Wo dein Schatz ist da wird auch dein Herz sein!

Wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein!

Inhaltsverzeichnis:

1. Gottes Schatz!
2. Ändert sich Gottes Schatz?
3. Die Schätze der Welt sind Götzen!
4. Folgen der Gemeinschaft mit der Welt!

Gottes Schatz!

  • Kennst du den Schatz Gottes?
  • Möchtest du den Schatz Gottes?
  • Würdest du dafür alles aufgeben, wie Jesus für dich alles aufgab?

Was sagt unser himmlischer Bruder Jeschua (Jesus) zum Schatz Gottes?

Es steht geschrieben:

Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein. Matthäus 6:21

Manche Menschen sagen, sie würden ihren Partner, Beruf, Vater, ihr Kind, Haus, Auto, Hobby oder sonstige Dinge von ganzem Herzen oder über alles lieben. Ist in ihren Herzen dann noch Platz für ihre erste Liebe, ihren Schöpfer, wahren Gott und Vater, wenn sie diese schon von ganzem Herzen oder über alles lieben? Können sie ihren Gott noch von ganzem Herzen lieben, wenn ihre Herzen schon von anderen Göttern besetzt sind?

Wo sollte dein Schatz und dein Herz sein?

Die heilige Schrift sagt, wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein. Wenn dein Herz bei deinem Partner ist und an nichts anderes mehr denken kann als an ihn oder sie, dann ist dieser Schatz dein Gott, dein Götze.

Es steht geschrieben:

Das Himmelreich ist gleich einem verborgenen Schatz im Acker, den ein Mensch fand und verbarg. Und vor Freude darüber geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft jenen Acker. Matthäus 13:44

Der Herr Jesus sagt uns in Matthäus 13:44, das Himmelreich ist gleich einem verborgenen Schatz. Also ist das Himmelreich, das Reich Gottes, der Schatz.

Gottes Reich, die himmlische Familie, ist der Schatz!

Wenn der himmlische Vater, sein geliebter Sohn Jesus und die himmlische Familie zum Schatz eines Menschen werden, dann verkauft er alles, was er hat. Dieser Mensch gibt sein altes Leben auf, verlässt seine irdische Familie, seinen Mann, seine Frau, seine Kinder, sein Hab und Gut, nur um seinem himmlischen Vater vom ganzen Herzen zu gehören, zu dienen und zu folgen.

Was sagt Jesus zu seinen Jüngern, die aus Liebe zu ihm alles für ihn aufgeben?

Es steht geschrieben:

Und ein jeglicher, welcher Häuser oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Weib oder Kinder oder Äcker um meines Namens willen verlassen hat, der wird es hundertfältig empfangen und das ewige Leben erben. Matthäus 19:29

Jesus antwortete ihm und sprach: Wahrlich, ich sage euch, es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker um meinetwillen und um des Evangeliums willen verlassen hat, der nicht hundertfältig empfinge, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker, unter Verfolgungen, und in der zukünftigen Weltzeit ewiges Leben. Markus 10:29-30

Da sprach Petrus: Siehe, wir haben das Unsrige verlassen und sind dir nachgefolgt! Er aber sprach zu ihnen: Wahrlich, ich sage euch: Es ist niemand, der Haus oder Weib oder Brüder oder Eltern oder Kinder verlassen hat um des Reiches Gottes willen, der es nicht vielfältig wieder empfinge in dieser Zeit und in der zukünftigen Weltzeit das ewige Leben! Lukas 18:28-30

Wie wir sehen und erfahren dürfen, werden Jesu treue Nachfolger, die aus Liebe zu ihrem himmlischen Bruder Jesus und wegen des Evangeliums ihr Haus, Eltern, Frau, Mann, Kinder, Brüder, Schwestern oder Äcker verlassen haben, hundertfältig empfangen, jetzt in dieser Zeit Häuser und Mütter und Kinder und Brüder und Schwestern und Äcker, unter Verfolgungen und in der zukünftigen Weltzeit ewiges Leben.

Bist du vielleicht der Meinung, es wäre zu hart oder zu pharisäerhaft all seine Geliebten wegen Jesus und dem Evangelium zu verlassen? Waren demnach Jesus und die Apostel auch Pharisäer?

Haben aber die Apostel aus Liebe zu Jesus nicht alles verlassen?

Es steht geschrieben:

Als er aber am galiläischen Meere wandelte, sah er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und dessen Bruder Andreas; die warfen das Netz ins Meer, denn sie waren Fischer. Und er spricht zu ihnen: Folget mir nach, und ich will euch zu Menschenfischern machen! Und sie verließen alsbald die Netze und folgten ihm nach. Und als er von da weiterging, sah er in einem Schiffe zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und dessen Bruder Johannes, mit ihrem Vater Zebedäus ihre Netze flicken; und er berief sie. Da verließen sie alsbald das Schiff und ihren Vater und folgten ihm nach. Matthäus 4:18-22

Sagte der Apostel Petrus nicht, sie hätten aus Liebe zu Jesus und dem himmlischen Vater alles verlassen?

Es steht geschrieben:

Da hob Petrus an und sprach zu ihm: Siehe, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt! Jesus antwortete ihm und sprach: Wahrlich, ich sage euch, es ist niemand, der Haus oder Brüder oder Schwestern oder Vater oder Mutter oder Kinder oder Äcker um meinetwillen und um des Evangeliums willen verlassen hat, der nicht hundertfältig empfinge, jetzt in dieser Zeit Häuser und Brüder und Schwestern und Mütter und Kinder und Äcker, unter Verfolgungen, und in der zukünftigen Weltzeit ewiges Leben. Markus 10:28-30

Sagte der Herr Jesus nicht, man solle ihn mehr als alles andere in dieser Welt lieben?

Es steht geschrieben:

Wer Vater oder Mutter lieber hat als Mich, ist Meiner nicht Wert; und wer Sohn oder Tochter lieber hat als Mich, ist Meiner nicht wert; Matthäus 10:37

Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen Vater und die Mutter, Weib und Kinder, Brüder und Schwestern haßt, dazu aber auch seine eigene Seele, der kann nicht mein Jünger sein. Lukas 14:26

Sagte der Herr Jesus nicht, man könnte nicht sein Jünger sein, solange man sich nicht von all seinem Besitz trennt?

Es steht geschrieben:

So kann nun keiner von euch Mein Jünger sein, der sich nicht von all seinem Besitz trennt. Lukas 14:33

Jesus sagt in Lukas 14:33 klar und deutlich, wer sich nicht von allem Besitz trennt, was nicht bedeutet es zu verkaufen, sondern den Götzen seines Herzens vom Thron zu stoßen und Platz für den wahren Gott zu machen, der kann nicht sein Jünger sein! Jesus nennt hier eine sehr klare Bedingung, nämlich, sich von allem zu trennen. Erst dann kann einem die Verheißung zuteilwerden, ein Jünger Jesu werden zu dürfen.

Deshalb steht auch geschrieben:

Darum «gehet aus von ihnen und sondert euch ab, spricht JHWH, und rühret kein Unreines an, so will ich euch aufnehmen» 2.Korinther 6:17

Im 2.Korinther 6:17 bestätigt es Jesus nochmals, durch seinen Apostel, und nennt erneut eine Bedingung, um von Gott, seinem und unserem himmlischen Vater, angenommen zu werden. Die Bedingung lautet: „gehet aus von ihnen und sondert euch ab und rühret kein Unreines an“! Das ist die Bedingung, die der Mensch erfüllen sollte, um die Verheißung „so will ich euch aufnehmen“ zu empfangen!

Wenn dies alles der Wille Gottes und all das Geschriebene die Wahrheit ist, ist es dann zu hart oder zu pharisäerhaft, wenn die gerufenen Diener Gottes aus Liebe zum wahren Gott und dessen Sohn Jesus alles verlassen, weil etwas viel Wichtigeres getan werden muss?

Verlässt der Mensch nicht aus Liebe zu seinem Partner oder aus Liebe zur Karriere seine Familie oder Freunde? Warum dann nicht erst recht den wahren Gott, unseren lieben himmlischen Vater, Schöpfer, die erste Liebe und dessen Sohn Jesus?

Der Herr Jesus zeigte uns auf, wie wichtig das Evangelium ist!

Es steht geschrieben:

Er sagte aber zu einem andern: Folge mir nach! Der sprach: Herr, erlaube mir, zuvor hinzugehen und meinen Vater zu begraben. Jesus aber sprach zu ihm: Laß die Toten ihre Toten begraben; du aber gehe hin und verkündige das Reich Gottes! Lukas 9:59-60

Es sprach aber auch ein anderer: Herr, ich will dir nachfolgen, zuvor aber erlaube mir, von denen, die in meinem Hause sind, Abschied zu nehmen. Jesus aber sprach zu ihm: Wer seine Hand an den Pflug legt und zurückblickt, ist nicht geschickt zum Reiche Gottes! Lukas 9:61-62

Wie handelten die Apostel, als der Herr Jesus sie berief? Verabschiedeten sie sich von ihren Familien oder begruben sie noch ihre Toten?

Es steht geschrieben:

Als Er am See Galiläas wandelte, gewahrte Er zwei Brüder, Simon, genannt Petrus, und Andreas, seinen Bruder ein Beutelnetz in den See werfen; denn sie waren Fischer. Da sagte Er zu ihnen: „Herzu, hinter mir her! Ich werde euch zu Menschenfischern machen.“ Und sofort verließen sie ihre Netze und folgten Ihm. Von dort weiterschreitend, gewahrte Er zwei andere Brüder, Jakobus, den Sohn des Zebedäus, und Johannes, seinen Bruder, wie sie im Schiff mit ihrem Vater Zebedäus ihre Netze zurechtlegten. Da berief Er sie, und sofort verließen sie das Schiff und ihren Vater und folgten Ihm. Matthäus 4:18-22

Wie es geschrieben steht: Sie verließen sofort das Schiff, die Netze und ihren Vater und folgten Jesus nach.

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Prophetin, Ellen G. White, zu Matthäus 4:18-22 gab:

„Keiner der Jünger hatte sich bis zu diesem Zeitpunkt Jesus ganz als Mitarbeiter angeschlossen. Sie waren Zeugen vieler seiner Wunder gewesen und hatten zugehört, als er lehrte; doch ihren Beruf hatten sie noch nicht völlig aufgegeben. Die Einkerkerung Johannes des Täufers war für sie alle eine bittere Enttäuschung gewesen. Wenn das Endergebnis der Sendung des Täufers so aussehen sollte, dann konnten sie für ihren Meister nur wenig Hoffnung haben, wo doch alle religiösen Führer sich gegen ihn verbündeten.

Unter diesen Umständen hatten sie es als Erleichterung empfunden, für kurze Zeit wieder ihrer Tätigkeit als Fischer nachgehen zu können. Aber nun verlangte Jesus von ihnen, ihr früheres Leben aufzugeben und seine Belange zu ihren eigenen zu machen. Petrus hatte den Ruf angenommen. Als Jesus ans Ufer kam, forderte er auch die drei anderen Jünger auf: „Folget mir nach; ich will euch zu Menschenfischern machen.“ Matthäus 4,19. Sofort verließen sie alles und folgten ihm. Ehe der Herr Petrus, Jakobus und Johannes aufforderte, ihre Netze und Boote zu verlassen, hatte er ihnen die Versicherung gegeben, daß Gott für ihre Bedürfnisse sorgen würde.

Petrus war dafür, daß er sein Boot zur Verkündigung des Evangeliums zur Verfügung gestellt hatte, reichlich entschädigt worden. Er, der „reich ist gegenüber allen, die ihn anrufen“ (Römer 10,12, Bruns), hat gesagt: „Gebet, so wird euch gegeben. Ein voll, gedrückt, gerüttelt und überfließend Maß wird man in euren Schoß geben.“ Lukas 6,38. So hatte Jesus auch den Dienst des Petrus belohnt. Und jedes in seinem Dienst gebrachte Opfer wird belohnt werden nach dem „überschwenglichen Reichtum seiner Gnade“. Epheser 2,7.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 231

Bist du für den Ruf Jesu bereit?

Lesen wir nun, was unser himmlischer Vater, dazu in seiner neusten Botschaft an das Volk Gottes sagt:

Macht euch bereit, macht euch bereit für den Tag, an dem Gott und sein Sohn zu euch, dem Volke kommen und euch das Licht verkünden werden, damit ihr zum Lichte werden könnt. Die Tage sind nicht fern, an denen Gott und sein Sohn durch die Welt ziehen und euch die Wahrheit verkünden werden, damit ihr gerettet, geheiligt und gereinigt werden könnt. Das Reich Gottes ist euch sehr nah, es ist euch näher, als ihr erkennen könnt.

Ich bin die Stimme eines Rufers, der in der Wüste ruft. Bereitet dem HERRN den Weg, macht seine Wege eben, denn der HERR ist auf dem Wege zu euch. Der HERR wird zu euch kommen und euch die Wahrheit verkünden, damit ihr nicht mehr sagen könnt, wir haben nichts gewusst, wir haben von deinem Kommen nicht gehört. Ihr werdet hören und euch nicht mehr herausreden können, dass ihr nichts von Sünde wusstet und in ihr lebt. Ihr werdet erfahren, was Sünde ist und dass ihr in Sünde lebt.

Ihr erfahrt schon in diesen Tagen, was Sünde ist, dass ihr in Sünde lebt und dass der, der durch Christus lebt, nicht mehr sündigt. Dies ist das Zeugnis, wozu ich in die Welt gesandt wurde, wozu Gott Vater und sein Sohn mich sandten, um euch diese Botschaft zu verkünden. Wer durch Christus lebt, durch die Gnade Gottes gerettet wurde, durch Christus wandelt, tut keine Sünde mehr, weil er der Sünde, durch die Kraft Christi abstarb und nicht mehr unter dem Gesetz der Sünde und des Todes verkauft ist.

Deshalb kam der Sohn Gottes, damit der Herr Jesus die an die Sünde verkauften erkauft, sie durch den Gerechten zu einer neuen Kreatur werden und durch den Gerechten, so wie Gott es fordert, nach den 10 Geboten leben und sich erfüllt, was prophezeit wurde. An denen, von der Sünde erkauften, wird alles neu. Wer diese Worte nicht hört, der kennt und hört den edlen Hirten nicht. Doch wer diese Worte hört, der hört den Edlen und folgt ihm.

So hört Volk! Bereitet euch vor, bereitet euch vor. Reinigt und heiligt euch, denn die Tage stehen kurz vor euch. Die Tage stehen vor euch, in denen Gott und sein Sohn in die Welt kommen und euch in Vollmacht und Kraft verkünden werden, wie es die Welt nicht kennt. Nur sehr Wenige, durch Christus Wandelnde leben in der Welt, denen dies bekannt ist und durch sie das Angesagte in viel größerem Ausmaß geschehen wird. So bereitet euch vor, bereitet euch vor, reinigt und heiligt euch.
Botschaft an das Volk Gottes – Macht euch bereit, macht euch bereit!

Die Prophetin Ellen G. White schrieb Folgendes:

„Und das tut, weil ihr die Zeit erkennt, nämlich daß die Stunde da ist, aufzustehen vom Schlaf, denn unser Heil ist jetzt näher als zu der Zeit, da wir gläubig wurden.“ Römer 13,11.

Das Ende ist nahe, es schleicht sich verstohlen, nicht wahrnehmbar an uns heran, wie das geräuschlose Näherkommen eines nächtlichen Diebes. Möge der Herr geben, daß wir nicht länger schlafen wie die anderen, sondern daß wir wachen und nüchtern sind. Die Wahrheit soll bald herrlich triumphieren, und alle, die sich jetzt dafür entscheiden, Gottes Mitarbeiter zu sein, werden mit ihr triumphieren.

Die Zeit ist kurz; bald kommt die Nacht, wo niemand wirken kann … Die Zeit kommt, wo sich an einem Tag so viele bekehren werden, wie damals an Pfingsten, nachdem die Jünger den Heiligen Geist empfangen hatten … Viele haben die Einladung des Evangeliums unbeachtet gelassen; sie sind geprüft und auf die Probe gestellt worden, doch berghohe Hindernisse schienen sich vor ihren Augen aufzutürmen und hinderten sie daran, vorwärtszugehen. Durch Glauben, Ausdauer und Mut werden viele diese Hindernisse überwinden und hinaus schreiten ins herrliche Licht.

Fast unbewußt sind Schranken auf dem geraden und schmalen Weg errichtet worden. Steine des Anstoßes sind auf den Pfad gelegt worden. Sie werden allesamt fortgerollt werden. Die Schutzzäune die von falschen Hirten um ihre Herden gezogen worden sind, werden beseitigt werden. Tausende werden ins Licht hinaustreten und sich für die Verbreitung des Lichtes einsetzen. Mit Vernunft begabte himmlische Wesen werden sich mit den menschlichen Werkzeugen verbinden. Dadurch ermutigt wird sich die Gemeinde tatsächlich erheben und leuchten und all ihre geheiligten Energien in die Auseinandersetzung einbringen. So wird der Plan Gottes ausgeführt und vollendet; die verlorenen Perlen werden wieder gewonnen …

Während des lauten Rufs wird die Gemeinde mit Hilfe des vorsehungsvollen Eingreifens ihres erhöhten Herrn die Erkenntnis über die Erlösung so reichlich verbreiten, daß das Licht jeder Stadt und jedem Ort mitgeteilt wird. Die Erde wird von der Erkenntnis über die Erlösung erfüllt sein. So reichlich wird der erneuernde Geist Gottes die intensiv aktiven Werkzeuge mit Erfolg gekrönt haben, daß das Licht von der heute aktuellen Wahrheit überall aufleuchten wird.“
Ellen G. White, Maranatha – Der Herr kommt (1999), S. 23-24

Ändert sich Gottes Schatz?

Was tat unser geliebter himmlischer Bruder Jeschua, als ihn sein und unser geliebter himmlischer Vater zum Dienst rief?

Es steht geschrieben:

Und es begab sich in jenen Tagen, daß Jesus von Nazareth in Galiläa kam und sich von Johannes im Jordan taufen ließ. Markus 1:9

Die Prophetin Ellen G. White schrieb Folgendes:

„Auch in Nazareth, auch in der Werkstatt Josephs wurde von ihr gesprochen, und einer erkannte den Ruf. Seine Zeit war gekommen. Er [Jesus] verließ seine tägliche Arbeit, nahm Abschied von seiner Mutter und folgte seinen Landsleuten, die zum Jordan hinströmten … Nach seiner Taufe beugte sich der Heiland am Ufer im Gebet vor Gott, dem Vater. Ein neuer und wichtiger Lebensabschnitt öffnete sich vor ihm. Er ging jetzt, auf einer höheren Ebene, seinem Lebenskampf entgegen.

Wohl war er der Fürst des Friedens, doch sein Kommen war eher eine Kampfansage … Niemand auf Erden hatte ihn verstanden; noch während seines Dienstes mußte er allein wandeln. Seine Mutter und seine Brüder hatten seiner Aufgabe kein Verständnis entgegenbringen können. Selbst seine Jünger begriffen ihn nicht. Er hatte im ewigen Licht gewohnt, eins mit Gott; in seinem irdischen Leben jedoch mußte er einsam und allein gehen … Der Heiland mußte seinen Weg allein wandeln; allein mußte er die schwere Last tragen.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 91.92.93

Wie wir erfahren dürfen, verließ Jesus seine geliebte irdische Familie, seine geliebte Mutter, seine geliebten Brüder und Schwestern (Matthäus 12:46-50, 13:55-56), als sein himmlischer Vater ihn rief und folgte seinem Ruf. Genauso, wie es seine geliebten Jünger getan haben, als Jesus sie rief.

Änderte sich Gott?

NEIN

Es steht geschrieben:

Denn ich, JHWH, verändere mich nicht, darum seid ihr, Kinder Jakobs, nicht aufgerieben worden. Maleachi 3:6

Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel. Jakobus 1:17

Änderte sich Gottes Sohn Jeschua (Jesus)?

NEIN

Es steht geschrieben:

Jesus Christus ist gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit! Hebräer 13:8

Wie wir erfahren dürfen, ändern sich Gott Vater und sein Sohn Jesus niemals!

Deshalb ändert sich auch das Gesetz, die Wahrheit, die 10 Gebote und der Sabbat nicht, selbst wenn sie schon tausende Jahre alt sind! Denn Gott stirbt und ändert sich nie (1.Timotheus 6:16), deshalb gelten auch das Gesetz, die Wahrheit, die 10 Gebote und der Sabbat bis heute und für alle Ewigkeit.

Also würde ein wahrer Jünger Jesu auch in heutigen Tagen so handeln wie die damaligen Apostel. Wie sie würde er alles für seinen geliebten Herrn und Fürsten Jesus aufgeben und ihm mit ganzem Herzen nachfolgen.

Jesu Nachfolger sind unter Jesu Obhut stets sicher!

„Die Macht und Bosheit Satans und seiner Scharen könnten uns mit Recht beunruhigen, wenn wir nicht Zuflucht und Befreiung in der überlegenen Macht unseres Erlösers fänden. Unsere Häuser sichern wir sorgfältig mit Riegeln und Schlössern, um unser Eigentum und unser Leben vor bösen Menschen zu schützen, denken aber selten an die bösen Engel (Dämonen), die ständig Zugang zu uns suchen und gegen deren Angriffe wir uns aus eigener Kraft nicht verteidigen können.

Falls es ihnen erlaubt wird, können sie unseren Geist verwirren, den Körper krank machen und quälen, unser Besitztum zerstören und unser Leben vernichten. Ihre einzige Freude ist Elend und Verderben. Schrecklich ist der Zustand derer, die sich dem Einfluß Gottes entziehen und den Versuchungen Satans nachgeben, bis Gott sie der Herrschaft der bösen Geister überläßt. Die aber Christus nachfolgen, sind unter seiner Obhut stets sicher. Starke Engel werden vom Himmel gesandt, sie zu beschützen. Der Böse kann die Schutzwache nicht durchbrechen, die Gott um sein Volk gestellt hat.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 513-514

Die Schätze der Welt sind Götzen!

Es steht geschrieben:

Ihr Ehebrecher und Ehebrecherinnen, wisset ihr nicht, daß die Freundschaft mit der Welt Feindschaft gegen Gott ist? Wer immer der Welt Freund sein will, macht sich zum Feinde Gottes! Jakobus 4:4

  • Was ist dein Schatz?
  • Was ist dir wertvoll?
  • Was nimmt den ersten Platz in deinem Herzen, in deinen Gefühlen und deinem Handeln ein?
  • Wer sitzt in deinem Herzen an erster Stelle, Gott (dein himmlischer Vater), deine Frau, Kinder, Freunde, Arbeit, Karriere, dein Auto, Hobby, Sport usw.?

Was auch immer in deinem Herzen die höchste Stellung einnimmt, ist dein Gott! Was ist der Besitz des Menschen, an dem er krampfhaft festhält, der ihm so wertvoll ist und ihn so vereinnahmt? Was sind die Idole, Sportler, Musiker, Stars, Schauspieler usw., die der Mensch so verehrt?

Sein Gott, sein Götze!

Ist es einfach oder schwer für Menschen, die an ihrem Reichtum oder Hab und Gut festhalten, einfach oder schwer in das Reich Gottes zu kommen?

Der Herr Jesus hat es gesagt und es steht geschrieben:

Es ist leichter, daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe, als daß ein Reicher in das Reich Gottes komme. Markus 10:25 

Für diese Menschen ist es unmöglich in das Reich Gottes zu kommen, deshalb müssen sie ihre Götter, ihre Götzen loswerden.

Deshalb muss der Mensch seine Götzen loswerden, damit der erste Platz für den wahren Gott frei wird und Gott im Herzen des Menschen den erster Platz nehmen kann.

Gott, unser himmlischer Vater, gebot und es steht geschrieben:

Und du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft! 5.Mose 6:5

Unser himmlischer Bruder Jesus sagte das Gleiche und es steht geschrieben:

und du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft! Dies ist das vornehmste Gebot. Markus 12:30

Kann ein Mensch seinen wahren Gott, Schöpfer und himmlischen Vater mit seinem ganzen Herzen, mit seiner ganzen Seele und mit aller seiner Kraft lieben, wenn sein Herz voller Götzen ist?

NEIN

Jeder Schatz eines Menschen, der seine Liebe zum wahren Gott mindert oder den Dienst, der dem wahren Gott gebührt, beeinträchtigt, wird zu seinem Götzen!

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.“ 2.Mose 20,3. … [JHWH], der Ewige, aus sich Seiende, Ungeschaffene, der Schöpfer und Erhalter aller Dinge, hat allein das Recht zu höchster Verehrung und Anbetung. Der Mensch darf keinem andern Wesen den ersten Platz in seinen Gefühlen oder seinem Handeln einräumen. Was auch immer wir schätzen mögen, sobald es unsere Liebe zu Gott mindert oder den ihm gebührenden Dienst beeinträchtigt, machen wir uns einen Gott daraus.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 282

„Es ist … leicht, sich einen Götzen aus falschen Lehren und Theorien zu errichten, wie ein Götzenbild aus Holz oder Stein zu formen. Durch Satans lügenhafte Darstellung der Eigenschaften Gottes machen sich die Menschen einen falschen Begriff vom Wesen ihres Schöpfers. Von vielen wird ein philosophischer Götze an Stelle Gottes, des Allerhöchsten, auf den Thron erhoben, und der lebendige Gott, wie er in seinem Wort, in Christus und in seinen Schöpfungswerken offenbart ist, wird nur von wenigen verehrt.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 578

„Diejenigen, die Tabak, Tee und Kaffee gebrauchen, sollten diese Götzen ablegen und das, was sie kosten, ins Schatzhaus des Herrn bringen. Viele haben nie ein Opfer für Gottes Werk gebracht und denken nicht daran, was Gott von ihnen fordert.

Einigen der Ärmsten wird es der stärkste Kampf sein, sich von diesen Reizmitteln zu trennen. Dieses persönliche Opfer wird nicht gefordert, weil Gottes Werk unter Mangel an Mitteln leidet. Aber jedes Herz wird geprüft, jeder Charakter entwickelt werden … Gott fordert von ihnen, ein Opfer zu bringen. Er ruft sie auf, ihre Götzen preiszugeben. Sie sollten solche Reizmittel wie Tabak, Tee und Kaffee aufgeben.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde — Band 1 (2004), S. 243.245

„Wer an Reizmittel gewöhnt ist, findet ohne den geliebten Genuß alles fade. So stumpfen die Empfindungen seines Körpers und Gemütes ab und machen ihn dem Einfluß des Heiligen Geistes um so weniger zugänglich. Ohne diese Reizmittel hungert er an Leib und Seele, aber nicht nach Gerechtigkeit und Heiligkeit und nicht nach der Gegenwart des Herrn, sondern nach seinen geliebten Götzen. Gehen solche Christen ihren schädlichen Lüsten nach, so schwächen sie täglich ihre Kraft, und es wird ihnen unmöglich, Gott zu verherrlichen.“
Ellen G. White, Biblische Heiligung (1973), S. 24

Was ist in Gottes Augen ein Götze?

Alles, was den Menschen von Gott wegführt, ablenkt, von der Suche nach ihm hindert und dem Menschen wichtiger als sein wahrer Gott ist, dient Satan und ist ein Götze, ein Götzenbild, ein Abgott, ein Idol! Was ist die Folge dieser Sünde?

Lesen wir nun, was unser himmlischer Vater und sein geliebter Sohn Jesus dazu in ihren neusten Botschaften an das Volk Gottes sagen:

Wer möchte Satan freiwillig dienen? Wohl nur sehr wenige. Doch höre. Wer an Gott Jesus, Gott heiliger Geist, Gott Allah, Gott Satan, den dreieinigen Gott, Buddha, Hindu, Jahwe, Jehova, Jahuwah, Odin, all die Götter in eurer Welt glaubt, wer den Sonntag oder Sonntag bis Freitag, einen dieser Tage heiligt, wer Drogen, Tabak, Kaffee, Zeitung, Fernseher, Spielkonsole, Radio, Kino, Shoppen, Auto, Motorrad, seine Reisen, Essen und Alkohol liebt,

wer nach Geld, Macht, Gier, Reichtum und Ruhm strebt, wer bei Hunger und Durst eines Armen wegsieht, wer Tonnen an Nahrung verdirbt, um seinen Reichtum zu erhöhen, wer Ausreden, die Lügen sind, benutzt, wer seiner Kirche, Freikirche, Religion, Ökumene, Loge, Geheimorganisation, Politik, öffentlichen Medien, Evolutionstheorie dient, wer heidnische Bräuche oder Rituale vollzieht,

mit seinen verstorbenen Toten spricht oder sie sieht, wer Kriege befürwortet, führt, unterstützt und dadurch seine Hände mit Blut beklebt, wer Hurerei, Orgien, NLP, Pornografisches, männliche oder weibliche Homosexualität betreibt, befürwortet und toleriert, wer die Ehe bricht, seine Nächsten tötet, verführt, belügt, bestiehlt, begehrt und täuscht, also die 10 Gebote bricht und somit sündigt, wer seinen Nächsten hasst und an ihm Rache übt, wer Teufelsanbetung oder Satanskulte vollzieht, dient Satan.

Wenn du Karten legst, an eine Aura glaubst und so etwas lehrst, wenn du beschwörst, hellsiehst, Gläser rückst, über Feuer laufen kannst, Kundalini und Yoga lehrst oder praktizierst, Voodoo betreibst, zauberst, meditierst und hypnotisierst, astral reist, durch Edelsteine therapierst, an Nahtoderfahrung, Reinkarnation, Esoterik, New Age, Spiritismus glaubst und es verkündest,

an Ufos glaubst, wahrsagst, geistig heilst, Sterne deutest, Horoskope schreibst und liest, pendelst, Hände liest, Chakras öffnest, Reiki liebst, Geister rufst, mit Engeln sprichst und auf sie hörst und ihnen folgst, dich als Medium zum Channeln bereit stellst, oder dem Empfangenen folgst, dienst du Satan freiwillig und wirst dafür den Lohn des ewigen Todes erhalten.

Vollziehst und feierst du Ostern, Pfingsten, Karneval, Halloween, Konfirmation, Firmung, Nikolaus, Weihnachten, Silvester, Neujahr, Maria Himmelfahrt, sowie all die Feste eurer Welt und Pilgerfahrten, oder jüdische Feste, die nur ein Schatten des Herrn Jesus sind, dienst du Satan. Glaubst und lebst du die Bräuche und Lügen der Welt, glaubst und lebst du nicht, was die heilige Schrift lehrt, so lebst du nicht nach dem,

was Gott Vater und sein geliebter Sohn geboten haben, sondern was Satan durch Menschen gebot, ehrst du Gott und seinen Sohn mit deinen Lippen und durch all deine Bräuche, Rituale, Süchte, Lüste, Kirchen, Freikirchen, Religionen und Götzen, die in deinem Herzen wohnen, entehrst du Gott Vater und seinen Sohn Jesus und dienst Satan.

Jeder, der den schmalen Weg geht, wird über all dies belehrt, von diesem befreit, davor behütet und wird all dies aufgeben. Deine Süchte, Lüste, Triebe und Begierden dieser Welt sind Götzen in den Augen des wahren Gottes. Nur allein die Sehnsucht in deinem Herzen nach Gott und seinem Sohn, sie über alles zu lieben, ist der Wille Gottes, und das wird durch das Gesetz Gottes in dein Herz ausgegossen.

Das ist wahre Liebe zu Gott Vater und seinem Sohn, Jesus dem Christus, wenn du sie über alle und alles liebst, über deinen Vater, deine Mutter, deine Kinder, deine Verwandten, Bekannten, Freunde, deine Nächsten, über deine Disco, Kino und Kneipenbesuche, über Shoppen, Auto, Motorrad, Urlaub, Geld, Macht, Gier, Ruhm, Frauen, Lust, Sucht, Kirche, die Mitgliedschaft in deiner Synagoge, über all deinen Reichtum, über dich selbst. Erst wenn du die himmlische Familie von ganzem Herzen liebst, wirst du alles, was du hattest und liebtest, loslassen und verkaufen.

Es wird dir nicht mehr wichtig sein, weil der wahre Schatz, die Perle, durch ihre Liebe die Liebe zu deinem Alten brach. Erst dann gehst du hin, und gibst deinen Reichtum auf, erst dann wirst du deinen Mann, deine Frau, Kinder, Verwanden, Bekannten, Freunde und Nächsten verlassen und dem wahren Hirten nachfolgen, weil seine Liebe dein Herz zu sich zieht, bewohnen wird, und dadurch dein Altes dir nicht mehr wichtig sein wird.

Erst wenn das Gesetz Gottes, das die 10 Gebote sind, in deinem Leibe herrscht, deine Gedanken und dein Herz beherrschen, du Frieden, Liebe, Freude, Geduld und Freundlichkeit, die Frucht des Geistes im Herzen trägst, dein Kampf im Kopf beendet und die Sünde von dir wich, du ausrufst, ich sündige nicht mehr, meine Gedanken sind rein, keine Sünde beherrscht meine Gedanken mehr, erst dann, erst dann wohnen Gott Vater und sein geliebter Sohn in dir.

Doch wenn all deine Scheidewände, wie falsche Wege, Süchte, Begierden, Triebe und Lüste, die deine Götzen sind, zwischen Gott Vater, seinem geliebten Sohn Jesus und dir stehen, lebst du noch unter dem Gesetz der Sünde und des Todes, weil das Gesetz der Sünde deine Götzen liebt, dich leben lässt wie du leben willst, dich tun lässt, was dir gefällt, und dich von Gott Vater und seinem Sohne trennt. Du hast entschieden, wer dein Gott ist, wer dich beherrscht und dein Herz bewohnt.
Botschaft an das Volk Gottes – Wer folgt und dient Satan?

„Und warum? Es steht geschrieben: „du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft!“ Sobald der Mensch einem anderen Wesen, einem Gegenstand oder einer Sache, den ersten Platz in seinem Herzen verschafft, das die Liebe zu Gott mindert und den ihm gebührenden Dienst beeinträchtigt, macht er sich einen Gott, einen fremden Gott, einen Götzen.

Dadurch verlässt er mich, den alleinigen Gott, die Liebe, seine erste Liebe, wird mir untreu und bricht mir die Ehe, wodurch er mein Gesetz bricht und in Sünde fällt. Alles, was du über den wahren Gott stellst und wertvoller als den einen Gott ansiehst, ist falsche Anbetung und geistlicher Ehebruch. Sobald du deinen Vater, deine Mutter, Frau, Kinder, Geschwister, Kirche, Religion, Spiele, dein Auto, Haus, deinen Sport und all das aus deiner Welt mehr liebst als meinen Sohn Jesus und wertvoller ansiehst als ihn, bist du seiner nicht wert.“
Botschaft an das Volk Gottes – Mein Volk, du wirst unter – der Sünde ge – halten!

Deine Sucht scheidet dich, deine Sucht behindert dich, deine Sucht macht dich schwach, deine Sucht trennt dich von dem Wahren, den du suchen solltest, damit er dich von deiner Sucht befreit. Deine Sucht, von der dich nur der eine Allmächtige lösen kann, ist sehr mächtig. Deine Sucht hat viele Namen. Je schöner du sie nennst, umso mehr du sie liebst und als das Wahre ansiehst, je mehr du dich an sie bindest, desto mehr wird sie dich quälen. Je mehr sie dich quält, desto größer dein Elend, und je größer dein Elend, umso ärger dein Ende.

Dein Luxus, Gold, Silber, Auto, Motorrad, Alkohol, Tabak, Fußball, Gott Jehova, Gott Jahwe, Gott Allah, dreieiniger Gott, Gott Jesus, Gott Buddha, Gott Hindu, Gott Odin, Geld, Sexuelles, Shoppen, Fernseher, Essen, das sind deine Süchte. Deine Götter, Religionen, Sakramente, Feiern, Feste, Rituale, Drogen, Triebe, Lüste, Zeitungen, falschen Wege, sind deine Süchte.

Deine Sucht zwingt und versklavt dich, deine Sucht spricht dich schuldig und trennt dich von dem Wahren, von der Wahrheit, von dem Ewigen. Deine Sucht redet sich falsche Liebe ein, sie spricht von falschem Frieden und von falscher Freude. Deine Sucht spricht über falsches Leben, über falsche Ewigkeit.

Eure Sucht hindert euch daran, dass ihr sucht. Erst wenn du suchst und suchst und suchst, wirst du deine Sucht durch Finden los. Denn wenn du suchst, und du den Wahren, den Alleinigen, den Allmächtigen findest, wird seine Allmacht dich erkennen lassen, welche Sucht dich bewohnt, versklavt und scheidet. Er wird dich dann von deiner Sucht lösen und dir die wahre Liebe, den wahren Frieden, das wahre Leben, das Ewige schenken.

Nur der Alleinige, Wahre und Allmächtige befreit dich von deinen Süchten, nicht von wenigen, sondern von allen. All die Sucht wird gehen, der wahre Frieden wird dich bewohnen, deine Gedanken werden rein werden und du wirst nach Gedanken suchen und wegen ihrer Reinheit keine üblen finden. Ein Frieden, den du so nicht kennst, wird dich bewohnen, weil die in dir wohnende Allmacht deine Sucht, all das Böse, all den Unfrieden, all die fleischlichen Lüste vertrieb.

Nur deine Sucht scheidet dich vom Suchen, um den Allmächtigen zu finden, um durch seinen geliebten Sohn Jesus zu leben. Suche nach dem alleinigen und wahren Gott und nach seinem gesandten, geliebten Sohn, dem im Fleisch gekommenen Christus. Glaube, wie sie haben schreiben lassen, suche sie mehr, als du deine Süchte suchst. Suche von ganzem Herzen, mit all deinen Gedanken, mit all deiner Kraft, mit deinem ganzen Herzen, und der eine Wahre, der eine Gute, der eine Allmächtige und sein geliebter Sohn werden sich finden lassen.

Lasset eure Sucht, gehet los und sucht, damit ihr findet. Lasset eure Götzen, die Süchte heißen, lasset eure Götzen, die euch scheiden, die euch den Eingang ins Reich verwehren. Lasse deine Sucht, die dich an der Zeugung von neuem hindert. Wer nicht neu wird und im Alten verharrt, der wird das Neue nicht erleben.

Erst wenn du von neuem geboren bist, fliehen deine Süchte, fliehen deine Gedanken, die dich zur Sucht treiben, fliehen deine Triebe, die dich zur Sucht führen, flieht die Macht, die dich zu Süchten und Trieben verführt, stirbt das Alte, damit das Neue dein Leben führt.

Erst wenn die Sucht wich und du von neuem geboren bist – und das nicht sofort, sondern wie das Kind im Leibe nach bestimmter Zeit –, erlebst du reine Gedanken durch die herrschende Macht Gottes, die Erfüllung des Gesetzes, sodass du die 10 Gebote nicht mehr brichst, du den Alleinigen und Ewigen und seinen Sohn von ganzem Herzen liebst, deine Gedanken voller Wahrheit sind, du die Wahrheit von ganzem Herzen, mit all deiner Kraft, mit all deinen Gedanken, mit deiner ganzen Seele liebst. Erst dann rufst du aus: „Ich suchte und fand das Leben und die Sucht fand ihren Tod.“

Lebt ihr eure Sucht, findet ihr euren Tod, doch wer innig sucht, findet das Leben und seine Sucht ihren Tod. Eure Sucht hindert euch, damit ihr von ganzem Herzen sucht. Durch eure Sucht seid ihr tot.
Botschaft an das Volk Gottes – Eure Sucht oder ihr sucht.

„So trauere nicht und weine nicht, wenn du erkennst und das Haus über dir zusammenstürzt. So gehe, gehe vorwärts und schaue auf meinen Vater und auf mich und höre nicht auf zu suchen, wenn du meinen Vater und mich liebst.

Denn wenn du mich und meinen Vater liebst, so wirst du suchen und suchen und suchen und wenn du die Perle gefunden hast, so vergräbst du sie im Felde, wo du sie gefunden hast, gehst zurück und verkaufst alles, was du hast. All deine Götzen, verkaufe sie, lasse alle hinter dir und gehe wieder hin, grabe die Perle aus und kaufe sie durch das alles davor Verkaufte. Suche mit deinem ganzen Herzen und du wirst finden.“
Botschaft an das Volk Gottes – Fälschung in Matthäus 28:19 ist Götzendienst!

„Nicht nur die Religionen haben falsche Götter, wie meinen Sohn, den sie zu Gott machen, sondern auch ihr, die ihr den Kirchen nicht angehört, auch ihr, dir ihr den Religionen nicht angehört. Eure Evolution, die eine Lüge ist, eure Götter, wie Geld, eure Götter, wie Fernseher, eure Götter, den Fußball, eure Ballspiele, wurden euch zu eurem Gott, eure Einkaufstouren, wurden euch zum Gott.

Ihr liebt die Welt mehr als mich, vieles in eurer Welt wurde euch zum Gott. Sie stehen auf der Bühne, geben sich für Stars aus, obwohl es die abgefallenen Sterne sind, die in ihnen wirken, ihr schaut auf sie und macht sie zu eurem Gott, sie tanzen auf der Bühne, übergießen sich mit Blut, sind fast halb nackt und ihr schaut auf sie, bejubelt sie und ehrt sie. Das sind eure Götter, eure falschen Götter.

Ihr kümmert euch um eure Fahrzeuge mehr als um mich, ihr schauet mehr auf euren Fußball als auf mich und doch stellt ihr euch hin und sagt, ich liebe Gott und seinen Sohn. Ihr seid voller Heuchelei und voller Lüge. Die Sprache der Schlange, diese sehe ich auf euren Lippen, die Falschheit der Schlange, sehe ich in euren Herzen, die Wege der Schlange und des Drachens, sehe ich auf euren Fußsohlen, den Lug und Trug, höre ich in euren Ohren, diese falsche Gerechtigkeit sehe ich, mit der ihr euch bedeckt.“
Botschaft an das Volk Gottes – Ihr seid Sklaven der Sünde! Deshalb das Gericht!

Wenn all die niedergeschriebene Wahrheit der Wille Gottes und seines geliebten Sohnes Jesus ist, warum soll es dann zu hart oder zu pharisäerhaft sein, wenn Gottes Diener aus Liebe zu Gott und seinem Sohn Jesus dem Ruf folgen und alles hinter sich lassen, weil etwas viel Wichtigeres getan werden muss, das ihren Nächsten zum Besten dient?

Verlässt der Mensch aus Liebe zu seinem Partner oder aus Liebe zur Kariere nicht seine Familie oder Freunde? Warum dann nicht erst recht für den höchsten Gott, unseren himmlischen Vater und dessen Sohn Jesus, wenn es um Leben oder Tod der Menschen dieser Welt geht?

Folgen der Gemeinschaft mit der Welt!

Der Mensch kann die Folge der Gemeinschaft mit der Welt, mit Gottlosen und Gesetzlosen nicht voraussehen und abschätzen. Satan arbeitet subtil und nicht offensichtlich. Deshalb warnten Jesus und seine Apostel das Volk vor dem Sauerteig des Bösen.

Es steht geschrieben:

Warum versteht ihr denn nicht, daß ich nicht vom Brot gesprochen habe, sondern daß ihr euch hüten solltet vor dem Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer? Da sahen sie ein, daß er nicht gesagt hatte, sie sollten sich hüten vor dem Sauerteig des Brotes, sondern vor der Lehre der Pharisäer und Sadduzäer. Matthäus 16:11-12

Euer Rühmen ist nicht fein! Wisset ihr nicht, daß ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Feget alten Sauerteig aus, damit ihr ein neuer Teig seid, gleichwie ihr ja ungesäuert seid! Denn auch für uns ist ein Passahlamm geschlachtet worden: Christus. 1.Korinther 5:6-7

Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig. Galater 5:9 

Der Herr Jesus warnte sein geliebtes Volk vor dem Sauerteig, also vor den Lehren der Welt. Paulus warnte das Volk ebenso vor dem Sauerteig. Nur weil der Mensch die Wirkung des Sauerteiges nicht erkennt, heißt es nicht, er würde nicht beeinflussen und nichts bewirken. Der Mensch wird schnell hochmütig und meint, wenn er das Wirken des Bösen nicht sofort erlebt und erkennt, befände er sich auf heiligem Boden und im Recht.

Doch schon ein bisschen Sauerteig genügt, um den Menschen auf den breiten Pfad zu führen. Satan nutzt diese Gelegenheiten aus und jeder Mensch, der ohne eine ausdrückliche Anweisung Gottes seinen Boden betrat, wird von den himmlischen Boten nicht bewacht, den Anschlägen des Feindes ausgesetzt, von der Macht der bösen Boten (Engel) verfinstert, geschwächt und mit Finsternis befleckt.

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Christen, die sich in rein weltlich orientierte Gruppierungen einbinden lassen, stehen aber nicht nur in der Gefahr, andere in die Irre zu führen, sondern fügen sich selbst großen Schaden zu. Die Gemeinschaft mit Gottlosen wirkt unweigerlich auf den Gläubigen zurück. Weltlicher Einfluß und weltliche Prinzipen färben ab und bewirken, daß man sich ihnen früher oder später im Denken und Handeln anpaßt — ob man das will oder nicht. Die Liebe zu Gott wird darunter leiden, und das Verlangen nach inniger Gemeinschaft mit dem himmlischen Vater wird schwächer werden.

Zuletzt wird der Mensch geistlich blind. Die Unterschiede zwischen einem Leben mit Gott und einem Leben ohne oder gegen Gott werden sich verwischen. Schließlich wird man das Böse gut und das Gute böse heißen. Der Bezug zur göttlichen Wirklichkeit geht verloren; der Hunger nach Gottes Wort verschwindet; vom Durst nach Gottes Heil verspürt der Mensch nichts mehr. Statt dessen fängt er an, aus löchrigen Brunnen zu schöpfen, auch wenn sie kein frisches Wasser geben. Wenn man sich mit der Welt verbindet, geht es sehr schnell, daß man ihre Art annimmt, alles nur noch mit ihren Augen sieht und sich ihr schließlich völlig anpaßt.

Hat der Geist der Welt erst einmal den „Fuß in die Tür“ gesetzt, wird er bald unser ganzes Leben bestimmen. Wenn der Mensch sich nicht Gott, seinem Wort und seinem Geist unterstellt, wird er unweigerlich zur Beute Satans und gerät auf den Weg der Sünde. Als der Glaubensvater Jakob entdeckte, daß einige seiner Söhne dem Bösen zuneigten, sah er kommen, wohin das führen würde: „Meine Seele komme nicht in ihren Rat, und mein Herz sei nicht in ihrer Versammlung …“ 1.Mose 49,6. Auch der Apostel Paulus warnte vor einer allzu vertraulichen Annäherung an die Welt und ihre Prinzipien: „Habt nicht Gemeinschaft mit den unfruchtbaren Werken der Finsternis!“ Epheser 5,11. „Laßt euch nicht verführen! Schlechter Umgang verdirbt gute Sitten.“ 1.Korinther 15,33.

Der Mensch wird in seinem Denken und Fühlen irregeleitet, wenn ihm weltliche Lebensart und menschliche Erkenntnis wichtiger sind als Gott. Dabei gibt es nichts Schöneres, als von Jesus geführt zu werden. Wo fänden wir besseren Rat als bei ihm, wenn uns Zweifel oder Anfechtungen bedrängen? Wer sonst könnte Gefahren von uns abwenden, wenn nicht er? Die Weisheit Gottes zugunsten menschlicher Erkenntnis aufzugeben, wäre nicht nur töricht, sondern für unseren inneren Menschen tödlich.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 2 (1992), S. 127-128

„Es wurde mir die Notwendigkeit gezeigt, daß diejenigen, die glauben, daß wir die letzte Gnadenbotschaft haben, von denjenigen getrennt sind, die täglich neue Irrtümer in sich aufnehmen. Ich sah, daß weder jung noch alt ihren Versammlungen beiwohnen sollten; denn es ist Unrecht, sie zu ermutigen, während sie Irrtum lehren, der ein tödliches Gift für die Seele ist, und solche Lehren lehren, die nichts denn Menschengebote sind. Der Einfluß solcher Versammlungen ist nicht gut. Wenn Gott uns von solcher Finsternis und solchen Irrtümern freigemacht hat, sollten wir feststehen in der Freiheit, womit er uns frei gemacht hat, und uns der Wahrheit freuen. Es mißfällt Gott, wenn wir hingehen und Irrtümern lauschen, ohne daß wir verpflichtet sind, zu gehen; es sei denn, daß er uns zu solchen Versammlungen, wo der Irrtum durch die Macht des Willens dem Volke aufgezwungen wird, sendet, so wird er uns nicht bewahren. Die Engel wachen nicht mehr über uns, und wir sind den Anschlägen des Feindes ausgesetzt, um durch ihn und die Macht seiner bösen Engel verfinstert und geschwächt zu werden; das Licht um uns herum wird mit der Finsternis befleckt.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 119

Lesen wir nun, was unser himmlischer Bruder Jesus zum Sauerteig in seiner neusten Botschaft an das Volk Gottes sagt:

Als ich in der Welt war, sprach ich zu den Meinen: „Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes.“ Es gibt viele unter euch, die sagen, sie würden meinen Vater, meinen Gott und mich, den Herrn Jesus, lieben. Viele unter euch sagen, sie würden meinem Vater und mir folgen und gehorsam sein. Doch warum hütet ihr euch nicht vor dem Sauerteig der Pharisäer, die in eurer Welt die Pfarrer und Priester sind? Warum hütet ihr euch nicht vor dem Sauerteig des Herodes, welches in eurer Welt die Politiker sind?

Ihr geht in eure Kirchen und Freikirchen und Moscheen, folgt euren Religionen, die euch Menschengebote auflasten, die ihr haltet, euch zu eurem Leben macht, und ihren Sauerteig, die falschen Lehren, die ihr in euren Herzen tragt, zu eurem Leben macht und dadurch das Gesetz Gottes brecht. Ihr solltet euch vor dem Sauerteig des Herodes hüten, und doch geht ihr zu euren Politikern und äußert, durch eure Wahlen, euer Vertrauen. Ihr denkt, dass ihr durch die Wahlen etwas ändert?

Es wird sich nichts ändern, die Politiker belügen euch und belügen euch und belügen euch und gerade in diesen Tagen zeigen sie euch sehr klar auf, was sie von euch halten. Es steht geschrieben „Dass die Reichen euch vergewaltigen, dass sie über euch herrschen“, weshalb es euch so übel ergeht. Und doch seid ihr so blind und so töricht und lauft ihnen weiterhin nach und hofft, dass sich durch ihren Sauerteig, der all dies Übel über euch bringt, weil ihr ihnen euer Vertrauen aussprecht, etwas bessert.

Ebenso auch ihr blinden Schafe, die ihr euren Pharisäern, die die Priester und Pfarrer sind, vertraut, dass sich etwas ändert, weil ihr zu ihnen geht und ihnen euer Vertrauen aussprecht, indem ihr auf sie und nicht auf das Geschriebene hört. Ihr prüft nicht ihre Worte mit der Schrift, und wenn ich die Meinen zu euch sende, die euch aufzeigen, wie ihr belogen werdet, so nehmt ihr sie in Schutz, anstatt zu prüfen und zu schauen, was Gott und sein Sohn sagen. Nein, das tut ihr nicht, ihr heuchelt nur vor, ihr würdet es tun, aber eure eigenen Worte richten über euch und entlarven euch als Lügner und ohne Wahrheit.

So wie die Pharisäer damals den Menschen unnötige Lasten und Gebote der Menschen aufgelegt haben, die die Menschen nicht tragen konnten, weshalb den Menschen der Sabbat zu einer Last wurde, anstatt an diesem in Frieden zu ruhen, weshalb ich die Menschen heilte, damit sie am Sabbat zur Ruhe kommen, weshalb ich die Menschen am Sabbat von ihren Leiden befreite und Dämonen austrieb, damit sie am Sabbat im Geiste ruhen, so gibt es viele unter euch, die dies benutzen, um mich als Sünder hinzustellen. Ihr seid genau die gleichen Pharisäer wie sie damals.

Ihr verkündet und lehrt diese Lügen, weil ihr euch den Sauerteig der Pharisäer zu eurem Leben gemacht habt. Ihr folgt den Pharisäern, ihr seid größere Pharisäer, als ihr erkennen könnt. Doch euer Vater, der Teufel, der durch euch handelt, weiß, dass ihr es tut, und deshalb nennt er die Meinen, die in Wahrheit durch mich kommen, Pharisäer. Eure Worte sind es, die über euch das Urteil aussprechen. Nicht die Meinen urteilen über euch, sondern ihr über euch selbst, durch den Sauerteig, den ihr in eurem Herzen tragt.

Ich sagte euch: „Hütet euch, sehet zu und hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer und dem Sauerteig des Herodes.“ Doch so wie damals die Meinen Apostel nicht verstanden und meinten, dass ich vom Brot sprach, obwohl ich kein Brot erwähnte, deshalb versteht ihr nicht, weil ich nicht euer Lehrer bin. Ich sagte zu den Meinen: „Nennet niemanden euren Rabbi, denn ihr habt nur einen Rabbi, nur einer ist euer Lehrmeister, ich.“

Deshalb sandte mein Vater mich, damit ich euch lehre, was ihr benötigt, um zu leben, damit ihr den Weg erfahrt, der in das Reich Gottes führt, damit ihr erfahrt, was nötig ist, um gerettet zu werden. Und was tut ihr, die ihr vorheuchelt, ihr würdet mich, den Herrn Jesus, lieben, obwohl ihr nicht seht, dass ihr mich über meinen Vater erhebt, mich zu Gott macht, obwohl nur mein Vater der eine und wahre Gott ist? Ihr habt keine Liebe, ihr habt keine Liebe in euren Herzen, ihr liebt meinen Vater und mich nicht.

Eure Worte sind reine Heuchelei, weil ihr die Worte nicht zu eurem Leben gemacht habt, weil ihr den Worten nicht folgt, weil ihr meinen Vater, den allein wahren Gott, nicht erkennen könnt, weshalb ihr auch mich zu Gott macht, weil ich euch nicht offenbarte, dass mein Vater der alleinige, wahre, Gott ist. Mein Vater und ich kennen keinen Gott Jesus oder Gott heiliger Geist. Wir kennen keine anderen Götter, die ihr in eurer Welt ehrt.

Es gibt nur einen Gott und das ist mein Vater, dem ich diene und den ich anbete. Ihr, die ihr vorheuchelt, ihr würdet mich lieben, ihr tragt den Sauerteig der Pharisäer und Sadduzäer in euren Herzen. Somit seid auch ihr Pharisäer, weil ihr die Lehren der Pharisäer hört, sie nachplappert, in euren Herzen tragt und an eure Nächsten weitergebt. Somit belastet ihr sie, ebenso wie damals die Pharisäer, mit unnötigen Lasten und Menschengeboten.

Somit ehrt ihr meinen Vater mit euren Lippen, aber nicht mit euren Herzen. Ihr, die ihr den Sauerteig der Pharisäer und den Sauerteig des Herodes in euren Herzen tragt, diesen liebt und diesem folgt, ihr richtet euch selbst, weil ihr das, wovor ihr euch hüten solltet, liebt. So habe ich, der Herr Jesus, gesprochen, durch den Meinen. Amen
Botschaft an das Volk Gottes – Warum liebet ihr den Sauerteig und hütet euch nicht vor diesem?

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