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Hast du ein neues Herz von Gott?

Inhaltsverzeichnis:

1. Ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist …
2. Was ist das Herz des Menschen?
3. Warum braucht der Mensch ein neues Herz und einen neuen Geist?
4. Ein neuer Charakter, ein neues Ich!
5. Was bedeutet Gott mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Herzen und mit aller deiner Kraft zu lieben?
6. Woran erkennt man ein neues Herz?
7. Woran erkennt man einen neuen Geist?
8. Ein Sünder, Brecher und Verweigerer der 10 Gebote, hat kein neues Herz und keinen neuen Geist!
9. Wie bekommt man ein neues Herz?

Ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist ...

Es steht geschrieben:

Ich aber will ihnen ein einiges Herz geben und einen neuen Geist in eure Brust legen und will das steinerne Herz aus ihrem Leibe nehmen und ihnen ein fleischernes Herz geben, Hesekiel 11:19

Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; Hesekiel 36:26

Gelobt und gepriesen sei der alleinige und ewige Gott für diese wundervollen Verheißungen, Wunder und Gaben. Im Namen seines geliebten Sohnes Jesus. Amen

Warum gab Gott, die Liebe, der liebende Vater in den Himmeln seinem Volke die Verheißung „ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist geben“?

Um den Grund zu verstehen, müssen wir zurück zum Anfang.

Wie war das Herz und der Geist Adams und Evas als Gott Vater sie mit und durch seinen geliebten Sohn Jesus schuf?

So steht es geschrieben:

Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. 1.Mose 1:31

Ihr Herz und Geist waren, wie das Herz und der Geist Jesu, rein, heilig, sanft, lieblich, zärtlich, vollkommen und fehlerfrei. Einfacher ausgedrückt, nach dem Bild Gottes, Jesus ähnlich, so wie es Gott gefällt. Deshalb nannte der himmlische Vater seine Schöpfung Adam und Eva sehr gut.

Ellen G. White hat geschrieben:

„Adam wurde vom Feind versucht und fiel. Es war keine innewohnende Sünde, die ihn zum Nachgeben veranlaßte; denn Gott hatte ihn rein und aufrecht, nach seinem eigenen Bilde geschaffen. Er war ebenso fehlerlos wie die Engel vor dem Thron. In ihm lagen keine verderbten Grundsätze, keine Neigungen zum Bösen.“
Ellen G. White, Gedanken über das Buch Offenbarung (1985), S. 262

„Als Adam aus der Hand seines Schöpfers hervorging, war er von stattlicher, harmonischer Gestalt. Er war mehr als doppelt so groß wie heute lebende Menschen. Alles an ihm war wohlgestaltet. Seine Gesichtszüge waren vollkommen und schön.

Seine Gesichtsfarbe war weder weiß noch fahl, sondern rötlich glühend vor Gesundheit. Eva war nicht ganz so groß wie Adam. Ihr Kopf reichte etwas über seine Schultern. Auch sie war edel — vollkommen ebenmäßig und sehr schön.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 231

„Der Mensch sollte nach seiner äußeren Erscheinung und seinem Charakter das Bild Gottes an sich tragen. Christus allein ist „das Ebenbild seines [Gottes] Wesens“ (Hebräer 1,3), der Mensch aber wurde immerhin nach dem Bilde Gottes geschaffen. Sein Wesen war in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes. Er vermochte göttliche Gedanken zu erfassen. Seine Empfindungen waren rein. Seine Triebe und Neigungen wurden von der Vernunft beherrscht. Er war heilig und glücklich als das Abbild Gottes, das dessen Willen völligen Gehorsam leistete.

Als der Mensch aus der Hand seines Schöpfers hervorging, war er von hoher Gestalt und vollendetem Ebenmaß. Sein Gesicht hatte frische, gesunde Farbe und strahlte vor Lebensfreude. Eva war nur wenig kleiner und ebenfalls eine edle Erscheinung von besonderer Schönheit. Das sündlose Paar trug keine Kleidung. Ein Lichtgewand, wie es auch die Engel tragen, umgab sie, solange sie Gott gehorsam waren.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 22

Durch den Abfall des Menschen wurde jedoch das Herz des Menschen böse und voller Sünde.

Und wie sieht Gott seine Schöpfung heute, nach über 6000 Jahren?

Es steht geschrieben:

wie geschrieben steht: «Es ist keiner gerecht, auch nicht einer; es ist keiner verständig, keiner fragt nach Gott; alle sind abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; es ist keiner, der Gutes tut, auch nicht einer! Römer 3:10-12

Das aber sollst du wissen, daß in den letzten Tagen schwere Zeiten eintreten werden. Denn die Menschen werden selbstsüchtig sein, geldgierig, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unenthaltsam, zuchtlos, dem Guten feind, treulos, leichtsinnig, aufgeblasen, das Vergnügen mehr liebend als Gott; dabei haben sie den Schein von Gottseligkeit, deren Kraft aber verleugnen sie. Solche meide. 2.Timotheus 3:1-5

Denn es wird eine Zeit kommen, da sie die gesunde Lehre nicht ertragen, sondern sich nach ihren eigenen Lüsten Lehrer anhäufen werden, weil sie empfindliche Ohren haben; und sie werden ihre Ohren von der Wahrheit abwenden und sich den Fabeln zuwenden. 2.Timotheus 4:3-4

Darum ward ich entrüstet über dieses Geschlecht und sprach: Immerdar irren sie mit ihrem Herzen! Hebräer 3:10

Die Menschen sind selbstsüchtig, geldgierig, prahlerisch, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, gottlos, lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unenthaltsam, zuchtlos, dem Guten feind, treulos, leichtsinnig, aufgeblasen, lieben das Vergnügen mehr als Gott, haben den Schein von Gottseligkeit, deren Kraft aber verleugnen sie.

Keiner ist gerecht und verständig, niemand fragt nach Gott, alle sind abgewichen und taugen nichts, keiner tut Gutes, nicht mal einer und immer irren sie in ihrem Herzen. Die Menschen sind wie in den Tagen Noahs – vor der Sündflut – und Sodoms.

Der Mensch muss sich in der Welt nur umschauen und wenn er ehrlich ist, wird er die Worte bestätigen.

Die Menschen dieser letzten Tage kennen, leben und ertragen die gesunde Lehre Christi nicht. Sie glauben und leben Lehren nach ihren eigenen Lüsten, Bräuchen und Ritualen. Sie kehrten Gott und seiner gesunden Wahrheit den Rücken und wandten sich den krankmachenden Fabeln, Geschichten und Märchen zu.

Sie glauben und nehmen all die Fabeln, ohne zu prüfen an und machen diese zu ihrem Leben. Diese subtile Autorität des Feindes und der Welt achten und ehren sie, doch die Autorität Gottes und seines Sohnes hassen, spotten und missachten sie, ohne es zu erkennen.

Der Mensch ist nicht fähig, sich aus eigener Kraft zu ändern und zu seinem ursprünglichen Dasein, wie am Tage seiner Erschaffung, zurückzukehren. Er kann aus eigener Kraft nicht mehr nach dem Bilde Gottes, heilig und vollkommen leben.

Ellen G. White hat geschrieben:

Aus eigener Kraft können wir den Begierden unserer gefallenen Natur nicht widerstehen. Satan wird gerade dieses Tor benutzen, um uns in Versuchung zu führen. Christus wußte, dass der Feind sich jedem Menschen nahen würde, um aus dessen ererbter Schwäche Vorteile zu ziehen und alle, die auf etwas anderes als auf Gott vertrauen, durch seine Einflüsterungen zu umgarnen. Unser Herr hat dadurch, dass er uns auf unserem Pilgerpfade vorangeschritten ist, den Weg der Überwindung gebahnt.

Es ist nicht sein Wille, dass wir im Kampf mit Satan irgendwie benachteiligt sein sollen. Er will nicht, dass wir uns durch die Angriffe der Schlange einschüchtern oder entmutigen lassen. „Seid getrost“, sagt er, „ich habe die Welt überwunden.“ Johannes 16,33.“
Ellen G. White, Gedanken über das Buch Offenbarung (1985), S. 262-263

Deshalb benötigt der Mensch ein neues Herz und einen neuen Geist von Gott, seinem liebenden, gerechten, heiligen und himmlischen Vater.

So steht es geschrieben:

Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Satzungen wandeln und meine Rechte beobachten und tun. Hesekiel 36:26-27

Deshalb brachten der himmlische Vater und sein geliebter Sohn Jesus ihr Opfer, welches kein geschaffenes Wesen bringen kann.

Der himmlische Vater brachte sein Opfer, indem er seinen geliebten und einziggezeugten Sohn gehen ließ und zusah, wie man seinen geliebten Sohn ungerecht behandelte, wie all die Sünden der Menschen sein Herz zerrissen und töteten.

Jesus brachte sein Opfer, indem er alles, wie sein früheres Leben und Wesen, aufgab, erniedrigte sich, kämpfte, gab nicht auf, litt, quälte sich bis er durch all die Sünden der Welt – die auf seinem Herzen lasteten und sein Herz zerrissen – starb.

Ellen G. White hat geschrieben:

„Aber nicht der Stich mit dem Speer und auch nicht die Schmerzen am Kreuz riefen den Tod Jesu hervor. Sein lauter Schrei im Augenblick des Sterbens (Matthäus 27,50; Lukas 23,46) sowie das Heraustreten von Wasser und Blut aus seiner Seite beweisen, daß er an gebrochenem Herzen starb. Seelenangst war die Ursache. Die Sünde der Welt hat ihn getötet.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 767

Jesus kam in diese Welt, damit er

  • dass über ihn Prophezeite erfüllt!
  • der Welt bezeugen kann, dass der Mensch allein durch ihn, durch seinen heiligen Geist zu Gott kommen kann!
  • den Menschen, durch sein Vorbild, den Charakter und die Liebe seines Gottes und himmlischen Vaters offenbart.
  • dem Menschen anhand seines Lebens aufzeigt, wie er sein muss, um ewiges Leben zu bekommen.
  • den Menschen die Wahrheit verkündet.
  • die Sünde überwindet.
  • die Sünden der Welt und aller Menschen auf sich nimmt und durch sie stirbt.
  • für die Welt und alle Menschen mit seinem Leben bezahlt.
  • den Tod überwindet.
  • diese Welt und so viele Menschen wie möglich retten kann.

Nach der Auferstehung Jesu am Sabbat, musste Jesus wieder zurück nach Hause, zu seiner himmlischen Familie, damit sein geliebter himmlischer Vater ihn wieder verherrlicht (Johannes 20:17) und er all seinen geliebten Jüngern einen neuen Beistand (Johannes 14:16, 14:26, 15:26, 16:7), also einen neuen Geist, und zwar seinen heiligen Geist senden kann.

Anm.: Seit Jesu Himmelfahrt dient der Herr Jesus mit seinem geliebten Vater und Boten/Engeln – wie Mose und das Volk sinnbildlich in der Wüste und irdischem Heiligtum dienten – im himmlischen Heiligtum, macht vor dem Gnadenthron seines Vaters das Blut seines Opfers geltend, welches der liebende Vater mit Wohlgefallen annimmt, weil allein sein Blut das Buch des Lebens, das Heiligtum und Volk von aller Sünde – noch während ihrem Leben auf dieser Welt – reinigt.

Eigentlich müsste der Mensch selbst das Opfer bringen, welches Jesus brachte und selbst für seine Sünden sterben. Der Mensch und nicht mal ein Bote/Engel können das nötige Opfer, welches den Menschen retten könnte, erbringen.

Da der himmlische Vater und sein geliebter Sohn Jesus die Menschen aber so sehr lieben und nicht wollen, dass sie leiden und diesen quälenden Tod sterben, brachten sie selbst ihr Opfer, damit der Mensch nicht wegen seiner Sünden und für seine Sünden stirbt, sondern, dank dem Opfer Jesu, mit dem nötigen heiligen Geist beschenkt, durch ihn von aller Sünde befreit wird und ewig lebt.

Der heilige Geist lehrt und führt (Johannes 14:26) den Menschen, verleiht ihm einen neuen Charakter und macht einen neuen Menschen aus ihm (2.Korinther 5:17), den man von neuem geboren nennt. Dadurch bekommt der Mensch ein neues Herz, damit das Herz voll des guten, gerechten, heiligen und edlen Jesus ist und der Mund übergeht.

Der Herr Jesus kam nicht in diese Welt, damit der Mensch weiter in Sünde und wie es ihm gefällt lebt – denn die Sünde trennt von Gott – sondern damit er von all seinen Sünden, die ihn von Gott trennen, befreit und mit Gott wieder vereint wird und lebt. Denn die Sünde wird mit dem Tod belohnt und allein die Gerechtigkeit – das Gegenteil von Sünde – mit ewigem Leben. Deshalb will der liebende himmlische Vater und sein liebender und einziggezeugter Sohn Jesus ihrem Volk ein neues Herz und einen neuen Geist schenken.

Ohne ein neues Herz und ohne einen neuen Geist, kein ewiges Leben!

Deshalb brachten unser himmlischer Vater und sein einziggezeugter Sohn Jesus, unser himmlischer Bruder, ihr Opfer, welches kein geschaffenes Wesen bringen kann.

Was ist das Herz des Menschen?

Nun sollten wir herausfinden, was das Herz des Menschen ist. Damit der Mensch versteht, warum Gott seinem Volk ein neues Herz und einen neuen Geist verheißen hat, ist es wichtig zu erkennen, was das Herz ist, was der Mensch als Sünder zu seiner Rettung tun und warum er sich vor dem Feind hüten sollte.

Meint der himmlische Vater das Herz unseres Leibes, welches das Blut durch unseren Körper pumpt?

Prüfen wir es.

Es steht geschrieben:

Schlangenbrut, wie könnt ihr Gutes reden, da ihr böse seid? Denn wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. Matthäus 12:34

Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatze seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatze seines Herzens das Böse hervor. Denn wes das Herz voll ist, des geht sein Mund über. Lukas 6:45

Der Herr Jesus sagt in Matthäus 12:34 und Lukas 6:45, wes das Herz voll ist, des geht der Mund über. Jesus sagt uns, was aus unserem Mund kommt, das kommt von unserem Herzen. Spricht unser fleischernes Herz durch unseren Mund? Selbst verständlich nicht.

Aber woher kommen unsere Worte, die unseren Mund verlassen?

Von unserem Charakter, der im Geist des Menschen sitzt.

Hat der Mensch einen sündigen Geist – den jeder in diese Welt geborene Mensch hat – tut er Böses und Sünde. Deshalb hat er einen bösen Charakter und verunreinigt sich durch seine Worte.

Hat der Mensch einen heiligen Geist – den der Mensch von Gott, durch seinen Sohn Jesu bekommt – tut er Gerechtes und keine Sünde mehr. Deshalb hat er dann dank des heiligen Geistes, wie Jesus, einen heiligen Charakter und verunreinigt sich nicht durch seine Worte.

Der Geist ist nicht das Herz des Menschen, sondern ein Teil seines Herzens. Das Herz des Menschen besteht aus seinem Geist, Verstand, Leben, seinen Zuneigungen, Absichten, Gedanken, Motiven, seinem ganzen Dasein.

Deshalb benötigt der Mensch einen neuen Beistand, und zwar den heiligen Geist, damit er dem Menschen einen neuen Charakter und ein neues Herz verleiht. Wenn der Mensch dem Herrn Jesus und dessen Charakter ähnlich sein soll (Matthäus 10:25, Lukas 6:40, Römer 8:29), dann benötigt er seinen heiligen Geist, damit er wie sein Lehrmeister wird und einen neuen, und zwar himmlischen Charakter bekommt.

Ellen G. White hat geschrieben:

Der Geist, nämlich der Charakter des Menschen, wird Gott zurückgegeben, um dort aufbewahrt zu werden. Bei der Auferstehung wird jeder Mensch seinen eigenen Charakter haben.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 400

Wenn das menschliche Herz, welches das Blut durch unseren Körper pumpt, das von Gott verheißene Herz wäre, dann müssten alle Menschen, die eine Herztransplantation hinter sich haben, den Charakter desjenigen Menschen haben, dessen Herz sie bekamen. Aber sie besitzen nach ihrer Operation immer noch ihren eigenen Charakter, sie erkennen ihre Familienangehörige und ihre Familienangehörige erkennen sie.

Bei der Auferstehung werden sich die Auferstandenen nicht sofort an ihrer äußeren Erscheinung erkennen – da sie alle einen neuen, jungen, wunderschönen, vollkommenen und unverweslichen Körper haben (1.Korinther 15:51-53) –, sondern anhand ihres Charakters, ihrer Gesichtszüge, Mimik, Persönlichkeit, dem Tonfall ihrer Rede und ihrem Auftreten.

Ellen G. White hat geschrieben:

„Die Auferstehung Jesu war ein Sinnbild der Auferstehung aller, die in ihm schlafen. Das Aussehen des auferstandenen Heilandes, sein Wesen und seine Art zu sprechen waren seinen Jüngern vertraut. Wie Jesus von den Toten auferstand, so sollen alle, die in ihm ruhen, auch auferstehen.

Wir werden unsere Freunde erkennen, wie die Jünger Jesus erkannten. Mögen sie im irdischen Leben mißgestaltet, krank und verkrüppelt gewesen sein — sie werden ebenmäßig und in vollkommener Gesundheit auferstehen. Und doch wird in dem verklärten Leib ihre Identität vollständig gewahrt sein. Das Leben Jesu 805 (1898).

Die gleiche Gestalt wird auferstehen, doch sie wird frei sein von Krankheit und Gebrechen. Sie ist wieder lebendig und trägt die gleiche Persönlichkeit, so daß Freunde sich wiedererkennen können.“
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 231

„Unsere persönliche Eigentümlichkeit wird in der Auferstehung bewahrt bleiben, obwohl es nicht dieselben Elemente der Materie oder dieselbe materielle Substanz sein wird, die wir besaßen, als wir ins Grab gelegt wurden. Die wunderbaren Werke Gottes sind dem Menschen ein Geheimnis. Der Geist, nämlich der Charakter des Menschen, wird Gott zurückgegeben, um dort aufbewahrt zu werden. Bei der Auferstehung wird jeder Mensch seinen eigenen Charakter haben.

Gott wird die Toten zu seiner Zeit aus ihren Gräbern rufen, ihnen den Odem des Lebens wiedergeben und den dürren Gebeinen befehlen, daß sie leben. Die gleiche Gestalt wird hervorkommen, doch wird sie frei von Krankheit und jedem Gebrechen sein. Sie lebt wieder und hat dieselbe Eigentümlichkeit der Züge, so daß ein Freund den andern erkennen wird.

Es gibt kein Gesetz Gottes in der Natur, das zeigt, daß Gott die gleichen, übereinstimmenden Elemente der Materie zurückgibt, aus denen der Körper vor seinem Tode bestanden hat. Gott wird den gerechten Toten einen Leib geben, der ihm wohlgefällt.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 400

Der gütige Herr Jesus sagt uns noch genauer, was das Herz ist.

Es steht geschrieben:

Was aber aus dem Munde herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen. Das ist’s, was den Menschen verunreinigt … Matthäus 15:18-20

Der liebe Jeschua sagt in Matthäus 15:18-20, dass die Worte, die den Mund des Menschen verlassen und den Menschen verunreinigen, aus seinem Herzen kommen, weshalb er sagt, dass aus dem Herzen des Menschen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse und Lästerungen kommen.

Durch seinen geliebten Jünger Paulus sagt der Herr Jesus in Galater 5:19-21 noch mehr über das Herz und den Charakter des Menschen.

Es steht geschrieben:

… Ehebruch, Unzucht, Unreinigkeit, Ausschweifung; Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Ehrgeiz, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Mord; Trunkenheit, Gelage … Galater 5:19-21

Was treibt einen Menschen zu all den bösen Taten wie böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen, Ehebruch, Unzucht, Unreinigkeit, Ausschweifung, Götzendienst, Zauberei, Feindschaft, Hader, Eifersucht, Zorn, Ehrgeiz, Zwietracht, Spaltungen, Neid, Mord, Trunkenheit und Gelage?

Der sündige Geist, der Charakter des Menschen!

Der Charakter des Menschen ist der Geist des Menschen und der Geist des Menschen ist ein Teil seines Herzens. Deshalb benötigt der Mensch einen neuen Geist, damit er ein neues Herz bekommt.

Das Einzige, was der Mensch nach seinem Tod oder bei der Wiederkunft Jesu aus dieser Welt ins ewige Leben und in die neue Welt mitnimmt, ist nicht das Geld, Gold, Auto, die Schuhe, Handtasche, Villa, Kettchen, Ohrringe oder Sonstiges, sondern seinen Charakter. Denn schließlich wird nach seinem Tod in dieser Welt sein Körper wieder zum Staub (1.Mose 3:19, Hiob 34:15) und allein sein Geist, der sein Charakter ist, geht zurück zu Gott, so wie es geschrieben steht. Mehr dazu unter: Was passiert mit dem Menschen nach seinem Tod?

Wenn der Herr Jesus dann wiederkommt, werden zuerst die Schlafenden auferweckt, bekommen einen neuen vollkommen und unverweslichen Körper (1.Korinther 15:51-52) und erhalten ihren Geist, der bei Gott im Totenreich schlief und aufbewahrt wurde, also ihren Charakter wieder.

Dann werden die übrigen Lebenden, die einen vollkommenen Charakter nach dem Bilde Jesu in dieser Welt entwickelten, den ersten Tod nicht sterben, sondern in einem Augenblick verwandelt und, wie die Auferstandenen, einen vollkommenen und unverweslichen Körper bekommen.

Mehr zur Wiederkunft Jesu im Beitrag Wiederkunft Jesu und 1000 Jahre weiter!.

Nun prüfen wir, was der liebende himmlische Vater seiner geliebter Tochter Ellen zu diesem Thema und bezüglich Hesekiel 36:26 gab:

„Feindschaft gegen Satan liegt nicht in der Natur des menschlichen Herzens; sie erwächst in uns vielmehr durch die Gnade Gottes. Wenn eine Seele, die von einem launischen und eigensinnigen Willen beherrscht wurde, nun frei wird und sich völlig dem göttlichen Einfluß hingibt, oder wenn ein Mensch, der starken Irrtümern erlegen war, zur Erkenntnis der Wahrheit kommt — dann ist ein Wunder geschehen!

Wenn ein Mensch sich bekehrt, Gott lieben lernt und seine Gebote hält, erfüllt sich die Verheißung Gottes. „Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben.“ Hesekiel 36,26. Die Veränderung im menschlichen Herzen, die Umgestaltung des menschlichen Charakters ist ein Wunder, das einen lebendigen Heiland offenbart, der für das Seelenheil der Menschen wirkt. Ein beständiges Leben in Christus ist ein großes Wunder.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 399

Wenn Jesus von einem neuen Herzen spricht, dann meint er damit den Verstand, das Leben, das ganze Sein. Ein verändertes Herz zu haben heißt, die Zuneigungen von der Welt abzuwenden und sie auf Christus zu richten. Ein neues Herz zu haben bedeutet, einen neuen Geist, neue Absichten und neue Motive zu haben. Was ist das Kennzeichen eines neuen Herzens? Ein verändertes Leben, ein tägliches, ja stündliches Absterben der Selbstsucht und des Stolzes.“
Ellen G. White, Das Gebet (2010), S. 75

„Die Worte: „Ich werde euch ein neues Herz geben“, bedeuten: „Ich werde euch eine neue Denkweise geben.“ Diese Veränderung des Herzens setzt immer ein klares Verständnis christlicher Wahrheit und der sich daraus ergebenden christlichen Pflichten voraus. Wie klar wir die Wahrheit begreifen, das steht immer im Verhältnis zu unserem Verständnis des Wortes Gottes.

Wer sich eingehend und unter Gebet mit der Schrift befasst, wird ein klares Verständnis und ein gesundes Urteilsvermögen entwickeln, gerade so, als hätte er durch die Hinwendung zu Gott einen höheren Grad an Intelligenz entwickelt.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 1 (2001), S. 89

Wie wir erfahren durften, besteht das Herz des Menschen aus seinem Geist (Charakter), Verstand, Leben, seinen Zuneigungen, Absichten, Gedanken, Motiven und seinem ganzen Dasein.

Warum braucht der Mensch ein neues Herz und einen neuen Geist?

Es steht geschrieben:

Und du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft! 5.Mose 6:5

und du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft!» Dies ist das vornehmste Gebot. Markus 12:30

Mose sagt in 5.Mose 6:5 und der Herr Jesus in Markus 12:30, du, also der Mensch, sollst deinen Gott mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft lieben.

Bem.: Es ist schön zu sehen, wie Mose und Jesus sich vollkommen einig sind.

Kann der Mensch seinen Gott mit seinem ganzen Herzen lieben?

NEIN

Ohne Gottes Hilfe nicht!

Denn es steht geschrieben:

… getrennt von mir könnt ihr nichts tun. Johannes 15:5

denn wir sind nicht aus uns selber tüchtig, so daß wir uns etwas anrechnen dürften, als käme es aus uns selbst, sondern unsere Tüchtigkeit kommt von Gott 2.Korinther 3:5 

Denn durch die Gnade seid ihr gerettet, vermittels des Glaubens, und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es; nicht aus Werken, damit niemand sich rühme. Epheser 2:8-9

denn Gott ist es, der in euch sowohl das Wollen als auch das Vollbringen wirkt, nach Seinem Wohlgefallen. Philipper 2:13

dankbar dem Vater, der uns tüchtig gemacht hat zum Anteil am Erbe der Heiligen im Licht, Kolosser 1:12

Damit sich aber die Verheißung erfüllt, benötigt das Volk ein neues Herz und einen neuen Geist, um seinen Gott lieben und seinen Willen tun zu können, wie es Gott gefällt.

Was bedeutet Gott mit deiner ganzen Seele zu lieben?

Zuerst prüfen wir, was die Seele ist. Denn leider gibt es falsche Lehren in dieser Welt, wovon eine besagt, der Mensch hätte eine Seele, die sich nach seinem Tod vom Körper trennt.

Es steht geschrieben:

Da bildete Gott JHWH den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und also ward der Mensch eine lebendige Seele. 1.Mose 2:7

Die heilige Schrift sagt uns in 1.Mose 2:7, der ganze Mensch ist eine lebendige Seele. Die heilige Schrift sagt nicht, dass der Mensch eine Seele hätte, nein lieber Leser, sondern die heilige Schrift sagt, dass der Mensch eine Seele ist. Mehr in – Hat der Mensch eine Seele? Die Seele ist der ganze Mensch, der aus Körper, Geist, dem Odem des Allmächtigen (Hiob 32:8, 34:14, Jesaja 42:5) und seinem Herzen besteht.

Gott mit deiner ganzen Seele zu lieben bedeutet, Gott mit seinem ganzen Leib, Herzen, Geist und Gedanken zu lieben, Gottes Gesetz im Herzen, in Gedanken und im Mund zu tragen und zu lieben, die 10 Gebote vom Herzen zu tun und nach Gottes Willen mit Herzenslust zu leben.

Doch da der Mensch seinen Gott und seine Nächsten nicht mehr lieben kann, wie es Gott gefällt, benötigt er von Gott ein neues Herz und einen neuen Geist, um einen neuen Charakter zu erhalten. Deshalb prophezeite der himmlische Vater im alten Bund (alten Testament) seinem Volk ein neues Herz und dieses mit seinem Gesetz und den 10 Geboten zu füllen.

So steht es geschrieben:

Doch dies ist der neue Bund, den ich an jenem Tage mit dem Volk Israel schließen werde«, spricht JHWH. »Ich werde ihr Denken mit meinem Gesetz füllen, und ich werde es in ihr Herz schreiben. Und ich werde ihr Gott sein und sie werden mein Volk sein. Jeremia 31:33

Jeremia 31:33 sagt uns, dass Gottes neuer Bund ist, das Denken des Volkes mit seinem Gesetz, also dem Geschriebenen und den 10 Geboten zu füllen und in die Herzen des Volkes zu schreiben.

Das steht nicht nur im alten Bund (alten Testament), sondern auch im neuen Bund (neuen Testament) geschrieben:

sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel machen will nach jenen Tagen, spricht JHWH: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. Und es wird keiner mehr seinen Mitbürger und keiner mehr seinen Bruder lehren und sagen: Erkenne den Herrn! denn es werden mich alle kennen, vom Kleinsten bis zum Größten unter ihnen; denn ich werde gnädig sein gegen ihre Ungerechtigkeiten und ihrer Sünden nicht mehr gedenken.» Hebräer 8:10-12

Dies ist der neue Bund, den ich an jenem Tag mit dem Volk Israel schließen werde«, spricht JHWH: »Ich werde ihr Denken mit meinem Gesetz füllen, und ich werde es in ihr Herz schreiben. Hebräer 10:16

Hebräer 8:10-12 und 10:16 sagt uns, dass Gott das Denken seines Volkes mit seinem Gesetz, also der Wahrheit und den 10 Geboten füllen und es in ihre Herzen schreiben wird. Also will der himmlische Vater, dass sein Gesetz die Gedanken seines Volkes beherrscht und ihre Gedanken nicht mehr verlässt.

Das bedeutet nicht, dass Gott sein Gesetz in das Gehirn des Menschen schreibt. Denn der Verstand und die Gedanken des Menschen sitzen nicht im Gehirn, sondern im Geist. Genauso ist es mit dem Wissen des Menschen, das ebenso nicht im Gehirn, sondern so wie die Gedanken im Geist sitzt.

Vielleicht fragst du dich nun: Wie kommt er darauf?

Wenn der Mensch nicht fähig ist, alle Sprachen der Welt zu sprechen, um allen Völkern dieser Welt dieses Evangelium zu verkünden, Gott ihn aber befähigt, all diese Sprachen zu sprechen, sollten wir nur darüber nachdenken, wie Gott es dem Menschen ermöglicht. Schenkt Gott diesem Menschen ein neues Gehirn? Nein. Füllt Gott das Gehirn des Menschen mit all dem Nötigen? Wieder nein.

Was geschah, als der Herr Jesus zu Pfingsten seinen heiligen Geist über seine Jünger ausgoss? Der Herr Jesus ermöglichte seinen Jüngern in all den verschiedenen Sprachen zu den Anwesenden zu sprechen. (Apostelgeschichte 2:6-12) Was tat der Herr Jesus? Goss er Gehirne oder seinen heiligen Geist aus? Selbstverständlich seinen heiligen Geist. Also sitzt der Verstand und die Weisheit im Geist und nicht im Gehirn.

Und genau so steht es geschrieben:

und habe ihn mit dem Geiste Gottes erfüllt, mit Weisheit und Verstand und Erkenntnis und mit allerlei Fertigkeit, 2.Mose 31:3

Und der Geist Gottes hat ihn erfüllt mit Weisheit, Verstand und Geschicklichkeit für allerhand Arbeit; 2.Mose 35:31

auf demselben wird ruhen der Geist JHWH´s, der Geist der Weisheit und des Verstandes, der Geist des Rats und der Stärke, der Geist der Erkenntnis und der Furcht JHWH´s. Jesaja 11:2 

2.Mose 31:3 sagt klar und deutlich, dass Gott den Menschen, durch seinen heiligen Geist, mit Weisheit, Verstand und Erkenntnis erfüllt. 2.Mose 35:31 sagt ebenso klar und deutlich, dass Gottes Geist den Menschen mit Weisheit, Verstand und Geschick erfüllt. Jesaja 11:2 sagt uns klar und deutlich, dass der Geist Gottes, der Geist der Weisheit, des Verstandes, des Rats, der Stärke und der Erkenntnis ist. Also kommt die Weisheit, der Verstand und die Erkenntnis des Menschen allein durch den Geist Gottes und befindet sich nicht im Gehirn des Menschen, sondern im Geist.

Es steht geschrieben, dass Gott, der liebende himmlische Vater, seinem geliebten Volk den Geist der Weisheit und nicht das Gehirn der Weisheit schenkt.

So steht es geschrieben:

Und der Geist Gottes hat ihn erfüllt mit Weisheit, Verstand und Geschicklichkeit für allerhand Arbeit; 2.Mose 35:31

Josua aber, der Sohn Nuns, war mit dem Geist der Weisheit erfüllt; 5.Mose 34:9

daß der Gott unsres Herrn Jesus Christus, der Vater der Herrlichkeit, euch den Geist der Weisheit und Offenbarung gebe in der Erkenntnis seiner selbst, Epheser 1:17

Wie wir erfahren durften, ist nicht das Gehirn der Sitz des Wissens, sondern der Geist.

Nun prüfen wir weiter, warum der Mensch ein neues Herz und einen neuen Geist benötigt. Der Herr Jesus nennt uns Gründe, warum der abgefallene Mensch ein neues Herz und einen neuen Geist benötigt.

Es steht geschrieben:

Jesus aber antwortete und sprach zu ihnen: Wegen der Härte eures Herzens hat er euch dieses Gebot geschrieben; Markus 10:5

Der Herr Jesus sagt in Markus 10:5, dass Gott den Menschen das Gebot „wegen der Härte eures Herzens“ gab. Also gab Gott den Menschen das Gebot, weil ihre Herzen zu Gott, Gottes Sohn, Gottes Boten, ihren Nächsten, den Tieren oder der Schöpfung zu hart sind, anstatt sanft und weich wie das Herz Gottes zu sein.

Deswegen sagte Jesus zu den Zuhörern, sie mögen sein Joch auf sich nehmen und von ihm lernen, weil er sanftmütig und sein Herz demütig ist.

So steht es geschrieben:

Nehmet auf euch mein Joch und lernet von mir; denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen; Matthäus 11:29 

Warum sagte es der Herr Jesus zum Volke?

Weil das Herz des Menschen hart ist. Man könnte auch sagen, das Volk ist verhärtet oder das Herz des Volkes ist hart wie Stein oder das Herz des Volkes ist steinhart.

Warum nennt man das Herz des Volkes hart?

Weil Gott, der himmlische Vater, seinem Volke die Wahrheit sandte, immer wieder und wieder, durch seine Boten darreicht, aber das Volk hört nicht hin, sondern tut, was es will, was dem Volke gefällt und deshalb ist es gegenüber der Wahrheit und den Rufen Gottes verhärtet, so wie auch Pharao gegenüber den Rufen Gottes verhärtet war.

Erlaube mir, etwas aufzuzeigen.

Wenn der Mensch Böses tut, die 10 Gebote bricht und sündigt, dann geht er ins Gebet, bittet um Vergebung und erhofft des liebenden Gottes Gnade, Sanftmut und zarte Liebe. Wenn man aber dem Menschen etwas Böses antut, dann gibt er dem Schuldigen nicht, was er selbst von Gott erhofft, sondern lässt Härte, Zorn, Wut, Rachsucht und Gericht walten. Ja, so ungerecht ist leider der Mensch und deshalb benötigt er ein weiches, sanftes, liebevolles und gehorsames Herz, damit er Gott gefällt.

Und genau dieses Herz hat Gott seinem geliebten und teuer erkauften Volk prophezeit und bietet es seinem Volk in diesen letzten Tagen durch seinen geliebten Sohn Jesus an. Deshalb will der himmlische Vater seinem Volk ein neues Herz geben, weil es ein steinernes und verhärtetes Herz hat, damit das steinerne und verhärtete Herz des Volkes durch ein fleischernes, gehorsames und sanftes ersetzt wird.

So steht es geschrieben:

Und JHWH, dein Gott, wird dein Herz und das Herz deines Samens beschneiden, daß du JHWH, deinen Gott, liebest von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf daß du leben mögest. 5.Mose 30:6

Gott Vater nannte schon in 5.Mose 30:6 den Grund, warum er seinem Volk ein neues Herz und einen neuen Geist geben will.

daß du JHWH, deinen Gott, liebest von ganzem Herzen und von ganzer Seele, auf daß du leben mögest“

Der himmlische Vater sagt klar und deutlich, dass er seinem Volk deshalb ein neues Herz und einen neuen Geist geben will, damit das Volk seinen Gott von ganzem Herzen und von ganzer Seele liebt und lebt. Das Gleiche sagt der himmlische Vater auch in Hesekiel 11:19-20 und fügt noch andere Gründe hinzu.

Es steht geschrieben:

Ich aber will ihnen ein einiges Herz geben und einen neuen Geist in eure Brust legen und will das steinerne Herz aus ihrem Leibe nehmen und ihnen ein fleischernes Herz geben, damit sie in meinen Geboten wandeln und meine Rechte beobachten und sie tun; und sie sollen mein Volk sein, und ich will ihr Gott sein. Hesekiel 11:19-20

Gott Vater nennt in Hesekiel 11:19-20 die wunderbare Verheißung, aber auch den Grund, warum er seinem Volk ein neues Herz und einen neuen Geist geben will.

damit sie in meinen Geboten wandeln und meine Rechte beobachten und sie tun

Gott, der himmlische Vater sagt erneut klar und deutlich, dass er seinem Volk deshalb ein neues Herz und einen neuen Geist geben will, damit es seine 10 Gebote hält und seine Rechte beobachtet. Das Gleiche sagt der himmlische Vater auch in Hesekiel 36:26-27.

Es steht geschrieben:

Und ich will euch ein neues Herz geben und einen neuen Geist in euch legen; ich will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben; ich will meinen Geist in euch geben und will solche Leute aus euch machen, die in meinen Satzungen wandeln und meine Rechte beobachten und tun. Hesekiel 36:26-27

Gott Vater nennt in Hesekiel 36:26-27, wie in Hesekiel 11:19-20, die wunderbare Verheißung und erneut den Grund, warum er seinem Volk ein neues Herz und einen neuen Geist geben will.

will solche Leute aus euch machen, die in meinen Satzungen wandeln und meine Rechte beobachten und tun

Der himmlische Vater will laut Hesekiel 36:26-27, wie in Hesekiel 11:19-20, seinem Volk ein neues Herz und einen neuen Geist geben, weil er solche Leute aus seinem Volk machen will, die nach seinen Satzungen – nach seinem Gesetz und seinen 10 Geboten – wandeln und nicht ihre, sondern seine Rechte beobachten und tun.

Also sagt der himmlische Vater damit, dass er deshalb seinem Volk ein neues Herz schenkt, damit sie seine 10 Gebote halten und nicht damit sie seine 10 Gebote brechen dürften, nicht halten müssten oder davon befreit wären!

Das Volk benötigt das Herz und den Geist Jesu!

Dafür ist Jesus gekommen!

So steht es geschrieben:

Und mein Knecht David soll ihr König und ihrer aller einiger Hirte sein. Und sollen wandeln in meinen Rechten und meine Gebote halten und danach tun. Hesekiel 37:24

In Hesekiel 37:24 steht sehr klar geschrieben, dass der himmlische Vater seinen Knecht David (David bedeutet Liebling Gottes oder der von Gott geliebte), also seinen geliebten Sohn Jesus, zum einzigen Hirten und König setzte und das Volk einen einzigen Hirten haben soll, damit das Volk die 10 Gebote Gottes tut.

Vielleicht fragst du dich jetzt: Warum soll der himmlische Vater mit Knecht David seinen geliebten Sohn Jesus meinen?

Gott, der himmlische Vater, sagt in Hesekiel 37:24, dass das Volk diesen König, als einzigen Hirten haben soll.

Gott hat nur einen gezeugten Sohn, der den unsichtbaren Gott Vater im Sichtbaren der Schöpfung präsentiert.

Der Herr Jesus selbst sagte, dass er der einzige und wahre Hirte ist.
(Johannes 10:11, 10:16, 10:27)

Himmlischer Vater setzte nur einen über seinem Volk zum König.
(Apostelgeschichte 2:36, Lukas 1:33, Offenbarung 17:14, 19:16)

Darum setzte der liebende himmlische Vater seinen geliebten Sohn Jesus zum einzigen Hirten und sandte ihn, damit sein geliebter Sohn ihrem Volk ein neues Herz und einen neuen Geist schenkt und ihr geliebtes Volk in Gottes Rechten, Satzungen, also Geboten, wandelt und sie tut, weil der geliebte Jeschua das vom Gesetz Geforderte in seinem geliebten Volk erfüllt (Römer 8:2-4).

Ja, dafür ist der Herr Jesus gekommen, nicht damit das Volk weiter sündigt und die 10 Gebote bricht, sondern damit das Volk mit der Sünde aufhört und gerettet wird.

Erst wenn der Mensch lernt Gott zu lieben und aus Liebe zu Gott die 10 Gebote zu halten, erfüllt sich die Verheißung, „Ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist geben!“.

Ellen G. White hat geschrieben:

„Ich „will reines Wasser über euch sprengen, daß ihr rein werdet; von all eurer Unreinigkeit und von allen euren Götzen will ich euch reinigen. Und ich will euch ein neues Herz und einen neuen Geist in euch geben und will das steinerne Herz aus eurem Fleisch wegnehmen und euch ein fleischernes Herz geben.“ Hesekiel 36,25.26.

Viele, die zu anderen von der Notwendigkeit eines erneuerten Herzens sprechen, wissen nicht, was damit gemeint ist. Besonders die Jugend nimmt Anstoß an dem Ausdruck „ein neues Herz“. Sie kennt seine Bedeutung nicht. Sie erwartet eine auffällige Veränderung in ihren Gefühlen. Das nennt sie dann Bekehrung. Über diesen Irrtum sind schon viele ins Verderben gestrauchelt; sie verstanden nicht, was es bedeutet: „Ihr müsset von neuem geboren werden.“

Nicht Gefühl, sondern ein verändertes Leben!

Satan verführt die Menschen zu der Annahme, sie seien bekehrt, wenn sie in Gefühlen schwelgen. In ihrem Lebenswandel aber zeigt sich keine Änderung. Ihre Taten sind die gleichen wie früher. Ihr Leben bleibt ohne gute Frucht. Sie beten oft und lange und berichten ständig von ihren Gefühlen, die sie dann und dann hatten. Ihr Leben ist aber nicht erneuert. Sie haben sich getäuscht. Ihr Glaubensleben beschränkt sich auf ihr Gefühl.

Sie bauen auf Sand; und sobald sich ein widriger Wind aufmacht, wird ihr Haus weggeweht. Viele Seelen tasten im dunkeln umher und schauen nach den Gefühlen aus, die andere erfahren haben wollen. Sie übersehen dabei die Tatsache, daß der an Christus Gläubige sein eigenes Heil mit Furcht und Zittern schaffen muß. Der bekehrte Sünder hat mancherlei Aufgaben. Er muß bereuen und wahren Glauben aufweisen. Wenn Jesus von einem neuen Herzen spricht, dann meint er damit den Geist, das Leben, das ganze Sein.

Ein verändertes Herz haben heißt die Neigungen von der Welt abwenden und sie auf den Herrn richten. Ein neues Herz zu haben, bedeutet einen neuen Geist, neue Ziele und neue Absichten zu haben. Und das Merkmal eines neuen Herzens, ein verändertes Leben, ein tägliches, ja stündliches Absterben der Selbstsucht und des Hochmuts.“
Ellen G. White, Ruf an die Jugend (1952), S. 73-74

Gott Vater möchte dem Menschen durch das neue Herz und den neuen Geist ein neues Ich, einen neuen Charakter geben, weil sein altes Ich, sein alter Charakter nicht mehr nach dem Bilde Gottes ist (1.Mose 1:27) und Jesus nicht gleicht.

Warum gefällt Gott Vater das Ich, der Charakter des Menschen nicht?

Weil das Ich, der momentane Charakter des Menschen, durch den Abfall eine sündige Natur erbte und aus eigener Kraft nicht fähig ist, dem Bilde Gottes, wie er bei seiner Erschaffung war, zu entsprechen und den Willen Gottes zu tun. Deshalb benötigt der Mensch ein neues Herz, einen neuen Geist, eine neue, und zwar göttliche Natur (2.Petrus 1:4), ein neues Ich, einen neuen Charakter, um mit Gott Frieden zu schließen (Jesaja 27:5) und ewig zu leben.

So haben wir es in Hesekiel 11:19-20 und 36:26-27 erfahren.

Ein neuer Charakter, ein neues Ich!

Der Mensch besitzt seit dem Abfall im Garten Eden eine sündige Natur. (Römer 5:12) Deshalb kam der Herr Jesus, besiegte die Sünde und den Tod, um dem Menschen seine göttliche Natur zu schenken und sie in den heiligen Urzustand zu versetzen.

So steht es geschrieben:

durch welche uns die teuersten und größten Verheißungen geschenkt sind, damit ihr durch dieselben göttlicher Natur teilhaftig werdet, nachdem ihr dem in der Welt durch die Lust herrschenden Verderben entflohen seid, 2.Petrus 1:4 

Erlaube mir ein Gleichnis. Danke sehr.

Man möchte mit seinem Drucker etwas Wichtiges ausdrucken, aber der Drucker tut nicht, was man will. Erst druckt er nur streifen, dann gar nicht mehr und dann erhält man noch eine Fehlermeldung. Der Besitzer ist mit seinem Drucker unzufrieden und sieht Handlungsbedarf. Also macht er sich auf die Suche, um den Fehler zu finden. Er erneuert die Druckerpatronen, so wie Gott dem Menschen ein neues Herz schenkt.

Nun lässt der Besitzer den Drucker reinigen, damit der Drucker tut, was der Besitzer will. Danach prüft er den Drucken, indem er eine Testseite druckt. Doch die erste Testseite gefällt ihm nicht, weshalb er den Reinigungsvorgang nochmals startet. Als er die zweite Testseite ausdruckt, bemerkt er eine Verbesserung, aber zufrieden ist er noch nicht. Also fährt er fort. Als er dann die Testseite sieht, strahlt sein Angesicht Zufriedenheit aus. Jetzt ist er zufrieden, denn der Drucker tut, was er will.

So wie der Mensch seinen Drucker reinigt, so reinigt Gott einen Menschen, durch den heiligen Geist, damit der Mensch wieder den Willen Gottes tut. Erst nach all diesen Arbeitsschritten, ist der Drucker bereit und fähig zu tun, was sein Besitzer will.

Genau so ist es bei unserem geliebten himmlischen Vater, der seine geliebten Kinder sieht und erkennt, was er an ihnen erneuern muss, bis sie wieder so sind, wie sie am Anfang waren, seinem geliebten Sohn Jesus gleichen und wieder fähig sind, seinen Willen zu tun. Deshalb will Gott, der liebende Vater, dem Menschen ein neues Herz und einen neuen Geist, also ein neues Ich, eine neue Identität schenken.

Vielleicht fragst du dich jetzt, wie kommst du darauf?

Ein neues Herz und ein neuer Geist ist eine neue Identität, ein neues Ich. Das neue Herz ist nicht wie das alte Herz des Menschen und ein neuer Geist ist ebenso nicht wie sein alter Geist.

Wie bekommt man einen neuen Charakter?

Ellen G. White hat geschrieben:

Die wahre Erkenntnis Gottes verwandelt deinen Charakter!

„Die Erkenntnis Gottes, wie sie in Christo offenbart wird, ist die Erkenntnis, welche alle, die da selig werden, haben müssen. Es ist jene Erkenntnis, welche eine Umwandlung des Charakters bewirkt. Wenn man diese Erkenntnis erlangt, wird die Seele zum Bilde Gottes umgeschaffen. Sie wird dem ganzen Wesen eine geistliche Kraft mitteilen, welche göttlich ist.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde — Band 8 (1997), S. 290

Bewahre Gott in deinem Herzen!

„Die Gedanken des Herzens, die Worte der Lippen und jede Tat unseres Lebens werden unserem Charakter mehr Würde verleihen, wenn Gottes Gegenwart ständig empfunden wird. Die Sprache des Herzens sollte sein: „Siehe, Gott ist hier.“ Dann wird das Leben rein, der Charakter unbefleckt, die Seele ständig auf den Herrn gerichtet sein.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde — Band 5 (2002), S. 77-78

Beharrliches Beten verändert unseren Charakter!

 „Die Veränderung, die wir brauchen, ist eine Veränderung des Herzens. Sie kann nur bewirkt werden, wenn jeder einzelne von uns persönlich Gott um seinen Segen und um seine Kraft bittet, wenn er darum betet, dass seine Gnade über uns kommen und unseren Charakter umwandeln möge. Das ist die Veränderung, die wir heute brauchen.

Wir sollten in aufrichtigem Eifer all unsere Kraft und Ausdauer einsetzen, um diese Veränderung zu erleben. Wir sollten ehrlich interessiert fragen: „Was muss ich tun, um gerettet zu werden?“ Apostelgeschichte 16,30b (GNB). Wir müssen einfach wissen, welche Schritte uns in den Himmel führen. Für die Gemeinde geschrieben I, 198.

Alle, die zu Pfingsten „Kraft aus der Höhe“ empfingen (Lukas 24,49), blieben dadurch nicht vor weiteren Anfechtungen und Versuchungen verschont. Satan, der Feind aller Wahrheit, wollte sie ihrer christlichen Erfahrung berauben und griff sie immer wieder an, wenn sie für die Wahrheit und Gerechtigkeit [Gottes] eintraten. Sie mussten daher mit allen ihnen von Gott verliehenen Kräften danach streben, reife und mündige Christen zu werden. Epheser 4,13.14 (Hfa).

Täglich beteten sie erneut um die Gnade, der Vollkommenheit [des Charakters] immer näherzukommen. Durch das Wirken des Heiligen Geistes lernten sogar die Schwächsten, wie sie — indem sie Gott vertrauten — die ihnen anvertrauten Fähigkeiten verbessern und geheiligt, veredelt und erhoben werden konnten. Da sie sich demütig dem Einfluss des Heiligen Geistes hingaben, empfingen sie etwas von der Fülle Gottes (Kolosser 2,10) und wurden in sein Bild umgewandelt. Das Wirken der Apostel 51.“
Ellen G. White, Das Gebet (2010), S. 46

Ein einziger Charakterfehler und eine einzige Sünde haben den Tod zur Folge!

 „Selbst wenn Menschen noch so hervorragende Begabungen, Fähigkeiten und Eigenschaften besitzen, hat ein einziger Charakterfehler, eine im Geheimen gepflegte Sünde für sie die gleichen Folgen, wie eine von Würmern zerfressene Planke für ein Schiff: Katastrophe und Untergang. Testimonies for the Church IV, 90.“
Ellen G. White, Im Dienst für Christus (2004), S. 247

Keine Charakterveränderung nach der Wiederkunft Jesu!

 „Der Tod bedeutet eine Auflösung des Leibes, aber er ändert unseren Charakter nicht. Das Wiederkommen Christi gibt uns keinen anderen Charakter; sein Kommen legt ihn aber für alle Zeit fest. — 5T, 466 (1885)

Wir haben das Beste aus unseren gegenwärtigen Möglichkeiten zu machen. Es gibt keine zweite Gnadenzeit, die uns für den Himmel vorbereiten könnte. Das ist unsere einzige und letzte Möglichkeit, um einen Charakter zu gewinnen, der uns für die zukünftigen Wohnungen geeignet sein läßt, die der Herr für alle bereitet, die seine Gebote befolgen. — Brief 20, 1899

Es gibt keine Gnadenmöglichkeit mehr nach dem Kommen unseres Herrn. Wer das behauptet, betrügt sich selber. Ehe Jesus wiederkommt, wird ein ähnlicher Zustand sein wie vor der Sintflut. Und wenn der Heiland in den Wolken des Himmels erscheint, gibt es für keinen mehr eine zweite Chance, das Heil zu erlangen. Jeder hat dann seine Entscheidung bereits getroffen. — Brief 45, 1891

Alle werden geprüft entsprechend dem empfangenen Licht. Wer sich von der Wahrheit zu den Fabeln kehrte, kann keine zweite Möglichkeit der Gnade erwarten, auch nicht während der Tausend Jahre. Wer sich der Wahrheit widersetzt, nachdem der Heilige Geist ihn in seinem Herzen überzeugt hat, und wer seinen Einfluß benutzt, um anderen den Weg zur Erkenntnis zu verbauen, der wird niemals von ihr überzeugt werden. Wer in der Gnadenzeit nicht die Gelegenheit wahrnahm, um sein Wesen zu verändern, dem schenkt Gott keine neue. Die Entscheidung ist endgültig. — Brief 25, 1900″
Ellen G. White, Christus kommt bald (1996), S. 190

Wenn man dann vom himmlischen Vater, durch seinen geliebten Sohn Jesus, einen heiligen Geist erhält, wird der Mensch das genaue Gegenteil seines bisherigen sündigen und bösen Geistes, ein vollkommen anderer und neuer Mensch.

Dieser Mensch wird

Dieser Mensch wird sich so verändern, dass ihn selbst seine geliebte irdische Familie und seine Nächsten nicht mehr erkennen, außer an der äußeren Erscheinung. Seine Familie und seine Nächsten werden über seine Entwicklung und seinen Zustand besorgt sein, weil sie seine Verwandlung nicht nachvollziehen und verstehen können.

Wenn das bei dir, lieber Leser, geschieht, dann fürchte dich nicht und habe keine Angst, geliebter Mensch, denn du erhältst eine neue Identität und einen neuen Charakter, die lebensnotwendig für die Wiederkunft Jesu sind.

Genau das hat der Herr Jesus selbst gesagt und ebenso Paulus niedergeschrieben und wird sich zu 100 % erfüllen!

Es steht geschrieben:

Es ist für den Jünger genug, daß er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausvater Beelzebul geheißen, wieviel mehr seine Hausgenossen! Matthäus 10:25

Der Jünger ist nicht über dem Meister; wenn er aber ganz vollendet ist, so wird er sein wie sein Meister. Lukas 6:40

Denn welche er zuvor versehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohns, auf daß derselbige der Erstgeborne sei unter vielen Brüdern. Römer 8:29

Also will der himmlische Vater, laut Matthäus 11:25, Lukas 6:40 und Römer 8:29, sein Volk seinem geliebten Sohn Jesus gleich machen.

Warum will Gott Vater, dass sein geliebtes Volk, wie sein geliebter Sohn Jesus ist und warum verleiht er seinem Volk ein neues Ich? Weil sein altes Ich, also sein Ego, böse und ungehorsam ist und Gott dem Menschen deshalb ein neues Ego, ein neues Ich, geben will, damit er seinem Sohn Jesus ähnlich (Matthäus 10:25, Lukas 6:40, Römer 8:29) und bei der Wiederkunft Jesu abgeholt wird, das Reich betritt und ewig freudevoll lebt.

Deshalb steht geschrieben:

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neue Kreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 2.Korinther 5:17

2.Korinther 5:17 sagt uns sehr deutlich, dass der Mensch, der in Christus ist, eine vollkommen neue Kreatur wird. In diesem Menschen hört das alte, also der alte Charakter, sein altes Ich – das abstirbt und neu wird – und das Sündigen auf und alles, jawohl, alles, wie sein Herz, Geist und Charakter, wurde an ihm neu.

Erst durch das neue Herz und den neuen Geist wird der Mensch einen neuen und Jesu ähnlichen Charakter erhalten. Diesen Vorgang nennt man von neuem geboren werden. Deshalb sagte Jesus zu Nikodemus – gilt für jeden Menschen – dass jeder, der nicht von neuem geboren ist, das Reich Gottes nicht sehen wird.

Es steht geschrieben:

Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir, wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen! Johannes 3:3

Wie macht sich der neue Charakter bemerkbar?

Wenn am Menschen alles, so wie es 2.Korinther 5:17 geschrieben steht, neu wurde. Da der Mensch in seinem alten Leben nicht anders konnte, als die 10 Gebote zu brechen und zu sündigen, wird er als neuer Mensch die 10 Gebote lieben, halten, nicht mehr sündigen und ungerechtes Tun, deshalb auch nicht mehr um Vergebung bitten müssen.

Der neu geborene Mensch kann nur dank des neuen Herzens und des heiligen Geistes Jesu nicht mehr sündigen! Nur dank des heiligen Geistes Jesu wird der Mensch befähigt Jesus ähnlich zu werden, den Willen Gottes zu tun und das Reich Gottes zu betreten.

Gelobt und gepriesen sei der alleinige und ewige Gott für diese wundervollen Verheißungen, Wunder und Gaben. Im Namen seines geliebten Sohnes Jesus. Amen

Jeder Mensch wird mit einer sündigen Natur geboren, deshalb kann er nicht anders, als die 10 Gebote zu brechen und zu sündigen, weil er vom Gesetz der Sünde beherrscht wird (Römer 7:17, 7:20). Ein Mensch mit sündiger Natur kann die von Gott geforderte Gerechtigkeit nicht tun, wie die 10 Gebote und den Sabbat halten, nicht mehr sündigen und wie Jesus sein. Er ist aus eigener Kraft dazu nicht imstande!

Woran erkennt man einen neu geborenen Menschen?

So wie der Mensch in seinem alten Leben nicht anders kann, als die 10 Gebote zu brechen und zu sündigen, so wird der neue Mensch, der den heiligen Geist bekam und göttlicher Natur teilhaftig wurde, die 10 Gebote lieben, halten, aufhören zu sündigen und nicht mehr um Vergebung bitten müssen. Ein Mensch mit göttlicher Natur kann die 10 Gebote nicht brechen, er kann nicht sündigen. Dass er die 10 Gebote nicht mehr bricht und nicht mehr sündigt, ermöglicht ihm allein die Kraft Jesu, der heilige Geist.

Es steht geschrieben:

Wer in Ihm [Jesus] bleibt, sündigt nicht; wer sündigt, hat Ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 1.Johannes 3:6

Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 1.Johannes 3:9

Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern wer aus Gott geboren ist, hütet sich, und der Arge tastet ihn nicht an. 1.Johannes 5:18

Wer von neuem geboren ist, der kann nicht sündigen!
Jesus befreit von aller Sünde! Erst dann bist du frei!

Erst wenn der Mensch aufhörte, die 10 Gebote zu brechen, zu sündigen und all das in Matthäus 15:19 und Galater 5:19-21 Geschriebene und Ungerechte zu tun, ist er von neuem geboren.

EHER NICHT!

So wie der alte Mensch mit seiner sündigen Natur nicht anders kann, als Sünde zu tun, so wird der neue Mensch mit göttlicher Natur nicht anders können, als Gerechtes zu tun. Jeder Mensch, der fähig ist, die 10 Gebote zu halten und nicht mehr zu sündigen, ist in Jesus, hat Jesu heiligen Geist, ein neues Herz und heiligt sich in Jesus weiter. Jeder Mensch, der nicht fähig ist, die 10 Gebote zu halten und nicht mehr zu sündigen, ist nicht in Jesus, hat den heiligen Geist nicht und auch kein neues Herz.

Dass der Charakter Jesu in diesen Tagen im Volke Gottes gezeugt wird, erfährt man auch in der Botschaft an das Volk Gottes – Mein Charakter wird in den Meinen gezeugt.

Was bedeutet Gott mit deiner ganzen Seele, mit deinem ganzen Herzen und mit aller deiner Kraft zu lieben?

Es steht geschrieben:

Und du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele und mit aller deiner Kraft! 5.Mose 6:5

Jesus sprach zu ihm: «Du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüt.» Matthäus 22:37

und du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Gemüte und mit aller deiner Kraft!» Dies ist das vornehmste Gebot. Markus 12:30

Er antwortete und sprach: «Du sollst JHWH, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen und mit deiner ganzen Seele und mit deinem ganzen Vermögen und mit deinem ganzen Gemüte, und deinen Nächsten wie dich selbst!» Lukas 10:27 

Wie wir oben unter „Warum braucht der Mensch ein neues Herz und einen neuen Geist?“ erfuhren, ist die Seele der ganze Mensch. Der Mensch hat also keine Seele, sondern der Mensch ist eine Seele. (1.Mose 2:7) Deshalb soll die ganze Seele, also der ganze Mensch, seinen Gott lieben.

Was bedeutet Gott mit deiner ganzen Seele zu lieben?

Wie kann der ganze Mensch, die ganze Seele, Gott lieben? Es gibt nur einen der wie sein Vater und das Ebenbild Gottes ist. Jesus. Warum kam Jeschua in diese Welt?

Wie ist es beim Menschen?
Erzieht der Mensch seine Kinder nicht?
Warum erzieht der Mensch seine Kinder?

Weil der Mensch

  • sich für seine Kinder nicht schämen will.
  • will, dass seine Kinder gehorsam sind.
  • seinen Kindern Manieren beibringen möchte.
  • seine Kinder für die Welt vorbereitet.
  • will, dass seine Kinder ihren Nächsten ehren und lieben.
  • nicht will, dass seine Kinder Böses tun.
  • sich an seinen Kindern, ihrem Gehorsam und Gutes tun, erfreuen will.

Das und noch größeres will der himmlische Vater.

Der Mensch macht während der Erziehung seiner Kinder sehr viele Fehler und bereut dies oder jenes. Aber der himmlische Vater macht keine Fehler, auch wenn es für den Menschen so aussieht. Gott kann nichts falsch machen! Er kann es nicht! Er kann nur Gutes tun! Seine Absichten sind immer nur zum Besten seiner Kinder. Immer! Egal, was der Mensch denkt, sieht oder meint.

Doch damit der Mensch in seinen ursprünglichen Zustand, wie im Anfang, versetzt werden kann, kam Jesus in diese Welt, um die Sünde und die Welt zu überwinden, Opfer für die Welt und die Menschen zu bringen und den Tod zu besiegen, damit er jedem hungernden und durstigen Menschen, bei Annahme seines Opfers, das Nötige zum ewigen Leben geben kann und sie durch ihre Nachfolge – wie sie geschrieben steht – gerettet werden und ewig leben.

Damit der Mensch aber die Wiederkunft Jesu erleben, mit Jesu und all den Boten/Engeln nach Hause, in das Reich Gottes gehen kann, muss er die Bedingung erfüllen, durch den heiligen Geist, und das noch in dieser Welt, Jesu ähnlichen Charakter zu besitzen. Hat der Mensch diese Bedingung erfüllt, bekommt er bei der Wiederkunft Jesu dann den Rest zum ewigen Leben, nämlich einen wunderschönen, jungen, vollkommenen und unverweslichen Körper.

Erst wenn beide vereint sind, der vollkommene Charakter des Menschen – der nicht sündigt und die 10 Gebote nicht bricht – und der vollkommene, heilige und unverwesliche Körper von Gott, ist der ganze Mensch, also die ganze Seele vollkommen frei von Sünde. Und erst dann erreicht der Mensch den verheißenen Zustand „Du sollst JHWH, deinen Gott, lieben mit deiner ganzen Seele“, der ihn befähigt, Gott mit seinem ganzen Dasein, mit seiner ganzen Seele, mit seinem ganzen Herz und mit all seiner Kraft zu lieben.

Was bedeutet, Gott mit deinem ganzen Herzen zu lieben?

Das Herz des Menschen ist sein ganzes Dasein, sein Leben, Geist, Verstand, seine Gedanken, Zuneigungen, Absichten und Motive. Der Mensch, der den schmalen Weg geht und Jesus nachfolgt, wie es Gott gefällt, wird einen neuen Geist bekommen. Der heilige Geist wird ihn führen und den Menschen mit einem neuen Charakter füllen, damit er seinem Meister, Freund und Bruder Jesus ähnlich wird. Deshalb steht geschrieben, dass der Nachfolger Jesu seinem Meister ähnlich wird.

Es steht geschrieben:

Es ist für den Jünger genug, daß er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausvater Beelzebul geheißen, wieviel mehr seine Hausgenossen! Matthäus 10:25

Der Jünger ist nicht über dem Meister; wenn er aber ganz vollendet ist, so wird er sein wie sein Meister. Lukas 6:40

Denn welche er zuvor versehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohns, auf daß derselbige der Erstgeborne sei unter vielen Brüdern. Römer 8:29

Und wie wir getragen haben das Bild des irdischen, also werden wir auch tragen das Bild des himmlischen. 1.Korinther 15:49

Von uns allen wurde der Schleier weggenommen, sodass wir die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel sehen können. Und der Geist des Herrn wirkt in uns, sodass wir ihm immer ähnlicher werden und immer stärker seine Herrlichkeit widerspiegeln. 2.Korinther 3:18

Als neue Menschen, geschaffen nach dem Ebenbild Gottes und zur Gerechtigkeit, Heiligkeit und Wahrheit berufen, sollt ihr auch ein neues Wesen annehmen. Epheser 4:24

Denn ihr sollt so gesinnt sein, wie Jesus Christus auch war, Philipper 2:5

Belügt einander nicht, denn ihr habt eure alte, verdorbene Natur mit ihrem bösen Tun abgelegt und seid neue Menschen geworden, die ständig erneuert werden. Dies geschieht, indem ihr Christus immer ähnlicher werdet, so wie Gott es sich gedacht hat. Kolosser 3:9-10

Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist. 1.Johannes 2:6

Darin ist die Liebe bei uns vollkommen geworden, daß wir Freimütigkeit haben am Tage des Gerichts, denn gleichwie Er ist, so sind auch wir in dieser Welt. 1.Johannes 4:17

Der neue, Jesus ähnliche Charakter eines neugeborenen Menschen macht sich in der Liebe Jesu, im Halten der 10 Gebote und nicht mehr sündigen bemerkbar.

Der Charakter Jesu ist die Bedingung für den Menschen, um bei der Wiederkunft Jesu einen vollkommenen und unverweslichen Körper zu bekommen und Gott ewig mit seinem ganzen Herzen, also mit all seinen Gedanken, seinem ganzen Verstand, seiner ganzen Intelligenz, seinen Absichten, Motiven, seinem vollkommenen Charakter und mit allem, was Gott Vater ihm durch seinen geliebten Sohn Jesus gab, zu lieben.

Erst wenn der Mensch ein Herz wie Jesus hat, das ihm durch den heiligen Geist Jesu geschenkt wird, ist er fähig seinen Gott Vater wie Jesus mit seinem ganzen Herzen zu lieben, weil die Liebe, Kraft (heilige Geist) und das Herz (Charakter) Jesu es ihm ermöglichen.

Was bedeutet Gott mit aller deiner Kraft zu lieben?

Zuerst müssen wir erfahren, was die Kraft ist.

Es steht geschrieben:

Und der Engel antwortete und sprach zu ihr: Der heilige Geist wird über dich kommen, und die Kraft des Höchsten wird dich überschatten. Darum wird auch das Heilige, das erzeugt wird, Sohn Gottes genannt werden. Lukas 1:35

Danach kehrte Jesus, von der Kraft des Heiligen Geistes erfüllt, nach Galiläa zurück.  Schnell wurde er in der ganzen Gegend bekannt. Lukas 4:14

Und siehe, ich will auf euch herabsenden, was mein Vater verheißen hat. Ihr aber sollt in der Stadt bleiben, bis ihr ausgerüstet werdet mit Kraft aus der Höhe. Lukas 24:49

Doch ihr werdet Kraft erhalten, wenn der heilige Geist auf euch kommt; und ihr werdet Meine Zeugen sein: in Jerusalem wie auch im gesamten Judäa und Samaria und bis zur letzten Grenze des Landes. Apostelgeschichte 1:8

Denn wenn ihr euch weiter von ihr bestimmen lasst, werdet ihr sterben. Wenn ihr euch aber durch die Kraft des Heiligen Geistes von eurem alten Wesen und den bösen Taten abwendet, werdet ihr leben. Römer 8:13

Der Gott der Zuversicht aber erfülle euch mit aller Freude und allem Frieden im Glauben, damit ihr überfließt in der Zuversicht, in der Kraft heiligen Geistes. Römer 15:13

in Kraft der Zeichen und Wunder, in Kraft des Geistes Gottes, so daß ich von Jerusalem aus ringsumher bis nach Illyrien das Evangelium des Christus völlig ausgerichtet habe. Römer 15:19 

Wie wir erfahren dürfen, ist die Kraft der heilige Geist.

Da der Mensch wegen seiner sündigen Natur nicht mehr tun kann, was Gott gefällt, benötigt der Mensch eine andere Natur, und zwar die göttliche (2.Petrus 1:4). Deshalb verhieß Gott Vater den Menschen ein neues Herz und einen neuen Geist, damit sein geliebter Sohn Jesus ihnen, durch seinen heiligen Geist, die göttliche Natur schenkt, die sie verwandelt und umerzieht, also zu neuen Menschen macht, und zwar nach dem Vorbild Jesu.

Nachdem der Herr Jesus aufgefahren war, sendet er an seiner Stelle seinen heiligen Geist, den Geist der Wahrheit (Johannes 15:26), den er Beistand (Johannes 14:26) nennt.

Da die Kraft der heilige Geist ist und der Mensch seinen Gott mit seiner ganzen Kraft lieben soll, es aber wegen seines sündigen Geistes, seiner sündigen Kraft, nicht kann, benötigt der Mensch einen neuen Geist, nämlich den heiligen Geist, damit er fähig ist, seine erste Liebe, seinen himmlischen Vater, mit seiner ganzen Kraft, also mit seinem ganzen heiligen Geist, zu lieben. Der Mensch wird erst durch den heiligen Geist befähigt, seinen Gott mit seiner ganzen Kraft zu lieben, eher nicht!

Gott mit seiner ganzen Seele zu lieben bedeutet, seinen Gott mit seinem ganzen heiligen Herzen, mit all seiner Kraft, also mit seinem ganzen heiligen Geist, mit seinem Glauben, mit all seinen heiligen Gefühlen, Gedanken und Worten zu lieben.

Woran erkennt man ein neues Herz?

Es steht geschrieben:

Selig sind, die reines Herzens sind; denn sie werden Gott schauen! Matthäus 5:8

Der Herr Jesus sagt, dass diejenigen selig sind, die reines Herzens sind.

Also muss das Herz des Menschen rein und heilig sein. Kann aber der Mensch ein reines Herz haben, wenn er täglich sündigt, die 10 Gebote bricht und deshalb um Vergebung bittet?

NEIN

Der Herr Jesus sagte und es steht geschrieben:

Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatze des Herzens Gutes hervor, und der böse Mensch bringt aus seinem bösen Schatze Böses hervor. Matthäus 12:35

Was aber aus dem Munde herauskommt, das kommt aus dem Herzen, und das verunreinigt den Menschen. Denn aus dem Herzen kommen böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse, Lästerungen. Matthäus 15:18-19

Der Herr Jesus sagt in Matthäus 12:35, der gute Mensch bringt aus dem guten Schatz des Herzens Gutes hervor, und der böse Mensch bringt aus seinem bösen Schatz Böses hervor. In Matthäus 15:18-19 zeigt uns der Herr Jesus ein böses Herz auf, worin sich böse Gedanken, Mord, Ehebruch, Unzucht, Diebstahl, falsche Zeugnisse und Lästerungen befinden.

Durch seinen geliebten Jünger Paulus offenbart uns der Herr Jesus ein gutes Herz und was sich darin befindet.

Es steht geschrieben:

Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Geduld, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. Galater 5:22

Matthäus 15:18-19 offenbart uns das unheilige und böse Herz. Galater 5:22 offenbart uns das heilige und gute Herz.

Nun sollte der Mensch selbstkritisch und ehrlich zu sich sein, denn sonst sündigt er und übertritt die 10 Gebote und sollte sich ernst fragen:

  • Habe ich keine bösen Gedanken?
  • Morde ich nicht (auch in Gedanken nicht)?
  • Begehe ich keinen Ehebruch (auch in Gedanken nicht)?
  • Treibe ich keine Unzucht (auch in Gedanken nicht)?
  • Begehe ich keinen Diebstahl (auch in Gedanken nicht)?
  • Lüge ich nicht (auch in Gedanken nicht – Notlügen sind Lügen und Sünde)?
  • Gebe ich keine falschen Zeugnisse ab – Lüge ich nicht (auch in Gedanken nicht)?
  • Begehe ich keine Lästerungen (auch in Gedanken nicht)?
  • Ist mein Herz rein und habe ich die Eigenschaften des heiligen Geistes, so wie es Galater 5:22 sagt?
  • Halte ich die 10 Gebote (auch in Gedanken)?
  • Bin ich fähig, den Willen Gottes zu tun (auch in Gedanken)?
  • Brauche ich durch mein heiliges Leben nicht mehr, um Vergebung zu bitten?

Hat der Mensch Liebe, wenn die Liebe zu Gott das Halten der 10 Gebote ist, der Mensch aber täglich sündigt, die 10 Gebote bricht und nach Ausreden sucht, die 10 Gebote nicht halten zu müssen?

Die Frucht des heiligen Geistes ist Freude. Kann der Mensch Freude besitzen, wenn er ablehnend, voller Zorn und wie der Mensch es nennt, genervt ist und er daher überreagiert?

Die Frucht des heiligen Geistes ist Frieden. Kann der Mensch Frieden besitzen, wenn er keinen Frieden ausstrahlt, keinen Frieden unter seinen Nächsten stiftet, sondern lästert, spottet und täglich gegen seine sündige Natur, die Sünde und seine sündigen Gedanken ankämpfen muss?

Die Frucht des heiligen Geistes ist Geduld und Freundlichkeit. Kann der Mensch Geduld und Freundlichkeit besitzen, wenn er ungeduldig und, wie der Mensch es nennt, genervt seinen Nächsten begegnet und von klein auf fast täglich gestresst in der Welt wandelt?

Die Frucht des heiligen Geistes ist Gütigkeit. Kann der Mensch gütig sein, wenn er an seinen durstigen, hungernden und armen Nächsten vorbeigeht, für sie kein Geld erübrigt, aber zu seiner Selbstsucht für Unnützes und Vergängliches verschwendet?

Die Frucht des heiligen Geistes ist Treue. Kann der Mensch treu sein, wenn er dem wahren Gott die Ehe bricht, weil er durch seine weltlichen Kirchen, Freikirchen, Gemeinden, Synagogen und Religionen einem falschen Gott folgt? Kann er treu sein, wenn er schon in seinen Gedanken Ehebruch begeht?

Die Frucht des heiligen Geistes ist Sanftmut. Kann der Mensch sanftmütig sein, wenn er bei ungerechter Behandlung Rache wünscht, Gott um Bestrafung bittet und seine Ehre durch Rache sühnt? Kann der Mensch sanftmütig sein, wenn er blind und stumm an seinen durstigen, hungernden und armen Nächsten vorbeigeht? Kann der Mensch sanftmütig sein, wenn er Kriege führt und Millionen Seelen tötet, selbst wenn er vorgibt, für Frieden zu sorgen?

Die Frucht des heiligen Geistes ist Enthaltsamkeit. Kann der Mensch enthaltsam sein und züchtigt er sich selbst, wenn er keine Kraft besitzt, das Böse und Ungesunde nicht zu konsumieren? Ist der Mensch enthaltsam und züchtigt er sich selbst, wenn er seinen Gedanken folgt und die Wünsche seines Leibes erfüllt? Ist der Mensch enthaltsam und züchtigt er sich selbst, wenn er anstatt des lebendigen und himmlischen Brotes das durchsäuerte Brot der Welt ist?

Leider gibt es aber Menschen in dieser Welt, die meinen, Gott würde den Menschen aus Gnade erretten und der Mensch hätte keine Bedingungen zu erfüllen. Doch das ist vollkommen falsch, weil die heilige Schrift klar und deutlich all die Bedingungen für die jeweiligen Verheißungen nennt, wodurch all diese Meinungen und Predigten „der Mensch hätte keine Bedingungen zu erfüllen“ zur Lüge werden.

Dazu die passenden Beiträge:

Möchtest du ewiges Leben, musst du Bedingungen erfüllen!
Bedingungen erfüllen = Verheißungen empfangen!

Es gibt auch Menschen in dieser Welt, die meinen, ein Mensch, der die 10 Gebote, wie auch den Sabbat hält, will durch seine Werksgerechtigkeit gerettet werden und das geht nicht. Doch der Mensch übersieht etwas sehr Wichtiges.

Denn wenn ein Nachfolger Jesu durch die Liebe Gottes, die in sein Herz gegossen wurde (Römer 5:5), seinen geliebten himmlischen Vater und dessen geliebten Sohn Jesus liebt und die 10 Gebote, wie auch den Sabbat hält, dann tut er es nicht, um durch seine, wie die Welt es nennt, seine eigene Werksgerechtigkeit gerettet zu werden, sondern weil Gott ihm ein neues Herz und einen neuen Geist, nämlich einen heiligen Geist schenkte, der ihn formt und ihm ermöglicht den Willen Gottes zu tun.

In Römer 3:20, Galater 2:16 oder Galater 2:21 steht geschrieben, dass aus Gesetzeswerken kein Fleisch vor Gott Vater gerechtfertigt wird. So ist es auch, denn kein Mensch kann aus eigener Kraft heraus tun, was Gott fordert. Keiner!

Haben diese Menschen in Jakobus 2:17-18 und 2:20-26 nicht gelesen, dass der Glaube des Menschen tot ist, wenn er keine gerechten Werke des Glaubens hervorbringt?

Haben diese Menschen in 1.Johannes 2:29 oder 1.Johannes 3:6 nicht gelesen, dass der in Jesus wandelnde, aus Gott von neuem geborene, die 10 Gebote und dessen Sabbat, durch die Liebe Gottes hält und nicht sündigen kann?

Ich sage euch, das sind die Werke des wahren Glaubens!

Denn es steht geschrieben:

Wer in Ihm [Jesus] bleibt, sündigt nicht; wer sündigt, hat Ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 1.Johannes 3:6

Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 1.Johannes 3:9

Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern wer aus Gott geboren ist, hütet sich, und der Arge tastet ihn nicht an. 1.Johannes 5:18

Johannes sagte klar und deutlich, wer sagt, er kennt Gott, aber hält seine 10 Gebote nicht, der ist ein Lügner und ohne Wahrheit.

Es steht geschrieben:

Und daran erkennen wir, dass wir ihn erkannt haben, wenn wir seine Gebote halten. Wer da sagt: Ich habe ihn erkannt, und hält doch seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in einem solchen ist die Wahrheit nicht; wer aber sein Wort hält, in dem ist wahrlich die Liebe zu Gott vollkommen geworden. Daran erkennen wir, daß wir in ihm sind. Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist. 1.Johannes 2:3-6

Ellen G. White hat geschrieben:

„Die Erfüllung der Verheißungen Gottes ist an Bedingungen geknüpft, und das Gebet kann niemals die Stelle der Pflicht einnehmen. „Liebet ihr mich,“ sagte Christus, „so haltet meine Gebote!“ „Wer meine Gebote hat und hält sie, der ist‘s der mich liebet. Wer mich aber liebet, der wird von meinem Vater geliebet werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren.“ Johannes 14,15.21.

Diejenigen, welche ihre Bitten vor Gott darbringen und seine Verheißung beanspruchen, während sie die Bedingungen nicht erfüllen, beleidigen … [JHWH]. Sie beziehen sich auf den Namen Christi als die Autorität für die Erfüllung der Verheißung, aber sie tun das nicht, wodurch sie ihren Glauben an Christum und ihre Liebe zu ihm beweisen könnten. Viele verwirken den Zustand der Annahme beim Vater. Wir müssen die Vollmacht, mit der wir uns zu Gott nahen, genau prüfen.

Sind wir ungehorsam, dann legen wir dem Herrn einen Wechsel zur Zahlung vor, ohne den Bedingungen, auf welche hin er zahlbar ist, nachgekommen zu sein. Wir halten Gott seine Verheißungen vor und bitten ihn, dieselben zu erfüllen, obgleich er, wenn er unserem Wunsche nachkäme, seinen Namen dadurch entehren würde. Die Verheißung ist: „So ihr in mir bleibet und meine Worte in euch bleiben, werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch widerfahren.“ Johannes 15,7.

Johannes erklärt: „An dem merken wir, daß wir ihn kennen, so wir seine Gebote halten. Wer da saget: Ich kenne ihn, und hält seine Gebote nicht, der ist ein Lügner, und in solchem ist keine Wahrheit. Wer aber sein Wort hält, in solchem ist wahrlich die Liebe Gottes vollkommen. Daran erkennen wir, daß wir in ihm sind.“ 1.Johannes 2,3-5.“
Ellen G. White, Christi Gleichnisse (1911), S. 105-106

„[Der Herr] wird den Sünder annehmen, wenn er bereut und seine Sünden aufgibt, so daß Gott mit seinem Bemühen in der Vervollkommnung seines Charakters zusammenarbeiten kann. Die Verheißungen [Gottes] sind nicht ja und nein. Wenn der Mensch den Bedingungen nachkommt, sind sie in Christo: „Ja, in ihm und sind Amen in ihm, Gott zu Lobe durch uns.“ 2.Korinther 1,20.

Der ganze Zweck der Dahingabe seines Sohnes für die Sünden der Welt besteht darin, daß der Mensch erlöst werde, nicht in Übertretung und Ungerechtigkeit, sondern durch Aufgeben der Sünde und durch Waschen im Blute des Lammes. Er beabsichtigt, vom Menschen das Widerwärtige, das er haßt, zu beseitigen; aber der Mensch muß in diesem Werk mit Gott zusammenarbeiten.

Die Sünde muß aufgegeben und gehaßt und die Gerechtigkeit Christi muß im Glauben angenommen werden. Auf diese Weise wird das Göttliche mit dem Menschlichen zusammenwirken.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde — Band 5 (2002), S. 661-662

Erst wenn der heilige Geist einen Menschen verwandelte, schuf Gott, durch seinen geliebten Sohn Jesus, ein neues Wesen, einen neuen Mensch mit einem neuen Herzen, den man erst dann von neuen geboren oder wiedergeboren nennt.

Ellen G. White hat geschrieben:

„Die Macht des Geistes Gottes verwandelt den ganzen Menschen und diese Verwandlung macht die neue Geburt aus.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu Christi (1887), S. 116

„Man hört ihn [den Wind] in den Zweigen der Bäume und im Rauschen der Blätter, und doch ist er für das Auge unsichtbar, und niemand weiß, woher er kommt und wohin er geht. Gerade so verhält es sich mit der Erfahrung eines jeden, der aus dem Geist geboren wird. Das Gemüt ist die unsichtbare Kraft, durch die Gott sichtbare Resultate hervorbringt. Sein Einfluss ist mächtig, und es beherrscht die menschlichen Handlungen. Wenn von allem Übel gereinigt, ist es die Triebkraft des Guten.

Indem der neu schaffende Geist Gottes davon Besitz ergreift, bewirkt er eine völlige Veränderung des Lebens. Gottlose Gedanken werden vertrieben, den bösen Werken wird entsagt, Liebe, Friede und Demut treten an die Stelle des Hasses, Neides und der Streitsucht. Jene Macht, die kein menschliches Auge sehen kann, hat ein neues Wesen in dem Ebenbild Gottes geschaffen.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu Christi (1887), S. 117

„Dem Wind gleich, – der, obwohl unsichtbar, doch in seinem Wirken erkennbar ist, – verhält es sich mit der Wirkung der Taufe des Geistes Gottes auf das Herz, indem sie sich in jeder Handlung desjenigen offenbart, der ihre rettende Macht erfährt. Er erklärte, wie Jesus in seiner Barmherzigkeit die Last von den bedrängten Menschen nimmt, und sie durch Befreiung aus ihrer Knechtschaft glücklich macht. Freude tritt an die Stelle der Traurigkeit, und das Antlitz spiegelt das himmlische Licht wider.

Und doch sieht niemand die Hand, die jene Bürde abnimmt, noch das Licht, das von dem Hof Gottes hernieder strahlt. Der Segen kommt, wenn der Mensch durch Glauben sich ganz dem Herrn hingibt. Dieses Geheimnis übersteigt die menschliche Erkenntnis; doch jeder, der vom Tod zum Leben übergeht, erfährt an sich, dass es eine heilige Wahrheit ist.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu Christi (1887), S. 118-119

„Durch die Wirkung des Geistes Gottes muss zuerst eine neue Geburt, ein neuer Geist geschaffen werden, wodurch der Lebenswandel geheiligt und der Charakter veredelt wird. Nur diese Verbindung mit Gott macht dem Menschen den Eintritt in das glorreiche himmlische Reich möglich. Keine menschliche Erfindung wird je in der Lage sein, ein eigenes Hilfsmittel für sündige Wesen zu finden. Nur durch Buße und Demütigung, durch Befolgung der göttlichen Vorschriften, kann das Werk der Gnade erfolgen.

Das Laster ist so abstoßend in den Augen Gottes, den der Sünder so lange beleidigt und gekränkt hat, dass eine der Größe der Sünde entsprechende Buße oft eine schwer zu tragende geistige Qual verursacht. Nichts als die vollkommene Annahme und praktische Anwendung der göttlichen Wahrheit öffnet dem Menschen das Reich Gottes. Nur ein reines und demütiges Herz, das mit Gehorsam und Liebe erfüllt ist und mit Festigkeit in dem Glauben und Dienst des Höchsten verharrt, kann dort eingehen.

Jesus erklärt ferner: „Und wie Mose in der Wüste eine Schlange erhöht hat, also muss des Menschen Sohn erhöht werden, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.“ Die Schlange wurde in der Wüste auf einem Pfahl vor dem Volk erhöht, damit alle, die von den feurigen Schlangen gebissen worden waren, auf diese eherne Schlange, – ein Symbol für Christus, – schauen und so augenblicklich geheilt werden könnten. Sie sollten jedoch im Glauben darauf schauen, sonst würde es ohne Wirkung bleiben.

Gerade in dieser Weise müssen die Menschen auf den Menschensohn als ihren Erlöser blicken. Der Mensch hatte sich durch die Sünde von Gott getrennt. Christus kam mit seiner Göttlichkeit – die durch seine menschliche Natur verhüllt war – zur Erde, um den Menschen aus seinem verlorenen Zustand zu retten. Der von Natur aus verdorbene menschliche Charakter muss umgewandelt werden, bevor er mit der Reinheit und Heiligkeit in Gottes ewigem Reich harmonieren kann.

Diese Umwandlung ist diese notwendige Wiedergeburt. Wenn ein Mensch durch den Glauben in die heiligende Liebe Gottes gelangt, wird er durch Jesus Christus ein neues Geschöpf. Die Welt wird überwunden, die menschliche Natur bezwungen und Satan besiegt.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu Christi (1887), S. 120-121

Der heilige Geist des Herrn Jesus verwandelt einen Menschen zu einer neuen Schöpfung, den man dann von neuem geboren oder wiedergeboren nennt, dessen Neugeburt oder Wiedergeburt sich im Halten der 10 Gebote und nicht mehr Sündigen offenbart.

Es steht geschrieben:

Wer in Ihm [Jesus] bleibt, sündigt nicht; wer sündigt, hat Ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 1.Johannes 3:6

Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 1.Johannes 3:9

Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern wer aus Gott geboren ist, hütet sich, und der Arge tastet ihn nicht an. 1.Johannes 5:18

Ellen G. White hat geschrieben:

„Die Menschen müssen lernen, dass zwar im Gehorsam Segen liegt, aber die Fülle des Segens erreicht man nur dadurch, dass man die Gnade Christi für sich in Anspruch nimmt. Durch seine Gnade bekommt der Mensch die Kraft, Gottes Geboten zu gehorchen. Dadurch kann er die Bindung an schlechte Gewohnheiten lösen. … Durch die Kraft Christi sind die Menschen in der Lage, die Ketten sündiger Gewohnheiten zu sprengen.“
Ellen G. White, Intellekt, Charakter und Persönlichkeit — Band 2 (2002), S. 177

Ohne die umgestaltende Neugeburt, die nur durch göttliche Kraft [heiligen Geist] zustande kommt, bleiben die natürlichen Neigungen zur Sünde mit ihrer ganzen Wucht im Herzen, schmieden neue Ketten, auferlegen eine Knechtschaft, die nie durch menschliches Vermögen gebrochen werden kann.“
Ellen G. White, Evangelisation (1980), S. 187

„In seiner großen Barmherzigkeit sandte der Herr seinem Volk durch die Ältesten Waggoner und Jones eine sehr kostbare Botschaft. Diese Botschaft war dazu bestimmt, den erhöhten Heiland in hervorragender Weise vor der Welt kundzutun — das Opfer für die Sünden der ganzen Welt.

Sie zeigte die Gerechtigkeit durch den Glauben an die Bürgschaft; sie lud die Menschen ein, die Gerechtigkeit Christi anzunehmen, die im Gehorsam zu allen Geboten Gottes offenbar wird. Viele hatten Jesum aus den Augen verloren. Es war notwendig, daß ihre Blicke auf seine göttliche Person, auf seine Verdienste und seine unveränderliche Liebe zur menschlichen Familie gelenkt wurden.

Alle Macht ist ihm übergeben, damit er an die Menschen reiche Gaben austeilen und dem hilflosen menschlichen Werkzeug die unschätzbare Gabe seiner eigenen Gerechtigkeit mitteilen kann. Dies ist die Botschaft, die nach göttlichem Befehl der Welt gegeben werden soll. Es ist die dritte Engelsbotschaft, mit lauter Stimme verkündigt und von der Ausgießung seines Geistes im vollen Maße begleitet.“
Ellen G. White, Zeugnisse für Prediger und Evangeliumsarbeiter (1989), S.75-76

„Die Werke zeigen, ob der Glaube echt ist. Es genügt nicht, daß wir glauben, daß Jesus kein Betrüger, und die Religion der Bibel keine schlau ersonnene Fabel ist. Wir können glauben, daß der Name Jesus der einzige Name unter dem Himmel ist, wodurch der Mensch selig werden kann, und dennoch ihn nicht im Glauben zu unserem persönlichen Heiland machen.

Es genügt nicht, die Theorie der Wahrheit zu glauben. Es genügt nicht, unsern Glauben an Christum mit dem Munde zu bekennen und unsere Namen im Gemeindebuch eingetragen zu haben. „Wer seine Gebote hält, der bleibet in ihm und er in ihm. Und darum erkennen wir, daß er in uns bleibet, an dem Geist, den er uns gegeben hat.“ „Und an dem merken wir, daß wir ihn kennen, so wir seine Gebote halten.“ 1.Johannes 3,24; 1.Johannes 2,3.

Dies ist der Beweis wahrer Bekehrung. Was auch unser Bekenntnis sein mag, es ist von keinem Nutzen, wenn Christus nicht durch Werke der Gerechtigkeit offenbart wird.“
Ellen G. White, Christi Gleichnisse (1911), S. 240-241

All die geliebten Menschen, die sich in ihrer Nachfolge Mühe geben und die Bedingungen erfüllen, werden von ihren Nächsten als Werksgerechte betitelt und als Pharisäer in die Ecke gestellt.

Aber erfüllte der liebe Jesus nicht alles, was Gott ihm gebot?
Dann ist Jesus nach der Meinung dieser Menschen ein Pharisäer.

Hielt Jesus die 10 Gebote und den Sabbat nicht?
Dann ist Jesus nach der Meinung dieser Menschen gesetzlich und aus der Gnade gefallen.

Aber warum folgen diese Menschen – denen das Halten der 10 Gebote und des Sabbats gesetzlich ist – dem Herrn Jesus, wenn er durch das Halten des Gesetzes, der 10 Gebote und des Sabbats gesetzlich ist?

Es gibt Menschen in deiner Welt, die das wahre, 10 Gebote und sabbathaltende, Volk Pharisäer und Gesetzliche nennen, um sie als Falsche zu brandmarken. Diese Menschen sehen nicht, was sie tun.

Es steht geschrieben:

Jesus aber sprach: Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun! Lukas 23:34 

Der Herr Jesus gebot und es steht geschrieben:

Wer meine Gebote hat und sie hält, der ist es, der mich liebt; wer aber mich liebt, der wird von meinem Vater geliebt werden, und ich werde ihn lieben und mich ihm offenbaren. Johannes 14:21 

Der Herr Jesus gebot und es steht geschrieben:

Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote! Matthäus 19:17

Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute also lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich, wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Matthäus 5:19

Wahrlich, wahrlich, ich sage euch, wer an mich glaubt, der wird die Werke auch tun, die ich tue, und wird größere als diese tun, weil ich zu meinem Vater gehe; Johannes 14:12

Wer da sagt, er bleibe in ihm [Jesus], der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener [Jesus] gewandelt ist. 1.Johannes 2:6

Der Herr Jesus gebot klar und deutlich „willst du ewiges Leben, so halte die Gebote“!

Warum werden die 10 Gebote und sabbathaltende Menschen als Gesetzliche betitelt und als Falsche gebrandmarkt, wenn Jesus in Matthäus 19:17 gebot, die 10 Gebote zu halten und in Matthäus 5:19 gebot, die 10 Gebote zu tun und zu lehren?

Tun sie oder tun sie nicht, was ihr geliebter Lehrmeister gebot?

Sie tun genau das, was ihr Lehrmeister gebot, doch da der Feind den liebenden Jesus hasst, hassen Satan und seine Nachfolger die Nachfolger Jesu.

Warum werden die wahren Gläubigen zu Pharisäern oder Gesetzlichen abgetan und als Falsche gebrandmarkt, wenn sie durch das neue Herz und den neuen Geist, den der liebende himmlische Vater ihnen gab, befähigt werden, die 10 Gebote und den Sabbat zu halten?

Weil die Menschen, die das Gesetz verlassen, die Menschen, welche das Gesetz bewahren, hassen. So wahr es und so wird es bleiben, so lange Satan lebt.

So steht es geschrieben:

Die das Gesetz verlassen, loben den Gottlosen; aber gegen die, welche das Gesetz beobachten, sind sie aufgebracht. Sprüche 28:4

Diese Menschen sind nur deshalb fähig, die 10 Gebote zu halten und nicht mehr zu sündigen, weil sie auf das Ziehen Gottes regieren, aus Liebe zu ihrem Gott seine Gebote halten wollen und Gott sein gebotehaltendes Volk zu Gerechtigkeit befähigt, wozu die weltlichen Kirchen, Freikirchen, Gemeinden, Synagogen und Religionen das gebotebrechende Volk nicht befähigen können!

Allein der heilige Wandel des gebotehaltenden Volkes klagt das gebotebrechende Volk an und richtet sein Herz. Der Feind stiftet diese Menschen zum Hass, Verleumdung, Spott und Verfolgung an.

Ja, das gebotehaltende Volk ist gesetzlich, so wie auch ihr Hirte Jesus gesetzlich ist. Denn wenn Gott seinen geliebten Kindern sein Gesetz in ihre Herzen schreibt – um das Gesetz und die 10 Gebote aufzurichten, welches die gesetzlosen Menschen mit ihrem Vater Satan niederreißen – dann werden sie gesetzlich, so wie auch ihr geliebter himmlischer Vater und ihr geliebter himmlischer Bruder Jesus gesetzlich sind. Denn schließlich werden sie mit Gott, seinem Sohn und dem Gesetz eins (Johannes 17:21-23)!

Deshalb ermutigt Gott sein Volk zum Halten der 10 Gebote!

Es steht geschrieben:

Höret mir zu, ihr, die ihr die Gerechtigkeit kennet, du Volk, das mein Gesetz im Herzen trägt! Erschrecket nicht vor dem Schmähen der Menschen und entsetzet euch nicht vor ihrem Lästern. Denn die Schaben werden sie fressen wie ein Kleid; und die Motten werden sie fressen wie Wolle; aber meine Gerechtigkeit wird ewig bleiben und mein Heil von Geschlecht zu Geschlecht. Jesaja 51:7-8

Ellen G. White hat geschrieben:

„In Jesaja 58 wird beschrieben, was durch die geschehen kann, die Gott als den Schöpfer ehren und anbeten: „Und es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vorzeiten gegründet ward, und du sollst heißen: ‚Der die Lücken zumauert und die Wege ausbessert, daß man da wohnen könne‘“ Jesaja 58,12. Und im gleichen Atemzug spricht der Prophet von der Bedeutung des Sabbats für den Gläubigen.

„Wenn du deinen Fuß am Sabbat zurückhältst und nicht deinen Geschäften nachgehst an meinem heiligen Tag und den Sabbat ‚Lust‘ nennst und den heiligen Tag des Herrn ‚Geehrt‘, wenn du ihn dadurch ehrst, daß du nicht deine Gänge machst und nicht deine Geschäfte treibst und kein leeres Geschwätz redest, dann wirst du deine Lust haben am Herrn, und ich will dich über die Höhen auf Erden gehen lassen und will dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob; denn des Herrn Mund hat‘s geredet.“ Jesaja 58,13.14.

Hier wird der Unterschied zwischen dem Volk Gottes und der Welt deutlich sichtbar. Durch die Verkündigung der Botschaft des dritten Engels veranlaßt, werden alle, die es mit Gott ernst meinen, seinen Willen beachten. Die Gegner Gottes haben den Herrn dadurch entehrt, daß sie in sein Gesetz eine Lücke gerissen haben.

Und wenn ihnen dieser durch das Papsttum zu verantwortende Eingriff in den Willen Gottes bewußt wird, werden sie versuchen, daß ganze Gesetz abzutun, um ihre Schuldgefühle abzuschütteln. Aber das wird ihnen nicht gelingen, weil es immer Menschen gibt, die Gottes Wort erforschen und dabei erkennen, daß Gottes Gebote unantastbar sind.“
Ellen G. White, Für die Gemeinde geschrieben – Band 2 (1992), S. 105

Wie nennt man einen Menschen, dem Gott das Gesetz ins Herz schrieb?

Nennt man diesen Menschen einen Bewahrer und Halter oder einen Bekämpfer und Brecher der 10 Gebote?

Es steht geschrieben:

Hier ist die Standhaftigkeit der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben an Jesus bewahren. Offenbarung 14:12 

Die heilige Schrift nennt die Halter und nicht die Brecher der 10 Gebote heilige Menschen!

Ein gesetzliches Herz ist demnach die Bedingungen zum ewigen Leben!

Die Menschen, die nach dem Gesetz Gottes leben und die 10 Gebote, wie den Sabbat halten, mit der heiligen Schrift antworten, weil sie die Worte, die Geist und Leben sind, wie ihr Meister lieben, sind wie ihr Meister gesetzlich, aber keinesfalls Pharisäer, denn sie können das Gesetz nur deshalb tun, weil Gott ihnen, wie bis jetzt im Beitrag offenbart, ein neues Herz und einen neuen Geist gab und das Gesetz in ihre Herzen schrieb.

Das bedeutet, wer das Gesetz nicht tun, die 10 Gebote und den Sabbat nicht halten kann, der hat kein neues Herz und keinen neuen Geist!

So steht es geschrieben:

wer sündigt [die 10 Gebote bricht], hat Ihn [Jesus] nicht gesehen und nicht erkannt. 1.Johannes 3:6

… Wer die Sünde tut, der ist vom Teufel; … 1.Johannes 3:7 

Viele Menschen folgen ihren weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen, befolgen ihre Gesetze, wie Katechismus, Koran, Talmud usw., ihre Rituale und Bräuche, und wollen, ob bewusst oder unbewusst, durch eigene Werke gerecht und gerettet werden.

Sie tun den Willen des Feindes und der Welt, aber nicht den Willen Gottes. Denn schließlich befolgen sie das Gesetz ihrer Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen, aber nicht das Gesetz Gottes. Ohne es zu erkennen, macht man sie zu Pharisäern, die durch ihre eigenen Werke gerecht und gerettet werden wollen.

Es steht geschrieben:

Aber wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Himmelreich vor den Menschen zuschließet! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die laßt ihr nicht hinein. Matthäus 23:13 

Die Menschen in ihren weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen reden zwar über Gott und seinen Sohn Jesus, Heiligung und Wahrheit, doch ihre täglichen Sünden, ihr tägliches Übertreten der 10 Gebote und ihr tägliches Sündigen offenbaren ihr wahres Herz, ihren falschen Weg, ihre Gesetzlosigkeit, Untreue und ihren Abfall.

Ellen G. White hat geschrieben:

„Wer Gott durch Übertretung seines Gesetzes entehrt, mag zwar über Heiligung reden, doch hat dies keinen Wert und ist ebenso wenig annehmbar wie das Opfer Kains. Gehorsam allen Geboten Gottes gegenüber ist das einzig wahre Zeichen der Heiligung. Ungehorsam ist das Zeichen von Untreue und Abfall.“
Ellen G. White, Der Bibelkommentar, S. 493

„Gerechtigkeit ist Rechttun; und nach ihren Taten werden alle gerichtet werden. Unsere Charaktere werden offenbar durch das, was wir tun. Die Werke zeigen, ob der Glaube echt ist. Es genügt nicht, daß wir glauben, daß Jesus kein Betrüger, und die Religion der Bibel keine schlau ersonnene Fabel ist. Wir können glauben, daß der Name Jesus der einzige Name unter dem Himmel ist, wodurch der Mensch selig werden kann, und dennoch ihn nicht im Glauben zu unserem persönlichen Heiland machen.

Es genügt nicht, die Theorie der Wahrheit zu glauben. Es genügt nicht, unsern Glauben an Christum mit dem Munde zu bekennen und unsere Namen im Gemeindebuch eingetragen zu haben. „Wer seine Gebote hält, der bleibet in ihm und er in ihm. Und darum erkennen wir, daß er in uns bleibet, an dem Geist, den er uns gegeben hat.“ „Und an dem merken wir, daß wir ihn kennen, so wir seine Gebote halten.“ 1.Johannes 3,24; 1.Johannes 2,3.

Dies ist der Beweis wahrer Bekehrung. Was auch unser Bekenntnis sein mag, es ist von keinem Nutzen, wenn Christus nicht durch Werke der Gerechtigkeit offenbart wird. Die Wahrheit muß in das Herz gepflanzt werden. Sie muß das Gemüt beeinflussen und unsere Neigungen beherrschen. Der ganze Charakter muß das Gepräge des Göttlichen haben. Ein jedes Pünktchen, ein jeder Tüttel des Wortes Gottes muß in unser tägliches Leben hineingebracht werden.

Der Mensch, der Teilhaber der göttlichen Natur wird, wird auch im Einklang mit Gottes großem Maßstab der Gerechtigkeit, seinem heiligen Gesetze, sein. Dies ist die Richtschnur, mit welcher Gott die Handlungen der Menschen mißt, und wird auch der Prüfstein sein, nach welchem die Charaktere im Gericht geprüft werden.“
Ellen G. White, Christi Gleichnisse (1911), S. 240-241

Die Hure Babylon namens Römisch-Katholische-Kirche gibt öffentlich zu, dass es kein Heil außerhalb ihr, der Mutterkirche gibt. Sie sagt klar, dass allein ihre Gerechtigkeit zählt und der Mensch allein durch sie, die Mutterkirche, das Heil bekommt – wodurch sie die Gerechtigkeit Jesu leugnet – obwohl Jesus klar und deutlich sagte, dass niemand zum Vater kommt, außer allein durch ihn.

So steht es geschrieben:

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater, denn durch mich! Johannes 14:6

Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus, 1.Timotheus 2:5 

Wenn man etwas genauer hinsieht, dann erkennt man, dass sich die Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen in einem eins sind.

Keiner von ihnen kann den wahren Gott offenbaren! Kein Gott all der weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen ist fähig, einen Menschen in dieser Welt von der Sünde zu befreien und ermöglichen die 10 Gebote zu halten!

KEINER!

Dazu ist keiner ihre Götter fähig!

Dieses mächtige und große Wunder kann nur der eine Gott, himmlische Vater vollbringen und da er seinen gezeugten Sohn Jesus bevollmächtigte, ist auch Jesus imstande dieses Wunder zu vollbringen.

Deshalb sollte man nur einem Menschen nachfolgen!
Dem Menschen namens Jeschua (Jesus)

Er ist der einzige Mensch,

  • der ohne Sünde ist!
  • der Gott kennt!
  • der über den wahren Gott berichten kann!
  • der die Wahrheit sagt!
  • der die Wahrheit ist!
  • der Sünden vergibt!
  • der von aller Sünde befreit!
  • der ein neues Herz und einen neuen Geist schenkt!
  • der ermöglicht, die 10 Gebote zu halten!
  • der ermöglicht, mit dem Sündigen aufzuhören!
  • durch den man ewiges Leben bekommt!
  • durch den man zu unserem lieben und himmlischen Vater kommt!

Nur durch EINEN kann der Mensch ein neues Herz und einen neuen Geist erhalten!

Diese Gerechtigkeit kann man nur durch den wahren Glauben Jesu und dem einzigen Menschen empfangen!

Jesus, der Christus, Jeschua

!!! Durch keinen anderen !!!

Keine einzige Kirche, Freikirche, Synagoge, Moschee und Religion dieser Welt kann dieses Wunder vorbringen!

KEINE EINZIGE!

Daran erkennt man ihre Früchte, wer sie führt, wem sie dienen, Jesus nicht haben und ohne Wahrheit sind!

Deshalb steht geschrieben:

Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel, die sprach: Gehet aus ihr heraus, mein Volk, damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet und damit ihr nicht von ihren Plagen empfanget! Denn ihre Sünden reichen bis zum Himmel, und Gott hat ihrer Ungerechtigkeiten gedacht. Offenbarung 18:4-5

Deshalb sage ich dir: Suche nach der Wahrheit, denn er und sie allein kann dir ein neues Herz und einen neuen Geist geben, dir ermöglichen, die 10 Gebote zu halten, mit dem Sündigen aufzuhören und ewiges Leben ermöglichen!

Keine einzige weltliche Kirche, Freikirche, Synagoge, Moschee oder Religion kann es!
KEINE EINZIGE!

Ellen G. White hat geschrieben:

„Infolge der Sünde ist unser Zustand unnatürlich. Die Macht, die uns wiederherstellt, muß deshalb übernatürlich sein, andernfalls ist sie wertlos. Es gibt nur eine Macht, die die Umklammerung der menschlichen Herzen durch das Böse brechen kann, und das ist die Kraft Gottes in Jesus Christus.

Nur durch das Blut des Gekreuzigten gibt es Reinigung von Sünden. Allein seine Gnade kann uns dazu befähigen, den Neigungen unserer gefallenen Natur zu widerstehen und sie zu besiegen.“
Ellen G. White, Auf den Spuren des großen Arztes (1999), S. 331

Es gibt nur eine Macht, die das menschliche Herz vom Bösen und von aller Sünde befreien und erlösen kann. Die Macht Gottes in Jesus Christus. Dafür hat der himmlische Vater seinen geliebten Sohn Jesus bevollmächtigt und in diese Welt gesandt. Das ist der ultimative Beweis für jeden Menschen, der dem Herrn Jesus folgen und ewiges Leben erhalten möchte, ob er in Wahrheit oder Lüge lebt, ob er richtig oder falsch glaubt, ob er dem wahren oder falschen Gott folgt.

Ellen G. White hat geschrieben:

„Die Gedanken des Herzens, die Worte der Lippen und jede Tat unseres Lebens werden unserem Charakter mehr Würde verleihen, wenn Gottes Gegenwart ständig empfunden wird. Die Sprache des Herzens sollte sein: „Siehe, Gott ist hier.“ Dann wird das Leben rein, der Charakter unbefleckt, die Seele ständig auf den Herrn gerichtet sein.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde — Band 5 (2002), S. 77-78

Jeder Mensch, den sein Glaube von all seinen Sünden, seinem tagtäglichen Sündigen und brechen der 10 Gebote nicht befreien kann, hat den ultimativen Beweis, dass

  • er einem falschen Gott folgt!
  • er einen falschen Weg geht!
  • er einem falschen Glauben folgt!
  • er nicht in Wahrheit, sondern in Lüge lebt!
  • er noch nicht von neuem geboren ist!
  • es an der Zeit ist seine weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Moscheen und Religionen zu verlassen!
  • er anfangen sollte Jesus zu suchen, zu folgen und zu glauben, und zwar so wie es in der heiligen Schrift geschrieben steht.

Jeder Mensch, der nicht fähig ist, die 10 Gebote Gottes zu halten und mit dem Sündigen aufzuhören, geht den breiten Weg und folgt einem falschen Gott. Deshalb möge jeder durstige Mensch die Quelle des Wassers des Lebens von ganzem Herzen suchen, um das Wasser des ewigen Lebens umsonst zu bekommen.

Es steht geschrieben:

… Ich will dem Durstigen geben aus dem Quell des Wassers des Lebens umsonst! Offenbarung 21:6

… wen dürstet, der komme; wer will, der nehme das Wasser des Lebens umsonst. Offenbarung 22:17 

Suche, geliebter Mensch, suche, denn ich habe kein Wohlgefallen am Tode eines Menschen, sondern an der Verwandlung und Heiligung seines Wessen, damit er mit mir ewig in Liebe, Frieden, Freude und Harmonie lebt!

So bekehrt euch von eurem bösen Wesen, Haus Israel!

Woran erkennt man einen neuen Geist?

Sehr viele Menschen in dieser Welt meinen, sie hätten – entweder durch ihre Wassertaufe oder Zugehörigkeit der weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Gemeinden oder Religionen – den heiligen Geist.

Die heilige Schrift zeigt klar und deutlich auf, woran der Mensch erkennen kann, ob er den heiligen Geist oder den Geist des Irrtums hat. Doch da die Wahrheit lebendig und schärfer als jedes zweischneidige Schwert ist, die Seele und Geist, Mark und Bein scheidet, ein Richter der Gedanken und Gesinnungen des Herzens ist, richtet die Wahrheit das Herz des Menschen (Hebräer 4:12), wenn ihm die Wahrheit aufgezeigt, dass er keinen heiligen Geist hat und noch kein Kind Gottes ist.

Schnell wendet sich der Mensch den Worten zu, die ihm gefallen und sein böses Herz nicht aufdecken. Doch das unreine Herz wird dadurch nicht rein, sondern bleibt weiterhin böse.

Die Menschen sehen nicht, dass die weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Gemeinden oder Religionen sie nicht zu Gott führen, sondern von Gott und seinem Gesetz wegführen, also verführen. Es ist wichtig zu wissen, wie man den heiligen Geist empfängt. Dazu sollte man keinen Pfarrer, Priester oder Angehörigen der weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Gemeinden oder Religionen befragen, sondern allein Gott.

Denn so spricht Gott, der HERR JHWH:

Die Priester fragten nicht: Wo ist JHWH? Und die mit dem Gesetz umgingen, kannten mich nicht; die Hirten fielen von mir ab und die Propheten weissagten durch Baal und liefen denen nach, die nicht helfen können. Jeremia 2:8

Viele Hirten haben meinen Weinberg verwüstet und meinen Acker zertreten; meinen lieblichen Acker haben sie zur öden Wüste gemacht. Jeremia 12:10

Wehe den Hirten, welche die Schafe meiner Weide verderben und zerstreuen! spricht JHWH. Jeremia 23:1

Darum spricht JHWH, der Gott Israels, also wider die Hirten, die mein Volk weiden: Weil ihr meine Schafe zerstreut und versprengt und nicht nach ihnen gesehen habt, siehe, so will ich euch heimsuchen wegen eurer schlimmen Taten, spricht JHWH. Jeremia 23:2

Heulet, ihr Hirten, und schreiet, wälzet euch in Asche, ihr Beherrscher der Herde! Denn nun ist eure Zeit da, daß man euch schlachte, und ihr sollt zerschmettert und hingeworfen werden wie kostbares Geschirr. Jeremia 25:34

Mein Volk befragt sein Holz, und sein Stab soll ihm wahrsagen; denn der Geist der Unzucht hat sie verführt, daß sie ihrem Gott untreu geworden sind. Hosea 4:12

Wenn sie euch aber sagen werden: Befraget die Totenbeschwörer und Wahrsager, welche flüstern und murmeln, so antwortet ihnen: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen? «Zum Gesetz und zum Zeugnis!» wenn sie nicht also sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot. Jesaja 8:19-20

Wie die heilige Schrift sagt, haben die Hirten das Volk nicht gesammelt, sondern zerstreut und zersprengt. Die Früchte des Volkes bezeugt ihre unheilige und scheinheilige Verführung und ihren breiten Weg.

Darum haben sich Gott, der liebende himmlische Vater und sein geliebter Sohn Jesus vor Jesu Wiederkunft angekündigt. Sie werden noch vor der Wiederkunft, durch ihren Gesandten kommen, ihrem Volk die reine Wahrheit verkünden, ihr Volk sammeln, die Könige, Fürsten, Gierigen, Mächtigen, Reichen, Führer und falsche Hirten heimzusuchen, das Volk vor den weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Gemeinden oder Religionen warnen, dieses Evangelium weltweit verkünden und die Erde erbeben lassen. 

Deshalb sollte man nicht die falschen Hirten befragen, sondern Gott!

Denn die Welt ist abgefallen und die Hirten der weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Gemeinden oder Religionen befragen nicht Gott, sondern ihre Götter, und zwar Götter, die nicht hören und unfähig sind, den Menschen von dem Übel der Sünde zu befreien.

Wer empfängt den heiligen Geist und wie erkennt man ihn?

Ellen G. White hat geschrieben:

„Nur denjenigen, die demütig auf Gott warten, die auf seine Führung achten und seine Gnade [annehmen], wird der Heilige Geist verliehen. Die Macht Gottes wird nur wirksam, wenn wir nach ihr verlangen und sie in Anspruch nehmen. Dieser verheißene Segen, durch den Glauben in Anspruch genommen, bringt alle anderen Segnungen mit sich. Er wird nach dem Reichtum der Gnade Christi ausgeteilt, und Christus ist bereit, jeden entsprechend seinem eigenen Fassungsvermögen zu versorgen.

Wenn der Geist Gottes das Herz [eines Menschen] in Besitz nimmt, verändert er dessen Leben: Sündige Gedanken werden abgelegt, bösen Taten wird abgeschworen; Liebe, Demut und Frieden treten an die Stelle von Ärger, Neid und Streit. Freude ersetzt die Traurigkeit, und das Angesicht spiegelt die himmlische Freude wider. Niemand bemerkt die Hand, die die Last abnimmt, oder das Licht, das aus den himmlischen Höfen kommt. Der Segen wird wirksam, wenn ein Mensch sich im Glauben [ganz] Gott übergibt.

Dann schafft die Macht, die kein menschliches Auge erkennen kann, eine neue Kreatur nach dem Bild Gottes. Siehe 2.Korinther 5,17. Der Heilige Geist ist der Atem des geistlichen Lebens in der Seele. Die Mitteilung des Geistes ist die Mitteilung des Lebens Christi. [Der Geist] erfüllt den Empfänger mit den Merkmalen Christi.“
Ellen G. White, Das Wirken der Heiligen Geistes (2006), S. 241

Zu diesem lebenswichtigen Thema möchte man dir diesen Beitrag empfehlen:
Wann erhält man den heiligen Geist?

Wie man erkennt, ob man den heiligen Geist empfing, darfst du anhand dieses Beitrages erfahren:
Wie erkennt man den heiligen Geist?

Ellen G. White hat geschrieben:

Es genügt nicht, die Theorie der Wahrheit zu glauben. Es genügt nicht, unsern Glauben an Christum mit dem Munde zu bekennen und unsere Namen im Gemeindebuch eingetragen zu haben. „Wer seine Gebote hält, der bleibet in ihm und er in ihm. Und darum erkennen wir, daß er in uns bleibet, an dem Geist, den er uns gegeben hat.“ „Und an dem merken wir, daß wir ihn kennen, so wir seine Gebote halten.“ 1.Johannes 3,24; 1.Johannes 2,3.

Dies ist der Beweis wahrer Bekehrung. Was auch unser Bekenntnis sein mag, es ist von keinem Nutzen, wenn Christus nicht durch Werke der Gerechtigkeit offenbart wird. Die Wahrheit muß in das Herz gepflanzt werden. Sie muß das Gemüt beeinflussen und unsere Neigungen beherrschen. Der ganze Charakter muß das Gepräge des Göttlichen haben. Ein jedes Pünktchen, ein jeder Tüttel des Wortes Gottes muß in unser tägliches Leben hineingebracht werden.

Der Mensch, der Teilhaber der göttlichen Natur wird, wird auch im Einklang mit Gottes großem Maßstab der Gerechtigkeit, seinem heiligen Gesetze, sein. Dies ist die Richtschnur, mit welcher Gott die Handlungen der Menschen mißt, und wird auch der Prüfstein sein, nach welchem die Charaktere im Gericht geprüft werden.“
Ellen G. White, Christi Gleichnisse (1911), S. 240-241

Erst wenn der Mensch im Einklang mit dem Gesetz Gottes und seinen 10 Geboten ist, ist er von neuem geboren. Eher nicht!

Wie das Endzeitvolk sein muss, um bei der Wiederkunft mit Jesus, all den Boten/Engeln und Geschwistern nach Hause, zum Vater zu gehen, erfährst du auch in diesen Beiträgen:

Wer von neuem geboren ist, der kann nicht sündigen!
Jesus befreit von aller Sünde! Erst dann bist du frei!
Echte Bekehrung befreit von Sünde und heiligt deinen Tempel!
Glaube, Rechtfertigung und Heiligung erzeugen Werke und Früchte.
Vollkommen, wie Gott, muss das Volk sein!

Ein Sünder, Brecher und Verweigerer der 10 Gebote, hat kein neues Herz und keinen neuen Geist!

Es gibt Menschen in dieser Welt, welche behaupten, Gott hätte das Gesetz ans Kreuz (wörtlich Pfahl) genagelt und deshalb wären die 10 Gebote für den Menschen nicht mehr gültig.

Wenn Gott angeblich die 10 Gebote ans Kreuz (wörtlich Pfahl) schlug,

  • warum schreibt Gott dann die 10 Gebote in die Herzen seines Volkes? (Jeremia 31:33-34, 32:39, Hesekiel 36:26-28, Römer 2:14-15, 2:29, 2.Korinther 3:3, Hebräer 8:10-12, 10:16)
  • warum ist dann die Liebe zu Gott, genau diese 10 Gebote zu halten? (2.Mose 20:6, 5.Mose 7:9, Matthäus 5:19, Römer 2:13, 1.Korinther 7:19, 1.Johannes 2:3-4, 5:2-3)
  • warum hält die Endzeitgemeinde genau diese 10 Gebote? (Offenbarung 12:17, 14:12, 22:14)
  • warum nennt Gott dann aber diejenigen Heilige, welche die 10 Gebote halten? (Offenbarung 14:12)
  • warum bitten die Menschen dann um Vergebung, weil sie genau diese 10 Gebote übertreten haben?

Es steht geschrieben:

Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Matthäus 5:18

Es ist aber leichter, daß Himmel und Erde vergehen, als daß ein einziges Strichlein des Gesetzes falle. Lukas 16:17 

Jesus selbst sagt in Matthäus 5:18 und Lukas 16:17, dass kein Strichlein oder Jota am Gesetz, also auch an den 10 Geboten verändert wird. Eher würden Himmel und Erde vergehen, bevor ein einziges Strichlein des Gesetzes fällt. Damit sagte er eigentlich aus, dass es unmöglich ist, das Gesetz zu ändern oder abzuschaffen.

Und dann soll derselbe liebe Jesus, der sich nie ändert (Hebräer 13:8), die ewigen 10 Gebote ans Pfahl (Kreuz) genagelt und ihre Gültigkeit beenden haben, aber, durch seinen heiligen Geist, genau diese 10 Gebote, die er angeblich ans Pfahl (Kreuz) schlug, in die Herzen seines Volkes schreiben?

NEIN

Welches Gesetz nagelte der Herr Jesus an den Pfahl (Kreuz)?

Es gibt Menschen in dieser Welt, die meinen, obwohl sie die 10 Gebote brechen und täglich sündigen, trotzdem Gottes Kinder, von neuem geboren und im heiligen Geist wären.

Doch es steht geschrieben:

Es ist für den Jünger genug, daß er sei wie sein Meister und der Knecht wie sein Herr. Haben sie den Hausvater Beelzebul geheißen, wieviel mehr seine Hausgenossen! Matthäus 10:25

Der Jünger ist nicht über dem Meister; wenn er aber ganz vollendet ist, so wird er sein wie sein Meister. Lukas 6:40

Denn welche er zuvor versehen hat, die hat er auch verordnet, daß sie gleich sein sollten dem Ebenbilde seines Sohns, auf daß derselbige der Erstgeborne sei unter vielen Brüdern. Römer 8:29

Der himmlische Vater sagt, durch seine Diener, in Matthäus 11:25, Lukas 6:40 und Römer 8:29, dass sein Volk seinem geliebten Sohn Jesus gleicht.

Kann ein Mensch,

  • der die 10 Gebote ablehnt, dem Herrn Jesus gleichen, wenn der Herr Jesus die 10 Gebote lebt, lehrt und liebt?
  • der die 10 Gebote bricht, dem Herrn Jesus gleichen, wenn der Herr Jesus die 10 Gebote nie brach und ohne Sünde ist?
  • der die 10 Gebote und den Sabbat ablehnt und bricht, dem Herrn Jesus gleichen, wenn der Herr Jesus seinen Jüngern das Gesetz Gottes und die 10 Gebote ins Herz schreibt?
  • der den Sabbat ablehnt und bricht, dem Herrn Jesus gleichen, wenn der Herr Jesus den Sabbat nach seiner Gewohnheit hält und liebt?
  • der noch täglich sündigt, von neuem geboren sein und dem Herrn Jesus gleichen, wenn der Herr Jesus nicht sündigt und ein von neuem geborener Mensch nicht sündigen kann?
  • der noch täglich sündigt, den heiligen Geist haben, wenn der heilige Geist einen Menschen ermöglicht die 10 Gebote zu halten und vom Sündigen befreit?
  • der die 10 Gebote bricht, ein Heiliger sein, wenn die heilige Schrift sagt, dass nicht die Brecher, sondern die Halter der 10 Gebote Heilige sind?
  • der die 10 Gebote bricht und täglich sündigt, wirklich das ewige Leben bekommen, wenn die heilige Schrift sagt, dass die Brecher der 10 Gebote den ewigen Tod bekommen und das Reich Gottes nicht betreten?

Warum will der liebe Gott Vater, dass sein geliebtes Volk wie sein geliebter Sohn Jesus ist? Warum verleiht der liebe Gott seinem Volk ein neues Ich? Weil das alte Ich des Menschen, also sein Ego, Charakter, hochmütig, anmaßend und böse ist.

Was lässt uns nun unser liebender himmlischer Vater durch all diese Erkenntnisse erfahren?

Jeder Mensch, der die 10 Gebote ablehnt, lehrt, sie wären nicht mehr gültig und für Christen nicht mehr binden, weil der Christ unter neuem Bund steht, belegt,

  • dass er kein neues Herz und keinen neuen Geist hat.
  • dass Gott ihm sein Gesetz noch nicht ins Herz schrieb.
  • dass er noch nicht in Jesus ist.
  • dass er den heiligen Geist, trotz seiner Wassertaufe, noch nicht hat.
  • dass man durch die Wassertaufe keinen heiligen Geist empfängt.
  • dass er trotz seiner Wassertaufen nicht von neuem geboren ist.
  • dass er in diesem Zustand kein ewiges Leben empfängt.

Es steht geschrieben:

die Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den heiligen Geist, welcher uns gegeben worden ist. Römer 5:5

Römer 5:5 teilt uns mit, dass Gott seine Liebe durch seinen heiligen Geist in die Herzen seines Volkes gießt.

Es steht geschrieben:

… mich [Gott] lieben und meine Gebote halten. 2.Mose 20:6

Denn dies ist die Liebe Gottes, daß wir Seine Gebote halten, und Seine Gebote sind nicht schwer; 1.Johannes 5:3

1.Johannes 5:3 sagt uns klar und deutlich, dass die Liebe zu Gott das Halten seiner 10 Gebote ist.

Und warum ist es Liebe zu Gott, seine 10 Gebote zu halten?

Liebe zu Gott ist, die 10 Gebote zu halten!
Botschaft an das Volk Gottes – Liebe zu Gott ist seine 10 Gebote zu halten!

Weil Gott die Liebe ist, die 10 Gebote sein Charakter sind, Gott die 10 Gebote gab und will, dass sein Volk ebenso wie er und sein Sohn Jesus die 10 Gebote hält und liebt.

Gottes Bote Ellet J. Waggoner schreibt Folgendes:

„Die Gerechtigkeit Gottes ist das vollkommene Gesetz Gottes, was nichts anderes als die Wiedergabe seines eigenen gerechten Willens ist. Jede Ungerechtigkeit ist Sünde oder Übertretung des Gesetzes. Das Evangelium ist Gottes Heilmittel gegen die Sünde, seine Aufgabe muss deshalb darin bestehen, Menschen in Ubereinstimmung mit dem Gesetz zu bringen, d.h., dass die Wirksamkeit des gerechten Gesetzes im Leben der Menschen sichtbar werden soll.“
Ellet J. Waggoner, Signs of the Times, 25. März 1889

Das bedeutet wiederum, dass jeder Mensch, der die 10 Gebote ablehnt und lehrt, dass sie nicht mehr gültig und für Christen nicht mehr binden wären, weil ein Christ unter dem neuen Bund steht, belegt, dass er

  • Gott nicht liebt!
  • Jesus nicht liebt!
  • keine Liebe im Herzen trägt!
  • nicht in Jesus ist!
  • den heiligen Geist, der die Liebe ins Herz gießt, nicht hat!
  • Gott noch nicht erkannt hat!
  • Jesus noch nicht erkannt hat!
  • von Jesus noch nicht freigemacht wurde!
  • kein neues Herz und keinen neuen Geist hat!

Gott Vater sagt auch, wo das Herz seines Volkes sein sollte.

Es steht geschrieben:

Denn wo euer Schatz ist, da wird auch euer Herz sein. Lukas 12:34

Wenn Gott, sein Sohn und die Wahrheit der Schatz des Menschen sind, dann ist das Herz des Menschen bei seiner geliebten himmlischen Familie.

Wenn der Mensch jedoch den weltlichen Kirchen, Freikirchen, Synagogen, Gemeinden und Religionen folgt, ihre Gebote, Gesetze, Rituale und Bräuche befolgt, dann ist das der Schatz des Menschen, aber nicht Gott und sein Sohn, dann ist das Herz des Menschen bei all diesem Weltlichen, aber nicht bei Gott und seinem Sohn.

Denn dort, wo der Mensch ist, dort ist sein Schatz, dort ist sein Zuhause.

Deshalb sagt der Herr Jesus folgendes:

Der gute Mensch bringt aus dem guten Schatze seines Herzens das Gute hervor, und der böse Mensch bringt aus dem bösen Schatze seines Herzens das Böse hervor. Denn wes das Herz voll ist, des geht sein Mund über. Lukas 6:45

„wes das Herz voll ist, des geht sein Mund über“

Jeder Mensch, der die 10 Gebote ablehnt, bricht und lehrt, dass sie nicht mehr gültig und für Christen nicht mehr binden wären, weil ein Christ unter dem neuen Bund stehen würde, beweist wes sein Herz voll ist. Er beweist, dass er kein neues Herz, keinen heiligen Geist, kein Gesetz Gottes, keine 10 Gebote, keine Liebe zu Gott, zu seinem Sohn Jesus und zur Wahrheit im Herzen hat.

Ja, das Herz verrät mehr, als dem Menschen lieb ist!

Ellen G. White hat geschrieben:

„Heiligung erlangt nur, wer Gottes Willen tut. Viele treten jedoch das Gesetz des Herrn bewusst mit Füßen. Gleichzeitig behaupten sie, ein heiliges Herz zu haben und ein geheiligtes Leben zu führen. Sie haben Gott und sein Gesetz nicht erkannt. Deshalb sind sie verloren und befinden sich in den Reihen des Erzrebellen, der Gottes Gesetz bekämpft, das Fundament der göttlichen Regierung im Himmel und auf Erden.

Was ihr Meister bereits begonnen hat, führen sie weiter, nämlich Gottes heiliges Gesetz außer Kraft zu setzen. Doch kein Gesetzesbrecher wird je in den Himmel eingelassen. Schließlich wurde ja sogar der einst reine und hoch gestellte »schützende Cherub« hinausgeworfen (Hesekiel 28,16), weil er gegen Gottes Regierung rebellierte. Was viele unter Heiligung verstehen, ist bloße Selbstgerechtigkeit. Unerschrocken erklären sie Jesus zu ihrem Retter, der angeblich heiligt. Was für eine Täuschung!

Kann Gottes Sohn diejenigen heiligen, die das Gesetz seines Vaters übertreten? Jesus kam doch, um diesem Gesetz Achtung zu verschaffen, es zu verherrlichen. Er bezeugt: »Ich [habe] die Gebote meines Vaters gehalten.« (Johannes 15,10) Keinesfalls wird Gott sein Gesetz dem unvollkommenen Maßstab des Menschen anpassen. Denn die Anforderungen des heiligen Gesetzes sind vom Menschen durchaus erfüllbar. … Gott hat seinen Sohn ja nicht in Leid, Schande und Tod dahingegeben, damit der Mensch Gottes Gesetz nicht mehr halten muss. Satans Täuschungsmacht ist aber so groß, dass für viele das Sühneopfer gar keinen richtigen Wert mehr hat.“
Ellen G. White, The Advent Review and Sabbath Herald, Vol. 57, No. 10, 8. März 1881, S. 145

Deshalb schaut Gott auf das Herz und nicht auf die Lippen,

  • denn die Lippen trügen, aber das Herz offenbart den wahren Inhalt.
  • weil er darin den wahren Charakter des Menschen findet, denn der Mensch verstellt sich, täuscht durch sein Äußeres. Aber Gott kann niemand täuschen! NIEMAND!

Gott sieht das Herz, der Mensch das Äußere!

Kann ein Mensch durch seine Wassertaufe einen neuen Geist bekommen haben, wenn er so wie vor seiner Taufe ist, immer noch sündigt, die 10 Gebote immer noch bricht und durch seine Bitten um Vergebung bestätigt, dass sein Herz immer noch alt und nicht erneuert ist?

Aber die heilige Schrift sagt:

Darum, ist jemand in Christus, so ist er eine neuKreatur; das Alte ist vergangen, siehe, es ist alles neu geworden! 2.Korinther 5:17

Die heilige Schrift sagt, sobald der Mensch in Christus ist, dann ist alles, ich wiederhole, alles neu geworden!

Die heilige Schrift sagt, ein von neuem geborene Mensch kann nicht sündigen!

Es steht geschrieben:

Wer in Ihm [Jesus] bleibt, sündigt nicht; wer sündigt, hat Ihn nicht gesehen und nicht erkannt. 1.Johannes 3:6

Keiner, der aus Gott geboren ist, tut Sünde; denn Sein Same bleibt in ihm, und er kann nicht sündigen, weil er aus Gott geboren ist. 1.Johannes 3:9

Wir wissen, daß jeder, der aus Gott geboren ist, nicht sündigt; sondern wer aus Gott geboren ist, hütet sich, und der Arge tastet ihn nicht an. 1.Johannes 5:18

Nicht mehr zu sündigen bedeutet, die 10 Gebote nicht mehr zu brechen!

Ellen G. White hat geschrieben:

„Die Macht des Geistes Gottes verwandelt den ganzen Menschen und diese Verwandlung macht die neue Geburt aus.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu Christi (1887), S. 116

Unser geliebter himmlischer Vater sagt uns klar und deutlich, dass der heilige Geist den ganzen Menschen verwandelt, dass man seinem geliebten Sohn Jesus gleicht, wie Jesus nicht sündigt, die 10 Gebote nicht bricht und dass man erst dann von neuem geboren ist.

Jeder Mensch der noch täglich die 10 Gebote bricht, der täglich sündigt und um Vergebung bittet, ist noch nicht von neuem geboren und es ist noch nicht alles neu!

Wie bekommt man ein neues Herz?

Wie man ein neues Herz und einen neuen Geist bekommt?

Einfach gesagt, sollte man genaustens auf den himmlischen Vater und seinen geliebten Sohn Jesus hören und alles, was sie sagen und geschrieben steht, wie Jesus tun!

Dazu muss der Mensch Bedingungen erfüllen! Diese werden in diesem Beitrag aufgezeigt: Die Lehren, Säulen und Grundregeln des Glaubens Jesu!

Durch diese Beiträge darf man erfahren, wie man den heiligen Geist erhält – der den Menschen verändert – und wie man erkennt, dass der Mensch den heiligen Geist empfing:

Wann erhält man den heiligen Geist?
Wie erkennt man den heiligen Geist?

In diesen Beiträgen erfährt man, dass die heilige Schrift voll mit Bedingungen ist, die jeder Mensch erfüllen muss, um die Verheißungen zu empfangen:

Möchtest du ewiges Leben, musst du Bedingungen erfüllen!
Bedingungen erfüllen = Verheißungen empfangen!

Wie bekommt man ein neues Herz?

Beide Internetseiten Jesus Christus – Erlösungsweg zum ewigen Leben und Gott Vater & Jesus Christus – Botschaften an das Volk Gottes zeigen auf, wie man ein neues Herz, einen neuen Geist und ewiges Leben bekommt.

Deshalb rate ich dir, grabe tief und studiere fleißig.

Es steht geschrieben:

Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan! Denn jeder, der bittet, empfängt; und wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird aufgetan. Matthäus 7:7-8

Hört auf mich, die ihr Gerechtigkeit kennt, du Volk, in dessen Herzen mein Gesetz ist: Fürchtet nicht der Menschen Hohn, und erschreckt nicht vor ihren Schmähungen! Denn wie ein Kleid wird sie verzehren die Motte, und wie Wolle sie verzehren die Schabe; aber meine Gerechtigkeit wird in Ewigkeit sein und meine Rettung durch alle Geschlechter hindurch. Jesaja 51:7-8

Glückselig die reinen Herzens sind, denn sie werden Gott schauen. Matthäus 5:8

Glückselig, die seine Zeugnisse bewahren, die von ganzem Herzen ihn suchen, die auch kein Unrecht tun, in seinen Wegen wandeln! Psalm 119:2-3

Möge der geliebte himmlische Vater dir lieber Leser, deinen Lieben und euren Nächsten beim Suchen und Prüfen helfen, euch segnen, beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), damit ihr von neuem geboren und wie der Sohn Gottes werdet, nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9) und das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3). Dem liebenden himmlischen Vater, der Liebe im Himmel, sei recht herzlich gedankt.

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

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