Welchen Tag segnete, heiligte und setzte Gott zum Sabbat und Zeichen

Welchen Tag segnete, heiligte und setzte Gott zum Sabbat und Zeichen?

Inhaltsverzeichnis:

1. Vorwort
2. Welchen Tag segnete und heiligte der eine und wahre Gott?
3. Schuf Gott den Sabbat bei der Schöpfung der Erde oder unter Mose?
4. Wann findet der heilige Tag Gottes statt?
5. Welcher Tag ist das Zeichen Gottes zwischen Gott und seinem Volk?
6. Hielten Adam und Eva den gesegneten und heiligen Sabbat?
7. An welchem Tag versammelten sich, lehrten und ruhten die Jünger Jesu?
8. Was sagt Gott über die Gültigkeit seiner 10 Gebote?
9. Was sagt Jesus zu den 10 Geboten seines Vaters, wozu auch der Sabbat gehört?
10. Gelten die 10 Gebote und/oder der Sabbat nur für Juden oder für jeden Menschen?
11. Ist jeder Tag ein Sabbat?
12. Ist Jesus die Sabbatruhe, weil er der Herr über den Sabbat ist?
13. Wann und wie wurde der gesegnete und heilige Sabbat verändert?
14. Was sagen der Vatikan, seine Römisch-Katholische-Kirche und ihr Katechismus zum Sabbat und Sonntag?
15. Verschiedene Übersetzungen änderten den Sabbat (siebenter Tag) zum Sonntag (erster Tag)!
16. Sonntag, der erste Tag der Woche, preist und verherrlicht Satan!
17. Zum Nachdenken.

Vorwort

Grüße dich geliebter Mensch.
Friede sei mit dir und mit deinen Nächsten.

In dieser Welt gibt es Menschen, welche glauben, Gott segnete und heiligte den Samstag. Andere wiederum glauben, dass dieser Tag der Sonntag wäre. Dann gibt es aber auch Menschen, die glauben, der Montag wäre es. Andere wiederum glauben, der Dienstag sei dieser Tag. Dann gibt es Menschen, die glauben, dass der Mittwoch oder der Donnerstag oder der Freitag dieser Tag wäre. Und manche glauben sogar, dass es alle sieben Tage der Woche wären.

Wer hat nun aber recht?

Wenn man die Wahrheit herausfinden möchte, muss man zum wahren Gott gehen und allein bei ihm nach Antworten suchen. Allein die heilige Schrift, das Wort Gottes – welche man in dieser Welt die Bibel nennt – ist in der Lage den Menschen zu führen, ihm die Augen und das Herz zu öffnen, die Wahrheit und all die niedergeschriebenen heiligen Verheißungen zu schenken.

Deshalb möchte ich dich einladen, wenn du möchtest, diesen Beitrag unter Gebet – so wie die heilige Schrift es sagt – zu lesen und zu studieren, wünsche und hoffe, dass dir die Liebe und Gerechtigkeit Gottes zuteilwird! 

Zuallererst würde ich dir sehr gerne, wenn du erlaubst, die nachfolgenden Beiträge und Botschaften an das Volk Gottes ans Herz legen:
Beenden Matthäus 22:36-40, Römer 7:6, 10:4, Galater 4:10, Kolosser 2 oder Gnade die 10 Gebote?
Gab Jesus neue Gebote?
Botschaft an das Volk Gottes – Warum brecht ihr die 10 Gebote?
Botschaft an das Volk Gottes – Liebe zu Gott ist seine 10 Gebote zu halten.
Botschaft an das Volk Gottes – Ist Jesus das Ende des Gesetzes, der 10 Gebote?
Botschaft an das Volk Gottes – Christus ist nicht das Ende der 10 Gebote!

Möge unser liebender himmlischer Vater dir, deinen Nächsten und all ihren Nächsten seinen Geist der Weisheit, des Verstandes, des Rats und der Stärke, der Erkenntnis und der Furcht JHWH’s schenken (Jesaja 11:2), euch mit allem Nötigen zum ewigen Leben segnen, euch beschützen, durch seinen geliebten Sohn Jesus von euren Sünden und Ungerechtigkeiten befreien (1.Johannes 1:7, 1:9), von neuem gebären, damit ihr nicht mehr sündigt (1.Johannes 3:9), die Wiederkunft Jesu erlebt und in Vollkommenheit das Reich Gottes für die Ewigkeit betretet (Johannes 3:3).

Im Namen des edlen, wunderbaren und geliebten Fürsten Jesus, dem Christus.
Amen

Welchen Tag segnete und heiligte der eine und wahre Gott?

Seit wann besteht die Woche aus 7 Tagen?

Die Sieben-Tage-Woche besteht von Anbeginn!
Daran hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert und wird sich auch nichts ändern.

Zufall oder doch gewollt?

Durch die Tage zeigt der himmlische Vater auf, was an welchem Tag und wie schnell geschaffen wurde, wie und wann man ruht, damit der Mensch seinen Gott erkennt und dass er all das sehr Gute und Vollkommene in wirklichen 6 Tagen schuf. Der himmlische Vater will uns durch die Tage aufzeigen, aus wie vielen Tagen die Woche besteht, welcher Tag sein Sabbat und sein Siegel ist.

1. Tag der Woche
(den die Welt Sonntag nennt)

Es steht geschrieben:

… Und es ward Abend, und es ward Morgen: der erste Tag. 1.Mose 1:5 

2. Tag der Woche
(den die Welt Montag nennt)

Es steht geschrieben:

… Und es ward Abend, und es ward Morgen: der zweite Tag. 1.Mose 1:8

3. Tag der Woche
(den die Welt Dienstag nennt)

Es steht geschrieben:

Und es ward Abend, und es ward Morgen: der dritte Tag. 1.Mose 1:13 

4. Tag der Woche
(den die Welt Mittwoch nennt)

Es steht geschrieben:

Und es ward Abend, und es ward Morgen: der vierte Tag. 1.Mose 1:19

5. Tag der Woche
(den die Welt Donnerstag nennt)

Es steht geschrieben:

Und es ward Abend, und es ward Morgen: der fünfte Tag. 1.Mose 1:23

6. Tag der Woche
(den die Welt Freitag nennt)

Es steht geschrieben:

… Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag. 1.Mose 1:31

7. Tag der Woche
(den die Welt Samstag nennt)

Es steht geschrieben:

Also waren Himmel und Erde vollendet samt ihrem ganzen Heer, so daß Gott am siebenten Tage sein Werk vollendet hatte, das er gemacht; und er ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, denn an demselbigen ruhte er von all seinem Werk, das Gott schuf, als er es machte. 1.Mose 2:1-3

Und nun erlaube mir folgende Fragen:

An welchem Tag ruhte der eine Gott, der geliebte himmlische Vater, mit seinem geliebten Sohn Jesus und seiner Schöpfung?

Es steht geschrieben:

so daß Gott am siebenten Tage sein Werk vollendet hatte, das er gemacht; und er ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, denn an demselbigen ruhte er von all seinem Werk, das Gott schuf, als er es machte. 1.Mose 2:2-3

Ist es nicht der siebente Tag der Woche?

Welcher Tag ist der Tag Gottes?

Es steht geschrieben:

Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke verrichten; aber am siebenten Tag ist der Sabbat JHWH´s, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat JHWH Himmel und Erde gemacht, und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag; darum segnete JHWH den Sabbattag und heiligte ihn. 2.Mose 20:8-11

Ist es nicht der siebente Tag der Woche, der in Wahrheit und laut der heiligen Schrift, der Samstag ist?

Welchen Tag segnete und heiligte Gott?

Es steht geschrieben:

Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, denn an demselbigen ruhte er von all seinem Werk, das Gott schuf, als er es machte. 1.Mose 2:3

Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke verrichten; aber am siebenten Tag ist der Sabbat JHWH´s, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat JHWH Himmel und Erde gemacht, und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag; darum segnete JHWH den Sabbattag und heiligte ihn. 2.Mose 20:8-11

Ist es nicht der siebente Tag der Woche?

An welchem Tag findet der siebente Tag der Woche, der gesegnete und heilige Sabbat, statt?

Es steht geschrieben:

Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke verrichten; aber am siebenten Tag ist der Sabbat JHWH´s, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat JHWH Himmel und Erde gemacht, und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag; darum segnete JHWH den Sabbattag und heiligte ihn. 2.Mose 20:8-11

Ist es nicht der siebente Tag der Woche?

Gott der HERR JHWH, der geliebte himmlische Vater, sagt also sehr deutlich

  • dass der Samstag – Sabbat – der siebente Tag der Woche und der Tag JHWH’s, des einen Gottes ist!
  • dass Gott JHWH am siebenten Tag der Woche (Samstag) ruhte und nicht wie es die abgefallene Welt am sechsten Tag (Freitag) oder am ersten Tag (Sonntag) oder an anderen Tagen der Woche tut!
  • dass der Sabbat am siebenten Tag der Woche (Samstag) und nicht am ersten Tag (Sonntag) oder am sechsten Tag (Freitag) oder anderen Tagen der Woche stattfindet!
  • dass Gott JHWH den siebenten Tag der Woche (Samstag) und nicht den ersten Tag (Sonntag) oder den sechsten Tag (Freitag) oder andere Tage der Woche segnete und heiligte!

Das Niederschreiben des heiligen Sabbats auf einen Stein, beweist dessen ewige Unveränderlichkeit und Gültigkeit!

10 Gebote-Sabbat-Mittwoch-Jesus-Christus-erlösungsweg-zum-ewige

Schuf Gott den Sabbat bei der Schöpfung der Erde oder unter Mose?

Was meinst du, geliebter Leser? Schuf unser geliebter himmlischer Vater, erst bei der Schöpfung der Erde die Tage und die Zeit? Nicht die Stunde oder die Sekunde, sondern den Tag und die Woche. Was meinst du? Schuf er sie oder waren sie schon da? Möchtest du es wissen? Dann erlaube mir, dir die Wahrheit aufzuzeigen.

Als noch keine Erde und kein Mensch waren und der geliebte Lucifer und all die anderen geliebten Freunde gingen, entstand eine große Lücke im Himmel. Viele unserer geliebten Freunde gingen verloren. Die Familie zerriss und wurde kleiner. Viele Tränen wurden vergossen und eine, für die Himmelsbewohner, unbekannte Traurigkeit durchstreifte das Reich.

So beschlossen, der geliebte Vater und sein einziggezeugter und geliebter Sohn – das Ebenbild seines Vaters – ihren Plan umzusetzen, um diese Lücke zu schließen (1.Mose 1:26). Gott, der Vater, war der Schöpfer in diesem Plan und sein geliebter Sohn Jesus stand seinem Vater als Werkmeister zur Seite (Sprüche 8:30). Dieser Plan entstand nicht erst nach dem Abfall, sondern schon lange davor, aber die Zeit zur Umsetzung ist gekommen. Der Vater und sein Sohn sind immer auf alles vorbereitet.

Eine wundervolle und harmonische Ordnung herrscht durch ihre Regierung im Himmelreich und ermöglicht ein liebevolles und harmonisches Leben. Sehr, wahrlich sehr angenehm. Für den geliebten Menschen dieser Welt unvorstellbar und doch erreichbar. Bei der Erschaffung der Erde und der dazugehörigen Schöpfung schuf der himmlische Vater mit seinem geliebten Sohn keine Tage. Nein, geliebter Mensch, das war nicht nötig. Es war nicht so, dass der himmlische Vater mit seinem geliebten Sohn Jesus in einem Augenblick beschlossen, am siebenten Tage Schluss zu machen und ein wenig zu ruhen.

Ebenso wenig beschlossen sie den Sabbat zu schaffen, um an diesem siebenten Tag ruhen zu können. Nein, geliebter Leser, so war es nicht. Der himmlische Vater und sein Sohn ruhten erst, nachdem sie mit ihrem Werk zufrieden waren. Erst nachdem Gott, der Vater Jesu, alles sah und zufrieden war, nannte er all das sehr gut. Vater sah sich all das nicht an, um zu schauen, ob er etwas verbessern müsste, nein, sondern um sich an seiner Schöpfung zu erfreuen.

Erlaube mir etwas in die Vergangenheit zu gehen. Danke sehr. Die 10 Gebote sind der Ausdruck des himmlischen Vaters und sein wundervolles Reich gründet darauf und lebt darin, weshalb dort nur Liebe, Freude, Frieden, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Geduld, Sanftmut, Respekt, Achtung, Rücksicht und höherachtende Nächstenliebe regiert.

Im Reich Gottes gibt es keine Krankheit, kein Leid, keinen Schmerz, keine Ungerechtigkeit, kein Streit, keine Respektlosigkeit und all die anderen bösen Dinge aus deiner Welt, die eure Herzen so sehr belasten und zerreißen. Nein. Das alles gibt es im Reich Gottes nicht. Und dieses Gesetz, welches Gott seinem geliebten Mose auf den zwei Steintafeln gab, regiert das Reich Gottes von Anbeginn. Gott sandte seinen geliebten Sohn in diese Welt, damit er dieser Welt den Charakter seines Vaters und dessen Reich vorlebt.

Als der himmlische Vater mit seinem Sohn Jesus, der seinem geliebten Vater als Werkmeister zur Seite stand (Sprüche 8:30), die Erde und den Menschen schufen, schrieb der himmlische Vater dem geliebten und wunderschönen Adam und der geliebten und wunderschönen Eva sein Gesetz in ihre Herzen. Sie hatten die volle Erkenntnis vom Gesetz und verstanden all die Forderungen an sie sehr genau. Adam und Eva waren so rein, heilig und so wunderschön, vollkommen und herrlich anzusehen.

Eine wahre Pracht und Freude. Wenn du nur diese Schönheit sehen, spüren, fühlen und verstehen könntest. Da Gott, der himmlische Vater, ihnen sein Gesetz in ihre Herzen schrieb, wurden sie vom Gesetz Gottes regiert. Keine einzige Sünde bewohnte sie. Sie waren nicht so wie die Menschen in dieser Welt, die durch den Abfall vom Gesetz der Sünde beherrscht werden. Nein. Adam und Eva wurden unschuldig und heilig geschaffen, aber es bestand trotzdem die Möglichkeit, Unrechtes zu tun.

Sie besaßen einen freien Willen und ebenso uneingeschränkte Freiheit, Gehorsam oder Ungehorsam zu wählen. Sie wurden vom Gesetz Gottes beherrscht und regiert und hatten trotzdem einen freien Willen, um eigene Entscheidungen zu treffen, welche sich in der Wahl der verbotenen Frucht und ihrem Abfall offenbart. Der Mensch konnte nur abfallen, weil er ein bestehendes Gesetz übertrat. Man kann nur ein bestehendes und nicht ein zukünftiges Gesetz übertreten.

Was möchte ich dir damit sagen?

Musste Gott das Gesetz, welches er seinen wundervollen Geschöpfen in ihre Herzen schrieb, erst erschaffen? Was meinst du? Ist nicht Gott das Gesetz? Muss demnach das Gesetz ein Gesetz erschaffen, um es dann in die Herzen schreiben zu können? Gott schuf alles durch seine Liebe und im Gesetz der Liebe. Gott schuf gerecht und in Wahrheit und gab seinen Geschöpfen, was er selbst im Herzen trägt, was von Anbeginn existiert. Seine Heiligkeit, seine Liebe und Vollkommenheit.

Ist der Mensch dieser Welt in der Lage, die Liebe zu verstehen? Kann der Mensch dieser Welt die Forderungen der Liebe erkennen und ausleben? Was meinst du? Schaue dich in deiner Welt um. Können die Menschen es? Nein, nicht wahr? Deshalb fasste Gott seine Liebe in Worte, damit seine geliebten Geschöpfe seine Liebe erkennen und verstehen, weil dein Vater im Himmel will, dass auch du erkennst, wie sehr er dich liebt, wie wichtig du ihm bist und wie sehr er sich wünscht, dass es dir sehr gut geht und du glücklich bist.

Gott setzte den Sabbat nicht erst, nach der Schöpfung der Erde und des Menschen, am siebenten Tag ein, sondern schon von Anbeginn. Die 10 Gebote und der beinhaltende Sabbat regierten schon vor dieser Erde und von Anbeginn und werden auch – wenn diese alte Erde vergeht – auf der neuen Erde weiter regieren.

Gott, der geliebte, himmlische, heilige und gerechte Vater, segnete und heiligte den siebenten Tag Sabbat nicht erst bei der Schöpfung der Erde und des Menschen, oder als er seinem geliebten Mose die 10 Gebote gab. Nein geliebter Leser. Wenn die Woche von Anbeginn keine sieben Tage hätte, hätte der himmlische Vater keine datierenden Prophezeiungen geben, die Menschen diese nicht ausrechnen und sie sich nicht erfüllen können. Aber die von Gott gegebenen, datierten und von Menschen ausgerechneten Prophezeiungen, haben sich bis jetzt alle auf den Tag erfüllt.

Gott ist das Gesetz und er herrscht von Anbeginn, so herrscht das Gesetz Gottes von Anbeginn. Gott kann nicht sterben und so wird auch das Gesetz Gottes nicht sterben. Gott existiert immer und so wird auch das Gesetz Gottes immer existieren. Da Gott schon immer existiert, von Anbeginn herrscht und nicht sterben kann, wird auch sein Gesetz auf der neuen Erde für die Ewigkeit weiter herrschen, weshalb der Sabbat auf der neuen Erde weiter Sabbat für Sabbat geheiligt wird.

Verstehst du jetzt, warum in Psalm 111:7-8 geschrieben steht, dass alle seine Gebote erhalten werden immer und ewiglich, warum Psalm 119:151-152 sagt, dass seine Zeugnisse für ewig gegründet sind und warum Psalm 119:160 sagt, dass alle Verordnungen seiner Gerechtigkeit ewig bleiben?

Nun würde ich dir sehr gerne ein Sinnbild schenken.

Du benötigst ein Hilfswerkzeug, welches dir bei deiner Arbeit helfen soll. Zuerst baust du einen Plan in deinen Gedanken. Danach bringst du deinen Plan auf Papier. Daraufhin beginnst du mit dem Bau. Während des Baus erkennst du aber die eingeschlichenen Fehler und nimmst Änderungen vor. Du baust und baust, bist mit deinem ganzen Herzen dabei und erfreust dich über jeden Schritt, den du vorwärtskommst. Dein Werk nimmt immer mehr Gestalt an. Es erfreut immer mehr dein Herz und die Schönheit spornt dich an.

Eines Tages ist es so weit und wie die Welt es nennt, ist dein Prototyp fertig. Jetzt erlebst du den ersten Test und ob dein Werk auch tut, was du willst. Du erkennst Fehler und bist nicht zufrieden. Du machst dir wieder Gedanken und behebst sie. Es bleibt nicht bei deinen Prototypen. Du baust um und testest und das so lange, bis du zufrieden und der Meinung bist, dein Hilfswerkzeug sei jetzt bereit und so wie du es willst. Also hast du dein Werk, so gut wie es dir möglich ist, immer mehr perfektioniert. Und das so lange, bis du zufrieden warst.

Wie oft musstest du nachbessern, weil du die Fehler erst durch all die Tests erkennen konntest? Warum musstest du erst testen, um die Fehler zu erkennen? Warum konntest du die Fehler nicht einkalkulieren und vorhersehen? Wie oft musstest du testen, um zu erkennen, ob deine Umsetzungen auch gelingen? Wie viele Tage sind von der Idee, bis zu der Vollendung deines Werks vergangen? Hast du die Länge deiner Arbeit anhand der von dir bekannten oder anhand den von dir erschaffenen Tage bemessen?

Konntest du während der Arbeit oder erst nach der Arbeit zur Ruhe kommen? Erfreust du dich über dein Werk? Arbeitest du gerne mit deinem Hilfswerkzeug? Ist es schön anzusehen? Macht es dich glücklich? Kannst du jetzt verstehen, wie schwer es für dich wäre, deine wunderschöne Welt, die wundervollen und wunderschönen Menschen, Tiere, Pflanzen, Bäume und alles, was im Anfang dieser Welt geschaffen wurde, in 6 Tagen zu erschaffen und das fehlerfrei?

Kann all das perfekt Erschaffene wirklich ein Zufall sein?

Wann findet der heilige Tag Gottes statt?

Was sagt Gott, der liebe himmlische Vater, wann sein eingesetzter gesegneter und heiliger Sabbat beginnt und endet?

Es steht geschrieben:

Ihr sollt Sabbatruhe halten und eure Seelen demütigen. Am neunten Tage des Monats, am Abend, sollt ihr die Feier beginnen, und sie soll währen von einem Abend bis zum andern. 3.Mose 23:32

Der himmlische Vater sagt, dass sein gesegneter und heiliger Sabbat von Freitag Sonnenuntergang bis Samstag Sonnenuntergang andauert.

An welchem Tag vollendete Gott sein Werk und ruhte von allen seinen Werken?

Es steht geschrieben:

so daß Gott am siebenten Tage sein Werk vollendet hatte, das er gemacht; und er ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. 1.Mose 2:2 

Am Sabbat (Samstag), dem siebenten Tag!

Ruhst du auch wie Gott am siebenten Tag (Samstag)?

Welcher Tag ist im vierten Gebot der Sabbat JHWH’s, deines Gottes?

Es steht geschrieben:

aber am siebenten Tag ist der Sabbat JHWH´s, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. 2.Mose 20:10 

Der siebente Tag, also der Samstag!

Ist es auch dein Sabbat? Tust du an diesem auch kein Werk?

Welchen Tag segnete und heiligte Gott?

Es steht geschrieben:

Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, denn an demselbigen ruhte er von all seinem Werk, das Gott schuf, als er es machte. 1.Mose 2:3

Denn in sechs Tagen hat JHWH Himmel und Erde gemacht, und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag; darum segnete JHWH den Sabbattag und heiligte ihn. 2.Mose 20:11

Den siebenten Tag.

Ruhst du auch am siebenten Tag (Samstag)?

Welchen Tag heiligt das Volk Gottes?

Es steht geschrieben:

Und zwar sollt ihr den Sabbat beobachten, weil er euch heilig sein soll. Wer ihn entheiligt, der soll des Todes sterben; wer an demselben eine Arbeit verrichtet, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk! 2.Mose 31:14 

Den siebenten Tag (Samstag).

Heiligst du auch den Sabbat? Ist dir auch der Sabbat heilig?

Was geschieht laut 2.Mose 31:14 mit den Menschen, die den Sabbat entheiligen?

„Wer ihn entheiligt, der soll des Todes sterben; wer an demselben eine Arbeit verrichtet, dessen Seele soll ausgerottet werden aus seinem Volk!“

Werden sie ewiges Leben bekommen oder den ewigen Tod?

Welchen Tag wird das Volk Gottes auf der neuen Erde heiligen?

Es steht geschrieben:

Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor meinem Angesicht bleiben werden, spricht JHWH, so soll auch euer Same und euer Name bestehen bleiben. Und es wird dahin kommen, daß an jedem Neumond und an jedem Sabbat alles Fleisch sich einfinden wird, um vor mir anzubeten, spricht JHWH. Jesaja 66:22-23 

Wenn auf der neuen Erde am siebenten Tag, also am Samstag, Gott angebetet wird, bestätigt es die Gültigkeit des ewigen Sabbats und den falschen Sabbat am ersten Tag der Woche oder anderen Tagen.

Oder gab Gott den Menschen zuerst den Sabbat am siebenten Tag, welchen er dann in den Sonntag verwandelte, um dann auf der neuen Erde wieder den Sabbat am siebenten Tag einzuführen, obwohl geschrieben steht, dass Gott sich nicht ändert (Psalm 89:35, Maleachi 3:6, Jakobus 1:17) und die ewigen 10 Gebote (Ps 111:7-8, 119:142, 119:151-152, 119:160, Matt 5:18, 24:35, Luk 16:17) der Ausdruck des Charakters Gottes sind?

Die Römisch-Katholische-Kirche sagt selbst in ihrem Gesetz, dass der Sonntag anstelle des Sabbats trat und sie sich nicht am Sabbat, also am Samstag, sondern am ersten Tag, also am Sonntag, versammeln.

Der Katechismus des Vatikans besagt unter 2174, dass der Sonntag der erste Tag ist.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„2174 Jesus ist „am ersten Tag der Woche“ (Mt 28, 1; Mk 16,2; Lk 24,1; Joh 20,1) von den Toten auferstanden. Als der „erste Tag“ erinnert der Tag der Auferstehung Christi an die erste Schöpfung. Als „achter Tag“, der auf den Sabbat folgt, bedeutet er die mit der Auferstehung Christi angebrochene neue Schöpfung. Er ist für die Christen zum ersten aller Tage, zum ersten aller Feste geworden, zum „Tag des Herrn“ [hè kyriakè heméra, dies dominica], zum „Sonntag“.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Der Katechismus des Vatikans sagt unter 2189, dass der wahre Sabbat am siebenten und nicht am ersten Tag stattfindet, dass der siebente Tag der Sabbat ist, an dem man ruhen und diesen heiligen soll.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„2189 „Achte auf den Sabbat: Halte ihn heilig!“ (Dtn 5, 12). „Der siebte Tag ist Sabbat, Ruhetag, heilig für den Herrn“ (Ex 31, 15).“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Der Katechismus des Vatikans sagt unter 2190, dass sie den Sabbat auf den Sonntag verändert haben, indem ihr Sonntag anstelle des biblischen Sabbats getreten ist.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„2190 An die Stelle des Sabbats des Gedenkens an die Vollendung der ersten Schöpfung ist der Sonntag getreten, der an die neue Schöpfung erinnert die mit der Auferstehung Christi angebrochen ist.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Der Katechismus des Vatikans droht den Menschen sogar unter 2195, sich zu hüten, andere zu etwas zu verpflichten, das sie hindern würde, den Tag des Herrn zu halten.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„2195 Jeder Christ soll sich hüten, ohne Notwendigkeit andere zu etwas zu verpflichten das sie hindern wurde den Tag des Herrn zu halten.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Die Römisch-Katholische-Kirche droht in ihrem Gesetz namens Katechismus – durch welches sie Gottes Gesetz abgeschafft hat –, sich zu hüten, andere zu etwas zu verpflichten, das sie hindern würde, den Tag des Herrn zu halten, obwohl sie, die Römisch-Katholische-Kirche, durch ihre Veränderung der 10 Gebote, einschließlich des Sabbats – indem sie den Sonntag anstelle des Sabbat setzte – selbst andere zu etwas verpflichtete, das sie daran hindert, den gesegneten und heiligen Tag – Sabbat am Samstag – des JHWH’s zu halten und ins ewige Leben einzugehen.

So spricht Gott, der HERR JHWH:

Du sollst den Namen JHWH´s, deines Gottes, nicht mißbrauchen; denn JHWH wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen mißbraucht! 2.Mose 20:7 

 Ihr Heuchler! Trefflich hat Jesaja von euch geweissagt, wenn er spricht: «Dies Volk ehrt mich mit den Lippen, aber ihr Herz ist fern von mir. Vergeblich aber ehren sie mich, indem sie Lehren vortragen, welche Menschengebote sind.» Matthäus 15:7-9

Aber wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Himmelreich vor den Menschen zuschließet! Ihr selbst geht nicht hinein, und die hinein wollen, die laßt ihr nicht hinein.

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr der Witwen Häuser fresset und zum Schein lange betet. Darum werdet ihr ein schwereres Gericht empfangen!

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr Meer und Land durchziehet, um einen einzigen Judengenossen zu machen, und wenn er es geworden ist, macht ihr ein Kind der Hölle aus ihm, zwiefältig mehr, als ihr seid! Matthäus 23:13-15

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr die Minze und den Anis und den Kümmel verzehntet und das Wichtigere im Gesetz vernachlässiget, nämlich das Gericht und das Erbarmen und den Glauben! Dies sollte man tun und jenes nicht lassen. Matthäus 23:23

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel reiniget; inwendig aber sind sie voller Raub und Unmäßigkeit! Matthäus 23:25 

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr das Äußere des Bechers und der Schüssel reiniget; inwendig aber sind sie voller Raub und Unmäßigkeit! Matthäus 23:25 

Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, daß ihr getünchten Gräbern gleichet, welche auswendig zwar schön scheinen, inwendig aber voller Totengebeine und allen Unrats sind!

So erscheinet auch ihr äußerlich vor den Menschen als gerecht, inwendig aber seid ihr voller Heuchelei und Gesetzwidrigkeit. Matthäus 23:27-28

Ihr Schlangen! Ihr Otterngezüchte! Wie wollt ihr dem Gerichte der Hölle entgehen?  Matthäus 23:33

So habe ich bin, der ich bin, der Heilige Israels, Gott JHWH, JHWH der Heerscharen, der Gott Abrahams, der Gott eurer Väter, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs gesprochen!

In manchen Übersetzungen der heiligen Schrift steht geschrieben, nach dem siebenten Tag kommt der erste Tag der Woche. Wenn also nach dem Sabbat der erste Tag der Woche kommt, den sie Sonntag nennen, dann kommt doch vor dem ersten Tag (Sonntag), der siebente Tag der Woche, der Samstag. Somit ist der Tag, der vor dem ersten Tag der Woche (Sonntag) kommt, der siebente Tag, der Samstag, der Sabbat.

Wenn die Kirchen, Freikirchen und Religionen dieser Welt am ersten Tag der Woche, dem Sonntag ruhen und an diesem Tag ihre Jünger in ihre Häuser rufen, wie können sie dann den Sonntag (erster Tag der Woche) den Sabbat (siebenter Tag der Woche) nennen, wenn der Sabbat des einen Gottes am siebenten Tag und ihr Sonntag am ersten Tag der Woche stattfindet?

Selbst der Papst Johannes Paul II. schreibt in seinem Buch „Dies Domini“ unter Punkt 27, dass die Kirche den „Tag der Sonne“, also den Sonntag, zum Herrentag christianisierte. Deshalb sollen die Gläubigen von dem eigentlichen Sonnenkult und der Anbetung der Sonne als Gott, durch die Feier des Herrentages, auf Christus, die wahre „Sonne“ gelenkt werden, damit sie für die eigentliche Anbetung der Sonne einen neuen vollkommenen und evangelischen Sinn erhalten.

In kurzen Worten gefasst sagt der Papst damit aus, dass die Kirche am Sonntag, dem „Tag der Sonne“, denselben Sonnenkult zur Anbetung des Gottes der Sonne nutzt und betreibt. Damit es den Gläubigen jedoch nicht so auffällt, nennt man den Sonnenkult heute den Herrentag und stellt nicht mehr den Gott der Sonne, sondern Jesus in Vordergrund.

Die Flasche beinhaltet immer noch dasselbe Gift, jetzt jedoch klebte man den Namen Jesu darauf, wodurch das Gift aber nicht heilig und gerecht wird! Doch der Mensch schaut nicht nach, er prüft nicht, was man ihm verkauft, was er tut und ob es der Wille Gottes ist, sondern er lässt sich tatsächlich einreden, da es zu Jesu Ehre ist, muss es gut sein. Wenn man also anfängt, Menschen zu töten und das zu Jesu Ehre, ist es demnach gut?

Also sagt nicht nur der Katechismus, sondern auch ihr früherer Anführer Johannes Paul II. seinen Gläubigen, dass man ihre Nachfolger verführt und täuscht.

Dadurch beten alle Menschen am Sonntag, dem Tag der Sonne, in Wahrheit den Gott der Sonne an, betreiben Sonnenkult und Götzendienst!

Wer ist der Gott der Sonne?
Wen betet man somit am Sonntag an?

Satan!

Wie wir erfahren durften, sagt Gott, dass der siebente Tag (Samstag) und nicht der erste Tag (Sonntag) der Woche, der Sabbat JHWH’s ist!

Welcher Tag ist das Zeichen Gottes zwischen Gott und seinem Volk?

Ist der Sabbat, der siebente Tag (Samstag) oder der erste Tag (Sonntag) oder ein anderer Tag das ewige Zeichen Gottes zwischen Gott und seinem Volk?

Es steht geschrieben:

Sage den Kindern Israel und sprich: Haltet meinen Sabbat; denn derselbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch auf eure Nachkommen, daß ihr wisset, daß ich JHWH bin, der euch heiliget. 2.Mose 31:13

Und zwar sollen die Kinder Israel den Sabbat halten, damit sie ihn für alle ihre Geschlechter zum ewigen Bunde machen. Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel; denn in sechs Tagen machte JHWH Himmel und Erde; aber am siebenten Tage ruhte er und erquickte sich. 2.Mose 31:16-17

Ich gab ihnen auch meine Sabbate, welche ein Zeichen sein sollen zwischen mir und ihnen, damit man erkenne, daß ich, JHWH, es bin, der sie heiligt. Hesekiel 20:12

und heiligt meine Sabbate; denn sie sind ein Zeichen zwischen mir und euch, daß ihr erkennet, daß Ich, JHWH, euer Gott bin! Hesekiel 20:20

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Tochter und Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Die Beobachtung des Sabbats ist das Zeichen zwischen Gott und seinem Volk. Wir dürfen uns nicht schämen, das Zeichen hochzuhalten, das uns von der Welt unterscheidet. Als ich kürzlich in der Nacht über diesen Gegenstand nachsann, riet uns eine Autoritätsperson, die Anweisung zu studieren, die den Israeliten bezüglich des Sabbats gegeben wurde: „Sage den Kindern Israel und sprich: Haltet meinen Sabbat; denn derselbe ist ein Zeichen zwischen mir und euch auf eure Nachkommen, daß ihr wisset, daß ich der Herr bin, der euch heiligt.

Sechs Tage soll man arbeiten; aber am siebenten Tag ist Sabbat, die heilige Ruhe des Herrn. Wer eine Arbeit tut am Sabbattag soll des Todes sterben. Darum sollen die Kinder Israel den Sabbat halten, daß sie ihn auch bei ihren Nachkommen halten zum ewigen Bund. Er ist ein ewiges Zeichen zwischen mir und den Kindern Israel.  Denn in sechs Tagen machte der Herr Himmel und Erde; aber am siebenten Tage ruhte er und erquickte sich.“ 2.Mose 31,13.15-17.

Der Sabbat ist immer das Zeichen, das die Gehorsamen von den Ungehorsamen unterscheidet. Mit meisterhafter Gewalt hat Satan gewirkt, das vierte Gebot für null und nichtig zu erklären, damit Gottes Zeichen aus den Augen verloren wird. Die christliche Welt tritt den Sabbat des Herrn mit Füßen und beobachtet einen Sabbat, den der Feind eingerichtet hat. Aber Gott hat ein Volk, das ihm gehorcht.
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinde – Band 7 (1997), S. 102-103

„Denen, die den Sabbat heilig halten, ist er das Zeichen der Heiligung. Wahre Heiligung ist Übereinstimmung mit Gott, Einheit mit ihm im Charakter, die wir durch Gehorsam gegen die Grundsätze, welche eine Abschrift seines Charakters sind, erlangen. Der Sabbat ist das Zeichen des Gehorsams. Wer von Herzen dem vierten Gebot gehorcht, wird dem ganzen Gesetz gehorsam sein; er wird durch Gehorsam geheiligt.“
Ellen G. White, Zeugnisse für die Gemeinden Band 6 (1998), S. 351-352

Wenn der siebente Tag, also der Samstag, das Zeichen Gottes zwischen dem wahren Gott und seinem Volke ist, ist dann der erste Tag, der Sonntag oder andere Tage, das Zeichen Satans, des Sonnengottes.

Steht nicht geschrieben, dass dem Volke eine Sabbatruhe oder eine Sonntagsruhe bevorsteht?

Es steht geschrieben:

Also bleibt dem Volke Gottes noch eine Sabbatruhe vorbehalten; Hebräer 4:9 

Wenn eine Sabbatruhe, warum pflegt der Mensch in dieser Welt dann eine Sonntagsruhe und nicht die von Gott vorgeschriebene Sabbatruhe? Steht nicht geschrieben, dass man am Sabbat ruhen, ihn seine Lust nennen und ehren, nicht seine Wege gehen, sein Vergnügen suchen und eitle Worte reden soll?

Es steht geschrieben:

Wenn du am Sabbat deinen Fuß zurückhältst, daß du nicht tust, was dich gelüstet an meinem heiligen Tage; wenn du den Sabbat deine Lust nennst und den heiligen Tag JHWH´s ehrenwert; wenn du ihn ehrst, also daß du nicht deine Wege gehst und nicht dein Vergnügen suchst, noch eitle Worte redest; alsdann wirst du an JHWH deine Lust haben; und ich will dich über die Höhen des Landes führen und dich speisen mit dem Erbe deines Vaters Jakob! Ja, der Mund JHWH´s hat es verheißen. Jesaja 58:13-14

Und warum ruht die Welt nicht am Sabbat, warum nennt die Welt den Sabbat nicht ihre Lust, sondern Last, warum ehrt die Welt nicht den Sabbat, sondern den Sonntag, warum geht die Welt am Sabbat ihre Wege, warum sucht die Welt am Sabbat ihr Vergnügen und warum spricht die Welt am Sabbat eitle Worte?

Steht nicht geschrieben, dass die Jünger des Herrn Jesus, nach dem Gesetz am Festsabbat ruhten?

Es steht geschrieben:

Dann kehrten sie zurück und bereiteten Spezereien und Salben; am Sabbat aber ruhten sie nach dem Gesetz. Lukas 23:56 

Steht nicht geschrieben, dass die Jünger des Herrn Jesus sich am Sabbat versammelten?

Es steht geschrieben:

Als es nun an jenem Tag, dem einen der Sabbattage, Abend geworden war und die Türen in dem Haus, wo die Jünger sich versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden verschlossen war, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: „Friede sei mit euch!“ Johannes 20:19

Als wir an dem einen der Sabbattage versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, weil er vorhatte, sich tags darauf fortzubegeben. Daher dehnte er die Wortverkündigung bis Mitternacht aus; Apostelgeschichte 20:7

Wenn ja, warum versammelt sich und ruht der Mensch dann aber am Sonntag, dem ersten Tag, oder am Freitag, dem sechsten Tag, oder an deren Tagen, wenn der Sabbat am siebten Tag stattfindet?

Steht nicht geschrieben, wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist?

Es steht geschrieben:

Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist. 1.Johannes 2:6 

Da nun geschrieben steht, dass die Jünger Jesu so wandeln sollen, wie ihr Herr Jesus wandelte.

Welchen Tag heiligte der Herr Jesus?
An welchem Tag ruhte der geliebte Herr Jesus?
An welchem Tag besuchte der geliebte Herr Jesus nach seiner Gewohnheit die Synagoge?

Am Sabbat, dem siebenten Tage oder am Sonntag, dem ersten Tage?

Was steht geschrieben, dass der Herr Jesus nach seiner Gewohnheit am Sabbat, dem siebenten Tag oder am Sonntag, dem ersten Tag in die Synagoge ging?

Es steht geschrieben:

Und sie begaben sich nach Kapernaum; und er trat alsbald am Sabbat in die Synagoge und lehrte. Markus 1:21

Und als der Sabbat kam, fing er an in der Synagoge zu lehren; und die vielen, die zuhörten, erstaunten und sprachen: Woher kommt diesem solches? Und was ist das für eine Weisheit, die ihm gegeben ist, und geschehen solche Taten durch seine Hände? Markus 6:2

Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen. Lukas 4:16

Und er kam hinab nach Kapernaum, einer Stadt des galiläischen Landes, und lehrte sie am Sabbat. Lukas 4:31

Es begab sich aber an einem andern Sabbat, daß er in eine Synagoge ging und lehrte; und daselbst war ein Mensch, dessen rechte Hand verdorrt war. Lukas 6:6

Er lehrte aber in einer der Synagogen am Sabbat. Lukas 13:10

Wenn am Sabbat, warum heiligt der Mensch dann nach seiner Gewohnheit aber den ersten Tag und nicht wie der Herr Jesus den siebenten Tag?

Steht geschrieben, der Herr Jesus ist der Herr über den Sabbat oder der Herr über den ersten Tag?

Es steht geschrieben:

Denn des Menschen Sohn ist Herr über den Sabbat. Matthäus 12:8 

  • Warum folgt der Mensch dann dem Herrn des ersten Tages, des Sonntags, wenn der Herr Jesus der Herr des Sabbats, des siebenten Tages ist?
  • Warum heiligt der Mensch dann nach seiner Gewohnheit den ersten Tag, wenn der Herr Jesus der Herr des Sabbats, des siebenten Tages und nicht der Herr des ersten Tages ist?
  • Wem folgt wohl der Mensch, wenn der Herr Jesus, der Herr des siebenten Tages (Sabbat) ist und Satan der Herr des ersten Tages (Sonntag) ist?
  • Was steht geschrieben, dass der Sabbat, der siebenten Tag oder der Sonntag, der erste Tag für den Menschen gemacht ist?

Es steht geschrieben:

Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht, nicht der Mensch um des Sabbats willen. Markus 2:27 

  • Wenn der siebente Tag, der Sabbat, für den Menschen gemacht ist, warum heiligt der Mensch dann den ersten Tag, den Sonntag?
  • Wenn der siebente Tag, der Sabbat, für den Menschen gemacht ist, warum ruht der Mensch dann am ersten Tag, dem Sonntag?
  • Folgt man dem Herrn Jesus, der den Sabbat, also den siebenten Tag heiligte und an diesem ruhte, wenn man den ersten Tag oder einen ganz anderen Tag heiligt und an diesem ruht?
  • Wenn man nicht dem gesegneten und heiligen Sabbat folgt, folgt man der Welt und nicht dem Herrn Jesus.
  • Warum aber folgt der Mensch der Welt, ihren Lehren und Geboten?

Steht nicht geschrieben, dass die Schafe des Herrn Jesus seine Stimme hören, er sie kennt und sie ihm nachfolgen?

Es steht geschrieben:

Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach. Johannes 10:27 

Fiel es dir schon auf, dass in dem gesegneten und heiligen Sabbat sogar der Name des wahren Gottes geschrieben steht?

Sabbat = abba

Es steht geschrieben:

Weil ihr denn Söhne seid, hat Gott den Geist Seines Sohnes in eure Herzen gesandt, der schreit: Abba, Vater! Galater 4:6

Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, daß ihr euch abermal fürchten müßtet, sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, in welchem wir rufen: Abba, Vater! Römer 8:15 

Dass der siebente Tag der Woche – Sabbat – des einen Gottes am Samstag stattfindet, beweisen uns auch andere Länder dieser Welt, in denen der Samstag bis zum heutigen Tag, in der jeweiligen Landessprache Sabbat heißt.

Erlaube mir einige Beispiele zu nennen. In Italien heißt der Samstag Sabato, in Spanien Sabado, in Rumänien Sambata, im Staat Israel Sabbat, in Russland Subbota, in der Tschechischen Republik Sobota, in Polen Sobota, in der Slovakei Sobota, in Kroatien Subota, in Griechenland Sabbato, in Portugal Sabbado, in Slovenien Sobota usw. Wie wir sehen dürfen, ist der Ursprung des wahren Sabbats, den die Welt veränderte und vergaß, immer noch vorhanden und wer die Wahrheit sucht und erfahren will, wird sie auch finden.

Warum heißt der Samstag in vielen Ländern bis zum heutigen Tag Sabbat, wenn angeblich der Sonntag der Tag Gottes und sein Ruhetag sein soll?

Wie wir erfahren durften, sagt Gott erneut, dass nicht der erste Tag (Sonntag) der Woche, sondern der siebente Tag (Samstag) der Woche der Sabbat Gottes JHWH’s und das Zeichen/Siegel zwischen ihm und seinem Volke ist, woran man erkennt, dass Gott sein Volk heiligt!

Hielten Adam und Eva den gesegneten und heiligen Sabbat?

Nun wirst du dich vielleicht fragen: Wie kommt man darauf?
Erlaube es dir zu erklären.

Gott, der himmlische Vater, schuf am sechsten Tag den männlichen und weiblichen Menschen.

So steht es geschrieben:

Und Gott sprach: Wir wollen Menschen machen nach unserm Bild uns ähnlich; die sollen herrschen über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über das Vieh auf der ganzen Erde, auch über alles, was auf Erden kriecht! Und Gott schuf den Menschen ihm zum Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn; männlich und weiblich schuf er sie. Und Gott segnete sie und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel des Himmels und über alles Lebendige, was auf Erden kriecht! Und Gott sprach: Siehe, ich habe euch alles Gewächs auf Erden gegeben, das Samen trägt, auch alle Bäume, an welchen Früchte sind, die Samen tragen; sie sollen euch zur Nahrung dienen; aber allen Tieren der Erde und allen Vögeln des Himmels und allem, was auf Erden kriecht, allem, was eine lebendige Seele hat, habe ich alles grüne Kraut zur Nahrung gegeben. Und es geschah also. Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte, und siehe, es war sehr gut. Und es ward Abend, und es ward Morgen: der sechste Tag. 1.Mose 1:26-31

Nach dem sechsten Tag vollendete Gott sein Werk, in dem er den siebenten Tag schuf, an dem der himmlische Vater gleichzeitig zum Vorbild für den Menschen von all seinen Werken ruhte.

So steht es geschrieben:

Also waren Himmel und Erde vollendet samt ihrem ganzen Heer, so daß Gott am siebenten Tage sein Werk vollendet hatte, das er gemacht; und er ruhte am siebenten Tage von allen seinen Werken, die er gemacht hatte. Und Gott segnete den siebenten Tag und heiligte ihn, denn an demselbigen ruhte er von all seinem Werk, das Gott schuf, als er es machte. 1.Mose 2:1-3

Bitte beachte, dass in 1.Mose 2:1-3 geschrieben steht, dass Gott sein Werk nicht am sechsten, sondern am siebenten Tage vollendet hatte.

Die 10 Gebote regieren das Himmelreich von Anbeginn. Nachdem der himmlische Vater den Menschen und danach den Sabbat geschaffen hatte, waren Adam und Eva die ersten Menschen in dieser Welt, die den Sabbat mit dem himmlischen Vater, seinem Sohn Jesus und allen anderen Boten/Engeln und anderen Welten hielten. 

Und da der Sabbat nach der Erschaffung des Menschen eingesetzt wurde, sagte der Herr Jesus deshalb:

Und er sprach zu ihnen: Der Sabbat ist um des Menschen willen gemacht, nicht der Mensch um des Sabbats willen. Markus 2:27 

Warum ist der Sabbat um des Menschen willen gemacht?

Gott, der geliebte himmlische Vater schuf den Sabbat nach der Erschaffung des Menschen, weil der Sabbat für den Menschen wichtig ist und damit der Mensch am Sabbat ruht. Nicht der Sabbat braucht den Menschen, damit der Sabbat auf dem Menschen ruht, sondern der Mensch benötigt den Sabbat, damit der Mensch, wie Gott von seinen Werken – seiner getanen Arbeit – am Sabbat ruhen kann.

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Tochter und Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Im Garten Eden setzte Gott ein Denkmal seiner Schöpfung, als er seinen Segen auf den siebenten Tag legte. Der Sabbat wurde Adam als dem Vater und Vertreter der ganzen menschlichen Familie anvertraut. Seine Beobachtung sollte eine dankbare Anerkennung aller Erdenbewohner sein, daß Gott ihr Schöpfer und rechtmäßiger Herrscher ist, sie aber das Werk seiner Hände und die Untertanen seiner Herrschaft sind. Die Einsetzung des Ruhetages wurde somit ganz und gar ein Erinnerungszeichen für die gesamte Menschheit.

Sie hatte nichts Schattenhaftes an sich und blieb auch nicht nur auf ein Volk beschränkt. Gott sah, daß auch im Paradies ein Ruhetag für den Menschen notwendig war. Dieser brauchte einen von sieben Tagen, um an ihm die eigenen Belange und Beschäftigungen beiseite zu tun und ungehindert Gottes Werke zu betrachten sowie über dessen Macht und Güte nachdenken zu können. Er brauchte einen Sabbat, der ihn lebendiger an Gott erinnerte und der seine Dankbarkeit weckte, weil alles, worüber er sich freute und was er besaß, aus der Segenshand des Schöpfers kam.

Gott wünscht, daß sich die Gedanken der Menschen am Sabbat auf seine wunderbaren Werke richten. Sie reden zu ihnen von dem lebendigen Gott, dem Schöpfer aller Dinge. „Die Himmel erzählen die Ehre Gottes, und die Feste verkündigt seiner Hände Werk. Ein Tag sagt‘s dem andern, und eine Nacht tut‘s kund der andern.“ Psalm 19,2.3. Die Schönheit der Erde ist ein Zeichen der Liebe Gottes.

Wir nehmen sie wahr an der großartigen Bergwelt, den hoch aufragenden Bäumen wie an den sich öffnenden Knospen und herrlichen Blumen. Alle reden zu uns von Gott. Auch der Sabbat weist immer auf den, der alle diese Schönheit schuf. Er lädt die Menschen ein, das große Buch der Natur aufzuschlagen und darin der Weisheit, Macht und Liebe des Schöpfers nachzugehen.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999). S. 25

Nun darfst du verstehen, warum Adam und Eva die ersten Menschen in dieser Welt waren, die den Sabbat hielten.

An welchem Tag versammelten sich, lehrten und ruhten die Jünger Jesu?

Es gibt Menschen in dieser Welt, welche glauben, dass die Apostel sich am Sonntag versammelten, lehrten oder ruhten. Doch dieser Glaube gründet auf falsche Übersetzungen und Lehren. 

Immer wieder werden Stellen der heiligen Schrift genutzt, um die Heiligung oder Bestätigung des Sonntags zu rechtfertigen. Aber was steht in Grundtext wirklich geschrieben? Genau das sollten wir prüfen.

Zuerst sollten wir festhalten, welches griechische Wort, was bedeutet.

Sonntag = Κυριακή (Kyriakí)
Samstag = Σάββατο (Sabbato)
Woche = εβδομάδα (evdomáda)
Erster = Πρώτα (próta)

Prüfen wir es.

Johannes 20:19

Zuerst würde ich gerne Johannes 20:19 vorbringen.

In den gängigen Übersetzungen, wie die Schlachter 1951, steht Folgendes geschrieben:

Als es nun an jenem ersten Wochentag Abend geworden war und die Türen verschlossen waren an dem Ort, wo sich die Jünger versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten unter sie und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch! Johannes 20:19 (Schlachter 1951)

Zuallererst prüfen wir den griechischen Grundtext:

ουσης ουν οψιας τη ημερα εκεινη τη μια των σαββατων και των θυρων κεκλεισμενων οπου ησαν οι μαθηται συνηγμενοι δια τον φοβον των ιουδαιων ηλθεν ο ιησους και εστη εις το μεσον και λεγει αυτοις ειρηνη υμιν Johannes 20:19 (Textus Receptus 1550/1894) 

In Johannes 20:19 des griechischen Grundtextes steht jedoch nicht Sonntag oder erster Tag der Woche, sondern σαββατων (sábbaton) also Sabbat/Samstag. 

Nun schauen wir uns andere deutsche Übersetzungen an, welche den Grundtext korrekt übersetzten.

Es steht geschrieben:

Als es nun an jenem Tag, dem einen der Sabbattage, Abend geworden war und die Türen in dem Haus, wo die Jünger sich versammelt hatten, aus Furcht vor den Juden verschlossen war, kam Jesus, trat in ihre Mitte und sagte zu ihnen: „Friede sei mit euch!“ Johannes 20:19 (Konkordantes Neues Testament)

Am Abend aber desselbigen Sabbats, da die Jünger versammelt und die Türen verschlossen waren aus Furcht vor den Juden, kam Jesus und trat mitten ein und spricht zu ihnen: Friede sei mit euch! Johannes 20:19 (Luther 1545)

Wie wir anhand des griechischen Grundtextes, des Konkordanten Neuen Testamentes und der Luther 1545 erkennen dürfen, steht, wie in der Schlachter 1951 oder anderen Übersetzungen, nichts vom ersten Tag der Woche oder Sonntag geschrieben, sondern es wird allein vom Sabbat berichtet. Also versammelten sich die Jünger anhand Johannes 20:19 am Sabbat.

Apostelgeschichte 20:7

Nun würde ich gerne Apostelgeschichte 20:7 vorbringen.

In den gängigen Übersetzungen, wie die Schlachter 1951, steht Folgendes geschrieben:

Am ersten Tage der Woche aber, als wir versammelt waren, um das Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tage abreisen wollte, und dehnte die Rede bis Mitternacht aus. Apostelgeschichte 20:7 (Schlachter 1951)

Zuallererst prüfen wir den griechischen Grundtext:

εν δε τη μια των σαββατων συνηγμενων των μαθητων του κλασαι αρτον ο παυλος διελεγετο αυτοις μελλων εξιεναι τη επαυριον παρετεινεν τε τον λογον μεχρι μεσονυκτιου Apostelgeschichte 20:7 (Textus Receptus 1550/1894)

In der Apostelgeschichte 20:7 des griechischen Grundtextes steht ebenso wie in Johannes 20:19 nicht Sonntag oder erster Tag, sondern ebenso σαββατων (sábbaton) Sabbat/Samstag. 

Nun schauen wir uns andere deutsche Übersetzungen an, welche den Grundtext korrekt übersetzten.

Es steht geschrieben:

Als wir an dem einen der Sabbattage versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, weil er vorhatte, sich tags darauf fortzubegeben. Daher dehnte er die Wortverkündigung bis Mitternacht aus; Apostelgeschichte 20:7 (Konkordantes Neues Testament)

Auf einen Sabbat aber, da die Jünger zusammenkamen, das Brot zu brechen, predigte ihnen Paulus und wollte des andern Tages ausreisen und verzog das Wort bis zu Mitternacht. Apostelgeschichte 20:7 (Luther 1545)

Wie wir anhand des griechischen Grundtextes, des Konkordanten Neuen Testamentes und der Luther 1545 erkennen dürfen, steht wieder nichts vom ersten Tag der Woche oder Sonntag geschrieben, sondern es wird allein vom Sabbat berichtet. Also versammelten sich die Jünger in Apostelgeschichte 20:7 ebenso wie in Johannes 20:19 am Sabbat.

Manche Menschen glauben jedoch, anhand der falschen Übersetzungen, dass die Apostelgeschichte 20:7 vom ersten Tag der Woche, also vom Sonntag, anstatt von einem Sabbat berichtet. Dies widerspricht jedoch vollkommen dem Grundtext und den Gewohnheiten des Paulus und seiner Gefährten. Die Täuschung wird man erst erkennen, wenn man den Grundtext und andere Stellen der heiligen Schrift heranzieht und sich die Gewohnheiten von Paulus genauer ansieht.

Und genau das machen wir jetzt.

Apostelgeschichte 13:14

Es steht geschrieben:

 Sie aber zogen von Perge weiter und kamen nach Antiochia in Pisidien und gingen am Sabbattag in die Synagoge und setzten sich. Apostelgeschichte 13:14 (Schlachter 1951)

αυτοι δε διελθοντες απο της περγης παρεγενοντο εις αντιοχειαν της πισιδιας και εισελθοντες εις την συναγωγην τη ημερα των σαββατων εκαθισαν Apostelgeschichte 13:14 (Textus Receptus 1550/1894)

Nun schauen wir uns andere deutsche Übersetzungen an, welche den Grundtext korrekt übersetzten.

Es steht geschrieben:

Sie aber zogen von Perge aus weiter und kamen nach Antiochien in Pisidien, wo sie am Tag der Sabbate in die Synagoge gingen und sich dort setzten. Apostelgeschichte 13:14 (Konkordantes Neues Testament)

Sie aber zogen durch von Perge und kamen gen Antiochien im Lande Pisidien und gingen in die Schule am Sabbattage und setzten sich. Apostelgeschichte 13:14 (Luther 1545)

Wie wir anhand des griechischen Grundtextes, des Konkordanten Neuen Testamentes und der Luther 1545 erkennen dürfen, gingen die Apostel Paulus und Barnabas und ihre Gefährten – Jüngern Jesu – (Apostelgeschichte 13:13) an einem Sabbat und nicht an einem ersten Tag der Woche (Sonntag) in die Synagoge, um zu lehren. 

Apostelgeschichte 13:42

Es steht geschrieben:

Als sie aber aus der Versammlung gingen, bat man sie, daß ihnen diese Worte auch am nächsten Sabbat gepredigt werden möchten. Apostelgeschichte 13:42 (Schlachter 1951)

εξιοντων δε εκ της συναγωγης των ιουδαιων παρεκαλουν τα εθνη εις το μεταξυ σαββατον λαληθηναι αυτοις τα ρηματα ταυτα Apostelgeschichte 13:42 (Textus Receptus 1550/1894)

Nun schauen wir uns andere deutsche Übersetzungen an, welche den Grundtext korrekt übersetzten.

Es steht geschrieben:

Als sie sich hinausbegaben, sprach man ihnen zu, über diese Dinge am Zwischensabbat zu ihnen zu sprechen. Apostelgeschichte 13:42 (Konkordantes Neues Testament)

Da aber die Juden aus der Schule gingen, baten die Heiden, daß sie zwischen Sabbats ihnen die Worte sagten. Apostelgeschichte 13:42 (Luther 1545)

Wie wir anhand des griechischen Grundtextes, des Konkordanten Neuen Testamentes und der Luther 1545 erkennen dürfen, gingen die Apostel Paulus und Barnabas und ihre Gefährten – Jüngern Jesu – (Apostelgeschichte 13:13) an einem Sabbat und nicht an einem ersten Tag der Woche in die Synagoge, um zu lehren. Ebenso dürfen wir erfahren, dass das Volk die Apostel Paulus und Barnabas und ihre Gefährten bat, es am nächsten Sabbat und nicht am nächsten ersten Tag der Woche erneut zu lehren.

Apostelgeschichte 13:44

Es steht geschrieben:

Und am folgenden Sabbat versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort Gottes zu hören. Apostelgeschichte 13:44 (Schlachter 1951)

τω δε ερχομενω σαββατω σχεδον πασα η πολις συνηχθη ακουσαι τον λογον του θεου Apostelgeschichte 13:44 (Textus Receptus 1550/1894)

Nun schauen wir uns andere deutsche Übersetzungen an, welche den Grundtext korrekt übersetzten.

Es steht geschrieben:

Am folgenden Sabbat versammelte sich beinahe die gesamte Stadt, um das Wort des Herrn zu hören. Apostelgeschichte 13:44 (Konkordantes Neues Testament)

Am folgenden Sabbat aber kam zusammen fast die ganze Stadt, das Wort Gottes zu hören. Apostelgeschichte 13:44 (Luther 1545)

Anhand der Apostelgeschichte 13:44 dürfen wir erfahren, dass sich Paulus und seine Gefährten, wie vom Volke in Apostelgeschichte 13:42 gewünscht, am folgenden Sabbat, also wieder an einem Sabbat und nicht am ersten Tag der Woche versammelten und das Volk lehrten.

Apostelgeschichte 17:2

Es steht geschrieben:

Paulus aber ging nach seiner Gewohnheit zu ihnen hinein und redete an drei Sabbaten mit ihnen auf Grund der Schrift, Apostelgeschichte 17:2 (Schlachter 1951)

κατα δε το ειωθος τω παυλω εισηλθεν προς αυτους και επι σαββατα τρια διελεγετο αυτοις απο των γραφων Apostelgeschichte 17:2 (Textus Receptus 1550/1894)

Nun schauen wir uns andere deutsche Übersetzungen an, welche den Grundtext korrekt übersetzten.

Es steht geschrieben:

Nach seiner Gewohnheit ging Paulus zu ihnen hinein und unterredete sich mit ihnen an drei Sabbaten über die Schriften, Apostelgeschichte 17:2 (Konkordantes Neues Testament)

Nachdem nun Paulus gewohnet war ging er zu ihnen hinein und redete mit ihnen an drei Sabbaten aus der Schrift, Apostelgeschichte 17:2 (Luther 1545)

Anhand der Apostelgeschichte 17:2 dürfen wir nun wieder erfahren, dass es Paulus Gewohnheit war, am Sabbat und nicht am ersten Tagen der Woche, also am Sonntag, in die Synagoge zu gehen und das Volk zu lehren, weshalb die heilige Schrift berichtet, dass Paulus das Volk an drei Sabbaten und nicht an drei ersten Tagen der Woche, also drei Sonntagen, lehrte.

Erlaube mir nun eine Frage:

Der Grundtext berichtet in Johannes 20:19 und in der Apostelgeschichte 20:7 vom Sabbat und nicht vom Sonntag (ersten Tag der Woche). Paulus, Barnabas und ihre Gefährten versammelten sich laut Apostelgeschichte 13:14, 13:42, 13:44 und 17:2 nach ihrer Gewohnheit, aber am Sabbat. Nach ihrer Gewohnheit lehrten das Volk immer wieder am Sabbat und das Volk bat sie am Sabbat ihre Predigt zu hören und sie heiligten nach ihrer Gewohnheit den Sabbat.

Wie können dann die Übersetzter Johannes 20:19 und die Apostelgeschichte 20:7 mit erstem Tag der Woche, also Sonntag übersetzen, wenn dort ebenso das Wort Sabbat steht, die Gewohnheiten der Apostel sich nicht änderten und sie vom heiligen Geist erfüllt waren und nur Wahrheit lehrten?

Das ist ein vollkommener Widerspruch zum Grundtext und den Gewohnheiten der Apostel Paulus und Barnabas und ihrer Gefährten, der Jünger Jesu!

1.Korinther 16:2

Nun würde ich gerne 1.Korinther 16:2 vorbringen.

Die gängigen Übersetzungen, wie die Schlachter 1951, sagen Folgendes:

An jedem ersten Wochentag lege ein jeder unter euch etwas beiseite und sammle, je nachdem es ihm wohl geht; damit nicht erst dann, wenn ich komme, die Sammlungen gemacht werden müssen. 1.Korinther 16:2 (Schlachter 1951)

Zuallererst prüfen wir den griechischen Grundtext:

κατα μιαν σαββατων εκαστος υμων παρ εαυτω τιθετω θησαυριζων ο τι αν ευοδωται ινα μη οταν ελθω τοτε λογιαι γινωνται 1.Korinther 16:2 (Textus Receptus 1550/1894)

In 1.Korinther 16:2 des griechischen Grundtextes steht ebenso wie in Johannes 20:19 und Apostelgeschichte 20:7 nicht Sonntag, oder erster Tag, sondern erneut σαββατων (sábbaton) Sabbat/Samstag. 

Nun schauen wir uns andere deutsche Übersetzungen an, welche den Grundtext korrekt übersetzten.

Es steht geschrieben:

Jeweils an einem der Sabbattage lege jeder von euch für sich das zurück, worin es ihm gutgegangen sein mochte, und hebe es auf, damit die Kollekten nicht erst dann, wenn ich komme, vorgenommen werden. 1.Korinther 16:2 (Konkordantes Neues Testament)

Auf je der Sabbate einen lege bei sich selbst ein jeglicher unter euch und sammle, was ihn gut dünkt, auf daß nicht, wenn ich komme, dann allererst die Steuer zu sammeln sei. 1.Korinther 16:2 (Luther 1545)

Wie wir anhand des griechischen Grundtextes, des Konkordanten Neuen Testamentes und der Luther 1545 erkennen dürfen, steht, wie in der Schlachter 1951 oder anderen Übersetzungen, wieder nichts vom ersten Tag der Woche oder Sonntag geschrieben, sondern es wird allein vom Sabbat berichtet. Also versammelten sich die Jünger in 1.Korinther 16:2 ebenso wie in Apostelgeschichte 20:7 und Johannes 20:19 am Sabbat.

Lukas 23:56

Nun würde ich gerne Lukas 23:56 vorbringen, der über den Festsabbat (erster Tag des Festes der ungesäuerten Brote) berichtet.

Die gängigen Übersetzungen, wie die Schlachter 1951 sagen:

Dann kehrten sie zurück und bereiteten Spezereien und Salben; am Sabbat aber ruhten sie nach dem Gesetz. Lukas 23:56

Zuallererst prüfen wir erneut den griechischen Grundtext:

υποστρεψασαι δε ητοιμασαν αρωματα και μυρα και το μεν σαββατον ησυχασαν κατα την εντολην Lukas 23:56 (Textus Receptus 1550/1894)

In Lukas 23:56 des griechischen Grundtextes steht ebenso wie in Johannes 20:19, Apostelgeschichte 13:44, Apostelgeschichte 20:7 und 1.Korinther 16:2 nicht Sonntag, oder erster Tag, sondern erneut σαββατων (sábbaton) Sabbat/Samstag. 

Nun schauen wir uns erneut andere deutsche Übersetzungen an.

Es steht geschrieben:

Dann kehrten sie zurück und bereiteten Gewürze und Würzöle; doch den Sabbat über blieben sie nach dem Gebot in der Stille. Lukas 23:56 (Konkordantes Neues Testament)

Sie kehreten aber um und bereiteten Spezerei und Salben. Und den Sabbat über waren sie stille nach dem Gesetz. Lukas 23:56 (Luther 1545)

Wie wir anhand des griechischen Grundtextes, des Konkordanten Neuen Testamentes und der Luther 1545 erkennen dürfen, wird in Lukas 23:56 wie in der Schlachter 1951 vom Sabbat berichtet. Es ist erstaunlich, dass an dieser Stelle dasselbe Wort nicht wie sonst mit erstem Tag der Woche, sondern mit Sabbat übersetzt wird.

Doch wir können noch mehr erfahren, als wir auf den ersten Blick erkennen dürfen. Dies würde ich dir sehr gerne aufzeigen und mit dir prüfen, wenn du erlaubst.

Vergleichen wir:

υποστρεψασαι δε ητοιμασαν αρωματα και μυρα και το μεν σαββατον ησυχασαν κατα την εντολην Lukas 23:56 (Textus Receptus 1550/1894)

ουσης ουν οψιας τη ημερα εκεινη τη μια των σαββατων και των θυρων κεκλεισμενων οπου ησαν οι μαθηται συνηγμενοι δια τον φοβον των ιουδαιων ηλθεν ο ιησους και εστη εις το μεσον και λεγει αυτοις ειρηνη υμιν Johannes 20:19 (Textus Receptus 1550/1894)

εν δε τη μια των σαββατων συνηγμενων των μαθητων του κλασαι αρτον ο παυλος διελεγετο αυτοις μελλων εξιεναι τη επαυριον παρετεινεν τε τον λογον μεχρι μεσονυκτιου Apostelgeschichte 20:7 (Textus Receptus 1550/1894)

αυτοι δε διελθοντες απο της περγης παρεγενοντο εις αντιοχειαν της πισιδιας και εισελθοντες εις την συναγωγην τη ημερα των σαββατων εκαθισαν Apostelgeschichte 13:14 (Textus Receptus 1550/1894)

εξιοντων δε εκ της συναγωγης των ιουδαιων παρεκαλουν τα εθνη εις το μεταξυ σαββατον λαληθηναι αυτοις τα ρηματα ταυτα Apostelgeschichte 13:42 (Textus Receptus 1550/1894)

τω δε ερχομενω σαββατω σχεδον πασα η πολις συνηχθη ακουσαι τον λογον του θεου Apostelgeschichte 13:44 (Textus Receptus 1550/1894)

κατα δε το ειωθος τω παυλω εισηλθεν προς αυτους και επι σαββατα τρια διελεγετο αυτοις απο των γραφων Apostelgeschichte 17:2 (Textus Receptus 1550/1894)

κατα μιαν σαββατων εκαστος υμων παρ εαυτω τιθετω θησαυριζων ο τι αν ευοδωται ινα μη οταν ελθω τοτε λογιαι γινωνται 1.Korinther 16:2 (Textus Receptus 1550/1894)

Vergleiche die 8 Verse und schaue dir ihre fett markierten Worte an. Vergleiche sie.

Kannst du es sehen?

All die von uns geprüften Verse Lukas 23:56, Johannes 20:19, Apostelgeschichte 20:7, Apostelgeschichte 13:14, 13:42, 13:44, 17:2 und 1.Korinther 16:2 berichten vom σαββατα, σαββατον, σαββατω, σαββατω und σαββατων (Sabbaton).

Drei fast identischen Worte, welche sich nur durch die Einzahl, Mehrzahl, den Nominativ, Genitiv, Dativ oder Akkusativ unterscheiden und trotzdem zu 100 % das Wort Sabbat beinhalten und deshalb auch nur über einen Sabbat oder mehrere Sabbate, aber keineswegs über einen Sonntag oder mehrere Sonntage berichten.

σαββατα = der Sabbaten (Mehrzahl)
z. B. Sie versammelten sich an mehreren Sabbaten.

σαββατων = der Sabbate (Mehrzahl)
z. B. Sie versammelten sich an einem der Sabbate.

σαββατω = dem Sabbat (Einzahl)
z. B. An dem (am) folgenden Sabbat kamen sie wieder zusammen.

σαββατον = den Sabbat (Einzahl)
z. B. Vor dem Sabbat kauften sie ein und blieben den Sabbat über zu Hause und ruhten.

Möchte dich nochmals an die griechischen Worte erinnern.

Sonntag = Κυριακή (Kyriakí)
Samstag = Σάββατο (Sabbato)
Woche = εβδομάδα (evdomáda)
Erster = Πρώτα (próta)

Wir können in all den angeführten und geprüften Stellen nichts von Woche = εβδομάδα (evdomáda), Sonntag = Κυριακή (Kyriakí) oder Erster = Πρώτα (próta) finden.

Nun erlaube mir bitte folgende Frage:

Warum übersetzt man in Johannes 20:19, Apostelgeschichte 20:7 und 1.Korinther 16:2, das Wort σαββατων (Sabbaton) mit erster Tag der Woche oder ersten Wochentag und das gleiche Wort in Lukas 23:56 σαββατον und in der Apostelgeschichte 13:44 σαββατω mit Sabbat? Warum, wenn der Grundtext zu 100 % nur vom σαββατ Sabbat berichtet?

Warum übersetzten die Übersetzter das gleiche Wort einmal mit σαββατ Sabbat und an einer anderen Stelle das gleiche Wort σαββατmit erster Tag der Woche, wenn nichts von einer Woche oder von Wochen geschrieben steht und nur vom Sabbat berichtet wird? 

Seit wann kann „Sabbat“ Samstag und Sonntag gleichzeitig heißen?
Seit wann ist „Samstag“ Samstag oder Sonntag?

Die heilige Schrift berichtet über Sabbate, wenn

  • von mehreren oder aufeinanderfolgenden Sabbaten (Samstag – Wochensabbat – 4. Gebot) berichtet wird (2.Mose 31:13, 3.Mose 23:15-16, Apostelgeschichte 16:13, 17:2)
  • der Wochensabbat (4. Gebot) mit einem oder mehreren Festsabbaten – auch in derselben Woche – zusammenkommen, wie es zur Auferstehung des Herrn Jesus prophezeit wurde und geschah (Erster Tag des Festes der ungesäuerten Brote – 3.Mose 23:6-8, 4.Mose 28:18 und der Wochensabbat – 2.Mose 20:8-11)
  • die heilige Schrift von eingesetzten Festen Gottes spricht wie dem Fest der ungesäuerten Brote (3.Mose 23:6-8), dem Wochenfest/Pfingsten (3.Mose 23:15-21), dem Posaunenfest (4.Mose 29:1, 3.Mose 23:24-25), dem Laubhüttenfest (3.Mose 23:35-36+39), dem Versöhnungstag (3.Mose 23:27-28.30-32), die Paulus in Kolosser 2:16-17 erwähnt.

Warum berichtet die heilige Schrift von Sabbaten?

Gott setzte im alten Bund – welche auf das Werk seines geliebten Sohnes Jesus im neuen Bund hinweisen – mehrere Sabbate ein (3.Mose 23), aber keinesfalls mehrere erste Tage der Woche. Da das griech. Wort σαββατων = Sabbate auf Mehrzahl (Plural) hindeutet, dann dürfte es nach der Regel der Welt nicht mit Woche, sondern müsste es dann mit Wochen übersetzt werden, was dann jedoch vollkommen widersinnig wäre und man weiß, dass es nicht mehrere erste Tage der Woche oder mehrere erste Tage der Wochen gibt, sondern nur ein erster Tag in der Woche existiert.

Kannst du sehen, wie tief man suchen und prüfen muss, um die Wahrheit zu finden? Kannst du sehen, welch tiefe und subtile Veränderungen Satan bewirkte, aber nicht zu weit gehen durfte, damit diejenigen, welche aus Liebe suchen, die Wahrheit auch noch finden?

Sagte der Herr Jesus, dass es einfach wäre, ihm zu folgen?

NEIN

Er sagte das genaue Gegenteil. Nämlich, dass es so schwer sein wird und deshalb auch nur wenige die Wahrheit finden werden.

Es steht geschrieben:

Aber die Pforte ist eng, und der Weg ist schmal, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden! Matthäus 7:14 

Nun wirst du vielleicht vorbringen: Es kann nicht sein, dass Satan die heilige Schrift veränderte.

Darf ich dir eine Frage stellen?

Kann es nicht sein, oder darf es nicht sein?

Bitte nicht falsch verstehen, geliebter Mensch, aber dies ist nichts Neues. So steht es geschrieben und geschah schon in früheren Zeiten, vor unserer Zeit.

Es steht geschrieben:

Warum hat sich denn dieses Volk zu Jerusalem so beharrlich abgewandt und den Betrug so festgehalten, daß sie nicht mehr umkehren wollen? Denn ich merkte auf und horchte: sie reden nicht, was recht ist; keiner ist, den seine Bosheit gereue, der da spräche: Was habe ich getan! Sondern ein jeder wendet sich ab in seinem Lauf wie ein Roß, das sich in den Kampf stürzt. Selbst der Storch am Himmel weiß seine bestimmten Zeiten; Turteltaube, Schwalbe und Kranich halten die Zeit ihrer Wiederkehr ein; aber mein Volk kennt die Rechtsordnung JHWH´s nicht! Wie dürft ihr denn sagen: «Wir sind weise, und das Gesetz JHWH´s ist bei uns!» Wahrlich ja, zur Lüge gemacht hat es der Lügengriffel der Schriftgelehrten! Jeremia 8:5-8

Es sind nur minimale Veränderung, die man durch das Prüfen und Vergleichen mit dem Grundtext und durch den heiligen Geist Christi erkennen wird.

Folgendes hat der Herr Jesus zugesagt und darauf darfst du dich zu 100 % verlassen:

der Beistand aber, der heilige Geist, welchen mein Vater in meinem Namen senden wird, der wird euch alles lehren und euch an alles erinnern, was ich euch gesagt habe. Johannes 14:26 

Johannes bestätigt es:

Und die Salbung, die ihr von ihm empfangen habt, bleibt in euch, und ihr bedürfet nicht, daß euch jemand lehre; sondern so, wie euch die Salbung selbst über alles belehrt, ist es wahr und keine Lüge, und wie sie euch belehrt hat, so bleibet darin! 1.Johannes 2:27 

Satan hat damals, durch seine Römisch-Katholische-Kirche, den Besitzt und das Lesen der heiligen Schrift unter Todesstrafe gestellt. Nun könnte man auch einwerfen: Wie konnte Gott dies zulassen. Aber Satan darf es nicht mehr. Deshalb entschied sich Satan zu diesem Schritt der Fälschung, weil er weiß, dass jeder, der über die Lehre Christi hinausgeht, den Vater und den Sohn nicht hat (2.Johannes 1:9).

Deswegen schuf Satan vor und nach 1844 – als das Gericht im Himmel begann und der Herr Jesus in das Allerheiligste einging – sehr viele neue Glaubensrichtungen und Lehren, wozu auch die Evolutionstheorie gehört und Satan diese persönlich seinen Diener lehrte. Ja, die Evolutionstheorie ist ebenso eine Glaubensrichtung, welche dir diesen Glauben schenkt und dein Herz vergiftet.

Als der geliebte Herr Jesus in dieser Welt war, war die Welt ebenso voller Irrlehren und Lügen und er konnte sich nur auf seinen geliebten, himmlischen Vater und die heilige Schrift verlassen. Wenn der Herr Jesus sich auf die damaligen Lehren und Schriftgelehrten verlassen hätte, so wie sich heute sehr viele Menschen auf die heutigen Lehren und Schriftgelehrten verlassen, wäre er selbst, die Erde und alle Menschen dieser Welt für immer und ewig verloren.

Vielleicht wirst du jetzt einwenden: Worauf soll ich jetzt aber vertrauen, wenn Gott es zuließ, dass sein Wort verfälscht wurde?

Als der Herr Jesus in der Welt war, haben die Schriftgelehrten, Pharisäer usw. das Wort und die Lehre Gottes so abgeändert, dass diese den Menschen nur noch eine Last war. Sie brachen unter all den falschen und von Menschen eingesetzten Lehren zusammen. (anhand Matthäus 23:4, Lukas 11:46) So ist es auch in diesen Tagen, nur um vieles schlimmer.

Deshalb sagte der Herr Jesus:

Und Jesus sprach zu ihnen: Folget mir nach, so will ich euch zu Menschenfischern machen! Matthäus 4:19 

Aber die Menschen folgen nicht dem Herrn Jesus, sondern ihren Gelehrten, Pfarrern, Priestern und vielen anderen nach. Würden alle Menschen dieser Welt dem Herrn Jesus nachfolgen, so wie der Herr es sagte, gäbe es in dieser Welt keine Sünder, sondern nur Heilige, gäbe es keine Armut, das Böse hätte keine Chance und alle hätten Frieden.

Da der Mensch aber dem Herrn Jesus nicht glaubt, die Wahrheit aus Bequemlichkeit nicht selbst sucht, sondern sich diese lieber von anderen zitieren, erklären, lehren und am besten noch auf einem goldenen Tablett servieren lässt, kann er deshalb auch all die ihm aufgetischten Lügen und Täuschungen nicht erkennen. Genauer gesagt hat Satan ein leichtes Spiel mit ihnen.

Was hat Satan von falschen Übersetzungen?

Vielleicht wirst du einwenden: Woher willst du das alles wissen?

Es steht geschrieben:

Will jemand seinen [Gottes] Willen tun, der wird innewerden, ob diese Lehre von Gott sei, oder ob ich aus mir selbst rede. Johannes 7:17 

Wie wir nun erfahren durften, versammelten sich, lehrten oder ruhten die Apostel Jesu nicht am Sonntag, dem ersten Tag der Woche, sondern am Samstag, dem gesegneten und heiligen Sabbat oder an einem der damaligen Festsabbate.

Alle Übersetzungen, welche vom ersten Tag der Woche und die neuen mittlerweile vom Sonntag berichten, sind falsche Übersetzungen, stimmen mit dem Grundtext nicht überein und gehen über die Lehren Jesu hinaus.

Was sagt Gott über die Gültigkeit seiner 10 Gebote?

Manche Menschen in dieser Welt sind der Meinung und des Glaubens, die heilige Schrift bestätigt und lehrt, die 10 Gebote und der Sabbat – das 4. Gebot – würden nicht mehr gelten. Manche Menschen glauben und lehren, der Sohn des einen Gottes, hätte die 10 Gebote abgeschafft und anstatt der zehn, zwei neue Gebote gegeben.

Erlaube mir zuerst folgende Fragen. Danke sehr.

Konnte der Herr Jesus, der die Wahrheit ist, in Matthäus 22:37-40, also zum Ende seines Wirkens neue Gebote geben, wenn er zu Beginn seines Wirkens in Matthäus 5:18-19 sagte, dass kein einziges Strichlein und Jota vom Gesetz vergehen, also verändert wird, bis alles geschehen ist?

Vergeht kein einziges Strichlein, wenn statt der 10 Gebote nur noch 2 Gebote gelten sollen?

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Tochter und Prophetin, Ellen G. White, gab:

„In unserer Zeit lehnen die meisten den Schöpfungssabbat als jüdische Einrichtung ab. Sie behaupten, wenn er schon gehalten werden sollte, müßte seine Verletzung mit dem Tode bestraft werden. Aber wir sehen, daß auf Gotteslästerung dieselbe Strafe stand wie auf Sabbatübertretung. Darf man daraus schlußfolgern, daß auch das dritte Gebot abgeschafft und nur für die Juden verbindlich ist?

Dann müßte man doch die Beweisführung, die sich aus der Todesstrafe ableitet, neben dem vierten auch auf das dritte und fünfte Gebot, ja fast auf alle zehn Gebote anwenden. Sofern Gott die Übertretung seines Gesetzes jetzt nicht mit zeitlichen Strafen belegt, sagt sein Wort doch, daß der Sünde Sold der Tod ist. Und bei der endgültigen Vollstreckung des Gerichtes wird es sich herausstellen, daß der Tod das Teil derer ist, die seine heiligen Gebote übertreten haben.“
Ellen G. White, Patriarchen und Propheten (1999), S. 392

Deshalb würde ich dir gerne diese Beiträge ans Herz legen, wenn du möchtest:
Gab Jesus neue Gebote?
Beenden Matthäus 22:36-40, Römer 7:6, 10:4, Galater 4:10, Kolosser 2 oder Gnade die 10 Gebote?

Nun prüfen wir, was der himmlische Vater zur Gültigkeit seiner 10 Gebote sagt.

Es steht geschrieben:

Die Werke seiner Hände sind Wahrheit und Recht; alle seine Gebote sind rechtschaffen. Sie werden erhalten immer und ewiglich und geschehen treulich und redlich. Psalm 111:7-8

JHWH, du bist nahe, und deine Gebote sind eitel Wahrheit. Längst weiß ich, daß du deine Zeugnisse für ewig gegründet hast. Psalm 119:151-152

Die Summe deines Wortes ist Wahrheit, und alle Verordnungen deiner Gerechtigkeit bleiben ewig. Psalm 119:160

Das Gras verdorrt, die Blume verwelkt; aber das Wort unsres Gottes bleibt in Ewigkeit. Jesaja 40:8

Wie wir nun erfahren dürfen, sind die 10 Gebote Gottes Wahrheit, für immer und ewig gegründet. Kann etwas für immer und ewig existierendes seine Geltung verlieren? An den oben genannten Stellen steht geschrieben, dass das Wort Gottes für immer und ewig bleibt.

Es ist das Gleiche, was der Herr Jesus in Matthäus 24:35 sagte:

Himmel und Erde werden vergehen, aber meine Worte werden nicht vergehen. Matthäus 24:35 

Also werden die Worte des alten Bundes, wie auch seine Worte – des neuen Bundes – nicht vergehen. Können also die 10 Gebote abgeändert, abgeschafft oder nicht mehr gültig sein, wenn die heilige Schrift das Gegenteil sagt, nämlich, dass sie nie vergehen, also nie verändert werden?

Prüfen wir weiter.

Die beiden Tafeln des Bundes, auf welche Gott die 10 Gebote oder auch die 10 Worte genannt (5.Mose 4:13) mit seinem Finger (2.Mose 31:18) niederschrieb, wurden in die Bundeslade gelegt (2.Mose 25:16.21, 5.Mose 10:1-5).

Das Gesetz Mose – das Zeremonialgesetz – wurde nicht wie die 10 Gebote (Gesetz Gottes) in die Bundeslade, sondern neben die Bundeslade gelegt (5.Mose 31:24-26), weil es nicht der Finger Gottes, sondern der Finger Mose niederschrieb (2.Mose 24:4+7, 5.Mose 31:9.24) und Gott deshalb dieses Zeremonialgesetz, welches ein Zeuge wider uns war (5.Mose 31:24-26) beim Tode seines Sohnes Jesus, wie in Epheser 2:14-16 und Kolosser 2:14 bestätigt, ans Kreuz (wörtl. Pfahl) nagelte.

Genau diese Lade des Bundes (Bundeslade), in der sich der Bund Gottes befindet, wurde dem Johannes in der Offenbarung gezeigt.

So steht es geschrieben:

Und der Tempel Gottes im Himmel wurde geöffnet, und die Lade seines Bundes wurde sichtbar in seinem Tempel. Und es entstanden Blitze und Stimmen und Donner und Erdbeben und großer Hagel. Offenbarung 11:19 

Was bewahrt die Bundeslade bis zum heutigen Tag?

Den Bund, den Gott mit seinem Volk im alten Bund durch Mose schloss und im neuen Bund durch seinen einzig gezeugten Sohn Jesus schließt.

So steht es geschrieben:

Und er war daselbst bei JHWH vierzig Tage und vierzig Nächte lang und aß kein Brot und trank kein Wasser. Und er schrieb auf die Tafeln die Worte des Bundes, die zehn Worte. 2.Mose 34:28

Und er verkündigte euch seinen Bund, den er euch zu halten gebot, nämlich die zehn Worte, die er auf zwei steinerne Tafeln schrieb. 5.Mose 4:13 

Wenn dieser Bund nur für das Volk des alten Bundes (alten Testamentes) gelten würde, würde Gott seinem Propheten des neuen Bundes die Bundeslade nicht offenbaren.

Was befindet sich in der Bundeslade bis zum heutigen Tag?

Die 10 Gebote!

zehn-Gebote-Sabbat-Jesus-Christus-Erlösungsweg-zum-eiwgen-leben

Genau das, was viele des Volkes dieser Welt nicht halten wollen.
Und was nennt Gott den neuen Bund?

Es steht geschrieben:

… «Siehe, es kommen Tage, spricht JHWH, da ich mit dem Hause Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen werde; nicht wie der Bund, den ich mit ihren Vätern gemacht habe an dem Tage, als ich sie bei der Hand nahm, um sie aus Ägyptenland zu führen (denn sie sind nicht in meinem Bund geblieben, und ich ließ sie gehen, spricht JHWH), sondern das ist der Bund, den ich mit dem Hause Israel machen will nach jenen Tagen, spricht JHWH: Ich will ihnen meine Gesetze in den Sinn geben und sie in ihre Herzen schreiben, und ich will ihr Gott sein, und sie sollen mein Volk sein. Hebräer 8:8-10

Der himmlische Vater sagt uns sehr deutlich und unmissverständlich in Hebräer 8:8, dass der neue Bund noch kommen und nicht so sein wird, wie in den Tagen in der Wüste. Gleichzeitig sagt Vater auch, dass noch Tage kommen werden, in denen Vater mit Israel und mit dem Hause Juda einen neuen Bund schließen wird. Wenn Vater sagt, dass diese Tage noch kommen werden, dann waren sie damals noch nicht gekommen und der neue Bund nicht für das damalige, sondern für das zukünftige Volk gilt.

Der himmlische Vater sagt uns ebenso sehr klar und unmissverständlich in Hebräer 8:8-10, dass er das Gesetz, welches er seinem Volke auf den zwei Steintafeln vom Berg Sinai gab, seinem Volk im neuen Bund in ihre Herzen schreibt. Gott schreibt im neuen Bund also die 10 Gebote, die sich bis zum heutigen Tag in der Bundeslade befinden, in die Herzen seines Volkes. 

Wer also sagt, er braucht die 10 Gebote nicht, die 10 Gebote wären nicht mehr gültig, er will sie nicht halten, er bräuchte sie nicht halten oder sonstige Gründe vorbringt, der bestätigt eigentlich, dass er nicht zum Volke Gottes des neuen Bundes gehört, weil das Gesetz Gottes in seinem Herzen nicht geschrieben steht.

Wer sagt, er braucht die 10 Gebote nicht, die 10 Gebote wären nicht mehr gültig, er will sie nicht halten, er bräuchte sie nicht halten oder sonstige Gründe vorbringt, der schloss – laut 2.Mose 34:15-16 – nicht mit Gott, sondern mit den Einwohnern seines Landes und mit Satan einen Bund.

Warum befinden sich also die 10 Gebote in der Bundeslade?

Weil das der ewige Bund zwischen Gott und seinem Volk ist!

Warum sah Johannes die Bundeslade, in der die 10 Gebote aufgehoben werden, aber neben der Bundeslade das Gesetz Mose nicht?

Weil Gott dieses Gesetz, welches er nicht in, sondern neben die Bundeslade legen ließ, beim Tode seines Sohnes Jesus, wie es in Epheser 2:14-16 und Kolosser 2:14 geschrieben steht, ans Kreuz (wörtl. Pfahl) nagelte und die äußerlichen Zeremonien (Zeremonialgesetz), im neuen Bund durch seinen Sohn Jesus erfüllt wird.

Nicht das Gesetz Gottes – die 10 Gebote – wurde angenagelt, sondern das Gesetz Moses – das Zeremonialgesetz – wurde angenagelt, weil jetzt der Herr Jesus das wahre Opfer und der wahre Hohenpriester ist, der sein Blut darbringt, welches jede Sünde aus dem himmlischen Heiligtum tilgen kann.

Warum bewahrt Gott die 10 Geboten in der Bundeslade bis zum heutigen Tag, wenn die Welt ihre fortwährende Gültigkeit bestreitet?

Weil die 10 Gebote, welche Gott am Berg Sinai gab (2.Mose 34:28, 5.Mose 4:13), der wahre Bund Gottes mit seinem Volke ist. Damit sich das Volk aber des Bundes erinnert und die ewige Gültigkeit dieses Bundes erkennt, offenbarte Gott seinem Propheten Johannes die Lade des Bundes Gottes, damit das Volk erkennt, dass der alte Bund Gottes im neuen Bund nicht verging.

Welches Gesetz nagelte der Herr Jesus ans Kreuz (wörtl. Pfahl)?
Beendet Kolosser 2:14 die 10 Gebote?
Beendet Kolosser 2:16-17 eines der 10 Gebote?

Diese Ereignisse, Wunder und heiligen Früchte, kann den Menschen die Größe und die Wichtigkeit der 10 Gebote erkennen lassen.

Botschaft an das Volk Gottes – Der alte Bund und der neue Bund (Testament) sind eins!
Die Stiftshütte und der Heiligtumsdienst symbolisieren das Opfer und den Dienst Christi im neuen Bund.

Es steht geschrieben:

So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut! Römer 7:12

Paulus nennt die 10 Gebote heilig, gerecht und gut.
Die Brecher der 10 Gebote nennen sie jedoch unnötig, unheilig, ungerecht und böse.

Es steht geschrieben:

Wie nun, sollen wir sündigen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! Römer 6:15 

Paulus sagt in Römer 6:15 sehr klar und deutlich. Wie nun, sollen wir die 10 Gebote brechen, weil wir nicht unter dem Gesetz, sondern unter der Gnade sind? Das sei ferne! Paulus sagt eigentlich, das ist ausgeschlossen! Und was sagen so viele Menschen in dieser Welt? Wir brauchen die 10 Gebote nicht und da wir sie nicht benötigen, dürfen wir die 10 Gebote brechen, denn wir leben unter Gnade. Also sagen all diese Menschen das genaue Gegenteil von Paulus!

Es steht geschrieben:

Heben wir nun das Gesetz auf durch den Glauben? Das sei ferne! Vielmehr richten wir das Gesetz auf. Römer 3:31 

In Römer 3:31 sagt Paulus das Gleiche. Nämlich, dass der Glaube das Gesetz, also die 10 Gebote nicht aufhebt, beseitigt oder ungültig macht, sondern das Gegenteil bewirkt, nämlich, dass der Glaube die 10 Gebote aufrichtet und sie ermöglicht zu halten. Paulus sagt ganz klar, dass „wir“, also er und seine Glaubensgeschwister das Gesetz Gottes aufrichten. Warum richten all die Menschen, welche lehren, die 10 Gebote wären nicht mehr gültig, wie Paulus und seine Geschwister, die 10 Gebote nicht auf? Warum tun sie das Gegenteil von der Gemeinde Gottes?

Es steht geschrieben:

Wer aber hineinschaut in das vollkommene Gesetz der Freiheit und dabei bleibt, nicht als vergeßlicher Hörer, sondern als wirklicher Täter, der wird selig sein in seinem Tun. Jakobus 1:25 

In Jakobus 1:25 schreibt man uns, dass nicht der Hörer des Gesetzes, sondern der wirkliche Täter des Gesetzes, also derjenige, der es hält, der Selige ist.

Wer also sagt, er braucht die 10 Gebote nicht, die 10 Gebote wären nicht mehr gültig, er will sie nicht halten, er bräuchte sie nicht halten oder sonstige Gründe vorbringt, um die 10 Gebote nicht halten zu müssen, der bestätigt leider wieder, dass er nur ein Hörer und kein Täter des Gesetzes ist und deshalb nicht selig werden kann.

Es steht geschrieben:

Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer. 1.Johannes 5:3 

Gott, der himmlische Vater sagt uns durch seinen geliebten Diener Johannes, dass die Liebe zum himmlischen Vater, das Halten seiner 10 Gebote ist. Ist also die Liebe zu Gott, gerade die 10 Gebote zu halten, die er angeblich abgeschafft haben soll?

Ergibt das Sinn?

Nein, absolut nicht. Nicht wahr?

Es steht geschrieben:

Und der Drache ergrimmte über das Weib und ging hin, Krieg zu führen mit den übrigen ihres Samens, welche die Gebote Gottes beobachten und das Zeugnis Jesu haben. Offenbarung 12:17

Hier ist die Standhaftigkeit der Heiligen, welche die Gebote Gottes und den Glauben Jesu bewahren. Offenbarung 14:12 

Selig sind, die seine Gebote halten, auf daß ihre Macht sei an dem Holz des Lebens, und zu den Toren eingehen in die Stadt. Offenbarung 22:14 

Wir dürfen anhand der Offenbarung 12:17, 14:12 und 22:14 erfahren.

  • Satan bekämpft die Menschen, welche die 10 Gebote halten.
  • Gott nennt die Menschen Heilige, welche die 10 Gebote halten.
  • Gott lässt die Menschen seine Stadt betreten, welche die 10 Gebote halten.

Das ist aber ein vollkommener Widerspruch zu den Worten der Menschen in dieser Welt, welche sagen, man bräuchte die 10 Gebote nicht, die 10 Gebote wären nicht mehr gültig usw. All diese Menschen verkünden also das genaue Gegenteil von Gott.

Wer veränderte die 10 Gebote und veranlasst diese Lügen und Irrlehren zu verkünden?

Wenn Gottes 10 Gebote ewig gelten und nicht mal ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen und fallen wird (Matthäus 5:18-19), wer änderte dann aber die 10 Gebote, autorisierte die Veränderung des Sabbats auf den Sonntag, Freitag oder andere Tage und verkündet all diese Irrlehren in dieser Welt?

An welcher Stelle der heiligen Schrift gab Gott eine Anweisung, die 10 Gebote, sein Gesetz, wären abgeändert oder abgeschafft und der Sabbat wäre nicht mehr gültig?

An welcher Stelle der heiligen Schrift gab Gott eine Anweisung, anstatt des Sabbats (siebenter Tag der Woche), den Sonntag (erster Tag der Woche) oder andere Tage oder sogar alle Tage zu halten, zu heiligen, zu gedenken und an diesen zu ruhen?

An welcher Stelle der heiligen Schrift gab Gott eine Anweisung, dass der Sonntag zur Auferstehung seines Sohnes gedacht und dieser geheiligt werden soll?

An keiner einzigen!

Deshalb steht geschrieben:

aber vergeblich verehren sie mich, weil sie Lehren vortragen, welche Gebote der Menschen sind. Markus 7:7 

Durch den Propheten Daniel wurde die Änderung der 10 Gebote prophezeit:

Und er wird freche Reden gegen den Höchsten führen und die Heiligen des Allerhöchsten bedrücken und wird sich unterstehen, Festzeiten und Gesetz zu ändern, und sie werden in seine Gewalt gegeben sein, eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit. Daniel 7:25 

Das scharlachroten Tier, der Vatikan (das Papsttum) und sein Weib, die Römisch-Katholische-Kirche, welche die heilige Schrift die Hure Babylon nennt, veränderte die 10 Gebote.

Es steht geschrieben:

… Und ich sah ein Weib (Römisch-Katholische-Kirche) auf einem scharlachroten Tiere sitzen (Vatikan, das Papsttum), das voll Namen der Lästerung war und sieben Köpfe und zehn Hörner hatte. Offenbarung 17:3 

Sie geben öffentlich durch ihre Diener und ihrem Gesetz namens Katechismus 2174, 2175, 2180, 2189, 2190, 2192 zu, der Papst besäße als Unfehlbarer die Macht, die 10 Gebote und die Gebote Christi verändern zu dürfen, das zweite Gebot abgeschafft und das vierte Gebot vom Samstag auf den Sonntag – als Malzeichen ihrer Autorität – verlegt zu haben. 

In diesen Beiträgen darfst du, wenn du möchtest, die Wahrheit über die Änderung der 10 Gebote, seitens des Vatikans und seiner Römisch-Katholische-Kirche erfahren:

Die Römisch-Katholische-Kirche änderte den Sabbat zum Sonntag!
Die Hure Babylon änderte die 10 Gebote Gottes.

In der heiligen Schrift bedeutet eine Frau oder ein Weib eine Gemeinde. Sie wird entweder rein oder unrein genannt. Die reine Frau, ist laut der heiligen Schrift die, welche Gott treu ist und allein nur seinen Willen tut. Die unreine Frau jedoch nennt die heilige Schrift eine Hure, nicht weil sie mit vielen Männern schläft und dafür auch noch bezahlt wird, sondern weil sie Gott die Treue und Ehe bricht.

Kann die Römisch-Katholische-Kirche wirklich die in Offenbarung 12:17 gemeinte Gemeinde sein, wenn die Frau/das Weib aus Offenbarung 12 die 10 Gebote Gottes hält, aber die Römisch-Katholische-Kirche sie veränderte, die falschen Gebote lehrt, täglich bricht und dies auch noch durch ihre Diener und in ihrem Katechismus öffentlich zugibt?

Durch die Prophetin Gottes, Ellen G. White wurde dies noch detaillierter gegeben, um durch dieses kleine Licht das Volk zum großen Licht, die heilige Schrift zu führen:

„Satan sagt: „Ich werde Gottes Absichten durchkreuzen. Ich werde meine Nachfolger befähigen den Gedenktag Gottes, den Siebenten-Tags-Sabbat, abzuschaffen. Auf diese Weise werde ich der Welt zeigen, daß der von Gott geheiligte und gesegnete Tag verändert worden ist. Dieser Tag soll im Denken der Menschen nicht fortleben. Ich werde die Erinnerung daran ausmerzen. Ich werde an seiner Stelle einen Tag einsetzen, der Gottes Beglaubigung nicht trägt, einen Tag, der kein Zeichen zwischen Gott und seinem Volk sein kann.

Alle, die diesen Tag annehmen, werde ich dazu bringen, auf diesen Tag die Heiligkeit zu verlegen, die Gott auf den siebenten Tag gelegt hat“. „Durch meinen Statthalter werde ich mich selbst erhöhen. Der erste Tag wird gepriesen werden, und die protestantische Welt wird diesen gefälschten Sabbat als echt annehmen. Dadurch, daß der von Gott eingesetzte Sabbat nicht gehalten wird, werde ich sein Gesetz in Verruf bringen. Die Worte ‚ein Zeichen zwischen mir und euch von Geschlecht zu Geschlecht‘ werde ich für meinen Sabbat einsetzen.

So wird die Welt mein Eigentum werden. Ich werde der Herr der Erde, der Fürst der Welt sein. Ich werde das Denken derer, die meiner Herrschaft unterstehen derart unter meine Kontrolle bringen, daß der Sabbat Gottes ganz besonders Gegenstand der Verachtung werden wird. Ein Zeichen? Ich werde das Halten des siebenten Tages zum Zeichen der Untreue irdischen Autoritäten gegenüber machen.

Die menschlichen Gesetze werden so streng gemacht werden, daß Männer und Frauen es nicht wagen werden, den Siebenten-Tags-Sabbat zu halten. Weil sie fürchten, ansonsten nichts zu essen und anzuziehen zu haben, werden sie sich in der Übertretung des Gesetzes Gottes der Welt anschließen. Die Erde wird dann völlig unter meiner Herrschaft stehen.“ — Prophets and Kings 183.184.

Der Sabbat wird der große Prüfstein der Treue sein, denn es handelt sich um einen besonders umstrittenen Wahrheitspunkt. Wenn die letzte Prüfung an die Menschen herangetragen wird, wird die Trennungslinie zwischen denen, die Gott dienen und denen, die es nicht tun, gezogen werden. — The Great Controversy 605.“
Ellen G. White, Maranatha – Der Herr kommt (1999), S. 126

Was sagt der himmlische Vater in seinen neusten Botschaften an das Volk Gottes der letzten Tage?

So spricht Gott, der HERR JHWH:

„Denn die Liebe zu mir ist nicht Gesetzlosigkeit, sondern die Gebote aus Liebe zu mir und meinem Sohne zu halten, mein Gesetz sind die 10 Gebote. Die Satzungen Mose, ist das Gesetz Mose, das durch das Opfer meines Sohnes beendet wurde, denn mein Sohn trug an den Pfahl, das, was gegen euch durch die Satzungen war. So steht es geschrieben, aber ihr wollt es nicht wahrhaben.“
Botschaft an das Volk Gottes – Dein Mund spricht von Liebe, aber dein Herz ist gesetzlos und lieblos

Wie wir erfahren durften, gelten die 10 Gebote Gottes für immer und ewig. Ehe wird Himmel und Erde vergehen, bevor ein einziges Strichlein oder Jota verändert wird. Und da sie immer und ewig gelten, werden sie auch, wie jetzt im Himmel, auch auf der neuen Erde weiter geliebt, gelebt und gehalten.

Deshalb sagte der geliebte Sohn des einen Gottes:

Es komme dein Reich. Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden. Matthäus 6:10 

Frage dich:

Werden im Himmel die 10 Gebote gehalten?

Wenn ja, warum braucht der Mensch die 10 Gebote in dieser Welt angeblich nicht zu halten, wenn er an den Ort möchte, wo sie regieren, wo man sie liebt und lebt?

Jeder, der die 10 Gebote, warum auch immer, nicht hält, der befindet sich, wie Satan, in Rebellion und im Krieg gegen Gott!

Jeder, der die 10 Gebote, warum auch immer, nicht hält und nicht halten kann, der beweist

  • die Abwesenheit des Vaters
  • die Abwesenheit Jesu
  • die Abwesenheit des heiligen Geistes
  • die Abwesenheit der Liebe Gottes
  • seinen Ungehorsam gegen Gott und seinen Christus
  • die Anwesenheit der Führung Satans
  • den gleichen Hass Satans, gegen die 10 Gebote
  • seinen Hass zu Gott und Christus
  • seine sündige Natur und die Abwesenheit der göttlichen
  • die Werke der Finsternis.

Was sagt Jesus zu den 10 Geboten, wozu auch der Sabbat gehört?

Viele Menschen dieser letzten Tage meinen, sie wären von den 10 Geboten Gottes befreit, nur die Gnade würde gelten und man wäre gesetzlich, wenn man die 10 Gebote hält. Sie meinen, auch vom Sabbat befreit zu sein, weil dieser nur den Juden gelten würde.

Was aber sagt der Weg, die Wahrheit und das Leben, der Herr Jesus dazu?

Es steht geschrieben:

Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist. 1.Johannes 2:6 

Die heilige Schrift sagt in 1.Johannes 2:6 also, dass ein Mensch, der sagt, er bleibt in Jesus, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie Jesus gewandelt ist.

Wie wandelte der Herr Jesus?
Brach der Herr Jesus die 10 Gebote oder den Sabbat?

Es steht geschrieben:

Was steht im Gesetze geschrieben? Wie liesest du? Lukas 10:26 

Es steht geschrieben:

gleichwie ich meines VaterGebote gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. Johannes 15:10 

Der Herr Jesus sagt, dass er die 10 Gebote seines Vaters aus Liebe hielt.
Also tat er keine Sünde.

Oder hat der Herr Jesus jemals eine Sünde getan?

Prüfen wir es.

Es steht geschrieben:

Wer unter euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich die Wahrheit rede, warum glaubet ihr mir nicht? Johannes 8:46

Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden. 2.Korinther 5:21

Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unsren Schwachheiten, sondern der in allem gleich wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde. Hebräer 4:15

«Er hat keine Sünde getan, es ist auch kein Betrug in seinem Munde erfunden worden»; 1.Petrus 2:22

Und ihr wisset, daß Er erschienen ist, um die Sünden wegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde. 1.Johannes 3:5 

Wie wir nun erfahren durften, hat der Herr Jesus keine Sünde getan. Denn wenn er nur eine Sünde getan hätte, wäre er und alle andere Menschen dieser Welt verloren.

Jetzt prüfen wir, ob der Herr Jesus den Sabbat hielt oder nicht.

Wie wir soeben oben erfahren durften, ja.

Aber ich möchte es, wenn du erlaubst, nochmals wiederholen.

Es steht geschrieben:

gleichwie ich meines VaterGebote gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. Johannes 15:10 

Der Herr Jesus sagt uns also, dass er die 10 Gebote seines Vaters, wozu auch der Sabbat gehört, aus Liebe zu seinem Vater hielt. Also hielt er nicht nur 9 Gebote, sondern alle 10 und tat deshalb keine Sünde.

Anhand der heiligen Schrift dürfen wir erfahren, der Herr Jesus hält die 10 Gebote aus Liebe zu Gott, seinem Vater. Ebenso dürfen wir, durch die heilige Schrift, erfahren, der Mensch soll dem Ebenbilde des Herrn Jesus gleichen (Matt 10:25, Luk 6:40, Röm 8:29, 1.Kor 15:49, 2.Kor 3:18, 5:17, Eph 4:24, Phili 2:5, Kol 3:9-10, 1.Joh 2:6, 3:7, 4:17).

Wenn der Jünger Jesu die Gebote, also die Befehle, die Jesus gebot, befolgt und hält, dann bleibt er in der Liebe Jesu, weil er seinem Meister glaubt und tut, was er sagte. Nachdem der Jünger Jesu diese Bedingung erfüllt hatte, gießt Jesus seinem Jünger, durch seinen heiligen Geist (Römer 5:5), seine Liebe in sein Herzen, damit auch sein Jünger in seiner Liebe bleibt und er so, wie sein Herr, die 10 Gebote hält. Das sagt Jesus in Johannes 15:10 aus.

Prüfen wir weiter, was der geliebte Herr Jesus über den Sabbat lehrt.

Es steht geschrieben:

Und er kam nach Nazareth, wo er erzogen worden war, und ging nach seiner Gewohnheit am Sabbattag in die Synagoge und stand auf, um vorzulesen. Lukas 4:16

Wie wir nun in Lukas 4:16 erfahren dürfen, ging der Herr Jesus nach seiner Gewohnheit, wohlgemerkt, nach seiner Gewohnheit, also immer, nicht am Sonntag, nicht am Freitag oder einem anderen Tag, sondern immer am Sabbattage in die Synagoge.

Folgt man dem Herrn Jesus, wenn man die Gewohnheit pflegt, den Sabbat abzulehnen, wenn der Herr Jesus, dem man folgen will, diesen aus Gewohnheit hielt und nicht brach?

Es steht geschrieben:

Es begab sich aber an einem andern Sabbat, daß er in eine Synagoge ging und lehrte; und daselbst war ein Mensch, dessen rechte Hand verdorrt war. Lukas 6:6

In Lukas 6:6 dürfen wir wieder erfahren, dass der Herr am Sabbat, nicht am Sonntag, am Freitag oder einem anderen Tag, oder gar nicht, sondern am Sabbat in die Synagoge ging und lehrte.

Es steht geschrieben:

Bittet aber, daß eure Flucht nicht im Winter, noch am Sabbat geschehe. Matthäus 24:20 

Warum sagt der Herr Jesus seinen Jüngern, dass sie bitten mögen, damit ihre Flucht nicht am Sabbat geschehe, wenn der Sabbat angeblich nicht mehr gilt? 

Was antwortete der Herr Jesus, als man ihn fragte,
was man tun müsse, um ewiges Leben zu bekommen?

Sagte der Herr Jesus, glaube nur und du wirst gerettet oder nehme die Gnade an und glaube, damit du gerettet wirst?

Prüfen wir es.

Es steht geschrieben:

Er aber sprach zu ihm: … Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote! Matthäus 19:17 

Daraufhin fragte man den Herrn Jesus:

Er spricht zu ihm: Welche? … Matthäus 5:18

Der Herr Jesus antwortet darauf:

… Jesus antwortet: Das: Du sollst nicht töten! Du sollst nicht ehebrechen! Du sollst nicht stehlen! Du sollst nicht falsches Zeugnis reden! Ehre deinen Vater und deine Mutter! und: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst! Matthäus 5:18-19

Manche Menschen meinen, dass man nur noch die letzten sechs Gebote halten müsse, obwohl die Forderungen,

  • du sollst nicht töten!,
  • du sollst nicht ehebrechen!,
  • du sollst nicht stehlen!,
  • du sollst nicht falsches Zeugnis reden!,
  • ehre deinen Vater und deine Mutter!,

wie sie in Römer 13:9 geschrieben stehen, nur die Zusammenfassung der letzten 6 Gebote ist und die Liebe zum Nächsten in kurzen Worten beschreibt (2.Mose 20:12-17).

Doch das Volk kann leider nicht erkennen, warum der Herr Jesus nur die letzten 6 Gebote, welche die Liebe zu seinem Nächsten beschrieben, nannte und die Liebe zu Gott ausließ.

Erlaube es dir aufzuzeigen. Schauen wir uns das damalige Ereignis genauer an.

Es steht geschrieben:

Der Jüngling spricht zu ihm: Das habe ich alles gehalten; was fehlt mir noch? Matthäus 5:20

Der Junge Mann erkennt also, dass ihm noch etwas fehlt, um ewiges Leben zu erhalten.

Darauf erwidert der Herr Jesus:

Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib es den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach! Matthäus 5:21

Der Herr Jesus sagt dem jungen Mann, was ihm zur Vollkommenheit fehlt. Nämlich, der Schatz im Himmel. Warum fehlte er ihm? Weil er sich einen Schatz auf Erden baute und sehr reich war. Sein auf Erden angesammelter Schatz war sein Gott, sein Götze, weshalb der Herr Jesus die ersten 4 Gebote erst gar nicht nannte, weil er wusste, dass er durch seinen Reichtum einen Götzen im Herzen trug und dieser ihn von Gott trennte. Denn alles, was der Mensch höher achtet als Gott, ist ein Götze.

Dass der Junge Mann reich war, bestätigen die nachfolgenden Worte:

Als aber der Jüngling das Wort hörte, ging er betrübt davon; denn er hatte viele Güter. Matthäus 5:22

Daraufhin sagte der Herr Jesus zu seinen Jüngern:

Da sprach Jesus zu seinen Jüngern: Wahrlich, ich sage euch, ein Reicher hat schwer in das Himmelreich einzugehen! Matthäus 5:23

In Matthäus 5:23 bestätigt der Herr Jesus den Reichtum des jungen Mannes, weshalb er so betrübt wegging, weil er erkannte, dass sein Reichtum ihn von der Vollkommenheit und dem ewigen Leben abhält und der Herr Jesus ihn genau dazu, nämlich zum Aufgeben seiner Reichtümer aufforderte, wenn er ewiges Leben haben möchte.

Der Herr Jesus weiß, dass es für Reiche nicht einfach ist, all ihren Reichtum für das Reich Gottes und das ewige Leben aufzugeben, weshalb seine Antwort folgenderweise ausfiel:

Und wiederum sage ich euch, ein Kamel kann leichter durch ein Nadelöhr eingehen, als ein Reicher in das Reich Gottes! Matthäus 5:24

Es ist so schwer für einen Reichen in das Reich Gottes einzugehen, dass es einfacher ist für ein Kamel durch ein Nadelöhr zugehen, obwohl wir wissen, dass es nicht möglich ist. Doch der Herr Jesus wollte damit nur sinnbildlich aufzeigen, wie schwer es die Reichen haben, weil der Reichtum die Menschen so sehr belastet und fesselt. Damit sie dem Herrn Jesus aber folgen können, müssen sie diesen Götzen und Last namens Reichtum aufgeben.

Durch den Reichtum, egal welcher Art, hindert sich der Mensch selbst, das vierte Gebot Gottes zu halten und zu heiligen.

Doch der Herr Jesus sagte in Matthäus 5:18, bis dass Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen.

So steht es geschrieben:

Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Matthäus 5:18

Da die Erde und der Himmel aber nie vergehen werden, weil der himmlische Vater die Werke der Sünde mit Feuer verbrennen und dadurch die jetzige Erde reinigen wird, um hernach alles neu zu machen und die neue Erde für immer und ewig, für alle Äonen und Zeitalter bestehen wird, wird auch kein Strichlein, kein Gebot und auch kein Sabbat verändert oder abgeschafft.

Erlaube mir folgende Fragen:

  • Kann das vierte Gebot, der Sabbat, abgeschafft sein, wenn der Herr Jesus sagt, dass nicht ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird?
  • Kann das vierte Gebot, der Sabbat, durch Gottes Zustimmung zum Sonntag abgeändert worden sein, wenn der Herr Jesus sagt, dass nicht ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird?

Wer ein Gebot Gottes oder den Tag des wahren Gottes ablehnt, hat einen Götzen im Herzen, der ihn daran hindert, die 10 Gebote Gottes und seinen gesegneten und heiligen Tag anzunehmen und zu leben.

Deshalb sagte der geliebte Rabbi Jeschua auch:

Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute also lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich, wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Matthäus 5:19

Der Herr Jesus sagt sehr deutlich, dass man die 10 Gebote, Sabbat inbegriffen, lehren soll und wer es nicht tut, wird der Kleinste im Himmelreich heißen. Es steht nicht geschrieben, dass er der Kleinste im Himmelreich sein wird, sondern, dass er der Kleinste im Himmelreich heißen wird.

Der Herr Jesus sagt sehr deutlich, dass kein einziges Strichlein des Gesetzes fallen wird! Eher wird Himmel und Erde fallen, bevor ein Strichlein am Gesetz verändert wird!

So steht es geschrieben:

Es ist aber leichter, daß Himmel und Erde vergehen, als daß ein einziges Strichlein des Gesetzes falle. Lukas 16:17

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Tochter und Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Viele, die die Meinung vertreten, daß Christus das Gesetz abgetan habe, lehren, daß er den Sabbat brach und sogar die Jünger rechtfertigte, als sie das gleiche taten. Solche Propheten stellen sich in Wirklichkeit den krittelnden Juden gleich und widersprechen dem Zeugnis Christi von sich selbst; denn er sagte: Ich halte meines Vaters Gebote und bleibe in seiner Liebe. Johannes 15,10. Weder der Heiland noch seine wahren Nachfolger brachen das Sabbatgebot.

Christus war eine lebendige Verkörperung des Gesetzes, von dessen heiligen Vorschriften er nicht eine einzige in seinem Leben übertrat. Er blickte auf ein Volk von Zeugen, die alle eine Gelegenheit suchten, ihn zu verdammen, und er konnte sie unwidersprochen fragen: „Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen?“ Johannes 8,46.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 274-275

„Ich bin in meinem Leben vielen begegnet, die behauptet haben, ohne Sünde zu leben. Aber wenn ihr Leben an dem Wort Gottes geprüft wurde, dann stellte sich heraus, daß sie offenbare Übertreter des heiligen Gesetzes Gottes waren. Die klarsten Beweise für die Unveränderlichkeit und Verbindlichkeit des vierten Gebotes vermochten nicht, ihr Gewissen zu beunruhigen. Obwohl sie die Forderungen Gottes nicht leugnen konnten, versuchten sie dennoch ihre Übertretung des Sabbatgebotes zu rechtfertigen.

Sie behaupteten, geheiligt zu sein und Gott an allen Tagen der Woche zu dienen. Viele gute Menschen, sagten sie, hielten den Sabbat auch nicht. Wenn nur ein Mensch geheiligt wäre, so könne er nicht unter der Verdammnis stehen, auch wenn er den Sabbat nicht beachte. Gott sei viel zu barmherzig, um sie nur deshalb zu bestrafen, weil sie den siebenten Tag nicht hielten. Man würde sie in der Gesellschaft als Außenseiter ansehen, wenn sie auf einmal den Sabbat feierten, und sie verlören dann ihren Einfluß in der Welt. Außerdem müsse man der bestehenden Obrigkeit untertan sein.

Einmal legte eine Frau in einer öffentlichen Versammlung das Zeugnis ab, in ihrem Herzen regiere nur die Gnade Gottes, und sie hätte sich dem Herrn völlig übergeben. Sie sei überzeugt, daß das Adventvolk viel Gutes wirke, weil es Sünder wachrüttele, so daß sie ihre Gefahr sehen könnten. Sie sagte: „Der Sabbat, den uns diese Leute verkündigen, ist nach der Bibel der einzige Ruhetag“, und sie fügte hinzu, daß sie schon sehr viel darüber nachgedacht habe. Sie sah große Anfechtungen auf sich zukommen, falls sie den siebenten Tag hielte.

Am nächsten Tag kam sie wieder zur Versammlung und legte erneut ein Zeugnis ab. Sie habe den Herrn gefragt, sagte sie, ob sie den Sabbat halten müsse, und er habe geantwortet, sie brauche ihn nicht zu halten. Damit war für sie die Sache erledigt. Dann richtete sie an alle die dringende Mahnung, nach der vollkommenen Liebe Jesu zu streben; denn wer diese besäße, für den gäbe es keine Verdammnis. Diese Frau war nicht wahrhaft geheiligt.

Gott jedenfalls hatte ihr nicht gesagt, daß sie geheiligt sei, obwohl sie im Ungehorsam gegen eines seiner ausdrücklichen Gebote beharrte. Gottes Gesetz ist heilig, und niemand kann es ungestraft übertreten. Derjenige, der dieser Frau vorlog, sie könne Gottes Gesetz brechen und trotzdem sündlos sein, war der Fürst der Mächte der Finsternis, der schon zu Eva im Paradies durch die Schlange gesagt hatte: „Ihr werdet keineswegs des Todes sterben“. 1.Mose 3,4. Eva war in dem Wahn befangen, Gott sei zu gütig, um sie wegen des Ungehorsams gegen eines seiner ausdrücklichen Gebote zu bestrafen.

Tausende fallen auf denselben Trugschluß herein, um ihren Ungehorsam gegen das vierte Gebot zu entschuldigen. Wer vom Geiste Christi beseelt ist, wird alle Gebote Gottes halten, und zwar ungeachtet der Umstände. Der Herr hat gesagt: „Wenn ihr meine Gebote haltet, so bleibet ihr in meiner Liebe, gleichwie ich meines Vaters Gebote halte.“ Johannes 15,10. Adam und Eva erkühnten sich, Gottes Gebot zu übertreten. Die schrecklichen Folgen ihrer Sünde sollten uns warnen, ihrem Beispiel zu folgen.

Christus betete für seine Jünger: „Heilige sie in der Wahrheit; dein Wort ist die Wahrheit.“ Johannes 17,17. Ohne Gehorsam zur Wahrheit gibt es keine echte Heiligung. Diejenigen, die Gott von ganzem Herzen lieben, werden auch alle seine Gebote lieben. Ein geheiligtes Herz stimmt mit den Weisungen des Gesetzes Gottes überein; denn sie sind heilig, recht und gut.“
Ellen G. White, Biblische Heiligung (1973), S. 48-50

Was sagt der Herr Jesus in seinen neusten Botschaften an das Volk Gottes der letzten Tage?

Der Herr Jesus sagt in seiner Botschaft an das Volk Gottes folgendes:

„Ich kann keine neuen Gebote gegeben haben, wenn ich in Matthäus 5:17-19 sagte, es wird kein Strichlein vergehen, kein Jota und Strichlein wird vom Gesetz fallen oder vergehen, bis alles geschehen ist. Eher werden Himmel und Erde vergehen, aber kein Strichlein oder Jota vom Gesetz wird fallen. Wie konnte ich dann in Matthäus 22:37-40 sagen, dass ich zwei neue Gebote gebe, wenn ich doch ganz klar dazu sagte: „Und an diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten.“

Das Gesetz, es ist das Gesetz Gottes, aber das könnt ihr nicht verstehen.
Wenn ich in Matthäus 5:17-19 sagte, kein Strichlein und Jota wird vergehen, wie konnte ich dann neue Gebote geben, wenn ich doch ohne Sünde bin und durch dieses ein Lügner wäre? Ich bin nicht gekommen und habe erfüllt, damit ihr weiter in Sünde leben könnt. Denn wenn dies so wäre, hätte ich zu der Frau, die beim Ehebruch ertappt wurde, nicht gesagt, „gehe hinfort und sündige nicht mehr“. Nicht sündigen heißt, die 10 Gebote nicht mehr zu brechen!

Als ich zu dem Mann kam, sah und er mir leidtat, weil er krank war und ich ihn heilte, und ihn dann wieder im Tempel traf, sagte ich zu ihm „gehe hinfort, sündige nicht mehr, damit dir nichts Schlimmeres widerfahre“, wie schon zuvor. Nicht mehr sündigen heißt, die 10 Gebote nicht mehr zu brechen. Wenn ich gekommen wäre, um zu erfüllen, damit ihr nicht mehr nach den 10 Geboten leben müsst, hätte ich solches nicht zu ihnen gesagt.

An welcher Stelle habe ich gesagt, dass die 10 Gebote nicht mehr gelten? An welcher Stelle habe ich gesagt, dass der Sabbat nicht mehr gilt? So habe ich, der Herr Jesus, gesprochen.  Gesegnet seid ihr und Friede sei mit euch, meine geliebten Geschwister. Amen“
Botschaft an das Volk Gottes – Eure Gesetzesübertretung verflucht und scheidet euch.

„Täuschet euch nicht, täuschet euch nicht, denn viele unter euch sagen: „Der Herr Jesus kam zum Erfüllen, und er ist das Ende des Gesetzes.“ Der Herr Jesus kam, damit erfüllt wird, was geschrieben wurde, was die Propheten angesagt haben, was durch die Propheten niedergeschrieben wurde. Der Herr Jesus kam nicht, zum Erfüllen, damit ihr nicht mehr halten müsst. Der Herr Jesus kam nicht und hat das Gesetz, die 10 Gebote, beendet.

Durch meinen Tod, wurden die Feste und die Satzungen beendet, denn sie waren nur ein Schatten und ich das Wesen davon. Wenn ich das Gesetz beendet hätte, hätte ich nicht gesagt zu der Frau, als sie sündigte, zu dem Mann, als ich ihn heilte, gehe hinfort und sündige nicht mehr. Wenn ich das Gesetz beendet hätte, hätte ich nicht gesagt, kein Strichlein und Jota wird am Gesetz fallen, bis alles geschehen ist.“
Botschaft an das Volk Gottes – Ist Jesus das Ende des Gesetzes, der 10 Gebote?

„Ich habe die Opfer abgeschafft, durch mein Opfer, dass ich für euch opferte. All die Feste, all die Sabbate, die nur ein Schatten von mir waren und ich das Wesen davon bin und weil ich kam und erfüllt habe, was das Gesetz fordert, was über mich angesagt war, was man über mich schrieb und ich aus diesem Grunde kam, um zu erfüllen …“ 
Botschaft an das Volk Gottes – Liebe zu Gott ist seine 10 Gebote zu halten

Wie wir erfahren dürfen, wurde kein einziges Gebot der 10 Gebote verändert, oder abgeschafft. Nur die Welt lehrt die Abschaffung, welche sich beim genauen prüfen, als Lüge erweist.

Gelten die 10 Gebote und/oder der Sabbat nur für Juden oder für jeden Menschen?

Viele Menschen dieser letzten Tage meinen, sie wären von den 10 Geboten Gottes befreit, andere sagen, dass nur die Gnade gelten würde, andere wiederum meinen, wenn man die 10 Gebote hält, wäre man gesetzlich. Dann gibt es noch Menschen, welche meinen, sie wären vom Sabbat befreit, weil dieser nur den Juden gelten würde.

Was ist die Wahrheit?
Was sagt die Wahrheit?

Lasse es uns prüfen.

Es steht geschrieben:

Wer da sagt, er bleibe in ihm, der ist verpflichtet, auch selbst so zu wandeln, wie jener gewandelt ist. 1.Johannes 2:6 

Die heilige Schrift sagt in 1.Johannes 2:6, dass ein Mensch, der sagt, er bleibt in Jesus, verpflichtet ist, auch selbst so zu wandeln, wie Jesus gewandelt ist.

Wie wandelte der Herr Jesus?
Brach der Herr Jesus die 10 Gebote oder den Sabbat?

Was sagte der Herr Jesus dazu?

Es steht geschrieben:

Was steht im Gesetze geschrieben? Wie liesest du? Lukas 10:26 

Es steht geschrieben:

gleichwie ich meines VaterGebote gehalten habe und in seiner Liebe geblieben bin. Johannes 15:10 

Der Herr Jesus sagt, dass er die 10 Gebote seines Vaters aus Liebe zu ihm hielt. Also tat er keine Sünde.

Ist der Herr Jesus gesetzlich?

Ja

Deshalb ist er ohne Sünde, weil er, wie in Johannes 15:10 geschrieben steht, die 10 Gebote seines Vaters hielt.

Oder hat der Herr Jesus jemals eine Sünde getan?

Prüfen wir es.

Es steht geschrieben:

Wer unter euch kann mich einer Sünde zeihen? Wenn ich die Wahrheit rede, warum glaubet ihr mir nicht? Johannes 8:46

Denn er hat den, der von keiner Sünde wußte, für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir in ihm Gerechtigkeit Gottes würden. 2.Korinther 5:21

Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der kein Mitleid haben könnte mit unsren Schwachheiten, sondern der in allem gleich wie wir versucht worden ist, doch ohne Sünde. Hebräer 4:15

«Er hat keine Sünde getan, es ist auch kein Betrug in seinem Munde erfunden worden»; 1.Petrus 2:22

Und ihr wisset, daß Er erschienen ist, um die Sünden wegzunehmen; und in ihm ist keine Sünde. 1.Johannes 3:5 

Wie wir erfahren dürfen, ist der Herr Jesus gesetzlich, weshalb er keine Sünde tat.

Nun erlaube mir folgende Fragen:

  • Konnte der Herr Jesus die 10 Gebote brechen, wenn er ohne Sünde ist?
  • Konnte der Herr Jesus den Sabbat brechen, wenn er ohne Sünde ist?

Wenn nein.

Warum meint man dann aber, man sei von den 10 Geboten befreit, wenn der Gläubige laut 1.Johannes 2:6 verpflichtet ist, selbst so zu wandeln, wie der Herr Jesus gewandelt ist?

???

  • Kann wirklich nur die Gnade gelten, wenn der Herr Jesus nicht durch die Gnade, sondern durch das Halten der 10 Gebote ohne Sünde und gerecht ist?
  • Warum sollte es erlaubt sein, die 10 Gebote zu übertreten, wenn der Herr Jesus wegen deiner Sünden, also wegen deiner Übertretungen der 10 Gebote sterben musste?
  • Meint der Mensch wirklich, der Herr Jesus musste wegen der Übertretungen der 10 Gebote aller Menschen sterben, aber der Mensch wird wegen seiner Übertretungen der 10 Gebote ewiges Leben bekommen?
  • Ist der Tod des Herrn Jesus nicht ein Beweis für die Geltung der 10 Gebote, weil er für deine Sünden, also dein Brechen der 10 Gebote starb?
  • Warum musste der Herr Jesus dann für die Sünden der Menschen sterben, wenn die Menschen meinen, durch ihre Sünden trotzdem ewiges Leben zu bekommen?
  • Warum soll man Gott wegen seiner Sünden noch um Vergebung bitten, wenn angeblich nur noch die Gnade gilt, weil die 10 Gebote angeblich nicht mehr gelten?
  • Warum bitten Menschen Gott noch um Vergebung, anstatt auf seine Gnade zu vertrauen, wenn angeblich nur noch die Gnade gilt und da die 10 Gebote angeblich nicht mehr gelten, auch keine Gebote mehr übertreten können?

Wenn der Mensch meint, die 10 Gebote und der Sabbat würden nicht mehr gelten.

  • Erlaube mir folgende Fragen:

    • Sollst du an einen Gott deiner Wahl glauben?
    • Sollst du dir Bildnisse machen, sie anbeten und ihnen dienen?
    • Sollst du den Namen Gottes missbrauchen?
    • Sollst du deinen Vater und deine Mutter entehren?
    • Sollst du töten?
    • Sollst du Ehebrechen?
    • Sollst du stehlen?
    • Sollst du Lügen?
    • Sollst du deines Nächsten Hab und Gut begehren?

Wenn du meinst: Nein, das darf man nicht tun.

Dann können die 10 Gebote ihre Geltung nicht verloren haben!

Also gelten die 10 Gebote immer noch!

Und warum sollte es erlaubt sein, den Sabbat, das vierte Gebot zu brechen, wenn geschrieben steht, dass an diesen zwei größten – zusammengefassten (Römer 13:9) – Geboten, das ganze Gesetz (Matthäus 22:40), also alle 10 Gebote hängen, wozu auch das 4. Gebot, der gesegnete und heilige Sabbat gehört und er auf der neuen Erde weiter geheiligt wird (Jesaja 66:23)?

Meint der Mensch, er wäre durch das Halten der 10 Gebote gesetzlich?

Hielt der Herr Jesus alle 10 Gebote?

Wie wir soeben – oben – erfahren durften, JA.

Also ist er gesetzlich!

Erlaube mir folgende Fragen:

  • Wenn man durch das Halten der 10 Gebote angeblich gesetzlich wird und aus der Gnade fällt, warum aber folgt man dann einem Gesetzlichen, den man sonst ablehnt und erwartet Gnade und Rettung von ihm?
  • Warum lehnt man die gesetzlichen Menschen ab – welche die 10 Gebote aus Liebe zu Gott halten – und den gesetzlichen Herrn Jesus – der die 10 Gebote aus Liebe zu Gott hält – nimmt man an?
  • Warum lehnt man die 10 Gebote, das Halten der 10 Gebote und die 10 Gebote haltenden Menschen ab, aber den einen Menschen, den Gott sandte, der die 10 Gebote lehrte, lebte und hält, nimmt man an und folgt ihm?
  • Warum ist das Halten der 10 Gebote Liebe zu Gott (1.Johannes 5:3), wenn man angeblich durch das Halten der 10 Gebote gesetzlich wird und aus der Gnade fällt?
  • Warum ist das Halten der 10 Gebote heilig (Offenbarung 14:12), wenn man angeblich durch das Halten der 10 Gebote gesetzlich wird und aus der Gnade fällt?
  • Warum geht man durch das Halten der 10 Gebote in das ewige Leben ein (Matthäus 19:17), wenn man angeblich durch das Halten der 10 Gebote gesetzlich wird und aus der Gnade fällt?
  • Warum gebietet – oder gebot – der Herr Jesus das Halten und Lehren der 10 Gebote (Matthäus 5:19), wenn man angeblich durch das Halten der 10 Gebote gesetzlich wird und aus der Gnade fällt?
  • Warum hält und lehrt der Herr Jesus die 10 Gebote (Matthäus 5:19, Johannes 15:10), wenn man angeblich durch das Halten der 10 Gebote gesetzlich wird und aus der Gnade fällt?

Wenn ein Mensch der Meinung ist, die 10 Gebote und der Sabbat wäre nur für die Juden.

Wer sagt, dass die 10 Gebote und/oder der Sabbat nur den Juden gelten, nennt sich unbewusst einen Fremdling und sollte prüfen, was Gott über Fremdlinge sagt.

Im 4. Gebot Gottes steht geschrieben:

Gedenke des Sabbattages, daß du ihn heiligest! Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke verrichten; aber am siebenten Tag ist der Sabbat JHWH´s, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. Denn in sechs Tagen hat JHWH Himmel und Erde gemacht, und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag; darum segnete JHWH den Sabbattag und heiligte ihn. 2.Mose 20:8-11

Gott sagt in 2.Mose 20:8-11, dass auch die Fremdlinge den Sabbat gedenken und halten sollen.

Es steht geschrieben:

Einerlei Gesetz soll dem Einheimischen und dem Fremdling gelten, der unter euch wohnt. 2.Mose 12:49 

Gott, der liebe Vater, sagt in 2.Mose 12:49, dass dem Einheimischen und dem Fremdling einerlei Gesetz, also das gleiche Gesetz gilt.

Es steht geschrieben:

Ihr sollt ein einheitliches Recht haben für Fremdlinge und Einheimische; denn ich, JHWH, bin euer Gott. 3.Mose 24:22 

In 3.Mose 24:22 sagt der himmlische Vater wieder, dass dem Einheimischen und dem Fremdling einheitliches Recht gilt.

Es steht geschrieben:

Es soll einerlei Gesetz gelten, wenn jemand aus Versehen etwas tut, sowohl für den Einheimischen unter den Kindern Israel als auch für den Fremdling, der unter euch wohnt. 4.Mose 15:29 

In 4.Mose 15:29 sagt der himmlische Vater wieder, dass dem Einheimischen und dem Fremdling einerlei Gesetz gilt.

Bitte beachte, was die heilige Schrift in 2.Mose 12:49, 3.Mose 24:22 und 4.Mose 15:29 über die Fremdlinge sagt: „gilt auch für den Fremdling, der unter euch wohnt„.

Wohnen die Fremdlinge nicht unter dem Volk Gottes und in der gleichen Welt?

Wenn ja: Warum sollen die 10 Gebote und der Sabbat dann für sie ungültig sein?

2.Mose 20:8-11, 2.Mose 12:49, 3.Mose 24:22 und 4.Mose 15:29 sagen uns sehr klar und sehr deutlich, dass die 10 Gebote und der Sabbat für alle Menschen dieser Welt gelten.

Das bestätigt das zweite Gebot:

der aber Gnade erweist an vielen Tausenden, die mich lieben und meine Gebote halten. 2.Mose 20:6 

Das bestätigt Nehemia:

Ach, JHWH, du Gott des Himmels, du großer und furchtgebietender Gott, der den Bund und die Gnade denen bewahrt, die ihn lieben und seine Gebote halten! Nehemia 1:5 

Das bestätigt der Sohn Davids Salomo:

Laßt uns die Summe aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das soll jeder Mensch! Prediger 12:13 

Das bestätigt der Herr Jesus:

Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute also lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich, wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Matthäus 5:19

… Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote! Matthäus 19:17

Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes halten und den Glauben Jesu. Offenbarung 14:12 

Das sind Gebote Jesu!

Jesus gebietet, die 10 Gebote seines Vaters zu halten!
Seine Apostel tun das ebenso!

Das bestätigt der Apostel Paulus:

Beschnitten sein ist nichts und unbeschnitten sein ist auch nichts, wohl aber Gottes Gebote halten. 1.Korinther 7:19 

Das bestätigt der Apostel Johannes:

und was wir bitten, empfangen wir von ihm, weil wir seine Gebote halten und tun, was vor ihm wohlgefällig ist. 1.Johannes 3:22

Und wer seine Gebote hält, der bleibt in Ihm und Er in ihm; und daran erkennen wir, daß Er in uns bleibt: an dem Geiste, den er uns gegeben hat. 1.Johannes 3:24

Daran erkennen wir, daß wir Gottes Kinder lieben, wenn wir Gott lieben und seine Gebote befolgen. 1.Johannes 5:2 

Denn das ist die Liebe zu Gott, daß wir seine Gebote halten, und seine Gebote sind nicht schwer. 1.Johannes 5:3 

Die Menschen, welche meinen, die 10 Gebote und/oder der Sabbat würde nur für Juden gelten, machen sich selbst zu Fremdlingen. Wenn die 10 Gebote den Kindern Israels, als auch den Fremdlingen, die unter ihnen wohnen, gelten, warum meinen dann die Menschen, welche die 10 Gebote Gottes und den Sabbat ausschlagen und beruhigt weiter brechen, von der Strafe des zweiten, ewigen Todes ausgenommen zu werden? 

Wer also sagt, die 10 Gebote und/oder der Sabbat würde nur den Juden gelten, der widerspricht dem Worte Gottes, welches sagt, dass dasselbe Gesetz für die Juden und für die Fremden gilt. Es ist gleich, ob man sich ein Jude oder ein Fremdling nennt, denn für jeden gilt dasselbe Gesetz, jeden wird dasselbe Gesetz richten, genau das Gesetz, welches man ablehnt und nicht halten will, welches jeden Menschen entweder belohnt oder bestraft.

Es steht geschrieben:

Nun wurde der Drache zornig über die Frau und ging hin, um mit den übrigen ihres Samens, die die Gebote Gottes hielten und das Zeugnis Jesu hatten, zu streiten. Offenbarung 12:17 

Satan kämpft laut Offenbarung 12:17 gegen die, welche die 10 Gebote halten und nicht gegen die, welche die 10 Gebote nicht halten. Wer die 10 Gebote nicht hält und ablehnt, kämpft auf Satans Seite, also gegen Gott, Christus und ihr Gebote haltendes Volk.

Es steht geschrieben:

Hier ist das Ausharren der Heiligen, welche die Gebote Gottes halten und den Glauben Jesu. Offenbarung 14:12 

Warum nennt die heilige Schrift in Offenbarung 14:12 diejenigen Heilige, welche die 10 Gebote Gottes halten und nicht diejenigen, welche sie nicht halten?

Wenn die heilige Schrift diejenigen Heilige nennt, welche die 10 Gebote halten, nennt die heilige Schrift im Umkehrschluss diejenigen, welche die 10 Gebote brechen, Unheilige.

Warum nennen die Brecher der 10 Gebote sich Heilig und die Halter der 10 Gebote aus der Gnade gefallene, wenn die heilige Schrift die Halter Heilige und die Brecher Gesetzlose nennt?

Was antwortete der Herr Jesus, als man ihn fragte,
was man tun müsse, um ewiges Leben zu bekommen?

Glaube nur und du wirst gerettet oder nehme die Gnade an und glaube, damit du gerettet wirst.

Prüfen wir es.

Es steht geschrieben:

Er aber sprach zu ihm: … Willst du aber in das Leben eingehen, so halte die Gebote! Matthäus 19:17 

Der Herr Jesus sagt klar und deutlich in Matthäus 19:17, wenn der Mensch ins ewige Leben eingehen will, dann soll er die Gebote halten, womit der die 10 Gebote seines Vaters meint.

Ebenso sagte der Herr Jesus in Matthäus 5:18, bis dass Himmel und Erde vergangen sind, nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird.

Es steht geschrieben:

Denn wahrlich, ich sage euch, bis daß Himmel und Erde vergangen sind, wird nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen, bis alles geschehen ist. Matthäus 5:18

Wann sind Himmel und Erde vergangen?

Bedeutet vergehen, vernichtet zu werden oder nicht mehr zu existieren? Wenn du dein altes Leben aufgibst und ein neues Leben beginnst, was passiert mit dir? Hat es dich vernichtet und existierst du nicht mehr? Nein. Du bist immer noch da, nicht wahr, aber dein altes Leben ist vergangen. Deshalb nennt man das Alte im Neuen, Vergangenheit.

Was meint der himmlische Vater mit, der Himmel und die Erde werden vergehen?

Eines Tages wird der himmlische Vater all die Gottlosen auferwecken. Das nennt die heilige Schrift die zweite Auferweckung und das Gericht (Johannes 5:29, Offenbarung 20:7-15). Dabei wird der himmlische Vater vernichtendes Feuer vom Himmel senden (Offenbarung 20:9), um all die Sünder und all die sündigen Werke zu vernichten und gleichzeitig die Erde zu reinigen, um hernach alles neu zu machen.

Nachdem der himmlische Vater eine neue Erde und einen neuen Himmel geschaffen hatte, ist die alte Erde und der alte Himmel vergangen und die Offenbarung 21:1 erfüllt. Nach der Erneuerung der Erde wird das Reich Gottes, der himmlische Vater, sein Sohn Jesus und all die Bewohner ihres Reiches die neue Erde bewohnen und sie ehren (Offenbarung 21:3). Die neue Erde wird für immer und ewig, für alle Äonen der Äonen und Zeitalter bestehen und jedes Strichlein des Gesetzes Gottes wird geliebt und gelebt.

Erlaube mir folgende Fragen:

  • Kann das vierte Gebot, der Sabbat, abgeschafft sein, wenn er auf der neuen Erde weiter gehalten wird (Jesaja 66:23)?
  • Kann das vierte Gebot, der Sabbat, abgeschafft sein, wenn der Herr Jesus sagt, dass nicht ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird (Matthäus 5:18, Lukas 16:17)?
  • Kann das vierte Gebot, der Sabbat, durch Gottes Zustimmung zum Sonntag abgeändert worden sein, wenn der Herr Jesus sagt, dass nicht ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird (Matthäus 5:18, Lukas 16:17)?

Es steht geschrieben:

Denn wer das ganze Gesetz hält, aber in einem Gebote fehlt, der ist in allem schuldig geworden; denn der, welcher gesagt hat: «Du sollst nicht ehebrechen», der hat auch gesagt: «Du sollst nicht töten». Wenn du nun zwar nicht die Ehe brichst, aber tötest, so bist du ein Übertreter des Gesetzes geworden. Jakobus 2:10-11

Wer ein Gebot des wahren Gottes ablehnt, hat einen Götzen im Herzen, die ihn daran hindert, die 10 Gebote Gottes und seinen gesegneten und heiligen Sabbat anzunehmen und zu leben.

Deshalb sagte der geliebte Rabbi Jeschua auch:

Wer nun eines von diesen kleinsten Geboten auflöst und die Leute also lehrt, der wird der Kleinste heißen im Himmelreich, wer sie aber tut und lehrt, der wird groß heißen im Himmelreich. Matthäus 5:19

Der Herr Jesus sagt sehr deutlich, dass man die 10 Gebote – Sabbat inbegriffen – tun, also halten und lehren soll und wer es nicht tut, wird der Kleinste im Himmelreich heißen. Es steht nicht geschrieben, dass er der Kleinste im Himmelreich sein wird, sondern, dass er der Kleinste im Himmelreich heißen wird.

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Tochter und Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Viele, die die Meinung vertreten, daß Christus das Gesetz abgetan habe, lehren, daß er den Sabbat brach und sogar die Jünger rechtfertigte, als sie das gleiche taten. Solche Propheten stellen sich in Wirklichkeit den krittelnden Juden gleich und widersprechen dem Zeugnis Christi von sich selbst; denn er sagte: Ich halte meines Vaters Gebote und bleibe in seiner Liebe. Johannes 15,10. Weder der Heiland noch seine wahren Nachfolger brachen das Sabbatgebot.

Christus war eine lebendige Verkörperung des Gesetzes, von dessen heiligen Vorschriften er nicht eine einzige in seinem Leben übertrat. Er blickte auf ein Volk von Zeugen, die alle eine Gelegenheit suchten, ihn zu verdammen, und er konnte sie unwidersprochen fragen: „Welcher unter euch kann mich einer Sünde zeihen?“ Johannes 8,46.“
Ellen G. White, Das Leben Jesu (1973), S. 274-275

Nun lesen wir, was der Herr Jesus selbst in seiner Botschaft an das Volk Gottes dazu sagt:

„Ich kann keine neuen Gebote gegeben haben, wenn ich in Matthäus 5:17-19 sagte, es wird kein Strichlein vergehen, kein Jota und Strichlein wird vom Gesetz fallen oder vergehen, bis alles geschehen ist. Eher werden Himmel und Erde vergehen, aber kein Strichlein oder Jota vom Gesetz wird fallen. Wie konnte ich dann in Matthäus 22:37-40 sagen, dass ich zwei neue Gebote gebe, wenn ich doch ganz klar dazu sagte: „Und an diesen zwei Geboten hängen das ganze Gesetz und die Propheten“ Das Gesetz, es ist das Gesetz Gottes, aber das könnt ihr nicht verstehen.

Wenn ich in Matthäus 5:17-19 sagte, kein Strichlein und Jota wird vergehen, wie konnte ich dann neue Gebote geben, wenn ich doch ohne Sünde bin und durch dieses ein Lügner wäre? Ich bin nicht gekommen und habe erfüllt, damit ihr weiter in Sünde leben könnt. … An welcher Stelle habe ich gesagt, dass die 10 Gebote nicht mehr gelten? An welcher Stelle habe ich gesagt, dass der Sabbat nicht mehr gilt? So habe ich, der Herr Jesus, gesprochen.“
Botschaft an das Volk Gottes – Eure Gesetzesübertretung verflucht und scheidet euch.

Ist jeder Tag ein Sabbat?

Es gibt Zungen in deiner Welt, welche behauten, jeder Tag wäre ein Sabbat.

Kann jeder Tag ein Sabbat sein?

Die Welt heiligt nicht den Sabbat und ruht auch nicht am Sabbat, dem siebenten Tag, sondern am ersten Tag der Woche, dem Sonntag. Ist demnach jeder Tag ein Sonntag? Also arbeitet die Welt nie, kann man nie einkaufen gehen, hungert man jeden Tag? Nein, nicht wahr?

Wenn jeder Tag ein Sabbat wäre,

  • dann hätte Gott Vater, wegen seinem täglichem Ausruhen, nichts erschaffen können.
  • wie soll der Mensch dann aber das Geld zu seinem Lebensunterhalt verdienen?
  • wie und wann soll der Mensch dann aber sein Acker bestellen?
  • wie und wann soll der Mensch dann die Früchte seines Ackers sammeln?

Gott Vater sagt:

Darum ward ich entrüstet über dieses Geschlecht und sprach: Immerdar irren sie mit ihrem Herzen! Hebräer 3:10

Die Reden, jeder Tag wäre ein Sabbat, sind nichts als Ausreden, um weiter die 10 Gebote nicht halten zu müssen und weiter sündigen zu dürfen!

Was sagte Gott JHWH?

Es steht geschrieben:

Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke verrichten; aber am siebenten Tag ist der Sabbat JHWH´s, deines Gottes; da sollst du kein Werk tun; weder du, noch dein Sohn, noch deine Tochter, noch dein Knecht, noch deine Magd, noch dein Vieh, noch dein Fremdling, der in deinen Toren ist. 2.Mose 20:9-10

Seit der Gabe der 10 Gebote am Berg Sinai, änderte Gott seine Meinung und Forderungen nicht!

Steht nicht geschrieben, dass Gott sich nicht ändert?

Es steht geschrieben:

Denn ich, JHWH, verändere mich nicht, darum seid ihr, Kinder Jakobs, nicht aufgerieben worden. Maleachi 3:6

und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen verwandelt werden. Du aber bleibst, der du bist, und deine Jahre nehmen kein Ende. Hebräer 1:12

Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei welchem keine Veränderung ist, noch ein Schatten infolge von Wechsel. Jakobus 1:17

Wenn Gott sich nicht ändert, wie kommt der Mensch darauf, die 10 Gebote und der Sabbat wären abgeschafft oder nicht mehr gültig?

Was Gott gab und sagte, fordert er ewig!

Der himmlische Vater sagt klar und eindeutig, dass der Mensch 6 Tage arbeiten und nicht 7 Tage ruhen, sondern 6 Tage arbeiten und am siebenten Tag ruhen soll. Gott sagt, dass der Mensch am siebenten Tag, dem Samstag, ruhen sollen und nicht am ersten Tag, dem Sonntag.

Wenn jeder Tag ein Sabbat wäre, wann sollte man für seinen Unterhalt und für seine Familie sorgen? Hätte man nicht täglich gesündigt, wenn man jeden Tag Sabbat halten und ruhen würde, obwohl Gott sagte, dass man 6 Tage arbeiten und nur an einem Tag ruhen soll? Gott sagte, du sollst, er sagte nicht, wenn du möchtest.

Sechs Tage sollst du arbeiten und nicht ruhen!

So steht es geschrieben:

Sechs Tage sollst du arbeiten und alle deine Werke verrichten;  2.Mose 20:9

Gott segnete und heiligte nicht 7 Tage, sondern einen Tag!

So steht es geschrieben:

Denn in sechs Tagen hat JHWH Himmel und Erde gemacht, und das Meer und alles, was darinnen ist, und ruhte am siebenten Tag; darum segnete JHWH den Sabbattag und heiligte ihn. 2.Mose 20:11

Wenn Gott nur einen Tag segneten, heiligte und zum Ruhetag bestimmte, woher kommen dann die Einflüsterungen, jeder Tag wäre Sabbat?

Wie wir erkennen dürfen, unterscheidet Gott Vater zwischen arbeiten und ruhen, zwischen Arbeitstag und Ruhetag, zwischen du sollst und du sollst nicht, zwischen Sabbat und gewöhnlichem Tag.

Es steht geschrieben:

Denn gleichwie der neue Himmel und die neue Erde, die ich mache, vor meinem Angesicht bleiben werden, spricht JHWH, so soll auch euer Same und euer Name bestehen bleiben. Und es wird dahin kommen, daß an jedem Neumond und an jedem Sabbat alles Fleisch sich einfinden wird, um vor mir anzubeten, spricht JHWH. Jesaja 66:22-23 

Gott, der himmlische Vater sagt in Jesaja 66:22-23, dass auf der neuen Erde ebenso nicht jeder Tag ein Sabbat ist, sondern am Sabbat, also am siebenten Tag.

Es steht geschrieben:

Bittet aber, daß eure Flucht nicht im Winter, noch am Sabbat geschehe. Matthäus 24:20

Der Herr Jesus sagte zu seinen Jüngern, dass sie beten sollen, damit sie nicht am Sabbat fliehen müssen. Wenn jeder Tag ein Sabbat wäre, dann hätten die Jünger Jesus ihren Herrn sicherlich gefragt: Warum sollen wir bitten, um am Sabbat nicht zu fliehen, wenn jeder Tag ein Sabbat ist? Wann sollen wir fliehen, wenn jeder Tag ein Sabbat ist und wir am Sabbat nicht fliehen sollen?

Ergibt absolut keinen Sinn! Nicht wahr?

Gott Vater sagt sehr klar und unmissverständlich, dass der Sabbat nicht an jedem Tag, sondern am siebenten Tag stattfindet, also an einem Tag und nicht an sieben Tagen.

Gott Vater sagt sehr klar und unmissverständlich, dass er nicht jeden Tag segnete und heiligte, sondern allein den siebenten Tag.

Wie wir erkennen dürfen, ist die Lehre „Jeder Tag ist ein Sabbat“ eine Irrlehre!

Es steht geschrieben:

Wahrlich, mein Volk ist töricht; mich kennen sie nicht; närrische Kinder sind sie und ohne Verstand; weise sind sie, Böses zu tun, aber Gutes zu tun verstehen sie nicht. Jeremia 4:22 

Ist Jesus die Sabbatruhe, weil er der Herr über den Sabbat ist?

Der Herr Jesus sagte und es steht geschrieben:

Denn des Menschen Sohn ist Herr über den Sabbat. Matthäus 12:8

Sehr viele Menschen glauben tatsächlich, Jesu Aussage bedeutet, sie müssten den Sabbat nicht mehr halten? Manche Menschen glauben und verkünden, der Sabbat gilt nicht mehr, weil Jesus die Sabbatruhe ist, da er der Herr über den Sabbat ist. Kann das stimmen?

Weil Jesus der Herr über den Sabbat ist,

  • gilt demnach der Sabbat nicht mehr?
  • ist deshalb Jesus die Sabbatruhe?
  • gelten deshalb die 10 Gebote nicht mehr?
  • dürfen deshalb die Menschen die 10 Gebote brechen und sündigen?
NEIN

Was sagte unser Herr Jesus damit wirklich aus? Um das zu verstehen, müssen wir das davor Geschriebene prüfen.

Es steht geschrieben:

1 Zu jener Zeit ging Jesus am Sabbat durch die Saaten; seine Jünger aber hungerten und fingen an, Ähren abzustreifen und zu essen. 2 Als aber das die Pharisäer sahen, sprachen sie zu ihm: Siehe, deine Jünger tun, was am Sabbat zu tun nicht erlaubt ist! 3 Er aber sagte zu ihnen: Habt ihr nicht gelesen, was David tat, als ihn und seine Gefährten hungerte? 4 Wie er in das Haus Gottes hineinging und sie die Schaubrote aßen, welche weder er noch seine Gefährten essen durften, sondern allein die Priester? 5 Oder habt ihr nicht im Gesetz gelesen, daß am Sabbat die Priester im Tempel den Sabbat entweihen und doch ohne Schuld sind? 6 Ich sage euch aber: Hier ist ein Größerer als der Tempel! 7 Wenn ihr aber wüßtet, was das heißt: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer», so hättet ihr die Unschuldigen nicht verurteilt. Matthäus 12:1-7

Wie wir in Vers 1 lesen dürfen, ging Jesus mit seinen Jüngern am Sabbat durch die Saaten. Was sind Saaten? Das aus dem Samen Aufgegangene, also z. B. ein Weizenfeld. Und als sie durch die Saaten gingen und die Jünger Hunger hatten, streiften sie die Ähren ab und aßen sie.

Nun frage ich dich.

Ist das Essen am Sabbat Sünde?

Aber die Pharisäer machten es zur Sünde, nur um den Herrn Jesus einer Sünde bezichtigen und verhaften zu können, obwohl die Pharisäer selbst ihr Mahl am Sabbat zubereiten und aßen oder ein Lamm aus dem Brunnen herausholen. Sie sprachen unschuldige Menschen schuldig und ihre Irrlehren belasteten die Menschen so sehr (Matthäus 23:4), dass der Sabbat ihnen keine Freude mehr war, sondern eine ekelerregende Last wurde.

Das geschieht bis heute!

In Vers 7 wirft der Herr Jesus ihnen sehr klar vor, nicht zu wissen, was es heißt: «Ich will Barmherzigkeit und nicht Opfer». Denn wüssten sie es, hätten sie die Unschuldigen nicht verurteilt. Aber durch ihre Vorwürfe gegenüber seinen Jüngern, die in ihren Augen den Sabbat brachen, haben sie die unschuldigen Jünger ungerecht verurteilt und selbst Sünde begangen.

Da sie Irrlehren verkündeten, unbarmherzig und verhärtet waren, erwiderte Jesus darauf, dass er der Herr über den Sabbat ist und nicht sie, weil sie durch ihre Irrlehren und verhärteten Herzen den Sabbat entheiligen und den Menschen zur Last machen. Was der Menschensohn lehrt und tut, ist Wahrheit und gerecht. Deshalb ist er und nicht sie der Herr über den Sabbat. Nicht, damit der Mensch den Sabbat entheiligen darf und nicht mehr halten muss, sondern damit der Mensch tut, was der Menschensohn und nicht was die Welt, wie die Pharisäer, gebietet.

Wann und wie wurde der heilige und gesegnete Sabbat verändert?

Um 120 n. Chr., legte man in Rom das Osterfest nicht mehr auf das Passafest (14.Tag des ersten Monats – 3.Mose 23:5), sondern auf den Sonntag (ersten Tag der Woche), nach dem ersten Vollmond nach Frühlingsbeginn.

Im Jahre 274 n. Chr. machte Kaiser Aurelian den Sonnenkult am Sonntag zum Staatskult und zum heiligen Tag des römischen Reiches.

Im 3. Jahrhundert n. Chr. erniedrigten die Bischöfe den Sabbat gegenüber dem Sonntag noch mehr und erklärten ihn zu einem Fastentag.

Am 7. März 321 n. Chr. erließ der römische Kaiser Konstantin der Große, das erste bürgerliche Sonntagsgesetz und befahl, dass alle am ehrwürdigen Tag der Sonne ruhen sollen. Dadurch trat der Tag der Sonne „dies solis” und des Sonnengottes als Feiertag und Ruhetag der Woche und des Römischen Reiches an die Stelle des von Gott eingesetzten Sabbats.

Im Jahre 325 n. Chr. berief der römische Kaiser Konstantin I. das erste Konzil von Nicäa ein, an dem offiziell von den Bischöfen der Sonntag zum „Tag des Herrn“ und der Herr Jesus mit seinem Vater zum einzigen Gott erklärt wurde.

Im Jahr 364 n. Chr. beschloss die Römisch-Katholische-Kirche auf dem Konzil von Laodizea, dass man am Sabbat nicht ruhen, sondern arbeiten und statt des Sabbats den Sonntag als den Tag des Herrn besonders ehren und an diesem Tag nicht arbeiten soll.

Dass die Römisch-Katholische-Kirche den Sabbat auf den Sonntag verlegte, also die 10 Gebote Gottes veränderte, gab sie und gibt sie immer noch öffentlich in ihrem Katechismus 2174, 2175, 2180, 2189, 2190, 2192 und durch ihre Diener zu. Die Veränderung des Gesetzes Gottes nahm jedoch kein Ende.

Die Veränderung des Sabbats – durch die Römisch-Katholische-Kirche – vom Samstag auf den Sonntag wurde schließlich durch die Kalenderänderung untermauert, damit der Mensch meint, der siebente Tag wäre nicht der Sabbat, sondern der Sonntag, der in Wahrheit der erste Tag ist.

Vor 1976 begann die Woche mit Sonntag, nach der Kalenderänderung im Jahre 1976 jedoch, begann die Woche mit Montag. Wenn man sich im Internet verschiedene Kalender aus früherer Zeit anschaut, wird man feststellen, dass die Wochen zum Beispiel im Jahre 1870, 1891, 1939, 1945, 1950 oder 1960 nicht mit dem Montag, sondern mit dem Sonntag (erster Tag der Woche) anfangen und mit dem Samstag/Sabbat (siebenter Tag der Woche) aufhören.

Kalender vor der Kalenderänderung bis zum Jahr 1976:

Kalender-bis-1976

Kalender nach der Kalenderänderung ab dem Jahr 1976:

Kalender-nach-1976

Seitdem ist der Mittwoch nicht mehr die Mitte der Woche!

Mittwoch ist die Mitte der Woche, wenn der Samstag der Sabbat ist

Durch diese Änderung setzte Satan den heiligen Tag Gottes an sechste Stelle (wohlgemerkt sechs, also zum Bösen) und machte seinen Sonntag zum siebenten und heiligen Tag.

Somit erhalten wir auch anhand der Kalender den Beweis, dass nicht der Montag, sondern der Sonntag der erste Tag ist und in Wahrheit nicht der Sonntag, sondern der Sabbat (Samstag) der siebente Tag der Woche war und immer noch ist. Daran darf man erkennen, wie man die Menschen in dieser Welt belügt und betrügt.

Gott schuf nur 7 Tage. Deshalb bleibt der erste Tag immer der erste, der zweite immer der zweite und der siebente Tag immer der siebente, egal, wie viele Tage der Monat im Kalender hat.

Die heilige Schrift sagt:

… Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen! Apostelgeschichte 5:29 

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Tochter und Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Der Erzbetrüger [Satan] hatte sein Werk nicht vollendet. Er war entschlossen, die ganze christliche Welt unter sein Banner zu sammeln und seine Macht geltend zu machen. Durch halbbekehrte Heiden, ehrgeizige kirchliche Würdenträger und weltliebende Geistliche erreichte er seine Absicht. Von Zeit zu Zeit wurden große Kirchenversammlungen abgehalten, zu denen die geistlichen Würdenträger aus allen Weltgegenden zusammenkamen.

Auf fast jedem Konzil wurde der von Gott eingesetzte Sabbat mehr und mehr erniedrigt und der Sonntag entsprechend erhöht. So wurde der heidnische Festtag schließlich als eine göttliche Einrichtung verehrt, während man den biblischen Sabbat als Überbleibsel des Judentums verschrie und alle, die ihn feierten, verfluchte. Dem großen Abtrünnigen war es gelungen, sich über „alles, was Gott oder Gottesdienst heißt“ (2.Thessalonicher 2,4), zu erheben.

Er hatte sich erkühnt, das einzige Gebot des göttlichen Gesetzes, das unverkennbar alle Menschen auf den wahren und lebendigen Gott hinweist, zu verändern. Im vierten Gebot wird Gott als der Schöpfer Himmels und der Erde offenbart und dadurch von allen falschen Göttern unterschieden. Zur Erinnerung an das Schöpfungswerk wurde der siebente Tag als Ruhetag für die Menschen geheiligt.

Er war dazu bestimmt, den Menschen den lebendigen Gott als Quelle des Heils und Ziel der Verehrung und Anbetung ständig vor Augen zu halten. Satan ist jedoch bemüht, die Menschen von ihrer Treue zu Gott und von dem Gehorsam gegen sein Gesetz abwendig zu machen. Deshalb richtet er seine Angriffe besonders gegen jenes Gebot, das Gott als den Schöpfer kennzeichnet.

Die Protestanten machen geltend, die Auferstehung Christi am Sonntag erhebe diesen Tag zum Ruhetag der Christen; hierfür fehlen jedoch die Beweise aus der Heiligen Schrift. Weder Christus noch seine Apostel haben diesem Tag eine solche Ehre beigelegt. Die Feier des Sonntags als eine christliche Einrichtung hat ihren Ursprung in jenem „Geheimnis der Bosheit“, daß sich schon in den Tagen des Paulus regte.1 2.Thessalonicher 2,7. Wo und wann aber hat der Herr den Sonntag, dieses Erzeugnis des Abfalls, angenommen?

Welcher rechtsgültige Grund kann für eine Veränderung genannt werden, die die Heilige Schrift nicht billigt? Im sechsten Jahrhundert hatte das Papsttum bereits eine feste Grundlage gewonnen. Der Sitz seiner Macht war in der kaiserlichen Stadt aufgerichtet und der Bischof von Rom zum Oberhaupt der ganzen Kirche bestimmt worden. Das Heidentum war dem Papsttum gewichen, der Drache hatte dem Tier „seine Kraft und seinen Thron und große Macht“ gegeben.

Damit begannen die 1260 Jahre der Unterdrückung der Heiligen, die in der Prophezeiung von Daniel und der Offenbarung vorhergesagt sind. Daniel 7,25; Offenbarung 13,5-7. Die Christen wurden gezwungen zu wählen, ob sie entweder ihre Unbescholtenheit aufgeben und päpstliche Gebräuche und den päpstlichen Gottesdienst annehmen oder ihr Leben in Kerkerzellen verbringen, auf der Folterbank, auf dem Scheiterhaufen oder durch das Henkerbeil den Tod erleiden wollten.

Jetzt wurden die Worte Jesu erfüllt: „Ihr werdet aber überantwortet werden von den Eltern, Brüdern, Verwandten und Freunden; und sie werden euer etliche töten. Und ihr werdet gehaßt sein von jedermann um meines Namens willen.“ Lukas 21,16.17. Verfolgungen erhoben sich mit größerer Wut über die Gläubigen als je zuvor, und die Welt wurde ein ausgedehntes Schlachtfeld. Jahrhundertelang fand die Gemeinde Zuflucht in der Einsamkeit und Verborgenheit.

So sagt der Prophet: „Und das Weib entfloh in die Wüste, wo sie einen Ort hat, bereitet von Gott, daß sie daselbst ernährt würde tausendzweihundertundsechzig Tage.“ Offenbarung 12,6. Der Aufstieg der römischen Kirche zur Macht kennzeichnet den Beginn des finsteren Mittelalters. Je mehr ihre Macht zunahm, desto dichter wurde die Finsternis. Der Glaube wurde von Christus, dem wahren Grund, auf den Statthalter in Rom übertragen. Statt für die Vergebung der Sünden und das ewige Heil auf den Sohn Gottes zu vertrauen, sah das Volk auf den Papst und auf die von ihm bevollmächtigten Priester und Prälaten.

Es wurde gelehrt, der Papst sei der irdische Mittler und niemand könne sich Gott nähern, es sei denn durch ihn. Ferner wurde verkündet, daß er für die Menschen Gottes Stelle einnehme und ihm deshalb unbedingt zu gehorchen sei. Ein Abweichen von seinen Forderungen genügte, um die Schuldigen mit härtesten Strafen für Leib und Seele zu belegen. So wurden die Gemüter des Volkes von Gott abgelenkt und auf fehlbare, irrende und grausame Menschen gerichtet, ja, mehr noch auf den Fürsten der Finsternis selbst, der durch diese Menschen seine Macht ausübte.

Die Sünde war unter dem Gewand der Heiligkeit verborgen. Wenn die Heilige Schrift unterdrückt wird und Menschen sich selbst an die oberste Stelle setzen, können wir nichts anderes erwarten als Betrug, Täuschung und erniedrigende Ungerechtigkeit. Mit der Höherstellung menschlicher Gesetze, Überlieferungen und Verordnungen wurde die Verderbnis offenbar, die stets aus der Verwerfung göttlicher Gebote hervorgeht. Dies waren Tage der Gefahr für die Gemeinde Christi.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 55-57

Was sagen der Vatikan, seine Römisch-Katholische-Kirche und ihr Katechismus zum Sabbat und Sonntag?

Die Römisch-Katholische-Kirche bestätigt an mehreren Stellen in ihrem widergöttlichen Buch Katechismus, dass ihr eingesetzter Sonntag anstelle des biblischen Sabbats (Samstag) getreten ist.

Der Katechismus des Vatikans sagt unter 2174, dass der Sonntag der erste Tag ist.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„2174 Jesus ist „am ersten Tag der Woche“ (Mt 28, 1; Mk 16,2; Lk 24,1; Joh 20,1) von den Toten auferstanden. Als der „erste Tag“ erinnert der Tag der Auferstehung Christi an die erste Schöpfung. Als „achter Tag“, der auf den Sabbat folgt1, bedeutet er die mit der Auferstehung Christi angebrochene neue Schöpfung. Er ist für die Christen zum ersten aller Tage, zum ersten aller Feste geworden, zum „Tag des Herrn“ [hè kyriakè heméra, dies dominica], zum „Sonntag“.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Unter 2175 sagt der Katechismus des Vatikans, dass der Sabbat sich vom Sonntag ausdrücklich unterscheidet und bestätigt ihre vollzogene Veränderung des Sabbats auf den Sonntag.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„2175 Der Sonntag unterscheidet sich ausdrücklich vom Sabbat, anstelle dessen er, in Erfüllung des Sabbatgebotes, von den Christen allwöchentlich am Folgetag des Sabbats gefeiert wird. Der Sonntag erfüllt im Pascha Christi den geistlichen Sinn des jüdischen Sabbats und kündigt die ewige Ruhe des Menschen in Gott an. Der Kult des Gesetzes bereitete ja auf das Mysterium Christi vor und seine Riten wiesen auf das Leben Christi voraus [Vgl. 1 Kor 10,11.].“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Unter 2180 sagt der Katechismus des Vatikans sogar, dass eines der Kirchengebote – also eines ihrer Gebote und nicht eines der Gebote Gottes – das Gesetz des HERRN genauer bestimmen würde. Die Römisch-Katholische-Kirche maßt sich sogar an, das vollkommene und unfehlbare Gesetz Gottes, wie ihr Vater Satan, durch ihre Gebote verbessern zu müssen. Somit bestätigen sie die Veränderung des Gesetzes Gottes und ihre blinde Hochmut gegenüber der Allmacht Gottes.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„2180 Eines der Kirchengebote bestimmt das Gesetz des Herrn genauer:
„Am Sonntag und an den anderen gebotenen Feiertagen sind die Gläubigen zur Teilnahme an der Meßfeier verpflichtet“ (CIC, can. 1247). „Dem Gebot zur Teilnahme an der Meßfeier genügt, wer an einer Messe teilnimmt, wo immer sie in katholischem Ritus am Feiertag selbst oder am Vorabend gefeiert wird“ (CIC, can. 1248, § 1).“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Der Katechismus des Vatikans sagt unter 2189, dass der wahre Sabbat am siebenten und nicht am ersten Tag stattfindet und dass der siebente Tag der Sabbat ist, an dem man ruhen und diesen heiligen soll.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„2189 „Achte auf den Sabbat: Halte ihn heilig!“ (Dtn 5, 12). „Der siebte Tag ist Sabbat, Ruhetag, heilig für den Herrn“ (Ex 31, 15).“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Unter 2190 sagt der Katechismus des Vatikans, dass sie den Sabbat auf den Sonntag verändert haben, indem ihr Sonntag anstelle des biblischen Sabbats trat.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„2190 An die Stelle des Sabbats des Gedenkens an die Vollendung der ersten Schöpfung ist der Sonntag getreten, der an die neue Schöpfung erinnert die mit der Auferstehung Christi angebrochen ist.“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Unter 2192 sagt der Katechismus des Vatikans, dass der Sonntag aus apostolischer Tradition und nicht durch das Gebot Gottes zu halten ist. Also geben sie öffentlich zu, dass der Sonntag kein Gebot Gottes, sondern ihre Tradition und ihr Gebot ist und sie die unveränderbaren 10 Gebote veränderten.

Im Katechismus, dem Gesetz der Römisch-Katholischen-Kirche, steht geschrieben:

„2192 Der Sonntag ist aus apostolischer Tradition in der ganzen Kirche als der gebotene ursprüngliche Feiertag zu halten (CIC can 1246 § 1). „Am Sonntag und an den anderen gebotenen Feiertagen sind die Gläubigen zur Teilnahme an der Meßfeier verpflichtet (CIC can 1247).“
Katechismus der Römisch-Katholischen-Kirche

Selbst die Sklaven der Hure Babylon geben ihre Sünden, die Änderung der 10 Gebote, einschließlich des Sabbats, zu!

Ein Herr namens J. L. Day schrieb am 22. Mai 1934 Papst Pius XI. einen Brief mit der Frage, ob es wahr sei, dass der Papst den Sabbat zum sogenannten christlichen Sonntag geändert hat; identisch mit dem ersten Tag der Woche. Wenn ja, wann hat der Papst die Veränderung vorgenommen und mit welcher Autorität?

Auf diese Frage antwortete der Redakteur Pater R. T., des Catholic Extension Magazine in Chicago, unter dem Segen, also in Vollmacht, des Papstes Pius XI. folgenderweise:

„Hinsichtlich der Umstellung von der Einhaltung des jüdischen Sabbats auf den christlichen Sonntag möchte ich Ihre Aufmerksamkeit auf die Fakten lenken:

Dass Protestanten, die die Bibel als einzige Glaubens- und Religionsregel akzeptieren, unbedingt zur Einhaltung des Sabbats zurückkehren sollten. Die Tatsache, dass sie es nicht tun, sondern im Gegenteil den Sonntag feiern, macht sie in den Augen jedes denkenden Menschen lächerlich.

Wir Katholiken akzeptieren die Bibel nicht als einzige Glaubensregel. Neben der Bibel haben wir die lebendige Kirche, die Autorität der Kirche, als Richtschnur für uns. Wir sagen, diese Kirche, … hat das Recht, die zeremoniellen Gesetze des Alten Testaments zu ändern, und daher akzeptieren wir die Änderung des Sabbats auf den Sonntag. Wir sagen offen: „Ja, die Kirche hat diese Änderung vorgenommen, dieses Gesetz erlassen, wie sie viele andere Gesetze erlassen hat, zum Beispiel die Freitagsabstinenz, das unverheiratete Priestertum, die Gesetze über Mischehen, die Regelung katholischer Ehen und tausend andere Gesetze.“

… Es ist immer etwas lächerlich zu sehen, wie protestantische Kirchen auf der Kanzel und in der Gesetzgebung die Einhaltung des Sonntags fordern, von dem nichts in der Bibel steht.“
Redakteur Pater R. T., Catholic Extension Magazine in Chicago, unter dem Segen, also in Vollmacht des Papstes Pius XI.

Ja, du hast richtig gelesen, der Redakteur des Papstes Pius XI., ein bevollmächtigter Diener des Papstes und der Römisch-Katholischen-Kirche, sagt sehr klar,

  • jeder, der den Sonntag feiert, macht sich in den Augen jedes denkenden Menschen lächerlich.
  • die Katholiken akzeptieren die heilige Schrift (Bibel) nicht als ihren einzigen Glaubensmaßstab, sondern auch ihre Kirche ist ihr Glaubensmaßstab. (Anm. Das beweisen sie durch ihren Katechismus leider sehr deutlich.)
  • die Römisch-Katholische-Kirche sagt offen: „Ja, die Kirche hat diese Änderung vorgenommen, dieses Gesetz erlassen, wie sie viele andere Gesetze erlassen hat, z. B. die Freitagsabstinenz, das unverheiratete Priestertum, die Gesetze über Mischehen, die Regelung katholischer Ehen und tausend andere Gesetze.“ (Anm. Damit erfüllt die Kirche die Prophezeiung aus Daniel 7:25)
  • von der Einhaltung des Sonntags steht in der Bibel nichts geschrieben. (Anm. Damit gibt die Römisch-Katholische-Kirche zu, über die Lehre Christi hinauszugehen – weshalb sie laut 2.Johannes 1:9 den Vater und den Sohn nicht haben – und die Menschen zu belügen und zu täuschen.)

„Es lohnt sich, daran zu erinnern, dass diese Sabbathaltung, in der ja der einzige protestantische Gottesdienst besteht, nicht nur keine Grundlage in der Bibel hat, sondern in eklatantem Widerspruch zu ihrem Buchstaben steht, der die Ruhe am Sabbat, also am Samstag, anordnet. Es war die katholische Kirche, die aufgrund der Autorität Jesu Christi diese Ruhe auf den Sonntag zum Gedenken an die Auferstehung unseres Herrn verlegt hat. So ist die Einhaltung des Sonntags durch die Protestanten eine Huldigung, die sie trotz ihrer selbst der Autorität der Kirche erweisen.“
Monsignor Louis Gaston de Segur, Plain Talk about the Protestantism of To-Day, S. 225 (DeepL Übersetzung)

Der Codex des kanonischen Rechts sagt Folgendes:

„Can. 1246 — § 1. Der Sonntag, an dem das österliche Geheimnis gefeiert wird, ist aus apostolischer Tradition in der ganzen Kirche als der gebotene ursprüngliche Feiertag zu halten. Ebenso müssen gehalten werden die Tage der Geburt unseres Herrn Jesus Christus, der Erscheinung des Herrn, der Himmelfahrt und des heiligsten Leibes und Blutes Christi, der heiligen Gottesmutter Maria, ihrer Unbefleckten Empfängnis und ihrer Aufnahme in den Himmel, des heiligen Joseph, der heiligen Apostel Petrus und Paulus und schließlich Allerheiligen.“
Der Codex des kanonischen Rechts, S. 245-246

Der Codex des kanonischen Rechts sagt, wie wir sehen dürfen, der Sonntag wäre aus apostolischer Tradition in der ganzen Kirche der gebotene ursprüngliche Feiertag. Doch die Wahrheit ist, der Sonntag ist keine Tradition der Apostel Jesu, sondern eine Tradition der Römisch-Katholischen-Kirche. Denn die Apostel versammelten sich nicht am Sonntag, sondern, wie ihr Herr Jesus und so wie es in der heiligen Schrift geschrieben steht, am Sabbat.

Wenn die Kirche behauptet, sie hätte anhand der göttlichen und unfehlbaren Autorität Jesus Christi, den Sabbat vom Samstag auf den Sonntag verlegt, dann gibt sie doch diese Änderung des unveränderbaren Gesetzes Gottes zu. Dass die Kirche ihre Autorität zu dieser Sünde nicht von Jesus – da Jesus klar und unmissverständlich sagte, dass nicht ein Jota noch ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird –, sondern von Satan erhielt, beweisen ihr Wein der Unzucht – falsche Lehren –, ihre Werke und Früchte zur Genüge.

An welcher Stelle der heiligen Schrift, hat Gott durch seine Propheten und Schreiber verkündet, dass anstelle des siebenten Tages der Woche (Sabbats) der erste Tag der Woche (Sonntag) getreten ist?

Wo steht es in der heiligen Schrift geschrieben?

An keiner einzigen Stelle!

Was sagt Gott zur Veränderung seines Wortes und seines Gesetzes?

Es steht geschrieben:

Ihr sollt nichts hinzutun zu dem Worte, das ich euch gebiete, und sollt auch nichts davontun, damit ihr die Gebote JHWH´s, eures Gottes, haltet, die ich euch gebiete. 5.Mose 4:2

Gott sagt: Ihr sollt nichts verändern!

Wer gab dann dem Vatikan und seinem Kind, der Römisch-Katholischen-Kirche, die Macht Gottes 10 Gebote und sein Wort zu verändern?

Allein der Teufel!

So steht es geschrieben:

Und das Tier, das ich sah, war einem Panther gleich, und seine Füße waren wie die eines Bären und sein Rachen wie ein Löwenrachen; und der Drache gab ihm seine Kraft und seinen Thron und große Macht. Offenbarung 13:2

Die Römisch-Katholische-Kirche änderte den Sabbat zum Sonntag!
Die Hure Babylon änderte die 10 Gebote Gottes.

Was Satan im Himmel beabsichtigte, tut er in dieser Welt durch seine unreine Römisch-Katholische-Kirche, welche die heilige Schrift, die Hure Babylon nennt (Offenbarung 18:2).

Satans Plan durch seine Hure und ihre Töchter: Verführen und ermorden!

Lesen wir nun, was unser geliebter himmlischer Vater seiner geliebten Tochter und Prophetin, Ellen G. White, dazu gab:

„Er schmähte die göttlichen Satzungen als eine Beschränkung ihrer Freiheit und erklärte, daß es seine Absicht sei, das Gesetz abzuschaffen, damit die Heerscharen des Himmels, von diesem Zwang befreit, zu einem erhabeneren, herrlicheren Dasein gelangen möchten.“
Ellen G. White, Der große Kampf (1973), S. 497

„Die Bedingung für ihren überragenden, glücklichen Zustand war der Gehorsam gegenüber Gottes Gesetz gewesen, das er erlassen hatte, um hochstehende intelligente Wesen zu regieren. … Satan wurde immer unverschämter in seiner Empörung und machte seine Missachtung des Gesetzes des Schöpfers deutlich.

Er konnte es nicht ertragen und behauptete, dass Engel kein Gesetz brauchten, sondern frei sein sollten, ihrem eigenen Willen zu folgen, der sie stets richtig führen würde. Das Gesetz sei nur eine Einschränkung ihrer Freiheit. Sein großes Ziel war die Aufhebung des Gesetzes.“
Ellen G. White, Die Geschichte der Erlösung (2007), S. 12-13

Satan nahm durch sein Weib, welche die Hure Babylon ist (Vatikan, Römisch-Katholische-Kirche), gravierende Änderungen in Matthäus 28:1 vor, um mit diesem Wein der Hurerei – welcher ihre Lehren ist – das Volk zu verführen, damit es nicht den von Gott am siebenten Tag eingesetzten Sabbat (2.Mose 20:8-11), sondern den von Satan am ersten Tag der Woche eingesetzten Sabbat gedenkt.

Das Volk soll auf diese Weise die Lehre Christi übertreten, den Vater und den Sohn nicht haben (2.Johannes 1:9), weiter vom himmlischen Vater und seinem Sohn Jesus getrennt bleiben und kein ewiges Leben erhalten.

… Was ist das für eine schlimme Gewohnheit, die ihr habt, den Sabbat zu entheiligen? Taten nicht eure Väter also, und brachte unser Gott nicht darum all dies Unglück über uns und über diese Stadt? Und ihr macht des Zornes noch mehr, indem ihr den Sabbat entheiligt? Nehemia 13:17-18

Verschiedene Übersetzungen änderten den Sabbat (siebenter Tag) zum Sonntag (erster Tag)!

Sehr viele Übersetzungen der heiligen Schrift übersetzten den gesegneten und heiligen Sabbat mit erstem Tag der Woche. Die neuen Übersetzungen übersetzten diesen gleich mit Sonntag. So wie es z. B.  in der Schlachter 2000 übersetzt wurde, steht es leider auch in vielen anderen Übersetzungen geschrieben: Schauen wir uns die Übersetzungen an.

Es steht geschrieben:

Nach dem Sabbat aber, als der erste Tag der Woche anbrach, kamen Maria Magdalena und die andere Maria, um das Grab zu besehen. Matthäus 28:1 (Schlachter 2000)

Konkordante Übersetzung, eine aus dem Griechischen direkte Wort-für-Wort Übersetzung, übersetzt dies korrekt.

Es steht geschrieben:

Das war am Abend zwischen den Sabbaten. Als der Morgen zu einem der Sabbattage dämmerte, kamen Maria, die Magdalenerin, und die andere Maria, um nach der Gruft zu schauen. Matthäus 28:1 (Konkordantes neues Testament)

Luther 1545 Übersetzung übersetzt beide Stellen ebenso korrekt mit Sabbat.

Es steht geschrieben:

Am Abend aber des Sabbats, welcher anbricht am Morgen des ersten Feiertages der Sabbate, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen. Matthäus 28:1 (Luther 1545)

Luther 1912 Übersetzung übersetzt nur noch die erste Stelle mit Sabbat und die zweite mit erstem Tag der Woche, also Sonntag.

Es steht geschrieben:

Als aber der Sabbat um war und der erste Tag der Woche anbrach, kam Maria Magdalena und die andere Maria, das Grab zu besehen. Matthäus 28:1 

Hoffnung für Alle Übersetzung übersetzt, wie Luther 1912, die erste Stelle mit Sabbat und die zweite Stelle nicht mit erstem Tag der Woche, sondern schon mit Sonntag.

Es steht geschrieben:

Als der Sabbat vorüber war, gingen Maria aus Magdala und die andere Maria frühmorgens hinaus an das Grab. Es war Sonntag, der erste Tag der neuen Woche, und der Morgen begann gerade erst zu dämmern. Matthäus 28:1 (Hoffnung für Alle Übersetzung)

Gute Nachricht Bibel Übersetzung übersetzt, wie Luther 1912 und Hoffnung für Alle, die erste Stelle mit Sabbat und die zweite Stelle, wie Hoffnung für Alle, mit Sonntag.

Es steht geschrieben:

Als der Sabbat vorüber und der Sonntag angebrochen war, kamen Maria aus Magdala und die andere Maria, um nach dem Grab zu sehen. Matthäus 28:1 (Gute Nachricht Bibel Übersetzung)

Wie kann Matthäus 28:1 in der Luther 1545 an beiden Stellen mit „Sabbat“ und die Luther 1912, Hoffnung für Alle und Gute Nachricht Bibel Übersetzung mit „Sabbat“ und „erster Tag der Woche“ oder „Sonntag“ übersetzt werden, wenn der Grundtext an beiden Stellen von Sabbat spricht?

Dieses Phänomen ist auch in der Elberfelder Bibel, Zürcher Bibel, Neue Genfer Übersetzung, Einheitsübersetzung 2016, Neues Leben. Die Bibel, Neue evangelistische Übersetzung, Menge Bibel und Das Buch zu finden. Durch diese Übersetzungen beweisen sie die Früchte ihres Irrtums. (anhand 2.Korinther 2:17).

Wo andere Übersetzungen an erster Stelle mit „Sabbat“ und an zweiter Stelle mit „ersten Tag der Woche“ oder „Sonntag“ übersetzen, steht im griechischen und hebräischen Grundtext an beiden Stellen „Sabbat“.

Prüfen wir den griechischen Grundtext.

σαββάτων = Sabbate

Es steht geschrieben:

οψε δε σαββατων τη επιφωσκουση εις μιαν σαββατων ηλθεν μαρια η μαγδαληνη και η αλλη μαρια θεωρησαι τον ταφον. Matthäus 28:1 – 1550 Stephanus New Testament

Ὀψὲ δὲ σαββάτων τῇ ἐπιφωσκούσῃ εἰς μίαν σαββάτων, ἦλθε Μαρία ἡ Μαγδαληνὴ, καὶ ἡ ἄλλη Μαρία, θεωρῆσαι τὸν τάφον Matthäus 28:1 – Textus Receptus

In der Modernen hebräischen Bibel Übersetzung steht Folgendes geschrieben:

ואחרי מוצאי השבת כשהאיר לאחד בשבת באה מרים המגדלית ומרים האחרת לראות את הקבר׃ Matthäus 28:1

Und nach dem Ende des Sabbats, als er einen am Sabbat … Matthäus 28:1.
(Ungefähre Übersetzung)

Im Hebräischen steht also, wie im Griechischen, ebenso an beiden Stellen „Sabbat“ (Samstag) – שבת 

Es ist also auch im hebräischen Grundtext nicht wie bei anderen Übersetzungen, dass an einer Stelle „am Sabbat“ und an der anderen Stelle „am ersten Tag der Woche“ steht, sondern es stehen, so wie im griechischen Grundtext, an beiden Stellen „Sabbat“.

Warum also übersetzten manche Übersetzungen Matthäus 28:1 mit erstem Tag der Woche, wenn im griechischen und im hebräischen Grundtext an beiden Stellen sehr klar und deutlich „σαββατων“ Sabbaton (Samstag) geschrieben steht?

Warum wird das gleiche Wort einmal mit „Sabbat“ und das andere Mal mit „erster Tag der Woche“ übersetzt?

Seit wann kann „Sabbat“ Samstag und Sonntag gleichzeitig heißen?
Seit wann ist „Samstag“ Samstag oder Sonntag?

Damit sorgte man für Verwirrung, indem man den Sabbat (Samstag) mit Samstag oder Sonntag übersetzen kann. Die Menschen nehmen diese Widersprüche blind an, ohne zu prüfen und zu überlegen, was man sie lehrt und was sie verkünden.

Wieso übersetzt man das gleiche Wort und dann auch noch im selben Satz zuerst mit „Sabbat“ und danach mit „erster Tag der Woche“?

Trafen damals etwa mehrere „ersten Tage“, also „Sonntage“ zusammen?

Unmöglich!

Damals trafen mehrere Sabbate zusammen, aber nicht Sonntage!

Auferstehung Jesu war am Sabbat, nicht am Sonntag!

Möchte dich nochmals erinnern:

Woche auf Griechisch = εβδομάδα (evdomáda)

Sabbat auf Griechisch = Σάββατο (sábbato)

Sonntag auf Griechisch = Κυριακή (Kyriakí)

Siehst du ihre Lügen?

Entweder trafen damals mehrere „Sabbate“ oder mehrere „erste Tage der Woche“ zusammen.

Entweder – oder!

Wenn „Sabbat“ mit „erster Tag der Woche“ übersetzt werden soll, dann kamen sie an „einem der Sonntage“ zum Grab.

Können zwei „erste Tage der Woche“, so wie die Sabbate, aufeinanderfolgen?

NEIN

Wo soll das in der heiligen Schrift geschrieben stehen?

Antwort: Nirgendwo!

An ihren Früchten dürfen wir erkennen, wie sie das Volk in dieser Welt verführen, belügen und verwirren.

Sonntag, der erste Tag der Woche, preist und verherrlicht Satan!

Satan setzte den Sonntag, den ersten Tag der Woche, durch seine Statthalter – Römisch-Katholische-Kirche – ein, um den wahren Gott geistlich zu töten, zu entehren und selbst als Gott dieser Welt (2.Korinther 4:4) gepriesen und verherrlicht zu werden.

Dies gab unser himmlischer Vater seiner Prophetin ein:

„Während des christlichen Zeitalters hat der Erzfeind menschlichen Glücks den im vierten Gebot verordneten Sabbat zum Gegenstand seiner besonderen Angriffe gemacht. Satan sagt: „Ich will Gott entgegenarbeiten. Ich will meinen Nachfolgern Macht verleihen, Gottes Gedenkzeichen, den Siebenten-Tag-Sabbat, beiseite zu setzen. So will ich der Welt zeigen, daß der von Gott geheiligte und gesegnete Tag verändert worden ist. Jener Tag soll nicht im Gedächtnis der Menschen fortleben.

Ich will die Erinnerung an ihn austilgen und ihn durch einen Tag ersetzen, der nicht von Gott gebilligt wird; einen Tag, der kein Zeichen zwischen Gott und seinem Volke sein kann. Ich will alle, die diesen Tag annehmen, veranlassen, ihn mit der Heiligkeit zu bekleiden, die Gott auf den siebenten Tag gelegt hat. Durch meinen Statthalter will ich mich selbst verherrlichen. Der erste Tag wird gepriesen werden, und die protestantische Welt wird diesen falschen Sabbat als den wahren annehmen.

Durch die Mißachtung des von Gott eingesetzten Sabbats will ich sein Gesetz verächtlich machen. Die Worte: ‚Ein Zeichen zwischen mir und euch auf eure Nachkommen‘ sollen meinem Ruhetag zugute kommen. So wird die Welt mir zufallen. Ich werde der Beherrscher der Erde sein, der Fürst der Welt. Ich werde die Gemüter so sehr meiner Macht unterwerfen, daß Gottes Sabbat zu einem Gegenstand besonderer Verachtung werden wird.

Ein Zeichen? Ich werde das Halten des siebenten Tages zu einem Zeichen der Untreue gegen die Obrigkeiten der Erde machen. Menschliche Gesetze werden durch ihre Strenge jedermann davon abschrecken, den siebenten Tag als Sabbat zu begehen. Aus Furcht vor Mangel an Nahrung und Kleidung werden sie mit der Welt das Gesetz Gottes übertreten. Die Erde wird voll und ganz unter meine Herrschaft gelangen.“

Durch die Einsetzung eines falschen Sabbats gedachte der Feind „Festzeiten und Gesetz zu ändern“. Daniel 7,25. Ist es ihm aber wirklich gelungen, Gottes Gesetz zu ändern? Die Worte des einunddreißigsten Kapitels des zweiten Buches Mose sind die Antwort hierauf. Er, der derselbe ist gestern, heute und in Ewigkeit, hat vom Siebenten-Tag-Sabbat erklärt: „Er ist ein Zeichen zwischen mir und euch von Geschlecht zu Geschlecht … Er ist ein ewiges Zeichen.“ 2.Mose 31,13.17.

Der veränderte Wegweiser weist den verkehrten Weg; Gott aber hat sich nicht verändert. Er ist immer noch der mächtige Gott Israels. „Siehe, die Völker sind geachtet wie ein Tropfen am Eimer und wie ein Sandkorn auf der Waage. Siehe, die Inseln sind wie ein Stäublein. Der Libanon wäre zu wenig zum Feuer und seine Tiere zu wenig zum Brandopfer. Alle Völker sind vor ihm wie nichts und gelten ihm als nichtig und eitel.“ Jesaja 40,15-17. Er eifert heute genauso für sein Gesetz wie einst in den Tagen Ahabs und Elias. …

Seht die beinahe allgemein herrschende Mißachtung des Sabbatgebotes! Seht auch die erschreckende Gottlosigkeit derer, die, während sie Gesetze zur Sicherung der vorgeblichen Heiligkeit des ersten Tages der Woche einführen, zur selben Zeit Gesetze schaffen, die den Handel mit alkoholischen Getränken schützen. Sie dünken sich über das, was im Worte Gottes geschrieben steht, erhaben und versuchen, die Gewissen der Menschen zu zwingen; zugleich aber setzen sie ihren Einfluß für ein Übel ein, das die nach dem Bilde Gottes geschaffenen Wesen verroht und zerstört.

Von Satan selbst geht eine solche Gesetzgebung aus. Er weiß wohl, daß Gottes Fluch auf denen ruhen wird, die menschliche Gesetze über die göttlichen stellen, und er tut alles, was in seiner Macht steht, um die Menschen auf den breiten Weg zu führen, der im Untergang endet. So lange hat man menschliche Meinungen und menschliche Stiftungen verehrt, bis fast die ganze Welt Götzen nachwandelt.

Und der, der sich Gottes Gesetz zu ändern bemüht hat, wendet jede erdenkliche List an, um Männer und Frauen zu veranlassen, gegen Gott und gegen das Zeichen, an dem die Gerechten zu erkennen sind, anzutreten. Doch der Herr wird nicht immer dulden, daß sein Gesetz ungestraft übertreten und verachtet wird. Es kommt eine Zeit, da „alle hoffärtigen Augen werden erniedrigt werden, und, die stolze Männer sind, werden sich beugen müssen; der Herr aber wird allein hoch sein an jenem Tage.“ Jesaja 2,11.

Zweifelsucht mag die Forderungen des Gesetzes Gottes mit Spott, Hohn und Ablehnung behandeln. Mag die Weltlichkeit die Vielen anstecken und die Wenigen beherrschen, mag Gottes Sache nur durch große Anstrengungen und ständige Opfer sich behaupten — am Ende wird die Wahrheit dennoch herrlich triumphieren. In Gottes abschließendem Werk auf Erden wird sein Gesetz wieder zu Ehren kommen.

Mag falsche Religion die Oberhand gewinnen, die Ungerechtigkeit überhandnehmen, die Liebe in vielen erkalten, das Kreuz von Golgatha den Blicken entschwinden und Finsternis wie ein Leichentuch die Welt bedecken; mag auch die ganze Macht der öffentlichen Meinung sich gegen die Wahrheit kehren, Anschlag auf Anschlag geschmiedet werden, um Gottes Volk zu vernichten, dennoch wird der Gott Elias in der Stunde der größten Gefahr sich menschliche Werkzeuge erwecken, die eine Botschaft verkündigen, die nicht zum Schweigen gebracht werden kann.

In den volkreichen Städten des Landes und dort, wo Menschen es in ihrer Lästerung gegen den Höchsten am schlimmsten getrieben haben, wird dann die Stimme strenger Zurechtweisung zu vernehmen sein. Unerschrocken werden von Gott berufene Männer die Vereinigung der Kirche mit der Welt öffentlich brandmarken. Inständig werden sie Männer und Frauen auffordern, sich von einer menschlichen Satzung abzuwenden und dem Halten des wahren Sabbats zuzukehren.

Allen Völkern werden sie verkündigen: „Fürchtet Gott und gebet ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet den an, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserbrunnen! … So jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt das Malzeichen an seine Stirn oder an seine Hand, der soll von dem Wein des Zornes Gottes trinken, der unvermischt eingeschenkt ist in seines Zornes Kelch.“ Offenbarung 14,7-10.

Gott wird seinen Bund nicht brechen, noch ändern, was aus seinem Munde gegangen ist. Sein Wort wird — wie sein Thron — für alle Zeit fest und unveränderlich bestehenbleiben. Im Gericht wird dieser Vertrag, den Gott selbst deutlich geschrieben hat, ans Licht gebracht werden. Dann muß die Welt vor den Schranken der unendlichen Gerechtigkeit erscheinen und ihr Urteil empfangen.“
Ellen G. White, Propheten und Könige (1975), S. 130-133

Zum Nachdenken.

An jeden Menschen, der – egal auf welche Weise – Gottes 10 Gebote und dessen Sabbat ablehnt.

Jeder Menschen, der meint,

  • die 10 Gebote würden nicht mehr gelten,
  • die 10 Gebote müssten nicht mehr gehalten werden,
  • im neuen Bund benötigt man die 10 Geboten Gottes nicht mehr,
  • Christen müssten die 10 Gebote nicht mehr halten,
  • der Sabbat würde nicht mehr gelten,
  • der Sabbat gilt nur für die Juden,
  • man lebe unter Gnade und allein diese gilt,
  • durch das Halten der 10 Gebote fällt man aus der Gnade,
  • man wäre durch das Halten der 10 Gebote gesetzlich.
  • es gebe sonstige Gründe fürs Nichthalten der 10 Gebote.

Dem sagt der Herr Jesus:

Mein Vater ist unsterblich und so wie mein Vater unsterblich ist, ist auch das Gesetz Gottes, die zehn Gebote, unsterblich.“
Botschaft an das Volk Gottes – Die Petruslüge der Hure Babylon bringt Sünde und Tod!

Jeder, der die 10 Gebote, warum auch immer, nicht hält, der befindet sich, wie Satan, in Rebellion und im Krieg gegen Gott!

Jeder, der die 10 Gebote, warum auch immer, nicht hält und nicht halten kann, der beweist

  • die Abwesenheit des Vaters!
  • die Abwesenheit Jesu!
  • die Abwesenheit des heiligen Geistes!
  • die Abwesenheit der Liebe Gottes!
  • seinen Ungehorsam gegen Gott und seinen Christus!
  • die Anwesenheit der Führung Satans!
  • den gleichen Hass Satans, gegen die 10 Gebote!
  • seinen Hass zu Gott und Christus!
  • seine sündige Natur und die Abwesenheit der göttlichen!
  • die Werke der Finsternis!

Der Mensch Jesus gab wegen deiner Sünden, wegen deinem Brechen der 10 Gebote, sein früheres Leben auf, verließ seinen geliebten Vater, sein Reich, seine geliebten Freunde und Familie und kam wegen deiner Übertretungen der 10 Gebote in diese Welt. Er kämpfte täglich, von klein auf und über 33 ½ Jahre lang, um die 10 Gebote seines Vaters nicht zu brechen und keine einzige Sünde oder Ungerechtigkeit zu tun.

Satan und seine Dämonen bemühten sich täglich, ihn in Sünde zu führen, aber er kämpfte mit seinem/unserem geliebten himmlischen Vater und sie gaben nicht auf. Er verleugnete sich sein Leben lang und ließ sich zum Schluss auf Golgatha sein Leben nehmen, um durch seinen Tod, deine Sünden zu bezahlen und dich, sowie jeden Menschen, retten zu können.

Dieser Mensch, der alles für dich und jeden Menschen dieser Welt aufgab und über 33 ½ Jahre lang alles dafür tat, damit du, wie er, nicht sterben musst, sondern mit ihm ewig leben kannst, fordert in der heiligen Schrift dich und jeden Menschen auf, so wie er in dieser Welt, heilig und gerecht zu leben, ihm nachzufolgen, sein Kreuz (wörtl: Pfahl) auf sich zu nehmen und ebenso wie er, seines Vaters 10 Gebote zu halten.

Und was sagen die Menschen in dieser Welt, für die Jesus all das tat?

Ich glaube an Jesus, ich liebe ihn, er wird mich retten, seine Gnade genügt mir, aber all das, was er für mich aufgab, was er für mich tat, um mich zu retten, will ich für ihn nicht tun.

  • Ist es gerecht, zu sagen, ich folge dem Herrn Jesus, aber das Halten der 10 Gebote, so wie es der Herr Jesus vorgemacht hat, lehne ich ab und folge ihm darin nicht nach?
  • Warum will man dem einen Menschen Jesus – der die 10 Gebote lehrt und hält – nachfolgen, wenn man aber selbst die 10 Gebote ablehnt?
  • Wenn man durch das Halten der 10 Gebote angeblich gesetzlich wird und aus der Gnade fällt, warum folgt man dann aber einem gesetzlichen Menschen – den man sonst ablehnt – und erwartet von ihm Gnade und Rettung?
  • Warum lehnt man die gesetzlichen Menschen ab – welche die 10 Gebote aus Liebe zu Gott halten – und den gesetzlichen Herrn Jesus – der die 10 Gebote aus Liebe zu Gott hält – nimmt man an und folgt ihm?
  • Ist es gerecht, die angeblichen jüdischen 10 Gebote und den angeblichen jüdischen Sabbat abzulehnen, aber den Juden Jesus, der die 10 Gebote Gottes und den Sabbat liebt und hält, anzunehmen?
  • Ist es gerecht, zu sagen, ich folge dem Herrn Jesus, aber den alten Bund, den der Herr Jesus lehrte, lehne ich ab?
  • Ist es kein Widerspruch, einem Menschen zu folgen, der das Gegenteil lebt?
  • Kann das vierte Gebot, der Sabbat, abgeschafft sein, wenn der Herr Jesus sagt, dass nicht ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird?
  • Kann das vierte Gebot, der Sabbat, durch Gottes Zustimmung zum Sonntag abgeändert worden sein, wenn der Herr Jesus sagt, dass nicht ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird?
  • Konnte der Herr Jesus, der die Wahrheit ist, in Matthäus 22:37-40, also fast am Ende seines Wirkens neue Gebote geben, wenn er zu Beginn seines Wirkens in Matthäus 5:18-19 sagte, dass kein Strichlein vergehen und kein Jota vom Gesetz fallen oder vergehen wird, bis alles geschehen ist? 
  • Konnte der Herr Jesus in Matthäus 22:37-40 neue Gebote geben, wenn er selbst davor in Matthäus 19:17 sagte, dass man nicht seine, sondern die Gebote seines Vaters halten soll, wenn man ewiges Leben haben will?
  • Warum geht man durch das Halten der 10 Gebote in das ewige Leben ein (Matthäus 19:17), wenn man angeblich durch das Halten der 10 Gebote gesetzlich wird und aus der Gnade fällt?
  • Konnte der Herr Jesus neue Gebote geben, wenn er seinem Boten Johannes in Offenbarung 14:12 sagte, dass die Heiligen der letzten Tage die 10 Gebote seines Vaters und nicht seine Gebote halten?
  • Warum gebietet – oder gebot – der Herr Jesus das Halten und Lehren der 10 Gebote (Matthäus 5:19), wenn man angeblich durch das Halten der 10 Gebote gesetzlich wird und aus der Gnade fällt?
  • Warum ist das Halten der 10 Gebote heilig (Offenbarung 14:12), wenn man angeblich durch das Halten der 10 Gebote gesetzlich wird und aus der Gnade fällt?
  • Warum nennt die heilige Schrift in Offenbarung 14:12 diejenigen Heilige, welche die 10 Gebote Gottes halten und nicht diejenigen, welche sie nicht halten?
  • Warum nennen die Brecher der 10 Gebote sich Heilig und die Halter der 10 Gebote aus der Gnade gefallene, wenn die heilige Schrift die Halter Heilige und die Brecher Gesetzlose nennt?
  • Konnte der Herr Jesus neue Gebote geben, wenn sein Jünger Johannes in 1.Johannes 5:2 sagte, dass man Gott lieben und die 10 Gebote des Vaters halten soll? 
  • Warum widerspricht der Herr Jesus in Offenbarung 14:12 und nennt die 10 Gebote seines Vaters und nicht die zwei neuen, die er angeblich gab und jetzt angeblich gelten?
  • Warum ist das Halten der 10 Gebote Liebe zu Gott (1.Johannes 5:3), wenn man angeblich durch das Halten der 10 Gebote gesetzlich wird und aus der Gnade fällt?
  • Kann die Römisch-Katholische-Kirche den Willen Gottes tun, wenn der Herr Jesus sagt, dass nicht ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird, aber die Kirche das zweite Gebot löschte und das vierte Gebot auf den Sonntag verlegte?
  • Kann die Römisch-Katholische-Kirche, die Kirche des Herrn Jesus sein, wenn der Herr Jesus sagt, dass nicht ein einziges Strichlein vom Gesetz vergehen wird, aber die Kirche das zweite Gebot löschte und das vierte Gebot auf den Sonntag verlegte?
  • Können die Zeugen Jehovas dem wahren Gott und seinem Christus folgen, wenn sie den wahren Gott und seinen Sabbat, somit die 10 Gebote ausschlagen und durch den Sonntag den Geboten der Römisch-Katholischen-Kirche folgen?
  • Kann die STA dem wahren Gott und seinem Christus folgen, obwohl sie den Sabbat versucht zu halten, durch ihren falschen und dreieinigen Gott aber die 10 Gebote ausschlägt und den Geboten der Römisch-Katholischen-Kirche – der Hure Babylon – folgt und ebenso zur Tochter der Hure Babylon wurde?
  • Kann der Staat Israel Gott und seinem Christus folgen, wenn er das gesandte Opferlamm Gottes ausschlägt und deshalb weiter eigene Opfer bringt?
  • Kann der Staat Israel Gottes Volk sein, wenn er, wie die damaligen Juden, das gesandte Opferlamm Gottes ausschlägt und hasst?
  • Kann der Islam, der angeblich an Mose glaubt, ihn respektiert, seine Worte vorliest und Wahrheit nennt, dem wahren Gott folgen, wenn er den Freitag heiligt, Mose aber das Volk, wie von Gott verordnet, den Sabbat lehrte und diesen selbst lebte?
  • Kann der Islam dem wahren Gott folgen, wenn er die 10 Gebote, die Gott seinem Gesandten Mose gab, nicht befolgt?
  • Kann der Islam dem wahren Gott folgen, wenn er – wie das Volk in der Wüste das goldene Kalb anbetete – den schwarzen Stein anbetet, obwohl der eine Gott durch Mose sagte, dass man sich kein Abbild machen, diesem nicht dienen und es nicht anbeten soll?
  • Kann der Prophet Mohammed von Gott gesandt sein, wenn er das Gegenteil von Mose predigt und lebt, die Lehren Mohammeds den Lehren Mose widersprechen, obwohl der Islam verkündet, dass alle Propheten Gottes mit derselben Verkündung kommen müssen?
  • Können all die anderen Kirchen dem wahren Gott und seinem Christus folgen, wenn sie dem von der Römisch-Katholischen-Kirche eingesetzten Sonntag folgen?
  • Können all die anderen Kirchen und Freikirchen dem wahren Gott und seinem Christus folgen, wenn sie den Geboten der Römisch-Katholischen-Kirche und der Ökumene folgen?
  • Wenn es Gott unmöglich ist, die 10 Gebote zu ändern, wer änderte sie dann in dieser Welt?
  • Wer gab dem Papsttum und seiner Römisch-Katholischen-Kirche die Macht, die 10 Gebote zu ändern, wenn Gott es nicht kann?
  • Kann das Papsttum und seine Römisch-Katholischen-Kirche, die die 10 Gebote Gottes änderten, Gottes Diener sein?
  • Kann man dem Papsttum und seine Römisch-Katholischen-Kirche, die die 10 Gebote Gottes änderten und die falschen verkünden, folgen?
  • Kann man Menschen, welche die 10 Gebote Gottes ablehnen und andere dadurch in Sünde führen, folgen?
  • Warum nennt der Herr Jesus die Brecher der 10 Gebote Gesetzlose und gebietet ihnen von ihm zu weichen, wenn die Welt sie Heilige nennt?
  • Warum nennt die heilige Schrift das gebotehaltende Volk Heilige und das gebotebrechende Volk Gesetzlose?

Was tun Gott und sein Sohn Jesus mit Gesetzlosen?

Es steht klar und deutlich geschrieben:

… Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen! Matthäus 7:23

Sie bekennen sich nicht zu Gesetzlosen!

Gnade, Barmherzigkeit, Friede von Gott, dem Vater, und von dem Herrn Jesus Christus, dem Sohn des Vaters, in der Wahrheit und in der Liebe, sei mit euch! 2.Johannes 1:3

und saget allezeit Gott, dem Vater, Dank für alles, in dem Namen unsres Herrn Jesus Christus, Epheser 5:20

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