Warum sandte Gott A. T. Jones und E. J. Waggoner?

Warum sandte Gott Alonzo T. Jones und Ellet J. Waggoner?

Gott sandte seine Boten Alonzo T. Jones und Ellet J. Waggoner mit der dritten Engelsbotschaft.

Im Jahre 1888 beauftragte Gott seine Boten Alonzo T. Jones und Ellet J. Waggoner mit der dritten Engelsbotschaft, um seinem Volk aufzuzeigen, dass jeder, der durch die Gerechtigkeit seines Sohnes Jesus, den Christus lebt, von aller Sünde befreit wird und dies sich im Halten der 10 Gebote und nicht mehr sündigen äußert.

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Tochter und Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„In seiner großen Barmherzigkeit sandte der Herr seinem Volk durch die Ältesten Waggoner und Jones eine sehr kostbare Botschaft. Diese Botschaft war dazu bestimmt, den erhöhten Heiland in hervorragender Weise vor der Welt kundzutun — das Opfer für die Sünden der ganzen Welt.

Sie zeigte die Gerechtigkeit durch den Glauben an die Bürgschaft; sie lud die Menschen ein, die Gerechtigkeit Christi anzunehmen, die im Gehorsam zu allen Geboten Gottes offenbar wird. Viele hatten Jesum aus den Augen verloren. Es war notwendig, daß ihre Blicke auf seine göttliche Person, auf seine Verdienste und seine unveränderliche Liebe zur menschlichen Familie gelenkt wurden. … Dies ist die Botschaft, die nach göttlichem Befehl der Welt gegeben werden soll. Es ist die dritte Engelsbotschaft, mit lauter Stimme verkündigt und von der Ausgießung seines Geistes im vollen Maße begleitet …

Wenn der Sünder es sich nicht zur Lebensaufgabe macht, auf den erhöhten Heiland zu blicken und im Glauben seine Verdienste zu beanspruchen, wie es sein Vorrecht ist, so kann er nicht erlöst werden. Es wird ihm ebenso wenig möglich sein, wie es Petrus möglich war, auf dem Wasser zu wandeln, ohne daß er seine Blicke ständig auf Jesum gerichtet hielt. Deshalb ist es Satans entschlossene Absicht, Jesum vor den Blicken zu verbergen und die Menschen zu veranlassen, auf Menschen zu schauen, auf Menschen zu vertrauen und erzogen zu werden, Hilfe von Menschen zu erwarten. Seit Jahren hat die Gemeinde auf Menschen geschaut und viel von Menschen erwartet, anstatt auf Jesum zu schauen, in dem unsere Hoffnung auf ewiges Leben verankert ist. Deshalb gab Gott seinen Dienern ein Zeugnis, das die Wahrheit verdeutlichte, wie sie in Jesus ist. Es ist die dritte Engelsbotschaft in klarer, entschiedener Form.

Dies ist das Zeugnis, das über die Länge und Breite der Erde erschallen muß. Es stellt Gesetz und Evangelium dar; beide zu einem vollkommenen Ganzen vereinigt.

Gott gab seinen Boten genau das, was das Volk benötigte. Welche die Botschaft annahmen, empfingen großen Segen, denn sie sahen die hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit. Leben und Hoffnung erwachten in ihren Herzen.“
Ellen G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter (1989), S.75-78

„Die Gerechtigkeit durch den Glauben an Christum ist von einigen übergangen worden. Diese Wahrheit stimmt weder mit ihrem Geist noch ihrer Lebenserfahrung überein. Herrschen und nochmals herrschen ist ihr Handeln. Satan hat Gelegenheit gehabt, sich darzustellen.“
Ellen G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter (1989), S. 314

Was ist Rechtfertigung durch den Glauben?

Es steht geschrieben:

Bleibet in mir, und ich bleibe in euch! Gleichwie das Rebschoß von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Johannes 15:4-5

Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr richten wir das Gesetz auf. Römer 3:31

Denn vor Gott sind nicht die gerecht, welche das Gesetz hören [oder es verleugnen, brechen und für ungültig erklären]; sondern die, welche das Gesetz befolgen, sollen gerechtfertigt werden. Römer 2:13

Denn es ist ja ein und derselbe Gott, welcher die Beschnittenen aus Glauben und die Unbeschnittenen durch den Glauben rechtfertigt. Römer 3:30

Da wir nun durch den Glauben gerechtfertigt sind, so haben wir Frieden mit Gott durch unsren Herrn Jesus Christus, durch welchen wir auch im Glauben Zutritt erlangt haben zu der Gnade, in der wir stehen, und rühmen uns der Hoffnung auf die Herrlichkeit Gottes. Römer 5:1-2

So gibt es nun keine Verdammnis mehr für die, welche in Christus Jesus [gerechtfertigt durch Glauben] sind. Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Denn was dem Gesetz unmöglich war (weil es durch das Fleisch geschwächt wurde), das hat Gott getan, nämlich die Sünde im Fleische verdammt, indem er seinen Sohn sandte in der Ähnlichkeit des sündlichen Fleisches und um der Sünde willen, damit die vom Gesetz geforderte Gerechtigkeit in uns erfüllt würde, die wir nicht nach dem Fleische wandeln, sondern nach dem Geist. Römer 8:1-4

Was wollen wir nun sagen? Sollen wir in der Sünde verharren, damit das Maß der Gnade voll werde? Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? Römer 6:1-2

So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, so daß ihr seinen Lüsten gehorchet; Römer 6:12

Denn als ihr Knechte der Sünde waret, da waret ihr frei gegenüber der Gerechtigkeit. Römer 6:20

Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden. Römer 6:18

Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gott dienstbar geworden seid, habt ihr als eure Frucht die Heiligung, als Ende aber das ewige Leben. Römer 6:22

Was wollen wir nun sagen! Ist etwa bei Gott Ungerechtigkeit? Das sei ferne! Römer 9:14

Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 1.Johannes 4:17 

Unser geliebter himmlischer Vater gab seiner geliebten Tochter und Prophetin, Ellen G. White, Folgendes:

 „Was ist Rechtfertigung durch den Glauben? Es ist das Werk Gottes, die Herrlichkeit des Menschen in den Staub zu legen und das für den Menschen zu tun, was er in eigener Kraft nicht für sich selbst tun kann.“
Ellen G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter (1989), S. 395

„Rechtfertigung bedeutet Rettung einer Seele vor dem Verderben, damit sie Heiligung erlange und durch die Heiligung das Leben des Himmels. Rechtfertigung bedeutet, daß das Gewissen, gereinigt von toten Werken, in die Lage versetzt wird, in der es die Segnungen der Heiligung empfangen kann.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar (2009), S. 493

„Mehrere haben mir geschrieben und mich gefragt, ob die Botschaft von der Rechtfertigung durch den Glauben die dritte Engelsbotschaft sei. Ich antwortete: „Es ist die dritte Engelsbotschaft im Sinne der Wahrheit“.“
Ellen G. White, The Advent Review And Sabbath Herald, Vol. 67, No. 13, 1. April 1890, S. 193 (mit Hilfe DeepL übersetzt)

„Die Botschaft von der Gerechtigkeit Christi muß von einem Ende der Erde bis zum andern ertönen, um den Weg des Herrn zu bereiten. Das ist die Herrlichkeit Gottes, in der das Werk des dritten Engels abgeschlossen wird.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 6 (1998), S. 28

Möchtest du mehr erfahren, was die Lehre „Rechtfertigung durch den Glauben“ sagt, so sei dir herzlich die folgende Botschaft und der folgende Beitrag empfohlen:

Botschaft an das Volk Gottes – Gerechtigkeit durch Glauben.
Glaube, Rechtfertigung und Heiligung erzeugen Werke und Früchte.

Der Herr Jesus sagte, kein Sklave der Sünde bleibt ewig im Hause, sondern nur der, den der Sohn von aller Sünde freimacht.

So steht es geschrieben:

Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Jeder, der Sünde tut, ist ein Sklave der Sünde. Der Sklave aber bleibt nicht für den Äon im Haus, jedoch der Sohn bleibt für den Äon. Folglich, wenn euch der Sohn davon frei macht, werdet ihr wirklich frei sein. Johannes 8:34-36

Dies verkündeten auch die Jünger Jesu, weil auch sie, durch die Kraft Jesu, also seinen heiligen Geist, die 10 Gebote hielten und nicht mehr sündigten. Deshalb gaben sie damals vom Erlebten ihr Zeugnis, wie es auch die Jünger Jesu in diesen Tagen ablegen.

Apostel Jesu lebten und bezeugten die Gerechtigkeit durch Glauben!

Johannes, der Lieblingsjünger des Herrn Jesus.

So steht es geschrieben:

 Und ihr wisset, daß Er erschienen ist, um die Sünden wegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde. Wer in Ihm bleibt, sündigt nicht; wer sündigt, hat Ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 1.Johannes 3:5-6 (Schlachter 1951 Übersetzung)

Hier die Hoffnung für Alle Übersetzung, die in diesem Fall dasselbe etwas verständlicher wiedergibt:

Doch ihr wisst ja, dass Christus auf diese Erde kam, um die Sünden der Menschen wegzunehmen, und er selbst ist ohne jede Sünde. Wer mit Christus verbunden bleibt, der wird nicht länger sündigen. Wer aber weiter sündigt, der weiß nichts von Christus und kennt ihn nicht. 1.Johannes 3:5-6
(Hoffnung für alle Übersetzung)

Weitere Stellen, welche beweisen, dass der aus Gott geborene und durch Jesus Lebende die 10 Gebote nicht mehr bricht und nicht mehr sündigt.
(1.Johannes 1:5-7, 2:29, 3:3-10, 5:2-4, 5:18)

Petrus.

So steht es geschrieben:

Nachdem ihr eure Seelen durch Gehorsam gegen die Wahrheit gereinigt habt zu ungeheuchelter Bruderliebe, so liebet einander nachhaltig und von Herzen, als die da wiedergeboren sind nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, durch das lebendige und bleibende Gotteswort! 1.Petrus 1:22-23

… damit wir, der Sünde gestorben, der Gerechtigkeit leben möchten; «durch seine Wunden seid ihr heil geworden. 1.Petrus 2:24

Da nun Christus am Fleische gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung; denn wer am Fleische gelitten hat, der hat mit den Sünden abgeschlossen, um die noch verbleibende Zeit im Fleische nicht mehr den Lüsten der Menschen, sondern dem Willen Gottes zu leben. 1.Petrus 4:1-2

Paulus.

So steht es geschrieben:

Das sei ferne! Wie sollten wir, die wir der Sünde gestorben sind, noch in ihr leben? Römer 6:2

wissen wir doch, daß unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so daß wir der Sünde nicht mehr dienen; Römer 6:6

So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leibe, so daß ihr seinen Lüsten gehorchet; Römer 6:12

Nachdem ihr aber von der Sünde befreit wurdet, seid ihr der Gerechtigkeit dienstbar geworden. Römer 6:18

Nun aber, da ihr von der Sünde frei und Gott dienstbar geworden seid, habt ihr als eure Frucht die Heiligung, als Ende aber das ewige Leben. Römer 6:22

Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christus Jesus hat mich frei gemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Römer 8:2

Wenn wir aber, die wir in Christus gerechtfertigt zu werden suchen, auch selbst als Sünder erfunden würden, wäre demnach Christus ein Sündendiener? Das sei ferne! Galater 2:17

Welche aber Christus angehören, die haben das Fleisch gekreuzigt samt den Leidenschaften und Begierden. Galater 5:24

Der himmlische Vater gab seinem Volke diese Botschaft deshalb (die nicht neu, sondern schon im neuen Bund – neuen Testament – geschrieben steht), weil das Volk nicht auf seinen geliebten Sohn Jesus, sondern auf ihre Nächsten schaute, sich an ihren Nächsten gemessen hat und deshalb den wahren Glauben sowie die wahre Gerechtigkeit Christi nicht lebte, sondern seine eigene Gerechtigkeit aufzustellen suchte.

Ellen G. White bekam von unserem himmlischen Vater diesbezüglich Folgendes:

„In seiner großen Barmherzigkeit sandte der Herr seinem Volk durch die Ältesten Waggoner und Jones eine sehr kostbare Botschaft. Diese Botschaft war dazu bestimmt, den erhöhten Heiland in hervorragender Weise vor der Welt kundzutun — das Opfer für die Sünden der ganzen Welt.

Sie zeigte die Gerechtigkeit durch den Glauben an die Bürgschaft; sie lud die Menschen ein, die Gerechtigkeit Christi anzunehmen, die im Gehorsam zu allen Geboten Gottes offenbar wirdEs ist die dritte Engelsbotschaft, mit lauter Stimme verkündigt und von der Ausgießung seines Geistes im vollen Maße begleitet

Seit Jahren hat die Gemeinde auf Menschen geschaut und viel von Menschen erwartet, anstatt auf Jesum zu schauen, in dem unsere Hoffnung auf ewiges Leben verankert ist. Deshalb gab Gott seinen Dienern ein Zeugnis, das die Wahrheit verdeutlichte, wie sie in Jesus ist. Es ist die dritte Engelsbotschaft in klarer, entschiedener Form.

Dies ist das Zeugnis, das über die Länge und Breite der Erde erschallen muß. Es stellt Gesetz und Evangelium dar; beide zu einem vollkommenen Ganzen vereinigt.

Gott gab seinen Boten genau das, was das Volk benötigte. Welche die Botschaft annahmen, empfingen großen Segen, denn sie sahen die hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit. Leben und Hoffnung erwachten in ihren Herzen.“
Ellen G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter (1989), S.75-78

Die Gemeinde versuchte, durch das Halten der 10 Gebote gerecht zu werden:

„Vor zwanzig Jahren sandte Gott der Glaubensgemeinschaft der Siebenten-Tags-Adventisten die Botschaft von der Gerechtigkeit Gottes, die aus dem Glauben an Jesus Christus kommt, um sie von jeglichem Anschein der Gesetzlichkeit zu befreien. Diese Gerechtigkeit Gottes, die aus dem Glauben kommt, wurde damals von der „Administration“ der „Organisation der Glaubensgemeinschaft“ mit Geringschätzung behandelt. Der damalige Präsident der Generalkonferenz verhöhnte sie als „die vielgepriesene Lehre von der Rechtfertigung durch den Glauben“. In Minneapolis im Jahr 1888 tat die „Administration“ der Generalkonferenz alles in ihrer Macht Stehende, um die Gemeinschaft durch eine Abstimmung der Generalkonferenz auf den Bund „Gehorche und lebe“ zu verpflichten, also auf Gerechtigkeit durch Werke. Der Versuch scheiterte damals; aber von diesem Tag an bis heute haben dieser Geist und dieses Element nie aufgehört, sich darum zu bemühen; obwohl sie feststellten, dass sie es nicht erreichen konnten, akzeptierten sie scheinbar und erklärtermaßen Gerechtigkeit durch Glauben. Aber sie haben sie nie in der Wahrheit angenommen, die sie ist. Sie haben sie nie als Leben und Gerechtigkeit von Gott angenommen, sondern nur als „eine Lehre“, die in eine Liste oder auf eine Kette mit „anderen Lehren“ gestellt und als ein „Thema“ mit anderen „Lehrthemen“ gepredigt wird.“
Alonzo T. Jones, God’s Everlasting Covenant (1907), S. 31 (DeepL Übersetzung)

Rechtfertigung durch den Glauben – die dritte Engelsbotschaft.

„Mehrere haben mir geschrieben und mich gefragt, ob die Botschaft von der Rechtfertigung durch den Glauben die dritte Engelsbotschaft sei. Ich antwortete: „Es ist die dritte Engelsbotschaft im Sinne der Wahrheit“.“
Ellen G. White, The Advent Review And Sabbath Herald, Vol. 67, No. 13, 1. April 1890, S. 193 (mit Hilfe DeepL übersetzt)

„In seiner großen Barmherzigkeit sandte der Herr seinem Volk durch die Ältesten Waggoner und Jones eine sehr kostbare Botschaft …

Sie zeigte die Gerechtigkeit durch den Glauben an die Bürgschaft; sie lud die Menschen ein, die Gerechtigkeit Christi anzunehmen, die im Gehorsam zu allen Geboten Gottes offenbar wird … Dies ist die Botschaft, die nach göttlichem Befehl der Welt gegeben werden soll. Es ist die dritte Engelsbotschaft, mit lauter Stimme verkündigt und von der Ausgießung seines Geistes im vollen Maße begleitet

Es ist die dritte Engelsbotschaft in klarer, entschiedener Form.

Dies ist das Zeugnis, das über die Länge und Breite der Erde erschallen muß. Es stellt Gesetz und Evangelium dar; beide zu einem vollkommenen Ganzen vereinigt.

Gott gab seinen Boten genau das, was das Volk benötigte. Welche die Botschaft annahmen, empfingen großen Segen, denn sie sahen die hellen Strahlen der Sonne der Gerechtigkeit. Leben und Hoffnung erwachten in ihren Herzen.“
Ellen G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter (1989), S.75-78

„Die Botschaft von der Gerechtigkeit Christi muß von einem Ende der Erde bis zum andern ertönen, um den Weg des Herrn zu bereiten. Das ist die Herrlichkeit Gottes, in der das Werk des dritten Engels abgeschlossen wird.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 6 (1998), S. 28

Die Botschaft, die Gott seinem Volk im Jahre 1888 durch Alonzo T. Jones und Ellet J. Waggoner gab, erging an die damalige Siebenten-Tags-Adventisten Gemeinde (nicht die heutige) wegen ihres Zustands, weil sie sich im Laodizea Zustand befand, in dem sich auch die heutige Siebenten-Tags-Adventisten Kirche befindet (die viele Säulen des Glaubens der damaligen Urgemeinde der STA aufgab) und sich des Laodizea Zustands auch noch brüstet.

Die Botschaft, die uns von A. T. Jones und E. J. Waggoner gegeben wurde, ist die Botschaft Gottes an die laodizeanische Gemeinde, und wehe dem, der bekennt, an die Wahrheit zu glauben, und doch die von Gott gegebenen Strahlen nicht an andere weitergibt.“ 
Ellen G. White, Manuscript Releases – Vol. 15 (1990), S. 83 (DeepL Übersetzung)

Gott war in der damaligen Siebenten-Tags-Adventisten Gemeinde nicht mehr in ihrer Mitte gegenwärtig und das ist er auch in der heutigen Siebenten-Tags-Adventisten Kirche nicht.

„Die Gemeinde ist im Zustand von Laodizea. Gott ist nicht in ihrer Mitte gegenwärtig.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 46

Selbst nach 13 Jahren nahm das Volk die Engelsbotschaft nicht an und lebte sie nicht aus, weil der wahre Gott nicht in ihrer Mitte war.

In einem Brief schreibt Ellen G. White zu der Generalkonferenz von 1901 Folgendes:

„Das Ergebnis der letzten Generalkonferenz war das größte, das schlimmste Erlebnis in meinem Leben. Keine Änderungen wurden erzielt.“
Ellen G. White, Manuscript Releases – Vol. 13 (1990), S. 101 (DeepL Übersetzung)

„Auf der Generalkonferenz in Battle Creek 1901 rief der Herr sein Volk in deutlicher Weise zu einer Reformation auf. Gemüter wurden überzeugt und Herzen gerührt, doch es geschah kein durchgreifendes Werk. Wenn widerspenstige Herzen damals in Reue vor Gott zerbrochen wären, hätte eine der größten je erlebten Offenbarungen der Macht Gottes stattfinden können. Aber Gott wurde nicht geehrt. Die Zeugnisse seines Geistes fanden keine Beachtung. Männer gaben Handlungen nicht auf, die in völligem Widerspruch zu den Grundsätzen von Wahrheit und Gerechtigkeit standen, die doch im Werke Gottes vorherrschen sollten.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 8 (1997), S. 105

Doch Ellen war nicht die einzige. Arthur G. Daniells und Alonzo T. Jones äußerten sich ebenso:

„Um Zions willen, um der Kirche Jesu Christi willen, um des gesegneten Volkes Gottes und der gesegneten Sache unter den Menschen willen, will ich nicht schweigen, ich will nicht schweigen, bis die Gerechtigkeit – die Gerechtigkeit, über die wir in den letzten zehn oder zwölf Jahren so viel gesprochen haben – wie eine brennende Lampe leuchtet. Ich kann nicht anders, als zu befürchten, dass wir, während wir über diese Rechtschaffenheit sprechen, sie irgendwie nicht ergriffen haben, wie wir es könnten, wie wir es sollten. Ich befürchte, dass es in der Theorie zu viel war!“
Arthur G. Daniells, 14. April 1901, The General Conference Bulletin, Vol. IV, Extra No. 12, 16. April 1901, S. 272 (Eigene Übersetzung)

„Aber es gibt viele in diesem Publikum, die sich daran erinnern können, wann das Pendel anfing zurückzuschwingen, und sich auch daran erinnern, als Gott vor dreizehn Jahren in Minneapolis eine Botschaft an dieses Volk sandte, um sie aus dieser Erfahrung zu befreien.

Wie ist die Geschichte dieses Volkes und dieses Werkes seit dieser Zeit verlaufen? Wo stehen wir jetzt in Bezug auf diese Botschaft? Wie weit ist diese Wahrheit aufgenommen worden – nicht nur zugestimmt, sondern tatsächlich aufgenommen worden? – Ich sage euch, nicht weit. Wie weit ist der Dienst dieser Denomination in diesen Geist getauft? – Ich sage euch, nicht weit. In den letzten dreizehn Jahren wurde dieses Licht von vielen abgelehnt und abgewendet, und noch heute lehnen sie es ab und wenden sich davon ab; und ich sage zu jedem solchen: „Hütet euch davor, dass nicht das über euch kommt, was durch die Propheten gesagt worden ist: Siehe, ihr Verächter, und wundert euch und kommt um.“
William W. Prescott, 15. April 1901, The General Conference Bulletin, Vol. IV, Extra No. 14, 18. April 1901, S. 321 (Eigene Übersetzung)

Die Gemeinde nahm die Engelbotschaft von Alonzo T. Jones und Ellet J. Waggoner nicht an!

Himmlischer Vater verkündete es Ellen durch seinen himmlischen Boten:

„Nachdem ich die Nachricht erhalten hatte, daß eine hervorragende Versammlung in Battle Creek abgehalten worden wäre, wo Bekenntnisse abgelegt wurden und Einigkeit herrschte, wollte ich in meinem Tagebuch meine Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, daß eine Veränderung eingetreten war. Aber meine Hand wurde aufgehalten, und ich hörte die Worte: „Schreibe es nicht. Es hat keine Veränderung zum Besseren stattgefunden. Lehren, welche Seelen von der Wahrheit abwenden, wurden als äußerst wertvoll dargestellt. Es wurden Lehrpunkte vorgebracht, die auf Nebenwege und verbotene Pfade führen; Lehrpunkte, die Männer verleiten, nach ihren eigenen Neigungen zu handeln und ihre unheiligen Absichten auszuführen. Es sind Lehren, die, wenn sie angenommen würden, die Würde und Macht des Volkes Gottes vernichten und das Licht verdunkeln würden, das andernfalls durch Gottes auserwählte Werkzeuge auf sie schiene.““
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 8 (1997), S. 229-230

Am 12. Mai 1921 schrieb Alonzo T. Jones einen Brief an Claude E. Holmes diesbezüglich Folgendes und bestätigt somit die Worte des himmlischen Boten:

Ich kann jetzt niemanden nennen, der dort definitiv und offen die Wahrheit der Gerechtigkeit aus dem Glauben angenommen hat. Später jedoch gab es viele, die sagten, dass ihre wahre christliche Erfahrung mit dem Evangelium mit dem Studium der Gerechtigkeit durch den Glauben in dieser Versammlung begann. In dieser Versammlung und Konferenz wurde der Lauf der Dinge durch das deutlich, was einer der Leiter von Battle Creek eines Tages zu einer Gruppe von Männern nach einer der Studien von Bruder Waggoner sagte. Er sagte: „Nun, wir könnten zu all dem Amen sagen, wenn das alles wäre. Aber weiter unten kommt noch etwas. Und das soll uns dorthin führen. Und wenn wir dazu Amen sagen, dann müssen wir auch dazu Amen sagen, und dann sind wir gefangen.“ So sagten sie nicht Amen zu dem, von dem sie wussten, dass es wahr war, aus Furcht vor dem, was danach kommen sollte, zu dem sie ohnehin nicht Amen sagen würden – und das auch nicht kam, denn es gab nichts dergleichen, und so beraubten sie sich selbst dessen, was ihnen ihr eigenes Herz als Wahrheit sagte; und indem sie das bekämpften, was sie sich nur einbildeten, befestigten sie sich im Gegensatz zu dem, von dem sie wussten, dass sie Amen hätten sagen sollen.“
Alonzo T. Jones, Manuscripts and Memories of Minneapolis 1888 (1988), S. 328-329

Damit sagt Jones, dass er nicht einen nennen kann – außer Ellen G. White, die Prophetin Gottes, die diese Botschaft erkannte und vom Herzen annahm –, der die Wahrheit auf jener Konferenz im Jahr 1888 offen annahm. Wenn Jones keinen nennen kann, der offen die Wahrheit auf der Konferenz annahm und Ellen G. White selbst in ihrem Brief von Elmshaven am 14. Januar 1903 schrieb, dass selbst nach 13 Jahren keine Veränderung stattfand, also selbst 13 Jahre später die Botschaft immer noch nicht angenommen wurde, wie können die Menschen heutiger Tage dann behaupten, dass das damalige Volk die Botschaft von 1888 angenommen hätte?

Wenn das Volk vereint die Botschaft angenommen und ausgelebt, sich nicht gestritten und auf ihren Führer Jesus geschaut und vertraut hätte, würde es uns alle heute nicht geben, weil Jesus damals gekommen wäre und seine Gemeinde nach Hause geholt hätte. Da Jesus aber noch nicht kam (was sehr offensichtlich ist), die damalige Siebenten-Tags-Adventisten Gemeinde nicht eingingen und wir existieren, haben wir den unumstößlichen Beweis für die Ablehnung der Botschaft von 1888.

Diese Botschaft lehnt diese Welt – selbst die heutigen Siebenten-Tags-Adventisten – bis heute ab!

Wer ist Laodizea?

Die Gemeinde, die der Herr Jesus ausspucken und die bei den letzten sieben Plagen (Matthäus 24:21) umkommen wird.

So steht es geschrieben:

Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärest! Also, weil du lau bist und weder kalt noch warm, so werde ich dich ausspeien aus meinem Munde. Weil du sagst: Ich bin reich und bin reich geworden und bedarf nichts, und weißt nicht, dass du der Elende und der Jämmerliche und arm und blind und bloß bist. Ich rate dir, Gold von mir zu kaufen, geläutert im Feuer, auf dass du reich werdest; und weiße Kleider, auf dass du bekleidet werdest, und die Schande deiner Blöße nicht offenbar werde; und Augensalbe, deine Augen zu salben, auf dass du sehen mögest. Ich überführe und züchtige, so viele ich liebe. Sei nun eifrig und tue Buße. Offenbarung 3:15-19

In Offenbarung 3:19 sagte der Herr Jesus, dass die Gemeinde Laodizea Buße tun soll. Warum soll sie Buße tun? Weil sie eine elende, jämmerliche, arme, blinde und nackte Gemeinde ist.

Wie können die heutigen STA-Mitglieder meinen und verkünden, die damalige Siebenten-Tags-Adventisten Gemeinde hätte die Botschaft von 1888 angenommen und Buße getan, wenn Ellen G. White, Alonzo T. Jones und andere Schriften bezeugen, dass die Botschaft selbst nach über 13 Jahren abgelehnt wurde?

„Die Lektion aus diesem Bericht gilt uns. Der Herr hat den Weg vor seinem Volk bereitet. Sie waren dem verheißenen Land sehr nahe. In kurzer Zeit hätten sie Kanaan betreten können. Sie selbst verzögerten den Einzug. … 

Hätten sie ihr Vertrauen auf Gott gesetzt, wären sie direkt eingegangen. Gott wäre vor ihnen gegangen. Er kannte den besten Weg, um sie durch ihre Schwierigkeiten zu führen. …

Brüder und Schwestern, von dem Licht, das mir gegeben wurde, weiß ich, dass, wenn das Volk Gottes eine lebendige Verbindung zu Ihm bewahrt hätte, wenn es Seinem Wort gehorcht hätte, würden sie heute im himmlischen Kanaan sein.“
Ellen G. White, The General Conference Bulletin, Vol. 5, No. 1, 30. März 1903, S. 9 (Eigene Übersetzung)

Durch ihre falschen Aussagen und Berichte brechen sie das neunte Gebot Gottes und machen Gott zum Lügner, weil sie die Botschaften der Boten Gottes missachten und zur Seite legen.

Denn es steht geschrieben:

Du sollst kein falsches Zeugnis reden wider deinen Nächsten! 2.Mose 20:16

Was ist die Gerechtigkeit Christi?
Was ist Gerechtigkeit?

Es steht geschrieben:

Er aber sprach zu ihm: Was steht im Gesetze geschrieben? Wie liesest du? Lukas 10:26

Ungerechtigkeit ist Sünde, im Umkehrschluss ist Gerechtigkeit, nicht mehr zu sündigen!

Ungerechtigkeit = Sünde.
Gerechtigkeit = nicht sündigen.

So steht es geschrieben:

Jede Ungerechtigkeit ist Sünde; … 1.Johannes 5:17 

Was wollen wir nun sagen! Ist etwa bei Gott Ungerechtigkeit? Das sei ferne! Römer 9:14

Wer die 10 Gebote hält und nicht sündigt, ist von Christus!
Wer die 10 Gebote bricht, also sündigt, ist vom Teufel!

So steht es geschrieben:

Kindlein, niemand verführe euch! Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie Er gerecht ist. Wer die Sünde tut, der ist vom Teufel; denn der Teufel sündigt von Anfang an. 1.Johannes 3:7 

Die Prophetin Gottes schrieb:

„In seiner großen Barmherzigkeit sandte der Herr seinem Volk durch die Ältesten Waggoner und Jones eine sehr kostbare Botschaft. Diese Botschaft war dazu bestimmt, den erhöhten Heiland in hervorragender Weise vor der Welt kundzutun — das Opfer für die Sünden der ganzen Welt.

Sie zeigte die Gerechtigkeit durch den Glauben an die Bürgschaft; sie lud die Menschen ein, die Gerechtigkeit Christi anzunehmen, die im Gehorsam zu allen Geboten Gottes offenbar wirdEs ist die dritte Engelsbotschaft, mit lauter Stimme verkündigt und von der Ausgießung seines Geistes im vollen Maße begleitet

Seit Jahren hat die Gemeinde auf Menschen geschaut und viel von Menschen erwartet, anstatt auf Jesum zu schauen, in dem unsere Hoffnung auf ewiges Leben verankert ist. Deshalb gab Gott seinen Dienern ein Zeugnis, das die Wahrheit verdeutlichte, wie sie in Jesus ist. Es ist die dritte Engelsbotschaft in klarer, entschiedener Form.

Dies ist das Zeugnis, das über die Länge und Breite der Erde erschallen muß. Es stellt Gesetz und Evangelium dar; beide zu einem vollkommenen Ganzen vereinigt.

Gott gab seinen Boten genau das, was das Volk benötigte.
Ellen G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter (1989), S.75-78

Die dritte Engelsbotschaft ist die Rechtfertigung aus Glauben durch die Gerechtigkeit Christi, also das Leben und Verkünden der Botschaft Gottes: Jeder durch Christi Gerechtigkeit Lebende und aus Gott von neuem Geborene bricht die 10 Gebote nicht und sündigt nicht mehr, weil sein Herr ohne Sünde ist.
(Johannes 8:46, 2.Korinther 5:21, Hebräer 4:15, 1.Petrus 2:22, 1.Johannes 3:5)

In den folgenden Beiträgen erfährst du mehr, was die heilige Schrift zum Thema Gerechtigkeit durch Glauben sagt:
Willst du ewiges Leben, musst du aufhören zu sündigen!
Jesus befreit von aller Sünde! Erst dann bist du frei!
Ist das Gesetz Gottes oder Gesetz der Sünde dein Herr?

Das Volk muss im Glauben Jesu, durch die Gerechtigkeit Christi, leben, damit es die lebendige Verheißung verkünden kann!

Es steht geschrieben:

Hier ist das Ausharren der Heiligen nötig, die die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren. Offenbarung 14:12 

Das Volk sollte erkennen, dass es durch den Geist Christi ohne Sünde leben muss, damit der ausgegossene Spätregen (die endgültige Versiegelung) das Volk befähigt, während der Zeit der 7 Plagen (Offenbarung 14:12) ohne Mittler vor Gott zu bestehen! Doch damit der Spätregen fallen kann, muss das Volk zuerst durch die Gerechtigkeit Christi von all seiner Sünde frei werden, weil der Spätregen für die Verwandlung vorbereitet und den Charakter für die Ewigkeit versiegelt.

Die Prophetin Gottes schrieb:

„Mit der Ausgießung des Geistes in den Tagen der Apostel setzte der Frühregen ein, und das Ergebnis war herrlich. Bis zum Ende der Zeit wird der Heilige Geist in der wahren Gemeinde gegenwärtig bleiben.

Aber für die Zeit kurz vor Abschluß der Ernte der Welt wird eine besondere Verleihung geistlicher Gnade verheißen, wodurch die Gemeinde auf das Kommen des Menschensohnes vorbereitet werden soll. Diese Ausgießung des Geistes wird mit dem Fallen des Spätregens verglichen. Um diese vermehrte Kraft sollen die Christen „den Herrn der Ernte“ (Matthäus 9,38) „zur Zeit des Spätregens“ bitten. Als Antwort „wird der Herr, der die Wolken macht, euch auch Regen genug geben für jedes Gewächs auf dem Felde“. Sacharja 10,1. „Und ihr, Kinder Zions, freuet euch und seid fröhlich im Herrn, eurem Gott, der euch gnädigen Regen gibt und euch herabsendet Frühregen und Spätregen wie zuvor.“ Joel 2,23.

Wenn aber die Glieder der Gemeinde Gottes heute keine lebendige Verbindung mit der Quelle allen geistlichen Wachstums haben, werden sie auch nicht bereit sein zur Zeit der Ernte. Halten sie jetzt ihre Lampen nicht in Ordnung und am Brennen, wird ihnen auch keine zusätzliche Gnade zuteil, wenn sie ihrer besonders bedürfen.“
Ellen G. White, Das Wirken der Apostel (1976), S. 44-45

„Wer jedoch alle Prüfungen besteht und überwindet, ganz gleich für welchen Preis, hat den Rat des treuen Zeugen beachtet, wird den Spätregen empfangen und somit würdig sein für die Aufnahme ins Reich Gottes …“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 1 (1975), S. 70

„Der Spätregen läßt sie wieder aufleben und Kraft gewinnen, damit sie die Zeit der Angst überstehen können. Auf ihren Gesichtern liegt ein Abglanz der Herrlichkeit, die den dritten Engel umgibt.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 1 (1975), S. 135

„Die große Auseinandersetzung, die vor der Tür steht, wird diejenigen aussondern, die Gott nicht berufen hat, und er wird ein reines, wahres, geheiligtes Amt für den Spätregen vorbereiten….“
Ellen G. White, Selected Messages – Book 3 (1980), S. 344 (DeepL Übersetzung)

Nur die, welche nicht mehr sündigen, erhalten das Zeichen/Siegel an ihrer Stirn!

„Der Engel mit dem Schreibzeug hat den Auftrag, ein Zeichen an den Stirnen all derer anzubringen, die von Sünde und Sündern getrennt sind, und der Würgengel folgt diesem Engel nach.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar (2009), S. 231

Sünde scheidet von Gott und der Sold der Sünde sind die Plagen, der Tod!

Es steht geschrieben:

sondern eure Schulden sind zu Scheidewänden geworden zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden verbergen sein Angesicht vor euch, dass er euch nicht erhört! Jesaja 59:2 

Wer mit Gott versöhnt werden möchte, muss von Sünde frei werden!

Es steht geschrieben:

Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, Ich sage euch: Jeder, der Sünde tut, ist ein Sklave der Sünde. Der Sklave aber bleibt nicht für den Äon im Haus, jedoch der Sohn bleibt für den Äon. Folglich, wenn euch der Sohn davon frei macht, werdet ihr wirklich frei sein. Johannes 8:34-36

Denn das Gesetz des Geistes des Lebens in Christo Jesu hat mich freigemacht von dem Gesetz der Sünde und des Todes. Römer 8:2

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Durch Jesus nicht mehr sündigen.

Spätregen fällt vor der Versieglung.

„Bevor das Werk vollendet und die Versiegelung des Volkes Gottes abgeschlossen ist, wird der Geist Gottes über uns ausgegossen werden. Die himmlischen Engel werden mitten unter uns sein. Jetzt ist die Zeit zur Vorbereitung auf den Himmel, in der wir in vollkommenem Gehorsam gegenüber allen Geboten Gottes wandeln müssen.“
Ellen G. White, Selected Messages – Book 1 (1958), S. 103 (DeepL Übersetzung)

Durch den Spätregen entsteht der laute Ruf!

Durch den Spätregen (Ausgießung des heiligen Geistes) wird die dritte Engelsbotschaft zum lauten Ruf anschwellen.

„Ich fragte, wodurch diese große Veränderung bewirkt worden sei. Ein Engel antwortete: „Es ist der Spätregen, die Erquickung von dem Angesicht des Herrn, der laute Ruf der dritten Engelsbotschaft.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 259

Bedingungen für den Empfang des Siegels Gottes!

Keiner von uns wird je das Siegel Gottes erhalten, wenn unsere Charaktere noch Flecken oder Runzeln aufweisen. Es bleibt uns überlassen, unsere Fehler auszumerzen und den Tempel der Seele von jeglicher Verunreinigung zu säubern. Dann aber wird der Spätregen auf uns fallen wie der Frühregen auf die Jünger zu Pfingsten.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 2 (1972), S. 71

„Wenn der Erlass ergeht und das Siegel aufgedrückt wird, wird ihr Charakter für die Ewigkeit rein und makellos bleiben.

Jetzt ist es an der Zeit, sich vorzubereiten. Das Siegel Gottes wird niemals auf die Stirn eines unreinen Mannes oder einer unreinen Frau aufgeprägt werden. Es wird niemals auf der Stirn eines ehrgeizigen, weltliebenden Mannes oder einer Frau aufgedrückt werden. Es wird niemals auf die Stirn eines Mannes oder einer Frau mit falscher Zunge oder einem betrügerischen Herzen aufgedrückt werden. Alle, die das Siegel erhalten, müssen ohne Makel vor Gott sein – Kandidaten für den Himmel.“
Ellen G. White, Testimonies for the Church – Vol. 5 (1889), S. 194 (DeepL Übersetzung)

Warum wird das Volk Gottes durch den heiligen Geist versiegelt?

„Der Spätregen läßt sie wieder aufleben und Kraft gewinnen, damit sie die Zeit der Angst überstehen können. Auf ihren Gesichtern liegt ein Abglanz der Herrlichkeit, die den dritten Engel umgibt.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 1 (1975), S. 135

„Wer jedoch alle Prüfungen besteht und überwindet, ganz gleich für welchen Preis, hat den Rat des treuen Zeugen beachtet, wird den Spätregen empfangen und somit würdig sein für die Aufnahme ins Reich Gottes …“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 1 (1975), S. 70

„Gottes Volk hat seine Aufgabe vollendet; es hat den „Spätregen“, „die Erquickung von dem Angesichte des Herrn“, empfangen und ist auf die bevorstehende schwere Stunde vorbereitet.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 607

„Zu der Zeit wird der „Spätregen“ oder die Erquickung von dem Angesichte des Herrn kommen, um der lauten Stimme des dritten Engels Kraft zu geben und die Heiligen zuzurichten, damit sie zur Zeit der sieben Plagen bestehen können.“
Ellen G. White, Erfahrungen und Gesichte sowie Geistliche Gaben (1951), S. 82

„Wenn der Erlass ergeht und das Siegel aufgedrückt wird, wird ihr Charakter für die Ewigkeit rein und makellos bleiben.
Ellen G. White, Testimonies for the Church – Vol. 5 (1889), S. 194 (DeepL Übersetzung)

„Der Heilige Geist ist das mächtigste Mittel, dass Gott zur Ausführung seines Werkes einsetzt; und wir gelten als nicht versiegelt im Sinne des Ausdrucks in Offb. 7 : 1-4, solange wir den Sabbat nur dem Namen nach halten; solange wir den Sabbat nur zu einer physischen Ruhezeit machen, indem wir die religiösen Pflichten auf trockene, mechanische Weise erfüllen, ohne Gott jenen Herzensdienst zu erweisen, der von Liebe und Dankbarkeit getragen wird. Bevor wir als versiegelt bezeichnet werden können, müssen wir alle Gebote Gottes halten, sowohl im Geist als auch im Buchstaben; wir müssen alle unsere Sünden ausgetilgt haben und den besonderen Stempel des Geistes Gottes empfangen, wodurch wir für immer als Eigentum Gottes geschützt sind.“
Daniel T. Bourdeau, The Advent Review And Sabbath Herald, Vol. 66, No. 17, 23. April 1889, S. 258 (DeepL Übersetzung)

Annahme und Ausleben der Engelsbotschaft hätte der Spätregen den lauten Ruf veranlasst!

Alonzo T. Jones sagte dazu:

„Keiner von uns war je in der Lage, den wunderbaren Segen zu erträumen, den Gott für uns in Minneapolis hatte und den wir in diesen vier Jahren genossen hätten, wenn die Herzen bereit gewesen wären, die von Gott gesandte Botschaft anzunehmen. Wir wären vier Jahre weiter, wir wären heute Abend mitten in den Wundern des lauten Rufes selbst gewesen. Sagte uns der Geist der Weissagung damals nicht, dass der Segen über unseren Köpfen hing?“
Alonzo T. Jones, Review and Herald Extra, Daily Bulletin of the General Conference, Vol. 5, No. 7, 7. u. 8. Februar 1893, S. 183 (DeepL Übersetzung)

Das Volk lebte in Sünde und musste sie ablegen, aber erkannten es nicht!

Alonzo T. Jones sagte:

„Das ist das gesegnete Werk der Heiligung. Und wir können erfahren, dass dieses Werk der Heiligung in uns vor sich geht. Wenn der Herr unsere Sünden wegnähme, ohne dass wir es wüssten, was würde uns das nützen? Das würde nur bedeuten, dass er Maschinen aus uns macht. Das hat er nicht vor; deshalb will er, dass wir wissen, wann wir von unseren Sünden befreit werden, damit wir erfahren, dass seine Gerechtigkeit einsetzt. Nur wenn wir uns selbst hingeben, erhalten wir sie.

Es ist wahr, dass die heilige Schrift sagt, dass wir Werkzeuge Gottes sind; und vergesst nicht, dass wir immer intelligente Werkzeuge sein sollen, nicht wie ein Werkzeug – eine Hacke oder eine Schaufel –, das ein Mensch benutzen würde, das wäre völlig sinnlos. Sondern wir sollen intelligente Werkzeuge sein. Wir werden vom Herrn nach unserer eigenen, freien Wahl benutzt. Unsere eigene freie Entscheidung auf seiner Seite, die Entscheidung, dass er das mit uns tun wird, und dann wird es getan, weil seine allmächtige Kraft das Werk vollbringt.“
Alonzo T. Jones, Review and Herald Extra, Daily Bulletin of the General Conference, Vol. 5, No. 17, 26. Februar 1893, S. 404-405 (DeepL Übersetzung)

Das Volk redete sich damals ein, der Spätregen wäre schon da. Als man dem Volk aber mitteilte, dass es voller Sünden ist, schlug es die Botschaft aus und wollte es nicht wahrhaben. Ihre Unkenntnis über Sünde und ihr sündiges Leben entlarvte ihr falsches Werk.

William W. Prescott sagte diesbezüglich:

„Angenommen, wir sagen, wir sehen überhaupt nichts, was wir bekennen könnten. Das berührt die Angelegenheit in keiner Weise. Wenn Gott uns sagt, dass wir sündig sind, ist es an uns zu sagen, dass wir sündig sind, ob wir es sehen oder nicht. Das sollte unsere Erfahrung sein. Wir fühlen uns reich und reich an Gütern und wissen nicht, dass wir elend und erbärmlich, blind und nackt sind. Genau das ist unser Zustand, ob wir es erkennen oder nicht. Wenn Gott uns eine Botschaft schickt und uns sagt, dass wir daran glauben sollen, ist es an der Zeit, dass wir uns damit befassen. Wenn er uns diese Anweisungen schickt, ist es an der Zeit, dass wir unsere Sünden bekennen und uns daran machen, sie zu beseitigen. Um zu sehen, wie lange das dauert, beachten wir dieses Beispiel in 2. Samuel 12, wo der Herr den Propheten Nathanael zu David schickte, der sagte: „Du bist der Richtige.“ In Vers 13 lesen wir: „Und David sprach zu Nathan: Ich habe gegen den Herrn gesündigt. Und Nathan sprach zu David: Der Herr hat auch deine Sünde weggetan; du sollst nicht sterben.“ Das ist die Zeitspanne, die es braucht. Aber solange wir nicht an den Punkt kommen, an dem wir persönlich sagen können: „Ich habe gegen den Herrn gesündigt“, wird er die Sünde nicht wegnehmen, denn nach seinem Plan wird er die Sünde nicht von uns nehmen, wenn wir sie nicht anerkennen; alles, was er von uns verlangt, ist, die Sünde anzuerkennen.“
William. W. Prescott, Review and Herald Extra, Daily Bulletin of the General Conference, Vol. 5, No. 3, 31. Januar u. 1. Februar 1893, S. 65-66 (DeepL Übersetzung)

Durch die Engelsbotschaft von Alonzo T. Jones und Ellet J. Waggoner begann der Spätregen!

Durch die Engelsbotschaft der gesandten Boten Gottes namens Alonzo T. Jones und Ellet J. Waggoner begann damals der Spätregen zufallen.

Das sagte Ellen G. White:

„Jeder, der behauptet, zu glauben, dass der Herr bald kommt, möge die Heilige Schrift so gründlich durchforschen wie nie zuvor; denn Satan ist entschlossen, alles Mögliche zu versuchen, um die Seelen in der Finsternis zu halten und den Verstand für die Gefahren der Zeit, in der wir leben, zu blenden. Jeder Gläubige möge seine Bibel mit ernsthaftem Gebet zur Hand nehmen, damit er durch den heiligen Geist erleuchtet wird, was Wahrheit ist, damit er mehr von Gott und von Jesus Christus, den er gesandt hat, weiß. Sucht nach der Wahrheit wie nach verborgenen Schätzen, und enttäuscht den Feind. Die Zeit der Prüfung steht vor der Tür, denn das laute Rufen des dritten Engels hat bereits mit der Offenbarung der Gerechtigkeit Christi, des sündenvergebenden Erlösers, begonnen. Dies ist der Beginn des Lichts des Engels, dessen Herrlichkeit die ganze Erde erfüllen wird. Es ist das Werk eines jeden, zu dem die Botschaft der Warnung gekommen ist, Jesus zu erheben, ihn der Welt vorzustellen, wie er sich in den Gestalten offenbart, wie er sich in den Symbolen abzeichnet, wie er sich in den Offenbarungen der Propheten offenbart, wie er sich in den Lehren, die seinen Jüngern erteilt werden, und in den wunderbaren Wundern, die für die Menschenkinder geschehen, offenbart. Sucht in der Heiligen Schrift; denn sie ist es, die von ihm zeugt.“
Ellen G. White, The Advent Review And Sabbath Herald, Vol. 69, No. 46, 22. November 1892, S. 722 (DeepL Übersetzung)

Alonzo T. Jones sagte:

„Was haben dann die Brüder in Minneapolis abgelehnt? [Einige in der Versammlung: „Den lauten Ruf.“] Was ist das für eine Botschaft von der Gerechtigkeit? Das Zeugnis hat uns gesagt, was es ist: der laute Ruf – der Spätregen. Was lehnten die Brüder, die sich in Minneapolis in einer furchtbaren Lage befanden, ab? Sie lehnten den Spätregen ab – den lauten Ruf der dritten Engelsbotschaft.“
Alonzo T. Jones, Review and Herald Extra, Daily Bulletin of the General Conference, Vol. 5, No. 7, 7 und 8. Februar 1893, S. 183 (DeepL Übersetzung)

Warum fiel der Spätregen nicht weiter?

Taylor G. Bunch schrieb:

„Warum fiel der Spätregen nicht weiter? Weil die Botschaft, die ihn brachte, nicht mehr gepredigt wurde. Sie wurde von vielen abgelehnt und starb bald aus der Erfahrung des Adventvolkes aus und der laute Ruf starb mit. Er kann nur dann wieder beginnen, wenn die Botschaft, die ihn damals brachte, wiederbelebt und angenommen wird.“
Taylor G. Bunch, Exodus and Advent Movement in Type and Antitype, S. 88

Die dritte Engelsbotschaft ist die Rechtfertigung aus Glauben durch die Gerechtigkeit Christi, also das Leben und Verkünden der Botschaft Gottes: Jeder durch Christi Gerechtigkeit Lebende und aus Gott von neuem Geborene bricht die 10 Gebote nicht und sündigt nicht mehr, weil sein Herr ohne Sünde ist und ihn deshalb befähigt – wie er, als er auf Erden wandelte –, die 10 Gebote zu lieben, zu halten und nicht zu sündigen.

„Mehrere haben mir geschrieben und mich gefragt, ob die Botschaft von der Rechtfertigung durch den Glauben die dritte Engelsbotschaft sei. Ich antwortete: „Es ist die dritte Engelsbotschaft im Sinne der Wahrheit“.“
Ellen G. White, The Advent Review And Sabbath Herald, Vol. 67, No. 13, 1. April 1890, S. 193 (mit Hilfe DeepL übersetzt)

Diese Engelsbotschaft wird von keiner Kirche, Freikirche oder Religion dieser Welt verkündet!

Sie können sie nicht verkünden, weil man ohne Christus mit dem Brechen der 10 Gebote und mit dem täglichen Sündigen nicht aufhören kann, weshalb sie all die weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Religionen usw. wegen dieser fehlenden und äußerst lebenswichtigen Erfahrung nicht verkünden können.

Es steht geschrieben:

Denn wenn infolge des Sündenfalles des einen der Tod zur Herrschaft kam durch den einen, wieviel mehr werden die, welche den Überfluß der Gnade und der Gabe der Gerechtigkeit empfangen, im Leben herrschen durch den Einen, Jesus Christus! Römer 5:17

Wer vorgibt, ein Christ zu sein, durch seine Früchte jedoch belegt, dass er keine trägt, der entlarvt sich selbst als ungerecht, weil er nicht durch Christi, sondern eigene Gerechtigkeit lebt, und die Gabe der Gerechtigkeit Christi nicht besitzt.

All die weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Religionen usw. können dieses Wunder nicht vorweisen und verkünden, weil man ohne Christus nicht aufhören kann, die 10 Gebote zu brechen und zu sündigen! Wer immer noch täglich die 10 Gebote bricht und sündigt, beweist die Abwesenheit des wahren Gottes und seines Sohnes Jesus.

Ellen G. White hat dazu Folgendes geschrieben:

„In seiner großen Barmherzigkeit sandte der Herr seinem Volk durch die Ältesten Waggoner und Jones eine sehr kostbare Botschaft. Diese Botschaft war dazu bestimmt, den erhöhten Heiland in hervorragender Weise vor der Welt kundzutun — das Opfer für die Sünden der ganzen Welt.

Sie zeigte die Gerechtigkeit durch den Glauben an die Bürgschaft; sie lud die Menschen ein, die Gerechtigkeit Christi anzunehmen, die im Gehorsam zu allen Geboten Gottes offenbar wirdEs ist die dritte Engelsbotschaft, mit lauter Stimme verkündigt und von der Ausgießung seines Geistes im vollen Maße begleitet

Seit Jahren hat die Gemeinde auf Menschen geschaut und viel von Menschen erwartet, anstatt auf Jesum zu schauen, in dem unsere Hoffnung auf ewiges Leben verankert ist. Deshalb gab Gott seinen Dienern ein Zeugnis, das die Wahrheit verdeutlichte, wie sie in Jesus ist. Es ist die dritte Engelsbotschaft in klarer, entschiedener Form.

Dies ist das Zeugnis, das über die Länge und Breite der Erde erschallen muß. Es stellt Gesetz und Evangelium dar; beide zu einem vollkommenen Ganzen vereinigt.

Gott gab seinen Boten genau das, was das Volk benötigte.
Ellen G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter (1989), S.75-78

„Die letzten Strahlen des Gnadenlichtes, die letzte Botschaft der Barmherzigkeit, die der Welt gegeben werden sollen, sind eine Offenbarung seines Charakters, der Liebe ist. Die Kinder Gottes sollen seine Herrlichkeit kundtun. In ihrem Leben und ihrem Charakter sollen sie offenbaren, was die Gnade Gottes für sie getan hat.“
Ellen G. White, Christi Gleichnisse (1911), S. 321

Wenn die Gerechtigkeit laut 1.Johannes 3:4 nichts mit Gesetzlosigkeit, also Sünde, der Übertretung der 10 Gebote zu tun hat, dann kann ein Jünger Jesu, der durch die Gerechtigkeit und Gesetzlichkeit Jesu lebt, nicht mehr in Gesetzlosigkeit, also Sünde, in Übertretung der 10 Gebote leben.

Es steht geschrieben:

… was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? 2.Korinther 6:14

Ebenso steht geschrieben, dass der Zorn Gottes über die Ungerechtigkeit, also die Sünden der Menschen, welche die Wahrheit durch ihre Sünden, also Übertretung der 10 Gebote aufhalten, in den letzten Tagen kommen wird.

Es steht geschrieben:

Es offenbart sich nämlich Gottes Zorn vom Himmel her über alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen, welche die Wahrheit durch Ungerechtigkeit aufhalten, Römer 1:18 

Die damalige, wie die heutige STA, erkannten nicht und gaben ihre Sünde nicht auf!

Die heutige Siebenten-Tags-Adventisten Kirche verkündet die wahre dritte Engelsbotschaft nicht. Denn die wahre dritte Engelsbotschaft wird vom heiligen Geist begleitet und lehrt das Aufgeben des sündigen Lebens durch die Gerechtigkeit Christi, die sich im Halten der 10 Gebote äußert.

Diese Botschaft kann die heutige Siebenten-Tags-Adventisten Kirche jedoch nicht verkünden, weil Gott nicht in ihrer Mitte ist, ihre Botschaft nicht vom heiligen Geist begleitet ist und sie selbst dieses Wunder nicht empfängt und erlebt. Dass Gott sich nicht in ihrer Mitte befindet und sie abgefallen ist, bestätigte die Siebenten-Tags-Adventisten Kirche durch die Heirat mit ihrer Mutter namens Hure Babylon.

Die Mutter aller Huren, die Große namens Babylon, reichte ihr ihren Wein der Unzucht, wovon ihre Tochter namens Siebenten-Tags-Adventisten Kirche kostete. Der Wein vernebelte ihre Sinne, blendete und betrank sie. In ihrem betrunkenen Zustand nahm sie die Satzungen ihrer Mutter an, machte diese zu ihrem Gesetz und wurde mit ihr eins. Seither trinkt sie den Wein der Unzucht des Gottes ihrer Mutter, dessen Zahl die 666 ist, weshalb sie, wie ihre Mutter, dem wahren Gott nicht dient, ihn nicht erkennt und hört.

Manche der heutigen Siebenten-Tags-Adventisten Mitglieder verkünden, die damalige Siebenten-Tags-Adventisten Gemeinde hätte keine Sünde begangen, deshalb müsste man die Sünden seiner Väter und Mütter nicht bereuen (3.Mose 26:40-42), weshalb auch Ellen G. White angeblich nie diese Anklage erhoben hätte.

Ist das wirklich so?

Es ist nicht wahr, sondern eine listige Täuschung des Widersachers!

Ellen schreibt klar und deutlich:

„Der Herr hat sein Volk gerufen. Auf äußerst eindrucksvolle Weise hat er seine göttliche Gegenwart offenbart. Aber die Botschaft und die Boten sind nicht angenommen, sondern verachtet worden. Ich habe mich danach gesehnt, dass diejenigen, die die Botschaft der göttlichen Liebe dringend nötig haben, das Klopfen Christi an der Tür ihres Herzens hören und den himmlischen Gast eintreten lassen. Aber bei einigen hat Jesus vergeblich angeklopft. Durch die Ablehnung der Botschaft, die in Minneapolis verkündet wurde, haben die Männer Sünde begangen. Sie haben eine weitaus größere Sünde begangen, indem sie jahrelang denselben Hass gegen Gottes Boten aufrechterhielten, indem sie die Wahrheit ablehnten, die der Heilige Geist ihnen ans Herz legte. Indem sie die gegebene Botschaft gering schätzen, schätzen sie das Wort Gottes gering. Jeder zurückgewiesene Appell, jedes ungehörte Flehen fördert das Werk der Herzensverhärtung und setzt sie auf den Platz der Verächter.“
Ellen G. White, Letters and Manuscripts – Vol. 6 (1889-1890), S. 1584-1585 (DeepL Übersetzung)

Hätte das Volk damals die Engelsbotschaft angenommen und ausgelebt, wärst du nicht am Leben.

Hätte damals das Volk die Botschaft von Alonzo T. Jones und Ellet J. Waggoner angenommen, hätte sich all der Rest schlagartig erfüllt, wäre der Herr Jesus wiedergekommen, hätte sein Volk nach Hause, in das Reich seines Vaters geholt und es würde uns alle nicht geben.

Der König, Jesus, der Christus, lädt dich zu seinem Hochzeitsmahl ein!
(anhand Matthäus 22:1-14)

„Um aber der Einladung zum Evangeliumsfeste Folge zu leisten, müssen alle weltlichen Interessen dem einen Zweck, Christum und seine Gerechtigkeit anzunehmen, untergeordnet werden. Gott gab alles für den Menschen und er verlangt von ihm seinen, das ist des Herrn Dienst, über alle irdischen und selbstsüchtigen Erwägungen zu stellen. Er kann kein geteiltes Herz annehmen. Ein Herz, das von irdischen Neigungen beherrscht wird, kann sich nicht Gott ergeben. Diese Lehre gilt für alle Zeit. Wir sollen dem Lamme Gottes folgen, wohin es geht. Seine Führung muss gewählt und seine Gemeinschaft mehr als die Gemeinschaft irgendwelcher irdischen Freunde geschätzt werden. Christus sagt: „Wer Vater oder Mutter mehr liebet denn mich, der ist mein nicht wert; und wer Sohn oder Tochter mehr liebet denn mich, der ist mein nicht wert.“ Matthäus 10,37.“
Ellen G. White, Christi Gleichnisse (1911), S. 168

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