Wenn-sie-gehen-dann-sind-sie-nicht-von-uns. 1.Johannes 4:6

Wenn sie gehen, dann sind sie nicht von uns.

Wenn sie von uns wären, würden sie bei uns bleiben.

So steht es geschrieben:

Sie sind von uns ausgegangen, doch waren sie nicht von uns; denn wenn sie von uns gewesen wären, wären sie bei uns geblieben. Doch sollten sie offenbar gemacht werden, dass sie nicht alle von uns sind. 1.Johannes 2:19 

Wenn sie gehen, dann sind sie nicht aus Gott!

Wären sie aus Gott, dann würden sie uns hören und bleiben, weil sie Gott durch uns hören. Aber weil sie nicht aus Gott sind, hören sie uns nicht und verlassen uns, weil sie Vater und Jesus nicht kennen und hören.

So steht es geschrieben:

Wir aber sind aus Gott. Wer Gott kennt, der hört uns. Wer nicht aus Gott ist, der hört uns nicht. Aus diesem erkennen wir den Geist der Wahrheit und den Geist des Irrtums. 1.Johannes 4:6

Wenn sie gehen, bewahren sie die Worte Jesu nicht!

Würden sie die Worte Jesu bewahren, dann würden sie auch die unseren bewahren und uns nicht verlassen, weil sie erkannt hätten, wer mitten unter uns ist und wer uns führt.

So steht es geschrieben:

Gedenkt des Wortes, das Ich euch gesagt habe: Ein Sklave ist nicht größer als sein Herr. Wenn sie Mich verfolgen, werden sie auch euch verfolgen. Wenn sie Mein Wort bewahren, werden sie auch das eure bewahren. Johannes 15:20

Wenn sie gehen, hören sie die Stimme Jesu nicht!

Wer uns hört, der hört den Herrn Jesus. Wenn sie von uns gehen, dann hören sie unsere Stimme nicht und auch die Stimme unseres Herrn Jesus nicht.

So steht es geschrieben:

Wer euch hört, hört Mich; und wer euch ablehnt, lehnt Mich ab. Wer aber Mich ablehnt, lehnt den ab, der Mich ausgesandt hat. Lukas 10:16 

Es steht auch geschrieben:

Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes; darum höret ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. Johannes 8:47

Meine Schafe hören auf Meine Stimme, Ich kenne sie, und sie folgen Mir. Johannes 10:27

… Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört Meine Stimme. Johannes 18:37

Würden sie die Stimme des edlen Hirten hören, würden sie ihm folgen und bei seiner Herde bleiben, die der edle Hirte führt und in derer Mitte er ist.

So steht es geschrieben:

denn wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, dort bin Ich in ihrer Mitte. Matthäus 18:20

Unser Herr Jesus hatte auch viele Zuhörer, viele kamen zu ihm, aber nur wenige blieben und folgten ihm.

So steht es geschrieben:

Viele nun von Seinen Jüngern, die es gehört hatten, sagten: »Dieses Wort ist hart, wer kann es anhören?« Johannes 6:60

Aus diesem Grund gingen nun viele Seiner Jünger davon und zogen nicht mehr mit Ihm umher. Johannes 6:66 

Wenn sie gehen, dann ist ihnen nicht gegeben zu bleiben!

Wer von uns geht, dem ist es nicht gegeben, bei uns zu bleiben.

So steht es geschrieben:

Weiter sagte Er: »Deshalb habe Ich euch versichert, dass niemand zu Mir kommen kann, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist.« Johannes 6:65 

Wenn sie gehen, dann kennen sie die Herde nicht!

Der Herr Jesus fügt zu seiner Herde hinzu und nimmt nicht hinweg.

So steht es geschrieben:

Die nun sein Wort willkommen hießen, ließen sich taufen; so wurden an jenem Tag etwa dreitausend Seelen hinzugefügt. Apostelgeschichte 2:41 

lobten Gott und hatten Gnade für das ganze Volk. Der Herr aber fügte am selben Ort täglich neue hinzu, die gerettet wurden. Apostelgeschichte 2:47 

Immer mehr glaubten an den Herrn, und so wurde eine Menge Männer wie auch Frauen hinzugefügt. Apostelgeschichte 5:14

Wenn sie gehen, dann hören sie die Herde nicht!

Wer die Herde Christ verlässt, der erkennt nicht, was die Herde sagt, was sie tut, was sie verkündet und wer sie führt.

So steht es geschrieben:

Wer euch hört, hört Mich; und wer euch ablehnt, lehnt Mich ab. Wer aber Mich ablehnt, lehnt den ab, der Mich ausgesandt hat. Lukas 10:16 

Wer aus Gott ist, der hört die Worte Gottes; darum höret ihr nicht, weil ihr nicht aus Gott seid. Johannes 8:47

Aber ihr glaubt nicht, weil ihr nicht von Meinen Schafen seid, so wie Ich es euch sagte. Johannes 10:26

Wer zur Jesu Herde gehört, sondert sich nicht ab!

Wer sich von der Herde Christi absondert, der erkennt den edlen und heiligen Hirten und seine heilige Herde nicht.

So steht es geschrieben:

Wer sich absondert, pflegt seine Liebhaberei und wehrt sich gegen alles, was heilsam ist. Sprüche 18:1

und lasset uns aufeinander achten, uns gegenseitig anzuspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie etliche zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so viel mehr, als ihr den Tag herannahen sehet! Hebräer 10:24-25

Ihr aber, Geliebte, gedenket der Worte, die zum voraus von den Aposteln unsres Herrn Jesus Christus gesprochen worden sind, als sie euch sagten: «In den letzten Zeiten werden Spötter auftreten, die nach ihren eigenen gottlosen Lüsten wandeln.» Das sind die, welche sich absondern, seelische Menschen, die den Geist nicht haben. Judas 1:17-19

Die Prophetin hat Folgendes geschrieben:

„Wer Jesu Worte zu schätzen weiß, wird nicht die Gebetsstunden oder die Versammlungen meiden, in denen Botschafter Gottes über die ewigen Dinge sprechen. Der Heiland hat verheißen: „Wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ Matthäus 18,20. Könnt ihr es euch leisten, Vergnügen zu suchen und euch des Segens zu berauben? Ein Aufgehen in solchen Dingen beeindruckt nicht nur nachhaltig euer eigenes Leben und euren Charakter, sondern wirkt sich ebenso verhängnisvoll auf Leben und Charakter eurer Freunde aus.

Wenn alle vorgeblichen Nachfolger Christi in der Tat und Wahrheit seine Jünger wären, so hätten sie auch den Geist Christi und würden die Werke Gottes tun. Sie leisteten der Versuchung, sich auszuleben, Widerstand und bewiesen, daß sie nicht mehr an den zweifelhaften Vergnügungen der Welt teilnehmen, sondern sich lieber des Vorrechts einer Begegnung mit dem Heiland in seinen Versammlungen erfreuen. Dann werden sie auch einen entscheidenden Einfluß auf andere haben und sie veranlassen, ihrem Beispiel zu folgen.

Taten sprechen lauter als Worte. Wer irdische Freuden liebt, schätzt nicht die reichen Segnungen in den Versammlungen des Volkes Gottes. Sie erkennen auch nicht das Vorrecht, ihre Freunde in das Haus des Herrn zu führen, wo auch deren Herzen von dem Geist Gottes bewegt würden. Wer ist mit ihnen in den weltlichen Veranstaltungen zugegen? Der Heiland ist dort nicht mit seinem Segen. Satan aber umgibt dort die Herzen mit vielen Dingen, die das geistliche Leben verdrängen. Er benutzt die günstige Gelegenheit und verwirrt die Gemüter, indem er Recht und Unrecht miteinander vermischt.“
Ellen G. White, Ruf an die Jugend (1952), S. 137

Wo ist Jesus und wo sind seine Nachfolger?

Es steht geschrieben:

denn wo zwei oder drei in Meinem Namen versammelt sind, dort bin Ich in ihrer Mitte. Matthäus 18:20

Matthäus 18:20 sagt uns, Jesus ist dort, wo sich seine Freunde/Schafe/Nachfolger versammeln.

Wo der Hirte Jesus ist, da sind auch seine Freunde/Schafe/Nachfolger!

Es steht geschrieben:

Wenn Mir jemand dienen will, so folge er Mir; denn wo Ich bin, dort wird auch Mein Diener sein. Wenn jemand Mir dient, wird der Vater ihn ehren. Johannes 12:26

Jesus sagt uns in Johannes 12:26 klar und deutlich, seine Freunde/Schafe/Nachfolger werden dort sein, wo er durch seinen heiligen Geist ist. Wenn Jesus nun laut Matthäus 18:20 in seiner Gemeinde ist, sind somit auch seine Nachfolger in ihm, mit ihm und er in ihnen und mit ihnen. Wer sich jedoch absondert, der folgt nicht Jesus – dem Sohn des allein wahren Gottes –, sondern jemand anderem.

Es steht geschrieben:

Wer sich absondert, pflegt seine Liebhaberei und wehrt sich gegen alles, was heilsam ist. Sprüche 18:1

Wer nicht mit Mir ist, der ist gegen Mich, und wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut. Lukas 11:23

Denn wenn jemand kommt und einen anderen Jesus heroldet, den wir nicht geheroldet haben, oder wenn ihr einen anderen Geist erhaltet, den ihr nicht durch uns erhieltet, oder ein andersartiges Evangelium, das ihr nicht durch uns empfingt, dann ertragt ihr das trefflich. 2.Korinther 11:4

und lasset uns aufeinander achten, uns gegenseitig anzuspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie etliche zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so viel mehr, als ihr den Tag herannahen sehet! Hebräer 10:24-25

Die Prophetin hat Folgendes geschrieben:

„In Jesu Namen beten ist aber mehr, als nur seinen Namen am Anfang oder am Ende eines Gebetes zu erwähnen. Es bedeutet, im Geiste Jesu beten, sich an seine Verheißung halten, seiner Gnade vertrauen und in seinem Sinne handeln.“
Ellen G. White, Der bessere Weg zu einem neuen Leben (1995), S. 84

„Wer nicht die Notwendigkeit verspürt, die Versammlung der Heiligen aufzusuchen, mit der Gewißheit, daß der Herr ihm begegnen will, zeigt, wie gering er die Hilfe schätzt, die Gott für ihn vorgesehen hat. Satan wirkt ständig, um die Seele zu verwunden und zu vergiften; um seinen Anstrengungen zu widerstehen, müssen wir die Atmosphäre des Himmels atmen. Wir müssen Christus persönlich erfassen und festhalten.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 531

Ellet J. Waggoner hat Folgendes geschrieben:

„Das Räucherwerk auf dem goldenen Altar durfte nur vom Feuer auf dem Brandopferaltar angezündet werden, und es durfte kein fremdes Feuer verwendet werden. Der Brandopferaltar stellte das Opfer Christi dar, und kein Gebet oder Lobpreis ist für Gott annehmbar, wenn es nicht durch das Sühnopfer Jesu im Herzen entzündet wird. Das Gebet, das in seinem Namen dargebracht wird, kommt vor den Vater, wohlriechend durch den Geist und den Verdienst seines einziggezeugten Sohnes. „Er hat uns angenommen in dem Geliebten. Der Heiland sagt: „Wenn ihr irgendetwas in meinem Namen erbittet, werde ich es tun. Johannes 14:14“
Ellet J. Waggoner, The Present Truth, Vol. 15, No. 7, 16. Februar 1899, S. 112 (DeepL Übersetzung)

Mehr im Beitrag „Versammlung in Jesu Namen!“ zu erfahren.

Mahnende Worte an die Berufenen und Versammelten!

Es steht geschrieben:

Lasset uns festhalten am Bekenntnis der Hoffnung, ohne zu wanken (denn er ist treu, der die Verheißung gegeben hat); und lasset uns aufeinander achten, uns gegenseitig anzuspornen zur Liebe und zu guten Werken, indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie etliche zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das um so viel mehr, als ihr den Tag herannahen sehet! Hebräer 10:23-25

Die Prophetin hat Folgendes geschrieben:

„Wenn es je eine Zeit gab, wo Männer unbedingt ihre Verbindung mit Gott aufrechterhalten müssen, dann ist es die Zeit, wo sie zu einer besonderen Verantwortung berufen werden. Es wäre sehr unklug von uns, wenn wir unsere Waffen gerade dann beiseitelegen, wenn es in den Kampf geht. Das ist die Zeit, wo wir die volle Waffenrüstung Gottes benötigen, wovon jedes Teil wichtig ist.

Hegt niemals den Gedanken, daß ihr Christen sein und euch von allem zurückziehen könnt. Jeder einzelne ist ein Faden im großen Gewebe der Menschheit. Die Natur und Qualität eurer Erfahrung wird in großem Maße von der Erfahrung derer abhängig sein, mit denen ihr Umgang pflegt. Jesus sagt: „Denn wo zwei oder drei versammelt sind in meinem Namen, da bin ich mitten unter ihnen.“ Matthäus 18,20. Deshalb sollten wir nicht unsere Versammlungen versäumen, wie etliche zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, „und das so viel mehr, soviel ihr sehet, daß sich der Tag naht.“ Hebräer 10,25.

Gestaltet die Zusammenkünfte der Gemeinde so interessant wie möglich. Jeder, der daran teilnimmt, sollte sich verpflichtet fühlen, etwas zur Versammlung beizutragen. Arbeitet mit den Engeln des Himmels zusammen, die sich bemühen, auf jeden Arbeiter einen rechten Eindruck zu machen.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 7 (1997), S. 180-181

Wirst du die Prüfung bestehen?

„Und gedenke des ganzen Weges, den dich der Herr, dein Gott, geleitet hat diese vierzig Jahre in der Wüste, auf daß er dich demütigte und versuchte, damit kund würde, was in deinem Herzen wäre, ob du seine Gebote halten würdest oder nicht.“ 5.Mose 8,2.

Gott wird sein Volk auf die Probe stellen … Hätte die Botschaft (die Verkündigung von 1844) eine so kurze Zeitspanne umfaßt, wie viele von uns annahmen, dann hätten sie keine Zeit gehabt, ihren Charakter zu entwickeln. Viele wurden vom Gefühl getrieben, und nicht von Grundsätzen und vom Glauben, und diese ernste und schreckenerregende Botschaft wühlte sie auf. Sie beeinflußte ihre Emotionen und weckte ihre Ängste, doch wurde dadurch nicht das bewirkt, was nach Gottes Plan erreicht werden sollte …

Gott führt die Menschen, die zu seinem Volk gehören, weiterhin Schritt für Schritt. Er bringt sie zu verschiedenen Stellen, damit offenkundig wird, was innerlich in ihnen vorgeht. Einige halten an einer Stelle durch, fallen aber beim nächsten Mal ab. An jedem weiteren Punkt wird das Herz etwas stärker und intensiver geprüft. Wenn das vorgebliche Volk Gottes einen inneren Widerstand gegen dieses aufdeckende Wirken spürt, dann sollte dies sie überzeugen, daß sie noch einiges zu tun haben, um zu überwinden.

… Einige sind bereit, einen Wahrheitspunkt anzunehmen. Wenn Gott sie aber an eine weitere Teststelle bringt, schrecken sie davor zurück und bleiben lieber hinten stehen. Sie spüren nämlich, daß hier ein geschätzter Götze unmittelbar angegriffen wird. Das wäre eine Gelegenheit zu erkennen, was in ihrem Herzen Jesus ausschließt. Irgend etwas schätzen sie höher ein als die Wahrheit. Ihr Herz ist nicht bereit, Jesus aufzunehmen. Jeder einzelne wird eine gewisse Zeit geprüft und erprobt, damit sich herausstellt, ob sie ihre Götzen aufgeben … Solche aber, die zu jedem Wahrheitspunkt vordringen und jede Probe bestehen und um jeden Preis überwinden, haben den Rat des treuen Zeugen beachtet; sie werden den Spätregen erhalten und dadurch für die Entrückung tauglich.

Gott prüft sein Volk in dieser Welt … Hier, in dieser Welt, in diesen letzten Tagen, werden Menschen zeigen, welche Macht auf ihre Herzen einwirkt und ihre Handlungen steuert. Wenn es die Macht der göttlichen Wahrheit ist, dann wird sie zu guten Werken führen. Sie wird den Empfänger erheben und ihn edel und großzügig machen, wie sein göttlicher Herr es ist …

Ihr Jungen und ihr Alten — ihr werdet jetzt von Gott geprüft. Ihr entscheidet selbst über euer ewiges Geschick.“
Ellen G. White, Maranatha – Der Herr kommt (1999), S. 35-36

Nach oben scrollen
Cookie Consent mit Real Cookie Banner