Gottes Bund des alten und neuen Bundes.

Gottes Bund des alten und neuen Bundes.

Vorwort

Grüße dich, geliebter Mensch.
Gnade und Friede von Gott, dem Vater und dem Herrn Jesus, dem Christus, sei mit dir und mit deinen Nächsten.

  • Warum gaben uns unser liebender himmlischer Vater und sein einziggezeugter und geliebter Sohn Jesus zwei Bündnisse?
  • Was haben der alte Bund (das alte Testament) und der neue Bund (das neue Testament) gemeinsam?
  • Wovon zeugen beide Bündnisse?
  • Warum wurde der alte und der neue Bund eingesetzt?
  • Was unterscheidet den alten Bund von dem neuen?

Um die Wahrheit zu erfahren, muss man, wie immer, auf den wahren Gott, unseren lieben himmlischen Vater, vertrauen und zu ihm und seinen Propheten gehen.

Möge unser liebender himmlischer Vater dir, deinen Nächsten und all ihren Nächsten seinen Geist der Weisheit, des Verstandes, des Rats und der Stärke, der Erkenntnis und der Furcht JHWH’s schenken (Jesaja 11:2), euch mit allem Nötigen zum ewigen Leben segnen, euch beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), von neuem gebären, damit ihr nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9), die Wiederkunft Jesu erlebt und in Vollkommenheit das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3).

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Der alte Bund konnte von keiner Sünde befreien!

All das im alten Bund Eingesetzte und in der Wüste Geschehene ist ein Sinnbild des zukünftigen wahren Opfers, des Lammes Gottes, im neuen Bund zur Rettung des Volkes. Der alte Bund offenbarte durch Mose und das nachgebaute irdische Heiligtum den Dienst Gottes und Christi im himmlischen Heiligtum des neuen Bundes. Mose war der Vermittler des alten Bundes und das Sinnbild für den Mittler des neuen Bundes, den Herrn Jesus.

Deshalb sagte Mose:

Einen Propheten wie mich wird dir JHWH, dein Elohym, erwecken aus deiner Mitte, aus deinen Brüdern; auf den sollst du hören! 5.Mose 18:15

Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, aus ihren Brüdern erwecken und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. 5.Mose 18:18 

Im alten Bund gab Gott Mose die zwei Steintafeln mit seinen 10 Geboten, die Vater mit seinem Finger niederschrieb. Im neuen Bund gab Gott den Menschen den lebendigen Stein, indem er seinen geliebten und einziggezeugten Sohn Jesus sandte, der Gottes 10 Gebote lebt und im Herzen trägt (Psalm 40:7-8). Deshalb ist der König Jesus das lebendige Gesetz.

Es steht geschrieben:

4 Wenn ihr zu dem lebendigen Stein kommt, von Menschen zwar verworfen, von Elohym aber auserwählt und wertgeachtet, 5 werdet auch ihr als lebendige Steine zu einem geistlichen Haus, zu einem heiligen Priestertum auferbaut, um geistliche Opfer darzubringen, Elohym wohl annehmbar durch Jesus Christus. 1.Petrus 2:4-5

1.Petrus 2 sagt uns in Vers 4 sehr deutlich, Jesus ist der lebendige Stein. Und wenn der Mensch zu dem lebendigen Stein kommt, dann wird auch der Gläubige, durch den lebendigen Stein, zu einem lebendigen Stein im Tempel Gottes.

Jesus ist gekommen, um das Gesetz Gottes, welches in seinem Herzen geschrieben steht, auf die fleischernen Tafeln, also in die Herzen seiner Jünger zu schreiben.

So steht es geschrieben:

da es offenbar ist, daß ihr ein Brief Christi seid, durch unseren Dienst vermittelt und ins Herz hineingeschrieben, nicht mit Tinte, sondern durch den Geist des lebendigen Elohyms, nicht auf steinerne Tafeln, sondern auf fleischerne Tafeln des Herzens. 2.Korinther 3:3 

2.Korinther 3:3 sagt uns sehr deutlich, der Geist Gottes schreibt den Dienst Christi, also Gottes Willen, wie Jesus diente und lebte, ins Herz, nicht auf Steinerne, sondern auf fleischernen Tafeln des Herzens. Ja, die zwei Steintafeln waren ein Sinnbild für Jesus, das lebendige Gesetz.

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Viele, die die Meinung vertreten, daß Christus das Gesetz abgetan habe, lehren, daß er den Sabbat brach und sogar die Jünger rechtfertigte, als sie das gleiche taten. Solche Propheten stellen sich in Wirklichkeit den krittelnden Juden gleich und widersprechen dem Zeugnis Christi von sich selbst; denn er sagte: Ich halte meines Vaters Gebote und bleibe in seiner Liebe. Johannes 15,10. Weder der Heiland noch seine wahren Nachfolger brachen das Sabbatgebot. Christus war eine lebendige Verkörperung des Gesetzes, von dessen heiligen Vorschriften er nicht eine einzige in seinem Leben übertrat. Er blickte auf ein Volk von Zeugen, die alle eine Gelegenheit suchten, ihn zu verdammen, und er konnte sie unwidersprochen fragen: „Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen?“ Johannes 8,46.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 274-275

Im alten Bund gab Gott Mose die zwei Steintafeln mit den 10 Geboten. Im neuen Bund schrieb Gott seinem geliebten Sohn Jesus die 10 Gebote auf die zwei Tafeln seines Herzens. Deshalb kam im neuen Bund Jesus, der lebendige Stein – in dessen Herzen das Gesetz Gottes geschrieben steht, weshalb man Jesus auch das lebendige Evangelium und das lebendige Gesetz nennt –, damit er durch seinen heiligen Geist Gottes Gesetz der 10 Gebote und der Natur in die Herzen seiner Jünger schreibt. So wurde es prophezeit.

Deshalb steht geschrieben:

Doch dies ist der neue Bund, den ich an jenem Tage mit dem Volk Israel schließen werde«, spricht JHWH. »Ich werde ihr Denken mit meinem Gesetz füllen, und ich werde es in ihr Herz schreiben. Und ich werde ihr Elohym sein und sie werden mein Volk sein. Jeremia 31:33

Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Satzungen wandeln und meine Rechte beobachten und tun. Und ihr sollt in dem Lande wohnen, das ich euren Vätern gegeben habe, und ihr sollt mein Volk sein, und ich will euer Elohym sein. Hesekiel 36:26-28

sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel machen will nach jenen Tagen, spricht JHWH: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Elohym sein, und sie sollen mein Volk sein. Hebräer 8:10

denn, nachdem gesagt worden ist: «Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen», spricht JHWH: «Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben, Hebräer 10:16 

Im alten Bund starb Mose durch die Sünde des Volkes auf dem Berg, weil ihn das Volk zum Schlagen des Felsen verführte (4.Mose 20:2-12).

Deshalb sagte Mose:

Und JHWH sprach zu Mose: Siehe, deine Zeit ist nahe, da du sterben mußt! Rufe Josua, und tretet in die Stiftshütte, damit ich ihn beauftrage! Mose ging hin mit Josua, und sie traten in die Stiftshütte. 5.Mose 31:14 

Im alten Bund sandte der himmlische Vater seinen geliebten Sohn Jesus, um Mose aufzuerwecken und mit ihm gen Himmel zu fahren.

Deshalb sagte Mose:

Dagegen hat Michael, der Botenfürst, als er den Widerwirker wegen des Körpers des Mose anzweifelte und mit ihm Worte wechselte, nicht gewagt, ein lästerndes Urteil über ihn aufzubringen, sondern nur gesagt: JHWH schelte dich! Judas 1:9 

Im neuen Bund sandte der himmlische Vater seinen mächtigsten Boten des Himmelreichs Gabriel, um den geliebten Herrn Jesus zu holen und mit ihm gen Himmel zu fahren.

Es steht geschrieben:

Da bebte plötzlich die Erde, denn der Engel JHWHs kam vom Himmel herab, trat an das Grab, rollte den Stein weg und setzte sich darauf. Matthäus 28:2

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Noch bevor jemand zum Grab kam, gab es ein großes Erdbeben. Der mächtigste Engel des Himmels, der die Stellung einnahm, von der Satan gefallen war, erhielt vom Vater einen besonderen Auftrag, und bekleidet mit der himmlischen Rüstung durchtrennte er die Finsternis auf seinem Weg. Sein Gesicht war wie ein Blitz, und sein Gewand war weiß wie Schnee. Sobald seine Füße den Boden berührten, bebte dieser unter seinen Tritten. …

Der Engel trat an das Grab heran, wälzte den Stein weg, als wäre er ein Kieselstein, und setzte sich auf ihn. Das Licht des Himmels umstrahlte das Grab, und der ganze Himmel wurde von der Herrlichkeit der Engel erhellt. Da hörte man seine Stimme: „Dein Vater ruft dich, komm heraus.“ Und Jesus stieg mit dem Schritt eines mächtigen Siegers aus dem Grab. Die himmlische Schar wartete darauf, ihn zu empfangen, und der mächtige Engel, gefolgt vom Heer des Himmels, verneigten sich in Ehrerbietung vor ihm, als er, der König des Himmels, über dem geöffneten Grab Josephs verkündete: „Ich bin die Auferstehung und das Leben.““
Ellen G. White, Christ Triumphant (1999), S. 590 (DeepL Übersetzung)

Im neuen Bund wurde der Herr Jesus von Gott auferweckt und sein geliebter Freund Gabriel wälzte den Stein weg.

  • Im alten Bund wurden die Sünden des Menschen auf Tiere übertragen, im neuen Bund werden die Sünden des Menschen auf den Herrn Jesus übertragen.
  • Im alten Bund starben die Tiere anstelle der Sünder, im neuen Bund starb der Herr Jesus, das Lamm Gottes, anstelle der Sünder.
  • Im alten Bund vermittelte Mose zwischen Gott und dem Volk, im neuen Bund vermittelt der Herr Jesus zwischen Gott und dem Volk.
  • Im alten Bund baute Mose das Heiligtum, das aus den Gliedern des Volkes bestand, im neuen Bund baut der Herr Jesus das wahrhafte Heiligtum, das aus den Gliedern des Volkes besteht.
  • Im alten Bund besprengte Mose das Volk und das Heiligtum nur sinnbildlich mit dem Blut der Tiere, weil ihr Blut keine Sünde wegnehmen konnte, im neuen Bund besprengt der Herr Jesus sein Volk und das himmlische und wahrhaftige Heiligtum mit seinem heiligen Blut, das jede Sünde wegnimmt.
  • Im alten Bund sündigte das Volk und deshalb richtete Mose die eherne Schlange zu Heilung des Volkes auf, im neuen Bund wurde Jesus wie die Schlange in der Wüste erhöht, auf dass jeder, der an ihn glaubt, wie die heilige Schrift es sagt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe.
  • Im alten Bund schrieb Gott seine 10 Gebote auf zwei Steintafeln, die das Volk jedoch nicht erfüllen konnte und deshalb abfiel – weil es nicht die dazu nötige Kraft hatte –; im neuen Bund kam Jesus, um seinen Jüngern seinen heiligen Geist zu verleihen, damit er ihnen seines Vaters 10 Gebote in die Herzen schreibt, das Volk sie halten und von Gott nicht mehr getrennt werden kann!
  • So wie das Gesetz der 10 Gebote im alten Bund gilt, gilt es auch im neuen Bund!

Es steht geschrieben:

Da kamen sie zu Mose und sprachen: Wir haben gesündigt, daß wir wider JHWH und wider dich geredet haben. Bitte JHWH, daß er die Schlangen von uns wende! Und Mose bat für das Volk. Da sprach JHWH zu Mose: Mache dir eine feurige Schlange und befestige sie an ein Panier; und es soll geschehen, wer gebissen ist und sie ansieht, der soll am Leben bleiben! Da machte Mose eine eherne Schlange und befestigte sie an das Panier; und es geschah, wenn eine Schlange jemanden biß und er die eherne Schlange anschaute, so blieb er am Leben 4.Mose 21:7-9

Im neuen Bund sündigte das Volk und deshalb kam der Herr Jesus, wurde wie die Schlange in der Wüste aufgerichtet und jeder, der an ihn glaubt – wie die Schrift es sagt (Johannes 7:38) – wird gerettet werden.

Es steht geschrieben:

Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, also muß des Menschen Sohn erhöht werden, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Johannes 3:14-15

So wie Gott die Ungläubigen in der Wüste vertilgte, so wird er auch in den letzten Tagen die Ungläubigen vertilgen.

Es steht geschrieben:

Ich will euch aber daran erinnern, obschon ihr alles schon einmal wußtet, daß JHWH, nachdem er das Volk aus dem Lande Ägypten errettet hatte, das zweitemal diejenigen vertilgte, die nicht glaubten, Judas 1:5

Der neue Bund befreit von aller Sünde und vom Brechen der 10 Gebote!

Nur das wahre Opfer des Herrn Jesus ist im Stande, im Volke zu beenden, was die zwei Steintafeln im Volke nicht beenden konnten. Die zwei Steintafeln mit den 10 Geboten Gottes, all die Satzungen, all die Zeremonien, all die eingesetzten Tieropfer, das eingesetzte Abbild des himmlischen Heiligtums, der eingesetzte Mittler und Priester konnten das Volk nicht von ihren Sünden und ihrer sündigen Natur befreien und zu neuen Menschen machen, weil die Sinnbilder das Zukünftige nur aufzeigen, aber nicht erfüllen konnten.

Als aber die Zeit erfüllt war, sandte unser geliebter himmlische Vater seinen einziggezeugten und gehorsamen Sohn Jesus, damit er all das über ihn Prophezeite und Geschriebene erfüllt, sein Opfer bringt und sein Blut vergießt, von Vater auferweckt wird, mit den Auferweckten gen Himmel fährt und nun im himmlischen Heiligtum dient, so wie es Gott Vater in der Wüste durch Mose mit seinem Volk tat. Seit seiner Himmelfahrt dient unser großer himmlischer Bruder mit unserem himmlischen Vater im himmlischen Heiligtum und bringt vor dem Gnadenthron Gottes sein geopfertes Blut dar, welches seine Nachfolger von aller Sünde befreit, damit sein Volk – wie das Volk im alten Bund nach Kanaan eingehen konnte – bei seiner Wiederkunft in das Reich seines Vaters eingehen kann. Der himmlische Vater schrieb seine 10 Gebote, sein Gesetz und das Gesetz Mose in seinen Sohn Jesus. Deshalb ist Jesus das lebendige Gesetz und das lebendige Evangelium!

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Viele, die die Meinung vertreten, daß Christus das Gesetz abgetan habe, lehren, daß er den Sabbat brach und sogar die Jünger rechtfertigte, als sie das gleiche taten. Solche Propheten stellen sich in Wirklichkeit den krittelnden Juden gleich und widersprechen dem Zeugnis Christi von sich selbst; denn er sagte: Ich halte meines Vaters Gebote und bleibe in seiner Liebe. Johannes 15,10. Weder der Heiland noch seine wahren Nachfolger brachen das Sabbatgebot. Christus war eine lebendige Verkörperung des Gesetzes, von dessen heiligen Vorschriften er nicht eine einzige in seinem Leben übertrat. Er blickte auf ein Volk von Zeugen, die alle eine Gelegenheit suchten, ihn zu verdammen, und er konnte sie unwidersprochen fragen: „Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen?“ Johannes 8,46.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 274-275

Nur wenn man den alten Bund (altes Testament) studiert, wird man den Dienst des Herrn Jesus im himmlischen Heiligtum erkennen, verstehen, schätzen und annehmen. Solange man den alten Bund ablehnt, bleibt die Decke auf dem Herzen des Menschen und der Mensch blind (2.Korinther 3:14-16).

Mehr dazu im folgenden Beitrag zu erfahren:
Heiligtum des alten und des neuen Bundes (Testamentes)!

Der alte Bund, das Sinnbild, der neue Bund, die Erfüllung.

Warum führte unser himmlischer Vater im alten Bund die Tieropfer ein?
Was wollte unser himmlischer Vater uns damit lehren?
Welcher Sinn verbirgt sich hinter den Tieropfern?
Weisen sie auf etwas hin?
Was bedeuten all die Tieropfer?

Die Antwort erhältst du im folgenden Beitrag:
Tieropfer und ihre Bedeutung!

Deshalb steht geschrieben:

Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben; die Gnade und die Wahrheit ist durch Jesus Christus geworden. Johannes 1:17

Die Hauptsache aber bei dem, was wir sagten, ist: Wir haben einen solchen Hohenpriester, der zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel sitzt, einen Diener des Heiligtums und der wahrhaftigen Stiftshütte, welche JHWH errichtet hat, und nicht ein Mensch. Denn jeder Hoherpriester wird eingesetzt, um Gaben und Opfer darzubringen; daher muß auch dieser etwas haben, was er darbringen kann. Wenn er sich nun auf Erden befände, so wäre er nicht einmal Priester, weil hier solche sind, die nach dem Gesetz die Gaben opfern. Diese dienen einem Abbild und Schatten des Himmlischen, gemäß der Weisung, die Mose erhielt, als er die Stiftshütte anfertigen wollte: «Siehe zu», hieß es, «daß du alles nach dem Vorbild machst, das dir auf dem Berge gezeigt worden ist!» Nun aber hat er einen um so bedeutenderen Dienst erlangt, als er auch eines besseren Bundes Mittler ist, der auf besseren Verheißungen ruht. Denn wenn jener erste Bund tadellos gewesen wäre, so würde nicht Raum für einen zweiten gesucht. Denn er tadelt sie doch, indem er spricht: «Siehe, es kommen Tage, spricht JHWH, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tage, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen (denn sie sind nicht in meinem Bund geblieben, und ich ließ sie gehen, spricht JHWH), sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel machen will nach jenen Tagen, spricht JHWH: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Elohym sein, und sie sollen mein Volk sein. Und es wird keiner mehr seinen Mitbürger und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne JHWH! denn es werden mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen; denn ich werde gnädig sein gegen ihre Ungerechtigkeiten und ihrer Sünden nicht mehr gedenken.» Hebräer 8:1-12

Als aber Christus kam als ein Hoherpriester der zukünftigen Güter, ist er durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, auch nicht durch das Blut von Böcken und Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden. Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zu leiblicher Reinigkeit, wieviel mehr wird das Blut Christi, der durch ewigen Geist sich selbst als ein tadelloses Opfer Elohym dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von toten Werken, zu dienen dem lebendigen Elohym! Darum ist er auch Mittler eines neuen Bundes, damit (nach Verbüßung des Todes zur Erlösung von den unter dem ersten Bunde begangenen Übertretungen) die Berufenen das verheißene ewige Erbe empfingen. Hebräer 9:11-15

Denn weil das Gesetz nur einen Schatten der zukünftigen Güter hat, nicht das Ebenbild der Dinge selbst, so kann es auch mit den gleichen alljährlichen Opfern, welche man immer wieder darbringt, die Hinzutretenden niemals vollkommen machen! Hätte man sonst nicht aufgehört, Opfer darzubringen, wenn die, welche den Gottesdienst verrichten, einmal gereinigt, kein Bewußtsein von Sünden mehr gehabt hätten? Statt dessen erfolgt durch dieselben nur alle Jahre eine Erinnerung an die Sünden. Denn unmöglich kann Blut von Ochsen und Böcken Sünden wegnehmen! Darum spricht er bei seinem Eintritt in die Welt: «Opfer und Gaben hast du nicht gewollt; einen Leib aber hast du mir zubereitet. Brandopfer und Sündopfer gefallen dir nicht. Da sprach ich: Siehe, ich komme (in der Buchrolle steht von mir geschrieben), daß ich tue, o Elohym, deinen Willen.» Indem er oben sagt: «Opfer und Gaben, Brandopfer und Sündopfer hast du nicht gewollt, sie gefallen dir auch nicht» (die nach dem Gesetz dargebracht werden), und dann fortfährt: «Siehe, ich komme, zu tun deinen Willen», hebt er das erstere auf, um das andere einzusetzen. In diesem Willen sind wir geheiligt durch die Aufopferung des Leibes Jesu Christi ein für allemal. Und jeder Priester steht da und verrichtet täglich den Gottesdienst und bringt öfters dieselben Opfer dar, welche doch niemals Sünden wegnehmen können; dieser aber hat sich, nachdem er ein einziges Opfer für die Sünden dargebracht hat, für immer zur Rechten Elohyms gesetzt und wartet hinfort, bis alle seine Feinde als Schemel seiner Füße hingelegt werden; denn mit einem einzigen Opfer hat er die, welche geheiligt werden, für immer vollendet. Das bezeugt uns aber auch der heilige Geist; denn, nachdem gesagt worden ist: «Das ist der Bund, den ich mit ihnen schließen will nach diesen Tagen», spricht JHWH: «Ich will meine Gesetze in ihre Herzen geben und sie in ihre Sinne schreiben, und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeiten will ich nicht mehr gedenken.» Wo aber Vergebung für diese ist, da ist kein Opfer mehr für Sünde. Hebräer 10:1-18

Der neue Bund ist besser als der alte, deshalb jedoch das im alten Bund eingesetzte Gesetz der 10 Gebote im neuen Bund nicht unwirksam, sondern von Jesus heiligem und sündlosen Wandel als geltend und ewig bestätigt, weshalb er das am Berg Sinai eingesetzte Gesetz der 10 Gebote in seinen Jüngern erfüllt und in ihre Herzen schreibt!

Gottes Bund des neuen Bundes!

Es steht geschrieben:

der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. 2.Mose 20:6

So sollst du nun wissen, daß JHWH, dein Elohym, der wahre Elohym ist, der treue El, welcher den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren, auf tausend Geschlechter; 5.Mose 7:9

Ach, JHWH, du Elohym des Himmels, du großer und furchtgebietender El, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten! Nehemia 1:5

bei denen, die seinen Bund bewahren und an seine Gebote gedenken, sie zu tun. Psalm 103:18

Ich betete aber zu JHWH, meinem Elohym, bekannte und sprach: Ach, JHWH, du großer und schrecklicher El, der du den Bund und die Gnade denen bewahrst, die dich lieben und deine Gebote bewahren! Daniel 9:4

Himmlischer Vater sagt durch seine Knechte, dass er denen Gnade erweist, die seine 10 Gebote halten. Vater sagt nicht, dass man aus seiner Gnade fällt, wenn man seine 10 Gebote hält, sondern, dass man in seiner Gnade bleibt, wenn man seine 10 Gebote hält. Man fällt aus der Gnade Gottes also nicht, wenn man Gottes 10 Gebote hält, sondern wenn man Gottes 10 Gebote ändert, ablehnt, bricht und für ungültig erklärt.

Es steht geschrieben:

Und Jesus nahm zu an Weisheit, Alter und Gnade bei Gott und den Menschen. Lukas 2:52

… ich meines VaterGebote gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. Johannes 15:10

Jesu Gnade nahm bei Gott zu, nicht weil er Gottes 10 Gebote brach, sondern weil er sie liebt und hält und deshalb nicht sündigte. Denn nicht zu sündigen bedeutet, Gottes 10 Gebote zu halten. Wenn man also angeblich beim Halten der 10 Gebote aus der Gnade fällt, warum fiel Jesus nicht wegen des Haltens der 10 Gebote aus der Gnade, sondern fuhr gen Himmel?

Welchen Bund schloss der König Josia mit Gott Vater?

Es steht geschrieben:

Der König aber trat an die Säule und machte einen Bund vor JHWH, JHWH nachzuwandeln und seine Gebote und Zeugnisse und Satzungen von ganzem Herzen und von ganzer Seele zu beobachten, die Worte dieses Bundes, welche in diesem Buche geschrieben standen, auszuführen. Und das ganze Volk trat in den Bund. 2.Könige 23:3

Und der König trat an seinen Standort und machte einen Bund vor JHWH, daß er JHWH nachwandeln wolle, seine Gebote, seine Zeugnisse und seine Satzungen zu halten von ganzem Herzen und von ganzer Seele, zu tun nach den Worten des Bundes, die in diesem Buch geschrieben sind. 2.Chronik 34:31

Der König machte einen Bund mit unserem himmlischen Vater, indem er Vaters 10 Gebote hielt, nicht indem er sie brach.

All die Propheten und Sklaven Gottes, der Sohn Gottes und seine Apostel lehrten das Halten der 10 Gebote und das von Gott abgefallene Volk der letzten Tage meint, Gottes 10 Gebote würden nicht mehr gelten, diese zu halten sei Sünde, denn man würde aus der Gnade fallen. So hat Satan sie alle verblendet! Denn Gott sagt: Die Liebe zu ihm ist das Halten und nicht das Brechen seiner 10 Gebote. Wer also Gottes 10 Gebote bricht, der hat keine Liebe zu Gott und erhält auch keine Gnade von Vater. Sie brechen den Bund Gottes und treten ihn mit ihren gesetzlosen Füßen, speien Gott ins Angesicht, dann stellen sich vor Gott und nennen sich auch noch dreist seine Kinder, obwohl ihre täglichen Sünden sie als Kinder des Teufels entlarven, behaupten von sich gerettet zu sein, obwohl ihre täglichen Sünden weiterhin ihre Trennung von Gott beweisen.

Was ist Gottes Bund mit seinen Kindern im neuen Bund?

Es steht geschrieben:

und: «das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde». Römer 11:27

Wenn man etwas wegnimmt, dann ist es nicht mehr da. Sünden wegnehmen bedeutet also, keine Sünde mehr zu tun. Wer immer noch sündigt, der hat den neuen Bund mit Gott noch nicht geschlossen. Jeder, der mit Vater einen neuen Bund durch seinen Sohn Jesus schließt, der wird von Jesus befähigt, Gottes 10 Gebote zu halten. Denn das ist die Liebe Gottes zu Gott. Jesus schenkt seinen Jüngern die Liebe seines Vaters, damit man diese seinem Vater zurückschenken darf.

Wie macht das Jesus?

Es wurde im alten Bund prophezeit:

Doch dies ist der neue Bund, den ich an jenem Tage mit dem Volk Israel schließen werde«, spricht JHWH. »Ich werde ihr Denken mit meinem Gesetz füllen, und ich werde es in ihr Herz schreiben. Und ich werde ihr Elohym sein und sie werden mein Volk sein. Jeremia 31:33

Ich aber will ihnen ein einiges Herz geben und einen neuen Geist in eure Brust legen und will das steinerne Herz aus ihrem Leibe nehmen und ihnen ein fleischernes Herz geben, Hesekiel 11:19

Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Satzungen wandeln und meine Rechte beobachten und tun. Hesekiel 36:26-27

Im neuen Bund wurde es von Paulus bestätigt:

Denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören; sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. Römer 2:13

und: «das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde». Römer 11:27

Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten. 1.Korinther 7:19

sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel machen will nach jenen Tagen, spricht JHWH: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Elohym sein, und sie sollen mein Volk sein. Und es wird keiner mehr seinen Mitbürger und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne JHWH! denn es werden mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen; denn ich werde gnädig sein gegen ihre Ungerechtigkeiten und ihrer Sünden nicht mehr gedenken.» Hebräer 8:10-12

Dies ist der neue Bund, den ich an jenem Tag mit dem Volk Israel schließen werde«, spricht JHWH: »Ich werde ihr Denken mit meinem Gesetz füllen, und ich werde es in ihr Herz schreiben. Hebräer 10:16

Wie macht Jesus es seinen Jüngern möglich, Gottes Gesetz der 10 Gebote zu halten?

Es steht geschrieben:

Und ich habe ihnen deinen Namen kundgetan und werde ihn kundtun, auf daß die Liebe, mit der du mich liebst, in ihnen sei und ich in ihnen! Johannes 17:26

Jeschua sagt klar und deutlich, dass die Liebe Gottes in seinen Jüngern sein wird. Wenn also Jesus die 10 Gebote seines Vaters liebt und hält, Jesus und diese Liebe in seinen Jüngern ist, dann lieben und halten sie; wie Jesus Vaters 10 Gebote und sündigen nicht; nicht hassen und brechen sie diese. Oder hasst, bricht und leugnet die Liebe Gottes ihr eigenes Gesetz?

Was ist die Liebe zu Gott?

Es steht geschrieben:

der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. 2.Mose 20:6

So sollst du nun wissen, daß JHWH, dein Elohym, der wahre Elohym ist, der treue El, welcher den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote bewahren, auf tausend Geschlechter; 5.Mose 7:9

Ach, JHWH, du Elohym des Himmels, du großer und furchtgebietender El, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten! Nehemia 1:5

bei denen, die seinen Bund bewahren und an seine Gebote gedenken, sie zu tun. Psalm 103:18

Ich betete aber zu JHWH, meinem Elohym, bekannte und sprach: Ach, JHWH, du großer und schrecklicher El, der du den Bund und die Gnade denen bewahrst, die dich lieben und deine Gebote bewahren! Daniel 9:4

… Gott lieben und seine Gebote befolgen. 1.Johannes 5:2

Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer. 1.Johannes 5:3

Was ist also Gottes Bund des neuen Bundes?
Gottes Gesetz der 10 Gebote und der Natur zu halten!

Dass man angeblich beim Halten der 10 Gebote aus der Gnade fällt, ist eine Lüge Satans, denn der Vater der Lüge verdreht, was er verdrehen kann, ebenso seine Kinder.

Wie erhält ein Jünger Jesu die Liebe Gottes, um Gottes 10 Gebote halten zu können?

Es steht geschrieben:

die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist. Römer 5:5

Man erhält die Liebe Gottes zu Gott durch den heiligen Geist des Herrn Jesus. Wer also Gottes 10 Gebote ändert, bricht, nicht halten kann, nicht halten will oder für ungültig erklärt, der hat Jesus und seinen heiligen Geist nicht. Deshalb wird jeder, der mit Gott einen neuen Bund schloss, Gottes 10 Gebote halten und nicht mehr sündigen.

So steht es geschrieben:

Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 1.Johannes 3:9

Jeder, der sagt, es wäre unmöglich in dieser Welt mit Sündigen aufzuhören, der kennt die Kraft Gottes nicht. Der sagt es nur deshalb, weil er sich seinen Irrtum nicht eingestehen will und es nicht wahrhaben will, dass er kein Jünger Jesu ist. Aber seine täglichen Sünden beweisen, dass er nicht von Jesus, sondern vom Teufel ist.

Wenn Gott und sein Sohn Jesus sich nie ändern, im alten Bund der Bund Gottes das Halten seiner 10 Gebote ist, dann ist der Bund des alten Bundes auch im neuen Bund der Bund Gottes. Denn im neuen Bund schreibt Gott seine 10 Gebote nicht mehr auf zwei Steine, sondern durch seinen Sohn Jesus den lebendigen Stein in die Herzen seiner Kinder. Jesus kam nicht, damit der Mensch weiter sündigen darf, sondern damit er aufhört zu sündigen und nicht mehr von Gott getrennt wird. Denn wenn dich deine Sünden von Gott scheiden, dann muss genauso das verschwinden, was dich von Gott trennt, also deine Sünden.

Diese Irrlehre, man könnte in dieser Welt nicht aufhören zu sündigen, kommt von Satan, damit die Menschen nicht erkennen, dass man sie täuscht, belügt, betrügt, sie nicht Gott, sondern Satan anbeten und dienen, sie noch keinen heiligen Geist und noch kein ewiges Leben haben. Sie sollen zur Genüge glauben, den richtigen Weg zu gehen, aber blind genug bleiben, um nicht zu erkennen, was sie wirklich tun und wer sie wirklich sind. Wenn die Menschen meinen, sie wären Jünger Jesu, warum schreibt Jesus ihnen das Gesetz der 10 Gebote nicht in ihre Herzen, obwohl es im alten Bund prophezeit wurde und im neuen Bund die Erfüllung der Prophezeiung durch die Apostel bestätigt wird?

Durch Jesu heiligen Geist könnten sie all die Täuschungen klar und deutlich erkennen, wenn sie glauben würden, wie der Vater – dies ist mein lieber Sohn, an welchem ich Wohlgefallen habe; auf den sollt ihr hören! – und sein Sohn Jesus es geboten und die heilige Schrift es sagt. Da sie aber all diese Täuschungen nicht erkennen können und deshalb ihnen folgen, beweisen sie, dass sie keinen heiligen Geist Jesu haben und nicht in Jesus sind. Deshalb erhält Satan Macht über sie und hält sie blind, damit sie ihren wahren Zustand nicht erkennen. Diese Menschen begeben sich durch ihren falschen Glauben unter die Herrschaft Satans! Jeder, der Gottes 10 Gebote ändert, ablehnt, bricht oder für ungültig erklärt, hat noch keinen Bund mit Gott geschlossen, der hat sich noch nicht bekehrt, der hat Gott und seinen Sohn Jesus noch nicht erkannt – weshalb er kein ewiges Leben bekommt –, der kennt Jesus, die heilige Schrift und die Kraft Gottes nicht.

Mehr zum Thema Sünde, also Brechen der Gebote Gottes, unter „Wann beginnt die Sünde?“, „Die tiefe Bedeutung der 10 Gebote!“, „Übertretung der Naturgesetze ist Sünde!“, nachzulesen.

Der alte und der neue Bund (Testament) sind eins!

„Erst wenn du durch den Gerechten lebst, glaubst du das Alte und das Neue. Wenn du wie der Gerechte, der in die Welt kam, um für dich, einen Sünder, zu sterben, damit du durch ihn leben kannst, glaubst und lebst, so studierst du auch das Alte und machst es zu deinem Leben, so wie es der Gerechte tat, so wie es der Gerechte verkündete und so wie es der Gerechte zitierte.

Das Volk hat nicht das wahre Verständnis über den alten und neuen Bund, über das alte und das neue Testament.

Das alte Testament prophezeite den verheißenen Messias und wies auf ihn hin. Das neue Testament zeugt vom Erfüllen, also Geschehen des Verheißenen. Der alte Bund zeigt Gottes Vorhaben, was Gott zur Rettung seines Volkes tun und wie Gott sein Volk retten wird. Im neuen Bund rettet Gott sein Volk und erfüllt das Prophezeite.

Im alten Bund verhieß Gott, dass er seinem Volke ein neues Herz und einen neuen Geist schenken und sein Gesetz in ihr Herz schreiben und ihre Gedanken mit diesem füllen wird. Im neuen Bund sendet der Herr Jesus seinen Geist, wodurch das Volk ein neues Herz und einen neuen Geist bekommt, und durch das Gesetz Christi wird das Gesetz Gottes in ihre Herzen geschrieben und in ihre Gedanken gelegt.

Im alten Bund empfing Abraham das Zeichen der Beschneidung als Siegel der Gerechtigkeit des Glaubens. Im neuen Bund wird der Mensch durch den Geist Christi am Herzen beschnitten und durch das Innere zum Juden, weil der Herr Jesus ein Diener der Beschneidung für die Wahrhaftigkeit Gottes ist, um die Verheißungen an die Väter zu bestätigen.

Im alten Bund setzte Gott in der nach dem himmlischen Abbild angefertigten Stiftshütte Priester ein, die auf den einen Diener des Heiligtums der wahrhaftigen Stiftshütte, den Herrn Jesus, und sein ewiges hohes priesterliches Amt nach der Ordnung Melchisedeks, hinwiesen. Im neuen Bund kam der Herr Jesus, der als Hohepriester nach der Ordnung Melchisedeks eingesetzt wurde und jetzt zur Rechten des Thrones der Majestät im Himmel sitzt.

Im alten Bund schrieb Gott mit seinem Finger die zehn Gebote auf zwei Steintafeln und gab sie durch seinen Mittler Mose an sein Volk weiter. Im neuen Bund machte Gott Vater seinen Sohn zur Gerechtigkeit, zur Erlösung, zum Erretter, damit das auf Steine Niedergeschriebene durch den Geist Christi auf die fleischernen Tafeln des Herzens aufgedrückt wird.

Im alten Bund opferte man Lämmer, also Tiere, die auf das Lamm Gottes, den Sohn Gottes hinwiesen. Im neuen Bund kam das Lamm Gottes in die Welt, um für die Sünder zu sterben, und so wurde das Lamm Gottes ohne zu murren und zu klagen geschlachtet, damit die Sünder durch dieses Opfer, durch dieses einmalige Opfer leben, wenn sie es annehmen.

So wie Gott im alten Bund vom Volk forderte, die zehn Gebote aus Liebe zu halten, aber das Volk es nicht konnte, weil seine Kraft nicht ausreichte, und deshalb die Steine von Mose zerbrochen wurden, als sie den Bund brachen, so sandte Gott im neuen Bund seinen geliebten Sohn, damit dieser in denen, die ihn annehmen und glauben, wie die Schrift es sagt, das Gesetz, die 10 Gebote erfüllt.

So wie im alten Bund der alleinige und wahre Gott sein Volk durch seinen starken Arm aus Ägyptenland, aus der Sklaverei herausführte, so führt Gott durch seinen geliebten Sohn im neuen Bund aus Ägyptenland, aus der Sklaverei heraus, nämlich aus der Sklaverei der Sünde, weshalb geschrieben steht, dass der Herr Jesus vom Gesetz der Sünde und des Todes befreit.

Im alten Bund schloss Gott mit seinem Volk einen Bund, den das Volk aber brach, wodurch es sich von Gott schied. Im neuen Bund sandte der alleinige und wahre Gott seinen geliebten Sohn, damit der Bund, den Gott mit seinem Volke schließt, nicht gebrochen, sondern gehalten wird.

Der alte Bund wurde mit dem Blut der Tiere besiegelt. Der neue Bund wurde mit dem einmalig vergossenen Blut des geliebten Sohnes Gottes besiegelt.

Der alte Bund war nur ein Schatten, der auf das hinwies, was kommen sollte, wovon Christus im neuen Bund die Erfüllung ist.

Im alten Bund diente und opferte das Volk im Abbild und Schatten des Himmlischen. Im neuen Bund dient der Hohepriester im himmlischen Heiligtum.

Der alte Bund wurde mit dem Blut der Tiere besiegelt und das Volk mit dem Blut der Tiere besprengt. Doch der neue Bund wurde mit dem Blut des Opfers, das Gott sandte, besprengt und besiegelt.

Im alten Bund übertrug man die Sünden des Volkes auf die Opfertiere, die aber die Sünden nicht hinwegnehmen konnten. Im neuen Bund werden die Sünden auf das Opferlamm Gottes, den geliebten Sohn des wahren Gottes gelegt, der deshalb kam, damit die Sünden hinweggenommen werden und das Volk frei von Sünde wird.

Im alten Bund vermittelte ein Mensch zwischen Gott und dem Volk. Im neuen Bund wurde der Herr Jesus ein Mittler des neuen Bundes und der Mensch Jesus, der Christus, vermittelt zwischen dem alleinigen wahren Gott und seinem Volk.

Im alten Bund trug ein Mensch Gottes Gebote zu den Menschen und wies sie an, diese zu halten. Im neuen Bund trägt der eine Mensch Jesus, der Christus, die zehn Gebote Gottes zu den Menschen und weist sie an, diese Gebote aus Liebe zu Gott zu halten.

Im alten Bund sagte der Mensch, der zwischen Gott und dem Volke vermittelte: Einen Propheten wird euch der HERR, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern, gleichwie mich; auf den sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird.

Das Alte wurde gegeben, damit das Volk erkennt, was im Neuen für das Volk getan wird. Das Alte wurde gegeben, weil es auf das Neue hinwies. Das Alte wurde gegeben, damit der Mensch die Erfüllung des Alten im Neuen erkennt. Das Alte prophezeite das Neue. Das Alte verkündete den Messias. Das Alte verkündete die Rettung der Welt. Das Alte verkündete die Reinigung durch das Blut. Im Alten brachte Abraham seinen geliebten Sohn dar und litt, als er ihn opfern sollte, und im Neuen brachte Gott seinen geliebten Sohn dar und litt, als er ihn opferte.

Und da all die Tieropferungen im alten Bund auf das kommende Opferlamm Gottes im neuen Bund hinweisen, und das Lamm Gottes kam und sich als Opfer darbrachte und sein Blut vergoss, wurden die Schatten des alten Bundes durch dieses eine Opfer beendet. Wer weiterhin Opfer darbringt, hat das Opferlamm Gottes nicht angenommen, somit achtet er seine eigenen Opfer höher als das Opfer, das Gott für den Menschen brachte. Denn wer sein eigenes Opfer höher achtet als das von Gott erbrachte Opfer, dessen Opfer wird ebenso wenig angesehen wie das Opfer Kains.

Wer weiterhin seine eigenen Opfer darbringt, bezeugt, dass er das Fleisch nicht isst, das Blut nicht trinkt, das des Opfers Gottes ist, der bezeugt, dass er nicht an das Opfer Gottes glaubt, das Opfer Gottes nicht annahm und wie die enden wird, die in der Wüste nicht an die erhöhte Schlange glaubten. Denn so wie die Schlange in der Wüste erhöht wurde, so wurde auch der Sohn, das Opfer Gottes erhöht, damit jeder, der an ihn glaubt, gerettet wird und ewiges Leben hat.

Ja, der Mensch meint, erkannt zu haben, doch er erkannte noch nicht, wie man erkennen sollte. Es steht geschrieben: Aber ihre Sinne wurden verhärtet; denn bis zum heutigen Tage bleibt dieselbe Decke beim Lesen des alten Testamentes, so dass sie nicht entdecken, dass es in Christus aufhört; sondern bis zum heutigen Tage, so oft Mose gelesen wird, liegt die Decke auf ihrem Herzen. Sobald sie sich aber zum HERRN bekehren, wird die Decke weggenommen. In diesen Worten steht nicht geschrieben, dass das alte Testament aufhören wird, sondern dass das im alten Testament Niedergeschriebene und Prophezeite in Christus seine Erfüllung findet. Nicht das alte Testament wird in diesen Worten beendet, sondern es steht geschrieben, dass, sobald sie sich zum HERRN bekehren, die Decke weggenommen wird. Welche Decke? Die Decke von ihrem Herzen, die ihren Verstand blendet und sie deshalb nicht verstehen können und das alte Testament ablehnen, weil sie sich noch nicht zum HERRN bekehrt haben.

Aus diesem Grunde schreit das Volk, wir brauchen das alte Testament nicht mehr, weil die Menschen sich noch nicht zum HERRN bekehrt haben und die Decke auf ihrem Herzen liegt, weshalb sie das Alte nicht annehmen, weil sie noch nicht im Neuen leben, weshalb sie das Alte nicht verstehen und erkennen, weil sie sich durch das Neue nicht lehren lassen.

Es steht geschrieben: Euch ist es gegeben, die Geheimnisse des Reiches Gottes zu erkennen, den andern aber in Gleichnissen, auf dass sie sehen und doch nicht sehen, und hören und doch nicht verstehen. Zu wem sagte der Herr Jesus diese Worte? Zu seinen Jüngern, und sie verstanden und erkannten. Warum kannst du die Geheimnisse des Reiches Gottes nicht erkennen? Warum kannst du nicht hören und verstehen? Was steht geschrieben? Und mit Mose anfangend, ging er alle Propheten durch und legte ihnen aus allen Schriften das über ihn selbst Gesagte aus. Es steht geschrieben: Dies sind meine Worte, die ich zu euch sprach, als ich noch bei euch war: Alles muss erfüllt werden, was im Gesetz des Mose, in den Propheten und Psalmen von mir geschrieben ist. Der Herr Jesus selbst bezeugte, dass er kam, um zu erfüllen, was Mose, die Propheten und die Psalmen über ihn geweissagt und geschrieben haben. Der Herr kam nicht und erfüllte, damit ihr nicht mehr halten müsst. Der Herr kam und erfüllte, was über ihn prophezeit wurde. Der Herr kam und legte die Schriften von Mose und den Propheten aus. Der Herr Jesus verkündete das alte Testament, das, was ihr nicht halten wollt, weil die Decke auf eurem Herzen liegt und ihr deshalb nicht versteht.

Ihr, die ihr behauptet, ihr bräuchtet das Alte, den alten Bund nicht. Warum schreibt der neue Bund von dem alten? Warum bezeugt der neue Bund das Alte? Warum vergoss der neue Bund, wie es im alten prophezeit wurde? Warum verkündet der neue Bund das Alte? Warum legt der neue Bund den alten aus? Warum verkündeten im neuen Bund die Jünger das Alte und legten das Alte aus? Es steht geschrieben: Vom Morgen bis zur Abenddämmerung setzte er das Königreich Gottes auseinander und bezeugte, indem er sie in Bezug auf Jesus vom Gesetz des Mose wie auch von den Propheten her zu überzeugen suchte. Es steht geschrieben: So stehe ich bis auf diesen Tag und lege Zeugnis ab vor Kleinen und Großen und lehre nichts anderes, als was die Propheten und Mose gesagt haben, dass es geschehen werde: nämlich, dass Christus leiden müsse und dass er, der Erstling aus der Auferstehung der Toten, Licht verkündigen werde dem Volke und auch den Heiden. Warum verkündigten die Jünger Jesu das Alte? Warum glaubten sie an das Alte, wenn ihr vorgebt, dass es nicht mehr gelten würde und ihr es nicht bräuchtet? Weil sie durch das Alte den Verheißenen erkannten! Weil sie durch das Alte dem Verheißenen begegnen konnten! Weil sie durch das Alte dem verheißenen Messias folgen konnten! Weil sie durch das Alte den verheißenen Messias annehmen konnten! Weil sie durch das Alte mit dem Verheißenen eins werden konnten! Weil das Alte der Schatten des Verheißenen war! Das Alte wie das Neue gehören untrennbar zusammen!

Man schreibt dir einen Brief, in dem man dir ankündigt und aufzeigt, was geschehen wird, damit, wenn es geschieht, du verstehst, erkennst und annimmst. Du liebst diesen Brief, du hast ihn zu deinem Leben gemacht, und wenn die Tage erfüllt sind und sich das in dem Brief Versprochene erfüllt und du dadurch die Wahrheit des Briefes erkennst, so wärest du töricht, wenn du diesen Brief wegwirfst und an diesen nicht mehr glaubst, auf den du gebaut hast und durch den du zum Glauben kamst, durch den du, als sich die Zeit erfüllte, die Wahrheit erkannt hast. So sei nicht töricht und spreche nicht aus, dessen Bedeutung du nicht kennst. Sage nicht, dass du das Alte nicht benötigst, wenn dein Unverstand gegenüber dem alten Bund, dem alten Testament, dich selbst als blind entlarvt, weil die Decke noch auf deinem Herzen liegt und du dadurch selbst Zeugnis von dir abgibst, dass du dich noch nicht zum HERRN bekehrt hast.

So sinne um von deinem breiten Weg, damit die Decke von deinem Herzen genommen wird und du den schmalen Weg betrittst, damit der Gerechte, der in die Welt kam und für dich Sünder starb, damit du leben kannst, du durch diesen Gerechten lebst, das Alte verstehst, das Alte ebenso zu deinem Leben machst und du durch das Alte erkennst, dass sich das im Alten Verheißene im Neuen erfüllte, also geschah.“
Botschaft an das Volk Gottes – Der alte Bund und der neue Bund (Testament) sind eins!

Altes Testament und neues Testament.

Aus dem Alten wurde das Neue. Aus dem alten Menschen wird ein neuer Mensch, so wie aus dem alten Testament das neue Testament wurde. Denn ohne das Alte könnte das Neue nicht werden. Das Alte ist das Gerüst für das Neue und ohne das Alte, könnte es das Neue nicht geben. Deshalb kam ich in die Welt, um Zeugnis vom Alten zu geben, damit das Neue gegeben werden kann. Und doch sagt ihr, wir brauchen das Alte nicht, obwohl ich ganz klar sagte, die Schrift ist es, die von mir zeugt und ich predigte die Schrift des alten Testamentes. Wer das ewige Leben haben will, soll es in diesen Schriften suchen, denn diese sind es, die von mir zeugen, das Alte, das ich predigte und das Neue, das niedergeschrieben wurde, nachdem ich auffuhr. Und doch sind viele unter euch, die sagen, wir benötigen es nicht, wir benötigen nicht das, was der Herr Jesus predigte, denn es ist alt.

Aber wenn dieses Alte nicht wäre, könnte euch nicht geholfen werden. Wenn dieses Alte nicht wäre, wäre ich nicht gekommen, denn das Alte hat von mir prophezeit, das Alte schrieb nieder, dass ich komme und ich kam. Das Alte schrieb nieder, dass ich gehasst, bespuckt und beschimpft werde und man tat es mir an. Das Alte schrieb nieder, dass ich wie ein Schlachtlamm zur Bank geführt werde und genauso geschah es. Das Alte schrieb nieder, dass ich das Wesen, der Schatten der Feste bin, die auf mich hingewiesen haben, wodurch ich die Feste beendet habe, durch meinen Tod und durch das Opferlamm, genau dies geschah. Das Alte schrieb nieder, dass ich mein Blut für euch vergießen und am dritten Tag auferstehen werde und genau dies geschah. Das Alte schrieb nieder, es prophezeite und ich kam und erfüllte, was niedergeschrieben und prophezeit wurde. 

Das Alte ist vom Neuen nicht zu trennen. Ohne das Alte gibt es kein Neues, so wie ihr, die in eurem Inneren alt seid, aber doch neu werden könnt, um in das Reich Gottes zu kommen. Ja, wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer nicht von neuem geboren wird, wird das Reich Gottes nicht sehen. Und doch wollt ihr alt bleiben. Seht ihr, ohne das Alte kann das Neue nicht werden, denn wenn ihr, ihr Alten, nicht wäret, könntet ihr durch mich, der durch das Alte wurde, könntet ihr durch mich, den neuen Menschen, nicht neu werden.

O, du unverständiges und blindes Volk, ihr könnt das ewige Leben nicht sehen. Wer meinen Vater, den einzigen, alleinigen und wahren Gott, nicht zu seinem einzigen und wahren Gott macht, sondern auch noch mich, zu seinem Gott macht, der hat kein ewiges Leben, weil er den alleinigen und wahren Gott, der nur mein Vater ist, nicht erkennen kann. Wer die 10 Gebote aus Liebe zu Vater und zu mir, dem Herrn Jesus Christus nicht hält, der erhält kein ewiges Leben. Denn als der Mann zu mir kam und mich fragte, Herr, was soll ich tun, um ewiges Leben zu erlangen, sagte ich zu ihm: Was siehst du im Gesetz geschrieben, was steht dort? Was liest du? Halte die Gebote, so wirst du leben.

Nur wer an mich glaubt, so wie die Schrift es sagt. Wer an mich glaubt, dass ich ein Gott sei, der glaubt nicht, wie es geschrieben steht und hat somit auch den heiligen Geist nicht. Wer an mich glaubt, ich wäre ein Gott, geht somit über die Lehre, die ich in die Welt brachte, hinaus und wird das ewige Leben nicht haben, weil er nämlich meinen Vater und mich nicht hat. Denn ich sagte: Wer die Gebote hält, zu dem werden mein Vater und ich kommen und wir werden bei ihm Wohnung machen. Wer die Gebote aus Liebe nicht hält, wer nicht glaubt, wie es geschrieben steht, mich, den Herrn Jesus zu seinem Gott macht, der hat den Vater, meinen Vater und mich nicht.

Nur zu sagen, ich glaube an den Herrn Jesus, aber nicht in meine Fußstapfen tritt und meine Wege nicht geht, sich nicht ändert, meine Worte nicht zu seinem Leben macht, Tag für Tag von meinem Charakter nicht annimmt, aus dem wurde nicht das Neue. Denn es steht geschrieben, dass man durch mich, eine neue Kreatur wird. So wie es Johannes der Täufer sagte, ich muss abnehmen, aber er muss zunehmen, genauso muss es bei euch geschehen. Euer Altes muss abnehmen und ich, der neue Mensch, der euch, durch meinen Geist, zur neuen Kreatur macht, muss zunehmen. Doch ihr müsst es wollen. Wenn ihr es nicht wollt, dann bleibt ihr in eurem Alten und wenn dies geschieht, dann sprecht ihr nur über das Neue, aber ihr tut es nicht. Somit seid ihr nur Hörer, aber keine Täter des Wortes Gottes. Somit bezeugt ihr selbst, welchen Geistes Kinder ihr seid.

Verleugnet nicht das Alte, dass das Neue brachte, denn wenn das Alte nicht wäre, wäre der Weg und die Wahrheit nicht zum ewigen Leben. Suche nach dem ewigen Leben und erfülle die Bedingungen, damit die Verheißungen in dein Herz ausgegossen werden können.

Sei gesegnet und Friede sei mit dir.
Botschaft an das Volk Gottes – Altes Testament und neues Testament.

Gottes Bund ist, wie Gott, unveränderbar und ewig!

„So spreche ich, der allein wahre Gott, dein Elohym JHWH, dein Schöpfer:

Ich sage, mein Gesetz der 10 Gebote sagt und es steht geschrieben: Du sollst den Namen JHWHs, deines Elohyms, nicht missbrauchen, denn JHWH wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht!

Und was sehe ich in deiner Welt? Was tust du, mein Volk? Die Hure Babylon missbraucht meinen Namen und den Namen meines einziggezeugten Sohnes Jesus und änderte mein heiliges und ewiges Gesetz der 10 Gebote, meinen für dich eingesetzten heiligen Sabbat, meine Lehre und Feste und dann stellt sie sich auch noch, wie ihr Vater, der Teufel, frech und dreist vor mein Angesicht hin und behauptet, sie hätte von mir und meinem Sohn die Vollmacht zu all diesen Sünden und Gräueln erhalten, würde meinen Willen tun und wäre meine und meines Sohnes Kirche, obwohl ihre Sünden, Gräuel, Morde und desgleichen viel, klar und deutlich gegen sie zeugen. Die Hure Babylon missbraucht unsere Namen, tötet mein Gesetz, begeht große Sünden, lästert unsere Namen und das törichte Volk, ohne zu prüfen und kritisch zu hinterfragen, folgt ihr, heiligt, verherrlicht und erhöht sie, plappert ungefragt und ungeprüft den Wein der Unzucht ihrer Mutter nach, sagt Amen und begeht dieselben Sünden, wie sie, ohne es zu erkennen.

Siehe mein Volk, könnten wir – ich und mein Sohn – der Hure Babylon Vollmacht gegeben haben, wenn ich und mein Gesetz ewig und nicht veränderbar sind, wenn mein Sohn klar und deutlich sagte: Denn wahrlich, ich sage euch, bis dass Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist; es ist aber leichter, dass Himmel und Erde vergehen, als dass ein einziges Strichlein des Gesetzes falle; wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute also lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich, wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich; Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen? Können wir demnach der Hure Babylon Vollmacht gegeben haben? Selbstverständlich nicht! Das könntest du erkennen, wenn du mir und meinem Sohn Jesus – wie es dir mein Sohn in Johannes 14:1 gebot – und auf die heilige Schrift vertrauen würdest. Da du aber auf uns nicht vertraust, mich nicht zu deinem Berater machst, sondern deine Hure Babylon, kannst du ihre Lügen und Täuschungen nicht erkennen. Deshalb erfüllt sich die Weissagung des Jesaja an dir, welche also lautet: Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen! Denn das Herz dieses Volkes ist verstockt und mit den Ohren hören sie schwer und ihre Augen haben sie verschlossen, dass sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile. Warum versteht ihr meine Rede nicht? Weil ihr auf die Stimme eures Vaters, des Teufels hört und deshalb meine Stimme und mein Wort nicht hören könnt!

Kann mein Gesetz verändert werden, wenn geschrieben steht: Ich, JHWH, verändere mich nicht; Ich bin der Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel; Ich will meinen Bund nicht entheiligen und nicht ändern, was aus meinem Munde gegangen ist; Ich aber bleibe, wie ich bin und meine Jahre nehmen kein Ende? Kann mein Gesetz verändert werden, wenn mein geliebter Sohn sagte, dass seine Worte nicht vergehen werden, selbst wenn der Himmel und die Erde vergehen? Sind der Himmel und die Erde vergangen? Nein! Also hast du, Hure Babylon, deine Vollmacht von deinem Vater, dem Teufel, dem großen Drachen erhalten, dem du dienst, der dir große Macht, Kraft und Thron gab, weil du nicht mich, sondern ihn anbetest und deshalb über mein Volk so gottlos und gesetzlos wie eine Königin herrschst. …

Immer wieder höre ich in deiner Welt, meine 10 Gebote wären im neuen Bund nicht mehr gültig. Aber warum forderst du von deinem Nächsten deinen Vater und deine Mutter nicht zu entehren, dich und deine Lieben nicht zu töten, an dir und deinem Ehepartner keinen Ehebruch zu begehen, dich nicht zu bestehlen, dich nicht zu belügen und kein falsches Zeugnis wider dich und deine Lieben zu reden, deinen Mann oder deine Frau und dein Hab und Gut nicht zu begehren? Warum forderst du all das – also das Einhalten meiner Gebote – von deinem Nächsten, wenn du meine 10 Gebote hasst und selbst nicht erfüllen willst, weil du sagst, meine 10 Gebote würden nicht mehr gelten? Wenn meine 10 Gebote angeblich nicht mehr gelten, warum steigt dann Zorn in dir auf, wenn man deinen Vater und deine Mutter entehrt, wenn man deine Lieben tötet, wenn man deine Ehe bricht, wenn man dich bestiehlt, dich belügt und falsches Zeugnis wider dich oder deine Lieben redet, deinen Mann oder deine Frau oder dein Hab und Gut begehrt? Entlarvst du nicht selbst deine Blindheit, deinen Irrtum und die ewige Gültigkeit meiner 10 Gebote? Mein Gesetz ist keine Last, Bürde oder Qual, sondern das vollkommene Gesetz der Freiheit! Mein Gesetz wird dir nur ohne mich und meinen Sohn eine Last, Bürde oder Qual. Ist dir mein Gesetz eine Last, Bürde oder Qual, dann hast du den Beweis, dass du mich, den wahren Gott, deinen Elohym, meinen Sohn, seinen heiligen Geist, die Wahrheit und das ewige Leben nicht hast.

Warum tust du, Volk, immer wieder Dinge, von denen du nicht weißt und die du nicht kennst? Ist es nicht erstaunlich, dass du mein Gesetz nicht kennst, aber genau das, was du nicht tun sollst, tust und das, was du tun solltest, nicht tust? Es ist das Gesetz der Sünde, das dich beherrscht und der Satan, der Teufel, der sich deiner sündigen Natur bedient und dich verführt, sie sind es, die dich in die Sünde führen und dich von mir trennen. Begreifst du das immer noch nicht? Wahrlich, mein Volk ist töricht, mich kennen sie nicht, närrische Kinder sind sie und ohne Verstand. Weise sind sie, Böses zu tun, aber Gutes zu tun, verstehen sie nicht. Schreibe ich ihm mein Gesetz zehntausendmal vor, so erachten sie es doch als etwas Unbekanntes! Wie oft habe ich dich, mein Volk, sammeln wollen, wie eine Henne ihre Küchlein unter die Flügel sammelt, aber du hast nicht gewollt!

Du liest in der heiligen Schrift die Stellen, die dir gefallen und dich in deinem falschen Glauben bestärken, aber nicht die Stellen, die dich als das entlarven würden, der du tatsächlich bist, ein Sünder, also vom Teufel und von mir getrennt. Du passt die heilige Schrift an deinen falschen Glauben an, aber nicht deinen Glauben an die heilige Schrift. Du passt die heilige Schrift dir an, wie es dir gefällt, aber passt dich nicht der heiligen Schrift an. Du passt dir das Wort so zurecht, wie es dir gefällt, aber du passt dich nicht dem Worte an, wie es geschrieben steht und mir gefällt. Deshalb bleibst du so blind, deshalb bist du so leicht verführbar, von mir geschieden und befindest dich auf dem Weg direkt in den ewigen Tod! Durch deine Art des Lesens und Annehmens der heiligen Schrift, vertraust du auf dich, aber nicht auf mich, du gibst vor, was wichtig und unwichtig ist, aber nicht ich, du änderst mein Gesetz zu deinem Wohlgefallen, aber nicht dich nach meinem Gesetz, du rebellierst gegen mich und stellst dich über mich, wie der Teufel. Wer Augen hat zu sehen, der sehe! Wer Ohren hat zu hören, der höre! Wer den Geist der Wahrheit hat, der erkenne! …

Deshalb sage ich dir erneut, wenn du mich, JHWH, deinen Elohym, suchen wirst, so wirst du mich finden, wenn du mich von ganzem Herzen und von ganzer Seele suchen wirst, wirst du mich finden. Suche mich, deine erste Liebe, von ganzem Herzen, prüfe durch meine Worte, nicht durch die Lehren deiner Welt, nicht durch deine Gefühle, Freunde oder Hirten, sondern suche selbst die Wahrheit, bitte, so wird dir gegeben, suche, so wirst du finden, klopfe an, so wird dir aufgetan! Wenn du mich findest, wirst du auch meinen Arm, den ich weltweit ausstrecken werde, erkennen und mir folgen. Mache dich bereit, mach dich bereit für den Tag, an dem ich und mein Sohn zu dir kommen und dir das Licht verkünden werden, damit auch du zum Lichte werden und ewig darin leben kannst.

So habe ich, der allein wahre Gott, der Gott JHWH, der Gott meines einziggezeugten Sohnes Jesus, gesprochen.

Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Das Volk missbraucht unsere Namen und entehrt meinen Sabbat!

Ich schloss einen ewigen Bund, einen ewigen Vertrag mit dir!

„Es steht geschrieben: Werdet ihr nun meiner Stimme Gehör schenken und gehorchen und meinen Bund bewahren, so sollt ihr vor allen Völkern mein besonderes Eigentum sein, denn die ganze Erde ist mein, ihr aber sollt mir ein Königreich von Priestern und ein heiliges Volk sein!; da nahm Mose das Blut und sprengte es auf das Volk und sprach: Sehet, das ist das Blut des Bundes, den JHWH mit euch gemacht hat über allen diesen Worten!; Denn das ist mein Blut des Bundes, welches für viele vergossen wird zur Vergebung der Sünden; das ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden wegnehmen werde; das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel machen will nach jenen Tagen, spricht JHWH: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben; und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeiten will ich nicht mehr gedenken; und ich will ihr Elohym sein, und sie sollen mein Volk sein.

Als aber Christus kam als ein Hoherpriester der zukünftigen Güter, ist er durch das größere und vollkommenere Zelt, das nicht mit Händen gemacht, das heißt nicht von dieser Schöpfung ist, auch nicht durch das Blut von Böcken und Kälbern, sondern durch sein eigenes Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erfunden. Denn wenn das Blut von Böcken und Stieren und die Besprengung mit der Asche der jungen Kuh die Verunreinigten heiligt zu leiblicher Reinigkeit, wie viel mehr wird das Blut Christi, der durch ewigen Geist sich selbst als ein tadelloses Opfer Elohym dargebracht hat, unser Gewissen reinigen von toten Werken, zu dienen dem lebendigen Elohym!

Werdet ihr mir aber nicht folgen und nicht alle diese Gebote erfüllen, und werdet ihr meine Satzungen verachten, und wird eure Seele gegen meine Rechte einen Widerwillen haben, dass ihr nicht alle meine Gebote tut, sondern meinen Bund brecht, so will auch ich euch solches tun: Ich will euch heimsuchen mit Schrecken, Schwindsucht und Fieberhitze, davon die Augen matt werden und die Seele verschmachtet. Ihr werdet eure Saat vergeblich bestellen; denn eure Feinde sollen sie essen. Und ich will mein Angesicht gegen euch richten, dass ihr vor euren Feinden geschlagen werdet; und die euch hassen, sollen über euch herrschen, und ihr werdet fliehen, wenn euch niemand jagt.

Warum gebe ich dir, mein Volk, die bevorstehende letzte Offenbarung schriftlich? Weil du ständig rufst: Ich will es schriftlich! Ich will es schriftlich! Und warum täuschst du und brichst deine Verträge oder die Verträge deiner Nächsten trotzdem, wenn man es dir schriftlich gibt? So gebe ich es dir erneut schriftlich, wie ich es dir auch in den vergangenen 6000 Jahren schriftlich gab, so wie du es immer wieder forderst und trotzdem gebrochen hast. Ich gebe es dir erneut und zum letzten Mal schriftlich, um dann zu dir zu kommen und dem Schriftlichen ein Leben einzuhauchen und es zu erfüllen; und dann mein Volk anzuklagen und zu richten, weil es meinen Vertrag nicht beachtet, sondern erneut ablehnt und bricht. Ich werde das Volk dieser Welt mit seinen eigenen Schlingen fangen. Ich werde euch in euren eigenen Netzen fangen, die ihr über mein Volk ausbreitet. So wie ihr in Ungerechtigkeit fischt, so werde ich meine Netze der Gerechtigkeit nutzen, und eure Netze der Ungerechtigkeit einfangen und meinem Volk präsentieren. So wie ihr meine Fische bloßstellt und erniedrigt und dem Volk präsentiert, so werde ich euch bloßstellen und erniedrigen vor meinem Volk. So wie ihr meine Fische dem Volk verkauft, obwohl sie nicht euch gehören, so werde ich euch auslesen und euren Feinden verkaufen, weil ihr faule Fische seid. Du und deine Feinde brechen Verträge, ich aber breche meine Verträge niemals. Deshalb werde ich dich dementsprechend zur Rechenschaft ziehen, weil du meinen Vertrag, mein Versprechen, meine Zusage nicht gehalten, sondern gebrochen hast. Ich gab dir schriftlich meinen ewigen Bund und du brichst ihn tagtäglich und trittst ihn mit deinen Füßen und erklärst meinen Bund für die Ewigkeit für ungültig. Darum werde ich dich heimsuchen, für all deine Sünden, Gräuel, Ungerechtigkeiten und für all das Böse, das du in dieser Welt angerichtet hast. Nach jedem Wort, nach jeder Tat, nach jedem Werk wirst du gerichtet. Ich richte gerecht! Die Rache ist mein; ich will vergelten!

Du versteckst dich in deinen Bunkern, Höhlen, tiefen Kanälen, unterirdischen Städten, um dich vor deinem Nächsten zu verstecken und deine Gräuel zu begehen und deine Lust auszuleben. Du wiegst dich in Sicherheit und weißt dich zu verbergen, aber verkennst meine Macht und Absichten. Keine Kreatur ist vor mir unsichtbar, alles ist bloß und aufgedeckt vor meinen Augen, welchem du Rechenschaft zu geben hast.

Deshalb gebe ich dir erneut meine Vorhaben schriftlich, damit, wenn es geschieht, du erkennst, dass ich es bin und du glaubst; und dich nicht zu fürchten brauchst, dass ich, wie du, Verträge breche. Wenn du von deinen Nächsten forderst, Verträge aufzusetzen und zu schließen, nur um sie dann zu brechen, und ich den Vertrag schon vor tausenden Jahren schloss, den du fortwährend brichst, und den jetzigen Vertrag erneut brichst, werde ich dich heimsuchen, so wie du deine Nächsten heimsucht, wenn sie deine Verträge gebrochen haben. Dann werden deine Feinde mit dir tun, was du mit deinen Feinden getan hast, als sie deine Verträge gebrochen haben. Das ist gerechte Strafe. Ich, Elohym JHWH, handle und richte gerecht. So wie du ausgeteilt und meinem Volk Schaden zugefügt hast, wirst du erhalten. Meine Rache steht keinem Menschen dieser Welt zu! Keinem! Dazu habe ich keinen einzigen Menschen dieser Welt ermächtigt, dazu habe ich keinem einzigen Menschen dieser Welt Erlaubnis erteilt! Und weil du sündiger Mensch, dich an deinen Nächsten rächst, obwohl ich dir gebot, es nicht zu tun, werde ich kommen und mich gerecht für das Leid meines teuren Volkes gerecht rächen, so wie du dich an deinen Nächsten rächst; und sie auch noch frech, dreist und anmaßend Gerechtigkeit nennst. Ich werde dir aufzeigen, was Gerechtigkeit ist. Nach deinen Worten, Taten und Werken wirst du empfangen, werde ich dir gerecht vergelten, dich gerecht belohnen. Nicht nach deiner Lust, nicht nach deinem Zorn, der in dir aufsteigt, nicht nach deinen Rachegelüsten, die in dir aufsteigen, sondern gerecht. Denn gerecht richten kann nur ich, der wahre Elohym JHWH.

So habe ich, der Erste und Höchste, dein Adonai JHWH, gesprochen.

Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Die letzte geschriebene und lebendige Offenbarung 4.

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