Charakter Christi ist die Bedingung fürs ewige Leben!

Charakter Christi, die Bedingung für die Wiederkunft Jesu!

Vorwort

1. Die Entwicklung des Charakters Christi ist keine einfache Sache!
2. Einen christlichen Charakter zu vervollkommnen, ist eine Angelegenheit von tiefer Bedeutung!
3. Charakter Christi ist nur in Zusammenarbeit mit Gott zu erlangen!
4. Nur diejenigen werden die Wiederkunft Jesu überleben und Gottes Reich betreten, die den Charakter Christi besitzen!
5. Satans Absicht ist, Gottes Wesen [Charakter] falsch darzustellen und Auflehnung gegen sein Gesetz zu erregen!
6. Die Kleider des Volkes müssen fleckenlos, ihre Charaktere durch das Blut der Besprengung von Sünde gereinigt sein!
7. Wer noch sündigt, wird die Wiederkunft Jesu nicht überleben!
8. Jeder Charakter, der noch sündigt, erhält kein Siegel Gottes zum ewigen Leben!
9. Jeder Charakter, der noch sündigt, empfängt keinen Spätregen zum ewigen Leben!
10. Christi Charakter muss sich in seiner Gemeinde bis zur Wiederkunft Jesu offenbaren!
11. Wenn du noch sündigst, gehörst du nicht Jesus!
12. Wer sündigt, der kennt die Wahrheit (Jesus) nicht, den hat sie nicht befreit!
13. Die, die ihr durch mich nicht mehr sündigt.
14. Mein Charakter wird in den Meinen gezeugt!
15. Charakter Christi bricht nicht, sondern hält Gottes 10 Gebote!
16. Gott schätzt den Charakter derer, die Christus offenbaren.
17. Lebst du oder Jesus, der Christus? Prüfe deinen Charakter!
18. Durch das Aufblicken zu Jesus findet die Verwandlung des Charakters statt!
19. Gottes Gesetz, der Spiegel, offenbart den wahren Charakter!
20. Ihr müsst in der Schule Christi lernen, sonst werdet ihr nie durch die Tore der Stadt Gottes einziehen!

Vorwort

Grüße dich, geliebter Mensch.
Gnade und Friede von Gott, dem Vater und dem Herrn Jesus, dem Christus, sei mit dir und mit deinen Nächsten.

Die Welt befindet sich am Ende ihres Zeitalters/Äons und kurz vor dem weltweiten Wirken Gottes und seines Sohnes Jesus, damit der Herr Jesus wiederkommen kann. Gott, unser aller himmlischer Vater, und sein geliebter Sohn Jesus werden durch ihren Boten in diese Welt kommen und die 144000 sammeln. Diese müssen gesammelt, in Wahrheit gegründet und wiedergeboren werden, also einen vollkommenen und heiligen Charakter entwickeln, in dem sie wie Jesus wandeln, nicht sündigen, Gottes Gesetz der 10 Gebote und der Natur halten, mit ihrem Gott, himmlischen Vater und ihrem König, großem himmlischem Bruder Jesus, vollkommen eins sind.

Gott fordert Vollkommenheit und deshalb darf im Mund der 144000 kein Betrug – also keine Sünde/Übertretung des Gesetzes Gottes – gefunden werden, sie müssen unsträflich sein (Offenbarung 14:4-5), sie müssen aufhören Gottes Gesetz zu brechen, zu sündigen. Die 144000 – dazu darf jeder Mensch dieser Welt gehören – sind Menschen der letzten Tage, die nicht sterben, die Auferstehung der heiligen Schlafenden (Toten) erleben, die letzten sieben Plagen überleben und bei der Wiederkunft Jesus lebendig in vollkommene, heilige und unsterbliche Wesen verwandelt werden (1.Korinther 15:51-52), damit diese Seelen vollkommen, heilig und unsterblich sind und ewig leben.

Möge unser liebender himmlischer Vater dir, deinen Nächsten und all ihren Nächsten seinen Geist der Weisheit, des Verstandes, des Rats und der Stärke, der Erkenntnis und der Furcht JHWH’s schenken (Jesaja 11:2), euch mit allem Nötigen zum ewigen Leben segnen, euch beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), von Neuem gebären, damit ihr nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9), die Wiederkunft Jesu erlebt und in Vollkommenheit das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3).

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Die Entwicklung des Charakters Christi ist keine einfache Sache!

Unser großer himmlischer Bruder sagte uns sehr klar und deutlich, nur wenige werden den schmalen Weg finden und ohne Christus kann kein Mensch etwas tun. Also ist das Finden der Wahrheit und die Entwicklung des Charakters Christi nicht einfach.

Es steht geschrieben:

Gehet ein durch die enge Pforte. Denn die Pforte ist weit, und der Weg ist breit, der ins Verderben führt, und viele sind es, die da hineingehen. Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden! Matthäus 7:13-14

Ich bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jegliches Schoß an mir, das keine Frucht bringt, nimmt er weg; jedes fruchtbare aber reinigt er, damit es mehr Frucht bringe. Bleibet in mir, und ich bleibe in euch! Gleichwie das Rebschoß von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Wenn jemand nicht in mir bleibt, so wird er weggeworfen wie das Rebschoß und verdorrt; und solche sammelt man und wirft sie ins Feuer, und sie brennen. Johannes 15:1-2. 4-6

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Christus gibt uns nicht die Zusicherung, dass die Entwicklung eines guten Charakters eine einfache Sache sei. Ein guter, ausgewogener Charakter wird nicht ererbt und er ist kein Zufall. Ein wertvoller Charakter wird erworben durch persönlichen Einsatz und durch die Verdienste und die Gnade Christi. Gott gibt uns die Voraussetzungen, die Talente und die geistigen Fähigkeiten und wir entwickeln daraus unseren Charakter. Er wird durch die ernsthafte Auseinandersetzung mit unserem Ich gebildet. Dabei müssen wir viele Konflikte mit unseren ererbten Neigungen ausfechten. Wir müssen uns selbst ernsthaft kritisieren und dürfen nicht zulassen, dass auch nur ein unvorteilhafter Wesenszug in uns erhalten bleibt.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2 (2002), S. 126-127

Einen christlichen Charakter zu vervollkommnen, ist eine Angelegenheit von tiefer Bedeutung!

Es steht geschrieben:

Weshalb wir auch von dem Tage an, da wir es vernommen haben, nicht aufhören, für euch zu beten und zu bitten, daß ihr erfüllt werdet mit der Erkenntnis Seines Willens in aller geistlichen Weisheit und Einsicht, damit ihr des Herrn würdig wandelt zu allem Wohlgefallen: in allem guten Werk fruchtbar und in der Erkenntnis Gottes wachsend, mit aller Kraft gestärkt nach der Macht seiner Herrlichkeit zu aller Standhaftigkeit und Geduld, mit Freuden, dankbar dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zum Anteil am Erbe der Heiligen im Licht, welcher uns errettet hat aus der Gewalt der Finsternis und versetzt in das Reich des Sohnes seiner Liebe, in welchem wir die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Sünden; welcher das Ebenbild des unsichtbaren Gottes ist, der Erstgeborene aller Kreatur. Kolosser 1:9-15

Wachset dagegen in der Gnade und Erkenntnis unsres Herrn und Retters Jesus Christus! Sein ist die Herrlichkeit, sowohl jetzt, als für den Tag der Ewigkeit! 2.Petrus 3:18 

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Es ist eine Angelegenheit von tiefer Bedeutung für uns, ob wir einen christlichen Charakter vervollkommnen, in der Gnade und in der Erkenntnis unseres Herrn Jesus Christus wachsen oder nicht. Wenn wir täglich in der Schule Christi lernen, werden wir täglich eine Erfahrung im christlichen Leben machen, und wir werden nicht selbstgenügsam und selbstüberheblich sein. Wir werden so demütig sein wie kleine Kinder, und es wird eine nährende Kraft in unseren Worten sein, die wie der Tau fällt.

Die Früchte der Gerechtigkeit, gesät im Frieden denen, die den Frieden halten, werden dann erscheinen. … Der zügelnde, erweichende Einfluss der Gnade Christi muss den Charakter formen und gestalten; dann wird es eine Freude sein, gerecht zu handeln, Barmherzigkeit zu lieben und demütig mit Gott zu wandeln. … Die Wahrheit muss unser werden. Christus muss durch ein Erfahrungswissen unser Erlöser sein.

Wir sollten durch den Glauben wissen, was es bedeutet, dass unsere Sünden vergeben und wir wiedergeboren sind. Wir müssen eine höhere, tiefere Weisheit als die der Menschen haben, welche uns inmitten der Gefahren, die unseren Weg umgeben, leiten kann. Der Geist Christi muss in uns sein, so wie das Blut in unserem Körper ist und ihn als belebende Kraft durchströmt.

Unsere größte Furcht sollte sein, dass wir uns gegen Gottes Wort auflehnen, das uns durch alle Gefahren der letzten Tage leiten soll. Wir müssen sicher sein, dass wir auf der Seite des Herrn stehen, dass wir die Wahrheit haben, wie sie in Jesus ist. Mit der Gnade Gottes in der Seele können wir überall sicher sein, stark im Herrn und in der Kraft Seiner Stärke.“
Ellen G. White, Die Generalkonferenz von 1888 in Minneapolis (2021), S. 95-96

Charakter Christi ist nur in Zusammenarbeit mit Gott zu erlangen!

Es steht geschrieben:

Wer an mich glaubt (wie die Schrift sagt), aus seinem Leibe werden Ströme lebendigen Wassers fließen. Johannes 7:38 

Bleibet in mir, und ich bleibe in euch! Gleichwie das Rebschoß von sich selbst keine Frucht bringen kann, wenn es nicht am Weinstock bleibt, also auch ihr nicht, wenn ihr nicht in mir bleibet. Ich bin der Weinstock, ihr seid die Reben; wer in mir bleibt und ich in ihm, der bringt viel Frucht; denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Johannes 15:4-5

Mit Gott zusammenzuarbeiten bedeutet, in seinem Sohn Jesus zu bleiben (Johannes 15:4-5), Jesus zu glauben (Johannes 3:36), zu glauben, wie die heilige Schrift es sagt (Johannes 7:38), in Jesu Wort zu bleiben (Johannes 8:31, 15:4-5), sein Wort zu seinem Leben und Gesetz zu machen. Wenn der Mensch die Bedingungen erfüllt, bekommt er die Kraft Gottes, den heiligen Geist durch Jesus, der dann in ihm die heiligen Früchte, den heiligen Charakter Christi zeugt (Römer 8:2-4).

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Die Menschen haben die Aufgabe, mit Gott zusammenzuarbeiten und die Entscheidung dafür ist die schwerste Auseinandersetzung. Wenn der Mensch bereit ist, seinen Willen dem Willen Gottes unterzuordnen und sich dem Einfluss zu öffnen, der ihn bereits sein Leben lang begleitet hat, gerät er in einen Konflikt. Doch er muss nur bereit sein, „denn Gott ist‘s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.“ Philipper 2,13.

Es hängt von unserem Charakter ab, wie dieser Entschluss getroffen wird. Wir dürfen ihn nicht von unseren Gefühlen oder Neigungen abhängig machen, sondern von der Erkenntnis des Willens unseres Vaters im Himmel. Folgt der Führung des Heiligen Geistes und gehorcht seiner Weisung.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2 (2002), S. 315-316

Nur diejenigen werden die Wiederkunft Jesu überleben und Gottes Reich betreten, die den Charakter Christi besitzen!

Es steht geschrieben:

Als aber der König hineinging, die Gäste zu besehen, sah er daselbst einen Menschen, der kein hochzeitliches Kleid anhatte; und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hereingekommen und hast doch kein hochzeitliches Kleid an? Er aber verstummte. Da sprach der König zu den Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werfet ihn hinaus in die äußerste Finsternis! Da wird das Heulen und Zähneknirschen sein. Matthäus 22:11-13

Wisset ihr denn nicht, daß Ungerechte das Reich Gottes nicht ererben werden? Irret euch nicht: Weder Unzüchtige noch Götzendiener, weder Ehebrecher noch Weichlinge, noch Knabenschänder, weder Diebe noch Habsüchtige, noch Trunkenbolde, noch Lästerer, noch Räuber werden das Reich Gottes ererben. 1.Korinther 6:9

Denn das sollt ihr wissen, daß kein Unzüchtiger oder Unreiner oder Habsüchtiger (der ein Götzendiener ist), Erbteil hat im Reiche Christi und Gottes. Epheser 5:5

Diese sind es, die sich mit Weibern nicht befleckt haben; denn sie sind Jungfrauen. Diese sind es, die dem Lamme nachfolgen, wohin es auch geht. Diese sind aus den Menschen erkauft worden als Erstlinge für Gott und das Lamm, und in ihrem Munde ist kein Betrug gefunden worden; sie sind unsträflich. Offenbarung 14:4-5

Hier ist die Standhaftigkeit der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren. Offenbarung 14:12

Und es wird durchaus nichts Unreines in sie eingehen, noch wer Greuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen. Offenbarung 21:27

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„„Und in ihrem Mund wurde kein Falsch gefunden; sie sind untadelig.“ Offenbarung 14,5. Nur solche werden durch die Tore der Heiligen Stadt eingelassen werden, die den Paß haben: das Siegel des lebendigen Gottes … Und das Siegel des lebendigen Gottes wird nur auf solche gedrückt werden, die Christus im Charakter ähnlich sind. Wie Wachs vom Siegel geprägt wird, so soll die Seele vom Geist Gottes geprägt werden und das Bild Christi tragen.

Viele werden das Siegel Gottes nicht empfangen, weil sie seine Gebote nicht halten oder keine Früchte der Gerechtigkeit zeigen. Die große Masse der Namenschristen wird am Tag Gottes bitter enttäuscht werden: Sie tragen nicht das Siegel des lebendigen Gottes an ihrer Stirn. Lau und halbherzig wie sie sind, machen sie Gott viel mehr Schande als erklärte Ungläubige. Sie tappen im Dunkeln, während sie im Mittagslicht des Wortes gehen könnten, geführt von dem Einen, der keine Fehler macht …

Menschen, die vom Lamm zu den Quellen des lebendigen Wassers geleitet werden und von deren Augen er alle Tränen abwischen wird, sind solche, die jetzt das Wissen und das Verständnis empfangen, das in der Bibel, dem Wort Gottes, offenbart ist … Wir sollen keinen Menschen nachahmen. Kein menschliches Wesen ist weise genug, um unser Maßstab zu sein.

Wir sollen auf den Menschen Jesus Christus schauen, der es in der Erreichung der Gerechtigkeit und Heiligkeit zur Vollkommenheit gebracht hat. Er ist der Anfänger und Vollender unseres Glaubens. Er ist der Mustermensch. Seine Erfahrung ist das Maß für die Erfahrung, die wir uns aneignen sollen. Sein Charakter ist unser Modell. Darum wollen wir unsere Gedanken von den Schwierigkeiten und Problemen dieses Lebens abwenden und sie auf ihn richten, damit wir durch das Anschauen in sein Bild verwandelt werden.

Wir können Christus mit Nutzen anschauen. Wir dürfen gefahrlos auf ihn blicken, denn er ist allweise. Indem wir zu ihm hinsehen und an ihn denken, wird er, die Hoffnung der Herrlichkeit, in uns Gestalt annehmen. Laßt uns mit aller von Gott geschenkter Kraft danach streben, unter den Hundertvierundvierzigtausend zu sein!“
Ellen G. White, Maranatha – Der Herr kommt (1999), S. 185-186

Satans Absicht ist, Gottes Wesen [Charakter] falsch darzustellen und Auflehnung gegen sein Gesetz zu erregen!

Es steht geschrieben:

Aber die Schlange war listiger als alle Tiere des Feldes, die Elohym JHWH gemacht hatte; und sie sprach zum Weibe: Hat Gott wirklich gesagt, ihr dürft nicht essen von jedem Baum im Garten?  1.Mose 3:1

So wurde geworfen der große Drache, die alte Schlange, genannt der Teufel und der Satan, der den ganzen Erdkreis verführt, geworfen wurde er auf die Erde, und seine Engel wurden mit ihm geworfen. Offenbarung 12:9

Und der Drache ward zornig über das Weib und ging hin, zu streiten mit den übrigen von ihrem Samen, die da Gottes Gebote halten und haben das Zeugnis Jesu Christi. Offenbarung 12:17

„Seit Beginn des großen Kampfes war es Satans Absicht, Gottes Wesen [Charakter] falsch darzustellen und Auflehnung gegen sein Gesetz zu erregen. Sein Werk scheint mit Erfolg gekrönt zu sein, denn bis heute hören die Massen auf Satans Täuschungen und wenden sich gegen Gott. Aber trotz aller Anstrengung des Bösen gehen Gottes Absichten sicher ihrer Vollendung entgegen. Einsichtigen Geschöpfen offenbart er seine Gerechtigkeit und Güte. Durch Satans Versuchungen sind die Menschen zwar Übertreter des Gesetzes Gottes geworden, aber das Opfer Jesu Christi hat ihnen den Weg zu Gott zurück geöffnet. Durch seine Gnade können sie dem Gesetz des Vaters Gehorsam leisten. So sammelt sich Gott zu allen Zeiten mitten aus Abfall und Empörung ein Volk, das ihm treu ist, „in dessen Herzen mein Gesetz ist“. Jesaja 51,7.

Durch Betrug verführte Satan die Engel. So ist er auch in all den Jahrhunderten unter den Menschen zu Werke gegangen, und er wird diese Methode bis zuletzt anwenden. Gäbe er offen zu erkennen, daß er gegen Gott und sein Gesetz streitet, würde man sich vor ihm in acht nehmen; aber er verstellt sich und vermengt Wahrheit mit Irrtum. Die gefährlichsten Lügen sind die mit Wahrheit vermischten.

So lassen sich die Menschen von Irrtümern gefangennehmen und zugrunde richten. Und mit solchen Mitteln gewinnt Satan alle Welt. Aber es kommt ein Tag, an dem es mit seiner Siegesfreude für immer vorbei sein wird.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 315-316

Die Kleider des Volkes müssen fleckenlos, ihre Charaktere durch das Blut der Besprengung von Sünde gereinigt sein!

Es steht geschrieben:

Jesus antwortete ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer Sünde tut, ist der Sünde Knecht. Der Knecht aber bleibt nicht ewig im Hause; der Sohn bleibt ewig. Wird euch nun der Sohn frei machen, so seid ihr wirklich frei. Johannes 8:34-36

Jegliches Schoß an mir, das keine Frucht bringt, nimmt er weg; jedes fruchtbare aber reinigt er, damit es mehr Frucht bringe. Johannes 15:2 

wenn wir aber im Lichte wandeln, wie er im Lichte ist, so haben wir Gemeinschaft miteinander, und das Blut Jesu Christi, seines Sohnes, reinigt uns von aller Sünde. 1.Johannes 1:7 

wenn wir aber unsere Sünden bekennen, so ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von aller Ungerechtigeit. 1.Johannes 1:9 

Und ein jeglicher, der diese Hoffnung auf ihn hat, reinigt sich, gleichwie auch Er rein ist. 1.Johannes 3:3

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Der Prophet sagt: „Wer wird aber den Tag seiner Zukunft erleiden können, und wer wird bestehen, wenn er wird erscheinen? Denn er ist wie das Feuer eines Goldschmieds und wie die Seife der Wäscher. Er wird sitzen und schmelzen und das Silber reinigen; er wird die Kinder Levi reinigen und läutern wie Gold und Silber. Dann werden sie dem Herrn Speisopfer bringen in Gerechtigkeit.“ Maleachi 3,2.3.

Die auf Erden leben, wenn die Fürbitte Christi im Heiligtum droben aufhören wird, werden vor den Augen eines heiligen Gottes ohne einen Vermittler bestehen müssen. Ihre Kleider müssen fleckenlos, ihre Charaktere durch das Blut der Besprengung von Sünde gereinigt sein. Durch Gottes Gnade und durch ihre eigenen fleißigen Anstrengungen müssen sie im Kampf mit dem Bösen siegreich bleiben.

Während das Untersuchungsgericht im Himmel vor sich geht, während die Sünden reumütiger Gläubiger aus dem Heiligtum entfernt werden, muß sich das Volk Gottes auf Erden in besonderer Weise läutern, d.h. seine Sünden ablegen. Das wird in den Botschaften von Offenbarung 14 deutlich ausgesagt. Nachdem das geschehen ist, werden die Nachfolger Christi für sein Erscheinen bereit sein. Dann „wird dem Herrn wohl gefallen das Speisopfer Juda‘s und Jerusalems wie vormals und vor langen Jahren“. Maleachi 3,4.

Dann wird die Gemeinde, die der Herr bei seinem Kommen zu sich nehmen wird, herrlich sein, eine Gemeinde, „die nicht habe einen Flecken oder Runzel oder des etwas“. Epheser 5,27. Dann wird sie hervorbrechen „wie die Morgenröte, schön wie der Mond, auserwählt wie die Sonne, schrecklich wie die Heerscharen“. Hohelied 6,10.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 424-425

Wer noch sündigt, wird die Wiederkunft Jesu nicht überleben!

Der König und Fürst Jesus, unser großer himmlischer Bruder, sagt in einer seiner neusten Botschaften an das Volk Gottes Folgendes:

Ich, ein Diener Gottes, wurde zu euch gesandt, um ein Zeugnis abzugeben, dass das, was geschrieben steht, der Wahrheit entspricht und wenn wir es wollen, uns zu unserm Leben wird. Der Herr trug mir auf, euch zu verkünden, dieses Zeugnis abzugeben, dass wer noch sündigt, nicht ein Diener Gottes und Christi ist. Wer noch sündigt, gehört nicht zu Gott Vater, wer noch sündigt, gehört nicht zu Jesus Christus. So wie es geschrieben steht: Wer aus Gott gezeugt ist, der sündigt nicht.

Denn der, der aus Gott von neuem geboren ist, der, der im heiligen Geiste wandelt, der sage nicht, er sündige noch, selbst in seinen Gedanken, denn somit sagt dieser, dass der heilige Geist, der angeblich in ihm wohnt, diesen zur Sünde verführt. Es ist möglich und es ist wahr, deshalb sandte mein Herr mich, um euch dies zu verkünden. Reinigt euch, reinigt euch von innen und von außen, denn die Tage stehen kurz bevor, dass der Herr sich auf den Weg macht, um die seinen und die seines Vaters zu holen.

Jeder, der noch sündigt, soll unseren himmlischen Vater im Gebet, im Namen seines Sohnes Jesus bestürmen, Vater um den heiligen Geist bitten, Vater darum bitten, ihn oder sie in Prüfungen zu bringen. Möge dieser darum bitten, Prüfungen und Versuchungen, durch die Kraft Christi, in Geduld, durch Gebet und Liebe zum Vater und dem Herrn Jesus Christus, zu erdulden, denn durch das Leid werden eure Charaktere geformt, durch die Erfahrungen wird euer Charakter gebildet.

Nur wer vom neuen geboren ist, nur wer eine neue Kreatur wurde, nur an wem alles neu wurde, dieser wurde zu einer neuen Schöpfung. Nein, sagt nicht, es wäre nicht möglich, man würde dies falsch verstehen. Nein, sagt nicht, wir werden erst umerzogen, wenn der Herr Jesus kommt, denn es steht sehr klar geschrieben, dass wir dem, den Vater sandte, noch in dieser Welt ähnlich werden, bevor der Herr Jesus kommt, denn der Herr Jesus kommt, um die Seinen zu holen.

Mein geliebter Herr sagte ganz klar: Ich gehe dorthin, zu meinem Vater und werde für jeden von euch eine Wohnung bereiten und wenn ich dies getan habe, werde ich wiederkommen und werde euch zu mir nehmen. Zu mir heißt, dorthin, wo der Herr herkommt, aus dem Reich seines Vaters. Wenn der Herr kommt, wird der Herr kein Friedensreich aufrichten, denn dieser Lug und Trug, auf den ihr wartet, auf den warteten schon damals diejenigen, als der Herr kam.

Selbst sie sagten zu ihm, Herr, richte dein Reich auf und der Herr sagte: Mein Königreich ist nicht von dieser Welt. Warum glaubt ihr, dass das Reich, dass das Königreich des Herrn, von dieser Welt ist, wenn er selbst sagt, dass dem nicht so sei? Warum sagt ihr, dass der Herr euch umerziehen wird, wenn wir so sein müssen, wie der Herr ist, eher er kommt, so wie es geschrieben steht?

Warum glaubt ihr, dass ihr in dieser Welt so bleiben dürft, wenn der Herr kommt und erst dann, wenn der Herr kam, euch umerziehen wird, wenn der Herr uns zu sich nimmt, damit wir dort mit ihm wandeln können, in dem Charakter, den wir gebildet haben, eher er kam? Warum glaubt ihr an all die Lügen, wenn der Herr selbst sagte: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, niemand kommt in das Reich Gottes, wenn er nicht von neuen geboren wird.

Es steht sehr klar geschrieben, wenn die große Trübsal kommt, wird diese große Trübsal so sein, wie sie nie war und nie wieder sein wird. Wenn sie nie wieder so sein wird, warum glaubt ihr, dass danach noch etwas kommt? Denn, wenn sie nie wieder sein wird, wird es danach genauso sein – wenn diese Trübsal zu Ende geht – wie die Erde war, ehe sie erschaffen worden ist.

Ihr seid sehr töricht, wenn ihr an die Lügen der Welt glaubt, ihr seid sehr töricht, wenn ihr denen glaubt, die in den Kirchen und Religionen lehren, obwohl der Herr sagte: Die Schrift ist es, die von mir zeugt. Warum sucht ihr nach dem ewigen Leben irgendwo, wo es kein ewiges Leben gibt? Es gibt kein ewiges Leben in der Kirche, es gibt kein ewiges Leben in der Welt, sondern in der Schrift. Eure Religionen weichen von der Schrift ab und sind abgefallen.

Ihr werdet durch einen Abfall kein ewiges Leben erlangen, sondern den ewigen Tod. Man erzählt euch nicht, dass ihr Sünder seid, man erzählt euch nicht, dass ihr lügt und betrügt, Ehe brecht, mordet und Meineidige seid, weil diejenigen, die es euch nicht sagen, selbst solche sind wie ihr. Sie werden euch nicht aufzeigen, was sie selbst nicht sehen können. Sie werden euch nicht erzählen, was sie selbst nicht können.

Warum versteht ihr nicht, wenn geschrieben steht, wer in Christus geboren wurde, ist eine neue Kreatur, eine neue Schöpfung? Warum sucht ihr immer wieder nach Ausreden, um euch nicht ändern zu müssen? Warum sucht ihr nach irgendetwas, um eures zu verteidigen, nur damit ihr nicht tun müsst, was geschrieben steht? Wie könnt ihr euch Kinder Gottes nennen, wenn ihr ausschlagt und verleugnet, was geschrieben steht? Ihr richtet euch, mit eurem falschen Glauben, zu Grunde.

Ihr verspottet den himmlischen Vater und seinen Sohn Jesus, ihr entheiligt die himmlische Familie, ihr entehrt sie und doch nennt ihr euch gerecht, obwohl ihr ungerecht seid. Denn Gerechtigkeit kennt keine Sünde, Gerechtigkeit liebt das Gesetz und trägt es im Herzen. Ihr wisst, dass geschrieben steht, dass Sünde Gesetzesübertretung ist und der Sold der Sünde ist der Tod, genau dieser Lohn, den der Herr Jesus einem jeden bringt, wenn er nicht tut und glaubt, was geschrieben steht.

Glaubt, wie es geschrieben steht, damit ihr den heiligen Geist empfangt. Glaubt, dass der Vater von Jesus, der einzige, wahre Gott ist, damit ihr ewiges Leben empfangen könnt, denn wer glaubt, dass Jesus ein Gott ist, der hat sein ewiges verwirkt und wird an der zweiten Auferstehung, dem zweiten Tod teilhaben. Sucht nach der Wahrheit, denn wenn ihr sie nicht findet, ihr nicht nach ihr sucht, werdet ihr umkommen und werdet jammern, wenn ihr erkennt, dass ihr nicht die seid, für die ihr euch haltet.

Dieses trug mir der Herr Jesus auf, ich soll euch dies zu euren Ohren bringen, ich soll euch dies verkünden. Wer nicht von neuem geboren wird, wird das Reich Gottes nicht sehen. Wer sagt, er liebe Gott und seinen Sohn, aber hält die 10 Gebote nicht und sündigt, auch in seinen Gedanken, der lebt nicht in Wahrheit, sondern in Lüge, der ist kein Kind Gottes, sondern ein Kind des Teufels, denn der, der aus Gott gezeugt ist, sündigt nicht.

In dem, in dem Gott und sein Sohn leben, in dem Gott Vater und Jesus, sein geliebter Sohn, Wohnung machen, dieser ist ein heiliger Tempel, in dem gibt es kein Falsch, keine Lüge, keine Ungerechtigkeit mehr. Ihr wartet auf einen dritten Tempel, der aber nicht vor euren Augen aufgebaut wird, sondern in euch, wenn ihr es wollt. Es liegt an euch, welchen Weg ihr wählt.

Es gibt nur zwei, es gibt keinen Mittelweg, es gibt nur zwei Wege, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, entweder man ist ein Sünder oder man ist ein Heiliger. Es gibt keinen Mittelweg, sondern nur entweder, oder. Es gibt nur ein Ja, oder ein Nein und in dem der Herr Jesus ist, ist das Ja vollkommen geworden.

Es ist wahr und wer daran Anstoß nimmt und nicht glaubt, wird vergehen, doch wer dieses glaubt und anfängt zu prüfen und anfängt zu glauben, wird finden, erhalten und ebenso erleben, damit auch er eingehen kann.

Sagt nicht, wir glauben nicht, sagt nicht, es kann nicht sein, sagt nicht, so steht es nicht, denn somit verleugnet ihr die Wahrheit, somit verleugnet ihr die Worte Gottes und seines Sohnes, die Leben und Geist sind, denn wenn ihr nicht glaubt und der Geist in euch nicht wohnt, der euch dies ermöglichen kann, werden euch die Buchstaben töten. Es liegt an euch, es liegt an euch, welchen Weg ihr geht. Seid gesegnet und Friede sei mit euch.
Botschaft an das Volk Gottes – Wer noch sündigt, wird die Wiederkunft Jesu nicht überleben!

Jeder Charakter, der noch sündigt, erhält kein Siegel Gottes zum ewigen Leben!

Es steht geschrieben:

und sprach: Schädiget die Erde nicht, noch das Meer noch die Bäume, bis wir die Knechte unsres Gottes auf ihren Stirnen versiegelt haben! Offenbarung 7:3 

Und ich hörte die Zahl der Versiegelten: Hundertvierundvierzigtausend Versiegelte, aus allen Stämmen der Kinder Israel. Offenbarung 7:4 

Und es wurde ihnen gesagt, daß sie das Gras der Erde nicht schädigen sollten, auch nicht irgend etwas Grünes, noch irgend einen Baum, sondern nur die Menschen, welche das Siegel Gottes nicht an ihrer Stirne haben. Offenbarung 9:4

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

Das Siegel Gottes wird niemals auf die Stirn eines Unreinen gedrückt, niemals auf die Stirne von Männern oder Frauen, die ehrgeizig sind oder die Welt lieb haben, niemals auf Männer und Frauen, die doppelzüngig oder betrügerischen Herzens sind. Wer dieses Siegel empfängt, wird als Anwärter für den Himmel vor Gott ohne Flecken stehen. Testimonies for the Church V, 216 (1882).“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 178

Keiner von uns wird je das Siegel Gottes erhalten, wenn unsere Charaktere noch Recken und Runzeln aufweisen. Es bleibt uns überlassen, unsere Fehler auszumerzen und den Tempel der Seele von jeglicher Verunreinigung zu säubern. Dann aber wird der Spätregen auf uns fallen wie der Frühregen auf die Jünger zu Pfingsten.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 2 (1972), S. 71

„Jene, die das Siegel des lebendigen Gottes empfangen und in der Zeit der Trübsal beschützt werden, müssen das Bild Jesu vollkommen widerstrahlen.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 178

„Ihr müßt in der Schule Christi lernen; andernfalls werdet ihr nie befähigt sein, in die höhere Klasse aufzusteigen, das Siegel des lebendigen Gottes zu empfangen, durch die Tore in die Gottesstadt einzuziehen und mit Herrlichkeit, Ehre und Unsterblichkeit gekrönt zu werden.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde — Band 5 (2002), S.  529

„Bemühen wir uns mit aller von Gott geschenkten Kraft, den Stand vollendeter Männer und Frauen in Christus zu erreichen? Streben wir nach seiner Fülle, strecken wir uns immer höher und höher, hin zur Vollkommenheit seines Charakters? Wenn Gottes Diener dem nachstreben, werden sie an ihrer Stirn versiegelt werden. Der Engel, der Bericht führt, erklärt dann: „Es ist vollbracht.“ Sie werden vollkommen sein in ihm, der sie geschaffen und erlöst hat. Selected Messages III, 427 (1899).“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 178

Jeder Charakter, der noch sündigt, empfängt keinen Spätregen zum ewigen Leben!

Es steht geschrieben:

und laßt uns erkennen, ja, eifrig trachten nach dem Erkennen JHWH´s! Sein Erscheinen ist so sicher wie das Aufgehen der Morgenröte, und er wird zu uns kommen wie ein Regenguß, wie ein Spätregen, der das Land benetzt! Hosea 6:3

Und ihr Kinder Zions, frohlocket und freuet euch über JHWH, euren Gott; denn er hat euch den Frühregen in rechtem Maß gegeben und Regengüsse, Frühregen und Spätregen, am ersten Tage zugesandt. Joel 2:23

Erbittet von JHWH Regen zur Zeit des Spätregens! JHWH macht Blitze und wird euch Regengüsse geben für jedes Gewächs auf dem Felde! Sacharja 10:1

Die Prophetin Gottes schrieb folgendes:

„Heute sollt ihr euch selbst Gott übergeben, damit er euch von eurem Ich, eurem Neid, eurer Eifersucht, eurem Argwohn, eurer Streitsucht, überhaupt von allem befreien kann, das ihm Schande macht. Heute sollt ihr euch reinigen lassen, damit ihr bereit seid, den himmlischen Tau und den Spätregen zu empfangen. Denn der Spätregen wird kommen, und Gottes Segen wird jeden erfüllen, der von allem Schmutz gereinigt ist.

Heute ist es unsere Aufgabe, uns ganz und gar Christus anzuvertrauen, damit er uns bereit macht für die Zeit der Erquickung durch die Gegenwart unseres Herrn, bereit für die Taufe mit dem Heiligen Geist. The Review and Herald, 22. März 1892.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 1 (2000), S. 195

„Wer jedoch alle Prüfungen besteht und überwindet, ganz gleich für welchen Preis, hat den Rat des treuen Zeugen beachtet, wird den Spätregen empfangen und somit würdig sein für die Aufnahme ins Reich Gottes … Durch Jesus Christus wird sein Volk gereinigt und geläutert werden. Aber erst wenn sich sein Wesen gänzlich in ihnen widerspiegelt, sind sie vollkommen und heilig und sind dann bereit für die Verwandlung. Von einem Christen wird Großes erwartet.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 1 (1975), S. 70, 118

Mehr zum Spätregen unter „Wer empfängt den Spätregen?“.

Christi Charakter muss sich in seiner Gemeinde bis zur Wiederkunft Jesu offenbaren!

Es steht geschrieben:

Der Jünger ist nicht über dem Meister; wenn er aber ganz vollendet ist, so wird er sein wie sein Meister. Lukas 6:40

der euch auch Stetigkeit verleihen wird bis zur Vollendung, damit ihr am Tage unsers Herrn Jesus Christus unbeschuldbar seid, 1.Korinther 1:8

damit Er für sich Selbst die herausgerufene Gemeinde herrlich darstelle, so daß sie keinerlei Flecken, Runzeln oder irgend etwas solcher Art habe, sondern heilig und makellos sei. Epheser 5:27

hat Er nun im Körper Seines Fleisches durch Seinen Tod ausgesöhnt, um euch heilig, makellos und unbeschuldbar vor Seinem Angesicht darzustellen, Kolosser 1:22

Da nun dies alles sich auflösen wird, in was für einer Weise müßt ihr da in heiligem Verhalten und in Frömmigkeit sein, um die Anwesenheit des Tages Gottes zu erwarten, ihm mit Fleiß entgegensehend, um dessentwillen die Himmel mit Glühen aufgelöst werden und die Elemente, in dieser Glut vergehend, zerschmelzen. 2.Petrus 3:11-12

Darum, Geliebte, befleißigt euch in dieser Erwartung, fleckenlos und makellos vor Ihm im Frieden erfunden zu werden, 2.Petrus 3:14

Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 1.Johannes 4:17

Die Prophetin Gottes schrieb Folgendes:

„Christus wartet mit sehnsüchtigem Verlangen darauf, sich durch seine Gemeinde offenbart zu sehen. Wenn der Charakter Christi vollkommen in seinem Volke wird hergestellt sein, dann wird er kommen, um es als sein Eigentum zu beanspruchen.

Es ist das Vorrecht eines jeden Christen, nicht nur die Wiederkunft unseres Herrn Jesu Christi zu erwarten, sondern sie auch zu beschleunigen. „Da nun dies alles aufgelöst wird, welche solltet ihr dann sein in heiligem Wandel und Gottseligkeit! erwartend und beschleunigend die Ankunft des Tages Gottes.“ 2.Petrus 3,12 (EB). Wenn alle, die seinen Namen bekennen, auch zu seiner Ehre Frucht brächten, wie bald würde da die ganze Welt mit dem Samen des Evangeliums besät werden! Die letzte große Ernte würde schnell reifen, und Christus würde kommen, um den köstlichen Weizen einzuheimsen.“
Ellen G. White, Christi Gleichnisse (1911), S. 48

„Durch Jesus Christus wird sein Volk gereinigt und geläutert werden. Aber erst wenn sich sein Wesen gänzlich in ihnen widerspiegelt, sind sie vollkommen und heilig und sind dann bereit für die Verwandlung. Von einem Christen wird Großes erwartet.“
Ellen G. White, Aus der Schatzkammer der Zeugnisse – Band 1 (1975), S. 118

Wenn du noch sündigst, gehörst du nicht Jesus!

Der König und Fürst Jesus, unser großer himmlischer Bruder, sagt in einer seiner neusten Botschaften an das Volk Gottes Folgendes:

Wer noch in Sünde lebt, wer die Frucht des Geistes nicht genießt, wen die Frucht des Geistes nicht zur Ruhe brachte, der bestätigt selbst, dass er noch im Fleische wandelt und ein Sklave der Sünde ist. Wer sagt, er möchte das Treffliche und das Gerechte tun, aber es nicht kann, weil ein anderes Gesetz in seinen Gliedern ihn dazu verführt, das zu tun, was er nicht will, bezeugt selbst von sich, dass er noch ein Sklave der Sünde ist und dass er noch in den Werken des Fleisches wandelt.

Denn der Herr Jesus sagte selbst: Nicht den Frieden der Welt hinterlasse ich euch, sondern meinen Frieden gebe ich euch. Die Frucht des Geistes ist Frieden. Wer sagt, er habe noch Kämpfe im Geiste, in seinem Inneren, wer noch gegen die Sünde kämpft, in wem noch die Sünde gegen die Gerechtigkeit kämpft, der lebt noch im Fleisch, in dem wirkt noch das Gesetz der Sünde und des Todes. Wer durch das Wort Gottes prüft und in der Schrift liest, der wird sehen, dass geschrieben steht, dass die Gerechtigkeit Christi uns vom Gesetz der Sünde und des Todes befreit.

Wer sagt, er wurde mit dem heiligen Geist getauft, aber in seinen Gedanken und durch seine Worte sündigt – denn die Worte sind es, die, die aus dir herauskommen, die dich verunreinigen, denn das, was deines Herzens voll ist, das verlässt deinen Mund – in dessen Herzen wohnt der Geist Christi nicht, der verunreinigt und macht sich zum Sünder.

Deshalb sandte der himmlische Vater mich, den Herrn Jesus, unters Gesetz getan, vom Weibe geboren, damit in euch erfüllt werden kann, was mein Vater, was das Gesetz fordert. Ich kam, um die Welt von der Sünde zu befreien, um die Welt von der Sünde, durch meinen Geist, zu erlösen. Wer sagt, er lebe durch mich, den Herrn Jesus, aber täglich noch sündigt, auch in seinen Gedanken, der lebt noch im Fleisch, unter dem Gesetz der Sünde und des Todes.

Die Sünde wird durch das Gesetz Gottes, durch die 10 Gebote erkannt. Doch wer sagt, er braucht die 10 Gebote nicht, der kann die Sünde nicht erkennen. Schon allein dadurch bezeugt ihr selbst von euch, dass ihr Sünder seid, weil, wer nicht auf die 10 Gebote schaut, kann nicht erkennen, dass er ein Sünder ist. Weil ihr nicht erkennen wollt, dass ihr Sünder seid, deshalb schaut ihr nicht auf die 10 Gebote und doch nennt ihr euch gerecht.

Deshalb bin ich gekommen, damit ihr nicht mehr sagen könnt, wir haben von nichts gewusst, denn wäret ihr blind, hättet ihr keine Schuld, doch ihr sagt, ihr seid sehend, somit bleibt die Schuld auf euch. Vater setzte mich zum Richter, Vater übergab mir das Gericht, doch nicht ich richte euch, sondern ihr richtet euch selbst, durch euren falschen Glauben, durch die Sünde, die in euch lebt. Ich kam nicht in die Welt, damit ihr an mich glaubt und weiterhin sündigt. Die Verheißungen sind an Bedingungen geknüpft, die ihr nicht halten wollt. Ihr redet euch heraus, damit ihr glauben könnt, was euch gefällt, was euch die Kirchen, Freikirchen und die Religionen in eurer Welt erzählen.

Sie stellen ihre eigene Gerechtigkeit auf und meine strecken sie nieder, doch durch diese werdet ihr fallen, weil ihr die Menschengebote angenommen habt und die Gebote meines Vaters zur Seite legt. In wem noch das Gesetz der Sünde und des Todes herrscht, der ist ein Sklave dessen, dem er dient. Dienst du der Sünde, bist du ein Sklave Satans, dienst du der Gerechtigkeit, bist du ein Sklave Gottes und seines Sohnes, nämlich mein Sklave, ein Jünger Jesu. Die Frucht des Geistes ist Frieden, Frieden, den euch die Welt nicht geben kann, den ich, der Herr Jesus, meinen Jüngern hinterließ.

Wenn dieser Frieden in dir nicht herrscht, wenn die Frucht des Geistes deine Gedanken nicht beherrscht, wenn du deine Gedanken nicht unter die Herrschaft meines Geistes gebracht hast, so sei dir dessen sicher, bist du ein Sklave der Sünde, ein Sklave Satans. Deshalb sage ich dir, sterbe, gebe ab.

Der Weg, den du gehen willst, wird immer schmaler und je schmaler er wird, umso mehr musst du von deiner Last, die du trägst, lassen, je enger der Weg wird, umso mehr musst du ablegen, je mehr du ablegst, umso mehr kann ich dir helfen. Sei so, wie du bist und verstelle dich nicht, damit ich dich verändern kann, wenn du es willst, wenn du meinen Vater, in meinem Namen, um den heiligen Geist bittest.

Denn nicht ihr seid es, die die Gerechtigkeit wirken, sondern Gott ist es, mein Vater, der in euch das Wollen und das Wirken nach seinem Wohlgefallen vollbringt. Denn wer mich liebt und tut, was ich euch auftrug, den wird mein Vater lieben, zu dem werden Vater und ich kommen und bei ihm, in seinem Herzen wohnen. Willst du den schmalen Weg gehen und in das Reich meines Vaters kommen und mit mir auf meinem Thron regieren? So glaube, wie es geschrieben steht, mache es zu deinem Leben, gebe dein altes Leben ab und nehme das neue Leben an, damit du eine neue Kreatur und neue Schöpfung werden kannst.

Halte die 10 Gebote aus Liebe, nicht um gerecht oder gerettet zu werden, denn das könnt ihr nicht. Deshalb werden die 10 Gebote, durch meinen Geist, auf eure fleischernen Tafeln gedrückt, damit ihr erfüllen könnt, was das Volk in der Wüste, auf das es schaute, nicht erfüllen konnte. Deshalb werdet ihr mit einem neuen Geist und einem neuen Herzen beschenkt und man legt euch diese 10 Gebote in eure Herzen, damit sich niemand rühme, er habe etwas zu seiner Erlösung getan.

Nur durch mein Kleid, nur durch meine Gerechtigkeit werdet ihr gerettet. Deshalb sage ich. Wenn du noch ein Sklave der Sünde bist, wenn du Gerechtigkeit üben willst, aber Ungerechtigkeit dabei herauskommt, so sei dir dessen sicher, bist du nicht einer der Meinen. Wenn du die 10 Gebote nicht halten willst, wenn du den Sabbat nicht heiligst und diesen nicht gedenkst, so sei dir dessen sicher, bist du nicht einer der Meinen. Wenn du noch sündigst, bist du noch nicht einer der Meinen. Seid gesegnet und Friede sie mit euch.
Botschaft an das Volk Gottes – Wenn du noch sündigst, bist du nicht mein!

Wer sündigt, der kennt die Wahrheit (Jesus) nicht, den hat sie nicht befreit!

Der König und Fürst Jesus, unser großer himmlischer Bruder, sagt in einer seiner neusten Botschaften an das Volk Gottes Folgendes:

Die Wahrheit macht frei. Aber was bedeutet dies? Der Herr Jesus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben. Es steht geschrieben: Die Wahrheit macht frei. Wer ist die Wahrheit? Es steht geschrieben: Heilige sie in deiner Wahrheit! Dein Wort ist Wahrheit. Die Schrift, die heilige Schrift ist die Wahrheit, sie macht dich frei. Wenn du von Lüge befreit wurdest, weil die Wahrheit dir die Augen öffnete, so wirst du frei. Wenn die Wahrheit, der Herr Jesus, dich von Sünden befreit, bist du nicht mehr ihr Sklave, so bist du frei.

Wenn die Wahrheit, der Herr Jesus, dich die Wahrheit lehrt, du dadurch das Reich Gottes erkennst und danach trachtest, so wirst du frei und dienst nicht mehr dem falschen, sondern dem einen und wahren Gott. Weshalb Gott sagte, mache Frieden mit mir, mache Frieden mit mir, denn wenn die Wahrheit dich von der Sünde freimacht, von dem, was dich von Gott scheidet, hast du Frieden mit dem alleinigen und wahren Gott. Erst dann kannst du sagen, die Wahrheit hat mich frei gemacht, wenn sie dich von Sünde befreite.

So wie es geschrieben steht, der Sohn Gottes kam, um dich von deinen Sünden zu befreien, um dich von deinen Sünden zu erlösen, um dich von deinen Sünden zu reinigen. Erst wenn du nicht mehr in Sünde lebst, erst dann bist du frei und kein Sklave mehr, denn wenn dich der Sohn frei macht, wirst du wirklich frei sein, so sagte es der Herr Jesus selbst. Der Herr sagte selbst: „Der Sklave aber bleibt nicht für den Äon im Haus, jedoch der Sohn bleibt für den Äon. Folglich, wenn euch der Sohn davon frei macht, werdet ihr wirklich frei sein.“

Diese Wahrheit, die der Herr Jesus ist, macht frei, weil er in den Seinen erfüllt, weil er den Tempel der Seinen so leer fegt, so wie er damals den Tempel mit einer Peitsche leer fegte, als er die Geldwechsler, all die dort verkauften Tiere und all das, was den Tempel verunreinigte, hinaustrieb. Genauso wird der Herr Jesus auch deinen Tempel reinigen und alles hinaustreiben, was in deinen Tempel nicht hineingehört. Und wenn dies geschah, dann bist du von dem, was dich verunreinigt, was dich von Gott scheidet, was dir den Tod als Lohn bringt, frei.

Erst wenn der Menschensohn dich von der Sünde freigemacht hat und du nicht mehr der Sünde, sondern der Gerechtigkeit dienst, erst dann kannst du sagen, die Wahrheit hat mich freigemacht. Du bist nicht frei, wenn du die Worte liest, sie aber nicht zu deinem Leben machst. Du bist nicht frei, wenn du die geschriebenen Worte – und die auch noch verfälscht – in deiner Kirche, Freikirche oder Gemeinde hörst.

Du wirst erst dann frei, wenn der Herr Jesus dich befreit, so wie er die Seinen damals befreite, und so wie sie durch seinen Geist nicht mehr in Sünde lebten, wirst auch du nicht mehr in Sünde leben, weil so wie damals bei ihnen, der Geist nun in dir erfüllt, dich unter die Gerechtigkeit Gottes, unter das Gesetz Gottes stellt, dich aus Liebe die 10 Gebote halten, den Sabbat heiligen, euch am Sabbat versammeln, des Sabbats gedenken, die 10 Gebote von ganzem Herzen lieben, nur den alleinigen und wahren Gott, den Vater des Herrn Jesus und nicht den Herrn Jesus, also Gott allein anbeten lässt, und das Tag für Tag.

Erst wenn du das Geschriebene glaubst und dann lebst und die Bedingungen erfüllst, werden die Verheißungen folgen, und du wirst von all dem Unrat, von all den Sünden, die dich von Gott scheiden, befreit. Erst wenn du eine neue Schöpfung, ein neuer Mensch wurdest, an dir alles neu wurde, du, wie es geschrieben steht, von allen Sünden befreit wurdest, erst dann bist du von neuem geboren, nicht eher. Wenn du die Verheißung „Wer aus Gott von neuem geboren ist, der sündigt nicht“ nicht lebst, so lebst du noch durch den Teufel.

Solange du noch das Geschriebene „Wer Sünde tut, der ist vom Teufel“ an dir erlebst, bist du kein Kind Gottes, weil die Schrift sagt, dass der Sünder durch den Teufel lebt.

Wer immer noch in Sünde lebt, lebt nicht durch die Gerechtigkeit Christi, erhält keine Gerechtigkeit, weil er nicht glaubt, wie es geschrieben steht, weil die wahre Gerechtigkeit, das Geschenk, die Gabe der Gerechtigkeit, erst dann empfangen wird, wenn du glaubst, wie es geschrieben steht, weil Gott in seiner heiligen Schrift sagt, wer von oben aus Gott von neuem geboren wird, tut keine Sünde mehr, weil sein Same in ihm bleiben wird und er deshalb keine Sünde mehr tun kann.

Erst dann kannst du dich ein Kind Gottes nennen, wenn du nicht mehr in Sünde lebst. Deshalb kam der Sohn Gottes in die Welt, um dich von dem zu befreien, was dich von Gott scheidet, um dich von dem zu befreien, was dich versklavt, um dich von dem zu befreien, wessen Lohn der Tod ist, damit du lebst. Wenn die Sünde den Tod als Lohn mit sich bringt, aber der Herr Jesus kam, damit du lebst, ist doch das Gegenteil von Sünde die Gerechtigkeit und das Gegenteil vom Tod das Leben.

Wieso erkennt ihr nicht, dass geschrieben steht, dass durch den ersten Menschen die Sünde und der Tod in die Welt eindrangen, weshalb der Herr Jesus kam, damit jeder Mensch, der an ihn glaubt, die Gabe der Gerechtigkeit empfängt und durch ihn lebe? Jeder, der sich einredet, er glaube an Jesus und sei somit gerettet, belügt sich, wenn er nicht die wahren Früchte des heiligen Geistes offenbart. Deshalb sagte der Herr Jesus: Ein guter Baum kann nicht schlechte Früchte bringen, und ein fauler Baum kann nicht gute Früchte bringen.

Deshalb steht geschrieben: „Wer die Gerechtigkeit übt, der ist gerecht, gleichwie er gerecht ist.“ Gerechtigkeit heißt, nicht mehr in Sünde zu leben. Deshalb steht geschrieben, dass jeder, der aus Gott geboren ist, nicht mehr sündigt. Das sind die wahren Früchte, woran ihr ein wahres Kind Gottes erkennen könnt, weil ein wahres Kind Gottes nicht mehr in Sünde lebt, denn die Liebe Gottes erfüllt dies in ihm durch den Geist Jesu Christi. Daran erkennen wir, dass er uns seinen Geist gegeben hat, wenn man dies erfüllt. Dies steht geschrieben.

Deshalb sagte der Herr Jesus, dass man sie an ihren Früchten erkennen wird.
Wenn der Herr Jesus der edle Baum ist und du durch diesen lebst, wirst du genau die Früchte des Herrn Jesus hervorbringen. Es steht geschrieben: Es ist für den Jünger genug, dass er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Es steht geschrieben: Der Jünger ist nicht über dem Meister; wenn er aber ganz vollendet ist, so wird er sein wie sein Meister. Es steht geschrieben, dass der Jünger noch in dieser Welt so sein wird wie Jesus.

Es steht geschrieben: Wer in ihm bleibt, sündigt nicht; wer sündigt, hat ihn nicht gesehen und nicht erkannt. Deshalb steht geschrieben, wer Sünde tut, ist vom Teufel, aber du redest dir ein, du könntest sündigen, aber Jesus lebe trotzdem in dir, obwohl an dieser Stelle genau das Gegenteil davon geschrieben steht. Solange du Sünde tust, lebt der Gerechte in dir noch nicht. Solange du Sünde tust, erfüllt die Gerechtigkeit in dir noch nicht. Solange du Sünde tust, lebst du durch den ersten Menschen. Solange du Sünde tust, lebst du nicht durch Gott, sondern durch den Teufel.

Solange du Sünde tust, empfängst du nicht ewiges Leben, sondern den ewigen Tod. Solange du Sünde tust, bist du noch ein Sklave der Sünde. Solange du Sünde tust, bist du noch nicht frei. Solange du Sünde tust, hat der Herr Jesus dich noch nicht gereinigt. Solange du Sünde tust, lebst du nicht durch den heiligen Geist, sondern durch den Geist des Irrtums. Solange du Sünde tust, lebst du nicht in Wahrheit, sondern in Lüge.

Solange du Sünde tust, gehst du den breiten Weg und nicht den schmalen. Solange du noch Sünde tust, bist du einer der falschen und nicht der wahren Christen. Solange du noch Sünde tust, bist du kein Christ, sondern ein Antichrist. Solange du noch Sünde tust, wirst du das Reich Gottes nicht sehen und betreten.
Botschaft an das Volk Gottes – Wer sündigt, der kennt die Wahrheit nicht, den hat sie nicht befreit!

Die, die ihr durch mich nicht mehr sündigt.

Der König und Fürst Jesus, unser großer himmlischer Bruder, sagt in einer seiner neusten Botschaften an das Volk Gottes Folgendes:

Die ihr geliebt werdet, die ihr den schmalen Weg geht, die ihr wisst, wem ihr dient, die, die ihr wisst, wer euch erwählte. Die, die ihr wisst, wen ihr liebt, die, die ihr wisst, wen ihr ehrt, die, die ihr wisst, wer der eine wahre und allmächtige Gott ist. Und die, die ihr wisst, wen dieser Eine sandte, damit ihr durch diesen zu dem kommt, der euch erwählte, der euch liebt, der opferte, der euch euren Glauben und eure Liebe möglich macht und euch mit der Frucht des Geistes, die in euch wohnt, zur Ruhe bringt.

Die, die ihr die Liebe dessen lebt, der euch die Liebe in eure Herzen legte, die, die ihr dem folgt, der den schmalen Weg zum Vorbild ging und dem ihr nachfolgt, die, die ihr dient, in Liebe und mit Freude, denn nicht aus euch selbst geschieht in euch, was ihr tut. Seid tapfer und mutig und geht voran. Die Tage stehen kurz bevor, die Tage sind nicht weit, in denen ihr Vollmacht erhaltet zu tun, was meine Jünger damals durch die Ausgießung des heiligen Geistes getan haben.

Habet keine Angst und fürchtet euch nicht. Ihr, meine Herde, all diejenigen, die mich und meinen Vater lieben, die mir und meinem Vater dienen, die mir und meinem Vater vertrauen, die nur meinen Vater in meinem Namen anbeten, die im Geiste und in Wahrheit und durch mich zu meinem Vater, dem einen wahren Gott kommen, die mir und meinem Vater gehören, die, die mein Vater mir in meine Hand gab und die niemand aus meiner Hand entreißen kann, denn der, der sie mir gab, ist mächtiger als der, der sie mir entreißen will.

Ihr, die ihr euch den Höchsten zu eurem Schutze gemacht habt, ihr, die ihr dem vertraut, den er sandte, durch den er Tote auferweckte, durch den er Blinde sehend, Lahme gehend, Kranke heilte, Stumme redend, Aussätzige rein machte. Die, die ihr wisst, die, die ihr meine Stimme hört, die, die ihr mir nachfolgt, die, die ihr wisst, wer der eine wahre und allmächtige Gott ist und die, die ihr wisst, wer der ist, den der eine Allmächtige sandte. Ihr wandelt durch mich, mit mir, denn ohne mich könnt ihr nicht vollbringen, was ihr tut. Ohne mich könnt ihr nicht leben, denn ohne mich seid ihr tot.

Doch durch mich seid ihr zu den Lebendigen übergetreten und durch mich werdet ihr in das ewige Leben eingehen, mir eines Tages in den Wolken begegnen und mit mir nach Hause zurückkehren, dorthin, wovon ihr eines Tages ausgehen musstet, weil ihr gebrochen habt, was euch geboten wurde, was ihr durch mich nun wieder halten könnt, damit ihr wieder eingehen könnt. Die Tage stehen kurz bevor. Reinigt euch, haltet die Gebote aus Liebe zu meinem Vater und zu mir!

Betet ohne Unterlass, hört nicht auf zu flehen, dient in Liebe und in Freude, nicht genötigt, sondern aus freiem Willen und durch meine Liebe, die in euren Herzen lebt! Die, die ihr durch mich nicht mehr sündigt: Denn wer durch mich lebt, den reinige ich von seinen Sünden, denn der, der durch mich lebt, der wird aus Gott gezeugt und wer aus Gott gezeugt ist, in dem wohnt keine Sünde mehr, der sündigt nicht mehr.

Denn so wie es geschrieben steht, sind es die, die da halten die 10 Gebote und haben den Glauben, den wahren Glauben, meinen Glauben, die so glauben, wie es geschrieben steht, mit dem heiligen Geist beschenkt wurden und durch diesen Geist, den meinen und auch durch den meines Vaters, werden sie ohne Lüge, ohne die Werke des Fleisches in ihrem Herzen wandeln und durch die Frucht des Geistes vor meinem Vater und mir und all den Engeln, ohne falsch in ihrem Herzen, ohne eine Sünde, teuer erkauft aus der Welt, hervortreten.

Dies alles ermöglicht der heilige Geist, der zu denen gesendet wird, die den schmalen Weg gehen wollen. Deshalb sagte ich: Getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Und doch sind Törichte unter euch, die sagen, wenn wir nicht mehr sündigen, dann brauchen wir den Herrn Jesus nicht mehr.

Oh, ihr Blinden, warum seid ihr so töricht, warum könnt ihr nicht erkennen, dass, wenn ein Mensch in dieser Welt nicht mehr sündigt, er dies nur durch mich vollbringen kann, denn wenn dieser von mir getrennt ist, ist es diesem nicht möglich, dies zu vollbringen, denn getrennt von mir seid ihr Kinder des Teufels und seid ihr der Sünde versklavt, doch durch meinen Geist und mit mir verbunden, seid ihr imstande, ohne Sünde zu wandeln, in eurem Handeln, in euren Gedanken und durch eure Worte.

Niemand sage aber, er wäre ohne Sünde, denn jeder Mensch in dieser Welt ist ein Sünder, doch wer durch mich wandelt, der wird ohne Sünde sein, weil ich diesen Einen, der zu mir gehört, von dieser Sünde reinigen und in ihm erfüllen werde, was das Gesetz fordert. Und das Gesetz fordert, das Gesetz nicht zu übertreten und da ich in meinen Jüngern erfülle, was dieses fordert und ich der Gerechte bin, der in euch die Gerechtigkeit vollbringt, werden die, die durch mich, den einen Gerechten wandeln, gerecht werden.

Denn sie werden so heilig sein, wie ich heilig bin, sie werden vollkommen sein und wer vollkommen, heilig und gerecht ist und durch mich wandelt, indem wird keine Ungerechtigkeit mehr sein. Denn Ungerechtigkeit ist Sünde, Ungerechtigkeit ist Gesetzesübertretung und wer sagt, er liebe meinen Vater und mich, aber hält die 10 Gebote nicht, der ist ein Gesetzesübertreter, der ist ein Lügner, der ist ohne Wahrheit, der ist ungerecht und dieser ist ein Sünder, ein Kind des Teufels.

Doch wer durch mich wandelt, ist ein Kind des Lichts, ein Kind der Wahrheit, ein Kind des schmalen Weges, ein Kind des edlen Schafhüters, ein Kind meines Vaters. Und dieses Kind wandelt durch die Wahrheit, durch das Licht, durch den einen Weg zum ewigen Leben. Und dort, wo das ewige Leben herrscht, dort, wo die Liebe lebt, dort gibt es keine Sünde. Denn all die, die sündigen, all die, die der Sünde versklavt sind, werden in das ewige Feuer geworfen.

Ihr Rauchdampf wird für immer und ewig aufsteigen, doch sie werden nicht für immer und ewig gequält werden. Denn wer für immer und ewig gequält wird, der muss, um gequält zu werden, leben, doch wer tot ist, lebt nicht mehr. Und die, die leben werden, werden nicht gequält werden, sondern sie werden in Freude, in Wonne, in der Frucht des Geistes wandeln, vor dem Angesicht meines Vaters und dem meinen und dem all der Engel.

Sie werden vom Baume des Lebens essen, durch diese Frucht zu der wahren Größe anwachsen, so werden, wie sie waren, ehe sie das verließen, wodurch sie geheiligt und Gerechte waren. Ihr, die ihr mir gehört, ihr, die Vater mir in meine Hand gab, seid tapfer, habet keine Angst und fürchtet euch nicht, denn ich, euer Freund, ich bin bei euch, mein Vater und ich lieben euch, Engel stehen euch zur Seite, sie sind um euch, ihr seht sie nicht, aber sie sind da.

Nur die, die zu mir gehören, nur die, die die Meinen sind, nur die, die erkennen können, den einen wahren Gott und den, den er sandte, nur diese kennen die Frucht des Geistes und was diese Frucht in ihnen vollbringt. Nur die kennen die Frucht der Ruhe, des Friedens, der Freude, der Freundlichkeit, der Güte, nur diese haben die Früchte des Fleisches abgelegt und dies nur durch mich, denn ich bin derjenige, der in ihnen dieses bewirkt, der ihnen dieses ermöglicht, denn ohne mich können sie es nicht.

Deshalb, wer sagt, man brauche den Herrn Jesus nicht, wenn man nicht mehr sündigt, der täuscht sich, denn gerade deshalb braucht ihr mich, damit ihr nicht mehr sündigt und dies kann nur derjenige vollbringen, der eine Gemeinschaft mit meinem Vater und mit mir führt, so wie es nur wenige tun, doch so wie ich es mir von vielen wünsche, dass sie es täten. Nur durch diese eine Gemeinschaft, die ihr dadurch vollbringt, indem ihr meinen Vater und mich in euer ganzes Leben einbindet.

Deshalb sagte ich: Wer mich nicht mehr liebt als seinen Vater, seine Mutter, seine Frau und seine Kinder, der ist meiner nicht wert. Mein Vater und ich müssen euer Schatz werden, damit euer Herz dort ist, wo dieser Schatz sich befindet. Erst wenn eure Gedanken, wenn eure ständigen Gedanken sich bei meinem Vater und bei mir befinden, erst dann ist euer Herz da, wo euer Schatz sein sollte.

Deshalb sagte ich auch: Werft alle Sorgen, werft all eure Sorgen auf den, der euch von den Sorgen befreien kann. Denn die Sorgen des Lebens sind es, die euch den Glauben stehlen, doch mein Vater und ich wollen nicht, dass euch die Sorgen den Glauben stehlen, durch den ihr gerettet werdet. Deshalb bringt all eure Sorgen im Gebet und in meinem Namen zu meinem Vater und im Gespräch zu eurem Freund, zu mir.

Betet mich nicht an, denn ich bin der wahre und edle Hirte, aber nicht der eine wahre Gott. Denn wenn es nur einen wahren Gott gibt und ich auch ein Gott wäre, würde es somit zwei geben, doch ich sagte selbst: Höre Israel, unser alleiniger und wahrer Gott, dieser ist der HERR allein. Doch dies kann nur der erkennen, der durch mich wandelt: Dass es nur den einen wahren gibt, den, der mich sandte und dass dieser der eine wahre ist, den ich anbetete.

Deshalb sprach ich in Gleichnissen, damit die verstehen, denen es gegeben ist, dies zu verstehen und damit jeder verstehen kann, der durch mich wandelt und zu meinem Vater und mir gehört. Doch die Weisheit und das Törichte der Welt, die, die nicht zu meinem Vater und mir gehören, denen bleibt dies verschlossen, weil sie sich für weise halten und das, wodurch sie weise werden könnten, für töricht halten.

Um viele von diesen weine ich und leider sind es sehr viele, die ausschlagen, wodurch sie leben könnten, die aber eines Tages darum flehen werden, um dies zu bekommen, was sie verspotten, verschmähen, verfolgen, hassen und Lüge nennen. Meine Brüder und meine Schwestern sandte ich, weil mein Vater und ich nicht wollen, dass sie umkommen. Ich sagte euch: Propheten werde ich senden, Apostel werde ich senden, ich werde sie euch senden, damit ihr finden könnt und doch seid ihr so töricht und sagt, es werden keine Propheten mehr kommen.

Das sagen nur die, die blind sind, denen die Kraft Gottes und das Wort Gottes nicht bekannt ist, die durch den Geist des Irrtums wandeln. Hört nicht auf diese Diener, hört nicht auf diese Schafe, hört nicht auf die, die euch sagen, die 10 Gebote müssten nicht mehr gehalten werden, denn diese sind Lügner und ohne Wahrheit, sie dienen dem Teufel, sie sind der Sünde versklavt. Ihr wisst, was ihr erlebt, ihr wisst, was der heilige Geist, der euch in meinem Namen gegeben wurde, in euch erfüllt.

Ihr, die ihr die Verheißungen lebt, die geschrieben stehen, weil ihr glaubt, wie es geschrieben steht, weil ihr durch mich wandelt und mein Vater euch in meine Hand gab. Ihr, die ihr die Meinen seid, die meinem Vater und mir gehören, ihr, die ihr die Frucht des Geistes kennt, die euch bekannt ist, welche ihr lebt, ohne die ihr nicht mehr leben wollt. Ihr, die ihr meinen Vater und mich von ganzem Herzen liebt, meinem Vater und mir von ganzem Herzen dient, mit meinem Vater und mit mir eine wunderbare Gemeinschaft pflegt, so wie viele davon reden, aber nur wenige es tun.

Ihr, die ihr meinen Vater und mich in euer Leben eingebunden habt, mit meinem Vater und mit mir lebt, so wie mein Vater und ich es uns wünschen, so wie es uns gefällt. Ihr, die ihr meinen Vater und mich glücklich macht, ihr, meine wahren, treuen Jünger: Seid geliebt, ihr Kindlein Gottes, seid geliebt, ihr, meine lieben Schafe, seid geliebt, meine wahren Jünger, seid geliebt.

Es macht mir Freude, euch zuzuschauen, ebenso meinem Vater, denn was meinem Vater gefällt, gefällt auch mir, denn ich liebe, so wie mein Vater liebt und so wie mein Vater liebt, liebe ich. Deshalb sind wir eins, weil wir eines Sinnes sind, so wie mein Vater und ich, mit den Kindlein Gottes, mit den Jüngern Jesu eines Sinnes sind. Seid gesegnet, ihr Lieben, die ihr versteht, die ihr hören könnt, die ihr sehen könnt, die ihr wisst, was diese Worte heißen, die ihr wisst und meine Stimme hört. Seid gesegnet und Friede sei mit euch.
Botschaft an das Volk Gottes – Die, die ihr durch mich nicht mehr sündigt.

Mein Charakter wird in den Meinen gezeugt!

Mein Volk, das ich hirte, das in diesen Tagen veredelt und vollkommen gemacht wird, indem ich erfülle, was mein Vater fordert, das reine Gedanken besitzt und edle Früchte trägt, dies ist mein Volk, das mein Vater mir in meine Hand übergab, das aufhört, auch in Gedanken, zu sündigen. Und doch ist es noch nicht so, wie es sein soll. Mein Volk wird mir ähnlich. Da ich ohne Sünde bin und durch die Meinen lebe, hören sie auf zu sündigen, durch meine Macht.

Da mein Geist in ihnen wohnt und mein Charakter sich durch sie offenbart, werden sie mir auch ähnlich. Ihr Charakter wird dem Meinen immer ähnlicher und die Früchte werden den Meinen immer mehr gleichen. Dort, wo reine Gedanken sind, dort, wo die Sünde nicht mehr herrscht, dem sei gesagt. Der wahre Charakter ist noch nicht so, wie er sein soll. So arbeite an deinem Charakter, damit dieser edel und rein wird. Schaue auf die Frucht des Geistes und dann siehst du, wie ich bin.

Siehst du auf deine Brüder, auf deine Schwestern? Siehst du, dass sie Bedarf haben? So kümmere dich um sie. Siehst du die Meinen, schaust du auf sie, kümmerst du dich um sie? Sorgst du für sie? Fragst du nach, wie es ihnen geht? Bist du für sie da? Denkst du an sie? Denn dann denkst du an mich, kümmerst dich um mich, bist du für mich da. Denn was du ihnen antust, tust du mir an. Schaust du nach ihnen und fragst sie, wie es ihnen geht? Sorgst du dich um sie?

Denn wenn du sie kleidest, kleidest du mich. Denn wenn du sie ernährst, ernährst du mich. Weinst du und freust du dich mit ihnen, so tust du dies mir an. Isst du mit ihnen, so isst du mit mir. Verherrlichst du mit ihnen meinen Vater, so tust du es mit mir, denn dort, wo zwei oder drei in meinem Namen versammelt sind, dort bin ich unter ihnen. Die Welt wird an meinem Volke, an meiner Herde sehen, welche Liebe mein Vater und ich in unseren Herzen tragen.

Denn wenn mein Vater und ich – weil sie mich lieben – dann zu ihnen gehen und wir in ihnen wohnen, so werden sie dann meines Vaters und meine Liebe offenbaren. Wenn der Geist Gottes und der Geist seines Sohnes in dir wohnen, so offenbarst du das, was in dir lebt. Und so die Frucht des Geistes dich beherrscht, so offenbarst du diese für deine Geschwister.

Das Ziel ist hoch, das Ziel ist wahrlich hoch, doch rein wird mein Volk in ihren Absichten und in ihrer Liebe sein, ihr Herz wird vollkommen und rein sein. Nichts Hässliches mehr wird in mein Reich, das mein Vater mir übergab, eingehen. Keine Sünde wird das Reich betreten, nichts Hässliches wird in diesem wohnen. Kein Böses wird es mehr geben, sondern nur noch Freude, Frieden, Güte, Respekt und Achtung.

In diesen Tagen wird der Charakter meines Volkes, das Vater mir in meine Hand gab und mir keiner aus meiner Hand entreißen kann, gebildet. Der wahre Charakter wird gebildet. Es gibt einige Wenige unter euch, die dieses im Herzen tragen. So höret auf sie und denket immer wieder daran. Tust du es diesem kleinen Geringen an, so tust du es mir an. Liebst du diesen Geringen, so liebst du mich. Kümmerst du dich um diesen Geringen, so kümmerst du dich um mich.

Ernährst du diesen Geringen, so ernährst du mich. Kleidest du diesen Geringen, so kleidest du mich. Bist du für ihn da, dann bist du für mich da. Liebst du ihn, so liebst du mich. Und wenn du dies alles mir antust, so tust du dies dem an, der mich sandte. Dies gehört zu meinem wahren Wesen, aufhören zu sündigen, weil ich ohne Sünde bin und meinen Charakter, in deinem Herzen zu tragen. Dies ist die edle Frucht, dies ist die wahre edle Frucht, die in jedem der Meinen gezeugt und getragen wird.

So seid gegrüßt, meine edlen Früchte, die ihr durch mich lebt. Friede sei mit euch, meine edlen Früchte, die mir und meinem Vater gefallen. In Liebe, euer edler Hirte, Jesus der Christus. Amen
Botschaft an das Volk Gottes – Mein Charakter wird in den Meinen gezeugt.

Charakter Christi bricht nicht, sondern hält Gottes 10 Gebote!

Jesus hielt Gottes 10 Gebote aus Liebe zu seinem geliebten Vater (Johannes 15:10), lehrte ihre Gültigkeit (Matthäus 5:18), gebot sie zu halten (Matthäus 19:17), zu lehren (Matthäus 5:19) und wenn Jesus sagt, dass man ihm nachfolgen soll, dann soll man Gottes 10 Gebote, wie Jesus, halten, lehren und ihre Gültigkeit bezeugen. Wer Gottes 10 Gebote bricht und ihre Ungültigkeit lehrt, tut und lehrt das Gegenteil von Jesus, folgt nicht Jesus, sondern Satan, ist nicht von Jesus, sondern vom Teufel!

Es steht geschrieben:

Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen! Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute also lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich, wer sie [Gottes 10 Gebote] aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Matthäus 5:17-19

Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige GOtt. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. Matthäus 19:17 

Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten. 1.Korinther 7:19 

Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 1.Johannes 3:9 

Daran erkennen wir, daß wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote befolgen. Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer. 1.Johannes 5:2-3 

Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern wer aus Gott geboren ist, hütet sich, und der Arge tastet ihn nicht an. 1.Johannes 5:18 

Und der Drache [Satan] ward zornig über das Weib [Gemeinde Gottes und Christi] und ging hin, zu streiten mit den übrigen von ihrem Samen, die da Gottes Gebote [Gottes 10 Gebote] halten und haben das Zeugnis Jesu Christi [Geist der Prophetie]. Offenbarung 12:17 

Hier ist Geduld der Heiligen; hier sind, die da halten die Gebote Gottes und den Glauben an Jesum. Offenbarung 14:12

Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß ihre Macht sei an dem Holz des Lebens, und zu den Toren eingehen in die Stadt. Offenbarung 22:14 

„Der Charakter eines Christen bekundet sich in seinem täglichen Leben. „Ein jeglicher guter Baum bringt gute Früchte; aber ein fauler Baum bringt arge Früchte.“ Matthäus 7,17. Unser Erlöser vergleicht sich mit einem Weinstock, dessen Reben seine Jünger sind. Er erklärt deutlich, daß alle, die seine Jünger sein wollen, Früchte hervorbringen müssen, und zeigt ihnen dann, wie sie fruchtbare Reben werden können. „Bleibet in mir und ich in euch. Gleichwie die Rebe kann keine Frucht bringen von sich selber, sie bleibe denn am Weinstock, so auch ihr nicht, ihr bleibet denn in mir.“ Johannes 15,4.

Der Apostel Paulus beschreibt die Frucht, die ein Christ bringen soll, und betont, daß sie „lauter Gütigkeit und Gerechtigkeit und Wahrheit“ ist. Epheser 5,9. Und wiederum: „Die Frucht aber des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Glaube, Sanftmut, Keuschheit.“ Galater 5,22. Diese köstlichen Gnadengaben sind nichts anderes als die in das Leben umgesetzten Grundsätze des Gesetzes Gottes.

Das Gesetz Gottes ist der einzige wahre Maßstab sittlicher Vollkommenheit. Dieses Gesetz wurde im Leben Christi praktisch veranschaulicht. Er sagt von sich selbst, daß er seines Vaters Gebote gehalten habe. Nur ein solcher Gehorsam entspricht den Forderungen des Wortes Gottes. „Wer da sagt, daß er in ihm bleibt, der soll auch wandeln, gleichwie er gewandelt ist.“ 1.Johannes 2,6. Wir können uns auch nicht damit entschuldigen, wir seien dazu nicht fähig; denn wir haben die Versicherung: „Laß dir an meiner Gnade genügen.“ 2.Korinther 12,9.

Wenn wir in den göttlichen Spiegel, das Gesetz Gottes, schauen, dann erkennen wir unsere maßlose Sündhaftigkeit und unsere Verlorenheit als Übertreter. Aber durch Buße und Glauben werden wir vor Gott gerechtfertigt und kraft der göttlichen Gnade befähigt, Gottes Geboten gehorsam zu sein.“
Ellen G. White, Biblische Heiligung (1973), S. 60

Gott schätzt den Charakter derer, die Christus offenbaren.

Es steht geschrieben:

Der Jünger ist nicht über dem Meister; wenn er aber ganz vollendet ist, so wird er sein wie sein Meister. Lukas 6:40 

Denn welche er zuvor versehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohns, auf daß derselbige der Erstgeborne sei unter vielen Brüdern. Römer 8:29

Ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, Neues ist geworden. 2.Korinther 5:17

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Galater 5:22

Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jesus Christus auch war, Philipper 2:5 

Euer Schmuck soll nicht der äußerliche sein, mit Haarflechten und Goldumhängen und Kleideranlegen, sondern der verborgene Mensch des Herzens mit dem unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes, welcher vor Gott wertvoll ist. 1.Petrus 3:3-4

Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist. 1.Johannes 2:6 

Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 1.Johannes 4:17 

1.Petrus 3:3-4 gilt nicht nur den Frauen, sondern auch Männer sollen ihre Herzen mit dem unvergänglichen Schmuck des sanften und stillen Geistes bekleiden, welcher vor Gott wertvoll ist.

Die Prophetin Gottes schrieb:

„Die Pracht des ersten Tempels und die eindrucksvollen Riten seiner Gottesdienste waren für Israel vor der Gefangenschaft eine Ursache des Stolzes gewesen. Doch seinem Kult hatte oft gerade das gefehlt, was Gott als wesentlichsten Gehalt betrachtete. Die Herrlichkeit des ersten Tempels, der Glanz der gottesdienstlichen Handlungen konnten Israel vor Gott nicht angenehm machen, denn es opferte ihm nicht das, was in seinen Augen allein wertvoll ist. Es brachte ihm nicht das Opfer eines demütigen und reuigen Geistes.

Verliert man die wesentlichen Grundregeln des Reiches Gottes aus den Augen, dann mögen die festlichen Handlungen immer zahlreicher und verschwenderischer werden. Wenn dabei die Charakterbildung vernachlässigt wird, es an Zierde des Herzens fehlt und die schlichte Frömmigkeit auf Verachtung stößt, fordern Stolz und Prunksucht prächtige Kirchenbauten, glänzende Verzierungen und eindrucksvolle Feierlichkeiten.

Mit all dem wird Gott jedoch nicht geehrt.

Er schätzt seine Gemeinde nicht wegen äußerer Vorzüge, sondern wegen der aufrichtigen Frömmigkeit, die sie von der Welt unterscheidet. Er beurteilt sie nach dem Wachstum ihrer Glieder in der Erkenntnis Christi und nach ihrem Fortschritt in der geistlichen Erfahrung. Er sucht bei ihr die Grundsätze der Liebe und Güte. Alle Schönheit der Kunst kann den Vergleich nicht aushalten mit der Schönheit im Wesen und Charakter derer, die Christus vertreten.

Eine Gemeinde mag die ärmste im Lande sein, und ihr mag das Verlockende äußeren Schaugepränges fehlen: wenn ihre Glieder die Grundsätze des Charakters Christi besitzen, werden sich Engel an ihren Gottesdiensten beteiligen. Das Lob und die Danksagung aus dankbaren Herzen wird als angenehme Opfergabe zu Gott emporsteigen.

„Danket dem Herrn; denn er ist freundlich, und seine Güte währet ewiglich. So sollen sagen, die erlöst sind durch den Herrn, die er aus der Not erlöst hat.“ Psalm 107,1.2.

„Singet uns spielet ihm, redet von allen seinen Wundern! Rühmet seinen heiligen Namen; es freue sich das Herz derer, die den Herrn suchen!“ Psalm 105,2.3.

„Sie sollen dem Herrn danken …, daß er die lechzende Seele gesättigt und die hungrige Seele mit Gutem gelabt hat.“ Psalm 107,9 (Zürcher).“
Ellen G. White, Propheten und Könige – 1975, S. 394-395

Lebst du oder Jesus, der Christus? Prüfe deinen Charakter!

Besitzt du Christi Charakter?
Bist du bereit für die Wiederkunft Jesu?

Der König und Fürst Jesus, unser großer himmlischer Bruder, sagt in einer seiner neusten Botschaften an das Volk Gottes Folgendes:

Wer sagt: „Ich lebe, aber doch nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir.“ Mein Vater lebt in mir, deshalb lebe ich im Vater und ohne Sünde. Kann ich, Jesus der Christus, der seine Schafe von Sünde reinigt und befreit, in dir leben, wenn du noch in Sünde lebst? Ihr behauptet, ihr seid aus Gott von neuem gezeugt. Warum aber sündigt ihr, wenn geschrieben steht, dass der aus Gott Gezeugte keine Sünde mehr tut? Welcher Gott zeugte euch, wenn ein aus dem alleinigen und wahren Gott Gezeugter nicht mehr sündigt?

Wie kannst du in Sünde leben, wenn ich, der ich ohne Sünde bin, angeblich in dir lebe? Wer bringt in dir die Sünde hervor, wenn ich ohne Sünde bin? Wenn die Kindlein mit meinem Vater und mir eins sind, werden sie wie wir heilig und vollkommen sein. So wie es mein Gott und Vater sagte: „Ihr sollt heilig sein; denn ich bin heilig.“ Ich sagte zum Volke. „Ihr sollt vollkommen sein, sowie euer himmlischer Vater vollkommen ist.“ Ist mein Vater ein Sünder? Nein, Vater ist vollkommen, heilig und ohne Sünde.

Ich sagte zum Volke: „Ich heilige mich selbst für sie, damit auch sie geheiligt seien in Wahrheit.“ Wer ruft, Christus lebt in mir, nicht mehr ich, sondern Christus lebt in mir, der solle sich fragen, warum er noch Sünde hervorbringt, wenn angeblich der Heilige ohne Sünde in ihm lebt. Denn wir wissen und es steht geschrieben: „dass jeder, der aus Gott gezeugt ist, nicht sündigt …“ Wer Gemeinschaft mit mir, dem einen Jesus hat, der sündigt nicht mehr. In wem die Heiligkeit, mein Vater und ich leben, der sage nicht, er sündige noch.

Der scheue sich zu sagen, die Heiligkeit lebt in mir, aber ich bringe noch Sünde hervor. Denn dieser sagt, dass Gott und sein Sohn ihn zur Sünde führen, an seinen Sünden teilhaben, die Kraft Gottes unfähig ist, Sünde zu vertreiben. Was steht geschrieben? Was sagt die Schrift? Was lest ihr? Welche Gemeinschaft besteht zwischen Licht und der Finsternis? Wie kann das Licht in deiner Finsternis wohnen, wenn sie ihre Gemeinschaft meidet und ihre Werke aufdeckt? Was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen?

Und was sagt ihr? Die Gerechtigkeit wohne in euch, aber ihr handelt noch gesetzlos. Das Licht wohne in euch, aber ihr seid noch finster. Ihr sagt, dass ihr aus Gott gezeugt seid, aber durch eure Sünde dienet ihr dem Teufel. Ihr macht das Böse zu Gutem und das Gute zum Bösen. Seit wann habe ich, Jesus, der Christus, Gemeinschaft mit Belial? Seit wann sitzen mein Vater und ich am Tische der Dämonen und trinken von ihrem Becher? Seit wann führt mein Vater in Sünde, wenn Gott nicht versucht und seine Frucht nicht versuchen kann?

Wie kann das Licht, das keine Sünde hervorbringt, in dir leben, wenn die Finsternis in dir deine Sünden tut? Wie kann das Licht in dir leben, wenn im Lichte keine Finsternis ist, aber du Früchte der Finsternis trägst? Wie kann die Gerechtigkeit in dir wohnen, wenn der Teufel und die Sünde die in dir wohnende Ungerechtigkeit bestätigen? Seit wann gehen das Licht und die Finsternis gleiche Wege, wenn sie durch ihre Frucht vollkommen verschiedene gehen? Warum herrscht die Sünde, das Werk Satans, noch in dir, wenn ich es zerstöre?

Wie könnt ihr, die ihr in Sünde lebt, behaupten, durch mich zu leben, wenn mein Geist diejenigen, welche nicht an mich glauben, von ihren Sünden überzeugt, damit sie Meine werden, ich an ihnen arbeite, damit auch sie wie ich, durch mich, ohne Sünde sind, aber ihr Widerspenstigen euch nicht überzeugen lasst und deshalb in Sünde lebt? Wie kann mein Jünger noch in Sünde leben, wenn dieser bei seiner Vollendung wie sein Meister wird?

Wie kann mein Jünger noch in Sünde leben, wenn ich ihn von Sünde befreie? Wie kannst du dich ein Kind Gottes nennen, wenn Kinder Gottes ohne Sünde und Kinder Satans in Sünde leben? Wie kann der, der ohne Sünde ist, in dir leben, wenn die Schrift sagt, dass ein Jünger seinem Lehrer gleichen wird? Wie kann ich, Jesus der Christus, in dir leben, wenn Sünder nur durch den Teufel leben?

Wenn durch den, der ohne Sünde ist, in den Kindern Gottes alles zur neuen Schöpfung wird, und der, der ohne Sünde ist, die Seinen von der Sklaverei der Sünde befreit, in ihnen erfüllt, damit auch sie nicht mehr in Sünde leben, wie kannst du dich dann Christi Eigen nennen, wie kannst du behaupten, der Heilige und ohne Sünde lebe in dir, wenn du durch das Zeugnis deiner Sünde, deiner Worte, dass Sündigen normal wäre, belegst, dass du wegen deiner Sünden durch Satan und nicht durch mich lebst?

Ein Vorbild habe ich euch gegeben, damit auch ihr tut, wie ich euch getan habe. An welcher Stelle habe ich Sünde verherrlicht und Sünder gestärkt, weil ihr sie verherrlicht und lebt? Wie kann Christus in dir leben, wie kann derjenige ohne Sünde in dir leben, wenn ich, der ohne Sünde ist, sagte: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue …“ Tat ich Sünde? Habe ich die 10 Gebote gebrochen?

Habe ich den Sabbat gebrochen? Warum sagte ich, halte die Gebote? Wer tat die Werke durch mich? Mein Vater. So wie mein Vater in mir und durch mich die Werke tat, so tue ich die Werke in und durch die Meinen. Ihr, die ihr durch euren Vater, den Teufel lebet, sagt: „Wenn du nicht mehr sündigst, dann benötigst du den Christus nicht.“ So wie ich ohne meinen Vater nichts tun kann, so können die Meinen ohne mich nichts tun.

Die Rebe ist vom Weinstock abhängig und der Weinstock vom Weingärtner, der ihn beschneidet und begießt. Ihr blinden Schafe, wenn der Hirte seine Schafe sehend und hörend macht, sie mit dem lebendigen Wasser tränkt und dem himmlischen Brot speist, in ihnen das Gesetz der Sünde und des Todes tötet und das Gesetz Gottes, die 10 Gebote erfüllt, weil sie zu schwach zum Vollbringen sind und sie ohne mich nichts tun können, wie könnt ihr dann sagen, dass sie mich nicht benötigen, wenn ich es bin, der es in ihnen tut und sie leben lässt?

O, ihr Blinden, o, ihr Tauben. Gerade weil sie es erleben, bezeugen sie die Wahrheit, den Weg und das Leben, ohne den sie nichts können, ebenso das Geschriebene, damit ihr hört, seht, sucht und ebenso empfangt, wenn ihr glaubet, höret und tut. Sünde, die du noch tust, die über dich herrscht, belegt, wessen Kind du bist. Die Wahrheit beleidigt keinen in Wahrheit Lebenden, sondern nur den, der in Lügen lebt und weiterleben will.

Die Wahrheit bringt eure Lügen zum Umsturz und richtet eure Herzen, weil das Licht die Werke der Finsternis durchleuchtet und entlarvt, das Verborgene öffentlich ans Licht bringt und das Wahre eurer Herzen offenbart. Durch eure Worte belegt euer Herz, dass es die Wahrheit nicht erträgt, obwohl es vorgibt, sie zu lieben.

Ebenso werden euch die Worte nicht gegeben, um euch zu richten, oder wie ihr behauptet, zu beleidigen oder zu schmähen, sondern um euch aufzuzeigen, wessen Eigentum ihr seid, damit ihr eure Wege berichtigt und den wahren Weg, die wahren Fußspuren aufnehmt, damit ich, der wahre Christus, in euch lebt, die wahren Früchte in euch hervorbringt, in euch das Geschriebene erfüllt, in euch das Gesetz der Sünde und des Todes beendet, das Gesetz Gottes aufrichtet, erfüllt und bewahrt, ihr vollendet werdet und das Reich Gottes betretet.

Es steht geschrieben, dass jeder Jünger Jesu noch in dieser Welt so sein wird, wie ich bin. Es steht geschrieben, wenn ich wiederkomme, wird die Erde lichterloh brennen. Deshalb werde ich die Erde nicht betreten, sondern in den Wolken warten und die Meinen dort empfangen. Deshalb müssen die in den Wolken Erwarteten schon in dieser Welt so sein, wie ich bin.

Unsträflich, makellos, kein Betrug und keine Lüge mehr wird in ihrem Munde gefunden, weil sie wie ihr edler Hirte, ihr Rabbuni, ich, der Herr Jesus, im Lichte wandeln, die 10 Gebote halten, meinen Glauben im Herzen tragen und durch mich, den Gerechten, vollendet sind. Die Kindlein Gottes werden nicht erst nach meinem Kommen, innerhalb der 1000 Jahre, umerzogen und ihnen noch eine Bewährung zum Einlass in das Reich Gottes geschenkt, nein, das wird es nicht geben.

Es wird kein 1000-jähriges Friedensreich auf Erden geben. Nur Satan wird euch durch eine falsche Wiederkunft dieses vortäuschen und die Getäuschten werden dadurch umkommen. Wer schläft, kein Öl für seine Lampe hat und dann an meiner Tür klopft, dem werde ich sagen: „Wahrlich, ich sage euch: Ich weiß nichts von euch.“ Ich sagte euch: „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wenn jemand nicht aus Wasser und Geist geboren wird, so kann er nicht in das Reich Gottes eingehen! Keiner wird durch Besprengen mit totem Wasser, sondern durch das lebendige Wasser, das ihr durch mich erhaltet, von neuem geboren. Die Frau am Brunnen schöpfte totes Wasser, weshalb ich ihr das lebendige anbot. Und eure Blindheit macht das Tote zum Lebendigen, mit dem ihr euch besprengt und den Menschen einredet, sie würden nun durch dieses leben.

Aber warum belegen ihre Früchte weiterhin ihren Tod? Euer totes Wasser macht euch nicht neu, es vermag es nicht. Was steht geschrieben? „Wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, den wird in Ewigkeit nicht dürsten, sondern das Wasser, das ich ihm geben werde, wird in ihm zu einer Quelle von Wasser werden, das bis ins ewige Leben quillt.“ Es steht geschrieben, dass ich es geben werde, nicht, dass es euch die Welt gibt.

Die Welt kann euch das lebendige Wasser, das der heilige Geist ist, nicht schenken, aber ich kann es und werde es tun, wenn ihr wollt, aber ihr wollt nicht. Weshalb ihr zu den Euren geht, euch das Tote geben und einreden lasst, dass ihr Neues erhalten hättet, aber durch eure Früchte immer noch euer Altes bestätigt, tot und durch eure Sünden vom Teufel seid. Es steht geschrieben: „Der Windhauch weht, wo er will; du hörst sein Sausen, weißt jedoch nicht, woher er kommt und wohin er geht.

Ebenso ist es mit jedem, der aus dem Geist gezeugt ist.“ So sagt es die Weisheit Gottes. Wenn kein Mensch weiß, woher der Wind kommt und wohin er geht, so weiß kein Mensch den Tag oder die Stunde, wann er aus dem Geist gezeugt wurde. Woher kommt der Wind, wohin weht der Wind, wenn ihr angeblich den Tag und die Stunde eurer Zeugung aus dem Geist kennet?

So wie der Leib des Kindes im Leibe der Mutter gebildet wird und Zeit zum Wachsen benötigt, bis alle Glieder am Leibe vollständig vorhanden sind, und erst wenn der Leib vollständig ist, gezeugt werden kann und wird, wird die Zeugung des Kindes durch die Geburt vollendet. Nach seiner Geburt wächst das Kind zu seiner vollen Größe an, ohne dass am Kinde noch ein Glied hinzuwächst.

So wie das Kind durch die Zeugung die Welt vollendet erblickt und erst nach seiner Zeugung zu seiner vollen Größe heranwächst, so wird ein aus Geist gezeugtes Kind Gottes in allem neu und vollendet das Reich Gottes erblicken und im Reiche Gottes zu seiner ursprünglichen Größe heranwachsen. So wie eure Kinder in eurem Hause wachsen, so auch die Kinder Gottes im Hause Gottes, jedoch ohne Tod. Ihr wisst nicht, woher der Wind kommt und wohin er geht, aber wisst, wann ihr angeblich von neuem geboren wurdet?

Ihr wollt wissen, woher der Wind kommt und wohin er geht, ihr, die ihr das Morgige nicht kennt und das Gerechte scheut? Ein Kind im Leibe der Mutter benötigt Monate zu seiner Vollendung, um die Welt zu erblicken, und ihr nur ein Besprengen mit totem Wasser, und das an einem Tag und zu einer Stunde? Ihr, die behauptet, ihr seid aus Gott von neuem gezeugt, warum sündigt ihr noch, wenn geschrieben steht, dass der aus Gott Gezeugte keine Sünde mehr tut?

Euer Zeugnis widerspricht dem Worte Gottes, weshalb euch das Wort als Lügner und ohne Wahrheit überführt. Eure Worte sind nicht aus Gott, weil ihr nicht aus Gott gezeugt seid, sondern immer noch durch den Teufel lebt. Johannes, Petrus und Paulus haben nicht mehr gesündigt. Die Kraft Gottes überführte, lehrte und befreite sie, erfüllte ihn ihnen, zeugte sie von neuem, sie sahen, hörten, erlebten und wurden befähigt, all die vom heiligen Geist getragenen und niedergeschriebenen Worte hervorzubringen.

So war es und so ist es. Oder kann es anderes werden, wenn mein Vater und ich unveränderbare Wahrheit für alle Äonen bleiben? Deshalb konnte Johannes schreiben: „Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist.“ Deshalb konnte Petrus schreiben: „Da nun Christus am Fleische gelitten hat, so wappnet auch ihr euch mit derselben Gesinnung; denn wer am Fleische gelitten hat, der hat mit den Sünden abgeschlossen …“

Deshalb konnte Paulus schreiben: „wissen wir doch, dass unser alter Mensch angepfahlt worden ist, damit der Leib der Sünde außer Wirksamkeit gesetzt sei, so dass wir der Sünde nicht mehr dienen“ Mein Vater und ich haben dies gelehrt und sie gaben es dem Volk weiter. Und doch saget ihr, nein, das ist nicht wahr. Ihr getraut euch einen Teil der Schrift als wahr und den anderen Teil als nicht wahr abzutun? Also möchtest du sagen, mein Vater und ich leben in dir, die Frucht des Geistes wurde dir geschenkt, die aber Früchte des Fleisches hervorbringt?

Mein Vater und ich tun keine Sünde, und obwohl wir in dir leben, sündigst du noch? Mein Vater und ich sind mit dir eins, obwohl du durch deine Sünden Uneinigkeit belegst? Mein Vater und ich leben die 10 Gebote, du aber benötigst sie nicht und musst sie nicht halten, obwohl du dich durch deine Gesetzesübertretung von uns trennst? Mein Vater und ich tun in dir die Gerechtigkeit, aber du darfst ungerecht handeln? Mein Vater und ich, das Licht, wohnen in dir, aber die Finsternis tut noch in dir ihre Werke?

Du solltest über deine Worte nachsinnen, ehe du meinen Vater und mich die in dir Wohnenden nennst, wodurch du uns lästerst, zu Sündern machst, uns Verführung zur Sünde, Gesetzesbruch und Uneinigkeit vorwirfst, wir, das Licht, Gemeinschaft mit Finsternis hätten und durch deine Früchte Finsternis wären. Wer ein Gebot bricht, bricht das ganze Gesetz. Wer sagt, mein Vater und ich leben in diesem, aber dieser Mensch sündigt noch, der macht meinen Vater und mich zum Lügner, Mörder, Ehebrecher, einem Übertreter des Gesetzes Gottes.

Deshalb sollt ihr euch selbst prüfen, ob ich in euch bin. Ihr benutzt bestimmte Stellen der Schrift, die euch in eurem gottlosen Wandel stärken, aber die Stellen, die euch als Lügner und ohne Wahrheit entlarven, die tut ihr als unwichtig oder nur für Israeliten geltend ab. Doch nicht der Staat Israel, sondern alle, die den Willen meines Vaters tun und meine Worte befolgen, sind Israel. Diese sind mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter, diese sind Israel, diese sind das Haus Jakob.

Nicht die am Fleische Beschnittenen, durch die sie aus meiner Beschneidung fallen, sind Israel, sondern die durch mich am Herzen beschnitten sind, sind Israel, sie sind die Meinen. Man redet euch ein, ihr wäret von neuem geboren, und eure Blindheit wiederholt dies, ohne zu prüfen, und je mehr ihr dies tut, umso mehr ihr dies glaubet, aber durch eure Sünden belegt, dass ihr in Lügen wandelt, von Lügnern verführt und geführt, desto mehr werdet ihr durch Blinde zu Blinden und in die Grube fallen.

Wer durch mich, Jesus, den Christus lebt, wird eine neue Schöpfung, ein neuer Mensch, an dem alles neu wird. Es steht geschrieben: Ihr wurdet durch den einen Menschen zu Sündern und empfanget den Tod, aber durch den Gehorsam des einen gerechten Menschen, Jesus, dem Christus, werdet ihr die Gabe der Gerechtigkeit empfangen und zu Gerechten werden.

Wie kann ich in dir leben, wenn du selbst durch deine Sünden belegst, dass du noch durch den ersten Menschen in Sünde lebst, tot bist, an dir nicht alles neu wurde und du nicht durch mich, den Menschen ohne Sünde, durch die Gabe der Gerechtigkeit zum Gerechten wurdest? Wie kannst du sagen, dass du lebst, wenn du dich selbst durch deine Sünden als tot entlarvst? Du kannst nicht gleichzeigt tot und lebendig sein.

Deshalb habe ich den Toten verkündet, deshalb sollten die Toten ihre Toten begraben, weil der Mensch, der in Sünde lebt, tot ist. Deshalb muss der Mensch von den Toten zu den Lebendigen übertreten, damit er lebt, weil mein Gott ein Gott der Lebendigen und nicht der Toten ist. Ihr Toten, die ihr Sünde liebet und tut, seid tot, weil ihr durch euren Vater, den Teufel lebt, das Gesetz der Sünde und des Todes über euch herrscht, durch den Geist des Irrtums wandelt, der in euch die Sünde hervorbringt und euch nicht von Sünde reinigen kann.

Deshalb kam ich in die Welt, um die Meinen von Sünde zu reinigen. Ich kam nicht, um zu sterben, damit ihr weiter in Sünde lebt, denn dadurch hätte ich eure Sünden gerechtfertigt und meinen Vater, der das Gesetz ist, sowie die Schatten, also Tieropferungen, für nichtig erklärt. Ergibt es einen Sinn, in die Welt zu kommen, um die durch Sünde von Gott Getrennten zu retten, durch seinen Tod die Sünde zu bestätigen, aber die zu Rettenden weiter in Sünde leben lassen?

Ich kam und starb deshalb, weil eure Sünde euch von Gott trennt und tötet, aber man nicht will, dass ihr umkommt, mein Geist in euch das tut, was ihr aus eigener Kraft nicht mehr tun könnt, nämlich aus eigener Kraft das Gesetz Gottes nicht mehr zu brechen, nicht mehr zu sündigen, eure Gesinnung neu wird, ihr vollkommen neue Menschen werdet, um wieder mit Vater, mit mir und dem ganzen Reich versöhnt zu leben.

Wie könnt ihr mit Gott leben, wenn eure Sünden von Gott scheiden, aber Gott in seinen heiligen Kindern lebt? Was trennte Adam und Eva von Gott? Die Sünde. Und ihr wollt durch eure Sünden mit Gott leben und gerettet werden? Ihr möchtet weiter in Sünde leben, obwohl euch diese von Gott scheidet und ihr den Sold der Sünde, den Tod erhaltet. Wo Sünde herrscht, ist Gott nicht anwesend. Da ihr aber in Sünden mit Gott leben wollt, redet ihr euch ein, dass der ohne Sünde in euch lebt.

Eure Worte und Rechtfertigung eures sündigen Lebens mit dem Brechen der 10 Gebote widersprechen den heiligen Worten. Es steht geschrieben: „Jeder, der aus Gott gezeugt ist, tut keine Sünde.“ Es steht geschrieben: „Wer die Sünde tut, der ist vom Teufel“ Es steht geschrieben: „Wer die Gerechtigkeit tut, wird gleich wie Er gerecht sein.“ Gerechtigkeit tut keine Sünde, Gerechtigkeit heißt, die 10 Gebote nicht zu brechen.

Wenn ich die Gerechtigkeit tue und der Teufel die Sünde, wie kann der Teufel zum Gerechten werden? Man redet euch Lügen ein und ihr plappert sie ohne zu prüfen weiter und verunreinigt euch. Ihr wollt nicht erkennen, weshalb die kräftigen Irrtümer, die Herrschaft Satans euch blendet. Indem ihr vorgebt, der Gerechte würde euch bewohnen, aber eure Sünden die Früchte eures Vaters, des Teufels belegen, macht ihr den Gerechten zum Sünder und lästert das Heilige.

Wie kannst du dich ein Kind Gottes nennen, wenn die Meinen ein Tempel Gottes sind, weil mein heiliger Gott und Vater und ich in ihnen wohnen, wir die Frucht des Fleisches, die Finsternis vertreiben, unsere Frucht des Geistes einzieht, die sich nicht durch heuchlerische, liebevolle Worte kleidet, sondern Worte der Wahrheit und der Liebe hervorbringt, die den Ungerechten erschüttern und erwecken?

Wer Gnade benötig, der bestätigt die Gültigkeit und sein Übertreten der 10 Gebote, denn wo kein Gesetz ist, ist keine Vergebung nötig. Ihr sagt, ihr benötigt Gnade und bekennet euch als Sünder. Woran erkennet ihr aber, dass ihr Sünder seid, wenn die 10 Gebote angeblich nicht mehr gelten? Wie kann euch etwas verurteilen, was angeblich nicht mehr richtet? Weil ihr eure Sünden anhand des Gesetzes Gottes erkennet, belegt ihr, dass euch die 10 Gebote bekannt sind, und doch leugnet ihr ihre Gültigkeit.

Ihr entlarvt euch selbst als Lügner und ohne Wahrheit. Ich sage euch, warum ihr Anstoß an der Verkündigung nehmt: Wer durch mich, den Herrn Jesus, den Christus lebt, bringt keine Sünde mehr hervor, und wer Sünde tut, ist ein Kind Satans. Und weil ihr durch eure Sünden erkennet, dass ihr keine Kinder Gottes seid, deshalb verteidigt ihr euren breiten Weg durch eure Lügen, aber dadurch wird er nicht zum schmalen.

Wer in Sünde lebt, wird von Satan und nicht durch meinen Vater und mich beherrscht. Deshalb lasse das Heilige an dir wirken, damit es in dir leben und wirken kann. Wer da sagt, er bleibe in mir, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie ich gewandelt bin. Mein Bruder, meine Schwester und meine Mutter sind die, die meine Worte hören und tun. Warum kannst du es nicht tun, wenn es den Meinen gegeben wird, es zu tun? So habe ich, der Herr Jesus, der Christus, gesprochen. Amen
Botschaft an das Volk Gottes – Lebst du oder Jesus, der Christus?

Durch das Aufblicken zu Jesus findet die Verwandlung des Charakters statt!

Es steht geschrieben:

Und wie Mose in der Wüste die Schlange erhöhte, also muß des Menschen Sohn erhöht werden, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe. Johannes 3:14-15

Die Prophetin Gottes schrieb:

„Der Nachfolger Jesu sollte sich in seinen Sitten und Gewohnheiten, im Geist und in der Arbeit, beständig vervollkommnen. Dies geschieht dadurch, dass das Auge nicht auf das allein Äußerliche, Oberflächliche, sondern auf Jesus blickt. Dann findet eine Verwandlung im Gemüt, Geist und Charakter statt. Der Christ wird in Christi Schule ausgebildet, um die Gnadengaben seines Geistes in aller Sanftmut und Demut zu pflegen, er bereitet sich auf die Gemeinschaft mit den himmlischen Engeln vor. Gospel Workers 283 (1915).“
Ellen G. White, Botschafter der Hoffnung (2003), S. 62-63

Gottes Gesetz, der Spiegel, offenbart den wahren Charakter!

Es steht geschrieben:

 weil aus Gesetzeswerken kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde. Römer 3:20

Was wollen wir nun sagen? Ist das Gesetz Sünde? Das sei ferne! Aber die Sünde hätte ich nicht erkannt, außer durch das Gesetz; denn von der Lust hätte ich nichts gewußt, wenn das Gesetz nicht gesagt hätte: Laß dich nicht gelüsten! Römer 7:7

Da nahm aber die Sünde einen Anlaß und bewirkte durch das Verbot in mir allerlei Gelüste; denn ohne das Gesetz ist die Sünde tot. Römer 7:8

Die Prophetin Gottes schrieb:

„Das Gesetz Gottes ist der Spiegel, der dem Menschen die Mängel seines Charakters zeigt. Denen aber, die an Ungerechtigkeit Gefallen haben, ist es nicht angenehm, wenn sie ihre sittliche Verunstaltung sehen. Sie schätzen nicht diesen getreuen Spiegel, weil er ihnen ihre Sünden zeigt, und anstatt ihre fleischliche Gesinnung zu bekämpfen, bekämpfen sie den wahren und getreuen Spiegel, den der Herr ihnen gerade zu dem Zweck gegeben hat, daß sie nicht getäuscht würden, sondern die Mängel ihres Charakters sich zeigen ließen.

Sollte die Entdeckung dieser Mängel sie etwa veranlassen, den Spiegel zu hassen oder sich selbst? Sollten sie den Spiegel etwa beseitigen, der diese Mängel aufdeckt? Nein, die Sünden, die sie hegen, die der getreue Spiegel in ihrem Charakter aufdeckt, werden ihnen die Pforten des Himmels verschließen, es sei denn, die Sünden werden beseitigt und die Sünder werden vollkommen vor Gott. — The Review and Herald, 8. März 1870.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 378 – 379

„Das Gesetz aber erforscht die Gedanken, Beweggründe und Absichten. Es verurteilt die geheimen Regungen, die dem menschlichen Blick verborgen sind, zum Beispiel Eifersucht, Haß und Ehrgeiz, sowie die argen Gedanken, mit denen man sich im stillen abgibt, die nur aus Mangel an Gelegenheit niemals ausgeführt werden.“
Ellen G. White, Das Wirken der Apostel (1976), S. 331

Gott JHWH, unser himmlischer Vater, sagt in der Botschaft an das Volk Gottes Folgendes:

„Um eine Sünde zu erkennen, musst du erst auf das Gesetz schauen, damit du siehst, wie sündig du bist. Aber du schaust nicht auf das Gesetz, auf die 10 Gebote, denn das Gesetz Gottes sind die 10 Gebote, die dir aufzeigen, wie sündig du bist.“
Botschaft an das Volk Gottes – Ihr seid Sklaven der Sünde! Deshalb das Gericht!

„Das Gesetz ist es, das euch richtet, das Gesetz ist es, durch das ihr gerichtet werdet. Das Gesetz ist es, die 10 Gebote sind es, die euch zu Sündern machen. Wenn ihr sie anschaut, werdet ihr erkennen, dass ihr Sünder seid, wenn ihr nicht durch mich lebt, wenn ihr nicht durch meinen Geist wandelt. Denn in wem mein Geist nicht lebt, in dem wird nicht erfüllt, was diese 10 Gebote fordern.“
Botschaft an das Volk Gottes – Erfüllt Jesus das Gesetz in dir?

 „Ob du gewollt oder ungewollt Sünde tust, es ist und bleibt eine Sünde, und Strafe ist die Folge. Ob du gewollt oder ungewollt mordest, lügst, stiehlst, betrügst, oder die Ehe brichst, Mord bleibt ein Mord, Lüge eine Lüge, Diebstahl ein Diebstahl, Betrug ein Betrug und Ehebruch ein Ehebruch. Nur weil du ungewollt, unbewusst sündigst, wird dich das Gesetz nicht verschonen. Frage dich selbst, lebt oder stirbt ein Mensch, wenn er, gewollt oder ungewollt, das tödlichste Gift einnimmt?

Wird das Gift ihn verschonen, ihm Gnade erweisen, weil er es ungewollt einnahm? Wenn er in beiden Fällen stirbt, warum denkst du dann, dem Sold der Sünde, der der Tod ist, zu entkommen? Warum denkst du, wenn das Wort Gottes dein Mark und Bein durchschneidet, dass man dich, einen Sünder, verschont? Wird ein Mensch sehend, wenn er sich gewollt oder ungewollt blendet? Wann wird ein Mensch blind, wenn er sich gewollt oder ungewollt blendet?

Wird ein Mensch bestraft, wenn er, gewollt oder ungewollt, die Richtgeschwindigkeit von einhundert mit zweihundert übertritt? Wird ihn das Gesetz des Landes verschonen, ihm Gnade erweisen, weil er ungewollt die Richtgeschwindigkeit übertrat? Wenn selbst durch das Gesetz der Welt bei ungewollter Geschwindigkeitsübertretung eine Strafe folgt, warum denkt ihr, der Strafe Gottes durch die 10 Gebote zu entkommen, wenn die ohne Gesetz verloren gehen, und die unter dem Gesetz verurteilt werden?

Werfe einen kleinen und einen großen Stein in den See und beachte die Wellen, die die Steine werfen. Egal, ob klein oder groß, werfen sie ihre Wellen, sie entstehen und bleiben nicht aus.

Da der Kleine wie der Große ihre Wellen werfen, warum denkst du dann, dass du, der eine Stein, der durch seine, egal ob kleine oder große Sünden, Wellen wirft, diese verschleiern könntest, wenn der allmächtige Gott all deine Wellen sieht, keine in Vergessenheit gerät, im Verborgenen bleibt, eine kleine Welle wie das Übertreten eines Gebotes und eine große Welle wie das Übertreten des ganzen Gesetzes ist?

Gott unterscheidet nicht nach kleinen oder großen Sünden. Sünde ist und bleibt Sünde, egal wie klein oder groß sie in deinen Augen, deinem irrenden Herzen ist. Wenn du deinen Nächsten, der dich belügt, bestiehlt und betrügt, nicht verschonst, an ihm Rache übst und ihn bestrafst, warum denkst du, dass Gott dich, einen Gesetzesübertreter, einen Brecher der 10 Gebote verschont?

Wenn du, ein schwacher Mensch, die Scheidewände deines Nächsten, die euch trennen, so deutlich siehst, warum denkst du, dass Gott wegsieht oder ein Auge zudrückt, wenn Gott allmächtig, das Gesetz und dein Richter ist? Was ist die Folge dessen, wenn du dir gewollt oder ungewollt mit dem Hammer auf deinen Daumen schlägst? Sind es nicht in beiden Fällen Schmerzen?

Warum verschonte dich der Hammer nicht, wenn du es nicht wolltest? Wird der Mensch verschont, wenn du ihm gewollt oder ungewollt ein falsches, tödlich, vergiftetes Mahl reichst? Er wird in beiden Fällen vergiftet und stirbt. In eurer Welt herrscht das Sprichwort: „Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.“ Die Welt verurteilt und richtet euch, ob ihr wissend oder unwissend Strafbares begeht.

Für Gott ist auch die ungewollte Sünde eine sichtbare und geltende, zu bestrafende Sünde. Der Allmächtige hat lange Zeit über eure Unwissenheit hinweggesehen, weil er so gnädig und barmherzig ist, und Menschen retten will, aber einen Tag festsetzte, an dem er nicht mehr über eure Unwissenheit hinwegsieht, sondern euch richtet. Nur weil ihr nicht wissen wollt, was Sünde ist, wann Sünde anfängt und aufhört, werdet ihr der Strafe nicht entfliehen.

Nur für den ungewollten Sünder, der das Gesetz scheut, um seine Sünde zu erkennen, ist Sünde unsichtbar, weshalb er diese auch als unbewusst und ungewollt sieht, um sein falsches, sündiges Dasein zu rechtfertigen, und doch nicht ungestraft bleibt. Wird ein Mensch leben oder sterben, wenn er gewollt oder ungewollt den Weg des Todes geht?

Wird ein Mensch sehen, wenn er gewollt oder ungewollt seine Augen verschließt? Wird ein Mensch hören, wenn er gewollt oder ungewollt seine Ohren verschließt? Wird ein Mensch im Reiche Gottes eintreffen, wenn er gewollt oder ungewollt einen falschen Weg geht?

Nehme einen Stein in deine Hand auf und werfe damit ein Fenster ein, es ist beschädigt, weil du es wolltest. Nun nehme wieder solch einen Stein in deine Hand auf, schließe deine Augen, drehe dich dreimal mit geschlossenen Augen um deine Achse und werfe mit geschlossenen Augen den Stein, so gut wie du kannst, weg. Jetzt hörst du ein Klimpern und Brechen, du öffnest deine Augen und siehst eine beschädigte Scheibe. Du bist betrübt und sagst: „Das wollte ich nicht, ich wollte das Fenster nicht beschädigen, ich wusste gar nicht, wohin ich werfe.“

Wird das Fenster, weil du es nicht wolltest und durch deine Entschuldigungen wieder ganz? Nein, es muss etwas getan werden, damit es wieder ganz wird. Das taten und tun der geliebte Gott Vater und sein geliebter Sohn Jesus für dich, weil sie dich lieben, sie wollen, dass du lebst und sie wissen, dass du zu schwach für die Wiederherstellung bist. Doch dafür musst du erst dein sündiges Dasein einsehen und um Hilfe bitten, damit du wiederhergestellt werden kannst.

Du bist der Stein und die Scheibe ist das Gesetz Gottes, die 10 Gebote, die du brichst. Warum denkst du, der Strafe durch deine Unwissenheit zu entkommen, wenn die Welt dich lehrt, dass Unwissenheit vor Strafe nicht schützt?“
Botschaft an das Volk Gottes – Sünden, bewusst oder unbewusst, gewollt oder ungewollt, sind Gift.

Ihr müsst in der Schule Christi lernen, sonst werdet ihr nie durch die Tore der Stadt Gottes einziehen!

Es steht geschrieben:

Diese sind es, die sich mit Weibern nicht befleckt haben; denn sie sind Jungfrauen. Diese sind es, die dem Lamme nachfolgen, wohin es auch geht. Diese sind aus den Menschen erkauft worden als Erstlinge für Gott und das Lamm, und in ihrem Munde ist kein Betrug gefunden worden; sie sind unsträflich. Offenbarung 14:4-5

Und es wird durchaus nichts Unreines in sie eingehen, noch wer Greuel und Lüge übt, sondern nur die, welche im Lebensbuch des Lammes geschrieben stehen. Offenbarung 21:27

Die Prophetin Gottes schrieb:

„Entsprechend dem göttlichen Ebenbild geworden zu sein, ist der einzige Reichtum, den wir aus dieser Welt in die zukünftige mitnehmen können. Wer hier in die Schule Christi gegangen ist, wird mit dem Erreichten in die himmlischen Wohnungen eingehen, um sich dort noch weiter auszubilden. Wie unendlich wichtig ist also der Charakter, den wir in diesem Leben entwickeln.

Vernunftbegabte Wesen, die in der Wirklichkeit Gottes zu Hause sind, stehen allen zur Seite, die gläubig und entschlossen an sich selbst arbeiten, um jene Vollkommenheit des Charakters zu erlangen, die eine vollkommene Handlungsweise zur Folge hat. Ihnen allen verspricht Christus Hilfe und Beistand.“
Ellen G. White, Bilder vom Reiche Gottes (2000), S. 247

„Ihr müßt in der Schule Christi lernen; andernfalls werdet ihr nie befähigt sein, in die höhere Klasse aufzusteigen, das Siegel des lebendigen Gottes zu empfangen, durch die Tore in die Gottesstadt einzuziehen und mit Herrlichkeit, Ehre und Unsterblichkeit gekrönt zu werden.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde — Band 5 (2002), S. 529

Das könnte dich ebenso interessieren:

Nach oben scrollen
Cookie Consent mit Real Cookie Banner