Elia-kam-und-wird-wiederkommen

Elia kam und wird wiederkommen!

Inhaltsverzeichnis:

Vorwort
1. Wann und warum kam Elia?
2. Elias Botschaft!
3. Vor dem ersten Kommen Jesu kam Elia!
4. Was haben Elia und Johannes der Täufer gemeinsam?
5. Vor der Wiederkunft Jesu kommt Elia wieder!
6. Wer sind die zwei Zeugen aus der Offenbarung 11:3?
7. Elia ist da und stellt alles wieder her!
8. Gott sandte Einen, den er in Vollmacht wieder senden wird!
9. Abschlussworte

Vorwort

Begrüße dich geliebter Leser.
Friede sei mit dir und mit deinen Nächsten.

Es gibt Menschen in deiner Welt, welche meinen, die zwei Zeugen, die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor Gott, dem HERRN JHWH der Erde stehen, wären Mose und Elia. Andere wiederum meinen, es wären Henoch und Elia. Dann gibt es noch welche, die meinen, Gott würde in der Endzeit zwei neue Propheten senden.

Doch was ist die Wahrheit?

Wenn man die Wahrheit herausfinden möchte, muss man zum wahren Gott und dessen Sohn gehen und allein bei ihnen nach Antworten suchen. Allein die heilige Schrift, das Wort Gottes – welche man in dieser Welt die Bibel nennt – ist in der Lage den Menschen zu führen, ihm die Augen und das Herz zu öffnen, die Wahrheit und all die niedergeschriebenen heiligen Verheißungen zu schenken. Denn nur weil der Mensch nicht auf Gott und seinen Sohn hört, sind Irrlehren und Lügen in deiner Welt entstanden.

Deshalb möchte ich dich einladen, wenn du möchtest, diesen Beitrag unter Gebet – so wie die heilige Schrift es sagt – zu lesen und zu studieren. Wünsche und hoffe, dass dir die Liebe und Gerechtigkeit Gottes zuteilwird! 

Möge der geliebte himmlische Vater dir, deinen Lieben und euren Nächsten beim Suchen und Prüfen helfen, euch segnen, beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), damit ihr von neuem geboren und wie der Sohn Gottes werdet, nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9) und das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3). Viel Freude sei euch beim Suchen und Prüfen gewünscht.
Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Wann und warum kam Elia?

Es steht geschrieben:

Im achtunddreißigsten Jahre Asas, des Königs von Juda, ward Ahab, der Sohn Omris, König über Israel und regierte zu Samaria zweiundzwanzig Jahre lang über Israel. Und Ahab, der Sohn Omris, tat, was JHWH übel gefiel, mehr als alle, die vor ihm gewesen waren. Denn das war noch das Geringste, daß er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wandelte; er nahm sogar Isebel, die Tochter Et-Baals, des Königs der Zidonier, zum Weibe und ging hin und diente dem Baal und betete ihn an. Und er richtete dem Baal einen Altar auf im Hause Baals, welches er zu Samaria baute. Ahab machte auch eine Aschera, also daß Ahab mehr tat, was JHWH, den Gott Israels, erzürnte, als alle Könige von Israel, die vor ihm gewesen waren. 1.Könige 16:29-33

Wie wir erfahren dürfen, tat der König Ahab übles vor Gott, mehr als alle, die vor ihm gewesen waren. Ahab nahm sich Isebel, die Tochter Et-Baals, des Königs der Zidonier zur Frau, diente dem Baal und betete ihn an. Er richtete dem Baal einen Altar im Hause Baals auf, welches er zu Samaria baute. Der König Ahab machte auch eine Aschera, was JHWH, den Gott Israels erzürnte. Ahab tat mehr Böses, als all die anderen Könige Israels vor ihm.

Was unternahm Gott dagegen?
Ließ Gott den König Ahab weiter sein Übles tun oder handelte er?

Der himmlische Vater handelte.

Gott strafte sein Volk und es regnete nicht.

Es steht geschrieben:

Und Elia, der Tisbiter, aus Tisbe-Gilead, sprach zu Ahab: So wahr JHWH, der Gott Israels, lebt, vor dessen Angesicht ich stehe, es soll diese Jahre weder Tau noch Regen fallen, es sei denn, daß ich es sage! 1.Könige 17:1

In 1.Könige 17:1 kündigt der himmlische Vater dem König Ahab durch Elia die Strafe über das Land an, dass es diese Jahre weder Tau noch Regen geben wird.

Wie lange dauerten diese Jahre?

Es steht geschrieben:

In Wahrheit aber sage ich euch: Es waren viele Witwen in den Tagen Elias in Israel, als der Himmel drei Jahre und sechs Monate lang verschlossen war, da eine große Hungersnot entstand im ganzen Land; Lukas 4:25 

Der Herr Jesus sagt, es dauerte drei Jahre und sechs Monate.

So sagt es auch Jakobus und es steht geschrieben:

Elia war ein Mensch von gleicher Art wie wir, und er betete ein Gebet, daß es nicht regnen solle, und es regnete nicht im Lande, drei Jahre und sechs Monate; und er betete wiederum; da gab der Himmel Regen, und die Erde brachte ihre Frucht. Jakobus 5:17-18

Jakobus ist in der Aussage mit seinem geliebten Lehrmeister eins.

Was geschah im Lande wegen des ausgebliebenen Regens?

Es steht geschrieben:

Es begab sich aber nach einiger Zeit, daß der Bach vertrocknete; denn es war kein Regen im Lande. 1.Könige 17:7

1.Könige 17:7 sagt uns, dass der Bach vertrocknete, weil kein Regen im Lande war. Also trat Trockenheit ein, welche große Hungersnot mit sich brachte.

Es steht geschrieben:

… Es war aber eine große Hungersnot zu Samaria. 1.Könige 18:2

1.Könige 18:2 sagt uns, dass eine große Hungersnot im Lande herrschte.

Nach drei Jahren aber beschloss der himmlische Vater wieder Regen zu senden.

Es steht geschrieben:

Und nach langer Zeit, im dritten Jahre, erging das Wort JHWH´s an Elia also: Gehe hin, zeige dich Ahab, damit ich regen lasse auf den Erdboden. 1.Könige 18:1

1.Könige 18:1 lässt uns erfahren, dass der himmlische Vater seinem Boten Elia die Anweisung gab, zum König Ahab zu gehen, damit der himmlische Vater es wieder regnen lässt.

Es steht geschrieben:

16 Da ging Obadja hin, Ahab entgegen, und sagte es ihm; Ahab aber kam Elia entgegen. 17 Und als Ahab den Elia sah, sprach Ahab zu ihm: Bist du da, der Israel ins Unglück bringt? 18 Er aber sprach: Nicht ich bringe Israel ins Unglück, sondern du und deines Vaters Haus, weil ihr die Gebote JHWH´s verlassen habt und den Baalen nachwandelt! 19 Wohlan, so sende nun hin und versammle zu mir ganz Israel auf den Berg Karmel, dazu die 450 Propheten des Baal und die 400 Propheten der Aschera, die am Tische der Isebel essen! 20 Also sandte Ahab hin unter alle Kinder Israel und versammelte die Propheten auf dem Karmel. 1.Könige 18:16-20

Wie wir in 1.Könige 18:18 erfahren dürfen, wies Elia den König Ahab zurecht, wegen der Übertretung der 10 Gebote Gottes und weil sie ihren Götzen, den Baalen dienen und sie anbeten. In Vers 19 gebot Elia dem König Ahab, das Volk Israel, dazu die 450 Propheten des Baal und die 400 Propheten der Aschera, die am Tische der Isebel essen, auf dem Berg Karmel zu versammeln.

Warum verlangte es der himmlische Vater?

Es steht geschrieben:

Da trat Elia zu allem Volk und sprach: Wie lange hinket ihr nach beiden Seiten? Ist JHWH Gott, so folget ihm nach, ist es aber Baal, so folget ihm! Und das Volk antwortete ihm nichts. 1.Könige 18:21

Elia wies sie zurecht und fragte sie klar und deutlich, wie lange sie noch nach beiden Seiten hinken wollen. Was sagte Elia damit aus? Elia fragte sie, wie lange sie es noch tun wollen, dass sie mal auf der Seite Gottes und mal auf der Seite Satans hinken wollen.

Das Volk tat nicht den Willen Gottes!

Deswegen kamen auch 450 Propheten des Baals und 400 Propheten der Aschera um, weil sie Satans und nicht Gottes Willen getan haben.

Es steht geschrieben:

Elia aber sprach zu ihnen: Fanget die Propheten Baals, daß ihrer keiner entrinne! Und sie fingen sie. Und Elia führte sie hinab an den Bach Kison und schlachtete sie daselbst. 1.Könige 18:40

Und Ahab sagte der Isebel alles, was Elia getan und wie er alle Propheten Baals mit dem Schwerte umgebracht hatte. 1.Könige 19:1

1.Könige 18:40 sagt uns, dass Elia all die Propheten des Baals tötete. Warum tat er das? Sie wurden bestraft, weil sie das Volk in Abfall führten. Wenn Gott nicht eingeschritten wäre, dann würden auch noch selbst die wahren Gläubigen durch derer Götzendienst abfallen und umkommen.

Wann hob der himmlische Vater den Ausfall des Regens auf?

Es steht geschrieben:

Und Elia sprach zu Ahab: Ziehe hinauf, iß und trink, denn es rauscht, als wolle es reichlich regnen! 1.Könige 18:41

In 1.Könige 18:41 kündigt Elia dem König Ahab nun den bevorstehenden Regen an.

Es steht geschrieben:

42 Und als Ahab hinaufzog, um zu essen und zu trinken, ging Elia auf die Spitze des Karmel und beugte sich zur Erde und tat sein Angesicht zwischen seine Knie 43 und sprach zu seinem Knaben: Gehe doch hinauf und siehe nach dem Meere hin! Da ging er hinauf und schaute hin und sprach: Es ist nichts da! Er sprach: Gehe wieder hin, siebenmal! 44 Und beim siebenten Mal sprach er: Siehe, es steigt eine kleine Wolke aus dem Meere auf, wie eines Mannes Hand. Er sprach: Gehe hin und sage zu Ahab: Spanne an und fahre hinab, daß dich der Regen nicht zurückhalte! 45 Und ehe man zusah, ward der Himmel schwarz von Wolken und Wind, und es kam ein gewaltiger Regen. … 1.Könige 18:42-45

Wie vom Elia in 1.Könige 18:41 angekündigt, kam in 1.Könige 18:42-45 der Regen über das Land, nachdem Elia siebenmal betete und der himmlische Vater seinem Volke wieder Gnade, Mitgefühl und Liebe erwies.

Doch die Frau des Königs Ahab namens Isebel, war mit den Werken Gottes durch seinen Boten Elia überhaupt nicht einverstanden und rebellierte.

Es steht geschrieben:

Da sandte Isebel einen Boten zu Elia und ließ ihm sagen: Die Götter sollen mir dies und das tun, wenn ich morgen um diese Zeit mit deinem Leben nicht also verfahre wie du mit jener Leben! 1.Könige 19:2

Als Isebel, die Frau des Königs Ahab über die Werke Gottes durch seinen Boten Elia erfuhr, entbrannte ihr Zorn gegen Elia und sagte ihm an, mit ihm so zu verfahren, wie er mit den Propheten des Baals verfuhr. Also rebellierte und kämpfte Isebel gegen Gott.

Es steht geschrieben:

Da kam Ahab heim, mißmutig und zornig, um des Wortes willen, das Nabot, der Jesreelit, zu ihm gesprochen hatte: Ich will dir das Erbe meiner Väter nicht geben! Und er legte sich auf sein Bett, wandte sein Angesicht ab und aß nichts. Da kam sein Weib Isebel zu ihm hinein und redete mit ihm: Warum bist du so mißmutig und issest nichts? Er sprach zu ihr: Ich habe mit Nabot, dem Jesreeliten, geredet und zu ihm gesagt: Gib mir deinen Weinberg um Geld, oder, wenn es dir lieber ist, will ich dir einen andern dafür geben.

Er aber sprach: Ich will dir meinen Weinberg nicht geben! Da sprach sein Weib Isebel zu ihm: Erzeige dich jetzt als König über Israel! Stehe auf und iß etwas und sei guten Muts! Ich will dir den Weinberg Nabots, des Jesreeliten, verschaffen!

Und sie schrieb Briefe in Ahabs Namen und versiegelte sie mit seinem Siegel und sandte sie an die Ältesten und Obersten, die mit Nabot zusammen in der Stadt wohnten; und sie schrieb in den Briefen also: Ruft ein Fasten aus und setzet Nabot oben an unter dem Volk; und stellt ihm gegenüber zwei Männer auf, nichtswürdige Leute, welche wider ihn zeugen und sagen sollen: «Du hast Gott und dem König geflucht!» Und führt ihm hinaus und steinigt ihn, daß er sterbe!

Und die Männer seiner Stadt, die Ältesten und Vornehmsten, die in seiner Stadt wohnten, taten, wie Isebel ihnen aufgetragen hatte, wie in den Briefen geschrieben stand, die sie ihnen zugesandt. Sie ließen ein Fasten ausrufen und setzten Nabot obenan unter dem Volk. Da kamen die beiden Männer, die nichtswürdigen Leute, und traten gegen ihn auf und zeugten wider Nabot vor dem Volk und sprachen: Nabot hat Gott und dem König geflucht! Da führten sie ihn vor die Stadt hinaus und steinigten ihn, daß er starb.

Und sie sandten zu Isebel und ließen ihr sagen: Nabot ist gesteinigt worden und ist tot! Als aber Isebel hörte, daß Nabot gesteinigt worden und tot sei, sprach Isebel zu Ahab: Stehe auf und nimm den Weinberg Nabots, des Jesreeliten, in Besitz, welchen er dir nicht um Geld geben wollte; denn Nabot lebt nicht mehr, er ist tot! Als nun Ahab hörte, daß Nabot tot sei, stand er auf, um zum Weinberg Nabots, des Jesreeliten, hinabzugehen und ihn in Besitz zu nehmen. 1.Könige 21:4-16

1.Könige 21:4-16 berichtet uns, wie unglücklich der König Ahab war, weil Nabot, der Jesreelit, dem König sein Weinberg nicht verkaufen wollte. Daraufhin bekommen wir aufgezeigt, was seine Frau Isebel tat, damit ihr Mann und König den Weinberg Nabots trotzdem erhält. Sie bediente sich der Lüge und Sünde, um ihrem Mann das Begehrte doch noch zu schenken.

Wie reagierte Gott auf Isebels ungerechte Tat?

Es steht geschrieben:

17 Aber das Wort JHWH´s erging an Elia, den Tisbiter, also: 18 Mache dich auf und gehe hinab, Ahab, dem König von Israel, der zu Samaria ist, entgegen! Siehe, er ist im Weinberg Nabots, dahin er gegangen, um ihn in Besitz zu nehmen. 19 Du sollst aber zu ihm sagen: So spricht JHWH: «Hast du gemordet und geraubt?» Und du sollst ferner mit ihm reden und sagen: So spricht JHWH: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen die Hunde auch dein Blut lecken, ja, das deinige!

20 Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, du mein Feind? Er aber sprach: Ja, ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, das zu tun, was böse ist vor JHWH! 21 Siehe, ich will Unglück über dich bringen und deine Nachkommen wegfegen und von Ahab ausrotten, was männlich ist, Mündige und Unmündige in Israel;

22 und will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baesas, des Sohnes Achijas, um der Herausforderung willen, womit du mich zum Zorn gereizt und Israel zur Sünde verführt hast! 23 Und auch über Isebel redete JHWH und sprach: Die Hunde sollen Isebel fressen auf dem Acker von Jesreel! 24 Wer von Ahab in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Felde stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen!

25 Gar niemand war wie Ahab, der sich verkauft hatte, Übles zu tun vor JHWH, wozu sein Weib Isebel ihn überredete. 26 Und er verübte sehr viele Greuel, indem er den Götzen nachwandelte, ganz wie die Amoriter getan, die JHWH vor den Kindern Israel vertrieben hatte. 1.Könige 21:17-26

In 1.Könige 21:18 weist der himmlische Vater seinen Boten Elia an, zum König Ahab zu gehen, der sich im Weinberg Nabots befindet, um diesen in Besitz zu nehmen. In Vers 19 teilt der himmlische Vater seinem Boten Elia mit, dass er den König Ahab fragen soll, ob er gemordet und geraubt hat.

Daraufhin sagt der himmlische Vater dem König Ahab durch seinen Boten Elia das Gericht an. In Vers 20 teilt Elia dem König auch den Grund seines Gerichts mit, weil er sich verkauft hat, das zu tun, was böse vor JHWH ist. Ab Vers 21 bis 26 teilt Elia dem König das Gericht über ihn, seine Frau Isebel und sein Haus an.

Wie wir erfahren durften, sandte der himmlische Vater seinen Boten Elia, weil der König, sein Haus und das Volk die 10 Gebote JHWH’s verlassen, den Baalen (Götzen) dienten, sie anbeteten und nach beiden Seiten hinkten, zwei Herren, Gott und Satan dienten.

Der himmlische Vater musste jemanden senden, um die Wege des Baals, der Götzendiener zu vernichten und die Wege Gottes wieder herzustellen.

Dazu sandte der himmlische Vater damals seinen geliebten Boten Elia.

Warum kam Elia noch und was ist mit ihm geschehen?

Es steht geschrieben:

Als aber JHWH den Elia im Wetter gen Himmel holen wollte, ging Elia mit Elisa von Gilgal hinweg. 2.Könige 2:1

Und während sie noch miteinander gingen und redeten, siehe, da kam ein feuriger Wagen mit feurigen Pferden und trennte beide voneinander. Und Elia fuhr also im Wetter gen Himmel. Elisa aber sah ihn und schrie: Mein Vater! mein Vater! Wagen Israels und seine Reiter! Und da er ihn nicht mehr sah, faßte er seine Kleider und zerriß sie in zwei Stücke und hob den Mantel auf, der Elia entfallen war, und kehrte um und trat an das Gestade des Jordan. 2.Könige 2:11-13

Elia fuhr vor den Augen seines Freundes und Nachfolgers Elisa im feurigen Wagen, mit feurigen Pferden in den Himmel. Elisa wurde zum Augenzeugen dieser Wunder und erlebte, wie sein geliebter Freund Elia vor seinen Augen verwandelt wurde und in den Himmel fuhr. Dort lebt er bis heute und für alle Äonen der Äonen.

Wie wir sehen, kann Johannes der Täufer nicht Elia gewesen sein, weil Elia vor Augenzeugen gen Himmel fuhr und dort seither für die Ewigkeit lebt, Johannes der Täufer jedoch vor Augenzeugen geköpft, also getötet wurde und im Grab bis zur Wiederkunft Jesu schläft.

Elia verfasste kein Buch für die heilige Schrift, sondern überbrachte den Sündern die Worte Gottes und führte sie zurück zu Gott. Man könnte sagen, dass er ein Reformprophet war.

Elias Botschaft!

Nun lesen wir, was uns der geliebte himmlische Vater durch seine geliebte Tochter Ellen zum Thema Elia gab:

Elias Botschaft an Ahab, Isebel und das Volk!

„Ahab begrüßte den Propheten mit den Worten: „So, da ist er ja, der Mann, der Israel ins Verderben gestürzt hat!“ Elia widersprach: „Nicht ich bin an dem Unheil schuld, sondern du und deine Familie! Ihr macht euch nichts mehr aus den Geboten des Herrn.“ 1.Könige 18,17.18 (Hfa).

Gott wäre mit Ahab gewesen, wenn er im Ratschluss des Herrn gewandelt wäre. Doch das tat Ahab nicht. Er heiratete eine Frau, die sich dem Götzenkult ergeben hatte. Isebel hatte mehr Einfluss auf den König als Gott. Sie verführte ihn und mit ihm das Volk zum Götzendienst. Siehe 1.Könige 16,31-33. Gott sandte Elia, der das Volk warnen sollte, doch weder der König noch das Volk wollten auf seine Worte hören. Sie betrachteten ihn als einen Unheilsboten. Schließlich ließ Gott eine Dürrezeit über das Land kommen. Siehe 1.Könige 17,1.

Erkannten die Menschen das Ziel und die Absicht dieses Gerichtes und beugten sie sich innerlich vor Gott? Nein. Isebel behauptete, die Propheten … [JHWH´s] hätten dieses Unheil verursacht. Sie verkündete, das ganze Land habe zu leiden, weil diese Leute ständig kritisierten; es gäbe keinen Frieden und keinen Wohlstand in Israel, bevor man diese Propheten hingerichtet hätte. Dadurch wurde der Hass gegen Männer geschürt, die Gott gesandt hatte, um das Volk zur Abkehr von ihrer Bosheit aufzurufen.

Viele heilige Männer starben, weil sie Gottes Botschaft weitergaben. Elia wurde durch Gottes übernatürliches Handeln am Leben erhalten (siehe 1.Könige 17,4-9.14), denn er sollte vor dem König und der Königin die warnenden Botschaften Gottes und seine Strafandrohung verkünden.

„Geh und zeig dich dem Ahab“, sagte Gott zu Elia. Als der König den Propheten traf, sagte Ahab: „Da bist du also — der Mann, der Israel ins Unglück stürzt!“ Doch Elia erwiderte: „Nicht ich stürze Israel ins Unglück, sondern du und deine Familie! Ihr habt die Gebote des Herrn missachtet; sogar du selbst verehrst die Baale!“ 1.Könige 18,17.18 (GNB).

Er forderte Ahab auf, die Propheten Baals zusammenzurufen. Dann erlebten alle eine übernatürliche Manifestation der Macht Gottes. Den ganzen Tag über riefen die falschen Propheten ihren Götzen Baal an, ohne Antwort zu bekommen. Als Elia zum Gott des Himmels betete, folgte die Erhörung sofort. Die Baals-Propheten hatten wild und zusammenhanglos gebetet.

Elia betete einfach und inbrünstig darum, Gott möge seine Überlegenheit über Baal zeigen und Israel dadurch wieder zu ihm zurückführen. Als sein Gebet zum Himmel aufstieg, wurde es sogleich beantwortet. Feuer fiel vom Himmel, verzehrte das Opfer und ließ auch das Wasser verdunsten, mit dem der ganze Altar durchtränkt war. Siehe V. 19.26-38.

Als die Israeliten diese Bekundung einer übernatürlichen Macht erlebten, riefen sie: „Der Herr ist Gott!“ V. 39. Während sie innerlich von diesem Wunder bewegt und besänftigt waren, das sie gerade erlebt hatten, nutzte Elia die günstige Gelegenheit und tötete die falschen Propheten. Siehe V. 40″
Ellen G. White, Christus ist Sieger (2003), S. 165

Elia war dem Volke zu streng.

„Diejenigen, die Gott zu einem wichtigen Werk berief, sind immer mit Misstrauen und Argwohn betrachtet worden. Als Elia in alten Zeiten mit einer Botschaft von Gott zum Volk gesandt wurde, beachteten sie seine Warnung nicht. Sie glaubten, er sei unnötig streng. Sie dachten sogar, er müsse unsinnig sein, weil er sie, das begünstigte Volk Gottes, als Sünder verurteilte und ihre Übeltaten für so schwerwiegend ansah, dass sie Gottes Gerichte herausforderten.

Satan und seine Heerscharen haben sich immer gegen jene gewandt, die eine Botschaft der Warnung und des Tadelns von Sünden verkündigten. Die Ungeheiligten werden sich ebenfalls mit dem Seelenfeind verbünden und die Arbeit der treuen Diener Gottes so schwer wie möglich machen.
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde — Band 3 (2004), S. 277-278

Elia ist der Repräsentant des wahren Glaubens an Jesus.

„Elia hatte in seiner Stellung als Prophet Israels Christus dargestellt, und sein Werk war in gewissem Maße dem des Erlösers ähnlich gewesen.“ 
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 293

„In jeder Generation seit Adam widerstanden einige wenige seinen (Satans) Kunstgriffen und standen als edle Anschauungsbeispiele für das, was der Mensch tun und sein kann, vorausgesetzt, Christus arbeitet mit den menschlichen Anstrengungen zusammen und er hilft dem Menschen, die Macht Satans zu überwinden. Henoch und Elia sind die richtigen Repräsentanten für das, was aus der menschlichen Rasse durch den Glauben an Jesus werden kann, wenn sie sich dazu entschließen.

Satan war durchaus beunruhigt, weil diese edlen und heiligen Männer fleckenlos inmitten der sittlichen Verschmutzung blieben, die sie umgab. Sie hatten einen vollkommenen, und rechtschaffenen Charakter und wurden für die Entrückung in den Himmel als würdig erachtet. Weil sie in überragender moralischer Kraft und edler Rechtschaffenheit Satans Versuchungen überwanden, konnte er sie nicht unter die Herrschaft des Todes bringen.“
Ellen Gould White, Lebe wie Henoch (2006), S. 49

Elia war ein Vorbild der Heiligen, die bei der Wiederkunft Christi verwandelt werden, ohne zuvor den Tod geschmeckt zu haben.

„Elia war ein Vorbild der Heiligen, die zur Zeit der Wiederkunft Christi auf Erden leben und „verwandelt werden; und dasselbe plötzlich, in einem Augenblick, zur Zeit der letzten Posaune“ (1.Korinther 15,51.52), ohne zuvor den Tod „geschmeckt“ zu haben. Weil er jene darstellte, die so verwandelt werden sollen, durfte Elia kurz vor Ablauf des irdischen Dienstes Christi mit Mose an der Seite des Heilandes auf dem Verklärungsberg stehen.

So sahen die Jünger in diesen Verklärten eine Darstellung des Reiches der Erlösten im kleinen. Sie erblickten Jesus, angetan mit dem Licht des Himmels, und vernahmen die „Stimme aus der Wolke“ (Lukas 9,35), die ihn als den Sohn Gottes anerkannte. Sie sahen Mose, der diejenigen repräsentierte, die zur Zeit des zweiten Kommens Jesu von den Toten auferweckt werden sollen.

Und da stand auch Elia als Vertreter derer, die beim Abschluß der Geschichte dieser Erde aus dem Zustand der Sterblichkeit in den der Unsterblichkeit verwandelt und in den Himmel entrückt werden sollen, ohne den Tod gesehen zu haben.“
Ellen G. White, Propheten und Könige (1975), S. 162-163

Der Geist Elias in Werken des Johannes.

„Das Werk des Johannes war von dem Propheten Maleachi vorausgesagt: „Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des Herrn. Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Kindern, und das Herz der Kinder zu ihren Vätern; daß ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.“ Maleachi 3,23.24. Johannes der Täufer wirkte in dem Geist und in der Kraft des Elias, um dem Herrn den Weg zu bereiten und die Ungläubigen zu der Klugheit der Gerechten zu bekehren.

Er war ein Vorbild für diejenigen, die in den letzten Tagen leben, denen Gott heilige Wahrheiten anvertraut hat, die sie dem Volke bringen sollen, um den Weg für das zweite Kommen des Herrn zu bereiten. Und dieselben Grundsätze der Mäßigkeit, die Johannes beobachtete, sollten von solchen geübt werden, die dazu berufen sind, in den letzten Tagen das Kommen des Menschensohnes der Welt zu verkündigen.“
Ellen G. White, Christliche Mäßigkeit (1911), S. 37-38

„Johannes kam in dem Geiste und der Kraft Elias, um das erste Kommen Christi zu verkündigen. Ich wurde auf die letzten Tage verwiesen und sah, daß Johannes diejenigen darstellte, die in dem Geist und der Kraft des Elias vorwärtsgehen, den Tag des Zornes Gottes und das zweite Kommen Christi zu verkündigen.″
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 146

„In dieser Zeit, kurz vor dem zweiten kommen Christi in den Wolken des Himmels, ruft Gott nach Männern, die sein Volk für den großen Tag des Herrn vorbereiten. Das gleiche Werk, das Johannes tat, soll in den letzten Tagen verrichtet werden. Der Herr gibt durch seine dazu ausersehene Werkzeuge Botschaften an sein Volk und möchte, dass alle seine Ermahnungen und Warnungen beachten.

Die Botschaft, die dem öffentlichen Dienst Christi vorausging, lautet: „Tut Buße, ihr Zöllner und Sünder, tut Buße, ihr Pharisäer und Sadduzäer; denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.“ In unserer Botschaft geht es nicht um Frieden und Sicherheit. Als Volk, das an das baldige Kommen Christi glaubt, haben wir eine klare Botschaft zu verkünden: „Schicke dich und begegne deinem Gott!“

Diese Botschaft muss so gradlinig sein wie die des Johannes. Er tadelte Könige wegen ihres Unrechts. Er nahm keine Rücksicht darauf, ob er sein Leben gefährdete, sondern sprach die Wahrheit aus. Die Verkündung heutzutage muss ebenso treu erfolgen. … In der Zeit des fast weltweiten Abfalls fordert Gott seine Diener auf, sein Gesetz im Geist und in der Kraft Elias zu verkündigen. Wie Johannes der Täufer, der ein Volk auf das erste Kommen Christi vorbereitete, auf die Zehn Gebote hinwies, so haben wir mit aller Klarheit die Botschaft kundzutun.

„Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen!“ Mit dem Ernst, der den Prophet Elia und Johannes den Täufer auszeichnete, sollen wir Christus den Weg für sein zweites Kommen bereiten.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 264

Den Angriffen Satans widerstehen.

„In jeder Generation seit Adam gab es einige wenige, die allen seinen [Satans] Machenschaften widerstanden und als edle Vertreter dessen hervortraten, was in der Macht des Menschen lag zu tun und zu sein, während Christus mit den menschlichen Bemühungen zusammenarbeiten sollte, um dem Menschen bei der Überwindung der Macht Satans zu helfen. Henoch und Elia sind die richtigen Vertreter dessen, was die Rasse durch den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus sein könnte.

Satan war sehr beunruhigt, weil diese edlen, heiligen Männer inmitten der sie umgebenden moralischen Verunreinigung unbefleckt waren, einen rechtschaffenen Charakter hatten und für würdig befunden wurden, in den Himmel versetzt zu werden. Da sie in moralischer Kraft, in edler Aufrichtigkeit hervortraten und die Versuchungen des Satans überwunden hatten, konnte er sie nicht unter die Herrschaft des Todes bringen.

Er triumphierte darüber, dass er die Macht hatte, Mose mit seinen Versuchungen zu überwinden, und dass er seinen erhabenen Charakter trüben und ihn zu der Sünde verleiten konnte, sich vor dem Volk, das Gott gehörte, zu rühmen. Christus ließ Mose wieder auferstehen und nahm ihn mit in den Himmel. Das erzürnte Satan, und er beschuldigte den Gottessohn, in seine Herrschaft einzudringen, indem er das Grab seiner rechtmäßigen Beute beraubte.

Judas sagt über die Auferstehung des Mose: „Aber der Erzengel Michael, als er mit dem Teufel stritt, der sich um den Leib des Mose zankte, erhob keine böse Anklage gegen ihn, sondern sprach: Der Herr schelte dich.“ Wenn es Satan gelingt, Menschen, die Gott besonders geehrt hat, zu schweren Sünden zu verführen, triumphiert er; denn er hat einen großen Sieg errungen und dem Reich Christi Schaden zugefügt.“
Ellen G. White, Redemption; or the Temptation of Christ in The Wilderness (1874), S. 16-17 (DeepL Übersetzung)

Vor dem ersten Kommen Jesu kam Elia!

Im neuen Bund (neuen Testament) bereitete der himmlische Vater sein Wirken und den Weg des neuen Bundes, für das Wirken und erste Kommen seines geliebten Sohnes Jesus, durch seinen geliebten Boten Johannes den Täufer.

Dieses Wirken wurde im alten Bund durch die Propheten angekündigt.

Es steht geschrieben:

Eine Stimme ruft: In der Wüste bereitet den Weg JHWH´s, ebnet auf dem Gefilde eine Bahn unserm Gott! Jedes Tal soll erhöht, jeder Berg und Hügel erniedrigt werden, und was krumm ist, soll gerade, und was höckericht ist, zur Ebene werden; und die Herrlichkeit JHWH´s wird sich offenbaren und alles Fleisch zumal wird sie sehen; denn der Mund JHWH´s hat es gesagt. Jesaja 40:3-5

Durch den Propheten Maleachi wurde Jahre später dann folgendes prophezeit.

Es steht geschrieben:

Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und furchtbare Tag JHWH´s; der soll das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Banne schlagen muß. Maleachi 4:5-6

Maleachi 4:5-6 sagt voraus, dass Gott den Propheten Elia senden wird, ehe denn da komme sein großer und furchtbarer Tag, also das Gericht Gottes. Das Auftreten des Johannes war zwar nicht der große und furchtbare Tag JHWH’s, aber er tat das prophezeite Werk. Das wird uns später noch deutlicher.

Eines Tages sandte Gott, der liebende himmlische Vater, seinen höchsten Boten Gabriel zu einem Mann namens Zacharias, dem Vater von Johannes.

Es steht geschrieben:

Da erschien ihm ein Engel JHWH´s, stehend zur Rechten des Räucheraltars. Und Zacharias erschrak, als er ihn sah, und Furcht überfiel ihn. Aber der Engel sprach zu ihm: Fürchte dich nicht, Zacharias! Denn dein Gebet ist erhört worden, und dein Weib Elisabeth wird dir einen Sohn gebären, und du sollst ihm den Namen Johannes geben. Und er wird dir Freude und Frohlocken bereiten, und viele werden sich über seine Geburt freuen.

Denn er wird groß sein vor JHWH; Wein und starkes Getränk wird er nicht trinken, und mit heiligem Geiste wird er erfüllt werden schon von Mutterleib an. Und viele von den Kindern Israel wird er zu JHWH, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten JHWH ein gerüstetes Volk. Lukas 1:11-17

Der Bote/Engel prophezeite Zacharias, dass seine geliebte Frau Elisabeth einen Sohn gebären wird und man ihm den Namen Johannes geben soll. Ihr Sohn wird groß sein vor Gott JHWH und viele von den Kindern Israels zu JHWH, ihrem Gott, zurückführen. Er wird vor Gott im Geist und in der Kraft Elias hergehen, um die Herzen der Väter (Patriarchen und Propheten – Apostelgeschichte 3:13) umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten JHWH ein gerüstetes Volk.

Möchte nochmals Maleachi 4:5-6 vorbringen.

Es steht geschrieben:

Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und furchtbare Tag JHWH´s; der soll das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Banne schlagen muß. Maleachi 4:5-6

Maleachi 4:5-6 sagt voraus, dass Gott den Propheten Elia senden wird, ehe denn da komme sein großer und furchtbarer Tag, also das Gericht Gottes. Das Auftreten des Johannes war jedoch nicht der große und furchtbare Tag JHWH’s, aber es offenbart uns sein Werk. 

Wenn wir es genauer betrachten, prophezeite der Bote/Engel Gabriel das gleiche wie Maleachi, obwohl es sich um zwei verschiedene Ereignisse handelt. Lukas gilt Johannes dem Täufer, dem Werk des ersten Kommens Jesu und Maleachi gilt der Zukunft, dem letzten Werk vor dem zweiten Kommen Jesu.

Der höchste Bote/Engel Gabriel sagte:

Und viele von den Kindern Israel wird er zu JHWH, ihrem Gott, zurückführen. Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten JHWH ein gerüstetes Volk. Lukas 1:16-17

Der Prophet Maleachi sagt:

der soll das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Banne schlagen muß. Maleachi 4:6

Obwohl Lukas 1:16 Johannes den Täufer, also die erste Vorbereitung des Kommens Jesu prophezeit und Maleachi 4:5-6 die zweite und letzte Vorbereitung der Wiederkunft Jesu prophezeit, werden sie beide mit demselben Ziel gesandt.

Das Herz der Väter (Patriarchen und Propheten wie Noah, Abraham, Mose, Josua, u. v. a.) zu den Kindern (Menschen dieser Welt) und das Herz der Kinder (Menschen dieser Welt) wieder ihren Vätern (Patriarchen und Propheten wie Noah, Abraham, Mose, Josua, u. v. a.) zuzuwenden, also das Volk wieder zu Gott JHWH, dem himmlischen Vater zurückzuführen. 

Es ist das Gleiche, das Vater Abraham sagte:

… Sie haben Mose und die Propheten; auf diese sollen sie hören! Lukas 16:29

… Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, so würden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten auferstände. Lukas 16:31

Das Gleichnis des Herrn Jesus über den Vater Abraham sagt uns sehr deutlich, dass das Volk auf Mose und die Propheten, also auf den alten Bund (das alte Testament) hören soll. Das Volk soll also genau auf die hören, von denen das heutige Volk behauptet, diese wären nicht mehr wichtig, weil der neue Bund den alten Bund (das alte Testament) abgelöst hätte und nicht mehr gelten würde.

  • Doch warum prophezeit der alte Bund den neuen?
  • Warum offenbart der alte Bund das Wirken Gottes und Christi des neuen Bundes?
  • Warum diente Mose, Aaron und das Volk im irdischen nachgebauten Heiligtum, so wie Gott, sein Sohn und die Boten/Engel im wahrhaftigen himmlischen Heiligtum heute dienen?
  • Warum prophezeite der alte Bund den Tod und das Leiden Jesu?
  • Warum brachte man im alten Bund Opfer, so wie Jesus, das Lamm Gottes sein Opfer brachte?
  • Warum sagt Vater Abraham, dass man auf Mose und die Propheten, also auf den alten Bund hören soll?
  • Warum ist der alte Bund die Prophezeiung und der neue Bund dessen Erfüllung?
  • Warum harmonieren der alte mit dem neuen Bund?
  • Warum prüften und erkannten die Apostel ihren Meister anhand des alten Bundes?
  • Warum stützen sich die Schreiber des neuen Bundes auf den alten Bund und zitieren diesen?
  • u. s. w.

Die heilige Schrift sagt uns das genaue Gegenteil!

Da Maleachi 4:5-6 eigentlich eine Prophezeiung für das zweite Kommen Jesu ist, aber Johannes der Täufer genau das angesagte Werk durch Maleachi tat, gilt diese Prophezeiung nicht nur für die Verkünder der Botschaft vor der Wiederkunft Jesu, welche ebenso wie Elia und Johannes im Geiste Elias verkünden, sondern auch für Johannes den Täufer.

Johannes, der Täufer, ist demnach ein Vorbild für die Botschaft und deren Verkünder vor der Wiederkunft Jesu.

So sagt es auch unsere geliebte Schwester Ellen:

„Das Werk des Johannes war von dem Propheten Maleachi vorausgesagt: „Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und schreckliche Tag des Herrn. Der soll das Herz der Väter bekehren zu den Kindern, und das Herz der Kinder zu ihren Vätern; daß ich nicht komme und das Erdreich mit dem Bann schlage.“ Maleachi 3,23.24. 

Johannes der Täufer wirkte in dem Geist und in der Kraft des Elias, um dem Herrn den Weg zu bereiten und die Ungläubigen zu der Klugheit der Gerechten zu bekehren. Er war ein Vorbild für diejenigen, die in den letzten Tagen leben, denen Gott heilige Wahrheiten anvertraut hat, die sie dem Volke bringen sollen, um den Weg für das zweite Kommen des Herrn zu bereiten

Und dieselben Grundsätze der Mäßigkeit, die Johannes beobachtete, sollten von solchen geübt werden, die dazu berufen sind, in den letzten Tagen das Kommen des Menschensohnes der Welt zu verkündigen.“
Ellen G. White, Christliche Mäßigkeit (1911), S. 37-38

Nun prüfen wir die Erfüllung des Johannes.

Es steht geschrieben:

Es wurde ein Mensch von Gott gesandt, der hieß Johannes. Dieser kam zum Zeugnis, um zu zeugen von dem Licht, damit alle durch ihn glaubten. Nicht er war das Licht, sondern er sollte zeugen von dem Licht. Johannes 1:6-8

In jenen Tagen aber erscheint Johannes der Täufer und predigt in der Wüste des jüdischen Landes Matthäus 3:1

Das ist der, von welchem gesagt ist durch den Propheten Jesaja, der da spricht: Eine Stimme ruft in der Wüste: Bereitet den Weg JHWH´s, machet seine Pfade eben! Matthäus 3:3

Wahrlich, ich sage euch, unter denen, die vom Weibe geboren sind, ist kein Größerer aufgetreten, als Johannes der Täufer. Doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er. Matthäus 11:11

Wie wir sehen dürfen, wurde der Sohn Zacharias namens Johannes, so wie es der Bote/Engel Gabriel prophezeite, geboren und gesandt.

War Johannes der Täufer Elia?

Was sagt Johannes, der Täufer, selbst?

Es steht geschrieben:

Und dies ist das Zeugnis des Johannes, als die Juden von Jerusalem Priester und Leviten sandten, um ihn zu fragen: Wer bist du? Johannes 1:19

Und sie fragten ihn: Was denn? Bist du Elia? Er sprach: Ich bin’s nicht! Bist du der Prophet? Er antwortete: Nein! Johannes 1:21

Wie wir in Johannes 1:21 lesen dürfen, sagte Johannes klar und deutlich, dass er nicht Elia und auch nicht der Prophet ist. 

Daraufhin fragte man Johannes erneut:

Nun sprachen sie zu ihm: Wer bist du denn? damit wir denen Antwort geben, die uns gesandt haben. Was sagst du über dich selbst? Johannes 1:22

Jetzt antwortet Johannes darauf:

Er sprach: Ich bin «eine Stimme, die da ruft in der Wüste: Ebnet den Weg JHWH´s!» wie der Prophet Jesaja gesagt hat. Johannes 1:23

Johannes sagt, dass er eine Stimme ist, die da ruft in der Wüste: Ebnet den Weg JHWH’s, wie der Prophet Jesaja gesagt hat.

Also sollten wir prüfen, was Jesaja schrieb.

Es steht geschrieben:

Eine Stimme ruft: In der Wüste bereitet den Weg JHWH´s, ebnet auf dem Gefilde eine Bahn unserm Gott! Jedes Tal soll erhöht, jeder Berg und Hügel erniedrigt werden, und was krumm ist, soll gerade, und was höckericht ist, zur Ebene werden; und die Herrlichkeit JHWH´s wird sich offenbaren und alles Fleisch zumal wird sie sehen; denn der Mund JHWH´s hat es gesagt. Jesaja 40:3-5

Anhand Jesaja 40:3-5 dürfen wir erfahren, dass auch Jesaja wie Maleachi 4:5-6 über das Kommen des Johannes, den Vorbereiter der Wege JHWH’s berichtet.

Nun machen wir mit Lukas 1:17 weiter.

Es steht geschrieben:

Und er wird vor ihm hergehen im Geist und in der Kraft Elias, um die Herzen der Väter umzuwenden zu den Kindern und die Ungehorsamen zur Gesinnung der Gerechten, zu bereiten JHWH ein gerüstetes Volk. Lukas 1:17

In Lukas 1:17 sagt der himmlische Bote/Engel sehr deutlich, was Elia mit Johannes zu tun hat, und zwar, dass er nicht selbst Elia wäre, sondern im Geist und in der Kraft Elias gesandt wird.

Warum aber kam der höchste Bote zum Vater des Johannes, um ihm diese Botschaft zu verkünden?

Es steht geschrieben:

Er antwortete Ihnen: Elia kommt zwar zuerst und wird alles wiederherstellen. Matthäus 17:11 

Da die Botschaft über Elia sehr wichtig war und deshalb verkündet werden musste, sandte Gott seinen höchsten Boten, damit alles wieder hergestellt und der Weg seines Sohnes Jesus und seine Ankunft vorbereitet wird.

So sagte es auch der Herr Jesus und so steht es geschrieben:

Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, daß zuvor Elia kommen müsse? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Elia kommt freilich und wird alles in den rechten Stand setzen; ich sage euch aber, daß Elia schon gekommen ist; und sie haben ihn nicht anerkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Matthäus 17:10-12

Der Herr Jesus sagte auch Folgendes:

Wahrlich, ich sage euch, unter denen, die vom Weibe geboren sind, ist kein Größerer aufgetreten, als Johannes der Täufer. Doch der Kleinste im Himmelreich ist größer als er. Aber von den Tagen Johannes des Täufers an bis jetzt leidet das Himmelreich Gewalt, und die, welche Gewalt anwenden, reißen es an sich. Denn alle Propheten und das Gesetz bis auf Johannes haben geweissagt. Und wenn ihr es annehmen wollt: er ist der Elia, der da kommen soll. Matthäus 11:11-14

Unser geliebter himmlischer Fürst und Bruder Jeschua bestätigt Johannes den Täufer, als von Gott Gesandten und dass er es ist, der da kommen soll. Ebenso sagt der liebende Jesus, dass alle Propheten und das Gesetz über Johannes weissagten. Also wurde sein Wirken und Auftreten prophezeit.

In Matthäus 11:11-14 sagt uns der liebe Jeschua (Jesus), dass Elia vor Jesus kommen muss, um alles in den rechten Stand zu setzen.

Das bestätigt auch die geliebte Tochter und Prophetin Gottes, Ellen G. White:

„Johannes kam in dem Geiste und der Kraft Elias, um das erste Kommen Christi zu verkündigen. Ich wurde auf die letzten Tage verwiesen und sah, daß Johannes diejenigen darstellte, die in dem Geist und der Kraft des Elias vorwärtsgehen, den Tag des Zornes Gottes und das zweite Kommen Christi zu verkündigen.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 146

Wie wir erfahren durften, war Johannes nicht selbst Elia, sondern kam im Geist und in der Kraft Elias, um die Ankunft des Herrn Jesus und sein Volk vorzubereiten, anzukündigen und das Volk zum Herrn zu führen.

Deshalb sagte Johannes:

27 Johannes antwortete und sprach: Ein Mensch kann nichts empfangen, es sei ihm denn vom Himmel gegeben. 28 Ihr selbst bezeuget mir, daß ich gesagt habe: Nicht ich bin der Christus, sondern ich bin vor ihm hergesandt. 29 Wer die Braut hat, der ist der Bräutigam; der Freund des Bräutigams aber, der dasteht und ihn hört, freut sich hoch über des Bräutigams Stimme. Diese meine Freude ist nun erfüllt. 30 Er muß wachsen, ich aber muß abnehmen. Johannes 3:27-30

Johannes sagt uns in Johannes 3:28, dass er vor Christus hergesandt wurde. Als dann der Herr Jesus kam, sagte Johannes in Vers 30 auch deshalb, dass er, Jesus, wachsen und er, Johannes, abnehmen muss.

Was meint Johannes damit?

Johannes stand im Mittelpunkt der Verkündung, alle Menschen hörten ihn und schauten auf ihn. Als aber Jesu Dienst begann, musste Johannes in den Hintergrund treten und abnehmen, damit Jeschua, der eingesetzte König, im Mittelpunkt der Verkündung steht und er als Bräutigam seinen Einfluss immer mehr vergrößern konnte.

Was haben Elia und Johannes der Täufer gemeinsam?

Elia tadelte den König und seine Frau wegen ihrer Sünden!

Es steht geschrieben:

Im achtunddreißigsten Jahre Asas, des Königs von Juda, ward Ahab, der Sohn Omris, König über Israel und regierte zu Samaria zweiundzwanzig Jahre lang über Israel. Und Ahab, der Sohn Omris, tat, was JHWH übel gefiel, mehr als alle, die vor ihm gewesen waren. Denn das war noch das Geringste, daß er in den Sünden Jerobeams, des Sohnes Nebats, wandelte; er nahm sogar Isebel, die Tochter Et-Baals, des Königs der Zidonier, zum Weibe und ging hin und diente dem Baal und betete ihn an. Und er richtete dem Baal einen Altar auf im Hause Baals, welches er zu Samaria baute. Ahab machte auch eine Aschera, also daß Ahab mehr tat, was JHWH, den Gott Israels, erzürnte, als alle Könige von Israel, die vor ihm gewesen waren. 1.Könige 16:29-33

Wie wir erfahren dürfen, tat der König Ahab übles vor Gott, mehr als alle, die vor ihm gewesen waren. Ahab nahm sich Isebel, die Tochter Et-Baals, des Königs der Zidonier zur Frau, diente dem Baal und betete ihn an. Er richtete dem Baal einen Altar im Hause Baals auf, welches er zu Samaria baute. Ebenso machte der König Ahab auch eine Aschera, was JHWH, den Gott Israels erzürnte. Ahab tat mehr Böses, als all die anderen Könige Israels vor ihm.

Es steht geschrieben:

17 Aber das Wort JHWH´s erging an Elia, den Tisbiter, also: 18 Mache dich auf und gehe hinab, Ahab, dem König von Israel, der zu Samaria ist, entgegen! Siehe, er ist im Weinberg Nabots, dahin er gegangen, um ihn in Besitz zu nehmen. 19 Du sollst aber zu ihm sagen: So spricht JHWH: «Hast du gemordet und geraubt?» Und du sollst ferner mit ihm reden und sagen: So spricht JHWH: An der Stelle, wo die Hunde das Blut Nabots geleckt haben, sollen die Hunde auch dein Blut lecken, ja, das deinige!

20 Und Ahab sprach zu Elia: Hast du mich gefunden, du mein Feind? Er aber sprach: Ja, ich habe dich gefunden, weil du dich verkauft hast, das zu tun, was böse ist vor JHWH! 21 Siehe, ich will Unglück über dich bringen und deine Nachkommen wegfegen und von Ahab ausrotten, was männlich ist, Mündige und Unmündige in Israel; 22 und will dein Haus machen wie das Haus Jerobeams, des Sohnes Nebats, und wie das Haus Baesas, des Sohnes Achijas, um der Herausforderung willen, womit du mich zum Zorn gereizt und Israel zur Sünde verführt hast!

23 Und auch über Isebel redete JHWH und sprach: Die Hunde sollen Isebel fressen auf dem Acker von Jesreel! 24 Wer von Ahab in der Stadt stirbt, den sollen die Hunde fressen, und wer auf dem Felde stirbt, den sollen die Vögel des Himmels fressen! 25 Gar niemand war wie Ahab, der sich verkauft hatte, Übles zu tun vor JHWH, wozu sein Weib Isebel ihn überredete. 26 Und er verübte sehr viele Greuel, indem er den Götzen nachwandelte, ganz wie die Amoriter getan, die JHWH vor den Kindern Israel vertrieben hatte. 1.Könige 21:17-26

In 1.Könige 21:18 weist der himmlische Vater seinen Boten Elia an, zum König Ahab zu gehen, der sich im Weinberg Nabots befinden, um diesen in Besitz zu nehmen. In Vers 19 teilt der himmlische Vater seinem Boten Elia mit, dass er den König Ahab fragen soll, ob er gemordet und geraubt hat.

Daraufhin sagt der himmlische Vater dem König Ahab durch seinen Boten Elia das Gericht an. In Vers 20 teilt Elia dem König auch den Grund seines Gerichts mit, weil er sich verkauft hat, das zu tun, was böse vor JHWH ist. Ab Vers 21 bis 26 verkündet Elia dem König das Gericht über ihn, seine Frau Isebel und sein Haus.

Wie wir erfahren durften, sandte der himmlische Vater seinen Boten Elia, weil der König, sein Haus und das Volk die 10 Gebote JHWH’s verlassen, den Baalen (Götzen) dienten, sie anbeteten und nach beiden Seiten hinkten, zwei Herren, Gott und Satan dienten.

Johannes tadelte den König und seine Frau wegen ihrer Sünden!

Es steht geschrieben:

Denn er, Herodes, hatte ausgesandt und Johannes greifen und ihn im Gefängnis binden lassen, wegen Herodias, des Weibes seines Bruders Philippus, weil er sie zur Frau genommen hatte. Denn Johannes hatte zu Herodes gesagt: Es ist dir nicht erlaubt, deines Bruders Weib zu haben! Markus 6:17-18

Johannes wies den König Herodes und seine Frau genauso furchtlos und unerschrocken zurecht, wie Elia den König Ahab und seins Frau Isebel. (anhand 1.Könige 13:29-33, 1.Könige 21:17-26)

Elia kündigt dem Volke das Wirken der Macht Gottes an.

Es steht geschrieben:

16 Da ging Obadja hin, Ahab entgegen, und sagte es ihm; Ahab aber kam Elia entgegen. 17 Und als Ahab den Elia sah, sprach Ahab zu ihm: Bist du da, der Israel ins Unglück bringt? 18 Er aber sprach: Nicht ich bringe Israel ins Unglück, sondern du und deines Vaters Haus, weil ihr die Gebote JHWH´s verlassen habt und den Baalen nachwandelt! 19 Wohlan, so sende nun hin und versammle zu mir ganz Israel auf den Berg Karmel, dazu die 450 Propheten des Baal und die 400 Propheten der Aschera, die am Tische der Isebel essen! 20 Also sandte Ahab hin unter alle Kinder Israel und versammelte die Propheten auf dem Karmel. 1.Könige 18:16-20

In Vers 19 gebot Elia dem König Ahab, das Volk Israel, dazu die 450 Propheten des Baal und die 400 Propheten der Aschera, die am Tische der Isebel essen, auf dem Berg Karmel zu versammeln.

Johannes kündigte den Herrn Jesus an und legte Zeugnis über ihn ab!

Johannes, der Täufer, verkündete als Erster das Reich Christi.

Es steht geschrieben:

Und sie fragten ihn und sprachen zu ihm: Warum taufst du denn, wenn du nicht der Christus bist, noch Elia, noch der Prophet? Johannes antwortete ihnen und sprach: Ich taufe mit Wasser; aber mitten unter euch steht Einer, den ihr nicht kennt, welcher nach mir kommt, der doch vor mir gewesen ist, für den ich nicht würdig bin, ihm den Schuhriemen zu lösen. Johannes 1:25-27

Johannes 1:25-27 berichtet uns, dass Johannes den Herrn Jesus, der mitten unter ihnen steht, ankündigte.

Es steht geschrieben:

29 Am folgenden Tage sieht Johannes Jesus auf sich zukommen und spricht: Siehe, das Lamm Gottes, welches die Sünde der Welt hinwegnimmt! 30 Das ist der, von welchem ich sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich. 31 Und ich kannte ihn nicht; aber damit er Israel offenbar würde, darum kam ich, mit Wasser zu taufen. 32 Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen und auf ihm bleiben. 33 Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist’s, der im heiligen Geiste tauft. 34 Und ich habe es gesehen und bezeuge, daß dieser der Sohn Gottes ist. Johannes 1:29-34

In Johannes 1:29 steht geschrieben, dass Johannes der Täufer das Lamm Gottes bezeugte, die Menschen mit dem Lamm bekannt machte. In Vers 30 bezeugt Johannes weiter den Herrn Jesus, indem er sagt, dass er es ist, von welchem er sagte: Nach mir kommt ein Mann, der vor mir gewesen ist; denn er war eher als ich.

In Vers 31 sagt Johannes, dass er den Herrn Jesus selbst nicht kannte, aber damit er Israel offenbar würde, kam Johannes, mit Wasser zu taufen. Weiter in Vers 32 bis 34 legt Johannes Zeugnis über den Herrn Jesus ab und machte ihn dem Volke bekannt.

Gott offenbart sich durch Elia seinem Volk.

Es steht geschrieben:

Da sprach Elia zum Volk: Ich bin allein übriggeblieben als Prophet JHWH´s, der Propheten Baals aber sind 450 Mann. So gebt uns nun zwei Farren und lasset sie den einen Farren erwählen und ihn zerstücken und auf das Holz legen und kein Feuer daran legen; so will ich den andern Farren zurichten und auf das Holz legen und auch kein Feuer daran legen. Dann rufet ihr den Namen eures Gottes an, und ich will den Namen JHWH´s anrufen. Welcher Gott mit Feuer antworten wird, der sei Gott!

Da antwortete das ganze Volk und sprach: Das Wort ist gut! Und Elia sprach zu den Propheten Baals: Erwählet euch den einen Farren und bereitet ihn zuerst zu, denn euer sind viele, und rufet den Namen eures Gottes an und leget kein Feuer daran! Und sie nahmen den Farren, den er ihnen gab, und richteten ihn zu und riefen den Namen Baals an vom Morgen bis zum Mittag und sprachen: O Baal, erhöre uns!

Aber da war keine Stimme noch Antwort. Und sie hüpften um den Altar, den man gemacht hatte. Als es nun Mittag war, spottete Elia ihrer und sprach: Rufet laut! denn er ist ja ein Gott; vielleicht denkt er nach oder hat zu schaffen oder ist auf Reisen oder schläft vielleicht und wird aufwachen! Und sie riefen laut und machten Einschnitte nach ihrer Weise mit Schwertern und Spießen, bis das Blut über sie floß.

Als aber der Mittag vergangen war, weissagten sie, bis es Zeit war, das Speisopfer darzubringen; aber da war keine Stimme noch Antwort noch Aufmerken. Da sprach Elia zu allem Volk: Tretet heran zu mir! Als nun alles Volk zu ihm trat, stellte er den Altar JHWH´s, der zerbrochen war, wieder her. Und Elia nahm zwölf Steine, nach der Zahl der Stämme der Kinder Jakobs, an welchen das Wort JHWH´s also ergangen war: Du sollst Israel heißen!

Und er baute von den Steinen einen Altar im Namen JHWH´s und machte um den Altar her einen Graben von der Tiefe eines Getreidedoppelmaßes; und er richtete das Holz zu und zerstückte den Farren und legte ihn auf das Holz und sprach: Füllet vier Krüge mit Wasser und gießet es auf das Brandopfer und auf das Holz! Und er sprach: Tut es noch einmal! Und sie taten es noch einmal. Und er sprach: Tut es zum drittenmal!

Und sie taten es zum drittenmal. Und das Wasser lief um den Altar her, und der Graben ward auch voll Wasser. Und um die Zeit, da man das Speisopfer darbringt, trat der Prophet Elia herzu und sprach: O JHWH, Gott Abrahams, Isaaks und Israels, laß heute kund werden, daß du Gott in Israel bist und ich dein Knecht und daß ich solches alles nach deinem Wort getan habe! Erhöre mich, o JHWH, erhöre mich, daß dieses Volk erkenne, daß du, JHWH, Gott bist, und daß du ihr Herz herumgewendet hast!

Da fiel das Feuer JHWH´s herab und fraß das Brandopfer und das Holz und die Steine und die Erde; und es leckte das Wasser auf in dem Graben. Als alles Volk solches sah, fielen sie auf ihr Angesicht und sprachen: JHWH ist Gott! JHWH ist Gott! 1.Könige 18:22-39

1.Könige 18:22-39 offenbart uns das Wirken Gottes, wie er die falschen Propheten, ihren Götzendienst und falschen Gott entlarvte.

Der Herr Jesus offenbart sich dem Volke bei der Taufe!

Es steht geschrieben:

13 Da kommt Jesus aus Galiläa an den Jordan zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen. 14 Er aber wehrte es ihm und sprach: Ich habe nötig, von dir getauft zu werden, und du kommst zu mir? 15 Jesus aber antwortete und sprach zu ihm: Laß es jetzt zu; denn also gebührt es uns, alle Gerechtigkeit zu erfüllen! Da ließ er es ihm zu. 16 Und da Jesus getauft war, stieg er alsbald aus dem Wasser; und siehe, da tat sich der Himmel auf, und er sah den Geist Gottes wie eine Taube herabsteigen und auf ihn kommen. 17 Und siehe, eine Stimme kam vom Himmel, die sprach: Dies ist mein lieber Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe! Matthäus 3:13-17

In Matthäus 3:13 kommt nun der Herr Jesus zu Johannes, um sich von ihm taufen zu lassen und sich dem Volke zu offenbaren und seinen Dienst anzutreten. Vers 16 sagt uns, dass der Himmel sich auftat und der Geist Gottes wie eine Taube auf den Herrn Jesus herabgestiegen ist. 

Warum kam der Geist Gottes wie eine Taube?

Es steht geschrieben:

32 Und Johannes zeugte und sprach: Ich sah den Geist wie eine Taube vom Himmel herabsteigen und auf ihm bleiben. 33 Und ich kannte ihn nicht; aber der mich sandte, mit Wasser zu taufen, der sprach zu mir: Auf welchen du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist’s, der im heiligen Geiste tauft. 34 Und ich habe es gesehen und bezeuge, daß dieser der Sohn Gottes ist. Johannes 1:32-34

Johannes sagt uns, was es zu bedeuten hat. Johannes empfing eine Vision, in der er dieses Geschehnis sah, aber er kannte diesen Menschen nicht. Doch damit Johannes den Sohn Gottes erkennt, sagte der himmlische Vater deshalb in Vers 33 zu ihm: „Auf welchen du den Geist herabsteigen und auf ihm bleiben siehst, der ist’s, der im heiligen Geiste tauft.“ Dadurch konnte Johannes in Vers 34 sagen, dass er es sah und deshalb bezeugt, dass dieser der Sohn Gottes ist.

Die Taube kam auf den Sohn Gottes deshalb herab, weil Gott – der Vater – Johannes dem Täufer prophezeite, woran er seinen geliebten Sohn erkennt. (anhand Johannes 1:32-33)

Das Herabkommen der Taube geschah, damit Johannes das Lamm, den Sohn Gottes erkennt, aber auch sinnbildlich den heiligen Geist darstellt. Es bedeutet jedoch nicht, dass der Mensch nach seiner Wassertaufe sofort den heiligen Geist empfängt.

Das ist ein Trug und in deiner Welt sehr verbreitet.

Es gibt viele Beweise, dass der heilige Geist nicht durch eine Wassertaufe empfangen wird, sondern durch die verkündete Wahrheit, wie sie geschrieben steht, die man mittels der Diener Gottes und Christi empfängt und annimmt, welche im Namen Jesu ihre Hände auflegen (Markus 10:16) und in seinem Namen taufen (Johannes 4:1-2, Apostelgeschichte 10:48).

Wann erhält man den heiligen Geist?
Wie erkennt man den heiligen Geist?

Es steht geschrieben:

35 Am folgenden Tage stand Johannes wiederum da und zwei seiner Jünger. 36 Und indem er auf Jesus blickte, der vorüberwandelte, sprach er: Siehe, das Lamm Gottes! 37 Und die beiden Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach. 38 Da aber Jesus sich umwandte und sie nachfolgen sah, sprach er zu ihnen: Was sucht ihr? Sie sprachen zu ihm: Rabbi (das heißt übersetzt: Lehrer), wo wohnst du? 39 Er spricht zu ihnen: Kommt und seht! Sie kamen und sahen, wo er wohnte, und blieben jenen Tag bei ihm. Es war aber um die zehnte Stunde. Johannes 1:35-39

Johannes, der Täufer, kannte den Herrn Jesus durch seine Visionen und wurde vom himmlischen Vater befähigt, die Menschen zum Lamm Gottes zu führen. Wie wir in Johannes 1:35 lesen dürfen, war Johannes mit zwei seiner Jünger unterwegs. In Vers 36 wird uns offenbart, wie Johannes seine Jünger zum Herrn Jesus führte. Er sagte: Siehe, das Lamm Gottes! Dadurch konnten seine Jünger ihren Herrn und Retter erkennen und ihm folgen.

Also war es sehr wichtig den geliebten Johannes zu senden, denn ohne seine Sendung, hätten die Menschen nicht so einfach zum Lamm Gottes gefunden. Vers 37 zeigt uns jetzt die Reaktion der Jünger des Johannes. Sie hörten Johannes Worte und folgten deshalb Jesus nach. In Vers 38 erfahren wir, wie sie dem Herrn Jesus begegneten.

Der Herr Jesus kam ihnen zuvor, indem er sich umdrehte und sie fragte, was sie suchen. Daraufhin fragten sie den Rabbi, wo er wohnt. Im Vers 39 sagt der Herr dann zu ihnen, dass sie kommen und sehen sollen, wonach sie jenen Tag bei ihm blieben.

Also war Johannes der Vorbereiter und Wegweiser zum Lamm. Johannes kündigte den Messias, den Sohn Gottes an und nachdem er gekommen war, führte er sie zum Lamm und trat selbst in Hintergrund.

Elia führt Elisa zu Gott.

Es steht geschrieben:

Auch sollst du Jehu, den Sohn Nimsis, zum König über Israel salben und sollst Elisa, den Sohn Saphats, von Abel-Mechola, zum Propheten salben an deiner Statt. 1.Könige 19:16

Und er ging von dannen und fand Elisa, den Sohn Saphats; der pflügte mit zwölf Joch Rindern vor sich her, und er selbst war beim zwölften. Und Elia ging zu ihm und warf seinen Mantel über ihn. Er aber verließ die Rinder und lief Elia nach und sprach: Laß mich noch meinen Vater und meine Mutter küssen, dann will ich dir nachfolgen!

Er aber sprach zu ihm: Gehe hin und komm wieder! Denn was habe ich dir getan? Da wandte er sich von ihm und nahm ein Joch Rinder und opferte sie und kochte das Fleisch mit dem Geschirr der Rinder und gab es dem Volk, daß sie aßen; dann machte er sich auf und folgte Elia nach und diente ihm. 1.Könige 19:19-21

Johannes, der Täufer, führt seine Jünger zu Jesus.

Es steht geschrieben:

Am folgenden Tage stand Johannes wiederum da und zwei seiner Jünger. Und indem er auf Jesus blickte, der vorüberwandelte, sprach er: Siehe, das Lamm Gottes! Und die beiden Jünger hörten ihn reden und folgten Jesus nach. Johannes 1:35-36

Die ersten zwei Jünger führen andere Jünger zu Jesus!

Gott Vater sandte seinen Boten Johannes den Täufer, um die Ankunft seines Sohnes zu verkünden, sein Volk zu lehren und vorzubereiten, seine Jünger zu seinem Sohn zu führen, damit auch diese andere zu seinem Sohn führen.

Es steht geschrieben:

Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer von den zweien, die es von Johannes gehört hatten und Ihm folgten. Dieser fand zuerst seinen eigenen Bruder Simon und sagte zu ihm: „Wir haben den Messias gefunden.“ (Das ist verdolmetscht: Christus.) Dann führte er ihn zu Jesus. Jesus blickte ihn an und sagte: „Du bist Simon, der Sohn des Johannes; du sollst Kephas heißen“ (was mit ‚Petrus‘ übersetzt wird). Johannes 1:40-42

Andreas, der Bruder des Simon Petrus, war einer der zwei Ersten, die dem Herrn Jesus folgten und er gab diese Botschaft an seinen Bruder Simon weiter und führte ihn zum Herrn Jesus, so wie Johannes der Täufer ihn zu Jesus führte.

Daraufhin berief der Herr Jesus den Philippus.

Es steht geschrieben:

Tags darauf wollte Er nach Galiläa hinausziehen und fand Phililppus. Da sagte Jesus zu ihm: „Folge Mir!“ Johannes 1:43 

Philippus wiederum berichtet dem Nathanael den Messias gefunden zu haben, welcher Jesus, den Sohn des Joseph von Nazareth ist, weshalb er – wie Andreas – Nathanael zum Herrn Jesus führte, indem er sagte, komm und sieh.

Es steht geschrieben:

Phililppus fand den Nathanael und berichtete ihm: „Wir haben den gefunden, von dem Mose im Gesetz und die Propheten geschrieben haben, Jesus, den Sohn des Joseph, von Nazareth!“ Da sagte Nathanael [zu] ihm: „Aus Nazareth! Was kann es Gutes sein?“ Phililppus erwiderte ihm: „Komm und sieh!“ Johannes 1:45-46

Wie ein Lauffeuer ging die Sammlung der Ersten vor sich. Ein angezündeter Holzscheitel zündete ein anderes an. Immer mehr Herzen brannten für den heiligen Herrn Jeschua und seine Herde wuchs.

Genau so wird es auch in diesen letzten Tagen sein, wenn der himmlische Vater mit seinem geliebten Sohn Jesus durch ihren letzten Gesandten kommen.

So wie Johannes der Täufer als Erster das Reich Christi verkündete, den kommenden Christus ankündigte, die Wege für die Ankunft Jesu vorbereitete, das Volk lehrte und zum himmlischen Vater und seinem Sohn Jesus führte, so wird es auch vor der Wiederkunft Jesu sein.

Gott Vater und sein Sohn Jesus werden ihr Volk sammeln!

Wie wir erfahren durften, war Johannes der Täufer nicht Elia,

  • weil Elia vor Augenzeugen seines Freundes Elisa gen Himmel fuhr, wo er bis heute für alle Äonen der Äonen lebt! (2.Könige 2:11-13)
  • weil Johannes der Täufer vor Augenzeugen getötet (geköpft) wurde. (Markus 6:17-29)
  • weil Elia dem Herrn Jesus, nach dem Tode des Johannes, auf dem Berg erschien (anhand Matthäus 17:3), Johannes aber im Grab liegt und schläft.
  • weil Johannes der Täufer selbst sagte, dass er nicht Elia ist! (anhand Johannes 1:21)
  • weil der Bote/Engel des HERRN JHWH sagte, dass er im Geist und in der Kraft Elias vor Gott hergehen wird (Lukas 1:17), also konnte Johannes selbst nicht Elia sein.

Johannes, der Täufer, verfasste ebenso wie Elia kein Buch der heiligen Schrift, sondern führte die Menschen, wie Elia, zu Gott zurück, indem er das Herz der Väter (der Patriarchen und Propheten wie Noah, Abraham, Mose, Josua, u. v. a.) zu den Kindern (Menschen dieser Welt) und das Herz der Kinder (Menschen dieser Welt) wieder zu ihren Vätern (der Patriarchen und Propheten wie Noah, Abraham, Mose, Josua, u. v. a.) zuwandte, damit Gott Vater seine Kinder bei seinem Kommen nicht mit dem Banne schlagen und sie nicht ausschließen muss.

Elia und Johannes der Täufer reformierten.

Vor der Wiederkunft Jesu kommt Elia wieder!

Es steht geschrieben:

Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und furchtbare Tag JHWH´s; der soll das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Banne schlagen muß. Maleachi 4:5-6

Er antwortete Ihnen: „Elia kommt zwar zuerst und wird alles wiederherstellen. Matthäus 17:11 

Wie wir davor erfahren durften, war Johannes nicht selbst Elia, sondern kam im Geist und in der Kraft Elias, um die Ankunft des Herrn Jesus und sein Volk vorzubereiten.

Genauso muss es vor der Wiederkunft Jesu wieder geschehen. Es wird wieder jemand gesandt, der wie Johannes der Täufer im Geist und in der Kraft Elias alles wiederherstellen wird, damit Jesus wiederkommen und sein heiliges Volk nach Hause bringen kann.

Das bestätigt auch unsere geliebte Schwester Ellen:

„Johannes kam in dem Geiste und der Kraft Elias, um das erste Kommen Christi zu verkündigen.Ich wurde auf die letzten Tage verwiesen und sah, daß Johannes diejenigen darstellte, die in dem Geist und der Kraft des Elias vorwärtsgehen, den Tag des Zornes Gottes und das zweite Kommen Christi zu verkündigen.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 146

Gott wird vor der Wiederkunft seines Sohnes Jesus wieder jemanden in der Kraft Elias senden!

Es steht geschrieben:

So wird es auch beim Abschluß des Äons sein: Die Boten werden ausgehen und die Bösen aus der Mitte der Gerechten absondern und sie in den Hochofen des Feuers werfen; dort wird Jammern und Zähneknirschen sein. Matthäus 13:49-50

Er antwortete Ihnen: „Elia kommt zwar zuerst und wird alles wiederherstellen. Matthäus 17:11 

Und dieses Evangelium vom Reich wird in der ganzen Welt gepredigt werden, zum Zeugnis allen Völkern, und dann wird das Ende kommen. Matthäus 24:14

Das bestätigt auch unsere geliebte Schwester Ellen:

„… Prophetie muß sich erfüllen. Der Herr spricht: „Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.“ Maleachi 3,23. Es wird jemand im Geist und der Kraft des Elia kommen, und wenn er erscheint, wird man sagen: „Deine Botschaft ist zu ernst, du legst die Schrift nicht richtig aus. Laß dir sagen, wie du es besser machen kannst.“

Viele sind nicht in der Lage, zwischen Gottes- und Menschenwerk zu unterscheiden. Ich werde die Wahrheit so verkündigen, wie Gott sie mir gibt, und ich sage euch jetzt: Wenn ihr weiter so begierig seid, Fehler und Widersprüche zu finden, werdet ihr die Wahrheit niemals erkennen.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben — Band 1 (2000), S. 422

 „Johannes kam in dem Geiste und der Kraft Elias, um das erste Kommen Christi zu verkündigen. Ich wurde auf die letzten Tage verwiesen und sah, daß Johannes diejenigen darstellte, die in dem Geist und der Kraft des Elias vorwärtsgehen, den Tag des Zornes Gottes und das zweite Kommen Christi zu verkündigen.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 146

Kurz vor dem zweiten kommen Christi in den Wolken des Himmels, ruft Gott nach Männern, die sein Volk für den großen Tag des Herrn vorbereiten. Das gleiche Werk, das Johannes tat, soll in den letzten Tagen verrichtet werden. Der Herr gibt durch seine dazu ausersehene Werkzeuge Botschaften an sein Volk und möchte, dass alle seine Ermahnungen und Warnungen beachten

Die Botschaft, die dem öffentlichen Dienst Christi vorausging, lautet: „Tut Buße, ihr Zöllner und Sünder, tut Buße, ihr Pharisäer und Sadduzäer; denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen.“ In unserer Botschaft geht es nicht um Frieden und Sicherheit. Als Volk, das an das baldige Kommen Christi glaubt, haben wir eine klare Botschaft zu verkünden: „Schicke dich und begegne deinem Gott!“

Diese Botschaft muss so gradlinig sein wie die des Johannes. Er tadelte Könige wegen ihres Unrechts. Er nahm keine Rücksicht darauf, ob er sein Leben gefährdete, sondern sprach die Wahrheit aus. Die Verkündung heutzutage muss ebenso treu erfolgen. … In der Zeit des fast weltweiten Abfalls fordert Gott seine Diener auf, sein Gesetz im Geist und in der Kraft Elias zu verkündigen. Wie Johannes der Täufer, der ein Volk auf das erste Kommen Christi vorbereitete, auf die Zehn Gebote hinwies, so haben wir mit aller Klarheit die Botschaft kundzutun.

„Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre, denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen!“ Mit dem Ernst, der den Prophet Elia und Johannes den Täufer auszeichnete, sollen wir Christus den Weg für sein zweites Kommen bereiten.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 264

Das bestätigen auch die neusten Botschaften an das Volk Gottes:

„Einen sandte ich, einen hört ihr und einen werde ich senden und wieder werdet ihr ihn hören und wieder werdet ihr ihn sehen, doch dann nicht wie in diesen Tagen, sondern dann in Vollmacht. Dann werden die Stimmen verstummen, die schreien und rufen: „Du bist ein Falscher, du bist nicht von Gott gesandt.“

Dann werden die Angesichter blass, dann werden die Herzen verhärtet, dann werden die Knie schlottern, wenn sie erkennen werden, was sie getan, wie ihre Worte verletzt, ihre Lippen gelästert, ihre Herzen ausgeschlagen, ihre Füße getreten und ihre Münder bespuckt haben.

Johannes sandte ich und bereitete den Weg, habe die Verbogenen gerade, die Verlogenen zur Wahrheit und den Hass zur Liebe gemacht. So wie Johannes sah und sprach, was er hörte, wird dieser verkünden, was er sieht und hört. Doch noch andere werden sehen und hören und werden verkünden und weitergeben, doch nicht wie der eine. Keiner wird größer sein als dieser, so wie damals niemand größer als Johannes war und doch der Kleinste im Königreiche ist.

Senden werde ich ihn, er wird die Welt erleuchten durch dieses eine Evangelium, das seinen Mund verlässt.“
Botschaft an das Volk Gottes – Gott und sein Sohn ziehen in den letzten, großen Kampf.

„Habe keine Angst und fürchte dich nicht. Ich werde dich senden zu den Völkern dieser Welt. Ich werde durch dich sprechen, du wirst ihnen von mir bezeugen, von mir und meinem geliebten Sohn. Ich werde durch dich wirken. Ich werde durch dich sprechen. Ich werde durch dich heilen, durch dich verkünden. Ich werde dir meine Worte in deinen Mund legen. Ich werde dich mit Frieden, Freude, Geborgenheit und Wonne in deinem Herzen beschenken. Du wirst mutig sein, unerschrocken vorangehen, du wirst keine Angst haben, du wirst ihnen verkünden, ohne ein kleines bisschen Angst zu haben.

Du wirst Menschen heilen, sie werden bester Gesundheit werden. Viele Menschen werden zu mir kommen und doch werden es wenige sein, denn mehr werden verloren, als gerettet werden. Aber fürchte dich nicht, gehe voran, glaube, vertraue mir und meinem geliebten Sohn. Denn wir lieben dich, wir lieben euch alle.“
Botschaft an das Volk Gottes – Gehe voran und überlasse alles Gott.

„Ich, der Bote, der durch den Mittelhimmel fliegt. Ihr, die ihr mich hört, denn ich rufe zu euch in dieser Welt und verkünde die frohe Botschaft über das in eure Welt Kommende und Geschehene. Gott und sein Sohn haben sich euch im Kleinen offenbart und sind auf dem Wege zu euch, um ihr Prophezeites im Großen zu erfüllen. Sie haben sich dieser Welt angekündigt. Sie werden rufen. Sie werden verkünden und ihr Volk sammeln. Sie werden durch diese Welt ziehen und dieses eine Evangelium verkünden, damit sich das Prophezeite erfüllt und das Ende kommen kann. …

Ich, der Bote, der durch den Mittelhimmel fliegt, der gesandt wurde, um euch diese frohe Botschaft zu verkündigen. Ich rufe, ich rufe und ich rufe, denn Gott und sein Sohn sandten ihren Gesandten. Sie sandten ihn und wer diesen annimmt, der nimmt die an, die ihn sandten, nämlich Gott und seinen Sohn. Sie sandten ihren Gesandten im Kleinen und sind auf dem Wege zu euch, damit sie euch im Großen begegnen und verkünden, damit die Völker, Scharen und Nationen gesammelt werden können und der Weg für das Kommen Christi geebnet werden und das Gericht über die Welt ergehen kann. …

Ich, der Bote, der durch den Mittelhimmel fliegt. Ich verkünde euch die frohe Botschaft. Gott und sein Sohn sind auf dem Wege zu euch, sie haben sich euch im Kleinen offenbart und haben sich euch für das Große angekündigt. Sie haben euch ihren Gesandten gesandt. Das Licht strahlt in dieser Welt, so nehmet dieses Licht an. Suchet dieses Licht und höret nicht auf zu suchen. Nehmet dieses Licht an und macht es zu eurem Leben, denn wer dieses Licht annimmt, der wird versiegelt. Wer dieses Licht annimmt, der erkennt Gott und seinen Sohn.“
Botschaft an das Volk Gottes – Botschaft des im Mittelhimmel fliegenden Boten!

„Johannes der Täufer lebte bis ich kam, so wird auch die jetzige Kraft des Elias in diesen Tagen, in eurer Welt bestehen, bis ich wiederkomme.“
Botschaft an das Volk Gottes – Elia ist da und stellt alles wieder her.

Warum muss Elia kommen?

Es steht geschrieben:

Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Warum sagen denn die Schriftgelehrten, daß zuvor Elia kommen müsse? Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Elia kommt freilich und wird alles in den rechten Stand setzen; ich sage euch aber, daß Elia schon gekommen ist; und sie haben ihn nicht anerkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. Matthäus 17:10-12

Der Herr Jesus sagt uns in Matthäus 17:10-12 sehr klar, dass Elia kommen muss, um alles in den rechten Stand zu setzen, also das Volk zur Wahrheit zu führen und darin zu gründen.

Es steht geschrieben:

Siehe, ich sende euch den Propheten Elia, ehe denn da komme der große und furchtbare Tag JHWH´s; der soll das Herz der Väter den Kindern und das Herz der Kinder wieder ihren Vätern zuwenden, damit ich bei meinem Kommen das Land nicht mit dem Banne schlagen muß. Maleachi 4:5-6

Maleachi 4:5-6 sagt uns, dass Elia gesandt wird, ehe denn da komme der große und furchtbare Tag JHWH’s, also das Gericht Gottes.

Und warum muss Elia kommen? 

Damit er das Herz der Väter (der Patriarchen und Propheten wie Noah, Abraham, Mose, Josua, u. v. a.) zu den Kindern (Menschen der letzten Tage) und das Herz der Kinder (Menschen der letzten Tage) wieder ihren Vätern (der Patriarchen und Propheten wie Noah, Abraham, Mose, Josua, u. v. a.) zuwendet, damit Gott Vater die Kinder bei seinem Kommen nicht mit dem Banne schlagen und ausschließen muss.

So wie Johannes der Täufer als erster das Reich Christi verkündete, den kommenden Christus ankündigte, das Volk lehrte und die Wege für die Ankunft Jesu vorbereitete, so wird es auch vor der Wiederkunft Jesu sein.

Deshalb wird der himmlische Vater auch in diesen letzten Tagen einen Gesandten – wie Elia und Johannes den Täufer – senden.

Gott Vater und sein Sohn Jesus werden ihr Volk sammeln!

Wer sind die zwei Zeugen aus der Offenbarung 11:3?

Es gibt Menschen in deiner Welt, welche meinen, die zwei Zeugen, die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem HERRN der Erde stehen, wären in der Zukunft gesandte Propheten. Manche meinen, es wären Mose und Elia. Andere wiederum meinen, es wären Henoch und Elia. Dann gibt es noch welche, die meinen, Gott würde in der Endzeit zwei neue Propheten senden.

Doch was sagt die Wahrheit?

Es steht geschrieben:

3 Und ich will meinen zwei Zeugen verleihen, daß sie weissagen sollen tausendzweihundertsechzig Tage lang, angetan mit Säcken. 4 Das sind die zwei Ölbäume und die zwei Leuchter, die vor dem HERRN der Erde stehen. Offenbarung 11:3-4

Offenbarung 11:3-4 sind die Schriftstellen, anhand derer manche Menschen die Meinung vertreten, Gott würde in der Endzeit zwei Zeugen senden. 

Doch eines übersehen sie. 

Offenbarung 11:3 sagt unmissverständlich, dass diese zwei Zeugen 1260 Tage lang weissagen. Also wirken die zwei Zeugen in einer bestimmten Zeit, bis ein Tier diese Zeugen laut Offenbarung 11:7 tötet. Also müssen wir die Zeit der 1260 Tage herausfinden.

Es steht geschrieben:

Aber den Vorhof, der außerhalb des Tempels ist, laß weg und miß ihn nicht; denn er ist den Heiden gegeben, und sie werden die heilige Stadt zertreten zweiundvierzig Monate lang. Offenbarung 11:2

Offenbarung 11:2 nennt uns noch eine Zeitperiode von 42 Monaten. Also müssen wir auch diese Zeit der 42 Monate herausfinden.

Also müssen wir jetzt folgendes prüfen:

  1. Welches Tier regierte 1260 Jahre oder 42 Monate über alle Geschlechter, Völker, Zungen, Nationen und führte Krieg gegen die Heiligen? (anhand Offenbarung 12:6 und 13:5-7)
  2. Um welchen Zeitraum handelt es sich bei den 1260 Tagen und 42 Monaten?
  3. Wer sind die zwei Zeugen?
  4. Welches Tier tötete die zwei Zeugen?

In der Prophetie gilt ein Tag für ein Jahr.

Es steht geschrieben:

nach der Zahl der vierzig Tage, in denen ihr das Land erkundet habt (so daß je ein Tag ein Jahr gilt) sollt ihr vierzig Jahre lang eure Missetat tragen, damit ihr erfahret, was es sei, wenn ich die Hand abziehe! 4.Mose 14:34 

Das gleiche Prinzip, welches der himmlische Vater bei Mose anwendet, wandte Vater dann auch in Hesekiel 4:6 an.

Da ein Tag für ein Jahr steht, lautet demnach die Formel:

ein Tag = 1 Jahr
eine Woche = 7 Tage = 7 Jahre
1 Monat = 30 Tage = 30 Jahre
ein Jahr = 360 Tage = 360 Jahre

Wenn wir die Zeitangaben zusammenrechnen, erhalten wir folgende Ergebnisse:

42 Monate

1 Monat = 30 Tage
42 Monate x 30 Tage = 1260 Tage = 1260 Jahre

1260 Tage

1260 Tage = 1260 Jahre

Beide Zeitperioden zeugen somit von 1260 Jahren.

Also zeugen die 42 Monate und 1260 Tage von derselben Zeit. Nun müssen wir prüfen, welcher Macht 1260 Jahre lang, Gewalt über die Heiligen Christi gegeben wurde.

Unter diesem Link erfahren wir, dass es sich bei dem Tier um das Papsttum handelt. Also prüfen wir jetzt, ob dem Papsttum die Macht gegeben wurde, diese Gewalt auszuüben.

Die prophetische Zeit von 1260 Jahren, begann mit dem Jahre 538 n. Chr., als die Ostgoten bei der Belagerung Roms besiegt wurden. Damit begann die 1260 Jahre lange Gewaltherrschaft des Tieres – Papsttums – über diese Welt.

Jetzt prüfen wir, wann sie endete.

Begann im Jahr 538 n. Chr. + 1260 Jahre = endete in Jahr 1798 n. Chr.

Die Macht des Tieres endete im Jahre 1798, also – wie oben ausgerechnet – genau 1260 Jahre später. 

Das Tier war zu Tode verwundet und heilte wieder!

Es steht geschrieben:

Und ich sah einen seiner Köpfe wie zu Tode verwundet, und seine Todeswunde wurde geheilt. … Offenbarung 13:3 

Um welches Tier handelt es sich?

In Offenbarung 13:3 dürfen wir erfahren, dass eines der Köpfe des Tieres, also des Papsttums, wie zu Tod verwundet wurde, aber seine Todeswunde heilte wieder. Die prophetische Zeit von 1260 Jahre begann mit dem Jahre 538 n. Chr., als die Ostgoten bei der Belagerung Roms besiegt wurden. Damit begann die 1260 Jahre lange Gewaltherrschaft des Tieres – Papsttums – über die Welt. 1260 Jahre später, im Jahre 1798, wurde das Tier verwundet, als Napoleon den Kirchenstaat besetzte und Papst Pius VI. verhaftete, der dann im Jahre 1799 verstarb.

Zwischen der Wunde (1798) und der Heilung (1929) wurde der Kirchenstaat der Römisch-Katholischen-Kirche immer wieder bekämpft und aufgelöst.

Am 11. Februar 1929 jedoch, heilte die Wunde des Tieres, als der Kirchenstaat und Mussolini die Lateranverträge unterzeichneten. Durch diese Verträge schuf man aus dem bis dahin genannten Kirchenstaat – bis 1929 Kirchenstaat, ab 1929 Vatikanstaat – nun einen souveränen, unabhängigen, unbeschränkten, neuen und kleinsten Staat der Welt, den Staat der Vatikanstadt, den Vatikanstaat. Diese kleine Stadt, welche gleichzeitig der weltweit kleinste Staat ist, wird von der Welt als die große Stadt angesehen und verehrt. Die Lateranverträge, ermöglichten dem Papst, direktes und internationales, also weltweites, Eingreifen in die Politik.

Am 12. Februar 1929 schrieb die San Francisco Chronicle, dass Mussolini und Gasparry einen historischen römischen Vertrag unterzeichneten, welcher jetzt die Heilung der Wunde bewirkte.

Können demnach die zwei Zeugen zwei Propheten der Endzeit sein, wenn diese nur 1260 Jahre weissagten und die prophezeiten 1260 Jahre und 42 Monate im Jahr 1798 ihre Erfüllung fanden?

NEIN

Welches Tier führte Krieg gegen die zwei Zeugen und tötet sie?

Es steht geschrieben:

Und wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben, wird das Tier, das aus dem Abgrund heraufsteigt, mit ihnen Krieg führen und sie überwinden und sie töten. Offenbarung 11:7

Die heilige Schrift sagt, dass das Tier sie überwinden und töten wird.

Wer ist das Tier?

Das Tier aus dem Meer (Offenbarung 13:1) ist das Papsttum, aber die heilige Schrift spricht in Offenbarung 11:7 von einem Tier aus dem Abgrund, also einem anderen Tier, das sehr tief gefallen, gottlos und gesetzlos ist.

Das Tier aus dem Meer (Papsttum) ist es nicht, weil es nach 1260 Tagen (prophetischen 1260 Jahren) im Jahr 1798 verwundet wurde und dieses Tier nicht aus dem Meer, sondern aus dem Abgrund und nicht im Jahre 1798, sondern im Jahre 1789, also 9 Jahre vor der Verwundung des ersten Tieres aufkommt. Also handelt es sich um eine andere Nation.

Um dies nachvollziehen zu können, möchte ich dir folgenden Beitrag empfehlen:

Anhand des Beitrages „Die Welt steuert in die Situation der französischen Revolution!“ dürfen wir erkennen, dass Paris die große Stadt, Frankreich die Nation und das Tier aus dem Abgrund der gottlose und gesetzlose Atheismus der französischen Revolution ist.

Ellen G. White schrieb dazu folgendes:

Gottesleugner, Ungläubige und Abtrünnige widersetzen sich Gottes Gesetz und verwerfen es; aber die Folgen ihres Einflusses beweisen, daß die Wohlfahrt des Menschen mit dem Gehorsam gegen die göttlichen Verordnungen verbunden ist. Wer diese Lehre nicht aus dem Buche Gottes erkennen will, muß sie in der Geschichte der Nation erkennen lernen.

Als Satan die Menschen durch die römische Kirche vom Gehorsam wegzuführen versuchte, war seine Tätigkeit derart verborgen und sein Wirken so verstellt, daß die Entartung und das Elend, die daraus entstanden, nicht als Früchte der Übertretung erkannt wurden; aber das Wirken des Geistes Gottes vereitelte des Bösen Macht so weit, daß seine Absichten nicht zur vollen Reife gelangten. Das Volk schloß nicht von den Wirkungen auf die Ursache; ihm blieb daher die Quelle seines Elends verborgen.

Bei der Revolution aber wurde das Gesetz Gottes von der Nationalversammlung öffentlich beiseitegesetzt, und während der darauf folgenden Schreckensherrschaft konnten alle den wahren Zusammenhang zwischen Ursache und Wirkung deutlich erkennen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 288

Ebenso dürfen wir erfahren, dass Frankreich zwar öffentlich gegen Gott rebellierte, indem die französische Nationalversammlung öffentlich die Anbetung Gottes verbot, Gott leugnete, das Gesetz Gottes beiseite setzte und öffentliche Verbrennung der heiligen Schrift anordnete, aber in Wahrheit eine andere Hand dies alles versteckt plante, lenkte und herbeiführte.

Das möchte man dir nun aufzeigen:

„Das Papsttum hatte das Werk begonnen, das die Gottesleugner nun vollendeten. Roms Politik hatte jene gesellschaftlichen, politischen und religiösen Zustände zur Folge die Frankreich dem Verderben zutrieben. Schriftsteller, die die Schrecken der Revolution schildern, sagen, daß jene Ausschreitungen dem Thron und der Kirche zur Last gelegt werden müssen. Ein gerechtes Urteil muß sie der Kirche zurechnen.

Das Papsttum hatte Voreingenommenheit gegen die Reformation in die Gemüter der Könige gesät, als wäre sie ein Feind der Krone, eine Ursache zur Uneinigkeit, die sich dem Frieden und der Eintracht der Nation verhängnisvoll erwiese. Der Einfluß Roms führte auf diese Weise zu den entsetzlichsten Grausamkeiten und zur bittersten Unterdrückung, die je von einem Thron ausgegangen sind.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 279

„Rom hatte durch ständiges Schüren der Eifersucht der Könige und der herrschenden Klassen diese beeinflußt, das Volk in Knechtschaft zu halten, wohl wissend, daß der Staat dadurch geschwächt würde; damit wollte es jedoch sowohl die Herrscher als auch das Volk zu seinen Sklaven machen.

Mit weitsichtiger Politik erkannte die päpstliche Macht, daß man, um die Menschen endgültig zu unterjochen, ihren Seelen Fesseln anlegen müsse; daß es am sichersten sei, sie für die Freiheit unfähig zu machen, um ihr Entrinnen aus der Knechtschaft zu verhindern. Tausendmal schrecklicher als die körperlichen Leiden, die aus solcher Politik hervorgingen, war die sittliche Erniedrigung.

Der Bibel beraubt, den Lehren der Frömmelei und der Selbstsucht preisgegeben, wurde das Volk in Unwissenheit und Aberglauben eingehüllt, so daß es in Laster versank und völlig untüchtig wurde, sich selbst zu beherrschen. Doch die Ergebnisse dieser Bemühungen unterschieden sich erheblich von dem, was Rom angestrebt hatte. Statt daß sich die Massen blind ergeben seinen Lehrsätzen unterstellten, wurden sie zu Gottesleugnern und Revolutionären.

Die Politik, die Lehren und Gebräuche der Kirche verachteten sie als Pfaffentrug und betrachteten die Geistlichkeit als mitverantwortlich für ihr elendes Dasein. Der Gott Roms war der einzige Gott, den sie kannten, Roms Lehre ihre einzige Religion.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 283-284

„Rom hatte den Charakter Gottes falsch dargestellt und seine Forderungen verdreht, und nun verwarfen die Menschen sowohl die Bibel als auch ihren Urheber. Rom hatte einen blinden Glauben an seine Lehrsätze gefordert, und dabei die Schrift angeblich gutgeheißen. Die Rückwirkung sah so aus, daß Voltaire und die ihm Geistesverwandten das Wort Gottes gänzlich beiseitesetzten und überall das Gift des Unglaubens verbreiteten.

Rom hatte das Volk unter seinen eisernen Füßen niedergetreten, und nun brachen die entwürdigten und verrohten Massen als Erwiderung auf die Zwangsherrschaft alle Schranken. Rasend vor Wut über den gleißenden Betrug, dem sie so lange gehuldigt hatten, verwarfen sie Wahrheit und Irrtum zusammen. Indem sie die Zügellosigkeit für Freiheit hielten, jubelten die Sklaven des Lasters in ihrer vermeintlichen Freiheit.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 284

Die zwei Zeugen wurden, durch die Nation namens Frankreich, in Paris getötet, aber die treibende und ausführende Hand und die Folge dieser Vollendung war jedoch eine andere. Die französische Revolution war nur die Ernte und Folge der Saat der Regierung und Lehre des Papsttums.

Der Vatikan, das Papsttum und dessen katholische Kirche begannen die zwei Zeugen schon im Jahre 538 n. Chr., zu töten, indem man den Besitz der heiligen Schrift verbot und unter Todesstrafe stellte. Da begann das Tier aus dem Meer gegen die zwei Zeugen Krieg zu führen und sie zu töten.

Das päpstliche Rom lehrte das Volk einen unreinen Wein (Offenbarung 14:8, 17:2, 18:3, 18:9), welches dem Volk zu wider wurde. Es erklärte das Volk für zu dumm, die heilige Schrift zu lesen und zu verstehen und deshalb könnte es nur von der Kirche gelehrt werden.

Wann und wie die Römisch-Katholische-Kirche die heilige Schrift verbot und unter Strafe stellte, möchte man dir in diesem Beitrag aufzeigen:
Warum verbot die Katholische Kirche die Verbreitung, das Lesen und den Besitzt der heiligen Schrift (Bibel)?

Kehren wir zurück zu Offenbarung und machen mit dem Kapitel 11 Vers 7 weiter.

Nun wird man dir die Schriftstellen und gleichzeitig – zum besseren Verständnis – die passende Geschichte aus den Zeugnissen Ellen´s zitieren.

Es steht geschrieben:

Und mir wurde ein Rohr gegeben, gleich einem Stabe; und es wurde zu mir gesagt: Mache dich auf und miß den Tempel Gottes und den Altar und die, welche dort anbeten. Offenbarung 11:1

Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

„Das große Gericht findet statt und läuft schon seit geraumer Zeit. Jetzt sagt der Herr: „Miß den Tempel und die darin anbeten.“ Denke daran, wenn du die Straße entlanggehst, um deine Geschäfte zu erledigen: Gott mißt dich; wenn du deinen häuslichen Pflichten nachgehst, wenn du dich an einer Unterhaltung beteiligst: Gott mißt dich. Denke daran, deine Worte und Taten werden in den Büchern des Himmels porträtiert (abgebildet), wie das Gesicht vom Porträtkünstler im Bild festgehalten wird. …

Hier geht das Werk vonstatten: der Tempel und die, die darin anbeten, werden gemessen, um zu sehen, wer am Jüngsten Tage bestehen wird. Diejenigen, die fest stehen, werden offenen Eintritt in das Reich unseres Herrn und Erlösers Jesus Christus haben. Wenn wir unserer Arbeit nachgehen, denkt daran: einer beobachtet den Geist, in dem wir sie verrichten.

Wollen wir nicht den Erlöser in unser tägliches Leben, in unsere Alltagsarbeit und in unsere häuslichen Pflichten hineinbringen? Dann laßt uns im Namen Gottes alles ablegen, was nicht nötig ist (allen Klatsch oder unnütze Unterhaltung), und uns als Diener des lebendigen Gottes erweisen!“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 588-589

Es steht geschrieben:

Und wenn jemand sie schädigen will, geht Feuer aus ihrem Munde und verzehrt ihre Feinde; und wenn jemand sie schädigen will, muß er so getötet werden. Offenbarung 11:5

Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

„Die Menschen können nicht ungestraft das Wort Gottes mit Füßen treten. Die Bedeutung dieser schrecklichen Drohung wird uns im letzten Kapitel der Offenbarung gegeben: „Ich bezeuge allen, die da hören die Worte der Weissagung in diesem Buch: So jemand dazusetzt, so wird Gott zusetzen auf ihn die Plagen, die in diesem Buch geschrieben stehen.

Und so jemand davontut von den Worten des Buchs dieser Weissagung, so wird Gott abtun sein Teil vom Holz des Lebens und von der heiligen Stadt, davon in diesem Buch geschrieben ist.“ Offenbarung 22,18,19.

Das sind Warnungen, die Gott gegeben hat, um den Menschen zu wehren, auf irgendeine Weise zu verändern, was er offenbart oder geboten hat. Diese ernsten Drohungen richten sich an alle, die durch ihren Einfluß die Menschen veranlassen, das Gesetz Gottes geringzuachten. Sie sollen jene in Furcht und Zittern versetzen, die leichtfertig behaupten, es bedeute wenig, ob wir Gottes Gesetz halten oder nicht.

Alle, die ihre eigenen Ansichten über die göttliche Offenbarung erheben; alle, die die klaren Aussagen des Wortes Gottes ihrer eigenen Bequemlichkeit oder der Meinung der Welt anpassen möchten, laden eine furchtbare Verantwortung auf sich. Das geschriebene Wort, das Gesetz Gottes, wird den Charakter aller messen und alle verdammen, deren Charakter diesem unfehlbaren Prüfstein nicht entspricht.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 270-271

Es steht geschrieben:

Und wenn sie ihr Zeugnis vollendet haben, wird das Tier, das aus dem Abgrund heraufsteigt, mit ihnen Krieg führen und sie überwinden und sie töten. Offenbarung 11:7

Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

„So wird das Tier, das aus dem Abgrund aufsteigt mit ihnen einen Streit halten und wird sie überwinden und wird sie töten.“ Die gottesleugnerische Macht, die in Frankreich während der Revolution und der nachfolgenden Schreckensherrschaft das Zepter führte, unternahm einen solchen Krieg gegen Gott und sein heiliges Wort, wie ihn die Welt noch nie gesehen hatte. Die Anbetung Gottes wurde von der Nationalversammlung verboten.

Bibeln wurden eingesammelt und unter jedem möglichen Zeichen der Verachtung öffentlich verbrannt. Das Gesetz Gottes trat man mit Füßen. Biblische Einrichtungen wurden abgeschafft. Den wöchentlichen Ruhetag hob man auf; statt diesem widmete man jeden zehnten Tag der Lustbarkeit und der Gotteslästerung. Taufe und Abendmahl wurden verboten. …

Der „konstitutionelle Bischof von Paris wurde herbeigeholt, um in der schamlosesten und anstößigsten Posse, die sich je vor einer Nationalvertretung abspielte, die Hauptrolle zu übernehmen … Man führte ihn in einer förmlichen Prozession vor, um der Versammlung zu erklären, daß die Religion, welche er so viele Jahre lang gelehrt hatte, in jeglicher Hinsicht ein Stück Pfaffentrug ohne irgendeinen Grund in der Geschichte noch in der heiligen Wahrheit sei.

Er verleugnete mit feierlichen und deutlichen Worten das Dasein der Gottheit, zu deren Dienst er eingesegnet worden war, und widmete sich in Zukunft der Verehrung der Freiheit, Gleichheit, Tugend und Sittlichkeit. Dann legte er seinen bischöflichen Schmuck auf den Tisch und empfing eine brüderliche Umarmung von dem Präsidenten des Konvents. Verschiedene abgefallene Priester folgten dem würdelosen Beispiel dieses Prälaten.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 276-277

Es steht geschrieben:

Und ihre Leichname werden auf der Gasse der großen Stadt liegen, welche im geistlichen Sinne Sodom und Ägypten heißt, wo auch ihr Herr gekreuzigt worden ist. Offenbarung 11:8

Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

„Frankreich zeigte die Merkmale, die Sodom besonders gekennzeichnet hatten. Während der Revolution herrschte ein Zustand sittlicher Erniedrigung und Verderbtheit ähnlich dem, der einst den Untergang über die Städte Sodom und Gomorra brachte. Ein Historiker spricht über die Gottesleugnung und die Unzucht Frankreichs, wie sie uns in der Weissagung vorhergesagt sind:

„Eng verbunden mit diesen religionsfeindlichen Gesetzen war jenes, welches das Ehebündnis — die heiligste Verbindung, das menschliche Wesen eingehen können, und deren Dauerhaftigkeit am meisten zur Festigung der Gesellschaft beiträgt — auf die Stufe eines rein bürgerlichen Übereinkommens vorübergehender Natur herabwürdigte, welches irgendwelche zwei Personen miteinander treffen und nach Willkür wieder lösen konnten …

Hätten böse Geister es unternommen, ein Verfahren zu entdecken, welches auf die wirksamste Weise alles zugrunde richtet, was sich an Ehrwürdigem, Anmutigem oder Dauerhaftem im Familienleben bietet, und hätten sie gleicherzeit die Zusicherung gehabt, daß das Unheil, das sie anzurichten beabsichtigten, von einem Geschlecht auf das andere fortgepflanzt werden sollte, so hätten sie keinen wirksameren Plan ersinnen können als die Herabwürdigung der Ehe …

Sophie Arnould, eine durch ihren geistreichen Witz berühmte Sängerin, beschrieb die republikanische Hochzeit als das ‚Sakrament des Ehebruchs‘.“ „Da auch ihr Herr gekreuzigt ist.“ Dieses Merkmal der Weissagung erfüllte Frankreich ebenfalls.

In keinem Land hatte sich der Geist der Feindschaft wider Christus auffallender entfaltet. Nirgends ist die Wahrheit auf bittereren oder grausameren Widerstand gestoßen. In den Verfolgungen, mit denen Frankreich die Bekenner des Evangeliums heimsuchte, hatte es Christus in der Person seiner Jünger gekreuzigt.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 272-273

Es steht geschrieben:

Und viele von den Völkern und Stämmen und Zungen werden ihre Leichname sehen, drei Tage lang und einen halben, und werden ihre Leichname nicht in ein Grab legen lassen. Offenbarung 11:9

Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

„So wird das Tier, das aus dem Abgrund aufsteigt mit ihnen einen Streit halten und wird sie überwinden und wird sie töten.“ Die gottesleugnerische Macht, die in Frankreich während der Revolution und der nachfolgenden Schreckensherrschaft das Zepter führte, unternahm einen solchen Krieg gegen Gott und sein heiliges Wort, wie ihn die Welt noch nie gesehen hatte. Die Anbetung Gottes wurde von der Nationalversammlung verboten.

Bibeln wurden eingesammelt und unter jedem möglichen Zeichen der Verachtung öffentlich verbrannt. Das Gesetz Gottes trat man mit Füßen. Biblische Einrichtungen wurden abgeschafft. Den wöchentlichen Ruhetag hob man auf; statt diesem widmete man jeden zehnten Tag der Lustbarkeit und der Gotteslästerung. Taufe und Abendmahl wurden verboten.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 276

Es steht geschrieben:

Und die auf Erden wohnen, werden sich über sie freuen und frohlocken und werden einander Geschenke schicken, weil diese zwei Propheten die Bewohner der Erde gepeinigt hatten. Offenbarung 11:10

Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

„Frankreich ist die einzige Nation in der Welt, von der berichtet wird, daß sie als Nation ihre Hand in offener Empörung gegen den Schöpfer des Weltalls erhoben hat.

Es gab und gibt noch eine Menge von Lästerern und Ungläubigen in England, Deutschland, Spanien und anderswo; aber Frankreich steht in der Weltgeschichte als einziger Staat da, der durch den Erlaß seiner gesetzgebenden Versammlung erklärte, daß es keinen Gott gebe, in dessen Hauptstadt sämtliche Bewohner, und eine ungeheure Menge anderswo, Weiber und Männer, vor Freude sangen und tanzten, als sie die Bekanntmachung empfingen.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 272

„Und die auf Erden wohnen, werden sich freuen über sie und wohlleben und Geschenke untereinander senden; denn diese zwei Propheten quälten die auf Erden wohnten.“ Das ungläubige Frankreich hatte die strafende Stimme jener beiden Zeugen Gottes zum Schweigen gebracht. Das Wort Gottes lag erstorben auf seinen Straßen, und alle, die die Einschränkungen und Forderungen des Gesetzes Gottes haßten, frohlockten.

Öffentlich forderten Menschen den König des Himmels heraus. Wie vor alters die Sünder, riefen sie aus: „Was merkt Gott? Weiß der Höchste überhaupt etwas?“ Psalm 73,11 (Schlachter). Mit lästerlicher Vermessenheit, die beinahe alle Glaubwürdigkeit übersteigt, sagte einer der Priester dieser neuen Art: „Gott, so du existierst, räche deinen beleidigten Namen.

Ich biete dir Trotz! Du schweigst! Du wagst es nicht, deine Donner zu schleudern! Wer wird hinfort an dein Dasein glauben?“ Welch ein Widerhall der Forderung Pharaos: „Wer ist der Herr, des Stimme ich hören müsse? … Ich weiß nichts von dem Herrn.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 277

„Bald darauf erfolgte die öffentliche Verbrennung der Bibel. Bei einem derartigen Anlaß betrat die „Gesellschaft der Volksfreunde“ den Saal der höchsten Behörde mit dem Ruf: „Es lebe die Vernunft!“

Auf der Spitze einer Stange trugen sie die halbverbrannten Überreste verschiedener Bücher, darunter Gebetbücher, Meßbücher und das Alte und Neue Testament, die wie der Präsident sich ausdrückte, „in einem großen Feuer die gesamten Torheiten sühnten, die zu begehen sie das menschliche Geschlecht veranlaßt hatten“.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 279

Es steht geschrieben:

Und nach den drei Tagen und einem halben kam der Geist des Lebens aus Gott in sie, und sie traten auf ihre Füße, und eine große Furcht überfiel die, welche sie sahen. Offenbarung 11:11

Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

„Gottes treue Zeugen, die durch die lästerliche Macht, die „aus dem Abgrund aufsteigt“, erschlagen wurden, sollten nicht lange schweigen. „Nach drei Tagen und einem halben fuhr in sie der Geist des Lebens von Gott, und sie traten auf ihre Füße, und eine große Furcht fiel über die, so sie sahen.“ Offenbarung 11,11. Es war im Jahre 1793, als die französische Nationalversammlung die Erlasse genehmigte, welche die christliche Religion abschafften und die Bibel verboten.

Dreieinhalb Jahre später wurde von der gleichen Versammlung ein Beschluß angenommen, der diese Erlasse widerrief und somit der Heiligen Schrift Duldung gewährte. Die Welt war über die ungeheure Schuld, die aus der Verwerfung des lebendigen Wortes Gottes hervorgegangen war, bestürzt, und die Menschen erkannten die Notwendigkeit des Glaubens an Gott und sein Wort als die Grundlage von Tugend und Sittlichkeit.

Der Herr sagt: „Wen hast du geschmäht und gelästert? Über wen hast du die Stimme erhoben? Du hebst deine Augen empor wider den Heiligen in Israel.“ „Darum siehe, nun will ich sie lehren und meine Hand und Gewalt ihnen kundtun, daß sie erfahren sollen, ich heiße der Herr.“ Jesaja 37,23; Jeremia 6,21.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 289

Es steht geschrieben:

Und sie hörten eine laute Stimme vom Himmel her, die zu ihnen sprach: Steiget hier herauf! Da stiegen sie in den Himmel hinauf in der Wolke, und ihre Feinde sahen sie. Offenbarung 11:12

Ellen G. White schrieb dazu Folgendes:

„Über die zwei Zeugen sagt der Prophet ferner: „Und sie hörten eine große Stimme vom Himmel zu ihnen sagen: Steiget herauf! Und sie stiegen auf in den Himmel in einer Wolke, und es sahen sie ihre Feinde.“ Offenbarung 11,12. Seit Frankreich sich gegen Gottes beide Zeugen erhoben hatte, sind diese wie nie zuvor geehrt worden. Im Jahre 1804 wurde die Britische und die Ausländische Bibelgesellschaft gegründet.

Es folgten ähnliche Einrichtungen mit zahlreichen Zweigen auf dem europäischen Festland. Im Jahre 1816 nahm die amerikanische Bibelgesellschaft ihre Tätigkeit auf. Zur Gründungszeit der britischen Gesellschaft war die Bibel in fünfzig Sprachen gedruckt und verbreitet worden. Seitdem hat man sie in mehr als vierhundert Sprachen und Mundarten übersetzt.

Während der letzten fünfzig Jahre vor dem Jahre 1792 wurde dem ausländischen Missionswerk nur wenig Aufmerksamkeit geschenkt. Es gab keine neuen Missionsgesellschaften und nur wenige Gemeinschaften, die sich irgendwie bemühten, das Christentum in heidnischen Ländern zu verbreiten. Erst gegen Ende des 18. Jahrhunderts änderte sich das. Man wurde unzufrieden mit den Ergebnissen des Vernunftglaubens und erkannte die Notwendigkeit einer göttlichen Offenbarung und einer Erfahrungsreligion.

Von dieser Zeit an wuchs das Werk der äußeren Mission mit bis dahin noch nie dagewesener Schnelligkeit. Die Verbesserungen der Buchdruckerkunst haben der Verbreitung der Bibel neuen Auftrieb gegeben.

Durch die zahlreichen Verkehrserleichterungen zwischen verschiedenen Ländern, den Zusammenbruch althergebrachter Schranken, sei es Vorurteil oder nationale Abgeschlossenheit, und durch den Verlust der weltlichen Macht des Papstes wurde der Weg für den Eingang des Wortes Gottes gebahnt.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 289-290

Anhand der Geschichte und Zeugnisse der Prophetin Gottes Ellen G. White, welche Satan versucht zu vernichten, dürfen wir erfahren, in welcher Zeit die zwei Zeugen wirkten, wer die zwei getöteten Zeugen sind, warum der Geist Gottes nach dreieinhalb Tagen in sie kam und was es bedeutet, dass sie wieder in den Himmel hinaufgestiegen sind.

Wer sind die zwei Zeugen?

Die Prophetin Gottes sagt es uns:

Die beiden Zeugen stellen die Schriften des Alten und Neuen Testaments dar. Beide sind wichtige Zeugnisse für den Ursprung und die Fortdauer des Gesetzes Gottes. Beide sind gleichfalls Zeugen für den Heilsplan. Die Vorbilder, die Opfer und die Weissagungen des Alten Testaments weisen auf den kommenden Erlöser hin.

Die Evangelien und die Briefe des Neuen Testaments berichten von einem Heiland, der genauso gekommen ist, wie es die Vorbilder und Weissagungen vorhergesagt hatten.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 269-270

Wann fanden die 1260 Tage und 42 Monate statt?

Wie wir erfahren durften, weissagten die zwei Zeugen 1260 Jahre. Diese Zeit begann im Jahre 538 n. Chr. und endete im Jahr 1798, also vor 223 Jahren. Folglich können diese zwei Zeugen nicht Mose, Elia, Henoch oder zwei andere Propheten in der Zukunft sein, sondern, wie wir erfahren durften, stellen diese beiden Zeugen die Schriften des alten und neuen Testaments dar.

Nach 3 1/2 Tagen kam der Geist Gottes in sie und sie stiegen wieder in den Himmel auf.

Wenn die heilige Schrift davon spricht, dass die zwei Zeugen in den Himmel hinaufstiegen, wurden Gottes beide Zeugen wie nie zuvor geehrt. Wie kann man aber die heilige Schrift ehren?

Dreieinhalb Jahre nach der Rebellion Frankreichs gegen Gott, widerrief dieselbe französische Nationalversammlung ihren Erlass gegen Gott, sein Gesetz und die heilige Schrift.

Bibelgesellschaften wurden gegründet und ähnliche Einrichtungen auf dem europäischen Festland folgten. Die heilige Schrift wurde in fünfzig Sprachen gedruckt und verbreitet. Seitdem hat man sie in mehr als vierhundert Sprachen und Mundarten übersetzt. Das Werk der äußeren Mission wuchs mit bis dahin noch nie dagewesener Schnelligkeit und die Verbesserungen der Buchdruckerkunst haben der Verbreitung der heiligen Schrift einen neuen Auftrieb gegeben.

Was tat damals das Papsttum und seine Kirche?

Menschen, die sich gegen die Lehren des Papsttums und dessen Kirche stellten und ihre Lehre ablehnten, weil sie nicht der Kirche, sondern allein Christus folgen wollten, nannte die Kirche Ketzer, Irrgläubige, Irrlehrer und Häretiker.

Die Römisch-Katholische-Kirche beschuldigte sie hartnäckig der Ketzerei und des Ungehorsams gegen die wahre Kirche Christi. Doch all ihre ausgesprochenen Anschuldigungen treffen viel mehr auf sie selbst zu. Sie sind diejenigen, welche die Wahrheit und den Weg Christi abgelegt und sich von dem Glauben, welcher einst den Heiligen gegeben worden war, getrennt haben.

Die Römisch-Katholische-Kirche war es, die bei Ungehorsam gegen ihre Lehren Inquisition, erbitterte Verfolgungen, quälende Folter, Verbrennungen auf Scheiterhaufen, Morde, Kreuzzüge und all das Böse ihres Vaters Satan einsetzte.

Das Volk wird gelehrt, die Päpste und Priester seien Christi Stellvertreter, obwohl sie in Wirklichkeit Satans Vertreter sind. Wer sich vor ihnen beugt, dient Satan. Sie lehren gegen die heilige Schrift und handeln gegen die Liebe Christi. All die Kreuzzüge und Früchte ihrer Werke der 1260 Jahre und heutiger Tage zeugen gegen sie.

Genau all die Gräuel, welche die Kirche während der 1260 Jahre von 538 bis 1798 n. Chr. tat, ist auch in Frankreich geschehen.

Die französische Revolution ist ein Sinnbild der früheren Gräuel des Papsttums und dessen Kirche, der Mutter aller Gräuel der Erde (anhand Offenbarung 17:5).

Wir haben Folgendes geprüft und erfahren:

Welches Tier regierte 1260 Jahre oder 42 Monate?
(anhand Offenbarung 13:5-7)

Die prophetische Zeit von 1260 Jahren oder 42 Monaten, spricht von derselben Zeit, die mit dem Jahre 538 n. Chr. begann, als die Ostgoten bei der Belagerung Roms besiegt wurden. Damit begann die 1260 Jahre lange Gewaltherrschaft des Tieres – Papsttums – über die Welt. 1260 Jahre später, im Jahre 1798, wurde das Tier aber verwundet, als Napoleon den Kirchenstaat besetzte und den Papst Pius VI verhaftete, der dann im Jahre 1799 verstarb.

Von wann bis wann reicht die Zeit der 1260 Jahre oder 42 Monate?

Von 538 n. Chr., als die Ostgoten bei der Belagerung Roms besiegt wurden, bis zum Jahr 1798, als das Tier verwundet wurde, nachdem Napoleon den Kirchenstaat besetzte und den Papst Pius VI verhaftete.

Wer sind die zwei Zeugen?

Die beiden Zeugen stellen die Schriften des alten und neuen Testaments dar.

Welches Tier tötete die zwei Zeugen?

Bei dem Tier aus dem Abgrund handelt sich um den gottlosen und gesetzlosen Atheismus der französische Revolution. Die zwei Zeugen wurden, durch die Nation namens Frankreich, in Paris getötet, aber die treibende und ausführende Hand und die Folge dieser Vollendung war in Wahrheit das Papsttum.

Wie wir sehen dürfen, steckt die Hand des Tieres aus dem Meer, also die Hand der Hure Babylon, in all den Gräueln dieser Welt.

So spricht Gott JHWH, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs und der Gott Jans:

Das Tier aus dem Meer (Papsttum) schuf selbst das Tier aus dem Abgrund, nährte und führte es zu diesem Abfall und zu dieser Revolution. Deshalb ist des Tieres Weib die Mutter aller Gräuel der Erde (Offenbarung 17:5), wozu auch dieser Gräuel gehört. Da sie die Mutter aller Gräuel ist, ist die damalige Revolution in Paris auch ihr Kind.

Wenn die Hure Babylon die Völker, Scharen, Nationen und Sprachen mit ihrem Wein der Unzucht (Offenbarung 14:8, 17:2, 18:3, 18:9), welches ihre Lehren sind, nicht tränken und zwingen würde, fände dieses Ereignis nicht statt. Dieses Ereignis ist wie viele andere nur die Folge ihrer königlichen Herrschaft (Offenbarung 17:18), welche sie von Satan erhielt (Offenbarung 13:2).

Sie hat Früchte gesät (Offenbarung 14:8, 17:2, 18:3, 18:9), die sie selbst, wie die Könige und Hohen in Paris, ernten wird. Dann wird ihr, wie sie den Königen, Hohen und dem einfachen Volke in Paris vergalt, doppelt vergolten werden (Offenbarung 18:6). Die Hure Babylon ist ein Vorbild, an dem man sieht, welche Frucht es trägt, wenn man nicht von Gott und der Gerechtigkeit, sondern von Satan und der Ungerechtigkeit beherrscht und regiert wird.

Denn was einen selbst beherrscht und regiert, gibt man weiter. Deshalb gab und gibt die Mutter aller Gräuel (Offenbarung 17:5) nur weiter, was sie besitzt, bewohnt und beherrscht, nicht Gerechtigkeit, sondern Ungerechtigkeit und Gräuel. Ihr wahres Wesen entlarvt sie selbst und bezeugt, wem sie wirklich gehört und dient.

Nicht Gott, sondern Satan.

Würde sie Gott und seinem Christus dienen, lebte sie Gerechtigkeit vor und säte diese in der Welt, damit es zu solch einem Ereignis nicht käme.

Wie ihr Vater – als er noch im Himmel war – vorgab, Gerechteres zu wollen, für das Gerechte zu kämpfen, aber in dieser Welt seine wahren Absichten, sein wahres Herz, seinen wahren Plan, seine wahren Früchte der Ernte und Folgen offenbarte, so geschieht es auch bei seinem Weib, der Hure Babylon (Römisch-Katholische-Kirche), weshalb sie, wie ihr Vater, nur eine Mutter aller Gräuel sein kann.

Wie der Vater, so das Kind. Ein Kind kann nur weitergeben, was es vom Vater empfing. Ein Kind benimmt sich nur so, wie es der Vater erzog und zu Hause behandelt. Ein Kind kann nur weitergeben, was es zu Hause vom Vater empfängt und lernt.

Deshalb schau auf ihre Früchte und du erkennst ihren geistigen Vater, ihren wahren Geist, ihre wahre Herrschaft, ihren wahren Herrn und ihren wahren Gott.

Denn wer vorgibt, seine Nächsten zu lieben, aber zur Rebellion und Revolution verführt, reizt, belügt und betrügt, Heiligkeit vortäuscht und mit Scheinheiligkeit protzt, vorgibt, Gutes zu tun, aber Böses herauskommt, der ist wahrlich Satans Kind.

So habe ich, Gott JHWH, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks, der Gott Jakobs und der Gott Jans gesprochen.
Amen

Deshalb sage ich erneut:

… Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Offenbarung 18:4 

Hölle, Fegefeuer, unsterbliche Seele, Allversöhnung und Ablass. Wahrheit oder Irrtum?

Elia ist da und stellt alles wieder her!

Seit dem Jahr 2014 kündigen Gott, euer himmlische Vater und sein geliebter Sohn Jesus, euer himmlische Bruder, durch ihre Botschaften an das Volk Gottes noch detaillierter das zweite Ausstrecken des Armes Gottes, den Spätregen, die weltweite Verkündung dieses Evangeliums und das Sammeln ihres Volkes für die Wiederkunft Jesu an.

„… Prophetie muß sich erfüllen. Der Herr spricht: „Siehe, ich will euch senden den Propheten Elia, ehe der große und schreckliche Tag des Herrn kommt.“ Maleachi 3,23. Es wird jemand im Geist und der Kraft des Elia kommen, und wenn er erscheint, wird man sagen: „Deine Botschaft ist zu ernst, du legst die Schrift nicht richtig aus. Laß dir sagen, wie du es besser machen kannst.“

Viele sind nicht in der Lage, zwischen Gottes- und Menschenwerk zu unterscheiden. Ich werde die Wahrheit so verkündigen, wie Gott sie mir gibt, und ich sage euch jetzt: Wenn ihr weiter so begierig seid, Fehler und Widersprüche zu finden, werdet ihr die Wahrheit niemals erkennen.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben — Band 1 (2000), S. 422

Und was sagen die Menschen?

„Deine Botschaft ist zu ernst, du legst die Schrift nicht richtig aus. Lass dir sagen, wie du es besser machen kannst.“

Elia ist da und stellt den schmalen Weg wieder her!

Ich gehe Wege auf denen Bäume liegen, sie sind umgestürzt und liegen da. Doch ich kann den Weg nicht weitergehen, ich kann diesen Weg nicht betreten, denn die Bäume, an die die Axt gelegt wurde, die umgestürzt sind und auf dem Wege liegen und nicht mehr aufgerichtet werden können, weil sie tot sind, versperren den Weg. Doch um diesen Weg betreten zu können, sandte ich Diener in die Welt, um diesen zu räumen.

Viele Wege, die verbogen wurden, sehe ich in eurer Welt. Deshalb sandte ich Diener in die Welt, damit diese Wege wieder gerade gebogen werden. Viele Irrlehren, viele Lügen, viel Falsches haben die Wege in eurer Welt verdorben, deshalb müssen die Wege vorbereitet werden, deshalb müssen die Wege geräumt, auf sie geachtet werden. Die Diener, die ich in die Welt sandte, die bereiten vor, damit ich wiederkommen kann.

Es wurde euch prophezeit, es steht geschrieben: Ehe der große Tag des HERRN kommt, sende ich Elia in die Welt, damit er die Herzen der Väter zu ihren Söhnen und die Söhne zu ihren Vätern umwendet, damit wenn ich komme, ich sie nicht mit dem Bann schlagen muss. Elia ist gekommen, doch tut ihr, was ihr wollt und habt ihn nicht erkannt. Die Kraft des Elias wirkt in eurer Welt, ihr tut ihm an, was ihr wollt und seht es nicht.

So sehr liebe ich euch, damit ihr gerettet werdet, sende ich diesen in die Welt. Ihr haltet euch für sehend, aber könnt nicht sehen, wie blind ihr seid, denn wenn ihr sehend wäret, würdet ihr erkennen, was in diesen Tagen geschieht, dass die Wege geebnet werden, dass die Verbogenen gerade gebogen werden, dass die Berge zu Ebenen werden, dass gereinigt wird, was verunreinigt wurde, dass zur Wahrheit wird, was zur Lüge wurde, dass euch offenbart wird, was im Verborgenen geschieht und geschah.

Dies wird ans Licht geholt, im Lichte offenbart und durch das Licht in die Welt getragen, damit die, die im Lichte leben, dies erkennen, danach handeln und die, die in Finsternis wandeln, zum Lichte kommen, sich des Lichtes annehmen und selbst zum Lichte werden. Öffnet eure Augen, öffnet eure Herzen und eure Ohren und sehet, damit auch ihr die Kraft des Elias erkennt. Die Kraft des Elias kommt vor dem großen Tag des HERRN, meines Vaters und meines Gottes.

Denn dann, wenn dieser Tag kommt, wird Vater mich senden, um die Meinen zu holen und jeden, der nicht zu mir gehört, mit dem Lohn des ewigen Todes beschenken. So wie Johannes der Täufer, der mit Wasser zur Umsinnung taufte und sagte: Ich bin nicht würdig, dem, der nach mir kommt, seine Sandalen zu lösen, denn dieser ist es, der viel größer ist als ich, der nach mir kommt, euch mit dem heiligen Geist und Feuer taufen wird.

Deshalb hat Johannes der Täufer auf mich hingewiesen und in diesen Tagen tut der gleiche Geist, der Geist Elias, die Menschen zu meinem Vater und mir, dem Herrn Jesus, führen, damit ich diese Menschen, mit dem Geist Christi, mit meinem Geist beschenken kann. Ich beschenke sie mit der Vollmacht Kinder Gottes zu werden und sie werden durch meinen Geist in Wahrheit gelehrt, die keine Lüge kennt.

Wer bittet, dem wird gegeben, wer sucht, der wird finden, wer anklopft, dem wird aufgetan. Damit du finden kannst, musst du die Bedingung erfüllen, dass du anfängst zu suchen. Wenn du erhalten möchtest, musst du die Bedingung erfüllen, dass du bittest. Wenn du möchtest, dass man dir die Tür auftut, so erfülle die Bedingung und klopfe an. Nur wenn du suchst, kannst du finden, nur wenn du sehen willst, nur wenn du hinschaust, kannst du erkennen. Wenn du die Augen verschließt, so bleibst du blind und wirst nicht sehend.

Doch wenn du sehend werden willst, so komme zu meinem Vater, in meinem Namen, im Namen des Herrn Jesus Christus und bitte um die Augensalbe, damit dir die Augen aufgetan werden, damit du die Kraft des Elias erkennen kannst und siehst, in welcher Zeit du lebst. Johannes, der Täufer, lebte, bis ich kam, so wird auch die jetzige Kraft des Elias in diesen Tagen, in eurer Welt bestehen, bis ich wiederkomme.

Sage nicht, du bist gerettet und du bist dir dessen sicher, denn wer denkt zu haben, dem wird genommen und wird dem gegeben, der schon hat. Sage nicht, du bist dir dessen sicher, dass du im heiligen Geist wandelst, denn wenn du nicht glaubst, wie es geschrieben steht, sei dir dessen sicher, dass du im Geiste des Irrtums handelst. Zerreißt eure Herzen, demütigt euch vor Gott, sondert euch ab von der Welt, trennet euch von dem Übel eurer Welt und wendet eure Herzen zu meinem Vater und zu mir.

Vertraue auf keinen Menschen, sondern vertraue auf Gott und mich, den Herrn Jesus. Vertraue nur Gott Vater und mir, dem Herrn Jesus. Wenn ihr nur sehen könntet, welche Tage vor euch stehen, würdet ihr flehen und flehen und flehen. Ihr würdet anfangen zu meinem Vater und zu mir Wege der Gemeinschaft zu suchen.

Ihr würdet mit meinem Vater, mit meinem Gott und mit mir, dem Herrn Jesus, Gemeinschaft pflegen, von morgens bis abends, damit ihr das, was ihr Zuhause lernt, in die Welt tragt, wenn der Geist, der heilige ausgegossen wird, dann, wenn die Meinen durch diese Kraft in die Welt hinausgehen und durch die Wenigen mehrere werden.

Wenn du nicht durch mich, den Herrn Jesus, wandelst, die 10 Gebote Gottes in deinem Herzen nicht trägst, durch meinen Geist nicht im Stande bist, die 10 Gebote Gottes zu lieben und zu halten, sei dir dessen sicher, du bist nicht einer der Meinen. Die Wege werden geebnet, die verbogenen werden zu geraden, die Lügen werden zur Wahrheit, die Ungläubigen werden zu Gläubigen, die Ungerechten werden zu Gerechten, die nicht gesucht haben, die werden suchen. Seelig sind die Meinen, denn ihnen gehört das Reich meines Vaters.

Seelig sind die Meinen, denn sie werden vor Freude weinen. Seelig sind die Meinen, denn sie werden mich sehen und wer mich schaut, schaut den Vater, wer mich hört, hört den Vater, denn mein Vater lebt in mir, durch die seine Kraft. Ich bin nicht mein Vater, ich bin kein Gott. Nur mein Vater ist mein Gott, der einzige und wahre und alleinige, der keinen anderen neben sich kennt, vor dem kein anderer war und nachdem kein anderer kam.

Mein Vater und mein Gott ist der alleinige und wahre. Ja, höre Israel, unser Gott und unser Vater, ist ein alleiniger und wahrer Gott. Sei gesegnet, mein Herdlein. Seid gesegnet, meine Jünger. Sei gesegnet, du Volk Israel, über das mich mein Vater zum Fürsten und König gesetzt hat. Seid gesegnet, ihr, die Früchte des Weinbergs. Seid gesegnet, ihr Kindlein Gottes. Friede sie mit euch. Amen
Botschaft an das Volk Gottes – Elia ist da und stellt alles wieder her!

Führung wurde dem Volke gesandt!

Ich wurde gesandt, um zu rufen und nicht zu schonen. Die Liebe schont nicht, wenn sie will, dass gerettet wird. Nur ihr, die ihr mit euren Herzen irrt, sagt, man möge euch schonen. Doch warum sollte man euch schonen, wenn ihr ruft, dass ihr leben und gerettet werden wollt und die Liebe nicht aufhört zu rufen, nur um euch schonen, weil sie an euch das entlarvt, was euch von Gott scheidet? Ich werde nicht aufhören, nur um euch zu schonen, ich werde nicht still sein, nur weil ihr sagt, sei still.

Die in mir wohnende Kraft tut ihre Werke, sie tut das, was der will, der mich sandte. Der Wille derer, die mich sandten, wird geschehen und geschieht. Dieses Werk, das stark und mächtig ist, könnt ihr nicht zu Fall bringen, deshalb wird sie auch nicht aufhören zu ermahnen, zu tadeln, zurechtzuweisen und die Sünden aufzuzeigen, die euch von Gott scheiden, die an dem Gericht, das über euch kommt, schuld sind.

Nicht Gott, nicht der, der mich sandte, bringt das Gericht über euch, sondern ihr selbst. Ihr habt die heilige Schrift, die euch aufzeigt, welchen Weg ihr gehen sollt, um zu vermeiden, was über euch gekommen ist. Doch ihr hört nicht hin und doch haben die, die mich sandten, so viel Liebe für euch, dass sie nicht aufhören, euch zu retten. Sie hören damit nicht auf, denn sie reden nicht über ihre Liebe, sondern sie tun sie. Doch ihr, die Finsteren in dieser Welt, ihr redet sehr viel über Liebe und denkt, je mehr ihr darüber redet, umso mehr habt ihr sie. Nein.

Ihr habt keine Liebe in euren Herzen, ihr sprecht über eure heuchlerische Liebe, die vorgibt zu lieben. Ihr sagt, ihr liebt eure Nächsten, aber ihr seid es, die ihr sie die breiten Wege gehen lasst, ihr lasst sie in den Tod gehen, obwohl ihr vorgebt, sie zu lieben. Ihr gebt vor, den, der mich sandte, meinen alleinigen und wahren Gott zu lieben, aber tretet seine Gebote mit euren gottlosen Füßen. Ihr sagt, ihr hättet Liebe?

Aber die Liebe zu meinem Vater und zu seinem Sohn, ist es, die Gebote zu halten, die 10 Gebote zu halten. Mein Herr und mein König gab keine Gebote, sondern er gab einen Auftrag, dass die Seinen lieben sollen, so wie der Herr sie liebte. Mein Herr und mein König hielt die 10 Gebote und so gab er seinen Aposteln den Auftrag sich zu lieben, wie er sie liebte. Denn die Liebe zu Gott ist, seine Gebote zu halten, so wie der Sohn sie hielt, als er in der Welt war und immer noch wandelt.

Damals sah man ihn und heute sieht man ihn nicht mehr und doch ist er da. Ihr ruft: Richte mich nicht, du hast nicht das Recht, zu richten. Das ist wahr, ich habe nicht das Recht zu richten. Doch wenn du sehen könntest, könntest du erkennen, dass ich nicht richte, sondern warne, zurechtweise, ermahne und tadle und dir aufzeige, was dich von meinem Vater und seinem Sohne scheidet. Erst wenn es euch selbst betrifft, fangt ihr an zu jammern, redet euch heraus und verfallt immer mehr in eure Sünden, weil ihr durch eure Worte lügt.

Wenn eure Kinder etwas anstellen, so weist ihr sie zurecht und bestraft sie, damit sie nicht mehr tun, was euch in euren Augen nicht gefällt. Um wie vieles mehr der alleinige und wahre Gott? Wenn ihr bösen Menschen wisst, euren Kindern Gutes zu geben, um wie vieles mehr der allein wahre Gott den Seinen? Erst wenn es euch selbst betrifft, erst dann werden eure Herzen gerichtet, erst dann erkennet ihr, wie verdorben und übel ihr seid.

Ihr lest es in der Schrift, doch könnt es nicht erkennen, weil nicht mein Vater und sein Sohn eure Lehrer sind, sondern euer Meister Satan, der euch vor der Wahrheit blendet, damit ihr nicht erkennet, dass ihr das Gesetz brecht und nicht meinem Vater und seinem Sohne folgt. Satan blendet euch vor der Wahrheit, doch mein Vater und sein Sohn wollen euch eure Herzen und Augen für die Wahrheit öffnen. Sie werden nicht zusehen, wie ihr sterbt, sondern sie werden alles dafür tun, dass ihr lebt.

Doch wenn ihr euch gegen das Leben entschieden habt, werden sie Tränen für euch vergießen und euch gehen lassen, weil die Liebe nicht zwingt, sondern euch euren freien Willen lässt. Das ist wahre Liebe. Wahre Liebe ist zu geben und sie erwartet nicht etwas dafür zu erhalten, sie gibt, weil sie nicht anders kann. Doch die wahre Liebe redet nicht, sondern tut ihre Werke. Doch die Liebe in eurer Welt, die ihr Liebe nennt, aber keine Liebe ist, sie spricht, aber tut nicht, was sie sagt.

Nicht mein Vater und sein Sohn richten dich, nicht ich, der Diener, der gesandt wurde, richtet dich, sondern die Worte, die über dich ausgesprochen, die dir aufgezeigt werden, sie sind es, die dein Herz richten. Schon deine Werke, deine Worte, entlarven dich als den, der sich selbst verurteilt. Das Gesetz wird dir aufgezeigt, damit du deine Sünden erkennst. Mein Vater und sein geliebter Sohn Jesus erfüllen in mir Tag für Tag, Tag für Tag, weil sie in mir leben, damit ich nicht mehr sündige.

Genauso ergeht es jedem, der durch den Vater und seinen Sohn lebt. Denn wenn das Heilige in deinem Leib, das zum Tempel Gottes und seines Sohnes wurde, lebt, dann sündigst du nicht mehr, dann hast du reine Gedanken, dann hast du einen Frieden, den dir die Welt nicht geben kann. So wie der Sohn Gottes es sagte: Einen Frieden hinterlasse ich euch, einen Frieden, den euch die Welt nicht geben kann.

Denn wenn die Frucht des Geistes Frieden ist, so kannst du doch nicht sagen, dass du von neuem geboren bist, aber noch sündigst, falsche Gedanken hast, Gedanken über deinen Nächsten, dass du ihn am liebsten töten würdest, weil er dir etwas angetan hat. Wenn die Frucht des Geistes, der liebe Vater und sein lieber Sohn in den Himmeln in dir wohnen, so wohnt der Frieden selbst in dir.

Wenn die Frucht des Geistes in dir lebt, so lebst du nicht mehr das, was du bisher lebtest, so vergeht alles, so hörst du auf zu sündigen, so liebst du Gott Vater und seinen Sohn über alles in der Welt, so liebst du die Wahrheit, so liebst du die 10 Gebote und du tust sie, weil du Gott Vater und seinen Sohn liebst, weil du nicht anders kannst, weil die Macht und weil die Liebe in deinem Herzen lebt.

Diese Macht wird in dein Herz ausgegossen, diese Macht beherrscht dich, dann ist der Geist des Irrtums gegangen. Wenn Gott Vater und sein Sohn in dir wohnen, dann hat die Sünde in dir keine Macht mehr, denn dann beherrscht dich der Geist, der Leben ist. Die Worte, die ich euch verkünde, sind Geist und Leben. Ihr könnt durch sie leben, wenn ihr sie annehmt. So höret mir zu und nehmet an, damit ihr nicht sterbt, denn mein Vater und sein Sohn wollen nicht, dass ihr sterbt.

Dazu wurde ich in die Welt gesandt, damit ihr nicht sterbt, sondern damit ihr lebt. Ich richte euch nicht, dazu bin ich nicht gekommen, um euch zu richten. Ich bin gekommen, um euch das aufzuzeigen, was euch von meinem Vater und seinem Sohne scheidet, damit ihr wieder lebt. Ihr seid tot. Ihr sagt, ihr wäret von neuem geboren, weil ihr an diesem oder jenem Tage mit Wasser besprengt wurdet. Ihr wurdet mit totem Wasser besprengt und sagt, ihr lebt. Wie kannst du durch totes Wasser leben, wenn nur einer dir das Lebendige geben kann?

Nur einer kann es dir geben, mein Herr und mein König, Jesus der Christus. Erst wenn dich der Herr Jesus mit seinem Geist getauft hat, strömt aus dir das Wasser des Lebens, dann strömt es aus dir heraus und es strömt in dir. Kein totes Wasser dieser Welt kann dir geben, was mein Herr und König dir reicht, kein Wasser dieser Welt. Doch um dieses zu erhalten, was dich zum Leben bringt, das dich lebendig macht, das Wasser des Lebens, kannst du nur erhalten, wenn du dürstest, nur wenn du dürstest.

Und dürsten tust du, wenn du glaubst, wie es geschrieben steht, wenn du anfängst, nach der Wahrheit zu dürsten, wenn du dürstest und du in der Schrift suchst und suchst und suchst, wodurch du das Wasser erhalten kannst, erst dann wirst du es erhalten. Doch die Welt glaubt nicht, wie es geschrieben steht, sondern so, wie es die Welt, die Regierung Satans, will. Sie verschließen das Reich vor euch, damit ihr das lebendige Wasser, das Wasser des Lebens nicht erhaltet.

Der Geist Satans ist es, der euch einredet, man würde euch richten. Der Geist Satans ist es, der euch Gedanken eingibt. Es sind nicht eure Gedanken, sondern Satan beherrscht euch, Satan selbst beherrscht euch. Dämonen befinden sich um euch, obwohl ihr denkt, dass diese Engel Gottes wären. Es sind Engel Satans. Ihr nennt sie Engel, doch sie sind Boten. Es sind Boten, Diener.

Satan beherrscht eure Gedanken und gibt euch ein, dass diese die euren wären, damit ihr denkt, es würde ihn nicht geben. Doch es gibt ihn und jeder Mensch wird eines Tages erfahren, dass es ihn gibt, jeder Mensch. Satan will nicht, dass ihr erfahrt, dass es ihn gibt, deshalb ersinnt er so viele Lügen über sich, denn wenn ihr erfahrt, dass er lebt und seine Dämonen existieren, so würdet ihr erfahren, dass Gott und sein Sohn existieren.

Doch auch diese Tage werden über jeden Menschen kommen, an denen er erfahren wird, dass Gott und sein Sohn leben, dass sie gerecht, voller Liebe und die Frucht des Geistes sind. Wenn dir meine Worte zu hart sind, so belegst du selbst, dass du nicht in Wahrheit lebst. Wenn du aussprichst, ich würde dich richten, so belegst du selbst, dass du gottlos und gesetzlos bist, weil die Wahrheit, die über dich kommt, dein Herz richtet.

Wenn du sagst, ich wäre ein Lügner, so belegst du selbst von dir, dass du die Wahrheit nicht ertragen kannst und dir nicht gefällt, was dir verkündet wird. So erging es aber schon meinen Vätern, so ist es schon seit Tausenden von Jahren. So wie ihr reagiert, so reagierten sie schon in all den tausenden Jahren davor.

Sie konnten die Wahrheit nicht ertragen, deshalb haben sie die, die Gott sandte, gesteinigt, ermordet, zersägt, zerstückelt, verfolgt und dachten, wenn wir sie zur Seite geschafft haben, dann können wir wieder weiterleben, so wie wir leben wollen. Doch dann kam das Gericht über sie und sie jammerten und klagten: Hätten wie nur auf das gehört, hätten wir nur auf das gehört, was man uns verkündet hat, doch wir sagten:

Lasst uns in Ruhe mit euren Worten, wir wollen sie nicht hören, sagt uns, was uns gefällt, lasst uns verkünden, was wir hören wollen, was uns gefällt, was wir tun wollen, was wir lieben. Doch was ihr liebt, das liebt die Welt, aber nicht mein Vater und sein Sohn. Sie lieben Gerechtigkeit, doch ihr liebt die Ungerechtigkeit. Sie lieben das Gesetz, die Wahrheit, doch ihr hasst die Wahrheit und das Gesetz. Sie lieben die 10 Gebote, doch ihr tretet sie mit euren Füßen.

Sie verkünden die Wahrheit, doch ihr verkündet eure Lügen. Sie sind das Licht, doch ihr seid die Finsternis. Wer nicht durch dieses, eine Evangelium geheiligt ist, wird bei den Plagen, die über die Welt kommen, umkommen. Wer nicht durch den Herrn Jesus und durch den himmlischen Vater lebt, wird durch die Plagen, die über die Welt kommen werden, umkommen. Wer in dieser Welt noch nicht so wird, wie der Herr Jesus ist, der wird bei den Plagen, die über die Welt kommen werden, umkommen.

Wer die 10 Gebote nicht liebt und durch den Herrn Jesus nicht halten kann, wird bei den Plagen, die über die Welt kommen, umkommen. Wer nicht glaubt, wie es geschrieben steht, sondern so, wie es die Kirchen und Freikirchen oder die Religionen verkünden, der wird bei den Plagen, die über die Welt kommen werden, umkommen. Wer mich nicht annimmt, nimmt die nicht an, die mich sandten, Gott Vater und sein Sohn.

Wer mich hört, hört nicht mich, sondern die, die mich sandten. Wer mir folgt, folgt nicht mir, sondern denen, die mich sandten. Ich wurde gesandt, um euch den Weg aufzuzeigen, der in das Reich führt. Ich wurde gesandt, um euch zu denen zu führen, die euch lieben. Der Weg ist steinig, aber er ist da. Ihr seht ihn nicht, aber er ist da. Und weil ihr diesen Weg nicht mehr seht, haben Vater und sein Sohn mich gesandt, damit man euch diesen aufzeigt.

Nicht ich bin es, der die Werke tut, sondern die, die in mir leben, mein Vater und sein Sohn Jesus. Es sind nicht meine Worte, die ich zu euch spreche, sondern derer, die mich sandten und in mir leben. Ihnen gebührt die Ehre, ihnen gebührt die Liebe. Mein Herr und mein König sagte: Haben sie meine Worte befolgt, so werden sie auch die euren befolgen. Befolgt ihr sie nicht, richtet und verurteilt ihr euch selbst. Durch den Herrn Jesus wurde euch dies verkündet. Amen
Botschaft an das Volk Gottes – Führung wurde dem Volke gesandt.

Gott sandte Einen, den er in Vollmacht wieder senden wird!

Wegen all den großen Täuschungen, wie auch der angeblichen zwei Zeugen, gaben Gott und sein Sohn Jesus Botschaften für diese letzten Tage, damit ihr Volk das Zukünftige erkennt, darauf vorbereitet und nicht verführt wird.

Prophezeite Ereignisse bis zur Wiederkunft Jesu.

Der Herr Jesus sagt:

Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Elia kommt freilich und wird alles in den rechten Stand setzen; ich sage euch aber, daß Elia schon gekommen ist; und sie haben ihn nicht anerkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. … Matthäus 17:11-12 

Ich werde dich senden!

„Habe keine Angst und fürchte dich nicht. Ich werde dich senden zu den Völkern dieser Welt. Ich werde durch dich sprechen, du wirst ihnen von mir bezeugen, von mir und meinem geliebten Sohn. Ich werde durch dich wirken. Ich werde durch dich sprechen. Ich werde durch dich heilen, durch dich verkünden. Ich werde dir meine Worte in deinen Mund legen. Ich werde dich mit Frieden, Freude, Geborgenheit und Wonne in deinem Herzen beschenken. Du wirst mutig sein, unerschrocken vorangehen, du wirst keine Angst haben, du wirst ihnen verkünden, ohne ein kleines bisschen Angst zu haben.

Du wirst Menschen heilen, sie werden bester Gesundheit werden. Viele Menschen werden zu mir kommen und doch werden es wenige sein, denn mehr werden verloren, als gerettet werden. Aber fürchte dich nicht, gehe voran, glaube, vertraue mir und meinem geliebten Sohn. Denn wir lieben dich, wir lieben euch alle.“
Botschaft an das Volk Gottes – Gehe voran und überlasse alles Gott.

Einen sandte ich und diesen werde ich in Vollmacht wieder senden!

„Einen sandte ich, einen hört ihr und einen werde ich senden und wieder werdet ihr ihn hören und wieder werdet ihr ihn sehen, doch dann nicht wie in diesen Tagen, sondern dann in Vollmacht. Dann werden die Stimmen verstummen, die schreien und rufen: „Du bist ein Falscher, du bist nicht von Gott gesandt.“

Dann werden die Angesichter blass, dann werden die Herzen verhärtet, dann werden die Knie schlottern, wenn sie erkennen werden, was sie getan, wie ihre Worte verletzt, ihre Lippen gelästert, ihre Herzen ausgeschlagen, ihre Füße getreten und ihre Münder bespuckt haben.

Johannes sandte ich und bereitete den Weg, habe die Verbogenen gerade, die Verlogenen zur Wahrheit und den Hass zur Liebe gemacht. So wie Johannes sah und sprach, was er hörte, wird dieser verkünden, was er sieht und hört. Doch noch andere werden sehen und hören und werden verkünden und weitergeben, doch nicht wie der eine. Keiner wird größer sein als dieser, so wie damals niemand größer als Johannes war und doch der Kleinste im Königreiche ist.

Senden werde ich ihn, er wird die Welt erleuchten durch dieses eine Evangelium, das seinen Mund verlässt. Er wird die Könige, er wird die Scheinheiligen, die sich Heilige nennen, die Gottlosen und Gesetzlosen zurechtweisen, er wird sie tadeln, er wird nicht zurückschrecken und Worte hervorbringen, die ihre Herzen richten. Sie werden voller Grimm sein, weil er ihnen die Wahrheit sagt, die sich die Welt nicht traut ihnen zu sagen und die die Welt nicht kennt.

Ihr werdet die Wahrheit zu hören bekommen, weil ich und mein Sohn durch diesen zu euch sprechen. Ich und mein Sohn werden durch diesen handeln und euch sagen, was euch richten, erschrecken, zum Weinen bringen, euch brechen wird, weil man euch liebt und will, dass ihr lasst, was euch von mir und meinem Sohne scheidet.

Ich werde mit meinem Sohne laut rufen, die Erde wird erbeben. Ich werde das Schwert in die Erde rammen und sie wird sich zerteilen. Zu meiner Rechten werden meine Gerechten und zur Linken die Ungerechten stehen. Der Bruch der Erde wird die Trennlinie sein, durch die das Gerechte vom Ungerechten geschieden wird. Mein Wort wird in die Welt kommen und es wird zu mir nicht zurückkehren, ohne dass es ausrichtet, was es ausrichten soll. Denn ich selbst sorge dafür, das geschieht, was geschehen soll.

Ich und mein Sohn werden zu euch kommen und werden die Unseren sammeln, euch die Wahrheit, dieses eine Evangelium verkünden, das, was im Finsteren gesprochen wird und geschah, im Lichte verkünden, das, was im Verborgenen ist und die Welt nicht kennt, wird man posaunen und dadurch die Lügen und das Böse als das entlarven, was es ist. Die sich heilig nennen, werden als Scheinheilige entlarvt. Die sich meine Kinder nennen, werden als Kinder Satans entlarvt. …

Wenn der Bote vom Himmel herniederkommt und die Welt erleuchten wird, wird die Welt erschrecken und erbeben. Denn er wird das Schwert bringen, es wird entzweien, den Vater vom Sohn, die Mutter von der Tochter, die Eltern von ihren Kindern, Freunde werden zu Feinden, Verwandte werden voller Hass, Eltern werden ihre Kinder hassen und Kinder ihre Eltern, weil das Schwert, das in die Welt gesandt, sie entzweien wird.

Denn durch dieses Schwert, das die Wahrheit ist und meinen Mund verlässt, das zweischneidig ist und Mark und Bein durchdringt, wird durch ihre Seelen dringen, wird sie entlarven als das, was sie sind. Und dann werden die Ungerechten gegen meine Gerechten kämpfen und sie werden sich entzweien. Doch nur die Ungerechten werden voller Hass, voller Boshaftigkeit, voller Gesetzlosigkeit und des Hasses ihres Vaters Satan sein.

Und die Meinen, die Meinen, die durch mich und meinen Sohn wandeln – Gerechte – werden ihnen auch noch die andere Wange hinreichen, sie werden vor ihren Angesichtern gerecht wandeln durch mich und meinen Sohn, denn die Liebe, die in ihnen wohnt, kann der Feind nicht brechen. …

Dieses und vieles mehr wird euch dann durch den Einen verkündet, durch den ich und mein Sohn handeln, in dem wir leben, durch den wir sprechen, heilen, verkünden und die Erde erbeben lassen werden. So wie es geschrieben steht: „Ehe Gott etwas tut, offenbart er es seinen Propheten.“ Ich tue nichts, ehe ich etwas tue. Doch so, wie ich mein Wort verkünde, wache ich darüber, dass dies geschieht.

Ich habe über vieles hinweggesehen, über eure Unwissenheit, über die Unwissenheit der Welt, sah ich lange Zeit hinweg. Doch nun sind die Tage da, in denen ich über eure Unwissenheit nicht mehr hinwegsehe, sondern handle. Die Vorgerichte, die ihr in der Welt seht, sind das Zeugnis über das vor euch liegende Gericht. Und wenn ich in die Welt rufe und aus der Welt nehme und in die Welt sende, so sind die Tage des Gerichtes gekommen. So rufe ich zu euch, ich, der allein wahre Gott, der Gott und HERR JHWH, der Heilige Israels. Sinne um, sinne um und tue Buße, bringe würdige Früchte der Buße.“
Botschaft an das Volk Gottes – Gott und sein Sohn ziehen in den letzten, großen Kampf.

 Gott und sein Sohn Jesus verkündeten, wie und durch wen sie kommen werden!

„Doch ich werde kommen zu dir, mein Volk, ich werde kommen und dich aufsuchen, ich werde kommen und dich hirten, ich werde kommen und dich aus der Grube herausholen, ich werde kommen und dir aufzeigen, wer du bist und wer du sein kannst, ich werde kommen und dir die Wahrheit verkünden. Du wirst sie hören und du wirst sie sehen und wenn du willst, durch sie leben und in deinem Herzen tragen. …

Ich werde zu euch in die Welt kommen und werde euch eure Lügen aufzeigen. Ich werde euch eure Herzen vorlesen, und ich werde euch aufzeigen, dass eure Hölle, euer Feuersee, dass die Lügen der Hure Babylon, der ihr folgt, die ihr zu eurer Gerechtigkeit macht, der falsche Wein ist, der euch betrügt.

Ich werde euch aufzeigen, dass ihre Lehren, die Menschengebote sind, euch in den Tod führen, dass ihr nicht durch meinen und den Geist meines Sohnes, sondern durch den Geist des Irrtums lebet, dass eure Religionen, Konfessionen, eure Kirchen und Freikirchen abgefallen sind und mir nicht dienen. Ich werde euch verkünden und eure Blätter werden fallen, so wie sie in diesen Tagen fallen. … Dann werdet ihr es selbst erleben, hören, sehen und betasten, wenn ich mit meinem Sohn in die Welt kommen werde.

Ich werde euch verkünden, was euch retten, was euch zum Fall bringen kann, was euch erkennen und sehen lässt, damit ihr den schmalen Weg geht. Ich werde euch die Lügen der Hure verkünden und durch die Wahrheit belegen, welchen Weg ihr geht, damit ihr erkennt, berichtigt, umsinnt, bereut, um Vergebung bittet und durch meinen Sohn lebet und nicht mehr in Sünde wandelt. … Ihr könnt nicht erkennen, ihr könnt nicht verstehen, weil ihr einem falschen Hirten, einem falschen Lehrmeister folgt.

Doch ich werde mit meinem Sohn in die Welt kommen, und wir werden euch die Wahrheit verkünden. Die Erde wird erbeben, ich werde mit meinem Sohne laut rufen. Ich habe es euch selbst verkündet, durch die Botschaften. Ich und mein Sohn haben uns der Welt offenbart. Wir haben euch verkündet, was auf das Volk zukommt, was das Volk erwartet, wie wir uns offenbart haben, durch wen, durch wen wir in die Welt kommen und wie wir kommen werden.

Ehe ich handle, verkünde ich, und dies habe ich getan. So wie ich in diesen Tagen im Kleinen verkündet habe, so werde ich bald kommen und im Großen verkünden. Die Erde wird sich zerteilen, sie wird erbeben, die Menschen werden mich lästern und mich spotten und mich hassen. … Denn wer mich und meinen Sohn liebt, wird auch den erkennen, durch den ich mit meinem Sohn eines Tages kommen werde.

Wer mich und meinen Sohn nicht erkennt, wer nicht auf mich und meinen Sohn hört, wer nicht auf die Propheten und auf Mose hört, wird auch nicht auf den Meinen hören, den ich in diesen Tagen sandte und dann wieder senden werde, doch nicht wie in diesen Tagen, sondern dann in Vollmacht. …

Aber weil ich euch so sehr liebe, weil das Himmelreich euch so sehr liebt, werden ich und mein Sohn zu euch kommen und ich werde die Meinen sammeln. So habe ich, Gott der HERR, der HERR JHWH, der Heilige Israels, der geliebte, himmlische und heilige Vater der Meinen gesprochen. Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Ich und mein Sohn werden zu euch kommen.

Ich und mein Sohn werden zu dir kommen und dich, mein Haus, sammeln!

„Zu den Kahlen der Erde sende ich, damit sie erkennen, wie kahl sie sind. Zu den Königen der Erde sende ich, damit sie in Gerechtigkeit das Volk führen. Zu den Bedrückten werde ich gehen, um sie zu trösten und ihre Tränen zu trocknen. Meine Perlen werde ich sammeln, sie in mein edles Kästchen legen, meinen Weizen werde ich ernten und in meine Scheune legen, die Spreu werde ich vom Winde verwehen, an einem Orte sammeln, Feuer anzünden, damit es für die Ewigkeiten vergeht.

Meine Bedrückten, für die ich weine, werde ich stärken, die mich lieben, meinen Willen tun, werde ich erretten, sie in mein Haus tragen, auf Flügeln werde ich sie durch den Himmel tragen, behüten werde ich sie, wie meinen Schatz, in meinem Hause willkommen heißen und sie ehren, wie es ihnen gebührt, denn sie haben mich geehrt und so werde ich sie ehren. … Habe keine Angst, mein Kind, denn ich werde die Finsternis, die dich brechen will, erschrecken, damit diese von dir weicht und das Licht über dir erstrahlt. …

Ich werde zu den Meinen kommen und sie werden erfahren, dass sie die Meinen sind. Ich werde zu denen kommen, die dachten, mir zu dienen und es doch nicht tun, damit sie die Meinen werden, um mir und meinem Sohne zu folgen. Ich werde dich erretten, der du denkst mir zu gehören und es doch nicht tust. Ich werde dich erretten, der du weißt, dass du einer der Meinen bist. Ich werde dich erretten, der du mich nicht kennst.

Ich werde dich erretten, der du von mir und meinem Sohne nichts hören willst. Ich werde zu dir kommen und werde mit meinem Sohne zu dir reden, von Angesicht zu Angesicht werden wir miteinander sprechen, niederfallen wirst du und Tränen werden deine Augen verlassen, weil du erkennen wirst, wie sehr ich dich liebe. Kämpfen wirst du für mich und meinen Sohn, weil du erkennen wirst, wie sehr es sich lohnt, für mich und meinen Sohn zu kämpfen, doch nicht genötigt wirst du dies tun, sondern aus Liebe zu mir und meinem Sohn.

Dann wirst du mich und meinen Sohn erkennen, wie wir sind. Ich werde zu dir kommen, die du vor meinen Augen hurst, dir werde ich aufzeigen, dass du nicht die Meine bist, doch die Meine werden kannst. Doch wehren wirst du dich, schimpfen wirst du mit mir, ins Angesicht wirst du mir speien und doch werde ich dir gnädig sein, wenn du umkehrst. Frieden, mache Frieden mit mir, mache Frieden mit mir, damit du den Frieden erhalten kannst, den dir die Welt nicht geben kann.

Du, die du vor meinen Augen hurst und dich die Edle nennst, vor meinen Augen wirst du fallen, an einem Tage wird dies geschehen. Du wirst damit nicht rechnen, doch wird es über dich kommen. Doch werde ich mich nicht darüber erfreuen, sondern Tränen für dich vergießen, weil ich dich liebe und nicht will, dass du stirbst.

Doch du hast es nicht anders gewollt, so musste ich dich gehen lassen. Du hast dich entschieden, gegen mich und meinen Sohn. … Ich werde mit meinem Sohn zu dir kommen und werde dich, mein Haus, sammeln. So spricht Gott der HERR, der HERR JHWH, der Heilige Israels. Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Ich werde zu dir kommen!

Meine und die Stimme meines Sohnes werden lauter erschallen als euer Gesang!

„Ich, der allein wahre Gott, der HERR JHWH und mein Sohn, den ich in die Welt sandte, meinen geliebten Sohn Jesus, der ins Fleisch gekommene Christus, auf den ihr hören sollt, aber nicht hört, werden in die Welt kommen und euch die Wahrheit verkünden. … Geht aus euren gottlosen Kirchen heraus, verlasst eure Freikirchen und eure Religionen und naht euch zu mir, dem wahren Gott und meinem Sohn, denn wenn ich und mein Sohn in die Welt kommen werden, werden wir in eure Synagogen kommen und werden rufen.

Meine und die Stimme meines Sohnes werden lauter erschallen als euer Gesang, als euer Gespött, als eure Kirchenorgeln, sie werden verstummen und ihr werdet zuhören. Wenn ich zu euch kommen werde mit meinem Sohn, werdet ihr mir zuhören, werdet ihr eure Ohren nicht von der Wahrheit abwenden können, weil ich mit meinem Sohne zu euch spreche.

Doch ihr werdet nicht mich sehen, sondern mich und meinen Sohn hören. Doch ihr werdet nicht den hören, den ihr seht, sondern die, die ihr nicht sehen könnt. Wenn ich und mein Sohn eines Tages zu euch kommen werden, werde ich euch eure Herzen für die Wahrheit öffnen.“
Botschaft an das Volk Gottes – Das Ende dieses Äons ist gekommen.

Der starke Bote Gottes stieg vom Himmel!

„Ich sah eine Herde voller Menschen den Weg Richtung Wüste gehen. Doch ich ging auf sie zu, stellte mich vor sie und sagte. Nein, bleibt hier, es ist besser, wenn einer leide als das ganze Volk, denn das Volk ist teuer, teuer erkauft. So bleibet hier. So ging ich Richtung Wüste. Ich drehte mich um und sah nach dem Volke. Sie standen da, schauten mich an und als ich ihre Gesichter sah, fing ich an zu weinen. Doch ich musste weiter und so richtete ich meinen Blick auf den vor mir liegenden Weg. Auf einmal kam sehr schnell eine Schar auf mich zu und schlugen mich.

Sie versetzen mir einen Schlag, durch den ich zu Boden fiel. Ich lag da, wälzte mich auf dem Boden und sprach im Geiste zu Vater. Vater, hilf mir, Vater, sei mit mir. Sie schlugen auf mich ein, ich wehrte mich nicht und sprach im Geiste zu Vater. Vater, sei du und dein Sohn bei mir. Im Namen deines geliebten Sohnes Jesus. Amen. Daraufhin durchströmte mich eine Kraft, ich erhob mich und stand auf. Aus meinem Munde kam ein Schwert.

Ich nahm dieses Schwert in meine Hand, sah unerschrocken die um mich stehende Schar an, fing an den Arm im Kreise zu drehen und warf es in die Höhe. Das Schwert flog und flog, ich sah seine Drehungen im Fluge und es stieg immer höher und höher, bis es aufhörte, sich zu drehen und zu steigen und anfing, zur Erde zu fallen. Das Schwert fiel mit immer größerer Geschwindigkeit zur Erde. Es bohrte sich in die Erde zwischen mir und der Schar und die Erde riss auf.

Das Schwert bohrte sich in die Erde und leuchtete. Ich sah es an und fing an zu sprechen. Das Wort Gottes wird tun, wozu ich es gesandt habe. Es wird nicht leer zu mir zurückkommen, sondern es wird ausrichten, wozu ich es sandte. Ich sah die Finsternis, die bösen Boten vor mir stehen, doch sie trauten sich nicht, mir zu nahen. Eine Kraft und Macht war mit mir und die Kindlein Gottes standen hinter mir. Darauf blickte ich zum Himmel und rief.

Der starke Bote Gottes stieg vom Himmel, um der Erde das Licht zu bringen. So bereitet euch vor, bereitet euch vor, denn Gott und sein Sohn sind auf dem Wege zu euch, um euch die Wahrheit zu bringen. Ihr, die Finsteren, ihr werdet meine Kindlein nicht antasten. Ich habe sie mit meinem Sohne teuer erkauft. Ich behüte sie und passe auf sie auf. Das Licht kommt in die Welt, damit auch die Finsteren zum Lichte werden.

So heiliget und reiniget euch. Macht euch bereit, macht euch bereit, denn die Zeit ist gekommen. Der starke Bote ist vom Himmel herabgestiegen, um dem Volke die Rettung zu bringen. Das Licht des Himmels scheint auf sie und führt sie in der Finsternis. Sie leuchten in der Finsternis und die Finsternis sieht das Licht. Deshalb schart sich diese um das Licht, um es zu löschen.

Doch dieses Licht ist zu stark, um es auszulöschen, es ist so kräftig, es ist so mächtig, dass es die Finsternis so blendet, weshalb die Finsternis nicht erkennt, dass dieses Licht nicht auslöschbar ist. Der Bote, der dieses Licht leuchten lässt, ist zu stark, er ist sehr stark. Und dieser wurde gesandt, damit dieses Evangelium in der Welt zu hören ist und bald verstärkt zu hören sein wird. … Ihr haltet euch für weise, doch blind und verfinstert in euren Herzen seid ihr.

Doch Tage werden auf euch zukommen, in denen ihr erkennen werdet, wie töricht und blind ihr seid. Wenn das Licht in die Welt kommt und anfängt zu strahlen, werden die Strahlen des Lichts die Finsternis, das Dunkle durchleuchten, dann werdet ihr erkennen, wie viele Löcher die Finsternis hat, wie viele Lügen durch das Licht verbrennen.

Dann werden die, die sich für weise halten, erkennen, wie finster und verlogen sie sind. Sie werden sich schämen, viele anfangen zu lästern und noch zu Finsteren werden. Doch einige davon werden zum Lichte, um dem Lichte zu folgen. Das Wort, das in die Welt gesandt wurde und eines Tages in Vollmacht und Kraft gesandt wird, wird sein Werk verrichten, so wie Gott der HERR es will. Es wird nicht zurückkommen, ohne dass es ausrichte, was es ausrichten soll. Es wird sein Werk tun.

Es begann schon in diesen Tagen, doch nicht Viele, sondern nur ganz Wenige haben erkannt, wer sich euch offenbarte. Und doch werde ich das zweischneidige Schwert in die Erde rammen, damit sich diese zerteilt. Zur linken die Böcke, zur rechten die Gerechten, damit sie voneinander getrennt werden, damit die Welt sieht, wie meine Kinder sind und wer sich für meine Kinder hielt, aber doch nicht die meinen wurden. …

Ich ramme das Schwert in die Erde und die Erde wird erbeben. Das Wort wird sein Werk verrichten, wie es verrichten soll und ich es will, wozu ich es sandte und senden werde. Starke Boten werde ich senden, die euch verkünden, die tun werden, was getan werden soll und muss, damit sich erfüllt, was geschrieben steht. Nicht ihr, nicht ihr, die ihr vom Staube kommt und zum Staube werdet, entscheidet, was geschehen soll.

Nicht ihr, derer Herzen irren und die nicht wissen, was geschrieben steht, die Kraft Gottes nicht kennen, entscheidet, was geschehen soll und geschrieben steht. Nicht ihr, die verwesen, nicht ihr, die zum Staube werden, nicht ihr, die Spreu sind, nicht ihr, derer Herzen voller Lug und Trug sind, entscheidet, was wahr und unwahr ist, sondern nur ich, der allein wahre Gott. Ihr denkt, wenn ihr eure Schulen besucht, dass ihr Weisheit erlangt habt? Nein. Ihr habt die Weisheit der Welt erlangt, aber nicht die Weisheit Gottes.

Man lehrte euch Lügen und ihr habt sie zu eurer Wahrheit erklärt. Ihr haltet euch für weise, doch Tage werden kommen, in denen ihr zu Törichten werdet. An diesen Tagen werdet ihr erkennen, was man euch beibrachte, wie man euch belog und betrog, wie man euch verführte, wie man euch verdorben hat. Es werden Tage kommen, in denen die Finsteren mich lästern werden. Die Erde wird erbeben, ein Gericht kommt auf euch zu, Plagen werden ausgegossen ohne Gnade.

Doch nicht, weil ich es will, sondern weil die Gottlosen es wollen. Ihr, die Gottlosen, habt selbst dafür gesorgt. Es sind eure Werke, die Werke der Finsternis, der ihr folgt, die dieses Gericht über euch bringen. Das Wort, das ich sende, wird ausrichten, was ich will. Es ist zu mächtig, um es zu verhindern, es ist zu mächtig, um es an ihrem Werk zu behindern, es ist zu mächtig, um es zur Seite zu schieben und weiter so zu leben, wie ihr leben wollt.

Selbst die Finsternis erzittert vor mir, vor meinem Angesichte und so werden Tage kommen, an denen auch ihr Gottlosen der Welt es tun werdet. Ihr erbebt und zittert nicht vor mir, weil ihr nicht die Meine, sondern die Stimme meines Kindes hört. Ihr erkennt nicht, dass ich durch mein Kind zu euch spreche.

Doch dann werden Tage kommen, in denen ihr mich persönlich hören werdet. Dann werdet ihr wissen, wer zu euch sprach. Dann werdet ihr wissen, wen ihr verspottet, verlacht, bekämpft, verfolgt, gehasst und gepeinigt habt. So spricht Gott der HERR, der HERR JHWH. Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Das Schwert wird ausrichten, wozu es gesandt wird.

Der starke Bote wird die Wege bereiten, damit ich kommen kann!

„Wenn man den Weg zu dir sendet, du diesen nicht annimmst und nicht zu deinem Leben machst, so werden die Folgen verheerend sein. Der Weg des Lebens wird die Finsternis aufsuchen, in der Finsternis rufen, nicht schonen, sondern seinen Ruf um noch vieles mehr erhöhen. Er wird mächtig, er wird sehr stark, vom Winde nicht verweht, von Winden nicht besiegt, von der Finsternis gefürchtet und nicht zu Tode gebracht. Die Worte, die dieser Weg euch bringt, werden mächtig und sehr stark in der Welt erhallen.

Wer dies nicht erkennt, hat den Frühregen verpasst und wer diesen verpasste, kann den Spätregen nicht erhalten. Wenn die starken Boten gesandt werden, werden sie euch das Ewige reichen, damit ihr in das Ewige eingehen könnt. Doch wer diese nicht annimmt und ihnen nicht folgt, das ihre nicht zu seinem Leben macht, der wird von den Winden und Lügen der Welt zerrüttet und zum ewigen Tode gebracht.

Denn wenn die starken Boten in die Welt kommen und der laute Ruf an die Welt ergehen wird, werden an diesen die Gerechten von den Ungerechten getrennt. Ihre Nahrung ist nicht die vergängliche Speise, ihre Nahrung ist nicht die, die ihr kennt, ihre Nahrung ist nicht das, was ihr esst, ihre Nahrung ist die, dass sie den Willen dessen tun, der sie sandte. Und der Wille dessen, der sie sandte, wird getan, wie der Allmächtige es will.

Sie werden rufen und die sie hören, werden folgen, zu einer Herde werden, damit der Hirte, der sie weidet, kommen kann und sie in sein Weideland führt, damit sie für immer und ewig bei ihrem Hirten sind. Doch wer nicht auf Mose und auf die Propheten hört, wird auch sie nicht erkennen und verstehen. Doch wer sich die heiligen Worte, die Leben und Geist sind, zu seinem Leben machte, wird sie hören, verstehen und ihnen folgen.

So mache dich bereit, mache dich bereit, damit, wenn sie kommen, du sie erkennst und verstehst. So wachet, wachet, denn Falsche werden kommen um euch irrezuführen, damit ihr die Wahren nicht erkennet. Wunder und Zeichen werden sie vor euren Augen tun, damit ihr ihnen folgt und die Wahrheit nicht erkennt.

Doch nur der, der nicht durch und in Wahrheit lebt, wird der Lüge folgen, weil er nur von der Wahrheit spricht, aber nicht in der Wahrheit lebt und weil er nicht in ihr lebt und sie kennt, der Lüge folgen und offenbaren, wem er dient und folgt. Dann wird er offenbaren, was in seinem Herzen lebt und wessen Geist er trägt und wem er gehört. Das Jammern und Zähneknirschen wird sehr laut, wenn sie dies dann erkennen und anfangen zu verstehen, dass sie nicht die sind, die sie dachten zu sein.

Doch die Meinen, die ich zu euch senden werde, durch die wird eure Freude völlig. Doch wer die Meinen nicht annimmt, der nimmt mich nicht an und wer mich nicht annimmt, nimmt den nicht an, der mich sandte. Doch wer auf die Meinen nicht hört, der hört nicht auf mich und wer auf mich nicht hört, hört auf den nicht, der mich sandte. Denn haben sie mein Wort befolgt, so werden sie auch das ihre befolgen, doch folgen sie ihnen nicht, folgen sie mir nicht.

Sammeln sie mit ihnen, so sammeln sie mit mir, doch wer nicht mit mir ist, der ist gegen mich und zerstreut. So jammert nicht und klaget nicht, sondern prüfet, wenn die Tage eintreffen. Wer mir, dem edlen Hirten folgen will, der folgt den Meinen, weil ich durch die Meinen handle, lebe und zu euch spreche. Nehmt ihr sie an, nehmt ihr mich und meinen Vater an. Folgt ihr ihnen, so folget ihr mir und meinem Vater. Wer den meinen Aposteln folgte, der folgte mir und meinem Vater.

Wer die meinen Apostel hörte, der hörte mich und meinen Vater. Denn so wie Saulus die Meinen verfolgte, verfolgte er nicht sie, sondern mich, so wie er sie annahm, nahm er mich an. So wie ihr den Geringen, die meine Brüder sind, ihnen etwas antut, so tut ihr es nicht ihnen, sondern mir an.

So höret auf sie, denn dann hört ihr mich. Der starke Bote wird ausrichten, wozu er gesandt ist. Er wird die Welt erleuchten, damit die Finsteren zum Lichte werden. Er wird die Wege bereiten, damit ich kommen kann.“
Botschaft an das Volk Gottes – Der starke Bote ebnet den Weg.

Ich werde zu euch kommen!

„Ihr, die Wenigen, zu euch werde ich kommen, ihr, die ihr daran schuld seid, weil ihr eurem Vater, dem Teufel dienet und das Verderben über mein Volk bringet. … Die Welt weiß, dass ich bald komme, weshalb die Welt handelt, damit ich nicht kommen kann, obwohl sie mein Kommen nicht verhindern kann. Die Welt bereitet sich darauf vor, damit sie mein Vorhaben vereitelt, was sie aber nicht kann, weil sie nicht allmächtig ist. Sie ist mächtig, aber nicht allmächtig.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die Hand Gottes JHWH wird mächtig handeln!

Abschlussworte

Wir durften erfahren, warum Gott, der himmlische Vater, seine Boten Elia und Johannes den Täufer sandte und warum er vor der Wiederkunft Jesu wieder einen Boten senden wird. Johannes, der Täufer, verkündete als Erster das Reich Christi, kündigte den kommenden Christus an, lehrte das Volk, führte es zu Jesus und bereitete die Wege für die Ankunft Jesu.

Dies muss und wird vor der Wiederkunft Jesu wieder geschehen!

Dann wird Gott, der himmlische Vater und sein geliebter Sohn Jesus – wie in ihren Botschaften an das Volk Gottes angekündigt – durch ihren gesandten Boten in Vollmacht kommen.

Dann wird der von Gott und Christus in Vollmacht Gesandter als Erster das Reich Christi und dieses Evangelium weltweit verkünden, den wiederkommenden Christus ankündigen, zum Volk und auch zu den Königen, Fürsten, Gierigen, Mächtigen und Reichen gehen, das Volk lehren und die Wege für seine Wiederkunft vorbereiten.

Gott Vater und sein Sohn Jesus werden ihr Volk sammeln!

Aus diesem Grunde sandten Gott, dein himmlischer Vater und sein geliebter Sohn Jesus, dein himmlischer Bruder ihre Botschaften, um ihr Volk auf dieses weltweite Ereignis, ihr Kommen und Handeln durch ihren gesandten Boten vorzubereiten.

Dieser von Gott Gesandter ist der Letzte!

Elia ist schon da, aber das Volk erkannte ihn genauso wenig wie das Volk damals.

Der Herr Jesus sagte, warum Elia kommen muss:

Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Elia kommt freilich und wird alles in den rechten Stand setzen; Matthäus 17:11 

Damit er alles in den rechten Stand setzt, also alles für die Wiederkunft Jesu vorbereitet.

Der Herr Jesus sagt auch in diesen Tagen zu seinem geliebten Volke:

ich sage euch aber, daß Elia schon gekommen ist; und sie haben ihn nicht anerkannt, sondern mit ihm gemacht, was sie wollten. … Matthäus 17:12 

Und wenn ihr es annehmen wollt: er ist der Elia, der da kommen soll.
Matthäus 11:14

Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von dem Herrn Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, in der Wahrheit und in der Liebe, sei mit euch! 2.Johannes 1:3

und saget allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unsres Herrn Jesus Christus, Epheser 5:20

Amen!

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