliche Erscheinungen werden sich bald am Himmel bekunden als Zeichen der Macht Wunder wirkender Dämonen. Die Geister der Teufel werden hingehen zu den Königen der Erde und zu der ganzen Welt, um sie in Täuschung gefangenzuhalten und sie zu veranlassen, sich mit Satan in seinem letzten Kriegszug gegen die Regierung des Himmels zu vereinen. Durch diese Kräfte werden Herrscher und Untergebene in gleicher Weise betrogen werden.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 617
„Wir nähern uns der Zeit, da Satan skrupellos alles nutzt, um Menschen zu täuschen. Wer ihm nur den geringsten Spielraum läßt und auf seine Machenschaften eingeht, wird von seiner Verführungskunst überrollt werden. Unablässig suchen Dämonen Einfluß auf Menschen zu gewinnen. Satan ist nicht wählerisch, wenn es darum geht, Werkzeuge zu finden, die seinen Zwecken dienen. Mit lügenhaften Wundertaten möchte er die ganze Welt in seinen Bann ziehen. Wenn nötig wird er sogar Feuer vom Himmel fallen lassen, um die Menschen von seiner Macht zu überzeugen. Das wird ihm bei denjenigen gelingen, die sich nicht unter den Einfluß des Geistes Gottes begeben haben.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben — Band 2 (1992), S. 51-52
„Satan findet Zugang zur Gedankenwelt Tausender, indem er sich selbst in Verkleidung verstorbener Freunde zeigt … Durch den Spiritismus verkehren viele der Kranken, der Trauernden, der Neugierigen mit bösen Geistern. Alle die dies wagen, sind auf gefährlichen Boden.“
Ellen G. White, Review and Herald, Vol. 88, No. 36, 7. September 1911, S. 4

„Er [Satan] hat die Macht, den Menschen die Erscheinung ihrer abgeschiedenen Freunde vor Augen zu führen. Die Nachahmung ist vollkommen; das bekannte Aussehen, die Worte, die Stimme werden mit unglaublicher Deutlichkeit wiedergegeben.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 548

„Viele werden Geistern der Teufel gegenübergestellt, die in Gestalt lieber Verwandter oder Freunde erscheinen und die gefährlichsten Irrtümer verkünden. Diese Besucher werden unsere zärtlichsten Gefühle berühren und Wunder wirken, um ihren Behauptungen Nachdruck zu verleihen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 555

„Es fällt den bösen Engeln nicht schwer, die Gestalt von Verstorbenen, seien es Heilige oder Sünder gewesen, anzunehmen und diese Erscheinungen dem menschlichen Auge sichtbar zu machen.

Je näher wir dem Ende der Zeit kommen, desto häufiger werden solche Erscheinungen auftreten; ja, wir werden Entwicklungen erleben, die noch viel aufsehenerregender sind.“
Ellen G. White, Evangelisation (1980), S. 549

In den Botschaften an das Volk Gottes warnt Gott, der geliebte himmlische Vater erneut sein Volk und noch detaillierter vor Satans Täuschungen der letzten Tage:

„Satans Rebellion gegen Gott, seinen Sohn Jesus und Gottes Gesetz verschloss ihm den Himmel, aber sie vernichtete keineswegs seine Macht aus seiner früheren Stellung als Dritthöchsten des Universums und sein Dasein als ein Cherub voller Schönheit, die er von Gott erhielt. Satans Machenschaften sind so subtil, dass selbst die Engel, die höher als Menschen sind, nicht sofort seine wahren Absichten erkannten und wenn man seine Argumente dennoch durchschaute, wechselte er schnell das Thema. …

Weil dir nicht bekannt ist, was und wie er die Menschen lehrt, was seine Macht den Menschen alles ermöglicht, dass seine Macht Menschen mit Krankheit schlagen und wieder heilen kann, dass er Wunder tun und als ein Engel des Lichts erscheinen kann, dass er durch die Menschen spricht, ihnen Botschaften, Träume und Visionen schenkt, in denen er sich für Gott und Jesus ausgibt …

Solange der Mensch seinen Feind leugnet, können Satan und seine Dämonen weiter als Engel des Lichts erscheinen und die Unwissenden mit falschen Offenbarungen in der Gestalt ihrer geliebten Verstorbenen zum breiten Weg bewegen oder sie in ihrem falschen Weg bestätigen, obwohl die heilige Schrift sagt, dass die Toten bis zur Wiederkunft Jesu in ihren Gräbern schlafen und somit können Satan und seine Dämonen sie weiter belügen, betrügen, täuschen und diese falschen Wunder für Gottes Wirken ausgeben. …

Satan redet den Menschen ein, ihre Verstorbenen wären schon im Himmel, damit er die Menschen durch falsche Erscheinungen ihrer toten Lieben täuschen kann, obwohl die heilige Schrift sagt, dass diese bis zur Wiederkunft Jesu in ihren Gräbern schlafen.“
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

Jeder Mensch wird von der Existenz des einen Gottes und dessen Sohnes Jesus, des Himmelreichs, Satans und der abgefallenen Boten/Engel, der ersten und zweiten Auferstehung erfahren!

JEDER!

Es liegt nur an jedem Menschen, wann!

Deshalb prüfe und suche!

Warum tut es Satan und was will er damit erreichen?

Weil die Menschen sich trotz der Warnungen Gottes freiwillig für ein gottloses und gesetzloses Leben entscheiden und von Gott trennen, weshalb Gott sich von diesen Menschen zurückzieht und sie Satan überlässt, darf Satan über die Kinder des Ungehorsams seine Macht ausüben.

Segen oder Fluch?
Gottes Gerichte durch Katastrophen und Unwetter!

Satan behielt seine Macht, die ihm ermöglicht

  • sehr viele Wunder zu tun!
  • die Menschen wie tot wirken zu lassen!
  • den Menschen Visionen, Träume und Gedanken einzugeben!
  • die Menschen mit Krankheiten zu schlagen, sie zu heilen und ihre Glieder wachsen zu lassen!
  • den Menschen als Gott, Jesus, Boten/Engel, Allah, Apostel, Außerirdische, Verstorbene u. s. w. zu erscheinen!
  • zu den Menschen zu sprechen, um ihnen neue Lehren zu geben oder ihre geglaubten Irrlehren zu bestätigen und ihnen zu befehlen diese in der Welt zu verkünden, damit die Menschen aus Angst in Satans gottlose und gesetzlose Kirchen, Freikirchen und Religionen fliehen und den ewigen Tod erhalten.

Satan hat jedoch keine Macht Tote auferstehen und erscheinen zu lassen, leben zu geben und von Sünde zu befreien.

Da der Mensch dies alles nicht weiß, weil er es nicht wissen will (obwohl er es erfahren könnte, wenn er wollte), kann Satan nach seinem Belieben den Menschen täuschen. Deshalb ist es Satan so wichtig, die Menschen über seine Existenz im Unwissen zu halten, damit er ihnen all das antun kann und sie ihn und die Geschehnisse nicht erkennen, nicht begreifen und sich nicht zur Wehr setzen können.

Wovor hat Satan die größte Angst?

Das hat unser lieber himmlischer Vater den Menschen durch seine geliebte Tochter Ellen offenbart:

Nichts fürchtet der große Betrüger [Satan] so sehr, als daß wir mit seinen Plänen bekannt werden.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 513

Der Feind Gottes und der Menschen [Satan] ist entschieden dagegen, dass diese Wahrheit [Rechtfertigung durch Glauben] klar verkündet wird; denn er weiß, dass, wenn die Menschen sie voll aufnehmen, seine Macht gebrochen ist. Wenn er aber die Herzen derer, die Kinder Gottes zu sein beanspruchen, so beherrschen kann, dass ihre Glaubenserfahrungen aus Zweifel, Unglauben und Dunkelheit bestehen, dann kann er sie durch Versuchungen überwältigen.“
Ellen G. White, Review and Herald, 3. September 1889, S. 546

Nichts fürchtet Satan so sehr, als daß Gottes Volk beginnt, den Weg zu bereiten und jedes Hindernis aus dem Weg zu räumen, damit der Herr seinen Geist auf eine schmachtende Gemeinde und eine unbußfertige Versammlung ausgießen kann … Jeder Versuchung, jedem gegnerischen Einfluß, ob offenkundig oder versteckt, kann entschieden widerstanden werden, ‚nicht durch Heer oder Kraft, sondern durch meinen Geist spricht der Herr Zebaoth‘“. Sacharja 4,6.“
Ellen G. White, Ausgewählte Botschaften — Band 1 (1987), S. 126 oder Ellen G. White, Die Krise vor uns (1996), S. 106

Wann kann Satan nicht mehr so einfach betrügen und verführen?

„Satan wird alles tun, um den Glauben der Gemeinden an sie zu untergraben, und zwar aus folgendem Grund: Wenn die Warnungen, Zurechtweisungen und Ratschläge des Geistes Gottes beachtet werden, ist es für Satan nicht mehr so einfach, Menschen zu betrügen und zu verführen. Brief 40, 1908.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben — Band 1 (2000), S. 48

Satan kann Gott und seinen Sohn Jesus nicht besiegen und er weiß, dass der Kampf gegen sie aussichtslos ist. Aber seit seinem Rauswurf aus dem Reich Gottes, seitdem er weiß, dass er und die abgefallenen Boten/Engel nie wieder Gottes Reich betreten werden und ihr ewiger Tod, also ihre ewige Vernichtung besiegelt ist, schworen sie sich, die Menschen zu verführen, zu quälen, in Sünde zu führen und so viele wie möglich an ihrem ewigen Tod teilhaben zu lassen.

Den Plan Satans hat unser lieber himmlischer Vater durch seine geliebte Tochter Ellen offenbart:

„Während sich das Volk Gottes den Gefahren der letzten Tage nähert, berät sich Satan ernsthaft mit seinen Engel für den erfolgreichsten Plan um deren Glauben zu stürzen. Er erkennt, dass die populären Kirchen durch seine verführerische Macht bereits in den Schlaf eingelullt sind. Durch gefällige Sophistereien und lügnerischen Wundern, kann er darin fortfahren, diese unter seiner Kontrolle zu halten. Deswegen befiehlt er seinen Engeln Fallstricke besonders für jene auszulegen, welche den zweiten Advent Christi erwarten und versuchen alle Gebote Gottes zu halten.

Der Große Versucher sagt: „Wir müssen auf jene achten, welche die Aufmerksamkeit des Volkes auf den Sabbat von … [JHWH] leiten wollen; diese werden viele dazu bringen, den Anspruch des Gesetzes Gottes zu erkennen. Dasselbe Licht, welches den wahren Sabbat zeigt, offenbart auch den Dienst Christi im himmlischen Heiligtum und zeigt, dass das letzte Werk für die Erlösung des Menschen nun voranschreitet.

Haltet den Geist des Volkes in Finsternis bis das Werk beendet ist und wir werden uns der Welt als auch der Kirche sicher sein können!“ „Der Sabbat ist die große Frage welches über das Schicksal der Seelen entscheidet. Wir müssen den Sabbat, den wir erschaffen haben erheben. Wir schafften es, dass er sowohl von den weltlichen als auch von den kirchlichen Menschen akzeptiert wird. Nun muss die Kirche dazu gebracht werden, dass sie sich mit der Welt und deren Unterstützung vereinigt.

Wir müssen mit Zeichen und Wundern wirken, sodass wir ihre Augen für die Wahrheit blenden, sie dazu bringen Vernunft und Gottesfurcht zu verwerfen und Gebräuchen und Traditionen folgen.“ „Ich werde beliebte Prediger beeinflussen, sodass sie die Aufmerksamkeit ihrer Zuhörer von den Geboten Gottes ablenken. Dass, was die Schrift als das perfekte Gesetz der Freiheit bezeichnet, soll als ein Joch mit Fesseln dargestellt werden. Das Volk akzeptiert die Erklärungen der Schrift von ihren Predigern und erforscht es nicht für sich selbst.

Deswegen, indem ich durch die Prediger wirke, kann ich das Volk nach meinem Willen kontrollieren.“ „Doch unsere wichtigste Sorge ist, diese Sekte der Sabbathalter zum Schweigen zu bringen. Wir müssen allgemeine Verachtung für diese anregen. Wir werden auf unserer Seite große Männer und Weise aus der Welt anstellen und jene mit Autorität verführen, unsere Absichten auszuführen. Dann soll der Sabbat, den ich erschaffen habe, durchgesetzt werden mit den härtesten und strengsten Gesetzen.

Jene, welche ihn nicht achten, sollen aus den Städten und Dörfern vertrieben werden und sollen Hunger und Entbehrungen erleiden. Wenn wir einst die Macht haben werden, werden wir zeigen, was wir mit jenen tun, welche nicht von ihrer Treue zu Gott abweichen. Wir brachten die Römische Kirche dazu, Gefängnis, Marter und Tod über jene zu bringen, welche sich weigerten, sich ihren Erlässen zu unterwerfen.

Nun, da wir jetzt die Protestantische Kirche und die Welt in Harmonie mit dem rechten Arm unserer Macht bringen, werden wir endlich ein Gesetz haben, all jene zu töten, welche sich nicht unserer Autorität beugen. Wenn der Tod zur Strafe gemacht wird für die Übertretung unseres Sabbats, dann werden viele, welche sich mit den Bewahrern der Gebote verbunden haben, auf unsere Seite überlaufen.“ „Doch bevor wir zu solch extremen Maßnahmen voranschreiten, müssen wir all unsere Weisheit und List aufbringen, um jene zu verführen und einzufangen, welche den wahren Sabbat ehren.

Wir können viele durch Weltlichkeit, Lust und Stolz von Christus trennen. Sie mögen sich in Sicherheit wähnen, da sie an die Wahrheit glauben, doch durch das Nachgeben ihres Appetits oder der niederen Gelüste, welches ihr Urteil trübt und ihren Scharfsinn zerstört, werden wir ihren Fall verursachen.“ „Geht, macht die Besitzer von Grund und Geld betrunken mit den Sorgen dieses Lebens. Zeigt ihnen die Welt im schönsten Licht, auf dass sie ihre Schätze hier lagern und ihre Liebe zu irdischen Dingen binden.

Wir müssen unser Möglichstes tun, um jene, welche das Werk Gottes tun, keine Mittel erlangen zu lassen, welche sie gegen uns einsetzen können. Haltet das Geld in unseren eigenen Reihen. Je mehr Mittel sie erhalten, desto mehr werden sie unserem Königreich schaden, indem sie unser Eigentum von uns nehmen. Bringt sie dazu, sich mehr um das Geld zu sorgen, denn für die Errichtung des Königreichs Christi und die Verbreitung der Wahrheit die wir hassen und wir müssen ihren Einfluss nicht fürchten.

Denn wir wissen, dass jede selbstsüchtige und begehrliche Person unter unsere Macht fallen wird und letztendlich von Gottes Volk getrennt wird.“ „Durch jene, welch eine gewisse Form von Gottesfurcht haben, aber die Macht nicht erkennen, können wir viele gewinnen, welche uns ansonsten großen Schaden angetan hätten. Jene, welche die Lust mehr lieben als Gott, werden unsere effektivsten Helfer sein. Jene, von dieser Sorte, welche begabt und intelligent sind, werden uns als Köder dienen um andere in unsere Fallschlingen zu locken.

Viele werden deren Einfluss nicht fürchten, da sie sich zum selben Glauben bekennen. So werden wir sie dazu bringen, dass sie daraus schlussfolgern, dass die Anforderungen Christi weniger strikt sind, als sie einst glaubten und dass sie sich durch Anpassung an die Welt besseren Einfluss über die Weltlichen ausüben könnten. Auf diese Weise werden wir sie von Christus trennen; dann werden sie keine Kraft haben, unserer Macht zu widerstehen und letztendlich werden sie bereit sein, ihren früheren Eifer und ihre Hingabe ins Lächerliche zu ziehen.“

„Bis unser großer entscheidender Schlag herabkommt, müssen unsere Bemühungen gegen die Sabbathalter unermüdlich sein. Wir müssen in all ihren Zusammenkünften zugegen sein. In ihren großen Versammlungen wird unsere Sache viel erleiden und wir müssen äußerste Wachsamkeit ausüben und uns unserer verführerischsten Kunst bedienen, um Seelen daran zu hindern, die Wahrheit zu hören und von ihr geprägt zu werden.“

„Ich werde unter ihnen Menschen als meine Agenten haben, welche falsche Lehren mit gerade genug Wahrheit vermischen, um Seelen zu verführen. Ich werde auch Ungläubige unter ihnen anwesend sein lassen, welche ihre Zweifel betreffend der Warnungen des Herrn an seine Kirche zum Ausdruck bringen werden. Wenn das Volk diese Warnungen liest und daran glaubt, besteht nur geringe Hoffnung, sie zu überwinden.

Doch wenn wir ihre Aufmerksamkeit von diesen Warnungen ablenken können, werden sie in Unwissenheit bleiben über unsere Macht und List und sie werden letztendlich in unseren Reihen verbleiben. Gott wird es nicht erlauben, dass sein Wort straflos geschmäht wird. Wenn wir die Seelen für eine gewisse Zeit verführen können, wird Gottes Gnade zurückgezogen werden und er wird sie unserer vollkommenen Kontrolle überlassen.“

„Wir müssen Verwirrung und Zwiespalt verursachen. Wir müssen die Sorge für deren eigene Seelen zerstören und sie dazu bringen, einander zu kritisieren, zu richten, zu beschuldigen und zu verurteilen, und Selbstsucht und Feindschaft zu erhalten. Wegen dieser Sünden verbannte uns Gott vor seinem Angesicht und alle, welche unserem Beispiel folgen, werden ein ähnliches Schicksal erleiden.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1884), S. 207-209

Einen detaillierteren Plan Satans offenbarte unser lieber himmlischer Vater durch seine Botschaften an das Volk Gottes:

„Satans Rebellion gegen Gott, seinen Sohn Jesus und Gottes Gesetz verschloss ihm den Himmel, aber sie vernichtete keineswegs seine Macht aus seiner früheren Stellung als Dritthöchsten des Universums und sein Dasein als ein Cherub voller Schönheit, die er von Gott erhielt. Satans Machenschaften sind so subtil, dass selbst die Engel, die höher als Menschen sind, nicht sofort seine wahren Absichten erkannten und wenn man seine Argumente dennoch durchschaute, wechselte er schnell das Thema. …

Weil dir nicht bekannt ist, was und wie er die Menschen lehrt, was seine Macht den Menschen alles ermöglicht, dass seine Macht Menschen mit Krankheit schlagen und wieder heilen kann, dass er Wunder tun und als ein Engel des Lichts erscheinen kann, dass er durch die Menschen spricht, ihnen Botschaften, Träume und Visionen schenkt, in denen er sich für Gott und Jesus ausgibt …

Solange der Mensch seinen Feind leugnet, können Satan und seine Dämonen weiter als Engel des Lichts erscheinen und die Unwissenden mit falschen Offenbarungen in der Gestalt ihrer geliebten Verstorbenen zum breiten Weg bewegen oder sie in ihrem falschen Weg bestätigen, obwohl die heilige Schrift sagt, dass die Toten bis zur Wiederkunft Jesu in ihren Gräbern schlafen und somit können Satan und seine Dämonen sie weiter belügen, betrügen, täuschen und diese falschen Wunder für Gottes Wirken ausgeben. …

Satan redet den Menschen ein, ihre Verstorbenen wären schon im Himmel, damit er die Menschen durch falsche Erscheinungen ihrer toten Lieben täuschen kann, obwohl die heilige Schrift sagt, dass diese bis zur Wiederkunft Jesu in ihren Gräbern schlafen.“
Botschaft an das Volk Gottes – Woher kommt all das Übel, warum leidest du?

All diese Offenbarungen sandten euer Vater in den Himmel und sein geliebter Sohn Jesus, um euch vor dem Feind zu warnen, weil sie euch lieben und retten wollen. Aber eure Rettung ist von eurem freien Willen abhängig, den euer himmlischer Vater und euer himmlischer Bruder niemals antasten werden, sondern immer respektieren, achten und wahren.

Da Satan weiß, dass er Gott und dessen Sohn Jesus nicht besiegen kann und der Kampf gegen sie aussichtslos ist, fügen Satan und all die abgefallenen Boten/Engel dem wahren Gott und seinem Sohn Jesus auf einem anderen Weg Schmerzen und Leid zu.

Durch all die Kriege, Morde, Drogen, Alkohol, Medikamente, vergiftetes Wasser und vergiftete Nahrung, all die falschen Lehren und Religionen u. v. m. in dieser Welt, leiden und sterben tagtäglich so viele geliebte Menschen.

So fügt Satan dem einen Gott und dessen Sohn Jesus Schmerzen zu!

Deshalb sagte der Herr Jesus und es steht geschrieben:

… Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es getan habt einem dieser meiner geringsten Brüder, habt ihr es mir getan! Matthäus 25:40 

… Wahrlich, ich sage euch, insofern ihr es nicht getan habt einem dieser Geringsten, habt ihr es mir auch nicht getan! Matthäus 25:45 

Was man Gottes Schöpfung antut, tut man Gott und dessen Sohn an!
So persönlich nehmen es Gott und sein Sohn Jesus.

Satan weiß, dass Gott und sein Sohn Jesus die Menschen lieben, deshalb alles zu ihrer Rettung opfern und tun und dass die Rettung des Menschen von seinem freien Willen abhängt.

Deshalb schuf Satan all die weltlichen Kirchen, Freikirchen und Religionen, wovon die Römisch-Katholische-Kirche seine eingesetzte Frau und Weltkirche ist, der er seine Macht, seinen Thron und seine Kraft gab. Durch sie wirkt und herrscht er weltweit und lässt die Menschen glauben, den schmalen Weg zu gehen, obwohl er sie blendet, damit sie nicht erkennen, dass sie in Wahrheit den breiten Weg gehen und nicht Gott, sondern Satan ehren und anbeten.

Deshalb erscheinen Satan und die abgefallenen Boten/Engel den Menschen in der Gestalt ihrer verstorbenen Verwandten und ahmen sie in allem zu 100 % nach, damit der Sterbenden und Anwesenden denken, der Mensch tretet vor seinem Tod mit Gott in Verbindung oder vor Gottes Thron oder Gott holt ihn in den Himmel. Satan und seine Boten/Engel erscheinen den Sterbenden in der Gestalt ihrer Verwandten, um den Menschen glauben und hoffen zu lassen, ihre Verstorbenen wären schon tatsächlich im Himmel und sie selbst kämen auch dorthin.

Die Erlebnisse der Sterbenden sind keine Halluzinationen und auch keine Folge eines gestörten Gehirns (die Weisheit sitzt nicht im Gehirn, sondern im Geist), sondern real, für die Anwesenden jedoch nicht sichtbar und hörbar.

Satan geht es nicht so sehr darum, die Sterbenden zu verführen, sondern mehr darum, die anwesenden Lebenden zu verführen und glauben zu lassen,

  • ihre sterbenden Lieben würden mit Gott in Verbindungen treten.
  • sie kämen nicht in die angebliche Hölle, sondern in den Himmel.
  • ihnen geht es jetzt gut, also wird es dann auch mir gut gehen.
  • der Mensch kommt auch ohne eine Kirchenzugehörigkeit, ohne das Halten der 10 Gebote und als Sünder trotzdem in den Himmel.
  • der Mensch käme auch ohne Glauben an Gott und dessen Sohn Jesus und ohne das Studieren der heiligen Schrift in den Himmel.

Und da die Menschen Gott und dessen Sohn Jesus ablehnen, auf Gott, ihre erste Liebe und dessen geliebten und geopferten Sohn Jesus nicht vertrauen, die Wahrheit nicht kennen, die heilige Schrift ablehnen und ihre Herzen durch all die falschen Lehren der weltlichen Kirchen, Freikirchen und Religionen vergiften, nehmen sie diese erlebten Täuschungen als Wahrheit an und verkünden sie weiter, weshalb die Welt diese Lügen als Wahrheit verkündet.

Satans Absicht ist es, seine Lügen, Täuschungen und seinen Charakter in der ganzen Welt zum Leben und zur Wahrheit zu machen, damit die Menschen, die dann in den letzten Tagen die Wahrheit Gottes verkünden, abgelehnt und als vom Teufel gesandt verfolgt werden. So erging es all den Propheten und unserem geliebten Retter und Bruder im Himmel namens Jesus.

Kannst du nun verstehen, warum es wichtig ist zu wissen, was mit dem Menschen nach seinem Tod geschieht?

Wenn man weiß, dass der Körper des Menschen nach seinem Tod im Grab liegt und zum Staub zerfällt, der Geist und nicht die Seele des Menschen (weil der Mensch im Ganzen die Seele ist) zu Gott zurückkehrt und im Totenreich schläft, der Geist nichts tut, nicht denkt, sondern schläft und bis zur Auferstehung von Gott bewacht wird, dann kann kein verstorbener Mensch einem Mensch in dieser Welt erscheinen. Und da kein verstorbener Mensch keinem lebenden Menschen erscheinen kann, ist es eine Täuschung Satans!

Ja, der Mensch kann es nicht ertragen, wenn er erfährt, dass diese Welt auf Sünde und so viele Lügen aufbaut und die Lehren, die der Mensch von klein auf oder jahrelang als seine Wahrheit sah und verteidigte, nun vor seinen Augen als Lügen und Täuschungen bloßgestellt werden. Ja, geliebter Mensch, es tut weh, wenn der auf Sand gebaute Glaube zusammenstürzt.

Besser jetzt als zu spät!

Denn ein auf Sand gebauter Glaube befreit nicht von der Sklaverei der Sünde und dem Tod, sondern erntet den Tod.

So steht es geschrieben:

Denn der Tod ist der Sünde Sold … Römer 6:23

Denn gleichwie der Leib ohne Geist tot ist, also ist auch der Glaube ohne Werke tot. Jakobus 2:26

Und da ich dich liebe, kam ich, um dir deine Sünden aufzuzeigen, sie beim Namen zu nennen, damit du sie erkennst, wenn du willst, lässt, umkehrst und nicht stirbst, sondern mit mir ewig lebst!

So steht es geschrieben:

Und wenn jener [der heilige Geist] kommt, wird er die Welt überzeugen von Sünde und von Gerechtigkeit und von Gericht; Johannes 16:8 

Deshalb geschrieben steht:

denn welchen JHWH lieb hat, den züchtigt er, wie ein Vater den Sohn, dem er wohlwill. Sprüche 3:12 

Denn welchen JHWH lieb hat, den züchtigt er, und er geißelt einen jeglichen Sohn, den er aufnimmt. Hebräer 12:6

Welche ich liebhabe, die strafe und züchtige ich. So sei nun fleißig und tue Buße! Offenbarung 3:19

Der geliebte himmlische Vater möge dir, deinen Lieben und euren Nächsten beim Suchen und Prüfen helfen, euch Geliebte segnen, beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jeschua (Jesus) von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), damit ihr von neuem geboren und vollkommen, wie der Sohn Gottes werdet, vom ganzen Herzen die 10 Gebote des Vaters hält, nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9) und das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3). Viel Freude und Segen sei euch beim Suchen und Prüfen gewünscht.

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Friede sei mit dir geliebter Mensch.

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